Holstein Kiel - SC Victoria Hamburg

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22.05.2013

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22.05.2013

7:09 Uhr

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION!

Holstein aktuell

NORDMEISTERSCHAFT UNTER DACH UND FACH

Kader Holstein Kiel

Was war das für Fans, Spieler und Verantwortliche für eine Aufregung um die Geschehnisse rund um die Insolvenz des FC Oberneuland. Punktabzug und Verlust der Tabellenführung nur 48 Stunden vor dem mit Spannung erwarten Spitzenspiel gegen den TSV Havelse, das war harter Tobak. Doch die Mannschaft von Thorsten Gutzeit gab vor der stolzen Kulisse von 6376 Zuschauern die passende Antwort. „Mut, Aggressivität und Wille“, waren laut Trainer Gutzeit das Rezept gegen die Breitenreiter-Elf.

Dass wir im Kampf um die 3. Liga auf unsere tollen Fans bauen können, ist für die Mannschaft ein ganz großes Pfund. Nach der super Unterstützung während der laufenden Saison stellen die beiden Spiele gegen den Südwest-Meister am 29. Mai und 2. Juni auch für unsere Anhänger und das Fußball-Publikum in Kiel und ganz Schleswig-Holstein das Sahnehäubchen dar. Freuen wir uns alle auf den heutigen Saisonabschluss der Regionalliga Nord und die kommende Woche. Nur Holstein Kiel! Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

ALLES GUTE, JÜRGI !!! Der „Capitano“ geht von Bord Unser Kapitän Christian Jürgensen verlässt das Storchennest am Ende der Saison in Richtung des Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg. „Jürgi“ gehörte seit seinem Sprung aus der U23 in 2006 dem Ligakader an und absolvierte für die KSV seitdem 20 Drittliga-Spiele sowie 94 Einsätze in der Regionalliga Nord. Als Kapitän führte er die Mannschaft in der erfolgreichen Pokal-Saison 2011/12. „Christian Jürgensen hat sich bei Holstein Kiel zu einer charakterlich starken Persönlichkeit auf und abseits des grünen Rasens entwickelt und gehörte in den letzten Jahren zu den Leitfiguren im Kader der KSV“, so Andreas Bornemann, Sportlicher Leiter der KSV Holstein. „Immer wieder präsentierte Jürgensen den Verein auch in der Öffentlichkeit hervorragend“, lobt KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke den Kieler Sympathieträger. Wir alle werden „Jürgi“ vermissen und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe beim ETSV Weiche alles Gute und vor allem beste Gesundheit.

5

Regionalliga aktuell Statistikseiten Kader Portrait-Fotos

7 8-11 13 15-17

Regionalliga Spielplan

19

Gastvorstellung

21

Holstein-Story

23-29

Störcheclub + Tipps/Tabelle

31-44

Holstein Tradition

33+35

Poster Andy Hebler

36+37

Störcheclub Die Fans Saison Gewinnspiel

Die Qualifikation für die Drittliga-Relegation gegen den Südwest-Meister ist unter Dach und Fach, die Meisterschale der Regionalliga Nord wandert heute nach dem Spiel gegen den traditionsreichen SC Victoria in die Vitrine der KSV. Für uns alle ist heute ein schöner Tag, doch für das ganz große Ziel, den Aufstieg in die 3. Liga, müssen in der kommenden Woche noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden.

3

45 46-53 55

Störcheclub

56+57

Nachwuchs (Spieltag/Tabellen)

59+61

Impressionen TSV Havelse

63-67

on Tour - Relegation -

69+70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000

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22.05.2013

7:10 Uhr

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22.05.2013

7:10 Uhr

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Holstein aktuell ??????

VORFREUDE AUF DEN NACHSCHLAG Bereits am Mittwoch sehen wir uns wieder!

Liebe Holstein-Fans und natürlich auch liebe Gäste, eigentlich wäre hier und heute das letzte Spiel der Kieler Störche der Regionalliga-Saison 2012/13. Wir würden uns von Ihnen mit herzlichem Dank für Ihre großartige Unterstützung bedanken, die Elf von Trainer Thorsten Gutzeit würde ein letztes Mal in dieser kuriosen und spannenden Spielzeit um drei Punkte kämpfen und danach würden wir alle in den wohlverdienten Fußballurlaub gehen. Ende. Doch die Umstrukturierung der Regionalliga zu Saisonbeginn will es anders: Wir legen jetzt erst richtig los! Die beiden Heimspiele gegen Havelse und heute gegen Hamburg sind erst der Anfang, am Mittwoch und Sonntag lassen wir es richtig krachen. Wir wollen in die 3. LIGA! Unmittelbar nach dem Abpfiff der spannenden 94 Minuten gegen den TSV Havelse mussten man für kurze Zeit die Tragfähigkeit der Architektur des Holstein-Stadions in Frage stellen. Knapp 6500 Zuschauer brachen in Jubelstürme aus, hüpften auf den Tribünen und ließen ihren Emotionen freien Lauf. Holstein Kiel hatte mit einem 2:1-Sieg die Meisterschaft der Regionalliga Nord klar gemacht. „Wie die Fans uns vor allem in der 2. Halbzeit unterstützt haben, ich glau-

be, so etwas haben wir hier nicht mal bei unseren Pokalerfolgen erlebt“, freute sich ein erleichterter Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit. Vergessen und abgefallen war der bleischwere PunktabzugsMantel, den der Norddeutsche Fußballverband mit den Mängeln in seiner Satzung den Kielern umgehängt hatte. Die Ungerechtigkeit verdoppelte die frenetische Feierlaune umso mehr. VERDIENTER NORDMEISTER Verdient – so lautete von allen Seiten das Fazit zur Kieler Meisterschaft. Selbst den Havelsern wäre ein Sieg verbunden mit dem eigenen Gewinn des Nordtitels unter diesen Voraussetzungen unangenehm gewesen, wie Trainer André Breitenreiter nach Abpfiff eingestand und den Störchen obendrein gratulierte. Auch wenn es an diesem Tag eigentlich nur den Kollektivsieger Holstein Kiel gab, ist doch mit Marcel Schied ein Spieler hervorzuheben. Wie wichtig es ist, einen solchen Torjäger mit goldenem Näschen in seinen Reihen zu haben, bewies der Kieler Neuzugang vergangene Woche. „Schiedi“ machte quasi aus dem Nichts zwei Tore. Zum einen provozierte unser ausgekochtes Schlitzohr einen Stockfehler des Havelser Verteidigers und letzten

Manns Patrick Posipal. Zum anderen reagierte unsere Nummer 30 gedankenschnell und kaltschnäuzig, als ihm aus dem Nichts der Ball vor die Stirn flog und er aus vier Metern einnickte. Diese Tore macht kaum einer in der Regionalliga und daher sind sie Gold wert. KSV VS. KSV Jetzt geht es am Mittwoch hier im Holstein-Stadion in die Relegation um den Aufstieg 3. Liga gegen den Tabellenersten aus der Regionalliga Südwest. Zur Wahl stehen noch Hessen Kassel und SV Elversberg, die in diesen Minuten um die Meisterschaft spielen, beide auswärts, beide gegen vermeintlich leichte Gegner. Daher ist mit einem Duell zwischen KSV und KSV zu rechnen, denn Kassel liegt zwei Punkte vor Elversberg. Lassen Sie uns heute da weitermachen, wo wir am vergangenen Samstag aufgehört haben. Die Stimmung der 6376 Fans im Holstein-Stadion war fantastisch, und diese wollen wir bis Mittwoch so fortsetzen. Lassen Sie heute ein weiteres Mal Relegationsstimmung aufkommen. Am Mittwoch brauchen wir diese ohnehin. Auf geht’s, Holstein, spielt Euch heiß für die entscheidenden Finalspiele um den Aufstieg in die 3. Liga, K – S –V!!!!

Mann des Tages gegen Havelse – das ausgekochte Schlitzohr Marcel Schied.

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22.05.2013

7:11 Uhr

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22.05.2013

8:26 Uhr

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Blau Weiß?????? Rotes

LED-WAND EIN VOLLER ERFOLG Jan Osterloh sichert sich die letzten Steine

Ü ̈ ber 200 Steine bilden unsere tolle LED Wand.

Dank der LED-Wand immer auf aktuellem Stand.

Seit dem Sommer 2011 erstrahlt im Holstein-Stadion unsere LED-Wand. Dank der tollen Zusammenarbeit zwischen Holstein Kiel und den Mitgliedern des Störcheclubs wurde das ersehnte Projekt Anzeigentafel überhaupt erst möglich gemacht. Nicht nur Spielstände, Spielzeit, Auswechslungen, Tore und Ähnliches können dort seitdem präsentiert werden, sondern durch den Einsatz von Kameras des neuen Holstein Kiel TV (Joker Pictures) können auch die Emotionen auf den Zuschauerrängen eingefangen und transportiert werden. Darüber hinaus gehören inzwischen spannende Interview, der Talk mit York und zahlreiche specials zum festen Programm. Eine digitale Anzeigetafel bietet eine situativ belegbare Präsentationsfläche für bewegte und bewegende Botschaften vielerlei Art. Sport, Wirtschaft, Fangemeinde und Publikum – alle partizipieren an den Möglichkeiten zeitgemäßer Kommunikation, der im gesamten Stadion durch die LED-Wand eine sehr hohe Aufmerksamkeit zuteil wird. Durch die Anschaffung der LED-Videowand machte der Club einen weiteren Schritt zur Professionalisierung. Die zahlreichen Sponsoren des Störcheclubs, die dieses Projekt ermöglicht haben, finden seitdem eine zusätzliche Plattform. Insgesamt bilden 205 (Hol-) Steine die Finanzierungsgrundlage für das „200.000 Euro-Projekt“ LED-Wand. In der vergangenen Woche konnten die letzten beiden Steine verkauft werden. „Jan Osterloh machte den Sack zu“, freute sich KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und dankt Osterloh (Steuerbüro

und Rechtsanwaltskanzlei Parbs & Osterloh) sowie allen an der LED-Wand beteiligten Störcheclub-Mitgliedern auf diesem Wege noch einmal recht herzlich. „Jan Osterloh zeichnet sich wie alle unsere Störcheclub-Mitglieder durch eine hohe Zuverlässigkeit, ein tolles Engagement und echtes Holstein-Herz aus. Als regelmäßiger Gast an den Aktivitäten des Störcheclubs nimmt er am Vereinsleben teil“, so Schwenke. Die Kanzlei Parbs & Osterloh mit Sitz in Bordesholm und Neumünster bietet Unternehmen von der Aktiengesellschaft bis zum Einzelunternehmen, Gewerbe oder Gesundheitsbranche, bereits in dritter Generation - seit über 60 Jahren ganzheitliche Beratung in den Bereichen Steuern, Betriebswirtschaft und Recht. Das 30-köpfige Team, bestehend aus drei Steuerberatern, einem Rechtsanwalt, drei Steuerberateranwärtern und weiteren qualifizierten Mitarbeitern, rich-

Jan Osterloh mit Holstein-Stürmer Jarek Lindner.

tet sein gesamtes Denken und Handeln auf den Erfolg der Mandanten aus. Neben den klassischen Beratungsfeldern, wie beispielsweise die Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen, Bilanz- und Einnahmenüberschussrechnungen sowie aller dazugehörigen Steuererklärungen, unterstützt unser Team Mandanten kompetent und individuell beim Verkauf bzw. Ankauf von Unternehmen, in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Fragen rund um das Unternehmensrecht

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08

22.05.2013

9:01 Uhr

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Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Holstein Kiel

29

19

7

3

71:27

64

2

TSV Havelse

30

19

6

5

61:20

63

3

VfL Wolfsburg II

30

16

8

6

49:20

56

4

Hannover 96 II

30

16

6

8

69:42

54

5

Werder Bremen II (A)

30

14

6

10

65:44

48

6

VfR Neumünster (N)

29

11

5

13

34:48

38

7

Weiche Flensburg (N)

29

9

10 10

37:44

37

8

BSV SW Rehden (N)

29

9

7

13

48:54

34

9

BV Cloppenburg (N)

29

8

9

12

49:61

33

10 Goslarer SC 08 (N)

29

9

6

14

48:60

33

11 VfB Oldenburg (N)

29

7

11 11

36:43

32

12 SV Meppen

29

8

7

14

40:51

31

13 Hamburger SV II

29

8

7

14

36:52

31

14 FC St. Pauli II

29

9

4

16

41:72

31

15 Victoria Hamburg (N)

29

9

3

17

39:72

30

16 SV Wilhelmshaven

29

9

6

14

34:47

27

17 VfB Lübeck

0

0

0

0

0:0

0

0

0

0

0

0:0

0

FC Oberneuland (N)

31. Spieltag (26. bis 28. April)

Ergebnis

32. Spieltag (03. bis 05. Mai)

Ergebnis

Werder Bremen II – BV Cloppenburg

1:2 (1:1)

Holstein Kiel – FC Oberneuland

3:2 (1:2)

FC Oberneuland – Goslarer SC 08

1:1 (0:1)

VfB Lübeck – ETSV Weiche Flensburg

annul.

Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II

1:0 (0:0)

FC St. Pauli II – Hannover 96 II

4:6 (1:2)

Victoria Hamburg – VfB Lübeck

annul.

VfL Wolfsburg II – Victoria Hamburg

3:0 (2:0)

Hannover 96 II – BSV SW Rehden

0:1 (0:1)

Goslarer SC 08 – Hamburger SV II

1:2 (1:0)

ETSV Weiche Flensburg – FC St. Pauli II

2:1 (1:0)

VfB Oldenburg – BV Cloppenburg

2:2 (1:1)

TSV Havelse – SV Wilhelmshaven

2:0 (0:0)

SV Wilhelmshaven – VfR Neumünster

0:3 (0:2)

VfR Neumünster – VfB Oldenburg

1:0 (0:0)

BSV SW Rehden – TSV Havelse

0:3 (0:2)

SV Meppen – Holstein Kiel

0:3 (0:1)

SV Meppen – Werder Bremen II

1:3 (1:0)


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22.05.2013

9:02 Uhr

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Statistiken

Regionalliga Saison 2012/13

. e.V

SV ET eiche 30

19

W

1:3

Werder Bremen II

0:1

0:2

1:1

0:1

2:1

3:1

2:1 3:3

6:1

4:1

Holstein Kiel

1:1

VfL Wolfsburg II

2:0

2:1

TSV Havelse

2:1

1:1

Hannover 96 II

3:2 2:3 0:0 0:1 2:3 0:0 1:0 2:1

0:2

0:0 0:3

2:4

Hamburger SV II

09

0:0 1:0 2:0 1:0

1:0

2:0 4:0

4:2 1:2 2:3 2:0 5:0 0:2 6:0 2:1 5:0 1:1 2:1

3:1

6:0

1:1 4:0

1:1 3:2

2:1

3:1 3:0 1:1 5:1 1:0 3:1 3:0 3:0 4:1 1:1 1:1 2:0 0:0 1:2 4:0 2:0 3:1 7:0 4:1 1:1 4:0 1:4 2:0 7:0 3:2 5:2 3:0 0:1 3:0 2:0 5:1 2:2 1:2 2:2 1:2 0:2 1:3 2:2 1:3 3:1 2:0 0:2 2:2 3:1

VfB Lübeck SV Meppen

1:3

0:3

0:0 1:5 2:4 1:2

0:0 2:3

2:1

2:1

2:1 4:6

1:1

0:4

SV Wilhelmshaven

1:3

FC St. Pauli II

2:0

Goslarer SC 08

1:3 1:1 2:1 1:5 3:3 0:1 0:0 1:2

BV Cloppenburg VfB Oldenburg BSV Rehden

1:0

2:1

3:3 1:2 1:1 1:1

1:1

1:1 0:2 0:1 2:4 2:2 0:3 1:2 4:1

1:3 2:2

4:1

1:2 0:3

1:2

1:1 1:0 2:0 0:1

0:1 0:2 5:1

1:1

1:1

1:2 4:1 2:2

2:2

1:2

1:1

2:2

1:1

2:1

3:0 0:0 4:1 1:1 2:1 2:2

5:4 2:3

FC Oberneuland

1:3

0:1 1:0

2:1

1:2

1:3 2:2

0:2

1:0 2:3

1:2 0:5

3:1

0:5

3:1

0:0 2:1 0:0

2:0 3:0 0:3 2:1 1:2 0:0 1:2 4:2 2:3 3:5 3:1

1:4

0:3 0:4 0:2 2:1 1:3 1:4 1:0 2:1 3:2 2:0

ETSV Weiche

3:1 3:0

2:3

SC Victoria Hamburg 1:2 0:5 VfR Neumünster 2:2 3:5

1:2

4:2 0:3 3:3

4:1 4:1 1:2 2:2 3:1 3:1 0:1

4:1

1:1

1:2

5:1 2:2 1:0 0:0

3:1

2:1

2:3

2:1 0:3

3:2

4:2

1:2 1:0 2:0 2:0 0:2 0:4 1:1 3:3 2:1 0:0 2:1 1:0 0:0 3:0 0:1 1:2 1:0

33. Spieltag (10. bis 12. Mai)

Ergebnis

34. Spieltag (25. Mai)

FC Oberneuland – SV Meppen

2:2 (0:1)

SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg

BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven

0:1 (0:0)

BSV SW Rehden – BV Cloppenburg

Hamburger SV II – Holstein Kiel

0:0 (0:0)

FC St. Pauli II – VfR Neumünster

Hannover 96 II – VfB Lübeck

annul.

VfB Lübeck – TSV Havelse

ETSV Weiche Flensburg – VfL Wolfsburg II

1:0 (1:0)

VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II

Victoria Hamburg – Goslarer SC 08

4:1 (1:1)

Goslarer SC 08 – ETSV Weiche Flensburg

TSV Havelse – FC St. Pauli II

0:0 (0:0)

Holstein Kiel – Victoria Hamburg (14 Uhr)

VfB Oldenburg – Werder Bremen II

1:3 (1:2)

SV Meppen – Hamburger SV II

VfR Neumünster – BSV SW Rehden

2:0 (1:0)

Werder Bremen II – FC Oberneuland

1:1

1:1 0:1

Ergebnis

annul.


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22.05.2013

7:34 Uhr

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22.05.2013

7:35 Uhr

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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Verein Sp. VfL Wolfsburg II 15 TSV Havelse 15 Holstein Kiel 14 Hannover 96 II 15 VfR Neumünster 15 Victoria Hamburg 15 Werder Bremen II 15 ETSV Weiche Flensburg 15 BV Cloppenburg 15 Goslarer SC 14 SV Wilhelmshaven 14 Schwarz-Weiß Rehden 14 SV Meppen 14 Hamburger SV II 15 VfB Oldenburg 15 FC St. Pauli II 14 FC Oberneuland 0 VfB Lübeck 0

g. 12 11 10 9 8 8 6 6 4 5 5 3 4 3 2 4 0 0

u. 3 3 3 2 3 1 3 2 7 3 2 6 3 5 7 1 0 0

v. 0 1 1 4 4 6 6 7 4 6 7 5 7 7 6 9 0 0

Tore 32:6 35:7 41:14 37:17 22:22 29:29 29:19 18:22 26:21 24:26 19:24 25:27 16:25 19:26 15:19 28:38 0:0 0:0

Pkt. 39 36 33 29 27 25 21 20 19 18 17 15 15 14 13 13 0 0

Zuschauer der Regionalliga Verein 1 Holstein Kiel 2 VfB Oldenburg 3 SV Meppen 4 VfB Lübeck 5 VfR Neumünster 6 BV Cloppenburg 7 ETSV Weiche Flensburg 8 SV Wilhelmshaven 9 Goslarer SC 10 Schwarz-Weiß Rehden 11 Werder Bremen II 12 Hannover 96 II 13 TSV Havelse 14 Victoria Hamburg 15 Hamburger SV II 16 FC St. Pauli II 17 FC Oberneuland 18 VfL Wolfsburg II

Summe

Auswärts-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Verein Sp. g. u. v. Holstein Kiel 15 9 4 2 TSV Havelse 15 8 3 4 Werder Bremen II 15 8 3 4 Hannover 96 II 15 7 4 4 VfB Oldenburg 14 5 4 5 Schwarz-Weiß Rehden 15 6 1 8 FC St. Pauli II 15 5 3 7 VfL Wolfsburg II 15 4 5 6 ETSV Weiche Flensburg 14 3 8 3 Hamburger SV II 14 5 2 7 SV Meppen 15 4 4 7 SV Wilhelmshaven 15 4 4 7 Goslarer SC 15 4 3 8 BV Cloppenburg 14 4 2 8 VfR Neumünster 14 3 2 9 Victoria Hamburg 14 1 2 11 FC Oberneuland 0 0 0 0 VfB Lübeck 0 0 0 0

Tore 30:13 26:13 36:25 32:25 21:24 23:27 13:34 17:14 19:22 17:26 24:26 15:23 24:34 23:40 12:26 10:43 0:0 0:0

Pkt. 31 27 27 25 19 19 18 17 17 17 16 16 15 14 11 5 0 0

Torschützen der Regionalliga H-Spiele Schnitt

nach dem 20. Mai 2013

53.940

15

3.596

24.865

16

1.554

22.526

16

1.408

11.253

9

1.250

17.055

17

1.003

13.161

17

774

11.667

17

686

9.346

16

584

8.946

16

559

7.680

15

512

8.127

16

508

23 Tore:

Rogier Krohne (BV Cloppenburg)

18 Tore:

Marcel Schied (Holstein Kiel)

7.744

16

484

7.596

17

447

6.511

16

407

16 Tore:

Marc Vucinovic (TSV Havelse)

5.057

17

297

15 Tore:

Alexander Neumann (SW Rehden)

4.720

16

295

14 Tore:

Lars Fuchs (Hannover 96 II)

3.886

14

278

Johannes Wurtz (Werder Bremen II)

2.835

16

177

Justin Eilers (Goslarer SC)

Deniz Kadah (Hannover 96 II)

13 Tore:

Tim Wernke (BV Cloppenburg) Julian Lüttmann (VfB Oldenburg) und 1 Weiterer

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22.05.2013

7:36 Uhr

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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22.05.2013

7:37 Uhr

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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2012/13

Tor 1 12 25

Morten Jensen Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 3 Hamza Kizil 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 8 Christian Jürgensen 13 Marlon Krause 16 Amando Aust 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 11 Rafael Kazior 17 Fabian Wetter 21 Tim Siedschlag 23 Steve Müller 28 Deran Toksöz Angriff 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora 24 Jaroslaw Lindner 29 Christopher Kramer 30 Marcel Schied

Trainer: Thorsten Gutzeit Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen

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KSV Holstein Saison 2012/13

Tr

1

3

4 MAnuel HArtmAnn

Thorsten Gutzeit

Morten Jensen

6

7

8

Gerrit Pressel

ChristiAn .. Ju rgensen

11

12

13

RAfAel KAzior

Daniel .. Strahle

MArlon KrAuse

20

David UrbAN

10 Casper Johansen

Hamza Kizil

16

17

19

Amando Aust

FAbiAn Wetter

PAtrick HerrmAnn

9 ANDY HEBLER

MArc Heider


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7:41 Uhr

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7:44 Uhr

21 Tim SiedschlAg

25 NiklAs JAkusch

30 MARCEL SCHIED

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22 Fiete SykorA

27

24

.. Steve Muller

JAroslAw Lindner

28

29

MARCEL GEBERS

.. DErAn Toksoz

CHISTOPHER KRAMER

CO

TT

FT

CArsten WehlmAnn

.. Timm Sorensen

PT

PT

JAn SAndmAn

dr

dr

Dr. MArtin MrugAllA

Dr. EckhArdt Klostermeier

bT OlAf Lohse

23

STOLLE HOLSTEIN

.. Tim Hoper

.. SebAstiAn Suss


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7:45 Uhr

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22.05.2013

7:46 Uhr

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SPIELPLAN REGIONALLIGA NORD Rückrunde 2012/2013

Spielplan

20. Spieltag (02.02. & 03.02.) Hannover 96 II – SV Meppen Victoria Hamburg – Hamburger SV II ETSV Weiche – FC Oberneuland Holstein Kiel – TSV Havelse (So., 15 Uhr) BSV SW Rehden – Werder Bremen II VfR Neumünster – Goslarer SC 08 BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg II VfB Oldenburg – VfB Lübeck SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II

1:4 (0:2) 1:3 (0:3) 3:0 (2:0) 2:1 (2:1) 2:2 (0:0) 2:2 (2:1) 0:0 (0:0) annulliert 4:1 (2:0

21. Spieltag (08.02. bis 10.02.) FC Oberneuland – Hannover 96 II VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven VfL Wolfsburg II – VfB Oldenburg Holstein Kiel – VfR Neumünster FC St. Pauli II – BSV SW Rehden Hamburger SV II – ETSV Weiche Werder Bremen II – Victoria Hamburg Goslarer SC 08 – BV Cloppenburg SV Meppen – TSV Havelse

2:1 (1:0) annulliert 1:0 (0:0) 4:0 (2:0) 3:5 (1:0) 2:2 (1:1) 5:0 (1:0) 4:2 (1:2) 0:3 (0:2)

22. Spieltag (16.02. & 17.02.) FC St. Pauli II – Werder Bremen II Hannover 96 II – Hamburger SV II ETSV Weiche Flensburg – Victoria Hamburg Schwarz-Weiß Rehden – VfB Lübeck TSV Havelse – FC Oberneuland VfB Oldenburg – SC Goslar 08 BV Cloppenburg – Holstein Kiel (So., 15 Uhr) SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II VfR Neumünster – SV Meppen

2:0 (0:0) 4:0 (1:0) 1:2 (1:0) annulliert 1:1 (1:1) 4:1 (3:0) 0:1 (0:1) 1:5 (0:2) 1:3 (1:3)

23. Spieltag (verlegte Begnungen) Victoria Hamburg – Hannover 96 II Hamburger SV II – TSV Havelse Holstein Kiel – VfB Oldenburg VfL Wolfsburg II – Schwarz-Weiß Rehden VfB Lübeck – FC St. Pauli II Werder Bremen II – Weiche Flensburg SV Meppen – BV Cloppenburg FC Oberneuland – VfR Neumünster SC Goslar 08 – SV Wilhelmshaven

2:1 (0:0) 2:1 (1:1) 1:1 (0:1) 2:0 (2:0) annulliert 1:1 (0:1) 3:0 (2:0) annulliert 1:0 (0:0)

24. Spieltag (01.03. bis 03.03.) BV Cloppenburg – FC Oberneuland SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel VfB Lübeck – Werder Bremen II FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II Hannover 96 II – ETSV Weiche Flensburg BSV SW Rehden – Goslarer SC 08 VfB Oldenburg – SV Meppen TSV Havelse – Victoria Hamburg VfR Neumünster – Hamburger SV II

5:1 (2:1) 0:0 (0:0) annulliert 1:2 (0:1) 2:2 (2:1) 2:2 (2:1) 1:1 (1:0) 7:0 (6:0) 2:0 (1:0)

25. Spieltag (08.03. bis 10.03.) Werder Bremen II – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck Hamburger SV II – BV Cloppenburg Victoria Hamburg – VfR Neumünster Holstein Kiel – SW Rehden (Sa., 14 Uhr) ETSV Weiche Flensburg – TSV Havelse FC Oberneuland – VfB Oldenburg SC Goslar 08 – FC St. Pauli II SV Meppen – SV Wilhelmshaven

1:1 (0:1) annulliert 1:3 (1:1) 2:1 (2:0) 2:1 (1:1) 2:3 (1:1) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 2:1 (0:1)

26. Spieltag (15.03. bis 17.03.) SV Wilhelmshaven – FC Oberneuland BV Cloppenburg – Victoria Hamburg FC St. Pauli II – Holstein Kiel VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II VfB Lübeck – SC Goslar 08 TSV Havelse – Hannover 96 II VfR Neumünster – ETSV Weiche Flensburg VfB Oldenburg – Hamburger SV II Schwarz-Weiß Rehden – SV Meppen

annulliert 3:1 (1:1) 2:4 (0:0 2:0 (0:0) annulliert 1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 0:1 (0:0) 2:2 (1:0)

27. Spieltag (23.03. bis 10.04.) Holstein Kiel – VfB Lübeck Victoria Hamburg – VfB Oldenburg Hannover 96 II – VfR Neumünster ETSV Weiche Flensburg – BV Cloppenburg

annulliert 2:3 (2:3) 2:0 (0:0) 0:0

FC Oberneuland – Schwarz-Weiß Rehden Hamburger SV II – SV Wilhelmshaven SC Goslar 08 – VfL Wolfsburg II SV Meppen – FC St. Pauli II Werder Bremen II – TSV Havelse

annulliert 2:2 (1:0) 2:1 (1:1) 1:2 (1:1) 0:2 (0:1)

28. Spieltag (06.04. & 07.04.) VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) FC St. Pauli II – FC Oberneuland VfB Lübeck – SV Meppen SV Wilhelmshaven – Victoria Hamburg BV Cloppenburg – Hannover 96 II VfB Oldenburg – ETSV Weiche Flensburg SC Goslar 08 – Werder Bremen II VfR Neumünster – TSV Havelse Schwarz-Weiß Rehden – Hamburger SV II

2:1 (0:0) 0:0 (0:0) annulliert 3:0 (1:0) 1:1 (0:0) 0:0 (0:0) 1:3 (0:1) 2:1 (0:1) 4:1 (2:0)

29. Spieltag (13.04. & 14.04.) FC Oberneuland – VfB Lübeck Hamburger SV II – FC St. Pauli II Hannover 96 II – VfB Oldenburg Holstein Kiel – SC Goslar 08 (Sa., 14 Uhr) Victoria Hamburg – Schwarz-Weiß Rehden ETSV Weiche Flensburg – SV Wilhelmshaven TSV Havelse – BV Cloppenburg Werder Bremen II – VfR Neumünster SV Meppen – VfL Wolfsburg II

annulliert 1:2 (0:0) 3:0 (1:0) 2:1 (1:0) 4:2 (2:0) 0:0 (0:0) 4:0 (1:0) 1:1 (1:0) 0:0 (0:0)

30. Spieltag (20.04. & 21.04.) FC St. Pauli II – Victoria Hamburg VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland Holstein Kiel – Werder Bremen II (Sa., 14 Uhr) VfB Lübeck – Hamburger SV II SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II Schwarz-Weiß Rehden – ETSV Weiche Flensburg TSV Havelse – VfB Oldenburg SC Goslar 08 – SV Meppen BV Cloppenburg – VfR Neumünster

1:1 (1:0) 1:1 (1:1) 2:3 (1:0) 1:0 (0:0) annul. 3:1 (1:1) 4:1 (2:1) 3:1 (1:0) 2:3 (0:1) 2:0 (2:0)

31. Spieltag (27.04. & 28.04.) Werder Bremen II – BV Cloppenburg FC Oberneuland – Goslarer SC 08 Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II Victoria Hamburg – VfB Lübeck Hannover 96 II – BSV SW Rehden ETSV Weiche Flensburg – FC St. Pauli II TSV Havelse – SV Wilhelmshaven VfR Neumünster – VfB Oldenburg SV Meppen – Holstein Kiel

1:2 (1:1) 1:1 (0:1) 1:0 (0:0) annul. 0:1 (0:1) 2:1 (1:0) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:3 (0:1)

32. Spieltag (04.05. & 05.05.) Holstein Kiel – FC Oberneuland VfB Lübeck – ETSV Weiche Flensburg FC St. Pauli II – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – Victoria Hamburg Goslarer SC 08 – Hamburger SV II VfB Oldenburg – BV Cloppenburg SV Wilhelmshaven – VfR Neumünster BSV SW Rehden – TSV Havelse SV Meppen – Werder Bremen II

3:2 (1:2) annul. 4:6 (1:2) 3:0 (2:0) 1:2 (1:0) 2:2 (1:1) 0:3 (0:2) 0:3 (0:2) 1:3 (1:0)

33. Spieltag (10.05. bis 12.05.) FC Oberneuland – SV Meppen BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven Hamburger SV II – Holstein Kiel Hannover 96 II – VfB Lübeck ETSV Weiche Flensburg – VfL Wolfsburg II Victoria Hamburg – Goslarer SC 08 TSV Havelse – FC St. Pauli II VfB Oldenburg – Werder Bremen II VfR Neumünster – BSV SW Rehden

2:2 (0:1) 0:1 (0:0) 0:0 (0:0) annul. 1:0 (1:0) 4:1 (1:1) 0:0 (0:0) 1:3 (1:2) 2:0 (1:0)

34. Spieltag (25.05.) VfB Lübeck – TSV Havelse Werder Bremen II – FC Oberneuland VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II Holstein Kiel – Victoria Hamburg (14 Uhr) SC Goslar 08 – ETSV Weiche Flensburg FC St. Pauli II – VfR Neumünster SV Meppen – Hamburger SV II SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg Schwarz-Weiß Rehden – BV Cloppenburg

annulliert annulliert

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Ganz nah dran


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Gastvorstellung

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VICTORIA-FORTUNA-INSOLVENZIA HAMBURG

Klassenerhalt geschafft.

Angenommen Fußball wäre noch wie zu seinen Anfangszeiten. Die Wahrheit läge auf dem Platz. Zwei Mannschaften würden in Rahmen einer Liga Woche für Woche um Punkte spielen. Und am Ende wäre die Elf mit den meisten Punkten Meister und die mit wenigsten Letzter. Gemäß der rein sportlichen Resultate – ohne die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – wäre Victoria Hamburg wohl Tabellenletzter und klarer Absteiger der Regionalliga Nord. Doch während sich fast die ganze Liga über die Insolvenzen von Lübeck und Oberneuland ärgert, lacht sich Lutz Göttling und seine Mannschaft wohl ins Fäustchen. Der Trainer von Victoria Hamburg hatte stets prophezeit: „Am Ende stehen wir auf einem Nicht-Abstiegsplatz." Er sollte wohl Recht behalten … Während man in Kiel wegen des drohenden Punktabzugs nach der Spontan-LastMinute-Insolvenz des FC Oberneuland einen renommierten Sportjuristen einschaltete, hoffte man bei Victoria Hamburg auf den Punktabzug. Was sportlich bislang nicht gelungen war, wäre mit einem Schlag am grünen Tisch geschafft: der Sprung der Hohelufter auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Dem SV Wilhelmshaven würden durch die Annulierung der Oberneuländer Spiele Punkte abgezogen werden und „Vicky“ davon profitieren. Am Freitag herrschte Gewissheit. Und die neue Tabelle des Norddeutschen Fußballverbands war gleich Motivation für das letzte Auswärtsspiel bei Weiche Flensburg. Denn dort machten die Hamburger den Klassenerhalt bereits fast perfekt: Durch den 2:1-Sieg schoss man sich in 3-Punkte-Reichweite zum SVW, das sollte genügen.

ABWEHR

09.05.1991 25.03.1984 15.05.1982 12.08.1990 14.02.1989 09.11.1986 10.04.1993 11.02.1984 08.12.1990 10.02.1981 12.07.1988 25.03.1977 07.09.1985 19.01.1984 22.11.1987 15.05.1985 27.04.1991 05.03.1994 07.10.1982 18.10.1990 27.03.1993 06.02.1991 26.04.1989 24.12.1994

MITTELFELD

Bei allen wirtschaftlichen Unregelmäßigkeiten in der Liga – für die natürlich Vicky nichts konnte – hatte sich Victoria den Klassenerhalt doch irgendwie verdient. Mit allem Kampf, allem Aufbäumen und aller Leidenschaft hätte die Göttling-Elf den Sprung ans rettende Ufer gewagt. Mit vollem Risiko wurde um Sieg oder Niederlage gespielt. Da gab es 0:6-Halbzeitstände wie in Havelse, starke 4:1- und 4:2-Erfolge wie gegen Goslar und Rehden oder drei Gegentore in fünf Minuten wie gegen Oldenburg. Die Marschroute lautete immer Topp oder Flopp. Und so resultiert das letzte Unentschieden der Mannschaft von Lutz Göttling vom 24. Oktober 2012 – ein 0:0 gegen den FC St. Pauli II. Ansonsten kamen Torfetischisten aber immer auf ihre Kosten. Insgesamt fielen bei Spielen mit Victoria über 111 Tore. Nirgendwo durften Besucher mehr Treffer bestaunen.

1 Tobias Grubba 22 Felix Sager 2 Andreas Brück 3 Kutay Keklikci 4 David Eybächer 5 Martin Sobczyk 12 Elhadji Ondo 24 Marcus Rabenhorst 27 Kim Helmer 6 Sven Trimborn 7 Cem Cetinkaya 8 Roger Stilz 9 Jakob Sachs 10 Juan Angel Seguro 20 Sergej Schulz 23 Patrick Schumann 26 Marcel Meyer 28 Yunis Abdalla 11 Davide Pedroso Bussu 13 Benjamin Bambur 14 Conrad Azong 19 Maurizio D’Urso 21 Benny Hoose 25 Nils Brüning Trainer: Lutz Göttling

ANGRIFF

MIT VOLLEM RISIKO

TOR

„Vicky“ einziger Gewinner der Insolvenzen

50 PROZENT MEHR Holten die Vickyaner in der Hinrunde nur magere zwölf Pünktchen, waren es in der Hinrunde ganze 50 Prozent mehr. Das lag vor allem an der dazugewonnenen Durchschlagskraft in der Offensive. Winter-Neuzugang Conrad Azong rackerte als einzige Spitze sich von Spiel zu Spiel ab und erzielte mit dem 2:1-Siegtreffer wohl das Wichtigste seiner 3 Tore. Sergej Schulz zeichnete sich mit seinem Doppelpack hauptverantwortlich für den 2:1-Sieg bei Hannover 96 II. Und selbst Ex-Profi Juan Angel Segu-

Der Ex-Kieler Jacob Sachs in seinen neuen Farben.

ro sorgt auf ungewohnter Position als linker Verteidiger hauptsächlich für offensive Impulse. Und eines gelang den Hamburgern auch mit dem 2:1 bei Weiche Flensburg: ein Auswärtssieg. Bis dahin hatte der SCV nur zwei Zähler aus 13 Auswärtsspielen geholt – doch auch die mittlerweile fünf Auswärtspunkte sind Negativ-Rekord in der Regionalliga Nord. Und diesen werden sie bis zum Saisonende auch behalten. Selbst, wenn sie hier und heute einen weiteren Auswärtsdreier holen würden.


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EINEN FIETE FÜR JEDE SITUATION Holsteins Spieler der Rückrunde: Fiete Sykora

Zur Winterpause konnte Fiete Sykora ganz und gar nicht zufrieden mit seiner Situation bei Holstein Kiel sein. Mit Adduktorenproblemen aus der Sommervorbereitung in die Saison gestartet, musste sich Fiete mit der Rolle des Jokers zufrieden geben. Ein gewisser Casper Johansen, Neuzugang vom dänischen Drittligisten FC Fyn, lief stattdessen als hängende Spitze auf und machte seine Sache so gut, dass Trainer Thorsten Gutzeit keine Not sah, diese Personalie zu verändern. Ein halbes Jahr später sieht die Situation ganz anders aus: Fiete Sykora zählt nicht nur wieder zur Stammelf, der 30-Jährige war wohl der entscheidende Storch in der Rückrunde, ohne den die KSV womöglich nicht den Meistertitel geholt hätten.

ganz wichtig werden und entscheidende Tore schießen – glauben Sie mir.“ Das war noch in der Hinrunde und die Gesprächspartner trauten den Beschwichtigungen wenig. Zu nah waren die Erinnerungen an Sykoras wohl stärkste Saison wenige Monate zuvor. In der Spielzeit 2011/12 schoss Fiete nicht nur 8 Tore selbst, sondern bereitete gleich 15 vor. Im DFB-Pokal war der frühere Zweitligaspieler mit starken Auftritten und zwei Treffern maßgeblich an Holsteins Pokalmärchen beteiligt, dass sich sogar BVBErfolgstrainer Jürgen Klopp vor dem Viertelfinale zu einem ungeahnten Lob hinreißen ließ: „Ein Sykora ist ein richtig guter Fußballer und jederzeit brandgefährlich!" PROBLEME AN DEN ADDUKTOREN

10 Tore durfte Fiete bislang bejubeln.

Eigentlich konnte Andreas Bornemann die Frage nach Fiete Sykora schon nicht mehr hören. Ob von Journalisten oder von Sponsoren beim Störcheclubstammtisch, fast gebetsmühlenartig versicherte der Sportliche Leiter der KSV Holstein jedes Mal: „Fiete wird für uns noch ganz,

Doch zum Saisonende schmerzten die Adduktoren des 30-Jährigen und plötzlich fand sich Holsteins Nummer 22 in vier Spielen der SH-Liga bei der KSV-U23 wieder. Die Einsätze beim Holstein-Nachwuchs belegten, dass Fiete noch nicht

Drei-Punkte-Tor – der Foulelfmeter in allerletzter Sekunde gegen den FC Oberneuland.

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wolf-carow.de

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HOLT EUCH DIE

SCHALE

www.markant-online.de


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Holstein Story

Fiete Sykora ganz oben.

hundertprozentig fit war. Und auch bei seinen zehn Kurz-Einsätzen in der Regionalliga wirkte der Holstein-Angreifer noch nicht vollends wieder auf der Höhe. Obendrein hatte sich der Ersatz auf Fietes Position der hängenden Spitze mehr als bewährt. Der junge Däne Casper Jo-

hansen, frisch aus der dänischen 3. Liga an die Förde gewechselt, machte seine Sache gut, verteilte in Sykora-Manier die Bälle und war zugleich torgefährlich. Während „Calle“ in 18 Spielen 7-mal traf, reichte es für Fiete lediglich zu einem Treffer gegen den VfL Wolfsburg II. HolFiete ist auch bei den Fans hoch im Kurs.

steins Edelreservist der Hinrunde sehnte sich nach der Winterpause, genauer gesagt nach der Vorbereitung auf die Rückrunde, in der er beweisen wollte, wie wichtig er für das Team sein würde. FIETES TORE BRINGEN PUNKTE In den ersten Partien nach der Winterpause fand sich Fiete Sykora jedoch wieder auf der Reservebank wieder. Sein zweiter Kurzeinsatz ließ aber bereits andeuten, was die Holstein-Fans in der Rückrunde erwarten sollte und wie die Worte Andreas Bornemanns zur Realität werden sollten. Gegen den BSV Rehden wurde Fiete Sykora in der 72. Minute beim Stand von 1:1 eingewechselt und brauchte nicht mal 100 Sekunden, um den 2:1-Siegtreffer zu markieren. „Natürlich bin ich froh, dass ich heute das entscheidende Tor gemacht habe, aber ich fühle mich fit und möchte auch wieder von Anfang spielen“, resümierte der Offensivspieler seinen zweiten Saisontreffer, der dem Spitzenreiter drei weitere Punkte einbringen sollte. Es sollte nicht das letzte Drei-Punkte-Tor von Fiete Sykora bleiben. Beim 4:2-Sieg beim FC . St. Pauli schnürte der 30-Jährige einen Doppelpack. Beim 2:1 gegen den Goslarer SC köpfte Sykora das wichtige zweite Tor. Fietes Tor beim 1:1 gegen Werder Bremen war ebenso einen Punkt wert, wie sein Last-Minute-Ausgleich gegen den VfB Ol-

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Legendä̈ r – Fiete Sykora kö̈ pft im DFB-Pokal zum 2:0 gegen den MSV Duisburg ein.

denburg. Mit einem weiteren Doppelpack schoss Holsteins Nummer 22 den SV Meppen beim 3:0 fast im Alleingang ab. Allen in Erinnerung wird der Foulelfmeter in der 93. Minute gegen den FC Oberneuland geblieben sein, der das Holstein-Stadion in ein Tollhaus verwandelte. In letzter Sekunde hatten die Störche noch 3:2 gewonnen. SYKORA KANN SPIELE ALLEINE ENTSCHEIDEN In Fakten ausgedrückt schoss Fiete Sykora 9 der 23 Holstein-Tore des Jahres

Fiete Sykora ein gefragter Mann.

2013. Der Rückrunde drückte der Holstein-Angreifer seinen Stempel auf wie in der Saison zuvor. In Situationen, die schon vergeben scheinen, steht auf einmal ein Sykora, wo vorher kein Storch stand. Der 30-Jährige bringt von der Laufbereitschaft, über die Technik bis zur Übersicht bringt er alle Fähigkeiten mit, was ein Profifußballer haben sollte. Der Offensiv-Routinier ist einer der Akteure von Holstein Kiel, der Spiele alleine entscheiden kann Wie maßgenau Fiete das Leder gegen den VfB Oldenburg aus zehn Metern unter die Latte köpfte, zeigte seine ganze Klasse. Ballsicher, immer an-

Seit 2009 im Storchennest – Fiete Sykora.

spielbar und mit gutem Auge kurbelte er als hängende Spitze hinter Marc Heider oder Marcel Schied den Störche-Angriff maßgeblich an und bereitete vier weitere Treffer vor. Fietes Entwicklung scheint sich fortzusetzen, er wird von Saison zu Saison stärker. Für seinen Bestwert müsste Fiete noch zweimal treffen, in der Saison 2010/11 schoss er 12 Tore. SEIT 2009 STORCH Seit 2009 schnürt der zweifache Vater seine Stollenschuhe schon für die KSV. In 107 Pflichspielen (3. Liga, Regionalliga

Spielte Fiete im Jahr 2013, gab's fast immer Grund zum Jubeln (hier mit Deran Toksö̈ z).

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Hochgesteckte Ziele erreichen. Hochgesteckte Ziele erreichen, ohne große Sprünge zu machen, ist für die Evers-Frank-Gruppe kaum vorstellbar. So sind stete Investitionen in Gebäude, Maschinen aber vor allem in Personal und deren kontinuierlicher Weiterbildung unverzichtbare Maßnahmen, um den hohen Ansprüchen eines sich bewegenden Marktes gerecht zu werden. Denn es geht nicht nur darum, gleichbleibende hochwertige Qualität zu erzeugen, sondern auch den Erhalt von nunmehr über 1.000 Arbeitsplätzen. Um dies auch in Zukunft zu gewährleisten, werden wir auch weiterhin die Latte stets hochhängen.

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Holstein-Story

Nord und DFB-Pokal) erzielte er 37 Tore. Das Kapitel Kiel begann für den gebürtigen Wismarer aber alles andere als optimal. Als Angriffshoffnung und Wunschstürmer für die erste Störche-Saison in der 3. Liga verpflichtet, verletzte sich der damals 26-Jährige nach nur acht Spielen gegen Carl-Zeiss Jena am Knöchel. Der aus Osnabrück gewechselte Neuzugang musste unters Messer und fiel lange aus. Erst zum 3:0-Rückrundenauftakt fünf Monate später bei Wacker Burghausen kehrte Sykora wieder ins Team zurück und gehörte gleich wieder zum Stammpersonal. Aber auch der ehemalige

Fiete beherrscht am Ball wohl alles, auch Fallrü̈ ckzieher.

Zweitligaspieler konnte den direkten Wiederabstieg der Störche nicht verhindern. FIETE FÜHLT SICH WOHL Mittlerweile gehört Fiete zu Kiel und Kiel zu Fiete. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga verlängerte der Stürmer ohne zu zögern seinen Vertrag. Mit seiner Familie wohnt vor den Toren Kiels in Dänischenhagen und wusste, worauf er sich einlässt, als er zu Holstein wechselte. Seine Eltern hatte es beruflich an die Kieler Förde verschlagen. Und so spielte er in

der Jugend knapp fünf Jahre lang bei Holsatia Kiel, bevor es weiter zur A-Jugend von Hansa Rostock ging. Ex-HolsteinCoach Dieter Bollow zählte zu seinen Kreisauswahl-Trainern. „Ich komme von der Ostsee, meine Familie fühlt sich hier wohl“, bewertet Fiete Sykora seinen derzeitigen Lebensabschnitt hier in Kiel. Und wenn Fiete weiter eine so erfolgreiche Bilanz aufweisen kann, wird sich daran wohl so schnell nichts ändern. Anderenfalls müsste Andreas Bornemann noch einmal in die Bresche springen.

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Holstein Tradition

KIELER „TAG DER LEGENDEN“ Holstein Traditions-Elf feiert Premiere

Die beiden Trainer Michael Lorkowski (li.) und Gerd Schildt (re.) tüfteln die Aufstellung aus.

Felix Müller am Ball.

Am Pfingstsonntag feierte die im Frühjahr 2012 gegründete Holstein Kiel Traditions-Elf eine sehr emotionale und gelungene Premiere auf dem grünen Rasen. Zugunsten der Mukoviszidose-Hilfe trat die mit vielen bekannten Gesichtern gespickte Störche-Mannschaft auf dem Sportplatz des MTV Dänischenhagen gegen die ebenfalls hochkarätig besetzte Nord-Ostsee-Auswahl an. Im Trikot der KSV fanden sich unter der Leitung der beiden Trainer Gerd Schildt und Michael „Lorko“ Lorkowski namhafte Akteure wie Immo Stelzer, Manfred Medler, Dmitrijus Guscinas, Wulf-Dieter „Wölfi“ Hansen, Danilo Blank, Miki Mladenovic, Heiko Petersen, Carsten Hinrichsen oder auch Matthias Rose wieder. Den symbolischen Anstoß führten mit Rudi Balsam, Uli Meyer und Wolfgang Schwierzke drei Kieler Fußball-„Legenden“ aus, die mit Holstein vor 1963 erstklassig spielten. FIETE SYKORA UMLAGERT

Wulf-Dieter Hansen, Manfred Jochimiak, Immo Stelzer, Harry Witt und Torsten Neumann (von links) in Dänischenhagen.

Hartwig Rodde und Fiete Sykora.

Unter den rund 500 Zuschauern tummelten sich zahlreiche weitere bekannte Gesichter aus der Kieler Fußballszene und Holstein-Vergangenheit. Und der in Dänischenhagen wohnhafte Fiete Sykora, frischgebackener Regionalliga-Meister, gab sehr zur Freude der jungen Fans eine Autogrammstunde. Auch das von Jule Paarmann und Jan Wunder betreute Holstein-Infomobil. Ein großer Dank gebührt dem MTV Dänischenhagen um die Herren Hartwig Rodde und Kai Brettschneider für die tolle Orga rund um das Spiel. Und natürlich auch Klaus Gudat für die Orga hinter den Kulissen der beiden Mannschaften. IM GEDENKEN AN GERD KOLL

Ulf Paetau klärt gegen Rainer Menzel (li.).

Wulf Dieter Hansen (li.) mit Patrick Nawe (Mi.) und Torsten Neumann (re.)

Michael Heintz (re.) zusammen mit Uwe Tischer (Mitte) und Michael Lorkowski (li.).

Zu Beginn der Partie fand eine Gedenkminute für den im Frühjahr verstorbenen Rekordtorjäger und Zweitliga-Aufstiegstrainer Gerd Koll statt, der am Sonntag auch posthum zum ersten Ehrenspielführer der Traditions-Elf ernannt wurde. „Wir sind alle noch sehr traurig, denn Gerd war ein toller Trainer, guter Freund und ganz besonderer Mensch“, erinnerte Kapitän Immo Stelzer an den großen Holsteiner. Unter großem Beifall endete die Gedenkminute und das Spiel konnte beginnen.

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Holstein Tradition

STÜRMERKLAU

Die Holstein Kiel-Urgesteine Rudi Balsam (li.) Wolfgang Schwierzke (Mitte) und Uli Meyer (li.) nahmen den symbolischen Anstoß vor.

Das Spiel selbst konnte die Nord-OstseeAuswahl am Ende mit 4:2 für sich entscheiden. Die Treffer erzielten für Holstein Mikica Mladenovic (26.) und Matthias Rose (53.) per Foulelfmeter sowie für die Nord-Ostsee-Auswahl Dirk Schröder (31., 42.), Michel Dinzey (44.) und Geburtstagskind Jirka Heine (75.). Trainer Michael Lorkowski hatte für die Niederlage eine gute Erklärung parat. „In der Halbzeit hat die Nord-Ostsee-Auswahl einfach unseren Stürmer Dimi Guscinas geklaut und standen dann mit 12 Mann auf dem Platz“, sagte „Lorko“ schmunzelnd. Sein Trainer-Kollege Gerd Schildt sagte zu den Gerüchten, dass bereits jetzt am Trainerstuhl der TraditionsElf gesägt werden würde: „Das haben wir natürlich zur Kenntnis genommen und werden jetzt ordentlich Sonderschichten schieben. Das muss besser werden beim nächsten Mal.“ Ex-Bundesliga-Profi Heiko Petersen, der extra aus Köln angereist war und auf der rechten Außenbahn immer wieder Akzente setzte, meinte zufrieden: „Das war eine ganz tolle Sache

hier, hat riesig Spaß gemacht!“ Torsten Neumann, der als Sportlicher Leiter der Traditions-Elf fungierte, sagte angetan: „Ein denkwürdiger Tag mit vielen bekannten Gesichtern und tollen Menschen. Die Holstein Traditions-Elf wird in Zukunft regelmäßig auflaufen. Nach der tollen Premiere in Dänischenhagen darf man schon jetzt gespannt sein. DIE AUFSTELLUNG Holstein Kiel Traditions-Elf (1. Halbzeit): Jacobsen – Möller (41. Medler), Stelzer (43. Habermann), Rose, Kopuk - Hinrichsen (27. Menzel), Petersen (32. Heintz), Gröper (35. Hansen), Ilski - Mladenovic, Guscinas Holstein Kiel Traditions-Elf (2. Halbzeit): Frech - Petersen, Habermann, Rose, Hinrichsen - Ilski, Kopuk (70. Menzel), Gröper (70. Hansen), Heintz, Blank, Mladenovic

Dirk Jacobsen (re.) und Andreas Gröper (li.)

Holsteins Kapitän mit jungen Fans beim Autogramme schreiben.

Kapitän Immo Stelzer im Einsatz.

Zbigniew Ilski (li.) und Andreas Klitzke im Zweikampf.

DIE HOLSTEIN KIEL TRADITIONS-ELF BEI IHREM PREMIEREN-SPIEL GEGEN DIE NORD-OSTSEE-AUSWAHL IN DÄNISCHENHAGEN Obere Reihe von links: Michael Lorkowski (Trainer), Gerd Schildt (Trainer), Wolfgang Schwierzke, Uli Meyer , Jirka Heine, Oliver Blazevic, Bernd Brexendorf, Harry Witt, Dmitrijus Guscinas, Güner Kopuk, Zbigniew Ilski, Heiko Petersen, Mikica Mladenovic, Rainer Menzel, Peter Peters, Dirk Schröder, Andreas Klitzke, Michel Mazingu Dinzey und Sohn, Uwe Tischer (Masseur), Hans Grossmann (Betreuer), Thorsten Neumann (Sportlicher Leiter Traditions-Elf ). Untere Reihe von links: Patrick Nawe (Manager Traditions-Elf ), Manfred Jochimiak, Carsten Hinrichsen, Rudi Balsam, Wulf-Dieter Hansen, Lars Habermann, Manfred Medler, Immo Stelzer (Kapitän), Michael Frech, Ulf Paetau, Dirk Jacobsen, Andreas Gröper, Danilo Blank, Matthias Rose, Michael Heintz, Felix Möller.

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Störcheclub

KEIN FUSSBALL OHNE SCHUHE Störcheclub-Mitglied Reno mit tollem Service und Angebot

Die Reno Fassade in der Holstenstraße Kiel.

Mit einer spektakulären Neueröffnung setzte Reno Ende Februar in der Landeshauptstadt ein Ausrufezeichen. Auf 2.100 qm bietet Reno seitdem im Einkaufszentrum „Nordlicht“ Schuhe für Damen, Herren und Kinder an. Reno goes Fashion. Das trifft für die neue Filiale im Herzen von Kiel wirklich zu. Seit dem Beginn des Jahres ist Reno ein Störcheclub-Mitglied und unterstützt die

KSV Holstein auf dem Weg nach oben. „Wir stehen zu Holstein Kiel, denn die Stadt lebt vom Sport. Natürlich suchen wir die Nähe zu dem Traditionsverein auch, um in der Landeshauptstadt schnell noch bekannter zu werden“, sagt Janine Kiok, Storemanagerin in der Filiale in Kiel. Natürlich gibt es bei Reno auch Fußballschuhe, dürfen sich sportbegeisterte Kunden über das zusätzliche Angebot freuen. Ansonsten findet man vom Lauflernschuh Größe 17 bis zum Wellness-Comfort-Bereich bei Reno ein umfangreiches Sortiment. Reno ist ohne Frage ein Schuhgeschäft für die ganze Familie. Dabei sorgt Reno für einen besonderen Kundenservice, denn „wir vermessen Kinderfüße und sorgen auf diese Art viel zuverlässiger für die richtige Wahl“, so Janine Kiok, die inzwischen regelmäßiger Gast bei den Stammtischen des Störcheclubs ist. „Ohne Schuhe kein Fußball, Reno und Holstein passen also bestens zusammen“, freut sich auch KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwen-

ke über die junge und glückliche Partnerschaft.

Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und Reno-Storemanagerin Janine Kiok.

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Fans

hauer 2012/13 im Holstein-Stadion

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Fans

Holstein-Fans machen die Fremde zur Heimat.

Für Fans von guten Fußballspielen und toller Stadion-Atmosphäre bedeutete die Reform der Regionalligen alles andere als einen Zugewinn an Attraktivität. Statt RB Leipzig oder 1. FC Magdeburg hießen die Gegner künftig FC Oberneuland oder BSV Rehden, deren Fanpotential ähnlich eines Kreisligisten ist. Doch Holstein Kiel kann sich seit einiger Zeit wieder auf eine wachsende Zahl an

treuen Anhängern verlassen, die ihren Störchen – egal wo – Heimspielatmosphäre schafft. Es ist das absolute Spitzenspiel der Regionalliga West. Der Meisterschaftsfavorit Sportfreunde Lotte empfängt den Tabellenzweiten Fortuna Köln. Der Fernsehsender Sport1 überträgt live. Die Bilder sind allerdings von einer traurigen Kulis-

Ü ̈ ber 10.000 Fans begleiteten die KSV in dieser Saison auswä̈ rts.

se umgeben. Es scheint, als ob der Kommentator von einem Trainingsplatz eines Kreisligisten berichtet. Keine Fangesänge, leere Tribünen. 813 Zuschauer sind in die Lotter ConnectM-Arena gekommen. Ähnliche Bilder in anderen Regionalligen. In Bayern kommen 460 Zuschauer zum Meisterstück von 1860 München II ins Stadion an der Lindenstraße in Ismaning. In der Regionalliga Südwest schauen sich 600 Fans die Top-Partie von SV Elversberg und Hessen Kassel an. Und in Kiel? Gegen Havelse wurde mit 6400 Zuschauern eine neuer Saisonrekord aufgestellt, im Schnitt kommen 3600 HolsteinFans zu den Heimspielen, am vergangenen Wochenende wurde so die 50000erMarke der Saison 2012/13 geknackt und wer weiß, wo die Störche ohne die sagenhafte Unterstützung ihres Anhangs stünden. „Es ist einfach großartig, dass sich so viele für Holstein Kiel begeistern“, meint Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, der seit seinem Amtsantritt vor drei Jahren stets offen das Gespräch mit den unterschiedlichen Fangruppierungen gesucht hat und die Entwicklung für bemerkenswert hält. „Wir erleben ein tolles Zusammenspiel von Verein und Fans.“ NICHT MAL IN DER 2. LIGA ERLEBT Manuel Hartmann, Casper Johansen und Marcel Schied haben schon in höheren Ligen gegen das runde Leder getreten, sammelten viele Erfahrungen – auch was Fankultur betrifft. Doch am Freitag, den 23. November, waren selbst die KSV-Rek-

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Fans

Jahr mitnehmen.“ Diese Anregung nahmen die Holstein-Fans gerne auf und toppten den November-Wert sogar noch. Im Auswärtsspiel beim HSV II begleiteten 1000 Kieler ihre Störche nach Norderstedt und machten das Edmund-Plambeck-Stadion zur Holstein-Festung. Ein Großteil hatte sich bereits um 9 Uhr morgens auf dem Kieler Rathausplatz zur gemeinsamen Abfahrt getroffen. Bei lauthalsen Holstein-Wechselgesängen in Norderstedt blieb Dänen-Import Johansen nur noch der Vergleich mit zwei Erstligisten aus dem hohen Norden: „Solch eine Unterstützung bei Auswärtsspielen gibt es in meiner Heimat nur bei Brøndby IF und dem FC Kopenhagen.“ FANS SIND AUFSTIEGSREIF

Mit bunten Choreographien machen die Stö̈ rche-Fans das heimische Holstein-Stadion zur Festung.

ken beeindruckt, als sie im traditionsreichen Stadion an der Hoheluft aus den Katakomben Richtung Spielfeld marschierten. 800 mitgereiste StörcheSchlachtenbummler sorgten an einem Freitagabend bei „fiesem“ Herbstwetter für echte Heimspiel-Atmosphäre. Der

Erstliga-erfahrene Goalgetter Schied erklärte begeistert: „Das ist doch einfach irre!“ Und Ex-Zweitligaprofi Hartmann war angesichts des rappelvollen Gästefanblocks überzeugt: „So etwas habe ich mit Ingolstadt in der Zweiten Liga nie erlebt. Diese Euphorie müssen wir ins neue

Mittlerweile hallen die Holstein-Wechselgesä nge auch auf gegnerischen Plä tzen.

In der Tat dürfen sich die Kieler Störche glücklich schätzen, dass die HolsteinFans ihnen trotz des verpassten DrittligaAufstiegs in der neu strukturierten Regionalliga bedingungslos die Treue halten. Im Sommer war die Enttäuschung riesig gewesen, als 1300 mitgereiste KSV-Anhänger im Gästeblock des VfLStadions am Elsterweg in Wolfsburg miterleben mussten, wie alle Aufstiegsträume platzten. Doch wie die Mannschaft rappelten sich auch die Holstein-Fans wieder auf und nahmen die neue Herausforderung Regionalliga Nord an – sowohl zuhause als auch auswärts. Mit 3389 Be-

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Fans

suchern im Schnitt ist die KSV im Norden absoluter Ligakrösus. Im Viertliga-Bundesvergleich toppen nur ähnlich namhafte Vereine wie Rot Weiß Essen (8061), RB Leipzig (7557), 1. FC Magdeburg (5268) und Lok Leipzig (4298) die Bilanz der

Knackevoll, der Gästeblock in Norderstedt.

Kieler. Und während sich viele Fangruppierungen sich auf die Besuche von Heimspielen beschränken, belegen über 10000 mitgereiste Kieler die Treue zur und den Glauben an die KSV in der laufenden Saison. Holsteins Sportlicher Lei-

ter Andreas Bornemann, der in Freiburg als Spieler und Manager jede Menge Profierfahrung sammeln konnte, weiß um die Wichtigkeit des Kieler Anhangs „Unsere Fans besitzen ein sehr gutes Gespür für Situationen, in denen es bei uns auch


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Fans

mal nicht so läuft, und stehen massiv hinter der Mannschaft – ich erinnere mich nur zu gerne an den Last-MinuteSieg gegen Oberneuland und die großartige Atmosphäre. Mit ihrer Anzahl und Kreativität haben unsere Anhänger uns

sicherlich auch ein paar Punkte gewonnen. Und nicht nur deshalb lässt sich Andreas Bornemann zu der Aussage hinreißen: „Unsere Fans sind aufstiegsreif!“

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22.05.2013

8:19 Uhr

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Störcheclub

TEAMWORK BEI DEN STÖRCHEN „Holstein-Power „rollt durchs Land

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Ein Beispiel für gute Zusammenarbeit unter Störchen fährt nun durch Schleswig-Holstein: Der neue 7,5 t LKW der Fa. Rumpf aus Nortorf. Die drei Störcheclub-Mitglieder Rumpf, Wolf&Carow und K2 wirkten mit bei der Planung und Durchführung des tollen Projektes. Aber zurück zum Anfang dieser kleinen Erfolgsstory: Bei der Fa. Rumpf, Landschaftsbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Nortorf und Rampe (Schwerin), musste ein neuer LKW für den Transport der Sportrasen-Maschinen her und gleichzeitig kam die Idee, diesen LKW erstmalig

als große Werbefläche zu nutzen. Man wandte sich an die Werbeagentur Wolf & Carow, die mit der Firma Rumpf bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammenarbeitete. Ein tolles Thema und eine ungewöhnliche Werbefläche, die Ideen von Wolf & Carow ließen nicht lange auf sich warten und schon lagen erste kreative Entwürfe für die LKW-Beklebung auf dem Tisch von Ingo Rumpf, Geschäftsführer der Fa. Rumpf und begeisterter Storch. Eike Wolf, Geschäftsführer von Wolf & Carow und ebenfalls im Störcheclub aktiv, nutzte die Gelegenheit und holte einen weiteren Storch ins Boot: Frank Kollosche, Geschäftsführer von K2 Werbung, denn die farbenfrohen Entwürfe von Wolf & Carow mussten noch fachgerecht auf den LKW gebracht werden. Ingo Rumpf freute sich über diese Empfehlung und vergab die Beklebung an K2, das Störche-Trio war damit komplett. Daraufhin wurden letzte Entwürfe für die Werbefläche optimiert und der LKW stand schließlich auf dem Hof von K2, um neben der typisch rumpf-grünen Far-

be eine Beklebung der etwas anderen Art verpasst zu bekommen. Alle Beteiligten waren begeistert über das beeindruckende Ergebnis und freuten sich über die enge und reibungslose Zusammenarbeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein vollflächig beklebter LKW der Fa. Rumpf mit Motiven aus dem Garten,Landschafts- und Sportplatzbau und nicht zu übersehen: Stolle, Maskottchen von Holstein Kiel und nun auch Symbol für diese tolle Zusammenarbeit unter Störchen.

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8:20 Uhr

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Störcheclub

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PIZZA AM SPIELFELDRAND „Pizzakönig“ im Sondereinsatz

Kiels heimlicher „Pizzakönig“ Nevzat Yaltirik, langjähriges Störcheclub-Mitglied und bekannt für Innovationen der kulinarischen Art wie zum Beispiel der allseits beliebten Holstein Pizza, hatte sich am Tag der Arbeit etwas ganz Nettes ausgedacht. Im Rahmen des wichtigen U19-Bundesliga-Spiels gegen den FC Carl-Zeiss-Jena spendierte er der Fotoredaktion der KSV Holstein erstklassige Pizzabrötchen samt schmackhaften Saucen und Getränken. Das Besondere daran: Yaltirik lieferte direkt hinter das Tor, wo die Fotografen ihrem Job nachgingen.

Ligaspieler Fiete Sykora, U19-Kapitän Jan-Niclas Bräunling, Sport-Fotografin Swantje Stieh und Medien-Koordinator Patrick Nawe freuten sich über den Besuch von Pizza World-Chef Nevzat Yaltirik im Storchennest.

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Natürlich ließ es sich der Chef von Pizza World in der Olshausenstraße nach dem Spiel nicht nehmen, dem U19-Kapitän Jan Niclas Bräunling zum Sieg zu gratulieren. Und auch für ein Erinnerungsfoto mit Ligaspieler Fiete Sykora war Zeit. Aber auch Jugendmannschaften und zuletzt die Holstein Women lud Yaltirik im vergangenen Monat zu sich in die Pizza World ein. Danke Nevzat und bis zum nächsten Mal hinterm Tor…

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HOLSTEIN SPIELPLÄNE RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren

27 Mi. 08.05.2013 19:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

1:4

14 Do. 23.05.2013 18:30 Uhr TSV Siems - Holstein Kiel II

-:-

22 Sa. 28.05.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - Flensburg 08

-:-

15 Sa. 02.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Angeln 02

2:1

23 Di. 23.04.2013 18:30 Uhr Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II

0:3

16 Sa. 09.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Büdelsdorfer TSV

0:0

24 So. 03.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz

3:0

17 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Heider SV - Holstein Kiel II

-:-

18 Sa. 01.06.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Frisia 03

-:-

25 Mi. 01.05.2013 15:00 Uhr TuS Hartenholm - Holstein Kiel II

0:4

19 So. 18.05.2013 13:00 Uhr FC RW Saxonia - Holstein Kiel II

1 : 13

26 Sa. 18.05.2013 14:00 Uhr VfB Lübeck II - Holstein Kiel II

-:-

20 Fr. 10.05.2013 18:30 Uhr Holstein Kiel II - SG Hanse Lübeck

1:1

21 Sa. 30.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede

0:0

21 So. 21.04.2013 12:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II

0:6

28 So. 07.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck 6 : 1 29 So. 14.04.2013 15:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II

1:1

22 Mi. 29.05.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Rödemis/Husum - : 23 Sa. 04.05.2013 15:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

1:2

24 So. 12.05.2013 15:00 Uhr Eidertal Molfsee - Holstein Kiel II

2:2

30 So. 21.04.2013 15:00 Uhr Hagen Ahrensburg - Holstein Kiel II 0 : 4

25 So. 26.05.2013 11:00 Uhr Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II - : -

31 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV

0:1

26 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Schleswig 06

32 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr TSV Kropp - Holstein Kiel II

3:2

33 So. 12.05.2013 23:59 Uhr Holstein Kiel II -

-:-

34 Sa. 25.05.2013 16:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II

-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

-:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 13 Mi. 01.05.2013 14:00 Uhr TSV Hattstedt - Holstein Kiel

2:3

14 Sa. 16.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96

0:1

15 Sa. 20.04.2013 12:30 Uhr Treubund Lüneburg - Holstein Kiel

0:4 0:8 0:0

16 So. 10.02.2013 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel

3:0

16 Sa. 06.04.2013 14:00 Uhr JFV Bremerhaven - Holstein Kiel

17 Mi. 01.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena

2:1

17 Sa. 13.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - NiendorferTSV

18 So. 10.03.2013 12:00 Uhr Hallescher FC - Holstein Kiel

5:3

18 Sa. 27.04.2013 14:30 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel

1:3

19 So. 03.03.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

3:2

19 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg

2:0

20 Di. 02.04.2013 12:00 Uhr FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel

0:2

20 So. 12.05.2013 13:30 Uhr Eimsbütteler TV - Holstein Kiel

0:3

21 Sa. 06.04.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück

0:2

21 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV

-:-

22 So. 14.04.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel

6:1

22 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel

-:-

23 So. 21.04.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - FC Hansa Rostock

0:2

24 So. 28.04.2013 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel

2:3

25 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli

3:2

12 So. 10.03.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Lokomotive Leipzig

26 So. 12.05.2013 11:00 Uhr Hannover 96 - Holstein Kiel

4:3

13 So. 07.04.2013 11:00 Uhr FF USV Jena II - Holstein Kiel

0:0

14 So. 17.03.2013 13:00 Uhr BV Cloppenburg - Holstein Kiel

3:1

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

So. 17.05.2013 So. 14.04.2013 So. 10.02.2013 Sa. 09.03.2013 So. 17.02.2013 Do. 09.05.2013 Sa. 02.03.2013 Sa. 16.03.2013 So. 07.04.2013 So. 12.05.2013 So. 21.04.2013 Sa. 25.05.2013 So. 02.06.2013 So. 09.06.2013

14:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr

SV Werder Bremen - Holstein Kiel FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburger SV Holstein Kiel - FC Eintr. Norderstedt VFL Oldenburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Energie Cottbus FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg Hertha BSC - Holstein Kiel Holstein Kiel - RB Leipzig SG Dynamo Dresden - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Werder Bremen

1:3 1:3 0:4 2:0 2:1 3:2 0:3 2:1 2:1 1:2 3:4 -:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen 2. Bundesliga 0:0

15 Do. 09.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - BW Hohen Neuendorf 1 : 1 16 So. 31.03.2013 14:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel

2:0

17 So. 14.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FC Lübars

1:0

18 So. 21.04.2013 14:00 Uhr Magdeburger FFC - Holstein Kiel

0:0

19 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - FFC Oldesloe

0:2

20 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Turbine Potsdam II

1:4

21 So. 12.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Herforder SV

1:3

22 So. 26.05.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel

-:-

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22.05.2013

8:49 Uhr

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8:50 Uhr

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Tabellen Holstein Nachwuchs

HOLSTEIN TABELLEN RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele Holstein Kiel II 30 SV Eichede 30 Flensburg 08 29 TSV Kropp 30 Preetzer TSV 29 SV Todesfelde 29 Heider SV 30 FC Dornbreite Lübeck 30 TSV Altenholz 30 Hagen Ahrensburg 31 NTSV Strand 30 VfB Lübeck II 29 Heikendorfer SV 30 TuRa Meldorf 28 TuS Hartenholm 30 SV Henstedt-Ulzburg 29 Schleswig 06 30 FC Sylt(oW) 0

gew. 23 23 20 19 14 13 12 11 11 11 10 10 9 8 9 6 4 0

unent. 4 2 4 5 7 4 6 4 4 3 5 4 6 7 3 5 5 0

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren verl. 3 5 5 6 8 12 12 15 15 17 15 15 15 13 18 18 21 0

Pkt. 73 71 64 62 49 43 42 37 37 36 35 34 33 31 30 23 17 0

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg FC Hansa Rostock SV Werder Bremen VFL Osnabrück FC St. Pauli Hannover 96 FC Carl Zeiss Jena Hertha BSC Holstein Kiel Hamburger SV FC Rot-Weiß Erfurt FC Energie Cottbus Chemnitzer FC Hallescher FC

Spiele 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

gew. 18 16 13 11 10 11 11 9 9 8 7 7 5 3

unent. 4 3 7 11 8 4 3 8 6 8 8 4 8 6

verl. 4 7 6 4 8 11 12 9 11 10 11 15 13 17

Pkt. 58 51 46 44 38 37 36 35 33 32 29 25 23 15

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele Hertha BSC 24 SV Werder Bremen 24 VfL Wolfsburg 24 Hamburger SV 24 Hannover 96 23 Holstein Kiel 24 FC Energie Cottbus 24 RB Leipzig 24 FC St. Pauli 24 VFL Osnabrück 24 SG Dynamo Dresden 24 FC Rot-Weiß Erfurt 23 FC Eintr. Norderstedt 24 VFL Oldenburg 24

gew. 20 16 15 15 13 14 12 11 10 9 6 5 3 1

unent. 1 4 3 1 4 1 2 2 2 4 2 2 3 3

verl. 3 4 6 8 6 9 10 11 12 11 16 16 18 20

Pkt. 61 52 48 46 43 43 38 35 32 31 20 17 12 6

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Büdelsdorfer TSV Eidertal Molfsee Holstein Kiel II SV Frisia 03 Flensburg 08 SG Hanse Lübeck Trave 06 Segeberg Heider SV TSV Siems Schleswig 06 FC Angeln 02 TuRa Meldorf SG Rödemis/Husum FC RW Saxonia

Spiele 22 21 20 20 23 22 21 22 21 21 21 22 22 22

gew. 17 15 13 10 11 10 10 9 10 8 7 6 5 0

unent. 4 2 5 5 2 4 2 4 0 1 1 3 2 3

verl. 1 4 2 5 10 8 9 9 11 12 13 13 15 19

Pkt. 55 47 44 35 35 34 32 31 30 25 22 21 17 3

verl. 2 2 3 4 7 5 10 10 14 16 16 18

Pkt. 50 48 47 46 35 34 26 19 14 12 10 4

verl. 2 4 5 5 6 7 11 9 13 13 14 17

Pkt. 51 47 46 42 39 30 26 24 16 14 13 10

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Hamburger SV Hannover 96 SV Werder Bremen Holstein Kiel VfL Wolfsburg FC St. Pauli NiendorferTSV TSV Havelse JFV Bremerhaven Eimsbütteler TV Treubund Lüneburg TSV Hattstedt

Spiele 20 20 20 20 20 19 20 19 20 20 20 20

gew. 16 15 15 15 11 10 8 5 4 4 3 1

unent. 2 3 2 1 2 4 2 4 2 0 1 1

HOLSTEIN Women Frauen 2. Bundesliga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft BV Cloppenburg Herforder SV SV Meppen Turbine Potsdam II SV Werder Bremen Lokomotive Leipzig 1. FC Lübars Magdeburger FFC FF USV Jena II Hohen Neuendorf Holstein Kiel FFC Oldesloe

Spiele 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21

gew. 16 15 15 13 12 8 8 6 4 3 3 3

unent. 3 2 1 3 3 6 2 6 4 5 4 1

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15.05.2013

9:04 Uhr

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22.05.2013

8:51 Uhr

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Impressionen

MARCEL SCHIED EISKALT Hexenkessel Holstein-Stadion treibt Störche zum Sieg

spätere Endstand perfekt: Marcel Schied traf mit einem Doppelpack zum Holstein-Sieg (9. und 42.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Havelses Saliou Sané erzielt (11.). Durch den Sieg holte sich das Gutzeit-Team nach 24 Stunden die Tabellenführung des TSV endgültig wieder zurück, denn die heutige Niederlage war das letzte Spiel des Holstein-Konkurrenten. Das Ende aller Havelser Träume in Kiel, die Störche setzen sich mit 2:1 durch.

Einen Spieltag vor Saisonende machte Holstein Kiel die Meisterschaft der Regionalliga Nord perfekt. Vor der Rekordkulisse von 6376 Zuschauern ließen sich die Störche von den tabellenverändernden Geschehnissen der letzten Tage nicht beirren und besiegten den neuen Tabellenführer TSV Havelse mit 2:1. Schon in der ersten Halbzeit war der

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit änderte sein Team zum 0:0 beim Hamburger SV II zweimal. Fabian Wetter kehrte nach abgesessener Gelbsperre für Gerrit Pressel auf der linke Außenverteidigerposition. Marc Heider rückte an seinem 27. Geburtstag für Casper Johansen in die Startelf. Nach zehn Minuten waren schon so viele Tore gefallen wie im Hinspiel: Erst nutzte Marcel Schied einen Stockfehler von Pa-

trick Posipal und ließ aus halbrechter Position TSV-Schlussmann Marco Engelhardt keine Chance (9,). Postwendend glich Saliou Sané die Kieler Führung aus, nachdem der Havelser Stürmer am Strafraumkante David Urban überlaufen und aus elf Metern trocken ins lange Eck abgezogen hatte (11.). Nach der actionreichen Anfangsphase waren beide Teams zunächst um Spielkontrolle bemüht. Den nächsten Aufreger setzte Marcel Gebers, der mit einem 30-Meter-Strich den Staub von der Oberkante der Latte entfernte (22.). Als sich nach viel Klein-Klein, Mittelfeldgeplänkel und einigen Spielunterbrechungen schon alle mit einem 1:1Pausenstand abgefunden zu haben schienen, machte sich erneut ein echtes Torjägernäschen bezahlt. Der TSV bekam in mehreren Anläufen den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum geklärt, bis sich das Leder schlussendlich vor Marcel Schied senkte, und der Goalgetter per

Havelses Saliou Sane (rechts) erzielte in Kiel den Ausgleich. Links wirft sich der ehemalige Garbsener Fabian Wetter in den Ball.

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8:51 Uhr

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22.05.2013

8:51 Uhr

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Impressionen

Marcel Gebers bringt Deniz Tayar und Torwart Marcel Engelhardt ins Schwitzen.

Kopf aus vier Metern seinen 16. Saisontreffer erzielte (43.). Zum psychologisch günstigen Zeitpunkt das 2:1 für Holstein Kiel, dann war Pause. Die Störche kamen aggressiver aus der Kabine und suchten nach der frühen Entscheidung: Erst scheiterte Marc Heider nach feinem Doppelpass mit Fiete Sykora aus spitzem Winkel an TSV-Schlussmann Engelhardt (52.). Dann lag der Ball im Gästetor, doch Schied und Gebers hatten im Abseits gestanden (53.). Havelser Angriffe klärte die Holstein-Defensive schon im Ansatz konsequent. Einen Schuss aus 25 Metern von Daniel Degner klärte Niklas Jakusch zur Ecke (65.). Echte Gefahr kam aber nicht auf das Gehäuse des Kieler Schlussmanns. Auf der anderen Seite versuchte es Tim Siedschlag am langen Pfosten, jagte den Ball aber in den Fangzaun (70.). Die Gäste erhöhten den Druck, versuchten auf Torchancen zum Ausgleich zu drängen und hatten nach vielen erfolglosen Versuchen eine Großchance, als nach Flanke von Christoph Beismann plötzlich Marc Vucinovic am zweiten Pfosten das Leder aus kurzer Distanz an die Unterlatte setzte (82.). Ein großes Zittern begann aber nicht. Tim

Siedschlag setzte einen Freistoß knapp am Tor und dem 3:1 vorbei. Die Stimmung im Holstein-Stadion begann schon Minuten vor dem Abpfiff zu kochen. Und als Vucinovic den letzten Freistoß über die Latte jagte, war klar: Holstein Kiel ist Meister der Regionalliga Nord 2013! STIMMEN NACH DEM SPIEL Doppeltorschütze Marcel Schied: „Wir sind unheimlich glücklich hier heute den entscheidenden Sieg nach den Geschehnissen der vergangenen Woche gelandet

zu haben. Vor allem auch durch die Unterstützung unserer großartigen Fans. Wenn hier in der Relegation hier wieder so eine Stimmung herrscht, kann sich unser Gegner warm anziehen!“ Manuel Hartmann: „Wir haben heute alles reingelegt: Willen, Power und auch Trotz. Wir haben uns von den Punktabzügen und auch dem schnellen Gegentor nicht beirren lassen und mit einer super Moral gegen einen starken Gegner gewonnen. Man hat heute gesehen, dass der TSV nicht umsonst da oben steht.“ Holsteins-Torwart Niklas Jakusch feiert mit den Kieler Fans.

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8:53 Uhr

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22.05.2013

8:56 Uhr

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Impressionen

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit: „Mut, Aggressivität, Wille – meine Mannschaft hat eine tolle Reaktion auf die Geschehnisse der letzten Woche gezeigt. Wie die Fans uns vor allem in der 2. Halbzeit unterstützt haben, ich glaube, so etwas haben wir hier nicht mal bei unseren Pokalerfolgen erlebt. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir wollten unbedingt gewinnen, haben die erneute Führung erzwungen und den Laden hinten dicht gemacht.“

Marc Heider im Duell mit Christoph Beismann.

Tim Siedschlag: „Havelse war ein sehr starker Gegner, der bis zum Schluss an den Ausgleich geglaubt und alles versucht hat. Aber wir haben mit ebenso großem Willen dagegen gehalten und mit aller Macht für unser Ziel gekämpft. Jetzt gilt es hart weiter zu arbeiten, denn heute ist nur ein Etappenziel erreicht. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Fans in die 3. Liga aufsteigen!“

Marcel Schied und Patrick Posipal im Zweikampf.

TSV-Trainer André Breitenreiter: „Ich weiß nicht, ob der TSV Havelse jemals zuvor ein Stadion so voll gemacht hat. Aufgrund der Geschehnisse der letzten Tage haben wir uns fast gewünscht, dass das hier so ausgeht. Alles andere wäre nicht gerecht gewesen. Trotzdem wollten wir zeigen, dass wir nicht zu Unrecht da oben stehen und die beste Mannschaft der Rückrunde waren. Vielleicht ist es für Holstein im Hinblick auf die Relegationsspiele gut gewesen, dass sie bis zum Ende gefordert wurden. Ich wünsche der KSV alles Gute und viel Erfolg in der Relegation!“ Holstein Kiel: Jakusch – Krause, Urban, Hartmann, Wetter – Gebers, Kazior (84.

Niedergeschlagenheit bei Havelses Kapitän Patrick Posipal nach der Niederlage in Kiel und dem Aus im Titelrennen enttäuscht.

Aust) – Siedschlag, Sykora, Heider (89. Pressel) – Schied (77. Lindner). Schiedsrichter: Aarnink (Nordhorn) Tore: 1:0 Schied (9.), 1:1 Sané (11.), 2:1 Schied (43.) Zuschauer: 6376

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8:57 Uhr

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8:57 Uhr

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on Tour - Relegation

400 ODER 750 KILOMETER? Relegationsgegner gesucht: Kassel oder Elversberg

Rund 1000 Zuschauer pilgerten im Schnitt zu den Punktspielen. Auf dieser Welle ritten die Kasseler von Aufstieg zu Aufstieg bis in die Oberliga. Dort erlebten sie 2006 den emotionalsten Moment der jungen Vereinsgeschichte. Über die gesamte Saison hatte der FSV Frankfurt die Tabelle angeführt und am letzten Spieltag stießen die Löwen den Tabellenführer noch vom Thron. Der Aufstieg in die Regionalliga Süd war perfekt. Und seit sieben Jahren ist die 3. Liga der Traum der Nordhessen. DER TRAINER

Zeitgleich zum letzten Regionalligaspiel von Holstein Kiel entscheidet sich einige hundert Kilometer weiter südlich, wer den Störche in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga gegenübertreten wird. Aktuell ist der KSV Hessen Kassel Tabellenerster der Regionalliga Südwest, wäre damit Gegner der KSV Holstein und hat alle Trümpfe in eigener Hand. Denn zwei Punkte dahinter lauert der SV Elversberg – wohlgemerkt mit dem besseren Torverhältnis. Gewinnt Kassel, ist das Duell KSV gegen KSV perfekt. Spielen die Hessen allerdings nur unentschieden oder verlieren, während die Saarländer des SVE gewinnen, geht Kiels Reise am kommenden Sonntag an die deutsch-französische Grenze.

Der KSV war Geschichte und wich dem neu gegründeten FC, der Ende 1997 aber ebenfalls Konkurs ging. Die Schulden waren auf 1,8 Millionen D-Mark angewachsen, das Amtsgericht lehnte mangels Masse ab. Hessen Kassel schien endgültig Geschichte zu sein. Zwei Monate später, im Februar 1998, gründete sich der Nachfolgeverein, der KSV Hessen Kassel. Sportlich ging es in der Kreisliga A los, mit einer Mannschaft, in der auch einige Ex-Profis aus Verbundenheit aufliefen. Die Region rückte zusammen, auf und abseits des Spielfelds.

KSV HESSEN KASSEL Wie die KSV Holstein ist auch der KSV Hessen ein echter Traditionsverein – mit guten Zeiten und unterirdischen. In den 1980er Jahren gehörten die Löwen (ist das Wappentier) zur Spitze der 2. Bundesliga, erlangten aber traurige Bekanntheit, indem sie mehrfach ebenso knapp wie dramatisch den Aufstieg in die Bundesliga verpassten. 1993 gingen die Lichter in Nordhessen zum ersten Mal aus.

Das Team von Hessen Kassel 2012/13.

Uwe Wolf trainiert den KSV Hessen Kassel seit etwa einem Jahr. Der 45-Jährige blickt auf eine bewegte Vergangenheit als Spieler und Trainer zurück. In der Bundesliga spielte Wolf unter anderem 81-mal für den 1. FC Nürnberg. Mit Necaxa wurde Wolf in Mexiko sogar Meister. Als Trainer arbeitete er unter anderem in der Jugend von 1899 Hoffenheim, bei 1860 München und als Co-Trainer des heutigen Nürnberger Bundesligatrainer Michael Wiesinger beim Zweitligist FC Ingolstadt. SPIELER IM FOKUS Der Kader ist gespickt mit ehemaligen Profis. Im Mittelfeld zieht Enrico Gaede (einst Borussia Mönchengladbach) die Fäden. Die Offensive wird von Ex-Drittligaprofi Andreas Mayer angetrieben. Erfolgreichster Torschütze ist Ricky Pinheiro (8 Zweitligaspiele für den 1. FC Kaiserslautern) mit neun Treffern. Grundsätzlich gilt beim KSV aber: Jeder kann

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on Tour - Relegation

chen hatte bereits mit 26 Jahren seine aktive Karriere beendet und wechselte ins Trainergeschäft. SPIELER IM FOKUS

Das Auestadion in Kassel.

Tore schießen. Die bislang 53 geschossenen Saisontore verteilen sich auf 15 Schultern. Im Tor steht mit dem 37-jährigen Carsten Nulle ein echter Routinier, der zwischen 2. Bundesliga und polnischer Extraklasa wohl fast alles schon erlebt hat.

allerdings nicht gelang. Bundesdeutsche Aufmerksamkeit erlangte die SVE durch zwei DFB-Pokal-Teilnahmen. 2009/10 war in der ersten Runde der SC Freiburg Endstation. 2010/11 bezwangen die Saar-

Abedin Krasniqi erzielte 15 Treffer und gehört zu den Top-Torjägern der Regionalliga Südwest. In der Abwehr sorgt der frühere Profi Timo Wenzel für die nötige Routine und Sicherheit. In der Winterpause legte der Verein personell noch mal nach und verstärkte sich mit dem flexiblen Offensivspieler Marc Gallego von Waldhof Mannheim. Der 20-jährige Luxemburger Maurice Deville ist mit seinen 1,94 Meter die Kopie von Fiete Sykora und traf ebenfalls bereits 10-mal. Im Tor ist der Ex-Rostocker Kenneth Kronholm eine Bank, auch wenn die Defensive der SVE mit 40 Gegentreffern nicht zu den sattelfestesten gehört.

DAS STADION: AUESTADION (18000 PLÄTZE) Das Gastspiel der KSV Holstein im Kasseler Auestadion wäre das i-Tüpfelchen an Höhepunkten in diesem Sommer. 10 Tage später gastiert der Hessentag in Kassel und bringt Musikstars wie Helene Fischer, Unheilig und Die Toten Hosen in das 2006 renovierte Sportstadion, in das in dieser Saison im Schnitt 3483 Zuschauer zu den Spielen der Löwen pilgerten. SV ELVERSBERG Die SV 07 Elversberg ist einer der traditionsreichsten, bekanntesten und erfolgreichsten Fußballvereine – zumindest des Saarlandes. 1907 als Fußball-Club Germania Elversberg gegründet, erlebte der Verein bis heute eine lange und wechselvolle Geschichte mit vielen sportlichen Niederlagen und Erfolgen. Die aus dem 1907 gegründeten FC Germania Elversberg nach verschiedenen (kriegsbedingten) Auflösungen und Neugründungen hervorgegangene Sportvereinigung 07 Elversberg spielte seit Gründung zunächst in den unteren saarländischen Ligen. 1980 gelang der SVE dann der Aufstieg in die Oberliga Südwest, aus der sich das Team allerdings 1987 wieder in Richtung Verbandsliga Saar und 1989 gar in die Landesliga verabschiedete. Nach einem erneuten Aufstieg in die Oberliga Südwest in 1984 konnten die Elversberger 1996 erstmals in die Regionalliga West/Südwest vorstoßen. Vor der Saison 2007/08 setzte Elversberg als Ziel den Aufstieg in die neue 3. Liga was

Das Team der SV 07 Elversberg 2012/13.

länder Hannover 96 mit 5:4 im Elfmeterschießen, in Runde 2 war der 1. FC Nürnberg beim 3:0 klarer Sieger. DER TRAINER Jens Kiefer trainiert den SV Elversberg seit September 2011. Zuvor betreute er die Zweite Mannschaft des Vereins und war Co-Trainer unter seinem Vorgänger Günter Erhardt. Trotz seiner 38 Jahre verfügt Kiefer schon über recht viel Erfahrung. Der frühere Spieler von FK Pirmasens, Elversberg und Borussia Neunkir-

Das Waldstadion an der Kaiserlinde in Elversberg.

DAS STADION: WALDSTADION KAISERLINDE (7000 PLÄTZE) Sportlich ist der SV Elversberg spitze, im Zuschauerschnitt Mittelmaß. Mit 575 Fans pro Spiel belegt der SVE nur Rang 8 der Besuchertabelle. Aber: Alles braucht seine Zeit. Während Anfang der 1980er Jahre 10000 Zuschauer ins Holstein-Stadion pilgerten, wurde im Waldstadion noch gar nicht gekickt. Erst mit Beginn der Saison 1983/1984 zog der SVE von einem kleinen Hartplatz am Ortsrand an die Kaiserlinde.


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22.05.2013

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