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Großer Auftritt
Zwiespältiger Eindruck
Junggesellen-Abschied
Volles Haus: Die Chöre der Geschwister-Scholl-Schule 3 sangen gemeinsam
Wie eine Bürgerin aus Eidelstedt die Diskussion um Flüchtlinge 5 wahrnimmt
Die Ängste der Hengste: Kabarett in Alma Hoppes Lustspielhaus. 2 Verlosung!
ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Eidelstedt & Lurup
Nr. 8 | 24. Februar 2016 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
Konzert mit der Gruppe Corazon
Wer kann überzeugen? Schüler des Goethe-Gymnasiums beteiligen sich an Wettbewerb „Jugend debattiert“ SABINE LANGNER, LURUP
Nicht mit Fäusten, sondern mit Worten wird am GoetheGymnasium am Rispenweg gekämpft. Bereits seit drei Jahren gehört die Disziplin „Debatte“ hier zum festen Bestandteil des Deutschunterrichts. Um das Gelernte umzusetzen, haben auch in diesem Jahr Schüler am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilgenommen, der deutschlandweit rund 200.000 Schüler an gut 1.000 Schulen dazu bringt, sich mit Argumenten auseinander zu setzen. Besonders gut waren dabei
Paula Zimmer und Maya Flügel aus dem achten Jahrgang sowie Leo Speiser und Gizem Cinar aus dem neunten Jahrgang, die das Schulfinale erreichten. Diskutiert wurden unter anderem über die Fragen, ob Spielergehälter begrenzt werden oder ungesunde Lebensmittel stärker besteuert werden sollten. Überzeugende Argumente hatte Paula Zimmer, die sich beim Finale durchsetzte. Sie vertritt jetzt gemeinsam mit Maya Flügel und Leo Speiser das Goethe-Gymnasium beim Regionalentscheid zwischen den Schulen.
OSDORFER BORN. Am Freitag, 27. Februar, stehen heiße lateinamerikanische Rhythmen auf dem Programm des Bürgerhauses Bornheide 76. Ab 20 Uhr spielt die Gruppe „Corazon“ Bossa Nova, Salsa, Funk, Swing und Fusion Jazz. Dazu bietet die Küche südamerikanische Kost wie etwa Puchero, einen Rindfleischeintopf, und Ampanadas, gefüllte Teigtaschen. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Karten können unter ! 308 54 26 60 reserviert werden. RS
„Keine Großunterkunft in Eidelstedt“
28.02.2016
Flüchtlingsquartier: Gegen die Pläne des Senats formiert sich eine Bürgerinitiative JASMIN BANNAN, EIDELSTEDT
„Dieses vorweg: Wir sind nicht gegen Flüchtlinge“, beeilt sich Horst Klemeyer zu erklären, als er mit rund 50 Mitgliedern der Initiative „Sozial gerechtes Eidelstedt“ am vergangenen Sonnabend das weitere Vorgehen besprach. „Wir setzen uns für ein friedliches Miteinander im Stadtteil ein – wir sind gegen Massenunterkünfte, möchten eine kleinteilige Einbindung und Integration der Menschen“, so Klemeyer. Anlass für die Gründung der Initiative sind die Pläne für ein Quartier mit Sozialwohnungen für Flüchtlinge am Hörgensweg. Voraussichtlich 600 Wohnungen für etwa 3.000 Menschen sind vorgesehen. Auch Nachbarn der Fläche am Hörgensweg haben sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengetan, um die Pläne noch aufzuhalten oder zumindest abzumildern. Die Eidelstedter Initiative legt Wert darauf, sich nach
Mitglieder der Bürgerinitiative „Sozial gerechtes Eidelstedt“ auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Süptitz am Hörgensweg: Hier soll eine Großunterkunft entstehen. FOTO: JBD
„rechts“ abzugrenzen. Sie kritisiert, dass Eidelstedt von den neun Eimsbütteler Stadtteilen der sozial schwächste sei und weitaus den größten Teil von Flüchtlingen aufnehmen soll. „Wenn wir die Zahlen des Senats so annehmen, bedeutet das, dass am Hörgensweg 600 Wohnungen und am Duvenakker 120 Wohnungen entstehen werden. Bei einer geplanten Belegung mit fünf Personen pro Wohnung bedeutet das einen Zuzug von 3.600 Menschen für das ohnehin sozial belastete Eidelstedt“, so Elke
Karsties, ebenfalls Sprecherin der Initiative. „Füchtlinge über andere Stadtteile verteilen“ Diese „unüberlegte Stadtplanung solle revidiert werden“, fordert Klemeyer. Er fordert im Namen der ihm angeschlossenen Bürger, dass in Eidelstedt keine Großunterkunft entsteht. „Wir setzen uns dafür ein, dass stattdessen diese Flüchtlingsunterkünfte über die anderen Stadtteile in Eimsbüttel verteilt werden. Die besten Voraussetzungen für die Integration der Flüchtlinge
können dabei nur geschaffen werden, wenn diese Unterkünfte nicht in der Form neuer Großsiedlungen, sondern so kleinteilig verteilt wie möglich errichtet werden.“ Die Eidelstedter Initiative hat sich dem Dachverband IFI Hamburg (Initiativen für erfolgreiche Integration) angeschlossen.
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