Harburg KW41-2016

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Autobahn

Spielabbruch

Kabarett

An der A26-Ost scheiden sich die Geister. Was ist geplant? Infoveranstaltung im Rieckhof 3

Lichtenauer Weg: Fußballfans gerieten nach Hundebiss aneinan4 der - Polizei schlichtete

Verlosung: Chin Meyer mit seinem Programm „Macht! Geld! Sexy?“ 2 bei Alma Hoppe

ElbeWochenblatt

am Mittwoch

Wochenzeitung für Harburg

Nr. 41 | 12. Oktober 2016 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Was wird sich für die Patienten verbessern? Klinikgeschäftsführerin Ulrike Kömpe: Patienten profitieren deutlich von einer noch besseren Versorgung durch den Ausbau unserer klinikeigenen Stärken im Bereich Kinderund Jugendmedizin wie auch Frauenheilkunde und Geburten. Zudem sehen wir mittelfristig einen Weg, eine höhere Versorgungsstufe für Frühund Neugeborene mit einem Perintalzentrum Level 1 einzurichten. Dies kommt den Schwangeren im Hamburger Süden und Umland sehr zu Gute. Der Eingangsbereich des Neubaus der Asklepios Klinik Harburg. Im Hintergrund: das alte Asklepios-Hochhaus. FOTO: ASLKEPIOS

Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wird sich die Versorgung der Patienten im Hamburger Süden durch die geplante Neuordnung verbessern? Schreiben oder mailen Sie uns! Wochenblatt-Redaktion Stichwort „Krankenhaus“ Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg E-Mail: post@wochenblattredaktion.de Betreff: Krankenhaus

Asklepios Klinik Was wird sich für die Patienten verbessern? Dr. Thomas Wolfram, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH: In Abstimmung mit der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) prüft die Kassenärztliche Vereinigung derzeit die Möglichkeit einer „Notfallpraxis“ an unserer Klinik in Harburg, die insbesondere außerhalb der regulären Sprechzeiten der Arztpraxen am Ort solche Patienten versorgen soll, die zwar als Notfall einen Arzt aufsuchen, jedoch keiner Behandlung in der Zentralen Notaufnahme eines Klinikums bedürfen.

In der Helios Mariahilf Klinik wurden im vergangenen Jahr 13.308 Patienten stationär und 26.967 Patienten (inklusive Notfallpatienten) ambulant behandelt. FOTO: HELIOS

Grundsätzlich ist eine Konzentration von Krankenhausleistungen medizinisch sinnvoll und auch politisch gewollt. Muss die Notfallambulanz jetzt ausgebaut werden? Für die Notfallversorgung wird derzeit ein Konzept erarbeitet, wie das veränderte Aufkommen am Standort des Asklepios Klinikum Harburg und an der Helios Klinik umgesetzt werden kann. Es ist durchaus denkbar, dass die räumliche Kapazität Asklepios Klinikum Harburg moderat erweitert werden muss. Wie viele Mitarbeiter sind von der Neuordnung betroffen? Drohen Entlassungen? Maximal 50 Mitarbeiter am As-

klepios Klinikum Harburg sind von der geplanten Umstrukturierung betroffen. Wir haben der BGV zu verstehen gegeben, dass wir versuchen, in Hamburger Schwesterkliniken und ggf. außerhalb Hamburgs alternative, vergleichbare Arbeitsplätze anzubieten. Die Bedarfsabfragen in unseren Kliniken laufen bereits an. Über mögliche, betriebsbedingte Kündigungen können wir derzeit keine Aussagen machen, werden wir alles daran setzen, dies möglichst zu vermeiden. Ab wann können diese Pläne frühestens umgesetzt werden? Der Umsetzungszeitraum wurde zwar mit dem 01.07.2017 angedacht, jedoch wird sich dies sicherlich erst nach der Entscheidung des Krankenhaus– Planungsausschusses konkretisieren lassen.

Müssen Gynäkologie und Geburtenstation jetzt ausgebaut werden? Um eine Konzentration der gynäkologischen und geburtshilflichen Versorgung in der Mariahilf Klinik vornehmen zu können, sind einige Umstrukturierungen notwendig. Diese bereiten wir in den nächsten Wochen und Monaten sorgfältig in enger Abstimmung mit unseren Mitarbeitern vor. Sicherlich sind in diesem Zusammenhang auch räumliche Veränderungen notwendig, um das höhere Patientenaufkommen in ambulanter wie auch geplanter Versorgung von gynäkologischen Erkrankungen und Geburten vornehmen zu können. Wie viele Mitarbeiter sind von der Neuordnung betroffen? Drohen Entlassungen? Nein, im Gegenteil: Für die neu zu schaffenden Strukturen in der ambulanten Versorgung sowie für die geplanten Eingriffe benötigen wir unser gesamtes fachlich versiertes und exzellent ausgebildetes Personal. In einigen Abteilungen werden wir möglicherweise sogar aufstocken müssen. Ab wann können diese Pläne frühestens umgesetzt werden? Nach Abschluss aller Gespräche können wir in die konkrete Planung übergehen. Die Umsetzung soll dann zum 1. Juli 2017 greifen.

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Harburg in der NS-Zeit

Wassergymnastik beim DRK

HARBURG. Gästeführer Burkhard Kleinke bietet einen Rundgang zum Thema „Harburg im Dritten Reich“ an. Die Tour am Sonnabend, 15. Oktober, führt zur Gedenktafel der Synagoge, zum Harburger Theater und zum jüdischen Friedhof. Treffpunkt ist vor dem Harburger Rathaus, um 13 Uhr, Endpunkt an der Pauluskirche, SBahn Heimfeld. Kosten für den rund zweistündigen Rundgang: zehn Euro. Anmeldung unter ! 753 36 12. EW

HARBURG. Wassergymnastik macht Spaß, schont Rücken und Gelenke. Das Harburger Rote Kreuz (DRK) bietet Wassergymnastik für Senioren beim Sportverein TuS Harburg, Bostelbeker Damm 2, an. Das Training im warmen Wasser in einem Bekken mit Stehhöhe findet montags, von 13.45 bis 14.15 Uhr und mittwochs, von 14.15 bis 15 Uhr statt. Monatliche Kosten: 21 Euro für den Kurs à 30 Minuten, 31 Euro für den Kurs à 45 Minuten. Anmeldung bei Antje Harder vom DRK unter ! 76 60 92 79. EW

Gültig 2015 – 18.10.2016 10. 11. 2015 Gültig vom vom 04.11. 12.10.2016

dtgv.de

Die Asklepios Klinik Harburg (AKH) und die Helios Mariahilf Klinik grenzen fast aneinander. Beide Krankenhäuser verfügen über eine Zentrale Notaufnahme und über Geburtshilfe- und GynäkologieStationen. Auf Anregung der Gesundheitsbehörde sollen diese Bereiche jetzt neu geordnet werden. Die Notfallversorgung soll im AKH konzentriert werden, die Geburtshilfe/Gynäkologie und Kinderheilkunde dagegen im Mariahilf. „Wir wollen die vorhandenen Stärken der Kliniken ausbauen“, begründet Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Was sagen die Beteiligten? In Interviews nehmen Vertreter von Asklepios und Helios Stellung.

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Geplante Neuordnung im Harburger Krankenhausbereich: Notfallversorgung nur noch in der Asklepios Klinik Harburg – Geburtshilfe/Gynäkologie nur noch in der Helios Mariahilf Klinik

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