Holstein Kiel - Goslarer SC 08

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09.04.2013

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Holstein_Goslar

09.04.2013

10:13 Uhr

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! AUF EINE NIEDERLAGE FOLGT EIN SIEG Die Enttäuschung im Lager der Kieler Störche war nach der ersten Niederlage im Jahr 2013 sicherlich groß. Ohne Zählbares mussten die Mannschaft und die auch wieder zahlreich mitgereisten Fans die Heimreise aus Wolfsburg antreten. Doch die Elf von Trainer Thorsten Gutzeit ist erfahren genug, um auch mit diesem Rückschlag professionell umzugehen. Zumal sich durch die Ausrutscher der Verfolger an der tabellarischen Situation nichts geändert hat. Wie ich die Mannschaft derzeit erlebe, habe ich ein gutes Gefühl, dass wir die Tabellenführung bis zum Saisonende verteidigen, wenn nicht gar ausbauen werden. Auf zwei packende Relegationsspiele freue ich mich bereits heute. Im heutigen Heimspiel gegen den Goslarer SC hoffen wir auf die gewohnte Explosivität vor des Gegners Tor sowie das nötige Quäntchen Glück. Die Spieler haben einen starken Willen und jeder hat das angepeilte Ziel verinnerlicht. An der Umsetzung wird weiter intensiv gefeilt. Derweil sorgen die Jungstörche im Nachwuchs-Leistungszentrum der KSV Holstein weiter für zahlreiche Positivschlagzeilen. Die Vorzeichen beider JuniorenBundesliga-Teams stehen auf Klassenerhalt. Die U23 rangiert in der SchleswigHolstein-Liga unangefochten auf dem Platz an der Sonne. Und auch die U15 kehrte am vergangenen Wochenende mit einem imposanten 8:0-Kantersieg beim JFV Bremerhaven in die Erfolgsspur zurück. Hoffen wir im Storchennest auch an diesem Wochenende wieder auf viele erfreuliche Resultate – und vor allem einem Dreier heute gegen den Goslarer SC. Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

DAUERKARTENAKTION Erwerben Sie noch bis einschließlich heute Dauerkarten für die restlichen Heimspiele unserer 1. Herrenmannschaft nach der Winterpause und sichern sich damit automatisch ein Vorkaufsrecht auf Ihre Dauerkartenplätze für ein mögliches Relegationsspiel (29.05. oder 02.06.) um den Aufstieg in die 3. Liga. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie Ihren Teil zu einer erfolgreichen Rückrunde 2012/2013 beitra-

gen würden und zu den über 1.200 verkauften Saison-Tickets weitere Dauerkarten hinkommen.

Holstein aktuell Holstein live Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Gastvorstellung Rückblick Neumünster Holstein-Story Störcheclub + Tipps/Tabelle Störcheclub Störcheclub-Stammtisch Februar Famila Mini-WM Blau Weiß Rotes - Primavera Blau Weiß Rotes - Hockey Raben Impressionen Rehden Holstein Story Hartmann Blau Weiß Rotes - Pizzaworld Blau Weiß Rotes - Kanu-Talent Saison Gewinnspiel Holstein Women Nachwuchs (Spieltag/Tabellen) Störcheclub goes Oslo Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15-17 19 21-23 25-29 31-44 33 35 36+37 45 46+47 49 51 52 53 55 56+57 59-61 63-67 69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Schti Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000

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09.04.2013

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09.04.2013

8:51 Uhr

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Holstein aktuell ??????

GAR NICHT ERST AN NIEDERLAGEN GEWÖHNEN! Dreier gegen Goslar muss her!

Niederlagen sind fast immer unnötig. Und die beim VfL Wolfsburg II war es gleich in mehrfacher Hinsicht – aber fast zu erwarten. Noch nie konnten die Störche im „Wolfsbau“ VfL-Stadion am Elsterweg gewinnen „Die Niederlage wirft uns nicht um!“, erklärte Casper Johansen nach dem 1:2 beim VfL II. Darauf setzen wir Holstein-Fans, denn wir wollen uns erst gar nicht an Niederlagen gewöhnen müssen. Immerhin: Dank der eifrigen Mitarbeit unserer Nachbarn aus Neumünster und des Ballspielvereins aus Cloppenburg hat sich an der Tabellensituation nicht viel geändert. Als Fan der KSV Holstein ist man in dieser Spielzeit nicht gerade an Niederlagen gewöhnt. Wenn wir uns über die ganzen siegesreichen Jubelarien zurückerinnern … ja, in der Hinrunde war mal was. Zwei Partien gingen in der Hinrunde verloren. Das war Mitte September des vergangenen Jahres. Bis zum letzten Samstag waren es bis dato auch die einzigen beiden. Über ein halbes Jahr währte die pleitenlose Serie. 13 Siege und 3 Unentschieden hatten die Störche binnen der 28 Wochen eingefahren. In dieser Zeitspanne gelingt anderen Vereinen ganz andere Dinge: Die TSG 1899 Hoffenheim verbrauchte binnen dieses halben Jahres einen Manager und einen Trainer. Die Schaffensperiode von Andreas Müller und Marco Kurz dauerte ebenfalls von Mitte September 2012 bis April 2013.

spiele noch ein schiefes Bild abgibt. Da war die Niederlage bei den Jungwölfen gleich doppelt abgehakt. AUSGANGSLAGE WEITERHIN SEHR GUT Auch wenn der Fluch von Wolfsburg in diesem Jahr kein Ende genommen hat – die Störche konnten im VfL-Stadion am Elsterweg bislang noch nicht gewinnen – , Kazior, Heider & Co. wollen um die Autostadt aber ohnehin künftig gerne einen Bogen machen. In der kommenden Saison sollen andere Gegner auf dem Kieler Spielplan stehen. Ein erster Schritt in Richtung des Aufzugs in die 3. Liga ist

HAHA – HOLSTEIN FREUT SICH ÜBER PATZER DER KONKURRENZ Auch wenn die 2:1-Niederlage beim VfL Wolfsburg II unnötig war, färbte sich die getrübte Realität in der Störche-Welt spätestens am Sonntag schon wieder von grün-grau in rot-weiß-blau. Nachdem bereits am Freitag-Abend Hannover 96 II nur einen Punkt aus Cloppenburg mitgenommen hatte, patzte einen Tag nach dem Holstein-Aufgalopp der Störche in Wolfsburg auch der zweite Verfolger aus Havelse. Zwar ging der TSV in Neumünster zunächst in Führung, verspielte aber binnen neun Minuten den greifbaren Sieg. Der VfR drehte die Partie, gewann mit 2:1 und sorgte für gute Stimmung in Kiel. Der Abstand des Tabellenführers Holstein Kiel auf die Verfolger beträgt weiterhin sieben Punkte, auch wenn die Rangliste durch ausstehende Nachhol-

Jarek Lindner feierte gegen den VfR Neumünster sein Comeback.

die Meisterschaft der Regionalliga Nord. Und dafür stehen die Vorzeichen nach wie vor sehr gut. Weitere Überraschungen dieser Art darf sich der Tabellenführer aber nicht erlauben, sonst wittern die Verfolger um Havelse, Hannover und eben Wolfsburg doch noch Sensationsluft auf den letzten Metern. Heute soll gegen den Goslarer SC wieder ein Schritt nach vorne gemacht werden. Wir Holstein-Fans wünschen uns daher heute ein feines Fußballfest mit jubelnden Holsteiner Jungs. Feuern wir unsere Farben lautstark an, damit wir uns gar nicht erst an Niederlagen gewöhnen müssen und unsere Störche ihre Tabellenführung wieder untermauern.

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Holstein_Goslar

09.04.2013

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Holstein_Goslar

09.04.2013

8:54 Uhr

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Holstein live

ABSCHIED VON GERD KOLL Sportsmann, Idol und Mensch

Gerd Koll war eine lebende Kieler Fußball-Legende. Der ewige Rekordtorjäger der Störche klopfte mit der KSV Holstein in der Aufstiegsrunde 1965 an das Tor zur 1. Bundesliga und führte die Kieler 1978 als Trainer in die 2. Liga Nord. Am 18. März verstarb der Studienrat für Sport und Englisch nach schwerer Krankheit. Am 1. April hätte Gerd Koll seinen 75. Geburtstag gefeiert.

viele Tore für die „Störche“ wie keiner vor ihm und bis dato auch keiner nach ihm. 1962 wurde Koll mit der grandiosen Zahl von 28 Treffern in 29 Begegnungen noch vor dem großen Uwe Seeler Torschützenkönig der Oberliga Nord, damals die höchste deutsche Spielklasse. Der Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft 1965 und die anschließende Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga bildeten die Höhepunkte seiner erfolgreichen Laufbahn, die er schon 1968 beendete. Acht Jahre später kehrte er als Trainer zu Holstein Kiel zurück, um mit einem jungen, von zahlreichen Eigengewächsen wie Axel Möller, Harry Witt, Thorsten Neumann oder auch den Tönsfeldt-Brüdern gespickten Team 1978 den Aufstieg in die 2. Liga Nord zu feiern. „Gerd Koll hatte immer eine ganz besondere Ansprache. Er war in seiner Art ruhig, sachlich und unheimlich motivierend“, erinnert sich Ex-Storch Immo Stelzer. „Das lag sicherlich auch an seiner Erfahrung als Pädagoge“, so der ehemalige Mannschaftskapitän.

Nach dem Abitur 1958 war der gebürtige Rendsburger im zarten Alter von 20 Jahren zur KSV Holstein gewechselt, um „einfach nur mal so in der Amateurmannschaft zu spielen.“ Es dauerte allerdings nicht lange, bis er sich dank seines ausgeprägten Torriechers über die dritte und zweite in die Oberliga-Mannschaft gespielt hatte. Fortan erzielte der antrittsschnelle und bewegliche Goalgetter so

Tatsächlich arbeitete Gerd Koll parallel zu seiner Trainertätigkeit am Kieler MaxPlanck-Gymnasium, war dort in der Unterstufe u.a. auch Lehrer des heutigen Holstein-Trainers Thorsten Gutzeit. Der Aufstieg 1978 war gleichzeitig das Ende von Kolls Trainerkarriere bei Holstein. Die 2. Liga war nicht mit seinem Beruf als Studienrat für Englisch und Sport zu vereinbaren. Andreas Raddatz, ehemaliger

Holstein-Trainer Gerd Koll feiert den Aufstieg in die 2. Liga Nord 1978.

Vizepräsident der KSV, erlebte als Schüler Koll von 1973 bis 1982 hautnah: „Für uns sportbegeisterte Jugendliche war es natürlich klasse, solche Lehrer wie Gerd Koll haben zu dürfen. Er war nicht nur sportlich sondern vor allem auch menschlich ein großes Vorbild.“

Bundesliga-Aufstiegsrunde 1965 in Gladbach.

Gerd Koll war nie jemand, der sich groß in den Mittelpunkt gedrängt hat. Das hat er lieber anderen überlassen. Seit seiner Pensionierung 2000 blieb der Sport, vor allem Radfahren und Tennisspielen, ein wichtiges Element seiner Freizeitgestaltung. Aber auch die Reiselust trieb den Familienvater Koll zusammen mit seiner Ehefrau Käthe an die spannendsten Orte. Besuche im Holstein-Stadion wurden in den letzten Jahren weniger, aber beim Treffen der Traditionsmannschaft im April 2012 war es wieder da, das Leuchten in den Augen der Kieler Fußball-Legende. Und der einstige Klassestürmer meinte nach dem 1:0-Heimspielsieg seiner Störche gegen RB Leipzig und dem Wiedersehen mit zahlreichen Weggefährten sichtlich gerührt: „Ich werde immer ein Holstein-Fan bleiben.“

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Holstein_Goslar

08

09.04.2013

7:06 Uhr

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Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Holstein Kiel

23

16

4

3

61:22

52

2

Hannover 96 II

25

13

6

6

60:35

45

3

TSV Havelse

22

13

5

4

41:16

44

4

VfL Wolfsburg II

22

12

7

3

36:15

43

5

Werder Bremen II (A)

20

10

4

6

49:29

34

6

BSV SW Rehden (N)

21

7

6

8

36:35

27

7

VfR Neumünster (N)

21

8

3

10

23:37

27

8

BV Cloppenburg (N)

22

6

8

8

45:48

26

9

ETSV Weiche (N)

20

7

5

8

24:30

26

10 Goslarer SC 08 (N)

19

7

4

8

36:35

25

11 SV Wilhelmshaven

21

9

4

8

29:29

25

12 FC St. Pauli II

22

7

4

11

26:50

25

13 VfB Oldenburg (N)

21

5

9

7

24:27

24

14 SV Meppen

22

6

4

12

30:41

22

15 FC Oberneuland (N)

21

6

4

11

24:38

22

16 Victoria Hamburg (N)

22

5

3

14

22:57

18

17 Hamburger SV II

22

4

4

14

24:46

16

18 VfB Lübeck

0

0

0

0

0:0

0

28. Spieltag (05. bis 07. April)

Ergebnis

29. Spieltag (12. bis 14. April)

FC St. Pauli II – FC Oberneuland

0:0 (0:0)

FC Oberneuland – VfB Lübeck

BV Cloppenburg – Hannover 96 II

1:1 (0:0)

Holstein Kiel – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr)

VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel

2:1 (0:0)

Hamburger SV II – FC St. Pauli II

VfB Lübeck – SV Meppen

annul.

Victoria Hamburg – BSV SW Rehden

VfR Neumünster – TSV Havelse

2:1 (0:1)

ETSV Weiche Flensburg – SV Wilhelmshaven

VfB Oldenburg – ETSV Weiche Flensburg

0:0 (0:0)

Hannover 96 II – VfB Oldenburg

SV Wilhelmshaven – Victoria Hamburg

3:0 (1:0)

TSV Havelse – BV Cloppenburg

BSV SW Rehden – Hamburger SV II

4:1 (2:0)

Werder Bremen II – VfR Neumünster

Goslarer SC 08 – Werder Bremen II

16.4.

SV Meppen – VfL Wolfsburg II

Ergebnis


Holstein_Goslar

09.04.2013

7:07 Uhr

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Statistiken

Regionalliga Saison 2012/13

30

W

1:3

0:1

0:1

3:1

Holstein Kiel 2:1

VfL Wolfsburg II

3:3 0:0

2:1

1:1

Hannover 96 II

3:2

2:3 0:0 0:1

Hamburger SV II

2:3

VfB Lübeck

2:2 0:2

1:0

1:0

1:0

1:3

0:0 1:2

Goslarer SC 08

6:1

4:1

0:2 6:0

2:0

3:1

3:1

2:0 2:1

1:1 1:4

2:0

0:0

2:1

1:1

2:1

1:1

0:0

1:1

2:0 2:0

3:3

1:1 0:0

3:3

1:1

1:2

VfB Oldenburg BSV Rehden

2:4 2:2

SC Victoria Hamburg 1:2 0:5 VfR Neumünster

0:3 0:4 0:2

2:2

ETSV Weiche

2:0

3:1 1:2

6:0

4:2 5:0

2:0 2:1

3:0 1:1 1:2

5:1

3:1

7:0 3:2 0:2

5:2

1:3

7:0 3:0

1:3 2:2 1:0

2:0

0:2

1:4

3:2

0:1

2:1

1:2

0:5

3:1

0:0 2:1

2:0

3:0

0:1

1:0

FC Oberneuland

3:1

2:4

FC St. Pauli II BV Cloppenburg

2:1

0:0

0:2

SV Meppen SV Wilhelmshaven

. e.V

SV ET eiche

19

Werder Bremen II

TSV Havelse

09

1:1

2:1

1:1 0:2

2:0

4:1

1:2 0:3 1:4

1:1

0:1 5:4

2:0 1:0

1:1 0:2

1:2 3:3

0:1 1:0

1:2

0:2

2:3

1:2 0:5

0:1 3:1

Ergebnis

1:0

1:1

1:2

3:1

2:1

4:1 5:1 2:2 1:0 0:0

2:1 3:0

3:2

1:1

2:0

0:1 0:1

31. Spieltag (26. bis 28. April) Werder Bremen II – BV Cloppenburg

Holstein Kiel – Werder Bremen II (Fr., 19 Uhr)

FC Oberneuland – Goslarer SC 08

SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II

Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II annul.

1:2

2:1 0:3

Goslarer SC 08 – SV Meppen

VfB Lübeck – Hamburger SV II

1:1 4:0 5:1 2:2

4:1 4:1 1:2 2:2

1:1

2:2

2:1 0:4

3:0 4:1

0:0 1:2 0:3 3:3

3:0 0:0

1:0 2:1

2:1

4:2

1:2 1:1

2:1

1:4 1:3

30. Spieltag (19. bis 21. April)

3:1

0:1 0:2 5:1

1:2 4:1 3:2

1:2 2:3

1:1

2:3

Victoria Hamburg – VfB Lübeck

FC St. Pauli II – Victoria Hamburg

Hannover 96 II – BSV SW Rehden

VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland

ETSV Weiche Flensburg – FC St. Pauli II

BV Cloppenburg – VfR Neumünster

TSV Havelse – SV Wilhelmshaven

BSV SW Rehden – ETSV Weiche Flensburg

VfR Neumünster – VfB Oldenburg

TSV Havelse – VfB Oldenburg

SV Meppen – Holstein Kiel

1:0

Ergebnis

annul.


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09.04.2013

7:09 Uhr

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Holstein_Goslar

09.04.2013

7:13 Uhr

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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein Sp. VfL Wolfsburg II 11 Hannover 96 II 13 TSV Havelse 11 Holstein Kiel 10 VfR Neumünster 11 Werder Bremen II 11 SV Wilhelmshaven 11 BV Cloppenburg 13 Victoria Hamburg 11 Schwarz-Weiß Rehden 11 FC Oberneuland 12 ETSV Weiche Flensburg 9 VfB Oldenburg 12 Goslarer SC 8 SV Meppen 10 FC St. Pauli II 9 Hamburger SV II 10 VfB Lübeck 0

g. 8 8 8 8 6 6 5 3 5 3 4 4 2 3 3 2 1 0

u. 3 2 2 1 2 1 2 7 1 5 2 0 6 2 2 2 2 0

v. 0 3 1 1 3 4 4 3 5 3 6 5 4 3 5 5 7 0

Tore 24:6 37:17 27:7 35:10 16:17 26:13 16:13 25:19 16:22 21:19 14:20 11:14 9:12 17:13 12:19 12:19 11:21 0:0

Pkt. 27 26 26 25 20 19 17 16 16 14 14 12 12 11 11 8 5 0

Zuschauer der Regionalliga Verein 1 Holstein Kiel 2 VfB Oldenburg 3 SV Meppen 4 VfB Lübeck 5 VfR Neumünster 6 ETSV Weiche Flensburg 7 BV Cloppenburg 8 Goslarer SC 9 SV Wilhelmshaven 10 Werder Bremen II 11 Schwarz-Weiß Rehden 12 Hannover 96 II 13 TSV Havelse 14 Victoria Hamburg 15 FC Oberneuland 16 FC St. Pauli II 17 Hamburger SV II 18 VfL Wolfsburg II

Summe

Auswärts-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein Sp. g. u. v. Holstein Kiel 13 8 3 2 Hannover 96 II 12 5 4 3 TSV Havelse 11 5 3 3 FC St. Pauli II 13 5 2 6 VfL Wolfsburg II 11 4 4 3 Werder Bremen II 9 4 3 2 Goslarer SC 11 4 2 5 ETSV Weiche Flensburg 11 3 5 3 SV Wilhelmshaven 10 4 2 4 Schwarz-Weiß Rehden 10 4 1 5 VfB Oldenburg 9 3 3 3 SV Meppen 12 3 2 7 Hamburger SV II 12 3 2 7 BV Cloppenburg 9 3 1 5 FC Oberneuland 9 2 2 5 VfR Neumünster 10 2 1 7 Victoria Hamburg 11 0 2 9 VfB Lübeck 0 0 0 0

Tore 26:12 23:18 14:9 14:31 12:9 23:16 19:22 13:16 13:16 15:16 15:15 18:22 13:25 20:29 10:18 7:20 6:35 0:0

Torschützen der Regionalliga H-Spiele Schnitt

nach dem 07. April 2013

34.217

10

3.422

18.719

12

1.560

15.994

11

1.454

11.253

9

1.250

13.929

12

1.161

9.198

10

920

11.102

14

793

5.976

9

664

7.785

12

649

7.298

12

608

6.480

11

589

21 Tore:

Rogier Krohne (BV Cloppenburg)

6.194

13

476

18 Tore:

Deniz Kadah (Hannover 96 II)

5.082

12

424

13 Tore:

Marcel Schied (Holstein Kiel)

4.065

11

370

12 Tore:

Marc Heider (Holstein Kiel)

3.136

12

261

Johannes Wurtz (Werder Bremen II)

2.546

10

255

Lars Fuchs (Hannover 96 II)

2.273

11

207

Marc Vucinovic (TSV Havelse)

2.186

11

199

11 Tore:

Danko Boskovic (VfL Wolfsburg I)

9 Tore:

Casper Johansen (Holstein Kiel) Mazan Moslehe (Goslarer SC) und 2 Weitere.

Pkt. 27 19 18 17 16 15 14 14 14 13 12 11 11 10 8 7 2 0

11


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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2012/13

Tor 1 12 25

Morten Jensen Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 3 Hamza Kizil 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 8 Christian Jürgensen 13 Marlon Krause 16 Amando Aust 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 11 Rafael Kazior 17 Fabian Wetter 21 Tim Siedschlag 23 Steve Müller 28 Deran Toksöz Angriff 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora 24 Jaroslaw Lindner 29 Christopher Kramer 30 Marcel Schied

Trainer: Thorsten Gutzeit Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen

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KSV Holstein Saison 2012/13

Tr

1

3

4 MAnuel HArtmAnn

Thorsten Gutzeit

Morten Jensen

6

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8

Gerrit Pressel

ChristiAn .. Ju rgensen

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RAfAel KAzior

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David UrbAN

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Hamza Kizil

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Amando Aust

FAbiAn Wetter

PAtrick HerrmAnn

9 ANDY HEBLER

MArc Heider


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21 Tim SiedschlAg

25 NiklAs JAkusch

30 MARCEL SCHIED

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22 Fiete SykorA

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.. Steve Muller

JAroslAw Lindner

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MARCEL GEBERS

.. DErAn Toksoz

CHISTOPHER KRAMER

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CArsten WehlmAnn

.. Timm Sorensen

PT

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JAn SAndmAn

dr

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Dr. MArtin MrugAllA

Dr. EckhArdt Klostermeier

bT OlAf Lohse

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STOLLE HOLSTEIN

.. Tim Hoper

.. SebAstiAn Suss


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Gastvorstellung

VERKRAFTET DER GSC VERLETZUNGSPECH? Aufsteiger fehlt Konstanz für den Sprung nach oben

Trainer Frank Eulberg kann zufrieden sein.

Der Goslarer SC 08 bringt alles mit, um langfristig in der Tabellenspitze der Regionalliga Nord mitspielen zu können. Trainer Frank Eulberg ist einer der erfahrensten in dieser Spielklasse. Der Kader ist in Spitze und Breite stark besetzt. Und auch das Vereinsumfeld hat Spaß am Regionalliga-Fußball des GSC gefunden. Wären da nicht die obligatorischen unglücklichen Umstände wie Verletzungspech, die einen Aufsteiger schon mal aus der Bahn werfen können. Erst die Grippewelle und jetzt Verletzungen – als Spieler beim Goslarer SC muss man um seine Gesundheit bangen. Gerade war der fiebergeschwächte Kader wie-

der aufgefüllt, da lichtete er sich schon wieder: Rechtsverteidiger Tim Rubink zog sich im Training einen Teilabriss des Innenbandes im Knie zu. Ihm folgten die beiden Stürmer Muhamed Alawie und Omar Fahmy ins Lazarett. Alawie plagte bereits seit mehreren Wochen eine Entzündung im Sprunggelenk. Eine Operation war unausweichlich. Bei Fahmy wurde ein Riss der Syndesmose diagnostiziert. Verteidiger Alessandro Caruso ist nach seiner Meniskusverletzung noch immer im Wartestand. Das Fehlen der vier Kräfte machte sich in den Partien durchaus bemerkbar: Die Defensive wackelte beim 2:2 gegen Rehden bei hohen Bällen gewaltig. Vorn fehlte bei der unnötigen 0:1Last-Minute-Niederlage gegen St. Pauli II ein Knipser. Alawie steuerte in 15 Spielen immerhin 4 Treffer bei.

harzer zahlreiche Chancen, um den Dreier in der eigenen S-Arena zu behalten. Stattdessen köpfte Zweitliga-Leihgabe Lennart Thy Sekunden vor dem Abpfiff den Ball zum Sieg der Kiezkicker ins Netz. „Dieses unnötige Ergebnis zeigt, dass uns derzeit ein Quäntchen fehlt, um noch mehr zu erreichen“, bilanzierte Trainer Frank Eulberg und ergänzte danach: „ Ich habe aber vollstes Vertrauen in unsere eigene Stärke. Wir werden weiter hart daran arbeiten, um erfolgreichen und attraktiven Fußball zu spielen und in jedem Spiel Vollgas geben, soviel steht fest. Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen.“

IM TABELLENMITTELFELD Als Goslar-Fan kann man nach dem Blick auf die Tabelle noch zufrieden sein. Der GSC 08 rangiert im breiten Tabellenmittelfeld. Die letzten Ergebnisse bereiteten Trainer Frank Eulberg dagegen schon Sorgen. Noch im Dezember hatte sein Team gegen die direkte Konkurrenz aus Flensburg bei der 0:1-Niederlage Punkte liegen gelassen. Nach der Winterpause folgten das durchwachsene 2:2 beim BSV Rehden und die 0:1-Niederlage gegen den FC St. Pauli II. Hier hatten Vor-

Hintere Reihe von links: Nils Pölzing, Semi Boog, Omar Fahmy, Steve Ridder, Mazan Moslehe, Blerim Rrustemi, Garrit Golombek, 1.Vorsitz. Wolfgang Gasz, 2. Vorsitz. Karl Wolf. Mittlere Reihe von links: Fußballabteilungsleiter Jörg Fenker, Betreuer Wolfgang Claus, TW-Trainer Karsten Tost, Tim Rubink, Kamil Chmiel, Justin Eilers, Karsten Fischer, Alessandro Caruso, Co-Trainer Malte Froehlich, Trainer Frank Eulberg. Vordere Reihe von links: Slavo Lukac, Corvin Behrens, Peter Endres, Patrik Klimo, Nico Lauenstein, Falco Romainschick, Mehdi Mohebieh, Tezcan Karabulut, Hamudi Alawie.

Fabian Wetter gegen Ex-Storch Karsten Fischer.

PLANUNGEN FÜR DAS NÄCHSTE RL-JAHR LAUFEN Dass Frank Eulberg an seinen Goslarer SC glaubt, untermauerte er in der Winterpause mit der Vertragsverlängerung. Diese war Voraussetzung, um die Planungen am Kader anzugehen. Linksverteidiger Peter Endres wird zwar im Sommer den Verein Richtung Würzburger Kickers verlassen, dafür sind bereits zehn Planstellen für die Spielzeit 2013/14 fix. Darunter auch die zwei Leistungsträger Tezcan Karabulut und Mazan Moslehe (mit 9 Toren bester GSC-Schütze), die kürzlich ihren Vertrag für eine weitere Saison verlängerten, und der Ex-Storch Karsten Fischer, der nach seinem Abgang aus Kiel einen Zweijahresvertrag beim GSC unterschrieb: „Wir fühlen uns in Goslar sehr wohl. Meine Frau ist hier groß geworden. So gut wie hier bin ich von Mitspielern und Umfeld noch nie irgendwo aufgenommen worden. Und jetzt will ich mit dem GSC das Beste herausholen, was möglich ist.“ Ob „Fischi“ dabei auch mit Punkten aus Kiel rechnen kann, wird sich heute zeigen.

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Ganz nah dran


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Rückblick

VEILCHEN FÜR LAMCE-ELF Rückblick: Holstein Kiel – VfR Neumünster 4:0

Vor der Saison-Rekordkulisse von 4249 Zuschauern setzten sich die Störche hoch verdient mit 4:0 gegen den VfR Neumünster durch. Marc Heider (10.) und Casper Johansen (18., per Foulelfmeter) hatten zur 2:0-Pausenführung getroffen. Neumünsters Henrik Giese vergab mit einem verschossenen Foulelfmeter die einzige VfRChance zum Anschluss (37.). Nach dem Seitenwechsel sorgte erneut Heider (62.) und Johansen (84.) zum Endstand. Die Ostertage 2013 verliefen somit ganz nach dem Geschmack der Störche. Bereits am Gründonnerstag hatten die Störche einen Dreier beim BV Cloppenburg entführt. Mit den sechs Punkten baute die KSV die Tabellenführung der Regionalliga Nord deutlich aus. Zum 1:0-Sieg beim BV Cloppenburg musste Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit seine Startelf auf einer Position ändern. Für den am Knie verletzten Andy Hebler begann Casper Johansen im offensiven Mittelfeld. Für den Gast aus Neumünster standen zum Anpfiff fünf ehemalige Kieler auf dem Rasen, darunter Kevin Schulz und Kusi Kwame, die noch in der vergangenen Saison das Störche-Trikot getragen hatten. Schneeberge vor den Tribünen, aber Sonne satt auf dem Feld und 4249 Schlachtenbummler auf den Rängen – die Verhältnisse für das Derby der aktuell stärksten Mannschaften Schleswig-Holsteins am Ostermontag hätten nicht besser sein können. Und dass auch die Störche auf dem Feld in Spiellaune waren, zeigten sie von Anpfiff an. Dier ersten drei Ecken nach sieben Minuten hatten noch nichts eingebracht, doch dann schickte Casper Johansen Fabian Wetter Richtung Grundlinie und die Flanke veredelte Marc Heider am langen Pfosten zur 1:0-Führung (10.). Der VfR kam mit den wirbelnden Störchen schwer zurecht. Immer wieder rotierten die Kieler in der Offensive und brachten die Zuordnung durcheinander. So rempelte Henrik Giese Johansen im eigenen 16er um, den Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:0 (18.). Die Störche schienen das Geschehen im Griff zu haben, als Marco Schultz das Leder an KSV-Schlussmann Morten Jensen vorbeispitzelte und zu Boden ging und der gut stehende Schiri sofort auf den ominösen Punkt deutete. Henrik Giese setzte den Strafstoß allerdings an den rechten Außenpfosten (37.). So ging es mit dem 2:0 in die Kabinen. Holstein hatte den Druck der ersten 35 Minuten schon vor der Pause etwas aus der Partie genommen. Und auch nach dem Sei-

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Rückblick

tenwechsel hielt der VfR gut mit und hatte seine zweite gute Gelegenheit, erneut nach einem Standard: Jensen faustete einen 17Meter-Strahl von Giese zur Ecke (57.). Nach einer Stunde zog die KSV das Tempo wieder etwas an und traf sofort. Diesmal tankte sich Schied auf die Grundlinie legte quer auf Heider, der aus drei Metern VfR-Keeper Marcus Hesse mit der Hacke zum 3:0 düpierte (62.). Sekunden später hatte Johansen den vierten Streich auf dem Fuß, zirkelte das Leder aber auf die Latte. Wieder nur wenige Ballkontakte später, erklang die Latte erneut, Fiete Sykora hatte das Leder dagegen geköpft (68.). 20 Minuten vor Spielende hallte ohne Torerfolg großer Jubel durchs Holstein-Stadion. Jarek Lindner feierte nach über sechs Monaten seine Rückkehr und lieferte sich fünf Minuten vor Spielende ein Luftduell mit Teamkamerad Johansen. Der gewann das Duell und nickte aus zwei Metern zum 4:0 ein. Die Störche ließen die verbleibenden Minuten locker austrudeln und freuten sich über drei weitere Punkte im Kampf um den ersten Platz in der Regionalliga Nord. Rafael Kazior meinte nach dem Schlusspfiff: „Auch wenn wir hier heute 4:0 gewonnen haben, haben wir heute wieder einige Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen. Wenn der Elfmeter reingeht, kann das Spiel ganz schnell kippen. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten und solche Dinge abstellen.“ Torjäger Marcel Schied war auch ohne eigenen Treffer zufrieden: „Wer die Tore macht ist egal, heute waren es Marc und Calle. Natürlich hätten wir mit etwas mehr Übersicht und Glück noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Aber auch Neumünster hat Gelegenheiten ausgelassen.“ Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann sagte: „Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition vor der schweren Aufgabe in Wolfsburg geschaffen. Im Vorfeld des Spiels haben wir sehr viel Aufwand betrieben. Vielen Dank für den Einsatz der Fans. Und an die Mitarbeiter der Firma Rumpf, die auch an den Feiertagen keine Mühe gescheut haben, um das Spiel zu ermöglichen.“ Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit kommentierte das Spiel wie folgt: „Wir waren in den ersten 30 Minuten sehr präsent und aggressiv. Da hat die Mannschaft die Vorgaben sehr gut umgesetzt und von der ersten Sekunde an gezeigt, dass sie das Spiel gewinnen will. Nach den verdienten beiden Toren haben wir nachgelassen, was man nicht machen darf. Wenn der Elfmeter reingeht, wird es schwieriger für uns. Das ist nicht passiert. In der zweiten Halbzeit haben wir auf unsere Chancen gewartet und verdient die Tore drei und vier gemacht.“

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HEUTE MAL ’N

HATTRICK

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Holstein Story

„DANISH DYNAMITE“ IN KIEL Holsteins Dänen-Duo Kizil und Johansen im Porträt

sieben Treffer. Und auch in der Rückrunde ist Johansen einer der schillernden Störche, erzielte zuletzt seinen ersten Doppelpack beim 4:0 gegen den VfR Neumünster. Der Online-Branchendienst Transfermarkt.de belohnte die Leistungen von Holsteins Nummer 10 mit der Verdoppelung des Marktwerts. NEUE MUNITION FÜR DAS DÄNISCHE DYNAMITLAGER

Danish Dynamite - Casper Johansen und Hamza Kizil (v. li.).

Manchmal ist das Gute so nah – während die Talentspäher der Konkurrenz auf der Jagd nach Rohdiamanten sich bei den Spielen der Bundesligareserven tummeln, hat Holstein Kiel im Winter zum zweiten Mal in Dänemark zugeschlagen. Nach dem Glücksgriff der Hinrunde namens Casper Johansen, folgte Hamza Kizil – Velkommen til Kiel! „We are red, we are white, we are Danish Dynamite.“ Seit der Fußball-Europameisterschaft hallt dieser die Fan-Gesang dänischer Fußballanhänger weltweit durch die Stadien, wenn Olsens, Paulsens oder Nielsens mit beherztem Spiel das eigene Land verzückt. Jahrelang hatte man das Fünfmillionen-Völkchen sportlich nicht auf der Rechnung, bis „Danish Dynamite“ 1992 aus heiterem Himmel die Europameisterschaft gewann. So sympathisch, bescheiden und bodenständig ein Däne auftritt, so schnell wird er auch unterschätzt.

tiert. Wie war die Neuverpflichtung also einzuordnen? Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann kommentierte den Transfer mit dem überraschenden Satz: „Toll, dass es endlich geklappt hat!“ Denn nur die Wenigsten wussten, dass der dänische Offensivspieler schon länger auf der Wunschliste der Störche gestanden hatte. Nur ein halbes Jahr später zeigt sich warum. „Calle“ verpasste kein Spiel der Hinrunde und erzielte

Während die Talentsucher auf dem deutschen Markt weiter eifrig in den Nachwuchsleistungszentren der Proficlubs nach Rohdiamanten spickten, rutschte ohne großes Aufsehen der nächste Däne ins Visier der Störche. Holsteins Scoutingabteilung um „Munitionsmeister“ Carsten Wehlmann empfahl das dänische Dynamitlager in Kiel aufzustocken. Nach mehrfachen Beobachtungen wurde Hamza Kizil zu sechs Einheiten Probetraining geladen. „Dabei hinterließ Hamza einen sehr guten Eindruck“, blickt Andreas Bornemann zurück. Und so wurde der 23-jährige Defensivspieler vom dänischen Viertligisten FC Odder verpflichtet und erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014. Kompetenzen des 1,85-MeterManns: Beinhartes Zweikampfverhalten, gutes Stellungsspiel und mit guter Technik ausgestattet.

JOHANSEN SORGT FÜR FURORE So ging es auch Casper Johansen. Ein Stürmer aus der 3. Dänischen Liga? Nach der Verpflichtung im vergangenen Sommer begannen in der KSV-Fanszene die Mutmaßungen. Die 3. Dänische Liga sei ungefähr so einzuordnen wie die Schleswig-Holstein-Liga. Johansen also ein Ersatz für den aus der U23 hochgezogenen Christopher Kramer? Die Fans waren irri-

Casper Johansen weiß sich im Zweikampf zu behaupten (hier gegen Neumü̈ nsters Henrik Giese).

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Holstein-Story

AC Horsens zusammen, drei Spielzeiten zwischen den U14- und U18-Junioren. „,Calle‘ hatte schon damals einen unglaublichen Torriecher“, erinnert sich Hamza Kizil. „Er war zwar nicht so schnell, wusste aber immer, wo er zu stehen hatte und spielte mit guter Übersicht.“ Auch Casper Johansen hat gute Erinnerungen an seinen dänischen Teamkollegen: „Hamza war ein starker Defensivspieler mit guter Technik, der das Spiel in den Angriff gut eröffnen konnte.“ Der Jahrgang um Kizil, Johansen und den heutigen Wolfsburger Simon Kjaer war einer der erfolgreichsten, den der AC Horsens jemals hatte. Immer in der Tabellenspitze der höchsten Spielklasse in Jytland mit dabei. In der U14 wurde der Meistertitel geholt, trotz starker Gegner wie Kolding, Vejle oder Aarhus. ERST DIE SCHULE, DANN DER FUSSBALL

Auch am Ball ist Hamza Kizil stark.

KIEL IST KLEIN, DÄNEMARK AUCH Casper Johansen und Hamza Kizil – „Danish Dynamite“, das bereits in der Vergangenheit zündete. Denn Casper und Hamza spielten schon in der Jugend des

Hamza Kizil scheut keinen Zweikampf.

Während Kjaer auf die Fußballakademie des FC Midtjylland wechselte, entschieden sich Johansen und Kizil für den soliden Weg. Obwohl auch den beiden Talenten Angebote vorlagen, Ausbildungszentren von dänischen Erstligisten zu besuchen. Aber: erst ein guter Schulabschluss, dann der Fußball. In der Freizeit liefen sich die beiden nicht so häufig über den Weg wie auf dem Fußballplatz, obwohl beide nicht weit voneinander entfernt wohnten und sich die Familien Johansen und Kizil gut kennen. Denn

Siebenmal traf Casper Johansen in dieser Spielzeit.

nicht nur Casper und Hamza schnürten gemeinsam die Fußballschuhe, auch die beiden jüngeren Brüder spielten gemeinsam in einem Jugendteam des AC Horsens

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09.04.2013

9:13 Uhr

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Hochgesteckte Ziele erreichen. Hochgesteckte Ziele erreichen, ohne große Sprünge zu machen, ist für die Evers-Frank-Gruppe kaum vorstellbar. So sind stete Investitionen in Gebäude, Maschinen aber vor allem in Personal und deren kontinuierlicher Weiterbildung unverzichtbare Maßnahmen, um den hohen Ansprüchen eines sich bewegenden Marktes gerecht zu werden. Denn es geht nicht nur darum, gleichbleibende hochwertige Qualität zu erzeugen, sondern auch den Erhalt von nunmehr über 1.000 Arbeitsplätzen. Um dies auch in Zukunft zu gewährleisten, werden wir auch weiterhin die Latte stets hochhängen.

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Holstein-Story

Casper Johansen grüßt seine Heimat.

VIELE WEGE FÜHREN NACH KIEL Im Herrenbereich trennten sich die Wege von Johansen und Kizil. Casper kam über den FC Kolding und FC Fyn nach Kiel. Hamza Kizil wechselte vom dänischen Viertligisten FC Odder an die Förde. Im Sommer wäre er um ein Haar in der Türkei gelandet. Mit gepackten Sachen ging es nach Istanbul, wo ein Zweijahresvertrag bei Istanbulspor winkte. Doch statt Sonne am Bospurus ging es per Flieger zurück nach Dänemark – natürlich ohne Vertrag. Die Vereinsbosse von Istanbulspor hatten dem Wunsch des Trainers nach der Verpflichtung von Hamza nicht zugestimmt. Und schloss sich der 23-Jährige für sechs Monate dem FC Odder an. „Ich war dort aber nicht glücklich und zufrieden, da ich auf einem höheren Niveau spielen wollte“, blickt Hamza zurück. Da kam das Angebot von Holstein Kiel gerade recht. „Ich fühle mich hier In Kiel schon wie zu Hause. Die Mannschaft hat es mir unheimlich leicht gemacht und mich super aufgenommen und natürlich habe ich mich riesig gefreut, Casper wiederzutreffen.“

Willkommen bei Holstein, Hamza Kizil!.

Marc Heider (re.) weiß sich gegen Hamza Kizil nur mit einer Grä̈ tsche zu helfen.

MENSCHLICH UND SPORTLICH ANGEKOMMEN Anfangs musste sein Landsmann, Christian Jürgensen oder Deran Toksöz, mit dem er auf Türkisch kommuniziert, zwar hin und wieder übersetzen. In kürzester Zeit hat Hamza Kizil aber schon sehr gut Deutsch gelernt und sportlich aingefunden. Am liebsten würde Hamza Kizil natürlich so grandios einschlagen wie Casper Johansen. „Ich brenne auf Einsätze, will unbedingt spielen und zeigen, was ich kann. Es war ein großartiges Gefühl,

Steht hä̈ ufig richtig – Casper Johansen.

als ich in den beiden Testspielen mitwirken konnte. Aber unsere Mannschaft hat einen sehr starken Kader, da wird es sehr schwer. Wenn ich meine Chance bekomme, muss ich sie sofort nutzen“, weiß Hamza Kizil, der seine leichte Verletzung aus der Winterpause abgehakt hat. Die Holstein-Fans dürfen also gespannt sein, auf den zweiten Dänen im Kieler Dress, der garantiert seine Einsatzzeiten bekommen wird. Nur eines wird ihm wohl nicht widerfahren. Nach der tollen Entwicklung von Casper Johansen, wird ihn wohl niemand unterschätzen.

Timm Sö̈ rensen macht Hamza Kizil fit fü r die Regionalliga.

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9:18 Uhr

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09.04.2013

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09.04.2013

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09.04.2013

9:24 Uhr

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Störcheclub

„STRUCKI“ BEKENNT FARBE Dirk Struck findet Störcheclub „sensationell“

Wenn man mit Dirk „Strucki“ Struck über den Störcheclub spricht, fallen häufig die Worte „sensationell“, „viel Spaß“ und „riesige Entwicklung“. Der Malermeister und Sprecher des Handwerkerstammtischs innerhalb des Störcheclubs ist mit Leib und Seele Mitglied und auch immer wieder eine Art Triebfeder für neue Ideen und Aktionen. Die kleine, aber feine „Tribüne“ am Holsteiner war so ein Geistesblitz. „Eigentlich wollten wir nur einen eigenen Tisch. Aber da wir einen Gerüstbauer und Architekten in unseren Reihen haben entsteht eben dann so etwas.“ Seit einem Jahr ist „Strucki“ StörcheclubMitglied, aber schon seit drei Jahren als Dauerkarteninhaber Fan im Holstein-Stadion. „Ich war jahrelang HSV-Mitglied, aber war es irgendwann Leid, diese Entwicklung mit anzuschauen“, erinnert sich Dirk Struck. Doch auf Fußball live im Stadion wollte er nicht verzichten. Also, ging’s zur KSV. „Meine Freunde und ich

haben von Anfang an Spaß im Stadion gehabt und als dann auch noch Thorsten Gutzeit zum neuen Cheftrainer wurde, war meine Leidenschaft zu 100 Prozent vorhanden. Das war genau der richtige Schritt!“ Selbst jahrelang als Fußballer im Kieler Raum – bei der SpVgg EidertalMolfsee und dem SV Hammer (wohlgemerkt unter Trainer und Holstein-Legende Immo Stelzer) – unterwegs, war Thorsten Gutzeit natürlich bestens bekannt.Und der Malermeister scheint nichts verlernt zu haben. „Beim Sponsorenkick in der Türkei ist „Strucki“ durch sein exzellentes Stellungsspiel aufgefallen. Im Rücken des Gegenspielers schlich er sich oft derart unbemerkt weg, dass ihn selbst seine Mitspieler nicht mehr entdeckten“, erinnert sich Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann mit einem Augenzwinkern. Über eine Verpflichtung des Malermeisters hielt sich Bornemann bedeckt, aber einen Struck im Holstein-Trikot gibt es

bereits: Sohnemann Tom-Luca zeigte für die Holstein U17 tolle Spiele. „Nebenbei hat er einen sehr guten Realschulabschluss hingelegt und belegt jetzt das Sportprofil im 11.Jahrgang der IGS. Das war unsere Voraussetzung, das er das zeitintensive Hobby betreiben kann“, erklärt Dirk Struck, der keine Prognose abgeben möchte, ob Tom-Luca mal für die erste Mannschaft der KSV auflaufen wird. „Talent hat er, aber alles andere muss man sehen. Wir drängen ihn zu nichts und wollen einfach nur das Beste für ihn.“ Dennoch wird sich Dirk Struck an der riesigen Entwicklung von Holstein Kiel erfreuen. „Aktuell ist die KSV auf dem absolut richtigen Weg. Die Posaunen sind anders als früher im Keller geblieben und anstatt dessen wird sensationelle Arbeit – sowohl im Herren- aber vor allem auch im Nachwuchsbereich – geleistet. Und das wird sich garantiert in Zukunft auszahlen. Holstein Kiel macht einfach wieder Spaß!“

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09.04.2013

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Störcheclub

UNTERHALTUNG VOM FEINSTEN

ar 2013 u r b e F h c s ti m m ta S b Störcheclu

Der Störcheclub-Stammtisch im Februar 2013 bot den zahlreichen Freunden und Partnern der KSV Holstein wieder Unterhaltung vom Feinsten. Zwei Wochen nach der ereignisreichen Exkursion nach Oslo freuten sich die Sponsoren der Kieler Störche über einen unterhaltsamen Kurzfilm über die lohnenswerte VIP-Reise mit der Color Line und das tolle Rahmenprogramm während der Fahrt gen Norden. Darüber hinaus gaben die beiden sich derzeit noch in der Reha befindenden Holsteiner David Urban und Marcel Gebers Auskunft über den Stand ihrer Genesung. Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann gab einen Ausblick auf die in Wilhelmshaven begonnene Rückrunde während Wolfgang Schwenke Einblicke in die Planungen der KSV bis zum Saisonende gab. Auch diesmal konnte Geschäftsführer Schwenke wieder einige Neuzugänge im Kreise des Störcheclubs begrüßen. Neben Martin Drohsel (JMD Pictures) und Dirk Schmidt (Schmuckwerk) stellte sich auch Tim Kleinfeldt (Juwelier Mahlberg) bei den Anwesenden vor.

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09.04.2013

9:39 Uhr

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Famila Mini-WM

KLEINE WELTMEISTER GANZ GROSS Der Countdown für die famila-Mini-Weltmeisterschaft 2014 läuft

Es ist wohl der Traum eines jeden Fußballers: Einmal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. Die besondere Turnieratmosphäre erleben, sich mit anderen Nationen messen und am Ende vielleicht sogar den begehrten Pokal unter tosendem Beifall in die Luft strecken. Ein Traum, der für kleine Ballkünstler schon in jungen Jahren fast zur Wirklichkeit werden kann – dank der famila-Mini-Welt- und Europameisterschaften. Seit 2006 richtet famila mit großem Erfolg die famila-Mini-Welt- und Europameisterschaften für E-Jugend Mannschaften aus. Für die Ausrichtung vor Ort können sich alle 81 famila Standorte bewerben. Es erfolgt eine interne Auslosung, wobei nur 10 der Standorte den Zuschlag erhalten, um die famila-MiniWelt- oder Europameisterschaft mit Ihrem vor Ort ansässigen Verein auszurichten. MINI-WM AUF HOLSTEIN-GELÄNDE „Wir sind glücklich darüber das Nachwuchsleistungszentrum der KSV Holstein nutzen zu dürfen. Dank der super sportlichen Unterstützung von Fabian Müller, Michael Wuttke, Eddi Essl, Klaus Kuhn und allen Helfern der KSV Holstein wird

jede famila-Mini-Welt- oder Europameisterschaft zu einem gelungenen Erlebnis für alle Beteiligten.“erklärt der Warenhausleiter von famila Neumeimersdorf Wolfgang Häckel und ergänzt: „Etwa ein halbes Jahr vor dem Turniertermin beginnt bei uns die Planung und Organisation. Es ist ein großartiges Event, an dessen Planung unser ganzes Team beteiligt ist. “ Alle E-Jugendmannschaften können sich zur Teilnahme an diesem Turnier bewerben. Die ausgewählten Mannschaften erwartet ein tolles Fußballereignis. Jedes E-Jugend Team tritt stellvertretend für eine der Nationen an - natürlich im jeweiligen Nationaltrikot, dass die Mannschaften von famila erhalten und am Ende behalten dürfen. Gespielt wird nach dem Original EM/WM Plan. Die Auslosung, welche Mannschaften, für welches Land auflaufen, erfolgt in Stadionatmosphäre vor einem Spiel der KSV Holstein. Die Sieger Teams können sich über eine Kopie des Original Pokals und einen Satz Trikots für die nächste Spielsaison freuen. Die zweiten bis vierten Sieger werden ebenfalls für ihr gutes Abschneiden belohnt. Alle Teilnehmer bekommen zudem eine Medaille als Erinnerung an dieses tolle Event. Auch abseits des Spiel-

feldes wird ein großes Rahmenprogramm für groß und klein geboten. E-JUNIOREN VOR ÜBER 1000 ZUSCHAUERN „Die famila-Mini-WM ist mittlerweile im Kieler Sportkalender eingetragen und sucht vermutlich sogar bundesweit seinesgleichen. Die Stimmung bei den Europa- und Weltmeisterschaften ist einfach phänomenal. Zu diesen Fußballturnieren kommen alle Verwandte, Bekannte und Freunde mit. Die Spiele finden vor über 1000 Zuschauern statt, sodass sich die Kicker wie die Großen fühlen können“, beschreibt Wolfgang Häckel. Im nächsten Jahr werden erstmals 36 Teams um den begehrten WM-Pokal spielen. „Auch wenn es noch über ein Jahr bis zum nächsten Mini-Turnier ist, wächst die Vorfreude schon jetzt Tag für Tag. Wir sind gespannt, welche Nation den amtierenden Weltmeister Ghana 2014 ablösen wird“, sagt Wolfgang Häckel. Tore, Jubel und vor allem Spaß – das macht eine famila-Mini-WM aus. Schon jetzt sind sicherlich alle gespannt, sich für die Mini WM 2014 bewerben zu dürfen. Wir freuen uns schon jetzt mit famila und Holstein Kiel auf dieses sportliche Ereignis!!

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09.04.2013

9:43 Uhr

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Famila Mini-WM

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09.04.2013

10:27 Uhr

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Blau Weiß Rotes

WOMEN IM PRIMAVERA Einladung für Fußball-Zweitligisten

Die Bundesliga-Mannschaft der Holstein Women folgten Anfang Dezember einer großzügigen Einladung der Gebrüder Rainer und Torsten Kibbel von der Firma Knievel. Im Ristorante Pizzeria Primavera freute sich die Mannschaft von Trainer Christian Fischer über ein zünftiges italienisches Nudelgericht – genau das Richtige nach dem anstrengenden Punktspieleinsatz gegen den SV Werder Bremen. Mannschaft, Trainer und Verein bedanken sich bei der Firma Knievel für die tolle Unterstützung.

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09.04.2013

10:29 Uhr

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Blau Weiß Rotes

RABEN GLÜCKSBRINGER FÜR STÖRCHE „Zweitliga“-Aufsteiger zu Gast im Holstein-Stadion

legation bei Niedersachsen-Meister Vahr Bremen den Aufstieg in die zweithöchste Hallenhockey-Spielklasse, der Regionalliga Nord.

Riesenjubel bei Mannschaft und Fans.

Meister und Sieger in der Relegation, so lauten die Saisonziele der KSV Holstein. Die Hockey-Spielerinnen des Kieler HTC

haben beide Ziele bereits erreicht. Die Nachbarn der Störche schafften am 23. Februar durch einen 5:4-Erfolg in der Re-

Und die KSV gratulierte den Raben, wie die Mannschaften des 1. Kieler HTC genannt werden, im Rahmen des Heimspiels gegen den BSV Rehden. 20 Spielerinnen drückten auf Einladung des Vereins den Profis von Holstein Kiel mit Erfolg die Daumen. Und Aufstiegstrainer Sören Matthes stand in der Pause während der Stadionshow mit York Lange Rede und Antwort. KHTC-Mannschaftsführerin Sarah Kraft meinte: „Als ich uns auf der LED-Wand im Holstein-Stadion sah, da hatte ich sogar Gänsehaut!" Spielerin Linnea Take sagte: „Es war wirklich toll, nur leider viiiiel zu kalt trotz mitgebrachter Decke. Wenn es ein bisschen wärmer ist, können wir ja nochmal vorbeikommen. Bei 20° plus ist ein Sieg bestimmt noch netter anzugucken.“ Übrigens waren die Raben gegen Rehden zusätzlich

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09.04.2013

10:30 Uhr

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Blau Weiß Rotes

auch im Innenraum vertreten. AufstiegsTorhüterin Swantje Stieh sorgt seit dem vergangenen Sommer mit ihren Bildern für tatkräftige Unterstützung der Holstein-Fotoredaktion. Und wer Lust hat auf rassige Hockey-Action (in Kürze beginnt die Feld-Saison), der darf gerne bei einem der folgenden Heimspiel der Hockey-Frauen auf dem Gelände des KHTC am Nordmarksportfeld vorbeischauen: Kieler HTC – Uhlenhorster HC 2 (Sa. 20. April um 15 Uhr), Kieler HTC – Club an der Alster 2 (Sa. 4. Mai um 15 Uhr), Kieler HTC – Hamburger Polo Club (Sa. 11. Mai um 15 Uhr) oder Kieler HTC – THK Rissen (Sa. 11. Mai um 15 Uhr).

Sören Matthes während der Verlängerung.

Sö̈ ren Matthes und York Lange im Interview.

Lena Heindorff traf in Bremen zweimal ins Schwarze.

Die Raben haben Bremen erobert.

Die zahlreichen KHTC Fans sorgten in Bremen für echte Heimspielatmosphäre.

KHTC-Kapitä̈ n Sarah Kraft gibt umrahmt von weiteren Damen ein kleines Interview.

Die KSV pflegt also auch sportartenübergreifend das gute Verhältnis zu ihren Kieler Nachbarn. Und im April werden die Fußball-Hallenkreismeister vom Wiker SV im Holstein-Stadion zu Gast sein. Immer gern…

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09.04.2013

10:31 Uhr

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09.04.2013

10:32 Uhr

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Impressionen

JOKER SYKORA STICHT Rückblick: Holstein Kiel – BSV Rehden 2:1

Der eingewechselte Fiete Sykora schießt Holstein Kiel zu einem 2:1-Sieg über den BSV Rehden. In einem engen Spiel vor 2849 Zuschauern gingen die Gäste zunächst durch Stefan Heyken in Führung (20.), die Andy Hebler noch vor der Pause ausglich (37.). Nur 100 Sekunden nach seiner Einwechslung traf Joker Fiete Sykora zum umjubelten 2:1Sieg. Damit blieben die Störche auch im 15. Spiel in Folge unbesiegt. bot der BSV Rehden mit Ausnahme der einzigen Spitze Marcus Storey alle übrigen Spieler in die Defensive. Die Taktik ging auf. Die Schwarz-Weißen erstickten den Spielaufbau der Blau-Weißen im Keim und gingen sogar in Führung. Erste Ecke Rehden, Stefan Heyken entwischte zwei Kielern und drückte den Ball zum 0:1 ins Netz (20.). Erst ab der 30. Minute riss Marc Heider seine Farben aus der Verunsicherung. Nach seinem beherzten Vorstoß über links scheiterte Marcel Schied aus zehn Metern an BSV-Keeper Christian Ceglarek. Eine Minute später köpfte Manuel Hartmann freistehend aus sechs Metern über das Gehäuse. Im dritten Anlauf klingelte es: Marcel Schied war auf links als erster am Ball, legte auf den mitgelaufenen Andy Hebler, der aus drei Metern zum 1:1 einschob (37.). Holstein drückte bis zur Pause noch auf die Führung, es ging aber ohne weitere Tore zum wärmenden Pausentee. Den 2846 Zuschauern bot sich nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Die Störche standen vor dem Rehdener Abwehrbollwerk wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Gäste suchten mit Kontern ihr Glück und gingen um ein Haar erneut in Führung. Traumpass von Alexander Neumann auf den gestarteten Paul Kosenkow, dessen Schuss von Morten Jensen abprallte und Fabian Wetter das Leder von der Linie kratzte (70.). Statt der Gästeführung gelang den Störchen das 2:1, nachdem Trainer Thorsten Gutzeit ein sicheres Wechselhändchen bewiesen hatte. 100 Sekunden nach seiner Einwechslung stand Fiete Sykora goldrichtig und drückte das Leder am langen Pfosten zur Führung über die Linie. RehdenTrainer Predrag Uzelac löste jetzt die Defensivtaktik auf und schickte den Ex-Werderaner Francis Banecki in den Sturm. Und auch der Tabellenführer spielte weiter auf das 3:1 – und zählbaren Erfolg.

Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: „In so einem Spiel können wir froh sein, einen Fiete Sykora von der Bank bringen zu können.“ Kapitän Rafael Kazior: „Für die Zuschauer war es kein

schönes Spiel, aber es war bei den widrigen Wetterverhältnissen auch schwierig zu spielen. Wir nehmen den Dreier mit und haken den Rest ab.“

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10:32 Uhr

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Holstein Story

KEINE FEIER OHNE AUFSTIEG Hartmann inzwischen eine feste Größe

Nach einer schwereren Verletzung weiß er um die Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts und möchte sich deshalb weiterbilden.

um kurz darauf anzufügen: „Nur bei einem Aufstieg!“ Bleibt also zu hoffen, dass Manuel Hartmann bald seine Ausgeh-Premiere in Kiel feiern kann. Jan Lohmann

Manuel Hartmann in der Kabine der Kieler Störche.

Der zu Saisonbeginn vom Zweitligisten FC Ingolstadt gekommene Manuel Hartmann hat sich zu einer festen Größe im Team der KSV Holstein entwickelt. Als defensiver Mittelfeldspieler verpflichtet, überzeugt der 28-Jährige inzwischen als Stammkraft in der Innenverteidigung der Störche. Doch diese Umstellung stellt kein Problem für Hartmann dar, der sich selbst als „Defensivallrounder“ bezeichnet.

Zunächst aber soll es für ihn mit der KSV Holstein aufwärts gehen. Der Defensivspieler ist davon überzeugt, dass in seiner Mannschaft das Potenzial für die 3. Liga steckt. Wenn er und seine Teamkollegen weiterhin das Maximale aus sich herausholen und konsequent weiterarbeiten – da ist Hartmann sich sicher – werden die Störche am Ende der Saison an der Tabellenspitze stehen. Für alle in Frage kommenden Aufgaben sieht er das Team jedenfalls gewappnet: „Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken“. Auf die Frage, ob er denn ab und zu auch mal ausgehen würde in seiner neuen Heimat, antwortet der verantwortungsbewusste Profi mit einem klaren „Nein!“,

Innenverteidger Manuel Hartmann mit Holsteins Medien-Praktikant und dem Autoren dieser Story, Jan Lohmann (li.).

Der Abwehrstratege, der es bereits auf 106 Einsätze in der 2. Bundesliga gebracht hat, zeigt sich begeistert von den Bedingungen, die er in seinem neuen Verein in der Regionalliga vorfindet: „Es ist toll, was hier für die Spieler getan wird.“ Die Qualität des Kaders und der Charakter der Mannschaft, in der jeder sportlich fair um seinen Platz unter den ersten Elf kämpft, sind weitere Faktoren, die den erfahrenen Profi davon überzeugen, bei Holstein Kiel bestens aufgehoben zu sein. Auch sein neues Umfeld im Norden hat es Hartmann angetan: „Ich fühle mich superwohl in Kiel.“ Er zeigt sich begeistert von den Fans der Störche, die ihn toll aufgenommen haben und auch den weitesten Weg zu Auswärtsspielen mitmachen. Fernab seiner früheren Heimat wohnt der gebürtige Schwabe nun im Kieler Stadtteil Wik. Falls ihn hier doch einmal das Gefühl von Heimweh plagt, gibt ihm Freundin Ricarda den nötigen Rückhalt. Diese Unterstützung hilft ihm auch durch die Schwierigkeiten einer ihn erfüllenden aber mitunter anstrengenden Doppelbelastung. Denn Hartmann studiert neben seinem Beruf als Fußballer Wirtschaftswissenschaften an einer Fernuniversität.

Manuel Hartmann am Ball.

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09.04.2013

10:33 Uhr

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Blau Weiß Rotes

HEISSHUNGER AUF HOLSTEIN Kulinarische Neukreation bei Störcheclub-Partner Pizza World

„Pizzabäcker“ und Holstein-Fan Nevzat Yaltirik mit seiner neuen Kreation

Hunger auf Holstein trotz Winterpause oder einfach nur zwischendurch? Pizza World in der Olshausenstraße hat für den Heißhunger etwas Schmackhaftes auf den Markt gebracht, die erste offizielle Holstein-Pizza. Mit Dönerfleisch, frischem Salat, Tzatziki und scharfer Sauce wird der Holstein-Pizzaspaß zum echten Erlebnis. Nevzat Yaltirik, seit über 15 Jahren Holsteiner durch und durch und Inhaber der beliebten „Pizzabäckerei“ in Uninähe meint: „Viel Salat ist dabei, nur das Beste und Gesündeste für Sportler und Fans.“ Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke meinte: „Das besondere am Störcheclub und unseren Partnern ist auch, dass sie sich immer wieder tolle neue Sachen einfallen lassen.“ Nevzat Yaltirik freut sich auf jeden Fall auf Ihren Besuch. Und vielleicht trifft man ja sogar einen Holsteiner beim Pizzaessen in der Olshausenstraße, man weiß ja nie…

KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke freut sich über die neue Holstein-Pizza.


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10:33 Uhr

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Blau Weiß Rotes

SCHMUDDELWETTER? HOLSTEIN IST DABEI! Kanu-Talent in Störche-Farben auf der Schwentine

Ob feuchtes Schmuddelwetter oder frostige Temperaturen: Die Rennkanuten des Kieler Kanu-Klubs lassen sich nicht stören. Sie trainieren auch im Winter auf der Schwentine Kondition und Technik, um fit in die neue Saison zu gehen. „Neben der Hantelarbeit und Laufschulung paddeln wir das ganze Jahr durch, soweit das Wasser eisfrei bleibt“, sagt KKKRennsportwartin und Kieler Kanu-Legende Dörte Reh. Ihr Sohn Leif (Foto) zieht derweil die Blicke der Konkurrenz auf sich. Nach seinen Regatta-Erfolgen im vergangenen Jahr und einem erfolgreichen Leistungstest im Strömungskanal des KC Potsdam, steht der 15-Jährige im Fokus von anderen Kanuverbänden. Neben einem Partnership-Angebot aus Kopenhagen (DK) wären auch die Sportinternate in Potsdam und Neubrandenburg Optionen für das Kieler Talent. Vorerst lehnte Leif aber alle Angebote ab: „Ich fühle mich in Kiel sehr wohl. Damit ist alles gesagt.“ Vielleicht tragen ja auch die Kicker der KSV Holstein mit ihrem se-

henswerten Fußball zu Leifs Wohlgefühl bei. Nicht ohne Grund trägt das Kanu-Talent in dieser Szene eine schmucke, rote Holstein-Mütze beim Training. „Wir drü-

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09.04.2013

10:34 Uhr

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Holstein Women

SCHNELL, SCHNELLER, BRANDENBURG Holstein-Talent trägt Bundesadler

nicht bei der U16, bei der sie auch noch spielberechtigt ist, sondern schon bei der U17. Mit der von Anouschka Bernhard trainierten Auswahl bereitete sich die Fußballerin von Holstein Kiel Anfang März in Hennef auf die letzte Hürde zur Teilnahme an der Endrunde der Europameisterschaft vor. Dort warteten Gegner wie die Niederlande, Belgien und Dänemark.

Irgendwie mag man es nicht so recht glauben, dass sie vor gut zwei Monaten erst 15 Jahre alt geworden ist. Bei ihr scheint alles so schnell gegangen zu sein. Michaela Brandenburg steht derzeit mit beiden Füßen fest im Kader der deutschen Nationalmannschaft – aber

Die Schnelligkeit sei eine ihrer Stärken, sagt die gebürtige Kielerin. Das bezieht sie zwar auf ihr Fußballspiel, aber es passt auch sonst. Gerade einmal fünf Jahre dauert der Sprint von den ersten fußballerischen Gehversuchen bei der E3-Jugend der SpVg Eidertal Molfsee bis zum Debüt für Deutschland – vom SoloKicken auf ein kleines Fußballtor im elterlichen Garten in Schulensee bei Kiel und dem Pausengebolze auf dem Schulhof der Grundschule Rammsee einmal abgesehen. Überhaupt war es nicht ihre Familie, die „Michi“ zum Fußball brachte.

„Mein Vater ist überhaupt kein Fußballfan, der segelt lieber“, sagt die Neuntklässlerin. Das Ballsport-Gen muss also von Mutter Antje kommen, die seit vielen Jahren Volleyball spielt. 2006 kommt sie zum ersten Mal mit dem Vereinsfußball in Kontakt. 2007 gibt sie das Leistungsturnen für den Fußball auf. Über ein Mädchenfußballcamp gelingt ihr schnell der Sprung in die Kreisauswahl. „Da hatten wir ein Auswahlturnier, danach kam ich zum Stützpunkt in Malente und dann zur Landesauswahl. Wie das eben so geht“, erzählt die 15-Jährige, als wäre das alles einfach so nebenher passiert. 2010 wechselt sie schließlich zu Holstein Kiel. Um im Mädchenfußball richtig weit zu kommen, gebe es keine bessere Adresse in Schleswig-Holstein, da sind sich Mutter und Tochter sicher und einig. Beim U15-Länderpokal im Juni 2011 in Duisburg überzeugt sie, wird zum DFB-

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09.04.2013

10:35 Uhr

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Holstein Women

Holsteins Talent und Nationalspielerin Michaela Brandenburg am Ball.

Die Enttäuschung verfliegt, als doch noch eine Mail vom DFB kommt. Michaela Brandenburg freut sich zuerst über ihre Positionierung im Mittelfeld anstatt in der Abwehr, merkt erst dann, dass es sich statt um ein U16- um ein U17-Län-

derspiel und um eine Partie in Österreich handelt. Beim Vier-Nationen-Turnier debütiert sie für die U17. Und ist seitdem dort nicht mehr wegzudenken. Erste EMQuali-Runde, USA-Reise – so einige U17Partien stehen für sie schon zu Buche. Bei Holstein stand sie gegen Werder Bremen zum ersten Mal im Dezember 2012 in der 2. Frauen-Bundesliga auf dem Platz. In der 71. Minute wurde sie ausgewechselt. Sie musste zum Zug. Zum DFBLehrgang. Es musste schnell gehen. Natürlich. (Oleg Strebos)

Gegen Werder Bremen feierte Michi ihren ersten Bundesligaeinsatz fü̈ r die KSV Holstein.

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Lehrgang nach Bitburg eingeladen. Ab hier verläuft der Weg zur Nationalspielerin zwar nicht schnurgerade, aber eine Schnellstraße ist es allemal. Letztlich kommt die erste Einladung zu einem Länderspiel im Herbst 2011. Familie Brandenburg weilt gerade im Urlaub auf

Sylt und erfährt durch SHFV-Landestrainer Dieter Bollow von der Nominierung. Am 1. November 2011 feiert Brandenburg in Brühl ihr Debüt, als sie beim 3:0-Erfolg der DFB-Mädchen gegen Schottland eingewechselt wird. Insgesamt fünf Mal trägt sie das Trikot der deutschen U15. Als der neue deutsche U16-Kader zusammengestellt wird, fährt sie im August 2012 zum Lehrgang nach Kaiserau, wartet aber vergeblich auf eine Einladung zum Spiel gegen Norwegen in Hamburg. „Es wäre schön gewesen, endlich mal im Norden spielen zu können“, sagt sie. Ansonsten habe sie als Schleswig-Holsteinerin fast immer die weiteste Anreise, wenn es in Sachen Nationalmannschaft losgeht. Überhaupt sei man als Nordlicht ab und zu den Späßen der Mitspielerinnen ausgesetzt: „Wenn ich erzähle, dass ich gerne Ski fahre und snowboarde, dann kommt immer gleich die Frage, wo wir das denn bitte schön bei uns hier oben machen und wie hoch denn der höchste Berg ist.“

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HOLSTEIN SPIELPLÄNE RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren

27 Mi. 08.05.2013 19:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

-:-

14 Di. 30.04.2013 18:30 Uhr TSV Siems - Holstein Kiel II

-:-

22 Sa. 18.05.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Flensburg 08

-:-

15 Sa. 02.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Angeln 02

2:1

23 Di. 23.04.2013 18:30 Uhr Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II

-:-

16 Sa. 09.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Büdelsdorfer TSV

0:0

17 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Heider SV - Holstein Kiel II

-:-

24 So. 03.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz

3:0

18 Sa. 01.06.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Frisia 03

-:-

25 Mi. 01.05.2013 15:00 Uhr TuS Hartenholm - Holstein Kiel II

-:-

19 So. 18.05.2013 13:00 Uhr FC RW Saxonia - Holstein Kiel II

-:-

26 Di. 14.05.2013 19:00 Uhr VfB Lübeck II - Holstein Kiel II

-:-

20 Sa. 13.04.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Hanse Lübeck

-:-

21 Sa. 30.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede

0:0

21 So. 21.04.2013 12:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II

-:-

28 So. 07.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck 6 : 1 29 So. 14.04.2013 15:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II

-:-

22 Sa. 27.04.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Rödemis/Husum - : 23 Sa. 04.05.2013 15:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

-:-

24 So. 12.05.2013 15:00 Uhr Eidertal Molfsee - Holstein Kiel II

-:-

30 So. 21.04.2013 15:00 Uhr Hagen Ahrensburg - Holstein Kiel II - : -

25 So. 26.05.2013 11:00 Uhr Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II - : -

31 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV

-:-

26 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Schleswig 06

32 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr TSV Kropp - Holstein Kiel II

-:-

33 So. 12.05.2013 23:59 Uhr Holstein Kiel II -

-:-

34 Sa. 25.05.2013 16:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II

-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

-:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 13 Mi. 01.05.2013 14:00 Uhr TSV Hattstedt - Holstein Kiel

-:-

14 Sa. 16.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96

0:1

15 Sa. 20.04.2013 12:30 Uhr Treubund Lüneburg - Holstein Kiel

-:0:8 -:-

16 So. 10.02.2013 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel

3:0

16 Sa. 06.04.2013 14:00 Uhr JFV Bremerhaven - Holstein Kiel

17 Mi. 01.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena

-:-

17 Sa. 13.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - NiendorferTSV

18 So. 10.03.2013 12:00 Uhr Hallescher FC - Holstein Kiel

5:3

18 Sa. 27.04.2013 14:30 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel

-:-

19 So. 03.03.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

3:2

19 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg

-:-

20 Di. 02.04.2013 12:00 Uhr FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel

0:2

20 So. 12.05.2013 13:30 Uhr Eimsbütteler TV - Holstein Kiel

-:-

21 Sa. 06.04.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück

0:2

21 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV

-:-

22 So. 14.04.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel

-:-

22 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel

-:-

23 So. 21.04.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - FC Hansa Rostock

-:-

24 So. 28.04.2013 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel

-:-

25 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli

-:-

12 So. 10.03.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Lokomotive Leipzig

0:0

26 So. 12.05.2013 11:00 Uhr Hannover 96 - Holstein Kiel

-:-

13 So. 07.04.2013 11:00 Uhr FF USV Jena II - Holstein Kiel

0:0

14 So. 17.03.2013 13:00 Uhr BV Cloppenburg - Holstein Kiel

3:1

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

So. 05.05.2013 So. 14.04.2013 So. 10.02.2013 Sa. 09.03.2013 So. 17.02.2013 Do. 09.05.2013 Sa. 02.03.2013 Sa. 16.03.2013 So. 07.04.2013 So. 12.05.2013 So. 21.04.2013 Sa. 25.05.2013 So. 02.06.2013 So. 09.06.2013

14:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr

SV Werder Bremen - Holstein Kiel FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburger SV Holstein Kiel - FC Eintr. Norderstedt VFL Oldenburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Energie Cottbus FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg Hertha BSC - Holstein Kiel Holstein Kiel - RB Leipzig SG Dynamo Dresden - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Werder Bremen

-:-:0:4 2:0 2:1 -:0:3 2:1 2:1 -:-:-:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen 2. Bundesliga

15 Do. 09.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - BW Hohen Neuendorf - : 16 So. 31.03.2013 14:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel

2:0

17 So. 14.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FC Lübars

-:-

18 So. 21.04.2013 14:00 Uhr Magdeburger FFC - Holstein Kiel

-:-

19 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - FFC Oldesloe

-:-

20 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Turbine Potsdam II

-:-

21 So. 12.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Herforder SV

-:-

22 So. 26.05.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel

-:-

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Tabellen Holstein Nachwuchs

HOLSTEIN TABELLEN RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele Holstein Kiel II 22 SV Eichede 22 TSV Kropp 21 Flensburg 08 20 SV Todesfelde 21 Preetzer TSV 19 SSC Hagen Ahrensb. 22 VfB Lübeck II 21 Heikendorfer SV 20 NTSV Strand 21 Heider SV 20 TSV Altenholz 20 FC Dornbreite Lübeck 21 TuRa Meldorf 19 TuS Hartenholm 21 SV Henstedt-Ulzburg 20 Schleswig 06 22 FC Sylt(oW) 0

gew. 19 17 13 13 10 9 10 9 8 7 7 6 6 5 6 4 4 0

unent. 3 1 4 2 4 5 2 4 2 3 1 2 2 4 1 3 3 0

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren verl. 0 4 4 5 7 5 10 8 10 11 12 12 13 10 14 13 15 0

Pkt. 60 52 43 41 34 32 32 31 26 24 22 20 20 19 19 15 15 0

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg SV Werder Bremen VFL Osnabrück FC Hansa Rostock FC St. Pauli FC Carl Zeiss Jena Hertha BSC Holstein Kiel Hamburger SV Hannover 96 FC Energie Cottbus FC Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC Hallescher FC

Spiele 20 20 21 18 20 20 20 20 20 20 19 18 21 21

gew. 15 11 9 10 8 9 7 6 5 6 6 5 4 3

unent. 3 4 8 2 7 3 7 6 7 4 3 5 7 4

verl. 2 5 4 6 5 8 6 8 8 10 10 8 10 14

Pkt. 48 37 35 32 31 30 28 24 22 22 21 20 19 13

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele Hertha BSC 21 SV Werder Bremen 20 Hamburger SV 21 Hannover 96 19 VfL Wolfsburg 18 FC Energie Cottbus 18 Holstein Kiel 18 VFL Osnabrück 21 RB Leipzig 19 FC St. Pauli 20 SG Dynamo Dresden 19 FC Eintr. Norderstedt 20 FC Rot-Weiß Erfurt 17 VFL Oldenburg 21

gew. 18 13 13 11 11 10 10 8 8 8 4 3 3 1

unent. 1 4 1 3 2 2 1 4 2 1 2 3 2 2

verl. 2 3 7 5 5 6 7 9 9 11 13 14 12 18

Pkt. 55 43 40 36 35 32 31 28 26 25 14 12 11 5

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Büdelsdorfer TSV Eidertal Molfsee Holstein Kiel II SV Frisia 03 Flensburg 08 Trave 06 Segeberg SG Hanse Lübeck Schleswig 06 Heider SV TuRa Meldorf FC Angeln 02 SG Rödemis/Husum TSV Siems FC RW Saxonia

Spiele 16 15 15 15 15 15 15 15 13 14 14 13 14 13

gew. 12 11 10 9 8 7 7 6 4 4 4 4 3 0

unent. 3 1 3 4 2 2 1 0 3 2 1 1 0 1

verl. 1 3 2 2 5 6 7 9 6 8 9 8 11 12

Pkt. 39 34 33 31 26 23 22 18 15 14 13 13 9 1

verl. 0 2 3 4 5 4 7 7 11 12 11 11

Pkt. 43 35 34 30 26 22 15 13 9 7 7 4

verl. 2 2 2 5 4 4 6 9 7 6 11 12

Pkt. 37 33 32 29 21 19 19 16 12 9 8 3

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Hamburger SV Hannover 96 SV Werder Bremen Holstein Kiel VfL Wolfsburg FC St. Pauli NiendorferTSV TSV Havelse Eimsbütteler TV JFV Bremerhaven Treubund Lüneburg TSV Hattstedt

Spiele 15 15 15 14 15 14 12 12 14 15 14 13

gew. 14 11 11 10 8 6 5 4 3 2 2 1

unent. 1 2 1 0 2 4 0 1 0 1 1 1

HOLSTEIN Women Frauen 2. Bundesliga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft SV Meppen BV Cloppenburg Herforder SV SV Werder Bremen Turbine Potsdam II Lokomotive Leipzig Magdeburger FFC 1. FC Lübars FF USV Jena II Hohen Neuendorf Holstein Kiel FFC Oldesloe

Spiele 15 15 14 16 13 13 15 15 13 11 15 13

gew. 12 10 10 9 6 5 5 5 3 2 2 1

unent. 1 3 2 2 3 4 4 1 3 3 2 0

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10:41 Uhr

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09.04.2013

10:42 Uhr

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Störcheclub goes Oslo

STÖRCHECLUB ENTERT COLOR FANTASY Kreuzfahrt des Sponsorenclubs nach Oslo

Mit dem Bus war er unterwegs, Stichwort Berlin, Bremen, Leipzig. Mit der Bahn und dem Fahrrad wurde Sylt erkundet. Und mit dem Flugzeug ging’s nach New York und auf die Bahamas. Was dem Störcheclub bislang fehlte, war eine Exkursion zu Wasser. Und das holte der Sponsorenclub von Holstein Kiel vom 15. bis 17. Februar nach. Mit 25 Personen enterte der Störcheclub die Color Fantasy und unternahm die beliebte Kurz-Kreuzfahrt von Kiel nach Oslo. Am Freitag begann das Wochenende mittags in der VIP-Lounge des Norwegenkais. Gut gelaunt trafen alle Kreuzfahrer ein. Zum ersten Mal war die jüngste Mitreisende gerade mal 14 Monate alt. Nach einer Stärkung ging es auf das luxuriöse Schiff, wurden zunächst die gebuchten Außenkabinen begutachtet und im Anschluss in einem gut einstündigen Rundgang das Schiff kennengelernt. Alexandra Hüßler vom Störcheclub-Mitglied Color Line führte die Kieler über das luxuriöse Schiffe. Das Urteil: Die Color Fantasy hat alles was das Herz begehrt. Von der Flaniermeile über diverse Einkaufsmöglichkeiten und den Spa-Bereich bis zum Golf-Simulator. Der Störcheclub würde kurzweilige Stunden auf dem Schiff verbringen können. Das Highlight des Abends war die einstündige Bühnenshow „Fantasia“, die mit tollen Lichteffekten, energiegeladenen Showeinlagen und tollem Gesang beeindruckte. Nach dem ausgiebigen Abendbuffet ließen die Reisenden den Abend in gemütlicher Runde im Pub ausklingen.

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10:43 Uhr

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09.04.2013

10:44 Uhr

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Störcheclub goes Oslo

WINTERWUNDERLAND OSLO Frühaufsteher konnte am Samstag die einmalige Natur des Oslo-Fjords bestaunen. Mühelos schob die Color Fantasy die Eisschollen der Ostsee beiseite. In Oslo angekommen, ging es sogleich auf die Stadtrundfahrt mit sympathischer Begleitung. Die Reiseführerin Jutta – selbst aus dem deutschen Ennepetal, aber seit 30 Jahren in Norwegen lebend – zeigte in drei Stunden dem Kieler Tross das schöne und vernebelte Oslo. Ihre Informationen reichten dabei von Alfred Nobel über beheizte Bürgersteige bis zu Angela Merkel, die 2008 zur Eröffnung der neuen Osloer Oper mit tiefem Dekolleté weltweit in den Schlagzeilen war. Auf der Skisprungschanze Holmenkollen machte sich der Störcheclub dann im Skiflug-Simulator selbst ein Bild, was im Körper vorgeht, wenn dieser mit 130 Stundenkilometern die Schanze hinunterrast. STÖRCHE GRÜSSEN STÖRCHECLUB Wieder an Bord gab es die volle Dosis Holstein Kiel. Zwar nicht in Form einer Livekonferenz nach Cloppenburg, wo die Störche eigentlich hätten spielen sollen. Im eleganten Konferenzbereich der Color Fantasy gab es dafür aber Gänsehautfeeling mit den besten Momenten der Pokalerfolge der vergangenen Saison. Rafael Kazior und Christian Jürgensen schickten per Video persönliche Grüße an

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09.04.2013

10:45 Uhr

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09.04.2013

10:57 Uhr

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Störcheclub goes Oslo

Bord. Und ein Rückblick auf die NewYork-Reise sowie aktuelle Fotos der Kreuzfahrt rundeten den Nachmittag ab. Im Spa-Bereich wurde sich mit Sauna und Fitness auf den Abend eingestimmt, der wieder mit einer grandiosen Show begann. Die „Pirates of the Skagerak“ erwiesen zum Glück mehr als tolle Tänzer und Sänger und weniger als rücksichtslose Schiffskaperer. Nach dem leckeren Abendbuffet ging gestärkt in den Abend, der von Pub bis zur Disko „Tower-Club“ alles bot. „Die Kreuzfahrt nach Oslo war ein weiterer Beleg, wie der Störcheclub mittlerweile auch abseits des Fußballs zu einer tollen Gemeinschaft geworden ist. Es waren viele tolle Momente, die wir mit unseren Familien an Bord der Color Fantasy und in Oslo erlebt haben. StörcheclubExkursionen machen einfach jedes Mal Spaß“, erklärte Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

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09.04.2013

10:47 Uhr

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09.04.2013

10:48 Uhr

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Holstein on Tour

„THYRISCH“ AUF PUNKTEJAGD Pauli II schießt sich mit Liga-Hilfe aus dem Tabellenkeller

MIT LIGA-UNTERSTÜTZUNG ZUM KLASSENERHALT

ENTSCHEIDER VON GOSLAR UND MEPPEN

Lennart Thy ist dabei nur eine Leihgabe des Profiteams aus der 2. Bundesliga. Joseph-Claude Gyau und auch Dennis Daube liefen zuletzt in der Regionalliga Nord auf. Das Signal ist klar: Der Klassenerhalt soll mit allen Mitteln erreicht werden – zur Not mit der Hilfe von oben. Die Regionalliga ist für die Ausbildung des Kiezklub-Nachwuchses Pflicht. Und nachdem Trainer Jörn Großkopf Ende März seinen Fußballlehrer machte, soll die Talentschmiede St. Pauli wieder auf Hochtouren laufen. Beim jüngsten Hingucker hatte die KSV Holstein gehörig Einfluss: Der 18-jährige Laurynas Kulikas gilt als Rohdiamant, traf in 7 Spielen bislang 6-mal und feiert am 15. März sogar sein Zweitligadebüt. Ausgebildet wurde der 1,87-Stürmer bis 2011 in Kiel. Thy und Kulikas können mindestens für ein Pauli-Tor gegen die Störche sorgen, damit am Ende nicht wieder ein 0:6 wie im Hinspiel zu Buche steht.

Schon einen Tag später stand der U17-Europameister von 2009 auf dem Feld. St. Pauli II musste beim Goslarer SC ran. Mindestens ein Punkt war Pflicht, um die Flucht aus dem Tabellenkeller zu beginnen. Torlos waren 89 Minuten gespielt, als Lennart Thy eine Flanke wuchtig zum überraschenden 1:0 für die Gäste einköpfte, die drei statt des erhofften einen Punkts mitnahmen. Die Woche drauf musste der eingewechselte Mittelstürmer in der 2. Liga eine 2:4-Niederlgae bei Union Berlin erleben. Dafür stand Thy wiederum eine Woche später wieder in der Regionalliga im Mittelpunkt und staubte zum 2:1-Siegtreffer in der 77. Minute ab. Der zweite Auswärtssieg in Folge ließ die Pauli-Reserve einen deutlichen Satz von der Abstiegszone weg machen.

Youngster Laurynas Kulikas spielte von 2009 bis 2011 beim Holstein-Nachwuchs.

Kommt es nach dem Testspiel im Sommer auch in der Regioanlliga zum Duell zwischen Patrick Herrmann und Lennart Thy?.

Der FC St. Pauli II scheint dem Abstieg ein weiteres Mal von der Schippe gesprungen zu sein. Im Winter wurde die Reserve der Kiezkicker sogar noch von zwei Seiten in den Fahrstuhl Richtung Oberliga Hamburg gesogen. Man selbst lag nach der herben 1:4-Niederlage beim SV Wilhelmshaven auf dem 16. Tabellenplatz. Parallel war die eigene erste Mannschaft nach der 0:1-Heimschlappe gegen den 1. FC Köln erstmals bedrohlich nahe an den Abstiegsrängen. Gerade mal drei Punkte blieben noch zum Relegationsplatz. Doch der PauliNachwuchs zog den Karren selbst aus dem Dreck – mit Unterstützung aus der 2. Bundesliga. Am Freitag, den 8. März, hörte man am späten Abend im Millerntor-Stadion zentnerschwere Steine von vielen Herzen fallen. Florian Bruns hatte in allerletzter Sekunde das 3:2 gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg geschossen. Die Riesenblamage war abgewendet, die Punkte 30, 31 und 32 waren eingesackt und von 3. Liga würde ab fortan auch keiner mehr Alpträume haben müssen. Lennart Thy freute sich zwar mit seinen Teamkameraden, aber von der Reservebank machen Siege eben nur halb so viel Spaß. Dass der 21-Jährige Mittelstürmer des Zweitligisten aber bald doppelten Grund zum Jubeln haben würde, ahnte er an diesem Freitag-Abend noch nicht.

Das nächste Auswärtsspiel:

FC St. Pauli II – H o l st e i n K i e l Dienstag, 16. April, 18.30 Uhr • Stadion am Millerntor in Hamburg

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09.04.2013

10:48 Uhr

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Das nächste Heimspiel

SKRIPNIK UND DAS SCHWERE ERBE Bremen-II-Trainer Wolter nach elf Jahren mit neuer Aufgabe

burg zu Werder) ab dem Sommer nicht mehr für die U23 verantwortlich sein wird. In den vergangenen Jahren hatten sich vor allem durch neue DFB-Auflagen zahlreiche neue Aufgaben für die Werder-Nachwuchsabteilung ergeben, die auch Thomas Wolter übernahm. Über Lösungswege wurde seit längerem diskutiert. Herausgekommen ist das neue JobProfil. „Uns war klar: Wir brauchen einen Sportlichen Leiter ohne Mannschaft“, erklärte Thomas Wolter. NACHFOLGER: VICTOR SKRIPNIK

Im Hinspiel setzten sich die Störche, hier mit Marc Heider, mit 3:1 bei Werder II durch.

In Deutschland steht kaum ein anderer Verein für solide Kontinuität wie Werder Bremen. Gleich zweimal wurde der Sportverein diese Beständigkeit in dieser Saison erschüttert. Noch vor der Winterpause wechselte Klaus Allofs nach 13 Jahren von den Grün-Weißen zum VfL Wolfsburg. Ende Dezember gab der Sportverein bekannt, dass Thomas Wolter nach elf Jahren die neugeschaffene Stelle eines Sportlichen Leiters im Nachwuchsleistungszentrum des Fußball-Bundesligisten besetzen wird. Sein Nachfolger wird Ex-Profi und noch U17Trainer Victor Skripnik, der ein schweres Erbe antreten wird. An die Saison 2007/08 erinnert sich Thomas Wolter besonders gern zurück. Mit seinen Werder-Talenten stieg er nicht nur in die geschaffene 3. Liga ein, sondern schaffte mit Spielern wie Martin Harnik (heute VfB Stuttgart), Max Kruse (heute SC Freiburg) und Marc Heider (heute Holstein Kiel) den Einzug ins DFB-Achtelfinale. Vorher hatte die Werder-Reserve den 1. FC Köln (4:2 n.V.) und den FC St. Pauli (6:4 n.E.) aus dem Wettbewerb gekegelt. Es sollte Wolters erfolgsreichste Saison bleiben. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der Saison 2011/12 wird der Trainer sein Amt bei Werder Bremen II nach elf Jahren abgeben.

NEUE AUFLAGEN ERGABEN NEUE STELLE Ab dem 1. Juli wird der Ex-Profi die neugeschaffene Stelle eines Sportlichen Leiters im Nachwuchsleistungszentrum des Fußball-Bundesligisten besetzen – als eine Art Supervisor für die Arbeit mit den Bremer Talenten. Seine künftigen Aufgaben: Kontrolle des Trainingsbetriebs bei den Jugendteams. Überwachung der Umsetzung der von Profi-Cheftrainer Thomas Schaaf vorgegebenen offensiven Spielphilosophie. Brücken bauen von der U23 zum Bundesliga-Kader. Diese Felder sind freilich nicht neu. Sie gehörten auch bislang zu Wolters Verantwortung. Neu ist eigentlich nur, dass der Ur-Werderaner (kam 1984 als 21-Jähriger aus Ham-

Das Traineramt der Werder U23 wird der bisherige Coach der U17 Victor Skripnik übernehmen. Der frühere Werder-Profi tritt ein schweres Erbe an. Immerhin verhalf sein Vorgänger Spielern wie Simon Rolfes (Bayer Leverkusen), Christian Schulz (Hannover 96) oder Aaron Hunt zum Durchbruch in den Profi-Bereich. In den elf Jahren stand Wolter Aufbau, Entwicklung und Förderung von Talenten – mit dem Endziel, bundesligataugliche Spieler zu liefern. Zuletzt hat das bei Sebastian Mielitz funktioniert. Niclas Füllkrug, Tom Trybull, Florian Trinks und Felix Kroos standen in der vergangenen Saison an der Schwelle, schafften den Sprung aber (noch) nicht. Stattdessen scheiterten die Talente in der Hinrunde an großartigen Kieler Störchen, die auf dem Bremer Platz 11 mit 3:1 gewannen. Thomas Wolter wird definitiv vorerst sein letztes Aufeinandertreffen mit der KSV Holstein haben. Und sollten die Störche aufsteigen, wird Nachfolger Victor Skripnik mindestens ein Jahr warten müssen.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Werder Bremen II Freitag, 19. April 2013, 19 Uhr, Holstein-Stadion

An


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NTRG | Norddeutsche Treuhand- und Revisions-Gesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft

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