ElbeWochenblatt
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Wochenzeitung für Süderelbe
Nr. 21 | 24. Mai 2017 | Trägerauflage: 28.826 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Ein Kombibad für Süderelbe SPD in Harburg und Neu Wulmstorf will gemeinsam ein Frei- und Hallenbad in Neu Wulmstorf bauen
Ein gemeinsames, modernes Kombibad für die Hamburger Region Süderelbe und für das benachbarte Neu Wulmstorf: Das klingt eigentlich ganz logisch, ist aber nach vielen negativen Erfahrungen mit länderübergreifenden Planungen eher Fantasterei. Die Sozialdemokraten aus dem Bezirk Harburg und ihre Genossen aus Neu Wulmstorf wollen jetzt trotzdem versuchen, über Grenzen hinweg zu denken und prüfen lassen, ob sich die Idee umsetzen lässt. „In Neugraben-Fischbek werden Wohnungen für bis zu 14.000 Neubürger gebaut“, sagt der Harburger SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath. Wenn die Region attraktiv bleiben soll, müsse einiges getan werden, um die Infrastruktur anzupassen. Es sei jetzt schon abzusehen, dass der Bedarf im Bereich des Sport- und Freizeitschwimmens kaum gedeckt sei. Alle vier Frei-
Den Badegast interessiert die Erreichbarkeit Tobias Handtke, SPD Neu Wulmstorf
und Hallenbäder in dieser Region seien in die Jahre gekommen und auf Dauer zu klein. Außerdem ließen sie sich kaum noch wirtschaftlich betreiben – schon auf Grund der schlechten Energieeffizienz veralteter Anlagen. Tobias Handtke, SPD-Fraktionschef im Neu Wulmstorfer Gemeinderat, sieht ebenfalls Chancen für ein gemeinsames Vorgehen: „Für viele Menschen aus der Region Süderelbe ist das Freibad Neu Wulmstorf in den Sommermonaten das Freibad der Wahl.“
Frei- und Hallenbad machten aber pro Jahr ein Defizit von rund 650.000 Euro. Außerdem gebe es einen Investitionsbedarf von etwa sechs Millionen Euro. Handtke: „Da ist es doch naheliegend, dass man über die Grenzen denkt und überlegt, was man hier gemeinsam machen kann. Den Badegast interessiert nicht, auf welcher Landesseite er badet, die Erreichbarkeit ist entscheidend.“ Die Harburger SPD will die Idee jetzt mit einem Antrag unterstützen. Sie hat auch schon Überlegungen angestellt, wo das neue Komibad gebaut werden könnte. „Zum Beispiel nördlich der Bahnlinie oder auch auf dem Gelände des jetzigen Freibads Neu Wulmstorf“, sagt der Harburger SPD-Kreischef und Vorsitzende des Stadtplanungsausschusses, Frank Richter. Und was soll aus dem kleinen Freibad an der Neuwiedenthaler Straße werden. Heimath? „Man könnte dort einen Wasserspielplatz wie in Planten und Blomen einrichten.“
Kracht die Halle zusammen?
Oldtimertreffen auf der Karkmess FINKENWERDER. Vom 15. bis 18. Juni wird auf Finkenwerder wieder Karkmess gefeiert. Dabei darf natürlich die große Oldtimer-Ausstellung am Sonntag, 18. Juni, nicht fehlen. Wer Lust hat mitzumachen, sollte sich frühzeitig „seinen“ Standplatz sichern. „Da sich das Oldtimertreffen inzwischen zu einem festen Bestandteil der Karkmess entwickelt hat, soll es in diesem Jahr noch etwas größer werden,“ so der Veranstalter der Karkmess, Thorben Gust. „Eine Anmeldung hilft uns bei der Organisation, insbesondere, wenn ganze Clubs teilnehmen möchten“, sagt der Chef des Old-
timertreffens Hans-Jürgen Jepsen. Co-Chef Kai Külper ergänzt: „Wer sich spontan zur Teilnahme entschließt, ist ebenfalls willkommen. Denn auf dem Ausstellungsgelände ist ausreichend Platz vorhanden.“ Ab 11 Uhr ist der Schulhof für Aussteller und Besucher geöffnet. Wer dann Lust bekommt, auch einmal in einem der Oldtimer mitzufahren, hat ab 15 Uhr dazu Gelegenheit. Anmeldungen nehmen Hans-Jürgen Jepsen (콯 743 42 26) oder Kai Külper (콯 742 51 86) auch per E-Mail unter info@physio-finkenwerder.de oder info@kaikuelper.de entgegen. KI
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28.05.2017:
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Warum muss geprüft werden, ob die Halle sicher steht? Bettina Maak, Sprecherin des Bezirksamtes: „In diesem konkreten Einzelfall geht es unter anderem um die Standsicherheit zusätzlicher Außentreppen, die die Funktion eines Rettungsweges für das Obergeschoss übernehmen sollen. 3 Fortsetzung Seite
Thorben Gust, Organisator der Karkmess (l.), freut sich gemeinsam mit den beiden Organisatoren des Oldtimertreffens, HansJürgen Jepsen (M.) und Kai Külper, auf Fans alter Autos. FOTO: PR
Auch zum Vatertag mal Rosen verschenken!
Bei der Sanierung der Uwe-Seeler-Halle der Nachweis über die Standfestigkeit vergessen
Die Uwe-Seeler-Halle auf dem ehemaligen Gelände der Röttiger-Kaserne soll saniert werden. Die IBA Hamburg erstellt das Konzept. Nun stellt sich heraus: Sie hat den Nachweis für die Standsicherheit der Halle vergessen. Den braucht die Bauprüfabteilung aber, um die Bauarbeiten zu genehmigen.
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ANDREAS GÖHRING, NEUGRABEN/ NEU WULMSTORF
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Die Uwe-Seeler-Halle soll saniert werden. Die IBA Hamburg hat vergessen zu prüfen, ob die Halle nach der Sanierung noch stehen bleibt. Der Nachweis fehlt. FOTO: WW
Einlösbar: CleanCar Hamburg, Stader Straße 202 Telefon: 040 791413-67 • Am 25. Mai geschlossen!