Harburg KW05-2014

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4 | AUS HAMBURGS SÜDEN

MITTWOCH, 29. JANUAR 2014 www.elbe-wochenblatt.de

Spenden für das Hospiz Harburger Vereine und Unternehmen engagieren sich SABINE LANGNER, HARBURG

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eit wenigen Tagen ist das Harburger Hospiz am Blättnerring in Betrieb. Doch für den Betreiber, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), fängt die eigentliche Arbeit jetzt erst an. Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenlos. 90 Prozent der Behandlungs- und Pflegekosten übernimmt die Krankenkasse, aber zehn Prozent muss das DRK selber aufbringen. Bisherige Kalkulationen gehen von rund 250.000 Euro aus, die das DRK jedes Jahr durch Spenden hereinbekommen muss. Das scheint zumindest jetzt noch ganz gut zu klappen. Momentan hat Dr. Dirka Grieshaber, beim DRK für das Einwerben von

Spendengeldern zuständig, wirklich alle Hände voll zu tun, Schecks aus allen Richtungen entgegen zunehmen. 2.127,38 Euro spendete allein der Spielmannszug der Turnerschaft Harburg. Auch Karstadt zeigte sich spendabel. 3.000 Euro und zwei Spielekonsolen, mit denen die Kinder der Angehörigen spielen können, überreichten Karstadt-Chef Thomas Diebold und sein Kollege Peter Römer. Gleich zehnmal so viel Geld sammelten die vier Harburger Lions-Clubs. Allein die Lionstage im November im Phoenix-

Center brachten mit dem Verkauf von Losen, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen mehr als 20.000 Euro ein. Durch verschiedene andere Aktivitäten kamen am Ende des Jahres ingesamt 30.000 Euro zusammen. Mit diesem Geld wurde im Hospiz ein Pflegebad eingerichtet. Hospiz-Geschäftsführerin Britta True freute sich sehr über die Spende: „Es war schön, unseren ersten Gast ganz entspannt im Schaumbad zu sehen. Sie hat es sehr genossen – wir sind dankbar für diese tolle Möglichkeit, mit der wir den Gästen zur Entspannung verhelfen können.“

Fischbeks Jessica Krause (l.) fand in Halstenbek nur selten einen Weg durch die gut gestaffelte Deckung der Turnerschaft. Foto: rp

Neue Kurse: Karate und Tai Chi HARBURG Der Verein KarateCamp Harburg bietet ab Sonnabend, 1. Februar, neue Kurse an. Ein Karate-Kurs für Kinder startet um 17.15 Uhr, Erwachsene üben sich ab 20 Uhr in der asiatischen Kampfsportart. Ein Tai Chi/Qi Gong Kurs beginnt um 19 Uhr. Alle Angebote finden statt in der Gymnastikhalle der Schule Kapellenweg, Kapellenweg 63. Infos unter 77 03 40. SD

Herbe Klatsche im Spitzenspiel 30.000 Euro für ein Pflegebad: Britta True nimmt von den Lions-ClubMitgliedern Gerrald Boekhoff, Bernd Meyer, Klaus Siegmund und Heiner Bednarz (v. l.) in Form von Handtüchern und Schwimmreifen die symbolische Spende für das Pflegebad entgegen. Foto: DRK-Harburg

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Multiple Sklerose HARBURG Die Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe trifft sich am Mittwoch, 29. Januar, um 10 Uhr in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft, Marktkauf Center, Seeveplatz 1 (1. OG). SD

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HARBURG Das BHH-Sozialkontor bietet ab Montag, 6. Februar, wieder regelmäßig Beratungen in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), an. In der Zeit von 15.30 bis 18 Uhr können sich Ratsuchende zu Themen wie ambulantes und stationäres Wohnen informieren. Kontakt 767 95 20. SD

Winter an den Westerweiden FINKENWERDER Der Naturschutzverein Schlickfall veranstaltet am Sonnabend, 8. Februar, eine zweistündige Winter-Exkursion an die Finkenwerder Westerweiden. Los geht es um 11 Uhr am Finkenwerder Westerdeich (Parkplatz Westerweiden). Die Teilnahme ist kostenlos. SD

Mit der AWO in die HafenCity NEUGRABEN Der AWO Seniorentreff veranstaltet am Freitag, 28. März, eine Stadtrundfahrt auf der Elbmeile von der HafenCity nach Neumühlen, über den alten Fischereihafen vorbei an der neuen HafenCity-Universität. Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr im Seniorentreff, Neugrabener Markt 7. Nach einem kleinen Frühstück machen sich die Ausflügler gestärkt auf den Weg. Kosten pro Person: 15 Euro. Anmeldung bis 13. März bitte direkt im AW-Seniorentreff. SD

Handball-Landesliga: Fischbeks Damen unterliegen bei Tabellenführer Halstenbek 16:27 RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

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ach dem Abstieg aus der Hamburg-Liga hatten die Handballerinnen des TV Fischbek den sofortigen Wiederaufstieg im Visier. Doch nach dem Ausscheiden von Rückraum-Ass Esther Poku und der Babypause für Britta Jonas war klar, dass es für das Team von Thorsten Siemens schwer werden würde, dieses Saisonziel zu erreichen. Trotzdem glückte es den Fischbekerinnen bislang, Tabellenführer Halstenbek auf den Fersen zu bleiben. Vor dem Landesliga-Spitzenspiel in Halstenbek trennte beide Teams nur ein einziger Punkt. Fischbek erwischte den besseren Start und führte schnell mit 4:0. Dann aber fanden die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel und glichen nach 22 Minuten zum 8:8 aus. Kurz vor der Halbzeit offenbarte die TVFAbwehr, die bis dahin sehr gut verteidigt hatte, einige Lücken, die Halstenbek nutzte, um auf 15:10 davonzuziehen. Nach dem Wechsel fand der TVF kaum noch ein Mittel, die aggressiv verteidigende Hintermannschaft des Tabellenführers zu überwinden. Dass auch Halstenbek zunächst nur selten traf, weil Julia Wolff wie vorher Kristina Peters im Fischbeker Tor eine starke Leistung bot, nützte am Ende nichts. So war das Spiel bereits eine Viertelstunde vor dem Abpfiff entschieden. Thorsten Siemens nutzte die Gelegenheit, um die bereits angeschlagen ins Spiel gegangenen Johanna Misiak und Claudia Auricchio zu schonen und gab seinen Ergänzungsspielerinnen die Chance, Spielpraxis zu sammeln. Beste Torschützin des TVF bei der 16:27-Niederlage war Nadin Kurt, die fünf Treffer erzielte. „Letztlich sind wir heute an unserer Abschlussschwäche gescheitert“, zog Thorsten Siemens nach dem Spiel eine kurze Bilanz. In den nächsten Wochen wollen soll vor allem an der Abstimmung zwischen den Rük-

kraumspielerinnen gefeilt werden. „Momentan agieren wir zu ideenlos und sind daher leicht auszurechnen“, weiß Thorsten Siemens. Dennoch hat der TVF den Kampf um einen Spitzenplatz noch nicht aufgegeben. „Auch als Vizemeister haben

wir noch eine Aufstiegschance“ , weiß Kristina Peters. Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten HSG Pinnau will der TV Fischbek am kommenden Sonnabend (18 Uhr, Arena Süderelbe) erst einmal verlorenen Boden gutmachen.

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