Elbe Wochenblatt Nr. 2 11. Januar 2012 Auflage: 58.824 (I.10)
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HOWIE AUF DEM SOFA Howard Carpendales persönlichste Show. Verlosung! | Seite 4
KiWi lädt zum Informationsabend WILHELMSBURG Das Gymnasium Kirchdorf/ Wilhelmsburg (KiWi), Krieterstraße 5, lädt Schüler der 4. Klassen, ihre Eltern, Freunde und Verwandte zum Informationsabend ein. Am Montag, 16. Januar, gibt es ab 18 Uhr die Möglichkeit, auf einem Rundgang die verschiedenen Einrichtungen der Schule zu besichtigen, sich über den Unterricht in der Beobachtungsstufe zu informieren, mit Schülern und Lehrern, die in der Beobachtungsstufe unterrichten, und mit Mitgliedern des Elternrats zu sprechen. PIT
Kleinkunst WILHELMSBURG Der Wilhelmsburger Künstler Raimund Samson lädt im Januar zu zwei Veranstaltungen ein: Am Sonnabend, 14. Januar, liest Samson in Ricks Café, Otterhaken, Ecke Fährstraße Texte unter dem Motto „Dr. Buhmanns Erzählungen". Begleitet wird er von Helmut Reithofer am Saxophon. Am Dienstag, 24. Januar, findet eine „WortKunst-Poetry" im Westend, Vogelhüttendeich 17, statt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, bis zu zehn Minuten lang eigene Texte solo oder mit Begleitung zu performen. Beginn ist um 19.30 Uhr. PIT
Nach Kürzungen sind 72 Ein-Euro-Stellen weggefallen
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
S
chwerer Rückschlag für die Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg (AIW): Nach massiven Kürzungen des Bundes wurden der Einrichtung, die in der Industriestraße und im Deichhaus am Stübenplatz untergebracht ist, sämtliche Ein-EuroStellen gestrichen. „Seit dem 1. Januar müssen wir mit 72 Angestellten weniger auskommen“, berichtet AIW-Geschäftsführer Joachim Januschek. Geblieben sind der AIW lediglich ein paar Festangestellte, einige Ehrenamtliche sowie 22 Beschäftigte nach Paragraf 16e des Sozialgesetzbuchs – das sind speziell geförderte Langzeitarbeitslose, die Sozialversicherungsschutz genießen. Bis zum Ende des Frühjahrs werde sich herausstellen, ob sich die Einrichtung in der Form überhaupt halten könne. Januschek: „Unsere Existenz steht auf dem Spiel.“ Die 1984 gegründete Arbeitsloseninitiative unterhält verschiedene Projekte: Im Deichhaus sind die Lebensmittelausgabe (Wilhelmsburger Tafel) und die soziale Betreuung untergebracht. Computerwerkstatt, Fahrradreparatur und -verleih, Umzugshilfe und Entrümpelungsservice sowie das Gebrauchtkaufhaus „Sammelsurium“ befinden sich im Werkhof in der Industriestraße. Das Grünpflegeprojekt war schon vor längerer Zeit aus Kostengründen zurückgefahren worden – derzeit sind nur noch drei bis vier Mitarbeiter mit der Parkpflege beauftragt. Für die Lohnkosten ihrer 16eKräfte muss die AIW zum Teil selbst aufkommen – das war schon immer so. Ohne die Hilfe der Aktivjobber dürfte dies allerdings sehr viel schwieriger werden. „Es geht um 25.000 bis 30.000 Euro pro Monat“, so Januschek. Im schlimmsten Fall müsste die gemeinnützige GmbH, die 2009 als zweites Standbein der AIW ins Leben ge-
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STEINKAUZ IN DER HÖHLE Die Streuobstwiese am Jakobsberg wäre der ideale Nistplatz | Seite 3 Ausstellung zur Flutkatastrophe 1962 WILHELMSBURG Mit Windgeschwindigkeiten von 130 Stundenkilometern fegte in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 ein Orkan über Hamburg, das Hochwasser überschwemmte mehr als 20 Prozent des Stadtgebiets. Die Elbinseln waren damals am schwersten betroffen, allein in Wilhelmsburg waren 60.000 Menschen vom Wasser eingeschlossen. Das Auswanderermuseum BallinStadt zeigt ab Donnerstag, 12. Januar, am historischen Ort der Geschehnisse eine bewegende Ausstellung zum 50. Jahrestag der Flutkatastrophe. Anhand von Fotos, Zeitungsartikeln, Audio- und Videoeinspielungen sowie Zeitzeugenberichten veranschaulicht die BallinStadt am Veddeler Bogen 2, wie die Menschen vor 50 Jahren gegen die zerstörerischen Wassermassen ankämpften und welche Auswirkungen die Flut auf Hamburg hatte. Die Sonderausstellung ist bis zum 29. Februar täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet. PIT
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Hannes Erxleben hat einen 400-Euro-Job im Sozialkaufhaus „Sammelsurium“. Dort gibt es gebrauchte Bücher, Schallplatten, Videos, Möbel und Computer zu kaufen. Foto: cvs rufen wurde, wieder dichtmachen. Es droht die Schließung des Werkhofs – und das Deichhaus würde wie in den Anfangsjahren von Ehrenamtlichen geführt. Um den Wegfall der Kräfte zu kompensieren, sollen längere Öffnungs- und Arbeitszeiten eingeführt werden. In Planung ist
auch ein Nachmittagscafé im Deichhaus. Einige Ex-Aktivjobber machen übrigens trotzdem weiter – freiwillig und ohne jede Bezahlung. „Ich mag die familiäre Atmosphäre und den Umgang mit Kunden“, sagt Christa Pannack, ehemalige Lageristin.
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AIW-Geschäftsführer Joachim Januschek sorgt sich um die Zukunft der Arbeitsloseninitiative. Foto: cvs
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Arbeitsloseninitiative kämpft um Existenz
Stadtteilgruppe der GAL trifft sich WILHELMSBURG Die Stadtteilgruppe Wilhelmsburg/Veddel der GAL Hamburg-Mitte lädt für Freitag, 13. Januar, zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr ein. Als Referent wird Claudius Lieven zum Thema „RISE als Mittel der Stadtteilentwicklung" Stellung beziehen. Lieven arbeitete von 2008 bis 2010 als Leiter der Leitstelle Integrierte Stadtteilentwicklung in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Beginn ist um 17 Uhr im Bürgerhaus, Mengestraße 20. PIT
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