Gemeindezeitung 164

August / September 2019

Die Evangelische Trinitatis - Gemeinde

Regina Gumz / 2018

Mitteilungen aus Gemeinde und Kiez

Blick auf die Glienicker BrĂźcke

GOTTESDIENSTE IN DER TRINITATISKIRCHE

4. August

7. Sonntag nach Trinitatis

11. August

8. Sonntag nach Trinitatis

18. August

9. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Hutter-Wolandt Schulanfangsgottesdienst

10:00 Hutter-Wolandt 11:30 Daniels

10. Sonntag nach Trinitatis Festgottesdienst zur Wiederindienstnahme des Turmkreuzes 1. September 11. Sonntag nach Trinitatis mit Kantorei

14:00 Hutter-Wolandt

8. September 12. Sonntag nach Trinitatis Abendmahl mit Wein

10:00 Naujeck

25. August

15. September 13. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Hutter-Wolandt

11:30 Hutter-Wolandt

22. September 14. Sonntag nach Trinitatis Abendmahl mit Traubensaft 10:00 Michaelsen 29. September 15. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Bolz

Kindergottesdienst mit dem Kindergottesdienstteam: Jeden Sonntag um 11:30 Uhr / Termine s. Seite 10 In den Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.

Jeden Mittwoch ist Marktkirche von 10:30 bis 11:30 Uhr: 7.08.2019 Niemann 4.09.2019

Niemann

14.08.2019

Naujeck

11.09.2019

Naujeck

21.08.2019

Hutter-Wolandt

18.09.2019

Hutter-Wolandt

28.08.2019

Hutter-Wolandt

25.09.2019

Hutter-Wolandt

Mittagsrast: Friedensgebet: Taizé-Andacht: Offene Kirche

jeden Sonnabend um 12:00 Uhr Wort und Musik in der Kirche jeden 2. Sonnabend im Monat jeweils um 12:00 Uhr in der Kirche jeden 4. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Kirche Mittwoch von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr / Sonnabend von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Gottesdienste in Alten- und Pflegeheimen mit Pfrn. Lippold Katharinenhof Schlüter-/Kantstraße jeden 4. Mittwoch um 16:00 Uhr 28.08.2019

25.09.2019

mit Ursula Michaelsen Birkholz, Gervinusstraße

18.09.2019

jeden 3. Mittwoch um 16:00 Uhr 21.08.2019

Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober / November 2019: 4. September 2019

Anfang Schweißausbrüche, aber die weise und mütterliche Lehrerin nahm sich unseres Sohnes an, schloss die Klassentür und ließ uns davor warten. Als sich am Ende der Stunde die Tür wieder öffnete, kam uns ein strahlender Junge entgegen. Alle seine Sorgen und Befürchtungen waren verflogen. Er hatte gedacht, in der Schule müsse er lesen und schreiben können, das würde von ihm erwartet.

Alles muss klein beginnen. D. h. für mich auch, den Erwartungsdruck wegzunehmen von den Kindern, die Ansprüche zu senken, ohne anspruchslos zu werden. Drücken wir unseren Kindern nicht zu viel auf. Lassen wir sie in Ruhe wachsen und groß werden.

Rainer Leffers / 2019

Liebe Leserinnen und Leser!

Liebe Menschen rund um den Karl-AugustPlatz!

Am Anfang stehen viele Wünsche. Wünsche, die Eltern und Großeltern für ihre Kinder und Enkelkinder am Beginn des Schuljahres haben, Hoffnungen für die Kita-Kinder, Erwartungen der Neuanfänger im Beruf. In jedem Anfang steckt eine Sehnsucht, wohnt ein Zauber inne, wie es Hermann Hesse meint.

Vor dem Haus eines alten Mannes ragt ein hoher Berg. Der Berg nimmt ihm das Licht, das er sich zum Leben wünscht. Was tut er? Er fängt an, nimmt Hacke, Schaufel und Schubkarre und beginnt, den Berg abzutragen. Die Nachbarn fangen an zu lächeln und zu spotten: „Jetzt ist er ganz verrückt geworden, der Alte!“ Er sagt: „Wartet nur, ich werde das schon schaffen, Schaufel für Schaufel, Karre für Karre.“ „Das schaffst du doch nie!“, sagen die Nachbarn. Er darauf: „Vielleicht habt ihr Recht. Aber wenn ich es nicht schaffe, dann werden meine Söhne weitermachen; wenn die es nicht schaffen, deren Söhne irgendwann ist der Berg abgetragen.“ Die Legende mündet in den Satz: „Als Gott im Himmel dieses Vertrauen sah, da schickte er zwei Engel, die den Berg auf ihren Flügeln davontrugen.“ Alles muss klein beginnen. Das heißt, es ist gut, wenn ich mit meinen Möglichkeiten vorne anfange, langsam starte, wie der Marathonläufer. Ihm kommt es darauf an, am Anfang schon das Ende im Blick zu behalten, ein Ziel im Herzen zu haben. Je länger die Strecke oder je höher der Berg, um so größere Bescheidenheit ist gefragt. Dass ich bescheiden mit meinen Kräften umgehe, mir nicht zu viel zumute oder erwarte, dass ich alles auf einmal will, sondern Schaufel für Schaufel den Berg abtrage.

Es ist schon eine lange Zeit her, dass unser älterer Sohn eingeschult wurde. Ich werde seinen Schulanfang nicht vergessen. Nachdem die Lehrerin alle Namen aufgerufen hatte und die Kinder sich auf den Weg in den Klassenraum machten, ließ er sich auf der Türschwelle nieder und verweigerte den weiteren Weg. Vor lauter Verzweiflung erhielt ich

»Wie geht es zu, wenn Gottes Herrschaft anfängt?«, fragte Jesus. »Womit können wir das vergleichen? Es ist wie beim Senfkorn: Wenn es in die Erde gesät wird, ist es der kleinste Same, den es gibt. Aber ist es einmal gesät, so geht es auf und wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es treibt so große Zweige, dass die Vögel in seinem Schatten ihre Nester bauen.« Mk 4, 30ff.

Wir dürfen unsere Hoffnung auf kleine Schritte setzen und darauf vertrauen, dass Gott gerade aus dem Kleinen etwas Großes machen wird. Bei allen Anfängen möge uns die Zuversicht begleiten, dass Gott mit am Start ist. Ihm dürfen wir uns anvertrauen, seinem Segen die Wege unseres Lebens unterstellen. Dieses möchte ich allen wünschen, die jetzt in diesen Tagen anfangen und neue Anfänge wagen, in der Kita, in der Schule, im Studium oder im Berufsleben.

Ihr Pastor i. R. Manfred Naujeck

Liebe Menschen sonntags im Gottesdienst Das ist falsch. Wir müssen uns nicht schämen, wenn mit dem Alter nicht mehr alles so gut funktioniert wie in jüngeren Tagen, das ist normal. Das werden alle erleben. Rütteln wir also unser Selbstbewusstsein wach und probieren es einfach mal aus mit den Kopfhörern! Ich habe es mit einer gewissen Überwindung auch getan, bin total überrascht und zufrieden mit dem Gerät und möchte es nicht mehr missen. Es bringt mir wieder ein ganzes Gottesdiensterlebnis. Was eventuell andere davon denken, ist mir einfach wurscht! Das alles gilt natürlich auch für jüngere Menschen. Wenn Sie noch Fragen dazu haben, können Sie mich gern in der Kirche ansprechen.

Ursula Michaelsen

Regina Gumz / 2019

Mit diesen Zeilen möchte ich vor allem die älteren Frauen und Männer in unserer Gemeinde ansprechen, die am Gottesdienst teilnehmen – aber nicht nur sie. Viele von uns kennen sich ein halbes Leben oder noch länger, sind Nachbarn, zusammen älter geworden, andere sind mit den Jahren neu zu uns gekommen und in die Gemeinde hineingewachsen.

Deshalb kommt es nach dem Gottesdienst auch oft noch zu einem kleinen Schwätzchen beim Kaffeetrinken, und immer wieder taucht dabei ein Thema auf: die Akustik in unserer Kirche.

Das Thema ist nicht neu, es kommt seit Jahrzehnten immer wieder auf die Tagesordnung der jeweiligen Gemeindeleitung. Und ich weiß, weil ich es miterlebt habe, dass jede Gemeindeleitung sich redlich bemüht hat und es auch jetzt wieder tut, um die Situation zu verbessern.

Allerdings zeigt uns der Bau unserer Kirche Grenzen auf, an denen wir nichts verändern können. Also gibt es nach jedem Gottesdienst Menschen, die innerlich grollen, traurig sind oder resignieren, weil sie wieder einmal nur die Hälfte der Predigt verstanden haben. Ich gebe zu, ich gehörte auch zu denen. Doch es gibt Hilfe – aber wir müssen sie auch annehmen!

Gleich am Eingang, dort wo die Gesangbücher ausgegeben werden, liegen Kopfhörer, klein und unscheinbar, nicht solche Klopper, wie sie die jungen Leute heute auf den Ohren haben. Sie sind kinderleicht zu bedienen, auch wenn man zwei linke Hände hat oder die Hände Probleme machen, und sie sind ein wahres Erlebnis! Vielleicht denken Sie jetzt das Gleiche, was ich auch zuerst dachte: „Nee, das ist ja peinlich .. dann sehen alle, dass ich nicht mehr so gut hören kann .. und wahrscheinlich komme ich mit so einem Gerät sowieso nicht zurecht.“ Na und?

Monatsspruch im August

Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.

Matthäus 10,7

Gemeindekirchenrat Liebe Gemeinde,

zunächst eine hoffentlich für alle erfreuliche Ankündigung: Am Donnerstag, dem 15. August soll das Turmkreuz wieder auf dem Turm befestigt werden (eventuell wird auch der Freitag noch benötigt). Da die Befestigung an der Spitze komplett neu gemacht werden muss und gleichzeitig der Blitzschutz vom Turmkreuz bis nach unten verlängert werden muss, ist das eine schwierige Arbeit und wir können nur hoffen, dass wir an beiden Tagen schönes Wetter haben. Schließlich müssen die Arbeiten von einem schwankenden Korb aus erledigt werden, der von einem riesigen Kran in mehr als 85m Höhe hochgezogen wird (und bei Wind vermutlich schaukelt).

Das wird dann – nach fast vier Jahren - der Abschluss des Projektes „Kirchendach“ sein. Wir haben im Jahr 2015 das Projekt mit einer Kostenschätzung von 620 T€ begonnen und werden – einschl. der Restaurierung und Wiederanbringung des Turmkreuzes - etwas mehr als 1 M€ aufgewendet haben. Dabei hat uns der Kirchenkreis dankenswerterweise mit einem Zuschuss von 200 € unterstützt.

Die Finanzierung für den Projektteil „Turmkreuz“ ist durch die zum Teil recht beachtlichen Spenden unserer Gemeindeglieder des Kirchgeldes zu Weihnachten sowie durch Spenden auch nach dem Jahreswechsel weitestgehend gedeckt – aber wir können erst über endgültige Zahlen reden, wenn die letzte Rechnung auf dem Tisch liegt.

Ein Dauerthema, das immer wieder für schwierige Gespräche sorgt, ist die Akustik der Kirche.

Der Vorwurf, dass der Gemeindekirchenrat untätig sei und nichts zur Verbesserung der Situation getan hätte, ist unfair und hat mit der Realität nichts zu tun!

Als ich 2004 in die Gemeinde kam, waren an der Seite des Kirchenschiffs eine Art „Galgen“ vorhanden mit oben befestigten Lautsprechern. Als neues Gemeindemitglied habe ich alle möglichen Plätze

ausprobiert und war nicht damit zufrieden, dass für mich die Predigten trotz der Lautsprecher so schlecht zu verstehen waren.

Im Jahr 2013 hatte der Gemeindekirchenrat dann eine Firma mit dem Umbau der Lautsprecheranlage beauftragt. Das Ergebnis war nicht nur optisch eine Verbesserung, auch die Qualität der Übertragung war ein Fortschritt, auch wenn das Problem des Nachhalls damit nicht auch gelöst werden konnte.

Eine weitere Verbesserung haben wir erreicht, als das Lesepult in den Altarraum gestellt wurde.

Die Behauptung „Die Akustik ist schlecht und der Gemeindekirchenrat tut nichts dagegen“ wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

Die Kirche hat eine gute Akustik, wenn sie voll ist. Dann entsteht nicht das Problem des Nachhalls. Im Übrigen müssen alle artikuliert, nicht zu schnell und vor allem nicht mit gesenktem Kopf „in den Halskragen“ sprechen. Ich denke, dass wir im Kreis der Ältesten und der Pfarrer schon große Fortschritte erzielt haben, aber in manchen Fällen ist der Mensch vor dem Mikrofon Teil des Problems und das Problem entsteht nicht erst hinter dem Mikrofon…

Eine weitere Verbesserung war die Anschaffung der Kopfhörer. Ich habe bisher nur Lob – manchmal auch Begeisterung - von denen gehört, die sich auf die Verwendung der Kopfhörer eingelassen haben.

Der gesamte Gemeindekirchenrat möchte, dass alle dem Gottesdienst, den Lesungen und der Predigt folgen können und deshalb diejenigen, die Probleme mit dem Hören haben, dieses Angebot für sich ausprobieren und nutzen.

Wir werden aber nicht nachlassen und weiter an der Verbesserung der Akustik arbeiten. Deshalb hat sich der Gemeindekirchenrat im Januar durch eine Fachfirma zur Akustik in der Kirche beraten lassen.

Eine ganze Reihe von Hinweisen der Firma haben wir aufgegriffen und umgesetzt, müssen aber die Auswirkungen noch testen und begutachten. Es

Monatsspruch im September

Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?

Matthäus 16,26

Gemeindekirchenrat

Friedemann Rojahn / 2019

wird keine Lösung geben, die uns eine Akustik wie in einem antiken Amphitheater verschafft. Ehe wir aber viel Geld in die Hand nehmen, sollte eine wesentliche qualitative Verbesserung zu erwarten sein.

Ein weiteres Thema, das mich in der letzten Zeit über Gebühr viel Zeit gekostet hat, war der Neubau in der Herderstrasse. Er soll im September fertig werden und ich hoffe inständig, dass es trotz der zahlreichen Widrigkeiten und Verzögerungen klappt.

Stand der Baustelle am 28.06.2019

Wir haben weitaus mehr Bewerber als wir Wohnungen anzubieten haben. Dabei haben wir die Wohnungen noch nicht „auf dem Markt“ angeboten!

Zwei Wohnungen, die nicht nur in Bad und Küche „rollstuhlfreundlich“ ausgestattet sein werden, können auch nicht im Kreis der bisherigen Bewerber vergeben werden. Ich habe in dem Zusammenhang lernen müssen, dass es einen Unterschied zwischen „rollstuhlgerecht“ (noch mehr Anforderungen) und „rollstuhlfreundlich“ gibt.

Wir werden in der Sitzung des Gemeindekirchenrates im August voraussichtlich über die zu fordernde Miete beschließen. Aktuell wissen wir leider immer noch nicht, was das Haus unter dem Strich kosten wird und welche Miete wir nehmen müssen, um Zins und Tilgung zu finanzieren.

In die Finanzierung des Gesamtprojektes müssen wir u.a. auch die Sanierung der Kellerwände des Seitenflügels und des Gartenhauses einrechnen, auch wenn diese Kosten natürlich nicht in die Miete des Neubaus eingerechnet werden können. Die Sanierung der Kellerwände ist aber sinnfrei, wenn ich feststellen durfte, dass der Ablauf der Dachrinne des Seitenflügels verstopft war und das Wasser dann über die Dachrinne in ganzer Breite erst in den Hof und dann zügig die Kellertreppe hinunter in den Keller fließt. Frage: Wer ist zuständig? 1. Antwort: Keiner; 2. Antwort: Der Gemeindekirchenrat als Bauherr, vertreten durch den Vorsitzenden…

Es ist vermutlich weder neu noch eine Berliner Spezialität, dass Bauprojekte erstens nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt und zweitens nicht im geplanten Kostenrahmen fertiggestellt werden. Die Schätzung der Baukosten durch die Architekten lag bei Beginn der Planung bei 4 M€. Das war interessanterweise genau die Zahl, die der Gemeindekirchenrat als Bausumme vorgegeben hatten. Leider lag das günstigste Angebot für den Rohbau schon um 250 T€ über der Planung und auch hier hat sich die alte Erkenntnis bestätigt: „Planung ersetzt nur den Zufall durch den Irrtum“. Diese Entwicklung hat sich leider über fast alle Gewerke fortgesetzt und manchmal haben

Gemeindekirchenrat wir auf eine Ausschreibung nicht ein einziges Angebot bekommen.

Der ursprüngliche Ansatz der Finanzplanung war nicht zu halten. Er war wohl völlig unrealistisch, aber das musste der Gemeindekirchenrat erst im Laufe des Baufortschritts lernen. Allerdings sollte niemand wider besseres Wissen „Finanzskandal“ schreien und unzutreffende Informationen verbreiten. Dazu möchte ich in meiner Verantwortung als Vorsitzender des Gemeindekirchenrat folgendes festhalten: 1. Ich habe für das Projekt ein Kostenkontrollsystem entwickelt, das mit einer Liquiditätsplanung kombiniert ist. Es wird laufend aktualisiert. Wir verfügen also tagesaktuell über die notwendigen Informationen zur Finanzlage.

2. Der Gemeindekirchenrat wird in jeder Sitzung über den aktuellen Stand und mögliche – auch unerwünschte – Entwicklungen informiert.

Superintendent Carsten Bolz erhält alle Einladungen zu unseren Sitzungen und die Protokolle einschließlich aller Anlagen. Der Kirchenkreis und das KVA beraten uns.

3. Weil ich meine aktuelle Kostenkontrolle zu jeder Sitzung dem Gemeindekirchenrat vorlege, ist die erforderliche Transparenz gegeben. Ich denke, dass wir über ein System verfügen, dass allen Ansprüchen gerecht wird.

4. Da schon vor längerer Zeit Vorwürfe erhoben worden sind, die der Gemeindekirchenrat mit absoluter Mehrheit für unberechtigt hielt, sehe ich einer durch das Konsistorium angekündigten Prüfung mit großer Gelassenheit entgegen.

Ich würde mir wünschen, dass das Ergebnis der Prüfung abgewartet wird, bevor man das Gerücht von einem „Finanzskandal“ verbreitet.

5. Ich habe überhaupt kein Verständnis für die Behauptung, meine Informationen an den Gemeindekirchenrat seien „lächerlich und falsch“. Und wenn meine Gesprächsangebote unbeantwortet bleiben, dafür aber behauptet wird: „Der Vorsitzende mauert sich immer mehr ein“, hat auch das mit der Realität nichts zu tun. Aber dieser sinnlose Vorwurf wird auch noch durch den Vorwurf des „bedenkenlosen Amtsmissbrauch“ erweitert! Es ist schade um die Zeit, die die Beschäftigung mit so etwas erfordert, aber der Gemeindekirchenrat muss darauf achten, dass die Gemeinde nicht durch Gerüchte und üble Nachrede gespaltet wird.

Wer als Mitglied des Gemeindekirchenrates mit der Arbeit des Vorsitzenden nicht zufrieden ist oder unterstellt, dieser missbrauche sein Amt, kann jederzeit einen Antrag auf Abwahl des Vorsitzenden stellen. Bisher hat der Gemeindekirchenrat mir mehrfach sein Vertrauen ausgesprochen und ich werde mich weiter bemühen, dem mir geschenkten Vertrauen gerecht zu werden – auch wenn ich in Kauf nehmen muss, dass ich es nicht allen recht mache.

Zum Schluss möchte ich gern noch darauf hinweisen, dass wir das Haus bauen, um damit Geld für die Gemeinde zu verdienen: Abnehmende Mitgliederzahlen und sinkendes Kirchensteueraufkommen sind Herausforderungen, denen wir uns rechtzeitig stellen müssen, statt zu warten, bis es zu spät ist.

Ich hoffe, dass Sie eine erholsame Sommer- und Urlaubszeit hatten und wünsche Ihnen Gottes Segen!

Ihr Friedemann Rojahn Vorsitzender des Gemeindekirchenrates

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Wir feiern Sommerschlussfest!

Das Jahr 2019 ist für den Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf ein besonderes: Er feiert nicht nur seinen 5. Geburtstag nach der Fusion der beiden Kirchenkreise, sondern auch 40 Jahre Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Iringa-West in Tansania. Gute Gründe für ein großes Fest am Sonntag, 22. September 2019 – dem letzten offiziellen Sommertag des Jahres. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns im großen Garten der Auenkirche, Wilhelmsaue 118, 10715 Berlin (U7 Blissestraße) zu feiern.

Mit dem Familiengottesdienst um 12 Uhr in der Kirche starten wir in den Festnachmittag: Gemeinden und Einrichtungen unseres Kirchenkreises sowie Nachbarn präsentieren sich an den Ständen auf der lauschigen Auenwiese und an der Straße Am

Schoelerpark. Auf der Bühne treten Bands und Acappella-Gruppen auf, es gibt Cocktails und Kaffee, Kuchen und Gegrilltes und ein buntes Programm für Kinder. Tanzen Sie Tango vor der Kirche, genießen Sie eine Pizza im Bauwagencafé und treffen Sie unsere Gäste aus Tansania: Blaston Gaville, Bischof der Diözese Iringa, und eine kleine Delegation besuchen uns zwei Wochen lang in Berlin. Erfahren Sie mehr über 40 Jahre Partnerschaftsarbeit und das Huruma Centre, ein Haus für Straßen- und Waisenkinder in unserem Partnerkirchenkreis, das wir unterstützen.

Um 17 Uhr endet unser Sommerfest mit einem Evensong in der Auenkirche - ein spiritueller Genuss zum Ausklang des Sonntags!

Kinder und Jugendliche Liebe Kinder, liebe Eltern, wir hoffen, dass ihr schöne Sommerferien hattet und ihr alle wieder gesund aus dem Urlaub zurückgekehrt seid. Mit dem Schulanfangsgottesdienst am 11. August 2019 (10.00 Uhr in der Trinitatiskirche) beginnt auch wieder der Kindergottesdienst in unserer Gemeinde, wir freuen uns auf Euch und vor allem auch auf die neuen Kinder, die jetzt in die Schule kommen und die im Schulanfangsgottesdienst in besonderer Weise gewürdigt werden und zum Schulstart ein kleines Geschenk erhalten. Und in diesem Gottesdienst wird auch die neue Leiterin unserer KITA, Frau Jasmin Stolle, eingeführt.

Wir freuen uns auf Frau Stolle und die gemeinsame Arbeit mit ihr. Gleichzeitig geht unser herzlichster Dank auch an die im Juni verabschiedete frühere

KITA-Leiterin, Frau Ingrid Kurz-Wolschon, die fast dreißig Jahre das Leben der Trinitatis-KITA geprägt und begleitet hat.

Die Themen der kommenden Wochen im Kindergottesdienst behandeln ein ganz aktuelles Thema nämlich die Schöpfung und die Umwelt. Wir wollen uns dazu mit biblischen Geschichten und Liedern befassen und auch Dinge zum Thema Schöpfung gestalten. Die einzelnen Themen könnt ihr unten in der Liste sehen.

Wir freuen uns auf Euch und Eure Eltern und grüßen Euch sehr herzlich Euer Kindergottesdienstteam mit Sabine Meinig, Katharina Wendland und Ulrich Hutter-Wolandt, Pfarrer.

Kindergottesdienst in der Trinitatiskirche im August und September 2019

Beginn: jeweils 11.30 in der Kirche oder im Chorraum (in der Regel 3. Sonntag im Monat) 4. August 2019

kein Kindergottesdienst wegen Sommerferien

11. August 2019

Schulanfangsgottesdienst und Einführung der neuen Leiterin der TrinitatisKITA Jasmin Stolle. Beginn: 10.00 Uhr

18. August 2019

Wir gestalten ein Plakat zum Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit“. Beginn: 11.30 Uhr

25. August 2019

Festgottesdienst zur Wiederindienstnahme des Turmkreuzes.

Beginn: 14.00 Uhr

1. September 2019

„Geh aus mein Herz“ – Auf den Spuren von Paul Gerhardt. Beginn: 11.30 Uhr

8. September 2019

Alte und neue Schöpfungslieder. Beginn: 11.30 Uhr

15. September 2019

Schöpfungsgeschichte – Der Mensch – Beginn: 11.30 Uhr

22. September 2019

Ein ernstes Gespräch mit der Schöpfung – Beginn: 11.30 Uhr

29. September 2019

Solange die Erde steht – Wir gestalten ein Schöpfungsplakat. Beginn: 11.30 Uhr

6. Oktober 2019

10

Familiengottesdienst zu Erntedank. Beginn: 10.00 Uhr

Kinder und Jugendliche Verabschiedung der KITA-Leiterin Ingrid Kurz-Wolschon Namen der Gemeinde Dankesworte für die Tätigkeit von Ingrid Kurz-Wolschon und lud alle Gäste zum Fest auf dem KITA-Gelände ein. Zu diesem Fest hatten Familien ganz viele köstliche Speisen

de Ingrid Kurz-Wolschon, seit fast dreißig Jahren in unserer Gemeinde tätig als Leiterin der KITA, verabschiedet. Die Kinder hatten unter der Regie von Birgit Schult, Roselind Bellack, Atefa WahabAbdi und Swetlana Shedeva-Zaprasis dieses musi-

aus ihren Heimatländern mitgebracht. Beim Essen wurde noch einmal deutlich, dass die TrinitatisKITA multikulturell und multireligiös geprägt ist, etwas, was Ingrid Kurz-Wolschon sehr am Herzen lag: Die Kinder sollen früh mit anderen Kulturen und Religionen in Kontakt kommen. Ingrid Kurz-Wolschon bedankte sich in rührender Weise bei ihren Kolleginnen und begrüßte auch die neue

Fotos: Ulrich Hutter-Wolandt / 2019

Es war in diesem Jahr beim Fest der KITA unserer Trinitatis-Kirchengemeinde schon etwas besonders als die Kinder in der Kirche das Stück „Die Vogelhochzeit“ aufführten. Denn bei diesem Fest wur-

kalische Stück eingeübt. Voller Begeisterung präsentierten sie das Ergebnis in der Trinitatis-Kirche den Eltern und allen Interessierten und man sah die eine oder andere Träne fließen, die nicht nur mit der Freunde über das wunderbar aufgeführte Stück zusammenhing, sondern auch mit dem endgültigen Abschied von der allseits beliebten KITA-Leiterin.

Nach dem unüberhörbaren Applaus, der für die Kinder und die MitarbeiterInnen der KITA gespendet wurde, sprach Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt im

Leiterin der Trinitatis-KITA, Jasmin Stolle, die bei diesem Fest sehr schnell mit den Kindern und Eltern in Kontakt kam. Es war ein fröhliches und bewegendes Fest. Herzlichen Dank allen Haupt- und Ehrenamtlichen für die Gestaltung dieses Festes.

Ulrich Hutter-Wolandt 11

Vortrag zum 200.Geburtstag von Clara Schumann in der Reihe „Glaube und Geschichte“ am 9. September 2019 Clara Schumann (geb. Wieck), die zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts zählt, wurde am 13. September 1819 in Leipzig geboren und starb am 20. Mai 1896 in Frankfurt am Main im Alter von 77 Jahren. Clara Schumann wurde bereits im Alter von fünf Jahren von ihrem Vater, dem Musikpädagogen Friedrich Wieck, am

Clara Wieck-Schumann

Klavier unterrichtet. Sie bekam ebenso auch Kompositions- und Improvisationsunterricht, was damals für Frauen außergewöhnlich war.

Mit acht Jahren gab Clara Schumann ihr erstes Konzert im Leipziger Gewandhaus. Damit begann für sie eine sehr erfolgreiche Zeit als Pianistin und Komponistin. Eines ihrer bekanntesten Werke war das Klaviertrio op. 17, das sie mit 14 Jahren geschrieben hatte. Sie war in ganz Europa bekannt und wurde vom österreichischen Kaiser 1838 zur kaiserlichköniglichen Kammervirtuosin ernannt. Sie heiratete am 12. September 1840 ihren neun Jahre älteren Mann Robert Schumann, ein deutscher Komponist, dessen Werke sie später am Klavier interpretierte. Diese Hochzeit fand gegen den ausdrücklichen Willen ihres Vaters statt.

Im Jahre 1844 zogen die Schumanns nach Dresden, weil sie dort auf eine Besserung von Robert Schumanns Nervenkrankheit hofften. 1850 wurde Robert Schumann zum Musikdirektor in Düsseldorf ernannt, weshalb die beiden in die Stadt am Rhein zogen. Vier Jahre später unternahm Robert Schumann einen Suizidversuch, der aber misslang.

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Zwei Jahre später, 1856, starb Robert Schumann, Clara Schumann zog danach mit ihren sieben Kindern nach Berlin zu ihrer Mutter. Nach dem Tod ihres Mannes komponierte Clara Schumann wieder verstärkt, da sie ihre Familie finanziell über Wasser halten musste. Zwischenzeitlich lebte sie von 1863-1873 in Lichtental; später lebte sie in Frankfurt/Main, weil sie im dort neu gegründeten Hochschen Konservatorium zur Ersten Klavierlehrerin berufen wurde. Sie erteilte Unterricht und begann, das Gesamtwerk ihres Mannes herauszugeben. Nachdem ein Gehörleiden sie im Jahre 1891 zwang, ihre öffentliche Lehrtätigkeit zu beenden, unterrichtete sie bis zu ihrem Tod nur noch privat und gab nur noch private Konzerte für ihre Freunde.

Am 20. Mai 1896 starb die großartige Pianistin und Komponistin, die die deutsche und europäische Kultur im 19. Jahrhundert musikalisch geprägt hat, in Frankfurt am Main.

Dieser Vortrag zu Leben und Werk von Clara Schumann wird ergänzt durch einige musikalische Beispiele, die ihr Oevre in seiner ganzen Komplexität vorstellen werden.

Schumannhaus in Bonn

Wann: 9. September 2019, 19.00 Uhr Wo: Terrassenraum des Gemeindehauses, 4. Etage (mit Fahrstuhl), Leibnizstr. 79, 10625 Berlin Wer: Pfarrer Mag. theol. Ulrich Hutter-Wolandt Herzlich willkommen. Ich freue mich auf Sie! Ulrich Hutter-Wolandt.

Der Weg, der die Mühe lohnt - Christsein in Gemeinde und Gesellschaft Gemeindeseminar in der Ev. Trinitatis- Kirchengemeinde

- 16. Oktober, 18-20 Uhr Unser Glaube – Leben im Vertrauen – Markus 4, 35ff/Johannes 20, 28 - 30. Oktober, 18-20 Uhr Unser Gebet – Eine Brücke, die uns trägt – Matthäus 6, 5ff - 13. November, 18-20 Uhr Unsere Gemeinschaft – (Rück-)Halt und Aufgabe – 1. Korinther 12/Apostelgeschichte 2, 42ff - 20. November, 18-20 Uhr AbendMahlZeit zum Buß- und Bettag in der Trinitatiskirche auf dem Karl-August-Platz Wo ein Mensch den alten Weg verlässt – Genesis 12 Das Gemeindeseminar findet bis auf den letzten Abend im Trinitatis-Gemeindehaus in der Leibnizstraße 79 statt. Ein kleiner Imbiss wird in der Pause gereicht werden.

Es laden ganz herzlich ein: Diakonin Karin Schomäcker und Pastor i.R. Manfred Naujeck

Viele Menschen in unseren Tagen verspüren im Blick auf die Zukunft ein starkes Gefühl der Unsicherheit. Wie wird es weitergehen mit dieser Welt, mit unserer Gesellschaft angesichts der Herausforderungen, die sich uns stellen? Angesichts der Frage nach einem sozialen und gerechten Miteinander, in Anbetracht der Sorge um den Bestand einer demokratischen Kultur in unserem Land und in Europa, im Hinblick auf den die ganze Welt bedrohenden Klimawandel. Themen, die uns als Christinnen und Christen beschäftigen und Überlegungen nötig machen, wie wir unser Christsein in Gemeinde und Gesellschaft leben wollen. Welchen Weg wollen und werden wir gehen? Auch hier gibt es keine schnellen und einfachen Antworten. Zu komplex ist die Fragestellung nach der Zukunft, nach dem Weg, der zu gehen ist. Wie in allen schwierigen Situationen des Lebens tut es not innezuhalten und eine Standortbestimmung vorzunehmen.

Woher kommen wir? Wohin wollen wir? Welches Rüstzeug brauchen wir für die Wegstrecke, der vor uns liegt? Damit wollen wir uns an den ersten drei Abenden des Gemeindeseminars beschäftigen. Unser Glaube, unser Gebet, unsere Gemeinschaft. Wir laden dazu ein, sich miteinander über die eigenen Fragen zu diesen Stichwörtern auseinanderzusetzen und gemeinsam nach derzeitigen Antworten zu suchen. Ausgangspunkt und Endpunkt dieses Suchprozesses soll das Vertrauen sein. „Was für ein Vertrauen“, hieß es auf dem diesjährigen Kirchentag. Wir wollen Vertrauen schöpfen und dieses am Ende feiern, am Buß- und Bettag in einer AbendMahlZeit in der Trinitatiskirche und Kraft tanken für eine kleine Wegstrecke als Christinnen und Christen, für den Weg, der die Mühe lohnt.

Karin Schomäcker / 2015

Wir freuen uns auf alle, die kommen und mitmachen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, aber hilfreich für unsere Planung. Tel. 318 685 19 mit AB.

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Kirchenmusik FREItagsklänge am 14. Juni 2019

Fotos: Regina Gumz / 2019

symphonique von Pierre Coucherau rundeten das Programm ab. Ein Programmheft mit der deutschen Übersetzung der Texte war sehr hilfreich.

Da dieser Abend als Benefizkonzert für die Kindernothilfe durchgeführt wurde, konnte die Hilsorganisation für notleidende Kinder in der ganzen Welt vorgestellt werden und von den Gästen wurde eine sehr erfreuliche Summe an Spenden gesammelt.

Der 10. Abend der Freitagsklänge in der Trinitatiskirche war wieder ein ganz besonders schönes Erlebnis, den das Kammerensemble Art Vocal unter der Leitung von Gulnora Karimova besonders klangvoll gestaltet hat. Die 14 Sängerinnen und Sänger singen fantastisch und strahlen viel Freude an der Musik aus.

Das Programm umfasste weltliche und geistliche Gesänge von 13 Komponisten wie Giovanni Palestrina aus dem 16. Jahrhundert, Johannes Brahms aus dem 19. Jahrhundert bis Benjamin Britten aus dem 20.Jahrhundert. Die Orgelmusik Toccata und Fuge von Johann Sebastian Bach und Scherzo

Die nächsten Freitagsklänge finden am 30.8.19 mit Omar Bassa und Gulnora Karimova mit Musik vom Barock bis zum argentinischen Tango: „Buenos Aires trifft Berlin“ und am 6.9.19, wieder mit dem Saxophonisten Friedemann Graef und Michael Schütz, in der Trinitatiskirche statt.

Gulnora Karimova und Dr.Ulrike Brückner 15

Kirchenmusik

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Kirchenmusik „Grenztour“-Konzert des Posaunenchors Dessau

Am Dienstag 6.8. um 19.00 Uhr spielen Bläserinnen und Bläser aus verschiedenen Posaunenchören anlässlich 30 Jahre Mauerfall ein Konzert, welches das Thema Grenze aus biblischer Sicht aufgreift und reflektiert. Es enthält Musik von Komponisten, die auch „Grenzgänger“ waren.

So ist z.B. Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Halle geboren und nach London ausgewandert – während Michael Schütz (*1963) es meisterhaft versteht, musikalische Genregrenzen zu überwinden.

Andreas Köhn Posaunenchor Dessau

Musik in Trinitatis Samstag, 03. August

19:00 Uhr Sommerkonzert des Freiburger Posaunenchors

Dienstag, 06. August. 19:00 Uhr Konzert im Rahmen der „Grenztour“ des Posaunenchors Dessau Freitag, 30. August

20:00 Uhr FREItagsklänge: Buenos Aires trifft Berlin

Freitag, 6. September 20:00 Uhr FREItagsklänge: Friedemann Graef und Michael Schütz 1. November 2019

19:00 Uhr VOICES 2019 - 17. Benefiz-Konzert für AIDS-Waisen in Namibia

Discoabend für Erwachsene Haben Sie mal wieder Lust, in ungezwungener Atmosphäre das Tanzbein zu schwingen und in musikalischen Erinnerungen Ihrer Jugend zu schwelgen? Dann kommen Sie doch einfach am 17.8.2019 (und das nächste Mal danach am 26.10.2019) zwischen 18 und 22 Uhr in den Gemeindesaal der Trinitatiskirche Charlottenburg, 1. Stock, Leibnizstr.79, 10627 Berlin.

Es erwarten Sie etliche Mittänzer/innen allen Alters (so etwa von 30 bis 80) und Musik aus mehreren Jahrzehnten von Twist aus den 50igern bis Latino-Pop von heute Der Eintritt ist frei, Getränke (Wasser und Säfte) gibt´s gegen eine Spende.

Wir freuen uns auf Sie !!

Ihre Sabine und Klaus Meinig 17

Fünfzig plus Saalfest 2019

Fotos: Regina Gumz / 2019

In diesem Jahr luden die Infofrauen ein zu einem „Bunten Markttreiben“, passend zum 125. Geburtstag des Marktes auf dem Karl-August Platz.

Der Saal war wieder liebevoll dekoriert und trotz der widrigen Umstände – für den Nachmittag war

ein Unwetter angekündigt und kurz vor Beginn ließ uns auch noch der Fahrstuhl im Stich – gut gefüllt.

Die Infofrauen hatten sich mal wieder richtig ins Zeug gelegt. Jede brachte sich mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten ein: Eine backte leckeren Kuchen, eine Andere steuerte den Salat für das abendliche Buffet bei, während eine für den Tischschmuck sorgte, ließ eine Andere ihrer Phantasie beim Dichten freien Lauf oder entwickelte schauspielerisches Talent. Gemeinsam umsorgten wir unsere Gäste und bildeten den Infofrauenchor. Dabei wurden wir unterstützt von Stephan Wittkopp beim Singen und Stefan Kohlstädt am Klavier und beim Einstudieren der Lieder. Von „Geh aus mein Herz“ bis zum „Kleinen grünen Kaktus“ reichte unser musikalisches Programm. Das Ge18

dicht „Die Turmuhr“ von Heinz Erhardt schien so passend, als hätte er unsere Turmuhr gekannt. Der Versuch eines Martkunden seine „fast neue“ leere Bananenschale frisch befüllen zu lassen, sorgte für manchen Lacher im Publikum und griff das aktuelle Thema der Müllvermeidung auf. Ein besonderer Dank gilt Uta Morgenthal, die uns mit ihrem Akkordeon in Stimmung brachte und erfreute und Regina Gumz, die es sich auch diesmal nicht nehmen ließ, mit ihrer Kamera dabei zu sein. Ihre Bilder sollen Ihnen einen kleinen Eindruck vom bunten Treiben geben. Auch der Familie Thormann gilt unser Dank, ohne ihre Hilfe wäre das Saalfest in dieser Form sicher nicht möglich gewesen.

Immer wieder erfordert die Vorbereitung des Saalfestes Ideen, Energie und Zeit. Wenn man dann aber beim Abschied die glücklichen Gesichter der Gäste sieht, ist viel davon vergessen. Dann freuen wir uns über den gelungen Nachmittag und über unsere Gemeinschaft, die trägt weit über das Saalfest hinaus.

Karin Schomäcker

Fünfzig plus Saalfestlied I

Saalfestlied 2019 II

Zur Melodie: Von den blauen Bergen kommen wir

Nach der Melodie: Wochenend und Sonnenschein

Vom Karl-August-Platz da kommen wir.

Frisch vom Markte sind wir alle hier zu begrüßen liebe Gäste heut zu unserm frohen Feste, vom Karl-August-Platz da kommen wir.

Mittwoch klein, am Samstag groß, am frühen Morgen geht es los, ob die Sonne scheint oder es schneit: Der Wochenmarkt ist stets bereit.

Käse, Obst und Blumen, Fisch und Wurst, Saures, Süßes und was gegen Durst, Kuchen, Brot und tolle Weine, Fleisch vom Rind und auch vom Schweine, alles bieten wir hier heute an.

Mittwoch, Samstag und von früh bis spät, und im Winter, wenn der Ostwind weht, scheint die Sonne auf die Stirne, wir verkaufen Speck mit Birne, immer gute Laune haben wir.

Auf dem Markt, die Trinitatis steht.

Unsre Kirche zur Erbauung lädt.

Gottes Wort und Gottes Gaben Sind für alle dort zu haben.

Leib und Seele werden dort gepflegt.

Wochenmarkt bei Sonnenschein, die Händler sind nicht lang allein.

Steht die Ware erst mal auf dem Tisch, kaufen Hausfrau´n sie ganz frisch.

Buntes Treiben auf dem Markt, von Stand zu Stand, was jeder mag, viel Nationen bieten alles an, was man lecker essen kann Wenn uns dann der Magen knurrt, testen wir ganz schnell das Angebot aller Imbissbuden auf dem Markt.

Currywurst macht uns dann stark.

Die offne Kirche lädt uns ein, zu einer Pause komm doch rein.

Lasst den Stress doch bitte vor der Tür, lieber Gott wir danken dir.

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Fünfzig plus „Kirche an ungewöhnlichen Orten“

Die Kapelle im Olympiastadion Am 26. Juni – dem bislang heißesten Tag des Jahres – machten wir uns mit einer kleinen Gruppe mit der S-Bahn auf zu einem Besuch der Kapelle im Olympiastadion. Nachdem wir das Stadion erreicht hatten, wurden wir über die Treppen der Ehrentribüne in den Innenbereich geführt. Hier im Bereich der Haupttribüne ganz nah am Spielfeldrand, direkt neben dem Spielertunnel und der Players Lounge, liegt die Stadionkapelle. Eingeweiht wurde sie kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 2006. Der ökumenische Andachtsraum wird von In der Kapelle

Fotos: Karin Schomäcker / 2019

Raum. Die Frage: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? (Mat 16,26)“ relativiert beides. Mir tut es gut zu wissen, dass auch an diesem Ort, wo sich so viel um Leistung dreht, Menschen auf Gottes Wort hören.

Auf der Haupttribüne

evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt. Der relativ schmucklose ovale Raum wird dominiert durch die mit leuchtendem Blattgold verkleideten Wände, auf denen Bibelsprüche in 18 verschiedenen Sprachen zu lesen sind. Das Kreuz an der Wand hinter dem Altar entsteht durch bewusst gesetzte Aussparungen im Text. Hier, in der vielleicht schönsten Stadionkapelle der Welt, kommen Fußballfunktionäre, Spieler und Fußballbegeisterte zu Andachten zusammen. Auch Trauungen, Hochzeiten und Gedenkfeiern finden hier statt. Nach einer kleinen Andacht, die Pfarrer Naujeck für uns vorbereitet hatte, und nachdem wir uns ins Gästebuch eingetragen hatten, machten wir uns auf den Heimweg.

Wenn man im Olympiastadion sitzt und nichts von der Kapelle weiß, ahnt man nicht, dass sich auch hier Menschen zu Andacht und Gebet versammeln.

Hier finden die Freude über den errungenen Sieg aber auch die Trauer über die erlittene Niederlage 20

Vergoldete Wand mit Altar und Taufschale

Unser nächster Ausflug in dieser Reihe führt uns am 24. Juli in die Weidenkapelle auf der Bäkewiese (siehe separater Flyer).

Karin Schomäcker

Fünfzig plus Einladung in die Infogruppe Vielleicht hat Ihnen der Artikel über das Saalfest Lust gemacht, einmal in der Infogruppe vorbei zu schauen. Dann möchte ich Sie im Namen der Infofrauen herzlich dazu einladen. „Infogruppe, was ist das eigentlich? Mit dem Namen kann ich nicht so wirklich etwas anfangen.“ Ich vermute, dass diese Frage bei einigen von Ihnen auftaucht. Die Infogruppe gibt es schon sehr lange in der Gemeinde. Sie ist entstanden lange, bevor ich in die Gemeinde gekommen bin, deshalb kann ich trotz aller Versuche, die Frage zu lösen, woher der Name kommt, keine begründete Antwort geben. Ich vermute, dass der Name durch die enge Anbindung der Gruppe an die Gemeinde entstanden ist, was dafür sorgte, dass die Gruppe besonders gut informiert war und ist über das, was in der Gemeinde passiert.

Hier trafen und treffen sich Frauen, die sich ehrenamtlich in der Gemeinde einbringen möchten z.B. beim Saalfest, der Adventsfeier der Senioren, den Seniorengeburtstagsfeiern und bei Gemeindefesten. Hier treffen sich Frauen, die gern etwas gemeinsam unternehmen möchten und die Freude am Austausch über interessante Themen haben. Das

Programm für die Treffen am Mittwochnachmittag entsteht aus den Ideen der Gruppenmitglieder.

Deshalb steht der Bericht über den letzten Kirchentag ganz selbstverständlich neben einem Film über Ostfriesland, die Vorstellung der Citystation der Stadtmission neben dem gemeinsamen Singen.

Immer wieder sind wir auch unterwegs, mal in die Eisdiele um die Ecke, mal besichtigen wir eine diakonische Einrichtung.

Wichtig dabei ist für uns die Gemeinschaft. Wir wollen voneinander hören, uns über Themen informieren und austauschen. Gern schauen wir dabei auch über den Tellerrand der Gemeinde hinaus.

Wenn Sie gern etwas mit anderen gemeinsam tun möchten, wenn Sie etwas zu sagen haben, aber auch gerne mal nur zuhören, wenn Sie etwas gestalten möchten und Ihre Ideen dazu einbringen möchten, dann sind Sie hier richtig.

Jeden Mittwoch von 15 Uhr-17 Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus Leibnizstr. 79 in der ersten Etage, links und freuen uns, wenn jemand Neues dazukommt.

Karin Schomäcker

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Fünfzig plus

Fotos: Karin Schomäcker / 2019

Auf den Pfau gekommen

Am 13. Juni bin ich mit einer kleinen Gruppe aus dem Seniorenkreis mit dem Traditionsbus der BVG zur Pfaueninsel gefahren. Es war ein wunderschöner Tag und die Bilder sollen einen kleinen Eindruck davon vermitteln. Selbst das Wetter spielte mit.

Das Schloss auf der Pfaueninsel konnten wir leider nicht besuchen, da es zurzeit renoviert wird. Dafür konnten wir die Pfauen aus nächster Nähe bewundern.

Karin Schomäcker

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Fünfzig plus „Trauer-Café“ in der Trinitatisgemeinde.

Mit der eigenen Trauer nicht allein bleiben, aussprechen dürfen, was auf der Seele brennt, sich mit anderen Betroffenen austauschen: Dazu öffnet das Trauercafé im Gemeindehaus in der Leibnizstr.79, 10625 Berlin einmal im Monat, am Donnerstag von 17:30 bis 19:30 Uhr seine Türen. Das Trauercafé findet in den Räumen der Seniorenarbeit in der ersten Etage links statt.

Die weiteren Termine 2019 sind: 22.08. | 24.10. | 28.11. | 12.12.

Ansprechpartner: Karin Schomäcker, Diakonin Trinitatisgemeinde Telefon: 030 318 685 19 | Mail: Schomaecker@trinitatis-berlin.de Stefan Kohlstädt, Fachberater Seniorenarbeit Telefon: 030 863 90 99 15 | Mail: kohlstaedt@cw-evangelisch.de

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Fotos: Karin Schomäcker / 2019

FĂźnfzig plus

Seniorensommer

Impressionen aus dem Spandauer Forst

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Herzliche Einladung zum theologischen Gesprächskreis

Der „theologische Gesprächskreis Trinitatis“ trifft sich einmal im Monat, in der Regel am ersten Dienstagabend jeden Monats ab 20.00 Uhr im Gemeindehaus (gr. Saal).

Ab August wollen wir eine neue Themenreihe beginnen, die sich mit theologischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Den Auftakt dazu macht Pfr. Mag. theol. U. Hutter-Wolandt mit Rudolf Karl Bultmann (* 20. August 1884 † 30. Juli 1976), es folgen Dorothee Sölle (mit Pfr. Manfred Naujeck am 3. September) , Karl Barth ( mit Pfarrerin Kathrin Oxen am 5. November) und Dietrich Bonhoeffer (mit Superintendent Carsten Bolz am Montag, 13. Januar 2020) Tag 6. August 2019 3. September 2019 4. bis 6. Oktober 2019 5. November 2019

Referent

Thema

Pfr. Ulrich Hutter-Wolandt

Rudolf Bultmanns Hermeneutik

Pfr. Manfred Naujeck

Dorothee Sölle: atheistisch an Gott glauben

Wochenende in Heiligengrabe mit Manon Althaus

Vater unser

Kathrin Oxen

Karl Barth

Wir informieren Sie gern während der Ausgabe in der Trinitatiskirche Karl-August-Platz, 10625 Berlin 25

In diesem Jahr begeht das Gustav-Adolf-Werk der EKBO sein 175jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet in der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde in Charlottenburg am 7./8.

September 2019 ein Festwochenende statt, bei dem der Landesbischof Dr. Markus Dröge am 8. September 2019 um 10.00 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche predigen wird. Am 7.

September 2019 hält um 18.00 Uhr der frühere Präsident des Gesamtwerks des GAW, Dr. Wilhelm Hüffmeier, einen Festvortrag zur Gründungsgeschichte des GAW in Berlin und Brandenburg „Der König zögert und das Kirchenvolk geht voran“.

175 Jahre Gustav-Adolf-Werk in Berlin und Brandenburg – Gedanken zum Thema Diaspora Minderheit mit Zukunft

Ulrich Hutter-Wolandt /2016

be, der im Alten und Neuen Testament verankert ist. Über viele Jahrhunderte haben die beiden großAuch die religiösen Schriften, zentrale christliche en christlichen Kirchen bei uns Staat und GesellGlaubensinhalte, stehen heute bei einigen Vertreschaft bestimmt und geprägt. Doch in den letzten tern der Postmoderne Jahrzehnten verlieren zur Disposition. Viele sie stetig an Einfluss: werden neu interpreLeere Bänke, alte Betiert. Zwar ist die Mehrter - so das Bild in heit der Deutschen vielen Gemeinden. überzeugt, dass es eine Weniger Mitglieder, „göttliche Kraft“ gibt, sinkende Einnahmen, doch wie stellt man sich große finanzielle Sordiese vor? Unter Kathogen. Und auch als liken und Protestanten moralische Instanz ist die Vorstellung eisind die Kirchen auf ner „göttlichen Natur“ dem Rückzug. Nur mittlerweile weiternoch drei Prozent verbreitet als die eines der Bürger - so die Gottes, der uns in Jesus Statistik - suchen bei Christus persönlich entgesellschaftlicher gegenkommt. Und nur Orientierung Rat bei noch 45 Prozent der den Kirchen. Enddeutschen Katholiken zeit-Stimmung dort glauben an die zentrale oder Signal zum Aufchristliche Botschaft, bruch? der Auferstehung nach Fest steht: Die Indem Tod - bei den Prodividualisierung der testanten sind es sogar Gesellschaft macht nur 27 Prozent. auch vor den letzAuf der anderen Seiten Wahrheiten nicht te gibt es viele, auch Halt. So, wie jeder an Jugendliche, die kirchseinem eigenen Leliche Angebote verstärbensentwurf bastelt, Die Evangelische Langhans-Kirche in Waldenburg/Schlesien kt annehmen und zu so basteln sich viele wurde in den 90er Jahren durch das GAW unterstützt.

Events, wie z.B. dem Menschen heute ihr Weltjugendtag auf katholischer Seite oder dem persönliches Gottesbild zusammen: Ein diffuser Kirchentag auf evangelischer Seite in Scharen ströGlaube, eine „Patchworkreligion“, ist entstanden, men. Wir spüren gerade bei diesen Großereignisdie weniger mühsam zu sein scheint als der Glau26

Ulrich Hutter-Wolandt / 2017

sen, dass die christlichen Kirchen als Institutionen unter 3%. Diese Ausgangslage unterscheidet sich heute gefordert sind, Inhalte und Angebote neu zu von der frühchristlichen Diasporasituation, die diskutieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich in den Schriften des Neuen Testaments niederdie Zahl der Kirchenaustritte weiterhin auf hohem schlägt, im Wesentlichen darin, dass das Umfeld zu Niveau liegt. Und 81 Prozent der Ostdeutschen und Zeiten der Apostel nicht atheistisch (gottlos), son58 Prozent der Westdeutschen gehen selten bis nie dern von heidnischen Göttern bestimmt war. in die Kirche.

Der Ausgangspunkt der frühchristlichen Diaspora Welche Angebote suchen religiöse Menschen heuliegt in der Missionsarbeit der Apostel, aber auch in te - und finden sie oder eben nicht bei den kirchlichen Verfolgung und Flucht der christlichen Gemeinde, Institutionen? Wo haben sich die Kirchen bei den wie sie in Apostelgeschichte 8, 1 („Es erhob sich Menschen entfremdet? Weicht Religion - im Sinne aber in diesen Tagen eine große Verfolgung über eines Bekenntnisses - einer diffusen mystischen die Gemeinde in Jerusalem; da zerstreuten sich Religiosität? alle in die LänWie müssen der Judäa und sich die Kirchen Samarien, außer verändern, um den Aposteln.“) Menschen an und Apostelchristliche Glaugeschichte 11, bensinhalte neu 19 („Die aber zu binden? Und zerstreut waren welchen Stellenwegen der Verwert beansprufolgung…“) bechen sie in Zuschrieben werkunft selber in den. 1. Petrus der Gesellschaft?

1,1 („Petrus, Oder sind wir ein Apostel Jesu bereits Diaspora Christi, an die in unserer Ge- Der Generalsekretär des GAW der EKD Pfarrer Enno Haaks im Gespräch mit dem Vorstandsmitglied a u s e r w ä h l t e n sellschaft?

Fremdlinge, die des GAWs der EKBO Oberkirchenrat i.R. Brankow Nikolitsch beim Ev. Kirchentag in Berlin 2017 verstreut wohnen…“) und Jakobus 1, 1 („Jakobus, ein Knecht Der Begriff Diaspora: Gottes und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Im Bezug auf Diaspora (griechisch: Zerstreuung) Stämme in der Zerstreuung…“) sind Briefanreden wird heute zwischen konfessioneller Diaspora und an eben solche Gemeinden in der Zerstreuung. Josäkularer Diaspora unterschieden. Mit konfessiohannes 7, 35 erwähnt die jüdische Diaspora („Da neller Diaspora ist eine kirchliche Minderheit insprachen die Juden untereinander: Wo will dieser mitten einer anders konfessionellen Mehrheit anhingehen, dass wir ihn nicht finden könnten? Will gesprochen. er zu denen gehen, die in der Zerstreuung unter den Als typisches Beispiel wäre hier die Situation der Griechen wohnen, und die Griechen lehren?“). Das Evangelischen Kirche Augsburgischen BekenntJesuswort: „Fürchte dich nicht du kleine Herde! nisses in Polen zu nennen, deren Kirchglieder in Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das einem überwiegend römisch-katholisch geprägten Reich zu geben“ (Lukas 12, 32) ist für die Situation Land leben. der frühchristlichen Gemeinde in der Diaspora von Mit säkularer Diaspora wird die Situation von besonderer Bedeutung.

Christen (verschiedener Konfessionen) in einem überwiegend entkirchlichten, also säkularen Umfeld beschrieben.

Leben in der Diaspora als Chance für die Säkulare Diaspora im entkirchlichten Umfeld ist zukünftige Kirche in Europa zunehmend die Wirklichkeit christlicher Auch die Kirchengemeinden in unserer östlichen Existenz. In den Neubaugebieten der ehemaligen Region Berlin-Brandenburg-schlesische OberlauDDR liegt der prozentuale Anteil der Christen oft sitz leben in der überwiegenden Mehrzahl ihrer 27

Gemeinden unabhängig von ihrer Größe sowohl in konfessioneller als auch zunehmend in säkularer Diaspora. Von entscheidender Bedeutung ist es, diese Ausgangslage zu erkennen und anzunehmen.

Wir leben in einem naturwissenschaftlich geprägten Zeitalter und unser Leben ist somit von Zah-

Gott durch dieses Wort Wachstum und Gedeihen gegen allen Trend in unserer modernen Gesellschaft schenken kann.

Ulrich Hutter-Wolandt / 2006

Mut machen will das Gustav-Adolf-Werk unserer Landeskirche. Das heißt nicht nur das Geld teilen, das Geld der Reichen mit den Armen.

Das heißt auch die Sorgen teilen. Liebe baut Brücken, Mut machen, in der Situation des anderen zu Hause sein und ein Stück mit ihm gehen. Mensch sein. Unterwegs zur Diaspora werden Menschen gebraucht, Menschen mit Ohren, die zuhören können und Zeit haben.

Nicht Management ist gefordert, keine Diasporafunktionäre werden gebraucht, sondern Menschen mit Augen und Ohren, mit Herzen und helfenden Händen. Menschen mit Kraft, etwas umzusetzen, was sie als richtig erkannt haben. Menschen mit Phantasie für das Mögliche.

Erinnerungstafel aus Anlass der Gottesdienstbesuches von Gustav II Adolf von Schweden am 15. September 1621 in der St. Petri Kirche zu Riga

len, Durchschnittswerten und Statistiken geprägt.

In ökumenischen Begegnungen werden Gemeinden und Kirchen oft nicht nach ihrer Theologie und Gemeindepraxis, sondern nach ihrer Größe taxiert.

Auch für die Selbstwahrnehmung der Gemeinden spielen Zahlen eine entscheidende Rolle. Das unter uns weit verbreitete Bild von der „schrumpfenden Gemeinde“ ist von Zahlen bestimmt. Dem steht eine geistliche Sicht konträr gegenüber, die immer die vollendete „ecclesia triumphans“ zur eigenen Wirklichkeit hinzuglaubt. In der Gemeinschaft dieser Kirche gilt es, jedes einzelne Kirchenmitglied zu begleiten. In die Gemeinschaft dieser Kirche gilt es auch heute, einzelne Menschen zu rufen und seien sie so vereinzelt und zerstreut wie die ersten Christen in Rom oder Philippi. Die biblischen Motive von dem einen, den Jesus sucht , oder den zweien oder dreien, die im Namen Jesu versammelt sind, die die verlässliche Zusage seiner Gegenwart haben (z.B. Matthäus 18,20), sind in diesem Zusammenhang als biblische Grundkategorie zu beachten. „Verzage nicht, du Häuflein klein“, so ein Lied in unserem Gesangbuch, das auf Gustav Adolf zurückgehen soll, will großes Zutrauen auf die Verheißung vermitteln, dass Gottes Wort nicht wieder leer zu ihm zurückkommt (Jesaja 55,11) und dass 28

Mut zur Diaspora, das fordert auch uns selbst, den Weg in die Diaspora zu gehen.

Wir haben uns selbst nicht nur zu fragen: Was können wir von den Kleinen lernen? Wir sind auch selbst gefragt, ob wir nicht schon längst Diaspora geworden sind. Wir haben keinen Grund mehr, uns stolz als Mutterland der Reformation feiern zu lassen. Wir stellen uns gern dar als intakte gesellschaftliche Großorganisation mit einem großen

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diakonischen Apparat, Einfluss über die Medien, relativ sicheren Arbeitsplätzen und bedeutsamer Kulturfaktor in der Gesellschaft. In den Städten jedoch und nicht nur dort sind wir inzwischen urbane Diaspora.

Es ist heute wichtiger denn je, dass die Menschen, die aus dem reformatorischen Verständnis des Evangeliums leben möchten, das auch können. Gerade in einer multireligiösen Situation ist die Kraft und das Wissen aus den Quellen des Glaubens die Voraussetzung dafür, in den Dialog und das gesellschaftliche Miteinander offen und verständigungsbereit eintreten zu können.

Aber was heißt das konkret? Es heißt konkret, dass nach wie vor Orte und Gebäude gebraucht werden, wo Menschen sich treffen, austauschen und Fragen des Glaubens und der Gesellschaft besprechen können. Es ist ferner wichtig, dass Gottesdienstorte, Kirchen gebaut und erneuert werden und immer wieder für Gottesdienste und geistliche Zusammenkünfte zur Benutzung zur Verfügung stehen. Und es gehört schließlich auch dazu, dass Männer und Frauen dafür ausgebildet werden und Theologie studiert haben und darin weitergebildet werden, dass sie als qualifizierte Pfarrerinnen und Pfarrer die Bibel auslegen und in Fragen des Glaubens entsprechende Kenntnisse und Gedanken weiter vermitteln sowie unterrichten können.

Für all das wird in den evangelischen Kirchen Europas, die sich mittlerweile fast alle in einer Minderheitensituation befinden, von den Mitgliedern selber viel getan. Und doch braucht es unsere Unterstützung. Ob in Spanien oder Frankreich, ob in Griechenland oder Österreich, ob in Polen, der Slowakei, Tschechien, Rumänien oder in Russland. Es braucht Orte und Gebäude zur Begegnung, Kirchen zur Sammlung, und Menschen als Pfarrerinnen und Pfarrer zur Verkündigung des Wortes Gottes. Es ist eindrücklich wie viel evangelische Christinnen und Christen und Gemeinden in der Diaspora dafür tun, um ihr Gemeinschaftsleben und ihr Glaubenszeugnis mit Leben zu erfüllen. Sie legen den „Zehnten“ zusammen, sie haben einen Kirchenbau schon zu 2/3 finanziert, sie legen zusammen, um eine Freizeit für Kinder möglich zu machen. Sie tragen zum Gemeindeleben selber ganz viel bei, aber sie brauchen unsere Hilfe.

Ihre Leidenschaft bei der Gemeindearbeit, ihr eigenes Bemühen sind bewegend und glaubensstärkend, doch spüren wir ganz oft, dass sie uns brauchen, unser Anteilnehmen, das sichtbare Anzeigen unserer Verbundenheit.

Dass wir das spüren, ist nicht einfach ein Ausdruck des Wohlwollens, das Gefühls, eine gute Tat vollbracht zu haben, sondern es ist Ausdruck des Glaubens, in dem wir zu Hause sind. Die Gründer des GAW nahmen deshalb als biblischen Leitsatz jenen Vers aus dem Galaterbrief 6, 10 als Leitmotto, das bis heute trägt: „Lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubensgenossen!“ Immer wieder wird im Neuen Testament diese Verbundenheit der Christinnen und Christen untereinander angesprochen: „Nehmt euch der Nöte der Heiligen an (Röm 12,13)“, „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat“ (1. Petr 4,10).

Ulrich Hutter-Wolandt.

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Friedensgebet jeden zweiten Sonnabend im Monat in der Trinitatiskirche

Aus dem Friedensgebet im April 2019 Im Lukas-Evangelium im 1. Kapitel, im Lobgesang des Zacharias, heißt es am Schluss, dass der Christus kommt: „das Licht aus der Höhe auf dass es – hier unten – denen scheine, die sitzen in Finsternis und Todesschatten, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.“ „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“darum geht es mit unserem Friedensgebet. Und es greift weiter: Gewissermaßen wäre das unser Lebensweg – und damit unsere Lebensaufgabe.

Das heutige Friedensgebet fällt in die Passionszeit. Was heißt das? Passionszeit – das sind nach kirchlicher Tradition die sechs – oder von Aschermittwoch an 6 ½ Wochen vor Ostern.

Die Passionszeit erinnert daran, was der Weg Jesu, der Weg seines Lebens, seiner Botschaft in Worten und Taten, der schließlich zu seiner Kreuzigung führt – was dieser Weg an Last und Leiden mit sich bringt, was eben Jesu „Passion“, wörtlich sein „Leiden“, ausmacht und bedeutet – bedeutet für ihn, aber damit auch für seine Jünger und Nachfolger (bis zu uns).

Diese „Passion“ zeigt sich in seinem Leben vor allem in seiner letzten Zeit: in Jerusalem – wie es die Evangelien erzählen (immer im vorletzten und drittletzten Kapitel). Da geht es – unter seinen nächsten Leuten!, den Jüngern – um Verrat (am Beispiel des Judas), um Verleugnung (Petrus), um Jesu eigene Angst (in Gethsemane), um aufgehetzte Volksmenge, um falsche Anschuldigung (durch die jüdische Führung) und grundlose Verurteilung (durch den römischen Statthalter Pilatus), schließlich Folter und Hinrichtung – Mord, am Kreuz.

Diese Passionsgeschichten sind sozusagen konkrete Pointen für die Ablehnung und Anfeindung, für Missverständnis und Gleichgültigkeit und für Hass und Verfolgung, die Jesus auch sonst „erleidet“.

Die Passion illustriert, wie es Jesus ergeht: in der Welt, die von ihm nichts wissen und mit ihm nichts zu tun haben will – und die er sozusagen stört: mit seinem Gegenprogramm von Liebe und Gerechtigkeit. Die beiden Seiten kollidieren. Und 30

entsprechend kann es dann auch seinen Leuten ergehen – damals und bis heute, mit Verfolgung oder mit Gleichgültigkeit. „Es gibt schließlich Wichtigeres als das Evangelium.“ Naja … Ohnmacht, Chaos, Tod – das bleibt dann ungestört, unwidersprochen Was Jesus dagegen tut und sagt, dagegen lebt, das lässt sich mit dem einen Wort „Frieden“ beschreiben. Denn das biblische hebräische Wort „Schalom“ meint nicht einfach Waffenstillstand, sondern steht für gutes, heiles Leben und Tun im Ganzen und miteinander.

In unser böses, zerstörerisches, beschädigtes, kaputtes, hoffnungsloses Dasein soll Frieden einziehen. Dazu ist Jesus in die Welt gekommen. „Friede auf Erden“ heißt es schon über seiner Geburt, zu Weihnachten. „Frieden“ ist, was wir alle, was unsere Welt braucht, lebensnotwendig. Deshalb die Bitte: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!“ Dieser „Weg des Friedens“ ist keiner abseits unserer Welt und unseres Lebens, auf dem wir unberührt blieben von dem ganzen Elend um uns her, nah oder fern, in Syrien oder in der Nachbarschaft – oder in unserer eigenen Stube, in unserm Herzen.

Der „Friedensweg“ meint nicht einen Weg zum Frieden, der z.B. auch mit Waffen zu finden wäre.

Daran haben schon die alten Römer vergeblich geglaubt. Und es ist auch kein Weg, einfach wegzugucken vor den Schrecken: „Augen zu und durch!“ oder „bloß nichts sagen! Mund halten.“ Das wäre so schön einfach, hülfe aber gar nichts, ließe bloß den unfriedlichen Dingen ihren Lauf. „Ich begehre nicht schuld daran zu sein“ (heißt es bei irgendeinem Dichter) – ja schön, aber wenn du nichts tust!?....

Der „Weg des Friedens“ ist ein Weg wirklichen Gehens. Wir sollen uns bewegen, damit sich etwas ändert. Stille halten bringt garnichts. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, rufen die Schüler freitags auf ihren Demos, weil nicht genug gegen den Klimawandel getan wird.

Stille sitzen im Klassenraum reicht eben nicht.

Und Stille sitzen in der Kirche?... Wenn wir beten „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!“, dann soll es ja auch nicht beim Beten blei-

ben, sondern es soll etwas in Gang kommen! Und dabei haben wir es ja gut!: Es gibt einen, der uns helfen will und der uns schon vorgemacht hat, wie’s geht – uns schon vorangegangen ist, uns den Weg des Friedens schon gebahnt hat: Jesus!

Jetzt müssen wir nur noch gucken, wo dieser Weg heute langgeht, wo es heute notwendig ist, dem Frieden einen Weg zu bahnen. Und zwar nicht bloß in Gedanken und mit frommen Gefühlen und Wünschen, sondern mit den „Füßen“: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!“ Also: leibhaftig soll etwas geschehen: mit Leib und Leben sollen wir uns bewegen, etwas bewegen, auf dass Frieden einzieht in unsere Welt, unser Leben – so voller „Finsternis und Todesschatten“, Damit es etwas heller werde mit Hilfe von dem Licht, das Jesus in die Welt gebracht hat.

Das ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Manche fürchten gleich zu viel Licht, weil das dunkle

Geschäfte und Machenschaften ans Licht bringt.

Oder sie fürchten das Laute; denn wo es stille bleibt, kommt auch nichts zur Sprache – statt Frieden: Friedhofsruhe, Tod ...

Wie Jesus sein Friedensweg in die Passion geführt hat, so kann uns so etwas auch passieren. Aber aus Furcht lieber alles im Elend lassen?... Das wäre erst recht fürchterlich – und Jesu Passion dann auch noch ganz vergeblich. Er hat aber den Tod am Kreuz nicht nur erlitten, sondern für uns! – durchgemacht und besiegt: Auferstehung / Ostern!

Deshalb brauchen wir nicht mehr solche Angst zu haben vor Schwierigkeiten, Widersprüchen, vor Passionen – davor, uns zu outen. Trauen wir uns: nicht nur zu bitten „richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“, sondern auch zu gehen. Im Gefolge Jesu. Jehi tow, heißt es in der Bibel, jehi tow – alles wird gut!

Volkhard Schliski-Schultke

Festgottesdienst zur Wiederindienstnahme des Turmkreuzes

Am 25. August 2019 wollten wir ursprünglich ein Gemeindefest feiern. Da aber im Augenblick die personellen Kapazitäten bei den Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde an ihre Grenzen stoßen, haben wir uns für eine andere Form des Feierns entschieden: Wir werden am 25. August 2019 einen festlichen Gottesdienst um 14.00 Uhr gestalten, bei dem an die Wiederindienstnahme des Turmkreuzes unserer Trinitatiskirche gedacht wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir bei einem fröhlichen Kaffeetrinken auch allen SpenderInnen danken, die durch ihre finanzielle Unterstützung wesentlich zur Wiedererrichtung des Turmkreuzes beigetragen haben. Freuen Sie sich auf einen schönen Gottesdienst und das anschließende Beisammensein in unserer Trinitatiskirche.

In Vorfreude der gemeinsamen Begegnung und im Namen des Gemeindekirchenrates Ihr Ulrich Hutter-Wolandt und Ihr Friedemann Rojahn.

Ulrich Hutter-Wolandt /2016

Gedenkgottesdienst zum 1. September in der Trinitatiskirche

Am 1. September 2019 gedenken wir an die 80jährige Wiederkehr des Beginns des Zweiten Weltkriegs, die mit dem Überfalls des Dritten Reiches auf die Republik Polen begann und in dessen Folge über 60 Millionen Menschen weltweit starben und Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs in Besatzungszonen aufgeteilt wurde. Besonders unsere östlichen Nachbarn, Polen und Russland, mussten unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs in besonderer Weise leiden.

Aus Anlass dieses Gedenktages wollen wir in diesem Gottesdienst, in dem die Trinitatis-Kantorei musikalisch mitwirken wird, das Thema Frieden behandeln, das angesichts weltweiter Hochrüstung in Ost und West nichts von seiner Aktualität verloren hat.

Der Gottesdienst beginnt in der Trinitatiskirche am 1. September 2019 um 10.00 Uhr. 31

Skandal! Mythos! Moderne! Die Vereinigung der XI in Berlin.

Führung durch die Ausstellung im Bröhan-Museum für die Gemeinde von der Kuratorin Dr. Sabine Meister am Samstag, 7. September, 11 Uhr Die Ausstellung im Bröhan-Museum zeigt den über Heldentaten oder moralische Belehrungen Beginn der Moderne in Berlin, der von Skandalen durch Genredarstellungen. Kunst sollte bilden und begleitet war. Die Vereinigung der XI wurde im erbauen. Der Galerist Fritz Gurlitt formulierte um 1890 treffend: die Menschen ›hörten Bilder mit den Februar 1892 in Berlin gegründet. Zu ihr gehörten unter anderem Max Liebermann, Walter Leistikow, Ohren‹. Und da man nicht gewohnt war, impressionistische Gemälde zu sehen, war das Publikum Ludwig von Hofmann, Max Klinger und Dora Hitz als erste Frau. Sie ist die erste moderne Künstlerzunächst unsicher, was es davon halten sollte. Die gruppe Deutschlands und hat als Vorläufer der BerPresse erklärte es. Die einen schrieben Verrisse, die andere Hymnen auf die neue Malergeneration. liner Secession die Moderne in Berlin eingeführt.

Regelmäßig im Frühjahr präsentierten elf Maler Zudem gab es bis zu jenem Zeitpunkt keine Künstlergruppen. Die Künstler waren im Verein zirka 60 Werke und zeigten aktuelle und ältere Gemälde, Zeichnungen und Entwürfe, einmalig eine Berliner Künstler organisiert oder Mitglied in der Skulptur und Kunsthandwerk. Sie integrierten VaAkademie der Künste. Beide Einrichtungen orgasen und Schalen aus Steinzeug, selbstgestaltete Rahmen, Fächer-Entwürfe und Entwürfe für Wandgemälde erstmals in das Gesamtkonzept einer Kunstausstellung.

Zu sehen waren Darstellungen des Alltags in der Stadt und auf dem Land, Porträts, Interieurs von Kirchen und Bauernstuben, religiöse Themen, Marktszenen, Marinen, arkadische Landschaften, mythologische Themen, Blumenstilleben und immer wieder Landschaftsmalerei, darunter deutsche Themen wie die Halligen, der Grunewald, die Mark sowie Landschaften aus Italien, Holland, Schweden, Dänemark.

Blick in die Ausstellung, links: Jakob Alberts, Beichte auf Hallig Oland, 1891 (Nordfriesland Was fehlte war die klassische, akadeMuseum. Nissenhaus Husum), Mitte: Hans Herrmann, An der Gelderschen Kade in Amsterdam, mische Historienmalerei. Die Künstler 1892 (Kulturhistorisches Museum Magdeburg), rechts: Hans Herrmann: Fischmarkt, ohne Jahr (Privatbesitz) setzten sich von der Tradition ab und führten neue Themen und Strömungen ein. nisierten die großen Kunstausstellungen, die nach Die Ausstellungen waren ein gesellschaftliches dem Vorbild des Pariser Salons einmal jährlich von Mai bis Oktober zu sehen waren. Hier präsentierten Ereignis, es wurde »chic«, dorthin zu gehen. Wer auf sich hielt, musste sie gesehen haben und wollte sich alle, die Rang und Namen hatten. Die unbemitreden können. Die Presse überschlug sich mit kannten Künstler hofften, hier entdeckt zu werden.

Berichten, mehr als 50 Ausstellungsbesprechungen Doch bei 2000 bis 4000 Werken pro Ausstellung wurden gleich im ersten Ausstellungsjahr gezählt. war dies sehr unwahrscheinlich.

So entschlossen sich die elf Maler, die sich geHeute ist das undenkbar. Was regte damals so auf?

Die Kunstliebhaber um 1890 hatten andere Sehgegen den Massenbetrieb wenden wollten, als kleine wohnheiten als wir heute. Damals »las« man Bilder, Gruppe regelmäßig vor Beginn der Ausstellungsdas heißt, man wollte Erzählungen hören: über die saison im Mai ihre eigene Ausstellung zu zeigen. deutsche Geschichte, die germanische Mythologie, Die Presse bezeichnete sie als »Abtrünnige«.

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konzipierten sie, demokratisch organisiert, ihre eigenen Ausstellungen und besorgten die Hängung selbst – was damals sehr ungewöhnlich war. Sie waren durch ihren mit der Galerie hart verhandelten Ausstellungsvertrag autonom und verstanden die Ausstellungen als eigenständiges Gestaltungsmittel.

Die Vereinigung der XI hatte als Künstlergruppe ein kontinuierliches Wechselspiel von Individualität und Kollektivität. Ihr gemeinsames Ziel, freie Ausstellungen zu gestalten, Walter Leistikow: Schlachtensee (Grunewaldlandschaft), um 1898, Öl auf Leinwand, Muzeum eine angemessene Gruppengröße Okręgowe im. Leona Wyczółkowskiego w Bydgoszczy und regelmäßige private Treffen mit Die Ausstellungen der XI fanden in einer komauswärtigen Gästen waren das Funmerziellen Galerie statt – auch dies war eine revodament für eine jahrelange Zusammenarbeit. Die lutionäre Erneuerung. In den ersten sieben Jahren ausgestellten Werke behielten im Rahmen der kleiwar der Veranstaltungsort die Galerie Schulte im nen Arrangements ihre Aura. Allen Anfeindungen Palais Redern am Pariser Platz, dem Standort des zum Trotz gab es ein Publikum für diese Ausstelheutigen Hotel Adlon. Durch die prominente Lage lungen, aus dem sich ein neuer Kundenstamm für wurde hohe Aufmerksamkeit generiert: Nur einen die moderne Kunst entwickelte. Scharfsichtig beSteinwurf von der Akademie der Künste, dem Zenmerkte Julius Levin 1893: »Was ist dieses geheimtrum der etablierten Berliner Kunstwelt entfernt, wirkten die programmatischen Ausstellungen der XI doppelt provokativ. Sie setzten wichtige Akzente.

Durch ihr Engagement wurde in der Hauptstadt der deutsche Impressionismus etabliert, der bis dahin in Deutschland noch weitestgehend unbekannt war.

Und sie führten die neue, aus Frankreich und Belgien stammende Kunstströmung des Symbolismus ein. Nicht nur Max Liebermann nutzte die Ausstellungen als Experimentierfeld. Bedeutende Symbolisten wie Max Klinger und Ludwig von Hofmann fanden hier eine regelmäßige Plattform und junge Künstler wie Martin Brandenburg und Hans Baluschek wurden gefördert. Walter Leistikow wurde nahezu über Nacht berühmt und der Großmeister der idealistischen Malerei, Arnold Böcklin, konnte zu seinem 70. Geburtstag als Ehrenmitglied gewonnen werden.

Auch die Präsentation der Werke war richtungweisend: Die XI bespielte den modernsten Ausstellungsraum Berlins, der als erster über elektrische Beleuchtung verfügte. 1899 wechselte sie zur neu eröffneten und von Henry van de Velde gestalteten Galerie Keller & Reiner. Als Künstlerkuratoren Max Liebermann: Giebel in Amsterdam, 1876, Öl auf Leinwand, Privatbesitz 33

nisvolle Etwas, was Freund und Feind zwingt, sich zu äußern, was Keinen kalt bleiben läßt? Es ist die Unabhängigkeit der ›XI‹, die diesen Zauber ausübt.« Die Wirkung dieser ersten modernen Künstlergruppe Deutschlands war enorm. Aus dem singulären Phänomen entwickelte sich landesweit eine neue Ausstellungspraxis, nämlich die der Gruppenausstellung in kommerziellen Galerien. Dabei ging es um eine grundsätzliche Verbesserung der Ausstellungssituation der bildenden Künstler und ihrer von den Ausstellungen abhängigen wirtschaftlichen Situation. Als Künstlerkuratoren nahmen sie ihr

[...] in anderen wirklichen Kunststädten München oder Paris würde diese Ausstellung ziemlich spurlos vorübergegangen sein, hier bildete sie 3 lange Wochen hindurch das Tagesgespräch.« (Brief an seine Schwester Helene vom 24. April 1892.) Die Gruppe behielt trotz mehrfachen Mitgliederwechsels immer die Größe von 11 Mitgliedern.

Mit »Skandal! Mythos! Moderne! Die Vereinigung der XI in Berlin« wird dieser Künstlergruppe erstmals eine Ausstellung gewidmet. Die historischen Ausstellungen wurden von der Verfasserin in Teilen rekonstruiert. Insgesamt sind über 100 Werke von 16 Künstlern ausgestellt.

Die Ausstellungen waren damals ein gesellschaftliches Ereignis. Alfred Lichtwark, Leiter der Hamburger Kunsthalle, schrieb 1894 an Max Liebermann in gespannter Erwartung auf die dritte Ausstellung: »Ich freue mich riesig auf die Elf.« Mitglieder: Jacob Alberts, Martin Brandenburg, Hans Herrmann, Dora Hitz, Ludwig von Hofmann, Walter Leistikow, Max Liebermann, George Mosson, Max Klinger, Konrad Müller-Kurzwelly, Hugo Schnars-Alquist, Franz Skarbina, Friedrich Stahl, Hugo Vogel; Ehrenmitglied: Arnold Böcklin; ausstellende Gäste: Jean-Charles Martin Brandenburg: Die Windsbraut, 1899, Öl auf Leinwand, Bröhan-Museum, Berlin Cazin, Hans Baluschek.

Schicksal in die eigene Hand. Ein Gründungsboom war die Folge und das Angebot erhöhte sukzessive Skandal! Mythos! Moderne! Die Vereinigung die Nachfrage. Am Ende führte die kunstpolitische der XI in Berlin, Bröhan-Museum, Schlossstraße Arbeit der XI 1899 zur Gründung der Berliner Se1a, 14059 Berlin (am Schloss Charlottenburg), bis cession, die umfassender wirksam sein konnte. Lie15. September 2019, bermann meinte Jahrzehnte später, die Vereinigung Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis der XI »war doch das Beste von allem gewesen«.

18, Eintritt: 8 €, ermäßigt 5 €, jeden ersten MittDie elf Maler der ersten Stunde indes erhielten nicht woch im Monat frei. nur Anerkennung und Zuspruch, sondern es schlug ihnen Empörung und Unverständnis in Form verFührung für die Trinitatisgemeinde nichtender Kritiken entgegen, je nach Autor geam 7. September: Treffpunkt 10:50 Uhr in rieten einzelne Künstler ins Kreuzfeuer der Kritik. der Vorhalle des Museums. Eintritt: 5 € (bitte Man forderte die Schließung, auch in den Ausstelpassend mitbringen), die Führung ist frei. lungen selbst wurde verbal randaliert. Dennoch Buslinie 309, Samstag alle 20 Minuten von der konnte Leistikow am Ende der ersten Ausstellung Haltestelle Wilmersdorfer Straße. berichten: »Der Erfolg unserer Ausstellung war ein überraschender, niemals vorher hat eine so kleine Ich freue mich auf Sie! Ausstellung hier einen solchen Aufruhr verursacht Dr. Sabine Meister 34

Das Projekt „Känguru – hilft und begleitet“

im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem Martin-Luther-Krankenhaus Jetzt ist das Kind da. Alle sind überglücklich – aber alles ist anders, als Sie es sich vorgestellt haben.

Große Freude kündigt sich mit der Geburt eines Babys an. Doch nicht nur Sternenstunden schmücken den Alltag der frisch gebackenen Eltern, auch Schattenseiten finden sich wieder. Überforderung, Angst, etwas falsch zu machen, keine Zeit mehr für die größeren Geschwisterkinder, Isolation oder finanzielle Sorgen führen zu großem Druck und Belastung. Wenn Unterstützung fehlt, kann das die Eltern überfordern. Schön ist es dann, wenn jemand von außen einspringt und ganz praktisch hilft! „Känguru hilft und begleitet“ ist ein Projekt der Diakonie und unterstützt Eltern rund um die Geburt, indem es ehrenamtliche Familienpaten an Familien vermittelt, die sie für ein paar Stunden in der Woche entlasten. Dies kann ganz verschieden aussehen: ein offenes Ohr, geschenkte Zeit oder die Beschäftigung von Baby und/ oder Geschwistern. Die Mütter oder Väter können Kraft tanken, Dinge organisieren oder sich einfach mal ausruhen.

Helfen ist einfach!

Werden Sie ehrenamtliche Familienpaten. Schenken Sie ein- bis zweimal pro Woche 2 bis 3 Stunden Zeit, ein offenes Ohr und Ermutigung.

Lernen Sie das Projekt persönlich kennen!

Am 27.09.2019 um 16:00 Uhr im Familiencafé in der Evangelischen Kirchengemeinde Epiphanien, Knobelsdorffstr. 72, 14059 Berlin. „Känguru – hilft und begleitet“ finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern, die zu 100 Prozent dem Projekt zugutekommen: für die Aus- und Fortbildung der Ehrenamtlichen und für die Koordination sowie Betreuung der Patenprojekte.

• Mit 60,00 € kann eine Familie drei Monate betreut werden.

• Eine Schulung für 15 Ehrenamtliche kostet 300,00 € • Oder werden Sie Mitglied im Förderverein!

Mehr Informationen rund um das Projekt unter: www.kaenguru-diakonie.de

Anzeige

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Angebote für Kinder und Jugendliche

Jugendcafé

Mittwoch 17:00 - 21:00 Uhr Gemeindehaus, Jugendkeller Eingang von der Straße

Laura Sievers Tel.: 318 685 - 23 laura.sievers@trinitatis-berlin.de

Junges Vokalensemble

Montags 19 Uhr gemeinsame Probe Gulnora Karimova mit dem Chor Arion Tel.: 296 52 97 ab 20:30 Uhr nur Junges Vocalensemble GulnoraK@aol.com Chorraum der Trinitatiskirche

Kinderchor Donnerstag Gruppe I: 16:30 - 17:00 Uhr Heike Gerber

Gruppe II: 17:00 - 17:45 Uhr Tel.: 51 65 83 07

Gemeindehaus, Kleiner Saal heikegerber@t-online.de Kindergruppe ab 8 Jahre

Mittwoch 16:00 - 17:00 Uhr Gemeindehaus, Kleiner Saal

Cécile Gall Tel.: 891 62 43

Kindergottesdienst

jeden Sonntag um 11:30 Uhr in der Trinitatiskirche

(In den Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.)

Pfarrer Ulrich Hutter-Wolandt Tel.: 318 685 - 24 hutterwolandt@web.de

Besuchsgruppe

Angebote für Jung und Alt Besprechung + Austausch 1 x im Monat, Karin Schomäcker Helferinnen und Helfer willkommen, Tel.: 318 685 - 19 Gemeindehaus, 1. Etage links schomaecker@trinitatis-berlin.de

Filmclub jeden 3. Freitag im Monat 19:00 Uhr

Gemeindehaus, Jugendkeller

Laura Sievers Tel.: 318 685 - 23 laura.sievers@trinitatis-berlin.de

Gesprächskreis 1. Dienstag im Monat 20:00 Uhr „Theologie, Kirche und Gemeindehaus, Großer Saal Glaubensfragen“

Marianne Rabe über Gemeindebüro Tel.: 318 685 - 0

Gesprächskreis für Frauen 2. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr z.Zt. keine Termine

Gemeindehaus, Terrassenraum, 4. Etage

Infotreff

Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr Gespräche und Informationen Gemeindehaus, 1. Etage links

Karin Schomäcker Tel.: 318 685 - 19 schomaecker@trinitatis-berlin.de

Kammerchor ArtVocal

Donnerstag 19:30 Uhr Gemeindehaus, Großer Saal, am 3. Donnerstag im Monat im Chorraum der Trinitatiskirche

Gulnora Karimova Tel.: 296 52 97 GulnoraK@aol.com

Kantorei Mittwoch 20:00 Uhr

Gemeindehaus, Großer Saal

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Gulnora Karimova Tel.: 296 52 97 GulnoraK@aol.com

Meditativer Tanz 4. Montag im Monat 20:00 - 21:30 Uhr

in der Trinitatiskirche

Dagmar Lahn Tel.: 310 165 75 dagmar.lahn@web.de

Offener Freundeskreis

jeden letzten Freitag im Monat 20:00 Uhr Haus der Kirche, Tischtenniskeller Goethestr. 26-30, 10625 Berlin

Margitta Klischat Tel.: 03302 - 200 640 Edith Tschichholz Tel.: 312 16 95

Offene Kirche

jeden Samstag von 10:00 - 14:00 Uhr in der Trinitatiskirche

Tel.: 318 685 - 0 / Gemeindebüro offene-kirche@trinitatis-berlin.de

Offenes Singen

jeden 3. Montag im Monat 19:30 Uhr in der Trinitatiskirche

Petra Pankratz

Posaunenchor

Dienstag 18:45 - 19:15 Uhr Johannes Schwimmbeck Nachwuchsbläser Tel.: 0152-225 77 205 19:30 - 21:00 Uhr fortgeschrittene Bläser j.schwimmbeck@gmx.de Donnerstag, 17:00 Uhr Einzelunterricht jeweils im Chorraum der Trinitatiskirche

Schützlinge

jeden 1. und 3. Freitag im Monat 19:30 - 21:00 Uhr in der Trinitatiskirche

Tel.: 339 30 660 schuetzmi@t-online.de

Theatergruppe www.tt-berlin.de

Ernst Döring Tel.: 342 22 77

Tischtennis

Peter Steller petersteller@arcor.de

Montag 19:00 Uhr Haus der Kirche, Tischtenniskeller Goethestr. 26-30, 10625 Berlin

Angebote für Senioren

Fit 65 Plus

Donnerstag 10:00 - 11:30 Uhr Gemeindehaus, Großer Saal, 1. Etage

Annette Körner Tel.: 364 63 440

Seniorengymnastik

Mittwoch 14:15 - 16:15 Uhr Gemeindehaus, Großer Saal

Annette Körner Tel.: 364 63 440

Seniorenkreis

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 15:00 - 17:00 Uhr Gemeindehaus, 1. Etage links

Karin Schomäcker Tel.: 318 685 - 19 schomaecker@trinitatis-berlin.de

Sonntagscafé

1. Sonntag im Monat 15:00 - 17:00 Uhr Gemeindehaus, Großer Saal

Hildchen Kind Tel.: 312 25 24

Spaziergangsgruppe

3. Freitag im Monat 10:00 Uhr Treffpunkt: Vor dem Gemeindehaus

Annette Körner Tel.: 364 63 440

Spielekreis

Dienstag 14:30 - 17:00 Uhr Gemeindehaus, 1. Etage links

Karin Schomäcker Tel.: 318 685 - 19 37

Freud und Leid

Amtshandlungen in den Monaten Mai und Juni 2019

Taufen Mads Malinka Philipp von Bodelschwingh Caspar Rosenau Victoria Ladeburg Clara Groenewold

Bestattungen Peter Hornig Erna Horrmann Dagmar Chourbaji Hannelore Biermann Joachim Schrader Ingrid Jessop Brigitte Hobusch

Regina Gumz / 2019

Anzeige Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Trinitatis-Kirchengemeinde. Die Herstellung eines Heftes kostet ca. -,50 Euro (auflagenabhängig).

Wenn es Ihnen möglich ist, würden wir uns über Ihre Spende freuen.

Auflage der 164. Nummer (August / September 2019): 1000 Postanschrift: Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Leibnizstr. 79 10625 Berlin redaktion@trinitatis-berlin.de Email: Redaktion: R. Gumz, A. Hennig, U. Hutter-Wolandt, M. Klischat, K. Schomäcker, D. Seetzen V.i.S.d.P.: U. Hutter-Wolandt Layout: Maßwerk Rainer Leffers, Hauptstr. 136, 10827 Berlin Druckerei: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Spendenkonto: Trinitatisgemeinde, Evangelische Bank IBAN: DE37 5206 0410 0003 9094 09 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: Trinitatis Gemeindeblatt Mit Namen gekennzeichnete Artikel stimmen nicht immer mit der Ansicht der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung übernommen.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen, anzugleichen und ggf. zu lektorieren.

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Wenn Sie regelmäßig für ein Jahr den Gemeindebrief zugeschickt bekommen möchten, dann füllen Sie bitte den nachfolgenden Abschnitt aus und senden ihn an: Ev. Trinitatisgemeinde - Redaktion Gemeindebrief Leibnizstr. 79 10625 Berlin

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Bitte senden Sie mir 6 (sechs) Ausgaben des Gemeindebriefes für ein Jahr zu.

Die Portokosten in Höhe von € 10,-- lege ich diesem Antrag bei bzw. zahle ich im Gemeindebüro der Trinitatisgemeinde ein.

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(Zutreffendes bitte ankreuzen)

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Sie finden uns hier: Kirche Gemeindehaus / Küsterei

Karl-August-Platz Leibnizstraße 79, 10625 Berlin (Charlottenburg)

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Sie möchten mit uns sprechen: Küsterei / Gemeindebüro Öffnungszeiten Mo./Di./Do./Fr.: 10:00 - 13:00 Uhr Tel.: 318 685 - 0

Mi.: 14:00 - 18:00 Uhr Fax: 318 685 - 29 Ansprechpartner: Frau Berger, Frau Walczak, Herr Leffers buero@trinitatis-berlin.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Friedemann Rojahn Pfarrer / Pfarrerin Ulrich Hutter-Wolandt nach telefonischer Vereinbarung

Saskia Péau z.Zt. keine Sprechstunden Manfred Naujeck nach telefonischer Vereinbarung

Kirchenmusik Gulnora Karimova

Michael Schütz

Förderverein Kirchenmusik Trinitatis e.V. Hermann Bietz (Vorsitzender)

Kindergarten Frau Stolle nach telefonischer Vereinbarung Frau Bellack Jugendarbeit Laura Sievers

Seniorenarbeit Karin Schomäcker

Diakoniestation Charlottenburg Süd

Montag - Freitag 8:00 - 17:00 Uhr Familienbildung Charlottenburg-Wilmersdorf

Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin

Tel.: 863 90 99 18 Fax: 863 90 99 - 09

Tel.: 30 83 03 09 Tel.: 318 685 - 24 hutterwolandt@web.de S.Peau@trinitatis-berlin.de Tel.: 030 318685 - 11 privat: 32 60 88 64

Tel.: 296 52 97 GulnoraK@aol.com Tel.: 339 30 660 schuetzmi@t-online.de Tel.: 312 39 12 Fax: 310 177 37 Tel.: 318 685 - 16

Tel.: 318 685 - 23 laura.sievers@trinitatis-berlin.de Tel.: 318 685 - 19 schomaecker@trinitatis-berlin.de Tel.: 315 975 - 0 www.fb-cw-evangelisch.de fb@cw-evangelisch.de

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