Wilhelmsburg KW48

Hier zu Hause statt überall vor Ort

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Elbe Wochenblatt Nr. 48 30. November 2011 Auflage: 58.824 (I.10)

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: 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de

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MIREILLE OH LA LA Die Brüder Pfister als Schlagerstars auf der Bühne. Verlosung! | Seite 4

WILHELMSBURG, VEDDEL ZOMIA NACH ALTONA Go West: Bauwagengruppe stimmt einem Wohnortwechsel auf Zeit zu | Seite 2

UND

UMGEBUNG

HALTESTELLE VERLEGT Wegen Baustelle müssen Anwohner weite Wege in Kauf nehmen | Seite 3

Reklame erschlägt Kunstwerk

Adventskonzert mit dem Inselchor

Neues Auftrags-Graffiti der HPA passt nicht zur Skulptur „Goldenes Kalb“ im Hafen – Künstlerin sauer wie man die wilden Sprühaktionen mit zweifelhaften Botschaften künftig verhindern könne. Kontakt zur Sprayerszene gäbe es seit Jahren. So wurden Chris Bothge und ein Kollege beauftragt. Rund zehn Tage dauerten die Arbeiten, inklusive Planung und Sprayen. HPA zahlte die Farbe und ein kleines Honorar für die Sprayer.

Chris Bothge selbst, der in London GrafikDesign und Illustration studierte, hat an

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

D

ie gülden schillernde Skulptur zwischen Argentinienund Ellerholzbrücke ist bei Anwohnern, Touristen und Barkassenführern gleichermaßen bekannt: Elisabeth Richnows „Goldenes Kalb“ ist ein echter Hingucker im Hafen. Doch jetzt hat das Kunstwerk Konkurrenz bekommen. Gleich gegenüber, am Anleger Argentinienbrücke, prangt ein neues, knallbuntes Wandbild. Die unmittelbare Nähe beider Kunstwerke sorgt für Ärger, denn sie wollen so gar nicht zueinander passen.

Das Graffiti-Wandbild mit den üblichen Stadt- und Hafensymbolen von Michel bis Schiff entdeckte Richnow eher zufällig im Oktober. Entsetzt rief sie bei der zuständigen Hafenbehörde (HPA) an. „Die wussten schließlich, dass ich dort noch einiges vorhabe“, erklärt die Künstlerin.

Das Wandbild sieht sie als „Disneyland im Hafen“, weitere Arbeiten von ihr vor Ort hält sie deshalb für unmöglich. „Das sind klischeehafte Bilder und Texte,

Das Goldene Kalb steht mitten im Reiherstieg auf einem ungenutzten Brückenpfeiler. Im Hintergrund prangt neuerdings eine knallbunte Hafenwerbung.

Foto: ad farblich nicht eingefügt“, kritisiert sie. Das Auftrags-Graffiti zerstöre unwiederbringlich ein Stück Hafenlandschaft.

Fakt ist: die Graffiti-Sprayer wurden von HPA beauftragt. Warum? „Am Anleger ist viel Mist gesprüht worden“, erklärt HPASprecherin Karin Lengenfelder.

Bei der anstehenden Grundreinigung hätte man sich überlegt,

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sein Werk gar keinen Kunstanspruch. „Graffiti ist Graffiti“, meint er. Dass das Goldene Kalb und sein Wandbild nicht zusammenpassen, darüber scheint er sich im Vorwege keine Gedanken gemacht zu haben: „Wir hatten keine generellen Vorgaben für das Bild.“ Warum die Hamburg Port Authority so unsensibel vorgegangen ist, bleibt auch auf Nachfrage unklar. Richnow habe keine Rechte an dem Raum. „Aber ein Stück weit kann ich den Unmut der Künstlerin verstehen“, lenkt die HPA-Sprecherin ein. Immerhin: „Entfernen muss sie das Goldene Kalb wegen uns dort nicht.“

Elisabeth Richnow errichtete das Goldene Kalb 2008 im Rahmen des ersten Flusslicht-Spektakels auf dem Reiherstieg. Seither initiierte die Künstlerin, die seit langem zu Hafenthemen arbeitet, dort mehrere Performances und Aktionen, zuletzt mit einem Konzert des Musikers Christian von Richthofen „Gold und Eisen“. In den nächsten Jahren

sollten eigentlich weitere Klangexperimente folgen, doch stattdessen heißt es nun Abschied nehmen von den Möglichkeiten des Ortes. Die Abschiedsparty findet am Sonntag, 4. Dezember, um 15 Uhr mit Christian von Richthofen und einem Brückenrequiem statt. Treffpunkt ist auf dem Fußweg unter der Argentinienbrücke.

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2 | WILHELMSBURG

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Holpriger Start

Neue Vermittlungsagentur kommt erst allmählich in die Gänge CHRISTOPHER V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

S

„Besetzt“: Am Mittwoch vergangener Woche waren die Zomia-Bewohner urplötzlich in der Schützenstraße aufgetaucht.

Foto: cvs

Zomia zieht nach Altona

Bauwagengruppe stimmt Wohnortwechsel auf Zeit zu CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

E

s war nur eine Stippvisite: Mit rund zehn ihrer rollenden Behausungen war die Wilhelmsburger Bauwagengruppe Zomia am Mittwoch vergangener Woche in Bahrenfeld eingetroffen – nicht auf dem zuvor vom Bezirk angebotenen Platz am Holstenkamp, sondern auf einem städtischen Grundstück an der Ecke Schützenstraße/ Leverkusenstraße, das sich die Zomia-Leute spontan als neuen Wohnort ausgesucht hatten. Angesichts eines Großaufgebots von etwa 370 Polizisten zogen es die Besetzer am Abend vor, das Feld zu räumen. Während die Bauwagen zurück nach Wilhelmsburg an den Ernst-August-Kanal rollten, demonstrierten rund 400 Zomia-Sympathisanten friedlich im

Schanzenviertel.

Trotzdem: Es sieht nun alles danach aus, als ob Altona zur neuen Heimat für Zomia wird. In einem Gespräch mit Bezirkspolitikern und der Verwaltung einigte man sich darauf, nun doch erst einmal auf die zuvor verschmähte Fläche am Holstenkamp zu ziehen. Dort sollen die Bewohner sogar Toiletten und Sanitärräume nutzen können. Im Internet betont die Gruppe, sie würden nur unter der Voraussetzung umziehen, dass „gemeinsam diskutierte Bedingungen“ eingehalten werden. Unter anderem soll der Bezirk jetzt nach einem „längerfristigen alternativen Standort“ suchen. Auf Dauer ist das Gelände am Holstenkamp zu klein, außerdem wird dort ab Januar gebaut. Bis Freitag dieser Woche haben die Bauwagenbewohner Zeit, das Angebot Altonas anzu-

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ngela Clemens ist vor der Kälte ins Kaffeestübchen geflohen und wärmt sich vor der Einkaufstour mit Töchterchen Laura und Sohn Felix mit einem Kaffee. Die 29-Jährige ist in Münster geboren und in der Pfalz aufgewachsen. In Wilhelmsburg wohnt sie seit zehn Jahren. Sie kam damals wegen der Liebe, zog hier mit ihrem Freund zusammen. „Und jetzt haben wir zwei Kinder und sind immer noch glücklich", strahlt sie.

In der Pfalz wohnte sie in einer dörflicheren Gegend. Einen Kulturschock hätte sie aber nicht gehabt, erinnert sie sich. Kontakte in Hamburg seien ohnehin vorhanden gewesen, es fiel ihr relativ einfach, sich hier Zuhause zu fühlen. „Inzwischen, wenn ich hier über den Markt gehe, dann muss ich alle fünf Minuten anhalten, um jemanden zu begrüßen.“ Die junge Mutter ist von dem, was auf den Elbinseln für ihre Kinder geboten wird, nicht ganz überzeugt. Zwar seien in der Nachbarschaft eine Menge Spielplätze, es fehle aber an Qualität und Abwechslung. „Lieber ein paar weniger und dafür gut gepflegte Spielplätze, wo man auch mal was anderes hat."

Einen Abenteuerspielplatz wür-

Für B. durchaus vorstellbar. „Ich kenne meinen Stadtteil, ich kann gut mit Menschen umgehen, und ich habe selbst einen Kleingarten“, sagt er.

Auch wenn er am Ende noch keine konkreten Arbeitsangebote hat: Der 58-Jährige geht gestärkt und voller Tatendrang aus dem Bewerbungsgespräch hervor. „Der Frust ist weg“, so B. begeistert.

Trotz IBA und igs sieht Weiler seinen Schwerpunkt in der längerfristigen Vermittlung. „Denn die Ausstellungen laufen ja nur bis 2013 oder 2014“, sagt er. Bislang habe die Agentur erst eine Handvoll Arbeitssuchende vermitteln können. „Vorerst ist das ein zartes Pflänzchen“, so Weiler.

einen ersten Besuch in der neuen Jobvermittlungsagentur in der Veringstraße hatte sich Rainer B. (58) anders vorgestellt: „Die wussten dort von nichts“, ärgert er sich. „Ich kam mir richtig blöd vor.“ Auf Initiative des Wochenblatts kam das Bewerbungsgespräch schließlich doch noch zustande. Des Rätsels Lösung: Versehentlich war B. an einen Ansprechpartner des Vereins „Unternehmer ohne Grenzen“ geraten, die sich sich das Büro mit der Agentur teilen.

Agenturberater Werner Weiler räumt allerdings ein, dass der Start des Büros, das gemeinsam vom Berufsförderungswerk (BWF), dem team arbeit hamburg und der Agentur für Arbeit ins Leben gerufen wurde, alles andere als ideal war. „Es ist ein bisschen holprig gelaufen“, sagt er. „Aber nun sitzen wir ja hier.“ Erklärtes Ziel der Vermittlungsagentur ist es, Jobsuchende auf der Elbinsel zu fördern. Großprojekte wie die Internationale Gartenschau (igs) und die Bauausstellung (IBA) versprechen jede Arbeit für Wilhelmsburger: Werner Weiler (l.) vom Vermittlungskontor BFW berät JobFoto: cvs Menge Arbeits- sucher Rainer B..

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nehmen. Ansonsten droht am Ernst-August-Kanal die Räumung durch das Bezirksamt Mitte. Eine im letzten Moment eingereichte Petition war vom Eingabeausschuss der Hamburger Bürgerschaft als „nicht abhilfefähig“ abgelehnt worden – im Endeffekt brachte sie den ZomiaLeuten lediglich ein paar Tage Aufschub.

Altonas Politiker, die bereits reichlich Erfahrung mit (inzwischen offiziell geduldeten) Bauwagenplätzen gesammelt haben, zeigten sich von Zomias Haltung enttäuscht: „Altona hat eine sehr weitreichende Einladung ausgesprochen, die Zomianer aber haben mit neuen Bedingungen geantwortet“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Adrian.

Die Forderung, schon heute die übernächste Fläche definitiv festzulegen, sei unerfüllbar.

plätze, wovon in erster Linie der Stadtteil profitieren soll. Mit der IBA gibt es laut Weiler einen Kooperationsvertrag, auch die igs soll in Kürze mindestens 300 bis 400 Stellen im Angebot haben.

Insbesondere Sicherheitsleuten, Parkplatzwächtern und Touristenführern werden große Chancen eingeräumt.

B., der seinen vollen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, hat lange Zeit als Koch und Fleischer gearbeitet, zuletzt beim Marktkauf in Wilhelmsburg. Aufgrund eines Knieleidens wurde ihm vergangenes Jahr gekündigt. „Da habe ich mir überlegt, was ich eigentlich gut kann“, berichtet der Wilhelmsburger. Gartenschau-Besucher herumführen?

AWO feiert Weihnachten WILHELMSBURG Der AWO-Distrikt Wilhelmsburg lädt ein für Dienstag, 15.

Dezember, zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier die um 14 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, beginnt. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt Matthias Czech mit seiner Band. Eintrittkarten gibt es ab sofort zum Preis von acht Euro im AWO-Seniorentreff, Rotenhäuser Wettern 5, und in der Buchhandlung Lüdemann an der Fährstraße 26.

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Mit „Veddel on Tour“ ins Märchen

Angela Clemens wünscht sich vor allem eines: „Achtet und beachtet die Kinder im Viertel."

Foto: pw

de sie sich für ihre Kinder wünschen. Ihr Sohn Felix ist erst sechs Monate alt, aber die fünfjährige Laura kommt bald in die Schule.

Clemens bezweifelt, dass ihre Tochter in Wilhelmsburg mit der gleichen Qualität ausgebildet wird wie an anderen Hamburger Schulen. Sie setzt allerdings Hoffnung in die Zukunft des Viertels. Sie wünscht sich

den Zuzug junger Familien und vor allem, dass die für die Internationale Gartenschau und die Internationale Bauausstellung geschaffenen Einrichtungen nach dem Ende der Veranstaltungen das Viertel weiter verschönern und nicht wegen zu geringer Nutzung verkommen. „So was wie Planten un Blomen bei uns um die Ecke, das wäre perfekt".

VEDDEL Die Initiativen und Einrichtungen auf der Veddel haben sich für die Adventszeit etwas ganz besonderes ausgedacht: Für 150 kleine und große Veddeler liegen 150 Eintrittskarten für das Weihnachtsmärchen „Der Grüffelo“ bereit, das am Nikolaus-Dienstag, 6.

Dezember, in den Fliegenden Bauten gezeigt wird. Unterstützt wird diese Veranstaltung im Rahmen der Quartiersentwicklung durch den Stadtteilbeirat Veddel. Pro teilnehmende Familie ist eine Anmeldegebühr in Höhe von fünf Euro zu zahlen.

Den Vorverkauf und die Anmeldung organisiert die Bürgerinitiative Veddel, Sieldeich 34.

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WILHELMSBURG | 3

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Wegen Baustelle: Anwohner müssen zu Fuß gehen Bis Jahresende lässt HVV-Bus 154 Wohngebiet Bei der Windmühle aus

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

F

ür viele Wilhelmsburger ist die Buslinie 154 ein wichtiges Transportmittel, weil sie etliche Wohngebiete im Osten der Elbinsel anfährt. Seit einiger Zeit lässt der Bus der Hamburger Hochbahn, der auf der Elbinsel zwischen den S-Bahnhöfen Veddel und Wilhelmsburg verkehrt, jedoch die Straße „Bei der Windmühle“ links liegen. Der Grund: Der Straßenbelag wird erneuert.

Die Haltestellen „Thielenstraße“ und „Im Schönenfelde“ werden nicht mehr angefahren.

Anwohner Adolf Janke findet das nicht gut: „Ich bin 82 Jahre alt und habe gesundheitliche Schwierigkeiten“, sagt er. „Im Moment ist die nächste Haltestelle genauso weit weg wie der Wilhelmsburger Bahnhof. Da kann ich ja gleich zu Fuß gehen! Warum kann der HVV den Bus nicht über Schleichwege umleiten, zum Beispiel über die Schönenfelder Straße? Dort wohnen auch viel mehr Menschen, dann hätten alle etwas davon.“ Die nächste Haltestelle für Janke heißt jetzt „Wilhelms-

„Haltestelle verlegt“: Adolf Janke (82) muss jetzt weite Wege in Kauf nehmen.

Foto: cvs

burger Mühle“ – ein Fußweg von immerhin einem halben Kilometer. Ändern kann man daran laut Auskunft des Busunternehmens nichts: „Eine andere Linienführung ist leider nicht möglich, da andere Straßen aufgrund ihrer Beschaffenheit oder Gewichtsbeschränkung nicht in Frage kommen“, sagt Hochbahn-Sprecherin Maja Weihgold. Die Umleitung werde noch bis Ende Dezember aufrechterhalten.

Die Straße „Bei der Windmühle“ wird derzeit auf einer Länge von 370 Metern „ausgekoffert“, weil Kriegstrümmer darunter vermutet werden. Anschließend wird ein neues Fundament verlegt sowie der Belag aufgebracht. Nach Auskunft der Hochbahn eignet sich die Schönenfelder Straße nicht als Umleitungsstrecke, weil Fahrbahnbreite und Festigkeit nicht ausreichen. Ein normaler HVV-Stadtbus ist zwölf Meter lang, 2,55 Meter breit und wiegt im beladenen Zustand 18 Tonnen.

Tour: Vom Hybrid-Haus bis zur Hofa WILHELMSBURG Gästeführer Burkhard Kleinke bietet am Sonnabend, 3. Dezember, den Rundgang „Vom Hybrid-Haus bis zur Honigfabrik“ an. Die Tour wird auf Schusters Rappen und per Bus bestritten. Los geht es um 13 Uhr an der Bushaltestelle „Hallenbad Wilhelmsburg“ an der Dratelnstraße. Die Teilnahme kostet je nach Geldbeutel zwischen sieben und zehn Euro.

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Eine Seekiste voller Melodien WILHELMSBURG Der Shanty-Chor „De Tampentrekker“, bekannt aus der TV-Sendung „Inas Nacht“, packt am Sonntag, 4.

Dezember, um 15 Uhr im Wilhelm-Carsten-Stift, Rotenhäuser Straße 32, eine ganze Seekiste voller Melodien aus. Die Herren singen mit Herz, Schmerz und viel Humor über Hamburg, die Waterkant und über Gott und die Welt.

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Sprechstunde beim Mieterverein WILHELMSBURG Kaum ist der neue Hamburger Mietenspiegel erschienen, schon steigt die Zahl der Mieterhöhungen deutlich an. Wer sich Infos und Rat zu einer Mieterhöhung holen möchte, ist bei den Beratern vom Mieterverein zu Hamburg richtig. In Wilhelmsburg hat das Büro im Deichhaus, Vogelhüttendeich 55, jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Die Mieterberatung Veddel, Immanuelstieg 5, hat wieder am Dienstag, 6. Dezember, von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

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Bilder, die sich verändern

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

E

„Bilderserien finde ich reizvoll“, sagt Anne Vagt (33). Kleines Bild: „Milchshake“ von Anne Vagt.

Fotos: cvs allerdings nie so recht warm – obwohl man dabei viel lernen konnte. „Es geht hauptsächlich um den Nutzen der Kunst, und wie man sie verkaufen

kann“, sagt sie. Der Funke fürs freie Arbeiten sprang erst später bei einem einjährigen Gaststudium in Minneapolis über.

Anne Vagt bezeichnet sich als – Anzeige –

PENNY wiedereröffnet mit innovativen Konzepten in Hamburg

Markt legt Schwerpunkt auf Frische und Qualität zum günstigen Preis PENNY bietet mit innovativen Konzepten seinen Kunden einen erlebbaren Mehrwert mit den beiden Kernkomponenten Frische und Preis. Das Preis-LeistungsVerhältnis und die Preiswürdigkeit stehen im Vordergrund. So lautet der Anspruch des neuen PENNY-Marktes, der am Freitag, 02.12.2011 in der Zeidlerstr. 21-23 in Hamburg wiedereröffnet.

Kundenfreundlich sind auch die Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 7 bis 22 Uhr. Der Markt liegt verkehrsgünstig und verfügt über eine ausrei-

chende Anzahl an Parkplätzen.

Auf rund 650 m2 Verkaufsfläche bietet der Lebensmitteldiscounter ein umfangreiches Sortiment an frischen Artikeln wie Obst und Gemüse, Brot und Backwaren, Wurst, Käse sowie an Milch- und Molkereiprodukten.

Breite und helle Gänge vereinfachen die Orientierung im Markt ebenso wie Deckenhänger, die auf Serviceleistungen aufmerksam machen. Besonders groß und deutlich gedruckte Preisschilder schaffen Transparenz und erleichtern den Einkauf.

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zusammengefasstes Sortiment in vertikalen Blöcken platziert, damit sich Kunden einfach einen Überblick über das Angebot verschaffen können. Über Lebensmittel und Service hinaus gibt es bei PENNY jede Woche attraktive Angebote aus den Bereichen Textilien, Haushaltswaren und Elektroartikel, die im Markt auf gesonderten Aktionsflächen präsentiert werden.

Zum Angebot gehört auch eine Auswahl an bekannten Zeitschriften, Tageszeitungen und Magazinen: So auch „Laviva“, das von der REWE Group herausgegebene Lifestyle-Frauenmagazin.

„assoziative Künstlerin“, die ihre Eindrücke in Bildern verarbeitet. Musik, Geschichten und fremde Länder sind ihre Inspirationsquellen. „Ich reise sehr gerne“, berichtet sie. Erst kürzlich ist die Künstlerin von einem viermonatigen Aufenthalt im New Yorker Stadtteil Williamsburg zurückgekehrt. „Das Schanzenviertel von Brooklyn“, erzählt Vagt begeistert.

Die 33-Jährige arbeitet mit schlichten Materialien: Buntstift, Edding und Kugelschreiber genügen, um ihre Ideen zu Papier zu bringen. Ihr Geld verdient sie mit Auftragsarbeiten für diverse Zeitschriften, momentan ist ein Buchprojekt mit einer Berliner Autorin in Arbeit. „Zurzeit kann ich ganz gut von meiner Arbeit leben“, sagt sie. „Aber es gibt auch Zeiten, da lebt man nur von Auftrag zu Auftrag. In dem Job gehört auch ein bisschen Glück dazu.“

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„Etüden”: Anne Vagt (33) gibt ihren Motiven Zeit, sich zu entwickeln in Eisbecher und Franz Kafka – passt das zusammen?

Für Anne Vagt (33) schon. Die Künstlerin, die im Wilhelmsburger Atelier „Studio Honig“ arbeitet, liebt Veränderungen. „Bei Kafka verändert sich dauernd etwas“, sagt sie. „Im Roman 'Der Prozess' ist es ein Mensch, der seine Umwelt als immer bedrohlicher empfindet.“ Dieses Thema versucht die Künstlerin auf ihre Bilder zu übertragen – auch wenn sie selten Menschen zeichnet, sondern eigentlich nur Dinge.

Zu ihren derzeitigen Lieblingsmotiven zählt der besagte Eisbecher, der immer wieder in neuen Formen, Mustern und Farben erscheint. „Etüden“ nennt sie diese Bildreihen.

Studiert hat Vagt Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Mit dem Studiengang „Illustration“ wurde sie

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Medizinische Notdienste Ärztl. Notdienst: 22 80 22 Zahnärztl. Notdienst: 19–1 Uhr: Bundeswehrkrankenhaus, Lesserstraße 180, 01805 - 05 05 18 Apotheken-Notdienst: Infos bei Polizeiwachen und ärztlichem Notdienst Gift-Info: 05 51/192 40 Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

Information Zug-Info: 01805/ 99 66 33 HVV-Info: 194 49 Airport-Info: 5 07 50

Technischer Service Vattenfall Service: 01801/43 90 00 E.on Hanse Störungsdienst: 01801/61 66 16 Hamburg Wasser Störungsd.

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Beratung und Hilfe Fundbüro: 428 11 35 01 Telefonseelsorge: 0800/111 01 11 Kinder- und Jugendnotdienst: 42 84 90 Kinder- und Jugendtelefon: 0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr) Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00 Arbeitslosenhilfe: 0800 111 04 44 Weißer Ring Opferhilfe: 251 76 80 Notruf für vergewaltigte Frauen: 25 55 66 Biff - psychologische Beratung für Frauen: 77 76 02 Hotline für Opfer häuslicher Gewalt/Stalking: 226 226 27 Verbraucherzentrale: 24 83 20 Bürgerservice-Telefon: 428 74 74 Anonyme Alkoholiker (AA) und Angehörige: 271 33 53 Guttempler: 68 22 11 Suchtberatung Kodrobs: 75 16 20 Mieterverein zu Hamburg: 87 97 90 Glücksspiel- und Schuldnerberatung: 280 21 70 Ambulante Suchtberatung: 767 94 90

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hre Bühnenshows sind legendär, ihre Comedy ist genial: Die Geschwister Pfister, Berlins berühmteste Kleinkünstler, widmen den Schlagerstars Peter Alexander und Mireille Mathieu einen hinreißend komischen Abend in den Fliegenden Bauten. Das Publikum darf sich auf Schlager, Schmalz und Satire freuen, lässig frech mit mehr als einem Augenzwinkern präsentiert von Ursli und Toni Pfister, diesmal ohne Fräulein Schneider.

Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für die Show am Mittwoch, 7. Dezember, um 20 Uhr. In ihrer neuen Show „Servus Peter – Oh là là Mireille“ nehmen die Brüder Pfister zwei ganz Große des Schlagerhimmels ins Visier. Es war bloß eine Frage der Zeit, bis die beiden Showbiz-Profis dem Tausendsassa aus Wien und dem Spatz von Avignon einen ganzen Abend widmen würden.

Schließlich waren diese zwei Schlager-Stars jahrzehntelang

Teil einer jeden Familie, und ein Fernseh-Samstagabend ohne sie war schlicht nicht denkbar! Hits wie „Die kleine Kneipe“ oder „Akropolis Adieu“ schenkten einer ganzen Generation Momente reinsten Glücks und

kum einen Blick hinter die Kulissen, nehmen die Zuschauer mit nach Wien und Paris und werden dabei sicher auch den einen oder anderen Überraschungsgast begrüßen. Begleitet werden sie vom Jo Roloff Trio.

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte schicken an die WochenblattRedaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblattredaktion.de. In die Betreffzeile: „Gewinne: Ursli und Toni Pfister“.

Einsendeschluss ist der 3.

Dezember. Bitte eine Telefonnummer angeben!

schönster Zufriedenheit.

Dies gilt es nun zurück-zugeben. Und so schenken Ursli und Toni Pfister in „Servus Peter – Oh là là MireilUrsli und le“, die „Geschwister Pfister“ widmen den Schlagerstars Toni Pfister Peter Alexander und Mireille Mathieu einen hinreißend ihrem Publi- komischen Abend.

Foto: pr

Ursli und Toni Pfister, 30.

November bis 11. Dezember, jeweils 20 Uhr, sonntags 19 Uhr in den Fliegende Bauten, Glacischaussee 4; Tickets (26,90 bis 44,90 Euro) unter 39 88 14 21.

E

gal ob Schnee oder 16 Grad plus, die Finkwarder Speeldeel wird es schaffen, ihr Publikum in Weihnachtsstimmung zu versetzen. In diesem Jahr wird es sogar drei Konzerte mit der bekannten Folkloregruppe geben. Am Sonntag, 4. Dezember, um 16 Uhr gibt die Speel-

Stadthalle von Winsen.

Zeitgemäß, aber traditionsbewusst ist das Programm eine Mischung aus hoch- und plattdeutschen Evergreens, Shanties, musikalischen Döntjes und bekannten Pop-Stücken in plattdeutscher Sprache – und dem Weihnachtsmann.

Karten: 742 66 34 oder info@finkwarder-speeldeel.de

Kultur erleben und Geld sparen Zu gewinnen: Der neue Kulturführer Hamburg 2012

CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG

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ür alle, die noch auf der Suche nach einem originellen Weihnachtsgeschenk sind: Mit dem „Kulturführer Hamburg 2012“ kann man wohl jedem Hamburger, der gerne in der Stadt unterwegs ist, eine Freude machen. Soeben ist die neueste Ausgabe des 500 Seiten dicken Buchs erschienen, gespickt mit jeder Menge Tipps, Terminen und Gutscheinen. Über 250 Kulturstätten und Veranstalter präsentieren sich in der 9. Auflage, und wer alle 1.000 Gutscheine nutzt, kann mehr als 3.000 Euro einsparen.

Das Wochenblatt verlost zehn Exemplare.

Die Kulturstätten bieten je vier Gutscheine, beispielsweise für einen vergünstigten Eintritt bis zu 50 Prozent, an. Die Gutscheine sind bis einschließlich Dezember 2011 gültig. Mit seiner ausführlichen und übersichtlichen Darstellung der Kulturstätten ist der Kulturführer das ideale Nachschlagewerk und gleichzeitig ein Jahresbegleiter sowohl für Kulturinteressierte als auch für Kultureinsteiger jeden Alters. Auch in diesem

Jahr dabei: die ExtraÜbersicht aller

Festivals und Feste, die sicherstellt, bei der Fülle der Angebote nichts „zu verpassen“.

So wie Hamburg wächst, wächst auch der Kulturführer Hamburg 2012 mit. Die Veränderungen sind nicht nur architektonisch in der Hafencity sichtbar - die Blicke richten sich südlich auf den Schauplatz Elbinseln. Die Internationale Bauausstellung IBA und die Vorbe-

reitungen für die Internationale Gartenschau 2013 sind in vollem Gange, die Leser können sich über die Konzeptionen und Baufortschritte informieren, in der Nachbarschaft lädt das neue Kultur- und Naturmuseum Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe zu einem Naturerlebnis neben dem aufwendig renovierten Industriedenkmal ein.

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de.

Stichwort „Gewinne: Kulturführer“. Einsendeschluss ist der 10.

Dezember. Bitte vollständige Adresse angeben!

Der „Kulturführer Hamburg 2012“ kostet 15,90 Euro und ist erhältlich im Buchhandel oder telefonisch unter 390 84 81 oder im Internet unter www.kulturfuehrerhamburg.de

Museums-Vortrag „Erdmandel und Birkenpech“

Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 18 Uhr

Freitag, 2.12.

Chorkonzert Wilhelmsburger Inseldeerns

Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20 19 Uhr, sa 16 Uhr

Konzert Laia Genc Liaison Tonigue

Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 20.30 Uhr

Konzert The Jones´s Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 22 Uhr

Sonnabend, 3.12.

Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr für Kinder ab sechs Jahren Helms Museum Museumsplatz 2, Harburg 14 bis 15.30 Uhr

Beliebte Folkloregruppe gibt in diesem Jahr drei Konzerte deel ihr traditionelles Gastspiel im CCH am Dammtor. Am Sonntag, 11. Dezember, um 15.30 Uhr ist die Gruppe zur großen Freude der Finkenwerder in ihrem Heimatort zu sehen und zu hören, und zwar in der Aula der Stadtteilschule am Norderschulweg.

Und am Sonntag, 18. Dezember, um 16 Uhr folgt ein Auftritt in der

Stellwerk-Comedy-Club

H. Trusheim und J. Zawischa Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 21 Uhr

Mammut-Sonnabend

Speeldeel auch auf Finkenwerder A. BURUCK, FINKENWERDER

Donnerstag, 1.12.

Konzert Rungholt

KulturWerkstatt Harburg Kanalplatz 6 20 Uhr

Russische Weihnachtsrevue Burg Seevetal Hittfeld

Am Göhlenbach 11 20 Uhr

Konzert The Beattells

Lottes neues Bilderbuch WILHELMSBURG Die Kinderbuch-Illustratorin Lotte Bräuning stellt am Donnerstag, 1. Dezember, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Elternschule Wilhelmsburg, Zeidlerstraße 75, im Rahmen eines Büchernachmittags ihr neuestes Bilderbuch „Schlafen gehen“ vor.

SD

Markt mit Wintermärchen HARBURG Die St. PaulusGemeinde, Petersweg 1, veranstaltet am Donnerstag, 1. Dezember, auf dem Kirchenvorplatz einen „Wintermärchenmarkt“. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr gibt es neben dem bunten Markttreiben wird in der Kirche ein schönes Programm mit Musik, Märchen und Geschichten für kleine und große Weihnachtsfans geboten.

SD

Harfe und Chor HARBURG In der Bugenhagenkirche, Rönneburger Straße 47, steht am Sonntag, 4. Dezember, das Konzert „Adventsmusik zum Zuhören und Mitsingen“ auf dem Programm. Beginn: 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

SD

Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 21 Uhr

Konzert Diggers Rock Department Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 22 Uhr

Sonntag, 4.12.

Treffpunkt Lutherkirche Lutherkirche Eißendorf Kirchenhang 21a 15 bis 17 Uhr Kindertheater „Das Dschungelbuch“

Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 14.30 Uhr und 16.30 Uhr

Montag, 5.12.

Frühstück Sozialer Treffpunkt

Kirchdorf-Süd Karl-Arnold-Ring 2 10 bis 12 Uhr

Dienstag, 6.12.

Kindertheater Ritter Rost feiert Weihnachten Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 9 Uhr und 11 Uhr

Mittwoch, 7.12.

Bodhrán Session Trommelworkshop Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 20 Uhr

WILHELMSBURG | 5

Azubi-Speed-Dating: Der erste Eindruck zählt

Fragen zur Erziehung?

Schüler bewerben sich im Eiltempo um einen Ausbildungsplatz

Bücherhalle erweitert Öffnungszeiten KIRCHDORF Die Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-StraußWeg 2, bietet ab Montag, 2.

Januar, erweitere Öffnungszeiten. Die Bücherei hat dann montags, dienstags und freitags, statt wie bisher bis 17 Uhr, bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwochs bleibt die Bücherhalle wie gehabt geschlossen.

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ass in vier Stunden satte 24 Bewerbungsgespräche geführt werden, ist in Wilhelmsburg nichts Ungewöhnliches mehr. So zackig geht es eben zu beim mittlerweile dritten AzubiSpeed-Dating auf der Elbinsel.

Insgesamt 18 Betriebe bieten rund 140 verschiedene Berufsbilder an, etwa 100 Schüler stellen sich ihrem – meist ersten – Vorstellungsgespräch. „Ziel ist es, später zu einem ausführlicheren Gespräch eingeladen zu werden“, sagt Klaus Wüstermann von der Agentur für Wirtschaft und Schule Elbinseln (AWIS), die das Speed-Dating veranstaltet. Das Motto: Der erste Eindruck zählt mehr als die Noten auf dem Papier. So sieht es auch Christian Liebelt von der Firma Hartmann Elektrotechnik: „Wir sind zum

gen. Die Ziele von Bruno Pinto sind da eher bodenständig. „In zehn Jahren vielleicht ein Haus, Auto, Motorrad und Familie wären schön“, sagt der 16-Jährige.

Am besten gefällt ihm eine Zukunft als Metallbauer, aber auch der Elektronikerberuf interessiert ihn. Bruno: „Für die Ausbildung Beim dritten Azubi-Speed-Dating auf der Elbinsel stellten sich rund 100 Schüler ihrem zum KFZ-Me– meist ersten – Vorstellungsgespräch.

Foto: co chaniker müsste ich aber noch streng“, sagt die 18-Jährige, später möchte sie gerne dort„aber der vom Radisson hat hin zurückkehren. „Ich will ein auf die Realschule.“ Wie es mit Hauptschulabschluss mich angelächelt“. Emefa ist eigenes Hotel bauen und Häu- dem vor zwei Jahren aus Ghana ser für die Straßenkinder“, er- aussieht? „Na, den packe ich nach Deutschland gekommen, zählt sie mit funkelnden Au- locker!“

Zeidlerstraße

D

ersten Mal hier und sehr angetan“. Er wünscht sich noch viel mehr solcher Veranstaltungen, denn der Großteil stolpere bei Hartmann bereits über die Hürde der schriftlichen Bewerbung. „Genau die nehmen wir den Schülern hier“, sagt Wüstermann. Und die findens gut – egal ob sie sich bei Dat Backhus die Ausbildung zum Bäckereifachverkäufer vorstellen können, als Speditionskaufmann bei Kühne und Nagel Karriere machen oder beim NDR als Mediengestalter arbeiten wollen.

Emefa Agbeadzi würde zwar auch gerne Sängerin oder Dolmetscherin werden, doch ihr Traumberuf lautet Hotelfachfrau. Gerade hat sie jeweils zehn Minuten ihr Bestes an den Tischen der Hotels Crowne Plaza und Radisson Blu gegeben. „Die Frau vom Plaza war

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WILHELMSBURG Die Psychologin Elfi Schlanstein bietet am Donnerstag, 1. Dezember, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Elternschule Wilhelmsburg, Zeidlerstraße 75, eine ehrenamtliche Erziehungsberatung an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Jetzt kommt der Neue Torsten Meinberg (CDU) als Bezirksamtsleiter abgewählt SPD hievt Thomas Völsch auf den Chefsessel OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG-SÜD

D

ie SPD hat ihr Ziel erreicht, das Harburger Rathaus ist wieder „rot“. Mit Thomas Völsch steht nun ein SPD-Mann an der Spitze der über 800 Mitarbeiter zählenden Harburger Verwaltung. Völsch löst Torsten Meinberg (CDU) ab, der von der SPD-Mehrheit in der Bezirksversammlung am frühen Dienstagabend abgewählt wurde. Erst vor zwölf Monaten hatte Schwarz-Grün Meinberg bis 2017 gewählt. Dessen Abwahl ist selbst in SPD-Kreisen umstritten. Wolfgang Kopitzsch, SPDBezirksamtsleiter in Nord, bedauerte diesen Schritt auf der Personalversammlung ausdrücklich.

Für Thomas Völsch war Dienstag „ein ganz normaler Arbeitstag“.

Selbst

nach der Wahl wollte er nicht groß feiern. „Nein, ich mache nichts Dramatisches. Ich gehe auch nicht mit meiner Frau essen. Das ist ein ganz normaler Abend.“

Wann der Neue seine Arbeit im Harburger Rathaus aufnimmt, ist noch ungewiss.

Noch steht die Bestätigung durch den Senat aus. „Erst muss der Senat mit einer entsprechenden Drucksache befasst werden. Diese muss geschrieben und mit den notwendigen Fristen und Behördenabstimmungen eingebracht werden“, erläutert Finanzbehörden-Sprecher Daniel Stricker. „Insofern ist mit einem Amtsantritt eher Anfang nächsten als Ende diesen Jahres zu rechnen.“ Bis dahin bleibt Torsten Meinberg geschäftsführend im Amt.

▼ POLIZEIMELDUNGEN Festnahme am Bahnhof Neugraben NEUGRABEN Ein 41-jähriger Rumäne, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde am Sonntag gegen 4 Uhr am Bahnhof Neugraben vorläufig festgenommen. Der Täter soll einer jungen Frau, die mit der S-Bahn in Richtung Hamburg-Innenstadt unterwegs war, ein iPhone 5 entwendet haben. Im Rahmen der Fahndung überpüften die Polizeibeamten auch den verdächtigen Rumänen, bei dem sie nicht nur das iPhone, sondern noch weiteres Diebesgut sicherstellten. Die Sichtung der Videoüberwachung der S-Bahn ergab, dass der 41-Jährige mit zwei Komplizen drei Stunden mit der S-Bahn zwischen Neugraben und Neuwiedenthal hin und her gefahren war, offenbar gezielt auf der Suche nach möglichen Opfern. Die Ermittlungen dauern an.

SD

Party endete mit Messerstecherei HARBURG Eine Party an der Anzengruberstraße endete am Donnerstag gegen 20 Uhr blutig. Die alarmierten Polizisten trafen in der Wohnung auf den 47-jährigen Mieter, der eine klaffende Stichwunde am Bauch aufwies. Der Verletzte wurde sofort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Lebensgefahr besteht nicht. Den Tatverdächtigen konnten die Beamten wenig später in der Wohnung seiner Freudin in Harburg festnehmen. Der 35-Jährige gab die Tat sofort zu, behauptet jedoch, dass der Verletzte ihn zuerst angegriffen habe. Das Tatwerkzeug, ein Küchenmesser, konnte sichergestellt werden. Da der Verdächtige angab, Drogen konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt, da keine Haftgründe vorlagen.

SD

Die Schlesier treffen sich MECKELFELD Das nächste Treffen des Vereins der Schlesier findet statt am Sonntag, 4. Dezember, in der Gaststätte „Waldquelle“, Höpenstraße 88 in Meckelfeld. Den musikalischen Rahmen bestreitet diesemal der Frauenchor Fleestedt mit weihnachtlichen Liedern. Beginn: 15 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen.

SD

Entspannen mit dem Turnerbund HARBURG Der Harburger Turnerbund bietet jeden Dienstag um 19.45 Uhr am Ehestorfer Weg 14 einen Entspannungskurs an. Die Teilnehmer lernen verschiedene Entspannungstechniken wie zum Beispiel Formen der Meditation oder Entspannung nach John Kabat Zinn. Anmeldung unter 79 14 33 23.

SD

Gospelmesse in der Strohdachkirche Vermutlich wird Thomas Völsch erst im Januar an seinem Schreibtisch im Harburger Rathaus sitzen. „Mit seinem Amtsantritt ist eher Anfang nächsten, als Ende dieses Jahres zu rechnen“, bestätigt Daniel Stricker, Sprecher der Finanzbehörde.

Foto: pr

HARBURG Pastor Wolfgang Hohensee und der Harburger Gospelchor unter der Leitung von Uwe Heynitz feiern am Sonntag, 4. Dezember, in der Bugenhagen-Kirche, Rönneburger Straße 47, eine Gospelmesse zum Thema „Gott wo bist du? - Schau doch einfach mal herunter vom Himmel“. Beginn: 10 Uhr. SD

Ortsverwaltung Seevetal geschlossen SEEVETAL Alle Seevetaler Ortsverwaltungen bleiben am Freitag, 2. Dezember, aufgrund von Umstellungen in der Informationstechnik geschlossen. Betroffen sind auch die Außenstellen in Meckelfeld und Fleestedt. Die Verwaltung bittet um Verständni und bittet darum, geplante Behördengänge vorzuziehen oder zu verschieben.

SD

Märchen für Erwachsene NEUGRABEN Märchen sind nicht nur etwas für Kinder – das beweist Märchenerzählerin Sigrid Lohalm jeden ersten Dienstag im Monat im Falkcafé, Heidrand 5. Die nächste Märchenstunde für Erwachseist am Dienstag, 6. Dezember, von 18 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

AS

Bestattung im Friedwald HARBURG In der DRK-Informationsstelle, Harburger Rathausstraße 37, wird am Montag, 5. Dezember, um 15.30 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Bestattung“ angeboten. Unter anderem wird eine Baumbestattung im Friedwald Buxtehude vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.

SD

Kleideroase macht Winterpause HARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kleideroase, Stader Straße 224, machen bis Dienstag, 10. Januar, eine Winterpause. Empfangsberechtigte, die warme Winterkleidung benötigen, haben am Dienstag, 13. Dezember, von 14 bis 16 Uhr, die letzte Chance, sich in diesem Jahr mit Jacken, Mänteln und Hosen einzudecken. SD

SÜDERELBE | 7

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

▼ SERIE: KÜNSTLER AUS SÜDERELBE

Wassergymnastik

Die Musikerin, die gerne malt

NEUGRABEN Hier gibt es noch freie Plätze: Das Deutsche Rote Kreuz bietet in der Seniorenresidenz Neugraben am Falkenbergsweg 1-3 einen Wassergymnastikkurs an. Die Teilnehmer können sich entweder 30 oder 60 Minuten pro Woche mit Übungen im Wasser fit halten. Die Kosten liegen bei 35 beziehungsweise 70 Euro pro Quartal. Infos zu Anfangszeiten und zur Anmeldung gibt es unter 76 60 92 99.

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Renate Hildebrand studierte Oboe und malt abstrakte Bilder

A. BURUCK, FINKENWERDER

R

enate Hildebrand malt gern groß und bunt. Manche ihrer Bilder nehmen eine ganze Wand ein, wie zum Beispiel das Gemälde von Don Quijote. Die Geschichte des fahrenden Ritters hat die Finkenwerder Malerin recht fantasievoll auf die Leinwand gebracht. Die Windmühlenflügel erscheinen bei ihr als Schicksalsrad, in den Ecken des Bildes sind die vier Evangelisten zu erkennen. „Bei meinen Bildern kann sich jeder was anderes vorstellen“, erklärt Renate Hildebrand, die mit ihrem Mann – und früher drei Kindern – am Auedeich lebt.

Sie malt gern abstrakt, aber dennoch sind die Themen ihrer Bilder für den Betrachter zu erkennen und die Atmosphäre zu spüren. So wird in dem Ölgemälde ‚Japan im März’ die Bedrohung der nahenden Atomkatastrophe sinnlich erfahrbar.

In erster Linie ist Renate Hildebrand, die 1952 in Bergedorf geboren wurde, von Beruf allerdings Musikerin. Nach dem Abitur studierte sie in Basel Oboe

und Historische Blasinstrumente. Mehrere Jahre arbeitete sie anschließend in Basel und Leipzig als Dozentin und war häufig

auf Konzertreisen in aller Welt unterwegs. Seit ihrer Rückkehr nach Hamburg lehrt sie am Hamburger Konservatorium.

Renate Hildebrand malt gern abstrakt, aber doch so, dass sich jeder unter ihren Bildern etwas vorstellen kann.

Foto: bk

„Auf den vielen Reisen bin ich häufig in Museen und Ausstellungen gewesen“, erzählt Renate Hildebrand. So entstand nach und nach ihr zweites Standbein, die Malerei, die ihr zunehmend wichtig wurde.

Musik und Malerei lassen sich ihrer Ansicht nach gut verbinden. „Sie sind parallele Kunstäußerungen, die einander ergänzen und gewissermaßen eines den Kontrapunkt zum anderen bilden“, findet Renate Hildebrand.

Manchmal zeigt sich diese Verbindung auch ganz praktisch. „Ich habe einmal auf einer Konzertreise in Holland meine Unterkunft mit einem Bild bezahlt“, schmunzelt sie.

Aber auch so hat sie sich inzwischen einen Namen gemacht. Mehrfach hat sie ihre Werke bereits innerhalb und außerhalb Hamburgs präsentiert.

Und für das Platzproblem mit den großen Formaten hat sie auch eine Lösung gefunden: Die Leinwand für ihr Bild ‚Herbst’ ist oben und unten an einer Leiste befestigt. „So kann man es einfach aufrollen.“

Durchatmen für Eltern NEUGRABEN „20 Minuten für mich“, heißt ein neues Angebot der katholischen Pfarrei in Neugraben. Am ersten und dritten Mittwoch im Monat sind Eltern jeweils um 8.05 Uhr – nachdem sie ihre Kinder in die Schule gebracht haben – in die HeiligKreuz-Kirche, An der Falkenbek 10, zum Entspannen bei meditativen Klängen, kleinen Texten, Gedichten zum Nachwirken, Bildern zum Träumen oder einfach zum Seele baumeln lassen eingeladen, um danach gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Der nächste Termin ist am heutigen Mittwoch, 7. Dezember.

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Beratung zur Weiterbildung NEUGRABEN Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung es gibt, können Interessierte bei einer kostenlosen Beratung am Donnerstag, 8. Dezember, von 13 bis 18 Uhr in der Bücherhalle Neugraben, Neugrabener Markt 7, erfahren.

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Das tapfere Schneiderlein FINKENWERDER Das tapfere Schneiderlein, frei nach den Gebrüdern Grimm, steht am Sonntag, 18. Dezember, um 11 Uhr auf dem Spielplan der Aula am Norderschulweg 14. Auf Einladung der Heimatvereinigung Finkenwerder ist das Amateur-Theater-Altona auch in diesem Jahr wieder zu Gast auf der ehemaligen Elbinsel. Der Eintritt für das Weihnachtsmärchen beträgt fünf Euro. Vorbestellungen nehmen Karin und Werner Marquart unter 742 65 01 entgegen. Karten sind auch im Vorverkauf in Finkwarders Lüttn Loden Ehlers, Steendiek 19, sowie an der Tageskasse erhältlich.

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NEU WULMSTORF Der Verein „Heidesiedlung“ lädt für Freitag, 2.

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Weihnachtsmarkt mit Kulturbühne NEU WULMSTORF Der Kulturverein Neu Wulmstorf veranstaltet am Wochenende Sonnabend, 3. und Sonntag, 4. Dezember, jeweils ab 11 Uhr im Rathaus, Bahnhofstraße 39, und auf dem Vorplatz einen besinnlichen Weihnachtsmarkt. Geboten wird jede Menge Kunsthandwerk, Kulinarisches und ein Kinderkarussell für die kleinen Besucher. Darüber hinaus haben der Weihnachtsmann und seine Engel ihren Besuch angekündigt. Außerdem darf natürlich auch die Kulturbühne im Ratssaal mit einem interessanten musikalischliterarischen Beiprogramm nicht fehlen. SD / FOTO: PR

Erzählcafé „De Schnackers“ NEU WULMSTROF Unter dem Motto „Wie war das damals?“ veranstaltet das Mehrgenerationenhaus Courage jeden zweiten Freitag im Monat das Erzählcafé „De Schnackers“. Dann kann jeder nach Herzenslust aus seinem Leben berichten. Das Erzählcafé soll einen Austausch zwischen der jungen und alten Generation fördern. Zudem haben die Teilnehmer bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schließen und Erinnerungen auszutauschen.

Das nächste Treffen ist am Freitag, 8. Dezember, von 15 bis 17 Uhr in der der Caféstube des Courage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14.

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8 | AUS HAMBURGS SÜDEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Lagerhaus-Projekt geplatzt Baulücke auf dem Ex-Balatros-Gelände bleibt vorerst MARION GÖHRING, HARBURG

E Im Frühjahr 2012 soll im Marie-KroosStift mit den Bauarbeiten begonnen werden, sind sich Regina Lohmann und Heiko Hagendorf sicher. Foto: pr

Marie-Kroos-Stift wird ausgebaut Das bestehende Altenheim wird teilweise abgerissen und durch einen Neubau ersetzt - Arbeiten starten im Frühjahr 2012 OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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ie Entscheidung ist gefallen: Das Harburger MarieKroos-Stift wird umgebaut. Ein Teil des bestehenden Altenheims wird durch einen Neubau ersetzt. Dort entstehen drei neue Wohngruppen für je elf Bewohner, darunter Hamburgs erste Wohngruppe für Schlaganfallpatienten. Die Bauarbeiten werden im Frühjahr 2012 starten und sollen im ersten Quartal 2013 abgeschlossen sein. Momentan leben 71 Menschen im Stift. Alle verfügbaren Plätze sind belegt.

Seit fast drei Jahren arbeiten Regina Lohmann, Leiterin des Marie Kroos-Stifts, und ihre Mitarbeiter an dem neuartigen Konzept für den Um- und Ausbau. Im Neubau ist eine Wohngruppe für Menschen mit Demenz vorgesehen und eine für Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf. Die dritte

Wohngruppe ist allein Schlaganfallpatienten vorbehalten. „Hier handelt es sich meist um Menschen, die noch mitten im Leben standen. Ein ‘normales’ Pflegeheim ist da nicht die richtige Lösung. Die Bedürfnisse der Menschen gehen über die einfache Pflege hinaus“, so der stellvertretende Pflegedienstleiter Heiko Hagendorf. Mit dem Wohngruppenkonzept könne man diesen Bedürfnissen viel eher gerecht werden. In den Wohngruppen hat jeder Bewohner sein eigenes Zimmer mit WC und Bad. Der Alltag soll überwiegend im Wohnraum und in der Wohnküche, die zentral in der Wohngruppe liegen, stattfinden.

Hier kann zusammen gekocht, gegessen und geklönt werden.

Neben den Wohngruppen wird es im Neubau auch Gruppenräume geben. „Diese sind auch für Aktivitäten wie Selbsthilfegruppen, Sportkurse und

Veranstaltungen für Bewohner, Mitarbeiter und Menschen aus der Nachbarschaft gedacht. Auch Serviceanbieter aus der Nachbarschaft wie zum Beispiel Physiound Ergotherapeuten, Friseur oder Optiker haben die Möglichkeit, Räumlichkeiten zu nutzen“, erläutert Regina Lohmann.

Vom teilweisen Abriss des Altbaus sind drei Bewohner betroffen. Sie werden innerhalb des Stifts umziehen.

Das Marie-Kroos-Stift am Ehestorfer Weg 148 wurde 1955 erbaut, 1983 und 1996 erweitert und modernisiert.

Heute verfügt das Haus über 89 Appartements. Seit seiner Gründung wird das Stift vom Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF) begleitet, der auch zwei Mitglieder des Vorstands stellt. oz

igentlich sollte es schon längst fertig sein, das Lagerhaus für jedermann von der Firma MyPlace Selfstorage. Das Unternehmen baut Lagerhäuser, in denen jeder, egal ob Privat- oder Geschäftsmann, einen Raum mieten kann. Es sollte die letzte Baulücke auf dem ehemaligen Balatros-Gelände an der Buxtehuder Straße schließen. Doch jetzt ist klar, es wird gar nichts gebaut.

Vor über drei Jahren kaufte Was wird jetzt die letzte Baulücke auf dem ehemaligen Balatros-Gelände MyPlace Selfstorage das Gean der Buxtehuder Straße schließen, wo das Lagerhaus für jedermann lände und kündigte die Ervon der Firma MyPlace Selfstorage nicht gebaut wird?

Foto: mag öffnung für Ende 2009 an.

Aber es passierte nichts. Es handelt, und der Bau verzö- geschoss des Gebäudes auf gab Probleme mit der Zufahrt. gerte sich weiter. Dann kam dem Balatrosgelände auch Der Investor wollte eine Zu- ein harter Winter. „Der starke noch Flächen für Geschäfte fahrt direkt von der B73, aber Bodenfrost verzögert den entstehen. das wollte das Bezirksamt Baubeginn“, so MyPlaceVorgestellt hatte sich der nicht. Der Kompromiss: Kun- Sprecher Jörg Röthlingshöfer Investor damals jede Art von den, die sich über das Angebot Anfang des Jahres. Aber im medizinnahen Dienstleistuninformieren wollten, hätten Frühjahr werde mit dem Bau gen wie ein Reformhaus oder das Lagerhaus direkt von der begonnen. Doch auf dem Ge- ein Sanitätsfachgeschäft. VielBuxtehuder Straße aus ansteu- lände tat sich nichts. leicht auch ein Café, um das ern können. Für sie sollten Jetzt also das endgültige Ganze etwas zu beleben. Aber drei Stellplätze eingerichtet Aus für das Projekt Lagerhaus. es fanden sich keine Intereswerden. Alles Weitere sollte Die Firma MyPlace Selfstora- senten. über die Hans-Fitze-Straße ge will das Grundstück an der „Dazu kommt, dass es in abgewickelt werden.

Buxtehuder Straße wieder Hamburg bereits fünf LagerAber auch da gab es wieder verkaufen. „Leider ist es uns häuser von MyPlace Selfstoraein Problem. Die Hans-Fitze- nicht gelungen, Mieter für die ge gibt“, so Röthlingshöfer.

Straße hätte nicht direkt zum im Erdgeschoss geplanten La- Das Grundstück sei schon auf Lagerhaus geführt, die letzten denflächen zu finden“, sagt dem Markt. „Wir haben auch Meter führen über Privatge- Röthlingshöfer. Neben den bereits einen Interessenten“, lände. Es wurde wieder ver- Lagerflächen sollten im Erd- so der Sprecher.

Fahrradverkehr NEUGRABEN Vertreter der Verkehrsbehörde, des Bezirksamtes, des Allgemeinen Fahrrad-Clubs und der Polizei diskutieren am heutigen Mittwoch, 30. November, von 18 bis 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des ehemaligen Ortsamtes Süderelbe. Thema ist der Fahrradverkehr im Süderelberaum. Interessierte Bürger sind eingeladen, sich zu beteiligen. Ort: Neugrabener Markt 5.

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Lebendiger Adventskalender NEUGRABEN In der Adventszeit lädt die Michaeliskirche, Cuxhavener Straße 323, immer montags um 17 Uhr in ihre Kirche zum lebendigen Adventskalender ein. Wer vorbei kommt, kann eine halbe Stunde lang Lieder singen, Geschichten hören und bei heißem Tee klönen. Die Treffen werden von einer Gemeinde aus der Nachbarschaft gestaltet. Am Montag, 5. Dezember, ist die SyrischOrthodoxe St. Dimet-Gemeinde zu Gast und bringt Musik mit. AS

Schreibwerkstatt NEU WULMSTORF Um eine gute Geschichte zu schreiben, braucht man nicht nur Fantasie und Vorstellungsvermögen, sondern auch solides Handwerkszeug. Das kann man ab sofort jeden ersten Mittwoch im Monat von 19.30 bis 21.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Courage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14, im Rahmen einer Schreibwerkstatt erwerben. Unter der Leitung von Autorin Angela Forster bekommen die Teilnehmer Anregungen für Geschichten und Tipps rund um ihre Veröffentlichung. Kosten: acht Euro pro Termin. Das nächste Treffen der Schreibwerkstatt ist am 7. Dezember. Anmeldung bei Forster unter 797 92 50.

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„Mauser, Hahn und Ferkelschwein“ EHESTORF Im Freilichtmuseum Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, werden am Sonntag, 11. Dezember, zwei weihnachtliche Familienkonzerte geboten. Das Figurentheater Bremerhaven präsentiert jeweils um 11.15 Uhr und um 15 Uhr im historischen Tanzsaal das musikalische Stück „Mauser, Hahn und Ferkelschwein“. Die Geschichte geht so: Mauser, Hahn und Ferkelschwein treffen sich jeden Tag. Sie sind die dicksten Freunde - bis Mauser einen Rollschuh findet.

Damit will er fahren. Nur er und ganz allein. Das kommt bei seinen Freunden gar nicht gut an. Kinder zahlen einen Euro Eintritt, Erwachsene zehn Euro.

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Auf zum Kieler Weihnachtsmarkt!

NEU WULMSTORF Zu einem weihnachtlichen Ausflug nach Kiel lädt der Verein Heidesiedlung für Sonnabend, 3. Dezember, ein. Stände in der Innenstadt und auf verschieden Plätzen bieten Produkte aus aller Welt an, zudem ist die große Eislaufbahn auf dem Rathhausplatz geöffnet. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist um 11.30 Uhr auf dem MaxGeyer-Platz in Neu Wulmstorf. Zurück geht es um 18.30 Uhr ab Kiel.

Für die Mitfahrt zahlen Mitglieder des Vereins 20 Euro, Nichtmitglieder 25 Euro. Um eine Anmeldung unter 700 66 62 wird gebeten.

Mehr Infos gibt es auf www.heidesiedlung.com.

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Kleidermarkt der Michaeliskirche

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NEUGRABEN Gut erhaltene Damen-, Herren- und Kinderkleidung können Interessierte am Sonnabend, 3. Dezember, von 9 bis 12.30 Uhr beim Kleidermarkt der Michaeliskirche kaufen. Beim Markt im „Juki-Haus“ der Gemeinde, Cuxhavener Straße 323, werden auch Schuhe, Handtaschen und Bettwäsche verkauft. Mit dem Erlös werden benachteiligte Frauen und Kinder unterstützt.

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ILCO-Selbsthilfegruppe lädt ein zur Weihnachtsfeier HARBURG Die Selbsthilfegruppe Deutsche ILCO, das sind Menschen mit einem künstlichen Darmausgang oder

künstlicher Harnableitung, laden ein für Mittwoch, 7. Dezember, zu ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier, die um 14 Uhr

Diesmal wird einen Tag länger gefeiert

Zehnter Meckelfelder Weihnachtsmarkt vom 2. bis 4. Dezember

Alle Jahre wieder ein Besuchermagnet auf dem Weihnachtsmarkt: Die Spielzeugeisenbahn, die durch eine winterliche Landschaft schnauft.

Fotos: sd SABINE DEH, MECKELFELD

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ie Besucher des beliebten Meckelfelder Weihnachtsmarktes dürfen sich freuen. In diesem Jahr beginnt das festliche Spektakel bereits einen Tag früher. In der Fußgängerzone Mattenmoorstraße wird diesmal ab Freitag, 2., bis Sonntag, 4. Dezember, gefeiert.

Der Festausschuss des Mittelstands- und Gewerbevereins Meckelfeld (MGM), bestehend aus Michael Strößner, Marco

Walczak, Peter Arning und zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Helfern, hat keine Kosten und Mühen gescheut, damit auch der zehnte Meckelfelder Weihnachtsmarkt ein großer Erfolg wird. Der Ortskern rund um die Fußgängerzone wurde festlich mit glitzernden Lichtern und duftenden Tannenzweigen geschmückt.

Offiziell eröffnet wird der Adventsmarkt am Freitag, 2. Dezember, um 16 Uhr. Ab 17 Uhr erzählt die „Märchentante“ Geschichten für kleine und große Weihnachtsfans.

Sonnabend, 3. Dezember, können die Besucher von 11 bis 22 Uhr über den Markt bummeln, am Sonntag, 4.

Dezember, zwischen 11 und 18 Uhr. Auf dem Meckelfelder Weihnachtsmarkt gibt es Kunsthandwerk, Kulinarisches und jede Menge Weihnachtsdekorationen.

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in der Gaststätte Waldquelle, Höpenstraße 88 in Meckelfeld, beginnt.

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An allen drei Tagen wird ein familienfreundliches buntes Programm geboten. Rund 20 pittoreske Holzhütten, in denen Kunsthandwerk, handgemachte, Seifen, weihnachtliche Dekoartikel, Bienenwachskerzen, Kulinarisches und vieles mehr angeboten wird, sorgen für besinnliche Adventsstimmung. Darüber hinaus öffnet auch die Kunsthandwerkerstube, An den Höfen 20, ihre Pforten.

Während sich die großen Besucher Inspirationen für den Gabentisch holen, an ihrem Punsch nippen, sich mit Grünkohl und Bratwürstchen stärken und mit Freunden und Nachbarn klönen, können die Lütten eine Runde mit dem Kinderkarussell fahren oder zuschauen wie die „Garteneisenbahn“ vor Spielzeug-Toll durch eine winterliche Landschaft schnauft. „Natürlich verkaufen wir auch wieder unsere beliebten Meckelfelder Glühweinbecher, die sich im Lauf der Jahre zu begehrten Sammlerobjekten gemausert haben“, verspricht der MGM-Vorsitzende Detlev Dose.

Zahnarztpraxis Maghsoudi ist auf ästhetische Zahnmedizin spezialisiert

SABINE LANGNER, HARBURG

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in schönes Lächeln öffnet Türen und Herzen. Unverzichtbar für diesen ersten Eindruck sind gesunde und schöne Zähne. Sie strahlen Vitalität, Durchsetzungsvermögen und Sympathie aus. Experte bei diesem Thema ist der Harburger Zahnarzt Mohammad Maghsoudi.

Neben der konventionellen Behandlung von Zähnen hat er sich vor allem auf die ästhetische Zahnmedizin spezialisiert. „Das umfasst minimalinvasive Therapien wie das schonende Aufhellen von Zähnen, auch Bleaching genannt, kleinste Kunststofffüllungen, keramische Verblendschalen im Frontzahnbereich und keramische Inlays im Seitenzahnbereich“, erklärt er. „Darüber hinaus fertigen unsere Zahntechniker auch Zahnersatz auf höchstem ästhetischen Niveau an.“ Beim Zahnverlust sind Implantate eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichem Zahnersatz wie Brücken oder Prothesen. „Ein Zahnimplantat sieht aus und funktioniert wie ein eigener Zahn“, erklärt der Zahnarzt. „Implantate ermöglichen ein wesentlich kräftigeres Zubeißen als Prothesen und erleichtern in vielen Fällen das Kauen. Bei Zahnlücken

Zahnarzt Mohammad Maghsoudi und sein eingespieltes Team sind die richtige Adresse, wenn es um gesunde und schöne Zähne geht. Foto: pr bleiben die Nachbarzähne durch das Setzen von Implantaten unversehrt.“ Allerdings sollten gerade Patienten mit Implantaten unbedingt die professionelle Zahnreinigung regelmäßig in Anspruch nehmen, damit eine langjährige optimale Lebensdauer der Implantate gewährleistet wird. Je nach individuellem Risiko empfiehlt das Team um Mohammad Maghsoudi, diese Reinigung zwei- bis viermal jährlich durchzuführen.

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gende Behandlung in der Zahnarztpraxis dar. „Wer nicht vorsorgt, muss mit Karies oder Parodontitis rechnen, die zu einem Zahnverlust führen können“, warnt Mohammad Maghsoudi.

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Adventsmusik bei Kerzenschein HARBURG Die traditionelle „Heimfelder Adventsmusik bei Kerzenschein“ wird in diesem Jahr am Sonntag, 11. Dezember, in der St. Petruskirche, Haakestraße 100, geboten. Ab 17 Uhr präsentieren der Heimfelder Posaunenchor und die Kantorei der St. Paulusgemeinde vertraute und neue Lieder rund um die schönste Zeit des Jahres. Der Eintritt ist frei.

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Ein Wochenende mit dem Audi Q3 gewinnen J. VELLGUTH, RELLINGEN

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inen ganz besonderen Gewinn spendiert der Autohof Reimers in Rellingen: ein Wochenende mit dem neuen Audi Q3. Einfach die Schneemänner auf dieser Seite zählen, per EMail oder Postkarte ans Elbe Wochenblatt senden - und schon ist man bei der Auslosung des Super-Wochenendes dabei!

Der Testwagen mit seiner Vollausstattung ist seit seiner Vorstellung im Oktober bei Rei-

mers der Star.

Der Q3 ist das kleinste Modell der Q-Reihe, in den Grundzügen folgt die Karosserie jedoch dem größeren Q5.

Mit dem Äußeren eines Offroaders und einer coupéartigen Form kommt er sehr sportlich daher. „Der Audi Q3 eignet sich für alle Altersklassen und ist mit seinen Abmessungen ideal für die Stadt“, sagt Marcus Herr, Audi-Verkaufsleiter im Autohof Reimers.

Weihnachtliches Bilderbuchkino FINKENWERDER Im Dezember lädt die Bücherhalle Finkenwerder, Ostfrieslandstraße 5, jeden Donnerstag zum Bilderbuchkino ein. Am 1., 8., 15. und 22. Dezember können Kinder ab drei Jahren jeweils um 16 Uhr vorweihnachtlichen Geschichten lauschen. Im Anschluss wird gemeinsam gemalt.

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Sonnabend, 3. Dezember 13.00 - 18.00 Uhr Harburger Weihnachtsbasteln - "Großes Lebkuchenhaus für die Kleinen". Alle Harburger Kinder sind als Bauherren eines großen Lebkuchenhauses eingeladen. Mit Zuckerguss und allerlei Naschwerk werden dazu die Lebkuchenplatten verziert.

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16.00 - 17.00 Uhr „Morgen Kinder wird's was geben". Nikolausaktion des Harburger Weihnachtsmarktes. Schuhabgabe zwischen 16.00 und 18.00 Uhr am Karussell. Achtung: Namensschild am Schuh nicht vergessen!

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AUS HAMBURGS SĂ&#x153;DEN | 13

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Weihnachtsmarkt bekommt ein richtiges Lebkuchenhaus Heiner und Kai Conrad haben ein echtes â&#x20AC;&#x17E;Hexenhausâ&#x20AC;&#x153; gebaut â&#x20AC;&#x201C; am Wochenende kĂśnnen Kinder es mit Lebkuchenplatten schmĂźcken

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nusper, knusper, knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen?â&#x20AC;&#x153; Diese Frage wird in den nächsten Wochen noch Ăśfter auf dem Harburger Weihnachtsmarkt zu hĂśren sein.

Zum ersten Mal steht hier ein groĂ&#x;es Holzhaus, das Harburgs Kinder in den nächsten Wochen mit Lebkuchenplatten und Zuckerguss in ein richtiges Lebkuchenhaus verwandeln sollen.

Los geht der SpaĂ&#x; am kommenden Wochenende, 3./4. Dezember. Sonnabend und Sonntag sind alle Kinder herzlich eingeladen, zwischen 13 und 18 Uhr das Häuschen in ein ordentliches Hexenhaus zu verwandeln.

Gebaut wurde das stabile, mannsgroĂ&#x;e Holzhaus von den BrĂźdern Heiner und Kai Conrad aus Harburg. â&#x20AC;&#x17E;Ich habe im Wochenblatt gelesen, dass die Organisatoren jemanden suchen, der ein Holzhaus bauen kannâ&#x20AC;&#x153;, erzählt Heiner Conrad. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin zwar kein Tischler, aber als Parkettleger kann ich mit Holz auch ganz gut umgehen.â&#x20AC;&#x153; Ein ganzes Wochenende lang haben die BrĂźder Conrad an dem Häuschen geschraubt, gesägt und ge-

Kai (l.) und Heiner Conrad aus Harburg haben ein Hexenhäuschen fßr den Harburger Weihnachtsmarkt gebaut.

Die kleine Marina Rothenberger war so begeistert, dass sie es am liebsten gleich geschmßckt hätte.

Foto: pr hämmert. Als KrÜnung hat Kai Conrad sogar noch eine schwarze Katze fßr das Dach geschnitzt.

Geld verdient haben Kai und Heiner Conrad mit dem Haus nicht. Das Material und die Ar-

Fair-Play-Cup 2011

beit sind ein Geschenk an den Weihnachtsmarkt. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin in Harburg geboren und aufgewachsen und ich mag den Weihnachtsmarktâ&#x20AC;&#x153;, sagt der 52jährige Heiner Conrad. â&#x20AC;&#x17E;Ich finde es toll, dass es hier immer noch

Stände gibt, die es auch in meiner Kindheit schon gab. AuĂ&#x;erdem habe ich selber zwei Kinder. Die sind zwar aus dem Alter raus, noch Lebkuchenhäuser zu verzieren, aber es gibt ja genug andere Kinder in Harburg.â&#x20AC;&#x153;

Was geht hier App?

Leseratten im Falkhus NEUGRABEN Immer dienstags von 15 bis 16 Uhr kĂśnnen Kinder im Falkhus, Heidrand 5, Gschichten lauschen, die ihnen von ehrenamtlichen Helfern vorgelesen werden. Die Lesepatenschaften sollen bei den kleinen ZuhĂśrern den SpaĂ&#x; am Lesen wecken und ihren Wortschatz fĂśrdern. Eintritt frei.

AS

ADFC-Kampagne: â&#x20AC;&#x17E;Ab auf die StraĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153;

Die Sporthalle der Realschule Meckelfeld war Austragungsort des diesjährigen Fair-Play-Cups. Sieben Freizeit-FuĂ&#x;ballteams traten an, alle Spieler waren zwischen 13 und 18 Jahren alt. Im Finale besiegten die Young Boys aus GĂśdenstorf das Team Neu Wulmstorf II. Als fairste Mannschaft wurde Meckelfeld III ausgezeichnet. oz/Foto: pr

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HARBURG Rad fahren in Hamburg ist nicht immer komfortabel und viele Radler fĂźhlen sich unsicher, wenn sie die Fahrbahn benutzen. Die ADFC-Kampagne â&#x20AC;&#x17E;Ab auf die StraĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153; geht auf Tour durch die Hamburger Bezirke. Der Verein lädt auch in Harburg Politik, Verwaltung, Verbände und alle Interessierten zu einer Podiumsdikussion ein. Los geht es am Donnerstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche Marmstorf am Ernst-Bergeest-Weg 61.

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Fahrradwerkstatt im Meckziko MECKELFELD Im Jugendzentrum Meckziko, Appenstedter Weg 80, wird am Donnerstag, 1. Dezember, von 16 bis 18 Uhr eine neue Fahrradwerkstatt eingeweiht. Unterstßtzt wird dieses Projekt vom Präventionsrat der Gemeinde Seevetal, der Polizei, und der Sparkasse Harburg-Buxtehude.

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Silvesterkonzert in der Klangkirche HARBURG Das 24. Harburger Silvesterkonzert steht am Sonnabend, 31. Dezember, in der Dreifaltigkeitskirche - Hamburger Klangkirche, Neue StraĂ&#x;e 44, auf dem Programm. Die Mezzosopranistin Gabriele-Betty Klein, Sabine Heitsch (QuerflĂśte) und Martina KlĂźber (Harfe) tragen unter der Leitung von Rainer Schmitz ab 22.30 Uhr Werke von Hector Berlioz, Wolfgang Amadeus Mozart und Rainer Theodor Schmitz vor. Karten zum Preis von 15 Euro (ermäĂ&#x;igt zehn Euro) gibt es an der Abendkasse.

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Mittwoch, 30. November 2011

Der Herbstmarkt

Der Herbstmarkt Meine Mutter und ich gingen um 14:50 Uhr los und kamen um 15:00Uhr an. Ich ging zu meinen Freunden, während meine Mutter sich mit ihrer Freundin ein Stück Kuchen und einen Kaffee holte.

Meine Freunde und ich gingen auf dem Herbstmarkt bummeln. Es gab einen Popcornstand, wo sehr viele Leute anstanden. Wir hatten keine Lust so lange zu warten, darum gingen wir weiter. Wir kamen an einem Apfelstand vorbei, wo es auch selbst gemachten Apfelsaft gab.

Um 15:30 musste ich mich von meinen Freunden trennen, denn ich musste zur Generalprobe von der Bläserbande (Bläserband). Ich packte meine Posaune aus und wir übten noch ein letztes Mal. Da ich so aufgeregt war, vermasselte ich die Generalprobe. Meine Lehrerin fragte mich, ob ich aufgeregt sei. Ich sagte mit zittriger Stimme „Ja!“ Wir gingen mit mulmigen Gefühl aus dem Musikraum. Vor uns war noch eine andere Gruppe auf der Bühne dran, also steigerte sich das mulmige Gefühl in meinem Bauch. Ich hatte das Gefühl, mein Bauch würde gleich platzen vor Aufregung.

Jetzt war die Gruppe endlich fertig, wir gingen auf die Bühne. Der Junge neben mir flüsterte mir zu, dass es heftig ist, vor der ganzen Schule zu spielen. Unsere Lehrerin sagte den Leuten, welches Lied wir spielen sollten und wir fingen an. Nach jedem Lied schwitzte ich. Nachdem wir fertig waren war ich schweißüberströmt. Ich glaube, ich war ganz gut, denn ich machte nur einen Fehler. Nach dem Spielen traten wir mit stolzgeschwelter Brust zurück in den Musikraum.

Die Lehrerin sagte uns, dass wir gut gespielt haben. Danach fiel die Beklommenheit von mir ab.

Nachdem wir gespielt hatten, merkte ich, dass ich unbedingt einen Muffin brauchte. Also ging ich zur Cafeteria. Ich kaufte mir einen Muffin und verschlang ihn.

Nachdem ich satt war, ging ich mit meinem Freund, der kürzlich zu mir gestoßen war, zur Turnhalle. Dort fuhren wir mit komischen Gefährten, womit man, wenn man den Lenker bewegte, voran kam.

Wir probierten auch den sogenannten „Toaster“ aus. Dort waren 3 Matten zusammengestellt und man musste in die Lücke springen.

Man musste auch wieder herauskommen (was sich als echt schwierig erwies).

Nach der Turnhalle unterhielt ich mich mit meinem Freund noch über ein paar Bücher und ging anschließend nach Hause.

JONAS (12), KLASSE 6

Ich war mit meinem Cousin Nikhel da. Zuallererst haben wir uns umgeschaut, weil Nikhel alles sehen wollte. Danach trafen wir meine Freundin Julia. Ich redete ein wenig mit ihr. Plötzlich sah ich meine alte Lehrerin Frau Thiel.

Dann musste ich schnell zur meinem Auftritt gehen, wir spielten mit Flaschen und Eimern Musik und mein Cousin machte Fotos. Nach dem Auftritt musste ich beim Marmeladenstand arbeiten, aber mein Klassenkamerad Ilham sagte zu mir, dass ich gehen solle, weil er den Verkauf alleine schaffen würde. Also ging ich weg. Danach hatte ich Lust, ein Lesezeichen zu machen. Fast die restliche Zeit verbrachten wir in der Turnhalle. Es machte nämlich riesigen Spaß. Zum Schluss rollten wir Teig um Stöcke und brieten uns Stockbrot. Wir aßen den Teigklops, aber mir schmeckte es nicht so gut. Der Tag hat mir viel Spaß gemacht!

SHERLY (10), KLASSE 5

Der Herbstmarkt

Der Herbstmarkt Ich war am Wochenende beim Herbstmarkt. Um 15.00 Uhr fing es an. Ich hatte um halb vier einen Auftritt. Nach dem Auftritt ging ich mit Linda und Pola rum. Nach dem Rumgehen gingen wir zum Sportplatz. Dort tobten wir uns etwas aus. Nach dem Toben war uns richtig heiß. Deshalb gingen wir raus und rösteten Stockbrot.

Als Nächstes ging ich zur Cafeteria. Dort habe ich mir einen Kuchen gekauft. Er kostete 50 Cent. Plötzlich sah ich meine Tante und meine Cousine. Um 17:00 Uhr musste ich an unserem Stand Marmelade verkaufen. Ich quatschte die meiste Zeit mit Pola. Später kam Bent und er half mit, weil er auch um 17:00 dran war.

Später, nach ungefähr einer halbe Stunde, hatten wir Pause. Wir machten uns wieder ein Stockbrot. Es dauerte ungefähr 10 Minuten. Zum Schluss jonglierte Frau Maar mit dem Feuer. Wir guckten gespannt zu. Als Frau Maar fertig mit ihrem Auftritt war, ging ich wieder zum Verkaufsstand zurück. Es wollten keine Leute mehr Marmelade kaufen. Nun war unser Schulfest zu Ende.

SERPIL (12), KLASSE 6

Der Herbstmarkt Am 5. November um 15 Uhr begann an der Schule Grumbrechtstraße der „Herbstmarkt“. Es gab viele verschiedene Verkaufsangebote, zum Beispiel: Marmelade, Popcorn und diverse Sorten von Torten, Kuchen und vieles mehr.

Auch sportliche Aktivitäten wurden in der Sporthalle angeboten. In der Pausenhalle gab es viele Auftritte, zum Beispiel von der Bläserbande, der Streichergruppe und vom Schulchor. Vor den einzelnen Häusern gab es einige interessante Sachen zu kaufen und zum Ausprobieren.

Um 16.30 Uhr gab es das erste Stockbrot. Dieses Jahr hielt der Teig länger vor als letztes Jahr. Der Herbstmarkt war dieses Mal sehr schön und vermutlich auch erfolgreich. Er endete um 18.00 Uhr. Die Aufräumarbeiten dauerten aber noch einige Stunden.

Zum Glück war die Schule am nächsten Tag wieder schön aufgeräumt.

FABIAN (12), KLASSE 6

Der Herbstmarkt Am Tag der offenen Tür ging ich zuerst zu Linda.

Wir kamen etwas früher in die Schule und gingen in die Turnhalle, wo alles noch im Aufbau war. Als die Geräte aufgebaut wurden, mussten wir rausgehen, weil die Turnhalle eigentlich noch nicht für Kinder geöffnet war. Wir gingen raus und liefen die Steintreppe zum Eingang hoch.

Danach gingen wir in die Pausenhalle wo auch noch nicht alles fertig vorbereitet war.

Dann liefen wir zu Haus E, um zu gucken was da ist.

Wir waren später auch noch im Rhythmikraum wo Hip Hop stattfand. Wir tanzten mit. Als es dann halb fünf Uhr war, musste Linda eigentlich schon seit einer halben Stunde Marmelade verkaufen. Deshalb beeilte sie sich, schnell zu unserem Verkaufsstand zu kommen. Als wir dann da waren, ging ich mit Serpil in die Cafeteria um zu gukken, was es für Kuchen gab.

Dann ging ich mit Serpil raus, und wir wollten zu Linda gehen um zu gucken was sie da macht. Eine halbe Stunde später waren Serpil und ich mit Marmelade verkaufen dran. Ich ging aber noch einmal in die Cafeteria um mir noch einen Kuchen zu holen, als ich ein Kuchen hatte ging ich wieder Marmelade verkaufen.

POLA (12), KLASSE 6

Am 05.11.11 war in der Schule Grumbrechtstraße der Herbstmarkt.

Auf dem Herbstmarkt konnte man viele Sachen ausprobieren, man konnte sich aber auch etwas ansehen oder kaufen. Ich werde hier darüber berichten.

Es gab folgende Angebote: Man konnte sich zum Beispiel einen kleinen Vortrag über Spanisch an unserer Schule ansehen und dann ein bisschen in unseren Spanischbüchern stöbern. Als Erwachsener war es natürlich spannend, sich den Smartboardvortrag anzusehen. Dort wurde alles darüber erklärt.

Die meisten wollten sich die Feuershow ansehen. Auch Plakate über das Rauchen, Rapper und DJs waren dabei. Körperliches Können konnte man in unserer Sporthalle zeigen. Für Kleine gab es zum Beispiel den Toaster, wo man an Geräten hochklettert und sich in dem Spalt zwischen 2 dicken Matten herunter rutschen lässt. Für Kletterer gab es auch eine Station mit schwierigen Übungen. Zum Werfen gab es einen Stand auf dem Schulhof. Dort musstest du versuchen, Nüsse in 3 ausgesägte Löcher zu werfen. Auch beliebt waren die Bastelstationen. Dort konnte man sich Kastanienwerfer bauen.

Zum Futtern gab es einen Stand mit Popcorn. In den Popcorntüten waren manchmal gelbe Sterne versteckt. Diese konntest du anschließend gegen einen Gewinn eintauschen. Dazu gab es einen Waffelstand, wo immer eine meterlange Schlange war. Auch Marmelade konntest du in verschiedenen Größen kaufen. Die Einnahmen gingen an die Schule. Für die Musikunterhaltung gab es den Chor und das Streichorchester. Das war ein toller Tag der offenen Tür!

BENT (11), KLASSE 5

Integrative Grundschule Grumbrechtstraße Großer Andrang herrschte am Samstag in unserer Schule. Am schon fast traditionellen Herbstmarkt haben zahlreiche Besucher die Schule besucht. Der Nachmittag verging wie im Fluge bei Gesprächen, musikalischen Darbietungen und vielen Informationen über unsere Schule. Die entspannte Grumbrechtstraßen-Atmosphäre ließ manch einen länger verweilen als geplant und belegte wieder einmal die positive Wirkung unseres Schulethos: In unserer Schule ist gleiche Wertschätzung aller Schüler, Mitarbeiter und Eltern selbstverständlich. Im täglichen Umgang miteinander handeln wir nach diesem Grundprinzip.

Alle richten sich nach folgenden Grundsätzen: Du bist genau so viel wert wie ich.

Ich bin anders als du.

Ich habe Stärken und Schwächen.

Ich bin freundlich zu dir.

Ich höre dir zu.

Ich löse Streit mit Worten.

AUS HAMBURGS SÜDEN | 15

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Ex-Klohäuschen in neuem Glanz

Märchen: „Edels Garten – Grummel, Polly und die Wanderblume“ WILHELMSBURG In der Honigfabrik, Industriestraße 125, steht am Sonnabend, 17. Dezember, um 16 Uhr die Premiere des Wilhelmsburger Wintermärchens „Edels Garten - Grummel, Polly

und die Wanderblume“ nach einer Geschichte von Julius Jensen auf dem Programm. Weitere Vorstellungen: Sonntag, 18. Dezember, um 16 Uhr. Von Montag bis Donnerstag, 19. bis 22. Dezem-

ber, jeweils täglich um 10 Uhr und um 12 Uhr. Erwachsene zahlen sechs Euro Eintritt, Kinder vier Euro. Kartenreservierungen unter 42 10 39 20.

SD

Graffitikünstler verzieren Flachbau neben dem Bunker

Stricken statt zicken!

Seit 25 Jahren gibt es den Handarbeitskreis von St. Raphael H. PFEIFER, WILHELMSBURG

A

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

K

onzertpublikum und Stadtflair inklusive: Das ehemalige Toilettenhäuschen an der Neuhöfer Straße, das bereits seit längerem als Musiküberaum genutzt wird, erstrahlt in neuem Glanz. Zwei Graffitikünstler von der Elbinsel, Murat Karakus und Björn Weckerle, haben die Außenwände des Gebäudes mit Konzertszenen und der Hamburger Skyline verziert. Quer darüber gelegt wurde der Schriftzug „Wilhelmsburg“ – er

erschließt sich dem Betrachter erst beim näheren Hinsehen, da die Buchstaben ausgestanzt wurden und sozusagen „negativ“ erscheinen.

Die Idee zur Verschönerung stammt von der Projektgruppe „Stadtteilpflege Wilhelmsburg“, die sich für eine Verbesserung von Sauberkeit und Pflege auf öffentlichen Flächen einsetzt.

Die Kosten in Höhe von rund 4.000 Euro trägt die Stadtentwicklungsbehörde.

Schon seit längerer Zeit machte das Gebäude, das bis

Ende der 90er Jahre als öffentliche Toilette genutzt wurde, einen heruntergekommenen Eindruck. Zuletzt präsentierte es sich von allen vier Seiten mit wilden Graffitizeichen beschmiert. Vorbereitende Maßnahmen wie Löcher zuspachteln und Wände grundieren übernahm der Beschäftigungsträger „Jugend in Arbeit“. Für die eigentliche künstlerische Arbeit benötigten die beiden Wilhelmsburger Sprayer ein Wochenende plus ein paar zusätzliche Abende.

Abschließend wurde das Wandkunstwerk mit einem farblosen Siegellack behandelt. „Wir hoffen darauf, dass das Graffitikunstwerk andere Sprayer davon abhalten wird, die Wände erneut zu verunstalten“, sagt Simon Henze von der Projektgruppe.

Für die Vermietung der Räume ist das „Rockbüro Hamburg“ zuständig. Bereits vor zehn Jahren wurde das Gebäude mit bezirklichen Sondermitteln entkernt und ausgebaut.

Derzeit nutzen drei Gruppen die Räume. Das Gestrüpp rings um den Bau will das Bezirksamt bis Ende des Jahres entfernen lassen.

veranstalten wir hier nicht“, betont sie.

Auch in Zukunft wird es den Handarbeitskreis geben. „Wir bekommen immer wieder neue Mitglieder, ich kann leider gar nicht so viele aufnehmen, wie Interessentinnen da sind“, erklärt Alma Weihe. Auf die Frage, ob es aus den vergangenen Jahren auch mal weniger Erfreuliches zu berichten gibt, kommt eine klare Antwort: „Aber nein, wir streiten uns hier nie“, sagt Ursula Ohlschok (82) mit einem ironischen Lächeln, „die jungen Mädchen sind viel zickiger als wir!“

Christa Steinke (71), Ursula Ohlschok (81) und Elsa Weiß (87) klönen und stricken.

Foto: hp

Cl ub A ur ll-in Jet la cl zt ub u s ge ive w in ne n!

Neu gestalteter Probenraum – gleich neben dem Wilhelmsburger Bunker: Die Projektgruppe Stadtteilpflege Wilhelmsburg (im Bild: Simon Henze) hat die Wandverschönerung in die Wege geleitet.

Fotos: cvs

n einem langen Tisch sitzen 30 ältere Damen. Auf dem Tisch liegen Wollknäuel und Strickwerkzeuge. Während sie stricken, unterhalten sie sich lachend. Es duftet nach Kaffee und Kuchen. Die Atmosphäre ist heiter und gelöst. Jeden Dienstagnachmittag treffen sich die Frauen vom Handarbeitskreis im Gemeindehaus St. Raphael in der Jungnickelstraße zum Stricken – und das bereits seit 25 Jahren. „Einmal im Jahr machen wir einen großen Basar, bei dem wir unsere Arbeiten verkaufen. Der Erlös wird ausschließlich für gute Zwecke verwendet“, erzählt Alma Weihe, die Gründerin des Kreises: „Im Jahre 1986 trafen sich die Seniorinnen im Gemeindehaus nur zum Kaffee trinken. Die älteren Herrschaften brauchten eine Beschäftigung, um fit zu bleiben. So entstand der Handarbeitskreis.“ Von den jetzigen Mitgliedern ist Gerda Wolfram (87)

eine derjenigen, die am längsten dabei ist. Auch Elsa Weiß (87), die ursprünglich aus der Ukraine stammt, kommt seit vielen Jahren. „Hier kann ich am besten reden und Spaß haben", sagt sie. Die ersten Jahre wurden auch Handarbeiten wie Weihnachtskränze und Ostergedecke hergestellt. Die Nachfrage hielt sich aber in Grenzen, weswegen mittlerweile ausschließlich Strick- und Häkelwaren hergestellt werden. „In einem Paar handgestrickter Wollsocken stecken 20 Stunden Arbeit“, sagt Christa Steinke (71). „Aber ein Wettstricken

„Geschenke.“

Hamburg-Skyline mit Wilhelmsburg-Wappen: das neu gestaltete ehemalige Klohäuschen.

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16 | AUS HAMBURGS SÜDEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

▼ AUS DEM HARBURGER AMTSGERICHT

„Kirchen, Kunst und Kleider“

Mann tritt der schwangeren Schwester in den Bauch

Ibrahim Y. muss sich vor dem Amtsgericht unter anderem wegen schwerer Körperverletzung verantworten ANDREA STEIN, HARBURG

E

r wollte das ungeborene Baby töten, weil es „die Ehre der Familie beschmutzt“. Deshalb habe er im Oktober des vergangenen Jahres seine in der 32.

Woche schwangere Schwester Serap Y. mehrfach gegen Bauch und Rücken getreten. Mit dieser Tat jedoch, so lässt der 38-jährige türkische Staatsangehörige Ibrahim Y. seinen Verteidiger verlesen, habe nun letztlich er Schande über die Familie gebracht.

Er könne sich heute nicht erklären, warum er vor einem Jahr so „durchgedreht“ sei. Jetzt muss sich Ibrahim Y. wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Schwangerschaftsabbruchs vor dem Harburger Amtsgericht verantworten.

Serap Y. ist eine zierliche Frau. Der 35-Jährigen hatte man die Schwangerschaft kaum angesehen. Und sie hielt sie lange geheim, denn sie ist nicht verheiratet, und der Vater des ungeborenen Kindes ist Kurde und zudem gerade in Haft. Sie

Serap Y. möchte nicht, dass ihr Bruder ins Gefängnis kommt. habe es dann der Schwägerin und der Schwester erzählt. Und als es dann auch der Bruder erfuhr, nahm das Unheil seinen Lauf.

Foto: ast

Am Nachmittag des 14. Oktober 2010 kam Ibrahim Y. zur Wohnung seiner Schwester nach Harburg. Erst habe er nur reden wollen, dann aber sei er

ausgerastet: Er hat seine Schwester aufgefordert, aus dem Fenster zu springen oder sich die Treppe hinunter zu stürzen, damit das Baby stirbt.

Für sie werde er dann einen Krankenwagen rufen, habe er versichert, nur das Baby solle sterben.

Als die Harburgerin sich weigerte, zwang er sie, Tabletten, ein Eisenpräparat, zu schlukken und trat mehrfach gegen den Bauch und, als sie sich zu schützen versuchte, auch gegen den Rücken. Schließlich wurde die Schwangere ohnmächtig und der Bruder verschwand aus der Wohnung.

Serap Y. hatte das Gefühl, so gibt sie später bei der Vernehmung an, dass „mein Bruder das Baby umbringen will und dabei in Kauf nimmt, dass auch mir was passiert.“ Im Krankenhaus wurden bei ihr Blutergüsse und Prellungen festgestellt, dem Baby jedoch ging es wie durch ein Wunder gut. Es wurde nur wenige Wochen später gesund geboren.

Die Türkin möchte endlich wieder in Ruhe leben, sagt ihre Anwältin. Aber dass ihr Bruder ins Gefängnis kommt, will Serap Y. nicht:. „Er hat doch selbst drei Kinder.“ Der Prozess wird fortgesetzt.

HARBURG Die Harburger Gästeführer Ingrid Sellschopp und Hans-Ulrich Niels bieten am Freitag, 2.

Dezember, wieder den beliebten Rundgang „Kirchen, Kunst und Kleider“ an. Die Teilnehmer treffen sich um 15 Uhr vor dem Haupteingang des Harburger Rathauses, Harburger Rathausplatz 1. Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder vier Euro.

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CDU Sprechstunde HARBURG Die Harburger CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver lädt für Freitag, 2. Dezember, zu ihrer nächsten Bürgersprechstunde ein, die von 15 bis 17 Uhr in ihrem Büro im Channel Hamburg, Schellerdamm 2 (Fleethaus/5. OG), stattfindet.

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Turnerschaft bietet Reha-Sport HARBURG Die Turnerschaft Harburg bietet ab sofort im TSHSportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, jeden Montag ab 9 Uhr und jeden Freitag ab 8.30 Uhr, RehaSport für Wirbelsäulen- und Haltungsschäden an. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 55.

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Fachanwalt für Arbeitsrecht

(040) 77 87 30 · Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg

Lüneburger Tor 7 · 21073 Hamburg Tel.: 040 / 790 61 25 · www.DrGeffken.de

Michael Tsalaganides Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht Arbeitsrecht f. Arbeitnehmer, Sozialrecht

Papenstraße 27 · 22089 Hamburg www.rechtsanwalt-hoyer.de Telefon 040 / 77 15 69 · Fax: 040 / 77 15 60

Rechtsanwalt auch Fachanwalt für Familien- und Sozialrecht Akademischer Europarechtsexperte (Österreich)

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Karnapp 25 · 21079 Hamburg Telefon 00 49 - 40 - 75 27 98 0 · Telefax 00 49 - 40 - 75 27 98 22 Mail: info@anwalt-walczak.de · www.anwalt-walczak.de

Rechtsanwalt

Thomas Riebensahm

Wörmer & Borregaard

info@kanzlei-im-fleethaus.de

WIED, SCHMITT & PARTNER RECHTSANWÄLTE

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Erbrecht · Verkehrsrecht · Mediation

VOLKER MURAS

Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht

Hölertwiete 3 · 21073 Hamburg Telefon: 040/766 99 77 · Fax: 040/76 69 97 88

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Fachanwältin für Arbeitsrecht Großer Schippsee 42 · 21073 Hamburg Tel. 040 / 75 66 52 66 · Fax 040 / 7 65 27 26

Rechtsanwälte

Fachanwalt für Familienrecht Veritaskai 2 · 21079 Hamburg Telefon: 30 08 67 31 · Telefax: 30 08 67 32

MICHAELA VETTER Rechtsanwältin Fachanwältin für Sozialrecht

Ehe- & Familienrecht

MICHAEL WIED

JÜRGEN HOYER

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Arbeitsrecht

JÜRGEN WALCZAK LL.M.

Fachanwalt für Familienrecht

Seit 30 Jahren Berater für Arbeitnehmer und Betriebsräte

PAUL BOUBARIS TSALAGANIDES

Tätigkeitsschwerpunkte:

Frank Schildt

Fachanwalt für Familienrecht Lüneburger Straße 18, 21073 Hamburg Tel. 040 / 767 35 20 · Fax 767 352 52

Arbeitsrecht

Bürogemeinschaft der Rechtsanwälte

Anja Behnken · Mirco Beth* Harald Humburg · Andreas Berkenkamp

Neuhöfer Straße 23 Puhsthof Haus 2 21107 HH

Arbeitsrecht

ausschließlich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Betriebs- und Personalräte

Tel.: 040 750 628 33 Fax: 040 750 628 34 E-Mail: sekretariat@ fuer-arbeitnehmer.de

Sozialrecht *Fachanwalt für Arbeitsrecht

Rechtsanwältin

Susanne Wirrmann Rechtsanwältin

Rönneburger Str. 56 Tel.: 040/765 27 00 21217 Seevetal (Meckelfeld) Fax.: 040/767 54 520

Uta Gränert

Fachanwältin für Arbeitsrecht Veritaskai 2 · 21079 Hamburg Telefon: 30 08 67 31 · Telefax: 30 08 67 32 info@kanzlei-im-fleethaus.de

K o m p e t e n t e P a rt n e r in Rechtsfragen Bei Falschberatung droht Arzu Asani Verjährung

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Strafrecht

Mag. Jur.

Rechtsanwältin

Tätigkeitsschwerpunkte:

Fonds zu hoch angesetzt werden, bestehen weitergehende Ansprüche“, so Fachanwalt für Bankrecht Stefan Bergeest. „Dies zeigt sich oft erst im Rahmen der Überprüfung, so dass kaum ein Verjährungsproblem bestehen dürfte.“ Gibt es mehrere Beratungsfehler, läuft für jede eine neue Verjährungsfrist (BGH).

Ansprüche wegen Falschberatung für Wertpapiere verjähren grundsätzlich innerhalb von drei Jahren ab dem Kauf. Hat die Bank aber wissentlich nicht über Verkaufsprovisionen aufgeklärt, also vorsätzlich diese verheimlicht, so können Geschädigte auch noch nach drei Jahren Schadensersatz verlangen. „Dann muß nach dem BGH die Bank sogar beweisen, dass sie nicht vorsätzlich gehandelt hat“, so Bergeest.

Allgemein gilt: Die Bank muss kundenorientiert beraten und wahrheitsgemäß, richtig sowie vollständig über die konkrete Anlage aufklären. Wer Verluste erlitten hat, sollte Ansprüche individuell schnellstmöglichst fachanwaltlich prüfen lassen, bevor diese zum Jahresende verjähren.

STEFAN BERGEEST, RECHTSANWALT

S

eit 1990 hätten Banken wissen müssen, dass sie ihre Kunden über Verkaufsprovisionen (sogenannte Kick-Backs) unaufgefordert aufzuklären haben, so der Bundesgerichtshof (BGH). Diese Rückvergütungen stammen aus Ausgabeaufschlägen und jährlichen Verwaltungsgebühren. Der Kunde muss wissen, weswegen die Bank ihm eine Anlage empfiehlt.

Hierfür muss die Bank ihm detailliert das eigene Provisionsinteresse offen legen, damit der Kunde erkennen kann, ob die Bank eine Anlage nur deswegen empfiehlt, weil sie selbst möglichst viel verdienen will. Verheimlicht die Bank dieses, kann der Anleger seine verlustreiche Anlage rückabwickeln: der Anleger erhält gegen Rückzahlung des Anlagebetrages und der entgangenen Zinsen sein volles Geld wieder, die Bank muss die Anlage zurücknehmen.

Hiervon sind insbesondere Anleger von geschlossenen Beteiligungen wie Schiffsfonds und Immobilienfonds betroffen.

Für diese gilt die allgemeine Verjährungsregel. Nach dieser verjähren Ansprüche innerhalb von drei Jahren nach Kenntnis von der Falschberatung, spätestens jedoch zehn Jahre nach Vertragsabschluss. Alle Altfälle verjähren daher zum Ende des Jahres 2011! Daher muss jetzt gehandelt werden. „Ist die Beteiligung an einem geschlossenen Fonds nicht werthaltig, weil die Kosten des

Stefan Bergeest, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bankkaufmann, Mediator in Wirtschaftssachen.

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Mietrecht Anette Stromberg-Aschendorf Rechtsanwältin

Familienrecht

Mietrecht

Verkehrsrecht Wörmer & Borregaard Rechtsanwälte

(Scheidungs-, Unterhaltsrecht) Dahlenkehre 1 h · 21077 Hamburg Telefon 040/790 95 16 · Fax 040/761 13 400

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Verkehrsrecht

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Bau- und Immobilienrecht • Erbrecht Lüneburger Str. 18, 21073 Hamburg Tel. 040 / 767 35 20 · Fax 767 352 52

Verkehrsrecht · Erbrecht · Mietrecht (040) 77 87 30 · Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg

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Wörmer & Borregaard Rechtsanwälte

RA Nils Borregaard Tätigkeitsschwerpunkte:

Bau- und Immobilienrecht • Erbrecht Lüneburger Str. 18, 21073 Hamburg Tel. 040 / 767 35 20 · Fax 767 352 52

Rechtsanwalt Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsrecht Familienrecht · Strafrecht

Tanja Paul

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JENEY & TOILLIÉ Rechtsanwältinnen Fachanwältinnen für Strafrecht Strafrecht · Ausländerrecht · Familienrecht Veringstr. 43, 21107 Hamburg Tel. 040 - 98 23 13 - 69 www.jeneytoillie.de

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Insolvenzrecht Insolvenzrecht

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Ralph Bernhard Rechtsanwalt Sylvesterallee 2 22525 Hamburg

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Steuerrecht Simeon Rastädter Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer

Tätigkeitsschwerpunkte: Steuerstrafrecht Unternehmensrecht Erbrecht / Vermögensnachfolge Schwarzenbergstr. 32, 21073 Hamburg Telefon: 040 / 76 75 79 79 · Telefax: 040 / 33 31 97 55 · www. rastaedter.de

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Alle Altfälle verjähren zum Ende des Jahres 2011 – jetzt handeln!

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18 | AUS HAMBURGS SÜDEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Früher wichtig, heute verfallen

Basteln für Weihnachten

Neuenfelder Heimatverein will Stegelschotten am Deich restaurieren

C. HASEMANN, NEUENFELDE

A

nlässlich des 50. Jahrestages der Sturmflut von 1962 möchten der Heimatverein „900 Jahre Neuenfelde“ und der „Arbeitskreis Flutdenkmal“ zwei Stegelschotten in Neuenfelde und Francop restaurieren. Sie sind Teil des alten Elbdeichs, der von Moorburg bis Neuenfelde unter Denkmalschutz steht.

Stegelschotten waren früher im Alten Land wichtige Bestandteile der Deiche. Heiner Schultz vom Verein „900 Jahre Neuenfelde“ erklärt: „Viele Bauern arbeiteten in den Vorländern des Deichs und die Deiche waren für ihre Fuhrwerke zu steil.“ Deshalb musste man ihnen bei der Überquerung helfen. Dazu baute man flachere Überfahrten, die den Deich unterbrachen. Um im Fall einer Flut den Deich

Die Stegelschotten waren früher von enormer Bedeutung, heute wachsen Bäume durch den Unterstand. foto: pr

abschließen zu können, hielt man für diese Überfahrten Bohlen in einem Unterstand bereit.

Diese wurden dann in die Überfahrt eingesetzt und mit Mist abgedichtet.

Dann waren die Stegelschotten geschlossen und der Deich gesichert.

Die beiden Stegelschotten in Neuenfelde und Francop sind noch gut erkennbar.

Doch der Zahn der Zeit nagt sichtbar an ihnen. „Aus einem Unterstand wachsen mittlerweile Bäume“, klagt Schultz.

Heute haben die

Stegelschotten kaum noch eine Bedeutung. Doch der Deichbau insgesamt ist immer noch sehr wichtig für die Sicherheit der Anwohner.

Deshalb möchte der Heimatverein mit Unterstützung des Denkmalschutzamtes die Schotten und die Unterstände wieder in Stand setzen. Die Finanzierung der Arbeiten muss der Verein jedoch allein tragen und ist deshalb auf Spenden angewiesen. Außerdem sucht der Verein Menschen, die mehr über die Bauweise der Stegelschotten, die Sicherung bei Sturmflut und die kleinen Hütten wissen.

Ziel ist es, an den Schotten eine Informationstafel zu errichten.

Wer finanziell oder mit Informationen helfen möchte, kann sich an Heiner Schultz unter 701 81 70 wenden.

HARBURG Die Evangelische Familenbildung Harburg bietet an den Dienstagen 6. und 13.

Dezember im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, Bastelnachmittage für Kinder ab fünf Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern an. Die kleinen und großen Teilnehmer können jeweils ab 15.30 Uhr kleine, dekorative Weihnachtsgeschenke aus Fotokarton und Goldfolie herstellen. Anmeldung und Infos unter 519 00 09 61.

SD

Judoka laden zum Weihnachtsturnier HARBURG Die Judo-Jugendabteilung des FSV-Harburg veranstaltet am Sonnabend, 3. Dezember, ab 9 Uhr ihr traditionelles Weihnachtsturnier. In der Sporthalle Baererstraße 45/Ecke Magaretenstraße zeigen Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren, wie gut sie den japanischen Sport schon beherrschen.

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MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Persönlichkeiten mit Profil gesucht!

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Die Firma eNeG plant, errichtet und betreut als mittelständisches Systemhaus Gebäudeautomationssysteme und MSR-Anlagen auf Basis innovativer und offener Kommunikationstechnologien.

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Für unsere Seniorenresidenz Neugraben suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine

Wir liefern unsere Systeme an gewerbliche, öffentliche und industrielle Kunden vorwiegend im norddeutschen Raum und suchen zur Verstärkung unseresTeams einen (m/w)

Für den Pflegewohnbereich der Seniorenwohnanlage Neuwiedenthal suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung unserer innovativen Teams mehrere engagierte

Küchenhilfe (w/m)

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Ihr Schwerpunkt bei eNeG liegt in der Programmierung, Inbetriebnahme und Funktionsprüfung von Anlagen der Gebäudeautomation, MSR-Technik und Gebäudeleittechnik.

Dabei arbeiten Sie mit modernsten Produkten der Automatisierungstechnik sowie mit standardisierten Kommunikations- und Bustechnologien. Die Wartung, Optimierung und Instandsetzung von Kundenanlagen gehört ebenfalls zu Ihrem Aufgabenbereich.

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Unser Angebot: Wir bieten Ihnen einen attraktiven und wohnortnahen Arbeitsplatz, eine angemessene Vergütung und zusätzliche Sozialleistungen, innerbetriebliche Fortbildungsangebote und einen attraktiven Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung im Rahmen der Entgeltumwandlung (Pensionskasse).

Neben einer abgeschlossenen elektrotechnischen Berufsausbildung und Kenntnissen auf dem Gebiet der DDC-/ SPS-Programmierung erwarten wir möglichst Erfahrungen im Bereich der Steuerung und Regelung versorgungstechnischer Anlagen. Wenn Sie darüber hinaus teamfähig, flexibel und aufgeschlossen gegenüber neuen Aufgaben sind sowie kunden- und zielorientiertes Arbeiten schätzen, bietet Ihnen die eNeG einen interessanten und sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in einem etablierten Unternehmen der Branche.

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20 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT

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MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Qualität aus der Bio-Backstube Spezialisten für Hyundai-Fahrzeuge Bei Backland stammen sämtliche Zutaten und Rohstoffe aus kontrolliert ökologischem Anbau

Rafet Kus, Verkaufsleiter im Autohaus Schmidt an der Winsener Straße, lädt jeden ein, sich bei einer Probefahrt von den Vorteilen des neuen Hyundai i40 zu überzeugen.

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M. GÖHRING, WILHELMSBURG

B

rot gehört zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln.

Doch wo wird wirklich gutes Brot hergestellt? Eine sichere Adresse ist die Backstube der Backland GmbH im Siedenfelder Weg 89.

Backland ist ein Integrationsbetrieb der alsterarbeit gGmbh. „Das Backland-Team besteht aus Mitarbeitern mit und ohne Behinderungen“, erklärt Susann Mwate, die Prokuristin. „Unsere Arbeitsbereiche im Unternehmen befinden sich in der Backstube, in der Verwaltung und im Vertrieb. Unser Ziel ist es, den Mitarbeitern im Rahmen ihrer Tätigkeiten Freude an der Arbeit und am Leben zurückzugeben.

Für das Gelingen und die Qualität der Backwaren sowie die Steuerung der Arbeitsprozesse ist unser Bäckermeister Jens Olsson zuständig.“ Die Backstube beschäftigt rund 13 Mitarbeiter. In der Backland-Backstube steht Qualität vor Quantität. Das Sortiment besteht aus Brot, Brötchen, Franzbrötchen, Croissants und

Susann Mwate (l.), Backland-Prokuristin, und Sevda Sonar, Verkäuferin in der Bäckerei Baris, mit einer kleinen Auswahl an Backland-Broten.

Foto: mag

Käsecroissants. Sämtliche Zutaten und Rohstoffe stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau. Der Betrieb ist seit Februar 2010 Mitglied im Bioland-Verband und bezieht sein Mehl über eine reine Bio-Mühle aus Schleswig-Holstein. „Wir führen unsere Brote mit Sauerteig und Backferment in einen mehrstufigen Reifeprozess. Die Backwaren erhalten dadurch ein Mehr an Ge-

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schmack und Bekömmlichkeit“, erläutert Susann Mwate.

„Interessenten, die unser Brot in ihr Sortiment aufnehmen möchten, können sich gern direkt an mich wenden“, sagt die Prokuristin.

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er auf der Suche nach einem neuen Kombi der Mittelklasse ist, für den lohnt sich ein Besuch im Autohaus Schmidt an der Winsener Straße jetzt ganz besonders.

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unter den Mittelklasse-Kombis“, sagt Rafet Kus, Verkaufsleiter im Autohaus Schmidt. „Die Ausstattungsliste unter anderem mit Panoramadach und Sitzheizung hinten ist so umfangreich, dass garantiert keine Wünsche offen bleiben.“ Und wer sich für den Hyundai i40 entscheidet, fährt fünf Jahre sorgenfrei, denn Hyundai bietet seinen Kunden fünf Jahre Garantie und Wartung inklusive an.

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AUS HAMBURGS SÜDEN | 21

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

„Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil am meisten?“

Hier schreibt ein Bürgerreporter Nelson-Mandela-Schule und Hotel Crowne Plaza arbeiten zusammen

Neuer Wettbewerb für Bürgerreporter als Gewinn winkt wieder ein iPad

WILHELMSBURG Was macht eigentlich ein Housekeeper? Welche Berufe gibt es noch in einem Hotel? Worauf muss ich achten, wenn ich mich in einem Hotel bewerben möchte?

Diese und andere Fragen können sich die Schülerinnen und Schüler der Nelson-Mandela-Schule (ehem. Stadtteilschule Kirchdorf) zukünftig aus eigener Erfahrung beantworten. Jetzt trafen sich die Verantwortlichen für die Berufsorientierung der NMS, Jutta Bartlog (Abteilungsleiterin 8–10), Dr. Markus Stobrawe (Didaktischer Leiter), Erwin Gosslar und Martina Warncke (verantwortliches Team für die Berufsorientierung) mit Silke Vogel, der Personalchefin des „Crowne Der Kooperationsvertrag zwischen Nelson-MandePlaza“-Hotels, um eine la-Schule und dem Hotel KooperationsvereinbaCrowne Plaza wurde rung zu unterschreiben.

Ziel dieser Vereinbarung unterschrieben. ist es unter anderem, Schülerinnen und Schülern durch Praktika und Hotelführungen einen Einblick in das vielfältige Arbeitsleben des Hotels Crowne Plaza am Graumannsweg zu ermöglichen. „Mit Sicherheit findet der eine oder andere auf diesem Weg seinen Traumberuf und beginnt eine Ausbildung als Hotelfachmann/-fachfrau oder als Koch/Köchin“, freuen sich die Kooperationspartner. Die Schule erweitert damit ihr Angebot an attraktiven Praktikumsplätzen. Das Hotel hingegen sichert sich zukünftige Auszubildende, die den Beruf bereits kennen gelernt haben und deshalb interessiert und engagiert sind.

Initiiert wurde der Kontakt durch Karin Stöckigt von der Agentur für Wirtschaft und Schule Elbinseln (AWIS), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Schulen und Betriebe zusammenzuführen.

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

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ktuelle Neuigkeiten aus den Hamburger Stadtteilen findet man im Internet auf www.elbe-wochen blatt.de. Hier veröffentlicht die Elbe Wochenblatt-Redaktion ihre Beiträge.

Aber auch 850 Wochenblatt-Leser haben großen Anteil am Erfolg dieser Seite. Sie haben sich als Bürgerreporter registrieren lassen und stellen selbst Artikel und Fotos ein. Je mehr Bürgerreporter mitmachen, desto bes-

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen Texte und Fotos auf www.elbe-wochenblatt.de nicht gleich am ersten Tag lesen, sondern zum Teil Tage, Wochen und Monate später.

Das funktioniert deshalb, weil die Beiträge auf vielfältige Weise wiedergefunden werden, selbst wenn sie nicht mehr auf der ersten Seite des jeweiligen

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Ortes stehen. Einige Tipps für Autoren: Stichworte vergeben Tragen Sie in das dafür vorgesehene Feld unter „Beitrag erstellen“ Stichworte wie „Blutspende“, „Sonnenuntergang“ oder „Judo“ ein. Dann werden ähnliche Artikel automatisch mit Ihrem Beitrag verlinkt und Ihre Beiträge können besser aufge-

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Kontakte knüpfen Jemand anders schreibt über Themen, die Sie auch interessieren? Stellen Sie über „Meine Seite“/„Kontakte“ eine Verbindung her. Alle neuen Beiträge der Person sehen Sie dann unter dem Link „von Kontakten“ – und Ihre Kontakte sehen sofort Ihre neuen Texte und Fotos.

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Stellen Sie Ihre Beiträge (Artikel + Foto) bis zum 28. Dezember ein. Die Fotos bitte in einer möglichst hohen Auflösung. Als Stichwort dabei „Was nervt“ angeben.

Unter allen Teilnehmer wird am Ende des Wettbewerbs ein iPad 2 (16 GB, schwarz) verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tipp für Bürgerreporter: So erhält Ihr Online-Artikel mehr Aufmerksamkeit

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ser. Durch sie gewinnt das Wochenblatt an Schnelligkeit, Aktualität und Vielfalt. Außerdem bekommt unsere Redaktion so jede Menge Hinweise und Anregungen, aus denen dann Artikel entwickelt werden.

Deshalb rufen wir zu einem weiteren Wettbewerb für Bürgerreporter auf. Thema: „Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil am meisten?“ Das können beispielsweise fehlende Parkplätze, eine schlechte Busanbindung, verdreckte Spielplätze oder auch die

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AUS HAMBURGS SÜDEN | 25

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

In der Halbzeit sperrte der Platzwart den Sportplatz

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Fußball-Kreisliga: Partie zwischen Rönneburg und Süderelbe II dauerte nur 45 Minuten WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

N

ichts Neues an der Tabellenspitze der FußballKreisliga 1: Obwohl sie nicht überzeugten, gewannen die ersten Vier ihre Begegnungen.

Spitzenreiter FC Türkiye II brauchte beim 2:1-Auswärtssieg bei Este 06/70 II den starken Rückenwind, um das 1:0 von Stefan Quast zu kontern: Er trug zwei eigentlich nicht besonders gefährliche Freistöße aus großer Entfernung praktisch allein ins

Tor. „Wir waren die bessere Mannschaft, ein Remis wäre gerecht gewesen“, sagte Estes Trainer Muharrem Tan. Während sich der neue Tabellendritte Buchholz 08 II beim FC Neuenfelde souverän mit 5:0 durchsetzte, hatte der neue Vierte Türksport beim 2:1 gegen Altenwerder II erhebliche Mühe.

Gleiches galt für den Zweiten SV Wilhelmsburg II. Beim 3:1 gegen Schlusslicht Viktoria agierten die Elbinsulaner (2 Vasco Zawada, Cengiz Yavuz) bis zum Strafraum spielerisch überzeugend, verzetEröffnungsspiel am . . um Uhr in der neuen CU Arena! Direkt an der S-Bahn Station Neugraben.

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Rot-Weiss-Spielführer Baris Taner im Zweikampf mit Arif Dokur (Vatangücü).

Foto: köse telten sich dann aber häufig. „Die berechtigten Elfmeter haben wir durch krasse Fehler selbst vorbereitet“, ärgerte sich Viktorias Trainer Michael Krivolahvek. Tanju Tire erzielte den Treffer Viktorias.

Auf dem Weg zum Sieg war auch der FC Süderelbe II. Aber beim Stande von 3:1 ließ Platzwart Dieter Sendrowski die Partie beim SV Rönneburg nach der Pause und einem starken Regenguss nicht mehr anpfeifen. „Da war der Platz aber schon wieder abgetrocknet“, so Süderelbes Trainer Michael Hinrichs.

Im Tabellenkeller überwintert Vorwärts Ost nach einem ungefährdeten 4:0 gegen den HTB II auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Dadurch erfüllte sich der Wunsch

des HSC II nicht, seinerseits über die Linie in der Tabelle zu rücken. „Wir sind froh, dass wir die bisherige Serie hinter uns haben“, kommentierte Damir Bucar das 1:4 seines Teams beim BSV Buxtehude II. Benny Fahrenholz (41.) erzielte den Ehrentreffer.

Etwas Trost spendete das 3:3 zwischen den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt Dersimspor II und Neuland II. So bleibt immerhin noch ein DreiPunkte-Vorsprung auf Dersimspor II. Obwohl Rot Weiss Wilhelmsburg dem neuen Tabellenvierten der Staffel 4 Vatan Gücü ein weitgehend ausgeglichenes Spiel lieferte, ging die Partie letztlich mit 2:3 verloren.

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Landesliga: Ist Este noch zu retten?

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HAMBURG-SÜD Ist Estes Wiederabstieg bereits nach 18 Spieltagen besiegelt? Große Hoffnungen auf den Klassenerhalt darf sich der Cranzer Landesliga-Neuling nach der 2:4-Schlappe im Heimspiel gegen den SC Schwarzenbek wohl nicht mehr machen. Damit vergrößerte sich der Abstand des Tabellenvorletzten zum rettenden Ufer auf nun bereits acht Punkte.

Bei Mitaufsteiger FTSV Altenwerder kann man deshalb trotz einer 0:6Pleite in Wandsetal gelassen in die sportliche Zukunft blicken.

Weitaus weniger gelassen beurteilte Türkiye-Coach Dogan Inam die 0:3-Pleite seiner Elf im Heimspiel gegen den TSV Wandsetal. „Nicht zu fassen, wie viele Fehler wir schon im Aufbauspiel gemacht haben“, ärgerte sich der Trainer über die vermeidbare Niederlage. Am Ende verlor Türkiye nicht nur das Spiel, sondern auch Tammin Yousofzai und Haissem Mohssen, die der Schiedsrichter vorzeitig zum Duschen schickte. Auch Süderelbes Jean Pierre Richter hatte nach dem 1:1 gegen den VfL Lohbrügge keinen Grund, zufrieden zu sein.

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26 | FAMILIENANZEIGEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Erste Niederlage für die Haie

Elfmeter zweimal verschossen Fußball-Bezirksliga: Deshalb erreichte Mesopotamien beim ASV nur ein 2:2

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

N

un hat sich am Ende des Fußball-Halbjahres 2011 in der Bezirksliga Süd mit dem Klub Kosova doch noch ein Meisterschaftsfavorit herausgeschält. Nach ihrem 4:1 gegen das Schlusslicht NettelnburgAllermöhe II gehen die Wilhelmsburger mit fünf Zählern Vorsprung in den Rest der Saison.

Teilweise den Kontakt verloren nach ihren jeweiligen Remis haben der HTB (1:1 bei Panteras)

und Finkenwerder (0:0 bei Sporting). Mit einem 3:1-Derbysieg gegen Einigkeit verabschiedete sich René Dau als Trainer des SV Wilhelmsburg.

Einen äußerst wichtigen 2:1Auswärtssieg holte sich der TSV Neuland beim Konkurrenten Dersimspor. „Wir waren besser, aber nicht gut“, ärgerte sich Trainer Peter Caspar über das 2:2 Mesopotamiens beim ASV Hamburg. Aksöz hatte das Kunststück fertig gebracht, einen Foulelfmeter auch in der Wiederholung zu verschießen.

Elbe Wochenblatt Leserreisen

Hurtigruten

Norwegen im Herbst 01. bis 14. Oktober 2012

Basketball: Hittfeld Sharks verlieren Spitzenspiel in Berlin 67:70

RAINER PONIK, SEEVETAL/HARBURG

I

m Spitzenspiel der Junioren Basketball-Bundesliga (JBBL) mussten die Hittfeld Sharks in Berlin die erste Saisonniederlage hinnehmen. Beim TuS Lichterfelde unterlagen die Schützlinge von Trainer Lars Mittwollen vor rund 200 Zuschauern mit 67:70. „Die Schiedsrichter haben sehr penibel gepfiffen. Spielfluss kam deshalb häufig kaum zustande“, kritisierte SharkCoach Mittwollen die Leistung der Unparteiischen. So musste er Topscorer Till Tegeler, der bereits nach knapp vier Minuten mit vier Fouls vorbelastet warm, schon früh vom Platz holen.

Einseitiges Handeln konnte man den Schiedsrichtern allerdings nicht vorwerfen, denn auch die Berliner wurden mit vielen Foulanzeigen bedacht.

So war es kein Wunder, dass fast alle Punkte im ersten Viertel durch Freiwürfe zustande kamen. Nachdem einer knap-

pen 19:18-Führung konnten die „Haie“ ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 41:30 ausbauen.

Als die Gäste bis zur 26. Minute bis auf 14 Punkte davonzogen, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein.

Doch nur vier Minuten später war die Führung schon fast dahin. Lichterfelde nutzte die vielen Fehler im Angriffs- und Abwehrverhalten der Sharks gnadenlos aus und verkürzte bis zum Beginn des Schlussviertels auf 48:52.

Eine schlechte Freiwurfquote wurde den „Haien“ im letzten Spielabschnitt zum Verhängnis. Ganze 9 von 20 Würfen landeten im Korb. So konnten die Berliner das Blatt in letzter Minute doch noch wenden. „Wir sind heute zwar als Team aufgetreten, waren in den entscheidenden Momenten aber nicht aufmerksam genug“, zog Lars Mittwollen nach dem Schlusspfiff ein kurzes Fazit.

Bester Spieler auf Seiten der

Hittfelder war Joshua Simon, der insgesamt 26 Punkte erzielte, obwohl er in der Woche zuvor aufgrund einer Erkältung nicht mittrainieren konnte. Daneben trafen auch Noel Okona (14) und Kristoffer von der Ohe (11) zweistellig.

Trotz der Niederlage führen die Sharks die Tabelle der Vorrundengruppe Nordost weiterhin vor den jetzt punktgleichen Berlinern an. Am kommenden Sonntag (11 Uhr, Halle Peperdieksberg) wollen die Sharks ihren Spitzenplatz im Heimspiel gegen die Junior Twisters aus Rendsburg erfolgreich verteidigen.

Joshua Simon (Hittfeld Sharks) war in Berlin mit 26 Punkten der mit Abstand erfolgreichste Korbschütze seines Teams. Die erste Saisonniederlage konnte aber auch er nicht verhindern. Foto: Imke Keil

FAMILIENANZEIGEN

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Unsere Reise beginnt an Ihrer Wohnungstür und an Bord der Color Line geht es nach Kiel und weiter nach Oslo. Per Bahn erreichen Sie Bergen und an Bord der „Nordnorge“ genießen Sie die Fahrt bis hinauf nach Kirkenes und zurück nach Bergen. Dort übernachten Sie noch einmal und erleben eine Stadtführung, bevor Sie nach Hamburg fliegen. Fragen Sie nach der Reisebeschreibung!

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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

- Johann Wolfgang von Goethe -

In Liebe, Dankbarkeit und voll wunderbarer Erinnerungen müssen wir Abschied nehmen von unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwester

Louise Meier

Hannelore Kreidemeier Ivonne Kreidemeier Mathias Kreidemeier und Esther Kuschel mit Timon-Fynn Prof. Dr. Karlheinz Meier und Dr. Annette Schimpke-Meier Madeleine Meier Jonathan Meier Hanna Goes und Kinder Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag, den 5. Dezember 2011, um 14.00 Uhr auf dem Heidefriedhof Neugraben, Falkenbergsweg 155.

Im Sinne des Verstorbenen bitten wir statt freundlich zugedachter Blumen um eine Spende an die Europäische Vereinigung für Vitalität und aktives Altern e.V., bei der Postbank Hamburg, Konto Nr. 251 290 200, Louise Meier, BLZ 200 100 20.

Gekämpft, gehofft und doch verloren.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem herzensguten Mann und meinem lieben Papi

Horst Dammann

* 23. Februar 1939

† 24. November 2011

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Für das persönlich und schriftlich zum Ausdruck gebrachte Mitempfinden sowie für die schönen Blumen und Kränze danken wir herzlich.

geb. Kohlrusch * 8. September 1920 † 24. November 2011

Elbe Wochenblatt Leserreisen

Zu Gast in Salzburg 26. bis 29. April

In den Stunden des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wieviel Zuneigung meinem geliebten Mann, unserem herzensguten Vater und Opa entgegengebracht wurde.

Karl Deutschmann

Gretchen Deutschmann und Familie

† 20. November 2011

Wilhelmsburg, im November 2011

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mama, Oma und Uroma

Elsbeth Kastenbein geb. Voss * 9. Oktober 1917 † 24. November 2011 In stiller Trauer

Ingrid und Helmut Eva und Peter Christel und Helmut Enkel und Urenkel

Neu Wulmstorf Trauerfeier am Freitag, dem 2. Dezember 2011, um 13.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Horst um eine Spende an die „Leukämie-Station der Asklepios Klinik St. Georg“.

Sonderkonto: Helga Dammann, Konto 414 284 500, bei der Volksbank Lüneburger Heide e. G., BLZ 240 603 00, Stichwort/ Verwendungszweck: „Horst Dammann“.

In einer schwierigen Zeit benötigt man einen starken Partner!

Trauerfeier am Freitag, 2. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich, 21109 Hamburg.

Der Tod kann auch freundlich kommen, zu den Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug, das Leben war schön.

Anita Wortmann

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geb. Schnell * 19. November 1908 † 24. November 2011 In stiller Trauer

Hanna Rolfs Finkenwerder Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, dem 1. Dezember 2011, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

FAMILIENANZEIGEN

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2011

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Jesaja 43,1

Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Winfried Grobelny

Nach einem langen, erfüllten Leben nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante

* 30. Dezember 1940

Erna Bartels

geb. Meyer * 13. September 1921 † 24. November 2011 Du warst der Mittelpunkt unserer Familie.

Wir werden dich sehr vermissen.

Renate und Hans-Jürgen Walter und Anette Gila und Jörn Marco und Steffi Thies und Angela Henrike und Stefan Daniel, Kristina Kira, Alke und Ulli Lara, Simon

Familienanzeigen im Wochenblatt

In liebevoller Erinnerung

Deine Anja Tatjana Engelbert Heidi Heinz Frauke Ingo

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In unseren Herzen lebst Du weiter.

Traueranschrift: Anja Grobelny, Neuländer Elbdeich 240 a, 21079 Hamburg Trauerfeier am Donnerstag, 1. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende an den Förderverein der Palliativstation C 2 b des UKE, Konto-Nr. 1345 100 026 bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Kennwort: Winfried Grobelny.

Nach einem langen und erfüllten Leben nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter

Tief bewegt erhielten wir die Nachricht vom Tod unseres lieben Kollegen Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.

Anna Nensewicz

Jens Doormann

„Paulimanni“

der am 23. November im Alter von 50 Jahren verstorben ist.

Ich danke für Eure Anteilnahme durch Schrift und Spenden.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied und werden ihn immer als hilfsbereiten Kollegen und guten Freund in dankbarer Erinnerung behalten.

Marina Giesler

Wir werden ihn sehr vermissen …

Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen, und wir stehen machtlos und stumm daneben.

Unser Mitgefühl gehört seiner Frau und unserer Kollegin.

Karl Peters

Geschäftsleitung und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der einzA Lackfabrik GmbH

† 23. November 2011

In Liebe

Deine Willemijntje Deine Mutti Renate und Reinhard Petra und Peter Thomas und Navid Michael Robert

geb. Pinnow

* 8. November 1927

† 28. Oktober 2011

In Liebe und Dankbarkeit

Kirchdorf Wir nehmen in aller Stille Abschied.

Du liebe Mama, bist nicht mehr. Dein Platz in unserem Haus ist leer.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.

Schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, Deinem Leiden hilflos zuzusehen.

Du warst so treu und herzensgut, und musstest doch so bitter leiden.

Nun hast Du Frieden und auch Ruh’, unsere Liebe deckt Dich zu.

Gesine Schlenker geb. Dohrmann * 13. Februar 1937 † 24. November 2011

Birgit und Klaus Kerstin und Frank Thomas und Michaela Nicole und Christian Enkel und Urenkel Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, den 2. Dezember 2011, um 11.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, statt.

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Erni Heidi und Dieter Ronald Eileen Nancy und Urenkel Leano

Die Trauerfeier und Beisetzung finden in Dresden im engsten Familienkreis statt.

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

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Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.

Helmut und Rita Schefczyk Michael und Maja Schefczyk mit Melina Anna und Manuel Paul

In Liebe

Bestattungen

geb. Kämpfer geb. 4. April 1943 gest. 25. November 2011

Wir vermissen Dich

Harald und Anja Uschi und Dieter Jessica mit Lenya Florian

Trauerfeier am Samstag, dem 3. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Karl um eine Spende an die „Hamburger Krebsgesellschaft e.V.“, Konto 39 59 392, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, BLZ 300 606 01, Stichwort/Verwendungszweck: „Karl Peters“.

Marlies Buchholz

geb. Kaul, verw. Schefczyk * 5. Mai 1914 † 20. November 2011 Hamburg Hamburg

Voll Dankbarkeit für alle Liebe und Fürsorge, die sie uns in ihrem Leben schenkte, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Irmgard Szulik

Neu Wulmstorf

Hast nie geklagt, hast stets geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.

Noch vieles wollt’st Du für uns tun, nun müssen Deine Hände ruh’n.

Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still und unvergessen.

Wie schmerzlich war’s vor Dir zu steh’n und Deinem Leiden zuzuseh’n.

Erlöst bist Du, hast Deinen Frieden, für uns ist nur der Schmerz geblieben.

† 20. November 2011

Wir sind sehr traurig über seinen Tod und beruhigt, dass sein Leiden ein Ende hat.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, den 2. Dezember 2011, um 13.30 Uhr in der Friedhofskapelle Neuenfelde statt.

Für die Restaurierung der Neuenfelder Orgel bitten wir, anstatt freundlich zugedachter Kranz- und Blumenspenden, um eine Zuwendung zugunsten des Förderkreises Arp-Schnitger-Orgel, bei der Ev. Darlehensgenossenschaft Kiel, Konto 520 900, BLZ 210 602 37. Stichwort Erna Bartels.

* 15. August 1945

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Die Insel Föhr ist per Bahn und Fähre mit Umstieg in Niebüll und Dagebüll gut erreichbar. Mit den Fähren geht es in 45 Minuten nach Wyk. Im vorgestellten Angebot ist die Zug- und Schifffahrt bereits enthalten.

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HARBURG Die Bildhauerin Inge Seipel bietet gemeinsam mit der Archäologin Tosca Friedrich am Sonnabend, 10. Dezember, von 10.30 bis 19 Uhr in ihrem Atelier am Ehestorfer Weg 131, den Workshop „Urformen der Weiblichkeit“ für Bildhauerei und Kulturgeschichte an. Die Teilnahme kostet 70 Euro, ermäßigt 60 Euro. Anmeldung und Infos unter 21 05 75 64.

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HAMBURG Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibts jede Woche attraktive Preise zu gewinnen. Über eine Kurzreise nach Kopenhagen und Malmö für zwei Personen freut sich Markus Küpker.

Je ein wertvolles Dompaket haben gewonnen: Meike Ahmeti, Mona Bekker, Neele Bogdan, Marion Brunner, Lukas Busch, Simon Clasen, Leander Ergün, Andreas Jülich, Sylvia Klein, Ulrike und Michael Lehmann, Antje Lüdeling, Gerda Ruth Mann, Claudia Peters, Angelika Prieser, Hartmut Schröder, Dagmar Seupold, Anke

Steglich-Sanci, Susanne Struck, Sybill Thun, Pascal Uckermark, Alice Wähnert und Familie Wundrach.

Die „Zauberflöte“ haben sich angesehen und angehört: Sabine und Jette Voß, Angela und Lola Rotermund und Kerstin Jebri mit ihrer Tochter.

Bei „Jim Knopf“ vergnügten sich im St. Pauli Theater Hildegard Spohr und Susanne Papemeier mit je zwei Begleitern.

Claus-Günther Wagner, Peter Grünwald undArtur Flemming erlebten den Kabarettisten Götz Frittrang im Haus Drei.

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Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: An welchen Wochentagen hat das Nationalpark-Haus im Winter geöffnet? Ein Tipp: Die Lösung erfährt man online und telefonisch bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist der 3. Dezember. Bitte die Telefonnummer angeben, der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.

Ingrid Ertle, Elke Lütgen und Petra Nobel ließen sich vom Cirque NoNo verzaubern.

Ilse Grote, Bettina Ehlert und Peter Karl Rohe besuchten die Große Schmidt Wintergala.

Bei der Night of the Proms waren Esther und Reinhard Schönemann, Stefanie Wobbe und Christa Schmidt.

Brigitte Hafrang, Andreas Richter, Manfred Seidlitz, Erika Gade und Hilde Hammer haben Gutscheinhefte „Schlemmen & Sparen“ gewonnen.

Zu Emmi & Willnowsky gehen Ingeburg Lehne, F. Buchholz und Anke Jauch.

Mit der Delta Doppelkorn Bluesband rocken Rüdiger Dornbeck, Gunda Lauckenmann und Horst Hermann.

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