Altona KW29

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MITTWOCH, 18. JULI 2012 www.elbe-wochenblatt.de

Teutonia darf nach oben blicken!

Goldene Konfirmation OSDORF Alle Osdorfer Konfirmanden der Jahrgänge 1961 und 1962 sind eingeladen, ihr Goldenes Konfirmationsjubiläum in einem Festgottesdienst mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Heidbarghof zu feiern. Die Teilnahme am Büfett kostet 20 Euro. Anmeldungen werden bis Sonnabend, 15. September, persönlich im Kürchenbüro, Dörpfeldstraße 58, oder telefonisch unter 80 12 05 angenommen. KI

Radtour HAMBURG-WEST Die Radwanderer der RG HamburgWest sind auch am nächsten Wochenende wieder in und um Hamburg herum unterwegs. „Wohin es geht, wird aber noch nicht verraten“, sagt Abteilungsleiterin Monika Gertz. Wer mitradeln möchte, muss am Sonnabend, 21. Juli, um 13 Uhr oder am Sonntag, 22. Juli, um 10 Uhr am Treffpunkt S-Bahnhof Krupunder sein. Wer mehr wissen will, wählt 84 90 05 46. RP

Ottensener Fußballer hoffen auf eine erfolgreiche Zukunft und einen neuen Kunstrasenplatz

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

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n sportlicher Hinsicht hat der FC Teutonia 05 in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorn gemacht. Die Ligaelf des einzigen Ottensener Fußballverein hat sich in der Landesliga etabliert und im Hinblick auf die neue Spielzeit personell gut verstärkt. Mit Elias Petroso-Bussu konnte vom Niendorfer SV ein torgefährlicher Offensivspieler verpflichtet werden, der schon höherklassig beim SV Wilhelmshaven und in der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli aktiv war. Auch Torhüter Semir Svraka Ibisevic, der zuletzt in Diensten des Oberliga-Vizemeisters Bergedorf 85 stand, schnürt seine Fußballstiefel künftig für den Club von der Kreuzkirche. „Beide sind sehr wertvolle Verstärkungen. Unser junges Team wird gerade von Elias´ großer Erfahrung profitieren können“, freut sich Abteilungsleiter Diddo

Festliche Lesung mit Musik

Blankenese: Gedenkfeier für deportierte Juden am 22. Juli KARIN ISTEL, BLANKENESE

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ie wurden am 19. Juli 1942 aus dem heutigen Haus am Grotiusweg 36 von den Nazis deportiert: die letzten zehn jüdischen Hausbewohner. In einem Gottesdienst wird am Sonntag, 22. Juli, in der evangelischen Kirche Blankenese, Mühlenberger Weg 64a, um 10 Uhr in einem Gottesdienst der Deportierten aus dem Blankeneser „Judenhaus“ sowie aller Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung gedacht. Eine Gedenk-

feier am Haus im heutigen Grotiusweg 36 schließt sich an, die der „Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese“ organisiert.

„Nach unserer Kenntnis kamen 17 Menschen aus dem sogenannten Judenhaus ums Leben, ferner aus Blankenese 26 jüdische oder als Juden verfolgte Menschen sowie drei weitere Blankeneser durch die nationalsozialistische Verfolgung“, erläutert Friedemann Hellwig, Vorsitzender des Geschichtsvereins. Dieser Toten wird an dem

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jeweiligen Sonntag gedacht, der dem 19. Juli am nächsten liegt. In diesem Jahr wird das der 22. Juli sein. Den Gedenkgottesdienst wird Probst Horst Gorski halten. Danach trifft man sich um 12 Uhr vor dem Haus im heutigen Grotiusweg 36, dem früheren Steubenweg. Dort werden Kersten Albers, stellvertretender Bezirksamtsleiter, und Vertretern des „Vereins zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese“ nochmals an das Schicksal der Toten erinnern.

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er Freiwilligendienst beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ist eine Überbrückung zwischen Schule und Berufsleben. Junge Leute können in

Freiwilligendienst-Koordinatorin Friederike Reif freut sich über viele Bewerber beim ASB. Foto: fh

unterschiedlichen Bereichen wie Seniorenassistenz und Hausnotruf eingesetzt werden und so neue Erfahrungen sammeln. „Hier herrscht eine tolle Atmosphäre“, freut sich Abiturient Robin Tiemeier (18). Gerade hat er den Senioren vorgelesen und ist mit ihnen spazieren gegangen. Beim ASB wird er „gut belohnt“, die Arbeitszeiten „sind gut“. „Beim Freiwilligendienst werden Jugendliche selbstbewusster und können ihre eigenen Interessen besser wahrnehmen“, so Koordinatorin Friederike Reif. Es bestehen „optimale Möglichkeiten, sich beruflich zu orientieren“. Die Teilnehmer erhalten beim Freiwilligendienst ein monatliches Taschengeld sowie eine HVV-Monatskarte. Sie erleben ihren die sozialen Kompetenzen stärkenden Einsatz als „sinnstiftend“.

Arbeiter-Samariter-Bund Heidenkampsweg 81 83 39 82 30 www.asb-hamburg.de

Musikalisch wird die Gedenkfeier von Sönke Klegin (Trompete) und Carla Stamm (Klarinette) umrahmt.

Auch die Jüdin Olga Babette Arnthal wurde aus dem Haus im heutigen Grotiusweg 36 von den Nazis ins KZ Theresienstadt deportiert. Foto: pr

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Soziale Kompetenzen entdecken und stärken F. HEIDERHOFF, HAMMERBROOK

gut aufgestellt sind. Wenn die Neuzugänge zügig ins Team integriert werden können, sollte unsere Mannschaft in der Hammonia-Staffel eine gute Rolle einnehmen können“, hofft Diddo Ramm auf eine Platzierung im oberen Tabellendrittel. Damit sich auch die Rahmenbedingungen deutlich verbessern, treibt der Verein sein „Kunstrasen-Projekt“ mit großem Engagement voran. Mit einer Patenschaftsaktion, bei der Mitglieder und Freunde des Club „Aktien“ (65 Euro pro Quadratmeter) erwerben können, will der Verein den Eigenanteil für das Errichten eines neuen Geläufs zusammenbringen. „Unser Verein wird immer größer. Zurzeit spielen hier 550 Fußballer in 22 Teams. Es wird Zeit, dass dieser Platz, der neben den Spielfeldern am Heiligengeistfeld zu den ältesten der Stadt gehört, so bald wie möglich saniert wird“ , wirbt Diddo Ramm bei Politik und Wirtschaft um Unterstützung.

Gegen das Vergessen

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ISERBROOK Am Donnerstag, 9. August, werden im Rosenhof, Isfeldstraße 30, ab 18 Uhr Passagen aus Hermann Hesses „Glasperlenspiel“ gelesen. Christian Mattick (Flöte) und Mathias Huth (Klavier) werden die Texte musikalisch umrahmen. Mit Werken von Bach, Scarlatti und Mozart werden sie in Anlehnung an das literarische Vorbild ein klingendes Glasperlenspiel erschaffen. Reservierungen werden unter 87 08 73-37 entgegen genommen. KI

Abteilungsleiter und Liga-Manager: Teutonias Diddo Ramm unterstützt den Club von der Kreuzkirche mit großem Engagement. Foto: rp

Ramm über die hochkarätigen Neuzugänge. Neben den genannten Spielern haben sich den Teutonen auch Dejan Glisovic, Zoran Pecelj, Marvin Kück (bisher SV Blankenese), Pierre Knorr, Julien Usko (beide Teutonia 10), Patrick Fernandez da Silva (Klub Kosova), Moorten Peetz (Stellingen 88), Jonas Meyer (Altona 93 U19), Nilson Marques-Sanò (SSV Tostedt) sowie Marc Hartmann und Cüneyt Zorlu angeschlossen. Verstärkung gibt es auch für das Ottensener Trainerteam: Alan Besic wird Chefcoach Oguz Güclü und Liga-Manager Diddo Ramm unterstützen. Zudem steht der gelernte Stürmer, der in der letzten Saison für den VfL Pinneberg in der Oberliga kickte, der Mannschaft als Stand-bySpieler zur Verfügung. Neu im Trainerteam ist auch Eddi Ahoranta, der als Torwarttrainer fungieren wird. „Ich denke, dass wir im Hinblick auf die kommende Saison

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Spitzenleistung S. MROCHEM, RELLINGEN

G Die Geschäftsinhaberinnen Petra Kohlase-Müller (l.) und Claudia Röhrich präsentieren in ihrem neu eröffneten Laden „Servus Hamburg“ Literatur und Kleinigkeiten, die das Herz erfreuen. Foto: pr

Servus, Hamburg! F. HEIDERHOFF, NEUSTADT

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m neu eröffneten Laden „Servus Hamburg“ trifft ein Stück Bayern auf Hamburg. In dem geschmackvollen Laden für Geschenke und Bücher findet man einen bunten Kulturmix aus Nord- und Süddeutschland. Hier findet man viele Bücher über Hamburg, ferne Länder und andere Kulturen. Wohin auch immer die Reise geht: Bei „Servus Hamburg“ gibt es den passenden literarischen Begleiter. Sollte ein Buch einmal nicht vorrätig sein, kann es über Nacht bestellt werden. Ebenso sind bei „Servus Hamburg“ liebevoll angefertigte Kleinigkeiten erhältlich, die ausnahmslos in Deutschland und größtenteils exklusiv für

„Servus Hamburg“ hergestellt werden. Das Spektrum reicht vom Taschenspiegel „Seute Deern“, über Schlüsselanhänger „Elbsegler“ bis hin zu Frühstücksbrettchen mit Fisch- und Bambimotiv. Beliebt sind auch die bunten Wetterhäuschen, die zwar nicht in Bayern, aber original im Schwarzwald angefertigt werden.

Servus Hamburg Laden für Geschenke und Bücher Rambachstraße 13 23 93 64 44 mo-fr 11-19.30 Uhr sa 11-16 Uhr www.servushamburg.de

roße Freude herrscht im Autohof Reimers in Rellingen: Marcus Herr wurde von Audi aufgrund seiner herausragenden Verkaufsleistungen im Vorjahr als einer der besten Verkaufsleiter deutschlandweit ausgezeichnet. Über das gesamte Jahr 2011 Marcus Herr ist einer der Top-20-Verkaufsleiter erreichte Marcus von Audi in ganz Deutschland. Foto: pr Herr über die reine Verkaufsleistung hinaus be- sitiven Rückmeldungen unserer sonders herausragende Bewer- Kunden steigern unsere Motitungen in den Kategorien Kun- vation, jeden Tag Bestleistundenzufriedenheit und gen zu erbringen“, verspricht Beratungskompetenz. Marcus Herr. Er leitet seit zehn Damit zählt Marcus Herr zum Jahren den Verkauf im Autohof dritten Mal in Folge zu den Top- Reimers. 20-Verkaufsleitern von Audi in Deutschland. „Hohe Werte bei Autohof Reimers Rellingen der Kundenzufriedenheit motiAudi-Vertragshändler vieren mich und mein Team“, Stawedder 17-21 freut sich Marcus Herr, Ver25462 Rellingen kaufsleiter im Autohof Reimers. 04101/490 80 „Mein gesamtes Team ist stolz darauf, mit dieser Auszeichnung mo-fr 8-18.30, sa 9-14 Uhr, für die Arbeit im vergangenen www-autohof-reimers.de Jahr belohnt zu werden. Die po-


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