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ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Eidelstedt & Lurup
Nr. 27 | 6. Juli 2016 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Willkommensgeste mit Kunst Verein „Süptitzvilla“ organisiert Ausstellung „If Not Where“ am Hörgensweg
„Leo und Lena“: Theater für Kinder OSDORFER BORN. Eine spannende Geschichte für Kinder ab vier Jahren bietet am Dienstag, 12. Juli, das Projekt Leselibelle im überdachten Amphitheater des Klick-Kindermuseums, Achtern Born 127. Um 10 Uhr beginnt das
Stück „Leo und Lena“ um den Mausejungen Leo, der sich mit seiner Schwester Lea streitet. Doch als Lea von einer bösen Hexe gefangen wird, unternimmt Leo alles, um seine Schwester zu befreien. Der Eintritt ist frei, Kitas, Schulen und andere Gruppen werden gebeten, sich vorab unter ! 41 09 97 77 anzumelden. RS/Foto: pr
10.07.2016:
Willkommen am Hörgensweg: Tuija Hyytiäinen (links) und Anke SchmidtEckhoff vor der Süptitzvilla. FOTO: JBD
S. LANGNER/J. BANNAN, EIDELSTEDT
Über das geplante Wohnquartier für Flüchtlinge am Hörgensweg wird gestritten. Die Künstler der Süptitzvilla neben dem Baugrundstück sagen vorab schonmal willkommen. „Wenn 2017 auf diesem Gelände Wohnungen für Geflüchtete entstehen, hoffe ich, dass wir auch mit Ausstellungen und unseren Werken die interkulturellen Begegnungen im Stadtteil fördern. Ich sehe Kunst als universelle Sprache, die Grenzen überwinden kann,“ sagt Initiatorin Anke Schmidt-Eckhoff. Unter dem Titel „If Not Where“ versammelt der Kunstverein
„Süptitzvilla“ am Hörgensweg für zehn Tage 24 internationale künstlerische Positionen aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation und Performance. Die Arbeiten beschäftigen sich mit den Themen Flucht, Migration, Rassismus und Willkommenskultur. Aus Sicht der Künstler treffen hier „das gute alte BacksteinHamburg“, Plattenbau, die Jugend von heute und Flüchtlingsfamilien aufeinander. Genau die richtige Mischung, finden die Macher der Ausstellung, die sich eindeutig für die Vielfalt und eine Willkommenskultur im Stadtteil aussprechen. Gut möglich ist allerdings,
dass auch die Süptitzvilla dem neuen Wohnquartier weichen muss. Der voraussichtliche zukünftige Eigentümer, die Fewa Grundstücksgesellschaft, wartet noch den Architekturwettbewerb ab, der bis Mitte Juli läuft. „Erst dann können wir mit Bestimmtheit sagen, ob die Fläche überplant wird und wir den Künstlern in der Villa eine Vergleichsfläche anbieten müssen“, sagt ein Fewa-Mitarbeiter. Der Mietvertrag läuft noch bis 2022. „Wir werden uns mit den Mietern zusammensetzten und eine für alle zufriedenstellende Lösung finden“, so die Fewa. Der Eigentümer überlässt die Villa dem Verein für eine sym-
bolische Miete von einem Euro pro Monat. Im Gegenzug machen die Kreativen Kunst im und fürs Viertel.
Eröffnung Eröffnet wird die Ausstellung im Hörgensweg 74/76 am Sonnabend, 9. Juli, um 17.30 Uhr. Anschließend ist sie bis zum 19. Juli täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Künstler des Vereins Süptitzvilla freuen sich über weitere Unterstützer und Aktive. !! http://sueptitz.tumblr.com/
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Konzert XXL 600 Sänger und Musiker begeistern in der Laeiszhalle SÖREN REILO, HAMBURG-WEST
Klasse Abschluss: 600 Musiker und Sänger des Projekts „The Young ClassX“ haben im Großen Saal der Laeiszhalle begeistert. Vor 2.000 Zuschauern präsentierten die Teilnehmer ein vielfältiges Programm von Klassik über Filmmusik bis hin zu bekannten Popsongs. „The Young ClassX“ ist ein Chor- und Musikprojekt an Hamburger Schulen – mit dabei sind auch der Unter- und
Kreuzweg 7b Schenefeld Lindenallee 86- -22869 22869 Schenefeld
Oberstufenchor der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule aus Lurup. In der Laeiszhalle traten unter anderen Solisten und Junior Ensemble, das Felix-Mendelssohn-Jugendsinfonieorchester und das „The Young ClassX“ Junior Orchestra auf. Junge Musiker vor großem Publikum: In der Laeiszhalle lauschten 2.000 Besucher den Auftritten. FOTO: MARCUS KRÜGER
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