ElbeWochenblatt
SĂźderelbe
Wochenzeitung fĂźr Hamburgs SĂźden
Nr. 11 | 14. März 2018 | Trägerauflage: 28.866 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Umfrage Was halten Sie von Fahrverboten fßr ältere Dieselfahrzeuge? ! 2
Sportraumkonzept Neue Wohnquartiere bringen 40.000 Neubßrger – Sporthallen fehlen ! 3
SuedLese Literaturfest startet am 1. April. Mit dabei: Johann Scheerer und Dennis Gastmann ! 4
Eiserne Hochzeit Käthe und Martin Walter sind 65 Jahre verheiratet ! 7
Heimfelder Initiative warnt: In Harburg ist zuviel Stickstoffoxid in der Luft GABY PĂ–PLEU, SĂœDERELBE
In Hamburg wird es Fahrverbote geben, verkĂźndete Umweltsenator Jens Kerstan nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, dass Städte dies grundsätzlich tun dĂźrfen. Ab April gibt es Durchfahrtverbote fĂźr alte Diesel bei zwei StraĂ&#x;en im Hamburger Westen, der Max-Brauer-Allee und der StresemannstraĂ&#x;e. Das Ziel: Die EU-Grenzwerte fĂźr Stickstoffdioxid NO2 sollen eingehalten werden. Ist die Luft im Hamburger SĂźden gut genug, so dass hier keine Einschränkungen nĂśtig sind? „Ganz und gar nicht“ sagt Marcus Pietsch von der BĂźrger-initiative „Verkehrssicherheit Heimfeld“, der sich seit Jahren mit der Luftqualität im Hamburger SĂźden befasst.
In Hamburg sind Schiffe fĂźr 39 Prozent der Stickoxidemissionen verantwortlich, der Kfz-Verkehr fĂźr 29 Prozent Malte Siegert Naturschutzbund
„Absoluter Hot Spot in Harburg ist die Winsener StraĂ&#x;e, hier ist die Stickoxidkonzentration sogar hĂśher als an den
Messstationen Max-BrauerAllee und HabichtstraĂ&#x;e.“ 55,2 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft werden regelmäĂ&#x;ig erreicht, in der Max-BrauerAlle sind es nur 52 Âľg. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC hat mit offiziellen von der Stadt erhobenen Daten eine Karte der NO2GrenzwertĂźberschreitungen zusammengestellt. Deutliches Ergebnis: Auch in der MoorstraĂ&#x;e, in der Wilstorfer StraĂ&#x;e, am Harburger Ring, in Abschnitten der Buxtehuder und der Stader StraĂ&#x;e ist mehr NO2 in der Luft, als die EU erlaubt. Tatsächlich gibt es keine offizielle „verkehrsnahe Messstation“ im Hamburger SĂźden. In Hamburg ist die Lage durch den Hafen besonders, sagt Malte Siegert vom Naturschutzbund. Er betont, „dass
SchĂźler werden Clowns und Akrobaten
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ten nieder – von der Elbchaussee bis in den Hamburger SĂźden: Besonders hohe NO2Werte haben laut ADFC-Karte hafennahe StraĂ&#x;en wie Veddeler Damm, Rethedamm, Moorburger, Seehafen- und Neuländer StraĂ&#x;e.
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Kindermitmachzirkus Laluna besucht die Aueschule FINKENWERDER. Die SchĂźler der Aueschule in der OstfrieslandstraĂ&#x;e kĂśnnen sich freuen: Statt gleich nach den Ferien wieder mit dem BĂźffeln anzufangen, starten sie in eine Projektwoche mit dem Kindermitmachzirkus „Laluna“. Unter der Anleitung von Artisten werden sie verschiedene Zirkusnummern einstudieren. Die Zuschauern werden waghalsige Akrobatik, magische Momente und lustige Clownerien erleben. „Das Projekt bietet den Kindern Einblicke in die Zirkuswelt und hilft ihnen dabei, ihre eigenen Fähigkeiten und Grenzen kennenzulernen. AuĂ&#x;erdem werden Teamfähigkeit sowie Klassenzusammenhalt gefĂśrdert. Alle Kinder von der Vorschule bis zur vierten Klasse bringen ihre individuel-
Schiffe fĂźr 39 Prozent der Stickoxidemissionen in Hamburg verantwortlich sind, der Kfz-Verkehr fĂźr 29 Prozent“. Denn groĂ&#x;e Schiffe nebeln Hafenrandgebiete regelmäĂ&#x;ig mit Dieselschwaden ein. Das schägt sich in den NO2-Wer-
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len Stärken in das Projekt ein und die Vielfalt aller Talente wird sichtbar,“ ist die Schulleitung Ăźberzeugt. Bewundern kann man die Nachwuchs-Artisten von Mittwoch, 21. März, bis Freitag, 23. März, jeweils um 17 Uhr, sowie
am Sonnabend, 24. März, um 10 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro fßr Erwachsene, Kinder zahlen drei Euro. Die Vorstellungen dauern etwa zwei Stunden. Mehr Infos unter
!! www.circus-laluna.de
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SL
DE/M/0413/V01/2018-02
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
MITTWOCH 14. MÄRZ 2018
LESERBRIEFE In der Schweiz haben sich die Bürger gerade mit deutlicher Mehrheit für die Beibehaltung des gebührenfinanzierten öffentlichen Fernsehens entschieden. FOTO: EW
Gebühren für Fernsehen und Radio - ein Auslaufmodell? Elbe Wochenblatt Nr. 10 vom 7. März
Gebühren sind zu hoch Die TV-Gebühren sind entschieden zu hoch, wenn man bedenkt dass : - ein sehr großer Teil aus Wiederholungen besteht (besonders ZDF), - es rund 70 Regionalsender, Radio, gibt, - es rund 22 TV-Sender gibt, - es rund 20 Sinfonieorchester gibt, - es etwa 40 Auslandsbüros gibt, andere Länder viel weniger haben und trotzdem schneller sind, - bei Parteitagen mehrere Teams anrücken, - in den „Dritten“ mehrere „Tatort-Folgen“ in der Woche wiederholt werden, - in den „Dritten“ auch bei
Angebliche Qualität in Frage stellen Wenn Sie titeln „Das sagen die Hamburger” und von acht ausgewählten Meinungen sieben Pro-Rundfunkgebühr sind, dann stimmt etwas nicht. In einer Focus-Umfrage von 2016 sprachen sich 70 Prozent der Befragten gegen Zwangsgebühren und auch laut Statista 90 Prozent gegen die Höhe und die Zahlung an sich aus. Tatsächlich sollte unbedingt hinterfragt werden, ob es über 100 zwangsfinanzierter Programmsender im TV-, Radiound Internetbereich bedarf, und ob man nicht den Focus auf reine Informations- und Bildungssendungen legen sollte, so dass ein Sender pro Kanal vollkommen ausreicht, da die Privaten viele andere Bereiche besser und effizienter gestalten können. Im Printbereich haben wir als steuerfinanzierte Publikation lediglich den Bundesanzeiger, und niemand vermisst dort etwas oder beklagt dadurch den Untergang der Demokratie in Deutschland. Und angesichts der tendenziösen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender, bei welcher manch Journalist sein politisches und weltanschauliches Sendungsbewusstsein auslebt, anstatt professionell sachlich zu bleiben, wird auch das Argument
zum Beispiel RBB oder MDR zur selben Zeit exakt gleiche Programme / Sendungen laufen, - die Sender „ONE“ bei ARD oder „NEO“ bei ZDF fast nur Wiederholungen oder Uraltes senden? Diese Sender verbrennen ein Teil der Gebühren, wozu? Ist das alles „Vielfalt und Qualität“, wie ein Leser bei der Umfrage sagte? Und dann verlangt der „Oberste“ bei der ARD noch zusätzlich drei Milliarden Euro an Gebühren! Völlig weltfremd. Reichen nicht schon jetzt 7,5 Milliarden, von den Werbeeinnahmen gar nicht zu reden? Peter Schmitt per E-Mail
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.
der angeblich neutralen weil zwangsfreien Berichterstattung zur Makulatur. Mag das Kanzleramt vielleicht wirklich nicht bei Herrn Kleber anrufen, aber wenn man die Meinung der Bestimmer im Rundfunkrat missachtet, wird es nichts mit der Karriere beim NDR oder ZDF, insofern ist dort die Unabhängigkeit ein Märchen. Acht Milliarden Euro sammelt die GEZ pro Jahr ein, das ist eine Milliarde mehr als die gesamte HollywoodBranche umsetzt. Nur dass die meisten Blockbuster dieser Welt aus Hollywood kommen und nicht aus Mainz. Da darf man die angebliche Qualität schon in Frage stellen. Muss ein Intendant wirklich 400.000 Euro pro Jahr verdienen, wo in vielen Haushalten 210 Euro im Jahr eine enorme Belastung darstellen? Müssen die Pensionen in den Sendern derart ausgestattet werden, dass selbst die Beamten neidisch werden? Das verstärkt nur die Notwendigkeit, das Modell aus Zeiten der 40-er Jahre an die heutigen Gegebenheiten des Internetzeitalters anzupassen.
Fahrzeuge mit Dieselmotoren tragen wesentlich zur Belastung der Luft durch Stickstoffdioxid (NO2) bei.
Diesel müssen draußen bleiben Umfrage: Was halten Sie von Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge? NIELS KRELLER, HAMBURG-SÜD
Der Weg für Fahrverbote für Diesel-Pkw in Städten ist frei. Das Bundesverwaltungsgericht in Stuttgart hat Ende Februar dafür den Weg geebnet. Auch in
Hamburg will der Rot-Grüne Senat zügig Fahrverbotszonen schaffen. Zwei Straßen werden erst einmal davon betroffen sein: Die Max-Brauer-Allee soll für Diesel-Lkw und -Pkw (außer
Schadstoffklasse 6), die Stresemannstraße nur für Diesel-Lkw gesperrt werden. Allerdings: Für Anwohner, Krankenwagen, Müllautos und Lieferverkehr sollen die neuen Bestimmungen nicht gelten,
Rock live im Ballroom
WILHELMSBURG. Am Dienstag, 27. Februar, ging vor dem Ärztehaus in der Neuenfelder Straße, in Höhe der Hamburger Bank, ein Schlüsselbund mit fünf Schlüsseln an einem braunen Band verloren. Wer den Schlüsselbund gefunden hat, sollte sich unter ! 0176/66 81 21 05 melden. EW
HARBURG. Am Freitag, 16. März, zelebrieren um 21 Uhr Axid Rain ihren Flatrock in Marias Ballroom, Lassallestraße 11. Mit von der Partie bei den „Guys from Oederquart“ sind Schwimmer mit deutschsprachigem Rock à la Madsen. Tickets kosten zehn Euro an der Abendkasse. AD
sagt die Umweltbehörde. Was halten die Harburger von den drohenden Fahrverboten? Sind sie damit einverstanden, wenn dadurch die Luft sauberer wird? Wir haben nachgefragt.
Das sagen die Harburger
Ich bin gegen das Fahrverbot. Es trifft wieder die, die am wenigsten dafür können! Der Stadt war es lange genug bekannt, es wurde aber wieder mal vor sich hergeschoben. Jetzt sollte die Autoindustrie für die Umrüstung bezahlen.
Wir können uns bei der Autoindustrie bedanken, die uns diesen Mist eingebrockt hat. Und die kleinen Leute dürfen es dann wieder ausbaden. Und noch guterhaltene Dieselfahrzeuge landen auf den Schrottplatz.
Man dachte ja immer, dass die Diesel besser sind als Benziner. Was ich am schlimmsten finde ist, dass wieder der kleine Mann die Zeche zahlen soll. Und wie weit soll das gehen? Soll dann auch die Bundeswehr alle Diesel entsorgen?
Ich finde das sehr unverschämt, was die Politik da mit uns treibt. Ich fahre selbst Diesel, und ich brauche den für meine Arbeit tagtäglich. Da müsste ich jeden Kunden fragen ob er in einer Sperrzone ist.
Karin Pahlke, 60, Sachbearbeiterin
Nicole Lünsmann, 60, Bürokauffrau
Rene Lünsmann, 26, Soldat
Torsten Kolberg, 47, Unternehmer
Elbe Umfrage
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Mariusz Rejmanowski per E-Mail
Schlüsselbund verloren
FOTO: PANTHERMEDIA
Für mich gibt es aktuell gar keine Alternative zum Diesel. Ich fahre beruflich über 500 Kilometer am Tag. Das geht mit Elektro-Autos gar nicht. Es muss andere Möglichkeiten geben als so ein Verbot.
Das finde ich eine Sauerei. Wenn du jahrelang ein Auto hast und das geschäftlich brauchst und jetzt nicht mehr fahren darfst - was soll ich dann tun? Das darf nicht auf den Verbraucher abgewälzt werden.
Grundsätzlich finde ich das richtig. Selbst als Dieselfahrer der neusten Generation. Es gibt zwar Nachteile, aber das ist planbar. Aber ich hoffe, dass die Verbote nur saisonal sind.
Tim Kögler, 39, technischer Berater
Monika Martin,
Jan Kettler, 41, Unternehmer
75, selbstständig
Sagen Sie uns Ihre Meinung Was halten Sie von Fahrverboten für DieselFahrzeuge? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
SĂźderelbe Elbe Wochenblatt
MITTWOCH 14. MĂ„RZ 2018
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LESERBRIEFE Die geplante sĂźdliche Anbindung des Terminals Altenwerder ist umstritten. FOTO: EW
„Doch bald Laster durch Moorburg“ SĂźderelbe Wochenblatt Nr. 9, 28. Februar 2018
„Anwohner werden mĂźrbe gemacht“
Die Volleyball-Damen des VT Hamburg – hier ein Foto vom 3:0-Sieg ßber den VCO Schwerin – leiden nicht unter den Hallenengpässen in Sßderelbe. Sie spielen und trainieren in der Fischbeker CU Arena. FOTO: LEHMANN
Es fehlen Sporthallen und Sportplätze Neue Wohnquartiere bringen Ăźber 14.000 NeubĂźrger – Bezirksamt soll jetzt ein Sportraumkonzept entwickeln ANDREAS GĂ–HRING, SĂœDERELBE
„Hamburg wächst und dieses Wachstum muss mit mehr Lebensqualität einhergehen“, sagte Innensenator Andy Grote und kĂźndigte 2017 das Senatskonzept „Active City“ an. Die Hamburger sollen sich mehr bewegen, denn Sport sei Lebensqualität. Und deshalb gebe der Senat 5,6 Millionen Millionen Euro fĂźr mehr Sportanlagen in den sieben Hamburger Bezirken aus. HĂśrt man allerdings die Klagen der Sportvereine vor Ort, scheint diese Summe hinten und vorne nicht auszureichen. Be-
sonders krass droht die Situation im SĂźderelberaum zu werden. Die Neubauquartiere Vogelkamp und Fischbeker Heidbrook fĂźllen sich langsam, und in ein paar Jahren gehen die Fischbeker Reethen an den Markt. Das heiĂ&#x;t: In dieser Gegend gibt es in absehbarer Zeit bis zu 14.000 NeubĂźrger. Sie alle sollen sich bewegen, Grotes Active City mit Leben fĂźllen. Im Quartiersbeirat Neugraben-Fischbek hat ein Vertreter des Hamburger Sportbundes mal vorgerechnet, welchen „perspektivischen Sportraumbedarf“ es fĂźr den SĂźderelberaum gibt. Die Vereine kĂśnnten mit 4.000
neuen Mitgliedern rechnen, das ergebe einen rechnerischen Bedarf von 1,7 Sportplätzen. FĂźr Joachim Stolzenberg vom FC SĂźderelbe reicht das bei weitem nicht. Die hohe Zahl von FlĂźchtlingen in dieser Region steigere den Bedarf: „Leute, die in einem Sportverein aktiv sind, integrieren sich erfahrungsgemäĂ&#x; viel schneller.“ Sein Verein mĂźsse seine Mitglieder zudem schon jetzt in andere Stadtteile schicken, weil in SĂźderelbe nicht genĂźgend Flächen zur VerfĂźgung stĂźnden. Dazu kommt ein noch grĂśĂ&#x;eres Defizit bei den Sporthallen. Hier gibt es mittelfristig offenbar
einen Bedarf von drei Hallenflächen. „Dabei wurde nicht berĂźkksichtigt, dass die Halle NeumoorstĂźck 1 saniert werden muss und deshalb zurzeit gesperrt ist“, sagt der SPD-Bezirksabgeordnete Holger BĂśhm. AuĂ&#x;erdem werde die Sporthalle der Grundschule Hausbrucher BahnhofstraĂ&#x;e ab 2019 auch nicht mehr zur VerfĂźgung stehen. Die Bezirksversammlung Harburg hat in ihrer jĂźngsten Sitzung einen Antrag von BĂśhm verabschiedet, mit dem das Bezirksamt beauftragt wird, ein Sportraumkonzept fĂźr den SĂźderelberaum zu entwickeln.
„Sportraumkonzept kommt viel zu spät“ Drei Fragen an Torsten MĂźsse, den Vorsitzenden des FTSV Altenwerder OLAF ZIMMERMANN, SĂœDERELBE
Der Vorsitzende des FTSV Altenwerder, Torsten MĂźsse, beantwortet im Kurzinterview drei Fragen. Danke einiger Neubauvorhaben wird die Einwohnerzahl in SĂźderelbe in den nächsten Jahren deutlich ansteigen, vermutlich um rund 14.000 Menschen. Ist die Sport-Infrastruktur in SĂźderelbe darauf vorbereitet? Gibt es ausreichend Sportplätze und Sporthallen? Die Sportinfrastruktur in der SĂźderelbe-Region wird auch bei schnell in die Wege zu leitenden MaĂ&#x;nahmen der steigenden Einwohnerzahl nicht gerecht werden. Im Wissen darĂźber hat die Bezirksversammlung nunmehr beschlossen, in Zusammenarbeit mit dem Sportbund und dem Hamburger
FuĂ&#x;ballverband ein Sportraumkonzept fĂźr den SĂźderelbeRaum zu entwickeln. Diese MaĂ&#x;nahme kommt spät. Wo besteht aus Sicht der Vereine akuter Handlungsbedarf? Worum sollten sich Politik und Verwaltung vorrangig kĂźmmern? In jedem Falle mĂźssen aber dringend Sportplätze und Sporthallen Ăźber die bisher heute geplanten MaĂ&#x;nahmen geschaffen werden. Schon heute sind die Plätze und Hallen Ăźberlastet und Ăźberbelegt. Das Sportraumkonzept muss am besten gestern entwickelt worden sein. Wenn ich heute lese, dass Sporthallen abgerissen werden sollen, so verstehe ich diese MaĂ&#x;nahme nicht. Diese sollte gestoppt werden. Die Olympiamilliarden, die ja dagewesen wären, sollten fĂźr die
sportliche Zukunft unserer Kinder genutzt werden. Mit Freunden und Sportkameraden einer gemeinsamen sportlichen Beschäftigung nachzugehen, ist ein Klebstoff in einer immer haltloseren Welt. Wie stellt sich der FTSV Altenwerder auf den zu erwartenden Mitgliederzuwachs ein? Der FTSV Altenwerder, der in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen feiert, kann den Mitgliederzuwachs nicht schultern, wenn die Sportinfrastruktur nicht schnellstens verbessert wird. Den fehlenden Kapazitäten begegnen wir heute, indem wir den Bßrgern alternative Sportarten anbieten. Fßr unsere neue Bogenabteilung brauchen wir keinen Rasen- oder Kunstrasenplatz. Im Aufbau befindet sich eine Laufgruppe. Auf einer Strecke
Diese sĂźdliche Anbindung des Terminals Altenwerder an die Waltershofer StraĂ&#x;e beziehungsweise den Moorburger Elbdeich ist im Grunde ĂźberflĂźssig, weil es bereits eine sĂźdliche Anbindung gibt, die aber in der Diskussion nicht auftaucht. Es gibt eine vollwertige StraĂ&#x;e, die vom Terminal kommt und nach SĂźden Richtung Moorburger Elbdeich geht. Sie fĂźhrt dann sĂźdlich am „Moorburger Berg“ entlang und stĂśĂ&#x;t dann am anderen Ende des Ortes, nah am Moorburger Hauptdeich, auf den Moorburger Elbdeich. Dort, wo die BrĂźcke Ăźber die Gleise der Hafenbahn fĂźhrt. Verkehrlich macht das weit mehr Sinn, als eine weitere Anbindung Altenwerders an die Waltershofer StraĂ&#x;e zu bauen. Denn wenn dort Stau ist, kommen die LKW nicht aus Altenwerder raus, nicht im Norden und nicht im SĂźden. Eine Nutzung des Moorburger Elbdeiches durch die LKW ist dann zwangsläufig, erst recht, wenn die A26-Ost gebaut wird und es die neue Abfahrt „Moorburg“ gibt, am sĂźdlichen Ende des Moorburger Hauptdeiches. Die weiter Ăśstlich gelegene Aus-
FOTO: PR
von einem Kilometer kann man den Jägerhof auf einer bestens präparierten Finnbahn umrunden. Weiterhin werden wir Dart und Boule in das Sportangebot aufnehmen. In seiner 100-jährigen Geschichte war der FTSV Altenwerder schon immer flexibel.
fahrt an der BrĂźcke Ăźber die Hafenbahn hätte den Vorteil, dass die LKW von dort auf den Moorburger Hauptdeich und weiter auf den FĂźrstenmoordamm gelangen kĂśnnen, von wo aus sie dann auf die A7 kommen. Der Verkehr wird entzerrt, er kann Ăźber die bestehende Ausfahrt zuverlässiger abflieĂ&#x;en zur B73 und zur A7, es ist wesentlich kostengĂźnstiger und der Moorburger Elbdeich wird nicht genutzt. So wie die Planung momentan aussieht, macht sie auf mich den Eindruck, als wenn die Nutzung des Elbdeiches durch LKW bewusst in Kauf genommen wird und dies ebenfalls fĂźr die Verstärkung dieser Nutzung bei einer Realisierung der geplanten Abfahrt "Moorburg“ an der A26Ost gilt. Mit einer solchen Planung sollen die Bewohner am Moorburger Elbdeich mĂźrbe gemacht werden. Es gibt immer noch zu viele BetonkĂśpfe in der Verwaltung, die meinen, eine „Hafenerweiterung“ in Moorburg sei eine sinnvolle Sache. Hier wäre jetzt dringend eine Korrektur durch die Politik angesagt... Rainer BĂśhrnsen, auf www.elbe-wochenblatt.de
„Schiet ok. Best op Platt“
Vortrag Ăźber Altenwerder
SĂœDERELBE. Landwirt Matthias StĂźhrwoldt ist nicht nur Ă–kobauer im Kreis PlĂśn, sondern auch Autor und Sprecher plattdeutscher Geschichten, unter anderem fĂźr die Radiosendung „HĂśr mol ´n beten to“. Jetzt hat der Verein „Plattdßßtsch leevt Neegroben“ ihn fĂźr Mittwoch, 21. März, um 18 Uhr in den AWO-Seniorentreff am Neugrabener Markt 7 eingeladen. Motto: „Schiet ok. Best op Platt“. Einlass ab 17.30 Uhr. AD
SĂœDERELBE. Altenwerder war einst ein Dorf an der SĂźderelbe. Es verschwand fĂźr den Bau des Containerterminals. 200 Hektar Fläche wurden versiegelt. Jetzt hält die GeschäftsfĂźhrerin der Stiftung Ausgleich Altenwerder, Gisela Bertram, am Donnerstag, 22. März, um 19.30 Uhr im Neugrabener Stadtteilsaal, BGZ SĂźderelbe, Am Johannisland 2, einen Vortrag: „Altenwerder – Verlust einer Kulturlandschaft“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. AD
Osterbasar mit Flohmarkt
Sporthallen dĂźrfen nicht abgerissen werden fordert FTSV Altenwerder-Chef Torsten MĂźsse.
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kßrzungen und stilistische Anpassungen vor.
SĂœDERELBE. Die polnischdeutsche Katholische Heilig Kreuz Kirchengemeinde, An der Falkenbek 10, bietet am Sonnabend, 24. März, von 10 bis 15 Uhr einen Osterbasar Programm 15.03. – 21.03.2018 mit Kinderflohmarkt an. BeDIE VERLEGERIN sucher kĂśnnen KinderkleiAb 6 J., 117 Min., Tägl. 20.00 Uhr dung, BĂźcher, von Hand herSa. & So. auch 17.00 Uhr gestellte Osterdekoration, WENDY 2 polnische und deutsche GeFREUNDSCHAFT FĂœR IMMER Ab 0 J., 97 Min., Sa. u. So. 14.30 Uhr richte kaufen. Der ErlĂśs HauptstraĂ&#x;e 32 • 21629 Neu Wu Wulmstorf lmstor f kommt einem Frauenhaus Tel.l. 040 / 700 85 47 • service-kino Te service-kino.de .de zugute. Wer selbst einen Stand anmelden mĂśchte, wendet sich an Agnieszka Beresins
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Elbe Wochenblatt Bezirk Süd
Auch der EBV räumt mit auf HARBURG. Der Eisenbahnbauverein Harburg nimmt an der stadtweiten Aktion „Hamburg räumt auf!“ am Sonnabend, 24. März, von 11 bis 13 Uhr teil. Der EBV bildet gemeinsam mit den Mietern ein Freiwilligen-Team.. Treffpunkt: Geschäftsstelle, Rosentreppe 1a. Handschuhe, Abfallgreifer und Müllsäcke stellt die Stadtreinigung zur Verfügung. Als Belohnung gibt es am Schluss einen kleinen Imbiss. Kinder und Jugendliche erhalten außerdem Gutscheine. AD
Flohmarkt im Milchgrund HARBURG. Das Harburger Rote Kreuz veranstaltet am Dienstag, 20. März, ab 14 Uhr in der Wohnanlage Milchgrund, Homannstraße 15, einen Frühlingsflohmarkt. Trödel-Liebhaber finden gut erhaltene Kleidung und Taschen, Haushaltsgegenstände, Bücher, selbstgemachte Marmelade und Dekoartikel. AD
Legowerkstatt in der Bücherhalle WILHELMSBURG. In der Bücherhalle Kirchdorf, WilhelmStrauß-Weg 2, findet wieder eine Legowerkstatt statt. Am Freitag, 16. März, können KInder von 15 bis 17 Uhr nach Vorlagen oder eigenen Ideen mit Duplo- oder Legosteinen bauen. Das Baumaterial ist vorhanden. Im Anschluss gibt es eine „Bauausstellung“ mit den entstandenen Werken. AD
MITTWOCH 14. MÄRZ 2018
Bald lesen sie wieder
Blick ins Programm
Drittes Literaturfest „SuedLese“ startet am 1. April: Veranstalter kündigen viel unentdecktes literarisches Potenzial an GABY PÖPLEU, HARBURG
Auch der Hamburger Süden hat sein Literaturfest: Zum dritten Mal hat die Harburger Kulturinitiative „SuedKultur“ vom 1. bis zum 30. April die „SuedLese“ organisiert. Ob in Neugraben, Neuwiedenthal, Moorburg, Heimfeld, HarburgCity oder –Hafen, Rönneburg oder Wilhelmsburg – ob in der klassischen Buchhandlung, an der Universität, in der Kneipe oder Restaurant, im Museum oder Tunnel – es wird gelesen, was das Zeug hält! Weit über 40 lesende Akteure sind zugange und feiern im Hamburger Süden einen ganzen Monat lang ein Literaturfest. Suedkultur-Sprecher Heiko Langanke hatte zusammen mit „SuedKultur“ Organisation, Werbung und Finanzierung für die mehrwöchige Veranstaltungsreihe übernommen, damit sich die Autoren auf ihre Inhalte konzentrieren können. „Denn viele gute Ideen scheitern am Aufwand für Anträge, mangelnder Finanzierung und Erfahrungen“, sagt Langanke. Die Erfahrungen hat er inzwischen gesammelt: Im ersten Jahr der SuedLese hatte die Stiftung Nachbarschaft der Saga/GWG
Uns war gar nicht bewusst, wie viele Autoren im Bezirk Harburg leben, wohnen und arbeiten Heiko Langanke, SuedKultur-Sprecher
noch finanzielle Starthilfe gegeben. Damals hatte die Literaturlandschaft im Hamburger Süden zunächst „überschaubar“ gewirkt, erinnert sich Langanke, „Uns war nicht bewusst, wie viele Autoren im Bezirk Harburg leben, wohnen und arbeiten.“ Heraus kam damals eine überraschenderweise 40-seitige Broschüre, deren Erstellung aufwändiger als erwartet geworden war. Dabei wurden bisher unentdeckte künstlerische Perlen zuta-
ge gefördert: Die literarischen Genres reichen vom Krimi über Lyrik, Geschichtsbuch und Roman bis zu Poetry. Es gibt inzwischen zwei Schreibwerkstätten in Harburg. Die Kunstabteilung der Medical School Hamburg ist im Binnenhafen vertreten. „In der Fischhalle schlug die neue Reihe ,Der Hafen liest’ gleich spitzenmäßig ein“, sagt Langanke. Der Allgemeine Studentenausschuss der Technischen Universität bietet Literaturabende an, ein Dozent der TU ist in der Schreib-
Junge Forscher im Watt: Wilhelmsburger Oberstufenschüler untersuchten im September vier Tage lang Strömungsverhältnisse und Waserqualität am Sylter Strand. FOTO: PR
werkstatt „Alles wird schön“ aktiv und veröffentlicht gern nichttechnische Bücher. Die Schreibwerkstatt rief letztes Jahr sogar einen eigene Verlag, den „AWSLit“ ins Leben. Dass Harburg von der literarischen Landkarte nicht mehr wegzudenken ist, hat sich bis zur Kulturbehörde herumgesprochen: Erstmals wird sie die SuedLese bezuschussen. Das Programmheft ist auch online abrufbar unter !! www.sued-kultur.de
Kultfilm von Francois Truffaut
Seniorencafé im Haus der Kirche
HARBURG. Am Freitag, 16. März, zeigt die Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, um 20 Uhr François Truffauts Film über das Filmemachen „Die amerikanische Nacht“. Truffaut spielt selbst den Regisseur Ferrand, der mit den Allüren und Gefühlsschwankungen der Schauspieler und dem Druck der Produzenten zu kämpfen hat. Eintritt: fünf Euro. AD
HARBURG. Der Förderkreis Freizeiten in der Evangelischen Jugend bietet ein Seniorencafé im Haus der Kirche, Harburger Ring 20, an. Am Sonntag, 18. März, kann man dort von 15 bis 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch kommen. AD
Leselernhelfer gesucht
Wasserprojekt: „Das ist nicht nur Spaß“ Helmut-Schmidt-Gymnasium forscht mit Unterstützung der Claussen-Simon-Stiftung in Wilhelmsburg und auf Sylt GABY PÖPLEU, WILHELMSBURG
„Ich habe ja nicht wirklich dran geglaubt“, sagt Lehrer Karsten Kohl. Schon zum dritten Mal wurde das Helmut-SchmidtGymnasium von der ClaussenSimon-Stiftung für eine Förderung ausgewählt. Beachtliche 35.000 Euro bekamen die Oberstufenschüler des Biologie-/Geografie- und des Physikprofils für ihr Projekt „Gewässerschutz und Gewässernutzung“. 2014 war von der Stiftung schon einmal ein kriminaltechnisches Projekt der Schule ausgesucht und prämiert worden, 2015 hatte es einen Sonderpreis für die Wilhelmsburger Schule gegeben. Mehr als 40 Schüler zweier na-
turwissenschaftlicher Oberstufenpofile erforschen Wasserqualität, Strömungen und Gewässerschutz von Elbe und Nordsee, konnten zu diesem Zweck professionelle Gewässeranalysekoffer anschaffen, wie sie sonst zum Beispiel in Klärwerken verwendet werden. Forschung in Wilhelmsburg und am Strand von Sylt „Wir haben Phosphat und Stickstoff unter die Lupe gennommen“, erklärt Lehrer Kohl, seines Zeichens Biologie- und Geografielehrer, das Vorhaben. „Schwermetalle wären auch interessant gewesen, aber das geht in der Schule nicht.“ Denn: Die Schüler könnten sich mit gif-
tigen Stoffen schaden. Bis nach Sylt führte das Projekt, das auch im normalen Unterricht bearbeitet wird, die jungen Forscher. Sie wollten wissen: Wieviel Stickstoff und Phosphat ist im Watt vor der nordfrisischen Insel vorhanden? Die Physik-Spezialisten nahmen sich die Strömungen vor und ermittelten, in welchen Wasserschichten die meisten Schadstoffe vorkamen. Um diesen Part kümmert sich Physiklehrerin Frauke Söhle. Die vier Projekttage im September auf Sylt waren nicht nur Spaß. „Die Schüler haben von acht bis acht gearbeitet. Und dann mussten die Physiker nochmal ‘raus, weil die Messun-
gen vom Vormittag nicht gut waren“, sagt Kohl. Natürlich waren auch Pausen und Freizeit drin. Ein besonderes Erlebnis: „Wir haben einen ,leuchtenden Strand’ gesehen – das war Physik live“, erzählt er begeistert, „Man sagte mir vor Ort, dass diese Leuchtalgen nur einmal im Jahr zu sehen sind.“ Die Ergebnisse der Forschungen können sich durchaus sehen lassen: Die Schüler stellten eine „Zunahme der Schadstoffe im unteren Wasserkörper“ fest. „Man könnte sich fragen: Besteht die Möglichkeit, dass sich das im Sediment anreichert?“ sagt Lehrer Kohl. „Das ist für eine Schülerarbeit ein super Ergebnis.“
Der Auftakt zum 1. April ist scherzhaft mit einer Lesung von Texten von Hans Scheibner im Literaturcafé Striepensaal in Neuwiedenthal. Passend zur Osterzeit stellt der Schauspieler Hartmut Lange in der St. Johannis-Kirche in der Bremer Straße die Frage, ob Jesus oder Judas für uns starb. Grundlage dafür ist das Monodrama „Judas“ der flämischen Autorin Lot Vekeman (6. April). In Harburgs Irish Pub „The Old Dubliner“ liest der Harburger Autor Christoph Rommel über Sex, Drogen und andere Abgründe, will den Zuhörern aber beim Bier vor allem Hoffnung geben (10. April.). Unter den Stars der SuedLese findet sich der durch die TV-Sendung „Extra 3“ bekannte Auslands-Reporter Dennis Gastmann (12. April, Bücherhalle Harburg), aber auch der zur Zeit viel gelobte Johann Scheerer, der als Sohn von Philipp Reemtsma dessen Entführung 1996 aus Teenager-Sicht bravourös schildert (24. April, Buchhandlung am Sand). Aber auch aktuelle Themen wie Migration und Flucht sind vertreten – passenderweise im Café Refugio. Dort liest am 19. April der einst aus Sri Lanka geflohene und mittlerweile erfolgreiche deutsche Klinikarzt Umes Arunagirinathan aus seinem Buch „Der fremde Deutsche“ und ebendort lesen am 27. April die Brüder Thaer und Thamer Imad aus ihren Erinnerungen „Von Tod zu Tod“.
HARBURG. Der Verein „Mentor – Die Leselernhelfer“ sucht ehrenamtliche Lesepaten für die Grundschule Grumbrechtstraße in Heimfeld. Wer Zeit und Lust hat, sich ein- bis zweimal wöchentlich mit einem Kind zur gemeinsamen Lesestunde zu treffen, ist willkommen. Die Kinder haben aus ganz unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten beim Lesen. Pädagogische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Weitere Informationen unter ! 67 04 93 00 oder per E-Mail an info@ mentor-hamburg.de AD
Wanderung „Störche und Stint“ HARBURG. Am Donnerstag, 15. März erkunden die Wanderfreunde Hamburg die Winsener Marsch. Die 12 Kilometer lange Tour führt von Winsen nach Stöckte und Hoopte, ohne Einkehr. Landschaftsführer Carsten Weede informiert unterwegs zu Störchen und Stinten. Abfahrt: 10.45 Uhr ab Harburg Bahnhof, Gleis 4, Metronom nach Winsen, Treffen rechtzeitig am DB Reisezentrum. Gäste zahlen fünf Euro. Weitere Infos bei Helga Weise unter ! 790 87 61. AD
Türkisch für Anfänger WILHELMSBURG. Die Volkshochschule, Krieterstraße 2D, bietet einen Türkisch-Kurs für Anfänger an. Start: Donnerstag, 22. März, von 18 bis 19.30 Uhr. Dieser „Kurs des Monats“ kostet statt 112 Euro nur 84 Euro für 14 Termine. Kursleiter Halis Yuyucu lebt seit 15 Jahren in Deutschland und unterrichtet an einer Hamburger Schule. Weitere Infos und Anmeldung bei Martina Ravens montags, mittwochs und donnerstags unter ! 428 41 22 03, dienstags unter ! 427 31 05 28. AD
Porträts geflüchteter Frauen WILHELMSBURG. Die Fotografin Marily Stroux hat geflüchtete Frauen aus Afghanistan, Somalia, Kongo, Mazedonien, Algerien, der Region Oromo und Kamerun porträtiert. Jetzt ist die Ausstellung „Die Rote Tasche, Die brennenden Schuhe und andere Geschichten von Frauen auf der Flucht“ im Atelierhaus 23, Am Veringhof 23, noch bis Donnerstag, 22. März, zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, außer Dienstag, von 9 bis 18 Uhr. Eintritt frei. Anschließend geht sie als Wanderausstellung auf den Elbinseln auf die Reise. AD
Bezirk Süd Elbe Wochenblatt
MITTWOCH 14. MÄRZ 2018
Die Bürgerschaft besuchen
Königin Caren und König Thomas tanzten voraus, die rund 300 Gäste taten es ihnen gleich.
Interessierte tauschen sich über Geschichte und Geschichten aus. Wer mag kann Fotos oder Erinnerungsstücke mitbringen. Im Restaurant gibt es Kaffee, Tee und Kuchen. AD
HARBURG. Die Harburger CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver lädt für Mittwoch, 28. März, von 11 bis 15 Uhr zu einem Besuch im Hamburger Rathaus ein. Programm: Rathaus-Besichtigung, Gespräch mit Birgit Stöver, Besuch der Bürgerschaftssitzung. Aus Platzgründen ist eine Anmeldung unter ! 765 31 83 erforderlich. AD
FOTO: JOJO
Fusion Jazz in der Fischhalle HARBURG. Am Sonnabend, 17. März, steht die Fischhalle Harburg, Kanalplatz 16, im Zeichen des Jazz. „Maruco“, fünf Jungs und Anette Gerdts an der Posaune, entern mit ihrem Fusion-Jazz um 20 Uhr die Bühne. Es darf getanzt werden. Der Eintritt kostet zwölf Euro. AD
Ringelnatz ein echter Schatz
Der Pastor sang Westernhagen Marmstorfer Schützen feierten ihren Königsball – Musik und Tanz bis in den frühen Morgen HARBURG/NENNDORF. Die Marmstorfer Schützen mussten in diesem Jahr erneut ins Gasthaus Böttcher nach Nenndorf im Landkreis ausweichen – der Schützenhof in Marmstorf ist immer noch geschlossen. Doch auch die auswärtige Lokalität lockte ordentlich Publikum an: Rund 300 Gäste empfingen König Thomas Metschulat und seine Königin Caren. Besonders waren vor allem die musikalischen Darbietungen zu Ehren des Königspaares. So überraschte der Nenndorfer Spielmannszug mit internationalem
Klang: Ein Dudelsackspieler erweitert dort das musikalische Repertoire. Und auch die Gesangsdarbietung eines Pastors auf einem Königball dürfte nicht alltäglich sein: Zwar ist der Marmstorfer Pastor Thomas von der Weppen als musikalisches Talent bekannt, seine Darbietung von Westernhagen-Songs bei diesem Schützen-Tanzvergnügen dürfte ihresgleichen suchen. Schon zum Sektempfang hatte König Thomas sein Königsschild präsentiert: Darauf prangt mittig unter seinem Namen ein Symbol für familiären Zusammenhalt,
denn der ist Metschulat – seit Juni stolzer Opa von Felix – immer schon besonders wichtig gewesen. Traditionell ist daneben ein Berufssymbol zu sehen, im Falle Metschulats – er ist technischer Angestellter in einem Finkenwerder Aluminiumwerk – ein Hoch-
ofen, neben der Lyra für das Spielmannszugmitglied Metschulat. Getanzt wurde schließlich bis zum frühen Morgen: Das „Lagerfeuer“ zum stimmungsvollen Finale auf dem Saal hat bei den Marmstorfer Schützen Tradition. PÖP
HARBURG. Im Rahmen von „Der Hafen liest“ präsentieren die Kabarettistin Helga Siebert und die Musikerin Angelika Eger ein Ringelnatz-Programm. „Ringelnatz ein echter Schatz“ heißt es am Donnerstag, 15. März, um 20 Uhr in der Fischhalle Harburg, Kanalplatz 16. Eintritt: 15 Euro. Kartenvorverkauf: Leichers Buchhandlung, Buchhandlung am Sand und in AD der Fischhalle.
Blick hinter die Theaterkulissen HARBURG. Der Museumsverein Harburg lädt für Sonntag, 18. März, um 11 Uhr zu einem Blick hinter die Kulissen des Harburger Theaters, Museumsplatz 2, ein. Das Team des Theaters führt die Teilnehmer hinter die Bühne und erzählt Details über die Inszenierungsarbeit. Eintritt: sechs Euro, Vereinsmitglieder zahlen fünf, Treffpunkt ist im Foyer. Anmeldung bis Mittwoch, 14. März, unter ! 790 87 61 oder per E-Mail an HelgaWeise@ t-online.de bei Helga Weise vom Museumsverein. AD
Über Harburgs Geschichte klönen HARBURG. Die Harburger Geschichtswerkstatt lädt für Freitag, 16. März, um 16 Uhr zum Harburg-Klönschnack in die Fischhalle, Kanalplatz 16, ein.
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HARBURG. Nachdenklich, aufrüttelnd und humorvoll: Das sind Eddi Hünekes Lieder in seinem ersten Soloprogramm „Startschuss“. Die Harburger können sich davon am Freitag, 16. März, um 20 Uhr im Kulturzentrum Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, selbst ein Bild machen. Eddi Hüneke ist ein ehemaliger Sänger der A-cappella-
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Eddi Hüneke kommt mit seinem Programm „Startschuss“ in den Rieckhof
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FSV Harburg versamelt sich HARBURG. Die Freie Sportvereinigung Harburg-RĂśnneburg lädt fĂźr Freitag, 23. März, zur ordentlichen Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr in das Vereinshaus „Zur AuĂ&#x;enmĂźhle“, Vinzenzweg 20, ein. AD
Vierter Platz bei der Norddeutschen HARBURG. Die C-Mädchen des HTB belegten bei den Norddeutschen Futsalmeisterschaften in Salzhausen den vierten Platz. Die Mädchen erreichten das Halbfinale, wo sie als amtierender Hamburger Futsalmeister gegen Hannover United verloren. Der erste Platz ging an den SV Meppen. AD
SC Wilhelmsburg mit neuer Laufgruppe WILHELMSBURG. Der SC Wilhelmsburg grĂźndet eine Laufgruppe. Am Montag, 19. März, beginnt sie um 19.30 Uhr mit dem Training, Treffpunkt Schwimmhalle am Inselpark. Leichtathletiktrainer Heiko Humburg gibt das Motto aus: „Halt Dich fit, mach mit“. Anfragen beim SC-Vorsitzenden Udo Hattermann unter ! 0171 / 863 30 88. AD
Erfolge fĂźr HNT-Tänzer SĂœDERELBE.Gleich 24 Tänzerinnen und Tänzer der HNTBallett- und Irish Dance Abteilung zeigten bei der Vorrunde zum Deutschen Ballettwettbewerb ihr KĂśnnen. Dabei qualifizierten sich Jennifer Geist und Alina Gorr (beide neun Jahre) fĂźr die Endrunde. AD
Juval Karanikas (l.) coacht Viktoria mittlerweile auch ohne Altmeister Thorsten Cornehl erfolgreich. FOTO: DĂœSE
WALDEMAR DĂœSE, HAMBURG-SĂœD
In der FuĂ&#x;ball-Oberliga hat das Nebeneinander von FuĂ&#x;ball und Futsal bereits zu heftigem Streit bis hin zu Klagen gegen veränderte FuĂ&#x;ball-Ansetzungen aufgrund von Futsal-Terminen gefĂźhrt. FĂźr den FuĂ&#x;ball-Kreisligisten FC Viktoria hat sich die direkte Verbindung zwischen beiden Sportarten allerdings als segensreich erwiesen. Am 3. Dezember 2017 hat der aktuelle Tabellenzweite der FuĂ&#x;ball-Kreisliga 1 sein letztes Punktspiel bestritten, zuletzt war der heimische Naturrasen an der Winsener StraĂ&#x;e immer noch nicht bespielbar. Am kommenden Freitagabend dĂźrfte die dreieinhalbmonatige Zwangspause endlich ein Ende haben. Ein erneuter Wintereinbruch taucht in den Wetterprognosen bislang nicht auf, der Austragung der Partie bei Altenwerder II auf dem Kunstrasen des Jägerhofs steht nichts Vorhersehbares mehr im Wege. Kann es unter diesen Umständen Ăźberhaupt etwas geben, das einer Vorbereitung ähnelt? Juval Karanikas kann dabei auf Futsal zurĂźckgreifen. Viktorias FuĂ&#x;balltrainer ist nämlich gleichzeitig Futsaltrainer beim Kooperationspartner HSC. Vor drei Jahren hat er dessen Futsalteam Sparta gegrĂźndet und ist mit ihm zuletzt in die neu geschaffene Regionalliga aufgestiegen. Und weil fĂźnf Akteure, die bei Viktoria FuĂ&#x;ball spielen, gleichzeitig auch bei Sparta Futsal spielen, hatten die zumindest einmal wĂśchentlich Trainingspraxis in der Halle. „Aber auch sonst haben wir eine hohe Trainingsbeteili-
RAINER PONIK, HAMBURG-SĂœD
Susanne Sikorski (13) wurde mit der Dreamscene-Variation aus dem Ballett „Raymonda“ Erste in der Kategorie „Spitze Repertoire-Soli“ ihrer Altersklasse. FOTO: VANESSA NICETTE
MITTWOCH 14. MĂ„RZ 2018
Am drittletzten Spieltag der 2. Regionalliga stand in der Hittfelder Sporthalle das Harburger Derby zwischen den Frauen der gastgebenden BG Harburg-Hittfeld und der SG Harburg-Baskets auf dem Spielplan. Die Hausherrinnen, die ohne ihren Headcoach Lars Mittwollen auskommen mussten, fßhrten nach fßnf Minuten bereits mit 7:0, ehe auch den Gästen ein erfolgreicher Korbwurf gelang.
Fit durch Futsal FuĂ&#x;ball-Kreisliga: Mehrere Spieler von Viktoria Harburg kicken gleichzeitig bei Sparta Futsal in der Regionalliga gung und arbeiten sehrt akribisch“, freut sich Karanikas Ăźber die MĂśglichkeit, einmal wĂśchentlich auf der Anlage BaererstraĂ&#x;e mit der Mannschaft arbeiten zu kĂśnnen. Seiner eigenen Mannschaft, die
erst 15 von angesetzten 21 Spielen austragen konnte, gibt Karanikas nur „AuĂ&#x;enseiterchancen“ im Kampf um den Bezirksliga-Aufstieg. Unabhängig davon, ob dieser tatsächlich gelingt, mĂśchte Viktoria Karanikas „unbedingt
Sieg fĂźr die Sharks Basketball-Regionalliga der Damen: Harburg-Baskets nach 63:77-Niederlage weiter in Abstiegsgefahr Dann kamen die Baskets besser ins Spiel und konnten die Partie bis zum Ende der Viertels (19:14) offener gestalten. Im zweiten Durchgang konnten die Sharks einen ZwĂślf-Punkte-Vorsprung herauswerfen. Im GefĂźhl des nur scheinbar sicheren Sieges
schlichen sich nach dem Wechsel im Spiel der „Haie“ viele Fehler ein. Den Gästen gelang es, auf 49:54 zu verkĂźrzen. Erst durch einen Wechsel von Manndeckung auf Zonenverteidigung brachten die Sharks die Gäste aus dem Konzept. Weil auch im Angriffs-
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spiel nun wieder schneller und ideenreicher kombiniert wurde, wuchs der Vorsprung in den letzten Minuten rasant, so dass die Niederlage fßr die SG Harburg mit 63:77 am Ende doch noch deutlich ausfiel. „Wir haben uns den Sieg heute nicht nur aufgrund unserer starken Freiwurfquote verdient: 17 von 20 Wßrfen fanden
aus, bei Viktoria weiterzumachen und fßhrt mit seinen Spielern bereits Gespräche im Hinblick auf die kommende Saison. Davor wartet noch ein besonders im April hammerhartes Nachholprogramm.
den Weg in den Korb“, zog Interimscoach Uwe Meincke Bilanz. Beste KorbschĂźtzinnen bei den Hittfelderinnen waren Samantha Harbs (22 Punkte), Sabrina Ochs (20) und Sabrina Lange (19). Die Sharks mĂśchten am kommenden Wochenende durch einen Erfolg beim Tabellenletzten EBC Rostock den dritten Platz weiter im Blick behalten. Dagegen befindet sich die SG Harburg weiter mitten im Abstiegskampf. Am kommenden Sonnabend, 17. März, tritt Birkners Team (17 Uhr, Am Pavillon) gegen den Tabellennachbarn BC Rendsburg an.
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Bezirk Süd Elbe Wochenblatt
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Ihr Bund für’s Leben hält schon 65 Jahre: Käthe und Martin Walter feierten ihre Eiserne Hochzeit. Mitarbeiter und Leitung der Seniorenresidenz gratulierten: Sven Lampertz (v.l.), Leiterin Birgit Eilbrecht, Heike Görsch und Katrin Krause. FOTO: PR
Jamsession Notaufnahme
Taufen – aber in der Elbe
WILHELMSBURG. Am Freitag, 16. März, ist es im Musikatelier der Honigfabrik, Industriestraße 125-131, mal wieder so weit. Ab 20 Uhr geht es in der „Notaufnahme“ Jamsession mit den Musikern Mounir Brinsi, Zenzi Huber und Benjamin Branzko ab. Musiker aller Stile sind willkommen. Drums, Keyboard, Gitarren, Bass, Gesangsanlage und Mikros sind vorhanden. Teilnahme und Getränke gegen Spende. AD
SÜDERELBE. Für den diesjährige Himmelfahrtstag am Donnerstag, 10. Mai, haben sich die sieben evangelischen Kirchengemeinden und die katholische Gemeinde in der Region Süderelbe etwas ganz besonderes ausgedacht. Sie feiern gemeinsam um 11 Uhr am Dampferanleger Finkenwerder einen Gottesdienst mit großem Tauffest. Die Freiwillige Feuerwehr sorgt für Elbwasser in einem riesigen Taufbecken. Ab sofort nehmen alle Gemeindebüros in Süderelbe Anmeldungen dafür entgegen. AD
GABY PÖPLEU, FISCHBEK
Sprechstunde von Markus Schreiber
Als Käthe und Martin Walter sich kennenlernten, war noch Krieg: Jetzt sind sie 65 Jahre verheiratet, erlebten zusammen wechselvolle Jahre von der schwierigen Nachkriegszeit bis zur heutigen, digitalisierten Welt. Was für die beiden jedoch blieb: die gegenseitige Zuneigung, die sie schon bald nach dem ersten Kennenlernen füreinander empfanden. Das hatte unter den denkbar schwierigsten Bedingungen stattgefunden: Auf seiner Flucht aus Schlesien war Martin Walter Weihnachten 1948 in Kraak in Mecklenburg gestrandet. Dort wollte sich seine Familie wiedertreffen, die durch die Kriegswirren versprengt war. Zufällig machte gerade Käthe Rusch – sie stammt aus Sachsen – dort einen Besuch bei ihrer Cousine. Da war es um Käthe und Martin geschehen: Sie blieben in ständigem Briefkontakt, besuchten
sich gegenseitig. Im April 1951 gelangte Martin Walter dann in
Treffen für Plattdeutsch-Fans
Live-Musik in St. Petrus
HARBURG. Das VHS-Seniorenprojekt HarAlt, Rieckhofstraße 6, bietet zweimal im Monat ein Treffen für Plattdeutsch-Fans an. Im Programm heißt es: Denn leest wi Geschichten, vertellt uns wat und speelt ok mol wat. Einstieg jederzeit möglich. Info und Anmeldung bei der VHS unter ! 77 11 03 03. AD
HARBURG. Der Heimfelder Förderverein Petrus Freunde hat den Singer Songwriter Jan Schröder eingeladen. Am Sonnabend, 24. März gibt er um 20 Uhr ein Konzert in St. Petrus, Haakestraße 100. Eintritt: zehn, ermäßigt fünf Euro. Die Einnahmen kommen dem Erhalt der Kirche zu Gute. AD
In Mecklenburg die Liebe gefunden 65. Hochzeitstag: Käthe und Martin Walter feierten ihre Eiserne Hochzeit den Westen, ließ sich im Oktober 1951 in Hamburg nieder. Auf seine Käthe musste er noch ein halbes Jahr warten: Sie kam im April 1952 nach. Ein Jahr später, am 7. März 1953, wurde dann geheiratet. Das nächste Ziel war schon im Dezember 1955 erreicht: Dann zog das Paar ins Eigenheim nach Neugraben, wo sie ihre neue Heimat fanden. Das Geheimnis ihrer langen Ehe? Vielleicht die gemeinsamen Interessen, die Martin und Käthe Walter entwickelten: Sie lieben beide Oper und Literatur, haben immer gern große Reisen
So wird aus Ihrem Toaster ein Tablet.
Aurubis, die Nummer eins im Kupferrecycling. Vom Toaster bis zum Tablet: In jedem elektrischen Gerät steckt Kupfer. Wir recyceln Kupfer, aber auch die anderen Metalle ohne Qualitätsverlust, damit sie zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden können. Als Multi-Metal-Recycler leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und sichern langfristig die Versorgung mit wertvollen Ressourcen. Mehr über unser Recycling erfahren Sie auf www.aurubis.com/recycling
zusammen unternommen und gemeinsam Berge bestiegen „Das schmiedet zusammen“, bestätigen sie. Ihren 65. Hochzeitstag feierten Käthe und Martin Walter in der Seniorenresidenz Fischbek, An de Geest, nahmen gern die Glückwünsche der Leitung und der Mitarbeiter entgegen. Denn eine Eiserne Hochzeit ist auch dort ein ganz besonderes Ereignis.
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SÜDERELBE. Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Markus Schreiber lädt für Freitag, 16. März, zur Sprechstunde ins Büro im Steendiek 14 ein. Von 17 bis 19 Uhr können Interessierte mit ihm und dem Bezirksabgeordneten Fatih Yilmaz über orts- und landespolitische Fragen diskutieren. AD
Musikinstrumente gesucht WILHELMSBURG. Eine evangelische Jugendgruppe sucht Musikinstrumente aller Art – möglichst als Spende. Wer helfen kann, sollte sich unter ! 0174 / 461 69 13 (Reinhardt) melden. EW
Frühlingskonzert im Bürgerhaus WILHELMSBURG. Am Freitag, 16. März, verwandelt sich das Foyer des Wilhelmsburger Bürgerhauses, Mengestraße 20, in einen fröhlichen Konzertsaal. Ab 15 Uhr steht gemeinsames Singen unter dem Motto „Geh‘ aus mein Herz und suche Freud‘“ auf dem Programm. Akkordeonspielerin Karin Jüchter gibt die Takte vor, und alle Besucher sind herzlich eingeladen, mitzusingen. Welche Lieder? Volkslieder, Frühlingslieder, Lieder vom Meer,
manchmal auch Lieder in fremden Sprachen. Menschen, die sich scheinbar an nichts mehr erinnern können, singen plötzlich wieder textsicher Lieder aus weit zurückliegenden Zeiten mit. Dazwischen werden kleine Gedichte und Texte vorgetragen. In der Pause gibt es Kaffee, Tee und Butterkuchen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Anmeldungen bis Mittwoch, 14. März, unter ! 75 20 17 15. SL
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Highspeed-Internet für den Hafen Stenzelring: Telekom und 1&1 wollen Glasfaserkabel verlegen CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Larry Mattews (2. v. r.) und seine Band Blackstone sorgen für den typsich irischen Sound bei der St. Patrick’s Day-Feier im Rieckhof. FOTO: PR
Irische Musik und Stepptanz Der Rieckhof feiert den St. Patrick’s Day HARBURG. Bei Musik und Guiness den Frühling herbei tanzen: Das kann man beim St. Patrick’s Night Concert am Sonnabend, 17. März, um 20 Uhr im Stadtteilkulturzentrum Rieckhof an der Rieckhoffstraße 10. Larry Mathews und seine Band Blackstone spielen Eigenkompositionen des irischen Sängers und Songwriters und bekannte irische Volkslieder. Auch sind bei der irischen Nacht die jungen Musiker der „Kilkenny Band“ aus Osnabrück dabei. Beide Gruppen
musizieren mit typisch irischen Instrumenten wie Banjo, Mandoline und Geige. Mit ihren Stücken bringen sie den typischen irischen Folk-Sound in den Rieckhof. Die Tanzgruppe „Gealach Gorm – The Magic of Irish Dance“ rundet die St. Patrick’s Day-Feier mit irischem Stepptanz ab. Karten gibt es an der Abendkasse für 18 Euro oder im Vorverkauf für 15 Euro (plus Gebühren) bei allen Vorverkaufstellen und online über www.ticketmaster.de IP
Das Verschicken und Empfangen großer Datenmengen soll für die Gewerbetreibenden am Stenzelring, in der Jaffestraße und auf der Peute ab Ende dieses Jahres deutlich komfortabler werden: Die Telekom hat angekündigt, über 200 Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen. Die Geschwindigkeit der Datenströme soll dadurch auf bis zu ein Gigabit pro Sekunde gesteigert werden. Auch der Netzanbieter „1&1 Versatel“ will sein Glasfasernetz im Wilhelmsburger Norden (Stenzelring und Umgebung) ausbauen. Hier werden dem Kunden sogar 100 Gigabit pro Sekunde in Aussicht gestellt. Für die Telekom mussten im Vorfeld mindestens 30 Prozent der Firmen einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen, um die Kabelverlegung wirtschaftlich rentabel zu machen. Laut Klaus Müller, Leiter Strategische Entwicklung und Transformation bei der Telekom Deutschland GmbH, wurde dieser Wert inzwi-
schen erreicht: „In den ersten Bereichen haben wir bereits jetzt genügend Interessenten gewonnen. In den weiteren Gebieten sind wir noch in der Vorvermarktung“, so Müller. Ziel sei es, den Ausbau noch in diesem Jahr abzuschließen und die Anschlüsse an die Kunden zu übergeben. Spezielle Anschlusskosten werde es nicht geben. „Es entstehen nur die monatlichen Kosten für den gebuchten Tarif.“ Telekom-Konkurrent 1&1 will ebenfalls im Stenzelring sowie in der angrenzenden Schlinckstraße und im Bonnéweg aktiv werden. Firmensprecherin Anna Lottner zufolge wurden bereits die ersten Gräben gezogen. „Wir rechnen mit einer Bauzeit von zwei bis drei Wochen“, so Lottner. Einige Wochen später könne die Leitung „erfahrungsgemäß“ in Betrieb genommen werden. Eine mögliche Überschneidung mit der Telekom sieht Lottner nicht problematisch: „Das kann theoretisch auch parallel laufen.“ Bei den versprochenen Übertragungsraten handelt es sich
Klaus Müller von der Deutschen Telekom GmbH verspricht seinen Kunden Übertragungsraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. FOTO: TELEKOM
allerdings nur um theoretische Werte. Entscheidend ist im Allgemeinen das schwächste Glied in der Kette – meist handelt es sich dabei um das Stück Kupferkabel, das vom jeweiligen Hausanschluss zu den Endgeräten führt.
Laut chip.de wird das Tempo dadurch auf bis zu 25 bis 200 Megabit pro Sekunde reduziert. Auch die angekündigten 100 Gigabit von Mitbewerber „1&1“ hält die Telekom für unglaubwürdig: Das sei „reines Marketing“, so Müller.
Glasfaser: Was sagen die Firmen? CH. V. 0SAVIGNY, WILHELMSBURG
Eine kurze Umfrage im Stenzelring ergab ein ausgeglichenes Bild: Drei Firmen hatten sich für den neuen Anschluss entschieden, zwei dagegen. „Die neue Leitung lohnt sich für uns,
da wir auch Räume an andere Firmen vermieten“, sagt Dirk Lazar, Inhaber der Werkzeugschleiferei Lazar. „Da ist es wichtig, dass wir ein schnelles Netz haben.“ Er rechne mit einem monatlichen Kostenaufschlag von etwa 70 Prozent.
Ebenfalls angemeldet haben sich der Karosseriebauer Klotz & Wedekind und die Containerfirma Evim. Keine Glasfaser dagegen bei Furniere Ulrich & Co: „Wir haben nicht unterschrieben, da wir vertraglich bei einem Voranbie-
ter gebunden sind. Ansonsten hätten wir das Angebot in Betracht gezogen“, erklärt Mitarbeiter Fabian Wissing. Auch vom Fahrzeugumrüster Kirchhoff Mobility gab es keine Zusage. Begründung: Dies sei von der Konzernleitung so festgelegt worden.
Technisch immer auf dem Laufenden
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Jetzt auch in Harburg: Bei Haustechnik Heinemann weiß man, was es Neues für ein angenehmes Zuhause gibt EMMA SCHULZ, HARBURG
Knallige Banner: Mit roten Werbefahnen weisen Dejan Turkalj und Kim-Alexander Riechert auf die neue Filiale von Haustechnik Heinemann in Harburg hin. FOTO: PR
Der Kühlschrank wird übers Handy gesteuert, das Licht aus dem Urlaubsort angeknipst, um Einbrecher abzuschrecken – Technik im Haus entwickelt sich rasant: Was heute neu ist, scheint morgen schon wieder ein alter Hut. Da ist Schritt halten nicht immer leicht. Bei Haustechnik Heinemann in der Bremer Straße 27 ist man trotzdem stets auf dem Laufenden. „Wir wissen immer, was gerade neu auf dem Markt ist“, sagt Mitarbeiter Dejan Turkalj. „Wir kennen unser Geschäft nämlich schon seit Jahrzehnten.“ Beispiel gefällig? Die neue SiemensWaschmaschine „Avantgarde“ mit „Senso Fresh“-Technologie: Sie löst Gerüche auf – auch ohne zu waschen. Weil im April neue Modelle auf den Markt kommen, gibt’s gerade auch satte Rabatte, beispielsweise auf Fernseher, Waschmaschinen, Trockner: Bis zu 30 Prozent kann man im Moment bei vorrätigen Waren, Ausstellungsund Einzelstücken sparen. Turkalj und sein Kollege Kim-Alexander Riechert kommen manchen Harburgern sicher bekannt vor. Denn sie haben beide früher beim Traditionsunternehmen Marquardt gearbeitet. Und als Haustechnik Heinemann – ein alteingesessener Familienbetrieb aus Neu Wulmstorf – im vergangenen November zusätzlich eine Filia-
le in Harburg eröffnete, bot sich diese Besetzung mit langjährigen Harburger Technikspezialisten einfach an. Beratung beim Kaffee, Hausbesuche möglich Denn die beiden können eben auch Beratung. Im Geschäft gibt’s dazu auch einen Kaffee. Besonderer Service: Die Heinemann-Profis rücken auch Zuhause an, nehmen die richtigen Maße direkt an Ort und Stelle oder beheben vor Ort Probleme mit dem Fernsehempfang. „Oft muss nur die Satellitenanlage richtig eingestellt oder der Kabelanschluss richtig eingerichtet werden“, sagt Turkalj. Auch kleinere Reparaturen von Elektrogeräten stellen für die Heinemann-Mitarbeiter kein Problem dar. Im Geschäft in der Bremer Straße gibt’s das komplette Haustechnik-Programm vom Fernseher bis zur Waschmaschine, natürlich auch das Zubehör oder passende Leuchtmittel. Und weil man bei Heinemann auf Qualität setzt, sind auch die Top-Marken Kitchenaid, Loewe, Miele und !! Haustechnik Heinemann Bremer Straße 27 ! 700 82 68 mo-fr 9-19 Uhr sa 9-14 Uhr www.haustechnikheinemann.de
Technisat im Sortiment. Oft muss eine individuelle Lösung her: Was für den einen Kunden passt, ist vielleicht nicht das richtige für den anderen. Das herauszufinden verstehen Turkalj und Riechert nicht als Problem, sondern als besondere Herausforderung. Und so hat man auch für das Parkplatzproblem in der Bremer Straße eine Lösung gefunden: Kunden können im nur vier Gehminuten entfernten Krummholzberg-Parkhaus parken – die Gebühren übernimmt die Firma Heinemann.
Auch optisch eine Bereicherung für jede Waschküche: Dejan Turkalj zeigt die Vorzüge der „Siemens Avangarde“. FOTO: PR
Service Elbe Wochenblatt
Neue Trikots für tolle Jungkicker Die 1. E-Jugend von GrünWeiss-Harburg zeigt ihren Elan jetzt im Top-Outfit ! 10 MITTWOCH 14. MÄRZ 2018
Wem gehört Hamburg? Warum es wichtig ist, den Eigentümer seiner Wohnung zu kennen ! 16
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Elbe Aktion
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Sollen Jana (Janne Marie Peters) und Janis (Evangelos Sargantzo) wieder zusammenkommen? Das entscheidet das Publikum beim interaktiven Musical „Jana & Janis – Sag einfach Jein!“.
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Über diese chaotische Liebe entscheiden Sie! Interaktives Musical Jana & Janis – Sag einfach Jein! im Schmidtchen – Karten zu gewinnen IDA POLEVSKY, ST. PAULI
Braucht Liebe Kompromisse? Gibt es so etwas wie Schicksal, oder sind das alles nur die Hormone? Für Janis (Evangelos Sargantzo) scheint klar: „Die meisten Probleme löst man durch Knutschen. Und wenn nicht, dann hat man immerhin geknutscht.“ Jana (Janne Marie Peters) sieht das differenzierter. Dies ist der Ausgangspunkt einer chaotischen Hamburger Liebesgeschichte, die von szenischen Rückblicken, starken Songs und viel Witz gekennzeichnet ist. Besucher können die Lovestory auf der Bühne des Schmidtchens sehen: im interaktiven Musical „Jana & Janis –
Sag einfach Jein!“. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für die Vorstellung am Freitag, 6. April, um 20 Uhr. Jana und Janis haben mit wildem Geknutsche beim Abiball begonnen. Was folgte, war eine On-Off-Beziehung mit großen Plänen, fiesen Schwiegermüttern, lesbischen Freundinnen, Schicksalsschlägen und großen Gefühlen. Im Musical laufen sich die beiden auf dem Kiez wieder in die Arme, fünf Jahre nach ihrer letzten Trennung. Jana ist als Schauspielerin gescheitert und versucht sich jetzt als Influencerin auf Instagram, indem sie Bilder von sich und ihrem Leben mit der Welt teilt. Janis hat seine
Träume von einer Musikerkarriere – trotz ersten Erfolgen bei DSDS – aufgegeben und leitet nach dem Tod seines Vaters das Familienrestaurant. Aus den Augen verloren haben sich die beiden, dank gegenseitigem Internetstalking, nie. Das vertraute Kribbeln ist immer noch da und Jana und Janis fragen sich, warum es mit ihnen nicht geklappt hat. Und die noch viel größere Frage lautet: Sollen die beiden wieder zusammenkommen – oder es endgültig lassen? Diese Frage darf das Publikum für das Paar beantworten. Wie die Geschichte von Jana und Janis endet, entscheiden die Zuschauer selbst. Wer bei dem interaktiven Mu-
sical kostenlos mitbestimmen will, sendet bis Montag, 19. März, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort „Jana & Janis“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinne: Jana & Janis“ an post@ wochenblatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Jana & Janis – Sag einfach Jein
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Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79
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Beratung & Hilfe Notruf für vergewaltigte Frauen 25 55 66 Mieterverein-Hotline 8 79 79-0
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Elbe Wochenblatt Wirtschaft
MITTWOCH 14. MĂ„RZ 2018
Neue Trikots fĂźr tolle Nachwuchskicker HARBURG. Diese Nachwuchskicker sind immer wieder erfolgreich – die 1. E-Jugend des SV GrĂźn-WeissHarburg. Jetzt zeigen sie ihren sportlichen Elan in neuen Outfits: Martina Wagner, Inhaberin des ReisebĂźros „Reiseberatung Harburg“, hat die 15 Kicker mit neuen Trikots ausgestattet. „Die Jungs sind begeistert: endlich neue Trikots!“, berichtet
Ronny Barner, der das Team gemeinsam mit Thorsten Dober trainiert. Auch das Trainerduo ist vom Sponsoring angetan, schlieĂ&#x;lich war der vorherige Dress recht abgetragen. Warum aber hat Martina Wagner den Top-Trikotsatz finanziert? Eltern der Spieler hatten die Geschäftsfrau angesprochen, sodass sie sich das Team ansah: „Mir hat gefallen, wie die Mannschaft
spielt und wie die Jungs zueinander gefunden haben.“ Tatsächlich haben die Trainer Ronny Barner und Thorsten Dober aus zwei Mannschaften des Jahrgangs 2007 eine geformt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „In der hamburgweiten Hallenrunde haben wir den fĂźnften Platz von 25 erreicht“, so Trainer Ronny Barner. „Das Team entwickelt sich gut – ich hoffe, dass
die neuen Trikots einen kleinen Schritt zu weiteren Erfolgen bilden.“ Martina Wagner jedenfalls drĂźckt die Daumen. HS Die 1. E-Jugend von GrĂźn-WeissHarburg und deren Trainer Ronny Barner (r.) und Thorsten Dober freuen sich Ăźber die von Martina Wagner, Inhaberin der „Reiseberatung Harburg“, gespendeten Trikots. FOTO: PR
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Pflegedienst: Jubiläum! WILSTORF. Umsorgen und versorgen: Zuhause in der gewohnten Umgebung anstatt im Heim den Lebensabend verbringen – mit dem Pflegedienst Timmler ist das in Harburg kein Problem. Nur wenige Pflegekräfte und ein Dutzend Klienten waren es 1988, dem GrĂźndungsjahr des Pflegedienstes – in 30 Jahren aber wuchs dieser stetig an. „Uns motiviert die Dankbarkeit und Anerkennung, die wir von unseren Klienten erhalten“, sagt Renate Hirschmann, Pflegedienstleiterin und Chefin des Pflegedienstes Timmler. Irene Bytner, langjährige Mitarbeiterin und Altenpflegerin, ergänzt: „Ganz individuell und mit viel Herzblut gehen wir auf die BedĂźrfnisse ,unserer’ zu Pflegenden ein.“ „Schwester Ire-
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Vor 30 Jahren erĂśffnete der Pflegedienst Timmler im Harburg. Altenpflegerin Irene Bytner (l.) engagiert sich, wie alle Teammitglieder, mit viel Herzblut fĂźr die zu Pflegenden. „Schwester Irene“, wie sie von den Patienten genannt wird, ist fast seit der ersten Stunde dabei. FOTO: PR
ne“, wie sie liebevoll von ihren Patienten genannt wird, ist fast seit der ersten Stunde im Pflegedienst Timmler aktiv. Sie wird, wie alle Teammitglieder, von den Klienten sehr geschätzt. Im Jubiläumsjahr hat sich der Pflegedienst Timmler etwas ganz Besonderes einfallen lassen: „Wir sind ab August 2018 Ausbildungsbetrieb fĂźr Pflegefachkräf-
te“, erklärt Renate Hirschmann. „Ich freue mich auf Bewerbungen fĂźr einen spannenden und erfĂźllenden Ausbildungsplatz mit Perspektive.“ HS !! Pflegedienst Timmler Vinzenzweg 1 ! 764 00 20 BĂźro: mo-fr 8-16 Uhr www.hktimmler.de
HARBURG. Seit 1. Februar wird Harburg bereichert – durch ZWEITKLEID, ein kleines, aber feines Bekleidungsgeschäft von Frauen fĂźr Frauen. In der Julius-Ludowieg-StraĂ&#x;e 9 kann in angenehmer Atmosphäre gestĂśbert, probiert, gefunden und gekauft werden: Kleider, Hosen, RĂścke, Blusen, Pullis, TĂźcher, HĂźte, GĂźrtel, Schuhe, Schmuck – ausgefallene EinzelstĂźcke oder zeitlose Basics – individuell und nachhaltig. Inhaberin Uta Ohrt-Hansen erläutert: „Schon lange habe ich diese Idee mit mir herumgetragen, dass es in Harburg – meinem Stadtteil – einen schĂśnen Ort geben muss, wo diejenigen, deren Kleiderschränke voll sind und das nicht nur mit Dingen, die es zum LieblingsstĂźck geschafft haben, und diejenigen,
Uta Ohrt-Hansen, Inhaberin von ZWEITKLEID, ermĂśglicht ein stilvolles Shoppingerlebnis zu gĂźnstigen Preisen. FOTO: PR
die sich gern mal etwas Neues gĂśnnen mĂśchten, zusammenkommen kĂśnnen.“ Diesen Treffpunkt hat die modebewusste Ladenbesitzerin jetzt geschaffen. „Alle sind herzlich willkommen bei ZWEITKLEID“, betont Uta Ohrt-Hansen. Ihr Motto lautet: „Wear a good feeling – tragen Sie ein gutes GefĂźhl.“ HS
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Ich bin nicht weit weg, ich bin nur auf der anderen Seite des Weges angekommen.
Nicht unerwartet, aber doch plĂśtzlich verstarb mein lieber Mann, unser Onkel
Bernd KĂśnig
* 23. März 1939
In Liebe und Dankbarkeit
ZWEIRĂ&#x201E;DER
Beilagen
IN DIESER AUSGABE
â&#x20AC; 2. März 2018
Gunda Kirsten, Dirk, Annika und Bendix Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung am Dienstag, 20. März 2018 um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer StraĂ&#x;e 236, 21077 Hamburg.
Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei. Einige Kunden belegen nur Teilgebiete, so kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Prospekte nicht vor�inden.
Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende an die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrßcke, IBAN: DE69 2005 0550 1001 3007 87, Kennwort: Bernd KÜnig.
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Wir nehmen Abschied am Donnerstag, dem 22. März 2018, um 12.00 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Kirche, Georg-Wilhelm-Str. 121, 21107 Hamburg.
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MITTWOCH, 14. MĂ&#x201E;RZ 2018
Nach einem langen, erfĂźllten Leben entschlief mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, unser Bruder, Schwager und Onkel
PlĂśtzlich und unerwartet, fĂźr uns alle unfassbar, ist ein wichtiger Mensch aus unserer Mitte gegangen.
Peter Wagner * 15. August 1938
Jan WĂźlfken * 27. April 1942
Ein ganz besonderer Mensch ist von uns gegangen. Es hat uns das Herz zerrissen. Eine unendliche Liebe soll jetzt vorbei sein? NIEMALS Ich werde dich nie vergessen.
Ariane
â&#x20AC; 5. März 2018
* 11. Juni 1963 â&#x20AC; 4. März 2018
In Liebe und Dankbarkeit
â&#x20AC; 27. Februar 2018
Ella Wolfgang mit Michèle, Jasmin und Sean Frank und Familie Ingrid und Familie
Finkenwerder Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung findet statt am Mittwoch, dem 14. März 2018, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Finkenwerder Landscheideweg 98.
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Frank und Simon
Kirchdorf
HH-Marmstorf
Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung am Freitag, 16. März 2018, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, KĂśnig-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.
Anstelle von Blumen kann auch eine Spende an die â&#x20AC;&#x17E;St. Nikolai Kirche zu Finkenwerderâ&#x20AC;&#x153;, entrichtet werden. IBAN: DE10 2005 0550 1219 1117 60 bei der Haspa. Verwendungszweck: â&#x20AC;&#x17E;Jan WĂźlfkenâ&#x20AC;&#x153;.
Ingolf Oetken Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, liebevolle Anteilnahme zu erfahren.
Nach einem erfßllten Leben und schwerer Krankheit entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante
Gisela Liese
Margrit Graf
â&#x20AC; 06. Februar 2018 Ich danke fĂźr die trĂśstenden Worte, stumme Umarmungen, fĂźr einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, die Spenden fĂźr das Hospiz in Harburg und allen, die mit mir Abschied genommen haben.
geb. Wiechers * 19. März 1932 â&#x20AC; 8. März 2018
In unseren Herzen lebst Du weiter
Andrea Liese
Volker Kirsten und Roland Timo und Anna Peter und Hannelore und alle AngehĂśrigen
â&#x20AC; 7. März 2018
In stiller Trauer Karin Oetken Nikolaus und Markus Oetken Benjamin Oetken im Namen aller AngehÜrigen Die Seebestattung �ndet in aller Stille statt.
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Harburg, im März 2018
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Individuelle Erinnerungskeramik.
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Die Urnentrauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung findet am Montag, dem 26. März 2018, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, statt.
Mit Herrn Ewald haben wir einen Kollegen verloren, der allseits sehr geschätzt war. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefßhl gilt den AngehÜrigen des Verstorbenen.
Man lebt zweimal, das erste Mal in Wirklichkeit, das zweite Mal in Erinnerung.
Die Geschäftsleitung, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der
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Gisela Sternberg
Hamburg, im März 2018
geb. Bade * 19. Juni 1933 â&#x20AC; 6. März 2018 Wir sind traurig Nils und Natascha Gabi und Horst Jana, Julian, Mareike und Kjel Ursela und Esther mit Kindern
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Trauerfeier am Montag, 19. März 2018 um 13.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Wilhelmsburg-Kirchdorf, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 170, 21109 Hamburg. AnschlieĂ&#x;end Beisetzung auf dem Friedhof Amtshof. Anstelle freundlich zugedachter Kränze und Blumen, bitten wir um eine Spende zugunsten der Poliklinik Veddel, Gruppe fĂźr Stadtteilgesundheit und Verhältnisprävention e.V., IBAN: DE29 4306 0967 2065 8803 00, BIC: GENODEM1GLS, GLS Bank Hamburg, Stichwort: Gisela Sternberg.
Einschlafen dĂźrfen, wenn man mĂźde ist. Nicht mehr kämpfen mĂźssen, wenn man nicht mehr weiĂ&#x;, wofĂźr. Gehen dĂźrfen, wenn man das Hier und Heute nicht mehr versteht â&#x20AC;&#x201C; das ist Frieden.
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BEERDIGUNGSINSTITUTE Aus dem Meer kommen wir, ins Meer gehen wir zurĂźck.
SchĂśn, dass es Dich in unserem Leben gab ...
Bernhard Gornowitz * 14. Mai 1936
â&#x20AC; 20. Februar 2018
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied. Beata KĂźhnel Nachbarin Ilse Thomas Krexa Barbara Schiller Karl-Heinz Die Urnentrauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung findet am Freitag, dem 16. März 2018, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Langenbek statt. Anstelle von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende zugunsten des â&#x20AC;&#x17E;Hospiz fĂźr Hamburgs SĂźdenâ&#x20AC;&#x153; bei der Hamburger Sparkasse, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, BIC: HASPDEHHXXX, Stichwort: Bernhard Gornowitz.
jeder Zeit
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040 - 7909349
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Elbe Wochenblatt Letzte Seite
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Polizei-Aktion: Fahrräder codieren
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PANKREASKARZINOM –
Von der Chirurgie bis zur Heilmeditation Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte
PD Dr. A. M. Chromik Prof Dr. W. Uhl W. Maly
Sa, 24. Mär z 201 8, 11 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten:
allgemeinchirurgie.harburg@asklepi os.com
Privathotel Lindtner, Heimfelder Str. 123, 21075 Hamburg
ASKLEPIOS Klinikum Harburg
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Viele Mieter kennen den Eigentümer ihrer Wohnung nicht.
SÜDERELBE. Das Neugrabener Polizeikommissariat 47 veranstaltet am Dienstag, 27. März, eine Codier-Aktion für Fahrräder. Von 9 bis 13 Uhr können Radler ihrem Drahtesel auf der Marktfläche vor Kaufland, Marktpassage 5, eine elfstellige Zahl einfräsen lassen. Der Code macht das Rad für Diebe unattraktiver. Ausweis und möglichst Eigentumsnachweis mitbringen. Die Codierung dauert zehn Minuten und kostet 15 Euro. AD
Polit-Rundgang über den Dom
Referenten
MITTWOCH 14. MÄRZ 2018
WILHELMSBURG. Der Wilhelmsburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich betreibt hauptberuflich ein Schausteller-Unternehmen. Jetzt lädt er für Sonntag, 25. März, um 16 Uhr zu einem Politischen Rundgang über den Hamburger Dom auf St. Pauli ein. Gemeinsam mit Gulfam Malik gibt er einen Einblick in die Geschichte des Schausteller-Gewerbes. Treffpunkt: U-Bahn Feldstraße. Anmeldung per E-Mail an abgeordnetenbuero. weinreich@outlook.de AD
Channel Jazz Gang im Köpi Heimfeld HARBURG. Am Mittwoch, 14. März, tritt die Channel Jazz Gang im „Köpi Heimfeld“, Heimfelder Straße 59, auf. Gespielt wird Oldtime Jazz. Beginn: 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. AD
FOTO: CORRECTIV
Wem gehört Hamburg? Infoveranstaltung: Juristen des Mietervereins erklären, warum es wichtig ist zu wissen, wer Eigentümer der Wohnung ist HAMBURG-SÜD. Oft kennen Mieter nur den Verwalter ihres Wohnhauses und wissen gar nicht, wer der Eigentümer ist. Warum kann das zum Problem werden? Und wie können Mieter erfahren, wer der eigentliche Eigentümer ihrer Wohnung ist? Antworten auf diese Fragen geben Experten vom Mieterverein zu Hamburg im Rahmen einer Reihe von Infoveranstaltungen im März und April. Die Veranstaltungen sind Teil des Rechercheprojekts „Wem gehört Hamburg?” des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv. Die Journalisten wollen den Hamburger Wohnungsmarkt transparenter machen – der Mieterverein unterstützt sie
dabei. Auch Hamburgs Mieter können mitmachen. Mehr Infos dazu und zum Projekt gibt es während der Infoveranstaltungen und hier: ! www.wem-gehoerthamburg.de Termine: Montag, 19. März, 18.30 bis 20 Uhr, Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20 Montag, 26. März, 18.30 bis 20 Uhr, Harburg Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6 Dienstag, 3. April, 18.30 bis 20 Uhr, Mieterverein Außenstelle Altona, Neue Große Bergstraße 9 Zur besseren Planung wird um eine kostenlose Anmeldung auf ! www.wem-gehoerthamburg.de gebeten. EW