Nr. 1 7. Januar 2012 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 post@wochenblatt-redaktion.de
Elbe Wochenblatt ●
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JEDEN NEU D N E B A N SON
UNSERE NEUE KLASSE 360 Schüler zogen in die Ganztagsschule am Johannisland um | Seite 2
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Z U M
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W O C H E N E N D E
START IN DIE RÜCKRUNDE Wie sich die Bezirksliga-Fußballer im Hamburger Süden aufs neue Jahr vorbereiten | Seite 5
„Vielleicht kein Totalschaden“ Nach dem Großbrand an der Nartenstraße beginnen die Reinigungsarbeiten
DIE ERSTE DIAGNOSE Lachen mit Doktor Stratmann. Karten zu gewinnen | Seite 4 GOLDANKAUF Sofort Bargeld
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HARBURG Das Projekt „Herbstdrachen“ stellt den Februar unter das Motto „Fleisch ist mein Gemüse - eine Harburger Jugernd.“ Am Donnerstag, 16. Februar, ist ein Gesprächskreis von 17 bis 18.30 Uhr in der Lutherkirche, Kirchenhang 21a, geplant. Mehr Infos unter 77 57 SL 57.
Lessingtage HARBURG Im Rahmen der Lessingtage 2012 organisiert das Projekt „Herbstdrachen“ zwei Treffen in der Lutherkirche, Kirchenhang 21a. Sowohl am Donnerstag, 12. Januar, als auch am Donnerstag, 19. Januar, geht es jeweils von 17 bis 18.30 Uhr um die Themen „Lessing in Hamburg“ und „Toleranz in der Religion bei Lessing“. Für Freitag, 3. Februar, ist um 20 Uhr ein Besuch der Aufführung „Nathan der Weise“ im Thalia-Theater geplant. Mehr Infos unter 77 57 57. SL
Kinderkino Einer der gefährlichsten Brände seit Jahrzehnten: Die Feuerwehr war zum Jahresbeginn im Großeinsatz. Foto: ch MARION GÖHRING, HARBURG
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as Feuer ist gelöscht, und erst jetzt wird das ganze Ausmaß des Großbrandes an der Nartenstraße im Harburger Binnenhafen deutlich: Dass die 3.000 Quadratmeter große Lagerhalle der Firma HD Cotterell ein Totalschaden ist, ist keine Überraschung. Aber die Folgen für die benachbarten Betriebe, ja für den gesamten Binnenhafen, sind noch nicht abzuschätzen. „Wir versuchen jetzt zunächst, die Nartenstraße befahrbar zu machen“, sagt Susanne Nissen, Abschnittsleiterin im Bereich
Tiefbau des Bezirksamts Harburg. Ein klebriges Gemisch aus Kautschuk, Löschwasser und Heizöl hat die Straße unpassierbar gemacht. „Vielleicht ist sie kein kompletter Totalschaden“, hofft Bezirksamtsleiter Thomas Völsch nach den ersten Erfolgen bei der Reinigung. Die Straße kann aber nicht freigegeben werden, bevor getestet worden ist, ob die Fahrbahn durch die Verschmutzung der Poren im Asphalt nicht gefährlich glatt bleibt. Sollte sich diese Befürchtung nicht bewahrheiten, kann trotzdem keine Entwarnung gegeben werden. Susanne Nissen: „Es kann sein,
Schwieriges arbeiten: Mitarbeiter einer Reinigungsfirma säubern die Fahrbahn der Nartenstraße. Foto: mag dass wir die komplette Straße doch noch aufbuddeln müssen.“ Das Ausmaß der Schäden in den Versorgungsschächten sei nämlich noch nicht absehbar. 9.000 Fahrzeuge täglich müssten einen Umweg über die ohnehin stark belastete Kreuzung Neuländer Straße/ Hannoversche Straße fahren – ganz abgesehen von den 14 Betrieben an der Nartenstraße, die auf eine Anbindung dringend angewiesen sind. Jens Sörensen, Geschäftsführer des Handelshofs, hat prompt reagiert und einen Eingang an der Rückseite des Großmarkts am Treidelweg geöffnet
Unterdessen breitet sich eine milchig weiße Emulsion aus Kautschuk und Löschwasser im Binnenhafen aus. „Über Ölsperren lässt sich eine Ausbreitung leider nicht verhindern“, sagt Völsch. Zum Glück könnten mögliche Umweltschäden aber dank der Harburger Schleuse eingegrenzt werden. Die bleibe auf unbestimmte Zeit erst einmal dicht – zum Verdruss einiger Freizeitskipper. Ob auch Betriebe im Binnenhafen, die auf die Erreichbarkeit über das Wasser angewiesen sind, betroffen sind, ist dem Bezirksamt zurzeit noch nicht bekannt.
NEUWIEDENTHAL Der Verein „Neuwiedenthal aktiv“ lädt Kinder einmal im Monat ins Stadtteilhaus, Stubbenhof 15, zum Kinderkino ein. Beim nächsten Termin am Sonnabend, 7. Januar, wird der schwedische Zeichentrickfilm „Mama Muh und die Krähe“ für Kinder ab fünf Jahren gezeigt. Einlass ist um 14.45 Uhr. Nach dem Film wird gemeinsam gespielt, gebastelt und gemalt. Eintritt: ein Euro. AS
Schienen HARBURG Am Sonnabend, 7. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, eine Foto-Ausstellung zum Thema „Schienen“. Entstanden sind die Bilder auf dem Werksgelände der Firma Stahlberg Rönsch in Rönneburg. Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Februar. Der Eintritt ist frei. SL
Nach dem Dauerregen
Fällt heute die Millionengrenze? Wilhelmsburger Altliga-Fußballer veranstalten 33. Benefizturnier RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
M
it dem traditionellen Benefiz-Hallenfußballturnier der Wilhelmsburger AltherrenAuswahl wird das Sportjahr 2012 an diesem Wochenende auf der Elbinsel eröffnet. Seit 33 Jahren sammeln die Oldies Geld zu Gunsten behinderter Kinder aus dem Stadtteil. Dabei haben sie bislang bereits mehr als 980.000 Euro zusammengebracht. „Mit etwas Glück werden wir diesmal also die Millionengrenze überschreiten“, hofft Vorstandsmitglied Rudi Stanelle auf ein hohes Spendenaufkommen.
Die Veranstaltung in der Sporthalle Dratelnstraße begann bereits am gestrigen Freitagabend, 6. Januar, mit dem 21. Seniorenturnier. Am heutigen Sonnabend, 7. Januar, werden dann die zehn AltligaFußballer zeigen, was sie noch nicht verlernt haben. „Wie immer werden viele ehemalige Bundes-, Regional- und Oberligaspieler dabei sein“, ist Rudi Stanelle überzeugt davon, dass die Akteure den hoffentlich zahlreichen Zuschauern attraktiven Hallenfußball servieren werden. Da einige Mannschaften, die zuletzt regelmäßig mitkickten,
aus Mangel an Spielern nicht dabeisein können, bot sich den Veranstaltern nach langer Zeit die Gelegenheit, wieder ein paar Harburger und Wilhelmsburger Vereine einzuladen. Neben der Wilhelmsburger Auswahl werden deshalb auch die Altligateams vom Harburger SC, Harburger TB, FC Süderelbe und FC Türkiye am Turnier teilnehmen. Vorjahressieger VfB Kirchhellen wird seinen Titel diesmal wegen des gleichzeitig stattfindenden eigenen Traditionsturniers nicht verteidigen können, hat seine Teilnahme für das Jahr 2013 aber bereits
zugesagt. Patenschaftsverein SV Schermbeck ist dagegen – wie in jedem Jahr - mit einem Senioren- und einem Altherrenteam dabei. „Die Sportfreundschaft mit unseren Rheinländer Gästen hält nun schon seit Jahrzehnten“, sagt Rudi Stanelle nicht ohne Stolz. Fußballbegeisterte Schüler der Sprachheilschule Kurdamm werden außerdem am Sonnabend ein Einlagespiel bestreiten. „Die Kinder haben schon seit längerer Zeit dafür trainiert“, freut sich Turnierchef Stanelle auf den sportlichen Auftritt der Kinder.
Wie entsteht ein Regenbogen? Während die Redakteure noch grübelten, griff eine Kollegin zur Kamara und hielt dieses wunderschöne Exemplar nach den heftigen Januarschauern fest. EW/Foto: CH
Tanzstudio für Tango Argentino in Hamburg-Harburg
So schön kann Tanzen sein! Neue Anfängerkurse starten am 11.01.2012 Unterricht für Paare und Singles Artmann Streubel GbR, Krummholzberg 7 21073 Hamburg-Harburg 040/86693993 www.tangoatico.de