Zeit für Kinder? Projekt „mitKids Aktivpatenschaft“ braucht Unterstützung in 3 Wilhelmsburg
Bürokratische Hürden
Witz und Wollmützen
Flüchtlinge sollten im Fastenmonat spätabends zum Essen eingeladen werden - kein Interesse ! 3
Karten für Kabarettabend in Alma Hoppes Lustspielhaus zu 2 gewinnen
ElbeWochenblatt
Wilhelmsburg
Wochenzeitung für Hamburgs Süden
Nr. 33 | 12. August 2015 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Open-Air-Kino auf der Veddel Wilhelmsburger Insel-Lichtspiele präsentieren die Filmreihe „Hauptsache Musik“
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KARIN ISTEL, VEDDEL
Manni heißt eigentlich Ernie
Sommerliches Kinovergnügen unter freiem Himmel – darauf kann man sich gleich an zwei langen Wochenenden freuen. Von Donnerstag, 13. August, bis Sonntag, 16. August, sowie eine Woche später von Donnerstag, 20. August, bis Sonntag, 23. August, lädt der Verein Insel-Lichtspiele zu acht Filmnächten unter dem Motto „Hauptsache Musik“ ein. Die Reihe startet am Donnerstag, 13. August, mit dem Spielfilm „24 Hour Party People“ von Michael Winterbottom (2002) über die Entwicklung der Manchester-Musikszene von den späten 1970er Jahren bis zum Jahr 1997, von Punk zu Rave. Einen Tag später folgt „Searching for Sugar Man“ (2012) von Malik Bendjelloul. Es wird die ebenso unglaubliche wie wahre Geschichte des Musikers Sixto Rodriguez gezeigt. Am Sonnabend, 15. August, dreht sich alles um Punk und den Kultfilm „Punk in London“. Jazz steht am Sonntag, 16. August, auf dem Programm. „Charlie Haden – Rambling Boy“ (2008) von Reto Caduff würdigt einen der stilprägenden Vertreter des Free Jazz. Furioser Schlusspunkt: eine Krimikomödie Nach drei spielfreien Tagen geht es am Donnerstag, 20. August, um Techno, Drogen, Liebe und Abstürze in Berlin, „Berlin Calling“ (2008). Am Freitag, 21. August, wird die Dokumentation „Wir waren niemals hier“ (2005) von Antonia Ganz gezeigt. „Monks – The Transatlantic Feedback“ (2006) von Dietmar Post und Lucia Palacios flimmert am Samstag, 22. August, über die Leinwand. Die Filmtage enden am Sonntag, 23. August, mit der Krimi-
WILHELMSBURG. In der letzten Ausgabe des Wilhelmsburger Wochenblattes im Artikel „Wir sind die Guten" war versehentlich von Manfred Buchholz die Rede. Tatsächlich muss es Ernst ("Ernie") Buchholz heißen. Wir bitten um Entschuldigung EW
Neue Architektur entdecken WILHELMSBURG. Am Freitag, 14. August, lädt die IBA interessierte Hamburger zu einem Rundgang durch Wilhelmsburg unter dem Motto „Neue Architektur entdecken“ ein. Los geht es um 16.30 Uhr vor der Behörde für Stadtentwikklung und Umwelt, Neuenfelder Str. 19. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Führung ist kostenlos. SL
Spielen und Basteln bei der „Arche“
„Monks – The Transatlantic Feedback“ (2006) von Dietmar Post und Lucia Palacios am flimmert am Samstag, 22. August, über die Leinwand. Im Vorprogramm wird die Band „Marx Not Dead“ spielen. FOTO: PR
komödie „Sound of Noise“ (2010) von Ola Simonsson und Johannes Stjärne Nilsson. Das Filmfestival steigt bei der Ateliergemeinschaft Elbinsel Kunst, An der Peutebahn, Zu-
gang vom Veddeler Bogen. Einlass ist donnerstags bis sonnabends ab 20.30 Uhr, an den beiden Sonntagen bereits um 19 Uhr. Der Film startet nach dem Auftritt von Vorbands um 21.30
Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro. Das komplette Programm sowie weitere Infos gibt es unter www.insel-lichtspiele.de
Flüchtlinge in Turnhalle Der Druck auf die Innenbehörde der Stadt Hamburg wächst. Täglich kommen 200 bis 300 neue Flüchtlinge hier an und brauchen sofort ein Dach über dem Kopf. Vor etwa einer Woche brachte die Innenbehörde – sie ist zuständig für die Erstunterbringung der Menschen – Flüchtlinge in der Sporthalle des Helmut-
Der Müll liege auf dem Gelände herum, Wäsche hänge auf
WILHELMSBURG. Wer Wilhelmsburg kennen lernen möchte, kommt an einer Fahr mit der „wilden 13“ nicht vor-
WILHELMSBURG. Wer den Wilhelmsburger Inselpark mit seinen viele Facetten kennenlernen möchte, kann einen Gästeführer auf einem Spaziergang begleiten. Noch bis September findet an jeden Sonntag um 14 Uhr eine Führung statt. Kosten: fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren frei. Treffpunkt: S-Bahn Wilhelmsburg, Ausgang Neuenfelder Straße, vor dem DB-ServiceStore. Anmeldung unter 428 40 27 13 erwünscht, aber nicht erforderlich. Bitte an wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk denken. EW
MS Dockville legt an WILHELMSBURG. Bereits zum 9. Mal findet das MS Dock ville auf der Elbinsel am Schlengendeich statt: Freitag, 21. August bis Sonntag, 23. August. Über 130 internationale Bands krönen den Sommer auf dem Gelände gegenüber den Rethespeichern im Hafenambiente musikalisch. Karten gibt es online unter www.msdockvilleshop.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. AD
Großmoorbogenarburg -H 21079 Hamburg 00 30 11 77 / Tel. 040
Verlegung der Flüchtlinge geplant Schmidt-Gymnasiums in Kirchdorf unter. Anwohner beschwerten sich darüber, nicht über den Einzug ihrer neuen Nachbarn informiert worden zu sein. Zudem, so eine Kirchdorferin, herrsche das „reinste Chaos“ auf dem Schulgelände. Prognosen ständig höher
Mit der „wilden 13“ durch Wilhelmsburg
Sonntags den Inselpark erkunden
Endlich et! NEU eröffn13a
Helmut-Schmidt-Gymnasium Kirchdorf: Schnellstmögliche
RACHEL WAHBA, WILHELMSBURG
WILHELMSBURG. „Die Arche“ in Wilhelmsburg hat ein neues Angebot für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren: jeweils sonnabends von 9.30 bus 12 Uhr können sie frühstücken, spielen und basteln. Adresse: Insel Arche Wilhelmsburg, Friedenskirche der Evangelisch-Methodistischen Kirche, Weimarer Straße 10. RS
bei. Die berühmte Buslinie fährt durch das gesamte lebendige Reiherstiegviertel und ist das beste Mittel für eine erste Bekanntschaft mit der Elbinsel. Am Sonnabend, 15. August, bietet das IBA-Tourenprogramm eine geführte Tour mit der Buslinie an. Los geht es um 15.30 Uhr am IBA-Dock, Am Zollhafen 12. Ein HVV-Ticket ist erforderlich. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. SL
Anwohner in Kirchdorf beschweren sich darüber, dass die Flüchtlinge FOTO: WAHBA ihre Wäsche auf den Schulzaun zum Trocknen hängen.
dem Schulzaun zum Trocknen, und niemand fühle sich für die Beschwerden der Anwohner zuständig, hieß es aus der Nachbarschaft. „Schon im Juli hatten wir die Gesamtzahlen des Vorjahres erreicht. Und die Prognosen vom Bundesamt für Migration wer-
den ständig nach oben korrigiert“, so Innenbehörden Sprecher Frank Reschreiter. Würden Unterkünfte für die Ankömmlinge im Voraus geplant, gebe sich die Innenbehörde alle Mühe, die Bürger vor Ort zu informieren. Fortsetzung Seite 3
18.08.2015