Heizdecken und Elektrosmog

Page 1

Heizdecken und Elektrosmog « Von Wärme und anderer Strahlung » An kalten Wintertagen gibt es kaum etwas Schöneres als ein warmes Bett. Neben dicken Bettdecken und Wärmflaschen nutzen viele Menschen dafür elektrische Heizdecken. Diese besitzen allerdings nicht nur Vorteile, sondern bergen auch eine unsichtbare Gefahr in Form von elektrischer und magnetischer Strahlung. Wie funktioniert eine Heizdecke? Heizdecken nutzen den grundlegenden Effekt von elektrischem Strom. Fließt Strom durch einen Draht, wird dieser erwärmt. In den meisten Fällen ist dieser Effekt unerwünscht, denn mit der Temperatur steigt der Widerstand des Drahtes. Die Wärme bedeutet dabei in den meisten Fällen elektrische Energie, die in Form von Wärme abgestrahlt wird und nicht genutzt werden kann.

Bei Heizelementen wird jedoch genau dieser Effekt genutzt. Heizdecken besitzen eine Vielzahl an Heizdrähten mit einem bestimmten Widerstand. Fließt nun der Strom durch die Drähte, erwärmt er die Heizdrähte und damit die Heizdecke. Dadurch, dass der Strom überall gleich groß ist, wird die Decke nahezu gleichmäßig auf der ganzen Fläche erwärmt. Heizdecken werden je nach Modell entweder direkt auf die Matratze oder auf den Bettbezug gelegt und funktionieren mit einer normalen Steckdose.

Elektro Produkte Vorteile einer Heizdecke Die Wärme der beheizten Decke unter dem Körper wird von vielen Menschen als sehr angenehm empfunden. Besonders Menschen mit häufigen Muskel- und Gelenkschmerzen im Rücken- und Nackenbereich sehen ihre Beschwerden durch die Wärme gelindert. Der Effekt ist biologisch einfach erklärbar: Die über Stunden tief eindringende Wärme lockert verkrampfte Muskeln, die häufig der Grund für andere Probleme sind.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Energiebedarf der Heizdecke deutlich niedriger ausfällt als beim Beheizen des gesamten Raums. Auch aus ökologischer Sicht macht daher die Verwendung der Decke manchmal Sinn. Die


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.