Eidelstedt KW18-2016

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Neuer Kümmerer

Unsere Besten

Europa-Rettungsabend

In diesem Monat wird der Quartiersmanager für den Born vorgestellt 5

Bei der Sportlerehrung wurden die stärksten Teams und Einzelsportler 4 ausgezeichnet

Kabarett-Abend mit Sebastian Schnoy zugunsten von „Hinz & Kunzt“. Verlosung! 2

ElbeWochenblatt

am Mittwoch

Wochenzeitung für Eidelstedt & Lurup

Nr. 18 | 4. Mai 2016 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Wohnen ab 5,80 Euro

Der Ausblick auf das neue Quartier gefällt: Dirk Haarbach, Abteilungsleiter der Neue Lübecker (NL), Johannes Gerdelmann, Baudezernent im Bezirksamt Altona, Dana Andreß, Servicecenter-Leitung der NL, und Uwe Heimbürge, Vorstand der NL (v. l.).

REINHARD SCHWARZ, LURUP

Auf einem Balkon hängt eine Frau gerade Wäsche auf. Unten, im Innenhof, ist noch Baustelle. In einer Ecke lagern Sitzbänke. Auf einem Platz deutet ein halbkreisförmiges Rondeel an, dass sich hier demnächst Anwohner sonnen können und Kinder spielen werden. Luruper Hauptstraße / Ecke Lüttkamp: Das ist Lurups neuestes Quartier – neue Heimat für Hunderte Menschen. Auf einem Teil des HermesAreals zwischen Luruper Hauptstraße und Lüttkamp zog die Baugenossenschaft Neue Lübecker in zweieinhalb Jahren Wohnblöcke hoch. Nur wenige Meter entfernt vom EinkaufsCenter am Eckhoffplatz. Die meisten Mieter sind schon eingezogen. 224 Wohnungen sind hier entstanden, erläutert Uwe Heimbürge von der Neue Lübecker: „Wir freuen uns, dass wir 81 der 224 Wohnungen als öffentlich geförderte Einheiten errichten können. Somit bieten wir allen Einkommensklassen die Möglichkeit eines neuen Zuhauses in Hamburg.“ Laut Genossenschaft liegt die Kaltmiete für die öffentlich geförderten (Sozial-)Wohnungen bei durchschnittlich 5,80 Euro den Quadratmeter. Mieter der frei finanzierten Wohnungen müssen wesentlich tiefer in ihre Taschen greifen: Sie zahlen durchschnittlich 10,48 Euro pro Quadratmeter. Die Wohnungen

Sprechstunde im Medizincontainer OSDORF. Die Zentrale Erstaufnahme am Rugenbarg erhält ein First Aid Medical Center (Medizinisches Erste Hilfe Zentrum). Das teilte der

81 Sozialwohnungen und 133 frei finanzierte entstanden an der Luruper Haupstraße 224 Wohnungen entstanden innerhalb von zweieinhalb Jahren auf einem Teil des Hermes-Geländes zwischen Lüttkamp und Luruper Haupstraße. FOTOS: RS

Konzert für Säuglinge Ensemble Resonanz spielt im Bürgerhaus Bornheide

Konzert für Kurze: Das Ensemble Resonanz spielt für Kinder bis zu einem Jahr. FOTO: JANN WILKEN

SÖREN REILO, OSDORFER BORN

Im Bürgerhaus Bornheide gibt es Kultur für Jung und Alt. Nun steht eine Veranstaltung für die kleinsten Bewohner an: Das Ensemble Resonanz spielt im Rahmen der Konzertreihe Elbphilharmonie-Kompass für Kinder bis zu einem Jahr. Auch Mütter mit Babys im Bauch sind einge-

laden. Beginn ist am Donnerstag, 12. Mai, um 15.30 Uhr im Bürgersaal an der Bornheide 76 (rotes Haus). Karten sind am Empfangstresen erhältlich, sie kosten fünf Euro (auch für die Babys). Für Menschen aus dem Osdorfer Born kosten Tickets drei Euro, sie werden von der Kurt-DenkerStiftung vom BVE gesponsert.

Gültig bis 31.05.2016

Neu auf YouTube

„Eiris Glasperlen“ Einfach reinhören...

Bei der Konzeption des 130 Meter langen „Riegels“ an der viel befahrenen Luruper Hauptstraße mussten sich die Planer

einiges einfallen lassen, um die zukünftigen Bewohner vor dem Verkehrslärm zu schützen, schildert Dirk Haarbach, Leiter der Bereiche Technik und Bau der Neue Lübecker: „Küchen, Bäder und Treppenhäuser wurden zur Straße hin gelegt.“ Die Wohn- und Schlafbereiche liegen zum ruhigen Innenhof. Auch über die Parkplätze für

die Neubürger hatten sich die Architekten Gedanken gemacht. So wurden die Autos in eine Uförmige Tiefgarage mit 203 Stellplätzen unter die Wohnhäuser verbannt. Zu ebener Erde gibt es lediglich 32 Parkplätze für Besucher-Pkws. Darüber hinaus verfügt das neue Quartier über sage und schreibe 576 Fahrradstellplätze.

Kreisverband Hamburg-Altona und Hamburg-Mitte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit. Der Container verfügt über eine medizinische Grundausstattung unter anderem mit Behandlungsliege, Medizinschrank und Wartebereich

sowie über ein Terminal, das einen schnellen Dolmetscherdienst per Bild und Ton ermöglicht. Damit kann medizinisches Personal vor Ort Dolmetscher für etwa 50 verschiedene Sprachen in die Sprechstunde einbinden.

Ermöglicht wird der Einsatz des Containers durch eine Spende der Dorit und Alexander Otto Stiftung in Höhe von rund 900.000 Euro. Insgesamt zehn dieser Container können von diesem Betrag angeschafft werden. RS

haben einiges an Komfort zu bieten, wie etwa Fußbodenheizungen, auch für die öffentlich geförderten Einheiten. Küche zur Straße hin, Wohnzimmer zum Innenhof

...und genießen

http://eiris.breedmusic.de

https://youtu.be/1QRkbcsp7p0


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