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Jennifer und Michael Ehnert in Alma Hoppes Lustspielhaus. Wir 2 verlosen Karten!
ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Harburg
Nr. 43 | 21. Oktober 2015 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
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Bei der FSV Harburg-Rönneburg spielen minderjährige unbegleitete Flüchtlinge Fußball und Volleyball
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Andere reden, die FSV HarburgRönneburg tut etwas. „Unsere Aufgabe ist es, den Flüchtlingen im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglichst zu helfen, ohne wenn und aber“, sagt FSVHR-Geschäftsführer Olaf Preuß. Seit drei Wochen können die minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge aus der Unterkunft Nöldekestraße zwei Mal in der Woche bei der FSVHR Fußball spielen. Als Coach steht Vereinsmitglied Deniz Akyol bereit. Außerdem kümmert sich Maria Louro-Uder, Integrationsbeauftragte der FSV, um die Jugendlichen. „Die schnelle Hilfe ist wichtig“, so Olaf Preuß, „bei uns können sich die Jungen austoben.“ In der Unterkunft Nöldekestraße leben ausschließlich unbegleitete männliche Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren.
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Zwei Mal in der Woche kicken die Flüchtlinge bei der FSV Harburg-Rönneburg auf dem kleinen KunFOTO: PR strasen auf dem Sportplatz Außenmühle.
Preuß: „Als von zwei Sozialarbeitern aus der Einrichtung die Anfrage kam, ob sie den Sportplatz für ihre Jugendlichen nutzen kön-
Hintergrund Nach Auskunft der Sozialbehörde sind derzeit 70 junge Flüchtlinge in der sogenannten „Erstversorgungseinrichtung Nöldekestraße“ untergebracht. Sie stammen mit wenigen Ausnahmen überwiegend aus Afghanistan und dem östlichen Afrika, das Durchschnittsalter liegt bei rund 16 Jahren. Die durchschnittliche Verweildauer liegt hier aktuell bei knapp vier Monaten. Die Betreuung in Erstversorgungseinrichtungen endet aus verschiedenen Gründen, etwa weil die Jugendlichen volljährig werden oder eine Anschlussmaßnahme in einer anderen Einrichtung folgt. Einige Jugendliche verlassen die Erstversorgungseinrichtungen ohne Angabe von Gründen und kehren nicht zurück. „Sie reisen dann in skandinavische Länder weiter, wie sich vielfach später herausstellt“, so Behörden-Sprecher Marcel Schweitzer.
nen, war für uns gleich klar, dass wir hier konkret sofort mit eigenen materiellen und personellen Mitteln unterstützen müssen.“ Aus dem Bezirksamt kam von Sportreferent Andreas Reinhardt schnell grünes Licht, und auch Platzwart Thomas Gaedtke hilft. Ergebnis: Jetzt spielen fast 30 Jugendliche dienstags und donnerstags ab 19.30 Uhr auf dem kleinen Kunstrasenplatz auf dem Sportplatz Außenmühle. Die jungen Flüchtlinge müssen keinen Beitrag zahlen. „Darauf verzichten wir im Moment“, so Preuß. Zuschüsse können beim Hamburger Sportbund beantragt werden. Für Sportangebote für Flüchtlinge stehen dort 140.000 Euro zur Verfügung.
Was passiert, wenn sich ein Flüchtling beim Fußball verletzt? Olaf Preuß: „Dafür haben wir eine Nicht-Mitglieder-Versicherung.“ Nur auf Fußball-Training will der FSV Harburg-Rönneburg seine Unterstützung nicht begrenzen. Inzwischen gibt es auch eine Volleyball-Gruppe. „Wir wollen uns mit jedem einzelnen beschäftigen und gucken, wir wie bei der Integration helfen können. Eventuell kommen Paten aus dem Verein“, erzählt der Geschäftsführer, „aber das muss sich entwickeln.“ Wer beim Training unterstützen oder eine Gruppe trainieren möchte, kann sich an Olaf Preuß wenden: 0173/64 64 033 oder per E-Mail an op1893@ t-online.de
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Erfolgstrio aus Harburg Monika Belau, Liane Kemnitz und Silke Gielen (alle HSC) gewannen Deutsche Meisterschaft im Sechs-Stunden-Lauf OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Bei den Deutschen Meisterschaften im Sechs-Stunden-
Lauf in Otterndorf liefen die HSC-Damen Silke Gielen, Monika Belau und Liane Kemnitz allen davon - auch
den jüngeren Starterinnen. Das Trio hatte am Ende zusammengerechnet über 180 Kilometer absolviert (Gielen:
67,111 km; Belau: 64,429 km; Kemnitz: 49,044 km) und damit gleich zwei Deutsche Meisterschaften gewonnen: bei den Seniorinnen 50+ und in der Gesamtwertung aller Frauenteams ab W35. Nach fünf Stunden hatten die HSC-Damen noch gleichauf mit den Läuferinnen vom LC BlueLiner gelegen. Letztlich legten die Harburgerinnen gerade einmal 1,2 Kilometer mehr zurück. Silke Gielen (W55) und Monika Belau (W60) durften sich jeweils über eine weitere Goldmedaille freuen. Beide gewannen in ihrer Altersklasse den Titel. Belaus 64,429 km bedeuteten sogar neuen Rekord in der Klasse W60! Das Erfolgstrio des HSC: Monika Belau, Silke Gielen und FOTO: PR Liane Kemnitz ( v.l.).
27.10.2015