ElbeWochenblatt
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Wochenzeitung fĂźr SĂźderelbe
Nr. 42 | 18. Oktober 2017 | Trägerauflage: 28.826 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Pate Philip RÜmer spielt mit Julian. Die Patenschaften sollen mindestens ein Jahr lang dauern, gern länger. FOTO: EHLERDING-STIFTUNG
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Wer hat Zeit fĂźr Kinder? Das Projekt „mitKids Aktivpatenschaften“ braucht UnterstĂźtzung aus SĂźderelbe OLAF ZIMMERMANN, SĂœDERELBE
Kinder brauchen zuverlässige Bezugspersonen. Wer in schwierigeren Familienverhältnissen aufwächst, braucht besondere Aufmerksamkeit. Hier setzt das Projekt „mitKids Aktivpatenschaften“ der Ehlerding-Stiftung an. Seit 2007 werden Paten vermittelt, die sich jeweils um ein Patenkind im Alter zwischen zwei und neun Jahren kĂźmmern. Derzeit betreut mitKids drei Patenkinder in Wilhelmsburg, vier in Heimfeld und drei in Moorburg. Was genau machen Paten? Sie treffen sich einmal wĂśchentlich fĂźr drei bis vier Stunden mit ihrem Patenkind. Sie holen es von Zuhause, von der Kita oder der Schule ab und spielen, lesen vor, backen, machen AusflĂźge, ge-
Man sollte offen, tolerant und einfĂźhlsam sein Bettina Jantzen, Projektleiterin
hen Schwimmen‌ In einer Befragung Anfang 2015 nannten die meisten Kinder „Schwimmen“ als Lieblingsaktivität mit ihren Paten. „Die Patenschaften sind auf Dauer angelegt, sie sollten idealerweise mindestens ein Jahr Bestand haben. Die ersten Patenschaften laufen mittlerweile schon seit zehn Jahren“, erzählt Projektleiterin Bettina Jantzen.
Der Musiker Jochen Wiegandt präsentiert am Freitag, 20. Oktober, sein neues Programm „Hallo, hier Hamburg!“. FOTO: PR
Paten arbeiten ehrenamtlich, bei Bedarf werden die Fahrtkosten ersetzt. Fortsetzung Seite
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mitKids Aktivpatenschaften Momentan warten sechs Kinder aus Harburg, fßnf aus Moorburg, zwei aus Hausbruch, vier aus Neugraben, fßnf aus Heimfeld und zwei aus Wilhelmsburg auf einen Paten, in Einzelfällen schon seit ßber einem Jahr. Mehr Infos gibt’s bei Bettina Jantzen (! 41 17 23 12) und Dana Rßhmeier (! 41 17 23 20) oder per E-Mail: jantzen@ ehlerdingstiftung.de oder ruehmeier@ehlerdingstiftung.de
„Liederliche“ Geschichten NEUWIEDENTHAL. Vor vier Jahren hatte er Hamburger gebeten, ihm ihre persĂśnlichen Hamburg-Lieder zu schicken: Jochen Wiegandt. Ăœber 500 Zuschriften erreichten ihn – genug Futter fĂźr sein neues Programm „Hallo, hier Hamburg!“. Das präsentiert Wiegandt am Freitag, 20. Oktober, ab 20 Uhr im Striepensaal, Striepenweg 40. Jochen Wiegandts Kunst lässt sich kurz mit dem Begriff „Liederatur“ beschreiben, also als Mix aus Literatur und Liedern. Er präsentiert seine Musik nicht nur als auĂ&#x;ergewĂśhnlicher Volkssänger, sondern auch als ein wandelndes
Liederlexikon. In seinen Konzerten verknĂźpft er sprachlich und musikalisch Land, Lieder und Leute miteinander, nimmt Rätselhaftes und Unbekanntes unter die Lupe und lässt dabei typisch Hamburgisches aufblitzen. Wer zu Hause weitere vergnĂźgliche Stunden erleben mĂśchte, findet AmĂźsantes und Kurioses in Jochen Wiegandts neuem Buch „Hallo, hier Hamburg!“. Karten fĂźr den „liederlichen Geschichtsabend“ gibt es fĂźr sieben Euro ab 18 Uhr an der Abendkasse, oder sie kĂśnnen unter ! 426 66 97 97 reserviert werden. Einlass ist um 19.30 Uhr. KI
Schon mal Kartoffelbier probiert? Kiekeberg: Beim Kartoffelfest wird gezeigt, was man aus dem Erdapfel machen kann MARIELLE TIEMANN, EHESTORF
Am Sonntag, 22. Oktober, dreht sich im Freilichtmuseum am Kiekeberg alles rund um das Thema Kartoffeln. Besucher kĂśnnen von 10 bis 18 Uhr den Weg der Knolle vom Anbau bis auf unsere Teller erkunden. Beim Schlendern entlang der Marktbuden kĂśnnen nicht nur unterschiedliche, oft unbekannte Kartoffelsorten entdeckt, sondern auch auĂ&#x;ergewĂśhnliche Produkte wie Kartoffelbier, Kartoffelwurst oder Kartoffelmarmelade verkostet werden. Die Veranstalter nehmen zudem einen alten Kartoffelsortierer wieder in Betrieb, den
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Kinder ausprobieren dĂźrfen. AuĂ&#x;erdem wird ein Wettbewerb im Kartoffelwiegen fĂźr Kinder und Erwachsene angeboten. Auch fĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt: Landfrauen kochen Leckereien mit Kartoffeln in der LehrkĂźche, und der FĂśrderverein des Museums dämpft frische Erdäpfel. Der Eintritt fĂźr das Kartoffelfest im Freilichtmuseum beträgt neun Euro. Kinder bis 18 Jahre, sowie Mitglieder des FĂśrdervereins haben freien Eintritt. !! Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1 www.kiekeberg-museum.de
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So kennt man Kartoffeln: als Beilage zu Fleisch oder Fisch. Aber Bier und Marmelade kann man auch aus ihnen machen. FOTO: PR