DFB-Pokal: Holstein Kiel - 1860 München

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! STÖRCHE GEGEN LÖWEN Duell der Altmeister im Holstein-Stadion Voller Vorfreude blicken wir heute auf das Duell zwischen unseren Störchen und den Münchener Löwen. Beide Clubs können auf eine bewegte Historie zurückblicken. Und beide Traditionverein dürfen stolz sein auf einen ganz besonderen Vermerk auf dem Briefkopf: Deutscher Meister. Während unsere KSV die wichtigste Trophäe im deutschen Vereinsfußball 1912 gewinnen konnte, gelang den Löwen dieses Kunststück im Jahre 1966, drei Jahre nach Einführung der 1. Bundesliga. Auch heute noch stehen beide Vereine für Traditionen und Emotionen. Und beide Clubs streben mit viel Engagement und Herzblut danach, an große Fußballtage anzuknüpfen. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, diese Fußball-Weisheit hat sich in der Vergangenheit vor allem auch aus Sicht von Holstein Kiel immer wieder bewahrheitet. Triumphe gegen den VfB Stuttgart, Karlsruher SC, Hertha BSC Berlin, Energie Cottbus, MSV Duisburg und FSV Mainz 05, aber auch bittere Niederlagen im Landespokal – das alles macht den Reiz und die Unberechenbarkeit des Pokal-Wettbewerbs aus. Das 15:14 im Elfmeterschießen des Landespokal-Finals im Mai gegen den ETSV Weiche noch in allerbester Erinnerung, freuen wir uns auch heute auf mindestens 90 brisante Minuten Pokalfieber vor voller Hütte – und auf das Gastspiel der ruhmreichen Löwen in unserem stimmungsvollen Holstein-Stadion. Wir alle dürfen gespannt sein, auf welcher Seite es heute Abend heißen wird: „Wir sind Pokal!“ Mit sportlichem Gruß Roland Reime, Präsident der KSV Holstein

Holstein aktuell Holstein Talk Pokalstory Holstein Fans Kader Portrait-Fotos Kader Holstein Kiel Störcheclub Poster Nachwuchsleistungszentrum Ticketinfos Holstein Women Gastvorstellung Blau Weiß Rotes DFB-Pokal Statistiken Spielplan Hinrunde 3. Liga Das nächste Heimspiel

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Holstein aktuell

EINE WILLKOMMENE ABWECHSLUNG DFB-Pokalstimmung im Holstein-Stadion

Zurück in die Zukunft könnte das Motto des heutigen Nachmittags lauten, wenn Holstein Kiel nach zwei Jahren, sechs Monaten und zehn Tagen wieder im DFB-Pokal antritt. In der Saison 2011/12 sorgten die Störche mächtig für Furore, wurden als Regionalligist zu dem Gesprächsthema des Deutschen Fußballs. Den Durchmarsch eines Viertligisten bis in Viertelfinale hatte es bis dato nur einmal zuvor gegeben. Dass dieser obendrein kein einziges Gegentor kassiert hatte, war ein Novum. Wir Kieler Fußballfans durften ein Pokalmärchen erleben. Und wenn wir ehrlich sind, träumen wir insgeheim von einer Wiederholung. Attraktiver Fußball gepaart mit packenden Emotionen und schönen Treffern – was wollen wir Fans auf den Rängen mehr? Die Generalprobe für die 1. Runde des DFB-Pokals gegen Hansa Rostock gelang. 9.023 Zuschauer erlebten am 6. August beim 2:0-Sieg unserer Störche ein Fußballfest im Holstein-Stadion. Die Kulisse stand wie ein 12. Mann hinter der Elf von Trainer Karsten Neitzel. Und die zahlte es ihren Anhängern zurück. Es machte einfach wieder Spaß den Blau-Weiß-Roten zuzuschauen. Großes Potential ist in diesem Team zweifelsfrei vorhanden. Es muss es nur abzurufen wissen. Die 0:1-Pleite beim VfB Stuttgart II in der vergangenen Woche war daher ein Dämpfer, der so nicht eingeplant war. Doch dieser Rückschlag warf die Störche nicht aus der Bahn, sondern spornte für die zurückliegende Trainingswoche mit Blick auf das heutige Pokalhighlight noch einmal an. 1860 WARTET AUF ERSTEN PFLICHTSPIELERFOLG Im Duell des Dritt- gegen den Zweitligisten gehen die Störche als Herausforderer in die mindestens 90 Spielminuten. Die Münchner Löwen sind als ligahöheres Team der klare Favorit, sind in der erst zwei Spieltage alten Saison jedoch noch nicht in Tritt kommen. Auf die kuriose 2:3-Pleite in Kaiserslautern (1860 verspielte in Überzahl eine 2:0-Führung) folgte ein herbes 0:3 vor eigenem Publikum gegen den Drittligaaufsteiger RB Leipzig. Das neu formierte Team mit fünf Neuzugängen in der Startelf scheint sich noch nicht gefunden zu haben. Obwohl

Fiete Sykora köpft zum 2:0 gegen den MSV Duisburg und den Einzug ins DFB-Pokalachtelfinale.

diese von namhaften Vereinen wie dem FC Barcelona (B-Mannschaft), Austria Wien, AS Monaco oder Ferencvaros Budapest an die Allianz-Arena gewechselt sind. Noch scheint Trainer Ricardo Moniz diese Einzelkönner nicht zu einer schlagkräftigen Truppe geformt zu haben. Ein Favorit mit Schwächen also, und schon werden Erinnerungen an das Pokal-Märchen von 2011/12 wach. STÖRCHE ACKERN FÜR POKALÜBERRASCHUNG Wer hätte damals gedacht, dass der Viertligist aus dem hohen Norden mit Energie Cottbus und dem MSV Duisburg gleich zwei Zweitligisten aus dem Wettbewerb schießen würde? Dass Holstein Kiel dann auch noch den Erstligisten FSV Mainz düpieren würde, damit hatten nur die Wenigsten gerechnet. Warum soll die KSV also heute nicht ein weiteres Mal die große Pokalüberraschung gelingen? Es wäre die beste Werbung für den Kieler Fußball vor einem großen Publikum. Der Leumund sagt: Der Glaube kann Berge verset-

zen und die Vorfreude ist die schönste Freude. Aber sein wir ehrlich, liebe Störche-Anhänger und Fußballfreunde, richtig schön wird es erst, wenn der Schiedsrichter mit dem Anpfiff den Ball freigibt. Freuen wir uns auf wenigstens 90 spannende, enthusiastische und atemberaubende Fußballminuten mit zwei traditionsreichen Mannschaften. Das heutige Duell Störche gegen Löwen kann beginnen. Ball frei für Holstein Kiel gegen TSV 1860 München!

Pokalstimmung im Holstein-Stadion.

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Holstein Talk

„1860 IST EIN LOS, DAS UNS SCHMECKT“ Holstein Kiel ist im DFB-Pokal kein unbeschriebenes Blatt. Im Jahre 2011 schaltete der damalige Regionalligist nacheinander Energie Cottbus, MSV Duisburg und den 1. FSV Mainz 05 aus. Erst im Viertelfinale war gegen Borussia Dortmund Endstation. Trainer Karsten Neitzel stellte sich vor dem Spiel gegen die Löwen den Fragen von dfb.de. DFB.de: Herr Neitzel, sind Sie mit dem Los 1860 München zufrieden oder hätten Sie lieber einen großen Bundesligisten willkommen geheißen? Karsten Neitzel: 1860 München ist ein Los, das uns schmeckt. Das Spiel dürfte uns ein ausverkauftes Haus bieten. Sicherlich ist 1860 München nun eine andere Mannschaft als in den vergangenen Jahren. Ich bin gespannt, was für ein Team der neue Trainer Ricardo Moniz und der Sportdirektor Gerhard Poschner auf den Platz bringen. DFB.de: 1860 München spielt „nur“ eine Liga höher als Ihr Verein, zudem hat sich deren Kader im Sommer so stark verändert, dass sie noch nicht 100-prozentig eingespielt sein dürften. Besteht darin Ihre Chance? Neitzel: In einem einzigen Spiel muss der Klassenunterschied nicht zwingend zu sehen sein. Wir sind sicherlich nicht der Favorit. Aber wir greifen nach jedem Prozentpunkt, der uns die Chance bietet, die zweite Runde zu erreichen.

Die Holstein-Fans widmeten Karsten Neitzel am Ende der vergangenen Saison eine Choreo.

DFB.de: Sie haben in der Saisonvorbereitung bereits ein Testspiel gegen den Zweitligisten St. Pauli bestritten und sich mit 1:1 sehr tapfer geschlagen. Macht das Mut? Neitzel: Da gilt für mich der alte Spruch: Das Ergebnis eines Vorbereitungsspiels ist nur Schall und Rauch. Das lässt sich nicht in die Pflichtspiele hineinprojizieren. Trotzdem konnten wir gegen St. Pauli zumindest mit der ersten Halbzeit zufrieden sein. Das zeigt, dass beim Ausnutzen der Möglichkeiten durchaus eine kleine Chance besteht, so ein Spiel zu gewinnen. DFB.de: Im Jahre 2011 sorgte Holstein Kiel für ordentlich Furore, als der Verein bis in das Viertelfinale gelangte. Auch wenn Sie damals noch nicht bei Kiel waren: Halten Sie so ein Sensationserfolg noch einmal für möglich? Neitzel: Ich wüsste nicht, dass es eine unterklassige Mannschaft schon einmal geschafft hat, innerhalb von drei Jahren zweimal in das Viertelfinale einzuziehen. Natürlich arbeitet man daran. Aber im Vordergrund steht erst einmal das Spiel gegen 1860. DFB.de: Mit nur 38 Gegentreffern hatten Sie in der Vorsaison die viertbeste Verteidigung der 3. Liga… Neitzel: … das ist ein Trugschluss. Ich will nicht sagen, wir hätten keine gute Viererkette hinten. Aber der Schlüssel für die wenigen Gegentore war, dass die komplette Mannschaft über 38 Spiele hinweg super gegen den Ball gearbeitet hat. Das fing vorne bei den Stürmern an.

Interview mit Trainer Karsten Neitzel DFB.de: Könnte das auch im Pokalspiel ein Mittel sein, den Gegner unter Druck zu setzen? Neitzel: Das muss sogar ein Mittel sein. Wenn gegen einen höherklassigen Gegner die Arbeit gegen den Ball stimmt, hat man durchaus eine Chance. DFB.de: Welche Bedeutung hat für Ihren Verein der DFB-Pokal, in dem es nicht nur um Geld, sondern auch um viel Renommee geht? Neitzel: Eine sehr große. Der DFB-Pokal bietet für die Jungs eine tolle Bühne, genauso aber auch für den kompletten Verein. Gelingt hier eine Überraschung, ist man medial deutlich stärker im Fokus als sonst. DFB.de: Der Zuschauerschnitt in der vergangenen Saison lag bei 5340. Das ist der beste Wert seit der Saison 1978/1979, als Holstein Kiel noch in der 2. Liga spielte. Hat der Aufstieg in die 3. Liga dem Verein einen Popularitätsschub verpasst? Neitzel: Ich denke schon. Ich habe Kiel zwar lediglich in der letzten Saison erlebt. Aber das Interesse an Holstein und die Zuschauerresonanz ist so, wie ich sie mir erhofft habe - womit man aber nicht unbedingt rechnen konnte. Auch als wir in unserem Saisonverlauf ein mittelgroßes Tal durchschritten, standen die Zuschauer zur Mannschaft. Das hat uns ein positives Gefühl gegeben. Auch wenn wir mit dem erreichten Zuschauerschnitt zufrieden sein können, werden wir um jeden weiteren Besucher kämpfen. (www.dfb.de/oj)

Trainer Karsten Neitzel (3. von rechts) kann sich in Kiel auf ein gut funktionierendes Team verlassen (v.l.): Leiter Physiotherapie Tim Höper, Trainer-Assistent Jan Sandmann, Torwarttrainer Carsten Wehlmann, Physiotherapeut Sebastian Süß, Betreuer Tim Petersen und Athletiktrainer Timm Sörensen.

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Pokalstory

TRAUMHAFTER WAHNSINN Die Kieler DFB-Pokal-Sensationen

Favoritenschreck, Sensations-Störche oder Überraschungs-Amateure waren noch die üblichen Bezeichnungen, Pokal-Gallier, Bundesligisten-Killer oder Heimliche Nummer eins des Nordens – Holstein Kiel spielte schon häufiger in den letzten Jahren eine gute Rolle im DFB-Pokal und bekam von den Medien kreative Kosenamen verliehen. Ein Rückblick auf die Siege im DFB-Pokal im 21. Jahrhundert. Den ersten Streich im DFB-Pokal nach dem Millenium setzte Holstein Kiel in der Saison 2002/03. Es war der Triumph der Störche gegen die „Alte Dame“. Holstein Kiel, damals auf einem miserablen 18. Platz in der Regionalliga-Nord, gewann im DFB-Pokalwettbewerb mit 4:1 nach Elfmeterschießen gegen Hertha BSC.

Der Bundesligist traf beim Pokal-Aus vom ominösen Punkt kein einziges Mal und ging an der Ostsee baden. Und im Tor der Kieler Störche stand ein Berliner: Manuel Greil, 28 Jahre, aus Wedding. Hertha-Mitglied seit 1986, zwischen 1994 und 1997 dritter Torhüter der Berliner. Greil hielt die Strafstöße von Roberto Pinto und Michael Hartmann und wurde zum Helden im hohen Norden. Dazwischen hatte Andreas Schmidt nur die Latte getroffen. Nach der Verlängerung hatte es im Holstein-Stadion 1:1 (1:1, 1:0) gestanden. Matthias Rose (44.) war die Führung für Holstein Kiel gelungen, Michael Preetz (52.)zunächst für Hoffnung bei den Berliner gesorgt, ehe der Gewinner des Liga-Pokals doch noch scheiterte. Treffsicherer im finalen Roulette waren die „Störche“: Dmitrijus Guscinas, André Trulsen und Matthias Rose sorgten für die große Pokal-Überraschung. In der zweiten Runde war dann aber gegen den VfL Bochum nach einem 1:2 Schluss. NEUN JAHRE SPÄTER Es brauchte neun Jahre, bis Holstein Kiel ein weiteres Mal über die 1. Runde hinaus kam. Viermal war dies nicht gelungen:

Manuel Greil pariert den Elfmeter von Herthas Roberto Pinto.

2003/04 unterlagen die Störche Bayer Leverkusen mit 1:3, 2005/06 blieb die KSV gegen die SpVgg Unterhaching beim 0:2 ohne Torerfolg, ebenso bei den Pokalpleiten 2007/08 gegen Hamburger SV (0:5) und 2009/10 gegen Hansa Rostock (0:2). In der Spielzeit 2010/2011 gelang dem damaligen Regionalligisten Holstein Kiel eine Sensation, die zuvor nur dem 1. FC Magdeburg gelungen war. Als erster Viertligist in der Geschichte des DFB-Pokals preschte der FCM bis ins Viertelfinale vor.

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


Pokalstory

POKALMÄRCHEN BEGINNT GEGEN COTTBUS Überraschung, Sensation und Wahnsinn – die Erfolgswelle, auf der Holstein Kiel im DFB-Pokalwettbewerb der Saison 2011/12 schwamm, schien kein Ende finden zu wollen. Im Gegenteil: Von Spiel zu Spiel steigerten sich die Störche trotz immer stärkerer Gegner. In der 1. Runde des DFB-Pokals gastierte der Zweitligist Energie Cottbus im Holstein-Stadion. Vor 8.000 Zuschauern knipste die Gutzeit-Elf beim sehr deutlichen 3:0 dem Halbfinalisten des vorherigen DFB-Pokalwettbewerbs das Licht aus. Fiete Sykora (15.), Rafael Kazior (32.) und Patrick Herrmann (59.) erzielten die Treffer der Störche,die sich in einen wahren Rausch gespielt hatten. „Ich bin richtig stolz. Alles hat heute so geklappt, wie wir es uns vorgenommen haben“, sagte Thorsten Gutzeit nach dem Erstrundenerfolg. Unvergessen bleibt das DFB-Pokal-Viertelfinale im Januar 2012 gegen Borussia Dortmund.

VORJAHRESHALBFINALIST UND -FINALIST RAUSGESCHOSSEN Dass er diesen Satz nach zwei weiteren Pokalspielen wiederholen würde, ahnte der damalige Holstein-Trainer da noch nicht. Denn in der 2. Runde wartete der Vorjahresfinalist des DFB-Pokals – der Zweitligist MSV Duisburg. Doch auch die Zebras konnten die Störche nicht einfangen. Im Gegenteil: Es war kein Klassenunterschied zu erkennen, Kiel agierte auf Augenhöhe. Und so machten Rafael Kazior (54.) und Fiete Sykora (58.) binnen fünf Minuten mit ihren Treffern zum 2:0Erfolg kurzen Prozess vor über 9.000 Zuschauern im Holstein-Stadion. Die Störche wuchsen über sich hinaus, beim den Zebras erreichte keiner Normalform. „Der Sieg war hochverdient. Wir sind heute einmal mehr über uns hinausgewachsen“, sagte Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann nach der zweiten Pokal-Sensation damals. KIEL FEIERT VORGEZOGENEN ASCHERMITTWOCH

Marc Heider vor den Dortmundern Leitner und Großkreutz.

Es folgte der Abend des 21. Dezember. 11.000 Zuschauer im Holstein-Stadion und 22 Spieler auf dem einigermaßen grünen Rasen des Kieler Pokaltempels kniffen sich vermutlich alle paar Minuten um glauben zu können, was da gerade ablief. Regionalligist Holstein Kiel spielte und kämpfte über 90 Minuten den Bundesligisten FSV Mainz 05 in Grund und Boden und zog vollkommen verdient mit 2:0 in Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Der Favorit aus der Fastnachtshochburg erlebte einen vorgezogenen Aschermittwoch. Mit dem Abpfiff des Schiedsrich-

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DIE FORTSETZUNG DES POKALMÄRCHENS HEUTE? Im Viertelfinale folgte dann das Aus gegen den damaligen Deutschen Meister Borussia Dortmund. Ein bis dahin einmaliges Sportevent in der Fördestadt vor 11.500 Zuschauern samt 175 TV- und Hörfunkjournalisten, 60 Vertreter der Printmedien und 40 Fotografen. Die HandballHochburg Kiel war im Fußballrausch. Mit dem heutigen Tag grassiert zweieinhalb Jahre später wieder das DFB-Pokalfieber im Holstein-Stadion. Der Glaube an eine weitere Überraschung nach 2002/03 und 2010/11 ist groß. Freuen wir uns also auf die kommenden 90 Minuten oder 120 Minuten. Und eventuell wird dieser Text ja nach dem Abpfiff zum Fortsetzungsartikel.

Rafael Kazior und seine Störche fertigten Energie Cottbus mit 3:0 ab.

ters Günter Perl war alles vorbei. Die 90minütige Karnevalsparty zuvor hatten ohnehin nur die als „dröge“ verschrienen Norddeutschen gefeiert. Mainz prüfte KSV-Schlussmann Morten Jensen nur zweimal. FSV-Trainer Thomas Tuchel beschönigte nach dem Spiel keineswegs

das Debakel: „Wir waren heute unbeschreiblich schlecht!“ Das erste Tor hatte ein Mainzer erzielt: Anthony Ujah köpfte früh ins eigene Tor (6.). Im zweiten Durchgang erhöhte Steve Müller (64.) nach Kopfballverlängerung des heutigen Schalkers Jan Kirchhoff – und tschüss, Mainz!.

Kollektiver Jubel nach dem 2:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05.

Kiel im Viertelfinale, Mainz raus!

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Holstein Fans


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DER 12. MANN Holstein-Fans geben alles Wie so oft in der Vergangenheit, so werden unsere Fans auch heute gegen den traditionsreichen TSV 1860 München der 12. Mann sein. Die Stimmung zuletzt beim 2:0 gegen den ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock war schon prächtig. Und auch heute gegen die nicht minder traditionsreichen Löwen soll die Wand im Holstein-Stadion erneut wackeln. Dann nämlich, wenn rund 10.000 Zuschauer die Tore der Kieler Störche bejubeln. Holstein Kiel gegen 1860 München, in punkto Stimmung und Atmosphäre sicherlich ein weiteres Highlight der langen, schillernden und bewegten Kieler Fußballgeschichte. Feuern Sie unsere KSV an, geben auch Sie alles für den Sieg. Es ist Pokal – nur Holstein Kiel!

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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2014/15

Tor 1 12 18 25

Maximilian Riedmüller Chris Kröhnert Kenneth Kronholm Niklas Jakusch

Abwehr 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl 32 Marcel Kohn 33 Kevin Schulze Mittelfeld 8 Tim Danneberg 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 31 Finn Wirlmann Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sane 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora

Kieler Jubel nach dem Führungstreffer gegen Hansa Rostock durch Patrick Breitkreuz.

Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

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Störcheclub

STÖRCHECLUB AUCH RÄUMLICH ... Wirtschaft hält zu Holstein

Stand August 2014 zählt der Störcheclub über 200 Partner – Tendenz weiter steigend. Die Sponsorenvereinigung von Holstein Kiel lebt wie nie zuvor und hat mittlerweile eine Größe erreicht, die infrastrukturelle Veränderungen erforderte. Mit dem Drittligaauftakt gegen Hansa Rostock wurde die neue VIP-Area eingeweiht. Kommt der Störcheclub turnusmäßig am letzten Donnerstag im Monat zusammen, beginnt der offizielle Teil immer mit der Vorstellung neuer Partner. Nur so viel sei gesagt, pro Donnerstag stellten sich mindestens zwei neue Mitglieder der treuen Sponsorenvereinigung vor. Der Störcheclub wächst weiter. „Die Entwicklung ist sehr erfreulich. Unabhängig vom sportlichen Erfolg mit dem Aufstieg in die 3. Liga ist der Störcheclub mehr denn je eine feste Institution der KSV Holstein. Der Sprecher Uli Kauffmann sitzt heute im Aufsichtsrat. Und je mehr Partner hinzukommen, desto lebendiger scheint das

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... AUF EXPANSIONSKURS Netzwerk zu werden“, zieht Geschäftsführer Wolfgang Schwenke eine Bilanz des Expansionskurses der letzten Jahre. EVENTS UND AUF TOUR Neben den regelmäßigen Donnerstagen treffen sich die Holstein-Förderer anlässlich exklusiver Events auch außerhalb des Holstein-Stadions. In der vergangenen Saison gehörten ein Fußballgolfnachmittag auf der SwinGolf-Anlage der Familie Neelsen in Schülp, die Sportlerparty in der Sparkassen-Arena Kiel oder ein Late-Night-Shopping bei Intersport Knudsen in der Holstenstraße zum abwechslungsreichen Programm. Durch die neue Liga ergaben sich auch neue Reiseziele: Die KSV-Partner hoben ab zum Auswärtsspiel nach Unterhaching inklusive eines Besuchs Bundesligaklassikers Bayern München gegen Hertha BSC Berlin. Im Januar folgte der Club den Störchen ins Trainingslager in die Türkei und erlebte bei milden Temperaturen sommerliche Tage mitten im Winter.

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NEUER VIP-BEREICH Die ganz besondere Mischung aus Fußballleidenschaft, Netzwerk, Lockerheit und Freundschaft sorgte dafür, dass sich die Zahl der Störche-Partner nahezu verdoppelte. Doch mit der neuen Größe an Mitgliedern wuchs auch das Platzproblem im VIP-Bereich des Holsteiners. „Die Räumlichkeiten wurden vor zehn Jahren geplant, da war an eine Fördergemeinschaft dieser Größenordnung nicht zu denken. In der Sommerpause haben wir daher den VIP-Bereich erweitert und Niveau sowie Wohlfühleffekt deutlich erhöht“, erklärt Wolfgang Schwenke. Dank über 200 Quadratmetern mehr an Fläche, finden jetzt bis zu 700 Gäste Der neue VIP-Raum. Platz in den umgebauten

Räumen der ehemaligen Holstein-Reha. „Der Dank gilt den Störcheclubmitgliedern, die sich mit großem Engagement an den Umbauarbeiten beteiligt haben“, freut sich Schwenke und ergänzt: „Wer sich auf solche Partner verlassen kann, meistert die größten Herausforderungen.“

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Tim Siedschlag




Nachwuchsleistungszentrum

TALENTFÖRDERUNG WEITER OPTIMIEREN Seit Juli 2010 leitet Fabian Müller das Nachwuchs-Leistungszentrum des Drittligisten Holstein Kiel. In der vergangenen Woche starteten die Junioren-Leistungsteams U17, U19 und U23 in die neue Saison. Grund genug für das Holstein Magazin, mit Fabian Müller über Ziele und Perspektiven der Kieler Talente zu sprechen.

Herr Müller, erneut gehen die beiden Aushängeschilder des Kieler Jugendfußballs, die U17 und U19 der KSV Holstein, in der höchsten Junioren-Spielklasse an den Start. Das langfristige Konzept des Traditionsvereins trägt weiter Früchte. Fabian Müller: Wir wollen unseren Talenten die Möglichkeit geben, ihre Ausbildung auf höchstem Niveau voranzutreiben. Dazu haben wir in Kiel eine tolle Infrastruktur. Der Fokus liegt auf einer sportlichen, schulischen und natürlich auch charakterlichen Entwicklung. Die Bundesliga-Zugehörigkeit ist eine Auszeichnung für den gesamten Jugendbereich und die zahlreichen, akribisch arbeitenden Übungsleiter. Zwei Teams in der Junioren-Bundesliga haben nicht viele Drittligisten zu bieten. Sehen Sie den Abstieg der U15 in die SH-Liga als einen Betriebsunfall an?

Holsteins NLZ-Leiter Fabian Müller.

Fabian Müller: Die U15 gehörte immer dem Niveau der Regionalliga Spielklasse an, hatte aber auch immer wieder einen

Jungstörche nehmen Fahrt auf erheblichen Aderlass. Viele Talente haben den Weg in unsere Junioren-Bundesliga-Teams gefunden, andere konnten den Lockrufen der Erstligisten wie Wolfsburg, Hamburg, Schalke oder auch Borussia Mönchengladbach nicht widerstehen. Der Abstieg ist schade, aber sicherlich kein Beinbruch. Auch Negativerlebnisse können die Entwicklung fördern wenn man sie richtig analysiert. Das haben wir getan.Und das Ausbildungsniveau im Leistungszentrum wwerden wir Aufgrund einer neuen Spielklasse ganz sicher nicht senken. Kontinuität wird bei Holstein groß geschrieben. Fabian Müller: Seit Jahren versuchen wir auch hier Stabilität zu generieren. Wir vertrauen den gleichen Trainern in der U23, U19, U17 und auch der U15. Das schafft Identifikation und Teamgeist,Das Konzept hat sich bewährt. Die Durchlässigkeit unter den Teams ist immer größer geworden. Und auch der Austausch zwischen den Trainern und mit der Profiabteilung ist voran gekommen. Der Trainer-

Die Holstein U19 mit ihrem Trainerteam Frank Drews und Oliver Wuttke (mittlere Reihe von links) startete am Wochenende mit einem starken 5:2 bei Rot Weiß Erfurt in die Bundesliga-Saison 2014/15.

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Nachwuchsleistungszentrum

stab der Liga unterstützt und begleitet alle Themen unseres Ausbildungskonzeptes ausgezeichnet. Mit Finn Jaensch bekommt das NLZ der KSV Holstein ab sofort einen weiteren hauptamtlichen Mitarbeiter. Ein weiterer Schritt in eine noch erfolgreichere Zukunft? Fabian Müller: Es ist ein kleiner aber sehr wichtiger Entwicklungsschritt den eine gute Struktur braucht auch immer das richtige fachlich ausgebildete Personal. Finn leistet in der U17 zusammen mit Hannes Drews seit Jahren ausgezeichnete Arbeit. Wir freuen uns sehr darüber, dass er nun noch enger an den Verein heranrückt und wir ihn weiter in die Talentförderung einbinden können. Dieser Schritt ist für uns sehr wichtig und wird uns weiter voranbringen. Was erhoffen Sie sich von der kommenden Saison? Fabian Müller: Es macht schon in der Vorbereitung richtig Spaß unsere Teams anzuschauen und zu unterstützen. Die ganzheitliche Ausbildung genießt oberste Priorität. Diese Rolle ist unabhängig von Platzierungen in allen Mannschaf-

Youngster Linus Schewior (li.) traf am vergangenen Sonntag beim 6:0-Sieg der U23 beim Auswärtsspiel in Henstedt zweimal ins Schwarze.


Nachwuchsleistungszentrum

ten. Wir möchten, dass über alle JugendJahrgänge hinweg dieses Wir-Gefühl entsteht, das in Kiel so einzigartig ist. Man muss jedem verdeutlichen, dass die Fans im Holstein Stadion auch zur Familie von Holstein Kiel gehören. Und da sollte jeder Nachwuchsfußballer mit Ambitionen hinkommen wollen. Wir wollen auch im Jugendbereich aus dieser tollen Stimmung ein Premium-Produkt Marke Holstein Kiel machen. Dafür brauchen wir auch die nötige Demut. Die tolle Unterstützung von Sponsoren, Freunden und Förderern in den vergangene Jahren ist einfach toll. Nachwuchsarbeit benötigt viel Geld, Engagement und Einsatz und trotzdem kann uns auch jede kleine Hilfe weiterbringen. In zwei bis drei Jahren wollen wir wieder ein Stück weiter sein als heute. Die neue Saison bringt wieder Spitzenfußball nach Kiel. Unsere Spieler dürfen sich auf dem Weg in die LigaMannschaft mit den besten Fußballern Deutschlands messen. Ich persönlich bin sehr stolz es mitgestalten zu können.

Im Vorwärtsgang: U17-Stürmer Alexander Vojtenko im Spiel gegen Eintracht Braunschweig.

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Ticketinfos

TICKETINFOS

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Holstein Women

ZURÜCK IN DER 2. BUNDESLIGA Holstein Women vor dem Saisonstart Der Jubel kannte keine Grenzen, als die Holstein Women bereits sechs Spieltage vor dem Saisonende die Rückkehr in die 2. Bundesliga Nord der Frauen unter Dach und Fach bringen konnten. Die Holsteinerinnen stehen vor einer spannenden Spielzeit. Leistungsträgerin Marie Becker verließ den Klub zum Studieren in die USA, aber starke Nachwuchshoffnungen rücken nach. Die neue Saison verspricht spannende Begegnungen, sind doch die Störche nach einer überzeugenden Spielserie in der Regionalliga Nord in die 2. Bundesliga Nord aufgestiegen. Künftig werden die Gegner VfL Bochum, SV Werder Bremen oder 1. FFC Turbine Potsdam II heißen. Verstärkt werden die Kielerinnen durch junge Nachwuchskräfte aus dem Storchennest, die in der U17-Bundesliga schon Erfahrungen sammeln konnten. Die Holstein Women präsentieren die Störche in der Saison 2014/15 endlich wieder bundesweit.


Holstein Women

wird der Kader komplettiert. Zudem stehen die U23-Perspektivspielerinnen Amelie Rose und Svenja Körner auf Abruf bereit. POSPIECH NEU IM BOOT Neu im Storchennest ist der 49-jährige Bernd Poschpiech, der das Traineramt bei der U17 von der langjährigen Spielerin und erfolgreichen Trainerin Svenja Nefen übernommen hat und zukünftig eng mit dem Ligatrainer Christian Fischer zusammenarbeiten wird. Regionalliga Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord 2014: Holstein Kiel.

BECKER NACH BOSTON

DFB-ERFAHRUNG BEI DEN WOMEN

So hofft das Cheftrainergespann Sabrina Eckhoff/Christian Fischer, den Weggang von U20 Nationalspielerin und Innenverteidigerin Marie Becker, die ein Studium an der renommierten Harvard-Universität beginnen und dort im Team Boston ihre Fußballschuhe schnüren wird, verschmerzen zu können, rückt doch auf diese Position die junge Janne Wensien nach, die ebenfalls schon für Deutschland spielen durfte.

Ebenfalls im DFB-Training stehen die Nachwuchstorhüterinnen Lena Kloock und Nadine Nilges. Erstere hat in den bisherigen Vorbereitungsspielen der Holstein Women den Kieler Kasten hervorragend gehütet, da Stammtorfrau Victoria Bendt aufgrund eines Armbruchs auch noch in den ersten Partien der neuen Punktrunde fehlen wird. Mit Dolores Gorcic, einer talentierten Mittelfeldspielerin aus den eigenen Reihen der U17,

SAISONSTART IM AUGUST Am 31. August um 11 Uhr starten die Holstein Women beim VfL Bochum in die neue Bundesliga-Saison. Eine Woche später, am 7. September um 14 Uhr, gastiert die 2. Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam zum 1. Heimspiel auf der Waldwiese. Die Holstein Women freuen sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung bei ihrem Comeback in der 2. Bundesliga. Bereits am 24. August um 14 Uhr treten die Holstein Women als Landespokalsieger in der 1. DFB-Pokal Hauptrunde beim SV Blau Weiss Berlin an. Ein echter Härtetest vor dem Bundesliga-Auftakt eine Woche später.

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Gastvorstellung

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PACK MA’S!

REGES TRANSFER-TREIBEN Die Anzahl der Zu- und Abgänge hält sich bei den Sechzgern die Waage. Vier Spieler aus der eigenen U19-Mannschaft sollen die Chance erhalten, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen. Neu dabei ist

Deutscher Meister 1966 – Die Münchener Löwen würden nur zu gern an ihre großen Tage in der Bundesliga anknüpfen.

Gabor Kiraly Michael Netolitzky Stefan Ortega Vitus Eicher Moritz Volz Grzegorz Wojtkowiak Kai Bülow Guillermo Vallori Korbinian Burger Sebastian Hertner Markus Steinhöfer Gary Kagelmacher Christopher Schindler Maximilian Wittek Markus Schwabl Dominik Stahl Daylon Claasen Eduardo Bedia Daniel Adlung Ilie Sanchez Marin Tomasov Julian Weigl Yannick Stark Richard Neudecker Korbinian Vollmann Leonardo Stephan Hain Rubin Okotie Bobby Wood Marius Wolf Ricardo Moniz Markus von Ahlen

ABWEHR

Es wartet also noch eine Menge Arbeit auf Löwen-Dompteur Ricardo Moniz. Der Niederländer, der das Traineramt bei 1860 im Juni dieses Jahres übernommen hat, möchte mit seinem Team im Rennen um die Aufstiegsplätze dabei sein. Der 50Jährige scheint bereit, mutige Entscheidungen zu treffen, um dieses Ziel zu erreichen. Mit dem 18-jährigen Mittelfeldspieler Julian Weigl benannte er den jüngsten Kapitän der Vereinsgeschichte. Doch er und seine Kollegen Gábor Király, Vitus Eicher, Daniel Adlung und Yannick Stark wurden nach der blamablen Vorstellung gegen die Leipziger in das U21-Team strafversetzt und zu einer Geldstrafe verdonnert. Torhüter Király war schon während der Partie mit Verteidiger Gary Kagelmacher aneinandergeraten. Es brodelt also mächtig bei den Sechzgern.

1 22 24 30 2 3 4 5 15 17 21 25 26 32 35 6 7 10 11 13 14 28 29 31 33 8 16 19 23 27 TR CO

MITTELFELD

Die Sechzger sollten also gewarnt sein, zumal die Münchener bisher nicht richtig in Fahrt kommen. Noch haben die BlauWeißen null Punkte auf ihrem ZweitligaKonto. Am vergangenen Wochenende mussten die Löwen im eigenen Stadion eine empfindliche Niederlage hinnehmen. 0:3 hieß es nach 90 Minuten gegen die Rasenballsportler aus Leipzig. Nicht nur gegen die Liga-Neulinge lief wenig zusammen beim TSV 1860, auch die Saisonpremiere ging mächtig schief: Nach einer 2:0 Führung zur Pause gegen die roten Teufel aus Kaiserslautern verloren die Jungs von der Isar am Betze noch mit 2:3.

MONIZ WAGT UND VERLIERT

STURM

Störche gegen Löwen – was in der Tierwelt ein Kampf mit ungleichen Mitteln zu sein scheint, ist auf den ersten Blick auf das Papier auch in der ersten Runde des DFB-Pokals ein Duell mit einem klaren Favoriten. Denn mit dem TSV 1860 München kommt ein Vertreter aus dem Bundesliga-Unterhaus ins Holstein-Stadion zum Drittligisten Holstein Kiel. Obwohl: Störche können schließlich fliegen. Und dass die Kieler Kicker gerade in Pokalwettbewerben wie auf Flügeln getragen außergewöhnliche Leistungen erreichen können, ist hinlänglich bekannt ...

TOR

Ambitionierter Traditionsclub gastiert im Holstein-Stadion



Gastvorstellung

GUTE ALTE ZEIT

1860 München-Trainer Ricardo Moniz.

etwa der österreichische Angreifer Rubin Okotie, der in seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Löwen gleich zwei Mal traf. Mit Edu Bedia und Ilie Sánchez stießen zwei Kicker von der B-Mannschaft des FC Barcelona zu den Münchenern. Weitere Sommer-Einkäufe sind Daylon Claasen (Lech Posen), Gary Kagelmacher (AS Monaco), Stefan Ortega (Arminia Bielefeld) und Leonardo Santiago (Ferencváros Budapest). Den Verein verlassen hat unter anderen Identifikationsfigur und 1860Rekordtorschütze Benny Lauth.

Die Fußball-Geschichtsbücher erzählen über eine lange und bewegte Historie des im Münchener Stadtteil Giesing beheimateten Clubs. Die größten Erfolge des Bundeliga-Gründungsmitgliedes waren der Einzug ins Finale des Europapokals der Pokalsieger 1965 und der Gewinn des Meistertitels 1966. Im Jahr darauf mussten sich die Sechzger mit Platz zwei begnügen, anschließend ging es immer weiter bergab, bis zum Abstieg in die Zweitklassigkeit im Jahr 1970. Es folgte ein Auf und Ab, längerfristig im Oberhaus festsetzen konnte sich 1860 erst wieder in den Jahren 1994 bis 2004. Wer erinnert sich nicht noch an die erfolgreichen Zeiten als „Icke“ Häßler oder Martin Max die Schuhe für die Löwen schnürten? BISHER NUR EIN AUFEINANDERTREFFEN Und da war ja noch was: In den Jahren 1942 und 1964 holten sich die Münchener Löwen den DFB-Pokal. In der ersten Runde des Wettbewerbs trifft der TSV 1860 in diesem Jahr mit der KSV Holstein auf einen Gegner, gegen den es in der Vergangenheit nur ein Duell gegeben hat. Im Jahr 1931 trafen die Teams im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft aufeinander. Die

Der Löwe Daniel Adlung bringt jede Menge Erfahrung mit nach Kiel.

Löwen entschieden das Match mit 2:0 für sich, wurden am Ende aber nur Vizemeister. Heute ist es an den Störchen, die Flügel auszustrecken und den Löwen davonzufliegen gen zweite Pokalrunde …

TSV 1860 MÜNCHEN SAISON 2014/2015. Hintere Reihe (von links, nach rechts/12): Guillermo Vallori, Korbinian Burger, Marius Wolf, Kai Bulow, Yannick Stark, Marin Tomasov, Julian Weigl, Markus Schwabl, Edu Bedia, Grzegorz Wojtkowiak, Christopher Schindler, Rubin Okotie. Mittlere Reihe (von links nach rechts/13): Cheftrainer Ricardo Moniz, Co-Trainer Markus von Ahlen, Torwarttrainer Kurt Kowarz, Fitnesstrainer Ingo Seibert, Dominik Stahl, Sebastian Hertner, Bobby Wood, Ilie Sanchez, Busfahrer Siegfried Gschwendtner, Betreuer Martin Bernhard, Physiotherapeutin Christine Forster, Physiotherapeut Tobias Adams, Teammanager Florian Waitz. Untere Reihe (von links nach rechts/12): Daylon Claasen, Stephan Hain, Markus Steinhöfer, Daniel Adlung, Michael Netolitzky, Gabor Kiraly, Stefan Ortega, Vitus Eicher, Gary Kagelmacher, Moritz Volz, Stefan Wannenwetsch (seit 25. Juli 2014 FC Ingolstadt), Maximilian Wittek. Es fehlen: Leonardo, Zeugwart Wolfgang Fendt.

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Blau Weiß Rotes

IMMER AUF BALLHÖHE Live-Ticker der KSV Holstein powered by Kieler Nachrichten

Das komplette Geschehen in Echtzeit, eine Vielfalt aktueller Fotos bereits während des Spiels, spannende Audioaufnahmen und alle Infos vor dem Anpfiff, Kommentare in der Halbzeit und Stimmen von Spielern und Trainern nach dem Schlusspfiff – Holstein Kiel und die Kieler Nachrichten bieten ab sofort eine Rundumversorgung zu den Partien der Störche in der 3. Liga und im DFB-Pokal. Der Multimedia-Liveticker setzt Maßstäbe, weckt Emotionen und ist entspannt via Computer, Tablet oder Smartphone zu verfolgen. Das Holstein-Spiel im Echtzeit-Minutenprotokoll, ein Interview samt Halbzeitfazit mit Wolfgang Schwenke als Audioclip, Spielszenen und Stadionatmosphäre in Bildern – die Echtzeit-Berichterstattung des neuen Livetickers von Holstein Kiel und Kieler Nachrichten setzt Maßstäbe und weckt Emotionen. Fotos, Tonaufnahmen, Stimmen und alles Wissenswerte zum Spiel, zum Gegner und zum Stadion, der Liveticker ist brandaktuell und immer auf Ballhöhe. In Spitzenzeiten informieren sich über 10.000 Internetnutzer über den neuen Dienst der Kieler Störche. „In meinem Urlaub habe ich das Rostock-Spiel am KN-KSV-Liveticker verfolgt. Eine tolle Sache! Ich hatte ein ,ichbin-dabei-Gefühl‘“, erklärt Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

„ICH BIN DABEI“-GEFÜHL Bereits eine halbe Stunde vor Anpfiff beginnt das Mediateam der KSV direkt aus dem Stadion mit der Rundum-Versorgung der Kieler Anhänger und sonstige User. Die folgen ganz entspannt via Computer, Tablet oder Smartphone mit dem neuen Service dem Spielverlauf. Wurde der Liveticker-Dienst bislang ausschließlich auswärts angeboten, gibt es seit der Saison 2014/15 die volle Packung. Mit dem KN-KSV-Liveticker verpassen Holstein-Fans keine Minute 3. Liga ihrer Störche. Auch aus den übrigen Statuen gibt es natürlich aktuelle Zwischenstände samt Livetabelle. Der neue Liveticker rundet das große Medienangebot der KSV Holstein ab, das neben HolsteinTV, der Internetpräsenz www.holstein-kiel.de, der Mobilfunk-App und den SocialMedia-Fanseiten auf facebook und Twitter umfasst.

Optisch überzeugend und aktuell informierend – der neue Liveticker.

TEAMWORK FÜR DEN TICKER

Für den neuen Liveticker war Teamwork gefragt. Zusammen mit den Kieler Agenturen Wolf & Carow und e-products wurde der Ticker konzipiert, optisch gestaltet und programmiert. Die Kieler Nachrichten und Holstein Kiel untermauern mit dem gemeinsamen Projekt ihre langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und bieten den Fans und Sportinteressierten unter der Domain www. kn-ksv-liveticker.de Jan Lohmann ist seit dem Frühjahr für die KSV als Livetickermit ihrem KnowExperte on Tour und arbeitet dabei eng mit dem KSV-Medienteam how einen besondePatrick Nawe, Olaf Ernst, Basti Karkossa und Florian Sötje ren Service. zusammen.

Fotos vom Spiel schon während der 90 Minuten.

Stimmen als Audioclip in der Halbzeit und nach Abpfiff.

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DFB-Pokal

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DAVID GEGEN GOLIATH Termine DFB-Pokal 1. Hauptrunde

Die Auslosung der ersten Hauptrunde fand am 1. Juni 2014 im Rahmen des ARD-WM-Clubs statt. Die 64 Mannschaften wurden gemäß Reglement des DFB-Pokals in zwei Lostöpfe mit je 32 Mannschaften verteilt. In einem Topf waren die unterklassigen Mannschaften enthalten, die sich über die Landesverbände für den DFB-Pokal qualifiziert hatten (24), in der Saison 2013/14 in der 2. Bundesliga die letzten Plätze belegt hatten (4) und in der Saison 2013/14 in der 3. Liga die ersten vier Plätze belegt hatten (4). Jeder dieser 32 Mannschaften wurde eine Mannschaft aus dem anderen Lostopf zugelost, in dem alle 18 Mannschaften der 1. Bundesliga und die 14 höchstplatzierten der 2. Bundesliga aus der Saison 2013/14 enthalten waren. Das Heimrecht stand den Mannschaften des erstgenannten Topfs zu. Der deutsche U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch übernahm die Rolle des Ziehungsleiters. Die Begegnungen zog die Losfee und ARD-Brasilien-Expertin Fernanda Brandão. Die Begegnungen werden zwischen dem 15. und 18. August 2014 ausgetragen.

Ex-Nationalspieler Horst Hrubesch zog für die Störche 1860 München aus dem Lostopf.

1860 München startete mit zwei Niederlagen gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:3) und RB Leipzig (0:3) in die 2. Liga-Saison 2013/14. Man darf gespannt sein, ob sich die Löwen heute im Hol-

stein-Stadion als angeschlagene Tiere oder hungrige Räuber präsentieren werden. Auch die KSV Holstein musste am vergangenen Wochenende eine Niederlage hinnehmen. In der Hitzeschlacht von Aspach hieß es am Ende gegen den VfB Stuttgart II knapp 0:1. Doch auch die Erinnerungen an das tolle 2:0 im Heimspiel vor 9.000 Fans gegen Hansa Rostock sind noch sehr wach. Nur zu gern würden Karsten Neitzel und seine Störche an das spannende und erfolgreiche Ostseederby anknüpfen – mit einem weiteren Sieg!

Alle Spiele der 1. Runde im Überblick 15.08.2014 19:00 Chemnitzer FC : 1. FSV Mainz 05

-:-

15.08.2014 19:00 Waldalgesheim : Bayer Leverkusen

-:-

15.08.2014 20:00 MSV Duisburg : 1. FC Nürnberg

-:-

16.08.2014 15:30 FC Homburg : B. Mönchengladbach

-:-

16.08.2014 15:30 FSV Optik Rathenow : FC St. Pauli

-:-

16.08.2014 15:30 Bremer SV : E. Braunschweig

-:-

16.08.2014 15:30 VfL Bochum 1848 : VfB Stuttgart

-:-

16.08.2014 15:30 FC Viktoria Köln : Hertha BSC

-:-

16.08.2014 15:30 Stuttgarter Kickers : B. Dortmund

-:-

16.08.2014 15:30 FC Astoria Walldorf : Hannover 96

-:-

16.08.2014 15:30 FT Braunschweig : 1. FC Köln

-:-

16.08.2014 15:30 SV Waldkirch : Greuther Fürth

-:-

16.08.2014 18:00 Wehen Wiesbaden : Kaiserslautern

-:-

16.08.2014 20:30 Viktoria Berlin : Eintracht Frankfurt

-:-

16.08.2014 20:30 Sportfreunde Siegen : FSV Frankfurt

-:-

17.08.2014 14:30 Schwarz-Weiß Rehden : VfR Aalen

-:-

17.08.2014 14:30 Holstein Kiel : TSV 1860 München

-:-

17.08.2014 14:30 FV Illertissen : SV Werder Bremen

-:-

17.08.2014 14:30 FC Carl Zeiss Jena : FC Erzgebirge Aue

-:-

17.08.2014 14:30 USC Paloma : TSG 1899 Hoffenheim

-:-

17.08.2014 16:00 SV Eintracht Trier : Sport-Club Freiburg

-:-

17.08.2014 16:00 SC Preußen Münster : FC Bayern München - : 17.08.2014 16:00 FC Würzburger Kickers : Fortuna Düsseldorf - : 17.08.2014 16:00 1.FC Neubrandenburg 04 : Karlsruher SC

-:-

17.08.2014 16:00 DSC Arminia Bielefeld : SV Sandhausen

-:-

17.08.2014 18:30 1.FC Magdeburg : FC Augsburg

-:-

17.08.2014 18:30 RB Leipzig : SC Paderborn 07

-:-

17.08.2014 20:30 SV Darmstadt 98 : VfL Wolfsburg

-:-

18.08.2014 18:30 1. FC Heidenheim 1846 : 1. FC Union Berlin - : 18.08.2014 18:30 Offenbacher Kickers : FC Ingolstadt 04 Holstein-Stürmer Manuel Schäffler trug von 2001 bis 2011 das Trikot der Münchener Löwen.

-:-

18.08.2014 18:30 FC Energie Cottbus : Hamburger SV

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18.08.2014 20:30 SG Dynamo Dresden : FC Schalke 04

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Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1 Chemnitzer FC

4

3

1

0

7:1

10

2 Dynamo Dresden (A)

4

3

1

0

10:5

10

3 SV Wehen Wiesbaden

4

3

1

0

7:4

10

4 SpVgg Unterhaching

4

2

2

0

8:4

8

5 Borussia Dortmund II

4

2

1

1

9:5

7

6 Stuttgarter Kickers

4

2

1

1

7:4

7

7 Rot-Weiß Erfurt

4

1

2

1

5:4

5

8 Holstein Kiel

4

1

2

1

4:3

5

9 Energie Cottbus (A)

4

1

2

1

4:4

5

4

1

2

1

7:8

5

11 SG S’hof Großaspach (N) 4

1

2

1

5:6

5

12 Preußen Münster

4

1

1

2

7:7

4

13 Fortuna Köln (N)

4

1

1

2

6:6

4

14 Hallescher FC

4

1

1

2

6:7

4

15 Hansa Rostock

4

1

1

2

5:7

4

16 VfL Osnabrück

4

1

1

2

5:8

4

17 Arminia Bielefeld (A)

4

1

1

2

4:8

4

18 VfB Stuttgart II

4

1

0

3

3:8

3

19 Jahn Regensburg

4

1

0

3

5:11

3

20 1. FSV Mainz 05 II (N)

4

0

1

3

6:10

1

10 MSV Duisburg

4. Spieltag (09. August)

Ergebnis

5. Spieltag (22. August)

VfB Stuttgart II – Holstein Kiel

1:0 (1:0)

SG S’hof Großaspach – Borussia Dortmund II

Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden

0:1 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II

Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg

5:1 (3:1)

VfL Osnabrück – Preußen Münster

SpVgg Unterhaching – Sonnenhof Großaspach

3:1 (1:1)

1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching

Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II

2:0 (0:0)

Jahn Regensburg – Hansa Rostock

MSV Duisburg – Hallescher FC

1:1 (0:0)

Holstein Kiel – Energie Cottbus

Fortuna Köln – Chemnitzer FC

1:2 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden

Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück

1:2 (1:2)

Arminia Bielefeld – Fortuna Köln

Dynamo Dresden – Preußen Münster

3:1 (2:0)

Hallescher FC – Stuttgarter Kickers

Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt

0:0 (0:0)

Chemnitzer FC – MSV Duisburg

Ergebnis

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SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2014/2015

Spielplan

01. Spieltag (26./27.07.2014) 1. FSV Mainz 05 I – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II Hallescher FC – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – Energie Cottbus Preußen Münster – FC Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln

1:2 (1:1) 3:1 (2:1) 2:1 (0:1) 0:0 (0:0) 1:2 (0:1) 2:1 (2:0) 0:3 (0:1) 1:3 (0:1) 2:1 (1:1) 3:4 (1:4)

2. Spieltag (1. bis 3. August) VfB Stuttgart II – Preußen Münster FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (Sa.) SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II Arminia Bielefeld – Hallescher FC Chemnitzer FC – VfL Osnabrück Energie Cottbus – Dynamo Dresden

0:3 (0:1) 1:1 (0:0) 2:2 (2:1) 3:3 (2:0) 3:1 (2:1) 1:1 (1:1) 2:2 (1:1) 1:5 (1:1) 2:0 (0:0) 1:3 (0:3)

3. Spieltag (5./6. August) VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II Holstein Kiel – FC Hansa Rostock (Mi.) Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II Preußen Münster – Energie Cottbus Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld Hallescher FC – Fortuna Köln

2:2 (0:2) 3:4 (0:2) 1:1 (1:1) 0:2 (0:1) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 3:1 (2:0) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:2 (0:2)

4. Spieltag (8. bis 10. August) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel (Sa.) 1:0 (1:0) FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden 0:1 (0:0) Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg 5:1 (3:1) SpVgg Unterhaching – SG Sonnenhof Großaspach 3:1 (1:1) Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II 2:0 (0:0) MSV Duisburg – Hallescher FC 1:1 (0:0) Fortuna Köln – Chemnitzer FC 1:2 (0:0) Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück 1:2 (1:2) Dynamo Dresden – Preußen Münster 3:1 (2:0) Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) 5. Spieltag (22. bis 24. August) VfL Osnabrück – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching SG Sonnenhof Großaspach – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – FC Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – Energie Cottbus (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – Fortuna Köln Chemnitzer FC – MSV Duisburg Hallescher FC – Stuttgarter Kickers 6. Spieltag (26./27. August) VfB Stuttgart II – Jahn Regensburg FC Hansa Rostock – SG Sonnenhof Großaspach Borussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 II SpVgg Unterhaching – Hallescher FC Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC MSV Duisburg – Arminia Bielefeld Fortuna Köln – VfL Osnabrück Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Dynamo Dresden – Holstein Kiel (Sa.) Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden 7. Spieltag (29. bis 31. August) VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – FC Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – Energie Cottbus SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden Holstein Kiel – Preußen Münster (Sa.) Fortuna Köln – MSV Duisburg Arminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – Borussia Dortmund II 8. Spieltag (5. bis 7. September) VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – Hallescher FC Borussia Dortmund II – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln MSV Duisburg – VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel (Sa.) Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Energie Cottbus – SG Sonnenhof Großaspach 9. Spieltag (12. bis 14. September) VfL Osnabrück – Holstein Kiel (Sa.) 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching

Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II Chemnitzer FC – FC Hansa Rostock Hallescher FC – VfB Stuttgart II 10. Spieltag (19. bis 21. September) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II – Fortuna Köln SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden (Sa.) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II Energie Cottbus – Hallescher FC 11. Spieltag (23./24. September) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Borussia Dortmund II Fortuna Köln – FC Hansa Rostock Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II Chemnitzer FC – Energie Cottbus Hallescher FC – Dynamo Dresden 12. Spieltag (26. bis 28. September) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln FC Hansa Rostock – MSV Duisburg Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II Preußen Münster – Hallescher FC Dynamo Dresden – Chemnitzer FC Energie Cottbus – Arminia Bielefeld 13. Spieltag (3. bis 5. Oktober) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II Stuttgarter Kickers – FC Hansa Rostock MSV Duisburg – VfB Stuttgart II Fortuna Köln – Energie Cottbus Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden Chemnitzer FC – Preußen Münster Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 14. Spieltag (17. bis 19. Oktober) VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers FC Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Jahn Regensburg – SG Sonnenhof Großaspach SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 II Holstein Kiel – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC Preußen Münster – Arminia Bielefeld Dynamo Dresden – Fortuna Köln Energie Cottbus – MSV Duisburg 15. Spieltag (24. bis 26. Oktober) VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach 1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg Borussia Dortmund II – FC Hansa Rostock SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus MSV Duisburg – Dynamo Dresden Fortuna Köln – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Holstein Kiel Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II FC Hansa Rostock – VfL Osnabrück SG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II Jahn Regensburg – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Holstein Kiel – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln Preußen Münster – MSV Duisburg Dynamo Dresden – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching 17. Spieltag (7. bis 9. November) VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart II Borussia Dortmund II – Energie Cottbus SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden Stuttgarter Kickers – Preußen Münster MSV Duisburg – Rot-Weiß Erfurt Fortuna Köln – Holstein Kiel Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – Jahn Regensburg Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach Weitere Termine folgen!

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Das nächste Heimspiel

EIN KRÄMER FÜR DEN NEUAUFBAU Energie Cottbus will nach Abstieg zu Ordnung finden

gang Neubert. Der bisherige Vize hat den langjährigen Vereinschef Ulrich Lepsch abgelöst, der den Neuanfang in der 3. Liga nicht mehr mitmachen wollte. KRÄMER UND GUTE CHARAKTERE

Neuer Chefcoach bei Energie – Stefan Krämer.

24 Abgängen gegenüber 15 Neuzugänge – der FC Energie Cottbus dieser Saison hat mit dem der letzten Spielzeit so viel zu tun wie das WM-Freistoßspray mit Sprühsahne. Nach dem Abstieg brachen die Lausitzer regelrecht auseinander und wurden neu zusammengesetzt. Als Baumeister wurde mit Stefan Krämer ein Experte für mannschaftliche Geschlossenheit und Teamgeist verpflichtet. Der Saisonstart deutet an, dass Ängste um einen Absturz in die Bedeutungslosigkeit unbegründet sein könnten. Die ersten Tage der Saisonvorbereitung waren nicht einfach für Energie-Torhüter René Renno. „Ich hatte gut zu tun, mir alle Namen zu merken“, räumt der 35-jährige Routinier ein. Er ist neben dem alten und neuen Kapitän Uwe Möhrle einer der wenigen Profis, die aus der Abstiegs-Mannschaft der vergangenen Zweitliga-Saison übrig geblieben sind. Der Schlussmann stand dafür aber schon bei der 0:3-Pokalpleite gegen die Störche zwischen den Pfosten des FCE, umso bedauerlicher, dass es vorerst zu keiner Rückkehr ins Holstein-Stadion kommen wird, da Renno verletzt ist. Beim damaligen Zweitligisten stehen drei Jahre später der rekordverdächtigen Zahl von 24 Abgängen bislang 15 Neuzugänge gegenüber. Außerdem wurden einige Talente aus dem eigenen Nachwuchs ins Profiteam integriert. Energie Cottbus erlebe gerade den „größten Neustart der Vereinsgeschichte“, sagt Präsident Wolf-

November 2011 die krisengeschüttelte Arminia aus Bielefeld übernahm, stand das Team auf dem letzten Platz der 3. Liga. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Teamwork, viel Kampf und einem GlücksShirt gelang der Sprung in die 2. Liga. Der Trainer ließ sich wegen einer Wette daraufhin sogar das Wappen der Arminen auf die rechte Brust tätowieren. Von einem Hype um seine Person wollte Krämer nie etwas wissen, stellte immer die Mannschaft und deren Erfolgshunger in den Fokus. Noch heute glauben viele Bielefel-

Ohnehin war das Frust-Potenzial in der Lausitz nach dem gleichermaßen überraschenden wie klaren Abstieg aus der 2. Liga riesengroß. Der fehlende Zusammenhalt, so ist man sich in Cottbus einig, war am Ende die Ursache für den mannschaftlichen Zerfall in seine Einzelteile. Die Lehren daraus wurden gezogen und so legte man bei der Zusammenstellung des neuen Kaders großen Wert auf „gute Charaktere“. Wie aus dem Verein zu hören ist, sei der Teamgeist schon jetzt deutlich gestärkt. Energie wird zudem künftig vermehrt auf die Talente ihrer exzellenten Fußballschule zurückgreifen. Als neue Führungspersönlichkeit wurde als Trainer Frank Krämer verpflichtet. Er kennt die 3. Liga – im Gegensatz zum FCE, der zum ersten Mal in der Der Cottbuser Keeper René Renno riskiert gegen Fiete Sykora Kopf und Kragen, am Ende siegen die Störche im DFB-Pokal 3:0. Vereinsgeschichte in dieser Spielklasse antritt. der, wäre die Arminia unter Krämer, der im Februar 2014 entlassen wurde, nicht nach FUSSBALL ALS LEBENSANTRIEB einer fatalen Relegation gegen Darmstadt 98 wieder abgestiegen. Die Lausitzer „Was mich im Leben am meisten antreibt, schätzen sich dagegen glücklich, Krämer ist der Fußball“, ist das Credo des gewonnen zu haben. Und der SaisonaufCoaches, und auf der gegenüberliegentakt samt einem 3:1-Erfolg beim VfL Osnaden Seite der Republik ist der 47-Jährige brück ließ schon einmal aufhorchen. Kult. Als der sympathische Lockenkopf im

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – FC Energie Cottbus Samstag, 23. August um 14 Uhr im Holstein-Stadion



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