Elbe Wochenblatt WOCHENZEITUNG
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E I D E L S T E DT, LU R U P
Nr. 32 | 7. August 2013 | Träger-Auflage: 35.167 |
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SOMMERUNTERNEHMER Iserbrooker Jugendliche starteten für einen Sommer als Unternehmer. Hat es ihnen Spaß gemacht? | Seite 3
ROCK-BALLETT
Verlosung: Karten für „Romeo and Juliet“ auf Kampnagel zu gewinnen | Seite 2 Kinder spielen Theater OSDORFER BORN In Kooperation mit dem Bürgerhaus Eidelstedt bietet die Elternschule Osdorf, Bornheide 55i, ab Dienstag, 13. August, um 17.30 Uhr den Kurs „Kinder spielen Theater“. Bis November 2013 treffen sich Mädchen und Jungen ab acht Jahren und üben gemeinsam das Stück „Wo sind die Prinzessinnen?“ ein. Der Kurs endet mit der Aufführung des Märchens. Kosten: acht Euro plus Materialpauschale. Anmeldung und nähere Infos unter 970 79 46 10. SD
Figurentheater Moving Puppets kommt EIDELSTEDT Das Figurentheater Moving Puppets zeigt am Freitag, 23. August, um 15.30 Uhr im Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12, das Stück „Ich bin der Stärkste im ganzen Land“. Kinder zahlen 3,50 Euro, Erwachsene vier Euro. SD
Kinderchor: Die Singflöhe
So sollen nach der Fertigstellung die Neubauten an der Luruper Hauptstraße (großes Bild) und im Inneren des Quartiers (kleines Bild) aussehen.
Fotos: pr
Baustart für 224 Wohnungen Neue Lübecker begann am 1. August mit Mietwohnungsprojekt an der Luruper Hauptstraße
CHRISTIANE HANDKE, LURUP
L
urup bekommt ein neues Quartier: In 19 Gebäuden entstehen 224 Mietwohnungen, gebaut von der Neuen Lübecker Norddeutsche Baugenossenschaft eG. Dazu kommen 203 Tiefgaragenplätze und eine Kin-
dertagesstätte. Seit Monaten gähnt an der Ecke Luruper Hauptstraße und Lüttkamp eine riesige Baugrube. Das 21.500 Quadratmeter große Areal gehörte ehemals zum Unternehmen Hermes Schleifmittel, das das Gelände an die Neue Lübecker
verkaufte. Nun haben die Erdbauarbeiten begonnen. Die Rohbauarbeiten sind für Anfang Oktober geplant. In zweieinhalb Jahren soll das neue Quartier stehen. Die Gesamtkosten: knapp 45 Millionen Euro.
64 Prozent der Wohnungen werden frei finanziert, 36 Prozent öffentlich gefördert. „Damit sind wir in der Lage, ein Wohnungsangebot für alle Einkommensklassen zu bieten“, erklärt Volker Skroblies, Vorstand der Neuen Lübecker.
Verschollene Luruperin wird für tot erklärt Ihr Mann gestand, sie getötet zu haben, aber ihr Leichnam blieb bis heute verschwunden CHRISTIANE HANDKE, LURUP
E
in geheimnisvoller Kriminalfall findet in diesen Tagen sein vorläufiges Ende. Im Januar 2012 morgens gegen 3 Uhr verschwand die 42jährige Luruperin Mahwash Afgannawis, Pächterin eines Eppendorfer Backshops. Ihr Mann Rassul gestand, seine von ihm getrennt lebende Frau getötet und zerstückelt zu haben. Die Polizei äußerte damals an seiner Aussage große Zweifel, hieß es in den Medien. So, wie der Mann die Tat geschildert habe, habe sie nicht passieren können. Doch bevor weiterermittelt werden konnte, brachte der 53-Jährige sich Ende April 2012 im Untersuchungsgefängnis um. Die Leiche seiner Frau ist nie aufgetaucht.
Mahwasch Afghannawis hatte in Lurup gewohnt, ihr Mann und die drei Sohne lebten im Immenbusch am Osdorfer Born. Dort soll die Frau die letzte Nacht zugebracht haben – allerdings stand ihr Auto am Morgen ihres Verschwindens vor ihrer Wohnung im Lüdersring. Jetzt wurde der bürokratische Prozess in Gang gesetzt, an dessen Ende Mahwasch Afghannawis für tot erklärt werden wird. Rechtsanwalt Peter Rohrmoser, vom Gericht als Abwesenheitspfleger für die Verschollene eingesetzt, beantragt in einer Aufgebots-Meldung, „die seit dem 26.01.2012 verschollene Mahwasch Afghannawis geb. Fakhre, geb. am 18.04.1969 in Mazar-i Scharif (Afghanistan) zuletzt wohnhaft Lüdersring 125, für tot zu
Wenn sich bis dahin keine neuen Hinweise ergeben, wird die im Januar letzten Jahres verschollene Mahwasch Afghannawis am 4. September für tot erklärt. Foto: pr erklären und den Todeszeitpunkt auf dem 26. 1. 2012 fest-
zulegen. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens an dem auf Mittwoch, 4. 9.2013 vormittags um 9.30 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht Max-Brauer-Allee 91, Zimmer 132, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.“ Gleichzeitig werden alle, die zu dem Fall Auskunft geben können, aufgefordert, spätestens zu diesem Termin bei Gericht zu erscheinen und eine Aussage zu machen. Die Polizei hat die Akte zugeklappt. Ulrike Sweden von der Polizeipressestelle: „Nach dem Suizid des Tatverdächtigen sind die Ermittlungen abgeschlossen. Sollte es neue Hinweise nach dem Verbleib der Frau geben, wird diesen nachgegangen. Es gibt aber zur Zeit keine neuen Hinweise.“
OSDORF In der Elternschule Osdorf, Bornheide 55i, beginnt am Dienstag, 13. August, das nächste Semester des Kinderchors „Die Singflöhe“. Durch Bewegungs- und Aktionslieder wird den Kindern die Freude am Singen vermittelt. Das Angebot umfasst 22 Termine und beginnt jeweils um 16.30 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro. Anmeldung unter 85 00 23 83. SD
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