Holstein Kiel - FC Hansa Rostock

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! STÖRCHE GEGEN HANSA Spannung im Holstein-Stadio Holstein Kiel gegen Hansa Rostock heißt das mit viel Spannung erwartete Duell zweier Traditionsvereine, die in der Vergangenheit viele Höhen und Tiefen erlebten. Heute treffen sich beide Teams – wie schon im Vorjahr – auf Drittliga-Ebene. Und die Zuschauer werden in Massen ins Holstein-Stadion strömen. Unsere Störche wussten in den Spielen gegen Unterhaching (0:0) und Dortmund (2:2) zu gefallen und überzeugten vor allem mit einer tollen Moral und einer frischen Offensivpower. Heute gegen Hansa wollen die Kieler Fans, die unsere Mannschaft auch nach Dortmund zahlreich begleiteten, den ersten Saisonsieg feiern. Auch unsere U23 erlebte einen ansehnlichen Saisonstart. Gegen den SH-Liga-Vizemeister Preetzer TSV erkämpfte sich das spielerisch überzeugende Team von Trainer Christian Riecks mit dem 2:2 einen hoch verdienten Zähler. Wir verfolgen gespannt den weiteren Saisonverlauf. Das betrifft natürlich auch die Auftritte unserer beiden Bundesliga-Junioren-Teams U17 und U19, die am kommenden Wochenende in die Saison 2014/15 starten werden.

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Gastvorstellung Spielplan Hinrunde 3. Liga Holstein Story Störcheclub + Tipps/Tabellen Störcheclub Vip-Area Poster Impressionen BVB II Blau Weiß Rotes 10 Jahre Holsteiner Impressionen: Unterhaching Holstein U23 Spielplan Schleswig-Holstein Liga Holstein U17 NLZ-Termine DFB-Pokal Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19+21 23 25-29 31-44 33+35 36+37 45-47 49 50+51 52-55 57 59 61-63 65 67 69 70

Ihnen allen wünsche ich nun spannende, unterhaltsame und faire 90 Minuten. Und unseren Störchen mindestens einen Treffer mehr. Auf geht`s, Holstein! Impressum

Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

HOLSTEIN KIEL AUTOGRAMMSTUNDE CITTI-PARK 12. August ab 18 Uhr Die Unterschrift eines Profi-Kickers in seiner Sammlung zu haben, gehört seit jeher zu den wichtigsten Dingen im Leben eines Fußball-Fans. Umso besser, dass sich Holstein Kiel regelmäßig die Zeit nimmt, diesen Wunsch zu erfüllen. Am 12. August erfüllt die Mannschaft der KSV Holstein ab 18 Uhr im CITTI-PARK alle Autogrammwünsche der Fans. Begleitet werden die Spieler von dem gesamten Trainerstab, den Cheerleadern, dem

Infomobil und natürlich dem Maskottchen Stolle. Fur diejenigen, die noch keinen Schal, kein Trikot oder was auch immer das Fanherz begehrt, haben, gibt es am Stand vom CITTI-Markt mit Sicherheit etwas passendes. Beim Glücksrad warten zudem tolle Preise auf die Gewinner.

Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Wall 55 · Sell Speicher 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

ERSTER DREIER AUS NORDDUELL Holstein will gegen Hansa punkten

Vorhang auf für das erste Abendspiel im Holstein-Stadion der Saison 2014/15! Obendrein steigt ein weiteres, spannendes Ostseederby zwischen Holstein Kiel und Hansa Rostock. Beide Teams sind nach zwei Spieltagen noch ohne Niederlage. Wir es nach den kommenden 90 Minuten eine Elf erwischt haben? Ein herzliches Willkommen allen Fußballfans hier und heute im Holstein-Stadion zu Kiel! Ungeachtet aller Schlagzeilen und Berichte im Vorfeld geht es heute doch eigentlich um die schönste Neben-

die drei Nordklubs in der kommenden Spielzeit geplant haben finden Sie in der großen Story ab Seite 25. AUSGEGLICHENE LIGA Die Saison 2014/15 ist Stand heute Abend zwei Spieltage alt und schon jetzt zeichnet sich ab, was nahezu von allen Seiten vorhergesagt worden ist. Die 3. Liga ist brutal ausgeglichen, über Sieg und Niederlage entscheidet die Tagesform. Mit Chemnitz und Dresden behielten zwei Mannschaften in den bisherigen

Marc Heider trifft in der Saison 2013-14 zum 1-0, am Ende trennten sich Holstein und Hansa in Kiel 2:2.

sache der Welt – und diese soll in den bevorstehenden 90 Minuten uns alle erfreuen, auch wenn am Ende ein Verein womöglich den Kürzeren ziehen sollte. Zwar stehen sich für den heutigen Abend mit der KSV Holstein und dem FC Hansa zwei Konkurrenten gegenüber, für den Rest der Saison kämpft jedoch auch an einer Seite, und zwar für den Profifußball im Norden. Ein Blick auf die DrittligaLandkarte verrät, dass mit Ausnahme der beiden heutigen Gegner gähnende Leere oben herrscht. Zählt man den VfL Osnabrück noch als Nordclub hinzu, müssen sich drei Klubs gegen die restliche Nation behaupten. So viele Drittligisten finden Sie übrigens auch im Raum Stuttgart (Kickers, VfB II und Großaspach). Was

180 Minuten ihre weiße Weste. Man könnte sagen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Hallesche FC ging am ersten Spieltag gegen die Himmelblauen mit 0:3 unter, um eine Woche später Arminia Bielefeld in deren Arena mit 5:1 vom Platz zu fegen. Jahn Regensburg gewann und verlor jeweils mit 3:1. Und unsere Störche zeigten in den ersten beiden Duellen im zweiten Jahr nach dem Regionalligaaufstieg ebenfalls Licht und Schatten. Nach dem 2:2 in Dortmund überwog trotz eines aufgeholten 0:2Rückstandes die Enttäuschung, da die Elf von Karten Neitzel sich mit großer Wucht ins Spiel zurückgebissen hatte und durchaus mit 3:2 gewinnen hätte können.

WILLKOMMEN ZURÜCK, PETER VOLLMANN Noch ungeschlagen, aber auch noch ohne Sieg. Heute Abend wollen die Marc Heider, Maik Kegel und Co. gemeinsam mit ihren treuen Fans den ersten Dreier feiern. Über 300 Kieler waren bei Sonnenschein und Strandwetter mit nach Dortmund gereist und hatten ihren Anteil an der Rückkehr der Störche im Stadion Rote Erde. Das Versprechen der Mannschaft nach dem Unentschieden gilt: Heute wollen Neitzels Jungs nicht die Anfangsphase verschlafen, sondern Hansa Rostock gleich vom Anpfiff weg mit vollem Druck entgegen treten. Rot-Weiß Erfurt hatte am vergangenen Samstag die Hansestädter am Rande der Niederlage. Heute wollen die Kieler die noch ungeschlagenen Rostocker um Trainer und ExStorch Peter Vollmann zum ersten Mal ohne Punkt nach Hause fahren lassen. In diesem Sinne, liebe Holstein-Fans. Mit viel Rückenwind lässt es sich leichter segeln. Auf unsere kSV, auf drei Punkte: Hol-stein Ki-el!!!

Auf geht's, Holstein-Fans!

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3. Liga aktuell ??????

ZUSCHAUERHITS IN COTTBUS UND ROSTOCK Chemnitz und Dynamo vorn unterlagen gegen den Halleschen FC trotz einer 1:0-Führung am Ende noch mit 1:5. Halle rehabilitierte sich somit mit Bravour für die herbe 0:3-Auftaktniederlage gegen Chemnitz. REGENSBURG VERLIERT Erneut nicht mit zwei Siegen in eine Drittligasaison startete Borussia Dortmund II. Gegen Holstein Kiel sahen die BVB-"Bubis" durch zwei frühe Tore von Kapitän David Solga (3., Foulelfmeter) und Oguzhan Kefkir (7.) zwar lange wie der sicherer Sieger aus. Doch die Kieler Patrick Breitkreuz (22.) und Marc Heider (51.) glichen noch aus. Jahn Regensburg verlor trotz einer Führung bei den Stuttgarter Kickers mit 1:3 (1:2). CHEMNITZ THRONT AN DER SPITZE Stefan Böger siegte mit Dynamo Dresden in Cottbus.

Über 70.000 Fußball-Anhänger strömten am vergangenen Wochenende in die 3. Liga-Stadien. Die Zuschauerhits waren dabei die Ostderbys Rostock gegen Erfurt mit 14.000 Besuchern und Energie Cottbus gegen Dynamo Dresden am Sonntag mit 14.807 Fans. CHEMNITZ ERNEUT SIEGREICH Ein Eigentor von Stefan Kleineheismann hat Hansa Rostock am zweiten DrittligaSpieltag vor einer Heimniederlage bewahrt. Gegen Rot-Weiß Erfurt kamen die Ostseestädter zu einem 1:1. Auch Arminia Bielefeld und der SSV Jahn Regensburg verpassten ihren zweiten Dreier und blieben sogar ohne Punkt. Als einzige Mannschaft fuhr der Chemnitzer FC mit einem 2:0 gegen den VfL Osnabrück seinen zweiten Saisonsieg ein. HALLE SCHOCKT BIELEFELD Zumindest einen Zähler rettete Hansa, ohne dass sich ein eigener Spieler in die Torschützenliste eintrug. Simon Brandstetter (77.) traf im Rostocker Ostseestadion für Erfurt, sein Teamkamerad Stefan Kleineheismann (87. Eigentor) ebenfalls - jedoch ins eigene Tor. Seinen zweiten Saisonsieg deutlich verpasst hat Mitfavorit Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen

Großaspach am vergangenen Sonntag kam das Team von Trainer Uwe Koschinat gegen den FSV Mainz 05 II nach zwölf Jahren Abstinenz in der Drittklassigkeit nicht über ein 2:2 hinaus. Die Begegnung der SpVgg Unterhaching gegen den ehemaligen Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden wurde in der 74. Minute beim Stand von 2:2 wegen eines Unwetters für eine knappe Stunde unterbrochen – am Ende hieß es 3:3. DYNAMO SIEGT WEITER Ex-DFB-Trainer Stefan Böger und Dynamo Dresden bleiben Tabellenführer Chemnitzer FC in der 3. Liga auf den Fersen und haben nach dem souveränen 3:1 im Ostduell bei Zweitliga-Mitabsteiger FC Energie Cottbus als einziges Team neben dem CFC nach dem zweiten Spieltag sechs Punkte auf dem Konto.

Der Chemnitzer FC rangiert auf Platz 1. Gegen den VfL Osnabrück setzten sich die "Himmelblauen" vor eigenem Publikum mit 2:0 durch und bleiben Tabellenführer. Den ersten Punkt fuhr der MSV Duisburg beim 1:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach ein. Wiedergutmachung für die 3:4Auftaktniederlage gegen Rostock betrieb Preußen Münster beim 3:0-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart II. Fortuna Köln hat auch das zweite Duell gegen einen Mitaufsteiger nicht gewonnen. Nach einem 1:2 bei Patrick Breitkreuz traf für die Störche in Dortmund.

7


08

Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Chemnitzer FC

2

2

0

0

5:0

6

2

Dynamo Dresden (A)

2

2

0

0

5:2

6

3

Hansa Rostock

2

1

1

0

5:4

4

SV Wehen Wiesbaden

2

1

1

0

5:4

4

5

Borussia Dortmund II

2

1

1

0

4:3

4

6

SG S. Großaspach (N)

2

1

1

0

3:2

4

7

Preußen Münster

2

1

0

1

6:4

3

8

Hallescher FC

2

1

0

1

5:4

3

9

Stuttgarter Kickers

2

1

0

1

4:3

3

10 Energie Cottbus (A)

2

1

0

1

4:4

3

Jahn Regensburg

2

1

0

1

4:4

3

12 Arminia Bielefeld (A)

2

1

0

1

3:6

3

13 SpVgg Unterhaching

2

0

2

0

3:3

2

14 Holstein Kiel

2

0

2

0

2:2

2

15 Fortuna Köln (N)

2

0

1

1

3:4

1

2

0

1

1

3:4

1

17 Rot-Weiß Erfurt

2

0

1

1

2:3

1

18 MSV Duisburg

2

0

1

1

2:4

1

19 VfL Osnabrück

2

0

0

2

1:5

0

VfB Stuttgart II

2

0

0

2

1:5

0

1. FSV Mainz 05 II (N)

1. Spieltag (26. & 27. Juli)

Ergebnis

2. Spieltag (02. August)

Ergebnis

1. FSV Mainz 05 II – Arminia Bielefeld

1:2 (1:1)

VfB Stuttgart II – Preußen Münster

0:3 (0:1)

Jahn Regensburg – MSV Duisburg

3:1 (2:1)

Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt

1:1 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers

2:1 (0:1)

Borussia Dortmund II – Holstein Kiel

2:2 (2:1)

SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden

3:3 (2:0)

Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching

0:0 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II

1:2 (0:1)

Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg

3:1 (2:1)

Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II

2:1 (2:0)

MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach

1:1 (1:1)

Hallescher FC – Chemnitzer FC

0:3 (0:1)

Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II

2:2 (1:1)

VfL Osnabrück - Energie Cottbus

1:3 (0:1)

Arminia Bielefeld – Hallescher FC

1:5 (1:1)

SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln

2:1 (1:1)

Chemnitzer FC – VfL Osnabrück

2:0 (0:0)

Preußen Münster – Hansa Rostock

3:4 (1:4)

Energie Cottbus – Dynamo Dresden

1:3 (0:3)


Statistiken

3. Liga Saison 2014/15 0:0

Holstein Kiel

1:5

Arminia Bielefeld

2:0

Chemnitzer FC

1:3

Energie Cottbus Bor. Dortmund II

2:2 2:1

Dynamo Dresden

1:1

MSV Duisburg

1:2

Rot-Weiß Erfurt

2:1

SG Sonn. Großasp.

0:3

Hallescher FC

2:2

Fortuna Köln 1. FSV Mainz 05

1:2 3:4

Preußen Münster VfL Osnabrück

1:3

Jahn Regensburg Hansa Rostock

3:1 1:1 0:3

VfB Stuttgart II

3:1

Stuttgarter Kickers

3:3

SpVgg U‘haching

2:1

Wehen Wiesbaden

3. Spieltag (05. August)

Ergebnis

4. Spieltag (09. August)

VfL Osnabrück – Dynamo Dresden

VfB Stuttgart II – Holstein Kiel

1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg

Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden

Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching

SpVgg Unterhaching – Sonnenhof Großaspach

SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II

Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II

Holstein Kiel – Hansa Rostock

MSV Duisburg – Hallescher FC

Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II

Fortuna Köln – Chemnitzer FC

Preußen Münster – Energie Cottbus

Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück

Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld

Dynamo Dresden – Preußen Münster

Hallescher FC – Fortuna Köln

Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt

Ergebnis

09



Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. Verein 1 Jahn Regensburg Stuttgarter Kickers 3 Chemnitzer FC 4 Dynamo Dresden (A) SG S. Großaspach (N) SV Wehen Wiesbaden 7 SpVgg Unterhaching 8 Borussia Dortmund II Fortuna Köln (N) 10 MSV Duisburg Hansa Rostock 12 Holstein Kiel 13 Preußen Münster 14 Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II (N) 16 Energie Cottbus (A) VfL Osnabrück 18 Hallescher FC VfB Stuttgart II 20 Arminia Bielefeld (A)

Sp. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Auswärts-Statistik g. 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

u. 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0

v. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1

Tore 3:1 3:1 2:0 2:1 2:1 2:1 3:3 2:2 2:2 1:1 1:1 0:0 3:4 1:2 1:2 1:3 1:3 0:3 0:3 1:5

Pkt. 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschauer der 3. Liga Verein SG Dynamo Dresden FC Energie Cottbus Hansa Rostock DSC Arminia Bielefeld SC Preußen Münster MSV Duisburg VfL Osnabrück Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC Holstein Kiel Borussia Dortmund II SSV Jahn Regensburg FSV Mainz 05 II SpVgg Unterhaching Stuttgarter Kickers SG Sonnenhof Großaspach SV Wehen Wiesbaden VfB Fortuna Köln Stuttgart II

Pl. Verein 1 Hallescher FC 2 Chemnitzer FC Preußen Münster 4 Energie Cottbus (A) Dynamo Dresden (A) 6 Hansa Rostock 7 Arminia Bielefeld (A) Borussia Dortmund II 9 SV Wehen Wiesbaden 10 Holstein Kiel 1. FSV Mainz 05 II (N) 12 Rot-Weiß Erfurt SG S. Großaspach (N) 14 SpVgg Unterhaching 15 Fortuna Köln (N) VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers 18 MSV Duisburg Jahn Regensburg 20 VfL Osnabrück

Sp. g. u. v. 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1

Tore 5:1 3:0 3:0 3:1 3:1 4:3 2:1 2:1 3:3 2:2 2:2 1:1 1:1 0:0 1:2 1:2 1:2 1:3 1:3 0:2

Pkt. 3 3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0

Torschützen der 3. Liga Summe

H-Spiele Schnitt

20 653

1

20 653

14 807

1

14 807

14 000

1

14 000

12 628

1

12 628

12 000

1

12 000

11 512

1

11 512

8 800

1

8 800

8 794

1

8 794

6 481

1

6 481

6 071

1

6 071

nach dem 03. August 2014

5 247

1

5 247

4 965

1

4 965

Hemlein, Christoph (Arminia Bielefeld)

4 423

1

4 423

Osawe, Osayamen (Hallescher FC)

3 083

1

3 083

Riemann, Alexander (SV Wehen Wiesbaden)

3 000

1

3 000

Schmidt, Dominik (Preußen Münster)

2 765

1

2 765

Senesie, Sahr (SG Sonnenhof Großaspach)

2 623

1

2 623

Türpitz, Philip (Chemnitzer FC)

2 591

1

2 591

1 640

1

1 640

Breitkreuz, Patrick (Holstein Kiel)

1 050

1

1 050

Heider, Marc (Holstein Kiel)

2 Tore

1 Tor

Aosman, Aias (Jahn Regensburg)

Aydogmus, Ercan (Fortuna Köln)

11


Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2014/15

Tor 1 12 18 25

Maximilian Riedmüller Chris Kröhnert Kenneth Kronholm Niklas Jakusch

Abwehr 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl 32 Marcel Kohn 33 Kevin Schulze Mittelfeld 8 Tim Danneberg 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 31 Finn Wirlmann Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sane 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

13







Gastvorstellung

19

OSTSEE-DUELL IM HOLSTEIN-STADION

Die letzte Spielzeit des FC Hansa Rostock ist ganz anders verlaufen, als man es sich in Verein und Umfeld vorgestellt hatte. Am Ende der Spielzeit stand ein 13. Tabellenplatz, ein peinliches Ende im

ABWEHR MITTELFELD

Rostocks Trainer Peter Vollmann.

In wirklich ruhiges Fahrwasser kommt die Hansa-Kogge allerdings nicht. Seit dem Jahr 2008 wurden in Rostock elf Trainerwechsel vollzogen. Im Mai dieses Jahres wurde Peter Vollmann als Trainer installiert, nachdem Andreas Bergmann entlassen worden war. Vollmann befindet sich bereits in seiner zweiten Amtszeit in der Hansestadt. Sportvorstand Uwe Vester verließ den Verein aus freien Stücken, nachdem er jedoch nach und

22 Johannes Brinkies 20.06.1993 1 Jörg Hahnel 11.01.1982 20 Fabian Künnemann 26.03.1994 27 Robin Schröder 21.09.1995 3 Steven Ruprecht 24.06.1987 15 Christian Stuff 11.08.1982 25 Sebastian Pelzer 24.09.1980 24 Lukas Pägelow 05.03.1994 2 Markus Gröger 30.05.1991 7 Shervin R. Fardi (IR/D) 17.05.1991 6 Aykut Erdoğan (D/TR) 27.04.1995 16 Martin Pett 12.10.1986 23 Robin Krauße 02.04.1994 4 Tommy Grupe 29.03.1992 5 Denis-Danso Weidlich 08.07.1986 14 Max Christiansen 25.09.1996 31 Kai Schwertfeger 08.09.1988 19 Sascha Schünemann 20.02.1992 11 Christian Bickel 27.01.1991 17 Manfred Starke (NAM/D)21.02.1991 9 Julian Jakobs 15.02.1990 8 David Blacha (D/PL) 22.10.1990 26 Dennis Srbeny 05.05.1994 38 Marcel Ziemer 03.08.1985 10 M. Kučukovič (BiH/D) 05.11.1986 21 Halil Savran 20.06.1985 Trainer: Peter Vollmann

STURM

Landespokal durch eine klare Niederlage gegen den Regionalligisten TSG Neustrelitz. Dadurch verpassten die Rostokker auch die Qualifikation für den DFBPokal und können – als ohnehin finanziell angeschlagener Club – die wichtigen Zusatzeinnahmen aus diesem Wettbewerb nicht für sich verbuchen. Inzwischen hat sich die wirtschaftliche Lage beim FC Hansa nach einem Schuldenschnitt aber etwas entspannt und auch sportlich soll es in dieser Saison wieder aufwärts gehen.

TOR

Hansa-Kogge kommt nach Kiel

h.R.v.l.: Max Christiansen, Lukas Pägelow, Kai Schwertfeger, Tommy Grupe, Steven Ruprecht, Christian Stuff, Mustafa Kucukovic, Milorad Pekovic (hat den Verein verlassen), Dennis Srbeny, m.R.v.l.: Physiotherapeut Frank Scheller, Zeugwart Andreas Thiem, Physiotherapeut Tobias Hamann, Sascha Schünemann, Teammanager René Chaberny, Markus Gröger, Christian Bickel, Denis-Danso Weidlich, Marcel Ziemer, Halil Savran, Manfred Starke, Sebastian Pelzer, Co-Trainer Uwe Ehlers, Cheftrainer Peter Vollmann, Torwarttrainer Stefan Karow, v.R.v.l.: Martin Pett, Shervin Radjabali-Fardi, David Blacha, Johannes Brinkies, Jörg Hahnel, Fabian Künnemann, Robin Schröder, Aykut Erdogan, Julian Jakobs, Robin Krauße, Es fehlen: Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel



Gastvorstellung

21

Holstein gegen Hansa im Dezember 2013: Tim Siedschlag dreht nach seinem Treffer jubelnd ab.

nach entmachtet worden war. Zuletzt trat auch noch Aufsichtsratschef Thomas Abrokat aus beruflichen Gründen von seinem Posten ab. ROSTOCKER PERSONALFLUKTUATION Auch im Kader der Rostocker wechselt das Personal vielfach. Sieben Spieler sind bei der Kogge von Bord gegangen, acht neue haben angeheuert. Von Union Berlin wechselte der Innenverteidiger Christian Stuff an die Ostsee und wurde sogleich neuer Kapitän des Teams. Das Mittelfeld verstärken sollen Kai Schwertfeger vom Karlsruher SC, Christian Bickel von Energie Cottbus und Marcel Ziemer vom Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrükken. Mit diesen und weiteren vielversprechenden Verstärkungen soll es wieder weiter nach oben gehen für den FCH. „60 Punkte wären eine gute Ausgangsposition für mehr. Wir müssen 20 Spiele gewinnen, dann ist alles möglich“, äußerte sich Trainer Vollmann zum Saisonziel. SIEGREICHER SAISONAUFTAKT Den ersten dieser 20 Siege hat die Mannschaft gleich am ersten Spieltag

der neuen Saison in der 3. Liga eingefahren. Mit drei Toren Vorsprung führte der FCH bei Preußen Münster bereits zur Halbzeit, musste aber am Ende noch einmal Zittern. Mit 4:3 entschied die Mannschaft von Peter Vollmann die Partie am Ende aber für sich. Bei der Saisonpremiere trafen mit Schwertfeger und Bickel gleich zwei der Neuzugänge. Dass die Hansestädter guten Fußball spielen können, haben sie allerdings auch in der letzten Saison immer wieder gezeigt. Was letztlich fehlte, war die Kontinuität. ERFOLGREICHE VERGANGENHEIT Dauerhaft starke Leistungen sind zwingend notwendig, wenn der FC Hansa über kurz oder lang die Aufstiegsplätze ins Visier nehmen möchte. Auch wenn die Rückkehr in Liga zwei nicht als Ziel für diese Saison ausgegeben wurde, ist mit einer erfolgreichen Vergangenheit schließlich auch immer eine gewisse Erwartungshaltung verbunden. Zuletzt in der Bundesliga vertreten war der Club in den Jahren 1995 bis 2005. Nach dieser langen Zeit der Erstklassigkeit folgte nach und nach der Absturz in die 3. Liga.

ZWEIMAL REMIS GEGEN HOLSTEIN Gegen bereits ein Jahr lang drittligaerprobte Rostocker traten die Störche am ersten Spieltag der letzten Saison an. Das Duell der Ostseevereine wurde zwar zu einer intensiv geführten Partie, ein Sieger konnte am Ende aber nicht ermittelt werden. Die Mannschaften trennten sich mit einem leistungsgerechten 0:0. Kurz vor Weihnachten kam es dann zum Rückspiel im Holstein-Stadion. Marc Heider schoss zwar den Führungstreffer für die KSV, mit einem Doppelschlag vor der Pause brachten sich jedoch die Kicker aus Rostock in Front. Tim Siedschlag erzielte dann nach der Halbzeit den verdienten Ausgleich. Anschließend konnten die Kieler ihre Chancen nicht nutzen, sodass es bei einem für den FCH schmeichelhaften Remis blieb. Ähnlich starke Störche erhofft man sich natürlich auch beim heutigen Duell, aber dieses Mal eben mit dem entscheidenden Tor mehr.



SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2014/2015

Spielplan

01. Spieltag (26./27.07.2014) 1. FSV Mainz 05 I – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II Hallescher FC – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – Energie Cottbus Preußen Münster – FC Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln

1:2 (1:1) 3:1 (2:1) 2:1 (0:1) 0:0 (0:0) 1:2 (0:1) 2:1 (2:0) 0:3 (0:1) 1:3 (0:1) 2:1 (1:1) 3:4 (1:4)

2. Spieltag (1. bis 3. August) VfB Stuttgart II – Preußen Münster FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (Sa.) SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II Arminia Bielefeld – Hallescher FC Chemnitzer FC – VfL Osnabrück Energie Cottbus – Dynamo Dresden

0:3 (0:1) 1:1 (0:0) 2:2 (2:1) 3:3 (2:0) 3:1 (2:1) 1:1 (1:1) 2:2 (1:1) 1:5 (1:1) 2:0 (0:0) 1:3 (0:3)

3. Spieltag (5./6. August) VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II Holstein Kiel – FC Hansa Rostock (Mi.) Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II Preußen Münster – Energie Cottbus Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld Hallescher FC – Fortuna Köln 4. Spieltag (8. bis 10. August) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel (Sa.) FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching – SG Sonnenhof Großaspach Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II MSV Duisburg – Hallescher FC Fortuna Köln – Chemnitzer FC Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück Dynamo Dresden – Preußen Münster Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 5. Spieltag (22. bis 24. August) VfL Osnabrück – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching SG Sonnenhof Großaspach – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – FC Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – Energie Cottbus (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – Fortuna Köln Chemnitzer FC – MSV Duisburg Hallescher FC – Stuttgarter Kickers 6. Spieltag (26./27. August) VfB Stuttgart II – Jahn Regensburg FC Hansa Rostock – SG Sonnenhof Großaspach Borussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 II SpVgg Unterhaching – Hallescher FC Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC MSV Duisburg – Arminia Bielefeld Fortuna Köln – VfL Osnabrück Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Dynamo Dresden – Holstein Kiel (Sa.) Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden 7. Spieltag (29. bis 31. August) VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – FC Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – Energie Cottbus SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden Holstein Kiel – Preußen Münster (Sa.) Fortuna Köln – MSV Duisburg Arminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – Borussia Dortmund II 8. Spieltag (5. bis 7. September) VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – Hallescher FC Borussia Dortmund II – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln MSV Duisburg – VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel (Sa.) Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Energie Cottbus – SG Sonnenhof Großaspach 9. Spieltag (12. bis 14. September) VfL Osnabrück – Holstein Kiel (Sa.) 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching

Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II Chemnitzer FC – FC Hansa Rostock Hallescher FC – VfB Stuttgart II 10. Spieltag (19. bis 21. September) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II – Fortuna Köln SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II Energie Cottbus – Hallescher FC 11. Spieltag (23./24. September) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Borussia Dortmund II Fortuna Köln – FC Hansa Rostock Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II Chemnitzer FC – Energie Cottbus Hallescher FC – Dynamo Dresden 12. Spieltag (26. bis 28. September) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln FC Hansa Rostock – MSV Duisburg Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II Preußen Münster – Hallescher FC Dynamo Dresden – Chemnitzer FC Energie Cottbus – Arminia Bielefeld 13. Spieltag (3. bis 5. Oktober) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II Stuttgarter Kickers – FC Hansa Rostock MSV Duisburg – VfB Stuttgart II Fortuna Köln – Energie Cottbus Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden Chemnitzer FC – Preußen Münster Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 14. Spieltag (17. bis 19. Oktober) VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers FC Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Jahn Regensburg – SG Sonnenhof Großaspach SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 II Holstein Kiel – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC Preußen Münster – Arminia Bielefeld Dynamo Dresden – Fortuna Köln Energie Cottbus – MSV Duisburg 15. Spieltag (24. bis 26. Oktober) VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach 1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg Borussia Dortmund II – FC Hansa Rostock SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus MSV Duisburg – Dynamo Dresden Fortuna Köln – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Holstein Kiel Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II FC Hansa Rostock – VfL Osnabrück SG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II Jahn Regensburg – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Holstein Kiel – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln Preußen Münster – MSV Duisburg Dynamo Dresden – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching 17. Spieltag (7. bis 9. November) VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart II Borussia Dortmund II – Energie Cottbus SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden Stuttgarter Kickers – Preußen Münster MSV Duisburg – Rot-Weiß Erfurt Fortuna Köln – Holstein Kiel Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – Jahn Regensburg Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach Weitere Termine folgen!

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Holstein Story

DREI GEGEN DEN REST DER REPUBLIK Nordclubs wollen sich in der 3. Liga behaupten

Daniel Nagy kommt vor dem Kieler Patrick Herrmann zum Schuss.

Der Norden Deutschlands stellt im Vergleich zur Mitte und zum Süden mit drei Teams den kleinsten Teil der 3. Liga. Doch Hansa Rostock, der VfL Osnabrück und Holstein Kiel können nicht nur auf eine bewegende Vereinsgeschichte zurückblicken, sondern haben auch noch eine Menge vor. HANSA ROSTOCK MIT VOLLMANN ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT Mit starrem Blick in die Zukunft. Platz 13 in der abgelaufenen Saison, den Länderpokal samt DFB-Pokalteilnahme gegen einen Oberligisten verdaddelt aber mit Ach und Krach die Lizenz noch erhalten. Mit allen Kräften konnte die Hansa-Kogge vor dem Untergang bewahrt werden. Um in sportlich sonnigere Gefilde zu segeln wurde der Anker in Richtung Vergangenheit gelichtet. Mit neuem Steuermann und runderneuerter Crew startete der FC Hansa Rostock den dritten Anlauf in Folge, um der existenzgefährdeten

Drittklassigkeit zu entfliehen. Als neuer Hoffnungsträger wurde Peter Vollmann zurück auf die Hansa-Kogge geholt.

punktuell ergänzt und den Namen nach verstärkt. Gelingt Vollmann zum zweiten Mal der Coup mit Rostock?

Der 56 Jahre alte Fußball-Lehrer weiß, wie der Aufstieg mit Rostock gelingen könnte. In der Saison 2010/2011 formte Vollmann nach 20 Abgängen und 12 Zugängen praktisch über Nacht ein Team, das schönen Fußball spielte und erfolgreichen dazu. Das Kapitel 3. Liga wurde korrigiert und als Betriebsunfall abgehakt. Zu früh, wie man mittlerweile weiß. Auch wenn in Rostock keiner laut von Aufstieg spricht, wissen alle, dass es zeitnah einen Weg aus der 3. Liga geben muss. „Sollte es uns gelingen, 20 Siege zu landen, dann wäre das schon mal eine gute Voraussetzung, um oben mitzuspielen“, gab Trainer Peter Vollmann als Kurs für seine zweite Amtszeit beim mecklenburgischen Traditionsverein vor. Immerhin scheint die Aufgabe leichter als 2011. Der Stamm des vergangenen Spieljahres ist zusammengeblieben und wurde

DIE BESTEN JAHRE NACH DER WENDE Es wäre die erneute Korrektur eines dann dreijährigen Betriebsunfalls. Der Abstieg in die Drittklassigkeit im Jahr 2010 war der erste in der Vereinsgeschichte. Auf den direkten Wiederaufstieg folgte der zweite Absturz in Liga drei des FC Hansa, der am 28. Dezember 1965 als reiner Fußballclub gegründet wurde, nachdem man zuvor unter dem Namen „SK Empor Rostock“ noch sieben verschiedene Sportabteilungen betrieb. Zu DDR-Zeiten spielte der FCH zunächst konstant in der höchsten Spielklasse, der Oberliga, entwickelte sich ab Mitte der Siebziger Jahre jedoch zu einer Fahrstuhlmannschaft. Im Jahr 1991 konnte die letzte ostdeutsche Meisterschaft gewonnen werden, gleichbedeutend mit der Qualifikation für die erste Bundesliga der Saison 1991/92.

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Holstein Story

Es begann die beste Zeit des Klubs: Kapitän Juri Schlünz sah die erste Gelb-Rote Karte der DFB-Geschichte. Im Europapokal verlor sogar der FC Barcelona an der Ostsee. Im Oberhaus hielten sich die Rostocker zunächst zwar nur ein Jahr, ab dem Sommer 1995 segelte die HansaKogge dann für zehn Jahre als einziger Vertreter des Ostens in der höchsten deutschen Spielklasse. Nachdem die letzte Saison ganz schnell zu den Akten gelegt wurde, haben die Hansestädter nun wieder Rückenwind. Wie weit dieser reichen wird, bleibt abzuwarten.

maldi (1. FC Heidenheim), Sebastian Neumann (VfR Aalen) oder Pascal Testroet (Arminia Bielefeld) konnten nicht gehalten werden. Der Spieleretat biete nur begrenzt Spielraum. „Das sind die Voraussetzungen, unter denen wir arbeiten müssen“, sagt Trainer Maik Walpurgis, der mit seiner Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt. „Gerne hätte ich – so wie es bei meinem Antritt 2013 vorgesehen war – die Ziele höher gesetzt und angestrebt, das Ergebnis der letzten Saison mit Platz fünf zu übertreffen. Aber die Existenzsicherung des VfL und die wirtschaftliche Konsolidierung sind wichtiger, so dass wir uns nach der Decke strecken müssen. Geld schießt auch in der 3. Liga Tore, das hat man in der vergangenen Saison gesehen“, gibt der Trainer vor seinem zweiten Jahr beim VfL den Kurs voraus.

für die höchste Amateurklasse, andererseits nicht über die nötige Substanz verfügend, um sich längerfristig in der Zweiten Bundesliga zu etablieren. Finanzielle Querelen taten ihr Übriges. Die Mannschaft, die einst Heimat für so prominente Kicker wie Erwin Kostedde, Jimmy Hartwig, Gerd-Volker Schock oder Patrick Owomoyela war - sogar Star-Trainer Udo Lattek lief hier als Spieler auf - reiht seitdem weiter munter Auf- und Abstiege aneinander. Bislang letztes Kapitel im ständigen Wechsel zwischen den Ligen: Die Relegationsniederlage gegen Dynamo Dresden im Mai 2011 und der Abstieg in die 3. Liga. Früher trauerte man an der Bremer Brücke um den Wermutstropfen, in der langen Historie nie in der FußballBundesliga mitgewirkt zu haben. Heute würde man sich mit viel kleineren Brötchen zufrieden geben.

NUR DIE BUNDESLIGA FEHLT

HANSA ROSTOCK Saison 2013/14: 13. Platz, 49 Punkte, 45:55 Tore Ziel von Peter Vollmann: „Ich glaube, dass wir zu den zehn Mannschaften gehören, die oben auftauchen und um den Aufstieg spielen können.“

VFL OSNABRÜCK VOR UNGEWISSER SAISON Anders ist die Lage beim VfL Osnabrück. Für die Lila-Weißen war die vergangene Saison sportlich sehr zufriedenstellend. Keiner wusste, wo der der von den Sportfreunden Lotte verpflichtete Trainer Maik Walpurgis mit seinem nahezu komplett neu zusammengestellten Team landen würde. Der Verein selbst sprach von einem „Übergangsjahr“. Doch es drehte sich zum Positiven und der VfL konnte die Saison nach einigen starken und insgesamt überzeugenden Auftritten auf dem fünften Tabellenplatz abschließen. Nach einem Jahr des Umbruchs folgt normalerweise eines der Konsolidierung. Von wegen: Trainer Maik Walpurgis steht wieder vor einer Herkulesaufgabe. Elf Neue sind gekommen, da 13 Spieler der Osnatel-Arena den Rücken gekehrt haben. Erfolgsgaranten wie Adriano Gri-

Werden die Vorhersagen von Walpurgis zur Realität, rückt der Sprung zurück in die 2. Bundesliga wieder ein Stück weiter in die Ferne. Offiziell gegründet am 17. April 1899, treten die Osnabrücker seit 1925 unter ihrem heutigen Namen an. In den 50er Jahren erreichten die LilaWeißen mehrmals die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, blieben jedoch ohne Titel. Zwischen 1969 und 1973 standen die Niedersachsen in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga. 1974 wurde die 2. Bundesliga neu gegründet, der VfL war von Anfang mit dabei und gehörte dem Bundesliga-Unterhaus durchgehend bis 1984 sowie von 1985 bis 1993 längerfristig an. Danach begann für die Osnabrücker ein ständiges Auf und Ab: einerseits zu stark

VFL OSNABRÜCK Saison 2013/14: 5. Platz, 55 Punkte, 50:39 Tore Ziel von Maik Walburgas: „Das Optimum aus unseren begrenzten Möglichkeiten machen und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.“

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Holstein Story

HOLSTEIN KIEL WILL NÄCHSTEN SCHRITT Die Kieler Störche laufen auch in dieser Spielzeit in der 3. Liga auf und treten im DFB-Pokal an. So lautet die verknappte Bilanz einer kräftezehrenden und spannenden Saison 2013/14. Die Störche haben damit ihre im Juni des letzten Jahres ausgegebenen Ziele erreicht. Die Mannschaft hat sich in der 3. Liga etabliert, wenn am Ende auch fünf oder sechs Zähler zu wenig auf dem Punktekonto standen und der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag unter Dach und Fach gebracht wurde. Der Gewinn des SHFV-Pokals war schließlich das Sahnehäubchen auf eine zufriedenstellende Saison nach dem Aufstieg aus der Regionalliga. Es war zugleich ein Jahr der Orientierung unter einem neuen Trainer. Welche Spieler entwickeln sich eine Liga höher weiter? Welche Akteure bekommen ihre Grenzen aufgezeigt? Im Hinblick auf die neue Saison scheint Holstein Kiel besser gewappnet als in

der Vorsaison. Der Kader wurde punktuell verstärkt. Die ohnehin schon starke Defensive (Nur 38 Gegentore in der Vorsaison, viertbester Ligawert) wurde wie die Offensive aufgerüstet und einiges an Erfahrung an die Förde gelockt. Positiv verlief der Integrationsprozess der Neuen: Kenneth Kronholm, Patrick Kohlmann oder Maik Kegel zeigten bereits den Vorbereitungsspielen gute Leistungen. Sogar Saliou Sané gehörte wie die drei anderen Neuen beim Drittligauaftakt gegen die SpVgg Unterhaching zur Startformation. Taktisch setzt Karsten Neitzel weiter auf ein 4-4-2-System. Durch die neue Konkurrenzsituationen hat der Chefcoach die Qual der Wahl und betont daher die Wichtigkeit des Teamgeists – nach dem Vorbild der DFB-Elf während der Fußnall-WM in Brasilien. Bleiben die Kieler anders als in der Vorsaison vom Verletzungspech verschont und kommen schnell in den Rhythmus sollte das Ziel, mehr Punkte als in der Vorsaison zu holen, machbar sein - mit Glück, Ergebnissen und Selbstvertrauen sind die „Störche“ womöglich auch für eine Überraschung gut. DER WUNSCH NACH DEM MONTAGSTOPSPIEL Die Zukunft der Kieler Störche ist klar: Schritt für Schritt wollen die Verantwortlichen die Mannschaft entwickeln und eine gute Rolle in der 3. Liga spielen, um zu gegebener Zeit den Sprung in die 2. Bundesliga zu wagen. So durfte man zu-

mindest die Antwort von Trainer Karsten Neitzel auf die Frage nach der mittelfristigen Ligazugehörigkeit seiner Störche deuten: „Irgendwann möchte ich auch mal das Topspiel bei Sport1 haben.“ Zweitklassig war die KSV zuletzt indes in der Spielzeit 1980/81, der letzten Saison in der damaligen 2. Bundesliga Nord vor Einführung des eingleisigen, bundesweiten Bundesliga-Unterhauses. Mittlerweile schwimmen die Fußballer von der Förde aber wieder auf Erfolgswelle, die so schnell nicht abebben soll.

HOLSTEIN KIEL Saison 2013/14: 16. Platz, 45 Punkte, 42:38 Tore Ziel von Karsten Neitzel: „Sechs, sieben Punkte mehr zu als zuletzt. Das wäre dann in der Abschlusstabelle 2013/14 Platz neun."

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Störcheclub · VIP Raum Einweihung

NEUE GRÖSSE, NEUER GLANZ Störcheclub auch räumlich auf Expansionskurs

schaft, Netzwerk, Lockerheit und Freundschaft sorgte dafür, dass sich die Zahl der Störche-Partner nahezu verdoppelte. Doch mit der neuen Größe an Mitgliedern wuchs auch das Platzproblem im VIP-Bereich des Holsteiners. „Die Räumlichkeiten wurden vor zehn Jahren geplant, da war an eine Fördergemeinschaft dieser Größenordnung nicht zu denken. In der Sommerpause haben wir daher den VIP-Bereich erweitert und Niveau sowie Wohlfühleffekt deutlich erhöht“, erklärt Wolfgang Schwenke. ZWEI MONATE BAUZEIT

Eröffnung des neuen VIP-Raums - v.li. Gerwin Stöcken (Stadtrat Kiel), Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke und der Architekt (von AX5) Holger Koppe.

Stand August 2014 zählt der Störcheclub über 200 Partner – Tendenz weiter steigend. Die Sponsorenvereinigung von Holstein Kiel lebt wie nie zuvor und hat mittlerweile eine Größe erreicht, die infrastrukturelle Veränderungen erforderte. Mit dem Drittligaauftakt gegen Hansa Rostock wurde die neue VIP-Area eingeweiht.

Mit seinem Amtsantritt als Geschäftsführer der KSV Holstein im Jahr 2009 machte es sich Wolfgang Schwenke zur Aufgabe, den Störcheclub auf eine neue Art zu aktivieren. Monatliche Stammtische, Exkursionen zu den Auswärtsspielen der KSV und exklusive Events weckten das Interesse vieler Unternehmer. Die ganz besondere Mischung aus Fußballleiden-

Anlässlich der Einweihung des neuen VIP-Bereichs vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock durchschnitt Holsteins Geschäftsführer mit dem verantwortlichen Architekten Holger Koppe und Stadtrat Gerwin Stöcken das symbolische blau-weiß-rote Band. „Durch den Zugewinn von über 200 Quadratmetern mehr an Fläche können wir jetzt bis zu 700 Gäste hier empfangen“, freute sich Schwenke. Binnen nur zwei Monaten Bauzeit wurden die früheren Räumlichkeiten der Physiotherapiepraxis „Holstein-Reha“ mit großem Aufwand umgestaltet. „Der Dank gilt den Störcheclubmitgliedern, die sich mit großem Engage-

Kiels Stadtrat Gerwin Stöcken, Dr. Hermann Langness, Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, Architekt der Firma AX5 Holger Koppe und Gerd Lütje.

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Störcheclub · VIP Raum Einweihung

ment an den Umbauarbeiten beteiligt haben. Wer sich auf solche Partner verlassen kann, meistert die größten Herausforderungen“, blickt Schwenke auf die Herausforderungen des Umbaus zurück. INVESTITION IN DIE ZUKUNFT Insgesamt wurden laut Schwenke über 200 000 Euro investiert. Ein sinnvoll eingesetzter Betrag mit Blick in Richtung Zukunft. Schon jetzt haben die Kieler über 500 Dauergäste, die sich mit ihrem Sponsoring ein Anrecht auf den Besuch der VIP-Räume erworben haben. Die größeren Partner haben nun auch eigene Tische, womit Holstein einen Schritt tat, um das Fehlen der inzwischen vielerorts üblichen Logen im altehrwürdigen Holstein-Stadion zu überwinden. Im Gegensatz zum bisherigen VIP-Raum, der zum Restaurant „Holsteiner“ gehört, kann der Verein über den angrenzenden Raum auch selbst verfügen.

DIE N EUE

VIPA E R A

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Saliou Sane



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3:1 Dr. Wolf Dieter Niemann

1:1

1:1 Eike Wolf & Ulf Carow

Rolf Pfeifer

1:1

0:0 Team Belvedere Apotheke

Team Tipp MLP

3:2 Jan Osterloh

1:1

2:3 Heino Brüggmann

Team Voss

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TIPP-TABELLE Punktzahl

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1 Anke Struckmeyer

3

2 Dr. Wolf-Dieter Niemann

0

2 Nevzat Yaltirik

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2 Rolf Pfeifer

0

2 Heino Brüggmann

0

2 Leif Krause

0

2 Jeanette Larsen

0

2 Peter Linke

0

2 Uwe Scholz

0

2 Bernd Harms

0

2 Uli Kauffmann

0

2 Sönke Reimers

0

2 Ingo Rumpf

0

2 Teamtipp MLP

0

2 Jan Osterloh

0

2 Thomas Ottow

0

2 Rainer Birke

0

2 S. Schulz & F. Kühnapfel

0

2 A. Blazek & H.-H. Kujath

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2 Team Belvedere Apotheke 0

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2 Eike Wolf & Ulf Carow

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2 Karin Seidel

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Impressionen

KIELER KAMPFESLUST BELOHNT Rückblick: Borussia Dortmund II - Holstein Kiel 2:2

durch Treffer von Breitkreuz (21.) und Heider (51.) einen weiteren Zähler fürs Punktekonto.

Mit großer Moral konnte Holstein Kiel am Sonnabend bei Borussia Dortmund II einen Punkt entführen. Die Kieler holten vor 4.965 Zuschauern einen Zwei-ToreRückstand auf. Nach verschlafener An-

fangsphase der Neitzel-Elf führten die Gastgeber schnell durch Solga (3., Foulelfmeter) und Kefkir (7.) mit 2:0. Die Störche zeigten sich allerdings alles andere als geschockt und verdienten sich

Holstein-Trainer Karsten Neitzel änderte die Startformation seiner Störche zum 0:0-Saisonauftakt gegen die SpVgg Unterhaching einmal. Patrick Herrmann begann für Rafael Kazior. Von der ersten Minute an zeigte sich, dass die kommenden 90 Minuten alles andere als langweilig werden würden. Der Dortmunder Nachwuchs startete im Gegensatz zu den Gästen hellwach in die Partie: Einen Handelfmeter verwandelte David Solga sicher zur frühen BVB-Führung (3.). Die kalte Dusche wurde für die Kieler zur Eiswürfelmaschine, als Oguzhan Kefkir einen Pfostenabpraller zum 2:0 in die Maschen drückte (7). Spätestens jetzt war Holstein endgültig wach und spielte auf den Anschlusstreffer. Saliou Sané (11.) und Marc Heider (17.) scheiterten noch, bis Patrick Breitkreuz nach optimaler Vorlage von Sané nur noch ins leere Tor

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Impressionen

lauerten geduldig auf Chancen. Die BVBAmateure verließen sich weiter auf schnelle Tempowechsel, doch die Kieler Defensive hatte jetzt die richtigen mittel um die Gegenstöße früher zu unterbinden. Symptomatisch war der erste Distanzschuss der Dortmunder von Kefkir (78.). Beide Teams mühten sich in der prallen Sonne, die großen Chancen fehlten allerdings. Am Ende trennten sich der BVB und die KSV 2:2.

zu köpfen brauchte (21.). Die KSV drängte auf den Ausgleich, hatte aber kurz vor der Pause auch Glück und einen Kenneth Kronholm zwischen den Pfosten, sodass es mit einem 1:2 in die Kabinen ging. In den zweiten Durchgang starteten die blau-weiß-roten Gäste aggressiver, und Heider nutzte seien Chance – und wie: per Volleyabnahme knallte Holsteins bester Torschütze der letzten Saison das Leder zum 2:2 in die Maschhen. Eine Bewerbung für das Tor des Monats. Die Störche setzten jetzt auf Ballbesitz und

Trainer Karsten Neitzel sagte nach dem Schlusspfiff: „Ich ziehe ein zwiespältiges Fazit. Nach sieben Minuten und dem 0:2Rückstand kannst Du am Ende mit dem 2:2 leben. Wenn man die restlichen 80 Minuten gesehen hat, sind es zwei verschenkte Punkte. Uns haben heute wieder viele Kieler Fans unterstützt. Das ist nicht selbstverständlich und eine total super Sache! Wir haben es heute mit offensiver Wucht ein wenig zurückgezahlt und wollen jetzt möglichst schnell dann auch den ersten Dreier mit unseren Fans feiern.“ Ausgleichstorschütze Marc Heider meinte: „Über die ersten zehn Minuten brauchen wir nicht reden. Was wir danach gezeigt haben und wie wir zurückgekommen sind, war einfach klasse. Das nächste Mal fangen wir gleich so an und dann können wir das Spiel auch für uns entscheiden.“ KSV-Torhüter Kenneth

Kronholm fand es "...richtig geil, wie wir zurückgekommen sind. Ärgerlich, dass wir es nicht gewonnen haben. Aber wir müssen das Positive mitnehmen, daher ist das 2:2 dann auch okay.“ BVB-Trainer David Wagner trauerte am Ende dem möglichen Sieg seiner Farben hinterher: „Das war heute ein interessantes, teilweise hochklassiges Spiel mit hohem Tempo. Die erste halbe Stunde haben wir für uns nutzen können, dennoch haben wir nie Ruhe ins Spiel bekommen. Wir hatten ordentliche Aktionen nach vorne, aber nicht die Stabilität in der Defensive wie im Erfurt-Spiel. Natürlich bin ich enttäuscht über das Ergebnis, bei diesem Spielverlauf. Wir haben einer guten Drittligamannschaft Paroli geboten. Bedenkt man unsere personelle Situation, ist es richtig geil, was die Jungs hier heute angeboten haben.“


Impressionen

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Holstein Fans

DANK AN DIE FANS Über 300 Kieler im Stadion Rote Erde

Die Saison ist noch jung, doch die Holstein-Anhänger sind schon wieder in Bestform. Über 300 Schlachtenbummler unterstützten die KSV in der alten Bundesliga-Arena von Borussia Dortmund, dem legendären Stadion Rote Erde. Und die Stimmung war prächtig, denn die BVB-Anhänger zeigten ein Herz für die „Amateure“. 4965 Zuschauer sorgten für einen prächtigen, farbenfrohen Rahmen. MORGENSTUND HAT GOLD IN MUND Für zahlreiche Kieler Fans begann die Reise bereits am Freitagabend, viele stiegen aber auch erst am Spieltag um 4.44 Uhr am Kieler Hauptbahnhof in den Zug oder gegen 5 Uhr in ihr Auto. Auf jeden Fall waren alle pünktlich zum Anpfiff vor

Ort. „Das macht immer wieder Laune, wenn wir unsere Fans auch bei Auswärtsspielen im Rücken haben“, freute sich Karten Neitzel über den tollen support in Dortmund. Der Kieler Trainer betont: „Das ist absolut keine Selbstverständlichkeit, wir wissen das alle sehr zu schätzen!“

der inzwischen einem Biotop ähnelnden Kampfbahn auf jeden Fall nicht mehr. Dafür ging es für einige Fans am Sonntag in Wattenscheid Lorheide hoch her, denn die SG 09 traf auf die nicht minder traditionsreiche Alemannia aus Aachen – und Ex-Storch Tim Jerat. AUF INS SCHWABENLAND

HOLY GROUNDS Einige Fans nutzten den Abstecher in den Westen, um noch weitere „heilige Stätten“ des Fußballs zu besichtigen. Traurig wurde es dabei in Solingen, denn das altehrwürdige Hermann-Löns-Stadion, in dem auch schon die Störche um Zweitliga-Zähler kämpften, steht kurz vor dem Abriss. Fußball gespielt werden kann in

Rund 300 Kieler Fans sorgten für tolle Unterstützung in Dortmund.

Bereits am kommenden Sonnabend wird das Reisefieber wieder im Storchennest grassieren, denn dann geht es nach Aspach um die KSV im Stadion der SG Sonnenhof gegen die 2. Mannschaft des VfB Stuttgart anzufeuern. Wir wünschen unseren Anhängern eine sichere Anreise. Wir sehen uns im Schwabenland.

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Holsteiner

10 JAHRE HOLSTEINER Das Burger-Restaurant am Stadion feiert!

„Sportheims“ der KSV. Diese Bezeichnung trifft auf das Holsteiner dabei eher weniger zu. Mit über 300 Innen-und Außenplätzen und kostenlosen Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür entstand ein neuer Publikumsmagnet der Landeshauptstadt. SEIT 2013 BURGERRESTAURANT

Das Holsteiner ist mittlerweile zu einem Teil der traditionsreichen Historie der KSV Holstein geworden. Seit zehn Jahren klebt es an der Außenlinie des Holstein-Stadions und bietet für jeden Geschmack etwas. Mal Restaurant, mal Sportsbar, mal Eventlocation, mal Partytempel – das Holsteiner ist eine der vielseitigsten Locations in Kiel überhaupt. Als 2004 das Holstein-Stadion erweitert wurde, schlug auch die Geburtsstunde des neuen

Leckeres Essen, die wichtigsten Sportereignisse auf Großbildleinwand, Platz genug für Privat- und Betriebsfeiern und die heute legendäre Holsteiner-Party ha-

ben Kiel bereichert. Nicht zuletzt das freundliche Team samt gutem Service hat zum Wohlfühlen und Verweilen in der angenehmen und gemütlichen Atmosphäre beigetragen. Seit August 2013 zählt das


Holsteiner

al-Brötchen der Kieler Bäckerei Steiskal gehören die Holsteiner-Burger gewiss zu den Edelexemplaren ihrer Gattung. „HAPPY BIRTHDAY, HOLSTEINER!“

Holsteiner auch zum professionellen Anbieter für den wohl leckersten Burger in Kiel. Mit dem einzigartigen Burger-Patty

aus dem Fleisch schleswig-holsteinischer Rindern, den frischen, überwiegend regionalen Zutaten und den Spezi-

2004 bis 2014 – dieser runde Geburtstag selbstverständlich gebührend gefeiert werden. Am Samstag, den 16. August heißt es am Westring „Happy Birthday, Holsteiner!“. Zur großen „10 Jahre Holsteiner B-Day-Party“ erwartet die Geburtstagsgäste die ganzen Nacht lang freier Eintritt, Partyshots for free und die beste Musik der 80/90er gemischt mit den aktuellen Charts und Partyknallern. Ab 22 Uhr geht’s los, und die Happy Hour auf Bier und Prosecco von 23 bis 0 Uhr sollte man auf keinen Fall verpassen! Und dann wird gefeiert bis ins Morgengrauen!

Sa. 16.08.2014

B-Day-Party 10 Jahre Holsteiner acht frei Eintritt: die ganze N Beginn 22 Uhr

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Impressionen

KEINE TORE VOR ÜBER 5000 FANS Rückblick: Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching 0:0

Freistoß für Unterhaching nach einem Foul von Krohnholm.


Impressionen

Vor 5247 Zuschauer trennen sich die Störche und die SpVgg Unterhaching mit einem torlosen Unentschieden. Die Kieler hatten im Verlauf der Partie immer wieder Drangphasen, in denen der Führungstreffer hätte fallen können. Die Hachinger agierten etwas zurückhaltender, spielten sich aber auch einige gute Gelegenheiten heraus. Gleich vier Neuzugänge fanden zum Ligaauftakt Platz in der Startaufstellung von Coach Karsten Neitzel: Kenneth Kronholm im Tor, Patrick Kohlmann auf der Linksverteidigerposition, Maik Kegel im zentralen Mittelfeld sowie Saliou Sané im Sturm. Neben ihm wirbelte Marc Heider, der Kapitän Rafael Kazior bediente die rechte Außenbahn. Einen ersten Warnschuss auf das Tor der Spielvereinigung feuerte in der 3. Minute Tim Siedschlag ab. Torwart Michael Zetterer lenkte den Ball aber gerade noch zur Ecke. Kurze Zeit später folgte die erste Torannäherung der Gäste, einen zu harmlosen Abschluss konnte KSV-Keeper Kronholm aber sicher aufnehmen. Im direkten Gegenzug der Störche stand Kazior dann plötzlich nach schöner Kombination frei im Strafraum. Der Hachinger Torwart verkürzte das Eck jedoch clever,

Manuel Schäffler vor Jonas Hummels.

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Impressionen

sodass der Kapitän den Ball neben das Tor setzte. Eine kuriose Szene lieferte Zetterer, als er einen Ball unterschätzte und fast hinter sich ins Tor springen ließ. Die nächste gute Gelegenheit hatte Patrick Breikreuz, als er nach Traumflanke von Kazior zum Kopfball kam. In Bedrängnis konnte er den Ball jedoch nicht richtig platzieren. Nach einer längeren Phase ohne Torchancen auf beiden Seiten dann nochmal die Gäste: In der 41. Minute schnappte sich Andreas Voglsammer den Ball und hielt voll drauf, Kronholm war aber erneut zur Stelle. So ging es mit dem Stand von 0:0 in die Kabinen.

Saliou Sane gegen Benjamin Schwarz und Mario Erb.

In Hälfte zwei nahm zuerst die Spielvereinigung das Heft des Handelns in die Hand. Nach Pass von Voglsammer stand Pascal Köpke ganz frei vor dem KSV-Kasten, schob den Ball aber um Zentimeter vorbei. Anschließend waren die Störche wieder etwas mehr am Drücker. Einen ersten Aufreger gab es, nachdem Kronholm in der 59. Minute aus dem Strafraum eilte und mit dem heranrauschenden Götze kollidierte, der daraufhin verletzt ausgewechselt werden musste. Die Kieler kamen im Anschluss immer wieder gefährlich vors Tor oder probierten es mit Distanzschüssen – allerdings ohne Erfolg. So wurde in der letzten Viertelstunde noch einmal eine Schlussoffensive gestartet. Zwei Minuten vor dem Ende dann fast der erhoffte Führungstreffer und Aufreger Nummer zwei: Eine Bogenlampe von Breitkreuz fand den Weg über Keeper Zetterer und den Kopfball von Manuel Schäffler lenkte Thomas Hagn regelwidrig gegen die Latte, ein Pfiff vom Schiedsrichter Jablonski blieb allerdings aus.

Kopfballduell Rafael Kazior gegen Mario Erb.

KSV-Trainer Karsten Neitzel sagte nach dem Abpfiff: „Lob an die Mannschaft. Sie hat die Aufnahme gegen den Ball gut gemacht. Wir hatten eine gute Anfangsphase, danach wurde es wieder schwerer. Dier ersten 20 bis 25 Minuten nach der Pause sollen so nicht sein. Am Ende nochmal viel Druck von uns und viel Schwung. Aber wir haben nicht zugeschlagen.“ Kiels Marc Heider gegen Hachings Mario Erb.

Patrick Breitkreuz vor Simon Kranitz.

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Holstein U13

U23 MUSS SICH FREISCHWIMMEN Viele Neue im Team von Christian Riecks

Akute Verletzungssorgen trübten vor dem Auftakt am vergangenen Sonntag in der Fußball-SH-Liga die Vorfreude von Holstein Kiels U23-Coach Christian Riecks. Lediglich 15 Spieler umfasste der dünne Nachwuchskader, umso schwerer wiegen die langfristigen Ausfälle der Neuzugänge Eric Owusu und Jannick Weltrowski (beide Schambeinentzündung). „Taktisches Training ist bei der Personaldecke schwieriger“, erklärt Riecks, der mit seinem jungen Kader gegen Preetz (2:2) trotzdem einen tollen Saisonstart erlebte. „Fußballerisch bringen die Jungs eben doch viel mit. In der SH-Liga wird körperbetonter als in der A-Junioren-Bundesliga gespielt, das muss erstmal in den Köpfen ankommen“, sieht Riecks viel Arbeit auf sich und seinen neuen Co-Trainer Ole Werner (ehemals U16-Coach), der die Nachfolge von Björn Sörensen (TSV Schilksee) antritt, zukommen. HEIMKEHRER UND TALENTE Mit Rezan Acer, Thies Borchardt, Jan-Niclas Bräunling, Tim Gürntke, René Guder

und Omar Shindy stehen dem Trainergespann nur noch sechs Kicker aus dem Vorjahreskader zur Verfügung. „Jetzt müssen die Jungs den nächsten Schritt machen und den jungen Spielern helfen“, fordert Riecks im Hinblick auf eine neue Teamhierarchie und ergänzt: „Unser Ziel ist die persönliche Weiterentwicklung jedes einzelnen Spielers, was sich im Laufe der Saison auch auf dem Spielfeld widerspiegeln soll.“ Mit Heimkehrer Linus Schewior (Borussia Dortmund U19) schlummert ein echter Rohdiamant im Störche-Kader, auf dessen Leistungsentwicklung Riecks besonders gespannt ist. (jpw)

Thies Borchardt, Christoph Gums (RB Leipzig U19). Trainer und Betreuer: Trainer Christian Riecks, Ole Werner (Assistent), Betreuer Manfred Aßmann, Physiotherapeut Reemko Dietrich.

KADER DER HOLSTEIN KIEL U23 Tor: Dennis Rakovic (FC Fredericia/Dänemark) – Abwehr: Jan-Niclas Bräunling, Florian Foit (eigene U19), Florian Härter (Blau Weiß Schenefeld), Omar Shindy – Mittelfeld: Rezan Acer, René Guder, Tim Gürntke, Eric Owusu (eigene U19), Linus Schewior (Bor. Dortmund U19), Philipp Spohn (eigene U19), Jannik Weltrowski (eigene U19) – Angriff: Onur Akdogan,

Kieler Jubel nach dem späten Ausgleich gegen den Preetzer TSV am 1. Spieltag, links im Bild Torschütze Linus Schewior.

Holstein U23 Saison 2014/15

v.R.v.l.: Thies Borchardt, Rene Guder, Christoph Gums, Jannik Weltrwoski, Tim Gürntke, Fabian Müller (Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum). M.v.l.: Fitnesstrainer Julian Rabe, Omar Shindy, Florian Härter, Onur Akdogan, Florian Foit, Trainer-Assistent Ole Werner, Trainer Christian Riecks. u.R.v.l.: Betreuer Manfred Aßmann, Rezan Acer, Linus Schewior, Dennis Rakovic, Philipp Spohn, Jan-Niclas Bräunling, Physiotherapeut Reemko Dietrich.

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SPIELPLAN SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA

Hinrunde 2014/2015

Spielplan SH-Liga

1. Spieltag (1. bis 3. August) SV Todesfelde - SV Henstedt-Ulzburg (Fr., 19 Uhr) TSV Altenholz - SV Eichede (Sa., 14 Uhr) Eutin 08 - TSV Schilksee PSV Neumünster - Flensburg 08 (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - Heider SV TSV Bordesholm - TuS Hartenholm FC Dornbreite - NTSV Strand 08 (Sa., 16 Uhr) Holstein Kiel II - Preetzer TSV (So., 14 Uhr) TuRa Meldorf - TSV Kropp (So., 15 Uhr)

4:0 (2:0) 2:2 (0:1) 3:0 (1:0) 1:1 (1:0) 1:0 (1:0) 2:5 (2:3) 0:2 (0:2) 2:2 (0:2) 3:2 (1:0)

2. Spieltag (5. bis 6. August) Heider SV - TSV Bordesholm (Di., 19.15 Uhr) TuS Hartenholm - FC Dornbreite (Mi., 19 Uhr) TSV Kropp - PSV Neumünster SV Henstedt-Ulzburg - TuRa Meldorf Preetzer TSV - SV Todesfelde TSV Schilksee - Holstein Kiel II NTSV Strand 08 - TSV Altenholz SV Eichede - Eutin 08 (Mi., 19.15 Uhr) 3. Spieltag (8. bis 10. August) Heider SV - PSV Neumünster (Fr., 19 Uhr) TSV Altenholz - FC Dornbreite (Sa., 14 Uhr) NTSV Strand 08 - TSV Bordesholm TSV Kropp - SV Todesfelde (Sa., 14.30 Uhr) SV Eichede - TSV Schilksee (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm - FC Angeln 02 TuRa Meldorf - Flensburg 08 Preetzer TSV - Eutin 08 SV Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II 4. Spieltag (13. August) Flensburg 08 - FC Angeln 02 (Mi., 19 Uhr) Holstein Kiel II - TSV Kropp TuRa Meldorf - Heider SV PSV Neumünster - TuS Hartenholm TSV Bordesholm - TSV Altenholz FC Dornbreite - SV Eichede TSV Schilksee - Preetzer TSV Eutin 08 - SV Henstedt-Ulzburg 5. Spieltag (16. bis 17. August) Heider SV - SV Todesfelde (Sa., 14 Uhr) TSV Altenholz - FC Angeln 02 NTSV Strand 08 - PSV Neumünster TSV Kropp - Eutin 08 (Sa., 14.30 Uhr) FC Dornbreite - TSV Bordesholm (Sa., 16 Uhr) Flensburg 08 - Holstein Kiel II (So., 14 Uhr) SV Eichede - Preetzer TSV (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm - TuRa Meldorf SV Henstedt-Ulzburg - TSV Schilksee (So., 16 Uhr) 6. Spieltag (23. bis 24. August) Eutin 08 - Flensburg 08 (Sa., 14 Uhr) PSV Neumünster - TSV Altenholz (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - FC Dornbreite TSV Bordesholm - SV Eichede TSV Schilksee - TSV Kropp Preetzer TSV - SV Henstedt-Ulzburg (Sa., 15.30 Uhr) Holstein Kiel II - Heider SV (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - TuS Hartenholm TuRa Meldorf - NTSV Strand 08 (So., 15 Uhr) 7. Spieltag (30. bis 31. August) Heider SV - Eutin 08 (Sa., 14 Uhr) TSV Altenholz - TuRa Meldorf NTSV Strand 08 - SV Todesfelde TSV Kropp - Preetzer TSV (Sa., 14.30 Uhr) TuS Hartenholm - Holstein Kiel II (Sa., 15 Uhr) TSV Bordesholm - FC Angeln 02 FC Dornbreite - PSV Neumünster (Sa., 16 Uhr) Flensburg 08 - TSV Schilksee (So., 14 Uhr) SV Eichede - SV Henstedt-Ulzburg (So., 15 Uhr) 8. Spieltag (6. bis 7. September) Eutin 08 - TuS Hartenholm (Sa., 14 Uhr) PSV Neumünster - TSV Bordesholm (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - SV Eichede TSV Schilksee - Heider SV Preetzer TSV - Flensburg 08 (Sa., 15.30 Uhr) Holstein Kiel II - NTSV Strand 08 (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - TSV Altenholz TuRa Meldorf - FC Dornbreite (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg - TSV Kropp 9. Spieltag (13. bis 14. September) Heider SV - Preetzer TSV (Sa., 14 Uhr) Flensburg 08 - SV Henstedt-Ulzburg TSV Altenholz - Holstein Kiel II NTSV Strand 08 - Eutin 08 FC Angeln 02 - PSV Neumünster (Sa., 15 Uhr) TSV Bordesholm - TuRa Meldorf FC Dornbreite - SV Todesfelde (Sa., 16 Uhr) SV Eichede - TSV Kropp (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm - TSV Schilksee 10. Spieltag (20. bis 21. September) Eutin 08 - TSV Altenholz TSV Kropp - Flensburg 08 (Sa., 14.30 Uhr) PSV Neumünster - SV Eichede (Sa., 15 Uhr) Preetzer TSV - TuS Hartenholm (Sa., 15.30 Uhr) Holstein Kiel II - FC Dornbreite (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - TSV Bordesholm (So., 14 Uhr)

TuRa Meldorf - FC Angeln 02 (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg - Heider SV TSV Schilksee - NTSV Strand 08 11. Spieltag (27. bis 28. September) Heider SV - TSV Kropp (Sa., 14 Uhr) TSV Altenholz - TSV Schilksee NTSV Strand 08 - Preetzer TSV PSV Neumünster - TuRa Meldorf (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - SV Todesfelde TSV Bordesholm - Holstein Kiel II FC Dornbreite - Eutin 08 (Sa., 16 Uhr) SV Eichede - Flensburg 08 (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm - SV Henstedt-Ulzburg 12. Spieltag (4. bis 5. Oktober) Eutin 08 - TSV Bordesholm (Sa., 14 Uhr) TSV Kropp - TuS Hartenholm (Sa., 14.30 Uhr) TSV Schilksee -FC Dornbreite (Sa., 15 Uhr) Preetzer TSV - TSV Altenholz (Sa., 15.30 Uhr) Holstein Kiel II - FC Angeln 02 (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - PSV Neumünster Flensburg 08 - Heider SV TuRa Meldorf - SV Eichede (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg - NTSV Strand 08 13. Spieltag (11. bis 12. Oktober) TSV Altenholz - SV Henstedt-Ulzburg (Sa., 14 Uhr) NTSV Strand 08 - TSV Kropp PSV Neumünster - Holstein Kiel II (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - Eutin 08 TSV Bordesholm - TSV Schilksee FC Dornbreite - Preetzer TSV (Sa., 15.30 Uhr) SV Eichede - Heider SV (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm - Flensburg 08 TuRa Meldorf - SV Todesfelde 14. Spieltag (18. bis 19. Oktober) Heider SV - TuS Hartenholm (Sa., 14 Uhr) Flensburg 08 - NTSV Strand 08 Eutin 08 - PSV Neumünster TSV Kropp - TSV Altenholz (Sa., 14.30 Uhr) Preetzer TSV - TSV Bordesholm (Sa., 15.30 Uhr) Holstein Kiel II - TuRa Meldorf (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - SV Eichede SV Henstedt-Ulzburg - FC Dornbreite (So., 15 Uhr) TSV Schilksee - FC Angeln 02 15. Spieltag (25. bis 26. Oktober) TSV Altenholz - Flensburg 08 (Sa., 14 Uhr) NTSV Strand 08 - Heider SV PSV Neumünster - TSV Schilksee (Sa., 15 Uhr) FC Angeln 02 - Preetzer TSV TSV Bordesholm - SV Henstedt-Ulzburg FC Dornbreite - TSV Kropp (Sa., 15.30 Uhr) SV Eichede - TuS Hartenholm (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - Holstein Kiel II TuRa Meldorf - Eutin 08 16. Spieltag (1. bis 2. November) Heider SV - TSV Altenholz (Sa., 14 Uhr) Flensburg 08 -FC Dornbreite TSV Kropp - TSV Bordesholm Preetzer TSV - PSV Neumünster Eutin 08 - SV Todesfelde SV Eichede - Holstein Kiel II (So., 14 Uhr) TuS Hartenholm - NTSV Strand 08 SV Henstedt-Ulzburg - FC Angeln 02 TSV Schilksee - TuRa Meldorf 17. Spieltag (8. bis 9. November) PSV Neumünster - SV Henstedt-Ulzburg (Sa., 14 Uhr) FC Angeln 02 - TSV Kropp TSV Bordesholm - Flensburg 08 FC Dornbreite - Heider SV TSV Altenholz - TuS Hartenholm NTSV Strand 08 - SV Eichede Holstein Kiel II - Eutin 08 (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - TSV Schilksee TuRa Meldorf - Preetzer TSV 18. Spieltag (15. bis 16. November) TSV Kropp - Holstein Kiel II (Sa., 14 Uhr) Flensburg 08 - SV Todesfelde NTSV Strand 08 - FC Angeln 02 TSV Altenholz - TSV Bordesholm Preetzer TSV - TSV Schilksee Heider SV - TuRa Meldorf (So., 14 Uhr) TuS Hartenholm - PSV Neumünster SV Eichede - FC Dornbreite SV Henstedt-Ulzburg - Eutin 08 wird verlegt 19. Spieltag (22. bis 23. November) FC Angeln 02 - TuS Hartenholm (Sa., 14 Uhr) PSV Neumünster - Heider SV Flensburg 08 - TuRa Meldorf Eutin 08 - Preetzer TSV FC Dornbreite - TSV Altenholz TSV Bordesholm - NTSV Strand 08 TSV Schilksee - SV Eichede (So., 14 Uhr) SV Todesfelde - TSV Kropp Holstein Kiel II - SV Henstedt-Ulzburg weitere Termine folgen

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Holstein U17

U17 MIT OPTIMISMUS AM START Jungstörche peilen erneut Klassenerhalt an

Wie in jedem Jahr, so hat sich auch in diesem Sommer das Gesicht der Holstein U17 deutlich verändert. Die überaus erfolgreiche Rückrunde der abgelaufenen Saison, an deren Ende der vorzeitige Klassenerhalt stand, weckte wieder einmal die Begehrlichkeiten der Bundesligisten. Vor allem die Abgänge von Junioren-Nationalspieler Tom Baller (Borussia Mönchengladbach U17), Julius Alt (FC Schalke 04 U17) und Torhüter Philip Menzel (VfL Wolfsburg U17) schmerzen. Doch das Trainer-Duo Hannes Drews und Finn Jaensch wird auch im neuen Jahr wieder eine schlagkräftige Mannschaft formen und der erneute Bundesliga-Klassenerhalt ist den Jungstörchen auch in 2014/15 zuzutrauen. „Unser Ziel ist es wie jedes Jahr, dass wir drei Mannschaften hinter uns lassen. Und natürlich - und das steht über allem - wollen wir die Jungs in ihrer fußballerischen Entwicklung weiter begleiten und vor allem verbessern. Wenn dann am En-

de der kommenden Saison wieder viele Spieler den Sprung in die U19 schaffen, dann haben wir alle einen guten Job gemacht. Wir Trainer sind immer stolz, wenn jemand den Sprung aus der Jugend bis in den Profibereich schafft. Bestes Beispiel dafür ist ja gerade Finn Wirlmann“, sagt Trainer Hannes Drews und betont: „Highlights in der Saison werden natürlich wieder die Spiele gegen die großen Vereine wie Werder Bremen, HSV, RB Leipzig, Hertha BSC Berlin oder auch VfL Wolfsburg.“ Fabian Müller, der Leiter des Holstein Nachwuchs-Leistungszentrums, meint: „Es ist toll, dass wir weiterhin mit der U17 und U19 in der Bundesliga spielen. Die Vorfreude darauf, die deutsche Junioren-Elite wieder in Kiel begrüßen zu dürfen, die ist natürlich groß. Der neue Kader hat die Möglichkeit, auch weiterhin in der höchsten Junioren-Spielklasse gut mitzuspielen und das Klassenziel zu erreichen. Neben den sportlichen Ausbil-

dungsinhalten steht auch die Persönlichkeitsentwicklung weiter im Mittelpunkt unserer Arbeit.“ Ein großer Schritt für Holstein Kiel ist die Tatsache, dass U17-Trainer Finn Jaensch ab sofort hauptamtlich für das NLZ im Einsatz ist und Fabian Müller und Michael Schwennicke unterstützen wird. Der ALizenz-Inhaber hat in der Vergangenheit seine Qualitäten mehrfach unter Beweis stellen können und wird sicherlich dazu beitragen, dass die Arbeit im Storchennest weiter optimiert wird. Während des 4-tägigen Trainingslagers der Holstein U17 in Bad Segeberg konnte zuletzt intensiv an den wichtigsten Themen gearbeitet werden und so schauen die Jungstörche mit viel Optimismus auf den Saisonstart am kommenden Sonnabend um 11 Uhr gegen Eintracht Braunschweig.

Holstein Kiel U17 Saison 2014/15 Obere Reihe (von links): Jark Decker, Niklas Kanter, Felix Niebergall, Luca Groth, Jannis Voß, Emre Akbulut, Rasmus Tobinski, Betreuer Jens Molt. Mittlere Reihe (von links): Trainer Finn Jaensch, Jonas Seidel, Tim Schüler, Tim Netzel, Berat Ayyildiz, Lasse Schwind, Alexander Vojtenko, Jannik Feilner, Fabian Müller (Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum). Vordere Reihe (von links): Trainer Hannes Drews, Nils Wölki, Jan-Mattes Szalies, Lennart Roß, Finn Kornath, Steven Steiner, Vincent Born, Kevin Bodendorf, Ture Blaue.

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Holstein U17

Die Holstein U17 will mit Teamgeist und Feuer zum Erfolg finden.

Abgänge: Julius Alt (Schalke 04 U17), Tom Baller (Borussia Mönchengladbach

U17), Christoph Schimmlig (Hamburger SV U17), Philip Menzel (VfL Wolfsburg

U17), Ben Johannssen (FC Angeln U19), Mika Jöhnck (Eidertal Molfsee U19),


Holstein U17 U19 Holstein

Maurice Knutzen (FC St. Pauli U17), Olgun Kurnaz (Condor Hamburg U19), Ruda Jaber, Sandro Schütt, Cihad Yagci (alle Ziel unbekannt), Jannik Braun, Tayfun Can, Benedict Klimmek , Tjorve Mohr, Tjorve Mohr , Fyn Claasen (alle eigene U19).

Sturm: Niklas Kanter, Rasmus Tobinski, Alexander Vojtenko

Zugänge: Vincent Born, Niklas Kanter (beide FC Mecklenburg Schwerin U17), Jannik Feilner (Flensburg 08), Steven Steiner (TSV Altenholz U17), Alexander Vojtenko (TSV Büdelsdorf U15), Nils Wölki, Tim Schüler, Lasse Schwind, Lennart Ross, Finn Kornath, Ture Blaue (alle eigene U15), Rasmus Tobinski, Jan-Mattes Szalies , Jonas Seidel, Felix Niebergall, Tim Netzel, Luca Groth, Jark Decker, Emre Akbulut (alle eigene U16). Tor: Finn Kornath, Steven Steiner Abwehr: Ture Blaue, Nils Wölki, Lennart Roß, Kevin Bodendorf, Jan-Mattes Szalies, Jark Decker, Emre Akbulut, Tim Schüler Mittelfeld: Lasse Schwind, Jannis Voß, Luca Groth, Vincent Born, Felix Niebergall, Berat Ayyildiz, Jonas Seidel, Tim Netzel, Jannik Feilner U17-Trainer: Finn Jaensch und Hannes Drews.

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Interview

TALENTFÖRDERUNG WEITER OPTIMIEREN Interview mit Fabian Müller (Leiter NLZ)

zeichnung für den gesamten Jugendbereich und die zahlreichen, akribisch arbeitenden Übungsleiter. Zwei Teams in der JuniorenBundesliga haben nicht viele Drittligisten zu bieten. Sehen Sie den Abstieg der U15 in die SH-Liga als einen Betriebsunfall an?

Fabian Müller

Seit Juli 2010 leitet Fabian Müller das Nachwuchs-Leistungszentrum des Drittligisten Holstein Kiel. Nord Sport sprach mit ihm vor dem Start der beiden Junioren-Bundesligateams der „Störche“ über Ziele und Perspektiven der Kieler Talente.

Herr Müller, erneut gehen die beiden Aushängeschilder des Kieler Jugendfußballs, die U17 und U19 der KSV Holstein, in der höchsten Junioren-Spielklasse an den Start. Das langfristige Konzept des Traditionsvereins trägt weiter Früchte… Fabian Müller: Wir wollen unseren Talenten die Möglichkeit geben, ihre Ausbildung auf höchstem Niveau voranzutreiben. Dazu haben wir in Kiel eine tolle Infrastruktur. Der Fokus liegt auf einer sportlichen, schulischen und natürlich auch charakterlichen Entwicklung. Die Bundesliga-Zugehörigkeit ist eine Aus-

Fabian Müller: Die U15 gehörte immer dem Niveau der Regionalliga Spielklasse an, hatte aber auch immer wieder einen erheblichen Aderlass. Viele Talente haben den Weg in unsere JuniorenBundesligaTeams gefunden, andere konnten den Lockrufen der Erstligisten wie Wolfsburg, Hamburg, Schalke oder auch Borussia Mönchengladbach nicht widerstehen. Der Abstieg ist schade, aber sicherlich kein Beinbruch. Auch Negativerlebnisse können die Entwicklung fördern wenn man sie richtig analysiert. Das haben wir getan.Und das Ausbildungsniveau im Leistungszentrum wwerden wir Aufgrund einer neuen Spielklasse ganz sicher nicht senken. Kontinuität wird bei Holstein groß geschrieben… Fabian Müller: Seit Jahren versuchen wir auch hier Stabilität zu generieren. Wir vertrauen den gleichen Trainern in der U23, U19, U17 und auch der U15. Das schafft Identifikation und Teamgeist,Das Konzept hat sich bewährt. Die Durchlässigkeit unter den Teams ist immer größer geworden. Und auch der Austausch zwi-

schen den Trainern und mit der Profiabteilung ist voran gekommen. Der Trainerstab der Liga unterstützt und begleitet alle Themen unseres Ausbildungskonzeptes ausgezeichnet. Mit Finn Jaensch bekommt das NLZ der KSV Holstein ab sofort einen weiteren hauptamtlichen Mitarbeiter. Ein weiterer Schritt in eine noch erfolgreichere Zukunft? Fabian Müller: Es ist ein kleiner aber sehr wichtiger Entwicklungsschritt den eine gute Struktur braucht auch immer das richtige fachlich ausgebildete Personal. Finn leistet in der U17 zusammen mit Hannes Drews seit Jahren ausgezeichnete Arbeit. Wir freuen uns sehr darüber, dass er nun noch enger an den Verein heranrückt und wir ihn weiter in die Talentförderung einbinden können. Dieser Schritt ist für uns sehr wichtig und wird uns weiter voranbringen. Was erhoffen Sie sich von der kommenden Saison? Fabian Müller: Es macht schon in der Vorbereitung richtig Spaß unsere Teams anzuschauen und zu unterstützen. Die ganzheitliche Ausbildung genießt oberste Priorität. Diese Rolle ist unabhängig von Platzierungen in allen Mannschaften. Wir möchten, dass über alle JugendJahrgänge hinweg dieses Wir-Gefühl entsteht, das in Kiel so einzigartig ist. Man muss jedem verdeutlichen, dass die Fans im Holstein Stadion auch zur Familie von Holstein Kiel gehören. Und da sollte jeder Nachwuchsfußballer mit Ambitionen hinkommen wollen. Wir wollen auch im Jugendbereich aus dieser tollen Stimmung ein Premium-Produkt Marke Holstein Kiel machen. Dafür brauchen wir auch die nötige Demut. Die tolle Unterstützung von Sponsoren, Freunden und Förderern in den vergangene Jahren ist einfach toll. Nachwuchsarbeit benötigt viel Geld, Engagement und Einsatz und trotzdem kann uns auch jede kleine Hilfe weiterbringen. In zwei bis drei Jahren wollen wir wieder ein Stück weiter sein als heute. Die neue Saison bringt wieder Spitzenfußball nach Kiel. Unsere Spieler dürfen sich auf dem Weg in die LigaMannschaft mit den besten Fußballern Deutschlands messen. Ich persönlich bin sehr stolz es mitgestalten zu können.

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DFB-Pokal

KIELER STÖRCHE GEGEN MÜNCHENER LÖWEN Vorfreude auf den DFB-Pokal

gisten Stuttgarter Kickers, der dreimalige Pokalsieger Borussia Mönchengladbach beim FC Homburg aus der Regionalliga und der Finalteilnehmer von 2013, der VfB Stuttgart, beim Zweitligisten VfL Bochum.

Dieser Pokal ist alljährlich das Objekt der Begierde.

Am Sonntag, den 17. August um 14.30 Uhr ist es endlich soweit. Nach Zweieinhalb Jahren treten unsere Störche wieder im DFB-Pokal an und der Gegner ist kein Geringerer als Altmeister TSV 1860 München. In der neuen Saison schicken sich die Löwen an, in das Aufstiegsrennen zur 1. Bundesliga ernsthaft einzugreifen. Holstein will in der 3. Liga für Furore sorgen - und natürlich im Pokal. Karsten Neitzel und seine Mannschaft werden sicherlich vor voller Hütte alles in die Waagschale werfen, um den Sprung in die 2. Runde zu schaffen. LEVERKUSEN UND MAINZ ERÖFFNEN DEN POKAL Doch los geht es im DFB-Pokal bereit zwei Tage vorher. Die Bundesligaklubs Bayer Leverkusen und 1. FSV Mainz 05 eröffnen am 15. August die Saison 2014/2015 im DFB-Pokal. Der Pokal-Sieger von 1993 tritt am Freitag ab 19 Uhr mit seinem neuen Coach Roger Schmidt beim Oberligisten SV Alemannia Waldalgesheim an, zur gleichen Zeit gibt der neue Mainzer Trainer Kasper Hjulmand seinen Einstand in einem nationalen Wettbewerb beim Drittligisten Chemnitzer FC. Ab 20 Uhr messen sich die früheren Erstligisten MSV Duisburg und 1. FC Nürnberg. Alle 32 Spiele werden live in der Konferenz oder als Einzelspiel auf Sky übertragen. Natürlich auch Holstein gegen 1860. Am Samstag, den 16. August, steigen ab 15.30 Uhr sieben weitere Bundesligisten ins Geschehen ein, darunter Borussia Dortmund beim Drittli-

16.08.2014 20:30 Viktoria Berlin : Eintracht Frankfurt 16.08.2014 20:30 Sportfreunde Siegen : FSV Frankfurt 17.08.2014 14:30 Schwarz-Weiß Rehden : VfR Aalen

HAMBURG UND SCHALKE AM MONTAG

17.08.2014 14:30 Holstein Kiel : TSV 1860 München

Titelverteidiger Bayern München gastiert am 17. August ab 16 Uhr beim Drittligisten Preußen Münster. Ebenfalls am Sonntag im Einsatz sind die Bundesligisten Werder Bremen, 1899 Hoffenheim (beide ab 14.30 Uhr), der SC Freiburg (ab 16 Uhr), Aufsteiger SC Paderborn und der FC Augsburg (ab 18.30 Uhr), bevor der VfL Wolfsburg den Tag mit seinem Duell beim Zweitliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 (ab 20.30 Uhr) beschließt. Bevor am Montag, den 18. August, die Partie zwischen Dynamo Dresden und Schalke 04 (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) übertragen wird, kommt es ab 18.30 Uhr zu drei weiteren Duellen, unter anderem die des Zweitliga-Absteigers Energie Cottbus gegen den Hamburger SV.

17.08.2014 14:30 FV Illertissen : SV Werder Bremen

Alle Spiele der 1. Runde im Überblick 15.08.2014 19:00 Chemnitzer FC : 1. FSV Mainz 05

17.08.2014 14:30 FC Carl Zeiss Jena : FC Erzgebirge Aue 17.08.2014 14:30 USC Paloma : TSG 1899 Hoffenheim 17.08.2014 16:00 SV Eintracht Trier : Sport-Club Freiburg 17.08.2014 16:00 Preußen Münster : FC Bayern München 17.08.2014 16:00 Würzburger Kickers : For. Düsseldorf 17.08.2014 16:00 Neubrandenburg 04 : Karlsruher SC 17.08.2014 16:00 Arminia Bielefeld : SV Sandhausen 17.08.2014 18:30 1.FC Magdeburg : FC Augsburg 17.08.2014 18:30 RB Leipzig : SC Paderborn 07

15.08.2014 19:00 Waldalgesheim : Bayer Leverkusen

17.08.2014 20:30 SV Darmstadt 98 : VfL Wolfsburg

15.08.2014 20:00 MSV Duisburg : 1. FC Nürnberg

18.08.2014 18:30 Heidenheim 1846 : 1. FC Union Berlin

16.08.2014 15:30 FC Homburg : B. Mönchengladbach

18.08.2014 18:30 Offenbacher Kickers : FC Ingolstadt 04

16.08.2014 15:30 FSV Optik Rathenow : FC St. Pauli

18.08.2014 18:30 FC Energie Cottbus : Hamburger SV

16.08.2014 15:30 Bremer SV : E. Braunschweig

18.08.2014 20:30 SG Dynamo Dresden : FC Schalke 04

16.08.2014 15:30 VfL Bochum 1848 : VfB Stuttgart 16.08.2014 15:30 FC Viktoria Köln : Hertha BSC 16.08.2014 15:30 Stuttgarter Kickers : B. Dortmund 16.08.2014 15:30 FC Astoria Walldorf : Hannover 96 16.08.2014 15:30 FT Braunschweig : 1. FC Köln 16.08.2014 15:30 SV Waldkirch : Greuther Fürth 16.08.2014 18:00 Wehen Wiesbaden : Kaiserslautern

Die Kieler Störche wollen gegen die Löwen jubeln.

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Holstein on Tour

ALTE HASEN UND JUNGE HÜPFER VfB Stuttgart II mit alten Gerüst und neuen Talenten

Saisonziel Nummer eins lautet: Klassenerhalt. Höher angesiedelt ist allerdings das Allzeitziel: Den eigenen Nachwuchs zu Bundesligaprofis ausbilden. Der VfB Stuttgart zählt zu den Top-Talentschmieden zwischen Flensburg und Freiburg und sorgte in den vergangenen Jahren für eine Vielzahl an Spielern, die sich beim VfB oder anderen Bundesligisten zu Stammkräften in den höchsten Ligen hervorspielten. Die Aufgabe den Trainer der Amateure ist daher alles andere als leicht: Jedes Jahr muss Jürgen Kramny sich als Integrationsexperte beweisen. Jetzt hat der Ex-Bundesligaprofi Unterstützung bekommen. Jürgen Kramny gelang am ersten Spieltag ein echtes Kunststück. Der Trainer des VfB-Stuttgart II hatte zum Aufgalopp bei Dynamo Dresden mit Innenverteidiger Daniel Vier nur einen Neuzugang auf den Rasen geschickt. Obwohl beim Tabellen-15. der letzten Spielzeit mit dem Saisonwechsel samt elf Abgängen und elf Neuzugängen die halbe Mannschaft ausgetauscht worden war. Ausgerechnet der routinierte Ex-VfBler Vier war es, der mit einem Eigentor den Zweitligaabsteiger auf die Siegerstraße brachte, und auch der späte Anschlusstreffer von Fabian Eisele konnte nichts mehr an der 1:2Niederlage ändern. Für den eingewechselten Stürmer war es der erste Treffer im ersten Drittligaspiel. Der 19-Jährige kickte zuletzt für die Stuttgarter U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER Für Jürgen Kramny fühlt sich jeder Saisonbeginn an wie „täglich grüßt das Murmeltier“. Die gerade zusammengebaute Einheit aus ehrgeizigen Nachwuchskickern wird zur Hälfte umgestülpt. Mit Akteuren wie Patrick Funk, Alexander Riemann und Thomas Geyer (alle Wehen-Wiesbaden) und Manuel Janzer (Heidenheim), Lucas Kiefer (Saarbrücken) sowie Besar Halimi (Stuttgarter Kickers) haben wichtige Spieler den VfB II verlassen. Derart namhafte Neuzugänge gibt es dagegen nicht zu vermelden. Denis Zagria (SGV Freiberg) und Markus Obernosterer (WSG Wattens) sind die einzigen Spieler, die von anderen Vereinen zum Bundesliganachwuchs stießen. Jerome Kiesewetter kehrte nach seiner Ausleihe aus Berlin zurück zu den

Die Gazi-Arena wird umgebaut, daher spielt der VfB II in dieser Saison in der machatronik Arena, die bis zu 7700 Zuschauer fasst.

Schwaben. Ansonsten verstärkte sich das Team mit acht Spielern aus der eigenen U19. Die Aufgabe ist klar: Kramny muss erneut binnen kürzester Zeit einen eingeschworenen Haufen bilden, der ohne große Erfahrung im Herrenbereich die unterste Profiliga Deutschlands rocken soll. NEUER SPORTLICHER LEITER Da zuletzt nicht mehr so viele Talente den Sprung in den Bundesligakader des VfB geschafft haben, wurde zudem ein echtes Urgestein zurückgeholt: Rainer Adrion soll als neuer Sportlicher Leiter und mit seiner Erfahrung im Nachwuchsbereich helfen, den härter werdenden

Wettbewerb um die Talente wieder zu Gunsten des VfB zu entscheiden. Aussichtsreiche Kandidaten wie Thomas Geyer, Manuel Janzer oder Rani Khedira hatten zuletzt den Sprung nicht geschafft und haben den VfB verlassen. Adrians erste Maßnahme war allerdings die Rückkehr von Daniel Vier als Stabilisierung in der Defensive. Durch die wiedervereinte Ü23-Achse aus Vier, Kapitän und Mittelfeldmotor Tobias Rathgeb und Torjäger Marco Grüttner soll alte Verlässlichkeit hergestellt werden. Mit diesem erfahrenen Trio waren die VfB-Bubis bereits in die letzte Saison gestartet. Viers Lapsus in Dresden soll daher eine Ausnahme bleiben.

Das nächste Auswärtsspiel:

VfB Stuttgart II – Holstein Kiel mechatronik Arena in Aspach •Samstag, 9. August, 14.00 Uhr ANFAHRT Mit dem Auto Adresse fürs Navigationsgerät: Am Fautenhau 1, Großaspach Es befinden sich über 2000 Parkplätze rund um die Arena

Mit der Bahn Mit dem Zug bis Backnang. Dann Buslinie 367 in Richtung Kleinaspach bis Haltestelle Hohrot (Fahrzeit ca. 10 Min). Danach Fußweg bis zum Sportgelände (ca. 5-10 Min). Eintrittspreise: Stehplatz ab 9 Euro (ermäßigt 6 Euro), Sitzplatz ab 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)

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Das nächste Heimspiel

EIN KRÄMER FÜR DEN NEUAUFBAU Energie Cottbus will nach Abstieg zu Ordnung finden

den Neuanfang in der 3. Liga nicht mehr mitmachen wollte. KRÄMER UND GUTE CHARAKTERE

Neuer Chefcoach bei Energie - Stefan Krämer.

24 Abgängen gegenüber 15 Neuzugänge – der FC Energie Cottbus dieser Saison hat mit dem der letzten Spielzeit so viel zu tun wie das WM-Freistoßspray mit Sprühsahne. Nach dem Abstieg brachen die Lausitzer regelrecht auseinander und wurden neu zusammengesetzt. Als Baumeister wurde mit Stefan Krämer ein Experte für mannschaftliche Geschlossenheit und Teamgeist verpflichtet. Der Saisonstart deutet an, dass Ängste um einen Absturz in die Bedeutungslosigkeit sein unbegründet sein könnten. Die ersten Tage der Saisonvorbereitung waren nicht einfach für Energie-Torhüter René Renno. „Ich hatte gut zu tun, mir alle Namen zu merken“, räumt der 35-jährige Routinier ein. Er ist neben dem alten und neuen Kapitän Uwe Möhrle einer der wenigen Profis, die aus der AbstiegsMannschaft der vergangenen ZweitligaSaison übrig geblieben sind, stand dafür aber schon bei der 0:3-Pokalpleite gegen die Störche zwischen den Pfosten des FCE. Beim damaligen Zweitligisten stehen drei Jahre später der rekordverdächtigen Zahl von 24 Abgängen bislang 15 Neuzugänge gegenüber. Außerdem wurden einige Talente aus dem eigenen Nachwuchs ins Profiteam integriert. Energie Cottbus erlebe gerade den „größten Neustart der Vereinsgeschichte“, sagt Präsident Wolfgang Neubert. Der bisherige Vize hat den langjährigen Vereinschef Ulrich Lepsch abgelöst, der

Ohnehin war das Frust-Potenzial in der Lausitz nach dem gleichermaßen überraschenden wie klaren Abstieg aus der 2. Liga riesengroß. Der fehlende Zusammenhalt, so ist man sich in Cottbus einig, war am Ende die Ursache für den mannschaftlichen Zerfall in seine Einzelteile. Die Lehren daraus wurden gezogen und so legte man bei der Zusammenstellung des neuen Kaders großen Wert auf „gute Charaktere“. Wie aus dem Verein zu hören ist, sei der Teamgeist schon jetzt deutlich gestärkt. Energie wird zudem künftig vermehrt auf die Talente ihrer exzellenten Fußballschule zurückgreifen. Als neue Führungspersönlichkeit wurde als Trainer Frank Krämer verpflichtet. Er kennt die 3. Liga – im Gegensatz zum FCE, der zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in dieser Spielklasse antritt. FUSSBALL ALS LEBENSANTRIEB

das Team auf dem letzten Platz der 3. Liga. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Teamwork, viel Kampf und einem Glücks-Shirt gelang der Sprung in die 2.Liga. Der Trainer ließ sich wegen einer Wette daraufhin sogar das Wappen der Arminen auf die rechte Brust tätowieren. Von einem Hype um seine Person wollte Krämer nie etwas wissen, stellte immer die Mannschaft und deren Erfolgshunger in den Fokus. Noch heute glauben viele Bielefelder, wäre die Arminia unter Krämer, der im Februar 2014 entlassen wur-

Der Cottbuser Keeper René Renno riskiert gegen Fiete Sykora Kopf und Kragen, am Ende siegen die Störche im DFB-Pokal 3:0.

„Was mich im Leben am meisten antreibt, ist der Fußball“, ist das Credo des Coaches, und auf der gegenüberliegenden Seite der Republik ist der 47-Jährige Kult. Als der sympathische Lockenkopf im November 2011 die krisengeschüttelte Arminia aus Bielefeld übernahm, stand

de, nicht nach einer fatalen Relegation gegen Darmstadt 98 wieder abgestiegen. Die Lausitzer schätzen sich dagegen glücklich, Krämer gewonnen zu haben. Und der Saisonauftakt samt einem 3:1Erfolg beim VfL Osnabrück ließ schon einmal aufhorchen.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – FC Energie Cottbus Samstag, 23. August um 14 Uhr im Holstein-Stadion


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