Gemeindebrief Winter 2020

Nr. 145

November 2020 — Februar 2021

Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Marquartstein  Grassau  Wössen Schleching  Staudach-Egerndach

neu

Editorial Leitfarben gliedern die Beiträge übersichtlich in drei Bereiche

Gemeindeleben Liebe Gemeinde Diakonie aktiv Personen

Termine Gottesdienstkalender Veranstaltungen Talente gesucht

Seite 3

Editorial

Seite 4

An Weihnachten + 30° C

Seite 11 Lernen

Sie fliegen

Vorsicht—Das Lesen könnte Ihr Leben verändern Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Seelsorger Seite 22 Träume

von Jugendlichen -

für eine bessere Zukunft

Inhalt

Seite Editorial ......................................................................................................... 3 An Weihnachten + 30° C .............................................................................. 4 Reicher Jüngling - Bettler - Heiliger .............................................................. 7 Buchempfehlung ......................................................................................... 10 Lernen Sie fliegen ....................................................................................... 11 Mein Name ist Jona .................................................................................... 13 Erlöserkirchen dieser Welt - München-Schwabing ..................................... 14 Unser alltäglicher Sprachgebrauch - aus der Bibel ..................................... 16 Ist Weihnachten aus der Welt gefallen? ..................................................... 17 Darf‘s etwas weniger sein? ......................................................................... 18 Was macht denn … Winfried Züger? ......................................................... 19 Tipps von der Blumenfee ............................................................................ 20 Die kleine Diakoniewerkstatt ...................................................................... 21 Träume von Jugendlichen .......................................................................... 22 Liebe Gemeinde ......................................................................................... 24 Monatsspruch Dezember 2020 .................................................................. 25 Bundesfreiwilligendienst bei der Diakonie im Achental .............................. 26 Rückblick der KonfirmandInnen auf ihr Konfi-Jahr 2019/20 ....................... 28 Corona-Zeit - schwere Zeit für ältere Menschen ........................................ 30 Kinderseiten BenjaMini ............................................................................... 31 Aktivitäten in Zeiten von Corona ................................................................ 35 Dagmar Hibsch geht in den Ruhestand ..................................................... 36 Neuer Kirchenvorsteher Jörn Zehe ............................................................. 37 Nachruf Reinhard Fiebig ............................................................................. 38 Gottesdienstkalender .................................................................................. 40 Advent und Weihnachten 2020 .................................................................. 43 Unsere Gruppen und Kreise ....................................................................... 44 Veranstaltungen ......................................................................................... 45 Geburtstage ................................................................................................ 46 Kasualien .................................................................................................... 47 Neues aus der Diakonie ............................................................................. 48 Seniorennachmittage .................................................................................. 49 Weltgebetstag 2021 - Worauf bauen wir? .................................................. 50 Gameskomm .............................................................................................. 52 Frauenfrühstück in der Adventszeit ............................................................ 53 Partnerschaftsgottesdienst am 1. Advent, 29.11.2020 .............................. 54 Orgelmusik zum Jahreswechsel ................................................................. 55 Stufen des Lebens ...................................................................................... 56 Kurz notiert ................................................................................................. 58 Talente gesucht .......................................................................................... 59 Spendenwebsite ......................................................................................... 60 Lesen und Mitmachen ................................................................................ 61 Impressum .................................................................................................. 62 Ihre Ansprechpartner .................................................................................. 63 Bild Titelseite: Terrakotta-Krippe, Kloster Greccio, Italien, Foto: S. Scriba

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Editorial

An Weihnachten + 30° C

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Der Gemeindebrief ist seit 35 Jahren das Schaufenster und die Visitenkarte unserer Gemeinde. Über den Daumen gepeilt gibt es 90 % passive und 10 % aktive Gemeindeglieder in der evang. Kirche in Deutschland. Fast alle Gemeindebriefe werden inhaltlich jedoch für die 10 % Aktiven gemacht, die 90 % der etwas „Kirchenferneren“ interessiert das wenig. Unser Anliegen ist es, einen Gemeindebrief zu erstellen, der möglichst alle Gemeindemitglieder – und auch andere interessierte Leser – anspricht.

Zur schnellen Orientierung haben wir eine neue Gliederung mit Leitfarben eingerichtet.

Magazin Es beginnt auf Seite 4 mit einem Beitrag zum Leitthema des Heftes – Weihnachten und ehrenamtliches Engagement.

Insbesondere die ehrenamtliche Tätigkeit ist ein Gewinn für jedes Zusammenleben, der „Leim“, der unsere Gesellschaft zusammenhält.

Wir wollen interessante, lehrreiche, spannende und unterhaltsame Beiträge mit christlichem Bezug bringen, ggfs. auch zeitkritische Stellungnahmen. Auch besondere Personen, die im christlichen Sinne Vorbilder sind, wollen wir vorstellen. Dazu werden wir biblische Geschichten erklären und Ihren Glauben stärken. In der Heftmitte erscheinen Kinder- und Jugendseiten.

Aus dem Gemeindeleben Hier geht es in gewohnter Manier weiter. Nach dem Wort unseres Pfarrers, der Auslegung des Monatsspruchs und dem Bericht aus dem Kirchenvorstand kommen Rückschau-Berichte von bereits stattgefundenen Veranstaltungen und Aktivitäten der einzelnen Gruppen. Interviews mit in der Gemeinde aktiven Personen, Nachrufe und Vorstellungen von Gruppen runden diesen Themenbereich ab.

Termine — Mitteilungen Im dritten und letzten Themenbereich erhalten Sie eine Vorschau auf alle kommenden Termine und Veranstaltungen. Wir laden unsere christlichen Nachbargemeinden ein, uns ihre besonderen Veranstaltungen mitzuteilen, die wir dann gerne veröffentlichen. Die ökumenische Zusammenarbeit wird immer wichtiger. Es folgen Kasualien, Geburtstage und Informationen aus der Gemeinde.

Zum Schluss kommen noch das Impressum, Ihre Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Konten und Öffnungszeiten des Pfarramtes.

Wir wünschen uns, dass Ihnen Inhalt, Gliederung und die Leitfarben gefallen und freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen per E-Mail: gemeindebrief.marquartstein@elkb.de

oder telefonisch an das Pfarramt (08641 8407).

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Nein, das ist keine Wettervorhersage für die Temperaturen an Weihnachten im Achental, so weit ist der Klimawandel noch nicht.

In unserer Partnergemeinde Chamkoroma, Tansania ist jetzt Sommer und da sind diese Temperaturen normal. Wie dort Weihnachten gefeiert wird, erzählt dieser Bericht eines Lehrers aus Chamkoroma: Weihnachten in Chamkoroma Tansania ist eine ehemalige deutsch-brit. Kolonie, die 1961 unabhängig wurde. In allen ehemaligen Kolonien wird Weihnachten ähnlich wie in Europa gefeiert.

Festlich gekleidete Frauen im Massaichor

Es gibt überall Weihnachtsmusik, Christbäume (meist künstliche) werden aufgestellt und geschmückt. Da wir in Chamkoroma erst kürzlich an das Stromnetz angeschlossen wurden, hatten wir den Bäumen bisher echte Kerzen aufgesteckt. Zuweilen litten sie aber unter den sommerlichen Temperaturen, die bei uns wegen der Nähe zum Äquator in der Weihnachtszeit ca. 30 Grad betragen. Und "weiße 4

Weihnachten" gibt es in unserer Region natürlich auch nicht.

Es ist ein Familienfest, alle reisen nach Hause, man verbringt viel Zeit miteinander.

Auch bei uns ist Weihnachten ein Höhepunkt des Kirchenjahres. Wir beziehen uns wie Ihr auf die Weihnachtsgeschichte, wie sie im Evangelium bei Matthäus und Lukas niedergeschrieben ist.

Am Heiligabend geht die Familie zum Abendgottesdienst, wir erinnern an die Geburt Christi mit einem Krippenspiel. Der 25. Dez. ist der Hauptfeiertag, da ist die Kirche rappelvoll, es wird viel gesungen, musiziert und auch getanzt. Besonders Witwen, Waisen u. ältere Menschen werden hierzu eingeladen. Alle sind sehr schick angezogen, es wird fröhlich gefeiert.

In die diesjährigen Gebete werden wir besonders die Länder einschließen, die unter der Pandemie zu leiden haben.

Am 26. Dez. findet ein JahresAbschluss-Gottesdienst statt. Hierbei danken wir dem Herrn für das zurückliegende Jahr in Sicherheit und für gute Ernten, bzw. dass wir genug zu essen hatten.

Nach den Gottesdiensten treffen wir uns mit Freunden, Nachbarn und Verwandten zum gemeinsamen Essen, Trinken und Feiern. Schon im Januar wird eine Ziege oder Kuh gekauft, die gut gemästet zu Weihnachten geschlachtet wird.

Dazu gibt es reichlich selbst ge-

brautes Bier. Bei allen Festen gibt es Pilau, ein Reisgericht mit Fleisch, gewürzt mit Kardamom und Zimt. Dann gibt es Mandazi, eine Art süßer Krapfen.

Der Flammenbaum blüht zu Weihnachten

Geschenke haben anders als bei euch einen geringen Stellenwert.

Allerdings ist es eine wichtige Tradition, an Weihnachten neue Kleider zu tragen. Deshalb sind Geschenke meistens Kleider, für Kinder oft die einzigen, die sie das ganze Jahr über erhalten.

Wir werden zu Weihnachten auch wieder an unsere Freunde in Marquartstein denken und dafür beten, dass die wunderbare Partnerschaft noch lange anhält.

Krismasi njema!

Das heißt auf Suaheli: Frohe Weihnachten!

Text: Thomas Shukrani Bilder: Ekkehard Purrer

Unsere Partnerschaft mit Chamkoroma Seit mehr als 25 Jahren pflegt unser Dekanat Traunstein Partnerschaften mit den evangelisch - lutherischen Gemeinden des Dekanats Mpwapwa in Zentral-Tansania.

Tansania liegt in Ostafrika und ist ca. zweieinhalbmal so groß wie Deutschland. Hauptstadt ist Dodoma mit ca. 250.000 Einwohnern, die größte Stadt Daressalam hat 4,5 Mio. Einwohner. Insgesamt hat Tansania ca. 50 Mio. Einwohner mit einer starken Wachstumsrate von 3 %. Das Klima ist tropisch, das ganze Jahr ist es heiß und feucht. Ungefähr 43 % der Einwohner sind Christen, 38 % Muslime, 1 % Hindus.

Es ist ein Gemeindebezirk mit ca.

14.000 Einwohnern, die ausschließlich von der Landwirtschaft leben.

Mit den Spenden unserer Gemeindemitglieder unterstützen wir verschiedene Bedürfnisse in und um Chamkoroma. Das älteste und auch weiterhin geförderte Projekt ist die Krankenstation mit 8 Betten, einem Arzt, einer Hebamme und zwei Schwestern. Bildung und Ausbildung sind bedeutend für den Aufschwung des Landes. Daher ermöglichen wir seit Jahren über einen Stipendienfonds Kindern den Besuch weiterführender Schulen. Einzelmaßnahmen des letzten Jahres waren Bau und Ausstattung eines Klassenraums der örtlichen Grundschule. Die Unterstützung von Betreuungsfamilien der vielen AIDSWaisen in unserer Partnergemeinde gehört ebenfalls zu unseren Aufgaben.

In letzter Zeit leisteten wir Hilfe zum technischen Fortschritt wie Stromversorgung des Ortes, Wasserversorgung oder Modernisierung

Unsere Marquartsteiner Gemeinde unterhält eine lebendige Partnerschaft mit Chamkoroma, ca.

110 km östlich von Dodoma.

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der örtlichen (Sonnenblumen-) Ölmühle, um landwirtschaftliche Erzeugnisse besser vermarkten zu können. In Jahren mit Dürre- Katastrophen, die zu Ernte-Ausfällen führen, (siehe "Projekt Ernährungssicherung" auf Seite 54) sammeln wir zusätzlich Spenden für den Ankauf von Mais, Saatgut und anderen Nahrungsmitteln. Dies geschah letztmalig in 2019, als die Situation besonders ernst und das Spendenaufkommen unserer Gemeinde daher erfreulich hoch war.

Alle Spenden gehen auf direktem Wege an die Empfänger, ohne die Gefahr von Verlusten durch Bürokratie oder undurchsichtige Transfer-Wege. Oft erhalten wir handschriftliche Dankbriefe in gutem Englisch, insbesondere von Schülern, die in den Genuss von Stipendien kamen.

Durch gegenseitige Besuche im Drei-Jahres-Rhythmus bleiben die Menschen unserer beiden Gemeinden auch persönlich miteinander verbunden.

Wolf Kutzbach

Reicher Jüngling - Bettler - Heiliger

Eine beispiellose Karriere. Er wur-

Wanderprediger umherzuziehen de 1181 in Umbrien, Italien, gebo- und schart erste Gefährten um sich. ren. Als Kind reicher Eltern wuchs Sie nennen sich „Mindere Brüder“, er sorgenfrei auf und genoss sein verkündigen die Frohe Botschaft Leben mit vielen Freunden und in Gottes und überzeugen durch ihre allem Komfort. 1202 zog er in den Lebensweise. Er schreibt Regeln Krieg gegen eine benachbarte Stadt für seine Gemeinschaft und holt und geriet ein Jahr in Gefangen- sich um 1210 von Papst Innozenz schaft. In dieser Zeit litt seine Ge- III. in Rom die Erlaubnis zur Grünsundheit, und er machte sich erst- dung des Ordens der „Minderen mals Gedanken über Brüder“, der Franzissein Leben. Als er kanerorden entstand.

1205 wieder in den Mit Klara von Assisi Krieg zog, kamen ihm gründete er auch den in einem Traum ZweiOrden der Klarissen fel über sein Ritterund 1221 einen dritten leben und er kehrte Orden für Laien. nach Hause zurück.

Franz von Assisi hatIm Gebet versuchte er te seine Lebensweise immer wieder seinen in Armut, Demut und Weg im Leben zu finbedingungsloser Liebe den. Als er einmal in zu jeglicher Kreatur der kleinen verfallezu einer Bewegung nen Kirche San Damigemacht, die die Kirano betete, hörte er che von innen heraus Gottes Stimme: „Baue erneuerte. Er gründete mein Haus wieder die starke Gemeinauf“. Daraufhin verschaft der Franziskakaufte er ein paar Getreueste Darstellung ner, die heute noch Tuchballen seines Vavon Franziskus, 1280 nach 800 Jahren - das ters und baute die Kirgeistliche Leben und den Grundgeche wieder auf. Im Streit mit dem Vater über sein Handeln sagte er danken der Achtsamkeit gegenüber sich 1206 von ihm los, er verzichte- jeglichem Leben und der Umwelt te auf sein Erbe und gab ihm seine prägen.

Kleider zurück.

Franz von Assisis Berufung war, Er wendet sich nun vollständig Gott zu, zieht sich ins Eremitenleben zurück, lebt in radikaler Armut und renoviert zwei weitere verfallene Kirchen. Bald beginnt er als

die Frohe Botschaft Gottes den Menschen nahe zu bringen. Deshalb baute er auch zu Weihnachten 1223 in einer Grotte bei der Einsiedelei Greccio den Stall von Bethle7

Weihnachtskrippe, Kloster Greccio

hem mit lebendem Ochs und Esel nach, um den Menschen die Geburt des Sohnes Gottes in Armut und Schwachheit realistisch vor Augen zu führen. Fast alle Menschen aus dem Dorf und der Umgebung kamen zu der Mitternachtsmesse an die Grotte mit Kerzen und Fackeln und feierten begeistert die schönste Weihnacht. Seit dieser Zeit gibt es in unseren Kirchen Krippendarstellungen. Sie erinnern uns an die Liebe Gottes zu uns Menschen.

750 Jahre nach diesem Ereignis entschlossen sich die Einwohner von Greccio, 1973 ein Jubiläums-Krippenspiel von Jesu Geburt aufzuführen. Es war ein so großer Erfolg, dass es seither jedes Jahr zwischen Heiligabend und Dreikönig stattfindet. Im In- und Ausland, sogar in Bethlehem, gastierten die Laiendarsteller.

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In der 1959 erbauten Kirche im Kloster Greccio ist ein Museum mit Hunderten von Krippen aus aller Welt zu sehen. Es ist sehr interessant, wie die unterschiedlichsten Kulturkreise Jesu Geburt interpretieren.

Franz von Assisi starb 1226, schon zwei Jahre später wurde er heiliggesprochen und mit dem Bau einer romanischen Unterkirche in Assisi über seinem Grab begonnen.

1230 wurden seine Gebeine in die Kirche überführt. Die gotische Oberkirche wurde 1253 geweiht.

Basilica San Francesco, Assisi

An diese Doppelkirche Basilica San Francesco ist der Sacro Convento, das Kloster für die Brüder und eine Papstwohnung angegliedert. Den Großteil aber nehmen die theol. phil. Fakultät für die Minderbrüder, eine riesige Bibliothek und das Museum mit dem Kirchenschatz der Basilika ein.

Buchempfehlung

Mich fasziniert an Franziskus, wie er mittellos ohne Einfluss seine Vision einer Gesellschaft in friedlichem Zusammenleben aller Kreaturen auf dem Boden des Evangeliums mit Liebe und Ausdauer verfolgt. Er hat etwas geschaffen, das bis heute wirkt und hochaktuell ist, ein wahrer Weltverbesserer.

Basilica San Francesco, Oberkirche

Die Basilika führt den Ehrentitel „Patriarchalbasilika“ und ist damit den großen Basiliken Roms gleichgestellt.

Ab 1253 entsteht im Langhaus der Unterkirche ein Freskenzyklus, in dem das Leben Jesu dem des Heiligen Franziskus gegenübergestellt wird. Altarraum und Seitengewölbe erhalten Allegorien des Hl. Franziskus und Szenen aus dem Leben Jesu.

Nach einem durchgängigen Konzept wird die Oberkirche mit 28 großen Fresken, Szenen aus dem Leben des Hl. Franziskus, ausgemalt. Darüber sind alt - und neutestamentliche Ereignisse dargestellt. Allein die reiche Bemalung der gesamten Basilika ist eine Reise nach Assisi wert. Ich empfehle sehr eine Führung durch einen deutschen Franziskaner, um die tiefgründigen Bilder und ihre Anordnung zu verstehen.

Text und Bilder: Sigmund Scriba

Ein Pilgerweg, der Franziskusweg, führt von Florenz oder Dovadola durch eine herrliche, abwechslungsreiche einsame Landschaft über Assisi nach Rom. Er verbindet auf ca. 32 Etappen mit 600 km und 20.000 Höhenmetern

Basilica San Francesco, Unterkirche

viele Wirkungsstätten von Franziskus, in denen sich sein Leben erschließt. Wunderschöne mittelalterliche Städtchen, Klöster und Einsiedeleien reihen sich aneinander.

Der Pilgerweg ist sehr empfehlenswert und im Gegensatz zum Jakobsweg noch wenig begangen.

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Frau Kremser-Eckhardt, die Leiterin unseres Frauen-Literaturkreises, stellt uns zwei Bücher vor, unterhaltsam, leicht und flott zu lesen, ein ideales Geschenk.

Es sind Erzählungen aus der Tetralogie des französischen Autors Eric -Emmanuel Schmitt, in denen er sich den vier Weltreligionen widmet.

"Oskar und die Dame in Rosa" hat das Christentum zum Thema.

Oskar, ein zehnjähriger Bub, ist todkrank und weiß, dass er bald sterben wird. Er fühlt sich von den Eltern verlassen. Mit seiner Krankheit, einem humorvollen Herz und einem Kopf voller Witzigkeiten ist das Krankenhaus sein Zuhause. Mit der Dame in Rosa, genannt Oma, weil sie alt ist, kann er alles besprechen. Sie ist eine der Damen, die ehrenamtliche Dienste leisten und Oskar besucht.

Um sie vom Pflegepersonal unterscheiden zu können, tragen diese einen rosa Kittel. Oma Rosa fordert Oskar auf, dem lieben Gott Briefe zu schreiben, ihm seine Gedanken mitzuteilen. Aber Oskar hat mit Gott nichts am Hut. Er kennt ihn nicht. Oma Rosa lässt nicht locker.

"Sorg‘ dafür, dass es ihn gibt." Und Oskar beginnt zu schreiben. 14 Briefe entstehen. Als Oskar bald 10

darauf stirbt, fühlt er sich mit Gott verbunden.

"Dieses schmale Bändchen schlägt alle Rekorde. Eine Geschichte, die ergreifend ist…, stellenweise komisch und zum Weinen schön" (Stern).

Für gesunde und kranke Leser zu empfehlen! Erschienen bei Fischer, TB 16131, 10 €.

"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" hat den Sufismus, ein Teil des Islam, zum Inhalt.

Monsieur Ibrahim, ein Araber an der Ecke mit einem Laden, in dem es fast alles gibt, wird ein zuverlässiger Freund des 11-jährigen jüdischen Jungen Moses, genannt Momo. Dieser lebt mutterlos mit einem schweigsamen Vater in einer einfachen Pariser Stadtwohnung.

Unaufdringlich, aber wirkungsvoll, mit viel Feingefühl und Humor formt Ibrahim den Jungen Momo zu einem Mann. Momos triste Kindheit und Jugend wird dadurch aufgehellt.

"Lustig und traurig, poetisch und verschmitzt - eine Geschichte, die man am liebsten in der ganzen Welt verteilen würde" so urteilt das Hamburger Abendblatt. Die Erzählung ist erschienen bei Fischer, TB 16117, 10 €.

Lernen Sie fliegen

Vorsicht - Das Lesen könnte Ihr Leben verändern!

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Seelsorger.

Hier im Achental gibt es eine alleinstehende ältere Dame weit über dem Rentenalter, die sich mit Putzen und anderen Arbeiten ihren Lebensunterhalt verdienen muss.

Trotz ihres schweren Loses ist sie sehr hilfsbereit. Für ihre Nachbarin und andere ist sie jederzeit da, kauft für sie ein und fährt sie zum Arzt oder wohin es notwendig ist.

Eine 74-jährige Witwe lud in VorCorona-Zeit jede Woche Jugendliche ein, bewirtete sie und machte mit ihnen einen schönen Spielenachmittag. Nun hofft sie, dass es bald wieder möglich ist.

Ein Professor ist sich nicht zu schade, unentgeltlich Fahrdienste für hilfsbedürftige Menschen zu überÜbung der Bergwacht Marquartstein nehmen.

Eine junge Frau, die beruflich stark Es muss kein aufwendiges oder gar gefordert ist, opfert einen Großteil dauerhaftes Engagement sein, auch ihrer Freizeit als aktives Mitglied nicht unbedingt in Kirchen oder der Bergwacht und riskiert bei Ret- Vereinen. Oft genügt schon ein wenig mehr Achtsamkeit im unmitteltungseinsätzen ihr eigenes Leben.

Diese Aufzählung lässt sich sicher baren Umfeld. Ein Lächeln, freundliches Grüßen, ein hilfsbereites mit vielen weiteren Beispielen aus Aufhalten der Türe signalisiert unserem Achental fortführen. schon „Du bist mir nicht egal“.

Was bewegt die ehrenamtlich En- Mutigere können auch unmittelbar gagierten, einen Teil ihrer Zeit, oft ihre Hilfe anbieten, z. B. etwas einauch unter finanziellem Einsatz, für kaufen, einen Botengang erledigen, einen Rat für eine Problemlösung fremde Menschen einzusetzen? anbieten oder auch nur zuhören. Es Von den meisten Helfenden hören gibt genügend einsame, hilfsbewir, dass es eine sinnvolle, inner- dürftige und auch arme Menschen lich befriedigende Tätigkeit ist und im Achental, für die schon die die Freude über die Dankbarkeit kleinste Zuwendung die Krönung ein kostbarer Lohn sei. des Tages ist.

Helfen kann jede und jeder. Zwischen arm oder reich, jung oder alt, gesund oder krank, einfach oder gebildet, Einheimischer oder Ausländer gibt es keine Schranken.

Wir sind alle Menschen. Auch oder gerade Menschen, die selbst in schwieriger Lage sind, können für andere wertvolle Hilfe sein und sich selbst etwas Abwechselung verschaffen. Zuhören, Vorlesen, Geschichten erzählen kann man auch, wenn man ans Bett gefesselt ist oder nicht aus dem Haus kann.

Ein bisschen Zeit haben selbst gestresste Businessmen. Und die, die wirklich keine Zeit für eine tatkräftige Hilfe haben, können durch eine Spende Hilfe finanzieren, was ja auch ein wichtiger Beitrag ist.

Jeder Mensch ist einzigartig und wunderbar geschaffen, Fingerabdruck und Iris beweisen das. Die Fähigkeiten jeder Person sind so vielfältig und ein winziger Teil davon, sei es handwerkliches Geschick, praktische Handreichung, organisatorisches Talent oder warmherzige Zuwendung kann diejenigen, die Hilfe empfangen, zum Strahlen bringen.

Aber auch die, die Hilfe suchen, müssen sich bemerkbar machen.

Oft ist von außen gar nicht ersichtlich, dass ihnen etwas fehlt. Scheu, Angst, Zweifel, falscher Stolz oder Scham sind völlig fehl am Platz.

Unsere Diakonie und die Seelsorger haben Erfahrung im Umgang mit ihnen und sind zudem zur Verschwiegenheit verpflichtet.

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Also Mut zum ersten Schritt ist auf beiden Seiten gefragt.

Wer Hilfe benötigt oder helfen kann, der wende sich gerne an das Evangelische Diakonische Werk, Michael Soergel, Tel. 08641 7810 (siehe auch Seite 59), E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de oder an die katholischen Pfarreien im Achental.

Wir versprechen Ihnen: Wenn Sie uns die Hand geben, nehmen wir nicht auch noch Ihren Arm. Sie entscheiden über das Wo, Wie, Was und die Länge Ihres Einsatzes.

Lediglich Freundlichkeit und Zuverlässigkeit für vereinbarte Tätigkeiten setzen wir voraus.

Sie profitieren davon auch in vielfältiger Weise. Es ist zutiefst befriedigend, für ein freiwilliges, sinnvolles Tun, direkt eine dankbare Rückmeldung zu erhalten. Vielleicht ist es auch eine Ablenkung von eigenen Problemen, um die ständig Ihre Gedanken kreisen. Auf jeden Fall ist selbst die kleinste Hilfe nicht umsonst.

So wird Weihnachten zum Fest der Nächstenliebe und das Neue Jahr bringt bisher ungeahnte Freude und tiefe Befriedigung.

Machen Sie jetzt den ersten Schritt - das verleiht Ihnen Flügel.

Vergiss, oh Menschenseele, nicht, dass du Flügel hast!

Emanuel Geibel Sigmund Scriba

Mein Name ist Jona

Erlöserkirchen dieser Welt

Ich sitze hier im Bauch eines Wal-

fisches und weiß nicht, ob ich mich darüber freuen oder traurig sein soll, aber wenigstens lebe ich. Immer wieder habe ich Ideen, wo ich etwas helfen könnte, wo ich gebraucht werde.

Dann bin ich aber mutlos, schaue weg, habe keine Kraft, siegt die Trägheit und ich tue nichts oder habe gerade keine Zeit, etwas für andere zu tun. Am Geld liegt es sicher nicht, vielleicht mache ich es später.

Auch gehen mir tausend Ideen durch den Kopf, die Welt etwas besser zu machen, etwas zu tun, das andere erfreut, ihnen hilft, ihr Leben zu erleichtern. Sind das vielleicht Gottes Gedanken, mich als Werkzeug zu benutzen, um Gutes zu tun, um seine Frohe Botschaft weiterzutragen?

Ach was, ich bin doch so unwichtig,

ein kleines Licht, ich habe so etwas noch nie getan, andere können das doch viel besser.

Ja, so denken viele Jonasse, jeder sitzt allein in seinem Walfisch.

Was wäre, wenn wir alle in einem Walfisch säßen? Dann könnten wir unsere Ideen teilen, darüber diskutieren und irgendwann würden wir da rauskriechen und etwas von unseren Ideen umsetzen – gemeinsam!

Jeder bringt seine Fähigkeiten ein.

So aber muss ich warten, ob mich der Walfisch irgendwann ausspuckt, dann komme ich nicht mehr umhin, meine Ideen für mich zu behalten, dann muss ich anpacken.

Meine Geschichte können sie übrigens im Alten Testament nachlesen. Dort finden Sie das kleine Buch des Propheten Jona, ein spannendes Buch über mich.

Jona

Sage nicht, wenn ich Zeit dazu habe, vielleicht hast Du nie Zeit dazu.

Wenn nicht jetzt, wann dann? (aus dem Talmud)

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Erlöserkirche ist der Name von – vor allem evangelischen und orthodoxen – Kirchen, die zu Ehren Jesu Christi, dem Erlöser benannt sind, so auch unsere Evangelisch-Lutherische Kirche in Marquartstein. Dementsprechende Kirchen heißen bei unseren kath. und wenigen evang. Glaubensgeschwistern St. Salvator (Retter, Heiler).

In Bayern gibt es min. 17 Kirchen, in Deutschland mehr als 81, die sich Erlöserkirche nennen und noch viele in anderen Ländern. Eine der nächstgelegensten Erlöserkirchen ist in München-Schwabing, ca. 100 km von uns entfernt, die Ihnen hier vorgestellt wird.

Erlöserkirche München-Schwabing Die Kirche bei der Münchner Frei- den. Das Hauptschiff hat eine kasheit ist die 6. evang. Kirche in settierte Holzdecke, die NebenräuMünchen, wurde von T. Fischer me haben gewölbte Decken. erbaut und am 6. Okt. 1901 einge- Die Apsis wird von einem Triweiht. Von der Grundform her ist umphbogen umrahmt, der besetzt es eine Basilika mit Ostchor und ist mit achteckigen (acht als symdem Hauptportal nach Süden. bolhafte Zahl!) und runden MedailDie Kirche erinnert von außen lons. Sie stellen die Symbole der durch romanische und gotische An- vier Evangelisten dar sowie das klänge – ein abgemilderter Histo- Gotteslamm auf dem Buch mit den rismus – sowie verschiedene asym- sieben Siegeln und den Buchstaben metrische Anbauten, Vorsprünge A und O. Das große Jugendstilgeund Dächer an eine mittelalterliche mälde in der Apsis von Linda Kögl süddeutsche Landkirche, die Asso- (1903/04) ist insofern schon als Beziationen zum Lied „Ein feste Burg ist unser Gott…“ weckt. Den ländlichen Eindruck verstärkt die gemauerte Einfriedung auf drei Seiten, wie bei Dorffriedhöfen.

Neben dem Hauptportal ist ein Kalksteinrelief, in dem Thomas Jesus als Erlöser erkennt: "Mein Herr und mein Gott" (Joh. 20,28). Der Innenraum mit Jugendstilverzierungen besteht aus einem Langhaus mit Seitenräumen hinter Rundbogenarkar14

Erlöserkirche, Foto: CineAmigo CC-BY-SA-3.0

Unser alltäglicher Sprachgebrauch - aus der Bibel

Viele Redewendungen (Weisheiten) und Sprichwörter aus der Bibel sind in unseren alltäglichen Sprachgebrauch eingeflossen. Hier wollen wir in loser Folge einige vorstellen und kommentieren:

Stell‘ dein Licht nicht unter den Scheffel.

Erlöserkirche, Blick zum Altar

sonderheit zu sehen, als eine Frau den Auftrag erhalten hatte – zur damaligen Zeit völlig unüblich.

Dargestellt ist der unter Sonne und Mond thronende Heiland, umgeben von musizierenden Engeln, der seine Arme über der Menschheit ausbreitet. Die Menschheit ist exemplarisch dargestellt in einem Lebenszyklus vom Täufling über Kindheit, Konfirmation, Jugend, Trauung, Diakonie, Pfarrer bis hin zu alten Menschen und einer von Engeln umsorgten Sterbenden. Als liebenswerte Besonderheit kommt hinzu, dass der Großteil der dargestellten Personen und Engel Mitglieder der damaligen Pfarrgemeinde waren, z.

B. waren Konfirmandinnen Vorbilder für die Engel, den kleinen Knaben Hildebrecht Hommel habe ich noch erlebt, als Greis in einem Festgottesdienst.

Vor der „Haustüre“ der Erlöserkirche findet seit dem Jahr 2000 an zwei Wochenenden im Juli und September der Corso Leopold statt.

Die Leopoldstraße wird dann vom Odeonsplatz bis zur Münchner Freiheit eine autofreie Flaniermeile. Dank des vielfältigen Engage

ments von Vereinen und Initiativen, Künstlern und Kulturschaffenden, Aktiven und Besuchern entsteht ein einzigartiges Programm von dutzenden Konzerten, SportTurnieren, vielfältigen Kabarettund Kinderprogrammen. Für jeden ist etwas geboten.

Auf Initiative der Erlöserkirche München Schwabing entstand ein "Kreis der Religionen". Christen und Muslime begegnen sich in aller Öffentlichkeit. An Infoständen und auf der Bühne stellen sich folgende Gruppen und Gemeinden vor: * ChristInnen bei den Linken * das Münchner Forum für Islam * die Ev. Studentengemeinde LMU * die Freunde Abrahams * die gr.-orth. Allerheiligenkirche * das Islamische Zentrum München * die kath. Pfarrverbände St. Ursula und St. Sylvester * die evang. Kirchen St. Markus u. die Erlöserkirche Schwabing Die gemeinsame Präsentation auf dem Corso Leopold – direkt nördlich der Franz-Josef-Straße – steht im Zeichen von Verständigung, achtungsvollem Miteinander und Helen Winkler Menschlichkeit.

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Damit ermutigen wir jemanden: Du hast so viele gute Fähigkeiten, verstecke sie nicht, sondern zeige, was Du kannst, mach‘ was draus.

Der Spruch von Jesus steht in der Bergpredigt, Matthäus 5,15.

Ein Scheffel ist ein Hohlmaß, in dem Getreide abgemessen wurde. Wenn das Licht darunter gestellt wird, ist es nicht zu sehen und erhellt den Raum nicht.

Es ist also nutzlos. Jesus meint damit: Versteckt euren Glauben nicht, gebt meine Frohe Botschaft weiter, behaltet sie nicht für euch. Das gilt für jede/n von uns, insbesondere aber für die Licht unter dem Scheffel, Petrarcameister 1532 Kirchen.

Theophil

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Ist Weihnachten aus der Welt gefallen?

Darf’s etwas weniger sein?

eine Sehnsucht nach Wärme Christkindlmarkt Prien im Haus und Herzen.

Mit Weihnachtsmärkten, Lichterketten, Plätzchen backen und Adventskalen-dern wird auf diesen einen Abend gewartet, der nicht nur für Kinder besonders sein kann.

Wie trostlos Eilt in das letzte Geschäft, kauft. wären die dunklen Wintermonate Manchmal erscheint es, als sei ohne Advent oder Weihnachten?

Weihnachten nur noch durch das Was es auch für einen jeden sein Wort geprägt, das die moderne Ge- mag, ob die Geburt Christi, das Zusellschaft zu durchziehen scheint: sammenkommen der Familie, die Stress. Eine Gesellschaft voller Tradition oder die Stimmung: Es Wünsche und Erwartungen, die gleicht einer inneren Kirche in jedem Einzelnen. Ebendoch nie gänzlich erfüllt werden können. Töricht zu glauso scheint der Heiben, dass es den einen ligabend bei manchen das Bedürfnis großen Wunsch gibt. Sobald eine Glücksverheizu wecken, die ßung von der Liste geäußere Kirche zu besuchen. Auch strichen wird, erscheinen weitere. bei solchen, die ihr sonst eher fern Doch gleichzeitig wirkt sind. Vereint im es, als würde sich hinter schönen Anlass dem Wirbel um Weihnacheiner Bedeutung. ten mehr verbergen. Wenn So kann der Sinn von Weihsich der farbvolle Herbst wieder in nachten sich zwar verschieden erkarge, blattlose Bäume verwandelt, füllen, doch schwer mit reinem mutet es an, als würde die Kälte des Winters einen Rückzug der Kommerz abgeschrieben werden.

Wenn man in unsere Kinderzimmer schaut, kann einen das Entsetzen packen. Was da alles an Spielzeug umherliegt, reicht für einen ganzen Kindergarten oder eine Schulklasse. Leider hat sich eine Maßlosigkeit breitgemacht, „man kann es sich ja leisten“, und für die Kinder ist Überfluss selbstverständlich ge-

Menschen in sich selbst bewirken,

Josefine Kühnast

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worden. Z. B. teure Lego TechnikModelle, oft weit über 100 €, sind nur beim Zusammenbau interessant, danach stehen sie herum und verstauben. Eine intensive Beschäftigung mit den Spielsachen unterbleibt schon wegen der Masse. Mit Argumenten wie „Du müsstest erst mal sehen, was seine Freunde haben“ wird das Gewissen beruhigt.

Da werden die Kinder schon im Vorschulalter zu hemmungslosem Konsum herangezogen, die Industrie dankt es mit immer mehr, zum Teil unsinnigen „Must-haveProdukten“. Eine perfide Strategie.

Dieses maßlose Schenken beschränkt sich nicht nur auf Weihnachten und den Geburtstag, nein, auch zwischendurch gibt es immer 18

mal wieder eine „kleine“ Belohnung.

Es gibt aber auch Familien, die jeden Cent dreimal herumdrehen müssen, da ist im Kinderzimmer, wenn es überhaupt eines gibt, nur weniges oft gebrauchtes Spielzeug zu sehen. Wie müssen sich diese Kinder denn fühlen, wenn sie mal einen „reichen“ Freund besuchen? Das ist demütigend und man fühlt sich als Mensch 2. Klasse.

Ein volles Kinderzimmer trägt sicher nicht zu einer glücklicheren Kindheit und besseren Vorbereitung auf das Leben bei. Wäre es nicht besser, dem Kind schon von früh an zu erklären, wie unterschiedlich das Geld verteilt ist? Ein Kind begreift, wenn es dazu angehalten wird, dass zu teilen und abzugeben glücklicher macht, als im Übermaß zu besitzen. So kann ein neues Geschenk dazu anregen, dafür ein anderes an ein ärmeres Kind oder eine Organisation abzugeben. Dem schenkenden Kind bereitet das mindestens genauso viel Freude, wie dem Beschenkten. Dieses wichtige Sozialverhalten lässt sich später kaum mehr erlernen und ist doch ein Grundbaustein für ein friedliches Miteinander. Auch ein angemessenes Taschengeld und der Umgang damit zählen zum großen 1 x 1 des Lebens. Und Eltern sollten ein Vorbild sein in der Sinnhaftigkeit „man S. Scriba kann es sich ja leisten“.

Was macht denn … Winfried Züger?

Tipps von der Blumenfee

Ja, was mache ich denn im Herbst

Der Advent ist für viele von uns die schönste Zeit des Jahres. Draußen im Garten ist die Arbeit getan.

2020?

Ich, dh. besser, wir, meine Frau Angelika und ich, leben immer noch in Coburg, freuen uns unseres Ruhestandes.

Am 1.10. 1991 begann ich als Pfarrer in der HeiligKreuz-Gemeinde in Coburg. Mit dem 1.

11. 2010 trat ich in den Ruhestand. Wir sind in dieser schönen Stadt heimisch geworden.

Damals, als wir fünf Zügers mit Katze Julchen, im September 1991 bei der Auffahrt zum Irschenberg gen Norden unseren Möbelwagen überholten, war uns schon mulmig zumute. Übersee, Marquartstein, das Achental mit seinen politischen und vor allem kirchlichen Gemeinden, hatte mich als jungen Pfarrer fest im Griff. In Übersee wurde während meiner Zeit Pfarr- und Gemeindehaus gebaut, in Marquartstein kam die Renovierung des Pfarrhauses dazu, es folgten Renovierung der Erlöserkirche mit Errichtung des Gemeindesaals, auch die Orgel wurde neu eingebaut. In meiner Zeit im Achental hatte ich bis zu 14 Stunden Religionsunterricht zu halten. Im Landschulheim unterrichtete ich über Jahre hinweg in der Kollegstufe.

Sonntagsgottesdienste, Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Kran

kenbesuche in den Kliniken in Prien, Ruhpolding und Traunstein, Besuche bei Gemeindemitgliedern und Begleitungen, Start der Diakoniestation...

Mir ist schleierhaft, wie das damals alles geschafft werden konnte. Freilich, die Kirchenvorstände packten im wahrsten Sinne des Wortes mit an. Es war ein offenes, geschwisterliches Miteinander, Freundschaften bildeten sich. Stellvertretend nenne ich für viele: Dorle Lloyd, Heino Jahn, Theo Schlatterbeck; Ingrid Schlatterbeck als Fels in der Brandung im Büro; Jan Bodo Sperling, Reingard Jenne.

In Coburg hatte ich andere Schwerpunkte in meiner Arbeit. Ich baute die Notfallseelsorge in Coburg Stadt und Land auf, leitete sie über Jahre hinweg. Eines Tages wurde ich zum stellvertretenden Dekan gewählt und schließlich wurde ich im großen Dekanat Coburg noch Dekan.

Marquartstein ist weit weg und doch: Manchmal kommen meine Frau und ich zurück, treffen alte Freunde von damals, sind wieder für ein paar Stunden wie zuhause und fahren wieder nach Hause Coburg, der bisher längsten Station unseres Lebens.

Winfried Züger, Dekan i.R., Bild: privat

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Türkranz

Wir haben einige Schätze wie zum Beispiel Fruchtstände, Zapfen und andere schöne Dinge aus der Natur ins Haus geholt. Jetzt kommt Zeit der Muße, um diese kleinen Fundstücke zu verarbeiten. Ein ruhiger Platz zum ungestörten Werkeln findet sich bestimmt.

In der Weihnachtskiste vom vergangenen Jahr ist noch allerhand Dekorationsmaterial, das wiederverwertet werden kann. Jetzt brauchen wir nur noch Werkzeug, Wickeldraht und Kreativität. Die Erfahrung lehrt, dass ein kleiner Spaziergang den Kopf frei macht, und plötzlich finden sich in der Natur noch allerlei Dinge, die man gut gebrauchen kann. Interessant geformte Wurzeln, Zweige, leere Schneckenhäuser, Kiefer- und Tannenzweige, Buchsbaumbüschel und Efeuranken.

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Zurück in der Bastelecke gehts jetzt gleich ans Binden. Einen Strohreif (Römer) oder ein Ring aus biegsamen Zweigen ist unser Untergrund.

Jetzt werden die Zweige zurechtgeschnitten. Die längeren legen wir am äußeren, die kürzeren Zweige am inneren Rand an. So binden wir unseren Kranz schuppenartig fertig.

Danach betrachten wir unser Werk nicht zu kritisch und beginnen mit dem Ausschmücken. Dabei ist weniger oft mehr. Wir platzieren die Fundstücke aus der Natur und kombinieren sie mit dem Material aus der Weihnachtskiste. Jetzt noch eine schöne Schleife und ein Band zum Aufhängen befestigen, und der Hingucker für unsere Haustür ist fertig.

Weihnachtsgesteck im Porzellantopf

Aus Erfahrung weiß ich, dass nach einer solchen Aktion immer reichlich Zweige übrig bleiben, um zum Beispiel ein schönes Keramikgefäß oder ein Körbchen zu füllen.

Träume von Jugendlichen für eine bessere Zukunft

Jetzt noch ein paar Zapfen und Ku-

geln dazu stecken, fertig ist unser zweites Teil. Sollte das Ergebnis

nicht so wie gewünscht ausgefallen sein, empfehle ich einen Anruf in der „Kleinen Diakoniewerkstatt“.

Die kleine Diakoniewerkstatt Wir fertigen für Sie Advents- und Türkränze, stimmungsvolle Gestecke mit oder ohne Kerzen. Außerdem wunderschöne Adventssträuße mit Kugeln, Zapfen und Schleifenband.

Sie erreichen uns in Marquartstein unter der Telefonnummer 08641696464.

Der Reinerlös kommt wie immer der Diakoniearbeit im Achental zugute.

Text und Bilder: Hedi und Gerhard Roeder

Eines Morgens wache ich auf und ... … diesen Satz gab ich meinen 9. + 10. Klassen in der Mittelschule Grassau vor. Lesen Sie selbst, welche Visionen und Wünsche da zu Papier gebracht wurden.

Dipl.-Rel.-päd. Martina Klaiber-Purrer … es ist viel mehr Frieden in der Welt. Väter, die aus dem Krieg gekommen sind, waren bei ihren Familien. Es werden keine Kriegswaffen mehr hergestellt und alle sind wieder vereint.

Celina, 14 J.

… es ist viel mehr Sauberkeit in der Welt. Es gibt weniger Müll, der Natur geht es besser, es gibt weniger Krankheiten und manche Orte sind viel anTheodor, 14 J. sehlicher.

Weihnachtsgesteck mit Kerzen

… Menschen sind a den. Der Nachbar, Tür geknallt ist, öff schen haben gelern nach, wie sie sich a bevor sie anderen h haben eine dezente ben und merken, da so zu leben. Deswe Ewigkeit.

… es gibt mehr Respekt auf der Welt. Die Leute sind freundlich zueinander, es gibt kein Mobbing und keinen Streit. Leute respektieren einander und beurteilen einen nicht nach dem Aussehen. Alle werden gleich betrachtet und fair behandelt.

Catharina, 14 J.

… es ist viel mehr Gutes in der Welt. Damit meine ich, dass es weniger Krieg gibt, viele Bäume wachsen wieder, das Klima verbessert sich. Es wird auch versucht, dass alle gleich behandelt werden. Den alten Menschen wird mehr geholfen und den Behinderten.

Enrico, 15 J.

… es ist viel mehr Freundlichkeit in der Welt. Alle Menschen vertragen sich, es gibt keinen Streit und vor allem auch kein Mobbing mehr. Jeder versteht sich mit jedem, egal, ob eine andere Hautfarbe oder jemand aus einem anderen Land kommt. Jeder wird gleich behandelt.

Elena, 14 J.

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Respekt, liebe Juge nicht von den Erwa dream …, Greta Th Auch unerreichbar bleibt. Bleibt hellw den Mut haben, es

Auf diesen Weg, d

„Ein Traum wir heit und harte A

„Wenn Du Veran entwickeln, Dei

Liebe Gemeinde

auf einmal schlauer geworder früher immer gegen die ffnet jetzt die Tür. Viele Mennt oder denken erst darüber als Erstes helfen können oder helfen. So viele Menschen ere Perspektive über das Ledass das Leben zu kurz ist, es egen investieren sie in die Tania, 17 J.

… es ist viel mehr Frieden in der Welt. Wenn Du in der Früh nach dem Weg fragst, bekommst Du strahlende Antworten. Menschen, die traurig, aggressiv oder verbittert waren, haben inneren Frieden gefunden. Es hängen grüne Fahnen in den dunkelsten Straßen, Büsche und Blumen in allen Ecken. Kein einziges Auto, fährt nur Fahrräder. Leute setzen sich für Tiere ein, Häuser werden in frischen Farben gestrichen und Bewertungen sind nur noch positiv.

Niemand wird verarscht, betrogen, belogen oder geärgert. Mobbing ist ein Fremdwort, genauso wie Beleidigungen. Überall wird man Veronica, 14 J. akzeptiert, wie man ist.

gend, das sind wunderbare, idealistische und berechtigte Träume. Lasst sie Euch wachsenen nehmen. Ihr habt da beste Vorbilder, Martin Luther King: I have a Thunberg: Fridays for Future und auch um die Ecke bei Euch. r scheinende Wünsche können wahr werden, wenn ihr daran glaubt und dran wach und kritisch, ihr könnt schaffen, wovon auch wir träumen, aber nicht mehr s umzusetzen. Die Konsumgesellschaft hat uns zu fest im Griff.

der kein leichter sein wird, geben wir Euch noch zwei Zitate mit:

rd nicht durch Magie zur Realität; es braucht Schweiß, EntschlossenArbeit.“ – Colin Powell

ntwortung für Dich selbst übernimmst, wirst Du einen Hunger dafür ine Träume verwirklichen zu wollen.“ – Les Brown

Die Redaktion

Am Sonntag, 27. Dezember, wird es zum Abschluss einen Gottesdienst im Freien ohne Anmeldung am Musikpavillon in Marquartstein geben.

… es gibt viel mehr Wertschätzung in der Welt. Niemand beklagt sich über den verbrannten Toast oder die verkochten Eier.

Niemand regt sich über die lange Busfahrt auf, den vielen Verkehr. Niemand beschwert sich über die Schule, sondern gibt sein Bestes. Niemand wirft das Geld aus dem Fenster für Dinge, die er nicht braucht. Jeder geht achtsam mit den Besitztümern der Menschen um, sei es sein eigenes oder das eines andeHannah, 15 J. ren.

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Das Fest der Geburt Jesu Christi erinnert uns, dass Gott noch immer dabei ist, diese Welt zu verwandeln. Mit Veränderungen tun wir uns aber schwer. In meinem geistlichen Kalender stand im Juni: „Alles Menschliche will Dauer Gott will Verwandlung.“ Liebe Gemeinde, wir stehen vor der Advents– und Weihnachtszeit und heuer ist vieles nicht so einfach. Es braucht neue adventliche Akzente, die wir in Unterwössen und Grassau setzen werden.

An den Weihnachtstagen müssen Sie sich leider zu den Gottesdiensten anmelden. Wir bekommen mehr Menschen in unserer Kirche unter, wenn wir wissen, wie groß die Familien sind, die beieinander sitzen können. Zudem können wir bei großer Nachfrage zusätzliche Gottesdienste anbieten. Deshalb meine Bitte: Melden Sie sich frühzeitig zu den Gottesdiensten an den Weihnachtstagen an.

Die Gottesdienste in der Erlöserkirche werden Sie auch über unsere Homepage im Internet verfolgen können.

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Ich frage mich, wie Gott unsere Gemeinde durch das zurückliegende Jahr wohl verwandelt hat?

Was haben wir gelernt? Von welchen falschen Erwartungen haben wir uns befreit? Was haben wir neu zu schätzen gelernt?

Ob wir bereiter sind für sein Kommen?

Denn das bedeutet ja „Advent“.

Wir gehen nicht ins Ungewisse, sondern ihm entgegen.

Eine gesegnete Adventszeit Ihr Pfarrer

Rainer Maier

Monatsspruch Dezember 2020

Bundesfreiwilligendienst bei der Diakonie im Achental

Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind,

Wir danken Wolfgang Stitzl für 18 Monate treuen Dienst als Bundesfreiwilliger bei der Diakonie im Achental. Er hat mit viel Engagement und Leidenschaft seinen Dienst ausgeführt und fühlt sich unserer Kirchengemeinde sehr verbunden. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei ihm!

führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!

Jes. 58, 7 Essen und Wohnen sind Grundbedürfnisse des Menschen. Nicht nur in den Entwicklungsländern werden diese an vielen Stellen nicht befriedigt. Auch in unserem reichen Land gibt es zu viele Menschen, die hungern müssen und / oder auf der Straße schlafen. Die Gründe dafür sind vielfältig, oft sind Arbeitslosigkeit oder Krankheit der entscheidende Auslöser, den Anschluss zu verlieren. Dann setzt eine Abwärtsspirale ein, die nur schwer zu unterbrechen ist.

Das krasse Gegenteil sind die Mittel- und Oberschicht. Da fehlt es an nichts, im eigenen Kosmos gibt es

meist auch keine Armut und Not. So ist ja alles in Ordnung und der Gedanke an mittellose Menschen weit weg. Über die Bettler und Obdachlosen in den Fußgängerzonen kann man ja leicht hinwegsehen.

Außerdem sind wir viel zu beschäftigt Geld zu verdienen und Geld ausgeben, da ist kein Platz für Empathie und Achtsamkeit.

Trotzdem ist die Lage nicht hoffnungslos. Es gibt viele Menschen, die Geld spenden und ehrenamtlich wohltätig unterwegs sind. Sie haben Jesajas und Jesu Worte verinnerlicht und helfen, wo sie können.

In den Bedürftigen sehen sie den Menschen, der leidet. Dessen Situation zu verbessern, ist eine christliche und humanitäre Pflicht. Dazu gehörten auch die unmittelbare Zuwendung mit freundlichen Worten auf Augenhöhe, ein Lächeln und wo möglich, auch Anteilnahme.

Nur Mitleid genügt nicht.

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Nach 1. Joh. 2, 1-6.

Aber es gibt noch viel zu tun. Solange Hunger und Obdachlosigkeit nicht aus der Welt sind, dürfen wir nicht ruhen, uns zu engagieren. Das ist keine unerfüllbare Vision, es müssten sich nur die Ziele - insbesondere die der Industriestaaten ändern, dann ist es machbar.

Wolfgang Stitzl

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Er ist ein Sportsmensch mit rheinischem Charme, der in jungen Jahren von Seiten der Kirche wenig Gegenliebe und Verständnis erfahren hat und seither nur noch zu Hochzeiten und Trauerfeiern Kirchen-Begegnungen hatte: Doch unsere Suche nach einem Bundesfreiwilligen für die Diakonie im Achental per Inserat in der Wössener Gemeindezeitung hat ihn neugierig gemacht und er hat sich bei uns gemeldet.

Er wollte sich gerne für eine soziale Sache engagieren. Er erlebte in seinem Dienst, dass es ein umeinander Kümmern ist, eine Kirche, die mit vielen Ehrenamtlichen tätig ist und dass diese Dienste sechs Tage die Woche mehr als nötig sind. Im Vergleich dazu finden die Rituale in der Kirche nur einmal wöchentlich statt, stehen aber mit dem sonst Tätig-sein im Zusammenhang.

Dies eröffnete ihm einen neuen Blickwinkel auf die Kirche.

So hat er sich fortan auch ehrenamtlich für die bedürftigen Menschen engagiert, an HelferGesprächen beteiligt und kommt 26

auch den Lebensfragen auf die Spur, dem, was war und was kommt – und was heute ist.

Bundesfreiwilligendienst in der Corona-Pandemie ist eine besondere Verantwortung. Er hat sich unterstützt gefühlt und sich der Sache gestellt, die in den Tagen ungeklärter Ansteckungsgefahren Entscheidungen gefordert hat. Der EssensAusfahr-Dienst konnte so vollständig erhalten bleiben.

Bundesfreiwilligendienst bedeutet auch, in die Sozialversicherung einzubezahlen, nur bei Rentnern entfallen Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung. Für ihn ein Zuckerl, das er gerne mitgenommen hat. Wir danken ihm für seine wertvollen Beiträge, für sein engagiertes Verkaufen beim letzten Adventsgarten und freuen uns über das verbleibende rein ehrenamtliche Engagement, um Senioren in unserem Achental weiter zu versorgen.

Wir danken Hans Heilmaier dem ältesten Bundesfreiwilligen, den es in der Diakonie in Bayern jemals gab. Er hat seine vollen 12 Monate Bundesfreiwilligendienst absolviert und war wie sein Kollege auch während der Pandemie tätig.

Mit seiner bayerischen Lebensart und seiner humorvollen Art ist es ihm oft gelungen, die meist alleinlebenden Seniorinnen und Senioren auf andere Gedanken zu bringen.

Rückblick der KonfirmandInnen auf ihr Konfi-Jahr 2019/20

Ein wenig hat er den Eindruck vermittelt, er könne dem Leben seine Schwere nehmen mit seinem häufigen Lächeln und seinen einfallsreichen Redewendungen. Auch bei ihm bedanken wir uns herzlich für sein Engagement bei uns!

Während der Pandemie haben uns auch jüngere Helfer beim Ausfahren von „Essen auf Rädern“ gerne und unkompliziert unterstützt. Dafür danken wir herzlich Vincent Steinkuhl, Christian Karl und Franziska Kamhuber.

Wie geht es weiter?

Herr Rolf Kanz fährt seit Ende August Essen aus und wird diese Tätigkeit ab November im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes tun.

Er ist gelernter Drucker und enga-

„Ich fand die Konfizeit sehr schön, weil man einfach gelernt hat, dass es wichtig ist, als Gruppe zusammenzuarbeiten. Und ich habe viel gelernt und mich hat es gefreut, dabei sein zu dürfen und neue nette Leute kennengelernt zu haben.“

Rolf Kanz, Bild: privat

giert sich gerne sozial. Er hat eine angeborene Schwerhörigkeit und möchte trotz dieser Einschränkung, die ihm zu schaffen macht, mit Freude für andere tätig sein. Er ist sehr engagiert und wir wünschen ihm gutes Gelingen. Michael Soergel

„Die Konfirmationszeit war für mich ein neuer und wichtiger Abschnitt in meinem Leben. Ich fand es bemerkenswert, dass so verschiedene Menschen, die sich kaum kannten, wegen einer Sache in die Kirche kamen und in so einer kurzen Zeit zu einer richtig guten Gemeinschaft und Gruppe geworden sind. Außerdem haben sich dadurch neue und wichtige Freundschaften gebildet.

Was ich als sehr schön empfand, war, dass der Konfirmationsunterricht nicht nur zur Lehre der Kirchen- und Bibelgeschichten diente, sondern auch im spielerischen Zwecke zum Kennenlernen und Aufbauen von Vertrauen und neuen Kontakten genutzt worden ist. Ich persönlich kann nur jedem zukünftigen Konfirmanden wünschen, in so eine tolle Gruppe zu kommen wie ich, und dass er mit dieser genauso viel Spaß haben wird wie ich mit meiner. Danke an euch alle.“

„Ich fand, die Konfizeit war e Auch wenn wir leider nur ein mich jedes Mal aufs Neue ge gekommen sind und etwas un wünsche allen zukünftigen K genau so viel Spaß haben wie

Konfirmation am 4. Okt

„Ich fand das Jahr echt wunderbar.

Man hat neue Freunde gefunden, einen sehr guten Zusammenhalt untereinander gehabt und ich persönlich hatte sehr viel Spaß und Freude. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und ich bin einfach unfassbar froh, dass ich mit den diesjährigen Konfi Leuten zusammen konfirmiert worden bin, weil es einfach echt geil war.“

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„Ich fand die Konfi Zeit eine sehr spannende, lustige und auch lehrreiche Zeit. Ich zum Beispiel habe fürs Leben viel dazu gelernt. Zudem habe ich in dieser Zeit sehr tolle und hilfsbereite Menschen kennengelernt. Auch durch eine längere Pause hat sich die Verbindung und der Zusammenhalt in unserer tollen Gruppe nicht geändert.“

„ s c k z M v r G

Corona-Zeit - schwere Zeit für ältere Menschen

eine der besten überhaupt. n halbes Jahr hatten, hat es efreut, wenn wir zusammennternommen haben. Ich Konfis, dass sie mindestens e ich.“

„Das Konfijahr war so erlebnisreich.

Es war so lustig, vor allem auf der Konfifreizeit, aber es gab auch nicht so schöne Zeiten, zum Beispiel wo der Konfi Unterricht kurzzeitig ausgefallen ist. Man hat neue Freunde kennengelernt und die Zeit zusammen war einfach geil.“ „Mir hat die Konfizeit sehr gut gefallen, da ich neue Leute kennengelernt habe, Spaß hatte und neue bzw. schöne Erfahrungen gesammelt habe.“ „Trotz unserer besonderen Situation fand ich das Jahr insgesamt wirklich super. Auch wenn wir durch dieses noch so kleine Virus in unseren Möglichkeiten extrem eingeschränkt wurden, haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Durch unsere leider einzige Konfifreizeit sind wir uns als Gruppe nahe gerückt und hatten zusammen mit unseren Trostberger Kollegen viele schöne und einzigartige Momente. Unser äußerst kompetenter und freundlicher Konfihelfer ist auch nur zu loben.“

ktober 2020, Einsegnung

„Ich persönlich fand das Konfijahr sehr schön trotz der ungewöhnlichen Umstände, wir waren eine kontaktfreudige Gruppe mit einem zu allem bereiten Konfihelfer. Herr Maier, unser Pfarrer hat viel Spaß verstanden und uns trotzdem den richtigen Weg gezeigt und uns Gott nahegebracht.“

Das Virus hat uns ältere Menschen, insbesondere die ohne Partner, vereinsamt, die sozialen Kontakte fehlen sehr. Man kann zwar telefonieren, aber das ist kein Ersatz für Gespräche von Angesicht zu Angesicht. Durchaus hätte man uns auch mit minimalem Risiko mit medizinischem MNS unter Beachtung der Abstandsregeln besuchen können.

Nach einem Telefonat kam es vor, dass ich in ein noch tieferes Loch oder Depressionen versank.

In 1. Mose 2,18 steht: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“; aber wir waren 3 Monate ganz allein.

Die Gemeinde müsste auf die einsamen Menschen zugehen, von selbst wird sich niemand bei der Diakonie melden. Mit den Leuten reden, da wären Telefonate schon besser als nichts. Vor Weihnachten graut uns, da ist die Einsamkeit besonders stark und nun auch noch ohne kirchliche Veranstaltungen.

Die fehlenden Gottesdienste haben wir mittlerweile durch Fernsehgottesdienste ersetzt, hier kann man wenigstens mitsingen. Aber das

Konfifreizeit im Wiedhölzlkaser

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Abendmahl fehlt uns sehr, auch, dass keine Gruppen stattfinden. Die hätte man doch durch Treffen auf der Gemeindewiese oder im Gemeindesaal unter Wahrung der Abstände durchführen können. Wenigstens gab es am 21.7.20 ein „Evangelisch am Nachmittag“.

Herr Soergel zeigte einen interessanten Film über Bayern. Wir waren eine kleine Gruppe von 10-11 Leuten, MNS und Abstand zum Nachbarn waren Pflicht. Nach dem Zusammensein konnten wir uns nicht unterhalten und auch keine Gedanken austauschen. Das war schade.

Wir befürchten, dass es schwer wird, wieder ein reges Gemeindeleben in Gang zu bringen.

Wer digital unterwegs ist, dem können kirchliche Angebote im Internet etwas helfen, aber wer ist das schon in unserem Alter. Was bleibt uns übrig zu tun? Die Angst vor der Pandemie bleibt und keiner weiß, wie es weitergehen soll, ob und wann sich wieder ein „Normalzustand“ einstellt.

Beatrix Achten-Laupichler

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Dagmar Hibsch geht in den Ruhestand

Aktivitäten in Zeiten von Corona

Das Positive zuerst: Nie gab es so viele verschiedene Angebote von Andachten und Gottesdiensten zum Anhören, Mitnehmen, Teilnehmen und weiterschicken wie in der Krise. Noch nie haben wir auch so viele positive Rückmeldungen auf Gottesdienste und Andachten bekommen.

Noch nie waren die Berggottesdienste so gut besucht, mit zweimal über 100 Teilnehmer/innen.

Allerdings gab es auch noch nie so wenig Gottesdienste in der Erlöserkirche und nie so wenig Besucher/innen. Am 9.

August waren nur das Hygieneteam, Pfarrer, Organistin und ein Besucher da. Wenn mehr als 20 Personen kommen, sprechen wir schon von einem sehr gut besuchten Gottesdienst—das ist ein Drittel vom Besuch vor der Krise.

Wir haben immer noch striktere Hygienebestimmungen als andere Kirchengemeinden. Es soll auch Menschen aus Risikogruppen möglich sein, bei uns einen Gottesdienst zu besuchen. Deshalb wollen wir für einen möglichst großen Schutz sorgen. Wir sind diakonische Gemeinde und das auch, wenn wir über den Gottesdienst nachdenken. Der Schutz der Schwächsten ist ein hohes Gut. Für diese Grundhaltung haben die Kirchen viel Kritik einstecken müssen. Uns würde der Mut fehlen, hieß es immer wie-

der. Dabei hat es viel Mut und Gedanken gebraucht, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und andere Wege zu den Menschen zu finden, ohne die Krise zu verleugnen.

Der Kirchenvorstand hat es sich nicht leicht gemacht. Es sind für uns noch immer schwere Entscheidungen und wir wissen so wenig wie alle anderen, ob sie richtig sind, übertrieben oder zu forsch wie vielleicht die Durchführung der Konfirmation.

Gruppen und Kreise sind inzwischen wieder möglich in unserem Gemeindesaal für 20 Personen, 12 im Dachstüberl. In der Kirche können bis zu 25 Haushalte gemeinsam feiern.

Für die Konfirmation haben wir einen Live-Stream eingerichtet.

Man konnte die Gottesdienste im Internet verfolgen. Das wollen wir beibehalten für besondere Gottesdienste auch über die Krise hinaus.

In der Advents - und Weihnachtszeit wird vieles im Freien stattfinRainer Maier den.

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Zum 30. November geht unsere langjährige Pfarramtssekretärin Dagmar Hibsch nach 27 Jahren hauptamtlichem Dienst für unsere Gemeinde in den Ruhestand.

Kaum jemand, der sie nicht kennt oder der nicht irgendwo, irgendwie mit ihr zu tun hatte: im Pfarramt, beim Frauenfrühstück, im Chor, beim Gemeindebrief, bei fast allen Festen und Veranstaltungen.

Da müsste doch der Gemeindebrief voll sein mit Berichten über ihre Arbeit und die Laudatio damit eine einfache Aufgabe. Aber außer ihren Dienstjubiläen und bei „Für Sie im Amt: Pfarramtssekretärin Dagmar Hibsch“ war in den Gemeindebriefen kaum etwas zu finden.

Kann es sein, dass jemand so viele Jahre so engagiert und doch so bescheiden mitarbeitet?

In der ersten Reihe war Dagmar Hibsch selten anzutreffen und wenn, eher widerwillig. Dabei hat sie hinter den Kulissen so viel arrangiert, organisiert und hat dadurch auch das Bild unserer Gemeinde mitgeprägt.

So hat sie sich auch im Übergang 36

zur Rente nicht aus dem Staub gemacht, sondern hat im Kirchenvorstand und der GemeindebriefRedaktion wichtige neue Aufgaben übernommen.

Die große Stärke von Dagmar Hibsch: Sie fühlt sich für das Ganze verantwortlich.

Auch wenn sie formal gar nicht verantwortlich war, hat sie sich dahintergeklemmt, wenn etwas in Gefahr war. Sie hat versucht, zu retten, was zu retten war. Zuschauen und die Dinge laufen lassen, ist sicher nicht ihr Talent.

Für einen Pfarrer und einen Kirchenvorstand ist das hervorragend.

Da springt eine in die Bresche, noch bevor die anderen die Gefahr überhaupt erkannt haben. Und das tat sie, ohne sich selbst als Heldin zu inszenieren. Obwohl sie das mehr als einmal verdient hätte.

Solches Engagement verlangt auf der anderen Seite aber viel ab. Das Kürzer-Treten in der Rente ist willkommene Entlastung, aber zugleich auch eine Herausforderung – kann ich mir vorstellen.

Durch die Corona-Krise fiel der Abschied aus dem Pfarramt ziem-

Nachruf Reinhard Fiebig

lich ins Wasser. Auch die Entpflichtung im Gottesdienst am 2.

Advent wird nur in einem kleinen Rahmen möglich sein.

Zum Glück bleibt sie uns ja erhalten.

Wir wünschen Dir, liebe Dagmar, dass Du mit großer Zufriedenheit zurückschauen kannst auf alles, was Du für unsere Gemeinde ge-

leistet hast. Jetzt liegt die letzte Verantwortung nicht mehr auf Deinen Schultern, sondern wir teilen sie im Kirchenvorstand.

Dass Du mit Gelassenheit und viel Freude weiter in Deiner Kirchengemeinde mit dabei bist, das wünschen wir Dir: Pfarrer Rainer Maier und Deine Kolleg/inn/en im Kirchenvorstand

Vorstellung unseres neuen Kirchenvorstehers Jörn Zehe Nachdem unser Kirchenvorsteher Markus Schmutz weggezogen ist, wurde Jörn Zehe aus Unterwössen in den Kirchenvorstand berufen.

Hier stellt er sich selbst vor: Ich wurde 1961 in Hamburg geboren, bin verheiratet, habe eine erwachsene Tochter, wohne seit 4 Jahren auf der Grub zwischen Marquartstein und Unterwössen, wo ich einen Großteil meiner Zeit mit Arbeiten ums Haus verbringe. Meine Aktivitäten in der Gemeinde der Erlöserkirche, bevor ich in den Kirchenvorstand gewählt wurde, beschränkten sich in den letzten zwei Jahren auf die Teilnahme am Projektchor. Ich freue mich auf die Mitarbeit im Kirchenvorstand.

Als ich von meinem „Sommerdienst“ als Urlauberpfarrer im Kleinwalsertal zurückkam, habe ich erfahren, dass Reinhard Fiebig im Sterben liegt. Seine Frau Heidi hat mich am Telefon motiviert, ihn auf der Palliativstation im Traunsteiner KH zu besuchen. „Ich danke Dir, ich danke Dir, ich danke Dir, lieber Reinhard“, hab ich zu ihm im KH gesagt, „für all das, was Du in unserer Kirche Gutes getan hast, angefangen bei Deiner Begleitung auf meiner ersten Konfirmandenfreizeit 1992, Dein langjähriges Singen mit Deiner Frau im Kirchenchor, besonders Deinen Dienst als Kirchenvorsteher über 18 Jahre, von 1997 bis 2006 Vertrauensmann des KiVo, Deine aktive Präsenz in vielen Gottesdiensten, Gemeindefesten, Bildungsabenden, auch in den Glaubensgesprächen - für Zweifler, die vielen Wochenenden, die Du in einer Kärrnerarbeit in der Redaktion des Gemeindebriefes Dich engagiert hast …, ich danke Dir auch persönlich für alle gute und immer kooperative Beratung und manchmal auch kritische Begleitung, für Deine unbedingt ökumenische Einstellung und nicht zuletzt für Deinen Humor... - und dass Du unter vielen anderen auch meinen Kindern ein stets guter und beliebter Lehrer warst. „Ach, das ist schön, dass Du mir all das jetzt sagst“, hat er geantwortet.

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Konfihelfer, Wiedhölzl, 1992

„Ich weiß, wie es um mich steht und ich möchte jetzt möglichst schnell sterben.

Und – ich habe immer vom Zuspruch gelebt. Bitte gib mir noch einmal einen Zuspruch. Bonhoeffer habe ich besonders geschätzt.“ Dem bin ich nachgekommen: „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag...“ Und mit einem Segen und dem Losungsbüchlein an sein Sterbebett.

Am nächsten Tag ist er in den Armen seiner geliebten Frau in den Frieden Christi hinein entschlafen.

Gottesdienstkalender

Noch immer bin ich tief berührt, wenn ich daran denke, gerade auch an seine vielen guten und humorvollen Worte; war er doch der Miterfinder von „Peter und Paul“ an manchem Mitarbeiterabend. Seine Art und Weise ,Gemeinde zu bauen als Ort des gelebten Evangeliums, bleibt unvergessen, z.B. in dem schönen Spruch: „Ohne Lehrer wär's hier leerer.“

Datum Uhrzeit Gottesdienst So 08.11.20 09:30 Uhr Gottesdienst, Prädikant Sachs Drittletzter So 10:00 Uhr Ökumen. Familiengottesdienst in Staudachim Kirchenjahr Egerndach (Feuerwehrhaus), Diakone Notter und Soergel, Fr. Steinbacher und Team Sa 14.11.20 17:00 Uhr Meditativer Abendgottesdienst, Pfr. Maier So 15.11.20 08:45 Uhr Vorletzter So im Kirchenjahr

Mi 18.11.20 19:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, Buß- u. Bettag Pfr. Maier (Anmeldung erforderlich)

Ohne Lehrer wär‘s hier leerer

Peter und Paul

In einer Predigt habe ich mal den Witz erzählt: Ein evangelischer, ein katholischer und ein orthodoxer Pfarrer stehen am See Genezareth und sagen: Wir wollen es wie unser Herr machen und über den See gehen. Der katholische und der evangelische kommen gut hinüber, der orthodoxe versinkt. Da sagt der katholische zum evangelischen: „Wir hätten ihm sagen sollen, wo die Steine liegen.“ Hinterher sagt Reinhard Fiebig zu mir: „Ekkehard, Du hast vergessen, was der evangelische sagte!“ „So, was denn?“ Antwort: „Welche Steine denn?“

Ökumenisches Friedensgebet am Kriegerdenkmal Marquartstein, Pfr. Maier und Pfr. Krämmer 09:30 Uhr Wort-Klang-Segen: Gottesdienst in anderer Form, musikalisch mitgestaltet von Klangfarben, Dipl.-Rel.-päd. Klaiber-Purrer 11:00 Uhr Ma(h)lzeit, Brigitte Ruhani

Und dann haben wir über den hintergründigen Witz gelacht.

Sein Konfirmationsspruch hat diesen „sonnigen“ Mann schon geprägt: „Gott der Herr ist Sonne und Schild; er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen„ (Ps 84). Fromm im gesetzlichen oder pietistischen Sinn war er nie, aber „fromm“ - wie Martin Luther diesen Begriff übersetzt und gebraucht hat, das war er sehr: Mit einer tiefen Ehrfurcht vor Gott, tüchtig, immer fair, stets die Gebote, die Menschenrechte und die Menschenwürde achtend.

Lieber Reinhard Fiebig, Du bleibst uns in bester Erinnerung als Vorbild für Kirchenvorsteher/innen, Lehrer, Schüler und Mitmenschen.

Danke für Dein Lebenswerk!

So 22.11.20 09:30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Ewigkeitsdes vergangenen Kirchenjahres, Pfr. Maier u. sonntag Diakon Soergel (Anmeldung erforderlich); Dieser Gottesdienst wird auch per Live Stream auf unsere Website übertragen. (www.erloeserkirche-marquartstein.de) So 29.11.20 09:30 Uhr Partnerschafts-Gottesdienst (PAMITA) und 1. Advent Eröffnung der 62. Aktion „Brot für die Welt“, Pfr. Maier und Pfr. i.R. Purrer So 06.12.20 09:30 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Dagmar 2. Advent Hibsch in den Ruhestand, Pfr. Maier Im Anschluss hat die Diakonie-Bude geöffnet.

So 13.12.20 09:30 Uhr 3. Advent

Sa 19.12.20 17:00 Uhr Meditativer Abendgottesdienst, Pfr. Maier So 20.12.20 09:30 Uhr 4. Advent

Text und Bilder: Ekkehard Purrer

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Gottesdienst, Pfr. Maier Im Anschluss hat die Diakonie-Bude geöffnet 10:00 Uhr Ökumen. Familiengottesdienst in StaudachEgerndach (Feuerwehrhaus), Diakone Notter und Soergel, Fr. Steinbacher und Team

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Wort-Klang-Segen: Gottesdienst in anderer Form, musikalisch mitgestaltet von Klangfarben, Dipl.-Rel.-päd. Klaiber-Purrer 11:00 Uhr Ma(h)lzeit, Brigitte Ruhani

Gottesdienstkalender

Datum Uhrzeit Do 24.12.20 14:00 Uhr Heiliger Abend

15:30 Uhr 18:00 Uhr

23:00 Uhr

Fr 25.12.20

1. Weihnachtsfeiertag

09:30 Uhr 17:00 Uhr

Sa 26.12.20 09:30 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag

Gottesdienst Ökumenische Kindermette am Musikpavillon Marquartstein, Diakon Soergel, Diakon Notter Familiengottesdienst, Pfr. Maier und Dipl.-Rel.-päd. Klaiber-Purrer (Anmeldung erforderlich) Christvesper, Pfr. Maier, (Anmeldung erforderlich); Dieser Gottesdienst wird auch per Live Stream auf unsere Website übertragen (www.erloeserkirche-marquartstein.de) Christmette, Pfr. Maier (Anmeld. erforderlich); Dieser Gottesdienst wird auch per Live Stream auf unsere Website übertragen (www.erloeserkirche-marquartstein.de) Familiengottesdienst, Dipl.-Rel.-päd. KlaiberPurrer (Anmeldung erforderlich) Gottesdienst, Pfr. Maier (Anmeld. erforderlich) Gottesdienst zum Stefani-Tag musikalisch begleitet vom Marquart Ensemble, Diakon Soergel, (Anmeldung erforderlich)

Für die Gottesdienste an Hl. Abend sowie den beiden Weihnachtsfeiertagen bitten wir Sie, sich so bald wie möglich anzumelden, da wir dann ggf. noch weitere Gottesdienste einplanen können.

Datum Uhrzeit So 17.01.21 09:30 Uhr 2. So nach Epiphanias

Gottesdienst Wort-Klang-Segen: Gottesdienst in anderer Form, musikalisch mitgestaltet von Klangfarben, Dipl.-Rel.-päd. Klaiber-Purrer 11:00 Uhr Ma(h)lzeit, Brigitte Ruhani

So 24.01.21 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Maier 3. So nach Epiphanias

So 31.01.21 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Maier Letzter So n.

Epiphanias

So 07.02.21 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Maier So 14.02.21 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Maier 10:00 Uhr Ökumen. Familiengottesdienst in StaudachEgerndach (Feuerwehrhaus), Diakone Notter und Soergel, Fr. Steinbacher und Team Sa 20.02.21 17:00 Uhr Meditativer Abendgottesdienst, Pfr. Maier So 21.02.21 09:30 Uhr Invokavit

Wort-Klang-Segen: Gottesdienst in anderer Form, musikalisch mitgestaltet von Klangfarben, Dipl.-Rel.-päd. Klaiber-Purrer 11:00 Uhr Ma(h)lzeit, Brigitte Ruhani

So 28.02.21 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Maier

So 27.12.20 09:30 Uhr

Gottesdienst im Musikpavillon Marquartstein, Pfr. Maier

Do 31.12.20 17:00 Uhr

Gottesdienst, Prädikant Sachs

Auch unser Gottesdienstplan kann sich aufgrund der zum jeweiligen Datum geltenden Corona-Regelungen kurzfristig ändern.

Gottesdienst, Pfr. Maier

Regelmäßige Gottesdienste

1. So nach dem Christfest

Reminiszere

Silvester

So 03.01.21 09:30 Uhr 2. So nach dem Christfest

Mi 06.01.21 17:00 Uhr

Gottesdienst, Pfr. Maier

So 10.01.21 09:30 Uhr 1. So nach 10:00 Uhr Epiphanias

Gottesdienst, Pfr. Maier Ökumen. Familiengottesdienst in StaudachEgerndach (Feuerwehrhaus), Diakone Notter und Soergel, Fr. Steinbacher und Team

Sa 16.01.21 17:00 Uhr

Meditativer Abendgottesdienst, Pfr. Maier

Epiphanias

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– sofern die aktuellen Regeln dies zulassen: Sonntagsgottesdienst um 9.30 Uhr in der Erlöserkirche Ökumenischer Familiengottesdienst am 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr in Staudach-Egerndach (Feuerwehrhaus) Meditativer Abendgottesdienst am 3. Samstag im Monat um 17 Uhr Wort-Klang-Segen Gottesdienst in anderer Form am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr, musikalisch mitgestaltet von Klangfarben, anschließend Diakonische Tischgemeinschaft „Ma(h)lzeit“ um 11 Uhr

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Advent und Weihnachten 2020

Unsere Gruppen und Kreise

Wie schon fast das gesamte Jahr ,werden wir auch die Advents- und Weihnachtszeit heuer anders gestalten müssen und erleben. Unsere Adventsfeiern in Schleching und Mietenkam müssen wir leider absagen, dafür haben wir für die Adventszeit zusätzlich zu den Gottesdiensten folgende Adventsandachten geplant:

Gruppe / Kreis

Treffen / Ansprechpartner

AG Tansania

i.d.R. montags Erwin Geuder-Jilg, Tel. 08640 5318

Bibelkreis für Frauen

im Moment sind noch keine neuen Termine bekannt Brigitte Ruhani, Tel. 08641 4094636

Besuchsdienst

im Moment ist noch kein neuer Termin bekannt Pfarrer Rainer Maier, Tel. 08641 698216

Projektchor

im Moment ist noch kein neuer Termin bekannt Stephan Wahl, Tel. 08664 927884

Achentaler Hüpfer

Kontakt: Isabelle Friedrich, Tel. 0151 65145639

Frauenfrühstück

28.11.2020, 9-12 Uhr: Frauenfrühstück in der Adventszeit 20.02.2021, 9-12 Uhr: Weltgebetstags-Land Vanuatu Martina Klaiber-Purrer, Tel. 08640 9866004

Sonntag, 29. November (1. Advent) 16.30 Uhr Adventsandacht auf dem Kirchengelände, anschließend Eröffnung der Diakonie-Bude. Wie jedes Jahr werden selbst Eingemachtes und Handarbeiten verkauft, außerdem Adventsgestecke. Und natürlich gibt es auch eine musikalische Begleitung.

Sonntag, 6. Dezember (2. Advent) 16.30 Uhr Adventsandacht mit Krippenspiel und adventlicher Musik vor dem Alten Bad in Unterwössen.

Sonntag, 13. Dezember (3. Advent) 16.30 Uhr Adventsandacht mit Krippenspiel und adventlicher Musik im Hefter Stadel in Grassau.

Sonntag, 20. Dezember (4. Advent) 16.30 Uhr Ökumenisches Christkindlsuchen; Treffpunkt vor dem Hauptportal der kath. Kirche Marquartstein, mit Laternen, Taschenlampen und passender Winterkleidung.

Ob diese Andachten dann auch so stattfinden können, hängt natürlich auch wieder von der Corona-Situation in der Adventszeit ab. Bitte achten Sie auf jeden Fall auf die Ankündigungen in den Gemeindeblättern, unserer Website und unserem Newsletter.

Handarbeitskreis ruht Carla Forkel, Tel. 08641 6922395 Jugendgruppe „GamesKomm“

i.d.R. jeden 2. Donnerstag, jeweils 18-21 Uhr Tobias Höner, Tel. 0163 8580580 Termine: 12.11., 26.11., 10.12.2020 21.01., 04.02., 18.02.2021

Öffentl. Kirchenvorstandssitzungen

i.d.R. am 1. Donnerstag im Monat Termine 12.11.20, 03.12.20, 14.01.21, 04.02.21

Klangfarben

mittwochs 20 Uhr Anita Garisch, Tel. 08641 61072

Konfirmandenkurs

wöchentlich dienstags 17 – 18:30 Uhr (außer in den Schulferien), Pfr. Rainer Maier, Tel. 08641 698216

Literaturkreis für Termine siehe Presse oder Website, Frauen Margret Kremser-Eckhardt, Tel. 08641 8764 Tanz & Bewegung i.d.R. jeden zweiten Donnerstag um 14 Uhr für Senioren Evi Zöller, Tel. 08662 664667

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Seniorennachmittage

Wir ermöglichen auch in der Corona-Pandemie sichere Begegnungen.

Jeden dritten Montag im Monat wollen wir Begegnung organisieren und laden dazu auch gerne die Geburtstagskinder des zurückliegenden Monats ein. Es geht ja auch um ein Kennenlernen im Achental. Aus Datenschutzgründen stehen uns nur die Daten der evangelischen Gemeindeglieder zur Verfügung. Wer möchte, kann darüber hinaus von sich für eine mögliche Einladung die Daten an uns weitergeben.

In normalen Zeiten haben wir einen

Weltgebetstag 2021 - Worauf bauen wir?

Halbjahresplan, in dem Begegnungen ein Thema bekommen. Der Treffpunkt ist dann der Gemeinde saal bei Kaffee und Kuchen. Im Moment ist das bekanntlich nicht möglich, Essen und Trinken darf im Moment nur in professionellen Betrieben angeboten werden.

Unsere Termine wollen wir nach Möglichkeit aber füreinander nutzen und das kurzfristig Mögliche mit einer Woche Vorlauf anbieten.

Treffen werden nun wieder stattfinden, allerdings mit MundNasenschutz (MNS) ohne Kaffee und Kuchen im Kirchenraum, etwa eine Stunde lang.

Die aktuellen Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.erloeserkirche-marquartstein.de oder über Telefon 08641 7810 oder 08641 8407. Die Gemeindezeitungen und Tageszeitungen berichten ebenfalls kurzfristig. Bei widersprüchlichen Meldungen bitte bei uns nachfragen.

Nach wie vor freuen sich Diakon Michael Soergel und Kirsten Heubach auf Ihr Kommen.

Die Termine sind am 3. Montag im Monat um 15 Uhr. Michael Soergel

“Worauf bauen wir?”, er leitet sich vom englischen Titel „Build on a Strong Foundation“ ab.

Die Liturgie für den kommenden Weltgebetstag wurde von Frauen aus Vanuatu verfasst. Der südpazifische Inselstaat wurde auf der internationalen Weltgebetstagskonferenz 2012 ausgewählt.

Im Mittelpunkt der Liturgie steht der Bibeltext aus Mt. 7, 24 - 27.

Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen. Sie sollen der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus.

Der Titel für den Weltgebetstag im kommenden Jahr lautet:

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Das WGT-Bild 2021 stammt von der Künstlerin Juliette Pita und trägt den Titel „Pam II“. Es stellt die Situation dar, als Zyklon Pam 2015 über Vanuatu zog. Zu sehen ist eine Frau, die sich schützend über ihr kleines Kind beugt und betet. Die Frau trägt traditionelle Kleidung, wie sie auf der Insel Erromango – eine der Inseln Vanuatus – üblicherweise getragen wird.

Der Sturm fegt über Frau und Kind hinweg. Eine Palme mit starken Wurzeln kann sich dem starken Wind beugen und schützt beide so vor dem Zyklon. Im Hintergrund sind Kreuze für die Todesopfer des Sturms zu sehen. Das Bild stellt sehr gut eine der größten Herausforderungen des Inselstaates dar, den Klimawandel und den damit zusammenhängenden Anstieg des Meeresspiegels und der Tropenstürme.

Für das Weltgebetstagsjahr 2021 gibt es jedoch auch ein zweites Bild, ein Foto mit Pflanzen aus den Gärten der Frauen, eine BislamaBibel, Girlanden-Halsketten und palmengeflochtene Körbe und Fächer. Das Bild symbolisiert laut den Frauen aus Vanuatu die Vanuatu-Gemeinschaften, es spiegelt Gottes Schöpfung und zeigt die Verbindung mit dem Land und die Schönheit des Lebens durch den Glauben.

Gameskomm

Beide Bilder wurden offiziell vom Internationalen und dem vanuatuischen Komitee anerkannt und stießen auf Begeisterung.

Lasertag oder auch Laserspiel genannt, ist ein Spiel, bei dem mehrere Spieler versuchen, verschiedene Aufgaben auf einem speziellen Parcours in mehreren Räumen zu erfüllen. Es steht der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund. Dort treten zwei Teams gegeneinander an, ähnlich wie bei anderen Sportarten. Es gilt die meisten Punkte für das Team zu machen und so das Spiel zu gewinnen. Als Hilfsmittel stehen Euch ungefährliche Infrarotsignalgeber (Phaser genannt) zur Verfügung. Das Spiel wird in einer Arena oder Laserdrom ausgetragen.

Gemeinsame deutsche Übersetzung der Liturgie Im Jahr 2021 gibt es wieder eine gemeinsame deutsche Übersetzung. Ein FrauenRedaktionsteam aus Deutschland, Schweiz und Österreich hat sich im Herbst 2019 in Wien getroffen und den deutschen Gottesdiensttext gemeinsam erarbeitet.

Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und hoffen, sie auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und vielleicht sogar auszuweiten.

Am Freitag, den 5.3.2021, um 19 h, wollen wir diesen Gottesdienst ökumenisch im Achental miteinander feiern. Wo und unter welchen Bedingungen werden wir bis dahin bestimmt wissen. Auf rege Teilnahme freuen wir uns jetzt schon.

Martina Klaiber-Purrer mit Team

Die „Gameskomm“ Gruppe des CVJM und der evang. Kirchengemeinde Marquartstein wird sich (sobald es die Pandemielage zulässt), mit allen interessierten Jugendlichen in der „Black Fox“ Lasertag Arena in Rosenheim einen tollen Tag machen.

Freut Euch jetzt schon drauf!

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Auf der Suche nach der genialen Spielidee. Wettbewerb!!!

Neue Spiele erfinden ist ein MegaSpaß. Es gibt fast nichts, was man nicht in ein Spiel einbauen oder verwenden kann. Ich habe jetzt eine sehr große Menge an Schaumstoffwürfeln (11x8x4cm) geschenkt bekommen.

Es sind wahrscheinlich an die 200300 Stück. Jetzt liegen sie in meinem Keller und warten auf eine geniale Spielidee von mir, ... aber warum eigentlich nur von mir?

Vielleicht kribbelt es auch in Deinen Fingern oder es rattert in Deinem Kopf. Was kann man mit 300 Schaumstoffwürfeln anstellen?

Somit rufe ich einen kleinen Wettbewerb aus! Wer eine Idee hat, bitte her damit. Per E-Mail (tobias.hoener@cvjm-traunreut.de) Besser wäre es natürlich, Du kommst vorbei und wir können Deine Spielidee ausprobieren. Alle 14 Tage, Donnerstag zwischen 18:00-21:00 h zum „Gameskomm“ Treff in der Erlöserkirche Marquartstein.

Tobias Höner

Frauenfrühstück in der Adventszeit

Partnerschaftsgottesdienst am 1. Advent, 29.11.2020

Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen!

Lk 3,4

„Ganz unterschiedlich und so vielfältig wie wir Menschen sind, sind eben auch die Wege, auf denen Gott zu uns kommen will. Manchmal begegnen wir ihm im Alltag ganz unerwartet, ganz plötzlich. Wir können nicht darüber bestimmen, wann und wo wir auf Gott treffen. Aber wir können die Wege bereiten, auf denen er zu uns kommt. Dazu ist nicht viel nötig. Es reicht die Offenheit mit ihm zu rechnen, und die Augen nicht zu verschließen vor seiner Gegenwart“.

(Fabian Brand: Wir haben seinen Stern gesehen) Gemeinsam sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben, den Weg nach Weihnachten zu bereiten, gemeinsam zu feiern, zu hören, sich auf Weihnachten einstimmen und die Augen offenhalten, dazu laden wir Sie ganz herzlich am 28.11.2020 um 9:00 Uhr zum Frauenfrühstück ein.

Es freuen sich Martina Klaiber-Purrer und das Frauenfrühstücksteam

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Seit über einem Vier- Gemeinsam mit dem Dekanat teljahrhundert besteht Mpwapwa erarbeiteten wir deshalb die Partnerschaft unse- ein Projekt zur Verbesserung der rer Gemeinde mit der Lebensgrundlagen durch AnpasPartnergemeinde sung der landwirtschaftlichen MeChamkoroma in Tansania und die thoden an den Klimawandel. Statt Partnerschaft des Dekanats Traun- Mais, der bei unzureichendem Restein mit dem Dekanat Mpwapwa, gen keinen Ertrag bringt, soll eine in dem Chamkoroma liegt. Wie Vielzahl von dürreresistenten jedes Jahr feiern wir deshalb auch Pflanzen angebaut, das Regenwasdieses Jahr den Partnerschaftsgot- ser genutzt und die Bodenfruchttesdienst, allerdings wegen der Ent- barkeit verbessert werden. Aus 5 wicklung der Corona-Pandemie Kirchengemeinden des Dekanats nicht an Rogate, sondern am 1. Ad- Mpwapwa werden je 5 Bäuerinnen vent. Dieser erste Sonntag im Kir- und 5 Bauern ausgewählt, die in chenjahr ist auch jedes Jahr der Be- Seminaren und auf ihren Feldern ginn der Brot-für-die Welt Aktion. von Fachleuten beraten werden.

2020 fügen sich diese beiden Ter- Diese Praktiken sollen dann auch mine besonders gut zusammen. anderen Bäuerinnen und Bauern Projekt Ernährungssicherung gezeigt werden. durch Anpassung der landwirt- Ende August erhielt das Dekanat schaftlichen Produktion an den Traunstein die Zusage von Brot-fürKlimawandel die-Welt, die Hälfte des Projektbudgets Wegen immer wiezu übernehmen. Die der auftretender Dürandere Hälfte von ren leisteten Traun20.000 Euro müssen stein und unsere Kirdie Gemeinden des chengemeinde in den Dekanats Traunstein letzten Jahren dreiim Zeitraum von mal Nahrungshilfe September 2020 bis für unsere Partner im August 2022 erbrinDekanat Mpwapwa, gen. Damit kann das zuletzt 2019 im UmProjekt schon in der fang von fast 50 t. bald anstehenden Langfristig ist jeAussaatzeit begindoch die Unterstütnen. zung des Partnerdekanats durch NahBitte betet, dass das Vertrockneter Mais rungsmittelhilfe unProjekt gelingen befriedigend. Wir wollen stattdesmöge. sen künftigen Dürren vorbeugen.

Erwin Geuder-Jilg 54

Orgelmusik zum Jahreswechsel

Stufen des Lebens

Am 31.12.2020, 23 Uhr in der Erlöserkirche Marquartstein Zum wiederholten Male spielt Thomas Maerkl, der Kirchenmusiker der Erlöserkirche Marquartstein, zu Silvester auf. Dieses Mal erklingt Musik der italienischen Klassik und Romantik – Orgelwerke wenig bekannter Komponisten des 19. Jahrhunderts, aber auch Werke von Giacomo Puccini, dem man kaum Kompositionen für Orgel zugetraut hätte …

Er hat um 1870 im Alter von 14 Jahren seine erste Orgelstelle in der Kathedrale seiner Heimatstadt Lucca angetreten und dort Werke für dieses Instrument geschaffen – Sonaten, kurze Versetti, aber auch Märsche und Walzer. In späteren Jahren, als er bereits mit Opern wie Madame Butterfly großen Erfolg hatte, wollte er von diesen Jugendwerken nichts mehr wissen. Dennoch zeugen seine Kompositionen, die allesamt für die Kirche komponiert wurden, von einer Fröhlichkeit und jugendlichen Frische, die wir heute in unseren Kirchen nur allzu oft schmerzlich vermissen.

Alle anderen Werke des Abends stammen aus der „Collezione Ricasoli“, einer Sammlung von Handschriften aus dem Besitz der toskanischen Adelsfamilie Ricasoli, die voraussichtlich 2021 / 22 erstmals veröffentlicht werden.

Das Konzert beginnt um 23 Uhr, im Anschluss gibt es im Foyer Sekt und Wein, Käse und Brot. Der Eintritt ist, wie bei diesen Konzerten üblich, frei – über eine Spende freut sich der Ausführende!

Thomas Maerkl

Lebens- und Glaubenserfahrungen teilen Vaterunser – ein beinahe alltägliches Gespräch Jeder von uns hat schon in den verschiedensten Lebenslagen das Vaterunser gesprochen.

Es ist uns schon oft zur Routine geworden.

Wir haben es einmal auswendig gelernt und beten es mit, weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen dazugehört und ein Teil des Gottesdienstes ist.

Manchmal stolpern wir an einer Stelle und die Gedanken schweifen ab, weil da ein Satz formuliert ist, knapp und exakt, der es uns schwer macht, einfach weiter zu sprechen.

Wir möchten in den vier Kursrunden dieses altbekannte Gebet miteinander ins Gespräch bringen und buchstabieren.

Wie heilsam ist für uns ein Gespräch, in dem wir uns mit dem, was Leben ausmacht, aussprechen können. Wie entlastend ist es, wenn wir das, was wir erhoffen, zu einer Bitte formulieren dürfen.

Vielleicht kann das Vaterunser wieder zu unserem Gespräch werden!

Was will Stufen des Lebens?

Wir sind alle in unserem Leben unterwegs und suchen ein Ziel, für das es sich zu leben lohnt.

Jeder Mensch geht Stufe um Stufe seinen Weg. Dabei brechen Fragen nach Lebenssinn und Lebensperspektiven auf.

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Kurz notiert

In den Kursen zum Glauben

 Der Traum ist verschoben… auf den 26. Oktober 2021

„Stufen des Lebens“ spüren wir seelsorglich behutsam diesen Überlegungen nach. Wir wollen miteinander entdecken, wie biblische Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen.

Bodenbilder helfen dabei, über eigene Lebensthemen nachzudenken und spiegeln innere Prozesse.

Im Dialog kommen wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag Wegweisung geben kann.

Termine: Montag, 18.1.; 25.1.; 1.2., 8.2.2021, jeweils 19:00 – bis 21:00 h, im Evang. Gemeindehaus in Übersee. Flyer liegen aus.

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Text: Johanna Scheller, Fotos: Stufen des Lebens 

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Das Chormusical „Martin Luther King – ich habe einen Traum“ in der Salzburg-Arena (mit großer Beteiligung von Sängerinnen und Sängern unseres Dekanats) musste wegen Corona erneut verschoben werden.

Der neue Termin ist genau ein Jahr später - am 26. Oktober 2021.

Die Karten behalten ihre Gültigkeit – weitere Informationen im nächsten Gemeindebrief.

Das Herrnhuter Losungsbüchlein mit den Tageslosungen für 2021 kann über das Pfarramt bestellt werden.

Aufgrund der unklaren Corona-Situation findet heuer im Winter kein Mitarbeiterabend statt, wir planen stattdessen ein Grillfest im Sommer. Als Entschädigung bereiten wir ein kleines Geschenk vor – lassen Sie sich überraschen.

Kindergottesdienste finden derzeit noch nicht wieder regelmäßig statt.

Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in den kommunalen Gemeindeblättern, unserem Newsletter und unserer Website.

Unsere Gottesdienste im Wohnstift Marienbad dürfen ebenfalls noch nicht wieder stattfinden (Stand Redaktionsschluss). Auch hierfür müssen wir Sie auf die Veröffentlichungen in den kommunalen Gemeindeblättern, unserem Newsletter und unserer Website verweisen.

Das Gemeindemittagessen Ma(h)lzeit startet ab November wieder jeden 3. Sonntag im Monat nach dem Familiengottesdienst.

Ob im kommenden Jahr wieder Ökumenische Exerzitien in der Fastenzeit stattfinden können, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest Die wegen Corona 2020 ausgefallene Nahostreise soll, wenn es möglich ist, vom 25.5.-3.6.2021 nachgeholt werden.

10 Tage Israel - Palästina Unterwegs zu den biblischen Stätten im Heiligen Land, Studien-, Pilger– und Begegnungsreise.

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Talente gesucht

Jeder Mensch ist einzigartig und hat Fähigkeiten, die ihn von jedem anderen unterscheiden. Wenn wir diese Fähigkeiten nutzen und sie von anderen auch anerkannt sind, fühlen wir uns wohl, in der Gemeinschaft angenommen und akzeptiert. Und diese sinnvolle Beschäftigung erfreut uns selbst. Wir können Ihnen das richtige Betätigungsfeld bieten.

Hier im Achental gibt es für unsere Kirchen und die Diakonie ein weites Betätigungsfeld. Die Anforderungen haben eine immense Bandbreite. Nicht nur im unmittelbaren Dienst an Hilfesuchenden, sondern auch in der Organisation der Hilfe, Vorbereitung, Öffentlichkeitsarbeit und für handwerkliches Geschick wird jede Hand und jeder Euro gebraucht. Wobei selbstverständlich Sie den Umfang bestimmen (siehe Seite 12).

So suchen wir aktuell MitarbeiterInnen, die bereit sind, sporadisch ein paar Gemeindeglieder anzurufen, um ihnen aktuelle Informationen zu geben, da sie digital nicht zu erreichen sind. Besonders in der derzeitigen Corona-Lage können wir der Vereinsamung älterer Menschen, die nicht mehr so mobil sind, durch einen Telefonanruf entgegenwirken. Das kostet vielleicht mal eine Viertelstunde, bereitet aber beiden Seiten Freude und ist für die Angerufenen das Glanzlicht des Tages.

Wir suchen auch händeringend

Spenden-Website

MitarbeiterInnen, die den Gemeindebrief in ihrer Nachbarschaft austragen und für den Besuchsdienst, der, wenn es wieder möglich ist, auch mal persönlich bei Hilfebedürftigen vorbeischaut.

Weiterhin suchen wir ein Zeichentalent, das uns ab und zu mal etwas illustriert, z. B. einen Cartoon für den Gemeindebrief. Unsere Lautsprecheranlage benötigt ab und zu Betreuung, das wäre etwas für (junge) technisch Begabte. Handwerkliche Fähigkeiten sind rund um unser Gemeindezentrum gefragt, z. B. Bäume beschneiden oder Schnee räumen, macht gemeinsam Spaß und nebenbei entstehen nette Gespräche.

Es gäbe so vieles zu tun, das oft aus Mangel an helfenden Händen liegen bleibt. Rufen Sie uns an oder nennen Sie uns in einer E-Mail Ihre Fähigkeiten, die Sie gerne einbringen möchten. Möglicherweise haben wir nicht sofort die richtige Verwendung dafür, aber gut zu wissen, dass es Sie gibt und wir auf Ihr Können zurückgreifen dürfen.

Seien Sie mutig, wagen Sie den ersten Schritt.

Wir sagen herzlichen Dank und Vergelt’s Gott.

Kontaktdaten: Diakonie im Achental, Tel. 08641 7810, E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de.

Sigmund Scriba

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Lesen und Mitmachen

Liebe Gemeinde, links sehen Sie unsere neue Spenden-Website.

Zahlungen über das Internet unkompliziert abzuwickeln, ist mittlerweile Standard, dem wollen wir uns jetzt auch anschließen. Die Corona-Pandemie wirkt sich deutlich auf unseren Finanzhaushalt aus. Wir hoffen, mit diesem Schritt mehr Menschen zu erreichen, die unsere noch notwendiger gewordene Arbeit unterstützen. Wir haben drei wichtige Spendenzwecke ausgewählt, die wir bei Bedarf wechseln. Sie können aber auch für einen anderen Bereich spenden, der Ihnen besonders am Herzen liegt.

Weitere Informationen zu den Spendenzwecken erhalten Sie auf der Website. Probieren Sie es aus, wie einfach es ist, Gutes zu tun, die übersichtliche Website macht es Ihnen einfach.

Der direkte Link ist: https://erloeserkirche-marquartstein.de/ cms/spenden/

Noch einfacher kommen Sie über den nebenstehenden QR-Code direkt auf die Spendenseite.

Vielen Dank für den regen Gebrauch.

Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes.

Es ist IHR Gemeindebrief und es ist uns ein Anliegen, dass Sie darin auch die Beiträge finden, die Sie gerne lesen und Bilder, die Ihnen Freude machen.

Unser Redaktionsteam bereitet die Themen sorgfältig vor, aber sehr wichtig ist uns, dass wir Ihre Meinung kennen. Scheuen Sie sich nicht, Vorschläge und Kritik zu äußern, mündlich an die Ansprechpartner unserer Gemeinde oder auch schriftlich per E-Mail an die Gemeindebrief-Redaktion: gemeindebrief.marquartstein@elkb.de

Natürlich sind wir auch interessiert an Vorschlägen, Beiträgen und / oder Bildern, die unser Gemeinde-

leben betreffen oder an Berichten, die für unsere LeserInnen interessant sein könnten. Scheuen Sie sich nicht, Sie tragen zu lebendigen, abwechslungsreichen Gemeindebriefen bei. Gerade Ihr Beitrag könnte Beispiel geben und andere erfreuen! Es ist auch möglich, dass Sie unser Redaktionsteam, Pfarrer oder Diakon besucht und Ihre Gedanken in einen Beitrag aufnimmt.

Das Redaktionsteam geht vertraulich mit Ihren Eingaben um. Wir veröffentlichen die Texte, die zu den Leitthemen des jeweiligen Gemeindebriefes passen, ggfs. werden sie redigiert und gekürzt. Seien Sie nicht traurig, falls nicht alles berücksichtigt werden kann, manchmal ist es nur aufgeschoben.

Die Redaktion

Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Nr. 146, Frühjahr ist Donnerstag, 15. Januar 2021 Die Leitthemen sind: Frühling und Aufbruch

Die veröffentlichten Beiträge sind keine Stellungnahmen oder Meinungsäußerungen des Herausgebers. Für den Inhalt der Berichte sind allein die VerfasserInnen verantwortlich.

Herausgeber:

Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche Marquartstein ViSdP: Pfarrer Rainer Maier Redaktion: Sigmund Scriba, Dagmar Hibsch, Rainer Maier, Michael Soergel Anschrift: Pfarramt der Evangelischen Kirchengemeinde, Loitshauser Str. 14, 83250 Marquartstein, E-Mail gemeindebrief.marquartstein@elkb.de Gestaltung/Satz: Sigmund Scriba, E-Mail: sigmund.scriba@elkb.de Lektoren: Bettina Scriba, Bernd Zahn, Dr. Jan Bodo Sperling Bilder: Urheber ausgewiesen oder von Gemeindemitgliedern Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 2.000 Stück Bild Rückseite: Hochplatte mit Kampenwand und Sulten, Bild: S. Scriba

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Ihre Ansprechpartner

Kontaktdaten Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche Loitshauser Straße 14, 83250 Marquartstein Telefon: Pfarramt 08641 8407; Diakonie 08641 7810 Fax: 08641 61 980 (Pfarramt und Diakonie) E-Mail: pfarramt.marquartstein@elkb.de diakonie-marquartstein@web.de Website: www.erloeserkirche-marquartstein.de

Pfarrer Rainer Maier Tel. 08641 698 216 E-Mail: pfr.maier@erloeserkirche-marquartstein.de Sprechzeiten: jederzeit nach Vereinbarung

Diakon Michael Soergel Tel. 08641 7810 E-Mail: diakonie-marquartstein@web.de Mi. 11:30 - 12:30 h, Grassau, Birkenweg 1 Do. 18:00 - 19:00 h, Marquartstein

Sprechzeiten Pfarramt Pfarrer Maier Diakon Soergel

Pfarrsekretärin Beate Sachs Tel.: 08641 8407, Fax: 08641 61980 E-Mail: pfarramt.marquartstein@elkb.de Öffnungszeiten: Mo. 9:00 - 11:00 h, 13:00 - 15:00 h Di. u. Do. 9:00 - 11:00 h

Konten Kreissparkasse Traunstein-Trostberg BIC: BYLADEMITST Konto der Kirchengemeinde IBAN: DE44 7105 2050 0000 5988 62 Konto der Diakonie-Stiftung IBAN: DE59 7105 2050 0008 0913 57

Unsere Kirchenvorsteherinnen und –vorsteher Beate Ammer-Schönhaar Barbara Döring Dagmar Hibsch Thomas Maerkl Brigitte Ruhani Ursula Scriba Dr. Astrid Steinkuhl Jörn Zehe

Unterwössen Unterwössen Übersee Rottau Grassau Marquartstein Grassau Unterwössen

Mo. 9:00 - 11:00 h, 13:00 - 15:00 h, Di. u. Do. 9:00 - 11:00 h jederzeit nach Vereinbarung Mi. 11:30 - 12:30 h, Grassau, Birkenweg 1 Do. 18:00 - 19:00 h, Marquartstein

Tel.: 08641 61337, Vertrauensfrau Tel.: 08641 694035 Tel.: 08642 5138 Tel.: 08641 6970831 Tel.: 08641 4094636 Tel.: 08641 698731 Tel.: 08641 4613, stv. Vertrauensfrau Tel.: 08641 6943141

Unsere Prädikantinnen und unser Prädikant Martina Klaiber-Purrer, Dipl.-Rel.-päd., Mietenkam Gabriele Zill, Grabenstätt Stefan Sachs, Schleching Geistliche Begleitung Beate Sachs, Tel. 08649 985 082, E-Mail: beate.sachs@elkb.de Stefan Sachs, Tel. 08649 985 080, E-Mail: stefan.sachs@elkb.de Telefonseelsorge Kostenlose Hotline, Tel. 0800 111 0 111, www.telefonseelsorge.de

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