„Königstransfer“ für Viktoria
Von Heinrich Heine und Ölgestank
Der jüngste Zirkus der Stadt
Der Harburger Traditionsklub holt Karol Tocha vom Oberligisten TSV Buchholz 08 7
Mit Gästeführerin Ingrid Sellschopp einen spannenden Vormittag lang 3 unterwegs im Binnenhafen
Die Wochenblatt-Reportage: Der Kinderzirkus Abrax Kadabrax fördert Jugendliche in ihrer Entwicklung 4
Elbe Wochenblatt am Wochenende
Wochenzeitung für den Hamburger Süden
Nr 13a | 28. März 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Eine Stunde weniger schlafen
So-Fi gucken! SA 11°/9°
560 Schüler der Eißendorfer Grundschule In der Alten Forst warteten am verganenen Freitag, 20. März, auf ein seltenes Naturschauspiel: Alle Kinder bekamen spezielle Sonnenschutzbrillen, um das seltene Naturschauspiel gefahrlos beobachten zu können. Im Unterricht stand zuvor das Thema „Sonnenfinsternis“, neudeutsch So-FI, im Mittelpunkt.
S0 9°/5°
Hafengeburtstag
Vier exklusive Plätze mit Verpflegung im Hard Rock Café 9 zu gewinnen
Konzert zugunsten syrischer Flüchtlinge
Das Kom(m)ödchen
Morgen: Satiriker aus Düsseldorf im Harburger Theater 5
Foto: PR
Mord im Hinterzimmer
Elbe Serie
Hamburgs große Kriminalfälle
Von Santa Fu nach Ochsenzoll – und zurück Wyk auf Föhr im Frühling erleben
Wir verlosen einen Tagesausflug auf die nordfriesische 10 Insel im April
Kreuzfahrtmesse
Verkaufsoffener Sonntag, 29. März, mit vielen Aktionen in Harburg 6
Drei Dompakete
Der Frühlingsdom hat schon begonnen, Wochenblatt-Leser können gewinnen 8
Paketbote bringt die Masern
300 Haushalte in Altona betroffen 14
W. DÜSE, HAMBURG
Der Kunde, ein Nachbar, blickt sich suchend in den Regalen des Gemischtwaren-Ladens an der Alsterkrugchaussee 291 um. Ein Mann, Mitte 20, schaut aus dem Hinterzimmer und sagt: „Moment, ich sach Vadder eben Bescheid, er kommt gleich.“ Sekunden später hastet er am Nachbarn vorbei ins Freie. Der wird auch nicht misstrauisch, als „Vadder“ gar nicht kommt und verlässt das Geschäft unverrichteter Dinge wieder. Erst der nächste Kunde riskiert einen Blick ins Hinterzimmer. Auf dem Boden liegt blutüberströmt der Geschäftsinhaber Hans H. Auf
Der 65-jährige Hans Hedrich ist am 17. November seinen Schädelverletzungen erlegen. Am 29. Juni 1979 fährt Ahrens dafür lebenslänglich ein. Im April 1981 schafft er es, von Fuhlsbüttel nach Ochsenzoll verlegt zu werden. Ein Arzt hat ihm „innere Unruhe und Freitodabsichten“ bescheinigt. Aber Ahrens will gar nicht von dieser Welt verschwinden, sondern nur aus dem „Haus 18“, der „Geschlossenen“ in Ochsenzoll. Gemeinsam mit einem inhaftierten Junkie schafft er das auch. Der Junkie wird nach dem Aufbruch eines Kiosks in einer Alsterdorfer Kleingartenanlage einen Tag nach dem Ausbruch wieder
eingefangen. Der Besatzung eines Streifenwagens fallen die beiden Männer auf, als sie des Nachts mit prall gefüllten Plastiktüten durch die Gegend schleichen. Ahrens kann zunächst entwischen, wird aber am Tag darauf im Kleingartengelände am Alsterdorfer Damm gestellt und nach Fuhlsbüttel zurück gebracht.
Die Krimiserie In loser Folge stellt das Elbe Wochenblatt am Wochenende die spannendsten Kriminalfälle aus Hamburg vor. In der heutigen Ausgabe geht es um einen brutalen Mord von 1978.
Die letzten Vorstellungen von Crazy von der kleinen bühne HORST BAUMANN, HARBURG
Verrückt, verrückt. Noch zwei Mal ist die erfolgreiche Komödie „Crazy“ von der kleinen bühne zu
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dem Tisch eine Schnapsflasche. H. hat den Mann, der gar nicht sein Sohn gewesen ist, noch bewirtet, bevor der ihm den Schädel eingeschlagen hat. Den blutigen Hammer findet die Polizei unter einer Felljacke, die der Täter am Tatort zurückgelassen hat. In der Kasse fehlen 4.000 Mark. Diese Mischung aus kleinkrimineller Dämlichkeit und Abgebrühtheit macht es der Polizei trotz dürrer Spurenlage verhältnismäßig einfach. Vier Tage nach der Tat, am 18. November 1978, schnappt sie in einer Kneipe am Hamburger Berg 38 den Gewohnheitsverbrecher Harry Ahrens. Aus dem Kleinkriminellen ist inzwischen ein Mörder geworden.
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HAMBURG SÜD. In Mitteleuropa beginnt die Sommerzeit: Am morgigen Sonntag, 29. März , verlieren wir eine Stunde, denn die Uhren werden um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt.. Die Sommerzeit sorgt regelmäßig dafür, dass die innere Uhr „etwas aus dem Rhythmus kommt“. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK zeigte auch: An den drei Werktagen nach der Umstellung auf die Sommerzeit meldeten sich 15 Prozent mehr DAK-Versicherte krank als an vergleichbaren Arbeitstagen. Vor allem die 45- bis 59-Jährigen fielen oft aus. EWO
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Kneipe, an der Abendkasse zehn (ermäßigt acht) Euro. Es ist die Geschichte von fünf Freunden, die alle ein bisschen anders sind und deshalb weggesperrt in ei-
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nem Heim leben müssen. Doch sie möchten einmal nach Italien reisen und so türmen sie kurzerhand. www.kleinebuehneharburg.de
NEUGRABEN. Am morgigen Sonntag, 29. März, wird in der ein Benefiz-Konzert syrisch-orthodoxen St. Dimet-Kirche, Im Neugrabener Dorf 40, zugunsten der Flüchtlingshilfe in Syrien gegeben. Ab 17 Uhr werden das Vokalensemble „Der Kleine Chor“ und der Mädchenchor St. Dimet unter dem Motto „Dona nobis pacem“ (Schenk uns Frieden) Musik aus der Romantik und orthodoxe Gesänge zu Gehör bringen. Mit dem Konzert wird auch des Völkermordes an den Armeniern im Ersten Weltkrieg gedacht. KI
Führung durch die Fischbeker Heide NEUGRABEN. Am morgigen Sonntag, 29. März, beginnt um 15 Uhr die anderthalbstündige Entdeckertour zu den Amphibien in der Fischbeker Heide. Startpunkt: Naturschutz-Informationshaus „Schafstall“, Fischbeker Heideweg 43 a. Für Kinder stehen auch Spiele in der Natur auf dem Programm. Zum Ende der Tour können Lurche aus Ton gebastelt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Spende in Höhe von drei Euro wird gebeten. Eine Anmelung ist nicht erforderlich. KI
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Pflege: Vorsorge fürs Alter? S. 2