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ElbeWochenblatt

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Wochenzeitung fĂźr Altona

Nr. 41 | 11. Oktober 2017 | Trägerauflage: 65.975 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89

www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

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FleiĂ&#x;ig arbeiten die Stipendiaten im Atelier der Hochschule fĂźr Angewandte Wissenschaft FOTO: PR

Junge KĂźnstler zeigen,was sie kĂśnnen

KinderbĂźcherei macht selber BĂźcher DIESE WOCHE Umfrage Was unternehmen Hamburger an einem idealen Herbsttag? ! 2

Theater, Bilder und Jazz Altonaer Museum feiert Geburtstag – das sind die Highlights ! 3

20 Jahre BĂźBa: Wo junge Bahrenfelder Ăźber die Zukunft nachdenken CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

Im Bahrenfeld der etwas ferneren Zukunft fliegen Menschen mit Lichtgeschwindigkeit zur Arbeit oder sie nehmen ihr Elektroauto, das mit Strom aus Algen angetrieben wird. Der Stadtteil ist zu einem Paradies fßr Leckermäuler geworden: So existiert ein Schokoladenbrunnen, der nie versiegt und eine ewig nachwachsende Schokolade.

Manchmal regnet es Bonbons.

Lästige Haushaltsaufgaben Ăźbernimmt ein fleiĂ&#x;iger Roboter, den man aber leider „lange aufladen muss“.

Und das SchĂśnste: Auf dem

„BĂźcher nicht nur zu konsumieren, sondern zu erleben, wie sie entstehen – das ist schon etwas Tolles.“ Anne Strobel, BĂźBa-Leiterin

fertiggestellten Autobahndekkel finden sich muslimische,

christliche und buddhistische Gotteshäuser in trauter Eintracht nebeneinander.

So in etwa stellen sich die Drittklässler der Schule MendelssohnstraĂ&#x;e ihren Stadtteil in 20 Jahren vor.

Die KinderbĂźcherei Bahrenfeld (BĂźBa), die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, hat aus dem Anlass zusammen mit 15 SchĂźlern ein kleines BĂźchlein herausgebracht, zu dem die Kinder eigene Zeichnungen und Texte beigesteuert haben.

Die Idee: Wie sieht es in weiteren 20 Jahren im Stadtteil aus?

Was bringt uns der Autobahndeckel Ăźber die A7?

Wie die BĂźBa entstand ! 3

Von-Sauer-StraĂ&#x;e: Es wird gebaut Ein Anlaufpunkt Neues Haus fĂźr Willkommenskultur in Ottensen ! 5

Engagierte KĂźnstlerin Hannimari Jokinen kritisiert, wie mit Kolonialgeschichte in Hamburg umgegangen wird ! 16

Lichtwarkschule erĂśffnet Kunstausstellung und vergibt Stipendien MARIELLE TIEMANN, ALTONA

Fßnf Jahre BegabtenfÜrderung an der Lichtwarkschule – das wird jetzt mit einer neuen Ausstellung gefeiert. Am morgigen Donnerstag, 12.

Oktober, erĂśffnen die Kunststipendiaten der Lichtwarkschule ihre Ausstellung „Talentschmiede #5“. Besucher kĂśnnen ab 18.30 Uhr die Kunstwerke des talentierten Nachwuchses im Altonaer Museum, MuseumstraĂ&#x;e 23, bestaunen.

Die Jugendlichen haben in Form eines einjährigen, auĂ&#x;erschulischen FĂśrderprogramms im Atelier der Hochschule fĂźr Angewandte Wissenschaften (HAW) an ihren Werken gearbeitet und ihr kĂźnstlerisches AusdrucksvermĂśgen vertieft.

Besonders fĂźr Kinder aus bildungsfernen und armen Familien, oft mit Migrationshintergrund, setzt sich die gemeinnĂźtzige Lichtwarkschule mit ihren Projekten ein.

Auch im Schuljahr 2017/2018 haben kßnstlerisch talentierte und interessierte Jugendliche von 13 bis 15 Jahren die Chance auf ein Stipendium. Nachwuchskßnstler kÜnnen sich noch bis zum 15. Oktober um die diesjährigen Stipendien bewerben. Hierzu mßssen die Bewerber lediglich ihre eigene Version eines von der Lichtwarkschule vorgegebenen Bildes einsenden – egal ob Comic, Malerei oder Foto. Eine Jury wird im Anschluss die Stipendiaten auswählen.

Der mehrmonatige Kurs startet im November und findet einmal wĂśchentlich an der HAW statt.

Gemeinsam lernen die Teilnehmer unter Leitung des KĂźnstlers Lukasz Chrobok Techniken der bildenen Kunst und setzen diese an ihren eigenen Kunstwerken um.

Das fĂźr die Bewerbung zu bearbeitende Bild sowie weitere Infos zur Bewerbung und zum BegabtenfĂśrderungsprogramm gibt es unter !! www.lichtwarkschule.de

So tobte „Xavier“ im Lutherpark

Aus dem ehemaligen Puffdreieck wird das Bahrenfelder CarrĂŠ CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

Es tut sich etwas auf dem GrundstĂźck an der Ecke VonSauer-StraĂ&#x;e/ Bahrenfelder Chaussee: Nach Jahren, in denen die Fläche brach gelegen hatte (das Elbe Wochenblatt berichtete), will ein neuer Investor das ehemalige „Puffdreieck“ – von den Bahrenfeldern so genannt wegen der frĂźher ansässigen Rotlicht-Etablissements – wieder zum Leben erwecken.

Geplant sind 281 Wohnungen, davon gut ein Drittel als EinZimmer-Appartements. Etwa 25 Prozent der Wohnungen sollen eine soziale FĂśrderung bekommen. Ende 2019 ist das groĂ&#x;flächige Wohnbauprojekt, das den Namen „Bahrenfelder CarrĂŠâ€œ tragen soll, laut Planung fertig.

Werden genĂźgend Sozialwoh!3 nungen gebaut?

BAHRENFELD. Als am vergangenen Donnerstag Sturm „Xavier“ Ăźber Norddeutschland tobte, wurden zahlreiche Bäume entwurzelt (Foto: mg). Die Feuerwehr rĂźckte zu zahlreichen Einsätzen aus. Im Lutherpark wurde eine Parkbank durch einen umgestĂźrzten Ahorn zerstĂśrt, anderswo gab es Tote und Verletzte.

Polizeibericht ! 4

Immerhin schon mal eine AnkĂźndigung: Ab Herbst 2017 – also ab sofort! – sollen an der Von-Sauer-StraĂ&#x;e knapp 300 Wohnungen FOTO: CVS entstehen.

(VUTDIFJO H•MUJH CJT

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

LESERBRIEFE

An Problemen fehlt es nicht, wohl aber (noch) an einer Koalition für die Bundesregierung. .

FOTO: EW

„Welches Thema muss die Regierung schnell anpacken?

Elbe Wochenblatt Nr. 40 vom 4. Oktober

Soziale Gerechtigkeit Die neue Bundesregierung sollte sich auf drei Prioritäten konzentrieren: 1. Soziale Gerechtigkeit und Abbau der Missstände in der Arbeitswelt (befristete, prekäre Arbeit, krankmachende Unsicherheit).

2. Ökologischer Umbau der Industriegesellschaft (Energiewende, umweltfreundlicher Verkehr, ökologische Land-

wirtschaft, Natur- und Tierschutz).

3. Gerechte Weltwirtschaft, offene Grenzen und Abbau nationaler Egoismen durch Verlagerung von Kompetenzen auf die EU mit dem Ziel eines europäischen Bundesstaates.

Heinz Peter Lemm per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Der Herbst hat auch schöne Seiten – wie hier im Wilhelmsburger Inselpark.

Sonnentage im Oktober Umfrage: Was unternehmen Sie an einem idealen Herbsttag?

NIELS KRELLER, HAMBURG-SÜD

Theaterworkshop in den Herbstferien

Lesung von Claus Günther EIDELSTEDT. Der Autor Claus Günter stellt am Montag, 16. Oktober, im Heimatmuseum im Bürgerhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, sein Buch „Heile, heile Hitler – Szenen einer Kindheit“, vor. Ab 19 Uhr liest der Autor Passagen aus seinem dokumentarischen Roman, in dem er die Zeit des Nationalsozialismus von 1931 bis 1946 aus dem Blickwinkel eines Kindes beschreibt, mit all seinen Gedanken, Verwirrungen und Versuchen, das Unfassbare zu verstehen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

EW/Foto: pr

Recyclinghöfe länger offen BAHRENFELD. Das Herbstlaub und die endende Gartensaison sorgen für zusätzliche Grünabfälle. Die Stadtreinigung Hamburg bietet darum an fünf Recyclinghöfen längere Öffnungszeiten an. Im Bezirk Altona ist der Recyclinghof am Rondenbarg 52a in Bahrenfeld an den Sonnabenden 14., 21. und 28. Oktober jeweils bis 16 Uhr geöffnet.

EW

Dahliengarten schließt am Freitag BAHRENFELD. Der Starkregen, zunehmend fallende Temperaturen sowie der Sturm „Xavier“ haben den Dahliengarten, Stadionstraße 10, arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Dahlien können sich davon nicht wieder erholen.

Deshalb müssen die Pflanzengruppen früher als in den vergangenen Jahren abgeräumt und wintersicher eingelagert werden.

Ab Freitag, 13. Oktober, ist der Dahliengarten bis zum Beginn der Dahliensaison im nächsten Jahr geschlossen.

EW

HAMBURG. Im Rahmen des Backstage Jugendclubs bietet das Deutsche Schauspielhaus, Kirchenallee 39, ab Montag, 16., bis Freitag, 20. Oktober, einen Theaterworkshop für Kinder im Alter von neun bis elf Jahren an. Die Mädchen und Jungen erfahren von einem professionellen Schauspieler, wie man eine Rolle einstudiert und erarbeiten gemeinsam mit einem Tänzer eine eigene Choreografie.

Am letzten Tag werden um 12 Uhr die Ergebnisse der Theaterwoche vor Publikum präsentiert. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro. Anmeldung bis Sonntag, 8. Oktober per E-Mail an marie.petzold@ schauspielhaus.de.

EW

Brasilianische Rhythmen OSDORF. Rosa Morena und Band präsentieren am Sonnabend, 14. Oktober, ab 20 Uhr im Heidbarghof, Langelohstraße 141, brasilianische Rhythmen. Eintritt: 14 Euro, ermäßigt zehn Euro.

Reservierung unter ! 800 84 36 oder per E-Mail an heidbarghof@t-online.de EW

„Der Herbst ist immer unsere beste Zeit“, sagte schon Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Und ja: Nach dem als äußerst

misslungen erlebten Sommer hoffen viele Hamburger auf ein paar schöne Herbsttage. Erst einmal aber kam Sturm „Xavier“ und brachte Regen und Verwüstung mit sich. Aber dennoch: Ein

paar schöne herbstliche Sonn(en)tage durften wir in diesem Jahr schon erleben. Dabei liegt für viele der Reiz dieser Jahreszeit nicht nur in einem sonnigen Tag. Auch gerade regnerische

Wasserrohrbruch heute wohl repariert BAHRENFELD. Nach dem Wasserrohrbruch kommen die Reparaturen von Hamburg Wasser gut voran, so dass die Bahrenfelder Chaussee voraussichtlich Mitte dieser Woche wieder befahrbar sein wird. EW

Tage haben für viele ihren Reiz.

Wie nun aber sieht der ideale Herbsttag aus, den sich die Hamburger wünschen? Und was unternehmen sie an solch einem „tollen Herbsttag“?

Das sagen die Harburger

Ich denke an den Indian Summer mit all den bunten Blättern! Und dann warm und viel Sonne. Da gehe ich dann gerne spazieren und sitze in der Sonne. Auch was gutes zu essen und trinken gehört dazu. Eben das gute Wetter genießen.

Sonnig sollte der Tag sein und warm. Ich bin dann immer bei uns auf dem Schießstand zu finden. Da arbeite ich dann. Bei schönem Wetter macht das sehr viel Spaß, weil wir dann alle zusammen draußen sitzen können.

An so einem Tag sollte sonniges Wetter sein. Dann mache ich gerne einen Ausflug mit meiner einjährigen Tochter. Am liebsten sind wir dann draußen in der Natur an einem Platz, wo man gut die Natur sehen kann.

Für mich muss der ideale Herbsttag sonnig sein und gute Laune machen. An so einem schönen Tag bin ich dann gerne mit der Familie zusammen. Wir machen dann oft einen Ausflug an die See, wo wir es und gutgehen lassen.

Nicole Lünsmann, 50, Bürokauffrau

Anja Pape 50, Bürokauffrau

Florian Kamer, 32, Geograph

Jörg Müller, 53, Krankenpfleger

Hamburger Hospizwoche ALTONA. Im Rahmen der Hamburger Hospizwoche lädt das Hamburger Hospiz, Helenenstraße 12, am Sonntag, 15.

Oktober, zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 10 Uhr können die Besucher an Führungen teilnehmen, interessanten Vorträgen lauschen oder mit den Mitarbeitern ins Gespräch kommen.

EW

FOTO: RENATE NICKLISCH

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Ein idealer Herbsttag ist es für mich, wenn die Sonne scheint und die Blätter bunt sind und leuchten. Bei so einem Wetter kann man schön im Wald spazieren gehen.

Und da haben wir hier ja viele tolle Möglichkeiten.

Ein schöner Herbsttag ist mit einem Spaziergang im Stadtpark verbunden. Sonne ist dabei toll, aber auch zum Beispiel bei Nebel kann man viel entdecken. Die Farben der Natur, das kriegt kein Maler hin.

So wie am Sonntag mit viel Sonne dass man raus gehen kann an die frische Luft. Dann gegen meine Frau und ich raus ins Grüne und gehen spazieren – zum Beispiel in den Wildpark und zum Kiekeberg.

Irene Müller, 75, Rentnerin

90, Rentnerin

Renate Jonassonn

Udo Eickhoff, 67, Rentner

Sagen Sie uns Ihre Meinung Was unternehmen Sie an einem idealen Herbsttag?

Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.

Altona Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

Von-Sauer-StraĂ&#x;e: Es wird gebaut

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Am Albert-Einstein-Ring 1-3a erÜnet vorauss.

Mitte November eine inklusionsgerechte Kita mit einer Krippen-, einer Familien- und einer Elementargruppe.

Das neue „Bahrenfelder CarrĂŠâ€œ besteht aus vielen Single-Appartements sowie einigen grĂśĂ&#x;eren Wohnungen mit zwei bis fĂźnf Zimmern.

Das Erdgeschoss ist fßr Geschäfte reserviert.

GRAFIK: CG GRUPPE

! WEITER VON SEITE 1

Damit wird – so ist zu hoffen – nach fast vier Jahren der Ungewissheit endlich ein Schlussstrich gezogen. Mehrmals hatte das etwa 8.000 Quadratmeter groĂ&#x;e GrundstĂźck in diesem Zeitraum den EigentĂźmer gewechselt.

Zuletzt wollte ein Unternehmen dort fßr 65 Millionen Euro 150 Wohnungen und 170 Studentenappartements errichten – doch letztes Jahr platzte das Vorhaben. Der

neue EigentĂźmer, die CG Gruppe aus Berlin, hat die Anzahl der Wohnungen etwas reduziert – dafĂźr werden einige Einheiten laut Planung bis zu fĂźnf Zimmer groĂ&#x; sein. Auf der anderen Seite entstehen auch viele Einzimmerwohnungen. Die Mietfläche beträgt insgesamt rund 18.000 Quadratmeter, davon ist etwa ein Siebtel fĂźr Handel und Gewerbe (im Erdgeschoss) reserviert.

Geplant sind weiterhin 177 Tiefgaragenplätze. Die Baukosten liegen laut Unterneh-

men inzwischen bei 90 Millionen Euro.

Um Sozialwohnungen wird noch gestritten Ein Streitpunkt ist nach wie vor die Anzahl der Sozialwohnungen: Gesetzlich vorgeschrieben ist nämlich ein Anteil von 33 Prozent – und nicht, wie in diesem Fall angekßndigt, 25 Prozent. „Das ist immer die Frage: Gilt der Drittelmix fßr die Anzahl der Quadratmeter?

Oder fĂźr die Anzahl der Wohnungen?“, sagt Sven Hielscher,

stellvertretender Chef der CDUBezirksfraktion.

Insgesamt sieht der Politiker das Projekt dennoch auf einem guten Weg: „Die Firma ist schon jetzt dabei, die Wohnungen zu vermarkten. Das ist ein gutes Zeichen.“ Auch, dass das Unternehmen offenbar vermehrt auf Singles als Mietinteressenten setzt, ist in Hielschers Augen das richtige Signal. „FĂźr Familien mit Kindern ist die Lage zwischen den beiden HauptverkehrsstraĂ&#x;en eher nicht geeignet.“

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In der Nacht vom 8.10.17 auf den 9.10.17 wurde in der GriegstraĂ&#x;e 36 die Seitenscheibe eines weiĂ&#x;en Mercedes-Busses eingeschlagen und zwei Elektro-Räder gestohlen.

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Altonaer Museum feiert Geburtstag

Zweitägiges Programm fßr die ganze Familie MARIELLE TIEMANN, ALTONA

Das Altonaer Museum wird 154 Jahre alt und lädt zum Geburtstagswochenende ein.

Am Sonnabend, 14. Oktober, und Sonntag, 15. Oktober, kÜnnen Museumsbesucher jeweils von 10 bis 17 Uhr an einem vielfältigen Programm und zahlreichen Fßhrungen fßr Jung und Alt teilnehmen.

Besucher kĂśnnen am Geburtstagswochenende nicht nur die Ausstellungen im Museum bestaunen, sondern auch Musik der Altonia Jazzband genieĂ&#x;en und an verschiedenen Kursen teilnehmen. Auch fĂźr das kulinarische Wohl der Gäste wird gesorgt. Das neu erĂśffnete CafĂŠ Schmidtchen

bietet Kaffee und Kuchenkreationen.

Zudem zeigt das Altonaer Museum, MuseumstraĂ&#x;e 23, verschiedene Sonderausstellungen wie bespielsweise „Talentschmiede #5“ der Lichtwarkschule oder „Melbye, Maler des Meeres“.

Das Geburtstagsprogramm im Ăœberblick: sa/so 10, 12.30 Uhr, sa 13.30, 14.30 Uhr, so 15.30, 16.30 Uhr: FĂźhrung durch das Museum sa/so 13, 14, 15, 16 Uhr: FĂźhrung durch die Lauenburger Rathsapotheke sa/so 15.30 Uhr: Wolkentheaters „Eidophusikon“ sa 15.30 Uhr, so 11 Uhr: FamilienfĂźhrung durch die Sonder-

Sechs Doppelstunden ihrer Freizeit haben die SchĂźler dafĂźr geopfert – freiwillig. „Es war eine Erfahrung, die eigentlich jedes Kind mal machen sollte“, sagt BĂźBa-Leiterin Anne Strobel. Ihre Arbeit habe die jungen Autoren mit groĂ&#x;em Stolz erfĂźllt. „BĂźcher nicht nur zu konsumieren, sondern zu erleben, wie sie entstehen – das ist schon etwas Tolles.“ Die BĂźBa wurde 1997 – nach der SchlieĂ&#x;ung der Ă–ffentlichen BĂźcherhalle HaydnstraĂ&#x;e – auf Initiative einiger Lehrerinnen gegrĂźndet. An zwei Nachmittagen

und zwei Vormittagen pro Woche kĂśnnen Kinder vorbeikommen, um aus insgesamt 2.800 BĂźchern, CDs, und DVDs auszuwählen, viele davon zweisprachig (deutsch/tĂźrkisch). Zu den regelmäĂ&#x;igen Veranstaltungen zählen Autorenlesungen, LesefĂśrderstunden und Bilderbuchkino.

FĂźr die Finanzierung (rund 15.000 Euro pro Jahr) sorgen das Bezirksamt Altona, ein FĂśrderverein sowie einige Sponsoren.

Die BßBa leistet sich eine 450Euro-Stelle, im nächsten Jahr soll eine weitere dazukommen. Das meiste läuft jedoch ehrenamtlich.

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Ein Gemälde aus der Ausstellung „Melbye, Maler des Meeres“ von Anton Melbye.

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ausstellung „Melbye. Maler des Meeres“ sa 12-15 Uhr: Falten wie die Alten – Origami fĂźr Erwachsene sa 14 Uhr: Shared Reading mit Dorothee Kaltenbacher und Sigrid Feldmann so 13 Uhr: Schiffswerkstatt:

Thaumatrope mit Schiffen auf hoher See so 14 Uhr: FĂźhrung durch die Ausstellung „Melbye. Maler des Meeres“ so 14 Uhr: Die Altonia Jazzband spielt so 14-16 Uhr: Die SĂźtterlinschreibstube lädt ein

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In der BßBa lernt die 8-jährige Dilara auch, wie man am Computer nach einem Buch sucht.

FOTO: BĂœBA

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Elbe Wochenblatt Sport

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

GTHGC gewinnt Derby 2. Hockey-Bundesliga: Polo nach zwei Auswärtsspielen wieder Tabellenführer RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Der Saisonverlauf in Deutschlands zweithöchster Spielklasse ist an Spannung bislang kaum zu überbieten.

Mittendrin versuchen gleich drei Herrenteams aus dem Hamburger Westen, vor der Winterpause viele Punkte zu sammeln.

Besonders viel hat der Hamburger Polo Club vorgenommen. Nachdem das Team von Spielertrainer Matthias Witthaus in der Vorsaison bereits Dritter wurde, streben die Hokkeyasse erneut einen Spitzenplatz an. Am Wochenende gings in Spitzenspielen gegen Schwarz-Weiß Neuss und dem bisherigen Tabellenführer Kahlenberg.

Kampf um den Klassenerhalt auf schwer bespielbarem Feld Trotz deutlicher Überlegenheit geriet der Polo Club in Neuss durch zwei clever ausgespielte Konter schnell mit 0:2 in Rükkstand. Gleichwohl kamen die Klein-Flottbe-

ker noch vor dem Seitenwechsel nach einer verwandelten Strafecke von Nick Algner zum hochverdienten Anschlusstreffer. Danach gelang es den hochüberlegenen Gästen dank Franz Lindengrüns Treffer, wenigstens noch einen Punkt zu retteten.

Auch einen Tag später machten es die Hamburger spannend. Tomas Prochazka und Jan-Hendrik Bartels hatten zwar zwei Tore für Polo erzielt, doch weil auch Kalenberg doppelt traf, stand es bis fünf Minuten vor Schluss 2:2. Leon Thörnblom und nochmals JanHendrik Bartels sorgten dann für den verdienten 4:2Auswärtssieg und katapultierten den HPC wieder an die Tabellenspitze.

Für die Lokalrivalen vom GTHGC geht es um den Klassenerhalt. Nach dem knappen 3:2-Sieg im Derby in Rissen konnte Großflottbek auf schwer bespielbarem Untergrund auch bei Klipper punkten.

Marius Müller und Peer Riemann schossen den GTHGC mit 2:0 in Front, doch am Ende stand es 2:2.

Die ergiebigen Regenfälle

Umkämpftes Westderby: Rissens Benjamin Laatzen (l.) setzt sich hier gegen Großflottbeks Youngster Anton Soecknick durch, doch am Ende konnte der GTHGC das Nachbarschaftsduell mit 3:2 gewinnen.

FOTO: RP

setzten auch den alten Platz in Rissen unter Wasser, sodass der neue Kunstrasenplatz bereits gegen die TG Heimfeld

einweiht wurde Die TGH war zunächst klar besser, doch Robert Dallmann glich den 0:1-Rückstand vor

Elbe Wochenblatt

35 Jahre Veranstaltungen zugunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit

Volker Reckeweg & Band Eddy Winke

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Gebrüder Graf

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Markus Weßeling sicherte mit dem 3:2 drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Aus dem Polizeibericht

präsentieren

Moin , Moin !

dem Wechsel noch aus.

Malte Pingels 2:1 konnte Heimfelds Torjäger Alex Otte zwar noch egalisieren, doch

Henning Kothe Gerd Spiekermann

Freitag, den 27. Oktober 2017, 20 Uhr Theatersaal des Harburger Theater

(Helms-Museum, Museumsplatz 2)

Kartenvorverkauf: Karten im VVK von € 16,00 bis € 24,00 zzgl. Systemund VVK-Gebühr. Bei allen bekannten Theaterkassen und an der Theaterkasse im Helms-Museum, Museumsplatz 2, Tel.: 0 40 / 333 950 60; sowie telefonisch bei Heike Burda: Tel.: 0 40 / 701 68 93 01806 – 999 00 00 Veranstalter: Dieter Bahlmann

Pizzabote überfallen: Zeugen gesucht

Wer kennt die Wettbüro-Räuber?

Tote und Verletzte bei Sturmtief „Xavier“

ALTONA. Zwei Männer haben am Sonntag, 1. Oktober, gegen 23.15 Uhr auf einen Pizzaboten in der Mennonitenstraße eingetreten und ihn ausgeraubt. Der 29Jährige blieb unverletzt. Vor der Attacke hatten die Täter behauptet, eine Bestellung aufgebeben zu haben, aber noch auf eine dritte Person zu warten, die das Geld bringen wolle. Das Duo flüchtete nach dem Überfall. Der erste Täter ist zwischen 1,80 Meter und 1,92 Meter groß und 20 bis 25 Jahre alt. Er hat eine sportliche Figur, einen leichten Bart und schwarze, an den Seiten kurz rasierte Haare. Er trug eine rote Trainingsjacke und eine rote Hose. Sein Komplize ist etwa 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß, hat eine schlanke Figur und kurze schwarze Haare. Der vermutlich knapp 20-Jährige trug eine olivgrüne Daunenjacke und eine schwarze Hose. Beide Täter flüchteten in Richtung Eckernförder Straße. Hinweise bitte an die Polizei: ! 428 65 67 89. MT

ST. PAULI. Ein Wettbüro an der Paul-Roosen-Straße hatte am Mittwoch, 4. Oktober, bereits geschlossen, da klopfte es gegen 21.40 Uhr an der Tür. Als der Angestellte öffnete, wurde er von einem Mann, der die Kapuze seiner Jacke aufgesetzt hatte, mit einer Schusswaffe bedroht. Ein Komplize hatte seine Kapuze ebenfalls tief ins Gesicht gezogen. Der 52-Jährige stieß den Maskierten zurück und rief um Hilfe – das Duo flüchtete.

Der erste Täter ist Schwarzafrikaner, 25 bis 30 Jahre alt, circa 1,90 Meter groß und muskulös.

Er sprach akzentfreies Deutsch und trug eine schwarze Jogginghose, einen dunklen Kapuzenpullover und dunkle Turnschuhe. Der zweite Räuber ist ebenfalls Schwarzafrikaner und war dunkel gekleidet, unter anderem mit einem entsprechenden Kapuzenpullover.

Möglicherweise befand sich der erste Täter schon zuvor, gegen 19 Uhr und um 21 Uhr, in dem Wettbüro und telefonierte beziehungsweise behauptete, Geld wechseln zu wollen. Der Überfallene wurde bei dem Raubversuch nicht verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise unter ! 428 65 67 89.

DA/Foto: JOTO

HAMBURG. Das Sturmtief „Xavier“ forderte am Donnerstag, 5.

Oktober, bundesweit sieben Menschenleben, darunter eine Frau, die in Horn starb. Die 54Jährige wurde auf dem Beifahrersitz eines Twingos erschlagen, als zwei Bäume auf den Wagen herabfielen. Die Fahrerin (56) wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. In Eidelstedt fiel ein Baum in der Pinneberger Chaussee auf zwei fahrende Autos.

Während sich der 70-jährige Fahrer eines Volkswagens unverletzt aus seinem Fahrzeug befreien konnte, wurde die Fahrerin eines Kia in ihrem Wagen eingeklemmt, sodass die Feuerwehr sie befreien musste. Die 46-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwischen 13 und 16 Uhr gingen bei der Polizeieinsatzzentrale fast 1.000 Anrufe ein, die Polizei war in mehr als 530 Einsätzen vor Ort. DA

Zivilfahnder nehmen drei Räuber fest ST. PAULI. Auf der Reeperbahn kam es am Sonntag, 8. Oktober, gegen 5 Uhr zur Festnahme von drei jungen Männern (18, 19, 20).

Die Tatverdächtigen hatten einen US-amerikanischen Touristen überfallen: Zunächst hatte die beiden älteren Täter die Begleitung des Opfers abgelenkt, in der Zeit griff der 18-Jährige sein Opfer mit Pfefferspray an und raubte dessen Handy. Zivilfahnder konnten das Trio kurz darauf noch vor Ort festnehmen.

MT

Rucksack mit Drogen gefunden BAHRENFELD. Ein Spaziergänger bemerkte am Sonntagnachmittag, 1. Oktober, in der Bahrenfelder Chaussee einen Rucksack, der an einem geparkten Auto abgestellt war. Im Rucksack sah der Mann mehrere Mobiltelefone, sodass er ihn zur Polizei brachte. Diese fand drei Smartphones, drei Prepaidhandys, zwei verschweißte Beutel mit circa 1,5 Kilogramm rauschgiftverdächtiger Substanz, fünf eingeschweißte Haschblöcke, einen Beutel Marihuana.

DA

Altona Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

Singen, kochen und Vokabeln lernen

LESERBRIEFE In der neuen Mitte Altona soll es autoarm zugehen: Nicht jeder ist darĂźber begeistert.

Willkommenskulturhaus Ottensen: Ein Anlaufpunkt fßr täglich bis zu 70 Menschen GABY PÖPLEU, OTTENSEN

Angefangen hat alles mit dem Winternotquartier 2013 fĂźr FlĂźchtlinge von der Italenischen Insel Lampedusa. Rund um die Christianskirche hatte die Kirchengemeinde Container aufgestellt, in denen FlĂźchtlinge untergebracht wurden. „Schon damals begann das Projekt Deutschunterricht“, erinnert sich Andrea Weber von der Kirchengemeinde Ottensen. Seit einem halben Jahr entwickelt sich das „WillkommensKulturHaus“ der Gemeinde darĂźber hinaus zu einem Lernort und Treffpunkt.

Täglich bis zu 70 Flßchtlinge, Nachbarn und andere Interes-

sierte treffen sich hier in drei Räumen des Gemeindehauses in der BernadottestraĂ&#x;e 7, frĂźhstĂźcken, pauken Vokabeln, singen, kochen oder gärtnern zusammen, um sich und ihre Religionen besser kennenzulernen und gemeinsam etwas fĂźr die Zukunft zu erreichen.

Zwei halbe Stellen seit April

Ein „Labor fĂźr gute Prozesse“ nennen die Kirchenleute das. „Es geht nicht darum, etwas fĂźr GeflĂźchtete zu tun sondern mit ihnen. Das ist wichtig“, betont Andrea Weber. Die Gemeinde stiftet zum Beispiel DeutschbĂź-

Bauarbeiten an der HafenstraĂ&#x;e

Vortrag: Lasst es schillern

ALTONA. Jetzt wird die marode StĂźtzwand unterhalb der St. Pauli HafenstraĂ&#x;e einschlieĂ&#x;lich der zugehĂśrigen Treppen saniert. Zunächst werden fĂźr die Einrichtung der Baustelle der sĂźdliche Gehweg der St. Pauli HafenstraĂ&#x;e sowie an der StraĂ&#x;e Bei den St. Pauli LandungsbrĂźcken der nĂśrdliche Gehweg und die Nebenflächen gesperrt. Bis voraussichtlich Anfang Mai 2018 wird fĂźr die Baustelle auĂ&#x;erdem der stadteinwärts fĂźhrende Fahrstreifen der St. Pauli HafenstraĂ&#x;e gesperrt. Dort werden die Gullys sowie die zugehĂśrigen Anschlussleitungen erneuert.

Stadteinwärts gilt dann eine EinbahnstraĂ&#x;enregelung.

Stadtauswärts wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Wand stammt von 1911.

EW

ST. PAULI. Christoph Schwarzkopf vom Denkmalschutzamt Hamburg präsentiert am Sonntag, 15. Oktober, im Haus der Familie, Bei der Schilleroper 15, den zweiten Teil der Vortragsreihe „Lasst es schillern – Historisches, Kunst und Kultur zum Erhalt der Schiller-Oper“. Beginn: 15 Uhr. EW

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„Weniger Parkplätze – mehr FahrradbĂźgel“ Elbe Wochenblatt Nr. 39 vom 27. September Mit Musik und Tanz: Die Kirchengemeinde Ottensen feierte jetzt die offizielle ErĂśffnung des WillkommensKulturHauses.

FOTO: ANDREAS BOCK

cher und bezahlt PrĂźfungen bei der Volkshochschule.

Seit April kĂźmmern sich sogar zwei hauptamtliche Mitarbeiter auf halben Stellen darum, dass es mit dem WillkommensKulturHaus vorangeht. Bezahlt wird das zum grĂśĂ&#x;ten Teil vom Kirchlichen Entwicklungsdienst und vom Ăśkumenischen Verein „Andere Zeiten“ der evangelischen und katholischen Kirche.

Auch 25 Ehrenamtliche arbeiten dort mit, bieten an sechs Tagen in der Woche unter dem Ti-

Rundgang durch St. Paulis HinterhĂśfe

ST. PAULI FĂźr die einen „städtebauliche Charakterschwäche“, fĂźr die anderen schĂźtzenswertes Kulturgut: die in den 1980er-Jahren hart umkämpften Terrassenhäuser. Städtebaulich und sozialpolitisch stehen sie in direkter „Erbfolge“ der innerstädtischen Gängeviertel.

Das St. Pauli Archiv veranstaltet dazu den Rundgang Disco 53 plus: „Terrassen, Passagen und WohnhĂśfe – St. Paulis DJ Pete legt auf Hinterhauslandschaft“. Er startet am kommenden OTTENSEN. In der Motte, Mittwoch, 18. Oktober, um RothestraĂ&#x;e 48, wird am Sonnabend, 14. Oktober, ab 16 Uhr an der Jägerpassage, 19 Uhr wieder eine wilde Ol- WohlwillstraĂ&#x;e 28. Die Teilnahme kostet neun Euro, dies Party mit DJ Pete geermäĂ&#x;igt fĂźnf Euro. Eine feiert. Der Eintritt ist frei.

MusikwĂźnsche dĂźrfen geäu- Anmeldung ist nicht erforEW Ă&#x;ert werden.

EW derlich.

tel „Schule ohne Grenzen“ Deutschunterricht fĂźr Erwachsene an. FĂźr die Zukunft sind noch ein CafĂŠ und eine Nähwerkstatt geplant, dazu Filmabende und Tanzgruppen. Auch diese Projekte sollen von Ehrenamtlichen organisiert und durch Spenden bezahlt werden.

Vor allem freitags soll es diese Angebote geben.

Wer mithelfen will, kann sich per E-Mail an wkh@kircheottensen.de an die Organisatoren wenden.

Trinitatischor singt a- cappella ALTONA. Der Trinitatischor Hamburg präsentiert am Freitag, 13. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Petrikirche, SchillerstraĂ&#x;e 22, ein klangvolles A-cappella-Programm mit Werken von Peter Michael Hamel, Paul Hindemith, Claudio Monteverdi und Eric Whitacre. Der Eintritt kostet zwĂślf, ermäĂ&#x;igt acht Euro.

EW

Uns wird das Leben schwergemacht Der Artikel hat meinen Eindruck betätigt, dass zur Zeit in Hamburg systematisch den Autofahrern das Leben schwer gemacht wird. Niemand scheint darßber nachzudenken, dass einige Menschen wegen Erkrankungen nicht so einfach am Bahnhof oder an der Bushaltestelle stehen kÜnnen, und deshalb das Auto fßr sie sehr wertvoll ist, um ßberhaupt noch zur Arbeit pendeln zu kÜnnen oder zum Arzt zu fahren.

Dass die HarkortstraĂ&#x;e umgebaut werden muss, ist nachvollziehbar, aber warum mĂźssen Parkplätze in so groĂ&#x;er Zahl verschwinden? Ich denke, dass ein paar zentrale Fahrradstellflächen auch ausreichen anstatt der zahlreichen BĂźgel, die das Parken verhindern.

AuĂ&#x;erdem werden ja Geschäfte in der Neuen Mitte geplant, wo Autostellflächen mit zeitlichen Einschränkungen zu den Einkaufzeiten eingerichtet werden kĂśnnen, die aber zum Beispiel ab dem Abend frei fĂźr normale Nutzer sind. Auch bin ich im gesamten Raum Hamburg erschĂźttert darĂźber, dass noch nicht einmal genug kosten-

pflichtige Parkplätze zur Verfßgung stehen, denn ich bin gern bereit fßr die MÜglichkeit, mein Auto abzustellen, eine Parkgebßhr zu zahlen.

Dass fßr diese einschneidenden Pläne jetzt auch noch 23 Bäume gefällt werden sollen, ist um so skandalÜser.

Bärbel Burkhardt, per E-Mail

„Nächste Post macht dicht – unrentabel“ Elbe Wochenblatt Nr. 40 vom 4. Oktober

Kunden tragen keine Schuld Die Schuld am SchlieĂ&#x;en der Filiale Post St. Pauli tragen aus meiner Sicht nicht die Kunden.

Die Post war immer voll, meist etwas zu voll. Dann wurde Anfang des Jahres der Paketdienst an einen Externen (Kiosk in der Hein-Hoyer-StraĂ&#x;e) ausgelagert.

Seitdem ist es dort leer. Kein Wunder, wenn 80 Prozent der Leistung abgezogen werden.

Sehr ärgerlich.

Lutz SchĂźĂ&#x;ler, per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kßrzungen und stilistische Anpassungen vor.

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Wer glaubt, dass Burger immer nur Frikadellen in Brötchen sein müssen, der war noch nie bei Hesburger.

FOTO: LE

20 Jahre Hesburger ST. PAULI. Bei richtigem Hunger gibt es nichts Besseres als einen handfesten Burger. Meister in dieser Disziplin ist zweifellos der Fast-Food-Spezialist Hesburger. In Finnland schon lange die Nummer eins, freut sich Hesburger seit mittlerweile 20 Jahren über eine ständig wachsende Fangemeinde.

Gleich drei Filialen bieten auf und um die Reeperbahn herum das köstliche Sortiment an. Ob der Hesburger-Klassiker Big Bacon oder der beliebte VeggieBurger – hier fällt eine Wahl extrem schwer. Aber auch die Chicken Nuggets und Zwiebelringe sind bei Kunden sehr beliebt. Den ultimativen Pfiff be-

kommen die leckeren Gerichte mit der köstlichen HesburgerSpezialsauce.

Dabei entwickelt sich Hesburger mehr und mehr zu einem Treffpunkt für alle: „Egal ob St. Pauli-Fan, Party-Sternchen oder Spaziergänger: Bei uns findet jede die passende Köstlichkeit“, verspricht Geschäftsinhaber Derek Bull.

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Rekordumsatz: Krüll kann nochmals kräftig zulegen HAMBURG. Die Krüll Gruppe, eine der größten deutschen Autohandelsgruppen, steigerte den Rekordumsatz des Vorjahreszeitraums im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 nochmals um fünf Prozent. Damit konnte das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg seinen Umsatz auf 340 Millionen Euro ausbauen. Diese positive Entwicklung wurde über die Standorte in Hamburg, Niedersachsen, MecklenburgVorpommern und Hessen erreicht.

Nachdem im Vorjahreszeitraum das beste wirtschaftliche Ergebnis in der fast 85-jährigen Firmengeschichte erzielt werden konnte, ist Michael Babick, Sprecher der Krüll Geschäftsführung, auch mit den Erträgen im abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden.

In das neue Geschäftsjahr gehen die beiden Krüll Geschäftsführer Karsten Lorenzen und Michael Babick auch angesichts der schwieriger werdenden Rahmenbedingungen durchaus optimistisch. „Ziel ist ganz klar, die positiven wirtschaftlichen Ergebnisse der letzten drei Geschäftsjahre in der Gruppe

Auf das Rekordergebnis können Krüll-Geschäftsführer Michael Babick und Karsten Lorenzen (v. l.) mächtig stolz sein.

FOTO: PR

trotz der aktuellen Marktunsicherheit auch im neuen Geschäftsjahr zu erreichen“, erklären sie.

Mit neun eigenen Automobilhäusern und 50 Partnerbetrieben ist die Krüll Gruppe eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands sowie einer

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der bundesweit größten Händler für Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover. Zugleich ist das Unternehmen Vertragspartner von Opel, Citroën, Honda und Nissan. Insgesamt besuchen jährlich rund 100.000 Kunden Betriebe der Krüll Gruppe.

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Kunden belegen regelmäßige Auszeichnungen von Fachzeitschriften und Herstellern. Zuletzt wurde die Krüll Gruppe von der Auto Bild zum „Besten Autohändler 2016“ gewählt. Das 1934 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeiter.

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Kochen wie früher weckt Erinnerungen Küchenmeister Michael Graf kennt die geschmacklichen Vorlieben von Senioren SABINE DEH, HAMBURG

„Die Bedürfnisse der Bewohner stehen in unserer Küche an erster Stelle“, erzählt Michael Graf. Der 54-Jährige ist stellvertretender Leiter der Gastronomie eines Hamburger Altenheims. Unterstützt wird er derzeit von Martin Lemke (25), einem Studenten der Ernährungswissenschaften, der ein Praktikum in Grafs Küche absolviert.

Zu den Favoriten der Senioren gehören traditionelle Gerichte wie Backfisch, Pellkartof-

feln mit Kräuterquark oder Schweinebraten – liebevoll gekochte kulinarische Erinnerungen. Im Frühling ist frischer Spargel der Renner, an den Weihnachtsfeiertagen werden die Bewohner mit Gänsebraten und Wildlachs verwöhnt.

Er kocht 1.000 Essen, drei Menüs Gemeinsam mit seinem Team bereitet Michael Graf täglich 1.000 Essen zu. Davon lassen sich die Bewohner des Hauses in Vollverpflegung rund 850 Mahlzeiten schmecken, einige

werden im Bereich Servicewohnen verteilt.

Darüber hinaus werden Senioren, die noch in ihren eigenen vier Wänden wohnen, mit „Essen auf Rädern“ versorgt.

Zur Auswahl stehen täglich drei Menüs: Vollkost, leichte Vollkost und eine vegetarische Variante. Einmal in der Woche wird ein großer knackiger Salat mit einer Suppe vorweg angeboten, zweimal steht frischer Fisch auf der Karte. „Bei der Zubereitung achten wir darauf, dass alle Vitamine und Nährstoffe, aber auch Farbe und

„Wir haben jetzt mehr Zeit für Hobbys“

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Neuanfang in einer Seniorenwohnung für die Baurs

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FOTO: SABINE DEH

SABINE DEH, HAMBURG

Die Liebe zur Natur verbindet Heidrun und Georg Baur seit über 50 Jahren. Das agile Ehepaar ist in mehreren Naturschutzorganisationen aktiv, organisiert Führungen für den Naturschutzbund Nabu und erforscht mit Leidenschaft die Veränderung von heimischen Moosarten durch Kalk und Umwelteinflüsse. Anfang des Jahres sind die Senioren ins „Servicewohnen“ gezogen und mit dieser Entscheidung sichtlich glücklich. „Jetzt haben wir sehr viel mehr Zeit für unsere Hobbys“, freuen sich die Baurs.

Das Haus mit dem über 1.000 Quadratmeter großen Grundstück, in dem die beiden glückliche Jahre hatten, hat das Paar ohne Wehmut aufgegeben. Das Eigenheim war einfach zu arbeitsintensiv. „Durch den Umzug in die neue Wohnung haben wir uns Freiräume geschaffen“, bilanziert Heidrun Baur (78). „Wenn wir Besuch erwarten und unseren Sohn Patrick mit

Bei der Besichtigung des neuen Domizils in der siebten Etage verliebte sich das Ehepaar Heidrun und Georg Baur sofort in den spektakulären Ausblick.

FOTO: SABINE DEH

den beiden Enkeln oder Freunde unterbringen müssen, stehen im Haus möblierte Appartements zur Verfügung“, freut sich der 86-jährige Georg Baur, der bis zu seiner Pensionierung als Chemietechniker tätig war.

Wenn das Ehepaar nicht gerade „durch die Natur strolcht“, sitzt es gern vor dem Mikroskop, um verschiedene Moosproben für den Botanischen Verein zu

Hamburg zu analysieren und zu katalogisieren. „Mein Mann sagt, ich könne gut kochen, viel lieber widme ich mich allerdings unserer Forschungsarbeit“, verrät Heidrun Baur mit einem herzlichen Lächeln. Statt selbst am Herd zu stehen, lassen sich die Baurs daher lieber im Restaurant der Wohnanlage umsorgen.

Als sich die beiden kürzlich an der Rezeption der Seniorenresidenz für eine zwölf Kilometer lange Nachtwanderung verabschiedeten, sagte die Mitarbeiterin verblüfft: „Wenn ich das jemanden erzähle, glaubt mir das kein Mensch.“ Das Paar will trotz kleiner Zipperlein fit bleiben für weitere Abenteuer in der Natur. Darum besuchen die beiden mehrmals in der Woche ein Sportstudio in der Nähe und drehen abends im hauseigenen Schwimmbad ein paar Runden. „Danach sind wir herrlich entspannt und hören vor dem Einschlafen gern noch ein schönes Barock-Konzert“, berichtet Georg Baur zufrieden.

Struktur erhalten bleiben“, berichtet Michael Graf.

Kochen, seine Familie und der Fußballverein HSV, das sind die Leidenschaften von Michael Graf. Schon als kleiner Junge hat er seiner Mutter bei der Zubereitung der Mahlzeiten über die Schulter geguckt.

Sein Onkel, ein Koch, habe ihm aufgrund der ungünstigen Arbeitszeiten von diesem Beruf abgeraten. „Ich bin trotzdem Koch geworden und habe diese Entscheidung nie bereut“, versichert der sympathische Küchenmeister.

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! HausDrei Hospitalstraße 107 ! 38 89 98 Offenes Samstagsklettern August-Lütgens-Park, sa 15-18 Uhr ! Haus 73 Schulterblatt 73 ! 31 97 55 12 Kunst gegen Bares: Acht Künstler haben sieben Minuten Zeit, um zu beweisen, dass sie Perlen für die Säue – Sparschweine – wert sind mo 20 Uhr ! Lesben-Treff Intervention Glashüttenstraße 2 ! 24 50 02 Lesben Lounge do 16.30-18.30 Uhr ! Stadtteilhaus Lurup Böverstland 38 ! 28 05 55 53 Weltcafé – für alle Generationen, Spiele, Beratung, Kultur und Kinderbetreuung so 15-18 Uhr ! Street Food Session St. Pauli Straßenmampf An den zahlreichen FoodTrucks und Food-Ständen auf dem Spielbudenplatz gibt es Leckeres aus aller Welt ! 35 77 10 50, do 17-23 Uhr

Rund 520 Aussteller zeigen letztmalig auf der Hamburg Messe die Welt des Wassersports.

FOTO: HAMBURG MESSE UND CONGRESS/ MICHAEL ZAPF

Zum letzten Mal auf die Hanseboot!

Abschied vom Hamburger Messegelände mit erneut vielen Booten und tollem Rahmenprogramm – Karten zu gewinnen MARIELLE TIEMANN, HAMBURG

Zum letzten Mal öffnet die internationale Bootsmesse Hamburg ihre Türen. Am Sonnabend, 28. Oktober, fällt der Startschuss für die „hanseboot – 58. internationale Bootsmesse Hamburg“, eine Ausstellung rund um die Welt des Wassersports.

Rund 520 Aussteller präsentieren Boote jeglicher Art, vom kleinen Schlauchboot über Motorboote bis hin zu Segelyachten. Das Elbe Wochenblatt verlost fünf mal zwei Karten für die hanseboot auf dem Gelände der Hamburger Messe.

Workshops, Seminare und eine Kunstausstellung Neben zahlreichen Booten bietet die Veranstaltung zudem einen umfangreichen Ausrüstungsbereich, einige Premieren und Neuheiten und vor allem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie. Interessierte können auch an verschiedenen Workshops und Seminaren teilneh-

men. Zudem wird den Besuchern ein Bühnenprogramm und eine Kunstausstellung mit maritimen Themen geboten.

Auch für Kinder werden spezielle Aktivitäten angeboten, so können die Kleinen Modellboote fahren oder das Segeln ausprobieren.

Seit 1961 begeistert die hanseboot nicht nur Profis, sondern auch Einsteiger und andere Besucher. Die diesjährige Bootsmesse wird jedoch vorerst die letzte sein, denn die Veranstalter werden zusammen mit der Stadt Hamburg in den folgenden Jahren eine

Outdoor Messe auf der Elbe organisieren und somit die Ausstellung aus den gewohnten Hallen hinaus auf die Elbe verlegen.

Wer die letzte internationale Bootsmesse Hamburg kostenlos besuchen möchte, sendet bis Montag, 16. Oktober, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort „hanseboot“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder eine EMail mit dem Betreff „Gewinne: hanseboot“, an: post@wochenblatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! hanseboot

Auch ein Programm für Kinder wird geboten. FOTO: HAMBURG MESSE UND CONGRESS / NICOLAS MAACK

von Sonnabend, 28. Oktober, bis Sonntag, 5. November, auf dem Gelände der Hamburg Messe, Messeplatz 1. mo-fr 1220 Uhr, sa/so 10-18 Uhr. Kinder bis einschließlich 15 Jahren haben freien Eintritt. Aktion zum Abschied: Im Jahr 1961 zahlten Besucher der hanseboot sechs D-Mark für die Eintrittskarte, jetzt sind es drei Euro, vor Ort oder unter www.hanseboot.de

Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 21 Mörkenstraße 30 428 65 - 21 10 Polizeikommissariat 23 Troplowitzstraße 3 428 65 - 23 10 Polizeikommissariat 25 Notkestraße 95 428 65 - 25 10 Polizeikommissariat 26 Blomkamp 23 428 65 - 26 10 Polizeikommissariat 27 Koppelstraße 7 428 65 - 27 10

KINO

! Altonaer Theater Museumstraße 17 ! 39 90 58 70 Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war Drama, do-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

! Elbe Filmtheater Osdorfer Landstraße 198 ! 800 44 45 Vorwärts immer Komödie: Kurz vor dem Ende der DDR gibt sich ein Mime als Erich Honecker aus, do-so 20.30 Uhr, mo-mi 17.45 Uhr Schloss aus Glas Sozialdrama: Lebenslügen und Überlebenskampf, do-so 17.45 Uhr, mo-mi 20.15 Uhr Kinderfilm: Ostwind 3 sa/so 15.30 Uhr

! Imperial Theater Reeperbahn 5 ! 31 31 14 Sherlock Holmes: „Der Fluch des Pharao“, Krimi mit Humor do-sa 20 Uhr Rock'n'Roll-Burlesque-Revue so 20 Uhr Improvisationsshow: Morden im Norden di/mi 20 Uhr

! Centro Sociale Sternstraße 2 Superplenum: Bilanz und Ausblicke der Centro-Arbeit so 15 Uhr

Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79

Feuerwehr Feuerwehr: 112

EC Karte EC Karte sperren 116 116

Lesertelefon Sie bekommen kein Wochenblatt?

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Technischer Service Klempner Notdienst 299 94 90

Beratung & Hilfe Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 Hamburger Hospiz e.V. 389 07 50

Beratung & Hilfe Notruf für vergewaltigte Frauen 25 55 66 Mieterverein-Hotline 8 79 79-0 Kinder- Jugendnotdienst 42 84 90 Telefonseelsorge 0800-111 01 11 Ambulante Suchtberatung 767 94 90 Anonyme Alkoholiker 271 33 53 Weißer Ring, Opferhilfe 116 006 (kostenfrei) Fundbüro 428 11 35 01

post@wochenblatt-redaktion.de

THEATER

! Das Comedy Boot Treffpunkt: Barkassen Meyer, Landungsbrücken, Brücke 2, Schiff: Seute Deern ! 300 337 90 Comedian: Marvin Spencer Abfahrt sa 17 Uhr, Treff: 16.45 Uh

! Bürgerhaus Stellingen Spannskamp 43 ! 53 00 98 40 Klönkaffee: Klönen (auch mal Spiele spielen) bei Kaffee/Gebäck mi 15 bis circa 17/18 Uhr

! GWA St. Pauli/Kölibri Hein-Köllisch-Platz 11/12 ! 319 36 23 Workshop: Filme drehen, Social Media Tools kennenlernen – für 15- bis 25-Jährige im ABC Hüll / Drochtersen, mo - 20. Oktober

Die Künstlerin Hannimari Jokinen kritisiert Hamburgs unreflektierte Tradition ! 16

Tipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR

! Eidelstedter Bürgerhaus Alte Elbgaustraße 12 ! 570 95 99 Claus Günther liest aus seinem autobiografische Roman „Heile, heile Hitler – Szenen einer Kindheit“, mo 19 Uhr Eintritt frei/Spende willkommen

Konsequent gegen Kolonialismus

! Mut! Theater Amandastraße 58 ! 37 08 93 44 Kinjeketile lebt! Lesung mit Musik, Theater und Film über Deutschlands Kolonialkrieg do-so 20 Uhr ! St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29 ! 47 22 06 66 The 27 Club – Tribute-Konzert für früh gestorbene MusikLegenden wie Janis Joplin, Kurt Cobain oder Amy Winehouse do/fr 19.30 Uhr, sa 17/21 Uhr so 18 Uhr Kurt Krömer, Kabarett di/mi 20 Uhr

KINDER/JUGEND ! Bücherhalle Osdorfer Born Kroonhorst 9e (im Born Center) ! 832 01 71 Vorlesen für vier- bis zehnjährige Kinder do 16.30-17.30 Uhr, Eintritt frei

! Zeise Kino Friedensallee 7-9 ! 390 87 70 Kinderkino: My little Pony do/sa-mi 14.45 Uhr Kinderkino: Amelie rennt sa-mi 14.30 Uhr Kinderkino: Die Pfefferkörner sa-mi 14.30 Uhr Victoria & Abdul Biografie, Drama, Historie über Königin Victoria und ihren Diener do-mi 16.40 Uhr, 19 Uhr Schloss aus Glas Sozialdrama: do-so/mi 16.45 Uhr do-mi 21.20 Uhr Blade Runner 2049 Action mit Ryan Gosling do/sa/so/di/mi 17 Uhr, fr 15.30 Uhr, mo 16.30 fr 19 Uhr, do/sa-mi 20.30 Uhr do-sa/mi 22 Uhr, mo 22.15 Uhr Körper und Seele Poetisches Drama, Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale do-so/di/mi 19.30 Uhr, mo 18 Uhr Kedi – von Katzen und Menschen Dokumentation über Istanbuls wilde Katzen und die Menschen, die sich um sie kümmern so 12.30 Uhr Sneak-Preview Überraschungsfilm, di 22.30 Uhr David Lynch: The Art of Life Drei Filmemacher porträtieren den legendären Regisseur so 12.30 Uhr, Foto: NFP

! Eidelstedter Bürgerhaus Alte Elbgaustraße 12 ! 570 95 99 Ferienkino: Die Baumhauskönige – Rivalen wider Willen, do 10.3012.30 Uhr, ab acht Jahren Anmeldung für Gruppen

KONZERTE/PARTYS

! Hoftheater Ottensen & Kindertheater Wackelzahn Abbestraße 33 ! 29 81 21 39 Das tapfere Schneiderlein fr 16 Uhr, sa/so 14.30/16 Uhr

! Birdland Gärtnerstraße 122 ! 40 52 77 Saturday Night Livejazz: Clara Haberkamp Trio, sa 21 Uhr

! Kölibri Hein-Köllisch-Platz 11/12 ! 319 36 23 Madsinos Puppenrevue zeigt: Hilfe, die Olchis kommen! so 15.30 Uhr, ab zwei Jahren

! Docks / prinzenbar Spielbudenplatz 19 ! 317 88 30 Culcha Candela Dancehall, Hip-Hop, Reggae fr 19 Uhr (Einlass)

! Theater für Kinder Max-Brauer-Allee 76 ! 38 25 38 Das Traumfresserchen so 11 Uhr, ab drei Jahren Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse sa/so 15 Uhr, ab fünf Jahren Foto: Joachim Flügel

! Fabrik Barnerstraße 36 ! 39 10 70 The Kilkennys Modern Irish Folk, fr 21 Uhr ! Mojo Club Reeperbahn 1 ! 430 46 16 Loyle Carner Hip-Hop, Rap, sa 19 Uhr (Einlass) ! Moondoo Reeperbahn 136 Release-Party: Anna Miranis und Fred Martins „Do you feel the Groove?“ im Rahmen der „Uniscene – Fakulspät für Nachtkultur“ rund um House, Rap, RnB, Soul und Funk do 23 Uhr, Release: fr 0.30 Uhr Electro-Pop, Dancemusic

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Elbe Wochenblatt Bezirk

STS Bahrenfeld ausgezeichnet

Tango-Abend in der Kulturkirche

BAHRENFELD. Als eines von 19 bundesweiten Schulprojekten wurde die Stadtteilschule (STS) Bahrenfeld für das Praxisprojekt „Flaschenpfand-Spende“ ausgezeichnet. Die Schüler sammelten während der Projektarbeit Erfahrungen, die sie stark für die Zukunft machen.

Gemeinsam haben sie Ideen entwickelt, diese eigenständig umgesetzt und unterstützen mit der Flaschenpfandspende soziale Projekte wie das Kinderrechteforum.

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ALTONA. Das Ensemble Tangoinpetto und Sängerin Ulrike Hanitzsch begeben sich am Freitag, 13. Oktober, in der Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, auf eine musikalische Reise durch argentinische Hinterhöfe, duftende Apfelsinengärten und romantische Fischerhäfen. Ab 19 Uhr kommen klassische Tangos und Eigenkompositionen zu Gehör.

Der Eintritt kostet an der Abendkasse 15 Euro, ermäßigt zehn Euro.

EW

Schattentheater: Schiff Ahoi

Verkaufsoffener Sonntag wegen G20?

ALTONA. Das Schattentheater Annafabuli geht am Dienstag, 17. Oktober, mit dem Stück „Schiff Ahoi!“ in der Bücherhalle Holstenstraße, Norderreihe 5-7, vor Anker. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren begeben sich ab 15 Uhr auf eine abenteuerliche Reise, die an Bord eines Schiffes und unter Wasser spielt. Der Eintritt ist frei, die Besucher werden gebeten, einen Karton für die Bühne mitzubringen. Anmeldung unter ! 432 22 28. EW

HAMBURG WEST. Die FDP Altona fordert als Ausgleich für die Umsatzeinbußen nach dem G20 Gipfel einen zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntag für die Gewerbetreibenden im Bezirk Altona. Die Liberalen in der Bezirksversammlung befürchten aber, dass ihre Forderung an dem Hamburgischen Gesetz zur Regelung von verkaufsoffenen Sonntagen scheitern wird und fordert daher in diesem speziellen Fall mehr Flexibilität von den Verantwortlichen.

EW

Internationaler Mädchentag ALTONA. Filia – die Frauenstiftung lädt unter dem Motto „Wir sind nicht süß, schwach oder kokett!“ am Internationalen Mädchentag am heutigen Mittwoch, 11. Oktober, zu einem Empfang ein. Wo? In den Räumen der Stiftung an der Alten Königstraße 18. Beginn: 18 Uhr. EW

Big Bands auf der Bürgertreff-Bühne ALTONA-NORD. Ein Treffen der Big-Band-Giganten wird am Freitag, 13. Oktober, auf der BiB der Bühne im Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, geboten. Ab 20 Uhr bieten Groovin' Hard und Going Gospel einen Sound-Mix aus Jazz, Swing und Soul.

EW

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

Friesische Freiheit Kurzreisetipp des Monats: Amrum

Der Amrumer Leuchtturm ist auch in der Nebensaison für Gäste geöffnet.

würdigkeiten Amrums gut erreichen. Die Anreise nach Amrum beginnt von Dagebüll mit dem Schiff und dauert ungefähr zwei Stunden.

Veranstalter regiomaris bietet bis April drei- und fünftägige Reisen nach Amrum an. Das Angebot umfasst die Bahnfahrt im Schleswig-Holstein-Tarif nach Dagebüll, die Schifffahrt mit der Wyker Dampfschiffs-Reederei, die freie Nutzung der Inselbusse und zwei beziehungsweise vier Übernachtungen mit Frühstück im „Haus Südstrand“ in Wittdün oder im Hotel „Friedrichs“ in Nebel – bei Anreise November bis März inklusive Halbpension.

Das Elbe Wochenblatt verlost einen Kurztrip nach Amrum

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die Düneninsel Amrum gehört mit Sylt und Föhr zu den nordfriesischen Inseln. Bei ausgiebigen Strandspaziergängen lassen sich Flora und Fauna erkunden.

Vogelinteressierte können am Wriakhörn die einzigartige Vogelwelt kennenlernen. Das Museum Maritur in Norddorf veranschaulicht das Leben im und am Wattenmeer. Geschichte wird sowohl im Amrumer Leuchtturm als auch in der Amrumer Windmühle vermittelt.

Ein Besuch des berühmten Amrumer Leuchtturms könnte den Kurztrip auf die Düneninsel abrunden. Mit dem Inselbus lassen sich alle Dörfer und Sehens-

Elbe Aktion

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FOTO: MARKUS WEBER

mit zwei Übernachtungen für zwei Personen. Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: An welchem Wochentag ist der Amrumer Leuchtturm in der Nebensaison für Besucher geöffnet?

Ein Tipp: Die Lösung erfährt man online oder telefonisch bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de.

In die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist der 14. Oktober. Bitte die Telefonnummer angeben, der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.

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Amrum Kurztrip Amrum: „Kurztrip Amrum“ – inklusive Bahnfahrt, Fähre, Inselbus und zwei Übernachtungen/Frühstück/Halbpension für 229 Euro pro Person im Doppelzimmer (279 Euro im Einzelzimmer) Anreise Nov.-März Dienstag, Donnerstag und Freitag oder vier Übernachtungen mit Frühstück für 359 Euro pro Person im Doppelzimmer (449 Euro im Einzelzimmer), Anreise November bis April Montag, Dienstag, Mittwoch, von Oktober und April täglich. Weitere Infos unter! 040 / 50 690 700 oder "" www.regiomaris.de

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Schwindelbeschwerden sind behandelbar Schwindelbeschwerden sind eine echte Volkskrankheit: Sie sind in Deutschland der zweithäu�gste Grund für einen Arztbesuch. Wir erklären Ihnen deshalb hier, wie sie entstehen und – was am wichtigsten ist – wie ein natürliches Arzneimittel dagegen helfen kann.

Wie entstehen Schwindelbeschwerden?

Chronische Schwindelbeschwerden entstehen häu�g durch eine Störung im Nervensystem: Das Nervensystem sendet ständig Gleichgewichtsinformationen an das Gehirn. Kommt es nun im Nervensystem zu Störungen, wird diese Übertragung gestört. Dadurch kommen die Gleichgewichtsinformationen fehlerha� im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden, meist gefolgt von Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit. Wichtig: Bei akuten, plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Was kann bei Schwindelbeschwerden helfen?

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Welche Vorteile hat Taumea?

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Das sagen Anwender Viele Anwender sind davon überzeugt, dass Taumea die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen kann. So berichtet zum Beispiel die Tochter einer begeisterten Anwenderin: „Meine Mutter hat Taumea bestellt. Schon nach der ersten Einnahme verbesserte sich ihr Gesamtbefinden. Meine Mutter (83 Jahre alt) ist wieder vitaler.“ Ein anderer Anwender berichtet: „Habe schon ein paar Mal Taumea Tropfen bestellt und kann nur sagen ‚bei mir hilft es‘. Habe immer eine Flasche auf Vorrat.“

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Elbe Wochenblatt Stellenmarkt

MITTWOCH, 11. OKTOBER 2017

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MIT DIESEM WUNSCH SIND SIE BEI ASKLEPIOS GUT AUFGEHOBEN. Mit rund 150 Gesundheitseinrichtungen in 14 Bundesländern zählen wir zu den grĂśĂ&#x;ten privaten Klinikbetreibern in Deutschland. Der Kern unserer Unternehmensphilosophie: Es reicht uns nicht, wenn unsere Patienten gesund werden â&#x20AC;&#x201C; wir wollen, dass sie gesund bleiben. Wir verstehen uns als Begleiter, der Menschen ein Leben lang zur Seite steht.

Wir suchen zu sofort in Voll- und Teilzeit

Examinierte Gesundheits- und Krankenp�eger (w/m) fßr unsere Abteilung Geriatrie Examinierte Altenp�eger (w/m) fßr unsere Abteilung Geriatrie Wir sind ein akademisches Lehrkrankenhaus und Schwerpunktversorger in Hamburgs Westen und angrenzendem Schleswig-Holstein mit 517 Betten sowie 133 tagesklinischen Plätzen. Mit ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgen wir jährlich rund 12.000 stationäre und 22.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Besonderer Schwerpunkt unseres Klinikums ist die sprechende Medizin, Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie, Minimalinvasive Chirurgie und Altersmedizin. Unsere Klinik fßr Akutgeriatrie und Frßhrehabilitation bietet 80 Betten auf drei Stationen und sowie eine Palliativstation mit 13 Betten. Die Asklepios Westklinikum Hamburg GmbH liegt in den attraktiven Elbvororten.

Ihr Aufgabengebiet umfasst die pďż˝egerische und individuelle Grund- und Behandlungspďż˝ege unserer Patienten. Engagierte Arbeit im multiprofessionellen Team und die korrekte sach- und fachgerechte DurchfĂźhrung der angeordneten MaĂ&#x;nahmen sowie Dokumentation und Einhaltung des Pďż˝egeprozesses nach neuesten QM-Standards gehĂśren ebenfalls zu Ihren Aufgaben.

Ihr Profil Abgeschlossene Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpďż˝eger oder Altenpďż˝eger | Interesse an einer Mitarbeit in einem multiprofessionellen Team | Team- und Integrationsfähigkeit | Flexibilität und Einsatzbereitschaft Wir bieten Als Mitarbeiter im Asklepios Westklinikum bieten wir Ihnen, neben einer attraktiven VergĂźtung gem. TV-KAH entsprechend Ihren Qualiďż˝kationen, ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet sowie ein gutes Arbeitsklima in einem qualiďż˝zierten, hochmotivierten Team. AuĂ&#x;erdem erwarten Sie eine fachliche und persĂśnliche EntwicklungsfĂśrderung, innerbetriebliche Fortbildungen, eine qualiďż˝zierte Einarbeitung und gesundheitsfĂśrdernde Angebote. Zusätzlich haben Sie die MĂśglichkeit eine HVV-Proďż˝Card sowie die Kinderbetreuung im kliniknahen Kindergarten in Anspruch zu nehmen.

Fßr weitere Informationen stehen Ihnen Frau Fobbe-Maeke, P�egedirektorin (kommis.), unter Tel.: (0 40) 81 91-47 92, E-Mail: m.fobbe@asklepios.com und Frau Elisa Brodersen-Fiedelmann, P�egerische Abteilungsleitung, unter Tel.: (0 40) 81 91-44 88, E-Mail: e.brodersen@asklepios.com gerne zur Verfßgung.

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Stellenmarkt Elbe Wochenblatt

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Asklepios Dienstleistungsgesellschaft Hamburg GmbH Herr Wolfgang KĂśhler Schnackenburgallee 149 c 22525 Hamburg Tel.: (0 40) 5 19 00 52 62 w.koehler@asklepios.com

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Elbe Wochenblatt Letzte Seite

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Gewinner der Woche

MITTWOCH 11. OKTOBER 2017

College der Universität London, zeichnet am heutigen Mittwoch, 11. Oktober, in der Forschungsstelle fĂźr Zeitgeschichte, Beim Schlump 83, eine Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Konsums von der Renaissance bis in die Gegenwart. Der Vortrag mit anschlieĂ&#x;ender Diskussion beginnt um 18.30 Uhr. EW

Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibtâ&#x20AC;&#x2122;s jede Woche attraktive Preise zu gewinnen: !! Ă&#x153;ber Jens Neutags Kabarett werden sich Marlis Paul, Elke VoĂ&#x; und Reiner Hochfeld in Alma Hoppes Lustspielhaus amĂźsieren.

WeltcafĂŠ im Stadtteilhaus

Vortrag: Geschichte des Konsums

LURUP. Im Stadtteilhaus Lurup, BĂśverstland 38, treffen sich am Sonntag, 15. Oktober, neue Nachbarn und alte Stadtteilhasen im â&#x20AC;&#x17E;WeltcafĂŠâ&#x20AC;&#x153;. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr knĂźpfen die Besucher neue Kontakte, spielen mitgebrachte Gesellschaftsspiele und kommen ins KlĂśnen. Nähere Infos unter ! 28 05 55 53.

EW

EIMSBĂ&#x153;TTEL. Wir definieren uns Ăźber unseren Besitz, unser Lebensstil hat enorme Folgen fĂźr die Erde. Wie kam es dazu, dass wir heute mit einer derart groĂ&#x;en Menge an Dingen leben, und wie hat das den Lauf der Geschichte verändert?

Frank Trentmann, Professor fĂźr Geschichte am Birkbeck

Rissener Dialog â&#x2013;Ş 17.10.2017 Das kĂźnstliche HĂźftgelenk â&#x20AC;&#x201C; Wann ist der richtige Zeitpunkt fĂźr eine HĂźftprothese?

KĂźnstliche HĂźft- und Kniegelenke verhelfen vielen Menschen mit verschleiĂ&#x;- oder verletzungsbedingten Gelenkleiden wieder zu einem schmerzfreien Leben mit verbesserter Mobilität und Lebensqualität. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, das schmerzende Gelenk durch eine Prothese zu ersetzen? PD Dr. Oliver Niggemeyer, informiert Sie Ăźber aktuelle Entwicklungen bei HĂźftund Kniegelenkersatz. Er erklärt anschaulich Operations- und TherapiemĂśglichkeiten, den Ablauf des Klinikaufenthaltes sowie den besten Zeitpunkt der Operation und mĂśgliche Alternativen.

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Die betuliche Kaufmanns- und Handelsmetropole hat ihre koloniale Vergangenheit nicht nur unzureichend aufgearbeitet, sondern benennt in ihrem jĂźngsten Stadtteil Hafencity Gebäude nach einstmals gewinnbringenden Kolonialwaren und Plätze ungeniert nach Welteroberern: Magellan-Terrassen, MarcoPolo-Terrassen, Vasco da Gama-Platz. Nach hanseatischer Lesart sind diese Namensgeber euphemistisch â&#x20AC;&#x17E;Erkunder weltweiter Handelswegeâ&#x20AC;&#x153; oder Letztgenannter schlicht ein â&#x20AC;&#x17E;portugiesischer Seefahrerâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;Da haben unsere Proteste gegen diese neuen StraĂ&#x;enbenennungen nichts genutztâ&#x20AC;&#x153;, kritisiert die bildende KĂźnstlerin und Kuratorin Hannimari Jokinen (66) die bis heute â&#x20AC;&#x17E;ungebrochene Tradition des Kolonialismusâ&#x20AC;&#x153;. Nur der Menschenschlächter Pizarro sei nicht mit einem StraĂ&#x;enschild geehrt worden. â&#x20AC;&#x17E;Dass der ein ganz

Party fĂźr groovigen Mutmacher-Song ST. PAULI. Dieser Song macht Mut: â&#x20AC;&#x17E;Do You Feel the Groove?â&#x20AC;&#x153;, fragt die Sängerin Anna Mirani, also: â&#x20AC;&#x17E;FĂźhlst du den begeisternden Rhythmus?â&#x20AC;&#x153;. Mit diesem Electro-Pop- und DancemusicSong will die gebĂźrtige Sibirierin (27) den ZuhĂśrern dazu verhelfen, den Alltag loszulassen und den eigenen Groove zu finden.

Die Release-Party steigt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 12./13. Oktober, bei der â&#x20AC;&#x17E;Uniscene â&#x20AC;&#x201C; Fakulspät fĂźr Nachtkulturâ&#x20AC;&#x153; im Moondoo, Reeperbahn 136.

Anna Mirani tritt zusammen mit dem Bassdrummer, DJ und Musikproduzenten Fred Martin (26) am Freitagmorgen gegen 00:30

schlimmer Finger war, hat sogar die Hamburger Politik registriert.â&#x20AC;&#x153; Seit 40 Jahren lebt die gebĂźrtige Finnin in Altona

2004 war die KĂźnstlerin dieser Herrenmenschenkultur, von der sich noch an vielen anderen Orten der Elbmetropole Zeugnisse finden, mit einer spektakulären Aktion begegnet: Sie hatte die im Keller der Sternwarte Bergedorf eingelagerte, von frĂźheren DenkmalstĂźrzen beschädigte Bronzestatue des Kolonialgouverneurs von â&#x20AC;&#x17E;Deutsch-Ostafrikaâ&#x20AC;&#x153; Hermann von Wissmann zurĂźck in das Licht der Ă&#x2013;ffentlichkeit gezogen und 14 Monate lang am Hafentor ausgestellt und darĂźber debattieren lassen. Das Denkmal zeigt Wissmann mit einem afrikanischen Soldaten, der ehrfĂźrchtig zu seinem â&#x20AC;&#x17E;weiĂ&#x;en Herrnâ&#x20AC;&#x153; empor schaut. Seitdem durchforstet die â&#x20AC;&#x17E;Stadtraumforscherinâ&#x20AC;&#x153; auf Reisen Städte auf postkoloniale Spuren, leistet da-

Uhr auf. Die Uniscene-Party rund um House, Rap und Funk beginnt am Donnerstag um 23 Uhr. Studierende haben freien Eintritt, alle anderen zahlen sechs Euro. â&#x20AC;&#x17E;Do You Feel the Groove?â&#x20AC;&#x153; ist ab Freitag, 13. Oktober, unter anderem bei iTunes und Streaming-Diensten wie Spotify und Deezer erhältlich sowie auf YouTube zu sehen. Unter www.annamirani.com kann man den Song gegen eine Spende herunterladen.

DA/Foto: pr Auf Anna Miranis Video sieht man eine von Niederlagen geplagte junge Frau â&#x20AC;&#x201C; als sie aber ihren eigenen Groove findet, sieht sie die Welt in einem anderen Licht.

FOTO: PR

Kunst hat die Macht, komplexe Geschichten anders zugänglich zu machen Hannimari Jokinen

bei viel Archivarbeit und arbeitet bei ihren Projekten oft mit Historikern zusammen. â&#x20AC;&#x17E;Kunst hat die Macht, komplexe Geschichte anders zugänglich zu machenâ&#x20AC;&#x153;, lautet ihr Credo.

Nach Hamburg verschlug es die gebßrtige Finnin 1977 der Liebe wegen. Sie studierte damals in Zßrich angewandte Linguistik und lernte einen Mann aus Deutschland kennen, dem sie in die Elbmetropole folgte. Hier studierte sie zunächst Gemeinwesenarbeit und schrieb sich dann an der Hochschule fßr Wirtschaft und Politik fßr den Studiengang Kultur- und Bil-

dungsmanagement ein. AnschlieĂ&#x;end widmete sie sich in alter Familientradition der Kunst (â&#x20AC;&#x17E;die ist immer bei mirâ&#x20AC;&#x153;). Seit 2000 wohnt sie im â&#x20AC;&#x17E;dĂśrflichenâ&#x20AC;&#x153; Altona und fĂźhlt sich dort ebenso wohl wie viele ihrer schwarzen Freunde: â&#x20AC;&#x17E;Sie sagen mir, dass sie gerne hier leben, weil der Stadtteil so tolerant ist.â&#x20AC;&#x153; Kolonialismus, Flucht und Vertreibung sind Jokinens kĂźnstlerische Themen. Zuletzt realisierte sie das Projekt â&#x20AC;&#x17E;ort_mâ&#x20AC;&#x153;, das fĂźr Migration, Memorieren und fĂźr den Fluchtort Mittelmeer steht. In einem Atelier an der SĂźderstraĂ&#x;e arbeiteten 45 zugewanderte Kunstinteressierte vier Monate lang zusammen, um ihre schmerzlichen Erfahrungen auf ihrem Weg nach Europa gestalterisch zum Ausdruck zu bringen. â&#x20AC;&#x17E;Impulsgebend fĂźr diese Projektidee war damals meine Arbeit als UnterstĂźtzerin der Gruppe â&#x20AC;&#x161;Lampedusa in Hamburgâ&#x20AC;&#x2DC;â&#x20AC;&#x153;, so Jokinen.

Was treibt sie an? â&#x20AC;&#x17E;Ich bin selbst Migrantin und stamme aus einer multiethnischen Familie.â&#x20AC;&#x153;