Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt

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HOLSTEIN

07.09.2013 路 14.00 Uhr 路 Holstein-Stadion

FC Rot-Weiss ErfurT



Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! FUSSBALL-FEIERTAGE IM HOLSTEIN-STADION Auch wenn unsere Störche am vergangenen Dienstag in Leipzig erstmals in dieser Saison und erstmals seit dem 6. April wieder als Verlierer den Platz verlassen mussten, die Köpfe unserer Spieler bleiben oben. Denn die Bilanz nach den bislang sieben absolvierten DrittligaBegegnungen ist weiterhin vorzüglich. Mit 14 Zählern im Rücken stellen wir uns heute der hoch gehandelten Elf von Rot-Weiß Erfurt. Nach zuletzt drei siegreichen Heimspielen sollen die Zähler auch heute wieder an der Förde bleiben. Dabei werden unsere tollen und begeisterungsfähigen Fans sicherlich erneut unseren Störchen lautstark den Rücken stärken. Die Zuschauerresonanz in dieser Saison ist äußert erfreulich. 5700 Besucher pro Spiel sind ein Durchschnittswert, der uns optimistisch in die Zukunft schauen lässt. Holstein hat in der Landeshauptstadt wieder Fußballfieber entfacht. Und die Neitzel-Elf wird in dieser Saison ganz sicher noch für das ein oder andere Highlight sorgen. Heute in der Begegnung mit unseren Gästen aus Erfurt hoffen wir wieder auf mindestens einen Treffer mehr für unsere KSV. Im Namen des Präsidiums bedanke ich mich auf jeden Fall jetzt schon einmal für ihren Besuch und ihre tolle Unterstützung. Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

Siegesserie im Holstein-Stadion Drei Heimspiele und drei Siege, so lautet die bislang imposante Bilanz der Kieler Störche in der Drittliga-Saison 2013/14. Der 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende war für die KSV saisonübergreifend bereits der siebte Heimsieg in Folge, eine blitzsaubere Bilanz. Zuletzt durften sich die Kassierer gegen Burghausen über 5921 Zuschauer im Holstein-Stadion freuen, Saisonrekord. Kann diese Bestmarke heute gegen Rot Weiß Erfurt übertroffen und die tolle Siegesserie fortgesetzt werden? Die Kieler Störche bauen auf die tolle Unterstützung ihrer Fans!

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Spielplan 3. Liga Gastvorstellung Holstein Story Störcheclub Poster Störcheclub + Tipps/Tabellen Blau Weiß Rotes Impressionen RB Leipzig Blau Weiß Rotes Impressionen Wacker Burghausen Holstein U19 Nachwuchs-Tabellen Nachwuchs-Spielplan Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19 21+23 25-29 33+35 36+37 40-44 45 46-49 50-57 59+61 62+63 65 67 69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

VERLORENE PUNKTE VON LEIPZIG WETTMACHEN Mit voller Konzentration gegen Spitzenreiter-Stürzer Leipzig ist eine schöne Stadt, die immer eine Reise wert ist, aber für Holstein Kiel zum zweiten Mal in Folge kein gutes Pflaster war. Auf einen sensationellen 5:1-Auswärtssieg in der Saison 2010/11 folgten zwei sehr unglückliche Niederlagen. Am Dienstag spielte Holstein Kiel 45 Minuten lang den starken Fußball, der sie in den sechs erfolgreichen Partien dieser Spielzeit auf Tabellenposition zwei geführt hatte. Den längeren Atem hatten darauf die Roten Bullen, die die Mannschaft von Karsten Neitzel mit 3:1 zum ersten Mal in der laufenden Saison besiegten. Für lange Trauer blieb keine Zeit. Heute sollen die drei Punkte wieder wettgemacht werden – ausgerechnet gegen den Klub, der am Dienstag den Tabellenführer mit 3:0 aus dem Stadion schoss. So nah wie am Dienstag-Abend waren sich Kiel und Erfurt lange nicht. Sowohl sportlich als auch geografisch. Die KSV Holstein hatte bei RB Leipzig mit 1:3 verloren, Rot-Weiß Erfurt im eigenen Steigerwaldstadion gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 3:0 gewonnen. Sowohl

Heute wollen die Störche wieder mit ihren Fans jubeln.

die 11.500 Zuschauer in der Red Bull Arena, als auch die 4.400 Fans 140 Kilometer weiter südwestlich sahen Klassefußballspiele. Insgesamt sieben Tore fielen in beiden Partien. Beide Schiedsrichter zückten jeweils einmal Gelb-Rot und zeigten insgesamt viermal auf den Elfmeterpunkt. Nach den rassigen Duellen grüßt Holstein von Platz 3 in Richtung Rot-Weiß auf Rang 6. GLÜCKLOS GEGEN GLÜCKLICH Den Kieler Störchen fehlte bei den Roten Bullen am Ende das Glück zum Ausgleich, als RB-Schlussmann Fabio Coltorti mit mehreren Klassereflexen gegen Gerrit Pressel und Casper Johansen den Dreier hielt. Als die Störche inklusive Torhüter Maximilian Riedmüller alles für ein 2:2 versuchten, konterte Leipzig aufs leere KSV-Gehäuse und statt der Punkteteilung gab es das 3:1 und drei Punkte für den Aufsteiger der Regionalliga Nordost. Erfurt zeigte nach vier sieglosen Spielen seine beste Saisonleistung und stürzte den Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden. Nach dem 3:0-Erfolg war die

Freude bei den Rot-Weiß riesig. Ein perfektes Ergebnis, um zum Überraschungsteam nach Kiel zu reisen. DIREKTER KONKURRENT IM HOLSTEIN-STADION Heute sind sich beide Teams noch näher, sie stehen sich im direkten Duell gegenüber. Wird Holstein Kiel die weiße Weste im heimischen Holstein-Stadion trotz des Dämpfers von Leipzig behalten? Kann Rot-Weiß Erfurt das Selbstvertrauen aus dem Überraschungserfolg gegen Wehen Wiesbaden mitnehmen und den leichten Aufwärtstrend fortsetzen? Es wird spannend heute, denn zum ersten Mal ist in dieser Spielzeit ein direkter Konkurrent zu Gast im Holstein-Stadion. Die laustarke Unterstützung der Fans kann heute den entscheidenden Unterschied ausmachen, liebe Störche-Anhänger. Heute gilt es mit einer konzentrierten Leistung zu gewinnen, damit sich Kiel und Erfurt nach dem heutigen Duell wieder weiter entfernen. Geografisch um 450 Kilometer und sportlich um mindestens einen Tabellenplatz. Auf geht’s, Holstein!

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Noch bis 30. September 2013

14. Kunstmeile Kiel Der CITTI-PARK als Schaufenstergalerie! 60 Künstler aus Kiel und Umgebung stellen ihre Bilder, Fotografien und Skulpturen in den Geschäften aus.

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3. Liga aktuell ??????

STÖRCHE WEITER OPTIMISTISCH Fiete trifft ins Schwarze Die KSV Holstein lieferte in der Red Bull Arena zu Leipzig eine ordentliche Vorstellung ab und lag bis zur Pause durch den Treffer von Fiete Sykora (8.) verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Erst nach dem Seitenwechsel konnte RB sich eigene Möglichkeiten erspielen und profitierte von einer unglücklichen Schiedsrichterentscheidung, die zum Handelfmeter und damit leider auch zum Ausgleich führte. Doch die Köpfe im Storchennest gehen dadurch sicherlich nicht nach unten. Heute gegen RW Erfurt sollen die verlorenen Zähler zurück erkämpft werden. Come on, Holstein Kiel!

7


Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

1. FC Heidenheim

7

5

1

1

14:5

16

2

SV Wehen Wiesbaden

7

5

1

1

14:8

16

3

Holstein Kiel (N)

7

4

2

1

13:6

14

4

RB Leipzig (N)

7

4

2

1

12:7

14

5

Rot-Weiß Erfurt

7

3

2

2

12:9

11

6

MSV Duisburg (A)

7

3

2

2

10:7

11

7

VfL Osnabrück

7

3

2

2

9:6

11

8

SpVgg Unterhaching

7

3

2

2

12:12

11

9

Hansa Rostock

6

3

1

2

7:6

10

10 Chemnitzer FC

7

2

3

2

10:11

9

11 SV Darmstadt 98

7

2

3

2

7:8

9

12 Hallescher FC

7

3

0

4

7:8

9

13 Borussia Dortmund II

7

3

0

4

8:12

9

14 Jahn Regensburg (A)

6

2

2

2

10:10

8

15 Preußen Münster

6

1

4

1

11:11

7

16 VfB Stuttgart II

6

2

1

3

7:7

7

17 1. FC Saarbrücken

7

1

1

5

7:15

4

18 SV Elversberg (N)

6

0

3

3

4:9

3

19 Stuttgarter Kickers

7

0

3

4

6:14

3

20 Wacker Burghausen

6

0

1

5

4:13

1

4. Spieltag (16. bis 18. August)

Ergebnis

5. Spieltag (24. & 25. August)

Ergebnis

VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken

2:0 (1:0)

MSV Duisburg – Chemnitzer FC

1:1 (1:1)

SV Elversberg – Stuttgarter Kickers

1:1 (0:1)

Hallescher FC – SV Elversberg

2:0 (0:0)

SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98

2:4 (0:2)

1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück

0:0 (0:0)

VfL Osnabrück – Hansa Rostock

1:2 (1:0)

Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching

0:1 (0:1)

Holstein Kiel – Hallescher FC

1:0 (1:0)

SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim

1:0 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster

1:1 (0:1)

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

1:2 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen

1:1 (1:0)

RasenBallsport Leipzig – Rot-Weiß Erfurt

2:0 (1:0)

Jahn Regensburg – Chemnitzer FC

3:5 (1:4)

Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden

1:3 (1:1)

1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund II

4:0 (1:0)

Preußen Münster – Holstein Kiel

0:3 (0:3)

RasenBallsport Leipzig – MSV Duisburg

1:1 (1:1)

Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

0:2 (0:1)


3. Liga Saison 2013/14 2:1

1:0 5:1

1:0

1:2 2:2 1:2

1:0 4:2

0:2 1:2

1:3 1:2 1:1

0:1

0:3 2:0

2:1

0:2 1:1 1:3

3:0

3:0

4:0

2:2

0:2

1:1

1:0

2:0 0:0

2:0

2:0

1:2 0:1

0:0

2:0

1:2

0:3

3:0

3:3 3:5

2:0

0:0 2:2

1:2

1:1

0:0

3:1 0:1

1:1

0:1

0:2 2:3 1:1 1:2 2:0

1:1

2:4

3:1 1:1

3:1

1:1

4:0

2:1

2:0

6. Spieltag (30. & 31. August)

Ergebnis

7. Spieltag (03. & 04. September)

Ergebnis

VfB Stuttgart II – Hallescher FC

1:2 (0:0)

MSV Duisburg – Borussia Dortmund II

1:2 (1:2)

SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken

3:1 (1:0)

1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim

2:3 (0:2)

VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers

2:2 (1:0)

SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC

SV Elversberg – Preußen Münster

2:2 (1:0)

Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden

3:0 (2:0)

Holstein Kiel – Wacker Burghausen

2:1 (2:1)

RasenBallsport Leipzig – Holstein Kiel

3:1 (0:1)

SV Wehen Wiesbaden – RasenBallsport Leipzig

2:1 (2:0)

Hallescher FC – VfL Osnabrück

2:0 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg

1:3 (0:2)

Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching

2:3 (1:2)

Chemnitzer FC – Borussia Dortmund II

2:0 (0:0)

Hansa Rostock – Jahn Regensburg

-:- (-:-)

Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98

2:0 (1:0)

Wacker Burghausen – SV Elversberg

-:- (-:-)

1. FC Heidenheim – Hansa Rostock

2:0 (0:0)

Preußen Münster – VfB Stuttgart II

-:- (-:-)

1:1 (0:1)



Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Holstein Kiel (N) RB Leipzig (N) 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden Rot-Weiß Erfurt Borussia Dortmund II Hallescher FC SV Darmstadt 98 VfB Stuttgart II Hansa Rostock Preußen Münster SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg (A) 1. FC Saarbrücken VfL Osnabrück MSV Duisburg (A) Chemnitzer FC SV Elversberg (N) Stuttgarter Kickers Wacker Burghausen

Sp. 3 4 3 3 4 3 4 4 3 3 3 3 3 4 3 4 3 3 4 3

Auswärts-Statistik g. 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0

u. 0 2 1 1 1 0 0 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 2 1 0

v. 0 0 0 0 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 2 2 1 3 3

Tore 8:2 8:4 8:2 7:2 8:4 6:4 5:3 2:3 4:3 3:2 6:6 6:6 5:5 5:5 4:4 4:5 2:5 4:5 3:7 2:7

Pkt. 9 8 7 7 7 6 6 5 4 4 4 4 4 4 4 4 3 2 1 0

Zuschauer der 3. Liga Verein 1 MSV Duisburg 2 RB Leipzig 3 Hansa Rostock 4 VfL Osnabrück 5 Hallescher FC 6 Preußen Münster 7 1. FC Heidenheim 1846 8 Rot-Weiß Erfurt 9 Chemnitzer FC 10 Holstein Kiel 11 1. FC Saarbrücken 12 SV Darmstadt 98 13 Jahn Regensburg 14 Stuttgarter Kickers 15 SV Wehen Wiesbaden 16 Borussia Dortmund II 17 SpVgg Unterhaching 18 Wacker Burghausen 19 SV 07 Elversberg 20 VfB Stuttgart II

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden MSV Duisburg (A) VfL Osnabrück SpVgg Unterhaching Chemnitzer FC RB Leipzig (N) Hansa Rostock Holstein Kiel (N) SV Darmstadt 98 Jahn Regensburg (A) Rot-Weiß Erfurt Preußen Münster VfB Stuttgart II Hallescher FC Borussia Dortmund II Stuttgarter Kickers Wacker Burghausen SV Elversberg (N) 1. FC Saarbrücken

Sp. g. u. v. 4 3 0 1 4 3 0 1 3 2 1 0 4 2 1 1 4 2 1 1 4 1 3 0 3 2 0 1 3 2 0 1 4 1 2 1 3 1 1 1 3 1 1 1 3 1 1 1 3 0 3 0 3 1 0 2 3 1 0 2 4 1 0 3 3 0 2 1 3 0 1 2 3 0 1 2 3 0 0 3

Tore 6:3 7:6 6:2 5:2 6:6 8:6 4:3 4:4 5:4 5:5 5:5 4:5 5:5 3:4 2:5 2:8 3:7 2:6 0:4 2:10

Pkt. 9 9 7 7 7 6 6 6 5 4 4 4 3 3 3 3 2 1 1 0

Torschützen der 3. Liga Summe

H-Spiele Schnitt

67.144

4

16.786

49.338

4

12.335

34.300

3

11.433

29.354

3

9.785

34.693

4

8.673

23.630

3

7.877

22.900

3

7.633

17.757

3

5.919

17.595

3

5.865

17.144

3

5.715

nach dem 24. August 2013

21.037

4

5.259

6 Tore:

Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg)

15.600

3

5.200

5 Tore:

Daniel Frahn (RasenBallsport Leipzig)

12.279

3

4.093

15.190

4

3.798

10.945

3

3.648

Marcel Gebers (Holstein Kiel)

8.958

3

2.986

José Pierre Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden)

7.750

3

2.583

6.800

3

2.267

Aias Aosman (Jahn Regensburg)

3.250

3

1.083

Amaury Bischoff (Preußen Münster)

2.480

3

827

Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98) 4 Tore:

3 Tore:

Florian Bichler (SpVgg Unterhaching)

Marcos Alvarez (Stuttgarter Kickers)

David Blacha (Hansa Rostock)

11


Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2013/14

Tor 1 12 25

Maximilian Riedmüller Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied

Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

13


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KSV Holstein Saison 2013/14

Tr

1

4

Karsten Neitzel

Maximilian .. Riedmu ller

MAnuel HArtmAnn

7

8

9

Gerrit Pressel

Tim Danneberg

11

12

13

RAfAel KAzior

Daniel .. Strahle

MArlon KrAuse

14

15

17

18

Takuya Okada

Onur Akdogan

Fabian Wetter

Darryl Geurts

6 David UrbAN

10 Casper Johansen

ANDY HEBLER





SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2013/2014

Spielplan

1. Spieltag (19.07. - 21.07.) Hallescher FC – RB Leipzig MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – SV Elversberg Bor. Dortmund II – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – VfL Osnabrück

0:1 (0:1) 0:1 (0:0) 0:1 (0:0) 1:2 (1:2) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:2)

2. Spieltag (26.07. & 27.07.) VfL Osnabrück – Bor. Dortmund II VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC SV Elversberg – Hansa Rostock Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC RB Leipzig – Preußen Münster Wacker Burghausen – MSV Duisburg 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg

1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 1:1 (0:1) 1:2 (0:1) 5:1 (0:0) 4:0 (2:0) 3:0 (2:0) 2:2 (1:1) 0:2 (0:1) 2:2 (1:1)

3. Spieltag (09.08. - 11.08.) Bor. Dortmund II – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim Wacker Burghausen – RB Leipzig Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Hansa Rostock – VfB Stuttgart II

4:2 (3:1) 2:1 (1:1) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:2 (0:0) 0:2 (0:1) 1:2 (1:1) 3:3 (1:1) 3:1 (1:1)

4. Spieltag (16.08. - 18.08.) VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken SV Elversberg – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 VfL Osnabrück – Hansa Rostock Holstein Kiel – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Jahn Regensburg – Chemnitzer FC 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II RB Leipzig – MSV Duisburg

2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 2:4 (0:2) 1:2 (1:0) 1:0 (1:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:0) 3:5 (1:4) 4:0 (1:0) 1:1 (1:1)

5. Spieltag (24.08. & 25.08.) MSV Duisburg – Chemnitzer FC Hallescher FC – SV Elversberg 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

1:1 (1:1) 2:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 1:2 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (1:1) 0:3 (0:3) 0:2 (0:1)

6. Spieltag (30.08. & 31.08.) VfB Stuttgart II – Hallescher FC SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Preußen Münster Holstein Kiel – Wacker Burghausen SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock

1:2 (0:0) 3:1 (1:0) 2:2 (1:0) 2:2 (1:0) 2:1 (2:1) 2:1 (2:0) 1:3 (0:2) 2:0 (0:0) 2:0 (1:0) 2:0 (0:0)

7. Spieltag (03.09. & 04.09.) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig – Holstein Kiel Hallescher FC – VfL Osnabrück Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. Hansa Rostock – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – SV Elversberg Preußen Münster – VfB Stuttgart II

1:2 (1:2) 2:3 (0:2) 1:1 (0:1) 3:0 (2:0) 3:1 (0:1) 2:0 (0:0) 2:3 (1:2) -:- (-:-) -:- (-:-) -:- (-:-)

8. Spieltag (07.09. & 08.09.) SpVgg Unterhaching – Hallescher FC (Sa., 07.09., 14:00) VfL Osnabrück – Preußen Münster SV Elversberg – RB Leipzig Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Hansa Rostock Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen (So., 08.09., 14:00) SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel (Fr., 13.09., 19:00) MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 (Sa., 14.09., 14:00) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg

RB Leipzig – VfB Stuttgart II Wacker Burghausen – VfL Osnabrück Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 10. Spieltag (21.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen VfL Osnabrück – RB Leipzig VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt SV Elversberg – SV Wehen Wiesbaden Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock Bor. Dortmund II – 1. FC Saarbrücken Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Hallescher FC 1. FC Heidenheim – Preußen Münster 11. Spieltag (28.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) MSV Duisburg – Hansa Rostock Hallescher FC – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – SV Elversberg SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück RB Leipzig – SpVgg Unterhaching Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim Preußen Münster – Jahn Regensburg 12. Spieltag (05.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II – Holstein Kiel SV Elversberg – MSV Duisburg Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers Bor. Dortmund II – Hallescher FC Chemnitzer FC – Preußen Münster Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 13. Spieltag (19.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – SV Darmstadt 98 Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock SV Elversberg – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim RB Leipzig – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – Chemnitzer FC Preußen Münster – Bor. Dortmund II 14. Spieltag (26.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel VfL Osnabrück – SV Elversberg VfB Stuttgart II – MSV Duisburg 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers Hansa Rostock – Hallescher FC SV Darmstadt 98 – Preußen Münster Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – RB Leipzig Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden

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SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – Hallescher FC 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster Hansa Rostock – Wacker Burghausen SV Darmstadt 98 – RB Leipzig Bor. Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Jahn Regensburg – Holstein Kiel 17. Spieltag (23.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

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weitere Termine folgen...

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Gastvorstellung

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STARKER START SORGT FÜR OPTIMISMUS

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat eine schwierige Saison hinter sich. Lange Zeit kämpften die Thüringer gegen den Abstieg, schafften am Ende nach guten Leistungen die vorzeitige Rettung. Nun soll der nächste Schritt gemacht werden. „Ich

ETAT NACH UNTEN KORRIGIERT Was Kogler vielleicht nicht weiß: Viele vor ihm sind mit ähnlichen langfristigen Ambitionen in Erfurt gestartet. Seit Sommer 2009 Rainer Hörgl, Stefan Emmerling und eben Alois Schwartz. Drei Jahre ist keiner geblieben. Und die Arbeitsumstände eines RWE-Trainers haben sich in dieser Zeit nicht verbessert. Der Etat für die Lizenzspieler-Abteilung musste vor

ABWEHR

31 Büchel, Paul 19.04.1994 25 Klewin, Philipp 30.09.1993 16 Kornetzky, Jean-Fr. 28.07.1982 2 Bazonzila, Sydney 22.06.1994 3 Bergmann, Johannes 29.09.1994 33 Czichos, Rafael 14.05.1990 5 Kleineheismann, Stefan 08.02.1988 7 Kreuzer, Niklas 20.02.1993 6 Laurito, André 24.11.1983 2 Möckel, Jens 21.02.1988 17 Odak, Luka Marino 22.11.1989 39 Baumgarten, Maik 26.04.1993 8 Derici, Okan 16.04.1993 23 Engelhardt, Marco 02.12.1980 13 Fillinger, Mario 10.10.1984 36 Göbel, Patrick 08.07.1993 14 Möhwald, Kevin 03.07.1993 22 Pfingsten-Reddig, Nils 23.05.1982 34 Strangl, Marius 02.10.1990 18 Brandstetter, Simon 02.05.1990 30 Nielsen, Morten 28.02.1990 20 Nietfeld, Jonas 15.01.1994 10 Öztürk, Aykut 07.11.1987 11 Stolze, Sebastian 29.01.1995 9 Tunjic, Mijo 24.02.1988 Trainer Kogler, Walter

MITTELFELD

möchte zunächst eine Mannschaft formen, die Zukunft hat und in dieser Saison mit den hinteren Regionen möglichst nichts zu tun hat“, sagt Walter Kogler, neuer Trainer des Fußball-Drittligisten und Nachfolger von Alois Schwartz, der sich dem Zweitligisten SV Sandhausen anschloss. Doch schon im nächsten Atemzug werden die Töne des frühere Nationalspielers Österreichs lauter: „Ich habe ein Fernziel und das ist der Aufstieg 2016.“

STURM

Der FC Rot-Weiß Erfurt galt einst als Urgestein der DDR-Oberliga, verpasste aber als Dritter in der letzten Saison nach der Maueröffnung die Qualifikation für die Bundesliga. In Thüringen mussten sie mit ansehen, wie Hansa Rostock und Dynamo Dresden als besser platzierte Teams den Vorzug erhielten. Seitdem herrscht Tristesse. Nur einmal schnupperte der Traditionsverein später Zweitliga-Luft, stieg aber mit nur zwölf Punkten ab und verschwanden dann in der Versenkung in der Drittklassigkeit. Doch mit den treuen Fans im Rücken und dem neuen Trainer steht eine Rückkehr in die 2. Bundesliga in den nächsten drei Jahren dick auf der Agenda…

TOR

RW Erfurt: 2013 Klassenerhalt, 2016 Aufstieg

Hintere Reihe, von links: Sydney Bazonzila, Jonas Nietfeld, Niklas Wittmann, Mijo Tunjic, Stefan Kleineheismann, Morten Nielsen, Felix Robrecht, Marco Engelhardt, André Laurito, Jens Möckel, Simon Brandstetter. Mittlere Reihe, von links: Zeugwart Hans-Günther Schröder, Physiotherapeut Sören Kohlstedt, Physiotherapeut Frank Richter, Teamärztin Anne Wiese, Vereinsarzt Peter Ullmannsowie Sebastian Stolze, Kevin Möhwald, Rafael Czichos, Johannes Bergmann, Torwarttrainer René Twardzik, Co-Trainer Norman Loose und Christian Preufler, Cheftrainer Walter Kogler. Vordere Reihe, von links: Luka Odak, Marius Strangl, Nils Pfingsten-Reddig, Mario Fillinger, Paul Büchel, Philipp Klewin, Jean-Francois Kornetzky, Aykut Öztürk, Maik Baumgarten, OkanDerici, Patrick Göbel. Foto: Frank Steinhorst



Gastvorstellung

WEITER OBEN DABEI SEIN

DUELL DER KONKURRENTEN IN KIEL

Der Start in die neue Saison glückte. Die Stuttgarter Kickers und der Hallesche FC wurden besiegt. Aufstiegskandidat Preußen Münster wurde an den Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende stand es 3:3. Am 5. Spieltag setzte es die erste Saisonniederlage. 0:2 unterlag RWE bei Red Bull Leipzig. Doch sofort richteten sich wieder die Blicke nach vorne. „Wir waren nicht schlechter als RB", resümierte Trainer Walter Kogler, der die folgenden Partien gegen Duisburg, WehenWiesbaden und Kiel als richtungsweisend betrachtet. „Wir wollen punkten. Mit der Leidenschaft und Geschlossenheit wie in Leipzig werden wir wieder unsere Möglichkeiten kriegen. Und wenn wir diese nutzen, werden wir oben weiter dabei sein."

In Kiel zu punkten wäre für Erfurt ein Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten. Das letzte Duell im Holstein-Stadion stieg am 24. April 2010. Damals siegte RWE gegen bereits abgestiegene Störche mit 2:1. Aus dem aktuellen Kader gehörte damals einzig Verteidiger Jens Möckel zum Team und stand Fiete Sykora und Tim Siedschlag gegenüber. Ansonsten ist die Bilanz zwischen beiden Teams ausgeglichen. Auffällig in der Statistik ist, dass noch keine Heimmannschaft gewinnen konnte. Die Störche gewannen genauso zweimal in Erfurt wie Rot-Weiß umgekehrt in Kiel. Zwei weitere Aufeinandertreffen endeten 0:0. Bleibt abzuwarten, wie das Duell heute endet.

Der neue RWE-Trainer Walter Kogler will bis 2016 in die 2. Bundesliga.

Beginn der Saison nochmals um einen dreistelligen Euro-Betrag nach unten korrigiert werden, weil beispielsweise das Erreichen der ersten Hauptrunde im DFBPokal nicht realisiert wurde. Weil RW Erfurt mit den meisten Konkurrenten auch aus dem Süden und Westen nicht mithalten kann, setzt der Club verstärkt auf die Jugend. In einigen Jahren sollen wieder große Namen wie einst Thomas Linke, Marco Weishaupt, Clemens Fritz oder Uwe Weidemann für die Erfurter Fußballschule stehen. ELF UNTER WELPENSCHUTZ Als Vorbild wird die SpVgg Greuther Fürth betrachtet, die mit zahlreichen Eigengewächsen 2011 in die Bundesliga aufstieg. Bei den Franken arbeitete damals Alfred Hörtnagl, jetzt Sportvorstand bei RW Erfurt. „Wir wollen zum besten Ausbildungsverein im Osten werden.“ Ein zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum wurde für die Zukunft errichtet. Bereits jetzt gehören acht Spieler aus der U19-Mannschaft zum Drittligakader. Wenn man dann noch Kevin Möhwald, Patrick Göbel und Maik Baumgarten dazuzählt, die bereits 2012 in die erste Herren aufrückten, steht eine ganze Elf unter Welpenschutz. Dazu setzt Rot-Weiß auf Spieler, die wie Väter wirken: Marco Engelhardt (32 Jahre, 3 A-Länderspiele) und Nils Pfingsten-Reddig (31, 186 Drittligaspiele) sind schon da. Nun kommt noch Andre Laurito (29, 23 Zweitligaspiele) dazu. Tim Siedschlag in der Saison 2009/10 im Duell mit Rockenbach (heute RB Leipzig).

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Holstein Story

DER MANN MIT DEM MAGNET IM KOPF Marcel Gebers hebt ab

Wenn Holsteins Flügelflitzer Tim Siedschlag über seinen Mannschaftskameraden Marcel Gebers nachdenkt, dann huscht ein Lächeln über sein Gesicht: „Marcel ist zurzeit besonders heiß und hat richtig Spaß am Tore schießen gefunden. Was auch nicht verwunderlich ist, wenn man als Abwehrspieler an der Spitze der Torjägerliste steht. Und wenn ich mir so vorstelle, wie er immer mit seinem Schweinsteiger-Trikot auf dem Sofa sitzt und seine Bayern schaut, dann muss ich echt schmunzeln.“ Anschauungsunterricht in Sachen Torgefahr und Effektivität, den erhält „Gebbs“, wie er von seinen Mitspielern auch genannt wird, also nicht nur in den Teambesprechungen mit KSV-Coach Karsten Neitzel, sondern auch vor dem heimischen Fernseher bei den Spielen „seines“ FC Bayern München. Marcel Gebers ist derzeit bei den Störchen so etwas wie der Mann mit der eingebauten Torgarantie. In den ersten Spielen der noch jungen Saison traf er nach Belieben, und auch der 2:1-Siegtreffer im

Grund zum Jubeln hatte Holsteins Innenverteidiger Marcel Gebers in der laufenden Saison schon häufig.

2. Aufstiegsspiel in Kassel bleibt unvergessen. Und wen wundert es, dass Marcel auch in dieser Saison wieder das erste Holstein-Tor markierte – das war im August 2012 gegen den ETSV Weiche nämlich ganz genauso.

Wir wollen in der 3. Liga weiter Spaß haben und noch einige Gegner ärgern. Das hat in dieser Spielzeit bislang ganz gut geklappt. Es kann gerne so weitergehen“, so Gebers. SCHRITT NACH VOR

TRAUMSTART Der erfolgreiche Start von Holstein Kiel mit elf Zählern aus den ersten fünf Drittliga-Spielen war ganz eng mit dem Namen Marcel Gebers verbunden - auch wenn der davon branchenüblich nichts wissen will. „Die Punkte hat die ganze Mannschaft geholt“, sagt der 27-Jährige und betont, „dass immer auch Glück mit dabei ist“. Die Zahlen sprechen allerdings eine deutliche Sprache: Die Defensive um Gebers erweist sich als sattelfest und der Abwehrchef selbst steht mit seinen Treffern weit vorn in der Torschützenliste. „Wir sind natürlich froh über unseren guten Saisonstart. Doch wir sind Aufsteiger und bleiben realistisch. Nach fünf Spieltagen ist noch keiner aufgestiegen.

„Gebbs weiß seine Qualitäten gut einzuschätzen und arbeitet an seinen Schwächen", erklärt Neitzel. Die Schwächen kommen ebenso wie die Stärken nicht von ungefähr. Erst Coach Peter Schubert schulte Gebers, der zuvor im offensiven Mittelfeld zu Hause war, beim VfB Lübeck in der Saison 2009/2010 zum Verteidiger um. "Mit meiner Kopfballstärke und Größe bin ich da wohl besser aufgehoben", erkennt der 1,89-Meter-Mann an. Den Weg zum gegnerischen Tor kennt der Rechtsfuß also bestens, beim Verteidigen hat er noch Nachholbedarf. „Bei der Defensivarbeit hat er zuletzt allerdings schon einen großen Schritt nach vorne gemacht", lobt Neitzel.

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Holstein Story

Gebers trifft zum 5 : 1 in der 78. Minute. Ochs geschlagen.

DAS STÜRMER-GEN Gebers spielte in der Jugend für Eintracht Braunschweig und den SC Langenhagen sogar noch Angreifer. „Das Stürmer-Gen habe ich also in mir", meint der gelernte Verwaltungsfachangestellte lachend. Über die Stationen beim TuS Heeslingen, Lübeck und jetzt Kiel rückte der gebürtige Soltauer auf dem Spielfeld immer weiter nach hinten. Als moderner Fußballer weiß er aber, „dass verteidigen sowieso vorne anfängt“. Was Marc Heider und Rafael Kazior allein in dieser Hinsicht beim Kieler 3:0-Sieg in Münster geleistet haben, „war überragend“. Neitzel hat sein Team in der kurzen Vorbereitungszeit besonders in Sachen „Arbeiten gegen den Ball“ trainiert. STANDARDS ALS WAFFE „Es ist aber ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir eine verfahrene Kiste auch mal mit einem Standard entscheiden können. Da sind wir insgesamt sehr gefährlich“, freut sich Neitzel - und da kommt Gebers ins Spiel. Drei der vier Treffer erzielte der Innenverteidiger per Kopf, das vierte mit rechts im Nachsetzen. „Er hat im gegnerischen Sechzehner einen Magneten im Kopf, der den Ball magisch anzieht“, beschreibt der Trainer. Gebers meint: „Ich habe einen guten Riecher, in Kazior und Tim Siedschlag haben wir aber auch überragende Schützen, die Bälle kommen immer genau auf meinen Kopf.“ In Münster markierte er das wichtige 1:0, beim 5:1 gegen Saarbrücken erzielte das Kopfballungeheuer erst das wichtige 1:1 und machte mit dem 4:1 den Deckel

drauf. In Stuttgart (1:1) besorgte er in der Nachspielzeit den vielumjubelten Ausgleich. Ein wenig erinnert Marcel Gebers momentan an Holsteins früheren Innenverteidiger Michael Molata, der in der Saison 2005/06 für neun Störche-Treffer verantwortlich zeichnete – die meisten davon natürlich mit Köpfchen.

Gebers traf in Stuttgart per Kopf zum Ausgleich.

WELLE DES ERFOLGS Dass Gebers jetzt ganz oben auf der Welle des Erfolgs surft, war vor einem Dreivierteljahr kaum vorstellbar. Der Abwehrmann hatte sich im Herbst 2012 eine Achillessehnen-Entzündung zugezogen und war nach einer Operation monatelang zum Zuschauen verdammt. Zwi-

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Holstein-Story

schen dem neunten und dem 33. Spieltag konnte er bei den Profis nicht mitspielen. „Da bin ich in ein Loch gefallen“, erinnert er sich. Viele Gespräche mit seiner Familie, die ihn oft in Kiel besucht, und den Trainern halfen ihm. So verkraftete er auch den Rückschlag in Form eines doppelten Bänderrisses in einer Partie mit der U23, als er nach ausgestandenen Achillessehnenbeschwerden gerade wieder auf den Platz zurückgekehrt war. „Ganz wichtig war dann, dass ich bereits in den Begegnungen zuvor gegen den Hamburger SV II und Victoria Hamburg Spielpraxis sammeln konnte. Es war super, dass ich genau zum Saisonhöhepunkt wieder fit war“, so der offensivfreudige Verteidiger. AUFSTIEGSTRAUM Der Aufstieg war Gebers' großer Traum: „Ich wollte schon immer in der Dritten Liga spielen.“ Dafür legte er Zusatzschichten ein und trug im Saisonendspurt seinen Teil bei. Bei den HolsteinFans unvergessen bleibt sicher für lange Zeit Gebers' 2:1-Siegtreffer im Aufstiegsrückspiel gegen Kassel. An die Dritte

1:0 per Kopf - Marcel Gebers (Holstein Kiel, Mitte) lässt Torhüter Daniel Masuch (Münster) keine Chance.

Liga hat sich Gebers schnell gewöhnt, „auch wenn das Tempo schon noch einen Schritt schneller ist“. Sein Wechsel nach Kiel im Sommer 2012 war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. „Nach meiner langen Leidenszeit in der vergangenen

Saison möchte ich nun vor allem gesund bleiben. Darüber hinaus ist es mein Ziel, möglichst viele Spiele zu bestreiten und mit Holstein so viele Punkte wie möglich zu holen.“ (Neumann/Nawe/MSPW)

Marcel Gebers dankt den Holstein Fans für die tolle Unterstützung in Münster.

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Die gespannte Vorfreude war den diesmal über 50 Besucher beim StörcheclubStammtisch August deutlich anzumerken. Die Stimmung war nach dem fulminanten 3:0-Auswärtssieg in Münster prächtig und nur zwei Tage vor dem Duell mit Wacker Burghausen waren alle „heiß“ auf weitere Großtaten ihrer Störche. Geschäftsführer Wolfgang Schwenke begrüßte die zahlreichen Holstein-Partner in den runderneuerten Räumlichkeiten des Holsteiners, der zukünftig als „Das Burgerrestaurant“ eine neue und überaus schmackhafte Angebotspalette anzubieten vermag. Quasi als Appetizer wurden kleine Burger-Häppchen gereicht, die Appetit auf mehr machten. So wie der Stammtisch Appetit auf weitere Drittliga-Großtaten machte. Wolfgang Schwenke gab einen Ausblick auf kommende Aktivitäten des Störcheclubs. Auswärtsfahrten zum Spitzenreiter nach Wiesbaden oder auch nach Unterhaching inklusive Oktoberfestbesuch befinden sich in der Planung. Aber auch die zurückliegenden Ereignisse wurden noch einmal eingehend beleuchtet. Mit dabei waren diesmal neben Trainer Karsten Neitzel auch die beiden LigaSpieler Tim Siedschlag und Niklas Jakusch. Beide gaben Einblicke in das Seelenleben der Drittliga-Profis. Während Niklas Jakusch als derzeit 2. Mann im Holstein-Tor seine momentane Rolle als „back-up“ und Stütze der Mannschaft beschrieb, berichtete „Flankengott“ Tim Siedschlag von den letzten Partien. Und von den Arbeitsbedingungen bei Holstein: „Viele meiner Mitspieler, die auch schon höherklassig gespielt haben sind der Meinung, dass unsere Trainingsbedingungen hier in Kiel oberes ZweitligaNiveau besitzen. Und wer weiß, wenn wir uns alle weiterentwickeln, dann können wir ja vielleicht wirklich irgendwann einmal oben anklopfen. Jetzt ist erst einmal wichtig, dass wir nicht abheben und die nötigen Punkte sammeln.“ Trainer Karsten Neitzel stellte seine Sichtweise des derzeitigen Höhenfluges vor: „Die Situation ist natürlich sehr angenehm und auch total schön für Mannschaft, Umfeld und Fans. Aber wir können ganz gut einschätzen, was hier gera-

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de passiert. Vergleicht man die Saison mit einem 400-Meter-Lauf, dann haben wir gerade einmal etwas mehr als 50 Meter zurückgelegt. Aber nichtsdestotrotz, wir werden versuchen, diesen Weg mit heißen Herzen und kühlem Kopf fortzusetzen.“ Freudig begrüßte KSV-Geschäftsführer Schwenke auch drei neue Partner im Holsteiner. Mit Stefan Mahmens vom Reisebüro Sonne und Mehr, Jens Hulvershorn von der Gebeco und Ugur Temelli vom Autozentrum Neumünster stellten sich drei neue Störcheclub-Mitglieder vor. „Reisen gen Süden passen ja recht gut zu den Störchen“, meinte Reiseprofi Mahmens mit einem Schmunzeln. Mit Jens Krügel von der AOK Nordwest in Kiel und Randolph Schröder von der Gebrüder Schröder GmbH stellten sich noch zwei weitere Störche-Partner vor. Eine nette Geste dann am Ende der Veranstaltung, denn Holstein-Unikum „Pieper“ Petersen hatte für die StörcheclubMitglieder sowie die Spieler der KSV Holstein Kakteen aus seinem breiten Sortiment mitgebracht. Damit die Störche in der 3. Liga auch weiterhin Stacheln zeigen ….

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Impressionen

STARKE ERSTE HÄLFTE REICHT NICHT RB Leipzig - Holstein Kiel 3:1 (0:1)

Am 7. Spieltag kassiert Holstein Kiel die erste Saisonniederlage. Bei RB Leipzig unterlagen die Störche mit 3:1. Die 11.714 Zuschauer sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten: Fiete Sykora schoss zunächst überlegene Kieler früh in Führung (9.). Erst nach dem Seitenwechsel kam RB auf und drehte dank einem Eigentor von Patrick Herrmann (50.) und einem verwandelten Handelfmeter von Daniel Frahn (56.) die Partie. Nach der Gelb-Roten Karte für Fabian Wetter versuchten die Störche auch in Unterzahl alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. In letzter Sekunde schob Daniel Frahn den Ball zum 3:1 ins leere Tor, nachdem KSV-Schlussmann Max Riedmüller mit aufgerückt war (90.+4). Nach sieben Spielen belegt die KSV Platz 3 der Tabelle. Nach dem umkämpften 2:1-Sieg vor drei Tagen gegen Wacker Burghausen hatte Holstein-Trainer Karsten Neitzel mit Tim

Danneberg, Fabian Wetter und Marlon Krause gleich drei angeschlagene Spieler zu beklagen. Die beiden Letztgenannten konnten gegen RB auflaufen. Für Danneberg (Knöchelprellung) begann Fiete Sykora. Zudem entschied sich Neitzel für Patrick Breitkreuz anstelle von Casper Johansen. Bullen und Störche gingen schwungvoll in die Partie. Gesucht wurden die gegnerischen Strafräume und da zeigten sich die Gäste zielsicherer. Erst schoss RBTorwart Fabio Coltorti bei einer Rettungsaktion am Strafraumeck Rafael Kazior ab, der blieb kurz benommen liegen, dafür flog das Leder nur um einen Hauch über die Latte des Leipziger Tores (7.). Dafür durften die Gästefans wenige Minuten später jubeln. Beteiligt waren die beiden Neuen in der Startelf: Eine Kazior-Ecke verlängerte Patrick Breitkreuz ins Zentrum, die Leipziger Defensive konnte nicht klären und Fiete Sykora staubte

aus dem Gewusel zur Führung ab (9.). Nachdem ein Freistoß von Dominik Kaiser an den Pfosten krachte (10.), beruhigte sich die Partie. Die defensivstarken Störche hielten die angriffsstarken Bullen vom eigenen Strafraum fern und kämpften in der eigenen Hälfte um jeden Zentimeter. An der nächsten gefährlichen Aktion war wieder Patrick Breitkreuz beteiligt. Nach starkem Antritt zog Holsteins Flügelspieler aus 18 Meter ab, die Flugrichtung des Balles wurde von Rafael Kazior noch verändert, sodass RB-Torwart Coltorti machtlos gewesen wäre. Der Ball ging aber knapp am leeren Gehäuse vorbei (26.). Einen Freistoß von Timo Röttger entschärfte Maximilian Riedmüller (32.). Aber mit jeder Minute bekam Holstein die Leipziger Angriffe besser in den Griff. Und so blieb es zur Pause bei der Gästeführung. Die Roten Bullen kamen mit Vollgas aus der Kabine und schlugen eiskalt zu. In


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den einschussbereiten Yussuf Poulsen drängte Patrick Herrmann, der unfreiwillig das Leder ins eigene Tor lenkte (50.). Und es kam noch schlimmer für Holstein: Mathias Morys köpfte im Strafraum Fabian Wetter an die Hand. Den folgenden Elfmeter verwandelte Daniel Frahn sicher zur 2:1-Führung (56.). Der RB-Torjäger lief jetz auf Hochtouren: Nach einem Abseitstreffer von Frahn konnte Fabian Wetter den Stürmer nur noch mit einem Foul stoppen und kassierte die Gelb-Rote Karte (60.). Holstein bemühte sich, wieder in die Partie zu kommen. Red Bull wirkte aber wesentlich frischer als in Halbzeit eins. Erst hielt Riedmüller gegen Poulsen, dann blockte Gebers gegen Morys und im dritten Anlauf zog Clemens Fandrich das Leder über die Latte (69.). Für die Schlussviertelstunde brachte HolsteinTrainer Karsten Neitzel noch einmal frische Kräfte mit Marcel Schied und Casper Johansen. Die Störche versuchten Druck aufzubauen, war noch einmal alles nach vorne. In den Schlussminuten hielt Leipzigs Schlussmann Fabio Coltorti den Sieg fest, indem er einen Nachschuss von Casper Johansen mit einem Klassereflex parierte (90.). Im Gegenzug schob Daniel Frahn den Ball ins leere

Tor zur Entscheidung (90.+4), nachdem Max Riedmüller in den letzten Sekunden mit aufgerückt war.

STIMMEN NACH DEM SPIEL Fiete Sykora: „Wir haben gut ins Spiel gefunden und sind auch verdient in Führung gegangen. Nach dem 1:1 verlieren wir aber den Faden, obwohl der Druck von RB nicht so stark war. Dann war das Glück nicht auf unserer Seite: Erst der Handelfmeter, dann Gelb-Rot und am Ende machen nicht wir das Tor, sondern Leipzig. An einem anderen Tag machen wir den Ausgleich.“

Yussuf Poulsen setzt sich gegen Tim Siedschlag durch.

Rafael Kazior: „Die Minuten nach der Halbzeit waren der Knackpunkt. Aber wir werden dem Punkt nicht lange nachtrauern. Das Spiel gegen Erfurt am Samstag wird schwer genug.“ Marcel Gebers: „Wir haben am Ende alles versucht, da kann es passieren, dass man sich noch einen fängt. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg von Leipzig aber nicht ganz unverdient. Heute hat es für uns nicht zum Ausgleich gereicht. Irgendwann mussten wir ja mal verlieren.“

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Kiels Marc Heider (li.) foult Leipzigs Anthony Jung.



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Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: „Eine unglückliche Niederlage für uns. Am Ende hat Leipzigs Schlussmann ganz stark gehalten. Der Verlauf erinnerte mich an unseren letzten Auftritt in Leipzig, als wir kurz vor Schluss ebenfalls nicht zum Ausgleich treffen. Aber die Köpfe bleiben oben und schon am Samstag können wir die verlorenen Punkte wieder wettmachen.“ Trainer Karsten Neitzel: „Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, auch recht emotional. Nach einer ansehnlichen ersten Halbzeit von uns setzte es schnell den Ausgleich. Danach ging bei uns etwas die Ordnung verloren. Wir wollen uns aber nicht lange mit den negativen Dingen beschäftigen, denn am Sonnabend steht schon das Spiel gegen Erfurt auf dem Programm. Wir freuen uns schon jetzt auf das Rückspiel gegen Leipzig.“

Holsteins Torschütze Fiete Sykora geschlagen und abgekämpft am Boden.

Marc Heider (li.) gegen Anthony Jung.

RB Leipzig: Coltorti – Sebastian, Hoheneder, Willers, A. Jung – Röttger (67. Ernst), Kaiser (46. Fandrich), B. Schulz – Morys (81. Heidinger), Frahn, Poulsen. Trainer: Zorniger Holstein Kiel: Riedmüller – Herrmann, Gebers, Wahl, Wetter – Siedschlag, Krause (77. Johansen), Sykora (66. Pressel), P. Breitkreuz (67. Schied) – Kazior, Heider. Trainer: Neitzel Schiedsrichter: Heft (Wietmarschen) Tore: 0:1 Sykora (9.), 1:1 Herrmann (50., Eigentor), 2:1 Frahn (55., Handelfmeter), 3:1 Frahn (90.+4) Zuschauer: 11.714 Gelb-Rote Karte: Wetter (60.)

Holsteins Patrick Breitkreuz mit der Chance zum Kieler 2:0, rechts RB-Keeper Coltorti.

Hauke Wahl enttäuscht nach dem Spielende.

Fiete Sykora (verdeckt) trifft in der 8. Minute zur Kieler Führung.

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MIT GEBECO UM DIE WELT Neuer Störcheclub-Partner setzt auf Nachhaltigkeit – lokal wie weltweit Als frisch gebackener Drittligist gehen unsere Kieler Störche seit Ende Juli 2013 bundesweit auf Punktejagd und erleben Deutschland in neuen Dimensionen – bis hin ins 900 km entfernte Burghausen. Dass auch geografisch noch mehr möglich ist, zeigt das neue Störcheclub-Mitglied, der größte schleswigholsteinische Reiseveranstalter, die Gesellschaft für internationale Begegnung und Cooperation, kurz Gebeco. Seit 35 Jahren steht das Unternehmen für Studien- und Erlebnisreisen weltweit. Jens Hulvershorn, Director Marketing & Sales bei Gebeco unterstreicht: „Von Argentinien bis Zypern, von 399 € bis 9.999 € – bei uns findet jeder, der mehr als reinen Erholungsurlaub sucht, sein ganz persönliches Reise-Erlebnis – vom 20jährigen Abenteurer bis zum junggebliebenen Akademiker.“ Dabei haben Reisewillige die Qual der Wahl zwischen drei Marken: Dem renommierten Studienreise-Veranstalter Dr. Tigges, der mo-

dernen Rundreisemarke Gebeco oder goXplore, dem englischsprachigen Adventure Programm für junge Entdecker. Knapp 200 Mitarbeiter kümmern sich im Kieler Holzkoppelweg um das Wohl der jährlich über 50.000 Kunden. Gebeco führt die Reisenden in malerische Landschaften, an die spannendsten Orte und nimmt die Kunden mit auf ganz spezielle Streifzüge. „Wir ermöglichen unseren Gästen außergewöhnliche Begegnungen mit fremden Ländern, Menschen und Kulturen – und oft einzigartige Blicke hinter die Kulissen“, unterstreicht Hulvershorn. Das funktioniert nur mit perfektem Teamwork. Wenn alle organisatorischen Rädchen weltweit ineinander greifen – von der kompetenten Beratung im Reisebüro, über ausgewählte Fluggesellschaften und Unterkünfte bis hin zur perfekten Betreuung im Reiseland. Entscheidend dafür: Die hoch qualifizierten Reiselei-

Jens Hulvershorn (Director Marketing & Sales bei Gebeco) zu Besuch im Kieler Holstein-Stadion.


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ter. Als Begleiter, Organisationstalente und Kulturvermittler zeigen sie den Reisenden die zahlreichen Reiseländer in all ihren Facetten. Sie öffnen als Kenner verschlossene Türen und machen die Gebeco-Reisen in einer Gruppe Gleichgesinnter zum unvergesslichen Erlebnis. Und das mit Erfolg. „Wir sind stolz auf unsere Kundenzufriedenheit von 98%.“, freut sich Jens Hulvershorn. „Viele Kunden reisen seit Jahrzehnten mit uns und empfehlen uns ihre Freunden und Bekannten. Besseres Marketing gibt es nicht“. Im Team zum Erfolg - darin liegt auch eine große Gemeinsamkeit mit dem Fußball. „Gebeco lebt von einem ganz besonderen Zusammenhalt. Dieses Miteinander, die Philosophie, alles zu tun, um unseren Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu gestalten, macht für mich den Unterschied.“ Den sieht Hulvershorn auch bei Holstein Kiel. „Hier entsteht etwas, das in der 3. Liga seinesgleichen sucht. Dank professioneller Strukturen, engagierter Verantwortlicher, einem Trainer, der auf echtes Teamwork setzt und eines engen Netzwerkes von Partnern, die den Verein aktiv mitgestalten.“ Dieses Miteinander hat den Exilschwaben vom ersten Kontakt an begeistert. Und im Norden fühlt er sich ohnehin seit 18

Jahren heimisch. „Als lütter Jung war ich großer HSV-Fan und Rudi Kargus mein Idol“, so der heute 46-Jährige, der seine Jugend in der Daimler-Geburtsstadt Schorndorf bei Stuttgart verbrachte. Die Begeisterung für den Norden und das runde Leder ist geblieben – die lässt er nun im Holstein-Stadion neu aufleben. Das Engagement bei Holstein Kiel ist für Gebeco auch Teil einer Nachhaltigkeitsstrategie. „Wir übernehmen weltweit Verantwortung und unterstützen seit unserer Gründung ökologische und soziale Projekte in vielen Ländern der Erde“, unterstreicht Hulvershorn. „Auch regionales Engagement ist uns wichtig. So versuchen wir, möglichst viele Dienstleistungen in Schleswig-Holstein zu nutzen. Wir drucken beispielsweise unsere gesamten Kataloge bei Evers-Druck in Meldorf, unterstützen deren ReForest-Projekt und kooperieren bei Reiseprojekten

und Veranstaltungen unter anderem mit der tash und Feinheimisch.“ Unterstützenswert findet Jens Hulvershorn das Nachwuchs-Leistungszentrum von Holstein Kiel. „Hier wird vorbildlich auf die nächste Generation gesetzt. Kindern und Jugendlichen neue Chancen und Perspektiven zu bieten, das passt perfekt zur Gebeco Philosophie – ganz gleich ob in Kiel, Kapstadt oder Kambodscha.“ Und wer weiß, wenn der Höhenflug der Störche anhält, können unsere Fans vielleicht bald mit Gebeco zu ganz neuen Zielen aufbrechen. London, Barcelona und Madrid sind bereits im Programm…

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DIE BUNDES-STÖRCHE Holstein Kiel nach Aufstieg in aller Munde

Der Aufstieg in die 3. Liga von Holstein Kiel bedeutet nicht nur für die sportliche Abteilung höhere Aufgaben und mehr Arbeit. Auch hinter den Kulissen wird mit viel Freude und großer Leidenschaft

an einer weiteren Positiventwicklung der Störche gefeilt. In der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weht seit dem Aufstieg ein Wind aus völlig anderen Regionen. Holstein Kiel ist deutschlandweit in aller Munde.

Es ist ein bisschen wie vor 30 Jahren. Samstag, 18 Uhr, Zeit für die Sportschau. Anstatt eines Bundesligaspiels flimmert Holstein Kiel über den Bildschirm. „Wir haben zu jedem Heimspiel die Kollegen der öffentlich-rechtlichen Funk- und Fernsehanstalten sowie private Radiosender im Holstein-Stadion,“, erklärt Holsteins Medienkoordinator Patrick Nawe. Das Bild- und Tonmaterial wird für die landesund bundesweite Berichterstattung verwendet. „Gegen Wacker Burghausen glich der oberste Bereich der Haupttribüne einem kleinen Medienzentrum. Da auch noch die Liveübertragung auf ndr.de anstand. Hinzu kommen die ganzen Journalisten der schreibenden Zunft – und natürlich die Fotografen und Kameraleute im Innenraum des Stadions“, sagt Nawe. ANFRAGEN VERDREIFACHT

Holsteins Medienkoordinator Patrick Nawe (re.) ist zufrieden mit der öffentlichen Berichterstattung über die Kieler Störche.

Das alles will wohl organisiert sein. Doch die Arbeit beginnt längst nicht erst am Spieltag. „Die Informations- und Inter-


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viewanfragen unter der Woche haben sich verdreifacht. Berichteten zu Regionalligazeiten die Kieler Nachrichten, die Landeszeitung und die Blogger on Calcio Culinaria regelmäßig über Holstein, kommt jetzt eine vielfache Menge an überregionaler Presse und Internetportalen hinzu“, zählt Nawe auf. Durch den Erfolg der ersten Spieltage ist Holstein Kiel in den Fokus des Fußballinteresses gerückt. Das belegen die messbaren Entwicklungen auf eigenen Informationskanälen der Störche. Die Zugriffe auf die Internetseite www.holstein-kiel.de stiegen rasant an, die Smartphone-Applikation der KSV Holstein wird verstärkt heruntergeladen und auf der Facebook-Fanpage und dem Onlinedienst twitter tummeln sich immer mehr Anhänger der KSV Holstein. HOLSTEIN KNACKT 13.000ER-MARKE AUF FACEBOOK „Wir können genau feststellen, woher die Abfragen der Kanäle stammen. Und hier ist vor allem für die Internetpräsenz und die Facebook-Seite klar der Trend des deutschlandweiten Interesses erkennbar“, bilanziert Holsteins Medienkoordinator. Auf Facebook haben die Störche seit dem 3. Ligaaufstieg über 2.500 Fans hinzugewonnen. Derzeit ha-

ben 13.200 User die offizielle Seite der KSV Holstein „geliked“. „Gerade nach den Spielen wächst die Fanzahl verstärkt. Dabei liken und kommentieren Facebook-Nutzer aus dem gesamten Bundesgebiet die Postings unserer HolsteinAdministatoren.“ Auch an spielfreien Tagen erhalten Holstein-Fans hier die wichtigsten Informationen rund um die Kieler Störche aus erster Hand. POSITIVE SCHLAGZEILEN BUNDESWEIT Daher zieht Patrick Nawe nach den ersten zwei Monaten 3. Liga zufrieden Bilanz: „Wir waren auf die medialen Veränderungen durch den Aufstieg gut vorbereitet – nicht zuletzt durch die Erfahrungen aus dem DFB-Pokal – und ich denke,

wir kommen jedem Bedarf an öffentlicher Außendarstellung nach. Sowohl durch die Medien, als auch durch unsere eigenen Informationskanäle. Holstein Kiel macht in jeder Hinsicht und bundesweit positive Schlagzeilen – so kann es gerne weitergehen.“

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DAS HOLSTEINER BURGERRESTAURANT Neu am Holstein-Stadion Seit dem 21. August nennt sich das Holsteiner Wirtshaus „Das Burgerrestaurant“. In hochwertiger Qualität werden die verschiedensten Burgervariationen vom klassischen Burger bis zum RibEye-Steak Burger angeboten, es ist garantiert für jeden etwas dabei.

REGIONALITÄT Die Burger sind vollwertige Mahlzeiten mit ausgewogenen Ernährungsbestandteilen. Das Gemüse auf den Burgern ist geschmackvoll gegrillt, die Marinaden und Dips sind hausgemacht und die knusprigen Pommes stammen von frischen Kartoffeln. BUND – BRÖTCHEN Die Multi-Grain Sauerteigbuns, Schwarze Sesambuns + Tomaten-Olivenbuns werden in der Kieler Bäckerei Steiskal nach eigenem Holsteiner Rezept gebacken. Diese werden knusprig gegrillt, darauf kommen Salatstreifen von Römer- und Eisbergsalat und ein tolles hausgemachtes Spezial-Dip.


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DAS HERZSTÜCK 170 Gramm schieres Rindfleisch aus der Kieler Citti-Fleischerei (garantiert von Schleswig-Holsteiner Rindern, keine Zusatzstoffe – nur Salz) werden im Rauch von heimischer Buche und Erle gegrillt und dann in einer ebenfalls hausgemachten Top-Secret-Marinade vollendet. Vorsichtig – macht süchtig! KLEINER VORGESCHMACK… Bacon & Onion-Burger, Lamm-TandooriBurger, Thai-Burger, Chicken GuacamoleBurger, Chorizo-Burger, Mediterraner Veggie-Burger, Tuna Teriyaki-Burger,

Rib Eye Tennessee BBQ-Burger, Tomate Büffelmozzarella-Burger, Swizz-Burger, Serrano-Burger, Vegetarischer Cajun Pineapple-Burger…. ANGST UM DIE KLAMOTTE… Und im Holsteiner Burgerrestaurant darf jeder seinen Burger essen wie er mag, mit Besteck, aus dem Burgertütchen, im Ganzen oder in Schichten … und … natürlich auch mit den Händen! Übrigens gibt es im Holsteiner natürlich weiterhin das allseits beliebte Giovanni-Eis.

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TRAUMJOB IM STORCHENNEST Holstein-„Azubi“ Sinem Ögücoglu Seit Februar 2013 absolviert Sinem Ögücoglu eine Lehre als Bürokauffrau bei der KSV Holstein. Inzwischen hat die sympathische 26Jährige längst ihr Herz für den Fußball entdeckt. Geboren und aufgewachsen in Neumünster, verbrachte Sinem zusammen mit ihren Eltern und den beiden jüngeren Geschwistern sechs Jahre in der Weltstadt London. Den Umgang mit Computerprogrammen und Büroorganisation erlernte sie dort von der Pike auf. „Ich wollte schon immer im Büro tätig sein. Unter Kollegen sein, den Umgang mit Kunden pflegen, am Computer arbeiten“, sagt

Holsteins Auszubildende Sinem Ögücoglu (re.), Claudia Aengenheyster (Mitte, Sachbearbeiterin vom Jobcenter) und KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke (li.) vor dem Holstein-Verwaltungsgebäude in Kiel-Projensdorf.

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die junge Frau, die nach ihrer Rückkehr nach Deutschland 2009 noch einmal die Schulbank drückte und ihren Realschulabschluss nachholte. Die Suche nach einem Ausbildungsplatz dauerte sehr lange, Sinem teilte das Los des Wartens mit unzähligen Bewerbern. Doch im Januar 2013 der Durchbruch, als Sinem Ögücoglu vor Claudia Aengenheyster im Jobcenter saß. Und endlich hatte der glückliche Zufall seine Finger im Spiel. Holstein Kiel bot einen Ausbildungsplatz an und der Kontakt zu den Störchen war schnell hergestellt.

Holsteins Auszubildende Sinem Ögücoglu vor dem Verwaltungsgebäude der KSV in Kiel-Projensdorf.

Und natürlich ist Sinem inzwischen auch bei den Punktspielen der Störche Dauergast. Am 9. März feierte sie gegen den BSV Rehden ihre Fußball-Live-Premiere. „Und jetzt in der 3. Liga sitze ich natürlich auch bei den Auswärtsspielen vor dem Livestream. Die Mannschaft ist echt sympathisch. Das passt zu dem angenehmen Arbeitsklima bei Holstein“, ist Sinem Ögücoglu begeistert von ihrer Aufgabe bei der KSV.

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Holsteins Auszubildende Sinem Ögücoglu an ihrem Arbeitsplatz im Verwaltungsgebäude der KSV in Kiel-Projensdorf.

Schon das erste Gespräch schaffte Klarheit, Sinem hatte bei KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Und eine Woche später hatte sie den Ausbildungsplatz sicher. „Das war ein tolles Gefühl“, sagt Sinem rückblickend. Bis zum Sommer 2015 wird sie nun bei Holstein ihre Ausbildung genießen. Schon jetzt bildet sie mit ihren Büro-Kolleginnen Heike Hutzfeldt und Sabine Klose ein tolles Team.

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DRITTES HEIMSPIEL - DRITTER SIEG Rückblick: Holstein Kiel – Wacker Burghausen 2:1

Holstein Kiel gewinnt auch das dritte Heimspiel der Saison. Gegen Wacker Burghausen siegten die Störche mit 2:1. Vor 5.921 Zuschauern fielen die drei Treffer bereits vor der Halbzeit. Das Spiel der KSV begann furios: Zwei Chancen durch Marc Heider (13.) und Casper Johansen (23.) ergaben eine 2:0-Führung. Ein Blackout in der Kieler Abwehr ließ die Gäste durch Ahmet Kulabas herankommen und ermöglichte eine hart umkämpfte zweite Halbzeit, die beide Teams trotz bester Chancen ohne weiteres Tor beendeten. Die Kieler Störche festigten mit diesem Dreier den zweiten Tabellenplatz in der 3. Liga.

wechselte Stephan Thee reagierte blitzschnell, setzte mit einem präzisen Einwurf Ahmet Kulabas in Szene, der aus 14 Metern zum Anschluss einschoss (29.).

Nach dem starken Auftritt beim 3:0-Sieg bei Preußen Münster gab es für HolsteinTrainer Karsten Neitzel keinen Anlass gegen Wacker Burghausen die Startelf zu verändern. Neben dem Spielausgang stand noch eine weitere spannende Frage im Raum: Würde heute der DrittligaZuschauerrekord im Holstein-Stadion fallen? Die Höchstmarke von 6.016 Zuschauern wurde am 29. Juli 2009 aufgestellt – ausgerechnet bei der 0:1-Pleite gegen Wacker Burghausen. Diesmal sollten immerhin 5.921 sein. Der Anpfiff ertönte und die Gäste igelten sich ein. Die einzige Wacker-Spitze Ahmet Kulabas griff sanft ab der Mittellinie an und so hatte Holstein in den ersten Minuten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, aber zugleich Schwierigkeiten, die Burghauser Abwehrfestung zu durchdringen. Es brauchte einen Fehler der Gäste, der zur ersten Torchance führte – und die saß. Ballverlust im Mittelfeld, Marlon Krause schaltete schnell und spielte einen tödlichen Pass an die Strafraumkante zu Rafael Kazior, der direkt quer auf den besser postierten Marc Heide legte, der ins leere Tor zur 1:0-Führung einschob (14.). Burghausen wirkte komplett überfordert, ohne spielerische Linie nach vorne und wusste sich nur mit Fouls zu helfen. Rafael Kazior schnitt einen Freistoß diagonal auf den zweiten Pfosten, Fabian Wetter legte in den Rücken auf Casper Johansen, der aus sieben Metern zentral Stephan Loboué im Wacker-Tor keine Chance ließ und zum 2:0 einschoss (23.). Die Kieler schienen von sich selbst berauscht, schenkten den Gästen aber leichtfertig den Anschluss: Fabian Wetter vertändelte den Ball ins Aus. Der einge-

Maximilian Drum attackiert den Kieler Tim Danneberg.

Fabian Wetters Vorlage zum 2-1 zu Johansen.

Den folgenschweren Blackout wollten die Störche sofort korrigieren. Einen 20Meter-Kracher von Casper Johansen boxte Stephan Loboué über die Latte (34.).

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kann passieren. Wir haben den Kampf in der zweiten Halbzeit angenommen und am Ende verdient 2:1 gewonnen.“ Torschütze Casper Johansen freute sich über den Sieg: „Das Gegentor hat Wacker wach gerüttelt, aber wir haben stark dagegengehalten und kaum eine Torchance 947 Kilometer weit mussten die rund 50 Wacker-Fans anreisen. zugelassen. Die einen werden sagen, dass es glücklich war, die anderen Nach einer Klassekombination über die werden sagen, dass es verdient war.“ Krirechte Seite mit Tim Danneberg, Rafael tische und zugleich zufrieden klingende Kazior und Patrick Herrmann tippte Marc Worte fand Holstein-Trainer Karsten NeitHeider die Hereingabe am kurzen Pfoszel: „Wir haben zwei verschiedene Halbten vorbei (36.). Aber Wacker hielt jetzt zeiten gesehen. Eine ganz tolle erste stärker dagegen und den 2:1-Rückstand Halbzeit von uns – leichtfüßig, mit Ballbis in die Pause. kontrolle, schnellem Spiel in die Spitze, guten Standards und wir haben uns Hatte Wacker Burghausen zu Beginn der selbst belohnt. Mit dem 2:1 haben wir uns ersten Halbzeit nur hinten drin gestanein bisschen den Stecker aus der Steckden, kamen die Oberbayern mutiger aus dose gezogen. Dann ist der Kopf auf einder Kabine. Das Spiel war jetzt offener, mal ganz anders. Dazu läuft der Gegner weil die Gäste enger dran waren und die uns auf einmal in der eigenen Hälfte an, Störche schon in der eigenen Hälfte atspielt offensiver und wir haben die Sorge, tackierten. Die Holstein-Fans merkten, dass ein Fehler zwei Punkte kosten kann. dass Unterstützung notwendig war und Deshalb war es eine zweite Halbzeit, die feuerten ihr Team mit Wechselgesängen typisch für die 3. Liga war, obwohl beide über die Tribünen an. Nach 65 Minuten Mannschaften, versucht haben, Fußball hatten die rund 100 Wacker-Fans, die 947 zu spielen. Zum Glück für uns ging hinten Kilometer weit an die Förde gereist wanichts rein, zum Pech für uns vorne auch ren, den Torschrei schon auf den Lippen. nicht. Wir freuen uns über 14 Punkte. Hauke Wahl klärte in letzter Sekunde vor Es sind noch 96 zu vergeben und da ist dem gut postierten Ahmet Kulabas. Auf es gut, wenn so früh in der Saison schon beiden Seiten fehlte die Präzision in den einen Haufen Holz zuhause hast.“ Pässen und Gefahr kam höchstens nach Standards auf. Ein Freistoß rutschte bis zum aufgerückten Wacker-Verteidiger Alexander Eberlein durch, der aber zwei Meter vor dem Tor nicht schnell genug schalten konnte. Das Spiel der Kieler erinnerte in der Schlussphase an das Heimspiel vor 14 Tagen gegen den Halleschen FC. Die Störche brachten sich gut in die Nähe des Wacker-Tores, der letzte Pass wollte aber nicht den Mitspieler finden. Rafael Kaziors Schlenzer vom Strafraumeck strich am Lattenkreuz vorbei (85.) Nach furiosen Schlussminuten, in der auf beiden Seiten noch hätten Tor fallen können, jubelten die Störche, die mit Kampf, Geschick und Glück das 2:1 über die Zeit gerettet hatten. KSV-Keeper Maximilian Riedmüller meinte am Ende: „Wir haben überragende erste 30 Minuten gespielt. Das man das nicht über 90 Minuten nicht hinbekommt,

Wortgefecht zw Stephan Loboue und Marcel Gebers.

Marc Heider erzielte seinen dritten Saisontreffer gegen Wacker.

Kollektiver Störchejubel nach dem 2:1-Sieg über Wacker Burghausen.

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Holstein U19

AUF ELVERSBERG FOLGT WERDER BREMEN Holstein U19 im Achtelfinale des DFB-Pokals Nach einem starken 3:1-Erfolg beim SV Elversberg steht die Holstein U19 im Achtelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals. Gegner wird am 29. September um 11 Uhr im Nachwuchsleistungszentrum Projensdorfder Bundesliga-Nachwuchs von Werder Bremen sein. Dank des Schleswig-Holstein Pokalsieges der U 19 der Vorsaison gegen den VfB Lübeck im Juni mit 4:1 und des daraus resultierenden Einzuges in die Hauptrunde des DFB-Vereinspokals führte das Los die neuformierte U19 in das Saarland. Gegner in der ersten Runde war der Südwestregionalligist SV Elversberg. Gut 300 Zuschauer bildeten den entsprechenden Rahmen für ein couragiertes Auftreten der Jungstörche. Bei gefühlten 80 Prozent Ballbesitz in Halbzeit eins wurde lediglich der zwingende Torhunger vermisst. So ging es mit 0:0 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit drehten die Jungstörche den

0:1-Rückstand aus der 46. Minute noch in einen 3:1-Sieg. Unmittelbar nach seiner Einwechslung erzielte Baris Coskun das 1:1 in der 67. Minute aus Nahdistanz. Nur fünf Minuten später rückte Fabian Arndt mit einem unnachahmlichen Sololauf das Kräfteverhältnis in das richtige Licht. Jannik Weltrowski setzte den Schlusspunkt zum 3:1 mit seinem direkt verwandelten Freistoß in der 85. Minute. Nun wartet im Achtelfinale des Pokals niemand Geringeres als die Werder Bremen U19, die von Ex-Bundesligacrack Mirko Votava trainiert wird und in der vergangenen Saison Tabellendritter in der A-Junioren-Bundesliga Nord wurde. Holsteins U19-Cheftrainer Frank Drews freut sich auf den Kracher in Kiel: „Alle möglichen Gegner, die noch in der Lostrommel waren, sind stark. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Und ein Wunsch von mir ist bereits in Erfüllung gegangen. Ich hatte mir ein Heimspiel gewünscht.“

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HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele VfB Lübeck 7 Preetzer TSV 7 PSV Neumünster 7 TSV Altenholz 7 TSV Kropp 7 FC Dornbreite Lübeck 7 SV Todesfelde 7 Flensburg 08 7 Hagen Ahrensburg 7 NTSV Strand 08 6 Husumer SV 7 Heider SV 7 TuRa Meldorf 6 SV Eichede II 7 Holstein Kiel II 7 TSV Schilksee 7 Heikendorfer SV 7 TuS Hartenholm 7

gew. 7 6 4 4 4 3 4 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 0

unent. 0 0 2 1 1 1 1 1 3 2 2 1 0 2 2 2 2 1

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord verl. 0 1 1 2 2 3 2 3 1 2 3 4 4 4 4 4 4 6

Pkt. 21 18 14 13 13 10 10 10 9 8 8 7 6 5 5 5 5 1

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg Hannover 96 Hertha BSC Holstein Kiel FC Hansa Rostock SV Werder Bremen FC St. Pauli 1.FC Union Berlin FC Rot-Weiß Erfurt Hamburger SV FC Carl Zeiss Jena VfB Lübeck SG Dynamo Dresden VFL Osnabrück

Spiele 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

gew. 4 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 1 0 0

unent. 0 0 0 2 2 1 1 0 1 0 0 0 1 0

verl. 0 1 1 0 0 1 1 2 2 3 3 3 3 4

Pkt. 12 9 9 8 8 7 7 6 4 3 3 3 1 0

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Hertha BSC VfL Wolfsburg Hamburger SV FC Energie Cottbus FC St. Pauli 1.FC Union Berlin E’ Braunschweig Hannover 96 SV Werder Bremen VFL Osnabrück Holstein Kiel RB Leipzig SG Dynamo Dresden FC Carl Zeiss Jena

Spiele 3 3 3 3 3 3 3 3 2 3 3 2 3 3

gew. 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0

unent. 0 0 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0

verl. 0 0 0 0 1 1 1 1 1 2 2 2 3 3

Pkt. 9 9 7 7 4 4 4 4 3 3 3 0 0 0

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele SV Werder Bremen II 4 Niendorfer TSV 4 VfL Wolfsburg II 4 FC E’ Norderstedt 4 SC Concordia 4 JFV Nordwest 4 Hamburger SV II 4 SV N’burg-Allermöhe 4 FC St. Pauli II 3 VfB Lübeck 4 SC Weyhe 4 FC Oberneuland 4 Ahlerstedt-Ottendorf 3 Holstein Kiel II 4

gew. 3 3 3 3 3 2 2 2 2 1 0 0 0 0

unent. 1 1 0 0 0 1 0 0 0 1 2 0 0 0

verl. 0 0 1 1 1 1 2 2 1 2 2 4 3 4

Pkt. 10 10 9 9 9 7 6 6 6 4 2 0 0 0

unent. 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0

verl. 0 0 0 0 0 0 2 1 1 1 3 3

Pkt. 6 6 6 4 4 3 3 3 0 0 0 0

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Mannschaft VfL Wolfsburg SV Werder Bremen Hamburger SV TSV Havelse Niendorfer TSV FC St. Pauli VfB Lübeck Holstein Kiel VfL Osnabrück Hannover 96 SC Concordia Blumenthaler SV

Spiele 2 2 2 2 2 1 3 2 1 1 3 3

gew. 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord Platz 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Mannschaft Spiele ESV Fortuna Celle 0 FC Bergedorf 85 0 Hamburger SV 0 Holstein Kiel 0 SF Wüsting‑Altm’h. 0 Ahlerstedt/Ottend’ 0 SV Henstedt‑Ulzburg0 SV Werder Bremen II 0 TSG Burg Gretesch 0 TSV E’ Immenbeck 0 TSV Havelse 0 FFC Oldesloe zg. 0

gew. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

unent. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

verl. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Pkt. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

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Nachwuchs & Frauen · Tabellen

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HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Sa. 03.08.2013 Mi. 07.08.2013 So. 11.08.2013 Mi. 14.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 25.08.2013 Sa. 31.08.2013 So. 08.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 12.10.2013 So. 20.10.2013 Sa. 26.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013

16:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

TuS Hartenholm - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - PSV Neumünster SV Todesfelde - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Altenholz Husumer SV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - VfB Lübeck TSV Kropp - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TuRa Meldorf Flensburg 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg SV Eichede II - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Schilksee NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck Preetzer TSV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Heider SV Heikendorfer SV - Holstein Kiel II TSV Altenholz - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - SV Todesfelde VfB Lübeck - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Husumer SV

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord 0:0 0:4 2:1 2:2 3:2 0:3 2:4 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013 Sa. 07.12.2013

13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden FC Hansa Rostock - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hertha BSC VfL Wolfsburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - VFL Osnabrück FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Hamburger SV

1:2 3:0 2:2 1:1 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 29.09.2013 Sa. 31.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 21.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 23.11.2013 So. 01.12.2013 So. 08.12.2013

11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr

Holstein Kiel - Hertha BSC Hamburger SV - Holstein Kiel 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena RB Leipzig - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC St. Pauli FC Energie Cottbus - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden Eint. Braunschweig - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Hertha BSC - Holstein Kiel

1:5 5:0 -:3:1 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 08.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 19.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013 Sa. 12.10.2013

13:30 Uhr 13:30 Uhr 16:00 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0:2 Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II 7 : 1 Holstein Kiel II - FC St. Pauli II 0:2 SC Concordia - Holstein Kiel II 2:0 Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe - : SC Weyhe - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - FC Eintr. Norderstedt- : Holstein Kiel II - JFV Nordwest -:FC Oberneuland - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Niendorfer TSV -:VfB Lübeck - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - SV Werder Bremen II- : Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. - : Hamburger SV II - Holstein Kiel II -:VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II -:FC St. Pauli II - Holstein Kiel II -:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Sa. 17.08.2013 Mi. 28.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 29.09.2013 Sa. 19.10.2013 Sa. 26.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013

16:00 Uhr 18:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr

VfB Lübeck - Holstein Kiel FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - TSV Havelse Holstein Kiel - VfL Osnabrück Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg SC Concordia - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 Niendorfer TSV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Blumenthaler SV Holstein Kiel - SV Werder Bremen

1:2 6:0 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

So. 08.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 13.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013

14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

Holstein Kiel - Fortuna Celle Eint. Immenbeck - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Bergedorf SV Ahl/Otten - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburg TSG 07 - Holstein Kiel Holstein Kiel - SF Wüst-Altm Oldesloe - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg TSV Havelse - Holstein Kiel Holstein Kiel - Werder Bremen II Fortuna Celle - Holstein Kiel

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

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Nachwuchs & Frauen · Spielpläne

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Holstein on Tour

VOLLGAS MIT VOLLMANN Beim SV Wehen Wiesbaden wird schon vom Aufstieg geträumt

SVWW UNBERECHENBAR

SVWW-Trainer Peter Vollmann hat mit seiner Mannschaft große Ziele.

Nach seiner ersten kompletten Saison beim SV Wehen Wiesbaden stand ein 7. Tabellenplatz. Im Februar 2012 hatte Peter Vollmann die Hessen in akuter Abstiegsgefahr übernommen und zum Saisonende mit Rang 16 auf den letzten Drücker den Klassenerhalt geschafft. Insofern hätte der frühere Holstein-Trainer mit der Verbesserung um neun Positionen zufrieden sein können. Doch Vollmann hat ambitionierte Ziele: „Wir wollen mittelfristig wieder höherklassig spielen, daraus haben wir nie einen Hehl gemacht.“ Derzeit scheinen seine Spieler die Botschaft des Trainers sehr ernst zu nehmen. Mit geradezu beängstigender Effizienz machte es sich der SV Wehen Wiesbaden an der Tabellenspitze der 3. Liga bequem. Lediglich das Heimspiel des 2. Spieltags gegen die Stuttgarter Kickers wurde mit 4:0 souverän gewonnen. In den übrigen Partien brachte der SVWW das nötige Quäntchen mit, was man als Spitzenreiter benötigt. Beim 2:1-Auftaktsieg in Saarbrücken schafften es die Gastgeber nicht, aus ihren zahlreichen Chance noch den Ausgleich zu erzielen. Der 2:1-Siegtreffer beim Halleschen FC fiel in den Schlussminuten. Beim 1:1 in der Brita-Arena genügte gegen Preußen Münster eine schwache Leistung zu einem Punkt. Und Wacker Burghausen schaffte es nicht, die 1:0-Führung zu behaupten und erzielte aus 34 Minuten Überzahl kein Kapital. Der 3:1-Sieg bedeutete die dritte Tabellenführung der Saison für die Wehen-Wiesbadener.

Trainer Peter Vollmann dürfte dies nicht erschrecken. Im Gegenteil. Einmal mehr haben die Hessen zum Saisonwechsel einen intensiven Kaderumbau betrieben. 13 Spieler verließen den Verein, darunter der beste Scorer Zlatko Janjic, der mit 15 Treffern und 6 Torvorlagen Hauptdarsteller im Angriffsspiel des früheren Zweitligisten war. Die acht Neuzugänge kompensierten die Abgänge in vollem Maß. Die Qualität im Kader des SV Wehen Wiesbaden ist vermutlich noch größer als in die Vorsaison. Es herrscht eine Ausgeglichenheit, dass Trainer Peter Vollmann aus zahlreichen Spielern wählen kann, ohne einen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen. Monierte Peter Vollmann die Fixierung des Offensivspiels auf Janjic, müssen jetzt mehr Spieler Verantwortung übernehmen, was die Mannschaft unberechenbarer machen kann. Und zu guter Letzt besitzt der erfahrene Trainer die Fähigkeiten, um das Maximum aus seiner Mannschaft herauszuholen. Am Ende könnte tatsächlich der Aufstieg in die 2. Bundesliga zu Buche stehen.

an der Seitenlinie der KSV Holstein stand, ab Oktober 2006 als Sportlicher Leiter zurückkehrte und nach einem halben Jahr wieder auf die Trainerbank wechselte. Seine Ablösung ist noch vielen im Gedächtnis geblieben. Als Herbstmeister wurde Vollmann entlassen und durch Falko Götz ersetzt. Der Rest ist Geschichte, der am Ende einen Konzeptwechsel bei der KSV bedeutete. Erst nach Vollmann kam Robert Müller nach dem ersten Aufstieg in die 3.Liga im Sommer 2009 zu den Störchen. 2010 heuerte der defensive Mittelfeldspieler beim FC Hansa Rostock an – unter dem Cheftrainer Vollmann, der den ehemaligen Kapitän der Störche mit nach Wiesbaden nahm. Jetzt folgt das große Wiedersehen in der Brita-Arena und unter spannenden Voraussetzungen. Wer hätte gedacht, dass zu diesem Duell des 9. Spieltags zwei Spitzenteams der 3. Liga aufeinandertreffen würden …

WIEDERSEHEN MIT VOLLMANN UND MÜLLER In Kiel freut man sich auf das Wiedersehen mit Peter Vollmann, der zunächst vier Monate im Frühjahr 2004 als Trainer

Die Brita-Arena fasst 13.000 Zuschauer.

Das nächste Auswärtsspiel:

SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel Brita-Arena · Freitag, 13. September, 19.00 Uhr ANFAHRT UND TICKETPREISE Mit dem Auto: Adresse fürs Navigationsgerät: Berliner Straße 9, 65189 Wiesbaden Stellplätze für PKW finden gibt es auf dem Parkplatz Salzbachaue in der Gartenfeldstraße direkt am Hauptbahnhof. Vom Parkplatz aus erreichen Sie die BRITA-Arena zu Fuß in 10 Minuten. Mit der Bahn: Anreisende Gästefans können vom Hauptbahnhof Wiesbaden in 10 Minuten die BRITA-Arena zu Fuß erreichen. Eintrittspreise: Stehplatz ab 9 Euro (ermäßigt 6 Euro), Sitzplatz ab 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)

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Das nächste Heimspiel

JETZT ERST RECHT MSV Duisburg will mit Fan-Unterstützung an alte Erfolg anknüpfen

Wenn in Kiel von Zebras gesprochen wird, geht es meist um die WeltklasseHandballer des THW. Nicht so am 21. September, wenn der MSV Duisburg im Holstein-Stadion zu Gast ist. Dann treffen blau-weiß-rote Störche auf blauweiße Zebras. Ein Duell, das einmal mehr hochklassigen Geruch mit sich bringt. Immerhin ist es 25 Jahre her, dass der MSV unterhalb der 2. Bundesliga gespielt hat. Im Sommer folgte die Insolvenz. Es drohte der Absturz in die Regionalliga, in letzter Sekunde konnte sich der Traditionsklub die Lizenz für die 3. Liga sichern. Und obwohl der Klub vier Wochen vor Saisonstart mit einer halben Mannschaft und ohne Trainer dastand, bereichert er die Liga und schielt sogar schon wieder Richtung 2. Liga …

Der neue MSV-Trainer Karsten Baumann hat in Duisburg kein leichtes Amt angetreten.

Der obligatorische Mannschaftsfototermin kurz vor Saisonbeginn ist ein von den Fans sehnsüchtig erwartetes Ereignis unter den Fans ist. Beim MSV Duisburg brauchte es in vier Anläufe, bis es dann am 16. August – also nachdem bereits drei Spieltage gelaufen waren – endlich knippste. Grund dafür war der extreme Umbruch im Kader. Als am 1. Juli das Gerücht umging, dass die für den

Fiete Sykora köpft in der 2. Runde des DFB-Pokals zum 2-0 gegen den MSV Duisburg ein.

Lizenzerhalt für die 3. Liga eingereichten Unterlagen unvollständig und fehlerhaft seien, gab Trainer Kosta Runajic seinen Rücktritt bekannt. Angesichts der ungewissen Perspektive schlossen sich mehrere MSV-Spieler, die grundsätzlich zu einem Drittliga-Engagement bereit gewesen wären, anderen Vereinen an. Der Kader zählte noch 12 Spieler. Als endlich Sicherheit über die Ligazugehörigkeit herrschte, wurde Karten Baumann als Trainer engagiert, der sogleich mit Manager Ivica Grlic am neuen Kader feilte.

hoch. Auch wenn sich Trainer Karsten Baumann über Komplimente der Konkurrenten, die implizieren, dass der MSV am Ende aufsteigen könnte, sich mehr ärgert, als dass er sich freut: „Die Leute sollen die Kirche einfach mal im Dorf lassen.“ Denn Baumann weiß auch, dass die Mannschaft mit der er durch die erste Halbserie gehen muss, mit 20 Feldspielern und drei Torhütern nicht allzu groß ist.

HOHE ANSPRÜCHE TROTZ DÜNNEM KADER

Ein Sonderlob aus allen Richtungen kommt beim MSV derzeit für die eigenen Fans. 18.111 Fans kamen zum Auftaktspiel gegen Heidenheim (0:1), 13.422 Anhänger sahen das 2:1 gegen Regensburg, 14.368 Besucher pilgerten beim 1:1 gegen Chemnitz ins Stadion. Der Schnitt von 15.300 Fans pro Spiel ist Ligarekord. Der MSV ist trotz des Abrutschens in die Drittklassigkeit „in“. Kalkuliert hatten die Verantwortlichen mit 8.500 Zuschauern im Schnitt. „Ich habe damit gerechnet, dass die Fans den schweren Weg mitgehen. Was ich in meiner langjährigen Zeit in Duisburg gelernt habe, ist: In schwierigen Zeiten hält man hier noch mehr zusammen“, sagt Manager Ivica Grlic. Und so freut sich auch Kiel auf möglichst viele Duisburger Fans und das Duell mit dem MSV. Denn am HolsteinStadion hat man gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. Da ballerten die Regionalliga-Störche die Zweitliga-Zebras am 26. Oktober 2011 mit 2:0 aus dem DFB-Pokal. Branimir Banjic, Markus Bollmann und Kevin Wolze werden sich noch gut erinnern können. Sie trugen damals schon das Trikot des MSV Duisburg.

Auf 21 Abgänge folgten 17 Neue. Und trotz des engen Finanzrahmens von knapp über drei Millionen Euro gelang es, Leistungsträger wie Branimir Bajic oder Kevin Wolze zu halten, Hochkaräter wie Michael Ratajczak, Pierre De Wit und Kingsley Onuegbu zu holen. Würde der MSV trotzdem konkurrenzfähig sein? Er würde. Nach dem 5. Spieltag standen zwei Siege, zwei Unentschieden bei einer Niederlage zu Buche. Und so sind die Ansprüche an die in letzter Minute zusammengewerkelte Mannschaft inzwischen

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – MSV Duisburg Samstag, 21. September um 14 Uhr im Holstein-Stadion

TREUESTEN FANS DER LIGA




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