Nur mit Ausweis?
Aufgaben für den Bezirkschef
Rock the Ballet
Werden im Winternotprogramm Obdachlose aus Osteuropa zur 16 Rückkehr genötigt
Kay Gätgens soll Leiter des Bezirksamts Eimsbüttel werden – Leser verteilen Aufgaben 3
Kampnagel: Choreograf Rasta Thomas präsentiert begeisternde 2 Show. Verlosung!
ElbeWochenblatt
Mit 32 Weihnachtsseiten Wochenzeitung für Eidelstedt & Lurup und großem Weihn achtsrä
am Mittwoch
tsel
Nr. 49 | 7. Dezember 2016 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Braucht Eidelstedt dieses Denkmal?
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Eisenbahnersiedlung: Stadt will 15.000 Euro für Sanierung ausgeben – ein Bürger findet einen Spielplatz wichtiger
Varieté-Show in Lurup
J. BANNAN, EIDELSTEDT
„Stein auf Stein, Stein auf Stein…“ – nahezu alle Kindergartenkinder kennen das Volkslied von den fleißigen Handwerkern, die das Häuschen bauen. Ähnliches mussten sich damals die Bauarbeiter auch gedacht haben, als sie in der Eidelstedter Eisenbahnersiedlung Alpenrosenweg/Krummer Kamp das Denkmal für den ehemaligen Bundesbahnchef Werner Hilpert bauten. Allerdings kam es irgendwie nie zur Vollendung von etwas nur ansatzweise Ansehnlichem: Das sogenannte Denkmal besteht – Stein auf Stein – aus veralgten Betonpfeilern, die aufeinander liegen wie zu breit geratene Wäscheleinen. Gerd Ramm, Anwohner aus dem Redingskamp, ist nicht glücklich darüber, dass der Hilpert-Klotz nun saniert werden soll. „Bei allem Respekt – Werner Hilpert ist 1957 gestorben. Er war Verkehrs- und Finanzminister von Hessen und anschließend Vorstandsmitglied bei der Bundesbahn. Wer kennt den Mann denn noch? Anstatt einer Sanierung wäre ein Spielplatz die deutlich wertvollere Alternative“. Simon Kropshofer, Gebietsentwickler für Eidelstedt, hat dazu eine andere Meinung. „Ich sehe die Sanierung des Denkmals als sinnvoll an und halte sie für einen kleinen Baustein zur Attraktivierung der Eisenbahnersiedlung. Ich denke nicht, dass man einen neuen Spielplatz oder die Sanierung des Denkmals gegeneinander stellen sollte. So wäre es meiner Ansicht nach eher sinnvoll, einen neuen Spielplatz und die Sanierung des Hilpert-Denkmals anzustreben.“ Die Idee zur Sanierung stamme aus der „Problem-PotenzialAnalyse“ des Bezirksamts Eimsbüttel für das Gebiet. Dort wurden 15.000 Euro für die Sanierung veranschlagt. Laut Kropshofer würde dieses Geld auch nicht reichen, um einen neuen Spielplatz zu schaffen oder einen bestehenden neu zu gestalten.
Sagen Sie uns Ihre Meinung! Sollen 15.000 Euro für die Sanierung des Denkmals ausgegeben werden? Oder ist das Geld für andere Maßnahmen besser angelegt? Schreiben Sie uns! Wochenblatt-Redaktion Stichwort „Hilpert-Denkmal“ Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg Fax 040/76 60 00 24 E-Mail: post@wochenblattredaktion.de Betreff: Hilpert-Denkmal
Schüler und internationale Künstler treten im Stadtteilhaus auf SÖREN REILO, LURUP
Das Stadtteilhaus Böv 38 in Lurup zeigt internationale Theaterkunst: Seit Wochen trainieren Schülerinnen der Stadtteilschule Lurup am Tanztrapez. Gemeinsam mit jungen Männern aus Syrien und professionellen Künstlerinnen und Künstlern bereiten sie eine Tanzakrobatikshow vor. Aus Polen kommt die Weltmeisterin der Pole-Akrobatik, Anne-Marie Kot. Die Luftakrobatin Carmen Küster und der österreichische Turner Gernot Btischi zeigen Partnerakrobatik und mehr, Tina Badenhop verzaubert am Vertikaltuch. Die Geschwister Heitmann kommen mit Balance-Acts auf Einrädern, Fanny Pokrandt tritt mit ihrer Hoop-Show auf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Gefördert wird dieses Projekt des Stadtteilkulturzentrums Lurup unter der Leitung von Andree Wenzel vom Bezirksamt HamburgAltona.
Weihnachtsbasar und Wunschlieder
Betonstelen mit Steinornamanten: Das ist ein Denkmal für einen Bundesbahner. Gerd Ramm findet die Sanierung des Denkmals FOTO: JBD nicht zeitgemäß.
Fördergebiet Halb Eidelstedt ist bis 2023 Fördergebiet des Senats. Im Wesentlichen umfasst dies das Zentrum am Eidelstedter Platz, die Eisenbahnersiedlung und die neuen Wohnquartiere für Geflüchtete am Hörgensweg und Duvenacker. Das vor sich hin dümpelnde Zentrum soll attraktiver werden, in den neuen Wohngebieten sollen Einrichtungen wie Kitas, Beratungsstellen oder Kulturzentren neu entstehen oder mitwachsen. In der Eisebahnersiedlung sollen öffentliche Plätze in der Nachbarschaft attraktiver werden.
LURUP. Im Gemeindehaus der Auferstehungskirche, Luruper Hauptstraße 155, wird am Sonntag, 11. Dezember, um 14 Uhr ein festlicher Weihnachtsbasar eröffnet. An den Ständen und Tischen können die Besucher nach hübschen Geschenken, Weihnachtskarten und Gestecken stöbern. Zwischendurch gibt es selbst gebackenen Kuchen, Kaffee, Tee, Saft und Weihnachtspunsch. In der Kirche beginnt um 15 Uhr das traditionelle WeihnachtsliederWunschsingen. Kantorin AnneKatrin Gera begleitet die Luru-
Die Luftakrobatin Carmen Küster und der österreichische Turner Gernot Btischi zeigen FOTO: PR Partnerakrobatik.
Zeit und Ort Die Varieté-Show wird am Sonnabend und Sonntag, 10. und 11. Dezember, jeweils um 16 Uhr im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, gezeigt. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter bitten um Spenden.
per Kantorei und die lütten Sänger vom Kindergarten Binsenort auf dem Flügel und an der Orgel. EW
Adventsgottesdienst auf Plattdeutsch EIDELSTEDT. In der Elisabethkirche, Eidelstedter Dorfstraße 27, wird am Sonntag, 11. Dezember, um 10 Uhr ein Adventsgottesdienst in plattdeutscher Sprache gefeiert. Die launig, besinnliche Predigt hält Pastor i. R. Karl-Wilhelm Steenbuck. Anschließend gibt es im Gemeindehaus Kuchen, Plätzchen und Kaffee. EW
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