Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Weihnachten 2012

Heilige Familie?


Liebe Leserin, lieber Leser, W as ist neu? die Familie ändert sich rasant, mittlerweile ist die Familie nur eine LebensAlles ist im W andel un d so verform neben anderen. Ist die klassische ändert sich auch der GemeindeFamilie mit Vater, Mutter, Kind(ern) ein brief. Neue Mitarbeite r/-innen in Auslaufmodell? Während sich die Famider Redaktion bringen neue lienstrukturen ändern, gibt es eine geIdeen ein, veränderte technische steigerte Sehnsucht nach GeborgenAbläufe erleichtern die Erstelheit, nach Bindung und Nähe. lung des Gemeindeb riefes. Mit Wie reagiert die Kirche auf diese Enteinem Thema als roten Faden wicklungen? Wie kann sie auf verändermöchte die Redaktion in Zukunft te Lebensformen eingehen? Was erwardas inhaltliche Profil schärfen. ten Menschen in unterschiedlichen LeW ie gewohnt finden benssituation von der Gemeinde? Sie in diesem Gemeindebrie f Hinweise Die Landessynode der Evangeliauf Veranstaltungen, Gottesschen Kirche von Westfalen hat eine dienste, Anschriften, GeburtstaHauptvorlage „Familien heute“ verabge und Familiennachr ichten. Auf schiedet und allen Gemeinden zur Beder homepage der Ki rchengeratung empfohlen. Diesen Impuls will meinde (www.ekbf.de ) finden dieser Gemeindebrief aufgreifen. DesSie eine online-Versi on. Weisen halb finden Sie in dieser Ausgabe einen Sie doch Freunde un d Familieninhaltlichen roten Faden zur Frage: angehörige in aller W elt auf die„Heilige Familie?“ mit unterschiedlichen ses Angebot hin! Die Redaktion Perspektiven auf die Lebensbedingunfreut sich über viele Le serinnen gen von Familien und die Vielfalt von und Leser und ist ge spannt auf Lebensformen in unserer Gemeinde. Ihr Echo! Viel Spaß bei der Lektüre wünschen die Mitglieder der Redaktion! tsausgar die Weihnach a w r e h is B : f“ Jahr brie er Gemeinde das in diesem ch n is n n e e W m . ku kt je „Ö Stichwort rn hat menisches Pro mene, sonde briefs ein öku ku e d Ö r in e e d m e in G tt ri s be de in praktische inen Rücksch eindebriefs re deutet das ke e m b e t, G is s e rs d e g d n n a tellu be einen fe bei der Ers dieser Ausga u in lä b ie A S r e n u e e d n wegen it Grußworrbundenheit fin s-Nepomuk m menischer Ve e n ku n ö a h In . Jo e t. d n S Grü rrgemeinde ktion suchen eitrag der Pfa um und Reda ri e yt sb re P . inhaltlichen B n nftig an mmenarbeit kü arkus Dördelm sa M u r Z e rr n e fa P ch n is n ten vo liche ökume wie die vorbild , n e g e W ch a n


Liebe Leserin, lieber Leser, da kommt der große Gott in wunderbarer Weise in unsere kleine Welt, um die Macht der Liebe Gottes zu bezeugen und wird Mensch. Seine Familie, die „Heilige“ genannt, wird

Kontakt zu ihm besteht – an Weihnachten wird dieser Mangel spürbar. Und wenn es in unser Familie Spannungen gibt: spätestens bei der Be-

Ein Besinnungswort... zur Schablone, an der sich seit damals viele bewusst oder unbewusst messen. Mutter, Vater, Kind, in trauter Runde. Und wenn bei uns der Vater fehlt, und nach der Scheidung nur noch ein konfliktreicher (oder gar kein)

scherung, wenn nicht schon bei den letzten Vorbereitungen, entlädt sich die Enttäuschung über den gewollt en und nicht gekonnten Frieden, der doch „verheißen ist“.


Und wenn die Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlich und sonst wunderbar ist: an Weihnachten reibt sie sich an der Heiligen Familie. An Weihnachten wird der Schmerz deutlich an all den Stellen, wo unsere alltägliche Wirklichkeit dem Ideal nicht zu entsprechen scheint. Vielleicht reden wir deshalb so viel von Liebe, von Frieden, von Wun-

der, weil unsere Sehnsucht so groß ist. Wenn man dann ehrlich zu sich selbst ist und nichts überspielt, dann liegt gerade hier das Einfallstor des Himmels. Ja. Ja so ist es. Ich leide daran. An mir. An den Spannungen. An dem Mangel. An dem Anderssein. So bin ich. Doch in uns ist auch die schmerzende Sehnsucht nach Frieden, nach gelingender Gemeinschaft. In uns IST soviel Liebe. Das alles sind die Spuren Gottes. Der Heilige Gott wird nicht Mensch, um uns leiden zu lassen. Er kommt

uns besuchen, damit wir uns trauen die Wahrheit zu spüren: Ja, ich brauche meinen Vater, auch wenn es nicht möglich ist. Ja ich brauche mehr Nähe. Ja, ich kann im Moment keine Liebe spüren. Ja, ich bin überfordert mit all den Vorbereitungen und Erwartungen. Ja. So ist es. Diese Erkenntnis lädt mich ein, mich selbst anzunehmen. „Wo der Schmerz ist, ist der Weg“ heißt es in der geistlichen Begleitung. Niemand muss perfekt sein, damit Jesus in ihm oder ihr geboren werden kann, nur ehrlich. Und dann kann es geschehen, dass wir mitten im Ringen mit dem Idealbild erfahren, welcher Art Frieden hier in die Welt gekommen ist. Es kann auch einfach sein, dass wir unser Ideal auf den Prüfstand stellen müssen. Auch das ist dann ein Geschenk von Weihnachten. Möge Gottes Friede Sie berühren!

Ihre Dagmar Spelsberg Nach über 10-jährigem segensreichen Dienst in Burgsteinfurt übernimmt Pfarrerin Spelsberg einen neuen Aufgabenbereich im Erwachsenenbildungswerk der Evangelischen Kirche von Westfalen. Verabschiedet wird Pfarrerin Spelsberg im Gottesdienst am 27. Januar 2013 um 10.00 Uhr.


Liebe Schwestern und Brüder in der evangelischen Gemeinde!

seren Glauben zu Schwestern und Brüder geworden.

Ihnen allen einen herzlichen Gruß von den katholischen Schwestern und Brüdern! Miteinander gehen wir durch den Advent, wie gewohnt von Haus zu Haus, und wir freuen uns mit Ihnen auf die Weihnacht.

Dabei spüren wir, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind, wie wohltuend es ist, den andern zu haben und was uns alles miteinander verbindet.

Kein anderes Fest weckt so viele Kindheitserinnerungen, an keinem anderen Fest heißt es: da will ich zuhause sein bei der Familie! Weihnachten ist in der Tat das gefühlte Familienfest. Die heili-

Grußwort von Pfarrer Markus Dördelmann ge Familie prägt unser Empfinden durch die Jahrhunderte hindurch. Stimmungsvoll soll es sein und dem Miteinander in der Familie dienen. Selbstgebackenes, Selbstmusiziertes und Selbstgebasteltes geben den Rahmen neben Tannenbaum, Kerzenschein und leckerem Essen. Aber diese Idylle trifft doch heute nur noch auf einen kleinen Kreis zu, die noch Familie sind. Wie viele sitzen alleine, oder nur noch in Teilen als Familie zusammen und entsprechen damit überhaupt nicht mehr dem Klischee! Auch ich sitze in meinem Pfarrhaus, meine Mutter ist dabei, aber auch verschiedene andere Menschen, die ohne Familie nach Deutschland gekommen sind. Uns verbindet der gemeinsame Glaube und lässt uns zu einer neuen Familie werden. Wir sind offiziell nicht miteinander verwandt, aber durch un-

Das lässt mich erkennen, dass sich Familie Gottes überall dort ereignet, wo Menschen sich bewusst in seinem Namen versammeln und beieinander sind. Insofern ist Weihnachten dann tatsächlich ein Familienfest, weil doch Jesus neu geboren wird, er, der uns alle verbindet! Und dann ist es egal, ob Familie aus Vater, Mutter und zwei Kindern besteht oder ob es zwei oder drei sind, die sich in seinem Namen versammeln. Weihnachten ist der Beginn der neuen Familie Gottes, die sich unabhängig von Verwandtschaft, Nationalität, Ansehen oder Verdienst ausbreitet, weil wir den feiern, der uns verbindet und unsere Mitte wird. Ich möchte Ihnen allen wünschen, dass Sie Weihnachten in der Familie Gottes erleben dürfen, egal, welche Form diese Familie für Sie hat! Mögen Sie reich beschenkt werden mit Hoffnung und Zuversicht durch den Glanz der Krippe und Gottes Segen auf den Wegen des kommenden Jahres erfahren.

Wir freuen uns als Gemeinde auf alle Begegnungen mit Ihnen in der neuen Familie Gottes! Ihr Markus Dördelmann, Pfr.


„Hoffentlich sieht mich keiner!“ Ein Gespräch in der Steinfurter Tafel Während der Ausgabezeit in der Tafel fällt mir eine junge Frau auf, die betont freundlich und gelassen auftritt. Ein Verhalten, dass nicht jeder Kunde so zeigt. Ich komme ins Gespräch mit Frau S., die meine Fragen nicht nur sehr offen, sondern auch recht redegewandt beantwortet. Sie erzählt, dass sie 28 Jahre alt ist und aus Münster stammt. Ihr Mann studiert an der FHS in Steinfurt und hat noch ca. vier Semester vor sich. Er ist der Vater ihrer drei Kinder, sechs, drei und ein Jahr alt. Die Familie lebt in einer 100 m2-Wohnung in Steinfurt. Vor einigen Jahren hatte sie eine „OP am Kopf“, wie sie sich ausdrückt, danach blieb sie zu 60% behindert. Deshalb und natürlich durch die Kinder, kann sie zurzeit nicht arbeiten. Ihr Mann erhält lediglich eine kleine Unterstützung von seinen Eltern, so dass das Geld hinten und vorne nicht reicht. Freunde, die ihr helfen, hat sie keine mehr, seit sie „auf Hartz 4“ ist. Lediglich ihr Vater hilft, so gut er kann. Aber auch er ist schwer krank. Von der Tafel hat sie durch Empfehlung einer Freundin und durch die

Zeitung erfahren. Sie ist froh, dass man dort für 1,50 Euro pro Einkauf Lebensmittel bekommt. „Durch die Bezahlung fühlt man sich als Kunde und nicht als Bittsteller“. Gern geht sie aber nicht in den Tafelladen. „Ich denke immer, hoffentlich sieht mich keiner“. Dennoch, an schiefe Blicke und unangenehme Bemerkungen hat sie sich langsam gewöhnt. So erhält sie manchmal getragene Kleidung für die Kinder von der Kleiderkammer. Manchmal wird die im Kindergarten von „Bessergestellten“, wie sie sich ausdrückt, wiedererkannt, das ist ihr

dann unangenehm. Überhaupt kann sie viel von Diskriminierungen aller Art berichten, man braucht wohl ein dickes Fell in ihrer Situation. Gern würde sie ihren Kindern mal „Markenklamotten“ kaufen, aber sie erklärt ihnen, dass die zu teuer sind. .


Das Personal in der Tafel findet sie meistens nett und freundlich. Nur wenn man mal sehr spät dran kommt, sind manchmal die Regale leer. Sie

sagt das aber nicht klagend. Mir fällt ohnehin auf, dass sie immer sehr sachlich über ihre Lage spricht, sie klagt und beschwert sich nicht und erhebt auch keine Forderungen. Als ich sie nach ihrer größten Sorge frage, erzählt sie von ihrer sechsjährigen Tochter. Sie ist recht intelligent und sehr gut in der Schule. Ihre Sorge ist, dass sie nichts aus ihren Talenten machen und ebenfalls in der Sozialhilfe landen könnte. Zum Glück ist die Kleine aber sehr aufgeweckt, sie möchte gern Tierärztin werden, wenn sie groß ist. Ab und zu erhält sie einen Euro für ihr Sparschwein, von dem Ersparten möchte sie einmal einen Bauernhof für die Familie kaufen. Zurzeit informiert sich Frau S. intensiv über Gutscheine für ihre Kinder aus

dem Teilhabegesetz. Was die Kinder denn zu Weihnachten bekommen werden, will ich wissen. Für den Dreijährigen hat sie bereits ein Feuerwehrauto vom Flohmarkt besorgt, die Tochter erhält ein Pferd von Barbie, im Internet als billigstes Angebot über ein Preisvergleichs-Portal gekauft. Als einzigen Luxus leistet sich die Familie ab und zu einen Besuch im Schwimmbad in Wettringen. Das Borghorster Bad, das auch vom Bürgerbus angefahren wird, kennt sie nicht. Auch passt der Kinderwagen nicht in den Bus, meint sie. Ihre Wünsche für die Zukunft? Endlich raus aus Hartz 4 kommen, keine Tafel mehr, eine größere Wohnung, vielleicht mal ein eigenes Haus. Und der Bauernhof für ihre Tochter. Das Gespräch führte Günter Marquard Wenn Sie die Arbeit der Tafel mit Nahrungsmittelspenden oder Ihrer Zeit unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an: Steinfurter Tafel, Herr Schräder Bahnhofstraße 20, 48565 Steinfurt info@steinfurter-tafel.de Tel.: 0151 – 55477875 http://www.steinfurter-tafel.de Spendenkonto: Katholische Kirchengemeinde Konto: 14 00 10 10 BLZ: 403 510 60 Verwendungszweck: „Burgsteinfurter Tafel“ (bitte unbedingt angeben)


Dankeschön an Spender Auf fruchtbaren Boden fiel auch in diesem Jahr der Aufruf der drei Pfarrer zur Erntedankfestsammlung: Über 9500 Euro wurden für das Projekt Akza in Cluj (Klausenburg) in Rumänien gespendet. Darüber hinaus haben die Katechumenen- und Konfirmandengruppen erneut eine stattliche Anzahl verschiedenster haltbarer Lebensmittel gesammelt, wie das Foto vom Erntedanksonntag in der Großen Kirche beweist. Diese

! k n a D n Herliche

Lebensmittel werden wieder der „Steinfurter Tafel“ zur Verfügung gestellt, die sie an bedürftige Menschen weitergibt. Allen Spendern gilt ein herzliches „Dankeschön“!

Aus dem CVJM Termine 27. Jan., 19.00 Uhr, EGB Jahreshauptversammlung 11. Feb., 19.30 Uhr, EGB E. Geisler: CVJM in Ungarn 18. Feb., 19.00 Uhr, EGB Pastor Rohloff: Die Bedeutung des Heidelberger Katechismus Jeden 2. Dienstag im Monat 19.00 Uhr, EGB: Stammtisch

Radtouren Da die Radtouren zu Gottesdiensten in der Umgebung großen Zuspruch erfahren haben, ist eine Fortsetzung geplant. Der erste Besuch im Frühjahr führt in die Große Kirche.

Bergwelt und Begegnungen – Die Schweiz Die grandiose Bergwelt der Schweiz wird auf der Begegnungsfahrt bezaubern. Die alpine Landschaft wird aber

nicht nur vom Bus aus betrachtet, sondern auch durch die Panoramascheiben der berühmten Schweizer Bergbahnen, dem Bernina Express und dem Glacier Express. Auf dieser Fahrt wird auch die kirchliche Wirklichkeit des Nachbarlandes erkundet (Besuche im Baseler Münster, im Kloster Einsiedeln, beim Weltkirchenrat und der Schwesternschaft von Grand Champs). Termin: Sa. 25. Mai – So. 2. Juni 13 Kosten: 970,00 Euro (EZ-Zuschlag 165,00 Euro) Leistungen: 4-Sterne-Nichtraucherbus, Fahrten in den genannten Zügen, Hotels (3-Sterne-Kategorie), Halbpension, Führungen Reiserücktrittvers.: 25,00 Euro Anmeldungen bei Wilfried Mahler, 02551/933798 o. 0151/14 123 183


Jugend als Familie? Die Evangelische Jugend als Familie? Klingt im ersten Augenblick vielleicht komisch, stimmt aber irgendwie. Zumindest bei mir. Denn wenn ich mal darüber nachdenke, verbringe ich ziemlich viel Zeit in der EJB. Zum einen bin ich fast jeden Tag der Woche im EGB: montags bin ich beim Mitarbeitertreff, dienstags ist Bibelfrühstück und abends probt das JOP, mittwochs sind oft Vorbereitungstreffen, donnerstags verbringe ich meine Freistunden in der Jugendetage und freitags ist die Probe vom Posaunenchor. Am Wochenende helfe ich dann auch noch bei Kindersausen oder KU-Blöcken.

Das hört sich nach ziemlich viel an, ist es auch. Aber mir macht es eben unglaublich viel Spaß! Hier fühle ich

mich wohl, die EJB ist schon irgendwie wie eine zweite Familie für mich geworden. Hier sind die Leute, mit denen ich den Großteil meiner Freizeit verbringe und die ich fast täglich sehe. Wenn andere fragen, was ich in meiner Freizeit mache, und ich dann antworte, dass ich unter anderem ehrenamtlich in der Evangelischen Jugend aktiv bin, wird man, vor allem von Gleichaltrigen, oft seltsam angeguckt. Aber das stört mich kein


bisschen. Denn hier ist der Platz, an dem ich mich eben „Zu Hause“ fühle, in der Jugendetage, im Hewenshof. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich hier selber mitgeholfen habe, das alles aufzubauen, aber ich denke, dass es an den Leuten und der Gemeinschaft liegt. Hier ist meine „Zweitfamilie“, ein bunter Haufen von netten und ein bisschen schrägen Leuten, und hier ist der Ort, an dem ich sein will, an den ich gehöre. Maartje Boekestein

eu!

n Jetzt

Auch mal Lust, dies e etwas „andere“ Familie ke nnenzule rnen?

Dann kom

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orbei! Jeden 3. Montag 2 0 Uhr: off Mitarbeite izieller rtreff zur T erminabs che und P pralanung, u nd jeden ren Monta a ndeg eben in offiziell: e was zusa in fach mmen ma chen. Jeden Die nstag 7.0 0 Uhr Bib stück: Brö elfühtchen, Bib el und Ge meinscha ft Oder Du schaust b eim näch Jugendgo sten ttesdienst mal vorbe i: am 1.12.1 2 um 19.0 0 Uhr in de Kleinen K r irche. Jeden 1. und 3. Mo ntag im M um 19.00 onat Uhr „Juge nd“-Chor.

Als Familie in der Gemeinde aktiv sein Die Tochter: Katharina ist in der Evangelischen Jugend und schon seit fünf Jahren im CVJM Spielmannszug aktiv. „In den Spielmannszug bin ich durch meinen Opa gekommen, der mich direkt nach meiner Geburt angemeldet hat, da er auch schon lange aktiv war. In die EJB bin ich während meiner Konfi-Zeit nach und nach reingeschliddert, weil es mir Spaß

gemacht hat und ich dort viele nette Menschen getroffen habe. Am Spielmannszug gefällt mir sehr, dass wir generationenübergreifend zusammen musizieren und viele, lustige Ausflüge unternehmen, in der EJB habe ich viele, neue Freunde gefunden und mir macht „die Arbeit“ mit Kindern sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass sich die verschiedenen Gruppen weiterhin gegenseitig unter-


stützen und so toll zusammen arbeiten. Und wir weiterhin so viel Spaß miteinander haben! Die Mutter: Kirsten Hemker ist seit 1980 im CVJM Spielmannszug, zurzeit ist sie passives Mitglied. „Ich bin durch meinen Vater in den Spielmannszug gekommen, da er dort auch schon immer Musik gemacht hat. Er war damals, als ich eingetreten bin, schon um die 20 Jahre im Verein. Mir gefällt die Gemeinschaft, die im Verein, über Generationen besteht. Und es freut mich jedes Mal, dass man auch als passives Mitglied so

mit eingebunden wird und ich somit auch im Verein viel mit meinen Kindern machen kann. Die gemeinsame Aktivität bei Veranstaltungen wie der CVJM Weihnachtsfeier, bei denen Oma von der Frauenhilfe aus anwesend ist und meine Tochter und ich vom Spielmannszug, verbindet uns.

Wir helfen uns auch gegenseitig bei Veranstaltungen wie dem Nikolausmarkt z. B. wenn die Frauenhilfe Unterstützung für das Aufbauen braucht.“ Die Großmutter: Anneliese Wende ist seit ca. 10 Jahren in der Frauenhilfe aktiv. Außerdem macht sie Geburtstagsbesuche und Weihnachtsbesuche bei den älteren Mitgliedern der Gemeinde als Bezirksfrau. „Wie ich zur Frauenhilfe gekommen bin? Ich bin einfach mal zu einem Treffen der Frauenhilfe hingegangen und habe mir das angeguckt und dort hat es mir dann so gut gefallen, dass ich einfach dabei geblieben bin. Mir gefällt die Gemeinschaft, die wir untereinander haben und die guten und lustigen Unterhaltungen, die wir führen. In der Gemeinde sind wir in soweit miteinander verbunden, dass wir uns untereinander immer helfen und unterstützen. Aber das Schönste ist, dass wir miteinander schöne Momente erleben. Ich würde mir wünschen, dass auch weiterhin immer neue Menschen den Weg in unsere Gemeinde und ihre vielen Gruppen finden!“


Familienberatungsstelle unter neuer Leitung Neues Gesicht: Tobias Bendfeld ist der neue Leiter der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werkes in Steinfurt. Seit Anfang September verantwortet der 34-jährige die Angebote der evangelischen Einrichtung. Das Angebot reicht von der Familienund Erziehungsberatung über die Schwangeren– und Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Angeboten für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien bis zu Ehrenamtsprojekten. „Für mich bedeuten die vielfältigen Angebote und Beratungsleistungen der Diakonie im südlichen Kreis Steinfurt sowie die Leitungsverantwortung in einem engagierten Team

eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue“, so Bendfeld. Für den Familienvater verbindet sich die Leitung der Beratungsstelle mit einer Rückkehr in das Münsterland. Der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut wuchs in Ibbenbüren auf und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Anschließend arbeitete er für die Christoph-Dornier-Stiftung für klinische Psychologie in Düsseldorf. Zuletzt war Bendfeld in einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie tätig. Heute wohnt er mit seiner Familie in Rheine. Unter dem Dach der Beratungsstelle koordiniert Bendfeld nun ein Team von Fachleuten aus Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Heilpädagogik und Psychologie. Ihre Arbeit stellen die diakonischen Mitarbeitenden unter das Motto „stark für andere“. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Familien- und Erziehungsberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Wasserstr. 32 in 48565 Steinfurt Tel. 02551-1314, email: eb@dw-st.de Web: www.dw-st.de


Frauen schaffen Lebensräume Grundlage aller Frauenhilfearbeit ist die Botschaft der Bibel und das Vertrauen auf die Verheißung des Evangeliums. (...) Auf dieser Grundlage erfahren Frauen in ihren Gruppen Gemeinschaft und Begleitung“. So heißt es in unserer Satzung und auf dieser Basis erhalten Frauen bei uns Förderung und Unterstützung. Es finden sich bei uns Frauen in unterschiedlichen Lebenslagen und Ge-

Frauenhilfe als Familie?! nerationen: Berufstätige, Hausfrauen, Mütter, Alleinerziehende, Witwen. An diesen vielschichtigen Lebenssituationen orientiert sich die Arbeit der Frauenhilfe. Zum Thema „Familie“ engagiert sich die Frauenhilfe gleich in zweifacher Hinsicht: - Sie bietet Bildungsangebote zur Bewältigung von Familienaufgaben an und hilft so bei der Erarbeitung einer stabilen Identität und der Gestaltung von gelingenden Beziehungen. - Frauen haben bei uns die Möglichkeit, ihre eigene Gruppe mitzugestalten. Sie erhalten Beachtung und Informationen und erfahren soziale Nähe, die manche als familienähnlich erleben mag. Nicht in biologischem, politischem und rechtlichem Sinne, doch in an-

derer Hinsicht wird die Abgrenzung schon schwieriger. Frauenhilfegruppen verstehen sich als Glaubensund Aktionsgemeinschaft und vielleicht wäre es auch nicht ganz falsch, sie als Lebens(bewältigungs) -gemeinschaft zu bezeichnen, denn es findet in ihnen vielfältiges Leben statt. Da kommen frauenspezifische Themen zur Sprache, aktuelle Fragen aus Kirche und Gesellschaft werden diskutiert, es findet Bibelund Bildungsarbeit statt. Wertewandel und Pluralisierung der Lebensformen, verbunden mit hohen Mobilitätsanforderungen und die oft geringe Zahl Nahestehender führen

in heutiger Zeit dazu, dass das Leben in Segmente aufgeteilt wird und häufig nicht mehr ganzheitlich erfahren werden kann.


Umso wichtiger ist es, Orte zu haben, an denen Gemeinschaft gelebt werden kann, die sowohl Bindendes vermitteln, als auch Gestaltungsfrei-

heit geben. Vermutlich ist es die von der Moderne geforderte Individualität und Flexibilität, die uns nach einem Gegengewicht in einer Gemeinschaft suchen lässt. So scheint es angebracht, den Begriff Familie, der ja ohnehin im Laufe seiner Geschichte viele inhaltliche und formale Wandlungen erfahren hat, auszuweiten. Feste und Freizeiten, liebevoll gestaltet von unseren vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und koordiniert von unserer hauptamtlichen Vorsitzenden sind für uns selbstverständlich. Ebenso gemeinsame Aktionen mit anderen Gruppen der Gemeinde und mit unseren katholischen Schwestern. In unseren lokalen Gruppen erfahren Frauen geistige und soziale Beheimatung, in der Achtsamkeit und auch

ein Stück weit Fürsorge füreinander gepflegt werden. Und der jährlich global stattfindende ökumenische Weltgebetstag ist Ausdruck schwesterlicher Verbundenheit mit Frauen aus aller Welt. So schaffen wir Lebensräume, in denen Orientierung und emotionaler Rückhalt erfahren werden können. Ein Blick in die Bibel (Markus 3,3135) zeigt, dass auch hier von Verwandtschaft die Rede ist, aber in einem ganz anderen, eher geistlichem Sinne, den man eher als Wahlverwandtschaft bezeichnen könnte. Hier gehören alle zur Familie Gottes, die sich zu ihm bekennen, unabhängig von ihrer natürlichen Herkunft. Mechthild Mönster

Kleiderbasar

Öffnungszeiten Montag und Mittwoch 15.00 -16.30 Uhr Bahnhofstraße 20

bers ist a s a iderb Maria s Kle rista e h d gt. C „ s rl ö ht fol tion c k i r A e Der E e B i cher t für d führli s stimm u a “. Ein Stark


Ich war fremd fgenommen ihr habt mich au ch Thema Frankrei

Weltgebetstags Frühstück 18.02.2013 Uhr von 9.00 -12.00 im EGB

.30 Uh Lekto 19.30 U r, EGB, Vortr rentausch ag: Ma hr Ges rku pr 20.00 U hr Kino ächsgruppen s-Evangelium 19.30 U in Priva thäuse hr, kath rn . Kirche : Fr. 1 G o a tt n esdien schließ 4.30 U st end hr, EGB , Senio Punsch im E GB r e So. G n z n achmit ottesdie um Thema tag n s te mit öku 11.15 U m h 12.00 U r Orgelmatin . Predigertau ee in d sch hr Mitta er K gessen im Lud l. Kirche wigsha us

1. März 2013, 15.00 Uhr

Weltgebetstag der Frauen mit anschl. Kaffeetrinken im EGB

arktzeit Frühstück zur M nstag im Jeden ersten Die im EGB hr U Monat um 9.30 08.01.2013 Januar 2013 Februar 05.02. 05.03.2013 März 02.04.2013 April nmeldung Um vorherige A wird gebeten!

Ökume nisch 27.01.- e Bibelwoche So. G 03 o Mo. 1 ttesdienste m .02.13 9 it

Di. Mi. Do.

Passionsan

dachte

n Die Passion sandachten beginnen am 13. Feb rua Kleinen Kirc r, 19.00 Uhr in der he Passionsze . Sie finden in der it jeweils am Mittwoch um 19.00 U hr statt.

Kirchkaffee am 2.12.12 nach dem Gottesdienst zum Ersten Advent (Familiengottesdienst mit Singspiel) Die Termine für den Kirchkaffee stehen noch nicht fest, sie werden aber rechtzeitig In den Zeitungen, auf www.ekbf.de und in den Abkündigungen bekanntgegeben.


Freizeiten im Sommer für Kinder (6 -12 Jahre) Vom 22. Juli bis 2. August 2013 geht es nach Winterswijk/Niederlande. Inmitten von Sandwegen, Bächen und Wäldern liegt das gemütliche Gruppenhaus „Haus Eeelink“. Dieses wunderschöne Haus ist ein prima Ausgangspunkt für Fahrradtouren in die nähere Umgebung, z.B. zu einem Badesee. In 5 Schlafräumen werden die Kinder untergebracht. Ein großer Speiseraum, ein Tischtennisraum und ein weiterer Aufenthaltsraum laden zum Verweilen ein. Im Außenbereich findet man ein großes Sportfeld, ein Lagerfeuerplatz und eine größere Rasenfläche mit Spielgeräten. Ein Ausflug zum Arnheimer Zoo darf im Programm der Freizeit natürlich nicht fehlen. Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt Leitung: Pfarrerin C. Raneberg und Team Anmeldezettel und Informationen ab Mitte Dezember im Gemeindebüro

für Jugendliche (13 - 15 Jahre) Schwedenfreizeit vom 16. bis 31. August 2013 Auch 2013 können 13-15-Jährige Jugendliche wieder mit einem motivierten Team ins wunderschöne Land der Elche, Trolle und Seen fahren. Es geht nach Stenbräcka, wo Sonne, Strand und Meer locken. Wie jedes Jahr stehen in den zwei Wochen jede Menge Spannung, Spiel und Spaß auf dem Programm! Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt Weitere Infos und Anmeldung bald unter www.schweden-freizeit.de


Am 20. Februar beginnt mit vier Kinoabenden jeweils am Mittwoch um 20 Uhr die Veranstaltungsreihe „GanzSein mit Leib und Seele“. Mittelpunkt ist das 2. regionale Symposium vom 15.-17. März 2013, mit interessanten Hauptreferenten von überregionaler Bedeutung, für das es auch Tageskarten gibt.

Das Programm enthält u. a. einen „Tag des Humors“ (Humor in der Sterbehilfe, Humor und christlicher Glaube), einen ökum. Gottesdienst für Mensch und Tier, mehrere Veranstaltungen zum Thema „Heilsames Erinnern“, und vieles mehr. Die Broschüren liegen aus. Weitere Info unter: www.der-kirchenkreis.de Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, VHS Steinfurt, Steinfurt Touristik, Evangelische Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Katholische Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Westfalen-Lippe e.V., AOK-Nordwest, in Kooperation mit dem Kino Steinfurt und unterschiedlichen Vereinen und Anbietern der Stadt Steinfurt.

henk c s e G in e t h Vielleic ten! zu Weihnach

Familie im Wandel Unsere Kirchengemeinde schrumpft erkennbar und verändert sich strukturell. Was sagt uns die Statistik über die Familiensituation in unserer Gemeinde? Unter den 8309 Haushalten in Burgsteinfurt sind lediglich 1504 Haushalte, in denen mehr als ein Erwachsener wohnt. Das sind bei weitem nicht alles Vater-Mutter-KindFamilien, das sind auch kinderlose Ehepaare und Partnerschaften, das sind auch die Alleinerziehenden mit erwachsenen Kindern und das sind Wohngemeinschaften aller Art. Die hohe Anzahl der Haushalte Alleinstehender fällt auf. In vielen davon werden Studenten und alleinstehende ältere Menschen leben, aber in immerhin 330 leben Kinder. Das sind die Haushalte der alleinerziehenden Mütter und Väter. Auf dem Titelbild des Gemeindebriefs fehlt Josef - immer häufiger wird die Ein-Eltern-Familie der Normalfall. Welche Folgen ergeben sich daraus für unsere Angebote? Wie gehen wir darauf ein, dass immer mehr Menschen bei der Erziehung von Kindern auf sich gestellt sind? Welche Form von Beratung und Unterstützung können wir geben, z. B. durch entsprechende Angebote der Familienbildungsstätte? Die Fragen bleiben...


Unsere Gemeinde in Zahlen Gemeindeglieder nach Altersstruktur

Gemeindeglieder 1985: 1990: 1995: 2000: 2005: 2010: 2011: 2012:

0-20 Jahre: 21-40 Jahre: 41-60 Jahre: 61-80 Jahre: ab 81 Jahren:

7199 6799 6862 6533 6439 6116 6079 5991 (Okt.)

1191 1313 1688 1406 393

Haushalte in Burgsteinfurt (Stadt Steinfurt, Stand Okt. 2012) ohne 1 Kind Kind Haushalte insgesamt 7399 HH ausl채ndischer Familien 470 HH Alleinstehender 514 HH unter 21j채hrigen 602 HH als Lebenspartnerschaften (gleichgeschlechtlich) 4

2 3 4 5 u. m Kinder Kinder Kinder Kinder insges.

693 42 217 6

585 35 88 1

173 13 19 0

46 6 6 0

7 3 0 0

8903 569 844 609

0

0

0

0

0

4

Einwohnerstatistik Burgsteinfurt Jahr Haushalte o. Kinder mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3 Kindern mit 4 Kindern mit 5 Kindern 체ber 5 Kinder

1978 7537 779 753 294 83 15 11

1987 7464 704 556 186 73 0 13

2012 7399 693 585 173 46 0 7

Bei den Haushalten ohne Kinder werden Studenten mitgez채hlt, von denen viele alleine leben.


Heiligabend nde he für Alleinstefindet von 15.30 -

end An Heiligab -Heim in Don-Bosco im r h U feier für 19.30 h c W eihna ts e in e t rs o h erden Borg e statt. Es w tzung d n e h te s in Alle terstü illige zur Un noch Freiw t! h c it gesu und Mitarbe , Telefon meindebüro Bitte im Ge n! 0000, melde 02551- 919

Karnevals-KinderÜbernachtungs-S ause 9./10.02.2013 Spiel, Spaß, Span nung rund um Kar neval im EGB von un d mit der EJB mit an schl. Familiengottesdie nst am 10.2.13

16. März 2013 Kirchenmusikalisches Konzert in der Großen Kirche

M

34. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1.-5.5.2013 in Hamburg

che Ökumenis nste 2013 ie d s e gott editations 19.00 Uhr immer um hen Kirche olisc in der Kath März . Feb., 8. 11. Jan., 8

Brunch für Chr ista Maria Stark am 7. Ju li 2013. Wer helfen möchte, meldet sich bitte bei Frau R aneberg.

ÖKUMENISCH E

ABENDANDAC HT in 2013

Die ökumenisch en Abendanda chten werden an jede m letzten Freita g des Monats um 19 Uhr 2013 werden si gefeiert. Im Jahre e in der Kleinen Kirche stattfinden.


Starker Tee - Starke Frauen Eine-Welt-Laden unterstützt Familien in Srilanka Sumithra Ranosinghe lebt mit ihrer Familie in Orwel, einem Dorf im zentralen Gebirge von Srilanka. „Als wir vor gut zehn Jahren herkamen wuchsen hier nur 13 Teesträucher und ein Mangobaum“, erzählt sie.

faire Ideen für Weihnachten

Jetzt gedeiht auf knapp einem halben Hektar alles prächtig: Kokosnüsse, Möhren, Zimt- und Nelkenbäume, verschiedene andere Früchte und Gewürze – und natürlich Tee. Mittlerweile hat sie über 3.000 Sträucher. Sumithra und ihr Mann Gamini Ranosinghe sind Mitglieder der Kleinbauernorganisation SOFA (Small Organic Farmers Association), die ihren Bio-Tee auf dem Welt-

markt verkauft. Durch den Fairen Handel bekommen Sumithra Ranosinghe und ihre Kolleginnen einen Preis, von dem sie und ihre Familien leben und sich weiterentwickeln können. „Dadurch“, sagt sie, „dass ich meinen Tee an SOFA verkaufe, habe ich ein sehr gutes Einkommen – für uns reicht es zum Leben.“ Die Mitgliedschaft bei SOFA bringt den Ranosinghes auch noch andere Vorteile. So bekommen sie zum Beispiel Zuschüsse für die Schulausbildung ihrer vier Kinder. Und sie werden darin unterstützt, ihr Land mit ökologischen Methoden zu bewirtschaften. So lernen sie Dünger aus Kuhdung und Blättern herzustellen und welche Pflanzen Schädlinge anlocken, um sie von den Teebüschen fernzuhalten. Denn Pestizide sind selbstverständlich tabu.

Öffnungszeiten: Di./Fr.: Do:

9.00 Uhr - 12.00 Uhr 16.00 Uhr - 18.00 Uhr

Dank der Mehreinnahmen aus dem Fairen Handel kann SOFA darüber hinaus seinen Mitgliedern Kleinkredite anbieten. „Uns hat das sehr gehol-


fen“, sagt Sumithra Ranosinghe und ergänzt: „Mit dem SOFA-Kredit haben wir einen kleinen Laden eröffnet und eine elektrische Gewürzmühle angeschafft. So können wir nun unsere Früchte und Gewürze auch vor Ort verkaufen.“ Bei SOFA sind vor allem Frauen aktiv: sie nehmen an den Fortbildungen teil, bewirtschaften – unterstützt von ihren Männern – ihr Land und engagieren sich in der Organisation.

Sumithra Ranosinghe wurde vor kurzem zur Vorsitzenden ihrer Kleinbauerngruppe gewählt. „Ich bin sehr stolz, ein Mitglied von SOFA zu sein. Von SOFA erhalte ich viel Unterstützung, um mein Land weiter zu entwickeln. Besonders wichtig sind für mich die Teepflanzen, die ich jedes Jahr erhalte. Sehr wichtig ist auch die Unterstützung bei der Ausbildung meiner Kinder und bei der Gründung meines kleinen Ladens.“ Ulrike Wanink

Im EineWelt-Laden werden auch im kommenden Jahr wieder neue Produkte zu finden sein, werden Sie auch weiterhin Geschenkideen bekommen und wird unsere ökumenisches Team Sie weiter gern beraten. Wenn Sie auch Spaß hätten uns zu helfen, dann kommen Sie doch an den Öffnungszeiten zu uns. Dann können wir auch mal an Sonntagen einen Verkauf anbieten, z.B. beim Kirchkaffee. Wir freuen uns über Hilfe im Verkauf, bei Veranstaltungen und Sie wissen immer, wir helfen vielen Menschen, die sonst keine Möglichkeit hätten für sich und ihre Familien. Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Raneberg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Guido Meyer-Wirsching, Heinz-Jürgen Müller, Edgar Wehmeier Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, ekbfgemeindebrief@ gmail.com. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen erwünscht! Nächste Ausgabe: Ostern 2013.


KEKS Gottesdienst ein Gottesdienst für Familien Noch vor wenigen Jahren sonntags um 11.00 Uhr bei uns zu Hause: Schuhe an, Jacken an und ab aufs Fahrrad, wir fahren gemeinsam zum Gottesdienst, ganz selbstverständ-

lich gehörte das nach dem sonntäglichem Frühstück für Eltern, Konfirmandin und zwei Grundschüler zum Sonntag. Hier trafen wir alle Menschen in unserem Alter: Klassenkameraden und Eltern, die sich diese Auszeit am Sonntag gemeinsam gönnen. Wie es heute sonntags um 11.00 Uhr bei uns zu Hause aussieht, dazu mehr am Ende des Artikels. Hier nun erstmal etwas zur Entwicklung vom KEKS Gottesdienst.

Der klassische Kindergottesdienst hat in der Burgsteinfurter Gemeinde eine lange Tradition. Schon als Kind ging ich in die Friedenau bei Frau Pfr. Winkkaus in den Gottesdienst. Als wir vor einigen Jahren wieder nach Burgsteinfurt zogen, sind wir mit unseren Kindern natürlich auch dorthin gegangen. Inzwischen trafen sich die Kinder in altersentsprechenden Gruppen, um die Geschichten zu hören und die Liturgie war auch dem Alter der Kinder angepasst. Was uns freute und erstaunte, war aber die Tatsache, dass die Eltern selbstverständlich ebenfalls

zum Gottesdienstblieben und sich in einer eigenen Gruppe trafen. Bei


den Eltern gab es Kaffee und Tee und eben die namengebenden Kekse. Irgendwann tat sich die Notwendigkeit auf, dieses Gottesdienstmodell anders zu benennen. Ein klassischer Kindergottesdienst war und ist

KEKS jeden Sonntag um 11.15 Uhr im EGB oder der Kleinen Kirche für Kinder, Erwachsene und Konfis er eben nicht. Nun heißt der Gottesdienst Keks- Gottesdienst, und das nicht nur wegen der oben genannten Kekse, sondern weil diese Abkürzung für alle angesprochenen Zielgruppen steht: Kinder Erwachsene Konfis in Steinfurt. Die Erwachsenen sprechen ebenfalls über die biblische Texte, oder

feiern gemeinsam Abendmahl, die Kinder und Konfis hören, malen, basteln und bearbeiten die biblische Geschichte ganz altersentsprechend. Die Liturgie wird gemeinsam gefeiert. Drumherum ergibt sich manche Nachmittagsverabredung, oder der regelmäßige Suppensonntag. Inzwischen sind unsere Kinder konfirmiert, daher dem KEKS Gottesdienst entwachsen, nun sieht es sonntags um 11.00 Uhr bei uns so aus: nur die Erwachsenen radeln zum KEKS, um dort Gottesdienst zu feiern und andere Eltern zu treffen.

Unsere Jugendlichen gucken dann manchmal die Sendung mit der Maus ...das konnten sie als Kinder nämlich nicht, da war ja immer Gottesdienst.


Sterben und Tod in der Familie: Grenzerfahrungen Durch das Sterben eines Angehörigen gerät eine Familie an eine Grenze. Trauer, unbearbeitete Konflikte, eigene Hilflosigkeit und Angst führen zu großen emotionalen Belastungen. Die ambulante Hospizinitiative unterstützt Familien, die eine solche Grenzerfahrung machen . Ambulante Hospizinitiative unterstützt Familien Für sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen sind in der schweren Zeit des Abschieds und der Trauer Hospizbegleiter da. Über das Sterben und den Tod zu sprechen, ist entlastend, sowohl für Sterbende als auch für ihre Angehörigen.

Der Tod ist Teil unseres Lebens! Die Auseinandersetzung mit dem Tod führt meistens zu mehr Verständnis und Gelassenheit und vielfach zu einer neuen, bewussten, positiven Einstellung zum Leben. Deshalb ist es der Initiative ein Anliegen, die Themen Sterben, Tod und Trauer zu enttabuisieren.

Die Arbeit der Hospizbegleiter ist kostenlos und konfessionsungebunden. Die ambulante Hospizinitiative

Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden. (Otto von Leixner) freut sich immer wieder über Menschen, die ihr Engagement in den Dienst der Initiative stellen und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten dort einbringen möchten. Aus- und Fortbildungskosten für die ehrenamtlich Tätigen, Fahrtkosten, Info-Material u.s.w. müssen zum Teil aus Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern gedeckt werden, so dass die Hospizinitiative auf Spenden angewiesen ist. Vielleicht fehlt Ihnen noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk: Die Mitarbeitenden haben ein Kochbuch mit Lieblingsrezepten erstellt. Es ist für 4,50 Euro im Büro der Hospizinitiative erhältlich. Der Erlös kommt ausschließlich der Hospizinitiative Steinfurt zugute. Ambulante Hospiz-Initiative Steinfurt e.V. Marion Woltering, Beate Hattrup Marienhospital Borghorst Sprechstunde: Dienstags 15 bis 17 Uhr Donnerstags 9 bis 11 Uhr Telefon täglich: 02552 / 791156 www.hospiz-initiative-steinfurt.de Spendenkonto: Kreissparkasse Steinfurt BLZ: 403 510 60 Kto.: 720 041 20 Volksbank Nordmünsterland e.G.


Festgottesdienste Sonntag, 23. Dezember – 4. Advent Altenheime 10.00 Uhr Gottesdienst im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching) 11.00 Uhr Gottesdienst im Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching) Montag, 24. Dezember – Heiliger Abend Große Kirche 14.30 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrerin Raneberg) 16.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Pfarrerin Raneberg) 18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor (Pfarrerin Raneberg) Kleine Kirche 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg) 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg) 23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Meyer-Wirsching) Dienstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Großen Kirche mit Abendmahlsfeier und Posaunenchor (Pfarrer Meyer-Wirsching) Mittwoch, 26. Dezember – 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr Singegottesdienst mit Taufe und mit Kirchenchor (Pfarrerin Spelsberg) Nach dem Singegottesdienst wird die Große Kirche für die Wintermonate geschlossen! Sie öffnet wieder im März! Sonntag, 30. Dezember – 1. Sonntag nach Weihnachten 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche (Pfarrerin Raneberg) Montag, 31. Dezember – Silvester 17.30 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche mit Abendmahlsfeier und Posaunenchor (Pfarrerin Spelsberg) Dienstag, 1. Januar 2013 – Neujahr 17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Raneberg) mit Kirchenchor in der Kleinen Kirche, anschließend Neujahrsempfang im Evangelischen Gemeindezentrum


Festgottesdienste der katholischen Kirchengemeinde in der Pfarrkirche 24.12.2012 Heiligabend 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit Krippenspiel für Eltern mit Kleinkindern 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Eltern und Kinder im Grundschulalter 18.30 Uhr Festmesse 22.00 Uhr Christmette mitgestaltet vom Kirchenchor 25.12.2012 1. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr feierliche Weihnachtsvesper mitgestaltet vom Vesperchor Keine Vorabendmesse zum 2. Weihnachtstag 26.12.2012 2. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 31.12.2012 Sylvester 17.00 Uhr Eucharistiefeier als feierlicher Jahresabschlussgottesdienst 1.01.2013 Neujahr Keine Eucharistiefeier um 9.00 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Samstag 5.1.2013 17.00 Uhr Eucharistiefeier, Abschluss der Sternsingeraktion anschl. Neujahrsempfang Adventsmusik Am Sonntag, 2.12.2012, ist um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Konzert mit Chormusik zum 1. Advent. Taize-Gebet Am Freitag 7.12.2012 wird zum TaizeGebet um 19 Uhr in der Pfarrkirche eingeladen. Die Termine für das Jahr 2013 sind jeweils freitags um 19 Uhr in der Pfarrkirche am 22.3., 19.7., 18.10. und 6.12. Meditationsgottesdienste 2013 Ökumenische Meditationsgottesdienste sind am 11.1., 8.2., 8.3., 12.4., 10.5.,14.6., 12.7., 9.8., 13.9., 11.10., 8.11. und 13.12. jeweils um 19 Uhr in der Pfarrkirche.

Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk Friedhof 4 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt Tel.: 02551/9196520 Fax.: 02551/91965252 E-Mail: stjohannes-nepomukburgsteinfurt@bistum-muenster.de www.katholisch-in-steinfurt.de


„Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen...“ Das sagt ein afrikanisches Sprichwort. Die Eltern schenken die Gene, legen Glaubensfundamente, vermitteln Werte und eine Lebenshaltung. Das ist eine enorme Leistung und Aufgabe. Bei dieser vielseitigen und anspruchsvollen Herausforderung ergänzen und unterstützen die Kindertageseinrichtungen die Eltern.

In den evangelischen Tageseinrichtungen Friedenau und Hollich bieten wir in regelmäßigen Abstände Informations- und Beratungsgespräche für die Eltern an. Bei Bedarf vermitteln wir Hilfe von anderen Institutionen für die Familie.

Kindertageseinrichtungen informieren und beraten Familien partnerschaftlich

Begrüßungsgottesdienst Die Familie bleibt als privater Ort von Bildung und Erziehung selbstverständlich unangefochten. Doch durch die Herabsetzung des Eintrittsalters und die längeren Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen finden Förderung, Erziehung und Betreuung der Kinder immer häufiger und für längere Zeit außerhalb der Familie statt.

Uns sind nicht nur Unterstützung und Beratung wichtig, sondern auch Möglichkeiten anzubieten, wo die Familien Zeit miteinander verbringen können. Dazu gehören die gemeinsam organisierten Familiengottesdienste am Muttertag oder der Begrüßungsgottesdienst für neue Kinder sowie gemeinsame Familienfeste im Frühjahr, Sommer oder im Herbst. Bei der Zusammenarbeit mit den Familien streben wir ein offenes und partnerschaftliches Miteinander zum Wohl der Kinder und der Familien an.

Ilona Klement Leiterin Kindertagesstätte Hollich


Aus datenschutzrechtlichen Gründen enthält die onlineVersion des Gemeindebriefes keine personenbezogenen Daten. Den Schutz persönlicher Daten nehmen wir ernst. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag oder Ihr Ehejubiläum oder eine Familiennotiz in der Druckversion des Gemeindebriefes erscheint, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro, damit wir Ihre Wünsche berücksichtigen können!


Ansprechpartner und Adressen Pfarrer Pfarrerin Pfarrerin

Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3 Dagmar Spelsberg Windmühlenesch 26

2152 3341 3771

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Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 per E-Mail erreichbar unter: gemeindebuero@ekbf.de

9190000 7018137 Fax 8645410

(Öffnungszeiten: Mo,Di.Do,Fr 10-12 Uhr, Mo 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)

Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Evang. Familienbildungsstätte Evang. Jugend Cornelia Weseloh Kantorin Simone Schnaars Küster Große Kirche Günter Krebs

Flintenstraße 9 3302 priv: Grüner Weg 7 703845 Flintenstraße 9 82492 Paulinenstraße 8 933195 Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92456330 foerderverein-kirchen@ekbf.de —— — —— —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— — —— –— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— —

Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— —— ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— —— ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— ——Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Posaunenchor Frank Elfers Spielmannszug Frank Gerdener Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Seniorenkreis Karl-Heinz Schmidt Albert Thier Gruppe „um 55“ Ulrich Obst

Goswinstr. 15 Hollich 162 Rohdewaldstr. 13 Vogelsang 10 Windstraße 13 Lohkamp 5 An der Landwehr 11

933798 81011 833065 2127 3203 5785 6107


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