Holstein Kiel - SPVGG Unterhaching

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! GROSSE VORFREUDE Hallo Holsteinerinnen und Holsteiner! Mit großer Vorfreude blicken wir alle auf die heute beginnende 3. Liga-Saison 2014/15. König Fußball hat sich in den vergangenen Wochen wieder einmal von seiner spannendsten, buntesten und aus deutscher Sicht auch von seiner erfreulichsten Seite gezeigt. Die Nationalmannschaft hat mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft erneut einen Meilenstein deutscher Sportgeschichte setzen können und der Ligafußball wird enorm von diesem Erfolg profitieren – bis hinunter in die unteren Spielklassen. Mit der SpVgg Unterhaching und seinem prominenten Trainergespann Christian Ziege/Christian Wörns begrüßen wir heute eine junge, talentierte und sympathische Mannschaft im Holstein-Stadion. Holstein und Unterhaching haben sich in der abgelaufenen Saison mit Bravour gegen den lange Zeit drohenden Abstieg gestemmt und durften am Ende jubeln. In der neuen Spielzeit wollen beide Teams nichts mehr mit den unteren Tabellenregionen zu tun haben. Unsere Störche streben dabei einen Platz im gesicherten Mittelfeld an. Mit Ihnen als 12. Mann im Rücken wollen wir uns weiter in der attraktiven und stimmungsvollen 3. Liga etablieren und für zahlreiche Farbtupfer in der sicherlich erneut sehr intensiven Saison sorgen. Freuen wir uns nun auf den ersten Anpfiff. Vorhang auf, der Ball rollt wieder… Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

GOODBYE, MARIE BECKER Ausnahmespielerin verlässt das Storchennest

SH-Fußballerin des Jahres, Aufsteigerin in die 2. Bundesliga, Landespokalsiegerin, Junioren-Nationalspielerin und WM-Teilnehmerin – Marie Becker ist ohne Zweifel DAS Aushängeschild des Kieler Frauenfußballs. Nun sagt die 19Jährige Kiel „goodbye“. Wie es für Marie weiter geht, das erfahren Sie, liebe Leser des Holstein-Magazins, auf den Seiten 59 und 61.

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Gastvorstellung Spielplan Hinrunde 3. Liga Holstein Story Störcheclub + Tipps/Tabellen Störcheclub Segeltörn Neuer Markenauftritt der 3. Liga Impressionen St. Pauli Neu bei Holstein: Saliou Sane Störcheclub Störcheclub: Kickerturnier Impressionen Landespokal Holstein U13 Holstein Women famila Autogrammstunde DFB-Pokal Ticketinfo Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19+21 23 25-29 31-44 33+35 36+37 45-47 49 50+51 52+53 55 57 59+61 62+63 65 67 69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Wall 55 · Sell Speicher 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

AUF EINE GEILE SAISON 2014/15! Holstein hält zusammen

Die deutsche Nationalelf hat vorgemacht, was möglich ist, wenn man zusammenhält. Von Nummer 1 bis 23, vom Cheftrainer bis zum Athletikcoach, vom Physiotherapeut bis zum Busfahrer – ist die Stimmung gut, ist der Karren in der Spur, ist das Ziel fokussiert – dann ist alles erreichbar. Holstein Kiel kann weißgott nicht Weltmeister werden. Aber im Kollektiv lässt sich manchmal mehr erreichen, als man erwartet hat. Die Saison 2014/15 wird als ein weiteres Jahr mit einer Premiere in die traditionsreiche Geschichte der KSV Holstein eingehen. Zum ersten Mal tanzen die Kieler Störche auf gleich zwei Hochzeiten mit Profiniveau: In der eingleisigen 3. Liga wird es die insgesamt dritte Spielzeit sein. Und auch im DFB-Pokal sind die Störche bereits diverse Male gestartet. Aber die Kombination beider Wettbewerbe gab es so noch nie. Wir Holstein-Fans stehen gemeinsam mit Kaze, Siedo & Co. die uns allen viel Freude bereiten kann. Abgehakt ist die Klassenerhaltsentscheidung am letzten Spieltag, die Jubelgesänge nach dem SHFV-LOTTO-Pokalsieg

verhallt. Ab heute geht es in eine neue Saison, mit neuen Zielen, die wir erreichen wollen.

ren bis ins Viertelfinale stürmen hat lassen? EIN GROSSES MITEINANDER

LIGA, POKAL UND POKAL In der 3. Liga wollen wir mehr Punkte holen als in der abgelaufenen Spielzeit. Den Status als Aufsteiger haben wir weitergereicht. Jetzt wollen wir den neuen Leitspruch der Liga zu verinnerlichen: „Wer Dritter ist, will Erster werden.“ Es gilt den nächsten Schritt zu machen und sich Stück für Stück Rang und Namen in der 3. Liga zu verdienen. Der SHFV-LOTTO-Pokal ist die Tür in den DFB-Pokal. Das Achtelfinale ist absolviert, jetzt wartet der Gegner aus dem Finale der Vorsaison. Doch wir wollen im kommenden Jahr wieder den Pokal in die Höhe strekken. Und nebenbei: Die Vorfreude auf das Duell der beiden Traditionsmannschaften Holstein Kiel und TSV 1860 München am 17. August ist in beiden Lagern bereits riesig. Ein Weiterkommen gegen den Zweitligisten wäre gewiss eine Überraschung. Aber warum soll uns nicht das gelingen, was uns vor drei Jah-

Wir stehen am Beginn einer Saison, in der wir mehr erreichen können und wollen als 2013/14. Im ausführlichen Interview mit Karsten Neitzel ab Seite 25 in diesem Magazin antwortet unser Trainer auf die Frage nach seinem Wunsch für die bevorstehende Saison: „Ein großes Miteinander hier bei Holstein Kiel. Damit meine ich Mannschaft, Fans, Sponsoren und alle Mitarbeiter des Vereins. Jeder soll seinen Beitrag dazu leisten, damit wir eine tolle Saison 2014/15 erleben!“ Die Message ist eindeutig: Gemeinsam können wir viel erreichen, eventuell sogar mehr, als wir aktuell erwarten. Freuen wir uns also auf die kommenden Wochen und Monate und feuern unsere Störche nach allen Kräften an, damit sie merken, dass wir hinter ihnen stehen. Auf den ersten Dreier der Saison, auf einen Dreier gegen Unterhaching – auf geht’s Störche, K – S – V!

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3. Liga aktuell ??????

ALLE SIND „HEISS“ Saisonstart in der 3. Liga

Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld und der runderneuerte SV Wehen-Wiesbaden, im Vorjahr Tabellenvierter, am häufigsten genannt, wenn eine Prognose für die Spitzenplätze abzugeben war. „Ich denke, das Rennen um die ersten drei Plätze wird spannender werden als zuletzt. Acht bis zehn Mannschaften können das sein“, erwartet auch KSV-Trainer Karsten Neitzel eine spannende Saison und erhofft sich von seinen Störchen mehr Zähler als in der abgelaufenen Saison. Gleiches gilt natürlich auch für unseren heutigen Gegner aus Unterhaching. Das erfahrene Duo Christian Ziege/Christian Wörns soll es auf der Trainerbank richten. Und auf dem Feld soll die Mannschaft um den georgischen Nationalspieler Lucas Hufnagel möglichst nicht noch einmal in Abstiegsnöte geraten. ARD LIVE BEIM TOPSPIEL Die Vorfreude auf die neue Saison ist groß, alle sind „heiß“ auf die neue Spielzeit der mit zahlreichen Traditionsvereinen, Ex-Bundesligisten und Altmeistern gespickten 3. Liga. Als erste Begegnung in der Geschichte der 3. Fußball-Liga wird das Topspiel des ersten Spieltags zwischen dem VfL Osnabrück und Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus heute Abend ab 18 Uhr live in der ARD übertragen. Vorher gibt es wie gewohnt die Sportschau-Berichte. Der Stellenwert der Liga nimmt also weiter zu. Wir freuen uns zusammen mit Ihnen, liebe Zuschauer, auf einen rassigen Auftakt und eine tolle Saison.

Nicht nur die Eindrücke der phantastischen WM sind bei uns allen sehr frisch, auch die Erinnerungen an den unglaublich spannenden Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga sind noch sehr wach. Und nun steht schon wieder die neue Saison vor der Tür, die garantiert nicht weniger spannend werden dürfte. Vieles hat sich verändert in der Sommerpause. Auf dem Transfermarkt gab es mächtig Bewegung, der Dauerkarten-

verkauf zwischen Kiel und Haching lief auf Hochtouren und auch das neue Logo gibt der Marke 3. Liga neue Impulse. EIN TOPFAVORIT FEHLT Favoriten für Meisterschaft und Aufstieg sind nicht einfach zu benennen, zu dicht liegt das Leistungsniveau der Mannschaften zusammen - so vermuten es zumindest die Experten. Dennoch wurden

Die Holstein Fans hoffen heute auf Kieler Jubel.

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Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

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Tore

Punkte

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Arminia Bielefeld (A)

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Dynamo Dresden (A)

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Energie Cottbus (A)

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SV Wehen Wiesbaden

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VfL Osnabrück

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Preußen Münster

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MSV Duisburg

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Stuttgarter Kickers

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Hallescher FC

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Rot-Weiß Erfurt

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Jahn Regensburg

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Chemnitzer FC

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Hansa Rostock

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Borussia Dortmund II

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VfB Stuttgart II

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Holstein Kiel

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SpVgg Unterhaching

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Fortuna Köln (N)

0

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S. Großaspach (N)

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0

1. FSV Mainz 05 II (N)

0

0

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0

0:0

0

1. Spieltag (26. & 27. Juli)

Ergebnis

2. Spieltag (02. August)

1. FSV Mainz 05 II – Arminia Bielefeld

VfB Stuttgart II – Preußen Münster

Jahn Regensburg – MSV Duisburg

Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt

SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers

Borussia Dortmund II – Holstein Kiel

Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching

SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden

Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II

Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg

Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II

MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach

Hallescher FC – Chemnitzer FC

Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II

VfL Osnabrück - Energie Cottbus

Arminia Bielefeld – Hallescher FC

SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln

Chemnitzer FC – VfL Osnabrück

Preußen Münster – Hansa Rostock

Energie Cottbus – Dynamo Dresden

Ergebnis


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Statistiken

3. Liga Saison 2014/15 Holstein Kiel Arminia Bielefeld Chemnitzer FC Energie Cottbus Bor. Dortmund II Dynamo Dresden MSV Duisburg Rot-Weiß Erfurt SG Sonn. Großasp. Hallescher FC Fortuna Köln 1. FSV Mainz 05 Preußen Münster VfL Osnabrück Jahn Regensburg Hansa Rostock VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers SpVgg U‘haching Wehen Wiesbaden

3. Spieltag (05. August)

Ergebnis

4. Spieltag (09. August)

VfL Osnabrück – Dynamo Dresden

VfB Stuttgart II – Holstein Kiel

1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg

Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden

Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching

SpVgg Unterhaching – Sonnenhof Großaspach

SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II

Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II

Holstein Kiel – Hansa Rostock

MSV Duisburg – Hallescher FC

Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II

Fortuna Köln – Chemnitzer FC

Preußen Münster – Energie Cottbus

Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück

Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld

Dynamo Dresden – Preußen Münster

Hallescher FC – Fortuna Köln

Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt

Ergebnis

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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. Verein 1 Arminia Bielefeld (A) Dynamo Dresden (A) Energie Cottbus (A) SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück Preußen Münster MSV Duisburg Stuttgarter Kickers Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg Chemnitzer FC Hansa Rostock Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II Holstein Kiel SpVgg Unterhaching Fortuna Köln (N) S. Großaspach (N) 1. FSV Mainz 05 II (N)

Sp. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Auswärts-Statistik g. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

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Tore 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0

Pkt. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschauer der 3. Liga Verein Arminia Bielefeld (A) Dynamo Dresden (A) Energie Cottbus (A) SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück Preußen Münster MSV Duisburg Stuttgarter Kickers Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg Chemnitzer FC Hansa Rostock Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II Holstein Kiel SpVgg Unterhaching Fortuna Köln (N) S. Großenaspach (N) 1. FSV Mainz 05 II (N)

Pl. Verein 1 Arminia Bielefeld (A) Dynamo Dresden (A) Energie Cottbus (A) SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück Preußen Münster MSV Duisburg Stuttgarter Kickers Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg Chemnitzer FC Hansa Rostock Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II Holstein Kiel SpVgg Unterhaching Fortuna Köln (N) S. Großaspach (N) 1. FSV Mainz 05 II (N)

Sp. g. u. v. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Torschützen der 3. Liga Summe

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H-Spiele Schnitt

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2014/15

Tor 1 12 18 25

Maximilian Riedmüller Chris Kröhnert Kenneth Kronholm Niklas Jakusch

Abwehr 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl 32 Marcel Kohn 33 Kevin Schulze Mittelfeld 8 Tim Danneberg 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 31 Finn Wirlmann Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sane 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

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Gastvorstellung

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ERFAHRUNG AN DER SEITENLINIE, TALENT AUF DEM PLATZ

In der vergangenen Spielzeit kam es sechs Spieltage vor dem Saisonende zu einem echten Abstiegskrimi zwischen der Spielvereinigung aus Unterhaching und den Kieler Störchen. Durch einen

Holsteins Marc Heider (li.) überwindet Unterhachings Torhüter Michael Zetterer (re.) zum 1:0-Führungstreffer für die Störche.

Als Christian Ziege den Posten des Cheftrainers bei den Kickern aus dem Münchener Vorort Ende März dieses Jahres übernahm, schien die Luft bei der SpVgg raus zu sein. Haching hatte aus den letzten 13 Spielen einen mageren Sieg geholt und gerade gegen den Tabellenletzten Wacker Burghausen mit 0:1 verloren – vor eigenem Publikum. Doch der Euro-

ABWEHR

12.07.95 07.10.91 26.04.93 23.02.95 28.02.95 10.01.90 10.07.86 08.09.93 05.08.90 04.11.95 16.06.90 15.05.95 03.06.90 05.06.96 18.07.91 29.05.89 29.06.94 22.10.89 21.01.91 20.08.93 04.07.95 29.01.94 25.06.96 27.01.96 29.08.94 20.07.93 09.01.92 03.09.95 26.08.95

MITTELFELD

Christian Ziege besiegte im Finale der EM 1996 Tschechien und feierte Deutschlands letzten Europameistertitel.

1 Michael Zetterer 25 Stefan Marinovic 29 Felix Ruml 2 Maximilian Bauer 4 Thomas Hagn 5 Josef Welzmüller 13 Benjamin Schwarz 16 Alexander Hack 17 Jonas Hummels 20 Jan Koch 24 Mario Erb 39 Danilo Dittrich 3 Fabian Götze 6 Simon Kranitz 7 Florian Bichler 10 Alon Abelski 15 Stefan Haas 18 Yannic Thiel 21 Quirin Moll 22 Tobias Killer 23 Eric Lickert 30 Lucas Hufnagel 32 Timo Wehrle 33 Andreas Markmüller 37 Kenny Prince Redondo 8 Marius Duhnke 9 Andreas Voglsammer 11 Pascal Köpke 19 Jimmy Marton Trainer: Christian Ziege

STURM

deutlichen 4:0-Heimsieg konnte die KSV in dieser Partie wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln und sich damit von dem direkten Konkurrenten absetzen. Letztendlich standen beide Teams nach dem letzten Spieltag über dem Strich. Als Retter wurde der Europameister von 1996 und heutige Trainer Christian Ziege gefeiert, der die Hachinger über dem Abgrund baumelnd übernommen hatte und mit Mut und Ehrgeiz zum Klassenerhalt führte. Mittlerweile hat sich an der Seitenlinie ein weiterer prominenter Name aus früheren Tagen dazugesellt, während auf dem Rasen die pure Frischzellenkur tobt.

TOR

Unser heutiger Gast: die SpVgg Unterhaching


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Gastvorstellung

pameister von 1996 schaffte es im Gegensatz zu seinem entlassenen Vorgänger Manuel Baum, seiner neuen Mannschaft wieder Leben einzuhauchen und bewahrte den Verein vor dem Gang in die Viertklassigkeit. Name, Erfahrung und Können gaben den Verantwortlichen Recht. Zumal auf dem Rasen die jüngste Truppe der 3. Liga graste (20,6 Jahre) – sogar die Bundesligareserven hatten mehr Lenzen auf dem Buckel. Vor dieser Herausforderung wird Trainerfuchs Ziege sich in dieser Spielzeit stehen. Da die Hachinger finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, mussten auch durch Spielertransfers Erlöse erzielt wurden, um die Lizenzerteilung für die kommende Drittliga-Spielzeit zu gewährleisten.

Spieler auf diesem Niveau bezahlen“, versucht Präsident Manfred Schwabl das Gehaltskorsett einzuordnen. Klangvolle Namen finden sich nichtsdestotrotz in den Reihen der Rot-Blauen – mit Fabian Götze und Jonas Hummels laufen die Brüder zweier WM-Helden für die Spielvereinigung auf, mit Pascal Köpke der Sohn des Europameister-Torhüters. Wer allerdings hinter einem großen Nachnamen auch den vermuteten Spieler sehen möchte, der muss bei den Bayern an die Seitenlinie schauen. Kurz vor Beginn der neuen Spielzeit stellte die SpVgg Cheftrainer Christian Ziege Namensvetter und ebenfalls ehemaliger Adlerträger Christian Wörns als Assistent an die Seite. „Das ist eine weitere, wichtige Personalie bei der Professionalisierung unserer Fußballausbildung und der Entwicklung unseres Nachwuchsleistungszentrums. Die Verbindung zwischen NLZ und Profis wird über den Trainer Christian Wörns noch intensiver“, kommentierte SpVggPräsident Schwabl den Glücksgriff. Der 66-fache Nationalspieler, Vize-Europameister und Deutsche Meister Wörns betreut zusätzlich die U-16-Junioren der Spielvereinigung.

tracht Trier sowie den Angreifer Jimmy Marton vom Karlsruher SC verpflichtet. Mit dem verstärkten Kader will der Tabellen-Siebzehnte des Vorjahres natürlich mit einer guten Punkteausbeute in die neue Drittliga-Saison starten, um das Abstiegsgespenst gar nicht erst in die Reichweite der Münchener Vorstadt kommen zu lassen. So werden die Rot-Blauen sicherlich von Beginn an einiges in die Waagschale werden, um Zählbares mit-

MIT NEUEM PERSONAL AN DIE FÖRDE

zunehmen. Während im Hinspiel in der vergangenen Saison eine enge Partie gegen die Störche zu sehen war, die sich auch im 0:0-Endergebnis widerspiegelte, haben die Kieler jedoch im zweiten Duell gezeigt, wie es gegen die SpVgg gehen kann. Und gegen einen Spielverlauf wie in der Rückrundenpartie hätte sicherlich kein Holstein-Anhänger etwas einzuwenden.

MINIJOBBER MIT GROSSEN NAMEN Erfahrene Drittligaspieler, die den Kader der SpVgg in der Qualitätsspitze stärken würden, werden mit überwiegend warmen Worten in die bayrische Provinz gelockt. Einige Spieler der SpVgg verdienen so gut wie Minijobber. „Wir sind in der 3. Liga bei Weitem nicht die einzigen, die

Zuletzt haben die Hachinger ihrerseits doch noch einmal auf dem Spielermarkt zugeschlagen. Mittelfeldmann Yannic Thiel kommt nach zwei Jahren Abwesenheit aus Osnabrück an seine alte Wirkungsstätte zurück. Zuvor hatte die Spielvereinigung bereits den offensiven Mittelfeldspieler Alon Abelski von Ein-

Trainer Christian Ziege (li. versprüht gute Laune beim Trainingsauftakt.

WM-Teilnehmer 1998 und später Co-Trainer in Unterhaching - Christian Wörns.

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SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2014/2015

Spielplan

01. Spieltag (26./27.07.2014) 1. FSV Mainz 05 I – Arminia Bielefeld (Sa., 14 Uhr) Jahn Regensburg – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II Hallescher FC – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – Energie Cottbus (Sa., 18 Uhr) Preußen Münster – FC Hansa Rostock (So., 14 Uhr) SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln 2. Spieltag (1. bis 3. August) VfB Stuttgart II – Preußen Münster FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (Sa.) SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II Arminia Bielefeld – Hallescher FC Chemnitzer FC – VfL Osnabrück Energie Cottbus – Dynamo Dresden 3. Spieltag (5./6. August) VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II Holstein Kiel – FC Hansa Rostock (Mi.) Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II Preußen Münster – Energie Cottbus Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld Hallescher FC – Fortuna Köln 4. Spieltag (8. bis 10. August) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel (Sa.) FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching – SG Sonnenhof Großaspach Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II MSV Duisburg – Hallescher FC Fortuna Köln – Chemnitzer FC Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück Dynamo Dresden – Preußen Münster Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 5. Spieltag (22. bis 24. August) VfL Osnabrück – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching SG Sonnenhof Großaspach – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – FC Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – Energie Cottbus (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – Fortuna Köln Chemnitzer FC – MSV Duisburg Hallescher FC – Stuttgarter Kickers 6. Spieltag (26./27. August) VfB Stuttgart II – Jahn Regensburg FC Hansa Rostock – SG Sonnenhof Großaspach Borussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 II SpVgg Unterhaching – Hallescher FC Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC MSV Duisburg – Arminia Bielefeld Fortuna Köln – VfL Osnabrück Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Dynamo Dresden – Holstein Kiel (Sa.) Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden 7. Spieltag (29. bis 31. August) VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – FC Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – Energie Cottbus SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden Holstein Kiel – Preußen Münster (Sa.) Fortuna Köln – MSV Duisburg Arminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – Borussia Dortmund II 8. Spieltag (5. bis 7. September) VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – Hallescher FC Borussia Dortmund II – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln MSV Duisburg – VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel (Sa.) Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Energie Cottbus – SG Sonnenhof Großaspach 9. Spieltag (12. bis 14. September) VfL Osnabrück – Holstein Kiel (Sa.) 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching

Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II Chemnitzer FC – FC Hansa Rostock Hallescher FC – VfB Stuttgart II 10. Spieltag (19. bis 21. September) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II – Fortuna Köln SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II Energie Cottbus – Hallescher FC 11. Spieltag (23./24. September) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Borussia Dortmund II Fortuna Köln – FC Hansa Rostock Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II Chemnitzer FC – Energie Cottbus Hallescher FC – Dynamo Dresden 12. Spieltag (26. bis 28. September) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln FC Hansa Rostock – MSV Duisburg Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II Preußen Münster – Hallescher FC Dynamo Dresden – Chemnitzer FC Energie Cottbus – Arminia Bielefeld 13. Spieltag (3. bis 5. Oktober) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II Stuttgarter Kickers – FC Hansa Rostock MSV Duisburg – VfB Stuttgart II Fortuna Köln – Energie Cottbus Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden Chemnitzer FC – Preußen Münster Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 14. Spieltag (17. bis 19. Oktober) VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers FC Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Jahn Regensburg – SG Sonnenhof Großaspach SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 II Holstein Kiel – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC Preußen Münster – Arminia Bielefeld Dynamo Dresden – Fortuna Köln Energie Cottbus – MSV Duisburg 15. Spieltag (24. bis 26. Oktober) VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach 1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg Borussia Dortmund II – FC Hansa Rostock SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus MSV Duisburg – Dynamo Dresden Fortuna Köln – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Holstein Kiel Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II FC Hansa Rostock – VfL Osnabrück SG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II Jahn Regensburg – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Holstein Kiel – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln Preußen Münster – MSV Duisburg Dynamo Dresden – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching 17. Spieltag (7. bis 9. November) VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart II Borussia Dortmund II – Energie Cottbus SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden Stuttgarter Kickers – Preußen Münster MSV Duisburg – Rot-Weiß Erfurt Fortuna Köln – Holstein Kiel Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – Jahn Regensburg Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach Weitere Termine folgen!

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Holstein Story

„WIR BRAUCHEN JEDEN SPIELER!“ KSV-Trainer Karsten Neitzel im Interview

Holstein-Trainer Karsten Neitzel geht voller Zuversicht in die neue Saison, erwartet eine spannende 3. Liga und setzt auf Teamspirit im Storchennest. Karsten Neitzel, die Fußball-WM ist vor knapp 14 Tagen zu Ende gegangen. Gab es Erkenntnisse, die Sie aus der Entfernung auch für die 3. Liga mitnehmen konnten? Die Bedeutung des Teamspirits ist mir aufs Neue bewusst geworden. Und damit meine ich nicht ausschließlich die erste Elf. Für mich waren die Interviews mit Spielern interessant, die bei der WM nicht gespielt haben. Ein Mertesacker nach dem Viertelfinalspiel gegen Frankreich, in dem er nicht zum Einsatz gekommen war. Die Journalisten haben lokkend nach eventueller Unzufriedenheit über den eigenen Status gefragt, aber er hat nicht gemeckert. Ebenso ein Podolski. Auch wie Neuer gleich nach dem Abpfiff des Finals, die nicht zum Einsatz ge-

kommenen Spieler und das Team hinter dem Team als Weltmeister hervorgehoben hat, fand ich sehr beeindruckend. Das habe ich auch vor unseren Spieler angesprochen. Sehen Sie darin den Grundstein für den vierten Weltmeistertitel der DFB-Elf? Nicht den Grundstein, aber einen Eckpfeiler. Das Gegenteil hat Kamerun bewiesen, die schon im Vorfeld gezeigt haben, wie eine Mannschaft darunter leidet, wenn einige Spieler eine Sonderstellung für sich in Anspruch nehmen. Für unser Trainerteam ist es daher ein Ziel, über einen so großen Zeitraum wie möglich, diesen Teamspirit in unseren Kader zu bekommen. Eine Saison dauert nicht nur sechs Wochen wie eine WM inklusive Vorbereitung. Welche Saisonziele haben Sie darüber hinaus auf der Agenda? Platzierungsmäßig möchte ich mich nicht

festlegen. Wir wollen mehr Punkte holen als letztes Jahr – und das wird schwer genug, ohne dass ich hier in einer zu defensiven Grundhaltung erscheinen will. Wenn wir nur einen Punkt mehr holen, sind wir in der Tabelle normalerweise einige Plätze weiter oben, also 11. oder 12. Der Blick muss sich in der Tabelle so lange nach unten richten, bis wir den Rückspiegel mit sicherem Gewissen einklappen können. Wir werden aber nie vergessen nach oben zu schauen. In der Liga ist in beide Richtungen vieles möglich. Warum sollten nicht auch wir für eine Überraschung gut sein, wenn wir unsere Leistung abrufen? Für jede der 20. Mannschaften wird es aber das A und O sein, zunächst das Fundament zu legen. Wie sieht denn das Fundament in ihrem Kader aus? Welchen Eindruck haben Sie in der Vorbereitung gewonnen? Zunächst war ich hochzufrieden damit, in welcher körperlichen Verfassung die

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Holstein Story

jeden Spieler im Kader, so wie wir auch in der vergangenen Saison jeden Spieler des Kaders gebraucht haben. Die Aufgabe des Trainerteams ist es dann, diejenigen, die nicht zum Spiel auf dem Platz stehen, so zu begleiten, dass sie trotzdem heiß und da sind. Da gehören natürlich zwei Seiten dazu. Ein Spieler muss also genau so bereit sein, die Situation so anzunehmen und den Karren mit uns weiter nach vorne zu ziehen. Wir werden nicht allzu lange zuschauen, wenn wir merken, dass ein Spieler unseren Weg nicht mitgehen will. Es fällt jedem Fußballer schwer, nicht in der ersten Elf zu stehen, aber es gehört dazu.

Neitzel möchte mit seinen Störchen mehr Punkte holen als in der Vorsaison.

Spieler aus dem Urlaub zurückgekehrt sind. Jeder hat seine Hausaufgaben in der freien Zeit gemacht, was uns die Arbeit erheblich erleichtert. Zudem ist die Mannschaft vom Kopf her mit einem anderen Ausgangsniveau in die Vorbereitung gegangen. Viele Dinge, die wir im Vorjahr schon angegangen sind, haben wir weiter vorangebracht und sensibilisiert.

ben Sie Persilscheine für die heutige Startelf bekommen? Nein. In der Vorbereitung war bei ihnen wie bei allen Licht und Schatten zu sehen. Jeder hat um seinen Platz gekämpft. Es freut jeden Trainer, wenn er zum Beispiel wie bei Kenneth und Niklas zwei Spieler erlebt, die sich durch vollen Trainingseinsatz in einem Konkurrenzkampf gegenseitig pushen.

Zum Beispiel? Wir haben zwei, drei Dinge hinzugenommen, um erfolgreicher Fußball zu spielen. Beispielsweise einige Automatismen im Spiel gegen den Ball, einen besseren Rhythmus zwischen Pressing und tiefer Mannaufnahme. Diese Dinge haben wir besser in den Kopf bekommen und werden sie parat haben. Auch wenn bei einigen weiter unser Ziel ist, dass die Spieler diese noch schneller und präziser abrufen als sie es bislang tun. Wir befinden uns hier in einem stetigen Prozess, das Schöne ist dabei, dass die Mannschaft brutal lernwillig und aufnahmebereit ist.

Durch die Neuzugänge ist neue Konkurrenz im Kader entstanden. Der ein oder andere Spieler, der letzte Saison noch häufig in der Startelf befand, wird sich mit einem Platz auf der Bank begnügen müssen. Und genau hier kommt die Komponente des Teamspirits ins Spiel. Wir brauchen

Inwiefern sind die Störche stärker als in der Vorsaison? Das eine Jahr Erfahrung in der 3. Liga tut auf jeden Fall gut. Ich erwarte, dass einige Spieler ihre Leistung konstanter auf den Platz bekommen als letztes Jahr. Das bedeutet für mich zugleich eine Qualitätserhöhung in der Mannschaft. Dazu ist es immer das Ziel einer Transferperiode, dass der Kader mehr Qualität bekommt. Das haben wir versucht und werden es in den nächsten Wochen zu sehen bekommen. Kegel und Kohlmann haben Zweitligaerfahrung, Kronholm war einer der besten Keeper der 3. Liga im letzten Jahr. Ha-

Als Trainer bei den Medien gefragt – Karsten Neitzel.

Heute geht es gegen Unterhaching, dann warten Dortmund II, Rostock, Stuttgart II und Cottbus. Wie schätzen Sie das Auftaktprogramm ein? Es ist völlig unerheblich, gegen welchen Gegner wir wann spielen. Wir werden uns in jedem Spiel eine Chance erarbeiten und wir werden in jedem Spiel die Chance bekommen dreifach zu punkten. So bereiten wir auch die Mannschaft vor. Für uns ist es wichtig, dass wir unsere Themen auf den Platz bekommen. Dann erhalten die Spieler im Wochenverlauf einige Infos, zum Gegner. Und dann stehst du so gut vorbereitet auf dem Platz, wie wir letzte Saison meist auf dem Platz gestanden haben. Letzte Saison gab es aber auch eine leidige Durststrecke, in der 13 Spiele nicht gewonnen werden konnten… Natürlich ist es auch mir und uns nahegegangen, wie vermutlich allen, die sich mit der KSV identifizieren, dass wir 13 Spiele nicht gewonnen haben und erst

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Holstein Story

Einige Holstein-Fans würden auch gerne Holstein Kiel mit in diesem Rennen sehen … Die Fans sollen diese Erwartungen haben, sie sollen heiß auf Erfolg sein. Und das möchten wir im Stadion spüren. Natürlich darf es nicht vollkommen überzogen sein, aber gerne an der Grenze dazu. Haben Sie einen eigenen Wunsch für die kommende Spielzeit? Ein großes Miteinander hier bei Holstein Kiel. Damit meine ich Mannschaft, Fans, Sponsoren und alle Mitarbeiter des Vereins. Jeder soll seinen Beitrag dazu leisten, damit wir eine tolle Saison 2014/15 erleben!

Das Trainerduo Karsten Neitzel und Jan Sandmann mit Phyiotherapeuth Sebastian Süß.

am letzten Spieltag die Klasse gehalten haben. Ist doch klar, dass man in so einer Situation eine schlechtere Lebensqualität hat. Es gibt eben nichts Schöneres als Siege und keinen Ersatz dafür. Wir müssen einige Dinge besser und konstanter auf den Platz bekommen, dann bin ich mir sicher, wird so etwas nicht wieder vorkommen.

Es ist viel Spekulation dabei. Die drei Absteiger muss man mit zu den Favoriten zählen. Und mein Geheimtipp ist der SV Wehen Wiesbaden. Man muss abwarten, wie sich die Saison entwickelt. Vom Potential her können acht bis zehn Mannschaften oben mitspielen. Daher rechne ich mit einem spannenderen Rennen um die drei oberen Plätze als in der vergangenen Spielzeit.

Wie schätzen Sie denn die 3. Liga der Saison 2014/15 ein?

Karsten Neitzel (oben mitte) mit den Holstein-Neuzugängen der Saison 2014/15. Es fehlt Saliou Sané.

Karsten Neitzel nimmt sich die Zeit für Gespräche mit den Fans.

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2:0

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3:1

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Uwe Scholz *

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1:1

1:0 Peter Horn

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2:0

3:1 Thomas Ottow

1:0 Nevzat Yaltirik

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2:0 Mark Schrรถder

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Störcheclub Segeltörn

SUNSHINE-SAILING A LA STÖRCHECLUB Traditioneller Kieler-Woche-Segeltörn

Von wegen Kieler-Woche-Wetter – bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Segelbrise machte der Störcheclub die Leinen zu seinem traditionellen Kieler-Woche-Törn los und erlebte Kiels fünfte Jahreszeit von der Wasserseite aus. Funkelnde Lichtblitze vor einem in orangefarbenen Sonnenuntergang – als um 23 Uhr das Seglerfeuerwerk in KielSchilksee abgeschossen wurde, bot sich den 140 Störcheclubmitgliedern ein einmaliges Naturschauspiel. Vier Stunden zuvor hatte die gut gelaunte Reisegruppe auf dem Dreimast-Rahsegel-Schoner SS „Thalassa“ den Anker gelichtet und die Kieler Förde erobert. BIS NACH BRASILIEN „Meinetwegen können wir gleich bis an den Zuckerhut weiterschippern“, regte Roland Sievers (AXA-Versicherung) in Anspielung auf die parallel stattfindende Fußball-WM in Brasilien an. Wir für viele an Bord war es auch für den Versicherungsexperten nicht der erste KiWo-Segeltörn mit den Holstein-Sponsoren – aber wohl der Beste. „Was wir beeinflussen können –[nbsp]Essen, Getränke und das Schiff – war bislang jedes Jahr ausgezeichnet. Aber bei diesen äußeren Bedingungen macht es gleich doppelt Spaß“, freute sich Klaus Kuhn, Marketingleiter von Holstein Kiel. Perfekt ausgerüstet war die Crew ohnehin: Störchelcubpartner Lensbest hatte für den Törn

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Störcheclub Segeltörn

hochwertige Sonnenbrillen im HolsteinLook bereitgestellt. MIT BLAU-WEISS-ROTER HAWAIIKETTE Mit an Bord waren selbstverständlich auch Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und das Trainerteam um Chefcoach Karsten Neitzel. In blau-weiß-roter Hawaiikette und bei leckeren Cocktails standen sie für Fragen rund um Saisonvorbereitung der Störche Rede und Antwort. Gibt es schon einen Kandidaten für die Nachfolge des Sportlichen Leiters Andreas Bornemann? Schlägt die KSV noch einmal auf dem Transfermarkt zu? Doch auch um Themen außerhalb des Fußballrasens unterhielten sich die 140 Holstein-Passagiere angeregt. SPRITZTOUR MIT STURMFRISUR Und wem das Segeln ein paar Knoten zu langsam war, dem blieb noch der obligatorische Ritt auf dem PS-gestärkten Speedboot, das Störcheclub-Sprecher Uli Kauffmann organisiert hatte. Nachdem die halbe Besatzung mit Sturmfrisur von der Spritztour zurückgekehrt war, gab es mit dem Seglerfeuerwerk die nächsten Knalleffekte. Um 0 Uhr landete der Störcheclub wieder am Kieler Sartorikai an. Schade wie viele befanden – Brasilien wäre ja gar nicht mehr so weit gewesen. Gemeint war natürlich der Strandabschnitt im Kreis Plön.

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STÖRCHECLUB

Pfeifer’s

Wurst

3:1 Dr. Wolf Dieter Niemann

1:0

2:1 Eike Wolf & Ulf Carow

Rolf Pfeifer

2:1

2:0 Team Belvedere Apotheke

Team Tipp MLP

2:1 Jan Osterloh

2:1

2:1 Heino Brüggmann

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STÖRCHECLUB

w w w. h m - c o n s u l t . d e * » WE

9

O/

6W ) LG G 1 GI E

TIPP-TABELLE Punktzahl

Platz

Punktzahl

1 Thomas Ottow

0

1 Dr. Wolf-Dieter Niemann

0

2 Nevzat Yaltirik

0

1 Rolf Pfeifer

0

2 Heino Brüggmann

0

1 Leif Krause

0

4 Jeanette Larsen

0

1 Peter Linke

0

4 Uwe Scholz

0

1 Bernd Harms

0

6 Uli Kauffmann

0

1 Sönke Reimers

0

6 Ingo Rumpf

0

1 Teamtipp MLP

0

6 Jan Osterloh

0

1 Anke Struckmeyer

0

6 Rainer Birke

0

1 S. Schulz & F. Kühnapfel

0

6 A. Blazek & H.-H. Kujath

0

1 Mark Schröder

0

6 Team Belvedere Apotheke 0

1 Knud Hansen

0

6 Thomas Schreiber

0

1 Peter Horn

0

6 Eike Wolf & Ulf Carow

0

1 Holger Koppe

0

1 Karin Seidel

0

1 Team Voss

0

1 Uwe Starke

0

1 Markus Puy

0

1 Claus Schultzke

0

1 Christian Ottow

0

1 „Mecky“ Camps

0

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

Platz

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Impressionen

REMIS GEGEN ZWEITLIGISTEN Rückblick: Holstein Kiel – FC St. Pauli 1:1 (1:0)

auch den Zweitligist mit starkem Spiel. Die Störche-Führung von Marc Heider (36.), glich Lennart Thy erst in der Schlussphase und nach zahlreichen Wechseln auf beiden Seiten aus. Jarek Lindner köpfte nach starker Hereingabe von Maik Kegel ins Tor, Schiedsrichter Franz Boskop verließ sich aber auf seinen Assistenten an der Linie und entschied auf Abseits (6.). Auf der anderen Seite brachte Jan-Philipp Kalla das Kunststück fertig, das Leder aus vier Metern vor der Linie nur das Lattenkreuz zu treffen (18.). Die Störche spielten geschickt und arbeiteten konsentiert in der Defensive. So war die Führung nicht unverdient: Nach einer Ecke landete der abgewehrte Ball auf dem Fuß von Marc Heider, der trocken zur Führung ins lange Eck abzog (36.). Das 1:0 hatte auch zum Seitenwechsel bestand. In einem guten Test trennten sich Holstein Kiel und der FC St. Pauli am 1. Juli vor 2388 Zuschauern leistungsgerecht 1:1.

Während sich zeitgleich im Achtelfinale der Fußball-WM Argentinien mit der Schweiz mühte, überraschte der Drittligist

Der Kultklub vom Kiez wechselte nach der Pause gleich fünfmal. Pauli-Trainer Roland Vrabec schien eine klare Ansage gemacht

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Impressionen

drei Metern einnetzte (81.). Aufgrund der besseren zweiten Hälfte ging der PauliAusgleich und damit das Unentschieden nach 90 Minuten in Ordnung.

zu haben. Der Zweitligist drängte auf den Ausgleich, scheiterte aber spätestens am überragenden Kieler Schlussmann Kenneth Kronholm. Einen 17-Meter-Kracher von Christopher Buchmann lenkte der Neuzugang der SV Elversberg überragend über die Latte (55.), zwei Minuten später stürmte Christopher Nöthe im Sprint ins Eins-gegen-Eins, den Vollspannkracher entschärfte Kronholm zur Ecke (57.). Auf der anderen Seite ließ sich Torschütze Heider auf ein Tänzchen mit der Pauli-Hintermannschaft ein, sein Pass in die Mitte fand keinen Kieler Abnehmer. Die Holstein-Defensive hielt dem Druck weiter stand – und hatte ja noch Kronholm, der einen 20-Meter-Freistoß von Sebastian Maier aus dem Winkel fischte (72.) und gegenüber Nöthe erneut die besseren Nerven (80.). Doch der Ausgleich fiel: Eine Ecke rutschte durch bis an den zweiten Pfosten, wo Lennart Thy aus

Rafael Kazior sagte nach Abpfiff: „Wir können mit dem Spiel zufrieden sein, auch wenn es ärgerlich ist, dass wir noch den Ausgleich kassieren. Der Ball läuft schon gut durch die eigenen Reihen, da sieht man welche Qualität die Neuzugänge mitbringen und kaum Eingewöhnungszeit brauchen.“ Holstein-Trainer Karsten Neitzel resümierte: „Heute hat man gesehen, dass das Leistungsgefälle in der Mannschaft nicht mehr ganz so groß ist. Für das Trainerteam war das Spiel sehr wertvoll, da wir große Aufschlüsse über die Verfassung jedes Einzelnen erhalten haben. Der Großteil der Trainingsgruppe hat gezeigt, dass sie auf diesem Niveau spielen können. Einzelne Spieler haben dagegen gezeigt, dass sie noch mächtig schwimmen müssen, um an den anderen Spielern dranzubleiben.“


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Impressionen

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Neu bei Holstein

VON DER BUNDESLIGA AN DIE FÖRDE Saliou Sane neu im Storchennest

Am Ende ging alle ganz schnell. „Kurzfristig hat sich für uns die Möglichkeit ergeben, Saliou Sane auszuleihen und damit unser Offensivpotential noch einmal mit Qualität zu beleben“, freute sich KSV-Coach Karsten Neitzel über das Leihgeschäft zwischen Holstein und dem SC Paderborn. Der 22-jährige Deutsch-Senegalese absolvierte in der abgelaufenen Saison neun Einsätze (1 Tor) für den Erstliga-Aufsteiger. Zuvor wirbelte der hochbegabte Stürmer für den TSV Havelse in der Regionalliga Nord. Die Kieler Fans erinnern sich noch bestens an die Auftritte des 1,87 m großen Angreifers, der seine fußballerische Ausbildung in Hannover erlebte. HERZLICH WILLKOMMEN „Sane wird unserem Offensivspiel gut tun, er kann mit der Murmel umgehen“, ist sich Trainer Karsten Neitzel sicher, dass Saliou eine Bereicherung darstellen kann. Und in seinem ersten Spiel für die Störche, am vergangenen Sonnabend im Landespokalspiel beim Oldenburger SV, traf Saliou auch gleich ins Schwarze. Da können wir nur sagen: „Herzlich willkommen!“ SPIELPRAXIS SAMMELN Saliou Sane will auch im Trikot der Kieler Störche für Furore sorgen.

„Ich bin sehr gut in Kiel aufgenommen worden“, schilderte Saliou Sane seine ersten Eindrücke im Storchennest. „Nun möchte Gas geben und hier Spielpraxis sammeln. Kiel ist eine gute Lösung für mich“, sagt Sane. Sein Mentor und Trainer in Paderborn, Andrè Breitenreiter, hält große Stücke auf den wendigen um pfeilschnellen Stürmer. Nach Breitenreiters Wechsel vom TSV Havelse nach Paderborn nahm der ehemalige HolsteinKapitän Sane gleich mit in die 2. Bundesliga. Nun geht Saliou Sane in der Saison 2014/15 für Holstein Kiel in der 3. Liga auf Torejagd. Die Kieler Fans sind sehr gespannt, ob Sane seine erfrischende Art Fußball zu spielen auch im Trikot der Störche durchziehen wird. Alles Gute dabei, Saliou!

NE SA LIOU SA Saliou Sane verpasst gegen Timo Bendfeld den zweiten Kieler Treffer.

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Störcheclub

FUSSBALL-FREUND UND SCHLEMMER-FREUND Im Porträt: Imke und Marten Freund (Schlemmer-Markt Freund)

gehört in die Holtenauer Straße wie der Holstein-Platz an den Mühlenweg. Mit einer großen Portion Leidenschaft, dem richtigen Gespür für guten Geschmack und viel Sorgfalt bis ins Detail stellen Marten und Imke Freund gemeinsam mit ihren freundlichen und kompetenten Mitarbeitern das umfangreiche Sortiment bestehend aus rund 40.000 zum Teil exklusiven Artikeln zusammen. Genießer finden eine große Auswahl an leckeren Köstlichkeiten mit dem höchsten Anspruch an Qualität und Frische. Und der eigene Lieferservice bringt den Einkauf an jede Wunschadresse. Ein CateringService mit Leckereien für die Privatfeier oder das Firmenevent rundet das Unternehmen ab, Ein Kieler Klassiker – der Schlemmer-Markt Freund.

BRAND AN SILVESTER Der Schlemmer-Markt Freund gehört zu Kiel wie der Storch zur KSV Holstein. Daran kann auch ein Brandschaden wie an Silvester 2013 nichts ändern. Seit über 25 Jahren begeistert die Familie

Freund mit einem Lebensmittelmarkt und Cateringservice für Genießer. Seit rund 25 Jahren ist Schlemmer-Markt Freund in Kiel ein Begriff. „Schlemmi“

Im ersten Quartal 2014 mussten die Kieler auf ihre gute Adresse verzichten. Grund war die Schocknachricht, die zum großen Jahresfinale 2013 die Runde


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Störcheclub

machte. Im Schlemmer-Markt Freund brennt es, erfuhren zahlreiche Kieler per SMS oder Facebook-Post am Silvesterabend vom Drama um den beliebten Supermarkt. Die Glutherde waren zwar schnell gelöscht, die Auswirkungen aber folgenschwer. „Diese vier Monate waren hart für uns und unsere Mitarbeiter. Wir waren einfach nur froh, dass wir endlich wieder eröffnen konnten“, beschreibt Inhaber Marten Freund seine Gefühlswelt zurückblickend. „Am meisten haben mir unsere treuen Kunden gefehlt, die uns über Wochen ermutigt haben, die wir aber lange vertrösten mussten.“

dem Brand die Schaufensterzeile, die Tresen und auch einige andere Dinge erneuert haben, die erst in einigen Jahren renovierungsbedürftig gewesen wären.“ Weitere Millionen Euro flossen erneut in den Handel in der Holtenauer Straße 70, von denen ein Großteil die Versicherung trug. Am Konzept änderte sich durch die Neueröffnung nichts. KIEL ALS GROSSE FAMILIE

SEIT 1987 IN DER HOLTENAUER 987 gründete Marten Freunds Vater Achim mit seiner Frau Sigrid das Unternehmen. Schon damals war die persönliche Kundenansprache das höchste Gut im Schlemmer-Markt. Seit 2000 führt Marten Freund das Unternehmen erfolgreich weiter, expandierte im Jahr 2007 für 3,5 Millionen mit einem Anbau und einer Erweiterung des Parkplatzes. „Da war die neuerliche Investition durch den Brandschaden natürlich nicht geplant“, erklärt Marten Freund, der das Unglück als Chance ergriff. „Wir haben jetzt einen Markt auf neuestem Stand, da wir nach

Seit dem 29. April hat der 1800 Quadratmeter große Stammmarkt wieder geöffnet, wird die 400 Quadratmeter große Filiale in der Wik wieder entlastet und sind die 100 Mitarbeiter wieder in vollem Einsatz. Ein gutes Gefühl für Marten Freund und Ehefrau Imke, die seit 30 Jahren ein eingespieltes Team sind und sich heute nicht nur die Geschäftsführung des Schlemmer-Marktes teilen. Imke Freund besucht auch gerne die Spiele der KSV Holstein, sofern es Ehemann und Fußballfreund Marten aus Zeitgründen nicht schafft. „Wir wünschen uns für die anstehende Saison den nächsten Schritt, sodass wir eine bessere Rolle in der 3. Liga spielen werden als zuletzt. Ein rechtzeitiger Klassenerhalt oder Aufstieg, das wäre großartig“, sagt Imke Freund. Die Partnerschaft im Störcheclub ist für die

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Familie Freund als Ur-Kieler Traditionsunternehmen Ehrensache. „Die Stadt Kiel ist eigentlich eine große Familie. Und da unterstützt man sich gegenseitig – ob Holstein, THW oder eine der weiteren Gelegenheiten.“

Mit Leidenschaft Kaufleute und Kieler – Marten und Imke Freund.

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Störcheclub

FUSSBALL, FÖRDE, FEIERLAUNE 3. Auflage des Störcheclub-Kickerturniers

wohl lieber einen ähnlich entspannten Abend wie der Störcheclub gehabt hätte. Um eines vorwegzunehmen: Das Ergebnis des Abends fiel nicht an einem der drei Kieler Kickertische. Bei der just begonnen Fußball-WM in Brasilien spielte zeitgleich zur 3. Kieler Kicker-Kultur Weltmeister Spanien gegen Holland und kam mit 1:5 gehörig unter die Räder. Spektakulärer hätten es die Holsteiner Stangendreher auch nicht hinbekommen. Denn zum ersten Mal wurde nicht der Sieger der Regionalliga Nord ausgespielt, sondern dem Anlass entsprechend der Fußall-Weltmeister. Und zum ersten Mal rollte der kleine Ball auf original WM-Rasen des Störcheclub-Mitglieds botanica. Zur 3. Kieler Kicker-Kultur hisste der Störcheclub im Juni im Camp 24/7 die Segel und verlebte einen weltmeisterlichen Abend. An drei Kickertischen wur-

de schon mal der kommende FußballWeltmeister ausgespielt, während zeitgleich im brasilianischen Salvador da Bahia der amtierende WM-Champion

SUPER ABEND Christian und Maximilian Voss traten an, um mit Argentinien Weltmeister zu wer-


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Störcheclub

den. David Ressel und Holsteins Zweitliga-Torjäger Holger Haltenhof kickerten mit Italien um den WM-Titel. Und Dirk Struck und Björn Wackernagel wollten mit der Deutschen Nationalelf den Cup in die Höhe strecken. Insgesamt traten wie beim großen Original an der Copcabana 32 Teams zur Mini-WM in Akielpulco an.

Und auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben konnte, war der Spaß bei allen Teilnehmern riesig, wie Christian Voss bestätigte: „Gute Stimmung, gut aussehende Holstein-Fans, insgesamt ein super Abend!“ KKK HAT TRADITION „Vor drei Jahren haben sich Uwe Wanger und ich Gedanken gemacht, dass Kiel Marketing und der Störcheclub ein gemeinsames Event veranstalten sollten. Das Ergebnis ist die Kicker-Kultur, die einmal im Jahr an exklusiven Orten stattfindet, die sehr viel Kiel ausstrahlen. Nach dem Warleberger Hof und dem Kieler Aquarium sind wir heute im Segelcamp 24/7. Und auch heute sehe ich Menschen um mich herum,die viel Spaß haben. Besser geht es nicht“, erklärte

Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke zu dem gelungenen Abend. Und Organisator Uwe Wanger von Kiel Marketing ergänzte: „Die Kieler KickerKultur hat mittlerweile Tradition und wenn eine Fußball-WM stattfindet, dann muss auch die KKK stattfinden – das ist doch klar.“ Mit dem leckeren Catering von Holstein-Partner Hotel Birke fand der laue Sommerabend einen entspannten Ausklang.

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Impressionen

STÖRCHE NEHMEN POKALHÜRDE Landespokal: Oldenburger SV - Holstein Kiel 1:5 (0:2)

Marc Heider gegen den Oldenburger Marcel Schröder.

Holsteins Tim Siedschlag vor seinem Gegenspieler Marcel Schröder.

Holstein Kiel zieht ins Viertelfinale des SHFV-LOTTO-Pokals ein. Beim Oldenburger SV gab sich der Drittligist am vergangenen Sonnabend keine Blöße und gewann mit 5:1. Während 700 Zuschauer Sommerfeeling pur genossen, ließen die Störche Ball und Gegner laufen. Zur Freude der Oldenburger kamen die Gastgeber in der Schlussviertelstunde zum Ehrentreffer. Im Viertelfinale kommt es nun zum Landespokalendspiel der vergangenen Saison. Der exakte Termin des Duells beim ETSV Weiche steht noch nicht fest. Einige Zuschauer hatten gerade den letzten Bissen Kuchen heruntergeschluckt, als Rafael Kazior emotionslos aus elf Metern zur Kieler Führung eindrosch (9.). Patrick Kohlmann hatte den einlaufenden KSV-Kapitän maßgenau per Flankenball bedient. Der Drittligist ließ den Ball und Gegner laufen und erspielte sich immer wieder Chancen. Marc Heider tankte sich auf die Grundlinie durch und legte auf Saliou Sané ab. Der Neuzugang vom SC Paderborn brauchte das Leder aus zwei Metern nur noch über die Linie zu

drücken (25.). Das Bild auf dem Rasen änderte sich bis zum Seitenwechsel nicht, weitere Tore blieben allerdings aus. Kurz nach Wiederanpfiff belohnte sich Marc Heider für seinen unermüdlichen Einsatz. Im Eins-gegen-Eins gegen Timo Bentfeld, umkurvte der Holstein-Stürmer den guten OSV-Schlussmann und schob zum dritten Streich der Kieler ein (53.). Holstein Kiel nahm in der Hitze jetzt immer wieder Tempo aus der Partie, kontrollierte aber weiter das Geschehen. In der letzten Viertelstunde nahmen die Gastgeber noch einmal allen Mut zusammen und belohnten sich für die engagierte Leistung. Marcel Schröder köpfte eine Ecke per Unterkante der Latte ins Gehäuse von Kenneth Kronholm (78.) Die beiden Schlusspunkte zum 5:1-Erfolg der Störche setzte erneut Marc Heider jeweils aus kurzer Distanz (89., 90.+1)).

Saliou Sane in seinem ersten Spiel für Holstein.

sein.“ OSV-Tainer Andreas Brunner zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Mit Ausnahme der letzten beiden Gegentreffer bin ich auch glücklich über den Verlauf des Spiels. Wir sind viel gelaufen, haben viel gekämpft und können stolz sein, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben. Wir sind auch stolz, gegen Holstein gespielt zu haben und wünschen der KSV alles Gute!“

Marc Heider bereitet den zweiten Kieler Treffer vor.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel resümierte: „Wir haben uns hier wohlgefühlt. Ich bin zufrieden, aber nicht rundum zufrieden. Wir haben bei eigenem Ballbesitz viele gelungene Dinge gesehen, haben aber auch in der zweiten Halbzeit drei Aktionen gegen uns zugelassen. Daher können wir nicht komplett zufrieden

Zahlreiche Kieler Fans begleiteten die Störche nach Oldenburg.

Abkühlung für Holsteins Maik Kegel.

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Holstein U13

LANDESMEISTERSCHAFT DER D-JUNIOREN Holsteins Jungstörche trumpfen groß auf

Am 21. Juni fand der sportliche Höhepunkt der vergangenen Saison für die jungen Kicker der U13 statt. Die Meister der vier schleswig-holsteinischen Verbandsligen trafen sich zum Final Four auf heimischem Gelände der KSV, der Meister der Verbandsliga Nord-Ost war turnusmäßig Gastgeber in diesem Jahr. Qualifiziert hatten sich, neben Holstein Kiel (Meister VL Nord-Ost), der TSV Kropp (Meister der VL Nord-West), der SV Eichede (VL Süd-West) und der SV Breitenfelde (VL Süd-Ost). Der vom SHFV vorgegebene Rahmen sah Halbfinalspiele "Nord gegen Süd" vor. Die Auslosung am frühen Morgen ergab die Paarungen Holstein Kiel gegen SV Breitenfelde sowie TSV Kropp gegen SV Eichede. Die Jungen von Coach Torben Hamann zeigten von Beginn an im Halbfinale wo der Weg hingehen soll: In Richtung gegnerisches Tor. Bereits der erste Angriff der Störche führte zu einer Ecke. Mit einem sehenswerten Kopfballtor gingen die Holsteiner in der ersten Minute in Führung. Im Anschluss übernahm der Gast aus Breitenfelde mehr und mehr das Spielgeschehen und kam in der Folge zu Ausgleichsmöglichkei-

ten, die allerdings vom gut aufgelegten Keeper vereitelt wurden. DEUTLICHER SIEG Neuen Schwung brachten noch vor der Halbzeitpause die drei eingewechselten Spieler. Holstein übernahm das Kommando und erzielte noch vor der Halbzeit zwei weitere Tore. In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Jungstörche das Spielgeschehen und erhöhten noch auf 4:0. Das zweite Halbfinalspiel war deutlich spannender. SV Eichede und der TSV Kropp führten ein Duell auf Augenhöhe. Das frühe 1:0 retteten die TSVer über die Zeit und standen somit im Endspiel. Im anschließenden Spiel um Platz 3 ließen bei den Jungs vom SV Breitenfelde zum Schluß deutlich die Kräfte nach und man unterlag dem SV Eichede mit 2:9. DAS FINALE Im Finale standen sich also Holstein Kiel und TSV Kropp gegenüber. In einem Spiel, in dem Kropp überwiegend mit langen Bällen in die Spitze sein Glück versuchte, blieben die Holsteiner ihrer

Riesenjubel bei Holsteins U13 nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft (Foto: Belgardt).

Spielweise treu und überzeugten mit viel Spielfreude und Ballsicherheit. Folgerichtig gingen die Störche mit 1:0 in Führung und konnten noch vor der Halbzeitpause auf 2:0 erhöhen. Weitere Tormöglichkeiten wurden vom guten Keeper der Kropper vereitelt. In Halbzeit 2 bot das Spiel den Zuschauern das gleiche Bild: Holstein dominierte und konnte durch zwei weitere Treffer auf 4:0 erhöhen. LOHN DER ARBEIT Trainer Torben Hamann zeigte sich mit der dargebotenen Leistung seiner Jungs äußerst zufrieden: "Im Halbfinale hatten wir noch einige Probleme unser Spiel über die gesamte Spiellänge aufzuziehen. Desto besser lief es im Finale. Die Jungs haben die Vorgaben wirklich toll umgesetzt. Wir haben dem Gegner kaum eine Chance zugelassen und auf der anderen Seite uns sehr viele Tormöglichkeiten herausgespielt. Dieser Titel ist definitiv der Lohn für die Art und Weise wie die Jungs diese Saison gespielt haben. Glückwunsch an das gesamte Team und großen Dank an alle Spieler, Eltern sowie meinem Co-Trainer René Guder für diese tolle Saison!"

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Holstein Women

TIME TO SAY GOODBYE Marie Becker von Holstein an die Harvard-Universität

Marie Becker im Shirt der Nationalmannschaft.

Das Abitur hat Marie Becker gerade frisch in der Tasche, mit Holstein Kiel gelang ihr der direkte Wiederaufstieg in die 2. Liga, der Triumph im Landespokal und Ende Juni – quasi als Abschiedsspiel – ein Auftritt im Trikot der U20-Nationalmannschaft vor heimischer Kulisse auf dem Kiliaplatz. Dort, wo für den Kieler „Fußballstar“ alles anfing. Jetzt beginnt für Marie Becker aber ein ganz neues Kapitel – sowohl privat als auch fußballerisch. Die 19-Jährige verlässt die Störche nimmt ein Studium an der renommierten US-Universität Harvard auf und wird fortan das scharlachrote Trikot der Harvard Crimson tragen. „Ich bin schon ganz schön stolz darauf, denn es ist eine riesige Chance, die ich bekomme. Andererseits ist es auch ein bisschen unheimlich und ein mulmiges Gefühl, von zu Hause wegzugehen.“ Vor rund einem Jahr informierte sich die Defensivspielerin im Internet über die Stipendien-Vermittlung, zahlreiche Angebote von diversen Universitäten flatterten per E-Mail ins Haus. Auch Vereine aus der Bundesliga zeigten Interesse, unter anderem Bayer Leverkusen, FF USV Jena und Mitte vergangener Woche auch noch Turbine Potsdam. Doch da stand die Entscheidung bereits fest: Das Rennen hatte die Harvard University gemacht, die sich intensiv um ein Engagement der 19-Jährigen bemühte. Der Trainer des Crimson-Frauenteams kam extra Anfang des Jahres für ein Gespräch nach Kiel, überzeugte sich vor Ort auch von Marie Beckers fußballerischen Qualitäten. Im Frühjahr konnte sie sich dann selbst einen Eindruck von der Universität an der US-amerikanischen Ostküste verschaffen. „Das war schon im Internet beeindruckend, aber vor Ort war das alles mindestens genauso cool.“ Künftige Mitspielerinnen zeigten ihr den Campus („Das ist eine eigene Stadt“). Beim Training durfte sie zwar noch nicht mitmachen, gewann aber einen Einblick in die Qualität des Teams, das „mindestens Zweitliga-Niveau“ hat. Unter anderem wird sie dort auch mit U20-Nationalspielerinnen der USA und Mexikos zusammenspielen. Doch so wichtig ihr Fußball auch ist: Die erste Rolle wird zunächst das Studium einnehmen. „Meine akademische Laufbahn

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Holstein Women

Marie Becker (links, Deutschland Frauen U20) im Zweikampf mit Amalie Thestryp (rechts, Dänemark Frauen U23).

steht im Vordergrund“, betont die zweifache Fußballerin des Jahres Schleswig-Holsteins, die dem runden Leder aber nicht ganz entsagen wird: „Fußball wird mich aber immer begleiten.“ Erst nachdem alles in trockenen Tüchern, fast alle bürokratischen Hürden überwunden waren, unterrichtete sie jetzt auch Maren Meinert. Die Trainerin der deutschen U20 habe die Nachricht positiv aufgenommen: „Sie fand es gut, hat auch selbst einige Jahre als Profi in Boston gespielt.“

Studium entwickelt, entscheidet sich erst nach dem ersten Studienjahr. Als „Freshman“ geht es vermutlich im September nach der U20-WM in Kanada an den Campus in Cambridge, Massachusetts. Mit der englischen Sprache hat sie keine Probleme: „Allerdings muss ich einige Kommandos auf dem Platz erst noch lernen.“

Für vier Jahre wird Marie Becker, so der Plan, für Harvard Crimson in der CollegeLiga spielen. In welche Richtung sich das

In den USA wartet ein ganz neues Leben auf Marie Becker, die Holstein nach vielen Jahren verlässt: „Die abgelaufene Saison war ein toller Abschluss. Ich werde die Mannschaft und das vertraute Umfeld vermissen“, sagt sie. Mit Glück kann sie auch bei den Harvard Crimson auf etwas Vertrautheit bauen. „Die Rückennummern für

Die Sieger der SHFV-Sportlerwahl 2013 (von links): Daniel Jurgeleit (ETSV Weiche, Trainer des Jahres), Marie Becker (Holstein Kiel, Fußballerin des Jahres) und Rafael Kazior (Holstein Kiel, Fußballer des Jahres).

Begeisterung bei den Fans auf dem Kiliaplatz.

Marie Becker (rechts, Deutschland Frauen U20) behauptet den Ball vor Maj-Britt Henningsen (links, Dänemark Frauen U23)

die College-Season sind noch nicht vergeben. Ich wäre aber froh, wenn es wieder die 16 wird.“ Im Storchennest wird man Marie Becker sicherlich vermissen. „Marie Becker hat einen großen Beitrag zum Aufschwung des Frauenfußballs bei Holstein Kiel geleistet. Wir sehen ihren Abschied daher natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Chance, die sich ihr in den USA bietet, ist aber auch eine große Auszeichnung. Wir wünschen Marie Becker an der Harvard-Universität und auch weiterhin im Trikot der Nationalmannschaft alles Gute“, so Vereinspräsident Roland Reime zum Abschied der Sympathieträgerin.

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ANSTURM AUF STÖRCHE Autogrammstunde bei famila Mettenhof

Ein großer Ansturm auf die Kieler Störche herrschte am 30 . Juni im famila Warenhaus in Kiel-Mettenhof. Die Spieler erfüllten alle Autogrammwünsche und stellten sich bereitwillig zu unzähligen Fotos mit ihren zumeist jungen Fans. Auch am Glücksrad vor dem Markt herrschte reger Betrieb. Und wieder einmal wurde deutlich, die Störche sind richtig „in“ bei ihren Anhängern. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen Autogrammjägern heute beim Saisonauftakt gegen die SpVgg Unterhaching. Schön, dass Ihr dabei seid !!!


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DFB-Pokal

EIN WENIG BARCA UND BRASILIEN IN KIEL Pokal Kracher Störche gegen 1860 am 17. August um 14.30 Uhr

ERINNERUNGEN

Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner (li.) und Trainer Ricardo Moniz (re.) begrüßen Leonardo im Löwen-Trainingslager in Bad Häring.

Yuya Osako, Moritz Stoppelkamp und Benny Lauth - drei Hauptverantwortliche der Münchner Offensivabteilung verabschiedeten sich in der Sommerpause beim TSV 1860 München. Klar, dass Holsteins Pokalgegner von der Isar besonders vorne nachlegen mussten. Mit Rubin Okotie, Daylon Claasen und Leonardo lotste Sportchef Poschner drei Offensivleute nach München und untermauerte damit die Ansprüche der Löwen. Denn am liebsten soll es für den Altmeister am Ende der neuen Saison Richtung 1. Bundesliga gehen. 1860 SCHIELT NACH OBEN Das Pokalduell Holstein Kiel gegen 1860 München ist aber nicht nur deshalb ein interessantes Spiel. Mit dem 31-jährigen

Brasilianer Leonardo, der auch schon das Trikot von Ajax Amsterdam trug und den beiden Neuzugängen vom FC Barcelona, Bedia und Illie Sanchez, will 1860 angreifen. Das könnte ich mir angucken", sagte selbst U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch in der ARD-Sportschau, nachdem die Partie der Störche gegen die Löwen ausgelost worden war. „Es gab leichtere Gegner", sagte 1860-Geschäftsführer Gerhard Poschner. Der Ex-Profi betonte aber auch: „Es ist für uns als Zweitligist Pflicht, gegen einen Verein aus der 3. Liga weiterzukommen." Holsteins Trainer Karsten Neitzel freute sich über das Los. "Toller Gegner", meinte Neitzel ganz spontan und glaubt an eine stimmungsvolle Kulisse in einem rappelvollen Holstein-Stadion.

Die Löwen und die Störche trafen bislang übrigens erst ein einziges Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Am 31. Mai 1931 gewann 1860 im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft gegen die KSV mit 2:0. Zeit für die Revanche also. Die Kieler Zuschauer hoffen auf eine neuerliche Überraschung des Pokalschrecks. Die Erinnerungen an die fulminante Pokal-Saison 2011/12, in der es die Störche durch Siege gegen Cottbus, Duisburg und Mainz bis in das Viertelfinale gegen Borussia Dortmund schafften, sind an der Förde noch immer wach. POKALTICKET-INFORMATIONEN Der freie Verkauf für den Pokal-Hit beginnt am kommenden Montag, den 28. Juli ab 8 Uhr im Fanshop sowie in allen bekannten Vorverkaufstellen und Online. 3. LIGA GEGEN BUNDESLIGA Die weiteren Begegnungen im DFB-Pokal zwischen 3. Liga und Bundesliga lauten: Chemnitzer FC - FSV Mainz 05, Preußen Münster - Bayern München, Dynamo Dresden - FC Schalke 04, Stuttgarter Kikkers - Borussia Dortmund, Energie Cottbus - Hamburger SV, MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg, SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern, Arminia Bielefeld - SV Sandhausen. Deutscher Meister 1966 - Die Münchener Löwen würden nur zu gern an ihre großen Tage in der Bundesliga anknüpfen.

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Ticketinfos

TICKETINFOS

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Holstein on Tour

ZWISCHEN AUSBILDUNG UND ABSTIEGSKAMPF Talentschmiede Borussia Dortmund II

Die Kampfbahn Rote Erde fasst dank vieler Stehränge 10.000 Zuschauer.

Borussia Dortmund ist aktuell die produktivste Talentschmiede Deutschlands. Kommen die Youngster nicht wie Erik Durm oder Jonas Hofmann bei den eignen Profis groß raus, klappt der Sprung wie bei Marvin Ducksch oder Marvin Bakalorz (beide SC Paderborn) bei anderen Bundesligisten. Mehr als 3. Liga geht für die BVB-Bubis gemäß der DFB-Spielordnung nicht. Das wiederholte Ziel lautet daher Klassenerhalt, bei allen Widrigkeiten. Eine Fußball-Weltmeisterschaft mit den besten Spielern der fünf Kontinente kann auch 3.-Ligisten beeinflussen. Nachdem die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund rechtzeitig am 19. Juni mit der Vorbereitung auf die Saison 2014/15 begonnen hatte, musste Trainer David Wagner in der heißen Phase vom 8. bis 12. Juli auf nahezu die Hälfte seines Kaders verzichten. Die Torhüter Zlatan Alomerovic, Hendrik Bonmann sowie die Feldspieler Marc Hornschuh, Tammo Harder, Edisson Jordanov, Jeremy Dudziak, Evans Nyarko und Joseph Gyau reisten allesamt mit dem Bundesliga-Aufgebot ins Trainingslager in die Kitzbüheler Alpen. Cheftrainer Jürgen Klopp musste seinen Kader auffüllen, da die sieben WM-Teilnehmer noch in Brasilien weilten. BVB-IITrainer Wagner ergänzte unterdessen sein Team mit A-Junioren. ABGÄNGE ÜBERSICHTLICH Es ist das altbekannte Leid der Nachwuchsteams der Bundesligisten. Da sie als reine Ausbildungsmaßnahme dienen, müssen sie herhalten, wenn die Profis rufen. Zudem verändert sich alle zwei bis drei Jahre nahezu komplett das Gesicht der Mannschaft. Wer in dieser Zeit den

Sprung in die erste Mannschaft nicht packt, muss gehen. Es warten schließlich die nächsten 18- und 19-Jährigen auf ihre ersten Erfahrungen im Herrenbereich. Borussia Dortmund II haben in diesem Sommer acht Akteure verlassen. Dazu zählt nicht Top-Stürmer Marvin Ducksch (wechselt zum SC Paderborn), der offiziell zu den Profis gehört, auch wenn er zuletzt 12-mal in 26 Spielen für die BVBAmateure getroffen hatte. Einzig Thomas Meißner (zum MSV Duisburg), Tim Treude und Bálint Bajer (beide noch unbekannt) gehörten zu den Stammkräften von David Wagner.

vergangenen Jahr sicherten sich die Youngster den inoffiziellen Titel der besten zweiten Mannschaft Deutschlands – knapp vor dem VfB Stuttgart II. Gemeinsam mit Holstein Kiel waren die SchwarzGelben lange im Abstiegskampf gefesselt und wurden letztlich noch sicherer 14. Daher lauten die Ziele der Störche und der Borussen ähnlich: in der Liga weiter etablieren und frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Die 3. Liga spielt eine zentrale Rolle in der Nachwuchsausbildung der Schwarz-Gelben, deren U17 jüngst die Deutsche B-Juniorenmeisterschaft feierte und somit schon TalentNachschub in den Startlöchern steht.

TABELLENNACHBAR HOLSTEIN KIEL Trainer Wagner kann in seinem vierten Jahr bei den BVB-Bubis somit auf der letzten Saison aufbauend arbeiten. Im

Marc Heider setzt sich gegen Marc Hornschuh durch, auch wenn es in der vergangenen Saison zwischen der KSV und dem BVB II in beiden Duellen keinen Sieger gab.

Das nächste Auswärtsspiel:

Bor. Dortmund II – Holstein Kiel Stadion Rote Erde • Samstag, 02. August 2014, 14.00 Uhr ANFAHRT Mit dem Auto Adresse fürs Navigationsgerät: Strobelallee 46, 44139 Dortmund Über die B1 (West-Ost)oder die B54 (Nord-Süd) direkt bis zum Stadion. Einfach der Beschilderung „Westfalenhalle“ folgen. Parkplätze sind ausgeschildert und befinden sich direkt im Umfeld des Stadions (B 54).

Mit der Bahn Von Dortmund Hauptbahnhof die U45 bis zur Haltestelle „Westfalenhallen“ (Dauer 10 Min., fährt alle 5 Min.). Eintrittspreise: Stehplatz ab 7 Euro (ermäßigt 4 Euro), Sitzplatz ab 12 Euro (ermäßigt 6 Euro)

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Das nächste Heimspiel

VOLL RAN MIT VOLLMANN Hansa Rostock hofft mit Trainer-Rückkehrer auf bessere Zeiten

ist zusammengeblieben und wurde punktuell ergänzt und den Namen nach verstärkt. Ex-Erstligastürmer Marcel Ziemer kommt vom 1.FC Saarbrücken, vom Zweitligaabsteiger Energie Cottbus wechselt Christian Bickel an die Ostsee und auch Christian Stuff, Ex-Teamkollege von Holsteins Neuem Patrick Kohlmann, ist ein qualitätsbringender Transfer für das Vollmann-Team.

zember 2008 war eigentlich schon im Frühjahr dieses Jahres erwartet worden, doch bei seinem vorigen Verein SV Wehen Wiesbaden wurde der Trainer schon vor der Winterpause entlassen. Das Hinspiel in Hessen erlebte der Coach dagegen noch. Wie die beiden Duelle des FC Hansa mit der KSV Holstein endete auch das Wiedersehen mit Vollmann Unentschieden.

VOLLMANNS RÜCKKEHR NACH KIEL

Nach über fünf Jahren kehrt Peter Vollmann an der Seitenlinie zurück nach Kiel.

Mit starrem Blick in die Zukunft. Platz 13 in der abgelaufenen Saison, den Länderpokal samt DFB-Pokalteilnahme gegen einen Oberligisten verdaddelt aber mit Ach und Krach die Lizenz noch erhalten. Mit allen Kräften konnte die Hansa-Kogge vor dem Untergang bewahrt werden. Um in sportlich sonnigere Gefilde zu segeln wurde der Anker in Richtung Vergangenheit gelichtet. Mit neuem Steuermann und runderneuerter Crew startet der FC Hansa Rostock den dritten Anlauf in Folge, um der existenzgefährdeten Drittklassigkeit zu entfliehen. Als neuer Hoffnungsträger wurde Peter Vollmann zurück auf die HansaKogge geholt. Der 56 Jahre alte FußballLehrer weiß, wie der Aufstieg mit Rostock gelingt. In der Saison 2010/2011 formte Vollmann nach 20 Abgängen und 12 Zugängen praktisch über Nacht ein Team, das schönen Fußball spielte und erfolgreichen dazu. Das Kapitel 3. Liga wurde korrigiert und als Betriebsunfall abgehakt. Zu früh, wie man mittlerweile weiß.

Auch Jovan Vidovic (SV Wehen Wiesbaden), Kai Schwertfeger (Karlsruher SC), Markus Gröger (Eintracht Frankfurt II) und Aykut Erdogan (MSV Duisburg U19) traut man zu, die Konkurrenz verschärfen zu können. Und da wäre noch der 17Jährige Rohdiamant Max Christiansen, der einst für Holstein Kiel die Schuhe schnürte und in der vergangenen Saison sein Drittliga-Debüt feierte. In der Vorbereitung griff Peter Vollmann gleich in die Vollen und schickte seine Mannen in den knapp sechs Wochen durch 57 Trainingseinheiten. Die Rückkehr zu seinem Ex-Verein Holstein Kiel nach seiner Entlassung im De-

In der letzten Saison gab es in den Spielen zwischen den Störchen mit Hansa wie in diese Kopfballduell zwischen Pekovic, Jakobs und Kazior keinen Sieger

MIT 20 SIEGEN OBEN MIT DABEI Auch wenn in Rostock keiner laut von Aufstieg spricht, wissen alle, dass es zeitnah einen Weg aus der 3. Liga geben muss. „Sollte es uns gelingen, 20 Siege zu landen, dann wäre das schon mal eine gute Voraussetzung, um oben mitzuspielen“, gab Trainer Peter Vollmann als Kurs für seine zweite Amtszeit beim mecklenburgischen Traditionsverein vor. Immerhin scheint die Aufgabe leichter als 2011. Der Stamm des vergangenen Spieljahres

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Hansa Rostock Mittwoch, 06. August um 19 Uhr im Holstein-Stadion


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Störcheclub-Gewinner

And the winner is….

TOLLE PREISE IM STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL

4. Sieger

Peter Linke

EIN TAG AUF DER OSTSEE Der erste Sieger darf sich zusammen mit rund zehn Begleitpersonen auf einen Tag auf der Ostsee mit dem Schiff Full House freuen. Das Highlight auf See wurde von der Firma SKS Immobilien gespendet. Geschäftsführer Uli Kauffmann persönlich steht dem Gewinner als Kapitän der Full House selbstverständlich zu Verfügung. Verpflegung, Getränke und nette Anekdoten vom Leben auf der Ostsee inklusive.

4. SIEGER: 5 GÄNGE-MENÜ INKL. GETRÄNKE FÜR 2 PERSONEN Der Viertplatzierte des Störcheclub-Tippspiels darf sich auf ein 5-Gänge-Menü inkl. Getränke vom Hotel Birke im Restaurant Fischers Fritz freuen. Die typische Lebensart unserer Region wird im Restaurant Fischers Fritz vermittelt. Schmecken, riechen, kosten und fühlen Sie im Fischers Fritz, was unser schönes Land zu bieten hat. Traditionelle Gerichte aus SchleswigHolstein werden Sie auf der Speisekarte des Fischers Fritz ebenso finden wie Gerichte der kreativen, jungen Küche.

2. Sieger

1. SIEGER:

2. SIEGER: 3 TAGE AUF RÜGEN Auch für den Zweitplatzierten gibt es einen echten Siegerpreis. Die Firma Christian Ottow stellt drei Tage Erholung pur in Hauke Güldenzoph einem Ferienhaus auf der Insel Rügen zur Verfügung. Die größte deutsche Insel vor der pommerschen Küste gelegen ist mit ihrer vielfältigen Natur für jeden ein einzigartiges Erlebnis.

3. SIEGER:

3. Sieger

1. Sieger

Auch in diesem Jahr gehen wieder attraktive Preise an die vier Gewinner im Störcheclub-Tippspiel.

150 EURO EINKAUFSGUTSCHEIN Rolf Pfeifer

Pfeifer’s

Wurst

Für den Drittplatzierten gibt es einen großzügigen Einkaufsgutschein über 150 Euro vom Sporthaus Intersport Knudsen. Das traditionelle Familienunternehmen bietet seinen Kunden ein breites Sortiment der führenden Sportmarken. In Knudsens Sport- und Erlebniswelt findet jeder etwas für Sport & Freizeit. Und die kompetenten Mitarbeiter stehen gerne für eine Beratung zur Verfügung – aus Liebe zum Sport.

Thomas Ottow


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