ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Wilhelmsburg
Nr. 1 | 4. Januar 2017 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
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Mehr Service für unsere Leser
Kabarettistische Abrechnung mit dem Jahr 2016 bei !9 Alma Hoppe
DIESE WOCHE
HARBURG. Das Wochenblatt wird moderner und übersichtlicher! Künftig informieren wir Sie auf den ersten Seiten über alles, was in Ihrem Stadtteil eine Rolle spielt - noch umfassender als bisher. Wichtigen Themen werden wir besonderen Raum einräumen.
Der Haussperling ist das Patentier des Bezirks Mitte. Der Bezirk hat viele Nistkästen für Sperlinge angebracht, allerdings letztmalig 2012. FOTO: MARCO FRANK/NABU
Ärger mit HVV
Mehr als nur ein PR-Gag?
Fahrgäste beschweren sich über eine provisorische Bushaltestelle !3
Jede Menge Stress Wilhelmsburgerin schreibt Buch über den Alltag mit ihren begabten Kindern ! 4
Alle Bezirke haben Patentiere – aber nicht alle Paten sprühen vor Engagement OLAF ZIMMERMANN, WILHELMSBURG
Hallenfußball
Was gibt’s in jedem Hamburger Bezirk? Eine U-BahnStation, ein Patentier oder einen weiblichen Ehrenbürger? Klare Sache: Antwort B ist kor-
Am Freitag startet in der Halle Dratelnstraße das Turnier der AH-Auswahl ! 8
rekt: Seit 2008 haben alle Bezirke Patentiere. Keine Exoten wie Flamingo oder Löwe sondern einheimische Tiere: Kiebitz (Altona), Grasfrosch (Harburg), Sperling (Mitte) oder Großer Abendsegler (Eimsbüttel). Aber haben die Paten auch tatsäch-
lich Maßnahmen zum Schutz der ihnen anvertrauten Tiere entwickelt? Oder ist alles nicht mehr als ein netter PR-Gag? Das Wochenblatt hat bei den Bezirken nachgefragt und auch Experten vom NABU um deren Meinung gebeten.
Die Seite 2 ist jetzt stets einem Thema der Woche gewidmet. Der Serviceteil bietet neben dem Veranstaltungskalender Beiträge aus den Bereichen Bauen und Wohnen, Reisen, Auto sowie Stellen/Ausbildung. Freuen Sie sich auf viele interessante Beiträge! Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem Elbe Wochenblatt. EW
Dampfkraft trifft Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe: Punkbank tritt im Museum Wasserkunst auf SABINE LANGNER, KALTEHOFE
Wer immer schon wissen wollte, was eine Nyckelharpa oder Steampunkmusik ist, sollte sich am Sonntag, 8. Januar, auf den Weg zum Museum Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe-Hauptdeich 6-7, machen. Hier tritt ab 15 Uhr im Rahmen der Reihe KulturWinterKaltehofe die SteampunkBand „Drachenflug“ auf. Aus E-Gitarren, Synthesizern, Schreibmaschinen, Koffern und Flaschen entsteht bei Drachenflug eine Mischung aus Folkund World-Musik. Von ruhigen Balladen über Reggae-Sounds
bis hin zu rockigen Stücken ist alles dabei. „Wir nehmen die Zuhörer mit in eine Vergangenheit, die es so nie gab,“ verspricht die Band. Der KulturWinterKaltehofe schafft in den Wintermonaten Raum für Künstler und Kulturinteressierte. Die Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe lädt noch bis Februar jeden zweiten Sonntag im Monat ab 15 Uhr in den Museumskubus ein. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Reihe ist kostenfrei. Weitere Informationen zu den Programmen gibt es auf im Internet unter www.wasserkunst-hamburg.de
Mitte: der Haussperling
Jazzfrühschoppen im Januar WILHELMSBURG. Seit 47 Jahren spielen die Jazz Lips ihren unverwechselbaren eigenen Stil, gespickt mit Anleihen beim Jump´n Jive, bei Brassbands des heutigen New Orleans und beim Swing. Jetzt sind die Jazz Lips am Sonntag, 15. Januar, um 11 Uhr zu Gast beim Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20. Eintritt: acht Euro, inklusive ein Freigetränk. AD
OLAF ZIMMERMANN, WILHELMSBURG
Der Bezirk Mitte hatte sich 2008 für den Haussperling als Patentier entschieden. „Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, bestehen einerseits in Bestandserfassungen der Reviere und der Ableitung von Schutzempfehlungen, andererseits in konkreten Maßnahmen, meist in der Anbringung von Nistkästen“, erklärt
Bezirksamtssprecherin Sorina Weiland. In folgenden Stadtteilen wurde der Bestand der Sperlinge erfasst: Altstadt, Neustadt, St. Georg (alle 2008), Veddel und St. Pauli (2009), Wilhelmsburg (2010), Billstedt und Rothenburgsort (in Bearbeitung). Wo wurden Nistkästen aufgehängt? Fünf Koloniekästen (je drei Nistmöglichkeiten) an der Kunsthalle (2008); Innenhof der
steg im Karolinenviertel: sechs Sperlingskoloniekästen (je drei Nistmöglichkeiten) an Fassaden montiert und zwei Nisthöhlen in Bäume gehängt (2009); in den Stadtteilen Hamburg-Altstadt, Hamburg-Neustadt und St. Georg einhundert Nistkästen in Bäumen aufgehängt - bei der Standortwahl am Gutachten orientiert. Fortsetzung Seite 3
Party mit dem Inselbär 120 Kinder bei großem Fest in Turnhalle des Sprach- und Bewegungszentrums SABINE LANGNER, WILHELMSBURG
Begeistertes Kinderlachen erfüllte die Turnhalle des Sprach- und Bewegungszentrums. Die Initiative und die Gemeinde jesusfriends hatten
An der Bastelstation konnten die Kinder Ansteckbuttons gestalten. FOTO: PR
Die Steampunkband „Drachenflug“ nimmt die Zuhörer mit in eine Welt, die es so nie gab. FOTO: CORNERED RING ART
wieder einmal zur InselbärKinderparty eingeladen. Die rund 120 Kinder und 60 Eltern hatten viel Spaß. An sieben Spielstationen konnten Kinder sportlich und kreativ aktiv werden. Sie absolvierten einen Parcours, tanzten und freuten sich beim Auftritt des Bären darüber, wie er sich vom frechen Max befreit. Derweil entspannten die Eltern bei Kaffee und Kuchen und genossen die Gespräche mit anderen Eltern.