Von Tatort zu Tatort
Dicke Hose vor der Tür
Olympiade 1936 in Berlin
Vorgestellt: St. Paulis ältestes Stadtteilführerin Lotti Strehlow (84) wuchs auch in dem Stadtteil auf 3
Freikarten für „Komma rein hier“ mit Torsten Hammann im Schmidtchen 5 zu gewinnen
Reportage: Die sporthistorische Umarmung des späteren Hamburgers Luz Long und Jesse Owens 4
ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel
Nr 30a | 30. Juli 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
In den Ferien auf die Pauke hauen
SA 22°/13° S0 21°/13°
Rundgang durch das Grindelviertel GRINDEL. Bis in die 1930er- Jahre gab es im Grindelviertel/Rotherbaum ein lebendiges jüdisches Kulturleben, das mit dem Machtantritt der Nazis 1933 nach und nach ausgelöscht wurde. Am Sonntag, 31. Juli, kann mit Gästeführer Burkhard Kleinke zwei Stunden lang die Stätten jüdischen Lebens im Grindelviertel erkunden werden. Treffen ist um 13 Uhr am Bahnhof Dammtor, vor dem DB-Reisezentrum. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung bitte unter RS ! 753 36 12.
Verein „Lukulule“ bietet Workshops aus den Bereichen Tanz, Gesang und Musik
Alpabzug mit Blumen und Glocken Reisetipp der Woche: Tolle Wanderungen im herbstlichen 6 Graubünden
Rundgänge in Ottensen und St. Pauli
Reise-Check für Haus und Wohnung Vor dem Start in den Urlaub gibt es viel zu tun. So macht man das 7 Haus reisefit
Wer den Mut aufbringt, sein Können wie diese Jugendlichen vor einem Publikum zu präsentieren, ist danach stärker und selbstbewusster als zuvor, hoffen die Lukulule-Macher. FOTO: PR
GABY PÖPLEU, STELLINGEN
Anbauen und Wohnraum schaffen Auch bei begrenzter Wohnfläche bieten sich viele 7 Möglichkeiten
Neue Zuversicht zum Saisonstart
Die Bezirksligakicker der SV Blankenese starten mit Trainer Frank Heine durch 10
Der Name klingt wie ein Instrument mit Druckfehler: Tatsächlich ist „Lukulule“ ein Stellinger Verein, bei dem Kinder und Jugendliche für wenig Geld tanzen, singen und Musik machen können. Damit wollen die Mitarbeiter nicht nur Freude an der Kunst vermitteln. Kinder und Jugendliche sollen so Einsamkeit und Ausgrenzung überwinden, sich in eine Gruppe einbringen und die Inhalte mitgestalten. „Bei Lukulule ist niemand einsam“, erklärt Lukulule-Sprecherin Gardy Stein-Kanjora. Die „lus“ und „kus“ im Namen entstanden aus dem Motto „LUst
an KUnst und LUst am LEben“. Normalerweise findet man den Verein im Försterweg 119 a. Dort läuft auch derzeit das vom Bezirkamt Eimsbüttel geförderte Gesangsprojekt „Voicelift“. Daran können auch Kinder mit gesundheitlichen Einschränkungen teilnehmen. Beispielsweise ist ein Treppenlift für Gehbehinderte vorhanden. Die Lukulule-Macher legen aber Wert auf die Feststellung „Barrierefreiheit beginnt im Kopf und im Herzen.“ Eine Woche lang täglich Kurse In Zukunft wird Lukulule vor allem im gerade wachsenden Kreativviertel im Oberhafen aktiv
sein. Dort entsteht gerade ein Zentrum für Kreativität und Jugendkultur. Aber die Angebote des Vereins in den Stadtteilen sollen weiter laufen. In den die Ferien gibts vom 8. bis zum 12. August ein besonders Programm im Oberhafen in der in der Stockmeyerstraße 43. Alle zwischen drei und 18 Jahren können dort „auf die Pauke hauen, die Puppen tanzen lassen und ihre Stimmen erheben“, kündigt Gardy Stein-Kanjora an. Eine Woche lang gibts täglich Kurse: Beim Breakdance werden Konzentration und Körperbeherrschung und erste Moves trainiert, beim Trommeln studieren alle zusammen gemeinsame Beats auf
Aktion Schulranzen Verein Glücksstern sammelt für Flüchtlingskinder J. BANNAN, HAMBURG-WEST
Die Sommerferien haben gerade begonnen, doch Silke Sanne denkt schon an den Schulbeginn. Mit etlichen Helfern sammelte die Vorsitzende des Vereins Glücksstern an zwölf Schulen in Eidelstedt, Niendorf, Lokstedt, Eppendorf und Schnelsen rund 170 gespendete Ranzen ein. „Wir werden die Ranzen gleich reinigen und möglichst noch in dieser Woche an be-
dürftige Kinder in Hamburg zu verteilen“, sagt sie. Die Spenden gehen an mehrere Einrichtungen in Hamburg, zum Beispiel die Elternschule Eidelstedt, den Luthercampus Bahrenfeld, an Hamburger Frauenhäuser oder Hanseatic Help. Schulmaterial für 230 Kinder Ende August (29. und 30.8.) folgt dann die große Packaktion der Schultüten. „Dieses
Jahr werden circa 120 Schultüten und Vorschultüten gefüllt mit der Grundschulausstattung gepackt. Dazu gehören Brotdose, Trinkflasche, Bunt- und Bleistifte, kleine Federmappe, Lineal, Klebestift, Anspitzer und Radiergummi sowie Wachsmaler, Wasserbecher und Farbkasten. Aber auch ein kleines Spielzeug wie ein Quartett kommt mit dazu.“ Zudem werden Grundschulausstattungen für weitere 50
den verschiedensten PercussionInstrumenten ein, Hip-Hop und Rap können ebenso ausprobiert werden wie die Loop-Station, bei der Stimmen oder Geräusche verstärkt und als Rhythmus wieder abgespielt werden. Bei den Piccolinos singen die Kleinsten internationale Lieder. Wer ohnehin schon bei Lukulule angemeldet ist, zahlt nichts, alle anderen zahlen zehn Euro je Kurs. Unter ! 54 75 26 61 oder per E-Mail an info@lukulule.de werden bis Mittwoch, 3. August, Anmeldungen entgegengenommen. Das genaue Workshop-Programm mit Altersangaben gibts unter !! www.lukulule.de/lukulule
Kinder bereitgestellt. Insgesamt stellen die Helferinnen von Glücksstern Schulmaterialien für rund 230 bedürftige Kinder zur Verfügung, so Silke Sanne stolz.
OTTENSEN/ST. PAULI. „Ottensen – von Piependreihern und schicken Fabrikhallen“ heißt der Stadtrundgang des Vereins Stattreisen am Sonnabend. 6. August, 15 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Bahnhof Altona, Ottenser Hauptstraße, Am Sonntag, 7. August, 14 Uhr findet der Rundgang „Kaschemmen, Neonlicht und Katholiken – Die Vorstadt St. Pauli“ statt. Treffpunkt ist an den St. Pauli Landungsbrü-cken am Uhrturm. Die Kosten für den zweistündigen Rundgang belaufen sich auf zwölf, ermäßigt zehn Euro. Anmeldung und Infos bei Stattreisen unter ! 87 08 01 00 oder unter !! wwww.stattreisenhamburg.de EW
Tatverdächtige wieder in U-Haft ST. PAULI. Im Zusammenhang mit den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht waren neben weiteren Tatverdächtigen auch ein 22-jähriger Marokkaner, ein 23-jähriger Algerier und ein 26jähriger Iraner als Tatverdächtige ermittelt worden. Das Langericht hatte die Haftbefehle gegen die Drei aufgehoben, die höhere Instanz, das Oberlandesgericht, hatte am 15. Juli wieder die Untersuchungshaft angeordnet. Die Polizei nahm das Trio in Bramsche, Hamburg und Lüneburg fest. EW
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