Elbe Wochenblatt W
O C H E N Z E I T U N G
Nr. 22 | 30. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 58.824 (III.11) |
BINNENHAFENFEST Am Wochenende 2./3. Juni wird das 12. Harburger Binnenhafenfest gefeiert | Seiten 4 + 13
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LERNRÄUME Am Immanuel-Kant-Gymnasium ist die „Kreidezeit“ vorbei. Klassenzimmer werden zu Lernräumen umgebaut | Seite 3
Geht es bei der Lebensmittelausgabe immer gerecht zu?
WORTAKROBAT Der bayerische Kabarettist Willy Astor zu Gast in der Altonaer Fabrik. Verlosung ! | Seite 4
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Die Harburger Tafel sucht händeringend Menschen, die ehrenamtlich mithelfen wollen. „Das ist eine tolle Aufgabe, die Spaß macht und bei der man auch viele nette Menschen kennenlernt“, sagt Ursula Müller. Wer Lust hat, melde sich unter Telefon 77 11 08 97. SL
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Ärger bei der Harburger Tafel arl-Heinz Siefken ist sauer auf die Harburger Tafel. Jeden Dienstag geht der 70-jährige Harburger für seine schwerbehinderte Lebensgefährtin in den Helmsweg und stellt sich in die Schlange, um für zwei Euro einen ganzen „Hackenporsche“ voll mit Lebensmitteln zu bekommen. „Eigentlich bin ich ganz begeistert von dieser Einrichtung“, sagt er, „aber seit ein paar Monaten spielen sich dort jede Woche Ungerechtigkeiten ab. Am Dienstag dürfen nur Rentner und Schwerbeschädigte kommen. Alle stehen sehr lange in der Schlange an. Jede Woche kommt eine Frau im Rollstuhl erst um 10.30 Uhr angefahren und bekommt sofort ihre Lebensmittel. Sie muss nicht warten.“ Außerdem, so Siefken weiter, kämen inzwischen auch noch verschiedene Pflegediens-
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Bei der Harburger Tafel müssen manche Kunden länger warten als andere. te. „Die müssen auch nicht warten, sondern bekommen auch sofort die Ware. Das ist doch nicht gerecht.“ Zudem wundert sich der Rentner darüber, dass auch die Mitarbeiter der Tafel sich kostenlos Lebensmittel mitnehmen. Ursula Müller, Leiterin der Harburger Tafel, bestätigt die Vorwürfe, wundert sich aber über die Aufregung. „Es ist richtig, dass jeden Dienstag eine Dame im Rollstuhl kommt und sofort bedient wird“, sagt sie. „Der Rollstuhl dieser Dame ist so groß, dass sich die Kundin
weder vor noch zurück bewegen könnte, wenn noch jemand anders mit im Raum wäre.“ Dass die Pflegedienste nicht warten müssten läge daran, dass „die einen Job machen“, sagt Ursula Müller. „Pflegedienst-Mitarbeiter haben ohnehin kaum genügend Zeit für ihre Patienten. Wenn die während ihrer Arbeitszeit losfahren, um für eine alte Dame im fünften Stock ein paar Lebensmittel mitzubringen, dann können die doch nicht bei uns noch eine Stunde warten.“
Foto: sl Am meisten ärgert sich Ursula Müller jedoch über den Vorwurf, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter sich auch selber Lebensmittel mit nach Hause nehmen. „Wir arbeiten hier alle ehrenamtlich. Ich fahre beispielsweise jede Woche mehrmals 40 Kilometer mit meinem eigenen Auto – ohne Benzingeld. Wir alle machen das freiwillig in unserer Freizeit und ohne jede Art von Bezahlung. Wenn sich unter diesen Umständen jemand eine Tüte Milch mit nach Hause nimmt, dann ist doch daran nichts verwerflich, oder?“
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sind sie weder faul noch dumm“, sagt Prof. Dr. Elke Gräßler, Leiterin der LOS in Harburg und Buchholz. Ihnen fehlt einfach die notwendige pädagogisch geführte Übung und damit Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen. Eltern können zur Feststellung der Usachen die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung in den LOS kostenlos testen lassen. Kontakt: LOS Harburg Wallgraben 39
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