Harburg KW34-2014

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MITTWOCH, 20. AUGUST 2014 www.elbe-wochenblatt.de

Fischbek träumt vom Klassenerhalt

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT Überfall auf Sonnenstudio WILHELMSBURG Vergangenen Mittwoch hat ein Unbekannter ein Sonnenstudio in der Kirchdorfer Straße überfallen. Er verlangte von der 18-jährigen Angestellten Bargeld, während er andeutete, eine Waffe unter seiner Jacke zu haben. Mit 150 Euro stürmte er aus dem Sonnenstudio in Richtung Neuenfelder Straße/ZOB Wilhelmsburg. Die junge Frau alamierte sofort die Polizei. Sie erlitt einen Schock und musste behandelt werden. Trotz Sofortfahndung mit fünf Einsatzwagen konnte die Polizei den Täter nicht fassen. Er ist vermutlich Araber, etwa 25 Jahre alt und 1.80 Meter groß. Er hat eine normale Statur, dunkle Haut- und Augenfarbe und einen dunklen Bart. Er trug ein dunkelblaues Kaputzensweatshirt mit einer aufgesetzten Bauchtasche und eine dunkle Kappe. Hinweise unter 428 65 67 89. KR HAMBURG Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibts jede Woche attraktive Preise zu gewinnen: Über jeweils ein wertvolles Dompaket freuen sich Alexander Martienssen, C. SchmidtRabeler, Claudia Klensang, A. Schwentke, Karolina Falkenstern, Ralph Heidecke, Betina Krüger, Diethard Klotz, Marco Ruddat, Dagmar Witt, Hanan Ergün und Rozalia Szabo. Karla Fliedner, Frank Lock und Thomas Meyer haben je vier Karten für „Unter Geiern“ bei den Karl-May-Spielen gewonnen. Über einen Tagesausflug nach Eckernförde und Kappeln freut sich Margret Vogler. Beim Hamburg Crash Fest

Handball: Aufsteiger will in der Hamburg-Liga bleiben

auf der Trabrennbahn sind Christine Böhme, Ina Fischer und Katja Scholle mit dabei. Susann Schütte, Kristin Cwiertnia und Andreas Schmuhl haben je eine Familienkarte für „Körperwelten“ gewonnen. Einen Kurztrip nach Oslo macht Elisabeth Goetze. Nach Husum fährt Christine Heppner.

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Fischbeks Jessica Krause ist mit ihrer Mannschaft nach nur einem Jahr in der Landesliga wieder in die Hamburg-Liga aufgestiegen.

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ach nur einem Jahr in der Landesliga kehren die Handballdamen vom TV Fischbek wieder in Hamburgs höchste Spielklasse zurück. Im Relegationsspiel der Vizemeister konnte sich der TVF mit 36:31 gegen den TuS Aumühle-Wohltorf durchsetzen und sich den letzten Hamburg-Liga-Platz für die Saison 2014/15 sichern. Nachdem im ersten Teil der Saisonvorbereitung vor allem die Konditionsarbeit im Vordergrund stand, geht es in den letzten Wochen vor dem Saisonstart darum, spielerische und taktische Akzente zu setzen. Es wer-

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kürzer treten und hält sich nur noch „für den Notfall“ bereit. Wie im Herrenbereich setzt man auch bei den Damen in erster Linie auf Verstärkungen aus den eigenen Reihen. Neben A-Juniorin Julia Wulf werden auch Torhüterin Katrin Dörbeck (bisher 2.Damen) und Verena Hornborstel (3.Damen) in das neue Hamburg-Ligateam aufrücken. Zudem kehrt Anja Langer vom TuS Hollenstedt nach Fischbek zurück. „Auf ihren Einsatz müssen wir aufgrund einer Verletzungspause allerdings noch eine Weile verzichten“, sagt Thorsten Siemens. In den ersten Testspielen, so

zum Beispiel gegen Oberligaaufsteiger FC St. Pauli, haben die Fischbekerinnen bereits recht gute Ergebnisse erzielt. „Ich traue meiner Mannschaft den Klassenerhalt zu!“, hat Thorsten Siemens das oberste Saisonziel fest im Visier. Einfach wird es für den Aufsteiger allerdings nicht werden. Mindestens zwei Teams muss der TVF hinter sich lassen. Zum Saisonauftakt gibt es für die Handballfans aus dem Hamburger Süden ein besonderes Schmankerl: In der Halle an der Dratelnstraße kommt es am 13.9. zum Nachbarschaftsderby zwischen der SG Wilhelmsburg und dem TV Fischbek.

Baustart für die zweite Kattwykbrücke – Kosten: 208 Millionen

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den einige Testspiele, unter anderem gegen die SG Rosengarten, Beckdorf und den SC Alstertal-Langenhorn absolviert. Am kommenden Wochenende steht ein Trainingslager in der Arena Süderelbe auf dem Programm. „Wir werden während der Tests viel ausprobieren und versuchen die Dinge, die wir im Training üben, im Spiel umzusetzen“, erzählt Trainer Thorsten Siemens. Dabei kann der Aufstiegscoach auf ein eingespieltes Team bauen, denn sämtliche Leistungsträger bleiben dem TV Fischbek auch in der kommenden Spielzeit erhalten. Einzig Torfrau Kristina Peters wird

Eine neue Brücke – nur für Züge

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ie Bauarbeiten für die zweite Kattwykbrücke haben begonnen. Zukünftig werden Autos und Züge auf einer je eigenen Brücke zwischen Moorburg und Wilhelmsburg die Süderelbe queren. Warum ist die neue Brücke notwendig? Die Kattwykbrücke ist die Verbindung zwischen Elbbrücken und Köhlbrandbrücke, also eine der wichtigsten Wege im Hafen. Heute muss man als Autofahrer häufig vor der Brücke warten, weil sie gesperrt ist: Etwa alle zwei Stunden wird die Hubbrücke hochgezogen, um Schiffe durchzulassen. 30- bis 40-mal am Tag fahren Züge auf oder von der Brücke. Da die Schienen auf der Brücke in der Mitte der Straßenfahrbahn verlaufen. Da der Hamburger Hafen der bedeutendste Eisenbahnhafen

im Norden ist, und der Güterverkehr ständig zunimmt, reicht die Kattwykbrücke für die vielen Züge kaum noch aus. Die neue Bahnbrücke soll ihre „ältere Schwester“ entlasten. Eine Verbindung zum Containerterminal Altenwerder (CTA) ist auch angedacht. Was wird gebaut? Eine 287 Meter lange und über 15 Meter breite Stahlbrücke für die Züge. Sie wird 50 Meter neben der jetzigen Brücke stehen, und ebenfalls blau-gelb angestrichen sein. „Wir haben festgestellt, dass diese Farben bei Nebel am besten erkannt werden“, so Jens Meier. Er ist der Chef der Hamburg Port Authority (HPA). Die neue Brücke kann - wie die bestehende - 45 Meter angehoben werden. Über eine gemeinsame Steuerung können beide Brücken gemeinsam geöffnet werden. Die neue Brücke wird über zahlreiche technische

Wirtschaftssenator Frank Horch, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz und Jens Meier, Chef der Hamburg Port Athority (HPA, v.l.) , drücken den Knopf zum ersten Rammschlag. Foto: pr Neuerungen verfügen: So wird beispielsweise die Beleuchtung bei Nebel heller strahlen als üblich. Außerdem wird eine neue Steuerungszentrale gebaut, die alle Brücken im Hafen überwachen soll. Wie teuer wird das? 208 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch der Umbau des Verkehrsknotenpunkts am Katt-

wykdamm. Das Geld kommt von der HPA. Wann soll die neue Brücke fertig sein? Im Jahr 2020. Gibt´s auch Nachteile? Ja, für die Moorburger. Die alte Brücke können statt derzeit 8.000 zukünftig 12.000 Autos nutzen, die anschließend in jedem Fall durch Moorburg fahren müssen.


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