Notebook für Trauerhelfer
„Guter Sex ist teuer!“
Per U-Bahn auf die Veddel
Verein „Verwaiste Eltern und Geschwister“ bekommt 1.000 Euro aus Haspa-Lotteriesparen 3
Zwischen Herdprämie und „50 Shades of Grey“: Komikerin Lisa Feller im 14 Schmidts. Verlosung!
Ortsbesuch bei den Bauarbeiten der neuen U4-Haltestelle Elbbrücken 4
ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel
KW 01a | 9. Januar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
SA 2°/-1°
Alte Lacke und Farben abgeben
Wo hängen noch Hölle-Werke?
S0 4°/1°
ALTONA-NORD. Alte Lacke, Farben, kleine Elektrogeräte oder Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Wer das Giftzeug oder den Elektroschrott loswerden will, kann diese Materialien in der mobilen Problemstoffsammlung der Stadtreinigung Hamburg kostenlos abgeben und sich zusätzlich beraten lassen. Am Freitag, 15. Januar, kommt das Problemstoff-Mobil ab 12 Uhr zur Waidmannstraße 10 beim Einrichtungshaus. RS
Altonaer Stadtarchiv erforscht die Arbeiten des Glaskünstlers Karl Hölle: Wer kennt noch mehr Bilder?
Vortrag zu Arthrose im Diakonieklinikum
Geheimtipp für Schnee und Sonne
EIMSBÜTTEL. Im Rahmen der Patientenakademie des Agaplesion Diakonieklinikums spricht am Dienstag, 19. Januar, Chefarzt Paul Preisser ab 18 Uhr über das Thema „Arthrose in der Hand“. Nach dem Referat können die Zuhörer Fragen stellen. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Adresse: Hohe Weide 17, nahe der U-Bahnstation Christuskirche. Weitere Termine der Patientenakademie: Dienstag, 9. Februar, 18 Uhr: „Wie viel Zucker tut gut? Diabetes im Alter“. Dienstag, 1. März, 18 Uhr: „Dekubitus“. RS
Ski-Hit Osttirol: Acht Top-Skigebiete auf einer Karte - perfekt 8 für Familien
Einfach sehr familienfreundlich Vorgestellt: Suzuki Vitara S - ein AllradKlassiker mit üppiger 10 Ausstattung
Jüdische Schule lädt ein Hing jahrelang im ehemaligen Lokal Woodpecker: das Halbrondo-Kneipenfenster von Karl Hölle aus dem Jahr 1938.
Achtung, hier lauert die Allergie! Allergieauslöser: Hausstaubmilben verstecken sich an mehr Orten als gedacht 11
GABY PÖPLEU, ALTONA
Hängt bei Ihnen vielleicht auch ein Glasfenster von Karl Hölle? Das Altonaer Stadtarchiv trägt derzeit alle Werke des Altonaer Glaskünstlers zusammen. Dabei Hölle ist bis heute fast unbekannt. Das soll sich nun ändern. Bisher existierte nur eine kleine Broschüre mit einigen seiner
Werke aus dem Jahre 1936. Bisher ist nicht sehr viel aus Hölles Leben bekann: Karl Josef Hölle wurde 1871 in Rottweil geboren und 1946 in Eppendorf gestorben. Er arbeitete von 1903 bis 1909 in Geesthacht bei dem Glaskünstler Henry Eduard Max Lilie in der Bergedorfer Straße, zog später nach Altona und dort mehrfach um. In den 20er und
30er Jahren hatte Hölle eine eigene Werkstatt in der Allee 181. Nun sollen die Daten ergänzt werden. Wolfgang Vacano vom Stadtachiv vermutet, dass es noch zahlreiche Hölle-Werke in ganz Norddeutschland gibt. Wer mehr über den Künstler weiß oder ein unentdecktes Hölle-Werk kennt, kann sich unter 콯 507 47 22 an Wolfgang Vaca-
FOTO: PR
no wenden. Ein Zwischenergebnis ihrer Untersuchungen mit den schon bekannten Werken haben die Forscher in einem PDF-Dokument festgehalten, das sich Interessierte aus dem Internet herunterladen können. www.altonaerstadtarchiv.com
GRINDEL. Das Jüdische Bildungshaus, Grindelhof 30, lädt zum Tag der offenen Tür für Sonntag, 10. Januar. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr können interessierte Eltern sich über die Kindertagesstätte, die Vor–, die Grund– und die Stadtteilschule informieren. Die Besucher werden gebeten, ihre Personalausweise bereit zu halten. Weitere Infos gibt es unter 콯 44 09 44 11 (Schule) unter 콯 44 09 44 30 (Kita). RS
Neues Zuhause für Altonas Mauersegler Sanierter Gebäudekomplex „Bahn-Hoefe“ in Ottensen: Nabu brachte zwölf Nistplätze an SABINE LANGNER, OTTENSEN
Bunt ist nicht witziger Zu Besuch beim Karikaturisten Till Mette in seinem Altonaer Atelier
14
Was die einen freut, macht andere obdachlos. Durch Gebäudesanierungen verlieren so genannte Gebäudebrüter wie beispielsweise Mauersegler oder Sperlinge ihre Nistmöglichkeiten auf Dächern oder in Mauernischen. Der NABU und die DWI Grundbesitz GmbH haben in Ottensen ein Beispiel gegeben, wie man Sanierung und Vogelschutz unter einen Hut bringen kann. An dem sanierten Gebäudekomplex „Bahn-Hoefe“, einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Bahn inmitten des belebten Stadtteils, wurden mit einem
Hubwagen zwölf neue Nistplätze am Haus angebracht. Marco Sommerfeld, Vogelschutzreferent des Naturschutzbund Deutschland (NABU) in Hamburg, beriet das Unternehmen im Vorfeld über geeignete Nistkästen und Standorte. „Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel, wie Immobilienbesitzer mit einfachen Maßnahmen etwas für die Natur in der Stadt und die biologische Vielfalt tun können“, erklärt Sommerfeld. „Bei Sanierungsarbeiten sollte der Gebäudebrüterschutz gleich mitgedacht Mauersegler haben in Altona zwölf Nistplätze. FOTO: CHRIS ROMEIKS/BIRDIMAGENCY.COM
werden. Denn wenn die Baugerüste schon stehen, ist es umso einfacher, Nistkästen an der Fassade anzubringen.“
17.01.2016
Elbe Umfrage Haben Sie Angst vor Armut im Alter? S. 2