Eimsbüttel KW34

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Elbe Wochenblatt W OCHENZEITUNG

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E IMSBÜTTEL , S TERNSCHANZE , T EIL LOKSTEDT, S TELLINGEN

Nr. 34 | 22. August 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 56.575 (III.11) |

„Shadowlands“ auf Kampnagel: Das Wochenblatt verlost Karten | Seite 2

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103 JAHRE ALT!

ENDE EINES ORIGINALS

SCHATTENSPIELE

UND

Ein Traditionsgeschäft verschwindet: Holdorf Berufskleidung an der Osterstraße schließt bald | Seite 3

Ella Manshardt ist eine der ältesten Eimsbüttelerinnen. Ihre Geschichte auf | Seite 9

„Macht endlich diesen Platz neu!“

Austellung: Taiwanesische Papierkunst EIMSBÜTTEL Im Foyer des Biozentrums Grindel, Martin-LutherKing-Platz 3, werden ab Donnerstag, 23. August, Werke des taiwanesischen Papierkünstlers Hung Hsin-Fu ausgestellt. Bis zum 14. Oktober können Papiertiere, die mit einer aufwändigen Falttechnik erstellt wurden, bestaunt werden. Die Ausstellung wird am Donnerstag um 18.30 Uhr eröffnet. LUC

Gustav-Falke-Straße: Vereine, Schulen und Anrainer fordern dringend Verbesserungen

Stellingen: Politik legt wieder los STELLINGEN Der Regionalausschuss Stellingen tagt am Montag, 27. August, ab 18 Uhr im Sitzungssaal im Basselweg 73 (Rathaus Stellingen). Dabei geht es unter anderem um die Busspur auf der Kieler Straße, Gewerbe und Wohnen am Langenfelder Damm und ein geplantes Wasserschutzgebiet in Eidelstedt und Stellingen. SR

Vortrag: Architektur der Gegenwart GRINDEL Die Architektin Alexandra Czerner referiert am Dienstag, 28. August, zum Thema „Architektur der Gegenwart – komplexe Stadtentwicklung für die Zukunft“. Der vom Landesverband Hamburger Frauenring organisierte Vortrag beginnt im Sauerberghof, Grindelallee 43, um 17 Uhr. LUC

Kasperletheater im Bürgertreff STELLINGEN Der Kasper kommt am Sonnabend, 25. August, in den Bürgertreff Stellingen, Spannskamp 43. Die Vorstellung beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist frei. AD

Musik im Park

Konzertabend am Kaiser-Friedrich-Ufer Wollen endlich einen guten Sportplatz an der Gustav-Falke-Straße haben: Mädchen und Jungen von Alsterbrüdern und ETV. CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

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ie ziehen an einem Strang: Vereine, Schulen und Anrainer rund um den Sportplatz an der Gustav-Falke-Straße kämpfen gemeinsam für bessere Trainings- und Fitnessmöglichkeiten in dem dichtbesiedelten Quartier. Der Grandplatz des Fußballclubs FC Alsterbrüder ist

eine riesige Fläche, die allerdings mehr schlecht als recht genutzt werden kann. Vormittags teilen sich bis zu vier Schulen die staubige und veraltete Fläche. Nach Regentagen oder im Winter ist der Platz kaum zu nutzen. „Wir machen Sport auf Anlagen, die unterirdisch sind“, klagt Klaus Traulsen von der Ida-Ehre-Schule an der Bogenstraße.

Ziehen an einem Strang: Jörg Heinsohn (FC Alsterbrüder, von links), Frank Fechner (ETV), Klaus Traulsen (IdaEhre-Schule), Arne Bosselmann (FC Alsterbrüder), Winfried Rangnick (Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium), Kristin Eichholz und Renate Fricke (beide vom HeleneLange-Gymnasium) kämpfen gemeinsam für den Sportpark.

Doch das soll besser werden: Unter der Regie der Alsterbrüder haben die Anrainer ein Konzept für den „Sportpark Kerngebiet Eimsbüttel“ erstellt. Hauptpunkte: Ein moderner Kunstrasenplatz, Flächen für Leichtathletik und Fitnessbereiche für Jedermann. Davon sollen alle im Umfeld profitieren: Schulen, Vereine und Nachbarn. 1,5 Millionen Euro würde das Gesamtpaket nach ersten Schätzungen kosten, ein Kunstrasen allein kommt auf etwa 400.000 bis 500.000 Euro. Knapp 4.500 Schüler besuchen täglich die Schulen in dem Quartier. „Für diese Kinder und Jugendlichen lohnt sich eine gute Sportfläche“, betont Winfried Rangnick vom EmilieWüstenfeld-Gymnasium. Alsterbrüder und Eimsbütteler Turnverband (ETV), Hauptund Mitnutzer des Platzes, brauchen bessere Bedingungen

Fotos: cv

für ihre Fußballsparten. Die Alsterbrüder wollen mehr Jungs und Herren fürs Kicken begeistern. Der ETV will an der Gustav-Falke-Straße nur Mädchenund Frauenfußball anbieten, um dem Stammclub das Wasser nicht abzugraben. Für einen Kunstrasen, den alle als ersten Schritt hin zum attraktiven Sportpark sehen, wollen die Clubs gemeinsam etwa 100.000 Euro beisteuern – etwa ein Viertel der geschätzten Kosten. Das Konzept ist fertig. „Wir erwarten, dass die Politik sich endlich damit befasst und das Flickwerk hier ein Ende hat“, betonen Frank Fechner (ETV) und Jörg Heinsohn (Alsterbrüder). Für alle Beteiligten ist klar: „Es muss hier bald etwas passieren. Der Bedarf ist immens“, so Kristin Eichholz vom Helene-Lange-Gymnasium. Kommentar Seite 3

SASCHA LUCKS, EIMSBÜTTEL

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usikbegeisterte aufgepasst: Am Donnerstag, 23. August, gibt es am KaiserFriedrich-Ufer von Orchester bis Chorgesang allerhand auf die Ohren. Auf dem Platz der Bücherverbrennung (Kaiser-FriedrichUfer/Ecke Heymannstraße, am Spielplatz) startet ab 17 Uhr die Veranstaltung „Musik im Park“ – zum 26. Mal. Den Auftakt macht das Polizei-Orchester, gefolgt vom Solokünstler Nimai.

Fernweh und Herzschmerz wollen „Disselbek“ verbreiten. Ab 19 Uhr spielt die Schulband des Albrecht-Thaer-Gymnasiums. Dann schmetter ein Chor, in dem Lehrer, Eltern und Schüler gemeinsam singen, Acappella-Lieder. Zu guter Letzt bringt die Gruppe „Gutzeit“ politische Kuriositäten musikalisch auf den Punkt. Der kostenlose Musikabend wird von Ehrenamtlichen organisiert – nur Würstchen und Getränke müssen selbst bezahlt werden.

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Die Pläne - und die Hürden Auf dem Sportplatz Gustav-Falke-Straße kann eine Menge verbessert werden: Ein großer Kunstrasenplatz im Zentrum, rundherum Flächen für Weitsprung, Hochsprung, Sprint, Basketball, Volleyball und ein Fitnessbereich für jedermann – so die Vorschläge. Auch der angrenzende Spielplatz soll in den Sportpark integriert werden. Im Kern soll der bisher durch Zaun und Grün abgeschottete Platz zum Quartier geöffnet werden. Großer Wunsch aller Beteiligten: Ein Abschnitt der Gustav-Falke-Straße soll verkehrsberuhigt werden. Das Problem: An der Ecke sind verschiedene Behörden zuständig – Sportamt und Bezirk für den Platz an sich, die Schulbehörde für die Flächen nebenan. Schließlich ist der Bezirk Ansprechpartner für die Gesamtplanung und die Verkehrsproblematik. Schon in der Vergangenheit scheiterten Anläufe zu Verbesserungen an diesem Kuddelmuddel. Zumindest der Bezirk möchte mithelfen, dass etwas passiert: „Hier müssen dicke Bretter gebohrt werden. Wir wollen dabei nach Kräften unterstützen“, so Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke. CV

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26.08.2012


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