Altona KW44-2017

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Nr. 44 | 1. November 2017 | Trägerauflage: 65.975 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89

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Kundenfang an der HaustĂźr

Siegmund Chychla vom Mieterverein. FOTO: STAHLPRESS MEDIENBĂœRO

Telekom schickt Verkäufer von TĂźr zu TĂźr – worauf Verbraucher achten mĂźssen

Skurriles Theaterduo in Alma Hoppes Lustspielhaus ! 9

Klingelmethode: Im Wettbewerb um Kunden und Verträge rßcken Unternehmen Bßrgern immer mehr auf die Pelle. FOTO: PANTHERMEDIA

Umfrage G20: Das Geld vom Bund reicht nicht. Wer soll jetzt die Kosten tragen? ! 2

SG Altona auf Abstiegsplatz Handballerinnen hoffen in der Hamburg-Liga auf ersten Saisonsieg ! 4

Kiddo Kat im Interview Sie wurde mit ihrer Version von „Kiss“ auf Youtube berĂźhmt – am 6. November gastiert sie im Knust ! 16

CARSTEN VITT, ALTONA

Es klingelt an der TĂźr. Ist das etwa schon das bestellte Päckchen? Nein, es ist die Telekom. Auf Kundenfang im Viertel. Im Auftrag des Telefonriesen ziehen Mitarbeiter derzeit von TĂźr zu TĂźr. Manche Anwohner fĂźhlen sich da Ăźberrumpelt. Ein Beispiel aus Stellingen. Vor kurzem stand bei Karin SchĂźtte ein Telekommitarbeiter vor der TĂźr. „Er hat mir erklärt, dass demnächst eine Umstellung der Netzanbieter stattfindet, da die Telekom die Netzfaserkabel finanziert hat. Dann wird mein Internet schneller“, erzählt sie. Mit ihrem Vertragsanbieter sei das abgesprochen, habe der Mann ihr versichert. Karin SchĂźtte ist Kundin bei O2 – und will das auch bleiben. Ihr sollte ein neuer Router zugeschickt werden, den der Mitarbeiter dann anschlieĂ&#x;en wollte. „Und mein Vertrag mit meinem Anbieter wird automatisch von der Telekom Ăźbernommen, hatte der Mitarbeiter mir gesagt“, so Karin SchĂźtte.

Was sind denn das fĂźr Machenschaften? Karin SchĂźtte, Anwohnerin

Die Hamburgerin war vorgewarnt: Sie hatte im Elbe Wochenblatt gelesen, wie eine EimsbĂźtteler Seniorin einen neuen Router und Vertrag von der Telekom bekommen hatte, obwohl sie nichts beauftragt hatte. Die Telekom machte den Vertrag damals stillschweigend rĂźckgängig. Karin SchĂźtte schrieb an O2, die Telekom, und informierte – vorsorglich – die Polizei. Sie machte klar: Sie will keinen neuen Router und keinen Vertrag bei der Telekom. „Was sind denn das fĂźr Machenschaften?“, fragt sie entrĂźstet. Die Werbemasche ist kein Einzelfall. Aus Altona haben zuletzt mehrere Anwohner geschildert, dass Mitarbeiter des Bran-

chenriesen von TĂźr zu TĂźr ziehen und mit ähnlichen Argumenten wie bei Karin SchĂźtte Verträge verkaufen wollen. Eine legale Methode, die allerdings bei vielen Leuten nicht gut ankommt: Auch in Internetforen der Telekom beklagten sich Kunden Ăźber diese „DrĂźckermethoden“. Anfrage an die Telekom: Setzt das Unternehmen auch aktuell Mitarbeiter auf HaustĂźrgeschäfte an? „Ja“, antwortet daraufhin die Firma Ranger, die „seit vielen Jahren autorisierter Vertriebspartner der Deutschen Telekom“ ist. Die Vertriebler seien „am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus“, so Ranger-Sprecherin Julia BĂźttner. Ein Tipp: Wer sich fragt, ob es echte Verkäufer oder Gauner sind, sollte sich auf alle Fälle die Ausweise zeigen lassen. Was rät die Verbraucherzentrale?

Bei der Johanniskirche 22, sein schwungvolles Konzertprogramm „Ahoi Altona!“. Ab 19.30 Uhr erklingen Seemannslieder, Shantys und das TĂźdelband-Lied, La Paloma oder Auf der Reeperbahn. Der Chor

Mieterverein kritisiert das Vorhaben von Rot-GrĂźn, Wohnraum an den HauptverkehrsstraĂ&#x;en zu schaffen VOLKER STAHL, HAMBURG

Es kommt nicht oft vor, dass ein schnĂśder BĂźrgerschaftsantrag zur Stadtentwicklung

so einen starken Wirbel verursacht wie die Drucksache 21/10507. Was will Rot-GrĂźn, was kriti!3 siert der Mieterverein?

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„Ahoi Altona!“: Chorkonzert mit den Hamburger MĂśwen ALTONA. Schunkeln, schwelgen und mitsingen hilft gut gegen den Novemberblues: Unter der Leitung von Suely Lauar präsentiert der Chor Hamburger MĂśwen am Donnerstag, 9. November, in der Kulturkirche Altona,

„Vorschlag ist Mumpitz“

besteht – ungewÜhnlich fßr einen Shanty-Chor - ßberwiegend aus Damen. Karten gibt es im Vorverkauf fßr zehn Euro. Resttickets gibt es an der Abendkasse fßr 15 Euro. EW

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Foto: Unsplash.com David Cohen

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