Holstein Kiel - Wacker Burghausen

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! TRAUMSTART DER STÖRCHE Die ersten fünf Spiele der neuen Drittliga-Saison liegen hinter unseren Störchen und die Punkteausbeute übersteigt mit 11 Zählern unsere kühnsten Erwartungen. Ungeschlagen rangiert die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel auf dem 2. Tabellenplatz und setzte mit dem starken 3:0-Auswärtssieg beim Aufstiegsanwärter SC Preußen Münster ein echtes Ausrufezeichen. Die KSV hat sich schnell an das höhere Tempo und das gehobene Niveau der neuen Spielklasse gewöhnt und liegt noch immer ungeschlagen ausgezeichnet im Rennen. Die akribische Arbeit hinter den Kulissen, die Struktur der Mannschaft mit ihrem ausgeprägten Teamgeist sowie die Qualität des Kaders machen uns viel Mut. In Kiel grassiert wieder das Fußballfieber, darüber freuen wir uns ganz besonders. Die letzte Niederlage der Störche liegt inzwischen fast fünf Monate zurück, diese Serie würden wir nur zu gern weiter fortsetzen. Mit Wacker Burghausen gastiert am heutigen Nachmittag zwar das derzeitige Schlusslicht der 3. Liga im Holstein-Stadion, doch die Störche werden den Gegner sicherlich nicht unterschätzen. Wacker gehört übrigens neben Rot Weiß Erfurt und dem VfB Stuttgart II zu den drei Gründungsmitgliedern der 3. Liga, die seit 2006 ununterbrochen in der dritthöchsten Spielklasse antreten. Freuen wir uns jetzt auf 90 rassige Spielminuten vor erneut großer und begeisterungsfähiger Kulisse – und auf mindestens ein Tor mehr für unsere KSV!

Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

DIE KSV IST WIEDER DA Offizielle Dokumentation zum Aufstieg Auf über 200 emotionalen Seiten mit spannenden Texten und den packendsten Fotos werden die Leser auf eine Reise durch die Vereinsgeschichte genommen. Schwerpunkt bilden der Aufstieg in die 3. Liga, die ruhmreiche Vergangenheit der Störche, die Meisterjahre und natürlich auch das Pokalmärchen 2011/12. Darüber hinaus enthält die Dokumentation einen umfangreiche Statistikteil mit allen Tabellen und Spielern seit 1947. Auf den Seiten 62/63 erhalten Sie weitere Informationen zum neuen Holstein-Buch „Die KSV ist wieder da“, das ab sofort im Handel erhältlich ist.

NEU!

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Spielplan 3. Liga Gastvorstellung Holstein Story Autogrammstunde CITTI Park Poster Störcheclub + Tipps/Tabellen Blau Weiß Rotes Impressionen Blau Weiß Rotes Holstein U19 Impressionen Preußen Münster Blau Weiß Rotes Blau Weiß Rotes Nachwuchs-Spielplan Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19 21+23 25-29 33+35 36+37 40-44 45 46-49 50+51 54-57 59+61 62+63 65 67 69 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

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Holstein aktuell ??????

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AUSSEN EUPHORIE, INNEN KONZENTRATION Störche wollen weiter ungeschlagen bleiben Aktuell fällt es Holstein-Fans schwer, nicht in überschäumende Euphorie zu verfallen. Zu überragend verliefen die ersten fünf Spiele der Störche in der 3. Liga. Zu überzeugend sind die erzielten Ergebnisse. Zu überrascht ist mancher KSV-Anhänger vom Erfolg der Neitzel-Elf nach dem Aufstieg. Das Schöne an der ausgelassenen Freude von uns Störche-Fans ist: Wir dürfen das. Wir dürfen noch heute vom 5:1-Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken schwärmen. Wir dürfen von der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte fantasieren. Und wir dürfen sogar von einem Durchmarsch in die 2. Liga träumen. Entscheidend ist, was innerhalb der Mannschaft passiert …

3:0 IN MÜNSTER ZUM ZUNGESCHNALZEN Unsere Störche liegen auf Rang 84 der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga. Irgendwann in der Zukunft soll an der Verbesserung dieser Platzierung gearbeitet werden. Irgendwann? Geht es nach so manchem Holstein-Fan, ist die Mannschaft bereits jetzt so weit, um gleich den Schritt in den nächsten Aufstiegsaufzug zu machen. Die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel präsentiert sich in einer grandiosen Verfassung. Das bekam zuletzt der Aufstiegsfavorit Preußen Münster schmerzlich zu spüren. Das 3:0 glich aus Münsteraner Sicht einer Demontage. Aus Kieler Sicht war dieser Sieg zum Zungeschnalzen. Ein Tor schöner als das nächste. Die 450 mitgereisten Kieler feierten nach Abpfiff eine lange Party in und um Münster. Auch unter der Woche ebbte die Begeisterung nicht ab, sodass

heute die Stimmung auf den Rängen noch besser als in den vergangenen Wochen sein dürfte. HÖCHSTE AUFMERKSAMKEIT GEGEN WACKER Die Mannschaft hakte dagegen am Montag den Münster-Erfolg ab. Natürlich ist die Brust durch den Erfolg etwas breiter geworden, aber der Kopf konzentrierte sich auf das heutige Spiel gegen Wacker. Und das wird schwer genug. Nach dem Duell mit dem Halleschen FC kommt einmal mehr ein Tabellenletzter ins Holstein-Stadion, der dringend Punkte benötigt. Die Mannschaft von Georgi Donkov wird sich mit aller Macht gegen den Tabellenzweiten stemmen und versuchen, Zählbares nach Oberbayern mitzunehmen. Da ist höchste Aufmerksamkeit in den Kieler Reihen gefragt. Uns Holstein-Fans bleibt wieder die wichtige Aufgabe, unsere Störche-Fans lautstark anzufeuern. Wir können uns auf 90 knackige Minuten im Holstein-Stadion freuen. Die Störche-Festung soll nach zwei Siegen weiter fest in Kieler Hand bleiben. Auf die nächsten drei Punkte Richtung Klassenerhalt und jede andere höhere Platzierung! K – S – V!

Foto: Torsten Peters (Eckernförder Zeitung).

Ein herzliches Willkommen im HolsteinStadion, liebe Kieler und vor allen Dingen liebe Burghauser! Wenn Ihr bei uns zu Gast seid, kommt immer so etwas wie Europapokal-Flair an der Förde auf. Die Entfernung aus Oberbayern an die Kieler Ostsee betragen stolze 940 Kilometer – alles andere als ein Katzensprung. Wir freuen uns sehr, dass Ihr den weiten Weg auf Euch genommen habt. Bewegt ist auch die Fußballzeit, die Burghausen in den vergangenen Jahren erlebt hat. Die 18.000 Einwohner Gemeinde hat bis

2007 fünf aufregende Spielzeiten in der 2. Liga hinter sich. Wacker liegt damit immerhin auf Platz 62 in der „Ewigen Zweitligatabelle“. Aktuell ist der Situation bei den Salzachstädtern eine andere: Mit einer jungen Mannschaft will der SVW die Klasse halten.

Auf solche Momente freuen wir Holstein-Fans uns heute: Marc Heider drückt das Leder zum 1:0 gegen den Halleschen FC über die Linie.



3. Liga aktuell ??????

WEHEN AN DER SPITZE Aufsteiger Leipzig und Kiel überraschen

Aufsteiger Holstein Kiel, RB Leipzig und der SV Wehen Wiesbaden waren die großen Gewinner am fünften Spieltag in der 3. Liga. Die Störche siegten bei Preußen Münster verdient mit 3:0 und überholten den 1. FC Heidenheim, der bei seinem Gastspiel bei Darmstadt 98 eine überraschende 0:1-Niederlage kassierte. Neuer Tabellenführer ist indes Wehen Wiesbaden. Die Hessen siegten nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 3:1 bei Wacker Burghausen. Im Duell der Ungeschlagenen setzte sich RB Leipzig mit 2:0 gegen Rot-Weiß Erfurt durch und Rostock unterlag Unterhaching (0:1). Absteiger Regensburg mühte sich zu einem 2:1 bei Borussia Dortmund II, Halle siegte 2:0 gegen Elversberg, keine Tore fielen dagegen in Saarbrücken. Der MSV Duisburg kam in seinem Heimspiel nicht über ein 1:1 gegen den Chemnitzer FC hinaus.

(16.), Marc Heider (26.) und Tim Siedschlag (34.) sorgten noch vor der Halbzeitpause für den verdienten Erfolg. Innenverteidiger Gebers verwertete eine Freistoßflanke von Rafael Kazior per Kopf, Gebers erhöhte nach einem Konter und Siedschlag krönte seine starke Leistung mit einem schönen Treffer mit der Hacke. Münster, das somit seine erste Heimniederlage kassierte, fällt auf den elften Rang. DUELL DER UNGESCHLAGENEN In der Partie zwischen RB Leipzig und Rot-Weiß Erfurt hatten sich die über 13.000 Zuschauer kaum gesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer für die Hausherren. Nach einem schlimmen Fehler von Abwehrspieler Stefan Kleineheismann, dessen Rückgabe zu Torhüter Philipp Klewin viel zu kurz geriet, traf Yussuf Poulsen (1.) zur umjubelten Führung für den Aufsteiger. In der Schlussphase erhöhte Poulsen (87.) für die Hausherren, die nun Dritter sind. Erfurt ist Siebter. ERSTE NIEDERLAGE FÜR HANSA Auch in Rostock fiel das Tor des Tages in der Anfangsphase: Bereits in der 7. Spielminute schoss Florian Bichler die

Daniel Frahn stürmt mit RB Leipzig in Richtung Tabellenspitze.

SpVgg Unterhaching mit 1:0 in Front. In der Folge biss sich Hansa, das seine erste Heimpleite kassierte, an der dichtgestaffelten Defensive der Gäste die Zähne aus. Unterhaching feiert den ersten Saisonsieg und rückt auf den 14. Rang vor, Rostock ist nun Sechster und fällt aus der Spitzengruppe. Der Hallesche FC hingegen hat sich indes zu seinem ersten Saisonsieg gemüht, 2:0 hieß es am Ende gegen den SV Elversberg. Marc Heider traf für die KSV Holstein im Preußenstadion zum 2:0.

Peter Vollmann rangiert mit dem SV Wehen Wiesbaden auf Platz 1 der Tabelle.

VOLLMANN-ELF ZIELSTREBIG Der neue Spitzenreiter kommt aus Wiesbaden. Die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann siegte bei Wacker Burghausen mit 3:1 (1:1). Matchwinner war Tobias Jänicke, dem zwei Treffer gelangen (35./62.), zudem war José-Pierre Vunguidica (72.) erfolgreich. Marco Holz hatte die Hausherren, die damit weiter Letzter sind, in der 28. Spielminute überraschend in Führung gebracht. Zudem flog Nico Herzig wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz (67.). HOLSTEIN TORHUNGRIG Holstein ließ den favorisierten Münsteranern keine Chance und springt auf den zweiten Tabellenplatz. Marcel Gebers

7


Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

SV Wehen Wiesbaden

5

4

1

0

12:4

13

2

Holstein Kiel (N)

5

3

2

0

10:2

11

3

RB Leipzig (N)

5

3

2

0

8:4

11

4

1. FC Heidenheim

5

3

1

1

9:3

10

5

VfL Osnabrück

5

3

1

1

7:2

10

6

Hansa Rostock

5

3

1

1

7:4

10

7

Rot-Weiß Erfurt

5

2

2

1

8:6

8

8

MSV Duisburg (A)

5

2

2

1

6:4

8

9

SV Darmstadt 98

5

2

2

1

6:5

8

10 VfB Stuttgart II

5

2

1

2

6:5

7

11 Preußen Münster

5

1

3

1

9:9

6

12 Borussia Dortmund II

5

2

0

3

6:9

6

13 Jahn Regensburg (A)

5

1

2

2

8:10

5

14 Chemnitzer FC

5

1

2

2

7:10

5

15 SpVgg Unterhaching

5

1

2

2

6:9

5

16 1. FC Saarbrücken

5

1

1

3

4:9

4

17 Hallescher FC

5

1

0

4

3:7

3

18 SV Elversberg (N)

5

0

2

3

2:7

2

19 Stuttgarter Kickers

5

0

2

3

2:9

2

20 Wacker Burghausen

5

0

1

4

3:11

1

4. Spieltag (16. bis 18. August)

Ergebnis

5. Spieltag (24. & 25. August)

Ergebnis

VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken

2:0 (1:0)

MSV Duisburg – Chemnitzer FC

1:1 (1:1)

SV Elversberg – Stuttgarter Kickers

1:1 (0:1)

Hallescher FC – SV Elversberg

2:0 (0:0)

SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98

2:4 (0:2)

1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück

0:0 (0:0)

VfL Osnabrück – Hansa Rostock

1:2 (1:0)

Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching

0:1 (0:1)

Holstein Kiel – Hallescher FC

1:0 (1:0)

SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim

1:0 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster

1:1 (0:1)

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

1:2 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen

1:1 (1:0)

RasenBallsport Leipzig – Rot-Weiß Erfurt

2:0 (1:0)

Jahn Regensburg – Chemnitzer FC

3:5 (1:4)

Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden

1:3 (1:1)

1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund II

4:0 (1:0)

Preußen Münster – Holstein Kiel

0:3 (0:3)

RasenBallsport Leipzig – MSV Duisburg

1:1 (1:1)

Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

0:2 (0:1)


3. Liga Saison 2013/14 1:0 5:1 1:0

1:2 1:2

1:0 4:2

0:2

1:3 1:2 1:1

0:1

0:3

2:1

0:2 1:1

3:0

4:0

2:2

0:2

1:0

0:0

0:0 0:3

3:0

2:0

1:2 0:1

2:0

1:2

3:3 3:5

0:0 1:2

1:1

0:0

3:1 0:1

1:1

0:1

0:2 1:1

1:1

2:0

2:4 1:1

1:1 6. Spieltag (30. & 31. August)

4:0

2:0 Ergebnis

7. Spieltag (03. & 04. September)

Ergebnis

VfB Stuttgart II – Hallescher FC

-:- (-:-)

MSV Duisburg – Borussia Dortmund II

-:- (-:-)

SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken

-:- (-:-)

1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim

-:- (-:-)

VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers

-:- (-:-)

SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC

-:- (-:-)

SV Elversberg – Preußen Münster

-:- (-:-)

Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden

-:- (-:-)

Holstein Kiel – Wacker Burghausen

-:- (-:-)

RasenBallsport Leipzig – Holstein Kiel

-:- (-:-)

SV Wehen Wiesbaden – RasenBallsport Leipzig

-:- (-:-)

Hallescher FC – VfL Osnabrück

-:- (-:-)

Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg

-:- (-:-)

Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching

-:- (-:-)

Chemnitzer FC – Borussia Dortmund II

-:- (-:-)

Hansa Rostock – Jahn Regensburg

-:- (-:-)

Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98

-:- (-:-)

Wacker Burghausen – SV Elversberg

-:- (-:-)

1. FC Heidenheim – Hansa Rostock

-:- (-:-)

Preußen Münster – VfB Stuttgart II

-:- (-:-)



Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Holstein Kiel (N) Borussia Dortmund II RB Leipzig (N) 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden Rot-Weiß Erfurt VfB Stuttgart II Hansa Rostock 1. FC Saarbrücken Preußen Münster MSV Duisburg (A) SV Darmstadt 98 Hallescher FC VfL Osnabrück SV Elversberg (N) Jahn Regensburg (A) SpVgg Unterhaching Stuttgarter Kickers Wacker Burghausen Chemnitzer FC

Sp. 2 3 3 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 3 3 2

Auswärts-Statistik g. 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0

u. 0 0 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0

v. 0 1 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 2 3 2

Tore 6:1 6:4 5:3 6:2 5:1 4:1 3:1 3:2 3:2 6:6 3:3 1:2 3:3 2:2 2:3 3:5 3:5 1:4 2:7 0:5

Pkt. 6 6 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 3 1 1 1 1 0 0

Zuschauer der 3. Liga Verein 1 MSV Duisburg 2 RB Leipzig 3 Hansa Rostock 4 VfL Osnabrück 5 Hallescher FC 6 Preußen Münster 7 1. FC Heidenheim 1846 8 Rot-Weiß Erfurt 9 Chemnitzer FC 10 1. FC Saarbrücken 11 Holstein Kiel 12 SV Darmstadt 98 13 Jahn Regensburg 14 Stuttgarter Kickers 15 SV Wehen Wiesbaden 16 Borussia Dortmund II 17 SpVgg Unterhaching 18 Wacker Burghausen 19 SV 07 Elversberg 20 VfB Stuttgart II

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück Hansa Rostock 1. FC Heidenheim RB Leipzig (N) Holstein Kiel (N) Chemnitzer FC SV Darmstadt 98 MSV Duisburg (A) Jahn Regensburg (A) Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching VfB Stuttgart II Preußen Münster Wacker Burghausen Stuttgarter Kickers SV Elversberg (N) Hallescher FC Borussia Dortmund II 1. FC Saarbrücken

Sp. g. u. v. 3 3 0 0 3 2 1 0 2 2 0 0 3 2 0 1 2 2 0 0 3 1 2 0 3 1 2 0 2 1 1 0 2 1 1 0 3 1 1 1 3 1 1 1 3 1 1 1 3 1 0 2 2 0 2 0 2 0 1 1 2 0 1 1 3 0 1 2 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 0 2

Tore 7:3 5:0 4:2 3:1 3:1 4:1 7:5 5:3 3:1 5:5 4:5 3:4 3:4 3:3 1:4 1:5 0:4 0:4 0:5 1:7

Pkt. 9 7 6 6 6 5 5 4 4 4 4 4 3 2 1 1 1 0 0 0

Torschützen der 3. Liga Summe

H-Spiele Schnitt

45.901

3

15.300

37.624

3

12.541

34.300

3

11.433

21.256

2

10.628

26.409

3

8.803

23.630

3

7.877

14.400

2

7.200

12.217

2

6.109

12.100

2

6.050

16.923

3

5.641

nach dem 24. August 2013

11.144

2

5.572

15.600

3

5.200

Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg)

9.029

2

4.515

Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98)

7.460

2

3.730

6.724

2

3.362

8.988

3

2.996

David Blacha (Hansa Rostock)

5.250

2

2.625

Daniel Frahn (Rasen Ballsport Leipzig)

6.800

3

2.267

Tobias Jänicke (SV Wehen Wiesbaden)

2.400

2

1.200

1.860

2

930

4 Tore:

Marcel Gebers (Holstein Kiel)

José Pierre Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden) 3 Tore:

2 Tore:

Amaury Bischoff (Preußen Münster)

Abdenour Amachaibou (Jahn Regensburg) Florian Bichler (SpVgg Unterhaching)

11


Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2013/14

Tor 1 12 25

Maximilian Riedmüller Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied

Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

13



KSV Holstein Saison 2013/14

Tr

1

4

Karsten Neitzel

Maximilian .. Riedmu ller

MAnuel HArtmAnn

7

8

9

Gerrit Pressel

Tim Danneberg

11

12

13

RAfAel KAzior

Daniel .. Strahle

MArlon KrAuse

14

15

17

18

Takuya Okada

Onur Akdogan

Fabian Wetter

Darryl Geurts

6 David UrbAN

10 Casper Johansen

ANDY HEBLER





SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2013/2014

Spielplan

1. Spieltag (19.07. - 21.07.) Hallescher FC – RB Leipzig MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – SV Elversberg Bor. Dortmund II – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – VfL Osnabrück

0:1 (0:1) 0:1 (0:0) 0:1 (0:0) 1:2 (1:2) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:2)

2. Spieltag (26.07. & 27.07.) VfL Osnabrück – Bor. Dortmund II VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC SV Elversberg – Hansa Rostock Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC RB Leipzig – Preußen Münster Wacker Burghausen – MSV Duisburg 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg

1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 1:1 (0:1) 1:2 (0:1) 5:1 (0:0) 4:0 (2:0) 3:0 (2:0) 2:2 (1:1) 0:2 (0:1) 2:2 (1:1)

3. Spieltag (09.08. - 11.08.) Bor. Dortmund II – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim Wacker Burghausen – RB Leipzig Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Hansa Rostock – VfB Stuttgart II

4:2 (3:1) 2:1 (1:1) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:2 (0:0) 0:2 (0:1) 1:2 (1:1) 3:3 (1:1) 3:1 (1:1)

4. Spieltag (16.08. - 18.08.) VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken SV Elversberg – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 VfL Osnabrück – Hansa Rostock Holstein Kiel – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Jahn Regensburg – Chemnitzer FC 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II RB Leipzig – MSV Duisburg

2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 2:4 (0:2) 1:2 (1:0) 1:0 (1:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:0) 3:5 (1:4) 4:0 (1:0) 1:1 (1:1)

5. Spieltag (24.08. & 25.08.) MSV Duisburg – Chemnitzer FC Hallescher FC – SV Elversberg 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

1:1 (1:1) 2:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 1:2 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (1:1) 0:3 (0:3) 0:2 (0:1)

6. Spieltag (30.08. & 31.08.) VfB Stuttgart II – Hallescher FC (Fr., 30.08., 18:30) SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken (Sa., 31.08., 14:00) VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Preußen Münster Holstein Kiel – Wacker Burghausen SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock 7. Spieltag (03.09. & 04.09.) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II (Di., 03.09., 19:00) 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig – Holstein Kiel Hallescher FC – VfL Osnabrück (Mi., 04.09., 18:30) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. (Mi., 04.09., 19:00) Hansa Rostock – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – SV Elversberg Preußen Münster – VfB Stuttgart II 8. Spieltag (07.09. & 08.09.) SpVgg Unterhaching – Hallescher FC (Sa., 07.09., 14:00) VfL Osnabrück – Preußen Münster SV Elversberg – RB Leipzig Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Hansa Rostock Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen (So., 08.09., 14:00) SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel (Fr., 13.09., 19:00) MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 (Sa., 14.09., 14:00) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg

RB Leipzig – VfB Stuttgart II Wacker Burghausen – VfL Osnabrück Preußen Münster – SpVgg Unterhaching 10. Spieltag (21.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen VfL Osnabrück – RB Leipzig VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt SV Elversberg – SV Wehen Wiesbaden Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock Bor. Dortmund II – 1. FC Saarbrücken Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Hallescher FC 1. FC Heidenheim – Preußen Münster 11. Spieltag (28.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) MSV Duisburg – Hansa Rostock Hallescher FC – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – SV Elversberg SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück RB Leipzig – SpVgg Unterhaching Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim Preußen Münster – Jahn Regensburg 12. Spieltag (05.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II – Holstein Kiel SV Elversberg – MSV Duisburg Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers Bor. Dortmund II – Hallescher FC Chemnitzer FC – Preußen Münster Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 13. Spieltag (19.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – SV Darmstadt 98 Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock SV Elversberg – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim RB Leipzig – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – Chemnitzer FC Preußen Münster – Bor. Dortmund II 14. Spieltag (26.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

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weitere Termine folgen...

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Gastvorstellung

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WOHIN, WACKER?

Ein Pünktchen aus fünf Spielen – Wacker Burghausen hat in der 3. Liga einen klassischen Fehlstart hingelegt. Doch es herrscht Ruhe in der Salzachstadt. Denn die eigenen Anhänger wissen um die Schwere der Aufgabe. Im Sommer wurde erst der 8. Platz der Vorsaison gefeiert, dann stand plötzlich die Lizenz auf der Kippe. Der Etat wurde verschlankt und der Kader bekam eine Frischzellenkur verpasst. Alles andere als einfache Umstände für Trainer Georgi Donkov. Auch der frühere Bundesligaprofi dürfte gespannt sein, wohin die Reise des SV Wacker 2013/14 gehen wird…

STURM GLEICHT FLAUTE Einen befreienden Sprung aus dem Tabellenkeller gelang mit dem Premierenzähler freilich nicht. Und in den ersten Spielen zeigte sich das Hauptproblem der Salzacher. Die Abteilung Angriff hat ihren Namen nicht verdient. Exemplarisch war das Spiel gegen RB Leipzig. In 34 Minuten Überzahl schoss das Donkov-Team kein einziges Mal aufs gegnerische Tor. Angelo Hauk arbeitet an allen

ABWEHR MITTELFELD

1 Eiban, Alexander 05.05.1994 20 Loboué, Stephan 23.08.1981 14 Burkhard, Christoph 09.11.1984 4 Colak, Jure 21.08.1989 19 Drum, Maximilian 19.09.1991 26 Giglberger, Andreas 23.04.1993 23 Leberfinger, Thomas 05.01.1990 35 Moser, Moritz 27.08.1992 16 Omodiagbe, Darlington 02.07.1978 5 Pflügler, Florian 10.03.1992 27 Taffertshofer, Ulrich 14.02.1992 17 Brachtel, Florian 20.04.1994 25 Burkhardt, Thorsten 21.05.1981 6 Eberlein, Alexander 14.01.1988 22 Holz, Marco 31.01.1990 15 Kindsvater, Benjamin 08.02.1993 28 Knochner, Philipp 22.05.1993 36 Mokhtari, Youssef 05.03.1979 34 Müller, Maurice 12.08.1992 30 Schröck, Tobias 31.12.1992 39 Hodzic, Anel 03.03.1992 7 Thee, Stephan 26.07.1988 8 Turhan, Olcay 30.01.1988 18 Hauk, Angelo 28.07.1984 21 Simosis, Ioannis 13.03.1991 10 Kulabas Ahmet 08.10.1987 Trainer: Georgi Donkov Co-Trainer: Christian Wimmer Co-Trainer: Yontcho Arsov

STURM

Seit einem Jahr Trainer bei Wacker Burghausen Georgi Donkov.

Nach dem 4. Spieltag war er endlich eingetütet. Der erste Punkt von Wacker Burghausen der Saison 2013/14. Beim 1:1 gegen Rot-Weiß Erfurt gelang es den Salzachern erstmals, sich für einen beherzten Kampf zu belohnen. Nach der 0:3-Auftaktklatsche bei Preußen Münster hatte es das junge Team zweimal versäumt, Punkte mitzunehmen. Bei der 0:2-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg ließ die Elf von Trainer Georgi Donkov beste Chancen liegen und pennte jeweils einmal zum Ende einer Halbzeit. In Leipzig fiel das goldene Tor zum 2:1 für die Rasenballsportler in der 94. Minute – Burghausen hatte über eine halbe Stunde einen Mann mehr auf dem Feld gehabt. In Erfurt holte Wacker dagegen einen 0:1-Rückstand auf und nahm überraschend den Punkt beim Tabellendritten mit.

TOR

Drittliga-Dino steht vor schwerer Saison

Fronten, ist aber kein Goalgetter. Ahmet Kulabas erzielte in der vergangenen Saison in 26 Spielen zwei magere Tore. Und Neuzugang Ionass Simosis durfte sich zuletzt in der Bayernliga-Reserve beweisen. Abhilfe sollte Alessandro Ciarrocchi schaffen, doch nach der Pleite dessen Vereins AC Bellinzona aus der 3. Liga Schweizer Liga verlangt der Insolvenzverwalter eine fünfstellige Ablöse. Geld, das der SV Wacker nicht aufbringen kann. LIZENZIERUNG WAR KRAFTAKT Schon die Lizenzierung für die neue Saison war ein Kraftakt. „Noch nie war es so schwer wie in diesem Jahr“, erklärte Burghausens Präsident Klaus Schultheiss, nachdem die Drittligalizenz endlich schwarz auf weiß vorlag. Die Finanzprobleme deuteten sich bereits im Frühjahr an, als einige Sponsoren ihren Abgang ankündigten. Als dann auch noch das Finale des bayerischen TOTO-Pokals gegen den Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim im Elfmeterschießen verloren und die Qualifikation für den DFB-Pokal verpasst wurde, klaffte ein Loch in sechsstelliger Höhe im Etat der Burghauser. Der Verein wollte keine Schulden aufnehmen, damit Liga drei gesichert werden



Gastvorstellung

kann, und schuf sich die nächste Herkulesaufgabe: einen umfangreichen Umbau des Kaders. POKALVERDERBER PFLÜGLER NEU BEI WACKER 13 Abgänge, darunter viele Stammspieler, wurden durch 14 Neuverpflichtungen ersetzt. Pikante Randgeschichte: Neuzugang Jonas Pflügler trug in der vergangenen Saison noch das Trikot für den TSV 1860 Rosenheim aktiv und riss mit seinem Elfmetertreffer die Wackerianer aus allen Pokal-Träumen. Mittlerweile revanchierte er sich für seinen neuen Arbeitgeber, indem er das 1:1 bei RW Erfurt mit einem Kopfball erzielte. Als neue etatmäßige Nummer 1 kam Stephan Loboué, der vor sich eine neu formierte Viererkette zu dirigieren hat. Das zentrale defensive Mittelfeld ist dagegen mit den beiden Eigengewächsen Tobias Schröck und Marco Holz (Vize-Kapitän und Kapitän) eingespielt und soll als Herzstück dienen. Mit Maximilian Thiel (1. FC Köln), Felix Luz (SV 07 Elversberg) und Josef Cinar (Chemnitzer FC) verließen die treffsichersten Spieler den Verein. TEAM MUSS SCHNELL ZUSAMMENWACHSEN Ob der begnadigte Ex-Bundesligaspieler Youssef Mokthari frischen Wind in die Offensive bringen kann, bleibt abzuwarten. Nach Verletzung, Kündigung, gewonnener Arbeitsgerichtsverhandlung und Suspendierung lief er gegen RB für 18 Minuten erstmals seit März wieder im WackerTrikot auf – und wurde von den Fans gefeiert. Noch fehlt es an Fitness, das ist

Fiete Sykora erinnert sich garantiert an die legendäre Schneeballschlacht von Burghausen Anfang Februar 2010.

aber nur eine Herausforderung am Rande. Wacker-Trainer Georgi Donkov steht vor der Meisterprüfung, innerhalb von wenigen Wochen eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. „Es geht darum, sich so schnell wie möglich zu finden, um möglichst erneut mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen. Entscheidend wird sein, dass die Mannschaft zügig zusammenwächst und ein Gesicht bekommt.“

WACKER IST KULT Immerhin: Die Zuschauer haben die Mannschaft mittlerweile akzeptiert, da viele junge Akteure aus der Region im Wacker-Trikot kämpfen. Der Klassenerhalt wäre dem Urgestein von Liga drei zu wünschen. Seit Anbeginn der 3. Profiliga sind die Burghauser mit dabei. Auch wenn man im tiefsten Süden Deutschlands zweimal den Abstieg erst am grünen Tisch abwenden konnte. Für Holstein-Fans ist der Verein am anderen Ende der Republik Kult. Bei 1000 Kilometern Anreise an die Deutsch- Österreichische Grenze kommt beinah EuropapokalFlair auf. Und die Bilanz ist bislang ausgeglichen. Einen gelungen Heimauftakt in die erste Drittligasaison der Störche im Sommer 2009 durchkreutzte der SV Wacker und siegten im Holstein-Stadion mit 1:0. Im Gegenzug gewann die KSV die legendäre Schneeballschlacht von Burghausen. Das Rückspiel Anfang Februar entschied Holstein klar mit 3:0 für sich. Mal sehen, wer heute die Nase vorn haben wird.

Tim Siedschlag (li.) am 2. Spieltag der Drittliga-Saison 2009/10 im Duell der Störche gegen Wacker Burghausen.

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Holstein Story

KAMPF ZURร CK ANS LICHT Andy Hebler auf dem Weg zum Comeback

Holsteins Andy Hebler macht im Aufbautraining sehr gute Fortschritte und wird hier von Athletiktrainer Timm Sรถrensen bei der Kniebeuge kontrolliert.

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Holstein Story

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So dynamisch wollen die Fans Andy Hebler wieder sehen (hier gegen die Oberneuländer Ole Laabs und Sedat Yücsel).

Was Jarek Lindner in den kommenden Wochen und Monaten bevor steht, kann Andy Hebler bestens beurteilen. Der Ex-Cottbuser zog sich ebenfalls einen Kreuzbandriss zu – nur eben fünf Monate zuvor. Genau gesagt im Auswärtsspiel beim BV Cloppenburg am 28. März 2013. Für den Spätherbst ist Heblers Come-

back geplant. Und bislang läuft das Wiederaufbautraining reibungslos. Mittlerweile kann Andy Hebler wieder lächeln. In den Tagen nach der Diagnose Kreuzbandriss war daran nicht zu denken. „Ich war natürlich sehr niedergeschlagen. Gerade aus Cottbus gewech-

Holsteins Andy Hebler, hier am Ende einer schweißtreibenden Übungseinheit, macht im Aufbautraining sehr gute Fortschritte.

selt, mit der Zeit immer besser ins Team gefunden und dann wirft dich so eine Verletzung zurück. Ich hatte wenige positive Gedanken.“ Mittlerweile ist die Operation fast vergessen, die Krücken sind auf dem Dachboden verstaut und der 24Jährige arbeitet hart mit Holsteins Athletiktrainer Timm Sörensen an seiner Rück-

Andy Hebler umringt von 150 neugierigen Kids in der Gemeindebücherei Bordesholm



Holstein-Story Schicksalsschlag – Andy Hebler verletzt am Boden in Cloppenburg.

kehr ins Mannschaftstraining. Und ihm bleibt Zeit für öffentliche Termine. So war Andy Hebler zu Gast am 9. August im FerienLeseClub der Gemeindebücherei Bordesholm. 150 NEUGIERIGE KIDS LÖCHERN HEBLER Das Glück der 150 Kinder, war das Pech des Andy Hebler. Der wäre an diesem Tag lieber fit mit der Mannschaft nach Stuttgart geflogen, um am nächsten Tag gegen die Kickers aufzulaufen. Stattdessen nahm sich der schussstarke Offensiv-

spieler viel Zeit für die Fragen der 150 Kinder, um im Anschluss noch alle mit persönlichen Autogrammen zu versorgen. Welches Tor war denn sein bislang wichtigstes? Welchen Schulabschluss hat er? Hat er eine Freundin? Mag er Tiere? Die neugierigen Kids löcherten den 24-Jährigen gehörig mit Fragen und hätten den Startgast des FerienLeseClubs am liebsten gar nicht mehr weggelassen. Büchereileiterin Brigitte Roßmann-Heyse hatte Sorge, dass nach dem Kreuzbandriss die nächste Verletzung droht. Einen Sehnenscheidenentzündung durch übermäßiges Autogrammeschreiben.

ter große Kraftpaket gelangte nach 29 Buden in 77 Partien auf den Notizzettel der Holstein-Scouts. Wenn alles glatt läuft, wird Andy Hebler im Spätherbst sein Comeback feiern. Um dann wieder im Stadioninnenraum Autogramme zu geben.

STECKBRIEF Andy Hebler Geboren: 5. Januar 1989 in Werben.

HEBLER, DER „TOR-RERO“

Jedes Kind bekam sein persönliches Autogramm.

„Solche Termine machen natürlich Spaß und lockern den Alltag auf, aber natürlich will ich möglichst schnell wieder fit bei der Mannschaft sein“, erklärt Andy Hebler. Gerne erinnert er sich an seine vier Saisontore zurück. So weiß der ExCottbusser, wofür er täglich hart arbeitet. Wegen seiner Treffsicherheit war Andy Hebler auch nach Kiel geholt worden. Drei Jahre hatte der Stürmer für den Nachwuchs von Energie Cottbus gespielt, nachdem er für den Verbandsligisten SV Werben in zwei Spielzeiten 60 Tore erzielt hatte. So ging es auch bei der Bundesligareserve weiter und das 1,79-Me-

Position: Offensives Mittelfeld/ Angriff. Vereine: Blau-Weiß Straupitz (19951998), SV Werben (1998-1999), FC Energie Cottbus (1999-2001), BFC Dynamo (2001-2003), SV Werben (20032007), FC Energie Cottbus II (20092012), seit 2012 bei Holstein Kiel. Statistik: Regionalliga Nord: 71 Spiele/25 Tore; Oberliga NOFV-Nord: 25/8.

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Autogrammstunde CITTI-PARK

STÖRCHE HAUTNAH Riesenandrang zur Holstein-Autogrammstunde im CITTI-PARK

„Holstein Kiel ist wieder da“, so lautet das Motto der gerade erst erschienenen Aufstiegs-Dokumentation der Kieler Störche. Dass dieses Motto von den Fans und dem Kieler Publikum mitgetragen wird, dafür erbrachte die große Autogrammstunde der KSV im CITTI-PARK einen eindrucksvollen Nachweis. Schon lange vor dem Beginn um 18 Uhr standen die erwartungsfrohen Besucher bis zur Eingangstür des beliebten Einkaufscenters Schlange. Und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Denn neben dem kompletten Kader samt Trainerstab und medizinischer Abteilung sorgten auch die Holstein Cheerleader, Maskottchen Stolle und Stadion-„Zauberstimme“ York Lange für Hochstimmung in der großen Eingangshalle des Hauptsponsors. „VIELE FANS DAZU GEWONNEN“ Der siebenjährige Finn konnte sein Glück kaum fassen. Als einer der Ersten durfte er sich über einen signierten CITTI-Autogrammball sowie zahlreiche Unterschriften seiner Helden freuen. Mutter Barbara berichtete mit einem Schmunzeln: „Schon als mein Junge aus der Schule kam war er ganz hibbelig und konnte den Abend kaum erwarten. Toll, dass es so eine angenehme Atmosphäre war mit den Störchen.“ Und tatsächlich, die Drittliga-Profis zeigten sich beim Autogrammeschreiben ebenso engagiert wie bei den drei ersten Auftritten auf bundesweiter Bühne. „Wir haben in den letzten Monaten viele Fans dazu gewonnen und darüber freuen wir uns unheimlich“, meinte Holstein-Dauerbrenner Tim Siedschlag, der bereits in der Saison 2009/10 Drittliga-Luft mit der KSV schnuppern durfte und seit jeher einen guten Kontakt zu den Fans pflegt.

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Autogrammstunde CITTI-PARK

EXTRA WEGEN „HEIDI“ ANGEREIST Auch Trainer Karsten Neitzel betonte, dass die Holstein-Fans „eine ganz wichtige Rolle spielen“. Die Besucher des Kieler CITTI-PARK zeigten sich angetan vom „Hautnah-Erlebnis“ mit den DrittligaProfis und blau-weiß-rote Fan-Bekenntnisse gingen am Verkaufsstand genauso schnell über den Tisch wie die nagelneuen Autogrammkarten der Kicker. „So ein Event wie heute Abend im CITTI-PARK ist eine schöne Sache für uns alle. Der direkte Kontakt zu den Fans ist sehr schön. Wir kommen gern wieder“, so Trainer Neitzel am Ende der zweistündigen Veranstaltung. Die Anhänger der Störche zeigten sich am Ende der Autogrammstunde bereits voller Vorfreude auf den kommenden Heimauftritt gegen Halle. „Da sind wir natürlich auch dabei“, meinte der elfjährige Robert aus Neumünster, der extra mit seinem Vater für ein Autogramm seines „Stars“ Marc Heider nach Kiel gereist war. SYMPATHISCHE MANNSCHAFT Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke war angetan vom Abend im CITTI-PARK: „Die Kieler haben Lust auf Fußball, das Interesse war groß. Ich glaube, dass alle Besucher unsere Mannschaft sympathisch erlebt haben. Das war sehr schön mit anzusehen. Natürlich ist es toll, bei CITTI diese Möglichkeit der Präsentation zu haben. Auch die Fotobox unseres Medienpartners RSH war eine tolle Geschichte. Viele haben sich auf diese Art und Weise ihr ganz persönliches Holstein-Bild machen lassen.“ Und so verließen zahlreiche Kinder den Kieler CITTI-PARK am Ende in blau-weiß-roter Stimmung und mit einem strahlenden Lächeln.

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IM GEDENKEN AN OTTMAR WALTER Roland Reime zu Besuch in Kaiserslautern

antwortlichen des 1. FC Kaiserslautern sein Beileid auszusprechen, war mit dem ehemaligen Holstein-Akteur Ottmar Walter doch im Frühjahr eine der ganz großen Persönlichkeiten der FCK-Clubhistorie verstorben. Roland Reime übergab Jutta Frorath, der Assistentin von Geschäftsführer Stefan Kuntz, das neue Störche-Aufstiegsbuch „Holstein Kiel ist wieder da“, in dem auch Ottmar Walters Zeit im Holstein-Trikot gewürdigt wird. Holstein-Präsident Roland Reime bei der Übergabe des neuen Aufstiegsbuchs an die Assistentin von Stefan Kuntz, Jutta Frorath.

Mitte August fand in Kaiserslautern das Länderspiel Deutschland gegen Paraguay statt. Auch Holstein-Präsident Roland Reime war, genau wie zahlreiche andere Vereinsvertreter aus der 3. Liga, einer der Gäste im Fritz-Walter-Stadion am Betzenberg. Abgesehen von dem Besuch der torreichen Begegnung (3:3) nutzte Reime die günstige Gelegenheit, den Ver-

Am Tag nach dem Länderspiel besuchte Roland Reime Frau Anneliese Walter, die bis zuletzt mit ihrem Mann in unmittelbarer Nähe zum Stadion lebte. „Es waren bewegende Momente“, so Reime, der das HolsteinBuch mit den besten Grüßen aus Kiel auch an die Witwe des Weltmeisters

überreichte. „Es wurde deutlich, dass Holstein im Leben von Ottmar Walter auch nach all den Jahren noch immer eine große Rolle gespielt hat. Kontakte nach Kiel und der regelmäßige Blick auf die Tabelle – Walters Verbundenheit zu den Störchen war ungebrochen“, berichtete Holstein-Präsident Reime von seinem Besuch im Hause Walter.

Das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern.

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Impressionen

HEIDER TRIFFT ZUM SIEG Rückblick: Holstein Kiel – Hallescher FC 1:0

Holstein Kiel gewinnt erstmals vor eigenem Publikum gegen den Halleschen FC. Die Störche siegten vor 5.819 Zuschauern verdientermaßen mit 1:0. Das Tor des Tages fiel früh. Marc Heider vollendete eine starke Kieler Kombination am zweiten Pfosten (8.). Vor allem die stabile Defensive der Holsteiner beeindruckte und ließ kaum eine Torchance der Gäste zu. Die Störche bleiben damit auch nach vier Drittligaspielen ungeschlagen und belegen den fünften Tabellenrang.

Rafael Kazior vor Halles Philipp Zeiger.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel nahm zum 1:1 der Vorwoche bei den Stuttgarter Kickers eine Änderung vor. In der Sturmspitze begann Marc Heider für Marcel Schied. Die grandiose Stimmung zum Anpfiff im Holstein-Stadion sollte nicht abebben. Marcel Gebers schlug einen präzisen Diagonalpass über 40 Meter zu Fabian Wetter, der mit dem Kopf auf den startenden Casper Johansen ablegte.

Dessen flache Hereingabe grätschte am zweiten Pfosten Marc Heider zur Kieler Führung über die Linie (8.). Ein starker Spielzug sorgte für einen perfekten Start der Störche. Halle beeindruckte danach mit Härte – Tim Danneberg, Fabian Wetter und Rafael Kazior waren die Leidtragenden. Schiedsrichter Rohde zückte

Tim Siedschlag (re. und Tim Danneberg bejubeln den Torschützen Marc Heider.


Impressionen

dreimal Gelb. Den Weg zum Kieler Tor fand der HFC nicht entscheidend. Stürmer Pierre Merkel katapultierte das Leder aufs Stadiondach (23.). Sein nächster Versuch aus 22 Metern lenkte KSVSchussmann Maximilian Riedmüller über die Latte (29.). Auf der anderen Seite köpfte Rafael Kazior einen Wetter-Einwurf knapp am Hallenser Tor vorbei (34.). Eben noch Vorbereiter zirkelte Holsteins Linksverteidiger in der nächsten Situation einen 18-Meter-Freistoß über die Latte (39.) Pünktlich pfiff der souveräne Schiedsrichter Rohde zur Pause. Den ersten Schuss nach dem Seitenwechsel gab Halles Tony Schmidt ab, Max Riedmüller packte sicher zu (48.). Das Echo der Kieler folgte. Die Gelegenheiten durch Marc Heider (50.) und Casper Johansen (54.) nach zwei Eckstößen waren jedoch nicht zwingend genug. Auch in Kombination der beiden fehlte die letzte Präzision, Heiders Ablage auf Johansen klärte Halles Adil Lachheb (60.). Wenn man den Störchen einen Vorwurf machen wollte, dann den der Unkonzentriertheit bei den letzten Abspielen in der Offensive. Auch wenn die Gäste kaum Zug in Richtung Kieler Tor bekamen, war der Vorsprung dünn. Und so

Tony Schmidt versucht Tim Siedschlag per Grätsche den Ball abzunehmen. witterte der HFC in der letzten Viertelstunde noch die Chance auf einen Punkt. Eine Freistoßflanke von Maik Wagefeld rauschte durch den Kieler Strafraum und am langen Pfosten vorbei (75.). Pierre Merkels 20-Meter-Hammer begrub Maximilian Riedmüller unter sich (76.). Auf der anderen Seite verfehlte ein Kopfball

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von Fabian Wetter nach einem KaziorEckball das HFC-Gehäuse (79.) um einen halben Meter. In der Schlussphase waren die Kieler dem 2:0 näher als die Gäste dem 1:1. Nach drei Minuten Nachspielzeit war der erste Heimsieg gegen den Halleschen FC in der traditionsreichen Geschichte der Störche perfekt.

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Impressionen

Marc Heider und Adli Lachheb im Luftduell. Links im Bild Tim Siedschlag. Patrick Herrmann sagte nach dem Spiel: „Wir haben heute das Spiel im Defensivverbund gewonnen. Und damit meine ich nicht die Viererkette, sondern die gesamte Mannschaft. Wie wir nach hinten gearbeitet, war vorbildlich. Am Ende nehmen wir verdient die drei Punkte mit.“ Fiete Sykora: „Am Ende müssen wir noch das zweite Tor machen, um nicht zittern zu

Patrick Herrmann gewinnt das Kopfballduell gegen Tony Schmidt.

müssen. Aber es hat auch so gereicht. Es war ein hartes und körperbetontes Spiel, aber das hatten wir erwartet und haben stark gegengehalten. Daher ist der Sieg verdient.“ Torschütze Marc Heider zeigte sich höchst zufrieden: „Ich dachte, dass Rafael vor mir das Ding schon reinschiebt, aber dann rutschte der Ball zu mir durch und ich hab ihn gemacht. Ich freue mich heute über meine Nominierung für die Startelf, mein Tor und unsere drei Punkte. Die waren sehr wichtig.“ Dass es am Ende „nur“ beim 1:0 blieb, das störte Holsteins Dänenimport Casper Johansen kaum: „Natürlich kannst Du am Ende ein Tor mehr machen. Aber auch ein 2:0 hätte drei Punkte gegeben.“ Enttäuscht war verständlicherweise Halles Trainer Sven Köhler: „Kiel hat verdient gewonnen. Das frühe Gegentor hat uns tüchtig beeindruckt. Wir hatten dann große Probleme. Nach drei verlorenen Spielen hat man gemerkt, dass bei dem einem oder anderem Spieler das Selbstvertrauen fehlt. Wir haben auf einen Standard gehofft, der uns den Ausgleich gebracht hätte. Kiel hat die Chancen bis zum Schluss liegen gelassen, sodass wir bis zum Ende gehofft haben.“ Sein Gegenüber, Holstein-Trainer Karsten Neitzel, meinte gelöst: „Glückwunsch an die komplette Mannschaft. Wir haben sehr

diszipliniert gespielt und besonders in der Mannschaftstaktik gegen den Ball sehr, sehr gut agiert. Dass wir zum Schluss die Konterchancen nicht ausspielen, liegt eventuell daran, dass man bei Stand vom 1:0 nicht alles in die Waagschale wirft. Es war schade, dass wir nicht zum zweiten Abschluss gekommen sind, der die Entscheidung bedeutet hätte.“

Marc Heider gegen Marcel Franke.

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DAS NEUE FANPROJEKT Holstein Kiel geht neue Wege

Mit Holsteins Rückkehr in die 3. Liga ist einiges neu an der Förde. Allerdings hören die Veränderungen nicht etwa mit dem Stadiontor auf. Denn seit dem Heimspiel gegen den Halleschen FC ist nach über einem Jahr Planung das Kieler Fanprojekt am Start. „In erster Linie sind wir dazu da, die Jugendlichen rund um den Fußball zu begleiten, die Kultur des Fußballs aufzunehmen und in die Lebenswelt einzuführen.“ umreißt Jérôme Schneider (27 Jahre), Sozialpädagoge und Leiter des Projekts, die Aufgaben des vierköpfigen Teams. Ihm zur Seite stehen mit Janine Fregin (24 Jahre) eine weitere Sozialpädagogin, sowie die Mitarbeiter Wolf-Ulrich Schwark (51 Jahre) und Mathias Woloszyn (34 Jahre), die beide lange der Holsteiner Fanszene angehören. So ist trotz der Unabhängigkeit des Fanprojekts, dessen Träger die Arbeiterwohlfahrt Kiel ist, eine gute Vernetzung mit der Zielgruppe als auch mit dem Verein gewährleistet.

Basierend auf dem „Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“ möchte das Projekt die Entwicklung einer bunten und kreativen Fankultur positiv beeinflussen. Statt repressiver Maßnahmen stehen dabei Gewaltprävention oder die Förderung der Gleichstellung von Mann und Frau im Mittelpunkt. Erreicht werden soll dies über Spieltagsbegleitung, Organisation von Auswärtsfahrten, speziell für U18Fans, Präsenz bei Heimspielen, bis hin zu Freizeitangeboten in der Woche. Auf längere Sicht erhofft sich das Fanprojekt zudem auch größere Räumlichkeiten, um zum Beispiel den Ultràs das Malen von Choreografien zu ermöglichen. An Motivation fehlt es auf keinen Fall und so wünscht sich Projektarbeiter Mathias Woloszyn für die Zukunft: „Ich hoffe, das wir so bekannt sein werden, dass jeder weiß, was ein Fanprojekt ist – sei es bei den Fans in der Kurve, bei der Polizei, bei Holstein selbst. Alle sollen unse-

re Arbeit verstehen und auf allen Ebenen soll ein erfolgreiches Miteinander herrschen.“ Dafür wird das Fanprojekt ab sofort bei allen Heim- und Auswärtsspielen vor Ort sein. Als Anlaufstelle für die Jugendlichen dient bei Heimspielen der Container hinter der Westtribüne, der immer ab zwei Stunden vor Spielbeginn bis mindestens eine Stunde nach Abpfiff geöffnet sein wird. Doch auch in der Woche bleiben die Türen nicht verschlossen – Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr gibt es ein offenes Ohr, Hilfe und Beratung. Ganz gleich, ob es nun um Fußball geht oder Probleme in der Schule, Stress in der Familie und auch Hilfe bei Bewerbungen. Mit dem Fanprojekt erhalten die jungen Holstein-Fans einen kompetenten und vertrauenswürdigen Partner.


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Das vierköpfige Team des Kieler Fanprojektes (v.l.): Projektleiter Jérôme Schneider, Mathias Woloszyn, Janine Fregin und Wolf-Ulrich Schwarck.

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EIN BUNTER ABEND Holstein-Traditionsclub schwelgt in Erinnerungen

Es war ein toller Grillabend, den der langjährige Holsteiner Dieter Schmiedel am Sonntag, den 18. August in seinem Haus veranstaltete. Und zahlreiche Mitglieder des Holstein Traditionsvereins fanden den Weg nach Wellsee, um gemeinsam an einem sehr gut und schmackhaft organisierten Büffet in tollen Erinnerungen zu schwelgen. Zu Gast waren neben KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, Holstein-Urgestein „Dedel“ Moers, Traditionsclub-Vorstand Jürgen Vimmer und Ex-Torwart Klaus-Hansen-Kohlmorgen auch viele Gesichter der 1961er Meistermannschaft. Nicht zu vergessen Zweitliga-Urgestein Dr. Thorsten Neumann oder auch Dr. Bernd Brexendorf, inzwischen Teamarzt beim Bundesligisten Hannover 96. „Dedel“ Moers, der 1957 mit den Störchen um die Deutsche Meisterschaft spielte, gab spannende Einblicke in die Holstein-Vergangenheit der 50er und 60er Jahre und berichtete von einem 1:0-Testspielsieg vor 60.000 Zuschauern in Frankfurt/Oder gegen Dynamo Berlin. „Nach dem Spiel wurden wir von russischen Soldaten per Jeep ins Offizierheim gefahren und dann ging die Feier erst so richtig los“, berichtete Moers. Gastgeber Dieter Schmiedel

erzählte lebhaft von den Zeiten, als die Holstein Amateure bundesweit für Aufsehen sorgten. Und natürlich war auch der derzeitige Höhenflug der KSV ein großes Thema.

Schon jetzt darf man auf den nächsten bunten Abend des Traditionsvereins gespannt sein. Ein Dank geht auf jeden Fall an den großzügigen Gastgeber Dieter Schmiedel.

Jürgen Vimmer (links, 1. Vorsitzender Traditionsverein), Gastgeber Dieter Schmiedel (Mi.) und Holstein-Legende „Dedel“ Moers beim gemütlichen Beisammensein.


Blau Weiß Rotes Fans

„LEICHTE“ FÜSSE FÜR DEN ERFOLG Tolles Engagement von Kriwat und Bauerfeind

Die Firma Kriwat gehört zu den medical partners der KSV Holstein und ist Mitglied im Störcheclub der. Als KSV-Physiotherapeut Sebastian Süß erstmals den Gedanken an Kompressionsstrümpfe für die langen Auswärtsfahrten in den Raum warf, stieß er bei Michael Kriwat sofort auf offene Ohren. Ein Kontakt zur Firma Bauerfeind – www.bauerfeind.com – wurde hergestellt und diese hat sich umgehend bereit erklärt, die Profis der KSV Holstein mit den Strümpfen auszustatten.

Holstein-Keeper „Maxi“ Riedmüller mit den neuen Kompressionsstrümpfen.

„Durch die langen Fahrten wird das Gefäßsystem unnötig belastet. Durch den Kompressionsstrumpf wird ein lokaler Druck auf den Unterschenkel ausgeübt. Durch diesen Druck wird der Venendurchmesser verengt. Durch die Verengung kann das Blut schneller fließen. Daraus resultiert, dass die Beine nicht so stark anschwellen können, Wassereinlagerungen verhindert werden und sich die Beine um ein Vielfaches leichter anfühlen, als es ohne das Tragen von Kompressionsstrümpfen bei Belastungen normalerweise zutreffen könnte“, so Sebastian Süß. „Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass durch den Druck des Kompressionsstrumpfes mehr Nährstoffe und Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden. Hierdurch können auch mehr Nährstoffe und Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden. Der Sauerstoffgehalt in den Muskeln kann durch die Aktivität gesteigert werden, weshalb dem Tragen der Kompressionsstrümpfe auch eine etwaige Leistungssteigerung nachgesagt wird“, freut sich Süß, dass die Firma Kriwat wieder einmal schnell und großzügig zur Verfügung stand in Sachen „Optimierung“. Auch KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke zeigt sich begeistert: „Die Firma Kriwat hat uns nun 35 sol-

cher Strümpfe zur Verfügung gestellt, das ist eine große Geste.“ Premiere feierten die neuen „Kompressionsstrümpfe auf der Auswärtsfahrt nach Münster. Und das Ergebnis kennen wir ja inzwischen alle…

Verteidiger Patrick Herrmann, Holstein-„Physio“ Sebastian Süß und Kapitän Rafael Kazior freuen sich über die tolle Geste der Firmen Kriwat und Bauerfeind, hier im Bild Simon Suksavadi (2. v. l.).

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Holstein U19

TRAUMSTART FÜR JUNGSTÖRCHE U19 sammelt kräftig Punkte

Die U19 der KSV Holstein darf mit dem Saisonstart in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost absolut zufrieden sein. Nach den drei Auftaktspielen gegen den Hamburger SV, 1. FC Union Berlin und Dynamo Dresden rangiert die Mannschaft von Trainerteam Frank Drews/Oliver Wuttke noch ungeschlagen im oberen Tabellendrittel, eine tolle Bilanz. AUFTAKTSIEG BEI DEN ROTHOSEN

HOLSTEIN KIEL U19 Vordere Reihe von links: Athletik-Trainer Julian Rabe, Serhat Yazgan, Yannik Wuttke, Chris Kröhnert, Robin Carstens, Alen Nacarli, Torwart-Trainer Simon Henzler. 2. Reihe: Trainer Frank Drews, Trainer Assistent Oliver Wuttke, Torge Paetow, Marvin Mohr, Marcel Kohn, Florian Foit, Finn Wirlmann, Leiter Nachwuchs - Leistungszentrum Fabian Müller, Jugendkoordinator Michael Schwennicke. 3. Reihe von links: Physiotherapeutin Wiebke Heuwagen, Tarek Yassine, Louis Mandel, Nico Bruns, Fabian Arndt, Jannik Weltrowski, Teamkoordinator Bruno Gonda. Hintere Reihe von links: Leonard Kirschner, Chris Jastrzembski, Baris Coskun, Dickson Dabla, Eric Owuso, Philipp Spohn, Edin Tanovic, Phil Windmüller. Es fehlen: Steffen Blechner und Betreuer Tim Petersen.

Am 1. Spieltag sicherten sich die Jungstörche beim Hamburger SV einen starken 2:1-Erfolg. Die Treffer für die KSV erzielten Jannik Weltrowski (14.) und Fabian Arndt (49.). „Das war schon wirklich stark von uns. Als Trainer findet man sicherlich auch immer etwas, was es zu verbessern gibt, aber ich bin mit meiner Mannschaft vollauf zufrieden“, so U19Coach Frank Drews, der in der Schlussphase ins Schwitzen kam, als Weltrowski in der 76. Minute mit einem Kracher an den HSV-Pfosten die endgültige Ent-


Holstein U19

scheidung haarscharf verpasste. Doch am Ende durfte gejubelt werden an der Hagenbeckstraße. DREI AUF EINEN STREICH Nach dem tollen Erfolg beim HSV wollten die Jungstörche natürlich beim Heimauftakt gegen Union Berlin nachlegen. Und das gelang vortrefflich. Bereits vor der Pause lag Holstein durch den Doppelschlag von Torjäger Fabian Arndt (20./45.) mit 2:0 vorn. Im zweiten Durchgang brannte nicht mehr viel an und Torge Paetow packte in der Schlussminute den Deckel auf den deutlichen Sieg. Nach dem neuerlichen Dreier meinte Frank Drews zufrieden, aber sicher nicht euphorisch: „Die Basis ist gelegt, aber die sechs Punkte sind alles Punkte gegen den Abstieg.“

Rassiger Dreikampf in der Partie Union Berlin gegen Holsteins Kiel: Serbülent Ulutürk wehrt sich gegen die Kieler Philipp Spohn (Mi.) und Serhat Yazgan (re.).

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Holstein U19

Torschütze Fabian Arndt.

DER NÄCHSTE STREICH Auch am 3. Spieltag blieben die Störche unbesiegt und sicherten sich durch die

beiden Treffer von Steffen Blechner gegen Dynamo Dresden ein 2:2 Unentschieden. So einen positiven Auftakt konnte man nicht unbedingt erwarten,

dementsprechend groß waren Freude und Erleichterung beim Kieler Trainergespann. Gelingt es den A-Junioren in den kommenden Wochen weiterhin, an den

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Holstein U19

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Freude beim Trainerteam Frank Drews (li.) und Oliver Wuttke nach dem starken Saisonstart in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost.

DIE „ROTEN“ IN KIEL Am 1. September um 13 Uhr gastieren unsere Jungstörche beim FC Hansa Rostock. Zwei Wochen später, am 15. September um 14 Uhr, geben die „Roten“

von Hannover 96 ihre Visitenkarte in Projensdorf ab. Ein Besuch in der CITTI PARK Arena im NLZ lohnt sich auf alle Fälle. Für Tempofußball und rassigen Jugendfußball wird beim Nordderby sicherlich gesorgt sein.

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eigenen Schwächen konzentriert zu arbeiten und die Stärken zu kultivieren, dann muss einem um diese U19 sicherlich nicht bange sein. So sieht es auch NLZLeiter Fabian Müller, der angesichts der drei Auftaktsiege zufrieden sein durfte.

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3:0! STÖRCHE MIT PAUKENSCHLAG Rückblick: Preußen Münster – Holstein Kiel 0:3

Piossek schoss über das Tor (23.). Mitten in die Münsteraner Drangphase schlugen die Störche zum zweiten Mal zu. Fabian Wetter und Casper Johansen passten sich über die linke Seite frei, Wetters Hereingabe platzierte Marc Heider aus zehn Metern exakt ins kurze Eck (26.). Die Störche spielten sich in einen Rausch. Fabian Wetter eröffnete nach Balleroberung auf Rafael Kazior, der verlängerte mit der Hacke elegant auf Marc

Holstein Kiel stürmt weiter Richtung Tabellenspitze. Bei Preußen Münster siegten die Störche exakt 50 Jahre nach dem 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga an gleicher Stelle nach einer überragenden ersten Halbzeit mit 3:0. Nach einer ausgeglichenen ersten Viertelstunde eröffnete Marcel Gebers per Kopf den Torreigen (17.). Marc Heider (26.) und Tim Siedschlag (34.) sorgten für den deutlichen 3:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel drängte Münster auf den Anschluss, konnte aus den wenigen Chancen aber kein Kapital schlagen. Holstein gewinnt das zweite Spiel in Folge ohne Gegentor, bleibt weiterhin ungeschlagen und rückt auf den 2. Tabellenplatz vor. Die Kieler Störche begannen vor über 8.000 Zuschauern exakt mit der Startelf, die in am vergangenen Samstag den Balleschen FC mit 1:0 besiegt hatte. Beide Teams begannen selbstbewusst und engagiert. Früh wurde gestört, damit der Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen sollte. Aus heiterem Himmel fiel die Störche-Führung. Dabei schien sich die Torgefährlichkeit eines Marcel Gebers bei Standards noch nicht bis nach Münster herumgesprochen zu haben. Den Freistoß zirkelte Rafael Kazior auf den zweiten Pfosten, Münsters Keeper Daniel Masuch klebte auf der Linie und Holsteins Innenverteidiger nickte aus vier Metern zum 1:0 ein (16.). Die Gastgeber waren geschockt: Leichtfertiger Ballverlust von Jens Truckenbrod in der eigenen Hälfte. Marc Heider legte auf Rafael Kazior in den Strafraum, dessen Abschluss knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Fünf Minuten nach dem Gegentor hatten sich die Gastgeber geschüttelt und entwickelten mehr Druck. Holstein-Schlussmann Max Riedmüller hielt stark im Einsgegen-Eins mit Gaetano Manno. Marcus

Kieler Jubel nach dem dritten Treffer.

Begeisterte Holstein-Fans in Münster.

Heider, der allein auf Daniel Masuch stürmte, aus spitzem Winkel aber den mitgelaufenen Tim Siedschlag sah, der ebenfalls mit der Hacke zum 3:0 vollendete (34.). Die 450 mitgereisten Kieler konnte ihr Glück kaum fassen, während das restliche Preußenstadion mucksmäuschenstill war. Holstein präsentierte sich in Münster wie eine Spitzenmannschaft und ging verdient mit einer Führung in die Kabine.

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Impressionen

Der SCP wollte nach dem Seitenwechsel Wiedergutmachung betreiben und kam druckvoll zurück auf den Rasen. Die Störche-Defensive wackelte aber nicht und Max Riedmüller pflückte Flanke um Flanke der Gastgeber sicher herunter. Kiel überstand auch diese Druckphase ohne Gegentor und arbeitete sich wieder mit schönen Kombinationen vor das Tor von Daniel Masuch. Die sehenswerteste blieb leider ohne zählbaren Erfolg. Fabian Wetter, Rafael Kazior und Marc Heider brillierten sich mit einer Kette von Doppelpässen an den Strafraum, wo Heider im letzten Moment am Schussversuch gehindert wurde (60.). Auf der anderen Seite hielt Max Riedmüller das Zu-Null, als er einen 16-Meter-Schuss von Jens Truckenbrod mit einem starken Reflex parierte. Die beste Gelegenheit für den SCP vergab der eingewechselte Mehmet Kara, der alleine vor Max Riedmüller das Leder am Tor vorbeischob (78.). Schockmoment dann kurz vor Schluss: Acht Minuten vor Ende der Partie gegen Holstein Kiel blieb Verteidiger Clement Halet nach einem Zusammenprall mit dem Kieler Fiete Sykora bewusstlos liegen und musste nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden. Da SCP-Trainer Pavel Dotchev bereits dreimal gewechselt hatte, versuchten sich zehn Münsteraner noch an Ergebniskosmetik. Holstein behielt das Geschehen aber in der Hand und siegte dank einer überragenden ersten Halbzeit verdient mit 3:0. Große Freude natürlich im Lager der KSV. Führungstorschütze Marcel Gebers war restlos zufrieden: „Das Ergebnis ist einfach überragend. Wir waren über 90 Minuten das konzentriertere Team mit dem größeren Willen und den besseren Aktionen. Mehr gibt es nicht zu sagen.“ Marc

Heider, der in Münster den zweiten Kieler Treffer erzielte, meinte nach dem Schlusspfiff: „Wir sind hochzufrieden. Wir haben uns dieses Ergebnis heute mit der gesamten Mannschaft hart erarbeitet und auch nach der Führung kaum etwas zugelassen. Mehr als unsere Leistung geht hier in Münster eigentlich nicht.“ Verteidiger Hauke Wahl sagte nach seinem fünften Drittliga-Einsatz: „Die stabile Abwehrleistung fing in der Offensive an. Das war heute einmal mehr die Grundlage für unseren Erfolg. Für mich war es ein grandioses Erlebnis.“ Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann zeigte sich natürlich ebenfalls angetan vom Ergebnis und dem Auftreten seiner Störche: „Hier in Münster in dieser Art und Weise aufzutreten, ist eine ganz starke Geschichte. So ein Start ist für uns als Aufsteiger traumhaft. Der Dreier hilft uns enorm weiter und die Punkte sind fest im Sack. Jetzt dürfen wir uns die Rückfahrt und das restliche Wochenende freuen und ab Montag beginnt die Vorbereitung auf das Spiel gegen Burghausen vor eigenem Publikum.“ KSV-Präsident Roland Reime, einst Beiratsmitglied beim damaligen Zweitligisten Münster, sagte: „Es war ein tolles Spiel, das wir verdient gewonnen haben. Der Fußball, den wir insbesondere in der ersten Halbzeit gezeigt haben, war wunderbar anzuschauen. Ich wäre auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, nehme aber auch die drei Punkte gerne mit.“ KSV-Kapitän Rafael Kazior kommentierte den Sieg folgendermaßen: „Wir freuen uns über die drei Punkte, die wir uns hart erarbeitet haben. Wir wissen, dass wir in der 3. Liga mit allen Mannschaften mithalten können, weil unsere Gegner auch mitspielen wollen. Das hat uns heute sicher auch in gewis-

ser Weise ein wenig in die Karten gespielt." Der ehemalige Holsteiner und derzeitige Preußen-Coach Pavel Dotchev war verständlicherweise etwas geknickt: „Ich bin sehr enttäuscht – sowohl vom Ergebnis, als auch von der Art und Weise wie wir gespielt haben. Wir waren körperlos und viel zu passiv. Man kann ein Spiel zweifellos verlieren, aber die Frage ist wie. Das war heute fast schon desolat. Und gerade deswegen ist dieser Tag so enttäuschend für uns. Mir ist es lieber, einmal eine richtige Klatsche zu bekommen, um jetzt in Elversberg vielleicht einen Neuanfang zu starten. Das war ein Schlag ins Gesicht – vielleicht genau zur richtigen Zeit." Sein gegenüber, Holstein-Trainer Karsten Neitzel, durfte durchatmen: „Ich gebe meinen Glückwunsch und ein großes Kompliment an die ganze Mannschaft. Das, was wir uns vorgenommen haben, mit frühem Pressing zu agieren, haben wir über weite Strecken des Spiels durchgehalten. Insgesamt war das eine Leistung, auf die wir aufbauen können. Wir wollen schnell 43 Punkte erreichen, können jetzt aber auch einfach mal den Moment genießen. Wir hatten nicht mehr, aber auch nicht weniger als einen richtig guten Saisonstart."

Pavel Dotchev ernüchtert.

Das Tor zum 3:0 für Holstein: Marc Heider (Mitte) schiebt das Leder zu Tim Siedschlag (hinten links) und der trifft aus kurzer Distanz für die KSV. Münsters Keeper Daniel Masuch (links unten) und Verteidiger Matthew Taylor (rechts) liegen geschlagen am Boden.

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HOLSTEIN KIEL IST WIEDER DA Mit Optimismus in die Zukunft Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. ist wieder da! Drei Jahre nach dem Abstieg aus der 3. Liga haben die Störche am 2. Juni 2013 die Rückkehr auf die bundesweite Fußballbühne geschafft und die treue Fangemeinde an der Förde in einen wahren Freudentaumel versetzt. 100 Jahre nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft setzte der Traditionsverein ein echtes Ausrufezeichen. Der Sprung in die 3. Liga erinnert in seiner Dimension an den ZweitligaAufstieg 1978, nicht nur aufgrund des neu entfachten Fußballfiebers in der Landeshauptstadt. 90 Vereine gingen in der Saison 2012/13 erstmals in fünf Regionalligen an den Start. Der Aufstiegsmodus, der jedem der fünf Staffelsieger plus dem Zweitplatzierten aus dem Südwesten das Nadelöhr Aufstiegs-Relegation vorschreibt, ist umstritten. Holstein Kiel gehörte am Ende einer spannenden Saison und nach zwei packenden Begegnungen mit dem nicht minder traditionsreichen Südwest-Meister KSV Hessen Kassel neben RB Leipzig und SV Elversberg zu den Vereinen, die sich einen der drei heiß begehrten Aufstiegsplätze sichern konnten.

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FUSSBALL PUR BEIM TAG DES SPORTS 1. September von 10 bis 18 Uhr

SHFV UND HOLSTEIN KIEL Der Tag des Sports geht 2013 in sein 17. Jahr. Auch in diesem Sommer verwandelt sich das Areal rund um das Haus des Sports und die Moorteichwiese in Kiel zu einem wahren Mekka der Sportbegeisterten. Neben vielen Sportarten aus dem Freizeit- und Breitensport, präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder der Schleswig-Holsteinische Fußballverband. In enger Zusammenarbeit mit Holstein Kiel wird allen Fußballinteressierten ein mehr als abwechslungsreiches Programm geboten, das keine Wünsche offen lassen soll. KLEINFELDTURNIER Für die E-Junioren veranstaltet der SHFV ein Kleinfeldturnier auf dem Gelände der Moorteichwiese. Die Kinder sollen ihren Spaß am Fußball ausleben können und sich in fairen Duellen miteinander messen, angefeuert durch Familie, Freunde und Zaungäste. Ein Highlight wird auch für die D-Junioren geboten, auf einem Soccercourt können sich die Mannschaften im 4-gegen-4 behaupten und auf engstem Raum ihre technische Stärke präsentieren. Im „Käfig“ zeigen sich dann die Raffinessen eines jeden einzelnen Spielers und der Spaß steht trotz allem im Mittelpunkt. FUSSBALL-TENNIS UND FUSSBALL-GOLF Wer schon immer einmal eine Kombination aus Fußball und einer weiteren Sportart ausprobieren wollte, ist auf dem Gelände von Holstein Kiel und dem SHFV richtig aufgehoben, z.B. beim FußballTennis. Hier können Freizeitkicker ihr Können unter Beweis stellen und gegen die Junioren von Holstein Kiel antreten

um dabei einmal versuchen den Ball über und nicht in das Netz zu spielen. Hierzu sind auch alle Besucher herzlich eingeladen einmal eine andere Ausführung des Fußballs zu erleben. Wem diese Form des beliebtesten Sports der Deutschen noch nicht anspruchsvoll genug ist, kann sich im „Fußball-„mini“-Golf“ ausprobieren. Auf einem interessanten aber auch anspruchsvollen Parcours muss man hier möglichst clever und geschickt diverse Hindernisse meistern und dabei stets die Zeit im Auge behalten. AUTOGRAMME UND SCHUSSKRAFT Als besonderes Higlight gilt sicherlich die Autogrammstunde mit den Holstein Kiel Profis aus dem Bundesligateam der Störche. Diese findet in diesem Jahr wieder von 15 Uhr bis 16 Uhr statt. Natürlich bietet sich auch wieder die Gelegenheit einmal zu testen wie viel Kraft in den Beinen steckt und die Schussgeschwindigkeitsmessanlage des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes bietet dafür die besten Voraussetzungen. Die beliebte „Fitness-Zone“ der Holsteiner steht

auch in diesem Jahr wieder allen Gästen zur Verfügung, die spontan an einem kleinen Workout teilnehmen möchten. Die KSV Holstein und der Schleswig-Holsteinische Fußballverband begrüßt alle Gäste ganz herzlich beim Tag des Sports 2013 in Kiel auf der Moorteichwiese.

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HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Sa. 03.08.2013 Mi. 07.08.2013 So. 11.08.2013 Mi. 14.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 25.08.2013 Sa. 31.08.2013 So. 08.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 12.10.2013 So. 20.10.2013 Sa. 26.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013

16:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

TuS Hartenholm - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - PSV Neumünster SV Todesfelde - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Altenholz Husumer SV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - VfB Lübeck TSV Kropp - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TuRa Meldorf Flensburg 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg SV Eichede II - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Schilksee NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck Preetzer TSV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Heider SV Heikendorfer SV - Holstein Kiel II TSV Altenholz - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - SV Todesfelde VfB Lübeck - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Husumer SV

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord 0:0 0:4 2:1 2:2 3:2 0:3 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013 Sa. 07.12.2013

13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden FC Hansa Rostock - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hertha BSC VfL Wolfsburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - VFL Osnabrück FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Hamburger SV

1:2 3:0 2:2 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 29.09.2013 Sa. 31.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 21.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 23.11.2013 So. 01.12.2013 So. 08.12.2013

11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr

Holstein Kiel - Hertha BSC Hamburger SV - Holstein Kiel 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena RB Leipzig - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC St. Pauli FC Energie Cottbus - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden Eint. Braunschweig - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Hertha BSC - Holstein Kiel

1:5 5:0 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 08.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 19.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013 Sa. 12.10.2013

13:30 Uhr 13:30 Uhr 16:00 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0:2 Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II 7 : 1 Holstein Kiel II - FC St. Pauli II 0:2 SC Concordia - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe - : SC Weyhe - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - FC Eintr. Norderstedt- : Holstein Kiel II - JFV Nordwest -:FC Oberneuland - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Niendorfer TSV -:VfB Lübeck - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - SV Werder Bremen II- : Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. - : Hamburger SV II - Holstein Kiel II -:VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II -:FC St. Pauli II - Holstein Kiel II -:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Sa. 17.08.2013 Mi. 28.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 29.09.2013 Sa. 19.10.2013 Sa. 26.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013

16:00 Uhr 18:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr

VfB Lübeck - Holstein Kiel FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - TSV Havelse Holstein Kiel - VfL Osnabrück Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg SC Concordia - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 Niendorfer TSV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Blumenthaler SV Holstein Kiel - SV Werder Bremen

1:2 -:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

So. 08.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 13.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013

14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

Holstein Kiel - Fortuna Celle Eint. Immenbeck - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Bergedorf SV Ahl/Otten - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburg TSG 07 - Holstein Kiel Holstein Kiel - SF Wüst-Altm Oldesloe - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg TSV Havelse - Holstein Kiel Holstein Kiel - Werder Bremen II Fortuna Celle - Holstein Kiel

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Nachwuchs & Frauen · Spielpläne

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Holstein on Tour

AB DURCH DIE DRITTE RB Leipzig plant den Durchmarsch

42.900 Zuschaer fasst die Red-Bull-Arena in Leipzig.

In der ersten Saison nach der Vereinsgründung 2009 spielte RB Leipzig noch in der Oberliga Nordost und im Stadion am Bad in Markranstädt. Der Umzug ins Leipziger Zentralstadion nach dem Aufstieg in die Regionalliga war von Beginn an beschlossene Sache – und erfolgte planmäßig 2010. In diesem Tempo sollte es weiter steil nach oben gehen. Bundesliga lautete das Ziel. Doch für den nächsten Schritt benötigten die Rasenballsportler drei Jahre. Geht es nach Vereinsboss und Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz darf es jetzt schneller in die 2. Bundesliga gehen… Die Marketingabteilung des Energiedrink-Marktführers Red Bull gilt als eine der besten weltweit. Das belegten die kreativen Köpfe auch bei Kampagnen für den die eigene „Betriebssportabteilung“. Da wurden vor einem Spielen im DFB-Pokal wärmende Puschen als „Pokalschlappen“ an den Gegner verteilt. Golagetter Daniel Frahn wurde in Anlehnung an eine Comicfigur zum gefürchteten Pokal-„Shrek“. Und gleich nach dem Aufstieg wurde das Motto „Ab durch die Dritte“ verkündet. Wenn Geld nicht nur sprichwörtlich Tore schießt, könnte RasenBallsport Leipzig deutsche Fußballgeschichte schreiben. Noch ist es keinem Regionalligisten gelungen, direkt in die 2. Liga aufzusteigen. 1,4 MILLIONEN FÜR NEUE BULLEN Vor vier Jahren wurde das Projekt RB Leipzig gegründet. Red Bull kaufte dem SSV Markranstädt das Oberliga-Spielrecht und die Mannschaften ab. Nur Ersatztorwart Benjamin Bellot und Torwarttrainer Perry Bräutigam haben die erste

Saison knapp 13 Kilometer westlich von Leipzig miterlebt. Erinnerung daran wird nicht gepflegt. Aller Anfang war schwer. Immer wieder wurde der Fußball-Kommerz aus Sachsen wütend in auswärtigen Arenen empfangen. In Leipzig wird RB mittlerweile angenommen: Der Aufstieg 2013 in die 3. Liga entfachte in den örtlichen Medien geradezu euphorische Reaktionen samt Titelseiten, und auch die Zuschauerzahlen belegen eine gewisse Sympathie für den Transferkrösus (1,4 Millionen Euro gab RB im Sommer für neue Spieler aus).

ches Jahr mit den „Roten Bullen“. „Unser großes Ziel ist es, irgendwann einmal in der Bundesliga zu spielen“, erklärt Sportdirektor Ralf Rangnick. Spätestens 2017 soll es so weit sein. Dann sollen Bayern München und Borussia Dortmund in die WM-Arena von 2006 kommen, nicht mehr die Stuttgarter Kickers oder Holstein Kiel. Vor zwei Jahren waren die Störche zuletzt zu Gast in Leipzig. Am Ende stand ein knapper 2:1-Sieg der Bullen zu Buche. Nach dem bisherigen Saisonverlauf sieht alles wieder nach einer knappen Gelegenheit aus …

2017 IN DIE BUNDESLIGA 2.600 Dauerkarten wurden in dieser Saison verkauft, fünfstellige Zuschauerzahlen werden bei den Heimspielen erwartet – die sächsische Messestadt lechzt nach Jahren ohne Profifußball wieder nach hochklassigem Sport. „Leipzig hat sich das verdient“, sagt Kapitän Daniel Frahn. Der Top-Torschütze der Vorsaison glaubt an ein weiteres erfolgrei-

Punktegarant für RB - Torjäger Daniel Frahn (hier gegen Holsteins Rafael Kazior und Deran Toksöz)

Das nächste Auswärtsspiel:

RB Leipzig – Holstein Kiel Red-Bull-Arena · Dienstag, 3. September, 19.00 Uhr ANFAHRT UND TICKETPREISE Mit dem Auto: Adresse fürs Navigationsgerät: Am Sportforum 3, 04105 Leipzig. Um die Arena gibt es eine Vielzahl an Parkplätzen. Für Gäste sind üblicherweise Parkmöglichkeiten auf dem Kleinmessegelände und im Marienweg ausgeschildert. Mit der Bahn: Folgende Straßenbahnlinien können von Leipzig Hauptbahnhof genutzt werden: 3, 4, 7, 8, 13, 15 (Dauer ca. 10 Minuten). Gäste der Red-Bull-Arena nutzen die Haltestelle „Am Sportforum“. Eintrittspreise: Stehplatz ab 8 Euro (ermäßigt 5 Euro), Sitzplatz ab 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)

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Das nächste Heimspiel

MISSION 2016... ... aber zunächst will RW Erfurt den Klassenerhalt

nichts zu tun hat“, sagt Walter Kogler, neuer Trainer des Fußball-Drittligisten und Nachfolger von Alois Schwartz, der sich dem Zweitligisten SV Sandhausen anschloss. Doch schon im nächsten Atemzug werden die Töne des frühere Nationalspielers Österreichs lauter: „Ich habe ein Fernziel und das ist der Aufstieg 2016.“

Patrick Göbel und Maik Baumgarten dazuzählt, die bereits 2012 in die erste Herren aufrückten, steht eine ganze Elf unter Welpenschutz. Dazu setzt Rot-Weiß auf Spieler, die wie Väter wirken: Marco Engelhardt (32 Jahre, 3 A-Länderspiele) und Nils Pfingsten-Reddig (31, 186 Drittligaspiele) sind schon da. Nun kommt noch Andre Laurito (29, 23 Zweitligaspiele) dazu.

ETAT NACH UNTEN KORRIGIERT AUF AUGENHÖHE MIT KIEL

Der neue RWE-Trainer Walter Kogler will bis 2016 in die 2. Bundesliga.

Der FC Rot-Weiß Erfurt galt einst als Urgestein der DDR-Oberliga, verpasste aber als Dritter in der letzten Saison nach der Maueröffnung die Qualifikation für die Bundesliga. In Thüringen mussten sie mit ansehen, wie Hansa Rostock und Dynamo Dresden als besser platzierte Teams den Vorzug erhielten. Seitdem herrscht Tristesse. Nur einmal schnupperte der Traditionsverein später Zweitliga-Luft. Doch mit den treuen Fans im Rücken und dem neuen Trainer steht eine Rückkehr in die 2. Bundesliga in den nächsten drei Jahren dick auf der Agenda… Der FC Rot-Weiß Erfurt hat eine schwierige Saison hinter sich. Lange Zeit kämpften die Thüringer gegen den Abstieg, schafften am Ende nach guten Leistungen die vorzeitige Rettung. Nun soll der nächste Schritt gemacht werden. „Ich möchte zunächst eine Mannschaft formen, die Zukunft hat und in dieser Saison mit den hinteren Regionen möglichst

Was Kogler vielleicht nicht weiß: Viele vor ihm sind mit ähnlichen langfristigen Ambitionen in Erfurt gestartet. Seit Sommer 2009 Rainer Hörgl, Stefan Emmerling und eben Alois Schwartz. Drei Jahre ist keiner geblieben. Und die Arbeitsumstände eines RWE-Trainers haben sich in dieser Zeit nicht verbessert. Der Etat für die Lizenzspieler-Abteilung musste vor Beginn der Saison nochmals um 350.000 Euro nach unten korrigiert werden, weil beispielsweise das Erreichen der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal nicht realisiert wurde. So liegt das Budget bei RW Erfurt derzeit bei 2,2 Millionen Euro. Weil RW Erfurt mit den meisten Konkurrenten auch aus dem Süden und Westen nicht mithalten kann, setzt der Club verstärkt auf die Jugend.

Der Start in die neue Saison glückte. Die Stuttgarter Kickers und der Hallesche FC wurden besiegt. Aufstiegskandidat Preußen Münster wurde an den Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende stand es 3:3. Ein Punkt in Kiel wäre ein Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten. Das letzte Duell im Holstein-Stadion stieg am

ELF UNTER WELPENSCHUTZ Als Vorbild wird die SpVgg Greuther Fürth betrachtet, die mit zahlreichen Eigengewächsen 2011 in die Bundesliga aufstieg. Bei den Franken arbeitete damals Alfred Hörtnagl, jetzt Sportvorstand bei RW Erfurt. „Wir wollen zum besten Ausbildungsverein im Osten werden.“ Ein zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum wurde für die Zukunft errichtet. Bereits jetzt gehören acht Spieler aus der U19-Mannschaft zum Drittligakader. Wenn man dann noch Kevin Möhwald,

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Samstag, 7. September um 14 Uhr im Holstein-Stadion

Tim Siedschlag in der Saison 2009/10 im Duell mit Rockenbach (heute RB Leipzig).

24. April 2010. Damals siegte RWE gegen bereits abgestiegene Störche mit 2:1. In diesem Jahr sehen die Vorzeichen anders aus. Statt der rund 2.000 enttäuschten Zuschauer vor drei Jahren, können die Kieler auf über 5.000 treue Fans zählen. Und von Abstiegskampf ist an der Förde bislang keine Rede …




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