Harburg KW36-2014

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Neues VHS-Semester Harburgs Volkshochschule startet ins Herbstsemester. Die Gebühren 4 werden nicht erhöht

Hoffen auf Spitzenplatz

Magie am Piano

Basketball: Damen der SG Harburg peilen mit Trainer Rene Zoller hohe 5 Ziele an

5. Russisches Kammermusikfest: Karten für Starpianisten Alexei 2 Volodin zu gewinnen

ElbeWochenblatt

Harburg

Wochenzeitung für Hamburgs Süden

Nr 36 | 3. September 2014 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Wochenblatt mit neuem Gesicht HAMBURG. Liebe Leser, ab heute hat unsere Zeitung ein neues Gesicht, das uns richtig gut gefällt. Das Layout wird aufgeräumter und zeitgemäßer. Wie Sie es gewohnt sind, gibt es nach wie vor kritische Lokalgeschichten, längere Reportagen oder Porträts sowie viele Veranstaltungsund Ausflugstipps. Wir hoffen, dass Ihnen unser Elbe Wochenblatt künftig noch besser gefällt. Ihre Elbe Wochenblatt Redaktion

300 Gäste beim Dinner in Weiß an der Außenmühle

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Gültig vom Gültig vom 03. 09. 2014 – 09. 09. 2014

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pro Gültigkeitszeitraum nur ein Gutschein pro Person einlösbar

Malerei im Museum HARBURG Die Malerin Brigitte Nolden zeigt bis Sonntag, 9. November, im Archäologischen Museum Hamburg, Harburger Rathausplatz 5, ihre Bilder. Die Sonderschau wird am Donnerstag, 11. September, um 18.30 Uhr eröffnet. SD

Qigong am Abend HARBURG. Im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, wird donnerstags um 18.15 Uhr der Kurs „Qigong am Abend“ angeboten. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Anmeldung und nähere Infos unter 519 00 09 61. SD

Das hat Spaß gemacht. Rund 300 Harburger kamen zum gemeinsamen Picknick an die Außenmühle. Natürlich - getreu dem Motto Dinner in Weiß- von Kopf bis Fuß in Weiß gekleidet. „Leider hatte es zu Beginn zwei kleine Schauer gegeben, die vermutlich, wie auch die schlechten Wetterprognosen, doch viele weitere Besucher abgeschreckt hatten“, erklärte Organisatorin Melanie-Gitte Lansmann. Kleine Tanzvorführungen mit beleuchteten Kostümen begeisterten die Gäste ebenso wie das Wunderkerzenmeer und die zwei Stelzenläuferinnen in farblich wechselnden futuristischen Gewändern.“ Fazit von Melanie-Gitte Lansmann: „Die Resonanz war durchweg positiv und damit auch der Wunsch aller Teilnehmer, diese Veranstaltung unbedingt in Harburg, möglichst auch wieder an der Außenmühle zu wiederholen.“ FOTO: LANSMANN

Flüchtlingszelte auf dem Neuländer Platz

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09.09.2014

Aktion der Innenbehörde sorgt in Harburg für Empörung BERNHARD BRUNO, HARBURG

In einer Nacht-und-NebelAktion hat die Innenbehörde vor der Zentralen Erstaufnahmestation (ZEA) auf dem Neuländer Platz Zelte für 100 Flüchtlinge aufstellen lassen. Das Bezirksamt Harburg und die Bezirksabgeordneten waren nur wenige Stunden, bevor die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes mit den Zelten anrückten, per Mail informiert worden. Entsprechend groß war die Empörung – zumal sich zuvor alle einig waren, dass ein öffentlicher Platz für die Unterbringung der Flüchtlinge kaum geeignet ist. Für die Wortführer der geplanten Großen Koalition in

Harburg, Jürgen Heimath (SPD) und Ralf-Dieter Fischer (CDU), war die Aktion der Innenbehörde ein willkommener Anlass, schon vor Unterzeichnung eines Koalitionsvertrags den Schulterschluss zu üben. In einer gemeinsamen Presseerklärung empörte sich Heimath über seine Parteifreunde im Senat: „Die Innen-

Zeltlager für Flüchtlinge auf dem Neuländer Platz. FOTO: MAG

behörde ist auf Grund der zunehmenden Flüchtlingszahlen ganz sicher in einer Notlage. Dennoch haben wir keinerlei Verständnis dafür, dass auf einem öffentlichen Platz Zelte aufgestellt werden und weder das Bezirksamt noch die bezirklichen Gremien vorher beteiligt oder auch nur informiert worden sind.“ Und Fischer legt nach: „Wir erwarten, dass die Behörde unverzüglich eine Ersatzfläche herrichtet und die Zelte dorthin verlagert.“ Unterdessen sind die Zelte bewohnt – und durch einen blickdichten Zaun von der Außenwelt abgeschirmt. Wer das Lager betreten will, muss an einer provisorischen Pförtnerkabine vorbei. Ein Schild verrät: „Zugang nur mit Besucherausweis.“ Wohl dem, der Deutsch versteht! Flüchtlinge, die nicht gerade in irgendwelchen Amtsstuben unterwegs sind oder einfach nur auf Formulare warten, sitzen auf den Steinmauern rund um den Neuländer Platz – und frieren. „Es ist kalt in Deutschland“, sagt Asma al-Meezi aus dem Norden Syriens. „Aber hier sind wir sicher.“ Deutsch spricht sie

Zentrale Erstaufnahme

Gut 230 Menschen leben momentan in der Zentralen Erstaufnahmestelle (ZEA) in der alten Post hinter dem Harburger Bahnhof. Eigentlich sollten sie maximal drei Monate in der ZEA leben und dann einen Ort finden, an dem sie längerfristig wohnen können. Aber es fehlen in der ganzen Stadt Unterbringungsmöglichkeiten. Resultat: „Allein in Harburg wohnen 57 Personen, die eigentlich längst schon woanders hätten sein sollen. In ganz Hamburg waren es Ende Juli 753 Menschen, Tendenz steigend", sagt Frank Reschreiter, Sprecher der Hamburger Innenbehörde. SL

03/2013

05/2013

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noch nicht, aber sie hat einen Aramäer getroffen, der schon lange in Hamburg wohnt und für sie übersetzt. Und sie staunt über einen Mitarbeiter der Bahn AG, der mit einem großen Plastiksack über den Neuländer Platz streift und Abfälle aufsammelt.

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