Holstein Kiel - Hallescher FC

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! EIN GELUNGENER START Der Saisonauftakt der Kieler Störche in der 3. Liga verlief verheißungsvoll. Nach den drei sehenswerten Begegnungen mit den Traditionsvereinen Hansa Rostock (0:0), 1. FC Saarbrükken (5:1) und den Stuttgarter Kickers (1:1) ist die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel noch ohne Niederlage – für einen Aufsteiger eine durchaus bemerkenswerte Tatsache, die auch für eine tolle Moral spricht. Und das nicht nur wegen des Last-Minute-Treffers von Marcel Gebers am vergangenen Sonnabend in Stuttgart. Die Spielfreude und Begeisterungsfähigkeit der KSV Holstein hat an der Förde in den letzten Monaten neues Fußballfieber entfacht. Das drückt sich auch heute wieder mit der stattlichen Kulisse gegen den Halleschen FC aus, den wir recht herzlich auf dem Holsteinplatz begrüßen. Unsere Gäste mussten im Juni mit den erheblichen Schäden im Nachwuchs-Leistungszentrum, ausgelöst durch das Hochwasser der Saale, einen schweren Schlag hinnehmen. Wir wünschen den Verantwortlichen, Spielern, Freunden und Fans des HFC beim „Wiederaufbau“ weiterhin alles Gute. Denn wie bei Holstein Kiel, so wird die Talentförderung auch in Halle traditionell groß geschrieben. Hoffen wir nun auf ein faires, spannendes und stimmungsvolles Drittliga-Spieler zweier Vereine, die sich in den letzten Jahren immer wieder sehenswerte Duelle geliefert haben. Dass ich dabei natürlich auf ein Tor mehr für unsere Störche setze, das liegt in der Natur der Sache. Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

DIE KSV IST WIEDER DA Offizielle Dokumentation zum Aufstieg Auf über 200 emotionalen Seiten mit spannenden Texten und den packendsten Fotos werden die Leser auf eine Reise durch die Vereinsgeschichte genommen. Schwerpunkt bilden der Aufstieg in die 3. Liga, die ruhmreiche Vergangenheit der Störche, die Meisterjahre und natürlich auch das Pokalmärchen 2011/12. Darüber hinaus enthält die Dokumentation einen umfangreiche Statistikteil mit allen Tabellen und Spielern seit 1947. Auf Seite 67 erhalten Sie weitere Informationen zum neuen Holstein-Buch „Die KSV ist wieder da“, das ab sofort im Handel erhältlich ist.

NEU!

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Spielplan 3. Liga Gastvorstellung Holstein Story Störcheclub Stammtisch Juli Poster Störcheclub + Tipps/Tabellen Blau Weiß Rotes Impressionen Autogrammstunde KN Holstein U23 Blau Weiß Rotes Impressionen Saarbrücken Blau-Weiß-Rotes CinemaxX Nachwuchs-Spielplan Blau-Weiß-Rotes Aufstiegsbuch Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19 21+23 25-29 33+35 36+37 40-44 45 46-49 50+51 54-56 57 59+61 62+63 65 67 69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

MIT UNSEREM SUPPORT MINISERIE FORTSETZEN Hohe Hürde Halle wartet auf Störche

dennoch ist bis zum Abpfiff fast immer alles möglich. Konzentration, Glaube und Wille heißen die mentalen Tugenden auf dem Platz, die am Ende den Unterschied zu eventuell sogar körperlichen Nachteilen ausmachen können. Unsere Störche bewiesen diese psychische Stärke am vergangenen Samstag, indem sie das 0:1 sofort abhakten und noch an den Ausgleich glaubten. Der Rest ist ein neuerlicher Teil der weitreichenden Holstein-Geschichte: Ecke Siedschlag, Kopfball Gebers, 1:1. BISHERIGER SUPPORT WAR GROSSARTIG

Kieler Jubel nach dem spaten Ausgleich von Marcel Gebers.

Drei Spiele, fünf Punkte, keine Niederlage. Wohl jeder Holstein-Fan hätte diese Bilanz zu Saisonbeginn wohlwollend unterschrieben. Marcel Gebers, Rafael Kazior & Co. haben eine Miniserie gestartet, die es heute fortzuführen gilt. Doch mit dem Halleschen FC wartet ein Gegner, der sich in unserer Festung Holstein-Stadion bislang immer wohl gefühlt und bei Auftritten an der Förde noch nie verloren hat. Wir Störche-Fans sind heute umso mehr gefordert, unsere KSV nach vorne zu peitschen. Mit dem zwölften Mann im Rücken ist der Dreier drin! Es war der Samstag der kuriosen Schlussminuten am vergangenen Wochenende. Die in Unterzahl spielenden Leipziger Rasenballer gewannen dank Dominik Kaisers Treffer in der 93. Minute noch mit 2:1. Preußen Münster machte binnen der letzten 200 Sekunden aus einem 1:3 noch ein 3:3. Joker Athanasios Tsourakis ließ den MSV Duisburg mit seinem Lucky Punch zum 2:1 gegen Jahn Regensburg noch jubeln. Unser heutiger Gegner Hallescher FC musste wenige Momente vor dem Abpfiff noch das 1:2 durch Wiesbadens Marcus Mann hinnehmen. Und den absoluten Schlusspunkt an diesem irren Samstag setzte unser „Torjäger“ Marcel Gebers, der in der 94. Minute für unsere Störche zum Ausgleich einköpfte. Gerade einmal zwei Minuten zuvor hatten die Stuttgarter Kickers die Führung erzielt

und glaubten die ersten drei Punkte in dieser Spielzeit angesichts der wenigen Restminuten sicher. KONZENTRATION, GLAUBE UND WILLE Dieser Samstag mag verrückt gewesen sein, doch er ist ein Sinnbild für die 3. Liga und die Spiele, die uns Holstein-Fans noch erwarten wird. Natürlich wünschen wir uns so oft wie möglich ein StörcheFeuerwerk á la Saarbrücken, als Gebers, Siedschlag & Co. den Gegner in der zweiten Halbzeit mit einem 5:1 vorführten. Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Und die sieht anders aus. In dieser ausgeglichenen Spielklasse erwarten uns enge Duelle, die hart umkämpft sein werden und denen es schon mal an Torchancen mangeln kann. Und

Auch heute werden diese mentalen Tugenden von äußerster Wichtigkeit sein. Zum zweiten Mal in Folge spielen unsere Störche gegen einen Gegner ohne Punkt auf dem Konto, der am unteren Ende der Tabelle hängt. Und doch ist vor dem Halleschen FC gewarnt. Wer sich an das Duell in der vorletzten Regionalliga-Saison im Holstein-Stadion erinnert, weiß, dass heute eine ungemein kampfstarke Mannschaft auf dem Platz stehen wird, die bis zum Abpfiff um die drei Punkte fighten wird. Damals endete das Spitzenspiel um den Aufstieg in die 3. Liga 0:0. Ein am Ende glücklicher Punkt für unsere KSV. Halle zeigte sich aggressiv, erspielte sich mehr Torchancen und erzielte ein Wembley-Tor, das im Gegensatz zu 1966 vom Schiedsrichter nicht gegeben wurde. Daher sind auch wir Holstein-Fans heute wieder voll gefordert. Der bisherige Support war großartig: 600 Kieler in Rostock, 5.500 gegen Saarbrücken und 300 in Stuttgart. So kann es weitergehen! Forza KSV Holstein!

Knapp 300 Kieler unterstützen die Störche bei den Stuttgarter Kickers.

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3. Liga aktuell ??????

WEHEN AUF PLATZ AN DER SONNE RB Leipzig punktete weiter

Massimo Morales (Trainer Stuttgarter Kickers) trauerte am Ende zwei Zählern hinterher.

Der SV Wehen Wiesbaden hat die Tabellenspitze der 3. Liga am dritten Spieltag verteidigt. Die Hessen siegten beim Halleschen FC 2:1 (1:0). Erster Verfolger ist nun der VfL Osnabrück, der 2:0 (0:0) bei SV Darmstadt 98 gewann. Das Spitzenspiel zwischen Preußen Münster und Rot-Weiß Erfurt endete 3:3 (1:1). Im Saarderby setzte sich der 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) gegen den SV Elversberg durch. Drei Punkte holte beim 2:1 (1:1) auch der MSV Duisburg im Duell der Zweitliga-Absteiger gegen den SSV Jahn Regensburg. Holstein freute sich am Ende über das Remis am Degerloch, Gebers traf in der 92. Minute per Kopf gegen die Kickers.

REMIS IM SPITZENSPIEL

WEHEN VERTEIDIGT SPITZE

Furiose Anfangsphase beim 3:3 im Spitzenspiel zwischen Preußen Münster und Rot-Weiß Erfurt. Simon Brandstetter (10.) fackelte aus halbrechter Position nicht lange und traf zum 1:0 für die Gäste. Der Ausgleich im direkten Gegenzug: Dennis Grote und Amaury Bischoff hebelten mit einem Doppelpass die Thüringer Defensive aus, Bischoff (11.) besorgte den Ausgleich. Erfurts Mijo Tunjic (35.) vergab vor dem Seitenwechsel die beste Gelegenheit für eine Gästeführung. Ein katastrophaler Querpass des Münsteraner Torhüters Daniel Masuch leitete die erneute Gästeführung ein. Tunjic (53.) machte das 2:1 und war danach gleich noch einmal im Fokus: Nach einer Tätlichkeit (66.) sah der Torschütze die Rote Karte. Trotz Unterzahl untermauerte RWE die Führung durch das Tor zum 3:1 durch Sebastian Stolze (82.). Doch Münster kam doch nochmal zurück ins Spiel - Gaetano Manno (87.) und Bischoff (89.) sorgten für das späte Remis.

Beim 2:1-Auswärtssieg in Halle fand Tabellenführer Wehen Wiesbaden zunächst schwer ins Spiel. José Vunguidica (10.) traf dann aber mit der ersten Szene zur Führung. Nach dem Seitenwechsel sorgte Sören Betram mit einem verwandelten Foulelfmeter für den zwischenzeitlichen Ausgleich (48.). In der Schlussphase traf Marcus Mann (82.) doch noch zum Sieg an der Saale. Osnabrück war beim 2:0 in Darmstadt in einem sehr guten DrittligaSpiel die bessere Mannschaft und wurde im zweiten Durchgang dann glücklich belohnt. Michael Stegmayer (54.) unterlief ein Eigentor, Michael Hohnstedt machte den Auswärtssieg in der Nachspielzeit perfekt. Der hoch gehandelte FC Heidenheim siegte mit 2:0 in Chemnitz, RB Leipzig punktete beim 2:1 in Burghausen ebenfalls dreifach. SCHOCK IN DUISBURG Im Saarderby zwischen dem „Pokalschreck“ 1. FC Saarbrücken und dem SV Elversberg war der Aufsteiger in der ersten Halbzeit die präsentere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel kam der FCS aber besser ins Spiel. Thomas Rathgeber (64.) sorgte für die Führung der Gastgeber, Serkan Göcer machte in der Nachspielzeit das Tor zum 2:0-Endstand und den Deckel drauf. Jahn Regensburg unterlag beim MSV Duisburg mit 1:2. Der MSV-Sieg wurde überschattet von einer schockierenden Meldung. Während der Begegnung erlitten zwei Zuschauer Herzinfarkte und verstarben.

BVB MIT TORHUNGER

HANSA AUF RANG 4

Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund setzte sich zum Auftakt des 3. Spieltages in der 3. Liga mit 4:2 (3:1) gegen die SpVgg Unterhaching durchgesetzt. Julian Derstroff (3./29.) per Doppelpack und Marc Hornschuh (36.) machten schon vor der Pause alles klar. Florian Bichler und Maximilian Welzmüller trafen für die Gäste (45./89.). Oğuzhan Kefkir traf zum zwischenzeitlichen 4:1 (83.).

Ex-Bundesligist Hansa Rostock konnte gegen die weiterhin sieglose Reserve des VfB Stuttgart den zweiten Saisonsieg eingefahren. Nach der Führung durch Halil Savran (21.) und dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Tobias Rathgeb setzte sich die "Kogge" durch Treffer von Nikolaos Ioannidis (76.) und David Blacha (79.) 3:1 (1:1) durch. Die Hanseaten rücken damit auf Platz vier der Tabelle. Stuttgart rutscht auf Rang 15.

David Blacha, hier im Duell mit dem Kieler Marcel Gebers, setzte für Hansa Rostock beim 3:1-Sieg gegen VfB Stuttgart den Schlusspunkt.

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Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

SV Wehen Wiesbaden

3

3

0

0

8:2

9

2

VfL Osnabrück

3

3

0

0

6:0

9

3

Rot-Weiß Erfurt

3

2

1

0

7:3

7

4

1. FC Heidenheim

3

2

1

0

5:2

7

Hansa Rostock

3

2

1

0

5:2

7

6

RB Leipzig (N)

3

2

1

0

5:3

7

7

Borussia Dortmund II

3

2

0

1

5:3

6

8

MSV Duisburg (A)

3

2

0

1

4:2

6

9

Holstein Kiel (N)

3

1

2

0

6:2

5

10 Preußen Münster

3

1

2

0

8:5

5

11 1. FC Saarbrücken

3

1

0

2

4:7

3

12 Jahn Regensburg (A)

3

0

2

1

3:4

2

13 SpVgg Unterhaching

3

0

2

1

3:5

2

14 SV Darmstadt 98

3

0

2

1

1:3

2

15 VfB Stuttgart II

3

0

1

2

2:5

1

16 SV Elversberg (N)

3

0

1

2

1:4

1

17 Chemnitzer FC

3

0

1

2

1:6

1

3

0

1

2

1:6

1

19 Hallescher FC

3

0

0

3

1:6

0

20 Wacker Burghausen

3

0

0

3

1:7

0

Stuttgarter Kickers

2. Spieltag (26. und 27. Juli)

Ergebnis

3. Spieltag (9. bis 11. August)

Ergebnis

VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II

1:0 (1:0)

Borussia Dortmund II – SpVgg Unterhaching

4:2 (3:1)

VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98

1:1 (1:0)

MSV Duisburg – Jahn Regensburg

2:1 (1:1)

SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC

1:1 (0:1)

Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden

1:2 (0:1)

SV Elversberg – Hansa Rostock

1:2 (0:1)

Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel

1:1 (0:0)

Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken

5:1 (0:0)

1. FC Saarbrücken – SV Elversberg

2:0 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers

4:0 (2:0)

SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück

0:2 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC

3:0 (2:0)

Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim

0:2 (0:1)

RasenBallsport Leipzig – Preußen Münster

2:2 (1:1)

Wacker Burghausen – RasenBallsport Leipzig

1:2 (1:1)

Wacker Burghausen – MSV Duisburg

0:2 (0:1)

Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt

3:3 (1:1)

1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg

2:2 (1:1)

Hansa Rostock – VfB Stuttgart II

3:1 (1:1)


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5:1 1:0 1:0 4:2 1:2 0:1 0:3

2:1

0:2 3:0 2:2

0:2

0:0 1:2 0:1 2:0 3:0

1:2

3:3 0:0 1:2

0:0

3:1

1:1

0:1 1:1 1:1 4:0 0:2

4. Spieltag (16. bis 18. August)

Ergebnis

5. Spieltag (24. & 25. August)

Ergebnis

VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken

-:- (-:-)

MSV Duisburg – Chemnitzer FC

-:- (-:-)

SV Elversberg – Stuttgarter Kickers

-:- (-:-)

Hallescher FC – SV Elversberg

-:- (-:-)

SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98

-:- (-:-)

1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück

-:- (-:-)

VfL Osnabrück – Hansa Rostock

-:- (-:-)

Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching

-:- (-:-)

Holstein Kiel – Hallescher FC

-:- (-:-)

SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim

-:- (-:-)

SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster

-:- (-:-)

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

-:- (-:-)

Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen

-:- (-:-)

RasenBallsport Leipzig – Rot-Weiß Erfurt

-:- (-:-)

Jahn Regensburg – Chemnitzer FC

-:- (-:-)

Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden

-:- (-:-)

1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund II

-:- (-:-)

Preußen Münster – Holstein Kiel

-:- (-:-)

RasenBallsport Leipzig – MSV Duisburg

-:- (-:-)

Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

-:- (-:-)


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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 14 15 16 17 18 19 20

Verein Borussia Dortmund II Preußen Münster Hansa Rostock Holstein Kiel (N) SV Wehen Wiesbaden Rot-Weiß Erfurt 1. FC Saarbrücken VfL Osnabrück MSV Duisburg (A) 1. FC Heidenheim RB Leipzig (N) VfB Stuttgart II SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg (A) Stuttgarter Kickers SV Darmstadt 98 SV Elversberg (N) Hallescher FC Wacker Burghausen Chemnitzer FC

Sp. 2 2 2 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 2 2 1 2 2 2

Auswärts-Statistik g. 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

u. 0 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0

v. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1 1 1 2 2 2

Tore 5:2 6:3 3:1 5:1 4:0 3:0 3:2 1:0 2:2 2:2 2:2 1:1 1:1 0:0 1:2 0:2 1:2 1:3 1:4 0:5

Pkt. 6 4 4 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0

Zuschauer der 3. Liga Verein 1 MSV Duisburg 2 Hansa Rostock 3 VfL Osnabrück 4 Hallescher FC 5 RB Leipzig 6 Preußen Münster 7 1. FC Heidenheim 1846 8 1. FC Saarbrücken 9 Rot-Weiß Erfurt 10 Chemnitzer FC 11 Holstein Kiel 12 SV Darmstadt 98 13 Jahn Regensburg 14 Stuttgarter Kickers 15 Borussia Dortmund II 16 SV Wehen Wiesbaden 17 Wacker Burghausen 18 SpVgg Unterhaching 19 SV 07 Elversberg 20 VfB Stuttgart II

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 19 20

Verein VfL Osnabrück 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig (N) Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg (A) Hansa Rostock Holstein Kiel (N) Preußen Münster Chemnitzer FC SV Darmstadt 98 Jahn Regensburg (A) SpVgg Unterhaching SV Elversberg (N) Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II Wacker Burghausen Hallescher FC 1. FC Saarbrücken Stuttgarter Kickers

Sp. g. u. v. 2 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 0 2 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 2 0 2 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 1 2 0 1 1 1 0 0 1 2 0 0 2 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1

Tore 5:0 3:0 4:2 3:1 4:3 2:0 2:1 1:1 2:2 1:1 1:1 3:4 2:4 0:2 0:1 1:4 0:3 0:3 1:5 0:4

Pkt. 6 6 6 6 4 3 3 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0

Torschützen der 3. Liga Summe

H-Spiele Schnitt

31.533

2

15.767

23.900

2

11.950

11.200

1

11.200

20.052

2

10.026

9.763

1

9.763

15.507

2

7.754

7.000

1

7.000

13.088

2

6.544

6.483

1

6.483

12.040

2

6.020

5.325

1

5.325

nach dem 11. August 2013

3 Tore:

Marcel Gebers (Holstein Kiel)

10.500

2

5.250

Amaury Bischoff (Preußen Münster)

4.405

1

4.405

David Blacha (Hansa Rostock)

7.460

2

3.730

Daniel Frahn (RB Leipzig)

6.765

2

3.383

2.763

1

2.763

4.800

2

2.400

Adriano Grimaldi (VfL Osnabrück)

1.850

1

1.850

Marcus Mann (SV Wehen Wiesbaden)

1.800

1

1.800

Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim 1846)

910

1

910

José Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden) 2 Tore:

Julian Derstroff (Borussia Dortmund II)

Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) und 4 Weitere

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2013/14

Tor 1 12 25

Maximilian Riedmüller Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 3 Hamza Kizil 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied

Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

Marlon Krause in Rostock.

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SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2013/2014

Spielplan

1. Spieltag (19.07. - 21.07.) Hallescher FC – RB Leipzig (Fr., 19.07., 20:30) MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim (Sa., 20.07., 14:00) Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – SV Elversberg Bor. Dortmund II – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – VfL Osnabrück (So., 21.07., 14:00)

0:1 (0:1) 0:1 (0:0) 0:1 (0:0) 1:2 (1:2) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:2)

2. Spieltag (26.07. & 27.07.) 1:0 (1:0) VfL Osnabrück – Bor. Dortmund II (Fr., 26.07., 19:00) 1:1 (1:0) VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC (Sa., 27.07., 14:00) 1:1 (0:1) 1:2 (0:1) SV Elversberg – Hansa Rostock 5:1 (0:0) Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 4:0 (2:0) SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers 3:0 (2:0) Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC 2:2 (1:1) RB Leipzig – Preußen Münster 0:2 (0:1) Wacker Burghausen – MSV Duisburg 2:2 (1:1) 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg 3. Spieltag (09.08. - 11.08.) Bor. Dortmund II – SpVgg Unterhaching (Fr., 9.8., 19:00) MSV Duisburg – Jahn Regensburg (Sa., 10.08., 14:00) Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim Wacker Burghausen – RB Leipzig Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Hansa Rostock – VfB Stuttgart II (So., 11.08., 14:00)

4:2 (3:1) 2:1 (1:1) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:2 (0:0) 0:2 (0:1) 1:2 (1:1) 3:3 (1:1) 3:1 (1:1)

4. Spieltag (16.08. - 18.08.) VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken (Fr., 16.08., 19:00) SV Elversberg – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 (Sa., 17.08., 14:00) VfL Osnabrück – Hansa Rostock Holstein Kiel – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Jahn Regensburg – Chemnitzer FC 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II RB Leipzig – MSV Duisburg (So., 18.08., 14:00) 5. Spieltag (24.08. & 25.08.) MSV Duisburg – Chemnitzer FC (Sa., 24.08., 14:00) Hallescher FC – SV Elversberg 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II (so., 25.08., 15:00) 6. Spieltag (30.08. & 31.08.) VfB Stuttgart II – Hallescher FC (Fr., 30.08., 18:30) SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken (Sa., 31.08., 14:00) VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Preußen Münster Holstein Kiel – Wacker Burghausen SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock 7. Spieltag (03.09. & 04.09.) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II (Di., 03.09., 19:00) 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig – Holstein Kiel Hallescher FC – VfL Osnabrück (Mi., 04.09., 18:30) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. (Mi., 04.09., 19:00) Hansa Rostock – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – SV Elversberg Preußen Münster – VfB Stuttgart II 8. Spieltag (07.09. & 08.09.) SpVgg Unterhaching – Hallescher FC (Sa., 07.09., 14:00) VfL Osnabrück – Preußen Münster SV Elversberg – RB Leipzig Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Hansa Rostock Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen (So., 08.09., 14:00) SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel (Fr., 13.09., 19:00) MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 (Sa., 14.09., 14:00) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg

RB Leipzig – VfB Stuttgart II Wacker Burghausen – VfL Osnabrück Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 10. Spieltag (21.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen VfL Osnabrück – RB Leipzig VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt SV Elversberg – SV Wehen Wiesbaden Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock Bor. Dortmund II – 1. FC Saarbrücken Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Hallescher FC 1. FC Heidenheim – Preußen Münster 11. Spieltag (28.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) MSV Duisburg – Hansa Rostock Hallescher FC – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – SV Elversberg SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück RB Leipzig – SpVgg Unterhaching Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim Preußen Münster – Jahn Regensburg 12. Spieltag (05.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II – Holstein Kiel SV Elversberg – MSV Duisburg Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers Bor. Dortmund II – Hallescher FC Chemnitzer FC – Preußen Münster Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 13. Spieltag (19.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – SV Darmstadt 98 Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock SV Elversberg – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim RB Leipzig – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – Chemnitzer FC Preußen Münster – Bor. Dortmund II 14. Spieltag (26.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel VfL Osnabrück – SV Elversberg VfB Stuttgart II – MSV Duisburg 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers Hansa Rostock – Hallescher FC SV Darmstadt 98 – Preußen Münster Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – RB Leipzig Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden

15. Spieltag (02.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück SV Elversberg – SpVgg Unterhaching Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC RB Leipzig – Bor. Dortmund II Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98 Preußen Münster – Hansa Rostock 16. Spieltag (09.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – Hallescher FC 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster Hansa Rostock – Wacker Burghausen SV Darmstadt 98 – RB Leipzig Bor. Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Jahn Regensburg – Holstein Kiel 17. Spieltag (23.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – Hallescher FC VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim SV Elversberg – Jahn Regensburg Holstein Kiel – Chemnitzer FC SV Wehen Wiesbaden – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98 RB Leipzig – Hansa Rostock Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken Preußen Münster – Stuttgarter Kickers

weitere Termine folgen...

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Gastvorstellung

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HFC-PLAN: KONSOLIDIERUNG

Dauerbrenner Sven Kö̈hler sitzt seit Juli 2007 auf der Trainerbank des Halleschen FC.

Mit dem Halleschen FC gastiert am heutigen Sonnabend ein traditionsreicher Verein aus dem Osten unseres Landes im Holstein-Stadion. Der HFC Chemie spielte von 1965 – mit einer Saison Unterbrechung – bis 1984 sowie zwischen 1987 und 1991 in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Der größte Erfolg der Hallenser war der

UMBRUCH BEIM HFC Nachdem in der Aufstiegssaison erst spät der Klassenerhalt gesichert werden

ABWEHR

Duelle zwischen dem Halleschen FC gab es in den vergangenen Jahren so einige. Und immer waren es rassige und vor allem kampfbetonte Aufeinandertreffen mit hoher Brisanz. Wer erinnert sich nicht noch gern an das überaus spannende Kopf-an-Kopf-Rennen in der Regionalliga-Saison 2008/09, in dem die Kieler Störche erst am allerletzten Spieltag vor dem HFC den Drittliga-Aufstieg unter Dach und Fach bringen konnten. In der Saison 2011/12 war es dann der ehemalige DDR-Oberligist, der im Foto-Finish vor der KSV Holstein die Nase vorn hatte. Heute nun treffen die beiden Wegbegleiter erstmals auf Drittliga-Ebene aufeinander.

Dominik Kaiser Franco Flückinger Pierre Kleinheider Robert Schick Adli Lacheb Daniel Ziebig Patrick Mouaya Florian Brügmann Pierre Becken Marcel Baude Marcel Franke Kristian Kojola Toni Lindenhahn Niklas Brandt Björn Ziegenbein Anton Müller Akaki Gogia Tony Schmidt Sören Bertram Maik Wagefeld Philipp Zeiger Pierre Merkel

MITTELFELD

RASSIGE DUELLE

1 24 30 2 3 4 5 7 23 25 28 31 6 8 9 10 11 15 20 26 27 21

STURM

dritte Platz in der Saison 1970/71 und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Pokal.

TOR

Trainer Sven Köhler geht in seine 7. Saison

Trainer: Nils Köhler Trainer-Assistent Dieter Strozniak Mannschaftsleiter Norbert Ciornei Torwart-Trainer Jens Adler Teamarzt Dr. Thomas Bartels

HALLESCHER FC SAISON 2013/14 Vorne von links: Teamarzt Dr. Thomas Bartels, Physiotherapeut Jens Neumann, Florian Brügmann, Tony Schmidt, Dominik Kisiel, Franco Flückinger, Pierre Kleinheider, Toni Lindenhahn, Björn Ziegenbein, Betreuerin Dagmar Schulze. Mitte von links: Physiotherapeut Walter Moissejenko, Physiotherapeut Hans Gottschalt, Marcel Baude, Philipp Zeiger, Marcel Franke, Adli lacheb, Pierre Merkel, Nils Pichinot (mittlerweile Goslarer SC) , Trainer-Assistent Dieter Strozniak, Mannschaftsleiter Norbert Ciornei, Torwart-Trainer Jens Adler. Hinten von links: Sören Bertram, Robert Schick, Kristian Kojola, Niklas Brandt, Trainer Sven Köhler, Pierre Becken, Maik Wagefeld, Anton Müller, Patrick Mouaya.


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Gastvorstellung

den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Mit den begeisterungsfähigen Fans im Rücken ein durchaus realistisches Ziel. Und das trotz des verpatzten Saisonauftaktes mit den beiden Niederlagen in den Ost-Derbys gegen RB Leipzig (0:1) und Rot Weiß Erfurt (0:3) sowie der anschließenden Heimpleite gegen das Spitzenteam aus Wiesbaden (1:2) ernüchternd verlief. HOCHWASSERSCHÄDEN BEIM HFC

Abwehrspieler Patrick Mouaya trat mit seinem HFC zuletzt am 16. Dezember 2011 in Kiel an. Das Spiele endete torlos.

konnte, mussten elf Spieler den Halleschen FC verlassen. Darunter war auch das Torwartdenkmal Darko Horvat, der seine Karriere genauso beendet hat wie Nico Kanitz. Für den Defensivbereich konnte man den ehemaligen Hallenser Adli Lachheb vom MSV Duisburg zurück an die Saale holen. Auch Daniel Ziebig vom FC Energie Cottbus gekommen und immerhin ausgestattet mit der Erfahrung von 78 Erstliga-Einsätzen, dürfte den Deckungsverband stabilisieren.

AUFTAKT ERNÜCHTERND Für die angestrebte Konsolidierung auf Bundesebene und den angestrebten Klassenerhalt wurde auch in die Offensive investiert. Mit Pierre Merkel von Eintracht Braunschweig wurde ein Zweitliga erfahrener Mann verpflichtet. Hilft er, die in der Vorsaison holprige Chancenverwertung des HFC zu verbessern? Trainer Sven Köhler, der seit dem 1. Juli 2007 in Halle auf dem Chefsessel sitzt, hofft auf

Der schmucke Erdgas Sportpark in Halle hat 15.057 Zuschauerplätze.

Einen herben Rückschlag erlitt der Verein im Juni, denn das Hochwasser an der Saale sorgte für erhebliche Schäden im Nachwuchs-Leistungszentrum der RotWeißen. Seit Jahren ist das EVH-Zentrum der HFC-Fußballjugend am Sandanger die ideale Spielwiese für den Nachwuchs des Traditionsvereins. Woche für Woche strahlen rund 300 Kinder und Jugendliche, wenn sie unter Anleitung von erfahrenen Trainern ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und erfolgreich gegen den Ball treten können. HFC-Präsident Dr. Michael Schädlich sagte in der Sommerpause: „Aufgrund der verheerenden Schäden, die teilweise schon als Totalschaden zu bezeichnen sind, braucht unser Nachwuchs dringend Hilfe, um die noch laufende Saison beenden und die nächste überhaupt angehen zu können." Der Verein bittet weiterhin auf seiner Webseite unter anderem Sponsoren, Mitglieder und Fans um Spenden. Auch einige namhafte Clubs boten ein Benefizspiel an.

15.057 ze Zuschauerplät

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Holstein Story

EIN NEUER LEIT-STORCH Neuzugang Tim Danneberg im Portrait

Lerandy locker und nickte den Ball über die Linie (58.). Das 3:1 sollte die Vorentscheidung gewesen sein, der Jubel schien grenzenlos. „Oft komme ich über den Kampf ins Spiel. Auch wenn ich mal einen schlechten Tag habe, versuche ich immer wieder den nächsten Zweikampf anzunehmen, um vielleicht am Ende für den entscheidenden Pass oder Entscheidung zu sorgen“, sagt Danneberg. In seinen bisherigen Spielen für die KSV hatte der 27-Jährige Neuzugang vom Zweitligisten SV Sandhausen noch keinen schlechten Tag. Im Gegenteil: „Danne“ beweist eine bestechende Frühform. IN DER C-JUGEND ZUR ARMINIA Der Spross einer Handballerfamilie kam sportlich weniger nach seinen Eltern und begann in seiner Geburtsstadt im Alter von fünf Jahren bei Union Minden seine Karriere, bevor er seine ersten Erfahrungen bei einem größeren Klub, den U15Junioren von Arminia Bielefeld machte. „Dort lernte ich eine gute Disziplin und wir wurden frühzeitig auf das einheitliche Spielsystem eingestellt. Als Mittelstürmer war ich von Union Minden gekommen und spielte im ersten Jahr Arminia im rechten Mittelfeld. In der U16 wurde ich in den ersten Spielen in die Innenverteidigung gesteckt, was mir gar nicht lag und ich zurück ins Mittelfeld kam. Und so bin ich seit der U17 auf der Sechserposition aufgewachsen, auf der ich mich auch sehr wohl fühle.“ VON HEESEN: „DU BIST DER GLÜCKLICHE!“

Tim Danneberg wechselte zu Saisonbeginn vom Zweitligisten SV Sandhausen ins Storchennest. Und obwohl der 27Jährige schon etliche Erfahrungen im Profifußball inklusive eines Bundesligasiegs gegen Bayern München vorzuweisen hat, ist Tims Ehrgeiz noch lange nicht versiegt. Der dynamische Mittelfeldspieler hat mit den Störchen große Pläne. Es war gerade zehn Minuten her, da lagen die Kieler Störche noch am Boden. Der 1. FC Saarbrücken hatte kurz nach der Halbzeitpause aus dem Nichts das 1:0 in einem ausgeglichenen Spiel markiert und Holstein war nun gefordert.

Doch der Gegentreffer schien wie die Zündung einer Kettenreaktion. Das Team von Karsten Neitzel schaltete zwei Gänge hoch, gewann die Zweikämpfe und drehte die verrückte Partie. Marcel Gebers (52.) und Casper Johansen (54.) trafen zum 2:1. Das deutlichste Bild der neuen Kräfteverhältnisse auf dem Rasen lieferte aber das 3:1. Einen Kopfball von Marcel Schied aus kurzer Distanz konnte FCS-Torwart Tim Ochs noch in die Luft fausten, sodass der bullige Abwehrchef Marc Lerandy das Leder nur noch hätte aus der Gefahrenzone köpfen müssen. Stattdessen kam Holsteins neuer Mittelfeldmotor Tim Danneberg angeflogen übersprang den ebenfalls 1,85-langen

Im Arminia-Nachwuchs überzeugte „Danne“ mit Ehrgeiz und Einsatzwille und sorgte für viel positive Kritik im Umfeld, sodass es nicht lange dauerte bis in der Vorbereitung auf die Saison 2005/06 der Trainer des damaligen Bundesligisten Thomas von Heesen mit einer positiven Nachricht kam: „Er sagte, dass ich der Glückliche sei, der beim Profikader mittrainieren darf.“ Der 19-Jährigen Tim war gerade in die Senioren aufgestiegen und befand sich gleich in illustrer Trainingsgesellschaft. In den Übungseinheiten arbeitete er mit Heiko Westermann, Thorben Marx und Artur Wichniarek, während er auf Anhieb zum Leistungsträger der Oberliga-Reserve wurde.

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Holstein Story

Tim Danneberg ist ein allen Belangen versierter Fußballer.

BUNDESLIGADEBÜT IM JAHR 2006 Am 1. Oktober 2005 schnupperte Danneberg erstmals Bundesligaluft. Mit der Nummer 15 saß er einwechselbereit auf der Reservebank in der BayArena und musste zusehen, wie Andrej Voronin in letzter Sekunde den Ausgleich der Leverkusener gegen Bielefeld erzielte. „Nach meiner Nominierung nach dem Abschlusstraining war die Freude natürlich riesengroß und ein tolles Gefühl. Doch als wir dann im Bus zum Stadion gefahren sind, habe ich mich nur noch auf das Spiel konzentriert und alles andere drumherum abgeschaltet. Als wir dann nach dem Spiel zu den Fans gegangen sind, hatte ich Gänsehaut und ich wusste, wo mein Weg hinführen sollte.“ Doch am 6. Mai 2006 war es endlich so weit. Im vorletzten Saisonspiel gab Tim Danneberg auf der Bielefelder Alm sein Erstligadebüt gegen den MSV Duisburg – sogar von Beginn an.

Wolfgang Schwenke (li.) und Andreas Bornemann begrü̈ßen Neuzugang Tim Danneberg.

VON BIELEFELD NACH BRAUNSCHWEIG Es folgten sechs weitere Einsätze in Deutschlands höchster Spielklasse, darunter ein 2:1-Sieg gegen Bayern München. „Das Siegtor fiel kurz vor Schluss durch einen Freistoß, den ich herausgeholt habe“, erinnert sich der Neu-Kieler.

Als Thomas von Heesen im Februar 2007 seinen Trainerstuhl räumen musste, entschied sich Danneberg für einen Wechsel. „Der neue Coach Ernst Middendorp hatte mir nahegelegt, dass es besser wäre, mir einen neuen Verein zu suchen. Das habe ich dann auch in die Hand genommen.“ Tim ging zu Eintracht Braunschweig. Zunächst auf Leihbasis, aber er

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Holstein-Story

überzeugte in 31 Punktspielen und einem Pokaleinsatz und löste im Juni 2008 seinen noch bis 2009 laufenden Vertrag bei Arminia Bielefeld auf und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei der Eintracht. In beiden Spielzeiten war er Stammspieler im zentralen Mittelfeld der Niedersachsen, die sich für die 3. Liga qualifiziert hatten. BESSERE PERSPEKTIVEN IN SANDHAUSEN Wie auch Holstein Kiel. Und so kam es in der Saison 2009/10 zu zwei Duellen mit Tims heutigem Arbeitgeber. Beim 2:1Sieg in Braunschweig stand der dynamische Mittelfeldmotor ebenso wie beim 1:1 in Kiel 90 Minuten auf dem Platz und schenkte den Störchen sogar noch den bitteren Ausgleich per Kopf ein. Die „Löwen“ schienen „Dannes“ neue Heimat zu sein. „Braunschweig war für mich fußballerisch eine wichtige Station, denn dort habe ich ganz wertvolle Profi-Erfahrungen gesammelt.“ Als es um die Vertragsverlängerung ging, folgte die Überraschung. Statt beim aktuellen Bundesliga-Aufsteiger zu bleiben, zog der Leistungsträger der Braunschweiger im Sommer 2010 weiter zum damaligen Drittligisten und Eintracht-Konkurrenten SV Sandhausen. „Ich habe damals bessere Perspektiven in Sandhausen gesehen. Ausschlaggebend waren die Gespräche, die ich mit Trainer Frank Leicht vorher hatte und seine Spielphilosophie. Ich hatte das Gefühl, dass er mich in meiner Entwicklung weiter nach vorne bringen und fördern kann.“

AUFSTIEG NACH KULTURSCHOCK Zunächst folgte jedoch ein kleiner Kulturschock. Von der 240.000-EinwohnerStadt Braunschweig ging es in die. 14.000-Mann-Gemeinde Sandhausen. Familiäre Atmosphäre statt Fan-Euphorie, 2.000 statt 20.000 Zuschauer im Stadion. „Als unmittelbarer Nachbar der TSG Hoffenheim hatte es Sandhausen schwer. Ein zweiter Dorfklub, in dem sich vieles erst entwickeln musste – ohne die Zuschüsse eines milliardenschweren Mäzens. Aber es war eine schöne Zeit, an die ich mich gerne zurückerinnere.“ Auch beim SVS war der heutige Storch sofort gesetzt, absolvierte 14 von 20 Saisonspielen in der Startformation. Im Sommer 2012 gelang der lang ersehnte Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die lokalen

schon für den Wechsel in den hohen Norden entschieden. „Ich hatte einige andere Angebote, auch aus der 2. Bundesliga. Aber mich haben die Gespräche mit Andreas Bornemann überzeugt. Und der Verein bietet ein sehr gutes Umfeld und eine tolle sportliche Herausforderung.“ In Kiel scheint „Danne“ nach drei Monaten bereits angekommen zu sein, wurde auf Anhieb von den Mitspielern in den Mannschaftsrat gewählt. Ohnehin sei der Wechsel zurück in die 3. Liga keinesfalls ein Rückschritt, wenngleich Tim natürlich gerne nochmal höher spielen würde. Trifft sich gut – denn das wollen die Störche ebenfalls …

Schon in Sandhausen konnte Tim Danneberg des öfteren jubeln.

Zeitungen titelten „Danneberg schießt Sandhausen in die 2. Liga“. Mit einem Doppelpack hatte der Mittelfeldspieler Preußen Münster im Alleingang erlegt. Der 2:1-Sieg am drittletzten Spieltag öffnete die Fahrstuhltür in die 2. Bundesliga. GERNE NOCHMAL HÖHER

Tim Danneberg setzt sich gegen Saarbrücker Christian Eggert durch.

Tim Danneberg scheut keinen Zweikampf (hier gegen Rostocks TommyGrupe).

Dass es der ehrgeizige Fußballprofi lediglich auf 15 Einsätze in Liga zwei schaffte, verdankte er einer Meniskusverletzung während der Saisonvorbereitung im Trainingslager. Die Knie-Blessur wurde operiert und Tim kehrte erst Anfang November auf den Rasen zurück. In der Rückrunde gehörte „Danne“ wieder zum Stammpersonal, das sportlich den Klassenerhalt knapp verfehlte. Erst die Insolvenz vom MSV Duisburg ließ den SVS in der 2. Bundesliga verbleiben. Da hatte sich der 27-Jährige Danneberg aber

STECKBRIEF: Tim Danneberg Geboren: 23. April 1986 in Minden. Position: Zentrales Mittelfeld. Vereine: Union Minden (bis C-Jugend), Arminia Bielefeld (C- bis A-Jugend), 2004 bis 2007 Arminia Bielefeld (2. Mannschaft Oberliga, parallel 1. Mannschaft Bundesliga); 2007 bis 2010 Eintracht Braunschweig (Regionalliga Nord und 3. Liga); 2010 bis 2013 SV Sandhausen (3. Liga und 2. Bundsesliga). Statistik: Bundesliga: 7 Spiele/kein Tor; 2. Bundesliga: 15 Spiele/kein Tor; 3. Liga: 133/15; Regionalliga Nord: 39/7; Oberliga Westfalen: 54/9.

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STÖRCHECLUB STATT STRANDBESUCH Volles Holsteiner Wirtshaus beim ersten Drittliga-Stammtisch

Sommerfeeling pur – 70 StörcheclubMitglieder ließen es sich nicht nehmen, bei perfektem Strand- und Grillwetter zum ersten Stammtisch der Saison 2013/14 ins Holsteiner Wirtshaus zu kommen. Aus gutem Grund. Ihr Erscheinen zwei Tage vor dem Heimauftakt gegen den 1. FC Saarbrücken sollte sich lohnen … Der Blick von der Terrasse des Holsteiner Wirtshauses hätte nicht besser sein können. Die Sonne verschwand über dem Holstein-Stadion, der frisch verlegte Rasen leuchtete in sattem Grün über der verlegten Rasenheizung und über die sonst nur zu Spielen der KSV Holstein aktive LED-Wand flimmerte Aufstiegseuphorie pur. Der erste StörcheclubStammtisch der just begonnenen Saison blickte zunächst einmal zurück. Der 20minütige Aufstiegsfilm, produziert vom Störcheclub-Partner avt plus media service GmbH, zeigte den Weg der KSV Holstein in die 3. Liga. Da kam bei dem einen oder anderen Holstein-Partner Gänsehautfeeling auf. „Wahnsinn! Das war einfach der pure Wahnsinn“, meinte Rainer Kibbel von der Heinrich Knievel OHG. „Diesen Film müssen sich die Spieler eigentlich vor jedem Match ansehen, dann dürfte der nächste Aufstieg nicht weit sein“, sagte Swen Schulz von Schulz & Kühnapfel. Und der neue KSV-Trainer Karsten Neitzel meinte: „Für solche Momente spielt man Fußball.“ DAS ERREICHTE NICHT AUFS SPIEL SETZEN Er war nicht der einzige Holsteiner, der zur Saisonpremiere des Stammtischs erschienen war. Im Schlepptau hatte er die vier sympathischen Neuzugänge Tim Danneberg, Darryl Geurts, Patrick Breitkreuz und Max Riedmüller, die allesamt trotz ihrer kurzen Zeit im hohen Norden feststellten: Kiel ist super, Holstein ist

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super und das Wetter ist super. Die Vorhersage von Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, dass an der Förde immer die Sonne scheinen würde, wurde nur kurz angezweifelt, denn es sollte nicht ums Wetter, sondern im Holstein in der 3. Liga gehen. Trainer Neitzel betonte mehrfach, dass seine Mannschaft das in der letzten Saison Erreichte keinesfalls leichtfertig aufs Spiel setzen werde. Je früher man die Klasse sichern würde, desto besser: „Aber zur Not, machen wir den Ligaerhalt erst am letzten Spieltag perfekt – das ist aber nicht unser Ziel.“ DREI NEUE PARTNER STELLEN SICH VOR Nach der Gesprächsrunde mit den Holstein-Profis stellten sich zunächst drei neue Partner vor: Das Ford-Autohaus Paulsen & Thoms, die Deutsche Krankenversicherung sowie die Zahnarztpraxis Dr. Reck. Anschließend gab Wolfgang Schwenke einen aktuellen Stand zum Stadion bekannt: Der Rasen ist samt Heizung verlegt, es wurden 550 Dauerkarten mehr im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres verkauft und zum Heimauftakt gegen den 1. FC Saarbrükken erwarte man etwa 6000 Zuschauer. Und noch etwas interessierte die Störcheclub-Partner brennend: Wann und wohin findet eigentlich die nächste Exkursion statt? Auch hier hatte Schwenke erste Informationen parat. Somit hatten die Störcheclub-Partner wieder einmal aktuellste Informationen aus dem Storchennest aus erster Hand bekommen und ließen im Anschluss den herrlichen Abend bei guten Gesprächen ausklingen.

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2:1 Eike Wolf & Ulf Carow

Rolf Pfeifer

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2:1

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Team Belvedere Apotheke

2:1 Jan Osterloh

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2:0 Heino Brüggmann

Team Voss

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DOPPELPACK UND DOPPELTE FREUDE Marcel Gebers „gewinnt“ Knievel-Warengutschein

Es ist fast schon so etwas wie eine kleine Tradition, dass der Schütze des ersten Saisontores im Holstein-Stadion von der Firma Heinrich Knievel OHG einen WarenGutschein erhält. Wie schon im vergangenen Jahr, so war es auch diesmal wieder Marcel Gebers, der sich den wertvollen Gutschein „krallte“. Geschäftsführer Rainer Kibbel übergab das Präsent direkt nach dem Spiel an den Doppeltorschützen Marcel Gebers. Dass am Ende für die Kieler Störche ein satter 5:1-Erfolg gegen Saarbrücken heraussprang, das rundete die nette Randnotiz natürlich zusätzlich ab. Und weil es so schön ist mit dem Toreschießen, langte Marcel im Gegensatz zur Heimpremiere im vergangenen Jahr gegen den ETSV Weiche bei der Heimpremiere 2013/14 gegen die Saarländer gleich zweimal hin. Rainer und Torsten Kibbel, die Geschäftsführer der Heinrich Knievel OHG freuen sich schon jetzt darauf, Gebers in ihren Geschäftsräumen in der Töpfergrube 5 begrüßen zu dürfen. (Foto: S. Stieh)

Marcel Gebers nimmt den Gutschein von Rainer Kibbel entgegen.

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Impressionen

STORCHENFLUG AM DEGERLOCH Rückblick: Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1:1

Zweites Auswärtsspiel der Störche, zweites Remis. Das Duell zwischen den Stuttgarter Kickers und Holstein Kiel endete 1:1. 90 Minuten warteten die 3.600 Zuschauer in einem höhepunktarmen Spiel vergeblich auf Tore, die Partie lebte von der Spannung und dem Kampf. Dann klickte es zweimal binnen zwei Minuten. Als Kevin Dicklhuber die Gastgeber bereits in der Nachspielzeit in Front geköpft hatte, wähnten die Kikkers-Fans den ersten Dreier der Saison. Marcel Gebers drückte aber mit dem Schlusspfiff eine Siedschlag-Flanke mit dem Scheitel zum verdienten Ausgleich über die Linie. Denn einen Sieger hatte diese Partie nicht verdient.

Marcel Gebers (re.) erzielte in Stuttgart in der 92. Minute den Ausgleich. In dieser Szene setzt er sich gegen Marco Alvarez durch.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel schickte dieselbe Startelf auf den Rasen, die vor 14 Tagen beim 5:1-Heimsieg gegen 1. FC Saarbrücken begonnen hatte. Für Neitzel und Defensivakteur Manuel Hartmann war die heutige Partie im Gazi-Stadion

auf der Waldau die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der Störche-Coach schnürte von 1992 bis 1994 die Schuhe für die Kikkers, der zunächst auf der Bank sitzende Hartmann von 2005 bis 2007. Die Heimelf stand unter Zugzwang. Ohne Zähler aus den ersten beiden Partien sollte heute die rote Laterne abgegeben

Holstein-Verteidiger Marcel Gebers erzielte in Stuttgart in der 92. Minute den Ausgleich.


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Impressionen

werden. Unruhe war zu Beginn auf beiden Seiten zu spüren. Die Kickers wollten das Kombinationsspiel der Störche früh unterbinden, Holstein war zunächst um Ballkontrolle bemüht. So blieben Offensivaktionen Mangelware. Kevin Dichklhuber versuchte es aus 18 Metern, das Leder zischte aber am Tor von Maximilian Riedmüller vorbei (8.). Marcel Schied köpfte auf der anderen Seite eine Freistoßflanke von Rafael Kazior am kurzen Pfosten vorbei (24.). Nach einem Getümmel im Kieler Strafraum klärte Riedmüller einen Schuss aus kurzer Distanz von Kai Evers stark zur Ecke (31.). Hart umkämpft aber ohne weitere Höhepunkte wurden die Seiten gewechselt. Die 250 mitgereisten Kieler schienen mit dem Unentschieden zufrieden. Die Störche kamen mutiger aus der Kabine, ohne das Risiko eines Konters einzugehen. Schieds Querpass durch den Kikkers-Strafraum vermisste einen Kieler Mitspieler (49.). SVK-Schlussmann Daniel Wagner klärte in höchster Not vor Schied (58.). Es blieb ein hart umkämpftes Duell, dem die zündenden Ideen fehlten. Die langen Bälle der Kickers stellten die Holstein-Defensive vor keine große Herausforderung. Die Störche versuch-

Die beiden Kieler Fabian Wetter (re.) und Tim Danneberg (Mi.) bedrängen den Stuttgarter Nermin Ibrahimovic (li.).

ten in bekanntes Kombinationsspiel zu kommen, das aber ohne Feinabstimmung blieb. Beide Teams schienen sich schon früh mit der Punkteteilung angefreundet zu haben. Doch in der 90. Minute flankte Fabio Leutenecker an den Fünfmeterraum, wo einlaufende Dicklhuber per Kopf zur 1:0-Führung der Gastegber

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traf. Mitten in den Jubel der Kickers-Fans rauschte jedoch Marcel Gebers, der mit dem Schlusspfiff zur verdienten Punkteteilung einnickte (90.+3). Torschütze Marcel Gebers meinte nach dem Schlusspfiff erleichtert: „Man ist natürlich zufrieden, wenn man in letzter Se-

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Impressionen

Holsteins Verteidiger Fabian Wetter (re.) klärt in brenzliger Situation vor dem Stuttgarter Nermin Ibrahimovic (re.).

kunde noch einen Punkt mitnimmt. Das war heute natürlich kein tolles Spiel. Aber das Ergebnis geht in Ordnung. Und jetzt kommt Halle, wo wir vor unseren Fans wieder dreifach punkten wollen.“ Kapitän Rafael Kazior sagte: „Ich habe nicht wirklich noch an den Ausgleich ge-

schließenden Pressekonferenz wie folgt: „Wir sind natürlich glücklich, wenn man sich die Dramaturgie der Schlussminuten anguckt. Das waren hier heute gefühlte 200 Kopfbälle. Ein typisches Drittligaspiel mit vielen langen Bällen, vielen Zweikämpfen und viel Krampf. Wir sind

weiterhin ungeschlagen, wissen aber auch, dass wir sehr viel zu verbessern haben.“ Unzufrieden war eigentlich nur Kickers-Coach Massimo Morales: „Ich hatte nicht mal Zeit mich über die Führung zu freuen. Sehr ärgerlich, aber wir leben noch.“

Der Kieler Marc Heider im Kopfballduell mit den Stuttgartern Fabian Baumgärtel, Kai-Bastian Evers und Sandrino Braun.

glaubt. Aber wir haben das Tor gemacht und nehmen hier verdient einen Punkt mit, auch wenn es bestimmt nicht eines unserer besseren Spiele war. Aber solche hart umkämpften Duelle werden wir in der 3. Liga öfter haben.“ Holstein-Trainer Karsten Neitzel äußerte sich auf der an-

Marcel Schied (Mi.) wird von den Stuttgartern Fabian Gerster (re.) und Julian Leist (hinten) bedrängt. Links im Bild KSV-Kapitän Rafael Kazior.

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Autogrammstunde KN

„EINMAL HIER UNTERSCHREIBEN, BITTE!“ Holstein-Autogrammstunde in der KN-Kundenhalle

lung – die Erwartungen der rund 200 anwesenden KSV-Fans zur ersten Holstein-Autogrammstunden der gerade gestarteten Saison wurden voll und ganz erfüllt. In bester Laune präsentierten sich neben HolsteinTrainer Karsten Neitzel auch die Spieler Fiete Sykora, Marcel Schied, Patrick Herrmann, Neuzugang Tim Danneberg und Kapitän Rafael Kazior. AUF GUTE WÜNSCHE FOLGTE KANTERSIEG

200 Störche-Fans schauten bei sommerlichen Temperaturen noch schnell nach dem Strandbesuch in der Kundenhalle der Kieler Nachrichten vorbei. Kein Wunder – Marcel Schied, Rafael Kazior, Fiete Sykora, Patrick Hermann, Tim Danneberg und der

neue Trainer Karsten Neitzel hatten zur Autogrammstunde gebeten. Ein Foto mit dem Lieblingsspieler, ein kurzes „Fachgespräch“ und natürlich noch die aktuelle Autogrammkarte für die Samm-

Schon vor der Autogrammstunde hatte sich trotz Strandwetter eine kleine Schlange vor der Tür gebildet. Drinnen wurde dann jeder Wunsch erfüllt. Und im Tausch für die begehrte Unterschrift auf Bällen, Büchern und Bildern gab es Anerkennung für die Auftaktleistung gegen Hansa Rostock und drei Tage vor dem Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken die besten Wünsche für einen gelungenen Heimauftakt. Womöglich lag es an diesen, dass die Störche den FCS mit 5:1 wegschossen.


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Autogrammstunde KN

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Karsten Neitzel Marcel Schied Fiete Sykora Tim Danneberg Patrick Hermann Rafael Kazior


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Pokal-Impressionen

STÖRCHE STEHEN IM HALBFINALE Rückblick Landespokal: FC Dornbreite – Holstein Kiel 1:6

mal hatte Holstein-Trainer Karsten Neitzel die Startelf im Gegensatz zum 5:1Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken geändert. Niklas Jakusch, Jaroslaw Lindner und Fiete Sykora standen anstelle von Maximilian Riedmüller, Tim Siedschlag und Marcel Schied beim Anpfiff auf dem Rasen. Zum ersten Jubel brauchte es 30 Sekunden. Flanke Fabian Wetter, Kopfball Fiete Sykora, 1:0-Führung für die Störche. Auch den zweiten Treffer erzielte ein Kie-

Holstein Kiel hat durch einen 6:1-Erfolg beim FC Dornbreite das Halbfinale des SHFV-LOTTO-Pokals erreicht, der Gegner dort heißt dann am Sonnabend, den 12. Oktober um 14 Uhr, TSV Kropp. In Dornbreite trafen Fiete Sykora und Casper Johansen per Doppelpack sowie Marlon Krause und Marcel Schied. Drei-

ler. Patrick Herrmann traf allerdings per Eigentor zum Ausgleich (10.) – zur riesigen Freude der Gastgeber. Für Torschlusspanik war keine Zeit: Erneut suchte Wetter Sykora, fand ihn auch und Holsteins Spitze schnürte einen Doppelpack (12.). Auch am dritten Treffer war

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Pokal-Impressionen Fans

Im Halbfinale des SHFV-LOTTO-Pokals kommt es nun zu einer Wiederauflage des Vorjahresduells TSV Kropp gegen Holstein Kiel. Anstoß ist am Sonnabend, den 12. Oktober um 14 Uhr. Gespielt wird im Stadion an der Norderstrasse 10a, 24848 Kropp. In der abgelaufenen Saison hatten die Kropper den Halbfinalkrimi im Elfmeterschießen mit 4:2 für sich entscheiden können. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Holsteins Linksverteidiger maßgeblich beteiligt. Präzise startete Fabian Wetter den Konter, passte Casper Johansen in den Lauf, der zum 3:1-Pausenstand vollstreckte (32.).

Nach dem Seitenwechsel setzte Kiel dort an, wo es zuvor aufgehört hatte: Diesmal traf Casper Johansen zum zweiten Mal (58.) zum 4:1. Der lauffreudige Fabian Wetter legte beim 5:1 durch Marlon Krause zum vierten Mal auf (71.), bevor Marcel Schied den 6:1-Endstand herstellte (80.). Das Halbfinale des SHFV-LOTTOPokals wird am Freitag-Abend im Rahmen der Eröffnung der Schleswig-Holstein-Liga in Heide ausgelost. HolsteinTrainer Karsten Neitzel sagte nach dem Spiel: „Wir haben einen schönen Tag mit einem schönen Rahmenprogramm erlebt. Am Ende hätten wir noch ein paar Tore mehr schießen können, aber wir wollten ins Halbfinale und da sind wir nun.“

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Holstein U23

SAISONSTART IN DER SH-LIGA Holstein Kiel U23 2013/14

HOLSTEIN KIEL U23 SAISON 2013/2014 V.R.v.l.: Athletik-Trainer Julian Rabe, Rezan Acer, Jan-Niclas Bräunling, Simon Slotta, Tjark Gutzeit, Robin Schubert, Torwart-Trainer Simon Henzler. M.R.v.l.: Trainer Christian Riecks, Trainer-Assistent Björn Sörensen, Thies Borchardt, Tim Gürntke, Tom Warncke, Freddy Kaps, Timo Nath, Kjell Gonda, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum Fabian Müller, Jugendkoordinator Michael Schwennicke. H.R.v.l.: Physiotherapeut Thule Pingel, Christian Degener, René Guder, Morosan Bogdan, Lukas Larsen, Lukas Michaelis, Betreuer Manfred Aßmann.


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Holstein U23

Drei, zwei, eins, meins – würde Fußball analog zu logischen Zahlenreihen funktionieren oder einem Werbeslogan folgen, wäre Holstein Kiels Zweite, die U23 des Vereins, in der kommenden Saison mal wieder dran. Nach einem dritten Rang in der Saison 2011/2012 und der Vizemeisterschaft im Vorjahr zählen die Jungstörche zwar – fast schon traditionell – zum erweiterten Favoritenkreis, doch an den Titel denkt Trainer Christian Riecks nicht. „Wir wollen natürlich schon unsere Spiele gewinnen, denken aber in anderen Kategorien“, so Riecks. Riecks präzisiert: „Die Entwicklung unserer Akteure steht bei uns absolut im Vordergrund. Wenn sich junge Spieler bei uns gut entwickeln, gar bei der Ersten im Training oder Spiel zum Einsatz kommen, ist das die größte Auszeichnung.“ In der Vorsaison, die Holstein bekanntlich auf Rang zwei abschloss, gelang dies Amando Aust und Florian Meyer in Spielen der ersten Mannschaft eingesetzt zu werden. 19 weitere Spieler aus der Gruppe der U19 und U23 Mannschaft nahmen punktuell am Training der Profis teil. Aber die U23 Holsteins wird nun vollends ihrem Namen gerecht. Kjell Gonda ist mit 22 Jahren als Capitän der

älteste Akteur, der fest U23-Trainer Christian Riecks zum Kader der „Zweiten“ gehört. „Das ist von Vereinsseite so gewollt und erfährt meine volle Unterstützung. Junge Spieler sollen bei uns Spielpraxis erhalten, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen“, führt der 30-Jährige fort, der sich auch über die Zusammenarbeit mit Karsten Neitzel, dem Trainer der „Ersten“, positiv äußert: „Wir stehen im ständigen konstruktiven Austausch.“ Neuzugang René Guder (A-Jugend Hamburger SV) und Tom Warncke waren erste Nutznießer, durften in den vergangenen Wochen schon am Trainingsbetrieb bei der Profi-Truppe teilnehmen. „Das ist für beide Spieler natürlich zusätzlicher Ansporn, wobei auch festzuhalten ist, dass bei uns auch U19Spieler im Training eingesetzt und an Aus der letztjährigen A-Jugend gelang den Herrenspielbetrieb herangeführt mit Lukas Larsen, Jan-Niclas Bräunling werden.“ und Lukas Michaelis gleich drei Spielern

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Holstein U23 Holsteins Jan-Niclas Bräunling vor dem Neumünsteraner Issam Khemeri am Ball.

der Sprung in die U23-Mannschaft, wobei sich auch fünf beziehungsweise sechs externe Kräfte der KSV Holstein anschlossen. Dem Trainer Christian Riecks steht also wieder ein junges, aber

spielstarkes Ensemble zur Verfügung. „Meister wird aber sicherlich der VfB Lübeck“, weist auch Riecks, der überdies die tolle Zusammenarbeit mit seinem „Co“ Björn Sörensen und seinem Pysio-

therapeuten Thure Pingel hervorhebt, den Marzipanstädtern die Favoritenrolle zu. (HLU)


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Blau Weiß Rotes

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ALLES GUTE, JAREK !!! Holstein-Torjäger Lindner erlitt Kreuzbandriss

Eine Hiobsbotschaft ereilte die KSV Holstein zu Beginn der Woche. Der 25-jährige Stürmer Jaroslaw „Jarek“ Lindner erlitt im Abschlusstraining in Stuttgart am 9. August einen Riss des vorderen rechten Kreuzbandes, so die Diagnose der beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier. Lindner wird voraussichtlich noch in dieser Woche im MARE Klinkium von Dr. Frank Pries und Dr. Eckhardt Klostermeier operiert werden. „Das ist ein herber Rückschlag für uns und besonders bitter für Jarek. Nach einer langen Verletzungspause hatte er zuletzt wieder zurück in die Mannschaft gefunden“, so Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann.

29. August 2009 absolvierte Lindner für 96 gegen die TSG 1899 Hoffenheim sein bislang einziges Erstliga-Spiel.

Jarek spielt seit Sommer 2010 für die KSV Holstein und absolvierte seitdem 73 Punktspiele (30 Tore). Zuvor trat er in der Jugend von Janowianka Janów/Polen und die 2. Mannschaft von Hannover 96 (2006-2010) gegen die Lederkugel. Am

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Impressionen

HOLSTEIN WIE IM RAUSCH Rückblick 2. Spieltag: Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 5:1 NEUER LIGA-REKORD Mit dem deutlichen Sieg setzen die Kieler zudem Maßstäbe: Noch nie gewann ein Aufsteiger in der 3.Liga sein erstes Saisonheimspiel deutlicher. Den höchsten Sieg eines Aufsteigers im Verlauf einer Saison verpassten die Störche aber. Diesen Rekord hält weiterhin Saarbrükken mit dem 7:0 bei Carl Zeiss Jena am 11.8.2010. GEFÄHRLICHE STANDARDS DER GÄSTE

Holsteins Trainer Carsten Neitzel gegen Saarbrücken.

Strandwetter an der Ostsee, und auch im Holstein-Stadion herrschte eitel Sonnenschein: Dass Kiels erster DrittligaSieg nach mehr als drei Jahren gegen Saarbrücken vielleicht etwas zu hoch ausgefallen war, interessierte die Störche-Fans unter den 5.125 Zuschauern am Ende wenig. Die begeisterten Fans durften erleben, wie sich der Drittliga-Aufsteiger im zweiten Durchgang förmlich in einen Rausch spielte. Kiel erlebte ein Fußball-Fest der besonderen Art. FUSSBALLPARTY IN KIEL Zu lange hatten sie gelechzt nach echtem Profi-Fußball und sich in der zweiten Halbzeit an einer Fußball-Party berauscht. „Unsere Leistung ab der 50. Minute war top", meinte Kiels Marcel Schied. "Allerdings darf niemand erwarten, dass das jetzt so weitergeht." Richtig zufrieden sei Trainer Karsten Neitzel mit dem 5:1-Heimdebüt gewesen. Mehr aber auch nicht: „Vier Punkte reichen nicht zum Klassenerhalt."

Holstein-Trainer Karsten Neitzel änderte die Startelf zum 0:0 bei Hansa Rostock auf einer Position. Notgedrungen, denn nach der Gelb-Roten-Karte fehlte Marc Heider gesperrt. Casper Johansen begann für ihn im Mittelfeld. Die Störche legten gemeinsam mit dem lautstarken Publikum los. Gleich zwei Hundertprozenter erspielten sich die Kieler in den ersten fünf Minuten: Marcel Schied kam nach einer flachen Hereingabe von Tim Siedschlag eine Schritt zu spät. Casper Johansen brachte hinter eine Flanke von Kapitän Rafael Kazior nicht genug Druck und das Leder flog über die Latte. Mit einem starken Tim Danneberg im defensiven Mittelfeld und immer wieder flüssigen Kombinationen in der Offensive spielten sich die Störche vors Saarbrükker Gehäuse. Marcel Schied wurde beim Versuch eines Drehschusses geblockt (18.).Holstein-Trainer Neitzel hatte vor dem Spiel vor den gefährlichen Standards der Gäste gewarnt, und Thomas Rathgeber nickte auch einen Freistoß von Raffael Korte in die lange Ecke, doch die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten war oben (21.). Die Chance gab Auftrieb: Erst rettete Fabian Wetter nach einem Lupfer von Raffael Korte auf der Linie (24.). Marcel Ziemer schaffte es nicht, den Ball völlig frei aus sechs Metern ins

Tor zu köpfen (27.). Nach Chancen hätte es 2:2 zu stehen können, in die Kabinen ging es aber mit einem 0:0. FURIOSE 2. HALBZEIT Die zweite Halbzeit brachte das, was dem hochklassigen Spiel noch fehlte: Tore. Die Führung erzielten die Gäste. Thomas Rathgeber schickte den startenden Raffael Korte mustergültig in die Gasse, der ließ Max Riedmüller im Holstein-Tor keine Chance und lupfte zum 0:1 ein (48.) Doch was jetzt folgte, war ein Kieler Feuerwerk: Marcel Gebers köpfte nach Paradeflanke von Tim Siedschlag zum Ausgleich ein (52.). Casper Johansen vollendete einen sehenswerten Konter über Marcel Schied und Tim Siedschlag zur 2:1-Führung (54.). Und erneut war der Jubel noch nicht verhallt, da köpfte Tim Danneberg zum sensationellen 3:1 ein (58.). Furioser hätten die Kieler Störche nicht zurück ins Spiel kommen können. Dementsprechend stand das Hol-

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Impressionen

FREUDE BEI PRÄSIDENT REIME Auch Präsident Roland Reime war natürlich hoch zufrieden: „Das war eine starke Mannschaftsleistung heute. Es hat alles gestimmt: Einsatz, Laufbereitschaft und Spielwillen. Was mich besonders freut ist die Zuschauerbeteiligung. Wir müssen die Kieler noch immer von uns überzeugen und das ist uns heute gut gelungen. Andersherum wünschen wir uns in jedem Spiel diese wunderbare Kulisse! Ein großes Dankeschön für diese riesige Unterstützung“ TEAMSPIRIT SEHR WICHTIG

Aber Kiel war noch nicht fertig: Jaroslaw Lindner wurde von Fiete Sykora auf die Reise geschickt, vernaschte noch FCSKapitän Lerandy und schoss zum 5:1Endstand ein. STIMMEN NACH DEM SPIEL Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: „Das war natürlich heute ein Spitzen-Ergebnis für uns. Aber jetzt davon zu sprechen, dass wir in der Liga angekommen sind, wäre vermessen. Wir werden nach dem zehnten Spieltag eine Bilanz ziehen können und dann wäre es schön, wenn wir ein paar Punkte mehr auf dem Konto hätten.“ Tim Siedschlag meinte: „Vielleicht hat uns dieser HalloWach-Effekt nach der Pause gut getan. Wir haben in der ersten Halbzeit schon gut gespielt, aber es fehlte wie in Rostock schon das Erfolgserlebnis. Es ging ein Ruck durch die Mannschaft und wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Eigentlich wäre mir ein 2:1 lieber gewesen, da jetzt die Euphorie jetzt sehr groß ist. Andererseits nimmt na ein 5:1 schon mal gerne mit.“

stein-Stadion Kopf. Die Gäste kehrten nicht so eindrucksvoll in die Partie zurück wie die Störche. Im Gegenteil Fiete Sykora jagte einen Siedschlag-Eckball aufs Saarbrücker Tor. Auf der Linie klärte Kevin Maek (74.). Auf der Gegenseite sorgte mit einem Klassereflex gegen einen 18-Meter-Strahl von Marcel Ziemer für den Bestand des Ergebnisses (76.). Für die Entscheidung sorgte erneut Marcel Gebers, der einen Kazior-Freistoß am langen Pfosten zum 4:1 eindrosch (79.).

KSV-Trainer Karsten Neitzel kommentierte das Gesehen wie folgt: „Die ersten 20 Minuten haben wir gut gespielt. Danach hatten wir bis zum 0:1 eine Phase, in der das Spiel kippen kann. Das hat Gründe. Wir haben uns nach abgewehrten Bällen nicht mehr rausgeschoben. Da hat Saarbrücken richtig gut gespielt und kann nicht nur ein, sondern auch zwei oder drei Tore schießen. Wenn man das ausblendet, haben wir so gespielt, wie wir wollten. Hinten kompakt und vorne mit guten Kombinationen. Wichtig war der schnelle Ausgleich. Dauert das sieben, acht Minuten länger, wird es schwerer. Aber wir haben nachher viele Dinge besser gemacht als in ersten Halbzeit. Da haben wir dreimal aus 20 Metern aufs Tor geknallt. In der zweiten Halbzeit haben wir diese Abpraller rausgespielt, reingeflankt und ein Tor gemach. Und: Großes Lob an die Spieler, die derzeit auf der Bank sitzen oder gar nicht spielen. Ein Jarek oder ein Fiete kommen rein und sind sofort voll da. Dieser Teamspirit wird für die gesamte Runde noch sehr wichtig – bei einem 5:1 weniger, aber spätestens dann, wenn es dann mal nicht so läuft.“

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CinemaxX

GÄNSEHAUTFEELING IM CINEMAXX Familienvormittag mit Aufstiegsfieber des Störcheclubs im CinemaxX

Der Jubel über den Aufstieg von Holstein Kiel in die 3. Liga kannte keine Grenzen. Damit die Erinnerungen nicht verblassen, wurde exklusiv für den Störcheclub ein 20-minütiger Aufstiegsfilm gedreht. Und dieser wurde wie die großen Blockbuster im Kino präsentiert. KSV-Geschäfstführer Wolfgang Schwenke hatte gemeinsam mit Ole Jäger, MarketingAssistent des CinemaxX Kiel, den Störcheclub zum gemütlichen Kino-Vormittag geladen. Alle Mitglieder des Sponsorenkreises waren samt Familie zu Frühstück und Kino eingeladen und ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Eigentlich sollte es gemütlicher Kinovormittag werden, als sich rund 50 Störcheclubmitglieder und die gesamte Holstein U23 am Sonntagvormittag um 10 Uhr im CinemaxX Kiel versammelten. Doch ein gewisser Nervenkitzel war hier und dort zu spüren. „Ich kann es kaum noch erwarten, den Aufstiegsfilm zu sehen“, er-

klärte Holstein-Partner Björn Scharnberg von der Barmenia Versicherung kurz vor der Premiere des Rückblicks auf den großen Erfolg. Nach der kulinarischen Stärkung im Cineccino-Bistro. dank lecker belegten Brötchen der Bäckerei Steiskal sowie frischem Kaffee und gesunden Säften, sollte der zweifache Vater nicht enttäuscht werden. Bevor „Kindsköpfe 2" und für den Nachwuchs „Ich einfach unverbesserlich“ über die Kinoleinwände liefen, gab es bei Popcorn und Megadrink Gänsehautfeeling pur der Marke KSV Holstein. „Mir geht es jedesmal so, obwohl ich den Film schon einige Male gesehen habe“, erklärte Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und ergänzte: „Ich möchte noch Ole Jäger und dem CinemaxX danken. Die Kinovormittage mit unseren Familien sind zu festen Terminen im Störcheclub-Kalender geworden und für uns immer eine willkommene Gelegenheit in gemütlicher Runde auch mit unsere Familien zusammenzukommen.“

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Nachwuchs & Frauen · Spielpläne

HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Sa. 03.08.2013 Mi. 07.08.2013 So. 11.08.2013 Mi. 14.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 25.08.2013 Sa. 31.08.2013 So. 08.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 12.10.2013 So. 20.10.2013 Sa. 26.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013

16:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

TuS Hartenholm - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - PSV Neumünster SV Todesfelde - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Altenholz Husumer SV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - VfB Lübeck TSV Kropp - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TuRa Meldorf Flensburg 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg SV Eichede II - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Schilksee NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck Preetzer TSV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Heider SV Heikendorfer SV - Holstein Kiel II TSV Altenholz - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - SV Todesfelde VfB Lübeck - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Husumer SV

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord 0:0 0:4 2:1 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013 Sa. 07.12.2013

13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden FC Hansa Rostock - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hertha BSC VfL Wolfsburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - VFL Osnabrück FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Hamburger SV

1:2 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 29.09.2013 Sa. 31.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 21.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 23.11.2013 So. 01.12.2013 So. 08.12.2013

11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr

Holstein Kiel - Hertha BSC Hamburger SV - Holstein Kiel 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena RB Leipzig - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC St. Pauli FC Energie Cottbus - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden Eint. Braunschweig - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Hertha BSC - Holstein Kiel

1:5 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 08.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 19.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013 Sa. 12.10.2013

13:30 Uhr 13:30 Uhr 16:00 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0:2 FC Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II- : Holstein Kiel II - FC St. Pauli II -:SC Concordia - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe - : SC Weyhe - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - FC Eintr. Norderstedt- : Holstein Kiel II - JFV Nordwest -:FC Oberneuland - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Niendorfer TSV -:VfB Lübeck - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - SV Werder Bremen II- : Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. - : Hamburger SV II - Holstein Kiel II -:VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II -:FC St. Pauli II - Holstein Kiel II -:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Sa. 17.08.2013 Mi. 28.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 29.09.2013 Sa. 19.10.2013 Sa. 26.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013

16:00 Uhr 18:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr

VfB Lübeck - Holstein Kiel FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - TSV Havelse Holstein Kiel - VfL Osnabrück Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg SC Concordia - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 Niendorfer TSV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Blumenthaler SV Holstein Kiel - SV Werder Bremen

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HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

So. 08.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 13.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013

14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

Holstein Kiel - Fortuna Celle Eint. Immenbeck - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Bergedorf SV Ahl/Otten - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburg TSG 07 - Holstein Kiel Holstein Kiel - SF Wüst-Altm Oldesloe - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg TSV Havelse - Holstein Kiel Holstein Kiel - Werder Bremen II Fortuna Celle - Holstein Kiel

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Blau Weiß Rotes

HOLSTEIN KIEL IST WIEDER DA NEU! Mit Optimismus in die Zukunft

zwei packenden Begegnungen mit dem nicht minder traditionsreichen Südwest-Meister KSV Hessen Kassel neben RB Leipzig und SV Elversberg zu den Vereinen, die sich einen der drei heiß begehrten Aufstiegsplätze sichern konnten. In der einzigartigen Dokumentation „Holstein Kiel ist

Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. ist wieder da! Drei Jahre nach dem Abstieg aus der 3. Liga haben die Störche am 2. Juni 2013 die Rückkehr auf die bundesweite Fußballbühne geschafft und die treue Fangemeinde an der Förde in einen wahren Freudentaumel versetzt. 100 Jahre nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft setzte der Traditionsverein ein echtes Ausrufezeichen. Der Sprung in die 3. Liga erinnert in seiner Dimension an den Zweitliga-Aufstieg 1978, nicht nur aufgrund des neu entfachten Fußballfiebers in der Landeshauptstadt. 90 Vereine gingen in der Saison 2012/13 erstmals in fünf Regionalligen an den Start. Der Aufstiegsmodus, der jedem der fünf Staffelsieger plus dem Zweitplatzierten aus dem Südwesten das Nadelöhr Aufstiegs-Relegation vorschreibt, ist umstritten. Holstein Kiel gehörte am Ende einer spannenden Saison und nach

wieder da“ lebt die erfolgreiche Regionalliga-Saison 2012/13, die begeisternden Aufstiegsspiele gegen Hessen Kassel, aber auch die überaus spannende Geschichte der KSV Holstein noch einmal auf. Daten, Zahlen und Fakten runden das 208 Seiten umfassende Buch ab. Die Gegner der Störche heißen ab sofort VfL Osnabrück, Hansa Rostock, MSV Duisburg oder auch 1. FC Saarbrücken. Der Drittliga-Auftakt war verheißungsvoll und bestätigte die Gesänge der begeisterungsfähigen und treuen Kieler Fangemeinde: „Die KSV ist wieder da!“

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Holstein on Tour

BEREIT FÜR DEN AUFSTIEG Preußen Münster hat 2. Bundesliga im Blick

Seit dem 24. Januar 2012 ist Pavel Dotchev Cheftrainer von Preußen Münster.

In der vergangenen Saison kratzte Preußen Münster denkbar knapp am Hintertürchen Relegation in die 2. Bundesliga vorbei. Zu viele Ausrutscher leisteten sich die Münsteraner zu viele Ausrutscher. Doch dieses Thema ist abgehakt: Die Stimmung rund um die Hammer Straße ist fantastisch, Trainer Pavel Dotchev hat verhältnismäßig wenige Ausfälle zu verzeichnen und ein guter Start in die 3. Liga sowie die DFB-Pokalüberraschung gegen den FC St. Pauli unterstreichen die bemerkenswerte Frühform. Ein klares 3:0 zum Saisonauftakt gegen Wacker Burghausen, folgte ein Last-Minute 2:2 bei den Rasenballern aus Leipzig und ein unerwarteter Schub für das Selbstvertrauen im DFB-Pokal. Der 1:0Sieg gegen den Zweitligisten FC St. Pauli war nicht unbedingt zu erwarten, auch wenn im vergangenen Jahr gar Werder Bremen die erste Runde des Pokals in Münster nicht überstand. Das Geheimnis liegt in der Homogenität des Kaders. Wurden über 430 Transfers in Liga drei getätigt, hielt sich der SCP zurück. Die personelle Basis, auf die Trainer Pavel Dotchev zurückgreifen kann, ist hervorragend. Mit Dimitrij Nazarov verließ nur ein Leistungsträger die Westfalenstadt. Im Gegenzug kamen mit Rogier Krohne und Julian Riedel zwei verheißungsvolle Neuzugänge. Und die aus Osnabrück gewechselten Marcus Piossek und Gaetano Manno dürften dem Coach von Beginn an mehr Handlungsoptionen bieten. Letzter Kieler Sieg in Münster 2001 Mit welcher Euphorie die Fans in die Sai-

son gegangen sind, zeigt auch der Tikketverkauf. So hatten die 15.000 Karten für das Pokalspiel gegen den FC St. Pauli nur vier Stunden nach Beginn des freien Verkaufs bereits den Besitzer gewechselt und auch die Dauerkarten gingen weg wie warme Semmeln. Knapp 2.000 Fans hatten eine Woche vor dem ersten Spieltag eine Dauerkarte erworben, nahezu doppelt so viele wie im Vorjahr. In Münster ist man bereit für die 2. Bundesliga. Und dass die gesamte Liga den SCP in dieser Saison zu den Aufstiegskandidaten zählt, gibt Dotchevs Mannschaft offensichtlich mehr Rückenwind, als bleier-

ne Füße zu verleihen. Im Duell gegen Holstein Kiel sprechen die Zahlen für die Münsteraner: Dotchev, der selbst in 27 Regionalligaspielen seine Schuhe für Holstein Kiel geschnürt hat, ging als Trainer aus acht Duellen nur zweimal als Verlierer vom Platz. In den 16 Aufeinandertreffen zwischen dem SCP und der KSV gingen die Preußen achtmal als Sieger vom Platz. Die Kieler nur sechsmal. Der letzte Holstein-Sieg in Münster datiert vom 12. Oktober 2001. Thorsten Rohwer erzielte das goldene Tor zum 1:0-Erfolg. Mal schauen, wer 2013 trifft …

15.050 Zuschauer passen ins Preußenstadion.

Das nächste Auswärtsspiel:

Preußen Münster – Holstein Kiel Preußenstadion · Samstag, 24. August, 14.00 Uhr ANFAHRT UND TICKETPREISE Mit dem Auto: Adresse fürs Navigationsgerät: Fiffi-Gerritzen-Weg 1, 48153 Münster Von der Hammer Straße rechts abfahren und auf den direkt an der Straße gelegenen Parkplätzen (Kosten derzeit 2 Euro) parken. Dann rechts halten (nicht zum Haupteingang); In der Kurve liegt der Eingang zum Gästeblock. Mit der Bahn: Ab Hauptbahnhof mit den Buslinien 1, 5 und 9 bis zur Haltestelle „Preußenstadion“ fahren (Dauer ca. 15 Minuten) und dann bis zum Stadion laufen. Eintrittspreise: Stehplatz 10 Euro (ermäßigt 8 Euro), Sitzplatz 20 Euro (ermäßigt 18 Euro)

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Das nächste Heimspiel

WOHIN, WACKER? „Herkulesaufgaben“ begleiten Burghausens Alltag

heim im Elfmeterschießen verloren und die Qualifikation für den DFB-Pokal verpasst wurde, war das Loch in Höhe von 300.000 Euro im Etat der Burghauser perfekt. Der Verein wollte keine Schulden aufnehmen, damit Liga drei gesichert werden kann, und schuf sich die nächste Herkulesaufgabe: einen umfangreichen Umbau des Kaders.

sterprüfung, innerhalb von wenigen Wochen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. „Es geht darum, sich so schnell wie möglich zu finden, um möglichst erneut mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen. Entscheidend wird sein, dass die Mannschaft zügig zusammenwächst und ein Gesicht bekommt." HOLSTEIN MÖCHTE 0:1 WETTMACHEN

WECHSELFIEBER IM KADER Durch die quälend lange Ungewissheit über die zukünftige sportliche Heimat 13 Abgänge, darunter größtenteils gibt der Trainer unumwunden zu: „Wir Stammspieler, wurden durch 14 Neuverkonnten die Planungen erst recht spät pflichtungen ersetzt. Als neue etatmäßiSeit einem Jahr Trainer bei Wacker Burghausen Georgi Donkov. forcieren.“ Entsprechend fiel der Saisonge Nummer 1 kam Stephan Loboué, der start aus: 0:3 bei Preußen Münster, 0:2 vor sich eine neu formierte Viererkette zu in der heimischen Wacker-Arena gegen dirigieren hat. Das zentrale defensive Der SV Wacker Burghausen kann man den MSV Duisburg. Die Burghauser fanMittelfeld ist dagegen mit den beiden Eigetrost als Urgestein von Liga drei beden sich auf Tabellenplatz 18 wider. Bis gengewächsen Tobias Schröck und Marzeichnen. Immerhin sind die Salzacher zum Aufeinandertreffen mit den Störco Holz (Vize-Kapitän und Kapitän) einseit Anbeginn der 3. Profiliga Deutschgespielt lands mit dabei. Allerdings konnte man und soll als im tiefsten Süden Deutschlands zweiHerzstück mal den Abstieg erst am grünen Tisch dienen. Mit abwenden. Und auch zuletzt musste um Maximilian den Klassenverbleib gebangt werden. Thiel (1. FC Sportlich waren die Bayern nicht in AbKöln), Felix stiegsgefahr geraten. Dafür war die LiLuz (SV 07 zenzierung für die neue Saison ein Elversberg) Kraftakt. „Noch nie war es so schwer und Josef wie in diesem Jahr“, erklärte BurghauCinar sens Präsident Klaus Schultheiss. Und (Chemnitso weiß keiner, wohin die Reise des SV zer FC) verWacker mit einer komplett neu-formierließen die ten Truppe 2013/14 gehen wird… treffsichersten Spie„Es war eine ,Herkulesaufgabe‘, die wir ler den Verda meistern mussten“, resümierte Burgein. Und so hausens Präsident Klaus Schultheiss, muss sich nachdem die Drittligalizenz endlich aus den schwarz auf weiß vorlag. Die Finanzprovielen Neu- Tim Siedschlag und seine Störche hatten 2009 gegen Christian Holzer und Wacker mit 0-1 bleme deuteten sich bereits im Frühjahr das Nachsehen. zugängen an, als einige Sponsoren ihren Abgang auch die ankündigten. Als dann auch noch das Fichen will Trainer Georgi Donkov mit seiOffensive erst noch entwickeln Wackernale des bayerischen Toto-Pokals gegen nem Team die rote Laterne schnellstmögTrainer Georgi Donkov steht vor der Meiden Regionalligisten TSV 1860 Rosenlich wieder loswerden, auch wenn man das einzige Duell an der Förde mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Fiete Sykora und Tim Siedschlag konnten auf Kieler Seite den verpatzten Heimauftakt nach dem ersten Aufstieg in die 3. Liga der Störche nicht verhindern. In diesem Jahr wollen die noch im Holstein-Trikot auflaufenden Spieler die Chancen besser nutzen, denn schon 2009 war die KSV das bessere Team. Das goldene Tor erzielte allerdings Wacker. Samstag, 31. August um 14 Uhr im Holstein-Stadion

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Wacker Burghausen


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