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Elbe Wochenblatt Nr. 8 22. Februar 2012 Auflage: 64.885 (I.10)
: 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de
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Hausfassade bricht ab und stürzt in Baugrube Bernhard-Nocht-Straße: Investor reißt Haus danach sofort ab; jetzt wehrt er sich gegen Vorwürfe und Mutmaßungen
Das rosa Haus in der BernhardNocht-Straße 85/87 war ein besonders schöner Altbau aus dem
späten 19. Jahrhundert. Dem Druck von Anwohner-Initiativen nachgebend, hatten die Investo-
ren beschlossen , es unter Denkmalschutz stellen zu lassen und komplett zu sanieren. Die Mieter
sollten hinterher wieder einziehen. 100.000 Euro waren schon in den Altbau investiert worden.
Nach dem Einsturz kam der Bagger. Am Sonntag war von dem rosa Altbau nichts mehr übrig
außer einem Schuttberg und einem Schatten an der Wand zum Nachbargebäude. Fotos: Mann
CHRISTIANE HANDKE, ST. PAULI
Nähe mit, wie die West-Fassade des denkmalgeschützten Altbaus Bernhard-Nocht-Straße 85 in sich zusammenkrachte und in die benachbarte Baugrube fiel. Wie durch ein Wunder kam niemand zu Schaden. Manns erster Gedanke: „Das haben die extra gemacht!“ „Die“ das ist die Grundstücksgesellschaft Bernhard-Nocht-Straße 69-79 mbH & Co. KG, die im Quartier 108 neue Mietwohnun-
gen bauen will. Auch die Anwohner-Initiativen No BNQ und „SOS St. Pauli“ sind misstrauisch. Aus einer Pressemitteilung: „War der Zusammenbruch der Brandschutzmauer bei dem denkmalgeschützten Haus gewollt?“ Helmut Koehler von der Grundstücksgesellschaft Bernhard-Nocht-Straße 69-79 mbH & Co. KG, ist empört: „Damit wird uns unterstellt, mutwillig
Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Das ist an Boshaftigkeit nicht zu übertreffen! Was passiert ist, ist auch für uns eine absolute Katastrophe - finanziell, das soziale Umfeld betreffend, das eben gerade zur Ruhe gekommen war, und in jeder anderen Hinsicht.“ 100.000 Euro habe man bisher schon in die Sanierung des Hauses gesteckt. Der sofortige Abriss des gesamten restlichen Hauses noch am
Wochenende sei eine Sicherheitsmaßnahme gewesen. Koehler: „Der Statiker meinte, jeder Windstoß hätte es komplett zum Einsturz bringen können - eine Gefahr auch für die Nachbarhäuser.“ Aber gerade dieser schnelle Abriss sorgt für Misstrauen - der Investor hatte dafür keine Genehmigung vom Bezirksamt. Inzwischen wurden - zu spät nach Ansicht vieler Anwohner -
alle Arbeiten auf dem Gelände gestoppt, der Schutt darf vorläufig nicht abgefahren werden. Vertreter des Denkmalschutzamtes und der Bauprüfabteilung wollten bei einer Begehung des Unglücksortes am späten Montagnachmittag (nach Redaktionsschluss) versuchen, Hinweise auf die Einsturz-Ursache zu finden. Koehler kündigte an, die Fassade des Hauses wieder so aufzubauen, wie sie war.
H
einz Mann aus der Bernhard-Nocht-Straße brachte am Freitagmorgen seinen Müllsack in den Müllraum und warf einen Blick auf die Baugrube gegenüber. Plötzlich rummste es. „Das Haus auf der anderen Straßenseite rutschte ab, sehr laut, die ganze Wand ist total in die Grütze gefallen.“ Der St. Paulianer kriegte aus nächster
Theater in der Basilika: Letzter Vorhang Leiter Gunnar Dreßler geht nach Berlin – letzte Vorstellung am 25. Februar CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD
D
er letzte Vorhang fällt am Sonnabend, 25. Februar, mit dem Stück „Suche impotenten Mann fürs Leben“: Nach 22 Jahren schließt Gunnar Dreßler sein „Theater in der Basilika“. Es sei an der Zeit, etwas Neues zu machen, sagt der der Leiter der Privatbühne in der Borselstraße. Ganz plötzlich kommt diese Entscheidung nicht: Schon seit zwölf Jahren lebt der Theatermacher in Berlin, die Stadt, in die er ursprünglich aus privaten Gründen gezogen ist. Inzwischen sieht er auch seine berufliche Zukunft an der Spree. „Berlin ist eine junge Stadt, die nach Aufbruch riecht“, findet Gunnar Dreßler. In der Hauptstadt hat er seinen eigenen Verlag, die Dreamland Media GmbH,
über die er selbst verfasste Theaterstücke und Drehbücher vertreibt. Weitere Bühnenengagements sind nicht ausgeschlossen. „Als Theatermacher muss man kein eigenes Haus haben“, so Dreßler. Im Oktober 1989 hatte das Theater in der Basilika, das sich auf dem Gelände einer denkmalgeschützten ehemaligen Maschinenfabrik befindet, seinen Spielbetrieb mit Christopher Durangs Stück „Trotz aller Therapie“ aufgenommen. Im Laufe ihrer Geschichte inszenierte die Basilika weit über 100 Stücke, erläutert der Theatermacher. Zu den größten Erfolgen zählten Beziehungskomödien wie „Mondscheintarif“ und „Offene Zweierbeziehung“, mindestens ebenso bekannt waren die Dauerbrenner „Best of Lo-
sen“ oder „Die fetten Jahre sind vorbei“. Dies brachte ihm auch die Kritik ein, wenig experimentierfreudig zu sein. „Was wollen Sie? Andere Theater tun das doch genauso“, wehrt Dreßler ab und verweist auf den Erfolg beim Publikum. Obwohl: „Wir haben gute wie auch schlechte Zeiten erlebt.“ 2004 etwa eröffnete Dreßler im gleichen Haus eine Jugendbühne. Diese rentierte sich auf Dauer nicht – wenige Jahre später musste sie schließen. Wie es weitergeht mit der Geht endgültig nach Berlin: Basili- Bühne in der Borselstraße ist derzeit unklar. Angeblich haka-Leiter Gunnar Dreßler. ben bereits Interessenten Foto: Theater in der Basilika wegen einer kulturellen Nutriot“ und „Ladies Night“. zung angefragt. „Wenn jemand Zuletzt verlegte sich Gunnar weitermachen möchte, kann er Dreßler mehr und mehr auf Fil- sofort übernehmen“, sagt Dreßmadaptionen wie „Keinohrha- ler.
Schnupper-Pilates beim BTV BAHRENFELD Der Bahrenfelder Turnverein, Bahrenfelder Chaussee 166a, bietet am Dienstag, 28. Februar, ab 18 Uhr eine kostenlose Pilates-Schnupperstunde an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen und mitmachen. SD
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