Elbe Wochenblatt W OCHENZEITUNG
FÜR DEN
B EREICH S ÜDERELBE , N EUGRABEN , H AUSBRUCH
Nr. 20 | 15. Mai 2013 | Träger-Auflage: 28.412 |
Ulla vom Brandenburg mit renommiertem Finkenwerder Preis ausgezeichnet | Seite 3
FISCHBEK Als Jürgen Lohse am Freitag, 10. Mai, um 12.38 Uhr an der Stadtion Heidrand in den Bus der Linie 240 Richtung Neckerstücken stieg, befand sich seine Kamera in seiner Jackentasche. Als er am SBahnhof Neugraben ausstieg, war das Gerät verschwunden. Wer die Fotokamera der Marke Panasonic mit einem roten Metallgehäuse gefunden hat, kann sich entweder direkt an Jürgen Lohse unter 702 52 77 wenden oder das Gerät im Polizeikommissariat 47 am Neugraben Markt abgeben. Es gibt einen Finderlohn. AS
Im Bezirk entstehen in diesem Jahr drei Kunstrasenplätze: zwei am Jägerhof, einer am Alten Postweg | Seite 5
Ab ins Wasser!
Wer hat eine rote Kamera gefunden?
Schwangerentreff NEUGRABEN Der Sozialdienst katholischer Frauen bietet am Donnerstag, 23. Mai, von 10 bis 12 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche Neugraben, An der Falkenbek 10, eine Beratung für werdene Mütter an. Bei dem regelmäßigen Schwangerentreff wird zudem gemeinsam gefrühstückt. SD
Karten für „Die Werner Momsen ihm seine neue Soloshow“ zu gewinnen | Seite 2
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Am Sonnabend, 18. Mai, beginnt die Saison im Freibad Neugraben
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NEUGRABEN In der Reihe „Gesprächskreise für Frauen“ geht es am Mittwoch, 22. Mai, im Gemeindehaus der Michaeliskirche, Cuxhavener Straße 323, um die französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin Simone de Beauvoir. Beginn: 10 Uhr. SD FINKENWERDER Die Gemeinde St. Nikolai in Finkenwerder, Landscheideweg 157, lädt zum Konzert mit Orgel und Querflöte. Am Pfingstsonntag, 19. Mai, 18.30 Uhr, spielen Hannalies Nebel und der Organist Martin A. Friedrich Werke von Bach, Walther und Merkel. Nach dem Konzert lädt die Gemeinde zu Sekt, Saft und Brezeln ein. Eintritt frei! AD
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Für diesen Sommer ist das Bestehen des Freibades Neugraben gesichert. SABINE LANGNER, NEUWIEDENTHAL
A
m Sonnabend, 18. Mai, öffnet das Freibad Neugraben seine Pforten. Nach über 20 Jahren hat das kleine Bad einen neuen Betreiber: die Bäderland Hamburg GmbH. Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass Bäderland das Bad an der Neuwiedenthaler Straße übernehmen wird, war die Skepsis groß. Werden sich die Kinder den Eintritt weiterhin leisten können? Was passiert mit den Schwimmkursen? Wird Bäderland weiterhin die soziale Arbeit am Leben erhalten, die der bisherige Betreiber, die Passage gGmbH, geleistet hat? Glaubt man Beate Pohlmann, Vorsitzende des Fördervereins Freibad Neugraben,
wird mit dem neuen Betreiber alles gut. Zwar würden die Eintrittspreise für Kinder von bisher 1,20 Euro auf 1,50 Euro angehoben. „Doch das ist kein Weltuntergang“, so Pohlmann. „Das kriegen wir schon irgendwie hin.“ Sie habe in den letzten Wochen einige konstruktive Gespräche mit Bäderland geführt und ist ganz begeistert von „der tollen Zusammenarbeit.“ So hätte sie sogar das Okay für Schwimmkurse bekommen. „Eigentlich gibt es in den Bäderland-Freibädern keine Schwimmkurse“, erläutert Pohlmann. „Aber wenn ich einen Bademeister finde, dann würde es bei uns eine ganz große Ausnahme geben.“ Angeblich weiß Pohlmann auch schon jemanden, an den sie sich mit ihrer Bitte wen-
Foto: as
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den kann. Auch das beliebte Mondscheinschwimmen und das Drachenfest sollen in diesem Jahr wieder stattfinden. Ob damit allerdings die finanziellen Probleme des Bades langfristig vom Tisch sind, ist ungewiss. „Freibäder sind in unseren Breiten immer ein Zuschussgeschäft“, sagt Bäderland-Sprecherin Kirsten Morisse. „Wir haben in Hamburg einfach zu wenig verlässliche Sonnentage. Aber das Personal muss ja trotzdem bezahlt werden, auch wenn bei kalten Temperaturen kein Besucher kommt.“ Doch für diese Saison ist alles klar: Das Schwimmbecken wurde renoviert, die Büsche sind zurückgeschnitten und der Garten ist auf Vordermann gebracht.
18.05.2013 n Pfingstesen s geschlo
Tauschbörse in der Telefonzelle
Beliebtes Nachbarschaftsprojekt: Am Neugrabener Markt tauschen Leser ihre Bücher ANGELA DIETZ, NEUGRABEN
V
or der orangen Telefonzelle stehen sie Schlange. Wer viel liest, kommt gern hierher, geht mit zwei Büchern unterm Arm hinein und mit zwei anderen wieder raus. Was anderswo „Bücher freilassen“ oder „Book Crossing“ heißt, nennt sich in Neugraben der „Kleine Büchertausch“. Seit ein paar Jahren grassiert dieses Fieber unter Leseratten. Motto: Regalhaltung ist Bücherquälerei. In Neugraben initiierten die Quartiersentwickler von der Stadtteilentwicklungsgesellschaft Steg gemeinsam mit der Bücherhalle und einem Förderverein vor zweieinhalb Jahren
den Büchertausch. Vandalismus? Keine Spur, denn die Akteure trafen Vorsorge. „Dank des großen Engage-
ments der Mitarbeiter der Bücherhalle und der angrenzenden Betriebe, ist das Projekt ein voller Erfolg“, freut sich Frauke Ist eine tolle Sache und sieht toll aus: Bücher tauschen in der umgebauten Telefonzelle am Neugrabener Markt. Die Akteure freuen sich. Foto: pr
Rinsch vom Stadtteilbüro der Steg. Die Mitarbeiter der Bücherhalle sehen regelmäßig nach dem Rechten. Morgens schließen Angestellte der angrenzenden Betriebe die Bücherzelle auf und abends wieder zu. Bücherhallen-Leiter Matthias Pfeifer ist begeistert von dem Projekt. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Elman Ramazanou und Ghiulizar Amet vom Neugrabener Grillhaus für ihren Einsatz!“, sagt er. Sind noch Wünsche offen? „Bitte nur ein Buch hineinlegen“, so Pfeifer. „Die Telefonzelle wird sonst zu voll.“ Fremdsprachige Literatur steht auch noch auf der Wunschliste.
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