Wochenende KW15-2013

Beilagen

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IN DIESER AUSGABE

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Ziegler

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Elbe Wochenblatt

Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage oder in Teilauflagen bei.

WOCHENZEITUNG

FÜR DEN

Nr. 15a | 13. April 2013 | Träger-Auflage: 93.984 |

TOUR AUF LÄNGENGRAD Hamburg liegt auf dem 10.

Längengrad: Spurensuche in Harburg | Seite 2

HAMBURGER SÜDEN

: 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

SPRUNG INS VIERTELFINALE

LIEBE UND SATIRE

Im Achtelfinale der Jugend-BasketballBundesliga spielen die Hittfeld Sharks morgen gegen Paderborn | Seite 5

Wir verlosen Freikarten für Hans Scheibner und OhnsorgGastspiel in Harburg | Seite 4

Lego für Nachtschwärmer Lange Nacht der Museen am heutigen Sonnabend, 13. April, auch in Harburg

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Spendenlauf für zwei Esel

Z

ur 13. Langen Nacht der Museen am heutigen Sonnabend, 13. April, präsentiert sich das Archäologische Museum Hamburg von 18 bis 2 Uhr allen Nachtschwärmern unter dem Motto „Lego Nacht“. Eine gute Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung des Museums „Lego Zeitreise“ zu besuchen und ein eigens für diesen Tag zusammengestelltes Programm rund um die bunten Steine zu erleben. Detailgetreue (Lego-)Lebensbilder führen in dieser Nacht auf eine ungewöhnliche Zeitreise: von den Eiszeitjägern, dem Turmbau zu Babel, den ägyptischen Pyramiden, der Chinesischen Mauer zur Entdekkung Amerikas bis in die Zukunft.

Rubriken-Übersicht

Stellenmarkt Seite 07 TV-Programm Seite 08 HARBURG Die Schule Neuland, Seite 10 Kleinanzeigen Neuländer Elbdeich 241, möchte zwei Esel für den Schulzoo anschaffen. Für das fehlende Geld starten die Schüler am Donnerstag, 25. April, um 10 Uhr einen Spendenlauf auf dem Schulgelände. Gäste und mögliche Spender sind herzlich willkommen. Kontakt und weitere Infos unter 76 61 85 70.

SD

Stolperstein-Lesung HARBURG In der Reihe „Der rote Sessel“ liest Klaus Möller am Mittwoch, 17. April, ab 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, JuliusLudowieg-Straße 9, Texte und Buchpassagen zum Thema „Stolpersteine“. Der Eintritt ist frei.

SD

Fahrrad codieren HARBURG Das Polizeikommissariat 46 bietet am Dienstag, 16.

Apri, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr auf der Marktfläche des Einkaufszentrums Hanhoopsfeld/Trelder Weg eine Fahrradcodieraktion an. Ein Eigentumsnachweis für das Fahrrad und Ausweispapiere sind mitzubringen. Pro Rad kostet dieser Service sieben Euro.

SD Lange aufbleiben: Am heutigen Sonnabend steigt die „Lego Nacht“ in Harburg.

Fotos: pr

Lange Nacht der Museen in Harburg 18 bis 2 Uhr: Lebendiges Mittelalter Szenen aus der Lego-Ausstellung werden lebendig.

18 bis 2 Uhr: Pilgerstab und Paradies (Vorführung) Glauben, Reliquienverehrung und Pilger.

18 bis 2 Uhr: Mitmach-Werkstätten Buchmalerwerkstatt: Mit Federkiel und Tinte entstehen eigene Werke; Flechtwerkstatt: Ran an den Zweig! Körbe selber flechten; Baut mit! Tausend Steine verwandeln sich in ein Mammut, eine Pyramide oder eine Ritterburg.

19 bis 19.45, 21 bis 21.45 und 23 bis 23.45: Musik Frölich Geschray ist der lebendige Beweis, dass Dudelsäcke laut sind und Blockflöten trotzdem schön klingen.

20 bis 21, 22 bis 23 und 0 bis 1 Uhr: Führung durch die Archäologische Ausstellung

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Zum 13. Mal findet die Museumsnacht im Archäologischen Museum Hamburg und in 52 weiteren Museen und Ausstellungshäusern statt. Das Archäologische Museum Hamburg bietet eine Mischung aus spektakulären Vorführungen und spannenden Aktionen zum Mitmachen, die auch für die jüngeren Besucher manches Abenteuer bereit halten.

Alle Museen werden in der Langen Nacht mit Museums-Buslinien verbunden, die natürlich auch nach Harburg fahren. Die Eintrittskarten kosten zwölf Euro (ermäßigt acht Euro) und enthalten den Eintrittspreis für die teilnehmenden Museen sowie die Berechtigung zur Nutzung der Museumsnacht-Busse und aller HVV-Linien zur An- und Abreise von Samstag 17 Uhr bis Sonntag 10 Uhr.

am Wochenende

„Das wird schon werden“, sagt die Deutschlehrerin, und auch der Englischlehrer ist überzeugt: „Yes, she can!“. Laura ist tatsächlich ein aufgewecktes und cleveres Kind.

Doch jetzt scheint sie den Anforderungen nicht mehr recht gewachsen zu sein. Ob Test oder Klassenarbeit, sie fühlt sich schon als Versagerin. Und doch wissen alle, dass es ihr nicht an Intelligenz fehlt.

Englisch wird in Schule und Beruf immer mehr zur Grundvoraussetzung, eben zur e Testtag 4.13 Zweitsprache nach der Muttersprache.

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Kita-Flohmarkt HARBURG In den Räumen der ASB-Kita Sehpferdchen, Nobleestraße 38, wird am Sonntag, 14. April, ein Flohmarkt zum Thema „Rund ums Kind“ veranstaltet. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr bieten private Händer gut erhaltene Kinderkleidung und Spielzeug an. Die Standgebühr beträgt sechs Euro. Reservierungen unter 76 75 06 05.

SD

Klavierabend in der Aula HARBURG In der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums, Am Pavillion 15, präsentieren Schüler am Donnerstag, 18. April, einen Musik- und Klavierabend. Beginn: 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD

Kurs: Nähen für Anfänger HARBURG Die Evangelische Familienbildung bietet ab Montag, 15.

April, den neuen Kurs „Nähen für Anfänger“ an. Dieses Angebot umfasst sieben Termine und beginnt jeweils um 19.30 Uhr im Haus der Kirche, Hölertwiete 5. Die Kursgebühr beträgt 63 Euro. Anmeldung und nähere Infos unter 519 00 09 61.

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2 | REPORTAGE

SONNABEND, 13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

Unterwegs auf dem Meridian

Hamburg liegt genau auf dem 10. Längengrad – eine Spurensuche CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

H

amburgs unsichtbare Linie verläuft nur wenige hundert Meter östlich des Harburger Bahnhofs: Irgendwo im Niemandsland unter den riesigen Betonpfeilern der Harburger Umgehungsstraße liegt der 10.

Längengrad. Es ist Sonntagmittag, besonders viel ist nicht los auf Harburgs Straßen, schon gar nicht im Gewerbegebiet. Interessiert betrachtet Viktor Böshans die ausgestellten Fahrzeuge eines Autohändlers. „Zu teuer, zu teuer“, murmelt er. Über 30.000 Euro für einen Neuwagen – das kann er sich nicht leisten.

Dann erzählt er von einem Urlaub auf der Krim, als ihm einmal sein Opel kaputtging und er über 800 Dollar für die Reparatur zahlen sollte. „Ich habe dann ein Ersatzteil aus China bekommen. Für 150 Dollar. Funktioniert immer noch“, berichtet der Harburger lebhaft.

Dass die Hansestadt exakt auf dem 10. Meridian östlich von Greenwich liegt, wissen die we-

nigsten. Von Nord nach Süd, von Norderstedt bis nach Meckelfeld, verläuft die geographische Linie.

Länge: rund 30 Kilometer. Heute geht es in umgekehrter Richtung: von Harburg in die Innenstadt.

Mal sehen, was sich auf und abseits des Weges so tut – sofern es denn einen gibt.

Gleich neben der Schnellstraße führt ein schmaler Teerweg geradewegs ins Nirgendwo. Auf dem modrigen Gewässer rechts brütet ein Grauganspärchen.

Laut schnatternd fliegt der Gänserich davon, erbost über den Eindringling. Jede Menge Müll ist zu sehen, sogar eine alte Waschmaschine. Keine besonders schöne Gegend.

Aber immerhin: Es ist Frühling, kalendarisch gesehen jedenfalls.

Vereinzelt hört man sogar Vögel singen, wenn auch nicht sehr laut. Im Kleingartenverein „Einigkeit“ bearbeitet Tanja Ever den Boden ihrer Parzelle. „Es geht wieder los“, sagt sie. Auch wenn die Natur reichlich spät dran sei dieses Jahr. Kartoffeln, Wurzeln und Bohnen sollen bei

ihr wachsen. „Wir warten jetzt alle darauf, dass das Wasser wieder angestellt wird“, berichtet sie.

Aufgrund des Frostes habe man den Termin immer wieder verschieben müssen.

Am Strand von Finkenriek hört man die Züge auf der nahegelegenen Eisenbahnbrücke vorbeirattern. Wir befinden uns auf der anderen Elbseite, in Wilhelmsburg. „Ich mag die Gegend, weil sie so wild ist“, sagt Jens-Peter Lippmann. Als er das sagt ist auch die Sonne herausgekommen. Spaziergänger spielen mit ihren Hunden, viele setzen sich hin und genießen die wärmenden Strahlen im Gesicht.

Parallel zur Wilhelmsburger Reichsstraße führt die Entdeckertour weiter nach Norden. Über den Köpfen gleitet die Magnetschwebebahn der Internationalen Gartenschau (igs) vorbei. „Probefahrt“, erklärt Murat Tietjens, der als Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes einen Parkplatz bewacht. Am Freitag, 26. April, öffnet die igs ihre Tore, 2,5 Millionen Besucher aus aller

Welt werden erwartet. „Ich finde es gut, dass sich hier so viel verändert“, sagt Tietjens. „Das bringt Leben in den Stadtteil!“ Am Wilhelmsburger Rathaus ist davon schon etwas zu spüren: Scharen von Spaziergängern erkunden die neu angelegten Wege rund um den ausgebauten Aßmannkanal. Die ultramodernen Gebäude der Internationalen Bauausstellung sind jedoch nicht jedermanns Sache. „Der Kontrast zwischen Arm und Reich ist größer geworden“, findet Frank Gönne. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist!“ Schnell rückt die Hamburger Innenstadt näher: Über den Spreehafen und den Kleinen Grasbrook hinweg zieht sich der Meridian. Anschließend durchquert er das Maritime Museum in der HafenCity und das Karstadt-Gebäude in der Mönckebergstraße. Bei Karstadt können aufmerksame Besucher sogar den Schriftzug „10 Grad Ost“ auf den Fußboden entdecken. Aber wenn die Läden geschlossen sind, so wie heute, geht man lieber weiter zur Kennedybrücke.

Auf dem nördlichen Bürgersteig befindet sich eine etwas blässliche, aber dennoch deutliche Markierung. Wer will, kann es so machen, wie am Äquator: Ein Bein links, ein Bein rechts – fürs Erinnerungsfoto. Und sich dabei ein bisschen so fühlen wie der Nabel der Welt.

„10. Meridian“: Auf der Kennedybrücke darf man sich ein bisschen so fühlen wie am Äquator.

Fotos: cvs

Der 10. Längengrad verläuft nur wenige hundert Meter östlich des Harburger Bahnhofs.

Der Harburger Viktor Böshans will ein Auto für seine Tochter kaufen.

Nicht viel los: Die Laubenpieper des Kleingartenvereins „Einigkeit“ glauben noch nicht recht an den Frühling.

Am Wegesrand entdeckt: die ersten Krokusse.

Gut im Bild: der Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, vom Bürgerhaus Wilhelmsburg aus gesehen.

Tanja Ever jätet Unkraut. „Der Frühling ist spät dran, aber die Natur holt das wieder auf“, sagt sie.

Chillen am Elbstrand: Jens Peter-Lippmann aus Harburg und Hund Jerry genießen die Frühlingssonne.

„Die igs schafft Arbeitsplätze“, findet Murat Tietjens. Der Wachmann passt auf einen Parkplatz auf.

Beobachter und Fotograf: „Ich interessiere mich für alles, was in Wilhelmsburg passiert“, sagt Frank Gönne (mit Eva Gönne).

Attraktion der igs: Pro Stunde soll die Schwebebahn bis zu 2.000 Fahrgäste transportieren können.

Durchfahrt verboten: Wegen der Gartenschau muss man neuerdings Umleitungen in Kauf nehmen.

SONNABEND, 13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Mit Lederblümchen und 130 Ausstellern Am 20. und 21. April: Pflanzenmarkt am Kiekeberg

CDU-Stammtisch mit Lutz Mohaupt

Markt Reporter decken auf:

Die Tricks der Autobranche

HARBURG Der nächste Politische CDU-Stammtisch findet am Mittwoch, 17. April, im GastHuus, Schwarzenbergstraße 80, statt. Die Harburger Christdemokratin Birgit Stöver wird ab 19 Uhr mit Lutz Mohaupt, langjährigen Hauptpastor der St. JacobiKirche Hamburg unter anderem über den anstehenden Kirchentag sprechen. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei. SD

Der TV-Tipp für alle Autobesitzer: Markt Reporter der NDR Wirtschaftsredaktion haben die Tricks der Autobranche im Handel, beim Benzinverbrauch und Werkstattservice unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der Recherchen sehen Sie im NDR Fernsehen am Montag, 15. April Sei schlau – kein 2013, um 21.00 Uhr. Mehr Leistung, mehr Sicherheit, Fahrradklau mehr Komfort, so wünschen sich die WILHELMSBURG Die Wilhelms- Deutschen ihr neues Auto. Die Branburger Stadtteilpolizisten möch- che geht auf die Wünsche ein und ten interessierte Bürger am Frei- lockt mit verkaufsfördernden Tricks. tag, 19. April, von 10 bis 17 Uhr Markt Reporter haben den Check auf dem Berta-Kröger-Platz, über gemacht und die größten Fallen beim Autokauf aufgedeckt: Der fabrikdie Möglichkeiten zum Schutz neue Testwagen verbraucht im Alltag vor Fahrraddieben aufklären und 20 Prozent mehr Sprit als im Prospekt

bieten außerdem eine FahrradCodierungsaktion an. Dafür ist der Personalausweis des Eigentümers und ein Kaufbeleg erforderlich.

SD

H. BAUMANN, HAMBURG SÜD

E

s wird langsam wieder grün: Zum Beginn der Gartensaison bietet der Pflanzenmarkt im Freilichtmuseum am Kiekeberg eine großes Auswahl mit rund 2.000 verschiedenen Pflanzen aller Art an. 130 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren am Sonnabend und Sonntag, 20. und 21. April, von 10 bis 18 Uhr ihre besonderen Züchtungen. Der Eintritt für Erwachsene kostet neun Euro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Auf dem Pflanzenmarkt am

Kiekeberg finden Hobbygärtner die Stars der grünen Welt für ihren eigenen Garten. Das Sortiment reicht von Stauden und Gehölzen über Kübelund Wasserpflanzen bis zu vielfältigen Kräutern und Gemüsepflanzen. Zierpflanzen wie Rosen, Nelken, Chrysanthemen, Fuchsien, Orchideen oder Lilien sind an den Marktständen erhältlich. Besucher bekommen Saatgut und Blumenzwiebeln für ihren Garten oder Balkon bei den Händlern. „Jeder Händler ist auf seinem Gebiet ein Experte“, sagt Matthias Schuh, Organisator des

Pflanzenmarktes. Sie züchten ihre Pflanzen selbst und beraten die Besucher bei ihren Anliegen. Übrigens: Auf dem Pflanzenmarkt sind keine Großanbieter vertreten. Kleine Marktstände prägen das Bild am Kiekeberg.

Seltene und historische Pflanzen wie zum Beispiel Aurikeln oder Hepatica sind ebenfalls zu sehen. Die Hepatica, das Leberblümchen, ist 2013 von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen zur Blume des Jahres gekürt worden.

„Ordentlich was zu Schnattern“ Grumbrechtstraße: Abgangsschülerinnen von 1963 treffen sich SABINE DEH, HARBURG

W

eißt Du noch? Diese Frage wird ganz bestimmt häufiger gestellt, wenn sich die Mädels des Abschlussjahrgangs 1963 der Schule Grumbrechtstraße, am Donnerstag, 18. Juli, im Gasthaus Eichenhof an der Bremer Straße erstmals nach vielen Jahren wiedersehen. „Ich bin sicher, wir werden ordentlich was zu Schnattern haben“, lächelt Barbara Vogt (geb.

Knorr) voller Vorfreude. Ihre Klasse war eine reine Mädchenklasse, was damals nicht unüb-

lich war. Neben Mathe, Deutsch und Leibesertüchtigungen standen Fächer wie Kochen, Hauswirtschaft und Handarbeiten auf dem Stundenplan.

Ein erstes Klassentreffen gab es bereits im Jahre 1995.

Anschließend verloren sich die mittlerweile erwachsenen Frauen aber wieder aus den Augen. Zufällig traf Barbara Vogt kürzlich ihre ehemalige Schulkameradin Gisela Greve (geb. Kailuweit) auf dem Bahnhof Buxtehude. Zwischen zwei Zügen tauschten

die Damen ihre aktuellen Telefonnummern aus und beschlossen kurz darauf: „Wir organisieren ein Klassentreffen.“ Gesagt, getan. Bis heute haben schon 16 der 32 ehemaligen Schulkameradinen ihr Kommen zugesagt. „Sogar unsere Klassenlehrerin Christa Jaenecke will dabeisein, wenn es ihre Gesundheit erlaubt“, verrät Gisela Kailuweit.

Kontakt und Anmeldung unter 04161/849 74 oder 701 86 81.

Noch mehr Verbrauchertipps Die Tricks der Autobranche bilden den Auftakt der neuen Trick-Reihe im NDR Fernsehen. Darin geht es in weiteren Folgen um die Tricks der Kosmetikbranche (22. April), der Abspeckindustrie (29. April) und der Baumärkte (6. Mai), jeweils um 21.00 – 21.45 Uhr.

Rotary Club lädt zum Benefizkonzert HARBURG Der Rotary Club Hamburg-Haake veranstaltet am Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Helms-Museums, Museumsplatz 2, ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizvereins Hamburger Süden.

Pianist Johannes Sebastian Bernard aus Würzburg präsentiert Werke von Bach, Liszt, Chopin und Rachmaninoff.

Der Eintritt kostet 15 Euro, Studenten zahlen an der Abendkasse acht Euro.

SD

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Babysitter-Kurs für Jugendliche HARBURG Die Elternschule Harburg, Feuervogel-Bürgerzentrum Phoenix, Maretstraße 50, bietet am Sonnabend, 20. April und am Sonnabend, 27. April, einen Babysitter-Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren an. Hier lernen Interessierte richtig mit Kindern umzugehen, „Erste Hilfe am Kind“ und vieles mehr. Der Kurs dauert jeweils von 11 bis 15.30 Uhr und kostet acht Euro. Anmeldung und weitere Infos unter 42 89 75 02.

HN

Basenfasten mit Maren Prager HARBURG Maren Prager von der Praxis für Körperbewusstsein, bietet im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, zwei Kurse zum Thema „Basenfasten“ an. Das erste Angebot beginnt am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr. Kurs zwei, startet am Dienstag, 21. Mai, um 19 Uhr. Die Kursgebühr beträgt jeweils 65 Euro. Anmeldung und Infos unter 70 20 04 11. SD

Wassergymnastik mit dem Roten Kreuz

Wer erkennt sich wieder? Gesucht werden Schülerinnen der Schule Grumbrechtstraße Harburg, die im Jahr 1963 entlassen wurden.

Foto: pr

angegeben. Der marktschreierische Rabattpreis beim Neuwagen liegt weit über Vergleichsangeboten. Die Markt Reporter Susann Kowatsch und Jo Hiller lassen in Vertragswerkstätten kleine Ersatzteile austauschen. Da bei neuen Autos ganze Module gewechselt werden müssen, summiert sich die höchste Rechnung dafür auf 1000 Euro. Und in den Werkstätten im Norden wird geschlampt. Bei einem Werkstatt-Test fallen die meisten Schrauber durch. Gemeinsam mit Sachverständigen decken die Markt Reporter auch die dreistesten Tricks von Gebrauchtwagenverkäufern und Online-Autohändlern auf.

Was geht hier App?

HARBURG Unter dem Motto „Fit ins Frühjahr“ bietet das Harburger Rote Kreuz ab sofort dreimal wöchentlich Wassergymnastik-Kurse an. Das Angebot richtet sich an ältere Teilnehmer die sich dienstags, donnerstags und/oder freitags im Bad der Asklepios Klinik Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52, treffen.

Im 32 Grad warmen, brusthohen Wasser werden dann schonend Muskeln und Gelenke trainiert. Die Kursgebühr beträgt 21 Euro pro Monat. Anmeldung und weitere Infos unter 76 60 92 25.

SD

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ENDLICH WIEDER FLASCHENPOST! Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Druckfehler und Irrtum vorbehalten. Gültig vom 15.04. – 20.04.2013

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN Sonnabend, 13.4.

Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Der.Die.Sein.Markt Unilever Haus HafenCity Strandkai 1 11 bis 18 Uhr Kegeln mit Hans-Jürgen und Björn Landhaus Jägerhof Hausbruch Ehestorfer Heuweg 12 14 bis 16 Uhr Hamburger Frühlingsdom Heiligengeistfeld Nähe U-Bahnhof Feldstraße und St. Pauli, 15 bis 24 Uhr Frühjahrsputz im Samstagstreff Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5, Harburg 15 bis 18 Uhr Gypsy-Festival Lesung, Fotos, Live-Musik Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20 18 bis 2 Uhr Lange Nacht der Museen „Lego Nacht“ Helms-Museum Harburg Museumsplatz 2 10 bis 17 Uhr Konzert Akkordeon erfrischend anders Aula Gymnasium Süderelbe Falkenbergsweg 5, Neugraben 19 Uhr Konzertabend Wattenläufer/Kaiserbeats Burg Seevetal Hittfeld Am Göhlenbach 11 19 Uhr Theater „Uns gehts ja noch Gold“ Harburger Theater Museumsplatz 2 20 Uhr 2. Seeve-Rock-Festival Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 20 Uhr Akkordeon-Konzert „Frisch gequetscht“ KulturWerkstatt Harburg Kanalplatz 6 20 Uhr Konzert Stoff Marias Ballroom Harburg Lasallestraße 11 21 Uhr Konzert Dennis B.

Old Dubliner Harburg

Neue Straße/Lämmertwiete 22 Uhr

Party Goachestra: Legacy Psy! Stellwerk Harburg Fernbahnhof Harburg Über den Gleisen 3/4 Hannoversche Straße 85 22 Uhr

Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten-Vahrendorf 9 bis 17 Uhr

Freikarten für Hans Scheibner im Harburger Theater zu gewinnen

8 bis 13 Uhr

Museum BallinStadt Auswanderermuseum Sonderausstellung „1943 - Operation Gomorrha“ Veddeler Bogen 2 10 bis 15.30 Uhr

Sonntag, 14.4.

Ein Satiriker hört Klopfzeichen

Wochenmarkt

Harburg, Sand

Schul-Flohmarkt Schule für Körperbehinderte Elfenwiese 3, Harburg 10 bis 14 Uhr

13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

HORST BAUMANN, HARBURG

Museum BallinStadt Auswanderermuseum Sonderausstellung „1943 - Operation Gomorrha“ Veddeler Bogen 2 10 bis 15.30 Uhr

K

omödien, Tragödien und der höhere Blödsinn: Hans Scheibner kommt mit seinem Programm „Klopfzeichen“ nach Harburg. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal Karten für Scheibners Auftritt am Sonnabend, 20. April, um 20 Uhr im Harburger Theater. Veranstalter ist das Harburger Volkstheater „De Nedderdütsche“.

Der Satiriker Hans Scheibner, 76, war in den Siebzigern Teil der Hamburger Szene. Er textete für Gottfried Böttger und Lonzo Westphal „Hamburg 75“. 1976 landete der holländische Entertainer Nico Haak mit dem von Scheibner getexteten Song „Schmidtchen-Schleicher“ einen Hit. 1979 erschien seine erste Solo-LP mit dem Hit: „Das macht doch nichts, das merkt doch keiner!“ 1980 holte ihn die ARD für eine satirische Sendung ins Abendprogramm: „... scheibnerweise“. Die Sendung wurde fünf Jahre später abgesetzt, weil Scheibner in einer NDR-Talkshow einen kritischen Text über die Bundeswehr vorgetragen hatte.

Regelmäßig geht der Hamburger auf Tournee. Darum geht es in „Klopfzeichen“: Wo kommen die Klopfzeichen her? Vielleicht aus dem Keller? Dahin haben

Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr Großes Sonntagsfrühstück Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5, Harburg 11 bis 14 Uhr Lego Zeitreise Helms-Museum Harburg Museumsplatz 2 11 bis 11.45 Uhr Jazzfrühschoppen mit Finney’s Jazzmen

Bekanntes Lästermaul: Hans Scheibner gastiert in Harburg. sich ja die Banker verkrochen, die sich nicht mehr auf die Straße trauen. Oder klopft es aus Ihrem Computer? Räumen sie da schon wieder ihre E-Mails und Kontodaten ab? Oder klopft es aus dem Sarg? Da möchte ein Scheintoter noch seine Organe spenden! Es klopft, es klopft – aus der ganzen Bundesrepublik.

Verschüttete, Eingesperrte, Lahmgelegte. Hans Scheibner hat die Klopfzeichen empfan-

Foto: pr

gen und gibt sie weiter. Auf seine Art: scheibnerweise.

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Hans Scheibner“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Dienstag, 16. April. Bitte die Postadresse angeben, die Karten

werden verschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hans Scheibner „Klopfzeichen“, Sonnabend, 20. April um 20 Uhr, Harburger Theater, Museumsplatz 2, Tickets (14 bis 20 Euro plus Gebühren) erhältlich bei Konzertkasse PhoenixCenter, Theaterkasse HelmsMuseum, Theaterkasse SEZ und Theaterkasse E. Schumacher.

Ohnsorg in Harburg: Karten für „Noch eenmal verleevt“ zu gewinnen

T

räume, Hoffnungen, Sehnsüchte und Liebe: Dafür ist es nie zu spät. Auf einfühlsame, liebenswert-charmante Weise spürt Autor Joe DiPietro dieser Frage in seiner Komödie „The Last Romance“ nach. Am Sonnabend, 12. Mai, ist das Stück in plattdeutscher Erstaufführung gespielt vom Ensemble des Ohnsorg-Theaters auf der Bühne des Harburger Theaters zu sehen. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für „Noch eenmal verleevt“.

Es ist: eine Liebesgeschichte, ganz schlicht, ganz ehrlich. Ein Stück über das Leben, wunderbar einfach und plausibel. Mit Uta Stammer (als Karoline), Joachim Bliese (als Ralf) und Edda Loges (Roos, Ralfs Schwester).

Die Handlung: In jungen Jahren ist Raffaelo Bellini mit seinen Eltern und Geschwistern nach Hamburg gezogen. Seinen großen Traum von einer Karriere als Opernsänger musste der talentierte Künstler bereits früh zugunsten der Familie aufgeben. Aus Raffaelo wurde Ralf, der den Lebensunterhalt auf einer Werft verdiente.

Heute, Jahrzehnte später, lebt der Witwer mit seiner

Schwester zusammen, die ihm den Haushalt führt. Ihr gemeinsames Leben ist ruhig und ausgeglichen, jedoch scheint der immer wiederkehrende Alltagsrhythmus einstige Träume und Sehnsüchte längst verdrängt zu haben. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ralf auf einem Hundespielplatz im Park die hinreißende Karoline trifft. Und sich in sie

verliebt. Karoline ist von Ralfs Avancen zunächst nicht begeistert, doch seine charmante Hartnäckigkeit lässt sie nicht unberührt.

Ralfs Schwester, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, sich um den Bruder zu sorgen und zu kümmern, ist von dieser Entwicklung gar nicht begeistert ...

Buchmarkt der Autoren Elbinselmuseum Wilhelmsburg Kirchdorfer Straße 163 11 bis 17 Uhr Kita-Flohmarkt ASB-Kita-Sehpferdchen Nobleestraße 38, Harburg 11 bis 15 Uhr Sonntagscafé DRK-Seniorentreff Harburg

Hermann-Maul-Straße 5 ab 14 Uhr

Die letzte Liebe – auf Platt

HORST BAUMANN, HARBURG

Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20, 11 Uhr

Außen vor: Ralfs Schwester (Edda Loges) gefällt gar nicht, was sie da sieht.

Sonntagskinder „Mit Pfeil und Bogen“ Helms-Museum Harburg Museumsplatz 2 14 bis 16.30 Uhr Harburg-Rundgang „Binnenhafen: Öl und Gummi“ Start: KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6

14 Uhr

Sonntagscafé Familienzentrum KirchdorfSüd, Karl-Arnold-Ring 9 14 bis 17 Uhr Frühling im Heuckenlock Elbe Tideauenzentrum

Bunthaus, Moorwerder Moorwerder Hauptdeich 33 14.15 Uhr

Hamburger Frühlingsdom Heiligengeistfeld Nähe U-Bahnhof Feldstraße und St. Pauli, 14 bis 23 Uhr Theater „Uns gehts ja noch Gold“ Harburger Theater Museumsplatz 2, 15 Uhr

„Noch eenmal verleevt“: Ralf (Joachim Bliese) liebt Karoline (Uta Stammer) Fotos: Jutta Schwöbel

Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Ohnsorg in Harburg“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 19. April. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Noch eenmal verleevt“, Sonnabend, 12. Mai um 18 Uhr, Harburger Theater, Museumsplatz 2, Tickets (18 bis 24 Euro) unter 35 08 03 21.

Film „Leben in der Nissenhütte“ Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 15 Uhr Gitarren-Konzert Altenwerder Baumblütenkonzert St. Gertrudkirche Altenwerder Querweg 17 Uhr

Motetten-Konzert St. Nikolai-Kirche Finkenwerder Landscheideweg 157 18.30 Uhr CD-Release Konzert Jaimi Faulkner & Band Honigfabrik Wilhelmsburg Industriestraße 125 20.30 Uhr

SONNABEND, 13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Sprung ins Viertelfinale?

Drei Titel für Fischbek

Boxen: Hamburger Jugendmeisterschaften Den dritte Meistertitel für den TVF holte Nenand Stancic. Im ei den Hamburger Box- Jugend-Finalkampf der Klasse meisterschaften der Jugend bis 60 Kilogramm setzte sich der konnte der TV Fischbek seine Leichtgewichtler, der in der Rungute Nachwuchsarbeit ein- de der letzten Vier überraschend drucksvoll unter Beweis stellen. den bis dahin in zehn Kämpfen Hinter dem AC Agon (fünf Mei- noch unbesiegten Suleyman Asesterschaften) stellte der TVF ge- fi (SV Polizei) besiegt hatte, gegen meinsam mit dem BSV Buxte- den Eilbeker Vladimir Kerner hude das zweitbeste Team der durch. Sein Gegenüber war zwar schnell auf den Beinen, blieb im Titelkämpfe.

Im U15-Finale der Gewichts- Gegensatz zu Nenand Stancic klasse bis 50 Kilogramm konnte aber zu passiv und konnte nur Vladimir Kisilev den ersten Titel wenige Treffer setzen.

Auch die Finalkämpfer des TuS nach Fischbek holen. Sein Gegner Oruc Özer musste den Kampf Finkenwerder verkauften sich nach mehreren Treffern vorzeitig teuer. Obwohl Özgür Ulas in einer höheren Gewichtsklasse an aufgeben.

Yunus Özturjk (TVF) traf in sei- den Start ging, hätte er im ersten nem Finalkampf auf Grigor Kha- Kampf des Abends fast für eine chatryan (AC Agon). Zwei Runden Überraschung gesorgt. Im Palang hatte Öztürk einige Mühe piergewichtsfight gegen Philip und lag knapp in Rückstand. Im Döring hielt er drei Runden lang letzten Durchgang mobilisierte gut mit und brachte einige harte der Federgewichtler dann aber Schläge ins Ziel, sodass Döring nochmal alle Kräfte und deckte zwischenzeitlich sogar angezählt seinen Gegner mit einem wahren werden musste. Nach drei RunSchlaghagel ein, sodass er den reichte es für den Schüler schließlich doch noch zum Sieger aber nur zu einer knappen Punktniederlage. erklärt wurde.

Auch Tolga Ekinci konnte seinen Kampf nicht gewinnen. Johannes Englert (Buxtehude) nutzte seine stärkere Physis und hielt den TuS-Boxer meist auf Distanz. Für ein kleines Trostpflaster sorgten die Kadetten Enes Balat und Fatih Dogan, die dem TuS im Nachwuchsturnier zwei Titel Die Hamburger Boxmeisterschaften der Jugend Foto: rp sicherten. boten viele spannende Kämpfe.

Jugend-Bundesliga-Basketballer der Hittfeld Sharks siegten in Paderborn mit 77:74

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

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RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

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elingt den BasketballJunioren aus dem Hamburger Süden der große Wurf?

Nachdem die JugendBundesliga-Basketballer der BG Hittfeld Sharks im letzten Hauptrundenspiel nach einem klaren 84:63-Sieg bei IBBA Berlin den zweiten Platz erobert hatten, wartete im Play-Off-Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft das Team der Finke Baskets Paderborn. Der Gruppendritte der West-Staffel hatte im ersten Spiel, das am vergangenen Sonntag in Paderborn ausgetragen wurde, Heimrecht.

200 Zuschauer sahen eine Partie, in der die Sharks nach kleineren Anlaufschwierigkeiten immer besser ins Spiel und nach einem Zehn-Punkte-Run auch zu einer 18:12-Führung kamen. Im zweiten Viertel konnten die „Haie“ ihren Vorsprung zunächst sogar bis auf zehn Punkte ausbauen, doch als Erwin Nkemazon wegen seiner frühzeitig hohen Foulbelastung vom Feld genommen wurde, kamen die Paderborner bis zur Halbzeitpause bis auf einen Punkt heran.

Im dritten Spielabschnitt sahen die Fans ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, in dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. So gingen die Gastgeber schließ-

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Ausgeglichenheit ist Trumpf: Erwin Nkemazon (l., 11 Punkte) konnte in Paderborn diesmal nicht so glänzen wie gewohnt. Marcel Hoppe, Noel Okona (je 14), Jacob Hollatz (13) und Joschua Hollatz (12) sprangen in die Bresche und trugen ihren Teil zum wichtigen Auswärtssieg bei.

Foto: Patrick Willner lich mit einer knappen 55:53Führung ins letzte Viertel.

Paderborn erhöhte, doch die Sharks schlugen durch neun Punkte in Folge zurück. Vor allem Joschua Hollatz zeigte in dieser Phase Nervenstärke und versenkte ein paar entscheidende Bälle im Korb. So reichte es

am Ende doch noch zum umjubelten 77:74-Erfolg. „Wir haben es jetzt in der Hand, die Chance auf das Weiterkommen durch einen Sieg in unserer eigenen Halle zu nutzen“, freute sich Headcoach Lars Mittwollen. Die Tür zum Viertelfinale, in dem die „Haie“ auf den

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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN ▼ THALIA-BUCHTIPP

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Pflegefall und nun?

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Louisa pflegt einen Zyniker

HARBURG Die Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige und die BAG-Seniorengruppe treffen sich am Montag, 15. April, in den Räumen der Behinderten Arbeitsgemeinschaft, MarktkaufCenter, Seeveplatz (1. OG), um über das Thema „Was tun, wenn ich zum Pflegefall werde?“ zu diskutieren.

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Vorwürfe nach 18 Jahren Nach dem Roman von Bernhard Schlink: „Das Wochenende“

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L

ouisa, 26, hat ihre Arbeit verloren, der einzige neue Job, den sie bekommen kann, ist die Pflege von Will, 35. Der ist durch einen Unfall zwei Jahre zuvor ab dem Hals gelähmt und hat jegliche Lebensfreude verloren. Will hat vor seinem Unfall ein intensives und privilegiertes Leben geführt. Es erschüttert Louisa,

als sie erfährt, dass er ein Datum für seinen selbstbestimmten Tod gesetzt hat. Sie versucht nun auf ihre Art, seinen Alltag besser zu gestalten, seinem Zynismus zu begegnen, um ihm all die Dinge zu zeigen, für die es sich aus ihrer Sicht zu Leben lohnt.

Das Thema, ob es ein Recht auf einen selbstbestimmten Tod gibt, wird in dem Buch ausführlich behandelt. „Ein ganzes halbes Jahr“ ist ein wunderbares, berührendes, humorvolles Buch, das zum Nachdenken anregt, dem Leser aber auch ein Schmunzeln ins Gesicht treibt.

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n einem Landhaus in Brandenburg brechen lange verdrängte Konflikte wieder auf: „Das Wochenende“ von Regisseurin Nina Grosse basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Bernhard Schlink.

Ex-RAF-Terrorist Jens Kessler

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Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden

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SONNABEND, 13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

FAMILIENANZEIGEN | 9

Cotrainerin gesucht!

Die 1. D-Mädchen des Harburger TB suchen eine Cotrainerin, die Trainer Patrick Gorny unterstützt. Das Training findet dienstags von 18 bis 19.30 Uhr und freitags von 17.30 bis 19 Uhr im Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, statt. Übrigens: Gorny sucht Spielerinnen der Jahrgänge 2000/2001. Alle anderen Jahrgänge dürfen sich ebenfalls gerne bei ihm unter der E-Mail gornyp@web.de melden.

Senioren Union lädt zum Polit-Talk HARBURG Auf Einladung der Harburger Senioren Union erzählt die CDU-Bundestagskandidatin Herlind Gundelach am Dienstag, 16.

April, im Gasthaus Eichenhof, Bremer Straße 320, weshalb sie kandidiert. Außerdem wird die Politikerin über ihre Arbeit in der Zukunftskommission berichten. Beginn: 15 Uhr. SD

Tischtennis: Aktiv an der Platte werden HARBURG Die Tischtennis-Abteilung der Turnerschaft Harburg bietet ab sofort zweimal in der Woche Tischtenniskurse in der Halle Baererstraße 45, an. Jeden Dienstag ab 19 Uhr und freitags ab 18 Uhr ist jeder willkommen, der endlich seine guten Vorsätze in die Tat umsetzen wollen. Anfänger und versierte Profis sind gleichermaßen gern gesehen. Mehr Infos bei Horst Voigt unter 760 63 72.

SL

Danke

sage ich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Afmerksamkeiten zu meiner Konfirmation, auch im Namen meiner Eltern.

Manege frei für kleine Artisten HARBURG Nach einer spannenden Projektwoche mit den Profi-Artisten vom Zirkus Laluna wollen die Schüler der Grundschule Kerschensteinerstraße ihr gerade gelerntes Können in den Bereichen Seiltanz, Jonglage und Akrobatik vor einem großen Publikum präsentieren. Manege frei für die kleinen Artisten heißt es am Donnerstag, 18. und Freitag, 19. April, jeweils um 17 Uhr sowie am Sonnabend, 20.

April, um 10 Uhr und um 14 Uhr im Zirkuszelt auf der großen Wiese am Schwarzenberg.

Erwachsene zahlen acht bis zehn Euro Eintritt, Kinder fünf bis sechs Euro.

SD

geb. Amter * 25. März 1929 † 24. März 2013 In Liebe und Dankbarkeit

Johannes und Gudrun Klaiber, geb. Amter Hans-Christoph und Susanne Klaiber mit Sophia und Luisa Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, dem 17. April 2013, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg.

Anstelle zugedachter Blumen oder Kränze bitten wir um eine Spende an Chancenreich - gemeinnützige GmbH, Hamburger Sparkasse, Kto. 1002 12 5084, BLZ 200 505 50, zu Gunsten: Arbeiterwohlfahrt AWO.

Magda Engel

geb. Behnke * 11. September 1915 † 28. März 2013

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von unserer Mutter, Oma, Uroma und Tante

Wolf-Rüdiger und Gerlinde Engel Viola und André Strelow mit Melina und Marc Larissa Engel

Gretha Oehms geb. Rolf * 12. Mai 1929 † 26. März 2013

Dein Julius Elke, Lena und Laura Rolf und Birte Mareike und Lennart

Mama, Papa und Louisa Finkenwerder

Die Urenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Tel. 766 00 00 Statt Karten

† 10. März 2013

Im Namen aller Angehörigen

Brigitte Wolle kaufm. Mitarbeiterin

Tiefe Traurigkeit hat uns ergriffen. Wir haben eine wertvolle, tüchtige Mitarbeiterin verloren. Wir vermissen einen lebensfrohen, ausgeglichenen und überaus hilfsbereiten Menschen. Unter den Mitarbeitern erfreute sie sich großer Beliebtheit und hoher Wertschätzung.

Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, die einen geliebten Menschen verloren haben.

Traurig haben wir Abschied genommen von meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

in der Michaeliskirche konfirmiert!

Wir wünschen Dir einen wunderschönen, unvergesslichen Tag.

Alwine Sieck

Am 8. April 2013 verstarb im Alter von 63 Jahren, plötzlich und unerwartet, unsere langjährige Kollegin und Mitarbeiterin

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt, wenn es plötzlich dunkel ist.

Julia Sophie Honoré

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Wir trauern um unsere Kollegin.

Im Namen aller Mitarbeiter Die Geschäftsführung der Suck Bau GmbH

Am. 21. April 2013 wird

Familienanzeigen

Ruth Kreft

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der uns lieb war, ging.

Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.

Henrik Martens

Neuenfelde, im April 2013

Nach kurzer Krankheit ist meine liebe Schwester, Schwägerin und Tante verstorben.

Familienanzeigen im elbe Wochenblatt

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GUT, WENN MAN EINEN ERFAHRENEN BESTATTER ZUR SEITE HAT!

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Jesaja 43,1

Nach nur einem halben Jahr ist meine liebe Mutter, Schwiegermutter, unsere Oma und Schwester, ihrem Gustav gefolgt und ganz friedlich eingeschlafen.

Lore Quast

geb. Meyer * 3. Oktober 1924 † 10. April 2013 Wir nehmen Abschied in Liebe und Dankbarkeit

Annelie und Karl-Heinz Schmidt Marko Stefan und Dörthe

Vierzigstücken 25 21129 Hamburg Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 19. April 2013, um 13.30 Uhr in der Friedhofskapelle Neuenfelde.

Statt freundlich zugedachter Kranz- und Blumenspenden, bitten wir um eine Zuwendung zugunsten des Fördervereins Arp-SchnitgerOrgel, bei der Haspa, Konto Nr. 1267 121 919, BLZ 200 505 50, Stichwort: Lore Quast.

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Günther Sieck

Neuenfelde, im April 2013

Von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma wird immer etwas in unseren Herzen zurückbleiben.

Etwas von ihren Träumen und ihrer Hoffnung, von ihrem Leben und ihrer Liebe.

Herzlichen Dank

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten von

Mathilde Ermisch

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Elbe Wochenblatt zum Wochenende 93.984 Trägerauflage Harburg, Rönneburg, Wilstorf, Langenbek, Sinstorf, Marmstorf, Eißendorf, Heimfeld, Neuland, Hausbruch, Neugraben, Fischbek, Cranz, Neuenfelde, Francop, Moorburg, Altenwerder, Finkenwerder, Moorwerder, Kirchdorf, Teil Wilhelmsburg elbe-Wochenblatt Verlagsges. mbH & Co.KG 21073 HH, Harburger Rathausstr. 40 Postfach 90 03 55, 21043 Hamburg Tel. 040-766 00 00, Fax 76 60 00 24 www.elbe-wochenblatt.de E-Mail: info@elbe-wochenblatt-verlag.de Anzeigenleiter: Jürgen Müller Geschäftsführer: Michael Heinz Druck Süd-Ausgabe: Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG Vertrieb: WBV Direktzustell-GmbH Axel-Springer-Platz 1 20350 Hamburg Telefon 040-347 26 711 Telefax 5 40 89 81 Redaktion: „Direkt“ Redaktionsservice GmbH 21073 Hamburg, Harburger Rathausstraße 40 Tel. 85 32 29 33, Fax 85 32 29 39 V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigen-Layouts sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

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Lange Nacht der guten Schulen

Ein Beitrag von Bürgerreporter Carsten Froemchen aus Wilhelmsburg

A

lerinnen und Schüler dabei unterstützen zu lernen und sich zu entwickeln. Und die Schülerinnen und Schüler konnten zeigen, dass die Bemühungen wirken!

Das NMS-TrommlerEnsemble unter der Leitung von Jan Stubbe brachte das Rathaus zum Beben und den Saal zum Tanzen! Die Schülerinnen und Schüler der Englisch-Immersiv-Klasse entlockten jedem Interviewpartner Antworten auf Englisch und stellten fest: „They speak pretty well here!“. Und die autobiografische Geschichte, die Gamze Yilmaz aus Klasse 11 präsentierte, ging unter die Haut und ans Herz.

Der anschließenden Diskussion auf dem Podium gaben die Schülersprecher dann die rechte Würze: „Sprecht nicht über uns, sondern mit uns!“, das war der Tenor. Für die NelsonMandela-Schule war die „Lange Nacht der Guten Schulen“ ein Erfolg, der gezeigt hat: Sie wollen, sie können Schulleiter Bodo Giese beantwortet gerne die Fragen zum Förderungs- und Indiviel und sie zeigen es! vidualisierungskonzept „seiner" Schule.

m letzten Mittwoch fand im Hamburger Rathaus die erste „Lange Nacht der guten Schulen“ statt. Die NelsonMandela-Schule (NMS) war zusammen mit acht weiteren Hamburger Schulen dabei.

Eingeladen zu diesem ungewöhnlichen Event hatten die Hamburger Grünen, denn sie fanden, dass es in Hamburg sehr viele Schulen gibt, die trotz schwieriger Bedingungen gute Arbeit leisten. An diesem Abend sollten Bildungsinteressierte in

„Endlich Früüüühling“

Ein Schnappschuss von Bürgerreporter Jürgen Lohse aus Neugraben

entspannter Runde Eindrücke aus guten Hamburger Schulen bekommen, deren Konzepte kennen lernen und Gelegenheit erhalten, sich fachlich auszutauschen.

Im prunkvollen Kaisersaal und in dem davor liegenden Bürgersaal und der Lobby präsentierten sich die Schulen mit ihren Informationsständen.

Zusammen mit acht anderen Schulen aus Hamburg konnte die NMS zeigen, wie die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schü-

Und doch kommt der Frühling. Vereinzelt liegt am 6. April in Schattengebieten zwar immer noch Schnee, aber Blumen suchen sich einen Weg.

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12 | LETZTE SEITE

SONNABEND, 13. APRIL 2013 www.elbe-wochenblatt.de

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten? ede Jahreszeit hat ihre besonderen Reize: Frühlingsgefühle

mit milder Luft und farbigen Blüten, Sommerwärme im Freibad, Drachen-Steigen-Lassen im Herbst zwischen vielen bun-

ten Blättern oder knackiges Wintervergnügen auf dem Rodelberg und dem SchneemannBauen im Puderschnee. Das El-

be Wochenblatt am Wochenende hat sich bei noch frischen Temperaturen in Hausbruch und Neugraben umgehört, wel-

che Jahreszeit am meisten Freude verspricht. In einem Punkt sind sich alle Befragten einig: Sie haben genug vom Schnee-

matsch, dem Eis und der langen Kälteperiode. Alle freuen sich auf das ab morgen vorausgesagte milde Frühlingswetter!

Christell Lohmann (66), aus Hausbruch/Neugraben: „Im Frühling erwacht die Natur vom langen Winter und alles blüht und duftet. Das Gedicht ,Der Mai’ von Erich Kästner finde ich richtig toll.“

Britta Hartmann-Runn (45), aus Ehestorf: „Den Herbst mag ich am liebsten, wegen der vielen Lichtreflektionen der Sonne. Die tollen Farben der Bäume sind einfach wunderschön.“

Hans Jürgen Luthardt (75), aus Hausbruch/Neugraben: „Meine Lieblingsjahreszeit ist der Sommer, weil es schön warm ist, wenn die Sonne scheint, und ich mich in den Garten setzen kann.“

Julia Lohmann (40), aus Hausbruch/Neugraben: „Ich mag den Frühling am liebsten, weil alles anfängt zu blühen und zu sprießen und die Sonne früher auf- und später untergeht.“

Helen Schulz (14), aus Hausbruch: „Im Herbst haben die Blätter hübsche Farben, ich habe Geburtstag und es ist nicht zu kalt und nicht zu warm. Deshalb mag ich den Herbst am liebsten.“

Andrea Farnsteiner (52), aus Hausbruch/Neugraben: „Ich liebe den besonderen Geruch von Kiefernnadeln am Ende des Sommers, wenn die Sonne scheint und ein warmer Wind weht.“

CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

gen: So hat sich die kleine große Welt vor der Haustür in 50 Jahren verändert. Dazu starten wir einen Foto-Wettbewerb für unsere Leser. Schikken Sie Fotos und ein paar Zeilen dazu: Wann wurde die Aufnahme gemacht? Was ist auf dem Bild zu sehen? Was fühlen Sie, wenn Sie das Bild heute betrachten?

1963 lag das Wochenblatt zum ersten Mal vor den Haustüren und in den Briefkästen seiner Leser. Zu Beginn nur in den den Stadtteilen südlich der Elbe, später auch im Bezirk Altona, in St. Pauli und der Neustadt, in Eidelstedt und Eimsbüttel. Ein halbes Jahrhundert ist seitdem vergangen. Der Leser-Fotowettbewerb zum 50. Geburtstag steht unter dem Motto: Mein Stadtteil 1963-2013.

HANNA NIPPE, HARBURG

J

Wir brauchen alte Bilder!

50 Jahre Elbe Wochenblatt: Schnappschüsse aus den 60ern bis heute gesucht

„Als Kinder konnten wir in der Elbe noch baden und Aale sehen“, schreibt Fotograf Dieter Appelt zu diesem Bild aus Blankenese, das er zum Elbe-Wochenblatt-Fotowettbewerb eingeschickt hat.

Foto: Appelt

W

ir feiern ein Jubiläum: 50 Jahre Elbe Wochenblatt.

Das verdient einen Blick zurück: einen Blick in die Schubladen, Photoalben und Bilderkartons unserer Leser. Schicken Sie uns Ihre Fotos aus den letzten 50 Jahren.

Wie sah das damals bei uns aus? Als die Kinder noch auf der Straße spielen konnten. Als das alte Haus noch stand. Als Mutter mit dem Einkaufsnetz zum Laden an der Ecke ging.

Als Vater das neue Auto kaufte. Als das erste Einkaufszentrum gebaut wurde. Als es nebenan brannte und die Feuerwehr kam. Als wir gegen Atomkraftwerke demonstrierten. Als wir Schlaghosen trugen.

Wir wollen sehen und zei-

Papierfotos einsenden an: Redaktion Elbe Wochenblatt, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Stichwort „Foto-Wettbewerb“.

Unbedingt Absender angeben - die Fotos werden zurückgeschickt.

Digitalfotos oder eingescannte Fotos mailen an: post@wochenblatt-redaktion.de, Stichwort: Foto-Wettbewerb.

Einsendeschluss ist Freitag, 17. Mai. Es gibt Preise zu gewinnen.

CH

In Marmstorf wird gebaut HARBURG In Marmstorf muss noch bis einschließlich Freitag, 19.

April, am Sinstorfer Weg mit Verkehrseinschränkungen gerechnet werden.

Der Grund dafür sind die dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten an der maroden Fahrbahnoberfläche.

Ab Dienstag, 16. bis Mittwoch, 17. April, wird sogar eine Vollsperrung erforderlich, da an diesen Tagen die neue Fahrbahnoberfläche mit Bitumenkleber versiegelt wird.

SD

Linie und Form HARBURG Die beiden Künstler Halina Bober und Thomas Werner zeigen bis Freitag, 3. Mai, im hitTechnopork, Tempowerkring 6, ihre Gemeinschaftsausstellung „Linie findet Form“. Die Werke können montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr besichtigt werden. SD Wilhelmsburg

Harburger Nachtvorlesung

Stuhlkontinenz und Verstopfung

Zwei Seiten der gleichen Medaille?

am 16.4.2013 um 18:30 Uhr in der Asklepios Klinik Harburg ▪ Eintritt frei!

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Unser Referent PD Dr. Michael Siassi (Oberarzt Allgemeinund Viszeralchirurgie) beleuchtet das gesamte Thema und steht Patienten, Angehörigen und Interessierten für persönliche Fragen zur Verfügung.

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Asklepios Klinik Harburg ▪ Eißendorfer Pferdeweg 52 21075 Hamburg ▪ Medienzentrum ▪ Haus 6B ▪ 3. OG 16.4.2013 ▪ Beginn 18:30 Uhr Um Anmeldung wird gebeten! ▪ Tel.: (0 40) 18 18-86 34 87

In der Kita Schönenfelder Straße (Schönenfelder Straße 5) wird am

Sonnabend, 4. Mai, ein Flohmarkt veranstaltet. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr bieten die Eltern Artikel „Rund ums Kind“ an (Kleidung, Bücher, Spielsachen u.v.m.).

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