Holstein Kiel - Hallescher FC

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Vorwort/Inhalt

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION!

Holstein aktuell

5

Stellungnahme

7

Statistikseiten

TOP-SPIEL IM HOLSTEIN-STADION Am heutigen Freitag empfangen wir mit dem Halleschen FC ein absolutes Top-Team der Regionalliga. In den vergangenen Jahren ist an der Saale eine Mannschaft herangereift, die in der laufenden Saison alles daran setzen will, um den Sprung in die 3. Liga zu schaffen. Mit dem starken 1:0-Erfolg bei RB Leipzig hat die Elf von Trainer Sven Köhler am vergangenen Wochenende ihre Ambitionen eindrucksvoll untermauert. Aber auch die Kieler Störche landeten big points. In der Nachspielzeit traf Tim Wulff gegen den amtierenden Vizemeister VfL Wolfsburg II zur Herbstmeisterschaft – eine angenehme Momentaufnahme. Unter Flutlicht und vor einer Kulisse, die dem Spitzenspiel der 18. Spieltags angemessen sein wird, wollen die Störche ihre imposante Heimbilanz von neun Siegen in Folge weiter ausbauen. Und das Kieler Publikum wird wie eine Wand hinter der Gutzeit-Elf stehen. Ein Erfolg gegen Halle ist das Sahnehäubchen auf die tolle Regionalliga-Halbserie und die optimale Einstimmung auf das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Erstligisten FSV Mainz 05 am kommenden Mittwoch. Freuen wir uns jetzt auf 90 spannende Minuten Regionalliga-Spitzenfußball – und mindestens ein Tor mehr für unsere KSV. Gemeinsam sind wir stark! Come on, Holstein Kiel! Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident Holstein Kiel)

3

Kader Holstein Kiel

8-11 13

Nachruf

15+17

Gastvorstellung

19+21

Gast-Story

23

Vorrunden-Rückblick

25-29

Störcheclub

31+32

Störcheclub

33+35

Fanartikel

35-38

Störcheclub + Tipptabelle

39-43

Impressionen

44+45

Blau Weiß Rotes

46+47

Hallenmasters/Nordcup

49-53

Holstein U17

55+57

Holstein U17

59

Holstein U19

61

Holstein Women Holstein Mitgliedschaft Holstein Story Nächstes Heimspiel

62+63 66 65-69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann, Anke Struckmeyer, Rebecca Winkels Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Titellayout und Kreativdirektion: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Druckzentrum Harry Jung Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg Telefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30 ISDN 04 61 / 94 00 10-90 Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12- 18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 12 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000 Trainer Thorsten Gutzeit freut sich auf die kommenden Aufgaben gegen Halle und Mainz.

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Holstein aktuell

WER ZULETZT „LUCKY PUNCHT“ … …puncht am besten!

zeit Kiels Fußballkessel Holstein-Stadion zum Kochen brachte. Ecke Chahed, Kopfball Wulff – 2:1. Fünf Minuten zuvor war „Timmer“ eingewechselt worden, hatte bis dato gerade 55 Minuten Regionalligaluft in vier Spielen geschnuppert. Mehr „Lucky Punch“ geht nicht! WENN SICH ZWEI STREITEN, FREUT SICH DER DRITTE?

Mit den Fans wurde die Herbstmeisterschaft ausgiebig gefeiert.

Letzten Samstag wurden Erinnerungen wach. Es war der letzte Spieltag (der Hinrunde). Die KSV Holstein stand kurz vor dem Sprung nach ganz oben. Aber der letzte Zentimeter fehlte. Es war genau die gleiche Konstellation wie am 6. Juni 2009. Damals ging es um den Aufstieg in die 3. Liga, vergangene Woche um die Herbstmeisterschaft. Zwar waren die Bedeutungen der Titel höchst unterschiedlich, aber der Wegbereiter in 2009 wie in 2011 hatte den gleichen Namen: Tim Wulff. Im Aufstiegsspiel gegen den Erzrivalen VfB Lübeck wie im Herbstmeisterkampf mit dem VfL Wolfsburg II schraubte sich Kiels 1,85-MeterSturmkante in die Luft und köpfte mit aller Wucht zum „Lucky Punch“ ein. Der blau-weiß-rote Jubel kannte keine Grenzen. Der Lucky Punch ist ein Begriff aus dem Boxsport. Er bezeichnet den glücklichen Schlag, der einen Kampf plötzlich, unerwartet und unwiderruflich mit einem K.o. beendet. Bis zum vergangenen Wochenende kannten die Kieler den Lucky Punch nur vom Kontrahenten aus Leipzig. Gegen Germania Halberstadt lagen die Roten Bullen zehn Minuten vor Spielende mit 0:2 zurück. Zeitgleich freuten sich die Störche-Fans auf den Rängen über ein 3:0 gegen den Berliner AK und die mögliche Tabellenführung. Doch der Brauseverein schlug zurück, traf zweimal und setzte in der letzten Minute mit 3:2Siegtreffer den Lucky Punch gegen be-

dröppelte Halberstädter. In Villabulla wurde schon gefeiert, während in Villastorcho noch der Ärger weggespült wurde. WER ZULETZT LACHT, LACHT AM BESTEN! Doch wie heißt es schön: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Und so lachten sich am vergangenen Samstag wohl schon die Bullen in ihre Hufe, als es kurz vor Spielende zwischen Störchen und Wölfen nur 1:1 stand. Der Brauseverein hatte zwar die zweite Heimniederlage gegen kampfstarke Hallenser eingesteckt, aber der Verfolger aus Kiel schien so dusselig zu sein, um das vorweihnachtliche Geschenk „Herbstmeisterschaft“ nicht anzunehmen. Da hatten die Bullen allerdings die Rechnung ohne den Wulff gemacht, der in der dritten Minute der Nachspiel-

Auch wenn Holstein Kiel nach 17 Spieltagen die Herbstmeisterschaft feiern durfte, der Lucky Punch vom Samstag wird wohl nicht der letzte gewesen sein. Der heutige Gegner Halle hat gegen Leipzig gezeigt, wozu der aktuelle Tabellendritte in der Lage ist. Den HFC kann und darf man nicht abschreiben. Im Gegenteil: Wer glaubt, dass Kiel und Leipzig den Titelkampf unter sich ausspielen, könnte am Ende der Saison – nach dem Sprichwort „Wenn sich Zwei streiten, freut sich der Dritte“ – einen richtigen Lucky Punch erleben. Daher heißt es heute für die KSV: Zeigt den Tausenden Holstein-Fans im Stadion, dass Ihr am Ende ganz oben stehen wollt und gewinnt auch das zehnte Heimspiel der Saison – K – S – V!

Jubel nach dem Lucky Punch von Tim Wulff.

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Holstein live

HEISSE LUFT IM HOLSTEIN-STADION „Fußball-Zelt“ feiert Deutschland-Premiere in Kiel

Das Kieler Holstein-Stadion wird zum Campingplatz. Allerdings nur vorübergehend. Am 6. Dezember wurde die Zeltkonstruktion erstmals getestet, die die Störche für das bereits ausverkaufte DFB-Pokal-Achtelfinale am 21. Dezember gegen Bundesligist FSV Mainz 05 sowie die Regionalliga-Partien gegen Wolfsburg und Halle gemietet haben.

„Ist ja angenehm warm hier drinnen“, sagte Andreas Bornemann, der mit Deutschland-Vertreter Meinolf Meier (Agentur "M" Sports) begutachtete. Das in England entwickelte System, das in der Premier League auch zum Einsatz kommt, feiert in Deutschland nun seine Premiere. In Wolfsburg und Leverkusen gab es vor einigen Jahren zwar ähnliche Konstruktionen, um den Rasen vor Schnee und Regen zu schützen. Sie kamen aber über Testphasen nicht hinaus.

Beim Probelauf im Holstein-Stadion wurde durch einen Tunnel 80 Grad warme Luft in das Zelt geblasen, unter dem sich der Rasen in bestem Zustand präsentierte. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 65 bis 69 des heutigen Holstein Magazins.

7


08

Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Holstein Kiel

17

13

1

3

45:17

40

2

RasenBallsport Leipzig 17

12

3

2

37:14

39

3

Hallescher FC

17

11

5

1

23:8

38

4

Hannover 96 II

17

7

4

6

24:27

25

5

Hertha BSC II

17

7

4

6

16:27

25

6

TSV Havelse

17

6

6

5

29:24

24

7

VFC Plauen

17

6

5

6

19:21

23

8

Berliner AK 07 (N)

17

7

1

9

22:24

22

9

Hamburger SV II

16

7

0

9

26:21

21

10 Ger. Halberstadt (N)

17

5

6

6

25:22

21

11 ZFC Meuselwitz

17

6

3

8

22:33

21

12 VfL Wolfsburg II

17

5

5

7

21:21

20

13 FC St. Pauli II (N)

16

5

4

7

23:28

19

14 SV Wilhelmshaven

17

6

0

11

29:34

18

15 1. FC Magdeburg

17

3

8

6

13:18

17

16 VfB Lübeck

17

4

5

8

23:31

17

17 SV Meppen (N)

17

4

5

8

19:27

17

18 Energie Cottbus II

17

3

5

9

20:39

14

15. Spieltag (26. bis 29. November)

Ergebnis

16. Spieltag (03. & 04. Dezember)

Ergebnis

RasenBallsport Leipzig – Germania Halberstadt 3:2 (0:0)

SV Wilhelmshaven – VFC Plauen

4:1 (1:1)

Holstein Kiel – Berliner AK 07

3:0 (1:0)

Hannover 96 II – Berliner AK 07

0:2 (0:0)

ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg II

2:1 (2:0)

Hamburger SV II – Energie Cottbus II

0:1 (0:1)

VFC Plauen – Hamburger SV II

1:0 (0:0)

SV Meppen – FC St. Pauli II

1:0 (0:0)

1. FC Magdeburg – TSV Havelse

1:1 (0:1)

VfB Lübeck – 1. FC Magdeburg

1:0 (1:0)

Energie Cottbus II – SV Meppen

1:1 (0:1)

Hallescher FC – ZFC Meuselwitz

3:1 (0:1)

Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven

2:1 (1:0)

VfL Wolfsburg II – RasenBallsport Leipzig

0:2 (0:0)

Hannover 96 II – VfB Lübeck

3:2 (2:0)

Germania Halberstadt – Holstein Kiel

0:3 (0:1)

FC St. Pauli II – Hallescher FC

2:2 (1:2)

TSV Havelse – Hertha BSC II

4:1 (2:1)


Statistiken

Regionalliga Saison 2011/12 SV Wilhelmshaven II VfB Lübeck

0:3

Hertha BSC II

2:1

2:1

Hamburger SV II

0:1

0:2

2:5

5:1 2:1

0:2

abg.

FC Energie Cottbus II 1:5

3:5

1:0

3:2

ZFC Meuselwitz

3:1

1:0

1:1

Holstein Kiel

4:2

4:1

6:0

2:1

4:1

1:1

1:2

2:5

TSV Havelse RB Leipzig 1. FC Magdeburg

4:1

1:4

1:1

0:5

1:0

1:1

3:3

0:2

0:0

1:2

1:0

1:1

4:2

3:2

1:2

VFC Plauen

1:0

0:1

3:1

1:2

0:1

1:1

1:1

5:4

1:0

5:2

3:0

3:1

4:2

1:2

4:1

1:1

1:1

2:0 1:1

2:1

0:3

2:0

3:0

3:1

1:0

2:2

3:1

2:2

1:3

0:0

0:1

2:1 2:1

2:1

1:1

4:2

3:1 3:1

0:1

1:1

1:1

5:0

0:0

1:1

1:2 2:1

2:0 0:1

0:2

3:0

2:3 1:2

0:1

4:2

0:1

0:1

1:1

0:2

1:3

0:0

0:2

2:0

0:2 1:1

4:0 1:1

0:2

2:1

1:4

1:1

Germania Halberstadt 3:2 0:0 5:0 2:0 0:0 2:0 Hallescher FC 1:2

7:1

1:0

0:3

Berliner AK

VfL Wolfsburg II

1:2

2:0

0:0

4:2 1:2

0:2

0:1

3:1

3:1

SV Meppen

1:3

0:1

0:1

FC St. Pauli II Hannover 96 II

3:2

3:0

0:0

1:1

3:0

3:2

0:1

1:1

0:0

0:2

0:1

3:1

0:1 0:1

3:1 1:1

0:2

0:0

2:0

2:0

17. Spieltag (09. bis 11. Dezember)

Ergebnis

18. Spieltag (16. bis 18. Dezember)

1. FC Magdeburg – Hannover 96 II

1:2 (1:1)

Energie Cottbus II – TSV Havelse

RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC

0:1 (0:1)

Holstein Kiel – Hallescher FC (Fr., 19 Uhr)

Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II

2:1 (1:0)

VFC Plauen – VfB Lübeck

FC St. Pauli II – Hamburger SV II

Abg.

ZFC Meuselwitz – Hamburger SV II

Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven

1:5 (1:2)

RasenBallsport Leipzig – SV Meppen

Hertha BSC II – VfB Lübeck

2:1 (0:0)

Berliner AK 07 – VfL Wolfsburg II

Berliner AK 07 – Germania Halberstadt

0:2 (0:1)

Germania Halberstadt – Hannover 96 II

ZFC Meuselwitz – SV Meppen

1:0 (1:0)

FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven

VFC Plauen – TSV Havelse

1:1 (1:0)

Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg

1:1

Ergebnis

09



Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein Holstein Kiel Hallescher FC TSV Havelse ZFC Meuselwitz Hertha BSC II Hannover 96 II RB Leipzig Germania Halberstadt VFC Plauen FC St. Pauli II VfL Wolfsburg II Berliner AK 07 SV Wilhelmshaven VfB Lübeck SV Meppen Hamburger SV II Energie Cottbus II 1. FC Magdeburg

Sp. 9 8 8 9 9 9 9 8 9 8 8 8 8 8 8 8 9 9

Auswärts-Statistik g. 9 7 5 5 5 4 4 4 4 3 2 3 3 2 3 2 1 0

u. 0 1 2 2 2 4 3 2 2 2 4 0 0 3 0 0 3 5

v. 0 0 1 2 2 1 2 2 3 3 2 5 5 3 5 6 5 4

Tore 34:9 16:2 19:9 15:12 10:8 12:8 17:10 16:8 10:7 11:11 9:8 13:13 14:18 11:16 10:15 9:8 11:20 5:12

Pkt. 27 22 17 17 17 16 15 14 14 11 10 9 9 9 9 6 6 5

Zuschauer der Regionalliga Verein 1 RB Leipzig 2 1. FC Magdeburg 3 Hallescher FC 4 Holstein Kiel 5 SV Meppen 6 VfB Lübeck 7 VFC Plauen 8 ZFC Meuselwitz 9 Germania Halberstadt 10 SV Wilhelmshaven 11 Berliner AK 07 12 FC St. Pauli II 13 TSV Havelse 14 Hertha BSC II 15 VfL Wolfsburg II 16 Hannover 96 II 17 Hamburger SV II 18 Energie Cottbus II

Summe

64.071

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein RB Leipzig Hallescher FC Hamburger SV II Holstein Kiel Berliner AK 07 1. FC Magdeburg VfL Wolfsburg II SV Wilhelmshaven VFC Plauen Hannover 96 II VfB Lübeck SV Meppen FC St. Pauli II Energie Cottbus II Hertha BSC II TSV Havelse Germania Halberstadt ZFC Meuselwitz

Sp. g. u. v. 8 8 0 0 9 4 4 1 8 5 0 3 8 4 1 3 9 4 1 4 8 3 3 2 9 3 1 5 9 3 0 6 8 2 3 3 8 3 0 5 9 2 2 5 9 1 5 3 8 2 2 4 8 2 2 4 8 2 2 4 9 1 4 4 9 1 4 4 8 1 1 6

Tore 20:4 7:6 17:13 11:8 9:11 8:6 12:13 15:16 9:14 12:19 12:15 9:12 12:17 9:19 6:19 10:15 9:14 7:21

Torschützen der Regionalliga H-Spiele Schnitt

9

nach dem 11. Dezember 2011

7.119

41.770

9

4.641

33.384

8

4.173

23.937

9

2.660

18.433

8

2.304

14.949

8

1.869

11.037

9

1.226

8.966

9

996

4.885

8

611

4.278

8

535

4.226

8

528

13 Tore:

Daniel Frahn (RB Leipzig)

9 Tore:

Deniz Kadah (VfB Lübeck)

4.152

8

519

4.033

8

504

Marc Heider (Holstein Kiel)

3.904

9

434

Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)

2.321

8

290

2.583

9

287

Michael Holt (SV Meppen)

2.240

8

280

Stefan Kutschke (RB Leipzig)

1.138

9

126

8 Tore:

7 Tore:

Christian Beck (Germania Halberstadt)

Deniz Aycicek (Hannover 96 II) Lars Fuchs (Hannover 96 II) Marco Hartmann (Hallescher FC)

Pkt. 24 16 15 13 13 12 10 9 9 9 8 8 8 8 8 7 7 4

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HOLSTEIN KIEL

Saison 2011/12

Tor 1 Morten Jensen 12 Daniel Strähle 25 Niklas Jakusch Abwehr 2 Kevin Schulz 3 Marco Steil 4 Aaron Berzel 7 Fynn Gutzeit 8 Christian Jürgensen 19 Patrick Herrmann 26 Yannik Jakubowski 30 Dan-Patrick Poggenberg Mittelfeld 5 Karsten Fischer 6 Sofien Chahed 9 Jakob Sachs 11 Rafael Kazior 13 Florian Meyer 17 Fabian Wetter 18 Kusi Kwame 21 Tim Siedschlag 23 Steve Müller 28 Deran Toksöz Angriff 10 Tim Wulff 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora 24 Jaroslaw Lindner Trainer: Thorsten Gutzeit Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwart-Trainer: Carsten Wehlmann Fitness-Trainer: Timm Sörensen


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Nachruf

IM GEDENKEN AN EGON FLESSNER Holsteins ältestes Vereinsmitglied ist von uns gegangen

Egon Fleßner 1945 als Vorsitzender der KSV Holstein.

Am vergangenen Sonntag verstarb Holsteins ehemaliger 1. Vorsitzender und das mit 95 Jahren älteste - und auch langjährigste - Vereinsmitglied der KSV, Egon Fleßner. Wir wollen zurück schauen auf ein bewegtes und bewegendes Leben eines echten Kielers und Holsteiners. NEUBEGINN NACH KRIEGSWIRREN Für die Vereine in der britisch besetzten Zone war der Wiederbeginn nach dem 2. Weltkrieg ein schwieriger und dornenreicher Weg. Das Verhältnis zwischen der Militärregierung und dem am 23. September 1945 konstituierten Kieler Verband für Leibesübungen war gespannt. Den Briten war vor allem die Wiederbelebung des Spielbetriebes über die Stadtgrenzen hinaus ein Dorn im Auge. Sie fürchteten sich vor einer schwer zu kontrollierenden Eigenständigkeit der Fußballbewegung. Immerhin wurde Anfang 1946 der Spielbetrieb auf Bezirksebene, an dem auch die Störche um Franz Linken, Gustav Schmidt und „Strubbi“ Knobloch teilnahmen, genehmigt. Doch ein ungewöhnlich harter Winter machte einen geregelten Ablauf unmöglich. Als es endlich weiterging eskalierte der Streit mit der Militärregierung. Was genau geschah, das konnten selbst die eifrigen Chronisten zum 100. Jubiläum der KSV Holstein nicht enthüllen, zu dürftig war die Quellenlage. Am 1. Mai 1946 wurde ein Dekret erlassen, mit dem alle

Sportorganisationen, die schon vor dem Krieg bestanden hatten, verboten wurden. Das Dekret wurde jedoch nicht konsequent umgesetzt. Schon im Sommer 1946 startete eine Bezirksmeisterschaft mit den Teams Eckernförder SV, Holstein Kiel, VfB Kiel, Comet Kiel, GH Neumünster, Eintracht Kiel, TSV Gaarden und Olympia Neumünster. Doch die Runde wurde nicht zu Ende gespielt, der Verband für Leibesübungen setzte die restlichen Spiele zugunsten einer ins Leben gerufenen Norddeutschen Meisterschaft kurzerhand aus. Die Interessengemeinschaft des norddeutschen Fußballs hatte beschlossen, neben dem VfB Lübeck auch Holstein und Kilia Kiel als Teilnehmer zu nominieren. Proteste aus Eckernförde führten zu einem Entscheidungsspiel zwischen den Störchen und dem ESV. Nach dem Spiel entbrannte der Streit mit der Militärregierung erst recht. Holstein siegte zwar vor 10.000 Zuschauern an der Waldwiese mit 4:2, doch die Briten untersagten plötzlich alle Punktspiele, lösten den Kieler Verband für Leibesübungen kurzerhand auf und sperrten den Holstein-Vorstand auf Lebenszeit. Mitten im Kreuzfeuer stand damals Egon Fleßner (geb. 16 Mai 1916 in Kiel), der vom 25. Oktober 1945 bis Ende Juli 1946 als 1. Vorsitzender den Neuanfang im Storchennest entscheidend geprägt hat.

Esser, Adsch Werner oder Oskar Ritter haben den Namen des Vereins auch auf der internationalen Bühne würdig vertreten“, erinnerte sich Fleßner nur zu gern an die größten Tage der Kieler Vereinsgeschichte. WELTKRIEG UND NEUBEGINN Mit 17 Jahren begann Fleßner seine Lehre als Import- und Export-Kaufmann in Hamburg und wurde 1938 zum Arbeitsdienst bei der Armee eingezogen. Während eines Fußballspiels kurz vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges zog er sich einen komplizierten Meniskusriss im Knie zu und wurde nach einem langen Aufenthalt im Lazarett dienstunfähig entlassen. Rückblickend war das so etwas wie eine Lebensversicherung, denn unzählige seiner Freunde und Kollegen kamen nicht mehr aus dem Krieg zurück. BERUFLICHER AUFSTIEG „Ich konnte mich während des Krieges in Kiel in der Fruchtbranche selbstständig machen. Mein Unternehmen entwickelte sich sehr schnell zum mitführenden Ver-

HOLSTEIN EINE INSTITUTION Egon Fleßner hat seine KSV bis zu seinem Lebensende nie aus den Augen verloren, pflegte über fünf Jahrzehnte enge Kontakte zur Landeshauptstadt und zu seinen Freunden an der Förde – und zu seinen Störchen. „Schon seit meinem 6. Lebensjahr ist Holstein ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens. Damals habe ich zum ersten Mal als kleiner Knirps die Fußballstiefel für die Störche geschnürt. Und der Verein hat mich nie mehr losgelassen. Holstein war damals nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich eine echte Institution. Und Nationalspieler wie Werner Widmayer, Seppl

Egon Fleßner auf dem Balkon seines Hauses in Kitzbü̈ hel.

15


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Nachruf

plett verkauft und begann meinen aktiven Ruhestand“, war Egon Fleßner immer stolz auf seinen beruflichen Werdegang. Aber auch seine Zeit an der Spitze der KSV Holstein war für ihn etwas ganz Besonderes. Nach dem Krieg löste Fleßner Carl Friese als Vereins-Vorsitzenden ab und leiteten den Wiederaufbau des Holsteinplatzes und der Vereinsstrukturen auf. „Alle haben mit angepackt und mit Trümmerschutt die Bombentrichter geschlossen. Viele Freiwillige kamen mit Schaufeln zu Hilfe. Kurz darauf wurde in einer Versammlung aller Kieler Vereine im Storchnest in der Gutenbergstraße der Aufbau des Egon Fleßner mit seiner Urkunde fü r die Goldene Ehrennadel. Sports in Kiel beschlossen. Ein weisorgungsunternehmen in Kiel. Sogar vier terer Lichtblick nach den schweren Totalschäden durch Luftangriffe haben Kriegsjahren“, wusste Fleßner zu berichwir überstanden. An der heutigen Feuerten. Der Sieg gegen den ESV gehörte zu wache stand damals die Nord-Ostseeden sportlich besonders einschneidenHalle, dort entstand der erste Großmarkt den Erlebnissen von Fleßner. Anlässlich für Früchte und Gemüse. Bei Kundgebuneines Besuches des Holstein Magazins gen passten dort über 20000 Menschen im Sommer 2009 berichtete er: „Wir hatrein. 1943 wurde diese Attraktion durch ten damals alle Hebel in Bewegung geeinen Fliegerangriff völlig zerstört. 1966 setzt, um eine starke Mannschaft auf das habe ich mein Unternehmen dann komFeld zu schicken. In einer Nacht und Ne-

belaktion bin ich mit Esser und Becker in die französische Zone gereist und habe Basler (Kaiserslautern) und Jennewein (Neckarsulm) zur Fahrt nach Kiel überreden können. Dann hörten wir, dass sich Fritz Walter in Flensburg aufhalten würde. Des Nachts sind wir als Kommando also wieder los, hatten allerdings nur die Adresse einer schäbigen Dachwohnung in den Händen. Eine junge Dame öffnete uns gegen Mitternacht die Tür, teilte uns aber mit, dass es sich um ein Missverständnis handeln würde. Der Mann hatte sich nur Fritz Walter genannt, um in Flensburg einen Verein zu finden. Aber auch ohne ihn konnten wir den ESV bezwingen.“ FÜR IMMER HOLSTEINER Bis zum Schluss verfolgte Egon Fleßner über das Stadionprogramm und die Vereinszeitung sowie über gute Freunde aus Kiel das Geschehen in der Landeshauptstadt. Noch im Juni 2011 besuchte er das Leistungszentrum in Projensdorf und freute sich über die tolle Entwicklung. Die Endergebnisse der KSV bekam er bis zuletzt von Freunden auf sein Handy geschickt. So auch am vergangenen Sonnabend. Die Nachricht von der Herbstmeisterschaft seiner Störche war das Letzte, was er von seiner großen blau-weiß-roten Liebe hören durfte. EIN EWIGES GEDENKEN Egon Fleßner, Träger der Goldenen Holstein-Ehrennadel, hinterlässt viele Freunde in ganz Deutschland. Die Holstein-Familie wird ihm ein ewiges Gedenken zuteilwerden lassen. Wir werden Dich nicht vergessen, Egon! Deine Holstein-Familie

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Gastvorstellung

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HALLE MIT PAUKENSCHLAG

An der Abwehr des Halleschen FC, der im letzen Punktspiel vor der Winterpause heute ab 19 Uhr im Kieler HolsteinStadion zu Gast ist, beißen sich die Offensivreihen in der Regionalliga Nord regelmäßig die Zähne aus. Gerade einmal acht (!) Gegentreffer mussten die Hallenser in 17 Partien hinnehmen. Gleich zwölfmal stand hinten die Null. „Die Defensive fängt bei uns schon im Sturm an. Die gesamte Mannschaft zeigt eine hohe Bereitschaft im Spiel gegen den Ball“, erklärt Halles Trainer Sven Köhler das Erfolgsrezept seiner Mannschaft.

Dank des „Dreiers“ in Leipzig liegt der HFC mit 38 Zählern knapp hinter den Kieler Störchen (40 Punkte) und Leipzig (39). „Durch den Sieg haben wir die Liga mit Sicherheit wieder etwas spannender gemacht. Ein Dreikampf zwischen Kiel, Leipzig und uns hat sich abgezeichnet. Das heutige Spiel in Kiel hat daher für uns eine hohe Bedeutung. Es gilt, sich aus eigener Kraft eine gute Ausgangslage für die Restrunde zu schaffen. Die Mannschaft, die auch gegen die vermeintlich kleinen Teams konstant ihre Punkte holt, wird es im nächsten Jahr schaffen“, erklärt Sven Köhler, der seit 2007 in Halle arbeitet und mit dem HFC in der Saison 2007/2008 den Aufstieg in die Regionalliga Nord geschafft hatte. TOP-DEFENSIVE Mit der starken Defensive (acht Gegentreffer ist der Bestwert in den ersten vier Ligen) verfügt der HFC-Trainer über einen

ABWEHR MITTELFELD

KÖHLER: HOHE BEDEUTUNG

13 Horvat, Darko 19.05.73 1 Rittenauer, Jürgen 18.05.86 2 Benes, Jan 24.10.82 19 Butzmann, Tom 04.12.90 28 Eismann, Sören 28.06.88 15 Kamm Al-Azzawe, David 05.06.92 17 Kanitz, Nico 13.05.80 5 Mouaya, Patrick 06.07.84 3 Ruprecht, Steven 24.06.87 20 Teixeira-Rebelo, Telmo 18.02.88 23 Boltze, Benjamin 23.06.86 4 Finke, Steve 24.11.87 22 Hartmann, Marco 25.02.88 6 Lindenhahn, Toni 15.11.90 10 Müller, Anton 22.10.83 7 Stier, Marco 26.03.84 26 Wagefeld, Maik 25.02.81 27 David, Pavel 17.10.78 16 Mast, Dennis 15.02.92 9 Preuß, Michael 06.01.84 11 Shala, Andis 15.11.88 21 Wegner, Dennis 10.01.91 Trainer: Sven Köhler

ANGRIFF

lohnt worden“, war auch der Jubel bei Sven Köhler groß. Allerdings erlebte der 45-Jährige den Abpfiff des Spitzenspiels von der Tribüne. Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) hatte den HFC-Trainer wegen verlassenes der „Coachingszone“ auf die Tribüne geschickt.

TOR

Defensiv-Bollwerk ist Köhlers Trumpf

starken Trumpf im Rennen um den Aufstieg in die 3. Liga. Nico Kanitz, Patrick Mouaya sowie die Zugänge Steven Ruprecht (Rot-Weiß Oberhausen) und der ehemaligen Kieler Jugendspieler Sören Eismann (FC Carl Zeiss Jena) bilden meist die Viererkette der Saalestädter. Vor der Abwehr agiert Maik Wagefeld, Neuzugang vom Zweitliga-Aufsteiger Dynamo

TEIXEIRA ERLEGT BULLEN Durch die sattelfeste Abwehr meldete sich der Hallesche FC am vergangenen Wochenende auch eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurück: Vor 18.295 Zuschauern in der großen Leipziger WMArena siegten die Rot-Weißen beim vorherigen Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten RB Leipzig durch einen Treffer von Telmo Teixeira-Rebelo 1:0, verhalfen damit Holstein Kiel zur Herbstmeisterschaft, sind jetzt aber auch wieder mittendrin im Aufstiegsrennen. SIEG IM „ENDSPIEL“ „Bei einer Niederlage wären wir aus dem Kampf um die Meisterschaft nahezu raus gewesen. Unser Konzept, die Partie in Leipzig selbst zu bestimmen und trotzdem hinten sicher zu stehen, ist aufgegangen. Wir sind für unseren Mut be-

Hallescher FC Saison 2011/12 Hinten von links: Michael Preuß, Telmo Teixeira Rebelo, Tom Butzmann, Steven Ruprecht, Marco Hartmann, Steve Finke, Andis Shala, Jan Benes, Maik Wagefeld. Mitte von links: Physiotherapeut Hans Gottschalt, Physiotherapeut Jens Neumann, Patrick Mouaya, Dennis Mast, Trainer Sven Köhler, David Haider Kamm Al-Azzawe, Anton Müller , Assistent Dieter Strozniak, Mannschaftsleiter Norbert Ciornei. Vorne von links: Benjamin Boltze, Sören Eismann, Dennis Wegner, Jürgen Rittenauer, Darko Horvat, Toni Lindenhahn, Pavel David, Nico Kanitz (17, MK). Es fehlen: Marco Stier, Teamarzt Dr. Thomas Bartels, Torwarttrainer Jens Adler.


Ganz nah dran


Gastvorstellung

Dresden, als „Abräumer“. „Die Zugänge haben sich auf Anhieb gut integriert und sind zu Leistungsträgern geworden“, freut sich Sven Köhler. Mit dem 38-jährigen Kroaten Darko Horvat steht der älteste Torhüter der Regionalliga zwischen den Pfosten der Rot-Weißen. „Darko ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und trotz seines Alters ein sicherer Rükkhalt“, lobt der HFC-Trainer.

15.057 Zuschauer. Die Baukosten von rund 17 Millionen Euro übernahmen die Stadt Halle sowie das Bundesland Sachsen-Anhalt. Das neue „Schmuckkästen“ wurde mit einem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Hamburger SV (1:4) eingeweiht ist bisher ein gutes Pflaster für den HFC.

LADEHEMMUNG

Vor heimischer Kulisse holten die Saalestädter immerhin 22 von 24 möglichen Punkten. Die Partien gegen Kiel (1:0), Germania Halberstadt (3:1) und Meppen (3:0) wurden allerdings noch in der Ausweichstätte, dem Stadion am Bildungszentrum im Stadtteil Neustadt, ausgetragen. „Das neue Stadion hat der Mannschaft einen zusätzlichen Schub gegeben. Auch die Fans nehmen die neue Arena an und unterstützen uns lautstark“, freut sich Sven Köhler. Bereits zur Win-

ZUSÄTZLICHER SCHUB

Die guten Defensivleistungen gehen allerdings auch Kosten der Offensive. „23 erzielte Treffer sind für eine Spitzenmannschaft eindeutig zu wenig. Wir müssen unsere Torgefährlichkeit steigern, um weiter oben mitzumischen“, macht auch Sven Köhler klar. Die Abgänge von Selim Aydemir (Chemnitzer FC/sieben Treffer in der Vorsaison) und Angelo Hauk (SV 07 Elversberg/zehn Tore) konnten bisher noch nicht kompensiert werden. Weil mit Tschechen Darko Horvat ist der große Rü̈ ckhalt des HFC. Pavel David (Knie-Operation), der im letzten Jahr zehn Treffer markiert hatte, ein weiterer torgefährlicher Mittelfeldmann verletzt ist, fehlt den Hallensern ein klassischer Torjäger. „Ich werde mich in der Winterpause mit unserem Manager Ralph Kühne zusammensetzen. Möglicherweise können wir auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen und unsere Aufstiegschancen durch einen torgefährlichen Stürmer verbessern“, kündigt Köhler an. terpause hat der HFC die GesamtzuNEUES STADION schauerzahl der vergangenen Saison (27.207) übertroffen. Die bisherigen Die Rahmen-Bedingungen für einen Aufneun Heimspiele sahen 33.384 Besustieg in die 3. Liga haben die Hallenser cher. bereits geschaffen. Seit Ende September trägt der HFC seine Heimspiele im neuen SPANNENDE HISTORIE „Erdgas Sportpark“ aus. Es wurde auf dem Grund des alten Kurt-Wabbel-StaAls „Hallescher FC Chemie“ spielte der dions erbaut, das im Sommer 2010 abgeVerein von 1965 - mit einer Saison Unterrissen worden war, und bietet Platz für Halle geht mit seinem schmucken, neuen Stadion ins Aufstiegsrennen.

Telmo Teixeira trifft fü r den Halleschen FC zum Sieg gegen RB Leipzig.

brechung - bis 1984 sowie zwischen 1987 und 1991 in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Der größte Erfolg der Hallenser war der dritte Platz in der Saison 1970/71 und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Pokal, für sich der HFC auch 1991 noch einmal qualifizierte. Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte der Hallesche FC nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen. Bis auf die Saison 1991/92, in der der Verein in der 2. Bundesliga antrat, spielte man seither nur noch unterklassig. Geblieben ist allerdings der Beiname. Noch heute werden die Hallenser „Chemiker“ gerufen. BILANZ: HFC LIEGT VORN Die heutige Partie zwischen Holstein Kiel und dem Halleschen FC ist das sechste Aufeinandertreffen beider Mannschaften seit der Spielzeit 2008/2009. Von den bisherigen fünf Partien verloren die Hallenser lediglich eine (0:3 am 10. April 2011). Zwei Unentschieden und zwei HFC-Siege stehen in der Bilanz. Kein Wiedersehen gibt es für die Kieler heute mit Marco Stier. Der HFC-Mittelfeldspieler, der von Januar 2009 bis Juli 2010 das Holstein-Trikot getragen und 27 Spiele absolviert hatte, muss verletzungsbedingt passen. „Marco macht ein Addokotenabriss zu schaffen. Er wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz gekommen“, erklärt Halles Trainer Sven Köhler. Sören Eismann hingegen, der in der Vergangenheit für die Holstein-Junioren in der Bundesliga auflief, wird sich heute auf das Gastspiel an der Förde sicher mächtig freuen. (MSPW)

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Gast-Story

KURT-WABBEL-STADION? ERDGAS-SPORTPARK! Zu Besuch beim HFC

Willkommen im neuen Stadion.

Nun also auch beim Halleschen FC. Nach Rostock, Leipzig und Dresden darf man sich inzwischen auch in der Saalestadt über die Errichtung eines neuen Fußballtempels freuen. Dem Einen oder Anderen wird das alte Kurt-Wabbel-Stadion noch vor Augen sein. Sicherlich eine traditionsreiche Arena, aber wahrlich in jeder Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Während des Um- bzw. Neubaus mussten die HFC-Kicker ihre Künste eineinhalb Jahre lang im Stadion am Bildungszentrum in Halle-Neustadt, vom Ambiente her vergleichbar mit der Kieler Trabantenstadt Mettenhof, nur eben viel größer, zeigen. Echte Fußballstimmung kam da schon gar nicht auf. Doch das Warten hatte am 30. September 2011 schließlich ein Ende und es hat sich gelohnt. Wenige Tage nach der offiziellen Stadioneröffnung gegen eine aus Profis und Amateuren zusammengemischte Auswahl des Hamburger SV (1:4) wurde dem SV Wilhelmshaven die Ehre als erster Gegner in einem Pflichtspiel zuteil. Und das am Freitagabend unter Flutlicht.

VOLLE HÜTTE BEIM HFC

Waren die Zuschauerzahlen in Halle in ZU BESUCH BEI JÖRG SITTE der Regionalliga bis dahin recht überschaubar, so passierten neben den ProAbgerundet wurde das Ganze für den Betagonisten von der Jade nunmehr fast richterstatter mit einer kleinen Führung 10.000 Neugierige die Eingänge. Die äuim „Backstage“-Bereich durch den Vizeßere Ummauerung des alten Kurt-Wabpräsidenten und Pressesprecher des Verbel-Stadions blieb erhalten und man eins, Herrn Sitte, der schon länger gute setzte die neue, 15.000 Zuschauer fasKontakte nach Kiel besitzt - vor allem sende und vollständig überdachte Arena, in deren Mitte hinein. Das ist machbar, weil das reine Fußballstadion natürlich weniger Platz als eine Anlage mit weiten Kurven benötigt. Innen ein sehr beeindruckendes Ambiente, eine gelungene ArchiDer vollbesetzte HFC-Fanblock gegen Wilhelmshaven. tektur. Die Flutlichtanlage mutet auch aufgrund seiner zahlreichen Urlauvon der Konstruktion her wie die im Wilbe an der Förde. Für die Gastfreundhelmshavener Jadestadion an, keine hoschaft des HFC-Vizepräsidenten an diehen Masten, sondern auf dem Dach aufser Stelle herzlichen Dank. (Stefan Bengesetzte Strahler. Dazu eine Videotafel in kert) der Ecke über dem Gästeblock. Die Hallenser Hardcorefans sammeln sich auf der Nordtribüne, der Gästeblock befindet sich an gleicher Stelle wie im alten Stadion im Schnitt der Ost- und Südtribüne. Schade, dass dieser anlässlich des Gastspiels der Nordseestädter leer blieb... PERFEKTES DREHBUCH

Holstein-Fan Stefan Benkert zu Besuch bei HFC Vizeprä sident Jö̈ rg Sitte.

griff des Spiels in Führung. Natürlich schwappte jetzt grenzenlose Euphorie durch das Stadion und in der Folge spielte der HFC auch ganz groß auf. Nachdem der hier noch wohlbekannte Franky Sembolo in der 25. Minute nach einem schön vorgetragenen Konter den Ausgleich verpasste, war es an den Gastgebern, den Spielstand zur Pause auf 2:0 zu erhöhen. Nach dem Wechsel verflachte die Partie indessen und endete schlussendlich auch mit diesem Resultat. Gleichwohl zeigten sich die Besucher schwer begeistert und man kommt nicht umhin, dem Club zu diesem Schmuckkästchen, das in der Zukunft mit Sicherheit für den einen oder anderen Punkt gut sein dürfte, zu gratulieren.

Und das Drehbuch war perfekt für den Abend, denn schon nach zwei Minuten gingen die Gastgeber mit dem ersten An-

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Vorrunden-Rückblick

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nutzte auch kein Daniel Frahn. 13 Treffer erzielte der RB-Torjäger in 17 Spielen – besser machte es in der Liga keiner. Daher wird Leipzig auch bis zum Saisonende mit Kiel und Halle um den Titel streiten. 3. HALLESCHE FC 35 PUNKTE +15 Nach einem 2. Platz in der Saison 2008/09 und einem 4. Rang ein Jahr später planen die Hallenser in dieser Saison den großen Coup. Mit gerade einmal 8 Gegentreffern in 17 Spielen stellen die Rot-Weißen die sicherste Defensive der Regionalliga und schafften es mit Minimal-Trefferausbeute, Sieg um Sieg (elf Siege, fünfmal 1:0, dreimal 2:0) zu holen. Die erhoffte Torgarantie in Person von Neuzugang Andis Shala blieb (bislang) blass. Trainer Köhler hofft auf den Durchbruch in der Rückrunde, der am Ende den Aufstieg bringen soll. 4. HANNOVER 96 II 25 PUNKTE -3

Deran Toksöz und die Kieler Störche waren zu Hause eine Macht.

Oben steht das Trio Kiel, Leipzig, und Halle – darunter tummeln sich die übrigen 15 Vereine. Dabei liegen zwischen Platz 18 und 4 gerade einmal elf Punkte. Zum Vergleich: In der Regionalliga West waren es nach 17 Spielen 14 Punkte, in der Regionalliga Süd sogar 22. Willkommen in der Zweiklassen-Liga – eine Bilanz der Hinrunde.

und die DFB-Pokalzugehörigkeit zum Ende der Hinserie erwartet. Zudem wurde an der sonst so kühlen Förde ordentlich Hitze entfacht. Gegen den HFC und im DFB-Pokal-Knaller gegen Mainz wird das Holstein-Stadion voll sein. Kein Wunder: Auf Marc Heider, Morten Jensen & Co. kann Kiel zu recht stolz sein. Mit solch einem Team ist Erfolg vorprogrammiert.

1. HOLSTEIN KIEL 40 PUNKTE +28

2. RB LEIPZIG 39 PUNKTE +23

Kein Team schoss mehr Tore, kein Team spielte schöneren Kombinationsfußball als die Störche. In Kiel sind die Verantwortlichen mit der erreichten Ausgangsposition sehr zufrieden. Nur die Wenigsten hätten vor der Saison die Hebstmeisterschaft, eine lupenreine Heim-Weste

Die Roten Bullen nahmen in der Hinrunde ordentlich an Fahrt auf. Nur die „Heim-Blockade“, das Pacult-Team holte neun Spielen in der eigenen Arena (Ligarekordschnitt 9.216 Zuschauer pro Spiel) nur 15 Punkte holte, ließ die Herbstmeisterschaft aus den Händen glibschen. Da

Herzlich Willkommen zurück im Fußballalltag, Valérien Ismaël. Nach erfolgreich bestandener A-Lizenz leitet der ehemalige Top-Verteidiger künftig die Geschicke der „jungen Roten“. Diese halten sich auch in dieser Saison wieder wacker in der Regionalliga Nord. An guten Tagen schafft die Bundesliga-Reserve ein 0:0 gegen Halle. An schlechten Tagen gibt es Haue beim 0:4 in Leipzig. Zum TrainerDebüt gab es einen 2:1-Erfolg in Magdeburg. Wird der Ex-Profi noch mehr aus den Talenten herauskitzeln können? 5. HERTHA BSC BERLIN II 25 PUNKTE -11 Eigentlich spielt die Hertha-Reserve eine ordentliche Saison. Wären da nicht die

6:0 gegen Hertha BSC II – Kiels höchster Saisonsieg.

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Vorrunden-Rückblick

drei Untergänge gewesen wie das 0:6 in Kiel gewesen. Zudem treffen die Berliner das Tor nicht, bislang nur 16 Mal. Kann Trainer Karsten Heine seinen Talenten diese Aussetzer austreiben, ist in der Rückrunde noch mehr für die „junge Hertha“ drin. 6. TSV HAVELSE 24 PUNKTE +5 In der letzten Saison fast abgestiegen, hat sich der TSV Havelse zum Überraschungsteam der aktuellen Spielzeit gearbeitet. Trainer und Ex-Storch André Breitenreiter leistet ganze Arbeit. Mit 29 Treffern besitzen die Niedersachsen den drittbesten Angriff der Liga. Zuletzt wurde fünfmal in Folge nicht verloren. Kann das Breitenreiter-Team den Aufwärtstrend in der Rückrunde bestätigen, könnte es die erfolgreichste TSV-Saison seit 20 Jahren werden.

Patrick Helmes in der RL Nord – Bilanz: 1 Spiel, 1 Tor, 1 Rote Karte, 3 Spiele Sperre.

7. VFC PLAUEN 23 PUNKTE -2 8. BERLINER AK 07 22 PUNKTE -2 1:1 bei RB Leipzig und ein 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel, beinah wäre der VFC Plauen zum „Favoritenschreck“ der Liga geworden. Doch gegen den Halleschen FC

Das Kieler Publikum durfte live erleben, welche Qualität der Aufsteiger in die Regionalliga Nord mitgebracht hat. Mit einer starken Defensive und flottem Kombinationsfußball spielte sich der Athletik-Klub flott durchs Holstein-Stadion und sorgte ordentlich für Furore. Beim 0:3 an der Förde zeigte sich aber auch das große Manko.. Als Ex-Zweitligaspieler Björn Brunnemann verletzt ausgewechselt wurde, ging auch Berlins Schaltzentrale. Auf Dauer muss Brunnemann ergänzt und entlastet werden, dann wird BAK für längere Zeit der drittstärkste Klub Berlins bleiben.

Häuschen und auch in der Hinrunde gab es schon zwei 5:0-Siege zu bejubeln. Von Halberstadt wird man auch in der Rükkrunde noch hören … 11. ZFC MEUSELWITZ 21 PUNKTE -11 Spielte Meuselwitz in der Fremde, gelang dem ZFC fast nichts. Nur vier Punkte holten die Zipsendorfer in fremden Stadien. Zum Glück fuhr das Pinder-Team zu Hause 17 Punkte aus 9 Spielen. Lag es daran, dass Trainer Holm Pinder wegen der A-Lizenz nicht immer beim Training sein konnte? Jetzt ist er nach bestandener

9. HAMBURGER SV II 21 PUNKTE +5

Leipzigs Daniel Frahn fü̈ hrt die Torjä̈ gerliste der Liga an.

setzte es eine 0:1-Niederlage. Nachdem Ex-Profi Thomas Hoßmang den bisherigen Trainer Roland Färber Ende der vergangenen Saison abgelöst hatte, erhoffe man sich in Plauen Ruhe. Doch Hoßmang überwarf sich mit dem lang verdienten Kapitän Carsten Paulick. In der Rückrunde ist Hoßmang gefordert, den VFC mit neuen Leitwölfen im oberen Tabellendrittel zu etablieren.

Der erste Tabellenführer der Saison ist wieder auf den Boden de Tatsachen zurückgekehrt. Zu Saisonbeginn beeindruckte die HSV-Reserve noch mit Siegen in Serie – sogar gegen RB Leipzig. Am Ende der Rückrunde setzte es zuletzt sechs Niederlagen in den vergangenen acht Spielen, bei dieser Tendenz wird Trainer Cardoso in der Rückrunde andere Töne anschlagen müssen, um nicht ganz nach unten zu rutschen. 10. GERMANIA HALBERSTADT 21 PUNKTE +3 Ein weiterer Aufsteiger, der für positive Schlagzeilen in der Liga sorgte. Am Vorderharz entsteht bei der heimischen Germania etwas, da sind sich der Halberstädter sicher. Im Sommer war das ganze Touristenstädtchen nach dem sensationellen Aufstieg in die vierte Liga aus dem

Andre Breitenreiters TSV Havelse gehö rt zu den U ̈ berraschungen der Vorrunde.

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Vorrunden-Rückblick

Skwierczynski. Das ursprüngliche Saisonziel, oben mitzuspielen, wurde korrigiert. Doch es gibt Positivnachrichten: Das Stadion heißt jetzt Pokerstars.deArena und der Kunstrasen-Trainingsplatz ist fertig. 17. SV MEPPEN 17 PUNKTE -8 Die Enttäuschung über den Platz im Tabellenkeller ist erkennbar, aber von Unruhe ist beim SV Meppen kaum eine Spur. In dieser Saison wird kein Team absteigen – nicht mal der Aufsteiger aus dem Emsland. Mit Geduld und harter Arbeit will man zurück zu Erfolgen aus den ersten Spielen. Da sah man vor allem gegen starke Gegner wie Wolfsburg II oder RB Leipzig gut aus. Schwere zeiten fü r die Fans des FC Magdeburg.

Prüfung wieder voll dabei und will seine Elf wieder weiter nach oben führen. 12. VFL WOLFSBURG II 20 PUNKTE 0 Ex-Nationalspieler Patrick Helmes sollte die jungen „Wölfe“ mit seinen Treffern nach oben schießen. Bei seinem Debüt traf der Stürmer zwar zum 1:0, wurde allerdings in letzter Minutenwegen Nachtretens mit Glatt-Rot vom Platz gestellt. Fortsetzung folgt in der Rückrunde, in der Trainer Lorenz Günther Köstner wieder hinter das Spitzentrio vorrücken möchte. 13. FC ST. PAULI II 19 PUNKTE -5 Bei der Pauli-Reserve ist man mit dem bisher erkämpften Punkten zufrieden.

18. ENERGIE COTTBUS II 14 PUNKTE -19 Der Aufsteiger verschenkte zwar zu Hause den ein oder anderen Punkt, holte diesen aber auf fremden Platz zurück. Nach dem verkorksten Saisonstart mit drei Niederlagen sind die Pauli-Amateure in der Liga angekommen und sind in der Lage, auch Favoriten ein Bein zu stellen – wie beim 1:1 bei RB Leipzig.

Die Erleichterung war riesig, als EnergieReserve nach neun Spielen ohne Sieg mal wieder gewann. Mit 1:0 siegte die

14. SV WILHELMSHAVEN 18 PUNKTE -5 Am letzten Spieltag der Hinrunde kletterte der SV Wilhelmshaven aus dem Tabellenkeller. Davor hatte das Team von Trainer Christian Neidhart stets Platz 16, 17 oder 18 belegt. Die Jadestädter zahlten in dieser Spielzeit viel Lehrgeld. Doch es scheint aufwärts zu gehen. In den letzten sechs Spielen wurde viermal gewonnen. Den Zuschauern ist die Lust dennoch vergangen: Beim 4:1 gegen Plauen kamen gerade noch 278. 15. 1.FC MAGDEBURG 17 PUNKTE -5 Turbulent ging es in der Hinrunde beim FCM zu. Nur 13 Tore (Liga-Minusrekord!) und kaum Punkte ließen erst Trainer Sandhowe scheitern. Und auch Neu-Coach Ronny Thielemann hatte gleich mit Sorgen zu kämpfen. Sein Kapitän Daniel Bauer wurde von eigenen Fans bedroht und verließ den Verein. Zu allen Eskapaden wurde im heimischen Rund noch kein Sieg bejubelt. Auf Trainer Thielemann wartet viel Arbeit. 16. VFB LÜBECK 17 PUNKTE -8

Deniz Kadah und sein VfB Lü beck hatten in der Vorrunde selten Grund zur Freude.

Sportlich läuft es in Lübeck alles andere als rund. Peter Schubert, der Erfolgstrainer von einst, wurde Mitte November entlassen. Auf den Schwung vergangener Tage wartet auch Nachfolger Denny

Aufsteiger Germania Halberstadt beeindruckte mit seiner Heimstä̈ rke.

Miriuta-Truppe beim Hamburger SV II. Doch es folgte gleich wieder ein 1:5 beim SV Wilhelmshaven. Nach dem guten 10. Platz in der Aufstiegssaison 2010/11 läuft das jüngste Team der Liga bedingt durch einen harten personellen Umbruch der Liga hinterher.

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Wenn rund 75 Sponsoren eine sechsstündige Bustour unternehmen, um in die 600 Kilometer entfernte Sachsenmetropole Leipzig zu reisen, dann muss es wohl schon einen ganz besonderen Anlass geben. So geschehen Mitte November, als die Kieler Störche vor über 16.000 Zuschauern in der Leipziger Red Bull Arena gastierten. Das RegionalligaTopspiel zwischen den Störchen und den roten Bullen zog das Publikum in Massen an. Und im Kieler VIP-Fanblock herrschte vor dem Anpfiff und während der 90 heiß umkämpften Spielminuten eine gespannte Atmosphäre. Auch Landesvater Peter Harry Carstensen hatte sich dem Holstein-Sponsoren-Tross angeschlossen, um dem Traditions- verein von der Förde im Spitzenkampf den Rükken zu stärken. DAS ERFOLGSKONZEPT Immer wieder erweist sich der inzwischen über 140 Mitglieder zählende Störcheclub als ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgskonzeptes des Kieler Regionalligisten. Bei den Störchen existieren für Unternehmen aller Branchen und Größen beste Präsentationsmöglichkeiten. Gemeinsam mit den Partnern werden individuell zugeschnittene image-

und vertriebsorientierte Marketingkonzepte entwickelt und realisiert. Für die Mitglieder des Störcheclubs besteht die tolle Gelegenheit, den Spielern, Trainern und Entscheidungsträgern im direkten Kontakt Fragen zu stellen und Antworten einzufordern. Mit dieser Transparenz will Holstein Kiel das Miteinander noch intensiver gestalten und das Verständnis füreinander, auch in schwierigen Situationen, fördern. „Dabei freut uns besonders, dass die Verbindungen untereinander inzwischen weit über rein wirtschaftliche Partnerschaften zwischen Holstein Kiel und den Störcheclub-Mitgliedern hinaus reichen“, so Geschäftsführer Wolfgang Schwenke. Und die Idee, das Sponsoren-Netzwerk zu aktivieren und kontinuierlich zu erweitern, hat sich als erfolgreich erwiesen. Parallel zur sportlichen Entwicklung nimmt auch der Störcheclub rasant an Fahrt auf. Immer mehr Werbepartner finden den Weg in das Storchennest. „Diese erfreuliche Dynamik ist für uns Motivation und Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen“, so Schwenke. INSPIRIERENDES MITEINANDER Auch Störcheclub-Sprecher Uli Kauffmann ist von der positiven Entwicklung

Der Holstein Kiel Störcheclub auf dem Vorplatz der Red Bull Arena.

angetan: „Ich persönlich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, diese Plattform immer weiter auszubauen. Der Point of no Return ist erreicht und in Kiel ist es inzwischen fast schon ein Muss geworden, ein Störcheclub-Mitglied zu sein. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.“ Längst stehen nicht mehr nur wirtschaftliche Interessen hinter dem Teamgedanken des Störcheclubs. „Viele Störcheclub-Mitglieder sind mit Leib und Seele Fußballfans. Andere wurden in der Vergangenheit durch das angenehme und inspirierende Miteinander im Störcheclub für den Fußball regelrecht angezündet. Darüber hinaus entwickelten sich neben dem geschäftlichen Netzwerkgedanken auch zahlreiche persönliche und freundschaftliche Kontakte, quasi als Bonbon obendrauf“, schwärmt Kauffmann, der bereits seit dem Frühjahr 2000 als Sprecher des Sponsorenpools fungiert. TEAMGEIST UND HERZBLUT Der Störcheclub ist längst eine feste Institution bei der KSV Holstein. Und immer wieder treffen sich die Mitglieder im Stadion oder im Rahmen gemeinsamer Unternehmungen. Ob es die monatlichen Stammtische sind, die regelmäßigen Störcheclub-Treffen bei einem der Sponsoren im Betrieb, Exkursionen wie im Sommer nach Sylt und zuletzt nach Leipzig oder auch der alljährliche Kieler Woche-Segeltörn der Zusammenhalt wächst stetig. Auch die schmucke LED-Wand, die seit dem Herbst die Zuschauer im Holstein-Stadion begeistert ist ein Projekt, dass ohne den Störcheclub nicht zu realisieren gewesen wäre. „Gemeinsam sind wir stark“, so lautet das Motto der Club-Mitglieder. Und wenn man die Begeisterung, Kreativität und das Herzblut innerhalb des Störcheclubs einmal erleben durfte, der wird sich zukünftig nicht mehr wundern, warum vollbesetzte Sponsoren-Busse immer häufiger die „Flugreisen“ der Kieler Störche begleiten. Am liebsten schon bald auch bundesweit…

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Punktzahl Uli Kauffmann R. Helfmann & J. Osterloh Peter Horn Peter Linke Anke Struckmeyer Helmut Stracke Rolf Pfeifer Rainer Birke Nevzat Yaltirik Claus Schultzke Dr. Wolf Dieter Niemann Holger Koppe Tjark Bennet Steffen Knud Hansen

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14 14 17 17 19 19 21 21 21 21 25 25 27 27 29 29 31

Uwe Scholz Hauke Güldenzoph Christoph Klahn Markus Puy Eike Wolf & Ulf Carow Meinert Menzel Ingo Rumpf Axel Hose Voss Team Tipp Mario A. Plieske Thomas Krotz Team Tipp Scholz & Sohn Heino Brüggmann Gerrit Bröms VW Team Tipp Christian Ottow Dieter Camps

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WULFF TRIFFT ZUR HERBSTMEISTERSCHAFT Rückblick: Holstein Kiel - VfL Wolfsburg II 2:1

Holstein Kiel ist Herbstmeister! Durch ein 2:1 gegen den VfL Wolfsburg II rückten die Störche an die Tabellenspitze, da Tabellenführer RB Leipzig gegen den Halleschen FC mit 0:1 verlor. Die Treffer für die Gutzeit-Elf erzielten Jaroslaw Lindner in der 14. Minute nach Vorarbeit von Marc Heider sowie Tim Wulff per Kopf (90.+3) im Anschluss an eine Kazior-Ecke. Den Ausgleich für die Gäste erzielte Schulze drei Minuten nach dem Seitenwechsel. Mit dem erneuten Dreier gab die KSV in der Hinrunde im heimischen Stadion nicht einen einzigen Zähler ab. Neun Siege in neun Partien im Storchennest, eine eindrucksvolle Bilanz. Der Jubel nach dem Schlusspfiff dieser am Ende packenden Begegnung kannte keine Grenzen. Am kommenden Freitag um 19 Uhr erwartet die KSV den Tabellendritten Hallescher FC im Holstein-Stadion. Holstein-Coach Thorsten Gutzeit meinte erleichtert: „Ballbesitz, Lauffreude und

gute Chancen für uns im ersten Durchgang. Da waren wir sehr überlegen. Ich hätte mir mehr Mut und Konzentration im Abschluss gewünscht. In der 2. Halbzeit war die Mannschaft nach dem Ausgleich nervös, Wolfsburg hat gut verteidigt. Glasklare Torchancen waren dann Mangelware für uns. Zum Schluss wollte ich mit Tim Wulff noch einen kopfballstarken Spieler ins Rennen schicken. Toll, dass er uns mit seinem Treffer den Sieg ermöglicht hat. Das ist seine Art Fußball zu spielen, er war einfach mal dran du hat sich selbst belohnt. Der Aufwand war heute enorm, ich freue mich riesig für die Jungs. Wir haben bis zum Schluss daran geglaubt. Wir haben jetzt 17 Spiele hinter uns gebracht, die drei Punkte waren heute wichtig. Die Tabelle sieht sehr gut aus, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Tim Wulff kommentierte den Sieg wie folgt: „Ich bin glücklich, der Treffer ist für meinen Kopf sehr wichtig. Der Ball kam

hervorragend rein, die Ecke hat Rafael super gebracht.“ Kapitän Christian Jürgensen strahlte: „Wir sind überglücklich und freuen uns riesig über diesen Dreier. Es freut mich unheimlich für Timmer!“ Trainer Gutzeit gab einen kurzen Ausblick auf das Topspiel gegen Halle: „Der HFC hat in Leipzig gewonnen, wir wissen was da auf uns zukommt. Das wird ein Hammerspiel und eine harte Nuss. Wir haben noch etwas gut zu machen aus der Vorrunde."


Impressionen

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BLAU-WEISS-ROTE FUSSBALL-HOCHZEIT Marc Heider und Justine Pank sagen JA

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Marc Heiders gute Form hat zahlreiche Gründe, einer davon ist sicherlich auch in seinem Privatleben zu finden. Am 12. Dezember lief Heider in seinem Heimatort Recke in den Hafen der Ehe ein. „Ich habe die Frau fürs Leben gefunden, das

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D ❤ JUST MARRIED ❤ JUST MARRIED ❤ JUST MARRIED ❤ JUST MARRIED ❤ JUST MARRIED ❤ JUST MARRIED ist für mich natürlich sehr wichtig“, freut sich Heider über die Hochzeit mit seiner Justine. Justine? Dieser Name steht im Storchennest bei den Holstein Women seit vielen Jahren für gehobene Spielkultur. Die ehemalige Junioren-Nationalspielerin Justine Pank kann eine Bilanz von 43 Zweitliga-Einsätzen im Holstein-Trikot verweisen. Am 26. November feierte die derzeit verletzte Offensivspielerin mit Freundinnen und Mitspielerinnen ihren JunggesellinnenAbschied und wurde in der Halbzeit im Stadion von den Cheerleadern auf Händen getragen, ehe die Party so richtig losging. LIVE IM „HOLSTEIN KIELTV“ Am Morgen wurde Justine eiskalt erwischt, denn als sie nichtsahnend einer Frühstükkseinladung folgte, fiel der Startschuss für den unvergesslichen Tag. Gekleidet in ein Storch-Outfit samt Schnabel musste sich Justine den unterschiedlichsten „Überraschungen“ stellen. Mit Schnaps, Seifenblasen etc. ausgerüstet, musste sie auf

dem Stadion-Vorplatz auf Verkaufstour gehen, um mit dem eingenommenen Geld ihre Brautschuhe zu finanzieren. Spannend wurde es in der Halbzeitpause, als sich Justine dem „Talk mit York“ stellen musste, incl. Live-Übertragung auf der LED-Wand. Mehr geht nicht… KUSS UND TOR Direkt im Anschluss wurde ein lang ersehnter Traum für Justine wahr. Sie durfte bei den Cheerleadern die Spitze der Pyramide bilden. In der zweiten Halbzeit verfolgte sie dann wieder zusammen mit ihren „Mädels“ das Spiel und Justine verkaufte nebenbei noch die restlichen Kleinigkeiten. Nach dem Abpfiff holte sie sich von ihrem Ehemann und Torschützen des 1:0 einen dicken Kuss ab. Ein unvergesslicher und mit viel Spaß verbundener Tag ging damit zu Ende.



LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

VORFREUDE AUF BUDENZAUBER 14./15. Januar 2012 in der Sparkassen Arena

land“, erklärte Verbandspräsident Hans-Ludwig Meyer nicht ohne Stolz. „Nur in Bremen gibt es so etwas noch, da allerdings nur mit Fünftligisten. Wir freuen uns, so eine großartige Veranstaltung hier bei uns im Land zu haben.“ UNVORSTELLBARE ENTWICKLUNG

Die Spannung steigt, die Vorfreude wächst. Das 14. Hallenmasters des SHFV wird erneut einer der Höhepunkte der Fußball-Winterpause sein. „Es ist das größte Amateurturnier in Deutsch-

Am Sonnabend, 14. Januar 2012, geht das Turnier in der Kieler Ostseehalle in seine 14. Auflage. „Als wir 1999 angefangen haben, war diese Entwicklung nicht vorstellbar“, erklärte der seit jener Zeit amtierende Turnierorganisator Horst Kratzert. „Damals hatten wir 3500 Zuschauer.“ 2012 hoffen die Veranstalter nicht zum ersten Mal auf eine ausverkaufte Halle. Weil im Gegensatz zu Handballspielen einige Karten nicht in den Verkauf gehen, wäre die volle Auslastung bereits mit knapp über 8000 Zuschauern erreicht. „Das ist auch in diesem Jahr unser Ziel“, erklärte Kratzert.

DIESMAL OHNE UNDERDOGS Mit einem kleinen Handicap müssen die Organisatoren jedoch leben. Im Gegensatz zum Vorjahr, als mit dem Heikendorfer SV und dem SV Todesfelde zwei Außenseiter mit Zuschauerpotenzial teilnahmen, fehlen diesmal die zugkräftigen Underdogs, wie es der ortsnahe Aufsteiger Preetzer TSV gewesen wäre. Von den anderen SH-Ligisten, darunter mit dem ETSV Weiche auch ein Turnierneuling, werden zwar einige Fans mitreisen, ein Massenansturm von mehreren hundert Anhängern ist jedoch nicht zu erwarten. EINMALIGE ATMOSPHÄRE Dennoch wird auch 2012 die Atmosphäre in der Halle für die Amateurfußballer aus dem hohen Norden einmalig sein. Wichtige Säule für das Turnier ist zudem die weiterhin gute Sponsorenpräsenz. Für das Turnier 2012 wurde mit NordwestLotto erstmals ein Partner für die Namensrechte gefunden, sodass das Turnier offiziell als „LOTTO-Masters“ bezeichnet wird. AUSLOSUNG IN KIEL Am Mittwoch vergangenen Woche wurden im Rahmen der SHFV-Landespresse-

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LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

Marc Heider trumpfte im Halbfinale gegen den FC Sylt groß auf.

konferenz die Gruppen für das Turnier ausgelost. Die Regionalligisten wurden gesetzt. Bei der Zulosung der SH-Ligisten hatten Präsident Meyer und der Spielausschuss-Vorsitzende Klaus Schneider ein gutes Händchen, brachten ausgewogen besetzte Gruppen zustande. Dabei trifft Titelverteidiger VfB Lübeck in der Gruppe A auf die ambitionierten Nachbarn SV Eichede und Strand 08 sowie auf Debütant ETSV Weiche. In Gruppe B misst sich Gastgeber und Rekordsieger Holstein Kiel mit Flensburg 08, dem FC Sylt und dem VfR Neumünster. ERINNERUNGEN Debütant Weiche ist insgesamt der 26. Verein, der am Masters teilnimmt, an einige Teilnehmer der Anfangsjahre wie TuS Hoisdorf, Phönix Lübeck, TuS Felde oder TSV Lägerdorf erinnern sich mittlerweile nur noch historisch interessierte Fans. Mit Holstein Kiel, dem VfB Lübeck und dem VfR Neumünster gibt es noch drei Clubs, die bei allen Turnieren dabei waren. Der nächste „Dauerbrenner“, FT Eider Büdelsdorf (acht Teilnahmen), fehlt

wie schon im Vorjahr. Flensburg 08 ist damit nicht nur neben Kiel, Lübeck und Neumünster der vierte Ex-Gewinner (2004), sondern auch der Verein mit der viertgrößten Turniererfahrung (2012 ist die sechste Teilnahme). ATTRAKTIVE PRÄMIEN Die acht Teilnehmer dürfen auch in diesem Winter wieder auf attraktive Siegprämien hoffen. Das Budget wurde im Vergleich zu den letzten Jahren nicht geändert. Somit erhält der Turniersieger neben dem überdimensionierten Pokal einen Scheck in Höhe von 5000 Euro. Der Zweitplatzierte bekommt 2500 Euro, die beiden Halbfinalisten je 600 Euro. STABILE EINTRITTSPREISE Auch für die Fans ändert sich wenig an der Preisgestaltung. „Wir haben die Eintrittspreise trotz der deutlich gestiegenen Energiekosten stabil gehalten“, erklärte Kratzert. SHFV-Geschäftsführer Jörn Felchner ergänzte: „Dazu trägt auch die Partnerschaft mit LOTTO ein gutes Stück bei.“ In insgesamt vier Kategorien

gibt es Sitzplatztickets von 8 bis 18 Euro. Jugendliche zahlen zwischen 6 und 15 Euro. Der Vorverkauf läuft bereits. Tickets können über alle Vorverkaufsstellen der Ostseehalle, die beteiligten Vereine,

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LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

die jeweils ein Kontingent für den Verkauf an ihre Fans erhielten, sowie im Kieler Citti-Park und in den sechs FamilaMärkten in Kiel erworben werden.

TOLLES RAHMENPRORAMM Für das Rahmenprogramm gibt es etwas Neues. „Wir wollen allen Zuschauern die Chance geben, sich zu beteiligen“, er-

klärte Felchner. So wird über eine Coupon-Aktion ein Zuschauer ermittelt, der ein Jahr lang einen Toyota kostenlos fahren darf. Die gleiche Aktion gibt es übrigens auch tags darauf (ab 11 Uhr), wenn

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LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

erneut der Nordcup der Frauen zur Austragung kommt. Der ist in diesem Jahr sportlich noch attraktiver besetzt. „Wir wollen an das tolle Erlebnis der WM im eigenen Land anknüpfen und es ist gelungen, das Feld noch attraktiver zu gestalten“, freute sich die Vorsitzende des Verbandsfrauenausschusses, Sabine Mammitzsch. „Das ist einzigartig in Deutschland.“ Mit Blick auf die Teilnehmer, die ersten vier der Bundesliga (Meister Potsdam, Rekordmeister FFC Frankfurt, FCR Duisburg, VfL Wolfsburg), den Hamburger SV (ebenfalls 1. Bundesliga) und Schleswig-Holsteins Aushängeschild FFC Oldesloe (2. Bundesliga), sind die Superlative keineswegs unangebracht. „Wenn das in aller Munde ist, werden

Zahlreiche Nationalspielerinnen dürften am 15. Januar 2012 in der Sparkassen Arena auflaufen.

sich die Tickets gut verkaufen“, glaubt Mammitzsch und hofft auf 5000 Zuschauer. TICKETINFO Die Karten für den Nordcup (freie Platzwahl) kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro, Gruppen im Vorverkauf 3 Euro). Zum Einsatz als Unparteiische kommen beim

Nordcup Bundesliga-Schiedsrichterin Mirka Derlin (TSV Dahme), Zweitliga-Referee Susann Kunkel (FFC Oldesloe) und Regionalliga-Unparteiische Sabine Siegmund (TuS Rotenhof ). Als Schiedsrichter für das Masters wurden David Bornhöft (TuS Garbek), Jörn Göttsch (TSV Dannau) und Viatcheslav Paltchikov (Eintracht Groß Grönau) benannt. (Christian Jessen)

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Holstein U17 U17 Keeper Chris Kröhnert im Spiel gegen Hannover 96 auf dem Posten.

ÜBER DIE AUSBILDUNG ZUM KLASSENERHALT Holstein U17 auf Erfolgskurs Die U17 der KSV Holstein steht weiter aussichtsreich im Kampf um den Klassenerhalt. Bis jetzt konnte sich die Mannschaft von den Abstiegsrängen fernhalten. Und das soll möglichst auch so bleiben. Die letzten drei Siege unter dem neuen Trainer Fabian Müller gegen St. Pauli, Hertha Zehlendorf und Dynamo Dresden geben mächtig Auftrieb.

VIEL LOB ZUM AUFTAKT Die Saison begann für die Bundesliga-Junioren der KSV mit zwei Paukenschlägen. In Wolfsburg (3:2) und auch daheim gegen Energie Cottbus (2:1) landeten die Jungstörche beachtliche Erfolge. Von allen Seiten prasselte das Lob auf die jungen Spieler ein, doch niemand ließ sich

von den zahlreichen Schulterklopfern aus der Ruhe bringen. Die Vorgabe lautete weiter ganz klar: Über die Ausbildung zum Klassenerhalt! OFFENSIVGEIST Inzwischen liegt ein Saisondrittel hinter dem jungen Team und noch immer ran-

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Holstein U17

dem gilt es, die erarbeiteten Torchancen konsequenter zu nutzen. Dies zeigte sich in bisher allen Spielen. Die relativ häufigen Verletzungen zeigen, dass sich die Mannschaft am Belastungsmaximum bewegt und daher wird es ein weiteres Ziel sein, die Jungen Spieler an diesem Niveau zu entwickeln. SPIELERISCH OFT AUF AUGENHÖHE Spielerisch überzeugen die Spieler der U17, nur die Abgeklärtheit vor dem Tor ist noch ausbaufähig. Mit den großen Teams kann man phasenweise mehr als auf Augenhöhe mitspielen, zum Gewinnen muss man aber sich noch steigern können, dies geht nur durch kontinuierliche Ausbildungsarbeit die es weiter zu leisten gilt. TRAINERWECHSEL Seit Mitte November steht ein neuer Trainer interimistisch an der Kommandobrücke der U17, ihm assistiert A–LizenzInhaber Finn Jaensch. Die Zusammenar-

Kiels Tore Paetow setzt sich in dieser Szene gegen den Hamburger Pablo Kunter durch.

gieren die Störche im unteren Tabellenmittelfeld der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Die mannschaftsdienliche Spielweise scheint sich step by step durchzusetzen und ein Spieler ist gewillt, seinen Beitrag zum großen Ziel zu leisten. Und auch die Zuschauer freuen sich über das zum Teil forsche Auftreten der U17. Das offensive Konzept, welches der Ausbildungsplan des NLZ sowie die Spielphilosophie der Jungstörche bein-

haltet, begeistert. Mit viel Dynamik und einer offensiven Ausrichtung offenbart die U17 Spielfreude und Biss. Jokertore wie gegen TB Berlin verschafften der jungen Truppe Zusatzmotivation. AN HOHES NIVEAU HERANFÜHREN Wichtigste Arbeitsziele der kommenden Wochen: Passspiel und Zweikampfverhalten müssen verbessert werden, zu-

Holsteins U17 Kapitä̈ n Jannik Weltrowski am Ball.

beit mit U17-Trainer Helmut Szpadzinski wurde beendet. Grund für die Trennung waren unterschiedliche Ansichten im Bereich der Ausbildungsmethodik im Nachwuchsleistungszentrum der KSV Holstein. Wir bedanken uns bei Trainer Szpadzinski für seine Arbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg Alles Gute.

Assistent Finn Janesch und Trainer Fabian Mü̈ ller stehen seit November bei der U17 an der Seitenlinie.

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WAHNSINNS-AUFHOLJAGD Holstein Kiel U17 – Dynamo Dresden 3:2

per Eric Oelschlägel. Von den Gästen war bis dahin offensiv nichts zu sehen, doch das änderte sich in der 38. Minute als Paul Milde mit einem schönen Lupfer über Chris Kröhnert hinweg zum 0:1 traf. KRITIK ZUR PAUSE „In der ersten Halbzeit hatten wir nicht die nötige Präsenz, der Siegeswille hat gefehlt“, kritisierte Müller. „Aber Dresden war auch der erwartet schwere Gegner und hat uns sehr gefordert.“ Dass sich die Sachsen nicht nur taktisch und kämpferisch auf Augenhöhe mit Holstein bewegten, zeigten sie kurz nach Wiederanpfiff: Milde passte punktgenau in den Strafraum auf Sandro Badermann, der dem Ball mustergültig entgegenging und zum 0:2 einschob – ein klasse Tor (42.). MIT KRAFTAKT ZUM SIEG

Holsteins Mario Schilling setzt sich gegen Dresdens Robin Fluß durch.

Dank einer fulminanten und nicht mehr für möglich gehaltenen Aufholjagd hat die U17 von Holstein Kiel ihren Höhenflug in der Bundesliga fortgesetzt. Nach 0:2-Rückstand bewies das Team von Trainer Fabian Müller zum wiederholten Mal in dieser Saison große Moral und wandelte die Partie gegen Dynamo Dresden noch um in einen 3:2-Sieg. Mit dem dritten Dreier in Folge überholte Kiel die Sachsen in der Tabelle und steht nun auf einem bärenstarken 6. Tabellenplatz – die beste Winterplatzierung einer Bundesliga-Mannschaft in der Holstein-Vereinshistorie. An diesem Wochenende beendet die U17 in Hannover das Fußalljahr 2011.

Müller zurecht nicht mit Lob. „Es ist toll, was meine Spieler im Moment leisten, aber wir können uns in einigen Bereichen auch noch verbessern.“ Auch mit dieser Einschätzung lag Müller richtig, denn am Ende einer aufregenden Begegnung hätten sich die Kieler auch über eine Niederlage nicht beschweren können. Doch eine klägliche Chancenverwertung der Gäste und ein glänzend aufgelegter Chris Kröhnert im Holstein-Tor sorgten letztlich dafür, dass die Jungstörche ausgelassen ihren siebten Saisonsieg feiern durften, der gleichzeitig einen weiteren, großen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeutete. DRESDEN KAUM ZU SEHEN

7. SAISONSIEG FÜR JUNGSTÖRCHE „Wenn du so ein Spiel noch drehst, dann spricht das eindeutig für den Charakter der Mannschaft“, sparte Holstein-Coach

Erst nach einer halben Stunde kam Holstein gefährlich vor das gegnerische Tor, Deniz Grothe scheiterte vom Strafraumeck am gut reagierenden Dresdner Kee-

Einzig den tollen Reflexen von Keeper Kröhnert war es zu verdanken, dass Dresden nicht noch deutlicher in Führung lag. Müller musste reagieren, und er bewies mit der Einwechslung von Benjamin Petrick ein glückliches Händchen. Der körperlich robuste Offensivspieler brachte sein Team mit einem herrlichen Freistoßtreffer zurück ins Spiel (52.). In der 65. Minute wurde dann Deniz Grothe im Strafraum elfmeterreif zu Fall gebracht, Philipp Spohn verwandelte sicher zum Ausgleich. Die Begegnung nahm nun richtig an Fahrt auf, beide Teams wollten den Sieg. Nachdem Kröhnert mit einem herausragenden Reflex gegen Milde gerettet hatte (71.), war es schließlich Holstein-Kapitän Jannik Weltrowski, der auf Zuspiel von Petrick den 3:2-Sieg perfekt machte. In der Schlussminute vergab Dresdens Stefaniak den Ausgleich, als er freistehend das leere Tor nicht traf. (maxi) Zu früh gefreut Dynamo.

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DREWS-ELF SIEGER IM SPITZENSPIEL Holstein Kiel U19 – TSV Havelse 3:1

Die Holstein U19 nach dem Spiel.

Die U19 von Holstein Kiel hat im letzten Heimspiel vor der Winterpause ihre Aufstiegsambitionen in der A-Jugend-Regionalliga Nord eindrucksvoll untermauert. Gegen Tabellenführer TSV Havelse feierte die Mannschaft von Trainer Frank Drews am vergangenen Sonntag einen verdienten 3:1 (1:1)-Sieg und verkürzte damit den Rückstand zur Spitze bei einem Spiel weniger auf sechs Punkte. Mit einem weiteren Erfolg an diesem Wochenende gegen Hamburg-Oststeinbek könnten die Störche den Titelkampf wieder richtig spannend machen.

Schlagelambers setzte sich gleich gegen mehrere Gegenspieler durch und bediente Daniel Prost, der nur noch einschieben musste (8.). HOLSTEIN DREHT AUF

LOB VON TRAINER DREWS „Mein Team hat eine tolle Leistung gezeigt gegen einen sehr guten Gegner“, resümierte Drews. „Es war wichtig, nach

Kopfballduell Paul Daniel Scholz gegen Melvyn Lorenzen.

dem frühen Rückstand schnell zurückzukommen. Am Ende geht der Sieg gegen den Spitzenreiter in Ordnung.“ TRAUMSTART FÜR HAVELSE

Tom Warncke vor Helge Pietschmann.

Die Gäste aus Garbsen erwischten gegen Holstein einen Traumstart. Nach einer sehenswerten Kombination war es Ylli Sahiti, der mit einem feinen Lupfer für das 0:1 sorgte (6.). Die Kieler ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und schlugen postwendend zurück. Felix

Die beiden Kontrahenten bewegten sich über weite Strecken der Partie auf Augenhöhe, sodass letztlich Einzelaktionen über Sieg und Niederlage entschieden. In der 58. Minute war es wieder Schlagelambers, der auf Prost flankte und es stand 2:1 für die Gastgeber. Havelse erhöhte nun das Risiko, um wenigstens noch einen Punkt von der Förde mitzunehmen. Doch die Holstein-Defensive stand sich, und als Tom Warncke kurz vor Schluss das 3:1 erzielte (89.), war der Sieg der Drews-Elf unter Dach und Fach. Der Jubel im Lager der Störche kannte keine Grenzen. (maxi) Trainer Frank Drews und Assistent Hannes Drews.

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Holstein Women

SPRUNG IN DIE SPITZENGRUPPE Vorrunden-Rückblick Holstein Women

Kapitän und Routinier Kati Krohn.

Rund ein halbes Jahr ist er nun her, der Abstieg der Holstein Women aus der 2. Frauenbundesliga. Die zurückliegende Halbserie in der Regionalliga Nord kann also getrost als Zeit des Neuaufbaus betrachtet werden kann. Allein schon auf Grund des Abgangs einiger Leistungsträgerinnen musste Cheftrainer und Abteilungsleiter Christian Fischer seine Mannschaft einem gehörigen Umbruch unterziehen. Ein Umbruch der bisher sehr erfolgsversprechend verlaufen ist, denn zur Winterpause stehen die Women auf einem hervorragenden dritten Tabellenplatz und haben sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Zumal die Mannschaft sogar ein Spiel weniger bestritten hat, als der Tabellenzweite, die zweite Mannschaft des Hamburger SV. PRUNKSTÜCK ABWEHR Dabei ist der bisherige Saisonverlauf keineswegs problemlos, denn aus der Idee um Juniorinnennationalspielerin Marie

Becker eine neue Mannschaft aufzubauen wurde vorerst nichts. Becker hat auf Grund der Waldwiese. Treue Holstein Fans auf einerschweren Verletzung bislang lediglich drei Punktspiele absolviert und so mussten andere die ihr zugedachte Rolle übernehmen. Das Holstein dennoch die zweitstärkste Defensive der Liga hat liegt vor allem daran, dass andere die Rolle von Becker übernahmen und Spielerinnen wie U23 Kapitänin Annika Bahr, die erst 16 jährige Julia Kibbel und Torhüterin Victoria Bendt Woche für Woche starke Leistungen boten. Stabilisiert wird der „Kinderriegel“, auch Bahr und Bendt sind erst 19 Jahre alt, von Routinier und Kapitänin Kati Krohn, die als defensive Mittelfeldspiele-

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Holstein Women Holsteins Torjägerin Joy Grube in Aktion.

rin durch Spielintelligenz, Technik und Cleverness überzeugt. Während die Verteidigung herausragt, gibt es im Offensivbereich sicherlich noch etwas Nachholbedarf für Fischers Team. Mit Joy Grube, die eine herausragende Hinrunde gespielt hat und in die Rolle der Führungsspielerin hinein wächst, Stürmerin Christina Krause und Kapitänin Kati Krohn konnten bisher nur drei Spielerinnen mehr als zwei Treffer erzielen und 20 Tore in 13 Spielen sind

eines „absoluten“ Top-Teams nicht würdig. Die Offensivschwäche ist neben der mangelnden Erfahrung einer der Hauptgründe warum die Women nicht noch besser dastehen, denn sowohl im Hinspiel gegen den Hamburger SV, als auch im Auswärtsspiel gegen Werder Bremen wurden wichtige Punkte auf Grund mangelnder Chancenverwertung und fehlender Cleverness liegen gelassen. Holsteins Coach Christian Fischer darf optimistisch in die Zukunft blicken.

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Holstein Story

VON WEMBLEY INS STORCHENNEST… Kuriose Spielabsagen und Klimamanagement-Experten

Wenn es stürmt, schneit und friert, ruht auf vielen Sportplätzen das runde Leder. Lediglich in der Fußball-Bundesliga dürfen die Profis auch in der kalten Jahreszeit problemlos ihrem Beruf nachgehen. Doch nicht nur Wind und Wetter machen den Kickern hierzulande mitunter Schwierigkeiten. So suchte im September 2010 eine Rotte Wildschweine den Platz des sächsischen Oberligisten Borea Dresden heim. Und auch in Leipzig lange Gesichter. In der Saison 2010/11 sollte am 1. Spieltag das Lokalderby gegen den FC Sachsen Leipzig stattfinden. Doch das Hochwasser der Neiße bescherte den beiden Vereinen aus der Messestadt ein spielfreies Wochenende.

Kurios auch: in der Spielzeit 2008/09 verhinderte Popstar Madonna die termingerechte Austragung der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem Karlsruher SC. Die Fans der Sängerin hatten den Rasen des Bundesligisten vom Main bei einem Konzert in der Commerzbank-Arena so sehr ramponiert, dass dieser ausgetauscht werden musste. Ein klassisches Eigentor schossen sich auch die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg im Februar 1990. Um den Platz trotz der winterlichen Wetterverhältnisse bespielbar zu machen, ließen sie Sand auf das Spielfeld kippen. Dieser „Sand“ war jedoch mit Nägeln und Glasscherben durchsetzt und machte

das Fußballspielen unmöglich. Spielabsagen wie in Nürnberg sind halt in der kalten Jahreszeit ein Hauptübel – vor allem für fußballhungrige Kieler, die sich am Regionalliga-Spitzenfußball der Störche und dem Pokalfieber im Rahmen des Highlights gegen den Erstligisten FSV Mainz 05 erwärmen wollen – in Massen! IN KIEL FÜR KIEL Seit dieser Saison stellt es sich mit dem „frischen“ Kieler Wetter so dar, dass selbst schon im August Spiele wegen unpässlicher äußerer Bedingungen abgesagt werden müssen. Der Untergrund im

Schulterschluss für den Fußball (von links): Christian Voß (Geschäftsführer Elektrotechnik Voss), Klaus Schröder (Geschäftsführer Schröder Gas), Ralf Hegedüs (Leiter Amt für Sportförderung Landeshauptstadt Kiel), Meinolf Meier (Agentur „M“ Sports), Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter Holstein Kiel), Uwe Reiß (Vertriebsleitung Flaschengas Schröder Gas), Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer Holstein Kiel), Ingo Rumpf (Geschäftsführer Rumpf – Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau). Es fehlen auf dem Foto: Holger Koppe (Ax5 Architekt), Kai Trebes (Ingenieurteam Trebes GmbH & Co. KG), Stefan Grützmacher (Vorstand Stadtwerke Kiel AG). Gemeinsam wurde alles daran gesetzt, um die Heimspiel-Wochen im Holstein-Stadion mit den Partien gegen Wolfsburg (10.12.), Halle (16.12) und Mainz (21.12.) zu ermöglichen.

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Holstein-Stadion verwandelt sich bei schweren Regenfällen mitunter in eine Badewanne. Diskussionen über das Fehlen einer Rasenheizung entbrannten in der Vergangenheit im Kieler Winter und aufgrund zahlreicher Spielabsagen immer wieder, spätestens seit dem Einzug der Kieler „Himmelsstürmer“ in das DFBPokal-Achtelfinale wurde die Problematik jedoch zum Dauerbrenner-Thema. Die Perspektive, das Pokal-Spiel des Jahrzehnts nicht im Storchennest austragen zu können, trieb den eingefleischten KSV-Fans den Angstschweiß auf den Rücken, war doch die phantastische Stimmung auf dem gerade erst hundert Jahre alt gewordenen Holsteinplatz ein Garant dafür, dass selbst angriffslustige und vor allem höherklassige Ex-PokalHalbfinalisten wie Cottbus und Duisburg aus der Landeshauptstadt gejagt werden konnten – eine zünftige Pokalklatsche im Gepäck. Und das Faustpfand Heimstärke wollten die Verantwortlichen des Kieler Traditionsvereins genauso wenig abgeben, wie die Möglichkeit, durch die Austragung der Schlagerspiele gegen Halle und Mainz dem treuen und begeisterungsfähigen Fußballpublikum in Kiel und Schleswig-Holstein für die tolle Unterstützung der vergangenen Monate zu danken. Doch guter Rat war teuer. Nur eine konzertierte Aktion im Vorfeld der

Spiele konnte den großen Traum vom „Wintermärchen“ im Holstein-Stadion aufrechterhalten. „Wir werden alles daran setzen, um im Dezember Spitzenfußball in Kiel anbieten zu können, das sind wir unseren Fans schuldig“, so KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke kurz nach der Achtelfinal-Auslosung im November. IM MUTTERLAND DES FUSSBALLS Auf der Suche nach einer Lösung für unvorhergesehene Wetterumschwünge und Kälteeinbrüche jeder, Art erinnerte sich Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann an den Prototypen eines „Klimazeltes“, der bereits im Mutterland des Fußballs erfolgreich eingesetzt und im Frühjahr in der Hamburger imtec-Arena getestet worden war. Was für das Wembley-Stadion oder auch die 100.000Mann-Rugby-Arena in Twickenham gut ist, dass kann ja für das altehrwürdige Holstein-Stadion nicht ganz schlecht sein, dachte man sich. Meinolf Meier von der Firma Agentur „M“ Sports, international aktiver „Einsatzleiter“ beim Bau futuristisch anmutender, klimatisierter Zeltkonstruktionen enormen Ausmaßes, machte sich beim ersten Ortstermin schnell ein Bild von den Bedingungen an der Förde. „Tolle Kommunikation und Te-

amgeist bei allen beteiligten Gewerken überzeugten uns alle von der Machbarkeit“, erinnert sich Meier gern an die Entschlussfreudigkeit aller aktivierten Kräfte. Immerhin musste Platz für einen 4800 Liter-Gastank gefunden, eine „sattelfeste“ Verankerung für die mehr als 8000 Quadratmeter große Plane installiert und der Schulterschluss hoch motivierter Unternehmen, der Stadtwerke Kiel sowie der Landeshauptstadt Kiel vollzogen werden. EINZIGARTIGER SCHULTERSCHLUSS Christian Voß (Geschäftsführer Elektrotechnik Voss), Klaus Schröder und Uwe Reiß (Schröder Gas), Ralf Hegedüs (Leiter Amt für Sportförderung Landeshauptstadt Kiel), Meinolf Meier (Agentur „M“ Sports), Ingo Rumpf (Geschäftsführer Rumpf – Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau) sowie Stefan Grützmacher (Vorstand Stadtwerke Kiel) formten binnen kürzester Zeit – sportlich ausgedrückt – eine spielstarke Mannschaft, die mit hohem Einsatz und extremer Flexibilität alle Hindernisse aus dem Weg räumen konnte. Für alle war es in gewisser Weise ein Aufbruch ins Ungewisse, eine Aufgabe mit zahlreichen Unwägbarkeiten und vor allem etlichen Unbekannten. Doch gemeinsam wurde alles daran ge-

Die Kielerin Gesine Miehlbrandt hat derzeit den optimalen Ausblick und stellte den Stö rchen eine tolle Fotoserie vom Holstein Stadion zur Verfü gung.

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setzt, um die Heimspiel-Wochen im Holstein-Stadion mit den Spielen gegen Wolfsburg, Halle und Mainz zu ermöglichen. GELUNGENE FEUERTAUFE Die Zeltkonstruktion lief zur Generalprobe am 7. Dezember auf Hochtouren und hat ihre Feuertaufe im Holstein-Stadion mit Bravour bestanden. Der Rasen zeigte sich unter dem Zelt in einem guten Zustand. Die Vorfreude auf die FußballHighlights an der Förde stieg ins Unermessliche. „Ich bin total begeistert. Wenn man sieht, dass es draußen pitschnass ist und hier drinnen trocken und angenehm, dann kann ich nur staunen“, freute sich Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke über die Funktionstüchtigkeit der Zeltkonstruktion. „Man fühlt sich hier drinnen im Zelt fast schon wie im Bauch eines Wals“, zeigte sich auch NDR-Hörfunk-Reporter Norman Nawe beim Ortstermin im Holstein-Stadion angetan. Derweil summten und klickten die Kameras zahlreich anwesender Pressevertreter, die angesichts des weißen Riesensegels im Holstein-Stadion nur staunen konnten. Und KSV-Cheftrainer Thorsten Gutzeit war natürlich hoch erfreut: „Eine phantastische Sache. Es wäre schon ein sehr großer Wettbewerbs-

Blick durch den Spielertunnel auf das „Fußball-Zelt“.

nachteil gewesen, wenn wir nicht hätten spielen könnten. Wir wollen die Punkte vor Weihnachten einsammeln und auch gegen Mainz eine gute Leistung abliefern. Mit unseren super Fans im Rücken werden wir mächtig Rückenwind haben.“

FUSSBALLTRÄUME WERDEN WAHR Wenn es stürmt, regnet, schneit und friert, ruht auf vielen Sportplätzen in Deutschland das runde Leder – nicht aber im Kieler Holstein-Stadion. Das Pu-

Die Zeltkonstruktion kommt auch auf dem heiligen Rasen des Londoner Wembleystadions zum Einsatz.

blikum in der Landeshauptstadt und in Schleswig-Holstein sowie Spieler und Verantwortliche der KSV Holstein danken allen beteiligten Firmen für den Kraftakt, der nötig war, um echte Fußballträume wahr werden zu lassen.

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