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Kein Geld für Straßenkunst? Am Freitag wird entschieden, ob Altonas STAMP-Festival ausfallen muss

CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

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ällt STAMP dieses Jahr aus? Wird das Straßenkunstfestival vielleicht sogar nie wieder in der gewohnten Form über die (Straßen-)Bühne gehen? Das jährliche Internationale Festival der Straßenkünste sollte Ende August zum dritten Mal in Altona-Altstadt gefeiert werden. Doch jetzt hat die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) plötzlich einen Rückzieher gemacht. 60.000 Euro, die in Aussicht gestellt waren, kommen nicht. Damit brechen weitere 40.000 Euro weg, die die Bezirksversammlung Altona dem Festival zugesagt hatte. Denn dieses Geld war an eine Bedingung geknüpft: Es fließt nur, wenn die Behörde die versprochenen 60.000 Euro zahlt. In zwei Tagen entscheiden die Verantwortlichend der Altonale GmbH, ob STAMP dieses Jahr ausfallen muss. Das wäre eine Hiobsbotschaft für viele Künstler aus aller Welt, die sich schon seit Monaten vorbereiten, Kostüme kreieren, Programme und Choreographien entwickeln und zum Teil schon ihre Reise gebucht haben. 200.000 Euro kostet das Festival. Gut angelegt, meint Wolfgang Molitor von der CDU: „Bei 200.000 Besuchern lockt jeder Euro einen Besucher nach Altona in

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WILLY ASTOR Dieser Mann jongliert mit der Sprache - Karten gewinnen! | Seite 2 Altonale startet! ALTONA Die Altonale startet mit der großen Kulturnacht im Altonaer Museum, Museumsstraße 23. Termin vormerken: Donnerstag, 31. Mai. Ab 18 Uhr ist Einlass, um 19 Uhr die offizielle Altonale-Eröffnung, Programm gibts ab 19.30 Uhr. Die Kulturnacht bespielt das ganze Haus mit Ausschnitten aus allen Kultursparten des diesjährigen Festivals - Kurzweiligkeit garantiert. Neu: Ab 22.30 Uhr steigt eine MaYowka-Party - passend zum Partnerland Russland. Eintritt: acht, ermäßigt sechs Euro. CH

St. Pauli gegen Rechts HAMBURG Die Marathonabteilung des FC St. Pauli unterstützt den Aufruf des Hamburger Bündnisses gegen Rechts: Unter dem Motto „Internationale Solidarität statt völkischer Wahn!“ soll der Nazi-Aufmarsch am 2. Juni in Hamburg gestoppt werden. Deshalb veranstalten die braun-weißen Marathonis einen Lauf um die Außenalster, an dem jeder teilnehmen kann. Unter dem Motto „Sankt Pauli läuft gegen Rechts” startet der etwa 7,3 km lange Lauf am Freitag, 1. Juni, um 19 Uhr. Start und Ziel ist bei der Grillwiese am Schwanenwik. Gelaufen wird einmal links rum um die Außenalster. Es darf aber auch gewandert werden. Für die Wasserversorgung der Läufer wird gesorgt. Die Teilnahme an dem Lauf ist kostenlos. Gegen eine Spende von einem Euro gibts eine symbolische Startnummer. Das Geld geht an das Hamburger Bündnis gegen Rechts. CH

Literatur ahoi! Das Altonaer Straßenkunst-Festival STAM (Street Art Meltung Pot) zog in den beiden vergangenen Jahren je 200.000 Besucher in die Große Bergstraße. Aber mit Geldnot hatt es immer zu kämpfen gehabt. Dieses Jahr wird es besonders knapp. So knapp, dass es eventuell ausfallen muss. Foto: Altonale die Große Bergstraße.“ Stefan Krappa von der SPD und Gesche Boehlich von den Grünen verbreiten Hoffnung: Man habe eine Zusage aus der BSU, dass ein neuer, projektbezogener Antrag Aussichten auf Erfolg habe. „Es gibt eine Chance, dass es klappt.“ Manfred Pakusius, Leiter der Altonale, die STAMP betreut, weiß, dass es jetzt rasend schnell

gehen muss mit dem neuen Antrag. Unterstützung aus Politik und Verwaltung hat er. Er sagt: „Die Schlacht ist noch nicht verloren. Wir kämpfen noch bis Freitag, aber dann muss die Kuh vom Eis sein.“ Stamp habe jedes Jahr mit Geldnot zu kämpfen. „Überall sind Lücken, überall regnets rein“, sagt Pakusius. Darum werde jetzt auch überlegt, Grund-

sätzliches zu ändern. STAMP soll künftig, um Geld zu sparen, auf den eigenen Termin im Herbst verzichten, und in die Altonale eingegliedert werden, die tradtionell im Juni gefeiert wird. Ironie des Schicksals: Damit würde das Festival wieder zu seinen Anfängen zurückkehren. Bevor sie selbstständig wurden, waren die Straßenkünstler nämlich als Spaßparade Teil der Altonale.

NEUMÜHLEN Die Literatur Altonale startet am Sonntag, 3. Juni mit zwei Lesungen auf der MS Commodore. Auf der ersten Fahrt um 18 Uhr liest Katrin Seddig aus ihrem „Eheroman“, und Judka Strittmatter präsentiert ihren Debütroman „Die Schwestern“. Auf der zweiten Fahrt um 20 Uhr erzählt Helge Timmerberg in „African Queen“ von seiner afrikanischen Reise. Ort: Anleger Neumühlen/Oevelgönne. Karten: 39 80 69 70 und an der Abendkasse, Eintritte: pro Fahrt neun, ermäßigt sieben Euro. Beide Fahrten: 14, ermäßigt zwölf Euro. CH

s 18 Uhr am 3. Juni von 10 bi burg Ham Heiligengeistfeld -

Verliert Altona seine alten Häuser? Schon wieder historisch bedeutsames Gebäude abgerissen

R. SCHWARZ, ALTONA-ALTSTADT

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eine Lobby für historische Bauten in Altona? Ende 2011 wurde in der Max-Brauer-Allee ein Haus abgerissen, dessen Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Anwohner Johann Pühringer ist wütend: „Es stellt sich die Frage, ob nicht wenigstens die Fassade hätte erhalten werden können.“ Die Fassade galt laut Denkmalschutzamt als „neugotisches Dekor“, das Haus stamme „im Kern vermutlich noch aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts“. Warum wird offenbar nichts zur Rettung historischer Bausubstanz getan? Die Politik reicht den Schwarzen Peter an den Denkmalschutz weiter. „Wenn das Denkmalschutzamt das Gebäude nicht unter Schutz stellt, können wir nichts machen“, erklärte CDUPlanungsexperte Uwe Szczesny. Ähnlich äußert sich Mark Classen,

bei der SPD zuständig für Stadtplanung: „Privatrecht bricht Politik; wir können den Hausbesitzern nicht reinreden.“ Wirklich nicht? Wolfgang Vacano, langjähriger Leiter des Altonaer Stadtarchivs, sieht das anders: „In Lüneburg zum Beispiel läuft das anders: Da bekommen Bauherren Auflagen, etwa bei Neubauten den alten Stil nachzuempfinden, aber in Altona lässt man die Bauherren ungehindert gewähren.“ Den Abriss des kleinen Hauses an der MaxBrauer-Allee 92 bezeichnet er als „unwiederbringlichen Frevel“. Aus Sicht Vacanos geschieht zu wenig, um alte Bausubstanz zu retten, zumal Alt-Altona im Krieg zu 80 Prozent zerstört wurde und nur noch wenige geschlossene Ensembles erhalten sind. Altbau weg, (gesichtsloser) Neubau hin. Wird Altona so das seine Geschichte beraubt? Foto: rs/ch

Warum nicht unter Schutz? In einem Schreiben begründet das Denkmalschutzamt, warum das Haus Max-Brauer-Allee 92 nicht unter Schutz gestellt wurde: „Das Haus hatte zu viele Veränderungen erfahren, um noch als Denkmal geschützt zu werden. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert sind immer wieder Umbauten ausgeführt worden, insbesondere im Erdgeschossbereich und in der Dachzone. Dem Abbruch ist daher stattgegeben worden.“ Außerdem dürfe „Denkmalpflege nicht mit Stadtbildpflege verwechselt werden. Letzteres ist vielmehr eine stadtplanerische Aufgabe und damit eine Aufgabe der Bezirke.“ RS

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