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Interessierte Unternehmen und Einrichtungen gesucht

LANDKREIS SCHWANDORF (sr).

Am Girls‘Day, dem 27. April, informieren sich Mädchen über Ausbildungsberufe in den Bereichen Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und IT, in denen Frauen eher selten vertreten sind.

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bekannten Ausbildungsberufen, ausprobieren. Die teilnehmenden Betriebe und Institutionen profitieren, indem sie Mädchen und Jungen zu sich einladen und sich so den Fachkräften von morgen vorstellen können. „Jungen Men- men entschieden. Engagement wird belohnt, motiviert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwandorf, Dorothea SeitzDobler, die Unternehmen, sich zu beteiligen.

Vorgestellt werden aber auch Berufe, in denen Männer bislang unterrepräsentiert sind. Fast die Hälfte der männlichen Auszubildenden entscheidet sich für einen von zehn jungentypischen Ausbildungsberufen. Darunter ist kein einziger aus dem sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich. Gerade in diesen Berufsfeldern sind aber mehr männliche Fachkräfte und Bezugspersonen in hohem Maße gesellschaftlich erwünscht. Vor diesem Hintergrund ermuntern die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwandorf, Dorothea Seitz-Dobler, und die Gleichstellungsstellungsbeauftragte des Landkreises Schwandorf, Helga Forster, Firmen und Einrichtungen, sich am Girls‘Day und Boys‘Day zu beteiligen.

Die Beteiligung ist sehr einfach über die bundesweiten Internetseiten www.girlsday.de und www. boysday.de möglich. Hier tragen alle Beteiligten ihre Angebote entsprechend ein und die Schülerinnen und Schüler suchen sich ihren Platz aus.

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Parallel zum Girls‘Day findet am gleichen Tag der Boys‘Day statt. Für die Jungen stehen an diesem Tag Berufe aus den Bereichen Pflege, Soziales und Erziehung im Mittelpunkt. Die Betriebe in der Region sind am bundesweiten Zukunftstag für Mädchen und Jungen zum Mitmachen aufgefordert. Der Girls‘Day und der Boys‘Day sind wichtige Bausteine zur Berufsorientierung.

Unternehmen haben die Möglichkeit, sich und ihre Arbeitsbereiche vorzustellen und die Schülerinnen und Schüler können sich in spannenden, teilweise auch nicht schen die Möglichkeit zu geben, mit zukünftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in Kontakt zu treten, neue Perspektiven und Erfahrungsräume kennenzulernen, ist besonders in Zeiten des Fachkräftemangels wichtig“, so die Gleichstellungsbeauftragte Helga Forster.

Die Praxiserfahrung findet für Mädchen im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Erfahrungsgemäß haben sich viele der teilnehmenden Mädchen für eine spätere berufliche Karriere bei dem besuchten Unterneh-

Nähere Auskünfte erhalten interessierte Unternehmen für den Girls‘Day bei Dorothea Seitz-Dobler unter Schwandorf.BCA@arbeitsagentur.de oder unter 09431 200-250. Für den Boys’Day ist Ansprechpartnerin Helga Forster unter Helga.Forster@lra-sad.de oder unter 09431 471-357.

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s’Glosserl

JUZ

akut bedroht vom „SCHWARZEN TOD“ !!!???

Das selbst verwaltete Jugendzentrum in Wölland (Stadt Burglengenfeld) soll anscheinend das Opfer einer reinrassigen „Schwarz-Politik“ werden. Dabei begann alles ganz harmlos mit einer „schwarz-landrätlichen“ Umplanung von Wohnungen zu Sozialwohnungen im altehrwürdigen denkmalgeschützten Gebäude in Wölland.

Schon damals wurde vom schwarzen Landrat, genannt auch „Black Beauty der Fromme“ das selbst verwaltete Jugendzentrum ohne ersichtlichen vernünftigen Grund in Frage gestellt. Und das bei einem anscheinend gut laufenden und funktionierenden Jugendzentrum, das von den zwei landrätlichen Amtsvorgängern des „Schwarzen Landrats“ aktiv mit geschaffen und gefördert wurde. Jetzt drehte sich wohl der politische Wind und das selbst verwaltete JUZ stört scheinbar das schwarze „Weltbild“ des amtierenden Landrats, dessen stockkonservative Politik sogar schon an die Grenzen eines F. J. Strauß stößt.

Und die anscheinend ihm botmäßigen „Freien Wähler“ im Kreistag, wie auch die unsägliche AFD stimmten dem „schwarzen“ Vorhaben zu.

Damit hatte sich eine ungute, unheilige Allianz gegen ein funktionierendes Jugendzentrum im Kreistag gebildet. Eine Allianz, die aber scheinbar nicht so genau wusste, was solche schwarzen Pläne einer ersatzlosen Auflösung des JUZ notwendig machte. Die schwarzen Hilfsvölker im Städtedreieck (CSU-OV) erhoben dann ebenfalls botmäßig ihre wenig begründeten Stimmen gegen das JUZ und leisteten damit ihrem schwarzen Anführer im Landratsamt überaus getreue „Vasallendienste“, die dem

Landrat seine wohl scheinbar städtedreiecksfeindliche Politik (siehe Gründerzentrum) noch weiteren Vorschub leistete. Daran ändert auch nichts, dass der schwarze Landrat noch im Städtedreieck wohnt. Die Früchte seiner Politik sind allein maßgebend, aber nicht sein augenblicklicher Wohnort. Was man im Kreistag und in der CSU im Städtedreieck derzeit gegen das JUZ und die Jugendlichen dort vollbringt, das ist wohl reinster „Kulturkampf“ aus der Klamottenkiste längst vergangener Zeiten. Ein solcher „Kulturkampf“, angezettelt von politischen Parteien in der Jetztzeit, kann wohl niemanden zur Ehre gereichen. Aber, vielleicht lässt hier wohl der kommende Landtagswahlkampf schon grüßen!??

Dann wäre aber die Vernichtung eines funktionierenden Jugendzentrums kein gutes Zeichen für jugendliche Wählerinnen und Wähler, und es ist wohl auch nicht gut, wenn man sich als Landrat im laufenden Wahlkampf mit der AFD verbündet. Das aber gilt hier für wohl alle demokratischen Parteien, wie auch dem Landrat, den man auch „Black- Beauty, den allzeit Frommen“ nennt.

Erinnern sollte man auch alle demokratischen Parteien im Kreistag, dass es sich bei der Initiative für das Jugendzentrum um eine Organisation handelt, die seit Jahrzehnten nach demokratischen Grundsätzen geleitet worden ist. Hier nun etwaige, mehr als fragwürdige Vorkommnisse gegen das JUZ sozusagen an den Haaren herbeizuziehen, um damit vielleicht „Stimmung“ gegen das JUZ zu machen, das zeugt von überaus schlechtem demokratischem Stil. Es rechtfertigt wohl in keinem Fall ein undemokratisches Vorgehen gegen wen auch immer.

So ist eine etwaige Politisierung des JUZ im laufenden Wahlkampf ein untauglicher Versuch am untauglichen Objekt und gereicht keiner Partei und auch keinem ehrlichen Politiker zur Ehre. Ihr Politiker setzt euch lieber alle zusammen und redet miteinander und rettet zusammen das altehrwürdige denkmalgeschützte, landschaftlich schön gelegene ehemalige Forsthaus in Wölland vor Gewinnsucht und Hochhäusern, deren Pläne vielleicht sogar dann noch vom schwarzen Landrat abgesegnet werden würden.

Mit sackrischen Grüßen euer Bönedückt Hannückl

Wirtschaftsforum Burglengenfeld e.V.:

Bunter Frühlingsgruß als Dankeschön

BURGLENGENFELD (sr). Am 20. März 2023 sagen viele Burglengenfelder WIFO-Betriebe wieder „Danke mit Blume“, denn alle Kundinnen und Kunden (auch die Männer!) erhalten beim Einkauf eine bunte Primel als Frühlingsgruß und als Dankeschön für die Treue. WIFO-Kassier und Gartenbauingenieur Bernd Fischer hat die Primeln selbst in seiner Gärtnerei gezogen.

„Das sind echte Burglengenfelder Gewächse, die seit dem letzten Sommer langsam in unseren Gewächshäusern heranwachsen!“, erklärt Fischer. Rund 1.000 Primeln in allen Farben haben die WIFO-Mitgliedsbetriebe auch heu- er wieder vorbereitet, um sie zum Frühlingsanfang zu verschenken.

WIFO-Vorsitzender Benedikt Göhr wirft schon einen Blick auf das WIFO-Jahr 2023: „Die Primelaktion im März ist unser traditioneller Auftakt und läutet zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen für unsere Kunden ein“, erläutert Göhr. Der zweite verkaufsoffene Sonntag stünde ganz oben „auf dem WIFO-Terminplan“, denn das Wirtschaftsforum möchte diesen besonderen Sonntag mit einer eigenen Aktion bereichern und interessant machen. Am 23. April wird der Schwerpunkt auf Kindern und Familien liegen,

WIr LIefern

jeden Nachmittag ab 15 Uhr von Montag - Freitag, außer Mittwoch.

Auch bis Dietldorf, Holzheim, Leonberg, Pirkensee, Pistlwies. Anrufen und vorbestellen.

am 18. Juni wird ein Kunsthandwerkermarkt zusätzliche Gäste anlocken. Dazu kommen noch verschiedene Saisonaktionen wie Schokolotto, eine „Wuide Woche“ im Oktober, eine rosarote Woche im November und das Taler-Gewinnspiel als Jahresabschluss. Das Wirtschaftsforum Burglengenfeld halte Burglengenfeld als Einkaufsstadt attraktiv und biete neben den Fachgeschäften mit hochwertiger Beratung auch ein tolles Einkaufsflair und ein vielfältiges gastronomisches Angebot für alle Geschmäcker. Dazu komme noch das einzigartige Ambiente der historischen Altstadt als Sahnehäubchen obendrauf. „Ich verstehe, wenn so manche Kunden - genau wie ich - von Burglengenfeld nicht genug kriegen kann!“, so Göhr.

Weitere Infos findet man auf der Webseite www.wifo-burglengenfeld.com, ebenso auf Facebook und Instagram.

„Zweck(los)verband Städtedreieck“

BFB-Sprecher Hans-Edmund Glatzl rechnet beim Politischen Aschermittwoch mit „Mogelpackungen und Zahlenspielen“ ab

BURGLENGENFELD (sr). Das Bürgerforum Burglengenfeld (BFB) ist bekannt für klare Aussagen zum Zustand der Politik im Städtedreieck und seinen Akteuren. So verwundert nicht, dass BFB-Sprecher Glatzl in seiner Aschermittwochsrede die Aktivitäten des Zweckverbandes Städtedreieck unter die Lupe nahm. Auslöser bildete der Antrag der Grünen Stadträtin aus Teublitz, Hannah Quaas, zum diesjährigen Bürgerfest in Burglengenfeld einen Sonderzug einzusetzen. Für Glatzl „ein deutliches Zeichen, wie weit sich das Gremium von der finanziellen Realität entfernt hat, wie das Trauerspiel um die mangelnde Zusammenarbeit bei wesentlichen Infrastruktureinrichtungen seit Jahrzehnten zeigt.“

Das Geld für die „teure Bürokratie und aufwändige Plauderstunden ohne greifbare Ergebnisse in diesem „Zwecklosverband“ könnten sich die drei Kommunen sparen, so die Kritik des langjährigen ZVMitglieds aus eigener Erfahrung.

Gefährlicher Virus

„Realitätsverweigerung ist in Burglengenfeld besonders verbreitet, ohne dass der Stadtrat in seiner Mehrheit ernsthaft gegensteuert“, so beschrieb Glatzl die Situation anhand der Eckdaten aus den Haushaltsplänen für 2023 den Zuhörern im vollbesetzten Landgasthof Koller. Das Zahlenwerk sei chaotisch und in vielen Teilen eine „Mogelpackung“. Bezeichnend für die mangelnde Effizienz ist für den BFB-Sprecher, dass der Verwaltungshaushalt gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent auf 33 Mio. Euro steige, während der

Verkehrte Welt

Vermögenshaushalt für Investitionen mit nur 8,7 Mio. Euro deutlich niedriger ausfalle als 2022. Allein 5,2 Mio. davon gingen zum Defizitausgleich an die Bulmare GmbH und die Stadtwerke.

10% mehr Personalkosten

Der tarifbedingt zehnprozentige

Personalkostenanstieg bei insgesamt rund 200 Beschäftigten in den Burglengenfelder Kommunalunternehmen sei hier noch gar nicht eingeplant. Die aktuell anstehenden Großinvestitionen hingen wegen der unabsehbaren Kostenmehrung beim Schulneubau und infolge des Fördergeldausfalls von 3,7 Mio. Euro für den Kindergarten in der Luft. Für steuerliche Mehreinnahmen bestehe kein Spielraum. Die Hebesätze für die Gewerbe- mit 380 ausgereizt und die Grundsteuer mit 470 seien schon deutlich höher als in den Nachbarkommunen.

Teures Geschwätz

Obwohl die Schuldensituation der Stadt mit insgesamt 47 Mio. Euro umgerechnet eine Pro-Kopf-Verschuldung von 3000 € - betrage, aktuelle Zinssteigerung noch nicht eingerechnet, dränge sich die SEBFraktion aus SPD/Grünen/Linke und BWG ohne Finanzierungsvorschlag mit ihrem „Wunschkatalog zum JUZ-Kauf und utopischen Plänen für Geothermie und Großwärmepumpen im Naabtalpark“ nach vorne, so kritisierte der BFBSprecher. Glatzl forderte vom Stadtrat „mehr Ehrlichkeit und Verantwortungsübernahme, statt leere Versprechungen und teures Geschwätz“.

Zugegeben, es gehört schon eine Portion Masochismus dazu oder zumindest ist ein Psychologiestudium von Vorteil, will man der Haushaltsdebatte im Burglengenfeder Stadtrat folgen. Der Lerneffekt ist jedenfalls verblüffend.

Auf den ersten Blick politisches Business as usual. Wenig überraschend signalisiert CSU-Fraktonssprecher Michael Schaller als Vertreter der Bürgermeisterpartei für seine Truppe Zustimmung zum Zahlenwerk für alle, „die unser Bulmare auch mit Taten und nicht nur mit Worten erhalten wollen“. Doch anschließend zerlegt Schaller, ausgestattet mit fundiertem Wissen als Geschäftsleitender Beamter in Sinzing, detailliert das obskure Zahlenwerk der Burglengenfelder Rathausverwaltung. Punkt für Punkt wird die prekäre Finanzsituation der Stadt und ihrer verschachtelten Tochter-Unternehmen analysiert, sowie die zusätzlich drohenden Unwägbarkeiten wie Kreditzinserhöhungen, die SchulbauKostenexplosion und der 3,7 Mio €-Fördergeldskandal abgewo- gen. Es werden auch durchaus schmerzhafte Einschnitte im Bereich der Burglengenfelder Luxusleistungen wie Öffentlichkeitsarbeit, Jugendtreff oder Umlandbus vorgeschlagen. Die Rede gipfelt in dem Satz „Ein Weiter so geht nicht.“

Den krassen Gegenentwurf zu diesen düsteren Prognosen vermitteln die blumigen Ausführungen der selbsternannten SEB(*)-Mehrheitsfraktion. Geld spielt da keine Rolle. Hier soll wohl das finanziell uneingeschränkt stattfindene Bürgerfest (Kosten 250.000 €) ein Signal setzen. So eröffnet Sprecher Sebastian Bösl seine Rede mit dem Hinweis, dass Burglengenfeld sich seit den Goldenen Tagen des GröBaZ(**) zwar im Abstieg befinde, aber als hoher Berg der Bürgerbelustigung mit zahllosen Sonderleistungen noch immer die ganze Region überstrahle. Wer hier an den Schuldenberg von 47 Mio. € denken sollte, kann nur ein ewiger Nörgler vom BFB sein. So werde laut Bösl der von SEB und BWG dringend geforderte Ankauf der JUZ-Ruine in diesem Haushalt leider, leider torpediert, wie man in den vergangenen Jahren den VAZ-Ankauf und die Aussiedlung des TV verhindert habe. Das wolle er mit seiner gestalterischen Mehrheit (aus SEB und BWG) nicht hinnehmen und deshalb müsse dieser Haushalt abgelehnt werden. Dass damit auch die überlebensnotwendige Dauerfinanzspritze zur Bedienung der Bulmarekredite abgelehnt wird, blendet Bösl aus. Nach vier Sitzungsstunden wird der Haushalt mit 13 (SEB,BWG,BFB) zu 11 (CSU, FWL) Stimmen abgelehnt. Verkehrte Welt? Für das BFB konsequent, denn „ohne Moos nix los“.

Das meint Ihr BFB-Stadtrat Hans Glatzl

(*SEB) Sozialistische Einheit Burglengenfeld aus SPD/Grüne/Linke (**GröBaZ) Größter Bürgemeister aller Zeiten, Heinz Karg

Zum „Glosserl“ in der Ausgabe vom 18. Februar 2023 erreichte uns folgender Leserbrief: Die zum wiederholten Mal bis zum Überdruss veröffentlichten Ausführungen zur Umgehungsstraße gehen diesmal, was die Anspielung auf zwei Personen angeht, deutlich unter die Gürtellinie. Was haben die Figur eines Bürgermeisters und eines Geistlichen mit der Umgehungsstraße zu tun? Zur Figur des Verfassers dieses Artikels kann leider nichts gesagt werden, da er es wohl aus Feigheit vorzieht, seinen wirklichen Namen hinter dem Pseudonym „Hannückl“ zu verbergen. Bei aller Liebe zur Natur und zu den Tieren, es gibt neben „auswanderungswilligen Fröschen“ auch noch Menschen, die ein Recht haben, ohne ständigen Lärm und verpestete Luft zu leben. Und noch etwas: Nicht alle, die meinen, sich - zu was auch immer - äußern zu müssen, sind „versierte Fachleute“.

Franz Muck, Teublitz

Gymnasiasten im Rathaus:

Viele Fragen zur Verwaltung der Stadt

BURGLENGENFELD (sr). 44 Schülerinnen und Schüler des JohannMichael-Fischer Gymnasiums aus der 9. Jahrgangsstufe, Ausbildungsrichtung Sozialwesen, haben Mitte Februar das Rathaus und die Stadtverwaltung besucht. Dort gewannen sie wertvolle Einblicke in Entscheidungsprozesse und Arbeitsweise in den einzelnen Ämtern.

Zusammen mit ihren Fachlehrkräften wurden die Jugendlichen zuerst in Kleingruppen durch das Rathaus geführt, um dort direkt ihre spezifischen Fragen an die jeweiligen Amtsleiter - beispielsweise von Kämmerei, Hauptamt oder Standesamt - zu stellen. Im Anschluss daran hörte sich zweiter Bürgermeister Josef Gruber, welcher derzeit die Amtsgeschäf- te in der Abwesenheit von Thomas Gesche führt, die Themen an, welche die jungen Menschen in Burglengenfeld bewegen.

Fazit: Von Politikverdrossenheit keine Spur. So wollten die Schüler unter anderem wissen, wie sich die Stadt finanziert, wofür sie ihr Geld ausgibt (und wie sie es einnimmt) und was es braucht, um beispielsweise große Freizeiteinrichtungen zu bauen und zu unterhalten. Generell war das Thema Bauen für die Gäste hoch interessant. So sorgte es durchaus beim einen oder anderen für großes Erstaunen, dass man auf seinem eigenen Grundstück nicht einfach bauen kann, was man möchte.

STÄDTEDREIECK (lz). Keine Zuschüsse mehr für das selbstverwaltete Jugendzentrum Städtedreieck: Anfang Februar 2023 hatte der Stadtrat Maxhütte-Haidhof auf Antrag der CSU und der JU entschieden, seinen jährlichen Zuschuss für das Jugendzentrum Burglengenfeld zu beenden. Mit 14:9 Stimmen gab der Rat für eine „Änderung der Vereinsrichtlinie für Vereinsförderung 2023; Defizitzahlung JUZ Burglengenfeld“ grünes Licht. Für den Defizitausgleich konnte das JUZ bisher mit einer Zahlung aus Maxhütte von maximal 1000.- Euro jährlich rechnen. Damit ist es jetzt vorbei. In einer Stellungnahme zeigen sich die Sprecher*innen des Vereins Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. empört.

Im Jahre 2021 seien ohnehin lediglich 176,15 € geflossen. „Bei dieser Summe von einer „starken Finanzierung” zu sprechen, empfinden wir als blanken Hohn und es zeigt einmal mehr, dass in Teilen der Lokalpolitik die Jugend und die freie Jugendarbeit vollkommen egal sind“, so heißt es in der Mitteilung. Die Höhe der letzten Auszahlung belegt, dass es sich keinesfalls um eine städtische Sparmaßnahme handeln kann, wenn der Geldhahn zugedreht wird: „Es wird sehr deutlich, dass es nicht die finanziellen Engpässe sind, die zu dieser Entscheidung geführt haben, sondern die idealistischen Vorstellungen der Amtstragenden“, so die JUZ-Sprecher. „Jugendvereinen Zuschüsse zu verwehren, welche einem nicht ins eigene politische Bild passen, finden wir frech!“

Die Jugendarbeit und das Vereinsleben würden politischen Motiven untergeordnet. Im Jahr der Landtagswahl wolle die CSU ihr „reaktionäres Profil stärken“ und alles, was nicht in das „provinzielle Weltbild“ von CSU und JU passe, solle zerstört werden.

Wiederholte Argumentation fördert „Stigmatisierung des JUZ“

Der CSU-Fraktionssprecher Matthias Meier hatte laut Tagespresse in der Sitzung anfänglich darauf hingewiesen, dass man die Ausgaben für das JUZ überprüfen müsse, da sich verschiedene Ereignisse im Rahmen von JUZVeranstaltungen gegen die Polizei gerichtet hätten. Insbesondere wurde von Seiten der CSU bereits des Öfteren ein 2018 öffentlich präsentiertes Plakat erwähnt, auf dem zu lesen stand: „Das ganze JUZ hasst die AFD und die Polizei.“ Daher sah die CSU die „starke Förderung“ des JUZ durch die Kommunen nun nicht mehr als gerechtfertigt an.

Verschiedene Vertreter*innen der Grünen im Maxhütter Stadtrat wiesen dagegen ohne Erfolg darauf hin, dass die Streichung von Fördergeldern insgesamt dazu führen könnte, dass weniger angepasste Jugendliche verstärkt gesellschaftlich ins Abseits gerieten sowie Toleranz und ein offenes Weltbild im Städtedreieck abnehmen könnten.

„Durch stetige Reproduktion des gewählten Fotos wird maßgeblich die Stigmatisierung des JUZ unterstützt und befeuert“, so jetzt die Aussage der JUZ-Sprecher. Der Rückbezug auf die Demonstration 2018 werde dem aktuellen Stand um das Jugendzentrum nicht gerecht. „Sowohl am 23.06.18 als auch bei der Demo am 17.12.22 konnten wir neben einem breiten zivilgesellschaftlichen Rückhalt auch faire Kommunikationen mit den Polizeibeamt*innen und sämtlichen anwesenden Akteur*innen beweisen, wie auch in Stellungnahmen, Pressemitteilungen und Berichten nachzulesen ist.“

„Alte Lappalien wieder hervorzukramen“ und „einen Kulturkampf vom Zaun brechen zu wollen“, sei nichts anderes als die Hilflosigkeit jener, die das JUZ zu einem Politikum machen wollten. Es handele sich im Jahr der Landtagswahl nur um den „plumpen Versuch“, in der rechts-reaktionären Ecke auf Stimmenfang zu gehen, auch wenn man dabei „schamlos Positionen der AfD besetzt“. Der Vorgang zeige einmal mehr auf, wie erschreckend naiv und einfältig das Demokratieverständnis in Teilen der hiesigen Lokalpolitik sei, schließen die JUZ-Vertreter*innen in ihrer Stellungnahme. „In jeder bayerischen Großstadt wäre dieses Plakat, auch für die CSU, nicht einmal eine Erwähnung wert gewesen.“

Der Verein Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck e.V. lebe vom Engagement der Ehrenamtlichen und man freue sich jederzeit auf offene Gespräche mit allen Akteur*innen der Lokalpolitik. Weitere Infos findet man auf der Facebook-Seite des Vereins oder www.juz-burglengenfeld.com.

BURGLENGENFELD (sr). Als einen vollen Erfolg wertete Erster Vorstand Franz Fischer von den Burgrittern Burglengenfeld die Saison 2202/23 in einer Pressemitteilung. „Es hat sich wieder gezeigt, dass sich der Aufwand lohnt, sowohl fürs Training als auch für die Kostümherstellung. Alle hatten viel Spaß, es gab überall viel Applaus und Ermunterung, so weiterzumachen.“

In einem Rückblick zieht Franz Fischer mit der Faschingsgesellschaft Bilanz: Unter der Regentschaft des Kinderprinzenpaars Charlotte I. (Ille) und Luca I. (Frisch) erfolgte am 11. November 2022 der Sturm aufs Rathaus. Dort wurde der 1. Bürgermeister Thomas Gesche seines Amtes entmachtet und der Stadtschlüssel entgegengenommen. Bis zum Aschermittwoch regierte nun der Fasching im Städtedreieck.

Nachdem 1. Vorstand Franz Fischer schier verzweifelte, da sich kein großes Prinzenpaar fand, wurde er Mitte Januar erlöst: Die ehemalige Kinderprinzessin von 2013/14, Jana Birzer, meldete sich mit ihrem Freund Jonas Frank, um dieses ehrenvolle Amt zu übernehmen. Es war schon immer ihr Traum, auch einmal große Prinzessin zu sein. „Jetzt war der Verein komplett und konnte durchstarten. Die neu angefertigten Kostüme der großen Prinzengarde wurden überall sehr gelobt und bewundert. Ermöglicht wurde diese Anschaffung durch Spenden von Firmen und Privatleuten - dafür möchten sich die Burgritter nochmals recht herzlich bedanken“, heißt es in der Mitteilung. Prinzenpaare, drei Garden, zwei Funken und der Hofstaat sorgten dann bei über 20 Auftritten für gute Laune und Stimmung. Sie waren dabei vor allem bei sozialen Auftritten wie Seniorenveranstaltungen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen sehr engagiert. Auftritte beim Kinderfasching, bei

Faschingsveranstaltungen am Abend, sowie Faschingsumzügen, Gardetreffen sowie ein Besuch im Landratsamt fanden bei Groß und Klein großen Anklang. Das Highlight der Saison war der eigene Burgritter-Kinderfasching in der vollbesetzten Stadthalle, bei dem von den Kleinen bis hin zu den Eltern der Kinder alle mithalfen, um einen rundum schönen Nachmittag zu gestalten. Mit dem Abschlussessen am Faschingsdienstag im Gasthof „Michl“ endete für die Kinder- und Jugendgarde die Saison. Sie wurden mit dem diesjährigen Saisonorden geehrt, erhielten alle noch ein kleines Erinnerungsgeschenk und tanzten ein letztes Mal ihre so fleißig ein- studierten Tänze. Am Abend hieß es für die Großen noch einmal abfeiern und volles Tanzprogramm. Überschattet wurde dieser Abend auf der Köblitzplatte allerdings vom plötzlichen Ableben des Prinzen Jonas I. um Mitternacht. In einer eindrucksvollen Zeremonie wurde er zu Grabe getragen. Anschließend erfolgte die traditionelle Konfettischlacht.

Wer Lust hat, bei den Burgrittern mitzutanzen oder einfach nur mitzugehen oder den Verein zu unterstützen, kann sich über die Homepage www.burgritter-burglengenfeld.de, Facebook oder unter 0151 4435 8434 melden.

Foto: „Die Burgritter“ Burglengenfeld e.V.

Fairtrade-Steuerungsgruppe Städtedreieck: Faire

BURGLENGENFELD (sr). Am 14. Februar war Valentinstag. Für viele Menschen war dies wieder ein willkommener Anlass, ihre Liebsten mit kleinen Aufmerksamkeiten zu überraschen, allen voran mit Blumen oder Schokolade. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe im Städtedreieck hat rückwirkend mit einem Stand auf dem Bau-

TV Burglengenfeld:

KALLMÜNZ (sr). Der TV Burglengenfeld bietet bereits im März zwei sportliche Highlights. Am 11. März 2023 starten die Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf und am 26. März findet zum 34. Mal der Premberger Sparkassenberglauf statt, bei dem es ebenfalls um die Oberpfalztitel geht. Beide Wettbewerbe sind natürlich auch für Hobbysportler/innen geeignet und es kann jeder teilnehmen.

Für die Ausrichtung der beiden Oberpfalzmeisterschaften ist die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld unter Abteilungsleiter Kilian Marek verantwortlich. Zum ersten Mal hat der Leichtathletik Bezirk Oberpfalz seine Meisterschaften im Crosslauf nach Burglengenfeld vergeben. Am 11. März messen sich die Ausdauersportler/innen in Sachen Gelände- oder Trail-Lauf rund um das Gymnasium in Burglengenfeld. Start und Ziel ist das Sportgelände am Gymnasium. Im Rahmenprogramm dürfen Kinder bis 12 Jahre ihren Kräften freien Lauf lassen. Die Jugend und die ern- und Wochenmarkt darauf aufmerksam gemacht, fair gehandelte Waren zu verschenken und verteilte dazu kleine Aufmerksamkeiten „mit Herz“ an die Marktbesucher.

Fairtrade Region Städtedreieck Seit Oktober 2014 führt das Städtedreieck von Burglengenfeld,

Maxhütte-Haidhof und Teublitz den Titel „Fairtrade Region“, im Jahr 2022 wurde der Titel erneuert. Koordiniert wird die Steuerungsgruppe von Christine Luber vom Eine-Welt-Laden-Teublitz. Aus jeder Stadtverwaltung ist zudem ein Ansprechpartner im Team mit dabei. Ehrenamtliche Helfer*innen und Unterstützer sind jederzeit willkommen. Wer Interesse hat oder gerne auch ausführlichere Informationen rund um den fairen Handel möchte, kann sich im Weltladen Teublitz unter Telefon (09471) 60 22 59 oder per Email unter weltladenteublitz@gmx.de melden.

Kunstausstellung von Danuta Ciolek

BURGLENGENFELD (sr). Leerstand in der Innenstadt bunter gestalten: Aktuell gelingt dies mit einer Kunstausstellung der Maxhütter Künstlerin Danuta Ciolek, die ihre Bilder in der Regensburger Str. 28 (ehem. Lobensteiner Lifestyle Shop) in Burglengenfeld zeigt. Präsentiert werden 20 Bilder in verschiedenen Techniken. Vor allem großformatige abstrakte und dreidimensionale Collagen. Viele Bilder waren bereits bei den mehrjährigen Jahresschauen des

Kunst- und Gewerbevereins Regensburg ausgestellt. Die Ausstellung wird als „Kunstschaufenster“ bezeichnet und geht voraussichtlich bis Ende April 2023. „Ich freue mich sehr, dass ich meine Kunst in der schönen historischen Stadt Burglengenfeld zeigen kann“, so Danuta Ciolek. Näheres zur Künstlerin gibt es auf der Webseite www.danutaciolekkunst.com, erste Impressionen und Videos auf der Facebook-Seite von Danuta Ciolek.

Erwachsenen testen auf einem 1450 m Trail-Rundkurs mit kleinen Anstiegen von insgesamt 28 Höhenmetern ihre Ausdauer. Start ist um 13.30 Uhr auf der 2900 m langen Mittelstrecke, und um 13.45 Uhr und 14.00 Uhr starten die Rahmenwettwerbe der Schüler über 550 m und 1100 Meter. Für die Damen und Herren ab M 60 geht es um 14.40 Uhr über 5800 m auf die Strecke und die Herren bilden um 15.20 Uhr das Schlusslicht auf 7250 m. Kurzentschlossene können sich noch am Tag des Wettkampfs kurzfristig anmelden! Infos gibt es auf der Website des TV, www.tvburglengenfeld-la.de.

Auf zum 34. Premberger Sparkassenberglauf!

Bereits zwei Wochen später, am 26. März 2023, startet der 34. Premberger Sparkassenberglauf. Der Termin wurde vom Herbst auf das Frühjahr verlegt, da dem TV Burglengenfeld die Ehre zu Teil wurde, die Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon am 7. Oktober auszurichten. Um die

Sportereignisse zeitlich zu entzerren, hat sich das Orgateam um Sebastian Gleissl und Berglaufurgestein Franz Pretzl entschieden, den Berglauf ins Frühjahr zu verlegen.

Doch die Tradition des etwas anderen Wettkampfes vom Premberger Anger zum Gipfelkreuz des Münchshofener Berges bleibt erhalten: Beim Ablauf bleibt alles beim Alten, sowohl Laufstrecke als auch Zeitplan. Zum 34. Mal meistern die Ausdauersportler/ innen die ca. 6,1 km lange Strecke mit fordernden 260 Höhenmetern. Gestartet wird um 14.30 Uhr am Premberger Anger gegenüber dem Dorfstadel. Nach einer Auftaktrunde am Anger führt der Parcours durch das Dorf zum Premberger Gipfelkreuz am Seeberg, wo Trailrunning angesagt ist.

Danach kann man sich bei einer kleinen Abwärtspassage ein bisschen erholen. Auf der Teerstraße geht es schließlich leicht bergauf der Ortschaft Stocka zu, bevor die Strecke bei Kilometer 4 dann links zum Gehöft König abzweigt. Danach heißt es nochmals die Kräfte mobilisieren, denn der Aufstieg nach Oberhof und zum Ziel am Münchshofener Gipfelkreuz wird den Ausdauersportlern einiges abverlangen. Als Lohn für all die Mühen erwartet die Sportler am 533 m hohen Gipfel eine super Fernsicht ins Naabtal und das wunderbare Gefühl, sich selbst überwunden zu haben. Weitere Infos zum Berglauf unter www.prembergerberglauf.de.

Kostenloser VHS-Kurs:

STÄDTEDREIECK (sr). Das BayernLab Nabburg ist im März 2023 im Landkreis unterwegs, um potentiellen Gefahren des Internets nachzugehen, und zwar mit Tablets, die für diesen Kurs zur Verfügung gestellt werden. Das gemeinsame Projekt von Volkshochschulverbund und BayernLab wurde von der Sparkassenstiftung gefördert. Nach Terminen in Nabburg und Oberviechtach sind die freundlichen Experten am 15. März 2023 von 18.00 bis 20.00 Uhr in der VHS-Schulungsstätte im Städ- tedreieck (Maxhütte-Haidhof, Bahnhofstr. 44). Danach gehen sie übrigens nach Neunburg und Nittenau. Ganz bewusst geht man an unterschiedliche Gefahren im Netz (z.B. Fake-Shops und FakeWebseiten) heran und wird im Umgang mit dem Internet (z.B. Suchmaschinen und Online-Anwendungen) geschult.

Der Kurs (E-2242) ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Diese ist möglich über www.vhsschwandorf-land.de oder unter Telefon 09471-3022333.

Zusammen mit Kreisjugendpfleger Stefan Kuhn (links) bieten Andrea Ederer (Stadt MaxhütteHaidhof, 2.v.l.), Benjamin Fremmer (Stadt Teublitz, 2.v.r.) und Ines Wollny (Stadt Burglengenfeld, rechts) die beiden Fahrten an. Foto: Brigitte Meier, Stadt Burglengenfeld

Gemeinsames

STÄDTEDREIECK (sr). Zu Beginn der Osterferien bieten die drei Jugendpfleger des Städtedreiecks Teublitz, Burglengenfeld und Maxhütte-Haidhof zusammen mit dem Kreisjugendpfleger aus Schwandorf eine Familienfahrt nach Leipzig mit Zoobesuch vom 1. bis 2. April 2023 an. Im Herbst können sich Jugendliche ab 16 Jahren auf eine Jugendbildungsfahrt in die Irische Hauptstadt Dublin freuen.

Leipzig: Abwechslungsreiches

Programm für die ganze Familie

STÄDTEDREIECK (sr). Bereits seit 17 Jahren bietet der Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern e.V. in den Sommerferien für vier Wochen eine Ferienbetreuung für Kinder im Vorschulalter bis zu 12 Jahren an. Seit 2016 gibt es die Ferienbetreuung in den Osterferien.

Wo?

In den Räumen der Ganztagsbetreuung der Grundschule, Im Naabtalpark 1 b, 93133 Burglengenfeld

Wann?

Ostern: 03.04.2023 – 06.04.2023

Zeit? von 7:45 Uhr bis 14:00 Uhr oder 7:45 Uhr bis 16:00 Uhr

Wer?

Kinder von ca. 6 – 12 Jahren (auch Vorschulkinder)

Kosten?

8,50 € / Tag bis 14:00 Uhr

10,00 € / Tag bis 16:00 Uhr

Für Ausflüge fallen gegebenenfalls noch zusätzliche Kosten an. Der Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern e.V. bietet die Ferienbetreuung als besonderes, zusätzliches Angebot für Familien an. Warum? Weil sie berufstätige Eltern, Alleinerziehende und alle, die die Ferien zu Hause verbringen, unterstützen und entlasten wollen.

Weitere Infos und das Anmeldeformular finden Sie auch unter www.kinderkrippe-burglengenfeld. de/ferienbetreuung

Ihre Ansprechpartnerin der Ferienbetreuung: Edith Schatz Dipl. Sozialpädagogin (FH)

Tel: +49 (0) 9471 604051-0

Mobil: +49 (0) 151 40375418 info@kinderkrippe-burglengenfeld.de

Die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Eltern können sich von der kultigen Universitätsstadt begeistern lassen und sich auf eine Zeitreise durch 800 Jahre Stadtgeschichte begeben. Zu bestaunen gibt es unter anderem edle Passagen, das Völkerschlachtdenkmal, die berühmte Thomaskirche und St. Nikolai. Bei einem Ganztagesbesuch im Leipziger Zoo gibt es eine einzigartige Tierwelt aus drei Kontinenten, ein Aquarium und einen Regenwald im Gondwanaland zu erkunden. Jugendliche dürfen ab 14 Jahren auch ohne Eltern mitfahren. Dafür ist eine Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. Der Preis für die Fahrt beträgt 90 € pro Person und beinhaltet Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück, Stadtführung, Eintritte, Versicherung und Reiseleitung. Anmeldungen sind nur online über die Stadt Burglengenfeld möglich unter www.unserferienprogramm.de/burglengenfeld. Auskünfte erteilt Ines Wollny vom Bürgertreff Burglengenfeld unter 09471-3086605.

Dublin: Paket aus Bildung und Kultur für Jugendliche Dublin ist beides zugleich: kosmopolitisch und zutiefst keltisch. Nur wenige Städte der Welt haben so viele Schriftsteller hervorgebracht wie diese quirlige Metropole. Die quicklebendige Rock- und Folkszene sorgt für ein breites Un- terhaltungsprogramm. Für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die den Dubliner Lifestyle einmal selbst erleben wollen, bieten die Jugendpfleger aus dem Städtedreieck zusammen mit dem Kreisjugendamt Schwandorf in den Herbstferien eine Jugendbildungsfahrt nach Dublin an. Die Fahrt findet von Samstag, den 28. Oktober 2023 bis Mittwoch, den 01. November 2023 statt. Neben Tagesausflügen zu den Wicklow Mountains und dem Howth Cliff Walk steht unter anderem ein Besuch der Dublinia auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt dürften die Halloweenfeiern in der Stadt sein. Aus aller Welt strömen Halloween-Fans durch die Straßen und Gassen und die berühmten Feiermeilen werden von „kreischenden Hexen, boshaften Vampiren und grässlichen Gespenstern“ heimgesucht.

Natürlich wird auch die Freizeit nicht zu kurz kommen.

Gut zu wissen: Teilnehmen dürfen alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 26 Jahren. Die Kosten für die Fahrt betragen 490 Euro pro Person. In dem Preis enthalten sind vier Übernachtungen mit Frühstück, Flug, Eintritte, Fahrten und Betreuung. Anmeldungen sind nur online über die Stadt Burglengenfeld möglich unter www.unser-ferienprogramm.de/ burglengenfeld/programm.php. Auskünfte erteilen Ines Wollny unter 09471-3086605, Andrea Ederer unter 09471-30 22226 oder Benjamin Fremmer unter 09471992233.

Beide Fahrten finden als Kooperation zwischen den Jugendpflegern im Städtedreieck und dem Kreisjugendamt Schwandorf statt.

Buchvorstellung im Opf. Volkskundemuseum

BURGLENGENFELD (sr). Am 21.

März ist der Welttag der Poesie. Die „Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen“ steht im Fokus. Im Bodner-Verlag Pressath hat die Kastler Autorin Grete Pickl nach mundartlichen Texten den Gedichtband „Es kann“ veröffentlicht, „fein ziselierte Lyrik“ in Schriftsprache und flüchtige Zeichnungen, beiläufig auf Servietten oder Papierfetzen geworfen, die sich über Jahre angesammelt haben.

Lyrik - mehr als Worte, die sich reimen - eröffnet Räume für die, die hinter die Bilder schauen mögen.

Am 21. März 2023 wird um 18.30 Uhr die Autorin die „künstlerische Essenz eines Lebens“ im Oberpfälzer Volkskundemuseum Burglengenfeld vorstellen, und damit die Wirkung der Worte noch einmal steigern. Inmitten von Kulturgut und Traditionen aus den vergangenen Jahrhunderten ist im Volkskundemuseum schon immer Platz für die Gegenwart, sei es moderne Kunst oder aktuelle Ausprägungen aller Formen von Kultur. Christina Scharinger, die Leiterin des Volkskundemuseums, ist überzeugt, dass hier alles seinen Platz hat, nicht das Außergewöhnliche, sondern gezielt die Alltagskultur, das was das Leben der Menschen hier geprägt hat und weiter prägt, auch das flüchtige Wort.

Das Museum, die VHS im Städtedreieck und der Bodner Verlag laden herzlich ein, die Autorin und ihre Texte kennenzulernen. Eine Anmeldung über www.vhsschwandorf-land.de ist erwünscht, auch ein Büchertisch wird vorbereitet. Der Eintritt ist frei.

Neue Vorstandschaft des Stadtmarketing Schwandorf e.V.

SCHWANDORF (rs). Am Mittwoch, den 25. Januar 2023 trafen sich die Mitglieder des Stadtmarketingverein Schwandorf in der Tanzschule Theuerl zur Mitgliederversammlung. Die zahlreichen Anwesenden waren gespannt auf die Neuwahlen der neuen Vorstandsschaft.

Vorsitzender Alexander Heinz und Natalie Schmiede, Citymanagerin der Stadt Schwandorf, führten gemeinsam durch die Tagesordnungspunkte. Andreas Wopperer, 2. Bürgermeister der Stadt Schwandorf, bedankte sich bei Alexander Heinz für sein Engagement und die hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren. Heinz stand nicht mehr zu Wahl an, ebenso zweiter Vorsitzender Andreas Betzelbacher.

Neues engagiertes Team gewählt

Die Neuwahlen verliefen ohne Zwischenfälle und ein junges und zielstrebiges Team für die Vorstandschaft konnte gefunden werden.

Zum neuen Vorsitzenden des Stadtmarketing Schwandorf e.V. wurde Stefan Theuerl, Inhaber „Theuerl die Tanzschule“, gewählt.

Als zweite Vorsitzende wurde Sophie Weber, Inhaberin „Friseursalon Sophie Weber“, berufen. Die Aufgaben des geschäftsführenden Vorstandes bleiben bei Citymanagerin Natalie Schmiede.

Neuer Kassenwart ist Maximilian Meixner, Mitarbeiter der Sparkasse im Landkreis Schwandorf.

Evelyn Betzlbacher und Peter Harrieder übernehmen weiterhin die Aufgaben der Kassenprüfer.

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