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Teublitzer Standesamt unter neuer Leitung

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Leibelt

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TEUBLITZ (sr). Im Standesamt gibt es eine neue Führungsriege. Mit Beschluss des Gremiums und anschließender Urkundenübergabe erhielten die beiden neu vergebenen Posten ihre Wirksamkeit.

Die bisherige Standesamtsleiterin

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Stefanie Walter ist seit 1. März 2023 als Leiterin im Standesamt der Kreisstadt Schwandorf tätig.

Ihr Nachfolger, der Katzdorfer Tobias Roth, ist bereits Teil des Teams in der Stadtverwaltung.

Bis zu seiner vollständigen Befähigung als Standesbeamter hat er zunächst jedoch noch einige Fortbildungen zu absolvieren.

Damit dennoch die Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Stan- desamt klar geregelt sind, hat der Haupt- und Finanzausschuss am 26. Januar 2023 beschlossen, Geschäftsführer Franz Härtl zum Leiter des Standesamts zu ernennen und die Standesbeamtin Judith Kobler zu dessen Stellvertreterin.

Beide Posten erhielten zum 1. März 2023 Wirksamkeit.

„Mit einem starken Team, dazu zählt selbstverständlich auch die Verwaltung, werden wir auch in Zukunft den Ansprüchen der Teublitzerinnen und Teublitzer bestmöglich gerecht werden“, so Bürgermeister Thomas Beer im Rahmen der Überreichung der Urkunden an Judith Kobler und Franz Härtl..

Auf

Interessensgemeinschaft Teublitzer Unternehmer gratulieren:

ITU-Mitbegründer Albert Vetterl erhielt Ehrennadel in Silber

TEUBLITZ (sr). Beim zweiten Ehrenabend der Stadt Teublitz fanden sich Ende Februar 2023 rund 300 geladene Gäste ein, um Ehrenamtliche und Sportler*innen für ihre besonderen Dienste und Leistungen in Bronze, Silber und Gold auszuzeichnen. Über 80 Personen aus 30 Vereinen rund um das Stadtgebiet Teublitz gehörten zu den geehrten Persönlichkeiten, welche von den jeweiligen Vereinsvorständen zu Ehrungen vor-

Jahreshauptversammlung Eine-Welt-Laden Teublitz e.V.:

Die Fairtrade-Region startet optimistisch in die Zukunft!

TEUBLITZ (sr). Im 25. Jahr nach seiner Gründung zogen die Mitglieder des Eine-Welt-Ladens Teublitz e.V. Bilanz über die letzten Jahre, die von Corona, Lockdowns und Lieferkettenproblematiken geprägt waren. Die Versammlung fand am 13. Februar 2023 im Bildungsraum des Weltladens statt. Das Fazit fiel durchweg positiv aus: Nach einem wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2020 habe bereits 2021 wieder eine Umsatzsteigerung verzeichnet werden können, welche sich 2022 weiter fortsetzte.

Ein besonderer Dank galt dem hohen ehrenamtlichen Engagement, welches auch über die Corona-Zeit nicht abriss. Durch dieses habe man sicherstellen können, dass der Verein sowohl den Betrieb des Eine-Welt-Ladens als auch die Bildungsarbeit aufrechterhielt.

Zweiter Bürgermeister Robert Wutz lobte den Eine-Welt-Laden-Teublitz als überregionales Aushängeschild der Stadt und betonte, dass das Label „Fair Trade-Region Städtedreieck“ auch dank der langjährigen Tradition des Fairen Handels in Teublitz geführt werden könne.

Christine Luber, 1. Vorsitzende des Eine-Welt-Laden-Teublitz e.V., freute sich nicht nur über die gute Vernetzung in Sachen Fairtrade, sondern auch über die wachsende Zusammenarbeit mit regionalen Produzent*innen, wie der Eckl Mühle und lokalen Vereinen wie dem Imkereiverein Teublitz oder auch Institutionen wie der Tafel im Städtedreieck. „Gemeinsam mit all unseren Partnern können wir selbstbewusst in die Zukunft gehen und auch neue Bereiche erschließen.“ So werde 2023 zum

Beispiel die Bildungsarbeit um Aktivitäten der Erwachsenenbildung ergänzt. Am 23. September geschlagen worden waren.

Timothy Adkins, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Teublitzer Unternehmer (ITU), sah es als selbstverständlich an, den Mitbegründer der ITU, Albert Vetterl, für seine langjährigen Verdienste im Verein zur Ehrung vorzuschlagen.

Vetterl ist selbst Unternehmer in der Automobilbranche, Präsident des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes sowie Träger des Bundesverdienstkreuzes.

2023 wird das 25-jährige Vereinsjubiläum mit einem Festakt unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Ebeling gefeiert. Nach Bericht der Kassenprüfer ohne Beanstandung und Entlastung der Vorstandschaft bedankte sich Vorsitzende Luber noch einmal herzlich bei allen Kundinnen und Kunden, die mit ihrem Einkauf in den vergangenen 25 Jah- ren einen Beitrag für eine fairere Welt und eine fairere Wirtschaft geleistet haben. So konnten seit Vereinsgründung 1998 insgesamt knapp 2,5 Mio. Euro Umsatz im Weltladen erzielt werden. Hinzu kommen noch Spenden und die Finanzierung der Bildungsarbeit. Die Vorstandschaft und das Ladenteam sagen DANKE!

So wurde Albert Vetterl die Ehrennadel der Stadt Teublitz in Silber durch Bürgermeister Thomas Beer verliehen. Anschließend durften sich alle Geehrten ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Teublitzer Unternehmer gratulieren Albert Vetterl noch einmal herzlich und danken für die langjährige Treue und Unterstützung. Weitere Infos findet man online unter www.itu-teublitz.de.

Foto: Barbara Hudetz

Die Teublitzer Standesbeamt*innen um Bürgermeister Thomas Beer (Mitte) freuen sich auf verliebte Paare, die sich das „Ja-Wort“ geben wollen. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

„Ja, ich will!“ – Jetzt auch wieder im Teublitzer Rathaus

TEUBLITZ (sr). Ab sofort kann man sich auch im Teublitzer Rathaus wieder das „Ja-Wort“ geben. Nachdem durch den Rathaus-Erweiterungsbau bis zuletzt Trauungen nur im Bürgersaal des Mehrgenerationenhaus möglich waren, haben verliebte Paare nun wieder die Möglichkeit, im Verwaltungsgebäude den Bund der Ehe einzugehen.

Die Widmung des neuen Trauzimmers durch den Stadtrat erfolgte bereits am 2. Februar 2023. Zu diesem Zeitpunkt standen jedoch noch Feinheiten, wie die Montage von Deckenleuchten und Dekorationen, aus. Anfang März 2023 war es dann aber so weit: Das neue Trauzimmer im Teublitzer Rathaus ist fertiggestellt und ab sofort nutzbar.

„Es freut uns, mit einem solch modernen und dem Anlass entsprechend ausgestattetem Trauzimmer in die kommende Hochzeits-Saison zu starten“, so Standesamtsleiter Franz Härtl.

Demnach besteche das neue Trauzimmer zum einen mit einer ansprechenden Innenraumgestaltung und zum anderen mit einer modernen technischen Ausstattung. So sind Sitzplätze für bis zu 25 Gäste, ein angrenzender Service-Raum für gekühlte Getränke zum Anstoßen im Anschluss an die Trauung und eine multimediale Ausstattung mit

Bluetooth-Soundanlage sowie ein 75-Zoll-Bildschirm vorhanden. Die neuen Räume befinden sich im Erdgeschoss des Rathaus-Erweiterungsbaus und sind barrierefrei zugänglich. Im Falle von kleineren Gesellschaften ließe sich das Trauzimmer auch teilen und damit verkleinern.

Darüber hinaus wird von den Teublitzer Standesbeamt*innen der ein oder andere Service angeboten, der nicht überall zu finden sein dürfte. „Wir bieten die Möglichkeit, auch dank unserer neuen Räumlichkeiten und Ausstattung, eine personalisierte Dia-Show mit Fotos des Paares zu zeigen, auf Wunsche eine individuelle musikalische Gestaltung der Trauzeremonie und auch eine an das Paar angepasste Trauansprache zu verlesen“, berichtet Judith Kobler, Standesbeamtin bei der Stadt Teublitz.

Dass sich Paare noch immer lieber klassisch im Rathaus das „JaWort“ geben, beweisen auch die blanken Zahlen. Zum Ende des Jahres 2022, als Eheschließungen ausschließlich im Bürgersaal des Mehrgenerationenhauses möglich waren, trauten sich insgesamt 18 Paare in Teublitz ans „Ja-Wort“. Zum 1. Quartal 2023 hingegen steht bereits die gleiche Anzahl an Paaren fest, die im Teublitzer Rathaus die Ehe schließen wollen. Die Prognose geht für die Teublit-

Starkbierfest des SPD-Ortsvereins

TEUBLITZ (sr). Der SPD-Ortsvereins Teublitz lädt am Samstag, den 25. März 2023 um 19.00 Uhr zum Starkbierfest in das Parkschützenheim nach Teublitz ein. Das unterhaltsame Programm ge- stalten „d’Wöllander Tanzlmuse“ und „Schmarrnkerl & Funkerl“. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Reservierungen sind über Romy HermannReisinger unter Telefon 0947198078 möglich. zer Standesbeamt*innen Franz Härtl, Judith Kobler, Georg Beer, Bürgermeister Thomas Beer und bald auch Tobias Roth also steil nach oben.

Weitere Infos zum Thema „Heiraten in Teublitz“ findet man unter www.teublitz.de/heiraten.

Hochbauleiter Jochen Oswald, Bürgermeister Thomas Beer, Bauhofleiter Peter Roidl, Bauhofmitar-beiter Christoph Arndt und die beiden Premberger Martin Wurdack und Franz Pretzl (v.li.) am Anger im Teublitzer Ortsteil Premberg. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

In

TEUBLITZ/PREMBERG (sr). Ein weiterer Vorschlag aus dem Bürgerhaushalt ist umgesetzt: Im Teublitzer Ortsteil Premberg wurden zwei neue Kleinfeld-Fußballtore angeschafft. Zu finden sind die Fußballtore am Anger, den man über den Dorfstadl erreicht.

Ein Vorschlag des Prembergers Martin Wurdack, den er im Rahmen des Bürgerhaushalts 2022 an die Stadt übermittelte, lag der Neuanschaffung zugrunde. Für rund 1.800 Euro wurden die Kleinfeld-Fußballtore für den Anger in Premberg bestellt. Ende Februar 2023 hatte der städtische Bauhof schließlich die Montage übernommen und die Tore zum finalen Standort gebracht. Vor Ort machten sich Bürgermeister Thomas Beer, die Verantwortlichen der

Stadt und die beiden Premberger Martin Wurdack und Franz Pretzl nun ein Bild von den Neuanschaffungen. Sie zeigten sich überzeugt von den neuen „Sportgeräten“ aus Alu und einer Größe von 3 x 2 Metern. Das besondere an den Toren ist, dass man sie frei verstellen kann. Damit kann man sie am Gelände platzieren, wo sie gerade gebraucht werden.

Kulturverein Premberg: Abwechslungsreiches Jahresprogramm mit Dorffest, Kunsthandwerkermarkt und den „Nouwell Cousins“

PREMBERG (sr). Mit einem stattlichen Programm wartet der kleine Kulturverein Premberg im Jahr 2023 auf. Bei der Mitgliederversammlung im Premberger Dorfstadel präsentierte 1. Vorstand Roland Spindler zehn vielfältige kulturelle Veranstaltungen für das neue Jahr. Besonders dankte er für den vorbildlichen Helfereinsatz für die zahlreichen Projekte 2022. Erfreut zeigte sich Roland Spindler vom Erscheinen zahlreicher Mitglieder bei der Versammlung. Der „kleine, aber feine“ Premberger Kulturverein zählt insgesamt 56 Mitglieder. Spindler blickte nach der Coronazeit auf ein ereignisreiches Jahr zurück, indem der Verein sein 10-jähriges Jubiläum feierte:

Nach den Neuwahlen im Mai 2022 gelang gleich mit dem erstmals durchgeführten Künstler- und Handwerkermarkt mit 25 Ausstellern am 10. Juli ein toller Einstand. Das Kasperltheater, die Trommlergruppe Sarara und ein Motorsägen-Schnitzer ließen bei den zahlreichen Besucher/innen keine Langweile aufkommen. Auch das Comedy mit Schmarrnkerl und Funkerl mit ihrem Programm

„As Kulturnivo steigt, wenn d’Noo steigt“ am 15. Juli führte viele Besucher auf den Premberger Anger. Das Dorffest einen Tag später und der Frühschoppen rundeten den Sommer ab. Mit dem Kabarettabend „Barbari Bavarii“ führte man nach zweijähriger Corona-Pause die Tradition des Kabaretts fort.

Ein Bierbraukurs im Dorfstadel sorgte noch für das leibliche Wohl. In der Mitgliederversammlung berichtete Finanzchefin Claudia Schubert von einer guten Kassenlage, wobei das Kabarett, das Dorffest und der Künstlermarkt die wichtigsten Posten gewesen seien.

Nach dem ereignisreichen Jahr 2022 wird der kleine Premberger Kulturverein 2023 mit gleich zehn Veranstaltungen ein beeindruckendes, abwechslungsreiches Programm bieten. Die Veranstaltungen sind frei zugänglich und werden rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben, so Vorstand Spindler.

Bereits am 22. April findet ein Acryl-Malkurs im Dorfstadel mit Heidi Urban statt. Am 21. Mai wird das Haus der bayerischen Geschichte in Regensburg besucht. Auf das

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Nach dem großen Erfolg von 2022 veranstaltet der Premberger Kulturverein wieder einen Künstler- und Handwerkermarkt am 16. Juli 2023. Foto: Kulturverein Premberg

Dorffest am Samstag, den 15. Juli auf dem Anger folgt Sonntagmorgen der Frühschoppen an gleicher Stelle. Den ersten Höhepunkt des Jahresprogramms bietet dann am 16. Juli ab Mittag der 2. Künstlerund Kunsthandwerkermarkt auf dem Anger, bei dem bereits jetzt über 20 Anmeldungen vorliegen, freute sich der erste Vorstand. Die Baierweinfahrt am 8. Oktober mit Besuch des Nepaltempels in

Wiesent, des Weinmuseums und der Einkehr im Gasthaus Zum Kruckenberger läuten den Herbst ein. Ein weiterer Höhepunkt ist dann am 27. Oktober ein Gastspiel mit den „Nouwell Cousins“, den vier Nachwuchsmusikern der bekannten Musikerfamilie „Well“. Am 10. November folgt eine Lesung über die Geschichten von Franz Xaver von Schönwerth durch Erika Eichenseer, für Auflockerung sorgt

Reinhold Bauer. Der dritte große Höhepunkt ist dann am 24. November der Kabarettabend mit Claudia Pichler, die bereits durch Funk und Fernsehen auf sich aufmerksam machte. Ein gemeinsames lockeres Adventstreffen vor dem Dorfstadel aller Dorfvereine ist noch für den Dezember geplant.

Weitere Infos findet man unter www.premberg.de/kulturverein.

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Mit mehr als 90 Ausstellern bietet die Bildungsmesse 2023 eine ideale Plattform für eine gemeinsame Präsentation zahlreicher Bildungsträger und Ausbildungsbetriebe in unserer Region.

Der Eintritt ist frei! (Foto: Archiv Lernende Region)

Bildungsmesse 2023 in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am 26. und 27. März 2023 findet die jährliche Bildungs- und Ausbildungsmesse der Lernenden Region Schwandorf in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt. Erfreulicherweise sind auf der diesjährigen Messe mehr als 90 Aussteller vertreten. Eröffnet wird diese am Sonntag, den 26. März 2023 um 11.00 Uhr durch Landrat Thomas Ebeling im Foyer der Stadthalle. Es folgt ein Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Stadt Maxhütte-Haidhof, Rudolf Seidl. Anschließend wird durch die Zimmererinnung Schwandorf ein Kindergarten-Spielhaus an einen Kindergarten im Landkreis Schwandorf verlost. Losfee ist Landrat Thomas Ebeling. Die Eröffnungsveranstaltung dauert voraussichtlich bis 11.30 Uhr.

Ideale Netzwerkarbeit

Ziel der Bildungsmesse ist es, der Bevölkerung des Landkreises Schwandorf in aller Intensität das Thema „Lernen, lebenslanges Lernen, Bildung“ nahezubringen. Die Messe kostet keinen Eintritt. Jede/r soll die Möglichkeit haben sich zu informieren. Weiteres Ziel ist es, Gymnasiasten, Realschülern, Förderschülern und Mittel- schülern die Möglichkeiten der beruflichen Bildung aufzuzeigen. Den Schülern wird die Möglichkeit eröffnet, direkt mit Ausbildungsbetrieben (den TOP-Ausbildungsadressen der Region) und Bildungsträgern in der Stadthalle in Kontakt zu kommen und Fragen der Ausbildung und späteren beruflichen Möglichkeiten zu erörtern.

Die Bildungsmesse soll eine Plattform für eine gemeinsame Präsentation aller Bildungsträger und Ausbildungsbetriebe im Landkreis sein. Aufgabe der Lernenden Region Schwandorf ist es ja gerade, Netzwerke aufzubauen. Die Bildungsmesse ist eine Möglichkeit, die Netzwerkarbeit ganz praktisch zu demonstrieren. Den Besuchern der Messe werden Impulse gegeben, ihr berufliches und auch privates Weiterkommen erfolgreich zu gestalten.

An diesen beiden Tagen können Kontakte aller an Bildung und Ausbildung Interessierten in der Region zwischen Schülern, Eltern, Schulen, Betrieben, Bildungsträgern, „Bildungshungrigen“ hergestellt werden. Die Messe wird damit zur Plattform für alle Aspekte von Bildungsfragen. Wie jedes Jahr gibt es außerdem an beiden Messetagen ein buntes Vortragsprogramm. Die beteiligten Aussteller informieren über den Betrieb und die (Aus-) Bildungsmöglichkeiten. Als exklusives Messeangebot sind alle Besucher/-innen eingeladen, am Messesonntag von 12 – 15 Uhr professionelle Bewerbungsbilder für nur 10 € zu erwerben.

Die Freiwilligenagentur im Landkreis Schwandorf informiert an ihrem Stand auch zu allen Fragen des ehrenamtlichen Einsatzes im Landkreis Schwandorf. Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft führt am Montag, in Zusammenarbeit mit einigen Mittelschulen im Landkreis, ein sogenanntes Speeddating durch. Dabei werden Schüler/ innnen kurze Kennenlerngespräche mit Personalverantwortlichen von Firmen führen. Für Essen und Trinken ist natürlich bestens gesorgt.

Weitere Infos rund um die Bildungsmesse, die Aussteller und das Programm findet man unter bildungsmesse-schwandorf.de

Öffnungszeiten der Messe: Sonntag, 26. März 2023:

Zusätzliches

Online-Rahmenprogramm

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zum ersten Mal gibt es parallel zur Bildungsmesse in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof, die am 26. und 27. März 2023 stattfindet, ein online-Rahmenprogram.

Dort finden sich viele Informationen zu allen Ausstellern und weiteren Betrieben sowie eine Karriere-Ecke mit vielen Tipps rund um den Bewerbungsprozess, eine Jobwall mit offenen Ausbildungs- stellen sowie ein breit gefächertes Vortragsprogramm. Das digitale Rahmenprogramm steht im Zeitraum von 20.03. bis 02.04.2023 rund um die Uhr online unter www. bildungsmesse-schwandorf.de zur Verfügung. Die Lernende Region Schwandorf e.V. freut sich analog und digital auf viele Besucherinnen und Besucher. Foto: Lernende Region

TEUBLITZ (lz). Eine Ausbildung bei der Läpple-Automotive GmbH mit Sitz in Teublitz und Heilbronn kann für junge motivierte Menschen der Startpunkt für eine großartige Karriere in den verschiedensten Berufssparten sein. Läpple ist OEM-Zulieferer, gehört also zu den Erstausstattern. Höchste Qualität steht immer im Fokus.

1919 von August Läpple gegründet begann das Unternehmen in Weinsberg (Baden-Württemberg) als Schlosserwerkstatt. Heute ist Läpple eine internationale Unternehmensgruppe mit rund 2.500 Mitarbeitenden. Als Teil dieser Unternehmensgruppe teilt LÄPPLE AUTOMOTIVE Werte, die fest in der Unternehmenspolitik verankert sind: Größtmögliche Kundennähe, passgenaue Lösungen und optimale Erfüllung von Marktanforderungen. Ausbildung bei Läpple? Da stehen alle Chancen offen. LOKAL sprach mit Markus Wiendl, Ausbildungsleiter in Teublitz.

LOKAL: Herr Wiendl, warum ist die Firma Läpple ein attraktiver Ausbildungsbetrieb in der Region?

Markus Wiendl: Sie befindet sich zentral im Städtedreieck, ist also gerade in Zeiten der steigenden Energiepreise gut erreichbar. Wir haben drei hauptamtliche Ausbilder mit viel Erfahrung, sowie einen guten Ruf am Ausbildungsbetrieb.

Unsere Azubis erzielen sehr gute Ergebnisse!

LOKAL: Welche Voraussetzungen sollten Azubis mitbringen?

Wiendl: Allen voran das Interesse an Technik. Die Jungs und Mädels sollten den Quali-Abschluss oder die mittlere Reife mitbringen, teamfähig, zuverlässig und pünktlich sein – die guten alten Tugenden eben.

LOKAL: Spielt das Alter eine Rolle, ist ein „Quereinstieg“ möglich?

Wiendl: In der Regel nehmen wir nur Schulabgänger. Für Querein- steiger bieten wir aber auch Umschulungen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur an.

LOKAL: Welche Berufe bilden Sie aus?

Wiendl: Alle Berufe m/w/d: Zu nennen wären Elektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Verfahrensmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Fertigungsmechaniker, Gießereimechaniker, Technischer Modellbauer bzw. noch weitere Metall- und Elektroberufe.

LOKAL: Was leistet die Bildungsgesellschaft „Läpple Aus- und Weiterbildung“?

Wiendl: Sie ist für die Ausbildung der Azubis für die Läpple Gruppe zuständig. ES werden auch Ausbildungen für externe Unternehmen wie zum Beispiel die Stadtwerke Burglengenfeld durchgeführt.

LOKAL: Welche Zukunftsperspektiven erwartet die Azubis?

Wiendl: Eine Ausbildung bei Läpple besitzt einen hohen Stellenwert, gute Facharbeiter werden überall händeringend gesucht, egal ob bei Läpple oder einem anderen Unternehmen.

LOKAL: Und wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen als Ausbildungsleiter?

Wiendl: Der Umgang mit den jungen Leuten macht Spaß! Wir sind immer mit neuen Techniken konfrontiert und es ist schön zu sehen wie sich die Jungs und Mädels entwickeln und meist gute Prüfungsergebnisse liefern.

LOKAL: Gibt es für Azubis Zusatzleistungen oder Gratifikationen seitens der Firma?

Wiendl: Der normale Standard: Wir zahlen nach IG Metalltarif, 35-h-Woche inklusive Urlaubs- und

Weihnachtsgeld, auch Büchergeld und eine Kostenübernahme bei der Fahrt zur Berufsschule. In einem ersten Schritt - für ein Jahr befristet - werden Azubis auch vom Unternehmen übernommen.

LOKAL: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Wiendl: Ich wünsche mir wieder mehr Wertschätzung einer handwerklichen Berufsausbildung! Nicht jeder Schulabgänger kann und muss studieren.

LOKAL: Herr Wiendl, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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