SAMSTAG Lesen Sie den Titel unseres Stückes rückwärts, dann werden Sie ihn verstehen! Denn uns ging es – nach dem Motto »Zurück in die Zukunft« – um die Frage, wie sich Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit anhören könnten. Also, welche Bilder wir Ihnen als Zuhörern in den Kopf setzen wollen und mit welchen Instrumenten und Gegenständen sich die dafür notwendigen Klänge erzeugen lassen. Nun könnte man denken, diese Instrumente und Gegenstände sind das Wichtigste bei unserem Projekt. Sie sind jedoch nur die Arbeiter; diejenigen, die ausführen, was in unseren Köpfen stattfindet: vier Momente, beeinflusst von den Klängen der vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) und ihre Entwicklung in der Zeit. Im Laufe des Projekts konnten wir viele Instrumente ausprobieren und neu erschaffen. Alltägliche Gegenstände wie zum Beispiel Basketbälle oder Tacker wurden zu willkommenen Effekten in unserer Komposition. So lernten wir auch den Umgang mit Pausen und Rhythmen besser kennen und entwickelten ein Gespür für die Wirkung der Musik auf unsere Gefühle und umgekehrt.
Verloren in der Zeit Friedrich-Ebert-Gymnasium, Klasse 6m Liberty Abuah, Rozerin Aras, Fabian Bizanz, Fenina Buch, Amelie Diedrich, Zara Dolas, Marina Fernandez y Wiese, Rike Gilles, Alicia Gülüm, Miray Halisdemir, Theia Hartmann, Xenia Jost, Alina Kronhard, Emil Kruse, Mariam Mahdi, Paulina Markevka, Aleyna Özmen, Carola Peters, Taja Rommel, Hannah Ruge, Mia Schultz, Jarray Siise, Hanna Sollböhmer, Semir Streicher, Helene Sturm, Sude Tugrul Benjamin Helmer Komponist Lone Baumann Lehrerin In unserem Stück geht es um eine Zeitreise, die im Kopf eines Menschen stattfindet. Mit einer Zeitmaschine
werden wir Sie in die Vergangenheit und in die Zukunft entführen. Aber wie klingt eigentlich die Zeit? Wie klingt die Vergangenheit? Wie klingt die Zukunft? Welche Geräusche macht eine Zeitmaschine, wenn sie startet oder wenn sie kaputt geht? Diese Fragen haben wir uns gestellt. Die Antworten werden Sie während des Stückes hören.
The Unknown Future Albert-Schweitzer-Stadtteilschule, Klasse 10a Lukas Bochnik, Lina Brinkmann, Friederike Bruhns, Lea Deger, Lara von Deyen, Piet Finder, Elias Grimm, Alicia Hauschildt, Sina Heisler, Gesa Jensen, Indra Klünder, Julie Köhler, Tomke Kuhlmann, Jonathan von Massenbach, Justus Mayr, Louis Meinecke, Lewin Müller, Svenja Olberg, Nils Outzer, Manja Pertt, Johann Rattay, Josefine Schwarz, Caroline Thedens, Alexander Thiedemann, Sophia Tsalikis Goran Lazarevic Komponist Jan Peters Lehrer Wir beschreiben mit unserem Stück die Entwicklung der Menschheit, die sich immer mehr zu einer medienorientierten Gesellschaft entwickelt. Die Technik wird immer mehr zum Bestandteil der Menschen, selbst der jüngsten Generation. Bedingt durch den wachsenden Konsumrausch werden die Lebensumstände stressiger und die Kommunikation untereinander findet fast ausschließlich nonverbal statt. Wir versuchen, einen Kontrast zwischen Melancholie und einer positiven Stimmung herzustellen. Die Herstellung der Klänge konzentriert sich hierbei auf unsere Orchesterinstrumente. Die große Frage unseres Stückes ist: Können wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen?