Gemeindebrief

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Weihnachten 2012

n Wora Sie n denke tern? an Os

Ostern 2013


Liebe Leserin, lieber Leser, woran denken Sie eigentlich an Ostern? An die Ostereier? An das Familienfrühstück? Oder an die Auferstehung? Ostern setzt ein Zeichen für das Leben gegen den Tod. Unser Friedhof macht die Hoffnung auf die Auferstehung erfahrbar. Hier finden Verstorbene ihre Ruhestätte, Angehörige haben einen Ort der Trauer, des Stillewerdens, der Andacht.

und Nachdenkenswer tes rund um unseren Friedhof und den Menschen, denen die ser Ort wichtig ist. Wie immer informiert der Gemeindebrief auch üb er das Leben der Gemeinde un d über wichtige Termine in de r kommenden Zeit.

In den Mittelseiten fin den Sie Ein christlicher Friedhof ist nie ein Ort einen in dieser Ausg abe einen des Todes und der Finsternis, sondern Hinweis auf das beso ndere Kirchgeld, mit dem vie ein Ort der Hoffnung und des Lebens. le ProjekEigentlich ist es paradox: gerade wo der te in unserer Gemeind e durchgeführt werden könn Tod so präsent ist, wird die Hoffnung en. Ihre Unterstützung macht vie auf das Leben gegenwärtig. Doch das les möglich, das unser Geme ist ja auch die Botschaft von Karfreitag indeleben bereichert und W ege und Ostern: mitten im Tode bricht das öffnet. Leben an. Wenn Sie Anregungen für die Redaktion haben, me Für die Redaktion waren diese Gelden Sie sich gern! W ir freuen danken Anlass, unseren Friedhof zum uns auf Ihr Thema der Osterausgabe des Gemein- Echo! Viel Spaß bei de r Lektüre! debriefs zu machen. Zum Umgang mit Die Redaktion Abschied und Trauer finden Sie viele Informationen, Interviews, Berichte

!

, rbeiter/-innen mtlichen Mita a n re h e n le re lle den vi t nicht selbstve an dieser Ste rteilen. Das is ve e d in Ein Dank gilt e m e G allen Geemeinde, mit debrief in der G in e ie m d e st G n n ie e d D die in der ihren tützen durch er das Leben b rs ü te n m u u , ie n S te e h! ständlic Kontakt zu tr ird die Biniese W eise w regelmäßig in d f rn u e d A . lie n g re e d ie in form me r eine ngebote zu in rkt. Das ist fü A ä r st e b ge ü d d n u un n e Gemeind irche erhalte lebt, sehr ntereinander hen zu ihrer K u sc n n e e h M sc r n le e e M vi dung ehungen der von den Bezi ie d , e d ngagement! in e m e G Zeit und Ihr E re Ih r fü k n a nD wichtig! Viele


Liebe Gemeinde, schon drei Monate sind ins Land gegangen, schon drei Monate ist das neue Jahr 2013 alt, ...man, wie die Zeit vergeht! Ich weiß nicht, wie oft sie zu Beginn dieses Jahres etwas über die Jahreslosung 2013 gehört haben - sie ist nicht nur für den Beginn eines neuen Jahre gedacht, sondern soll uns Christen durch das gesamte Jahr 2013 begleiten. Sie lautet:

rerin, als diese zu Besuch kam: „Sag mal, finde ich die Tür zum Himmel, wenn ich gestorben bin?“ Die Frage brachte die Pfarrerin aus dem Konzept und sie überlegte, was sie nur antworten sollte. Während die Pfarrerin noch nachdachte, sagte das Kind: „Ach, klar, ich finde die Tür, ich habe sie ja schon mal gefunden, als ich auf die Welt gekommen bin.“

„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Heb. 13,14) In unserem diesjährigen Ostergemeindebrief möchten wir uns mit dem Thema „Tod und Leben“ beschäftigen. Auch in der Jahreslosung geht es um dieses Thema. Der Vers aus dem Hebräerbrief ist ein Vers, der ihnen sicherlich auf Trauerfeiern schon häufiger begegnet ist.

Ein Besinnungswort ... Nicht nur erwachsene Menschen beschäftigen sich mit den Gedanken: was ist, wenn ich gestorben bin, was kommt dann? Auch Kinder und Jugendliche denken über das was nach dem Tod kommt nach. Dazu eine kleine Begebenheit, die ich vor kurzen las: ein vierjähriges Kind fragte im Kindergarten die Pfar-

Pfarrerin Claudia Raneberg

Für das Kind ist es ganz klar, die Tür zum Himmel ist keine verborgene, keine geheimnisvolle, keine verschlossene Tür. Die Tür, die die Verbindung ist zwischen Himmel und Erde, haben wir Menschen schon gefunden, als wir geboren wurden und wir werden sie ganz gewiss auch finden, wenn wir einmal sterben werden. Das ist ein ganz tröstlicher Gedanken für das Kind und ich denke, durchaus auch für uns Erwachsene.

„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Wir Menschen sind nur eine gewisse Zeit auf Erden. Wir


fühlen uns dort wohl, fühlen uns zuhause. Aber es ist - und das wissen wir nur zu genau - nur ein Zuhause auf Zeit. Für den Hebräerbrief sind wir Menschen Wanderer zwischen zwei Welten, zwischen Erde und Himmel. Unser Leben ist eine Wanderung auf dem Weg der Verheißung. Wie Abraham machen wir uns auf in ein unbekanntes Land. Wie bei Abraham ist unsere Heimat in dieser Welt nur vorläufig. Denn eines Tages werden wir sterben und werden diese Welt verlassen. Wohin führt uns dann der Weg?

Clip-Tipp: Tod und danach Was passiert nach dem Tod, wie sieht die Ewigkeit aus und wie das Jenseits? Und wie gehen wir mit den Verstorbenen auf dem Friedhof um, wen oder wie gedenken wir dort? Eine besondere Sicht darauf gibt ein Kurzfilm, den man im Internet ansehen kann. „Da unten“ ist auf „arte“ zu finden (bei einer Suchmaschine einfach „da unten“ und „arte“ eingeben, das sollte zum Erfolg führen).

Das Ziel unseres Weges ist bei Gott. Unsere Heimat ist die Ewigkeit. Unser Zuhause ist die bleibende Stadt. In Gottes Zuhause sind unsere Namen aufgeschrieben seit unserer Geburt. Bei ihm, bei Gott haben wir ein immerwährendes Heimatrecht. Das ist ein Versprechen, das Gott uns gibt, die Tür zwischen Himmel und Erde, sie wird nie ganz geschlossen, sie bleibt immer einen Spalt breit offen! Damit wir immer zu ihm nach Hause finden. Das Kreuz von Golgatha wird uns den Weg weisen. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Pfarrerin Claudia Raneberg

In dem dreiminütigen Kurzfilm ist ein Mädchen zu sehen, das munter mit einem Fußball spielt - warum und mit wem. wird hier nicht verraten, aber ein Erwachsener Friedhofbesucher erklärt dem Mädchen etwas über den Frieden, der auf dem Friedhof zu finden ist und findet schöne Worte für die Seele, die im Himmel ist. Doch das Mädchen hat eine andere Sicht. Wer nun recht hat in dem Film? Finden Sie es heraus!


Abschied und Trauer in der Frauenhilfe Wenn wir vom Tod eines unserer Mitglieder auf unterschiedlichen Wegen erfahren, benachrichtigen wir in der Regel Edeltraud Lünnemann. Nicht immer stehen Todesanzeigen vor der Beerdigung in der Zeitung oder erhalten wir eine Kondolenzkarte. Einige Mitglieder leben in der letzten Lebensphase an einem anderen Ort, entweder bei ihren Kindern oder in einem Heim.

Verstorbenen bzw. der Trauernden verbunden fühlen. In den jeweiligen Frauenhilfskreisen gibt es unterschiedliche Rituale. Früher war es im Dienstagskreis z.B. so, dass auf dem leeren Platz eine Rose für die Verstorbene gelegt und dann ein kurzes Gebet gesprochen und/oder ein Lied gesungen wurde. Heute ist es eher so, dass wir auf unterschiedliche Weise der Verstorbenen gedenken.

Frau Lünnemann bestellt für die Beerdigung eine Blumenschale oder einen Blumenstrauß mit einer Schleife von der Frauenhilfe und schickt eine Kondolenzkarte zum Trauerhaus im Namen der Ev. Frauenhilfe. Wenn der Ehemann eines Frauenhilfsmitgliedes verstirbt, bekommt die Ehefrau eine Trauerkarte. Nach ca. 6 Wochen besucht, wenn gewünscht, die Bezirksfrau oder jemand aus dem Vorstand den oder die Trauernde. Wenn wir spüren, dass jemand sich über weitere Trauerbesuche freuen würde, versuchen wir, dies zu ermöglichen. Bei unserer Weihnachtsbetreuung achten wir darauf, dass der/die Trauernde gerade in der Adventszeit von der Bezirksfrau noch mal einen Besuch bekommt. Zur Beerdigung gehen entweder die Bezirksfrau oder auch andere Frauenhilfsmitglieder, die sich mit der

Manchmal wird eine Kerze angezündet und ein Psalm gesprochen oder eine kurze Andacht gehalten mit einigen Erinnerungen an das ehemalige Mitglied. Wenn der Mann eines Frauenhilfsmitglieds gestorben ist, darf sich die Witwe ein Lied aussuchen, wenn sie es möchte. Bei unserem Jahresfest der Frauenhilfe wird in der Regel nach der Andacht und vor dem Kaffeetrinken der Verstorbenen gedacht, indem die Namen verlesen, ein Gebet gesprochen und ein Lied gesungen werden.


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Sommerfest für Christa-Maria Stark So., 07.07.13 Brunch nach dem Gottesdienst. Der Erlös geht in das Projekt Cajamarca für behinderte Kinder in Peru von Christa Maria Stark.

Trauercafe gs um Immer monta EGB 17.00 Uhr im 27.05.13 17.06.13 15.07.13 19.08.13

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ÖKUMENISCHE ABENDANDACHT in 2013 Die ökumenischen Abendandachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19 Uhr gefeiert. Im Jahre 20 13 werden sie in der evangelis chen Kleinen Kirche stattfinden.


Hoffnung an den Gräbern Als die Brüder Johannes und Eduard Kuhlo in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Ostwestfalen die Tradition der Posaunenchöre begründeten, waren sie der evangelischen Erweckungsbewegung verpflichtet. Für

Joh. Kuhlo waren Posaunen, Trompeten und Hörner Instrumente, die die Hoffnung auf die Auferstehung. verkündigen. Paulus schreibt an die Gemeinde in Korinth: „Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich“. Beim Schall der Posaunen sollen die Hörer die Botschaft vernehmen: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“. Es waren besonders die „Männerund Jünglings-Vereine“ (CVJM), die zur Erweckungszeit zu den Blasinstrumenten griffen. Evangelische Posaunenchöre waren geboren. Bekanntlich auch in Burgsteinfurt. So war es von Anfang an ein Liebesdienst, den die Chöre den Angehöri-

gen eines verstorbenen Vereinsbruders erwiesen, indem sie beim Gang zum Grabe dem Trauerzug voranschritten und die Lieder mit der tröstlichen Auferstehungshoffnung spielten. Die Posaunenchorbläser wurden etwa in der Zigarrenfabrik oder der Brauerei für die Zeit auf dem Friedhof von der Arbeit bei voller Vergütung freigestellt. Diese Tradition konnte natürlich bis heute nicht durchgehalten werden. Nur noch selten kann der Posaunenchor diesen Liebesdienst beim Gang zum Grab leisten. Was aber beibehalten wird, ist das Osterblasen. Da verkündigen die Mitglieder unseres Posaunenchores die Botschaft: „Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden“.

Termine 28. April: Radtouren. Saisonbeginn. Fahrt mit Besuch des Gottesdienstes in der Großen Kirche. 8. Mai: Ganztagsfahrt. Zielorte Leer/Ostfriesl. und Wilhelmshaven. Anmeldungen unter Tel. 933 798 4. Juni: Radtour zum berühmten Altarbild in der kath. Kirche zu Schöppingen.


Leben und Tod als Thema des KU Jedes Jahr im November findet der KU Block zum Thema Tod und Leben statt. Wir beide machen dort schon seit mehreren Jahren mit. Beeindrucken ist immer wieder die ruhige andächtige Stimmung, wenn wir einen Film zeigen, in dem es um ein Kinderhospiz geht. Dort wird sehr eindrücklich, schön und auch aus der Sicht von Kindern über das Thema Leben und Tod gesprochen. Dieser Film macht deutlich, dass eine gewisse Offenheit der Kinder ihnen an Angst nimmt. In der Zeit, in der der Film läuft, und selbst danach traut sich keiner der Konfirmanden zu reden oder sein Handy rauszuholen, jeder ist von diesem Film und der Thematik gefesselt. Auch wir Betreuer, die diesen Film nun nicht zum ersten mal gucken sind jedes Mal noch sehr berührt. Um diese Stimmung aufzufangen und nicht unkommentiert zu lassen geht es in kleine Gruppen, in denen jeder über seine Eindrücke erzählen kann oder Fragen geklärt werden können. Ich kann mich noch sehr genau an meinen ersten KU Block zu diesem Thema erinnern. Ich war ca. 15 Jahre und war total nervös und sehr vorsichtig im Bezug auf die Gefühle und Stimmung der Konfirmanden, da ich große Sorge hatte, dass ein Jugendlicher in Tränen ausbricht und ich ihm

nicht mit den richtigen Worten helfen kann. Das jemand weint oder ein wenig weiß um die Nase wird das ist mittlerweile „normal“ für uns bei diesem Thema und auch wir sind offener geworden im Umgang mit dem Thema Leben und Tod. Auch der Besuch bei einem Bestatter und ein genaues Erklären dieses Berufes hilft einen anderen Blick auf den Tod zu bekommen. Auch hier ist jeder ruhig und bedachtsam. Allerdings werden auch viele Fragen gestellt, welche ganz neue Gedanken bei anderen wach rufen. Dieser offene Umgang und der Mut, über den Tod zu sprechen, sind auch für uns Betreuer eine Veränderung, welche sich durch solche Erfahrungen entwickeln. Auch werden jedes Mal Irrglauben zum Thema Tod bei dem Bestatter aufgelöst, so dass manche Angst und Ungewissheit, welche das Sterben betreffen, zumindest auch gemildert werden kann. Linnea Lagemann (20) und Niklas Abeln (20) arbeiten bei den KUBlöcken mit und sind in der EJB aktiv


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Eine Ruhestätte für Verstorbene, ein Garten für Lebende Warum unterhält die Evangelische Kirchengemeinde einen Friedhof? Unserer Gemeinde ist es wichtig, dass die Menschen, die in ihr leben, ihre letzte Ruhe so finden können, wie es dem christlichen Glauben entspricht. „Unter Gottes Wort“ bestattet zu werden, ist für jeden, der glaubt, ein Zeichen der Hoffnung, die Gewissheit über den Tod hinaus gibt.

Drei Fragen an Presbyter Walter Krebs, Vorsitzender des Friedhofsausschusses Der Friedhof ist eine „Ruhestätte für Verstorbene – ein Garten für Lebende“. Man ist hier nie allein – es treffen sich Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, und können miteinander reden. Der Friedhof ist ein Ort, auf dem die Frohe Botschaft verkündet wird. Es ist gute Tradition, neben den Trauergottesdiensten am Ostersonntag, nach Johanni und am Ewigkeitssonntag Gottesdienste auf dem Friedhof zu feiern.

Welche Veränderungen nehmen Sie im Umgang mit dem Tod wahr? Die Zahl der Urnenbestattungen nimmt zwar generell zu, es ist aber auf unserem Friedhof kein großer Trend erkennbar. Viele, die sich für eine Feuerbestattung entscheiden, denken an die Kosten für die Grabpflege, aber es gibt kostengünstige

Pflegemöglichkeiten für ein normales Grab. Bei anonymen Urnenbestattungen merken viele Angehörige leider viel zu spät, dass Trauer einen Ort für Stille und Gedenken braucht. Wer nicht weiß, wo seine Angehörigen bestattet sind, dem fehlt später häufig die Möglichkeit, ein Grab zu besuchen.

Welche Entwicklungen für den Friedhof sehen Sie für die Zukunft? Die regelmäßige Pflege einer Grabstätte ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Als Träger arbeiten wir daran, dass die Gebühren trotz verändertem Nutzerverhalten bezahlbar bleiben. Wir denken darüber nach, ob es künftig Bereiche auf dem

Walter Krebs Friedhof geben wird, die waldähnlich angelegt sind. Den Friedhof wollen wir als Ort der Trauer und Hoffnung dauerhaft in evangelischer Trägerschaft erhalten.


Foto-Impressionen vom Friedhof


Nah am Menschen Wie wichtig ist trauernden Angehörigen der Kontakt zu Ihnen? Bei der Vorbereitung einer Bestattung sind manche Angehörige gefasst, manche sind erschüttert und aufgelöst. Als Friedhofsgärtner muss man den Menschen zuhören, auf ihre Wünsche eingehen, sie bei der Organisation der Bestattung unterstützen. Manche haben noch nie an einer Bestattung teilgenommen, und wenn es kein Familiengrab gibt, müssen sich Angehörige Gedanken machen, wo und wie der Verstorbene bestattet werden soll. Ich bespreche alle Fragen mit ihnen, das gibt Sicherheit und ein Stückweit Halt. Die eigentliche Trauerarbeit beginnt erst nach der Bestattung. Wenn ich nach einigen

Drei Fragen an Ralf Geißer, Friedhofsgärtner Wochen mit den Hinterbliebenen über die Grabgestaltung spreche, erzählen mir viele etwas über den verstorbenen Angehörigen, sie reden über das, was passiert ist, über das, was sie in ihrer Trauer bewegt.

Wie erleben Sie den Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft? Die meisten Menschen setzen sich nicht mit dem Tod auseinander. Wenn dann ein Angehöriger stirbt, können viele mit dieser Situation erst gar nicht umgehen. Sie fallen in ein

seelisches Loch und wissen nicht, was sie machen sollen. Neben dem Bestatter bin ich gefragt, die Trauernden bei der Bestattung zu leiten. Vor einer Trauerfeier lasse ich immer zuerst die Angehörigen in die Friedhofskapelle eintreten, damit sie in Stille Abschied nehmen können. Man muss

Ralf Geißler sich mit seiner Trauer auseinandersetzen. Dabei hilft einem ein Ort, zu dem man gehen kann. Viele machen sich nicht bewusst, wie wichtig ein Grab für Hinterbliebene ist, um Trauer zu bewältigen.

Wie gehen Sie persönlich mit dem Leid um, das Ihnen begegnet? Mir hilft in schwierigen Situationen das Gespräch mit meiner Frau und meiner Familie. Zu meinem Beruf gehört in manchen Fällen eine professionelle Distanz, damit einem die Trauer von Angehörigen nicht zu nahe geht. Man darf nicht alles mit nach Hause nehmen. Wer das nicht kann, sollte diesen Beruf nicht machen.


Grabmale aus Kinderhänden? Zu einem Grab gehört für viele Menschen ein Grabstein. Ein Grabmal ist nicht nur ein Erinnerungszeichen, sondern auch Ausdruck der Identität. Der Stein auf dem Grab zeugt davon, welche Haltung der Verstorbene zum Leben gehabt hat, oder er soll zeigen, welche Bedeutung der Verstorbene für seine Angehörigen hatte. Viele denken: der Grabstein zeigt etwas von dem, was der Verstorbene war und was er geleistet hat. Andere sind eher zurückhaltend und bescheiden.

Ein Gang über unseren Friedhof zeigt: Grabsteine können kunstvoll sein oder schlicht, dezent oder pompös, filigran oder kantig. Viele machen sich Gedanken darüber, welchen Eindruck sie der Nachwelt hinterlassen wollen. Aber denken sie auch daran, unter welchen Bedingungen diese Erinnerungszeichen entstanden sind? Grabsteine sind ins Gerede gekommen, nachdem bekannt geworden ist, unter welchen katastrophalen Bedingungen Steinprodukte in China und Indien hergestellt werden. Die Verbreitung von Grabsteinen aus

diesen Ländern hat seit den 90erJahren deutlich zugenommen. Diese häufig industriell gefertigten Produkte können zu ganz anderen Preisen eingekauft werden als ein in Deutsch -land hergestellter Grabstein. Preislich können Steinmetzbetriebe, die nur heimische Grabsteine verarbeiten, dagegen kaum mithalten. Der Endkunde weiß häufig nicht, woher die Grabsteine genau kommen und dass in Indien sehr viele Kinder in Steinbrüchen schuften müssen. Um bei Kunden ein kritisches Bewusstsein zu schaffen und auf Alternativen zu den mit Kinderarbeit hergestellten Grabsteinen aufmerksam zu machen, gibt es mittlerweile das xertifix-Siegel (www.xertifix.de). Wie bei transfair-Waren gibt es bei diesem Siegel die Gewähr, dass die Produkte unter fairen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden. Unsere Kirchengemeinde sucht in dieser Sache das Gespräch mit den Steinmetzbetrieben vor Ort und setzt sich dafür ein, dass das xertifixSiegel bekannter wird.

Fair-gehandelte Produkte für den Alltag finden Sie im EineWelt-Laden im EGB Di./Fr.: Do:

9.00 Uhr - 12.00 Uhr 16.00 Uhr - 18.00 Uhr


Freiwilliges Kirchgeld 2013


Liebe Gemeindeglieder, in diesem Jahr erreicht Sie unser Aufruf für das Kirchgeld 2013 auf einem anderen Weg. Da wir unser Gemeindebüro dringend entlasten müssen, haben wir den Brief mit der Bitte um ein freiwilliges Kirchgeld nicht mehr an Sie persönlich verschicken können. Sie finden die Bitte um das Freiwillige Kirchgeld nun in der Mitte ihres Ostergemeindebriefes. Seit vielen Jahren erleben wir eine breite Unterstützung beim Freiwilligen Kirchgeld und auch bei anderen Spendenaktionen in unserer evangelischen Kirchengemeinde. Dies ermöglichte uns in den vergangenen Jahren die Finanzierung vieler konkreter Projekte z. B. im Bereich der evangelischen Jugend oder bei der Unterhaltung unserer zwei „alten“ Kirchen. An dieser Stelle sagen wir allen Spendern ein

HERZLICHES DANKESCHÖN! Im Jahr 2012 haben Sie miteinander die großartige Summe von 9.902,50 Euro gespendet. Das Geld wurde gespendet für die Erneuerung der Heizungsanlagen unserer beiden Kirchen und für die Verbesserung der Mikrofonanlagen. Dank des Freiwilligen Kirchgeldes der letzten Jahre konnten wir 2010 die Heizungsanlage in der Kleinen Kirche erneuern. Wir freuen uns hier über die Fußbodenheizung. Aber auch die Heizungsanlage in der Großen Kirche macht Probleme, es gibt keine Ersatzteile mehr. Auch hier wird in nächster Zukunft eine Erneuerung von Nöten sein. An der Verbesserung der Mikrofonanlagen wird noch gearbeitet, es ist ein etwas schwieriges Projekt.

Projekte 2013 Das diesjährige Freiwillige Kirchgeld wird also erneut zur Hälfte für die Heizungsanlage in der Großen Kirche genutzt werden. Einerseits ist die Heizungsanlage der Großen Kirche veraltet, aber viel dringender ist der Einbau einer effizienteren Anlage.


Die andere Hälfte des Freiwilligen Kirchgeldes soll vor allem für die Außenanlagen an der Kleinen Kirche/Gemeindezentrum verwendet werden. Hier sind noch weitere Fahrradständer dringend erforderlich, auch die Umgestaltung des Parkplatzes an der Kleinen Kirche ist noch nicht beendet. Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil sie lebendig ist und Menschen verbindet im Glauben an Jesus Christus und durch das Wirken des Heiligen Geistes. Ohne Kirche vor Ort wäre unser Leben ärmer. Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil in ihr Menschen arbeiten, die mit ihrer Leidenschaft für Gott und für die Menschen in allen Lebenssituationen Angebote vorhalten, die uns mehr geben als wir mit Geld bezahlen können. Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil sie Räume vorhält, in denen wir uns begegnen, miteinander feiern und beten, von der Hoffnung Gottes reden und uns mit unseren Begabungen und Interessen auf vielfältige Weise entfalten. Unsere Kirchengemeinde sollte uns allen viel wert sein, damit sie als deutlicher Hinweis auf Jesus Christus auch zukünftig den Menschen Orientierung schenkt. Machen Sie mit! Unterstützen Sie Ihre Kirchengemeinde mit einer Spende für das Freiwillige Kirchgeld im Jahr 2013!

Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder auch Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 2. Kor 9,7 Im Namen des Presbyteriums grüßen Sie mit den Worten der Jahreslosung

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Heb13,14 Ihre

Pfarrerin Claudia Raneberg

Kirchmeisterin


Spenden – Freiwilliges Kirchgeld überweisen Sie bitte auf das Konto 72 000 136 bei der Kreissparkasse Steinfurt BLZ 403 510 60 Verwendungszweck: Kirchgeld Geben Sie bitte an, ob Sie eine Spendenbescheinigung möchten!


Sie helfen beim schweren Abschied von Verstorbenen „Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen“ - dieser Liedanfang aus unserem Gesangbuch aus vorreformatorischer Zeit charakterisiert durchaus die Situation, in der sich täglich die beiden Burgsteinfurter Bestattungsinstitute Brandt und Dartmann mit ihren qualifizierten Fachkräften befinden. Sie sind gefordert, nach dem Tod eines Menschen den trauernden Hinterbliebenen einfühlsam und hilfsbereit zur Seite zu stehen und ihnen viele notwendige Formalitäten abzunehmen. Denn der Verlust eines Angehörigen stellt eine Grenzerfahrung dar, der eine lange Zeit des Schmerzes und der Trauer folgen. Da ist es für die meisten Betroffenen eine große Hilfe, wenn Bestatter mit ihrer großen Erfahrung und ihrem breiten Dienstleistungsangebot zur Verfügung stehen. Im Gespräch mit Petra Brandt und Bernd Schnieder sowie Elisabeth und Markus Dartmann über ihre tägliche Arbeit und den Wandel des Bestattungswesens wird deutlich, dass sie auf der Grundlage ihres christlichen Glaubens diesen Dienst ausüben. Das bedeutet, dass sie „an ein Leben nach dem Tod glauben“ (Elisabeth Dartmann) und daraus die Kraft für ihre nicht immer

leichte Arbeit schöpfen. Das gilt ganz besonders dann, wenn es sich bei den Verstorbenen um Kinder, junge Menschen, Unfallopfer oder Suizide handelt. „Aber auch der Tod von Eltern berührt uns Bestatter oft, denn Kind ist man immer“, sagt Petra Brandt. Beide Burgsteinfurter Bestattungsunternehmen schauen auf eine unterschiedlich lange Tradition zurück: Bei Brandt sind es mehr als 100 Jahre, der Ursprung lag damals in einer Schreinerei. Und bei Dartmann sind es bereits schon über 50 Jahre. Manfred und Elisabeth Dartmanns Sohn Markus (Bild), inzwischen ausgebildeter Bestattermeister, verkörpert die dritte Generation. Wo sterben heutzutage die Menschen? Überwiegend im Krankenhaus oder im Altenheim“, meint Markus Dartmann. Dagegen stellt Petra Brandt fest, dass inzwischen wieder mehr Menschen zu Hause sterben möchten.


Generell besteht in Deutschland eine Bestattungspflicht. Die Zahl der Feuerbestattungen (Urne) nimmt im Vergleich zur Erdbestattung im Sarg immer mehr zu. Dabei sind durchaus Kosten und spätere Grabpflege ein Argument für die Hinterbliebenen. Hinzu kommt, dass durch die zunehmende Mobilität und Flexibilität in der Gesellschaft regelmäßige Grabbesuche und Pflege schwieriger werden. Zwar könnte man zu Lebzeiten schon Vorsorge für die Grabpflege treffen, doch das ist bislang noch nicht weit verbreitet, berichten die Bestatter. Beide Institute bieten für den Abschied von den Verstorbenen Räume zur Verfügung, in denen die Angehörigen würdevoll Abschied nehmen können. „Davon wird immer häufiger Gebrauch gemacht“, weiß Petra Brandt. So gibt es z.B. die Gelegenheit zur Überführungsfeier, bei der nach einer kurzen Zeremonie unter dem Geläut der Gr. Kirche der Sarg aus dem Abschiedsraum zur Friedhofskapelle gefahren wird. Auch bei Dartmann wird diese Form des Abschieds immer häufiger in Anspruch genommen. Die eigentliche Beisetzung eines Verstorbenen wird zu mehr als 90 Prozent von den Geistlichen beider Konfessionen auf den Friedhöfen in Burgsteinfurt vollzogen. Seltener

sind Bestattungen mit Trauerrednern. Gleiches gilt auch für anonyme Beisetzungen auf dem Kommunalfriedhof. Trotz zunehmender Kirchenaustritte beobachten die Bestatter, dass im Todesfall die Kirche für die Hinterbliebenen plötzlich wieder wichtig wird. Beide christlichen Kirchen kommen daher dem Wunsch konfessionell gebundener Angehörigen nach, aus der Kirche ausgetretene Verstorbene zu bestatten.

Aber der demografische Wandel die Zahl der Singlehaushalte nimmt zu - wird sich wohl auch auf das Bestattungswesen der Zukunft auswirken. Und so gilt trotz aller Freude an Ostern über Tod und Auferstehung Christi die Mahnung des Psalmisten (Ps. 90,12) „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Reimar Bage


Ist der Engel noch zu retten? Der Engel auf dem Evangelischen Friedhof ist kein künstlerisches Einzelstück, sondern stammt aus der Massenanfertigung der Galvanoplastischen Kunstanstalt Geislingen. Gleichwohl ist er ein besonderes Erkennungszeichens unseres Friedhofs. In der Zeit um 1900 bevölkerten zahlreiche Engel, Trauernde, Genien und Christusfiguren aus Kupfergalvanoplastik die Friedhöfe Mitteleuropas. Sie sind als sog. Kerngalvanoplastiken hergestellt. Sie enthalten unter der galvanisch aufgebrachten Kupferhaut einen Gippskern mit Eisenarmierungen, die im Laufe der Zeit leider teilweise stark korrodieren und die Figuren schädigen. Zur Marktreife wurde das Verfahren Anfang der 1890er-Jahren von dem späteren Marktführer entwickelt, der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) in Geislingen/Steige. Die Kunden konnten sich im Katalog den entsprechenden Friedhofsengel aussuchen. Die Entwürfe gehen auf historische Vorbilder in der Malerei zurück. Man war allerdings bemüht, auf kleineren Friedhöfen nur ein einziges Exemplar von jeder Figur aufstellen zu lassen, um den Anschein der Individualität dieser industriell gefertigten Engel zu wahren. Leider ist der Engel inzwischen so stark geschädigt, dass er ins „Trockene“ gebracht werden musste, um ihn vor dem endgültigen Verfall zu retten. Derzeit stehen wir in Gesprächen mit Restauratoren und hoffen, mit finanzieller Hilfe aus der Gemeinde bald wieder ein Abbild des Engels auf seinem angestammten Platz am Eingang des Friedhofes aufstellen zu können. Walter Krebs


Wir sagen Danke! Bei der DiakonieAdventssammlung sind insgesamt 3.820,00 Euro zusammen gekommen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Raneberg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Guido Meyer-Wirsching, Heinz-Jürgen Müller, Edgar Wehmeier Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, ekbfgemeindebrief@ gmail.com. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen erwünscht! Nächste Ausgabe: Herbst 2013.


Kirchenmusik Sonn tag, 1 4.

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Jubelkonfirm ationen

Goldene K onfirmation Palmsonnta g, 24. März 2013 Silberne Ko nfirmation Sonntag, 3 0. Juni 201 3 Jubelkonfirm ation Sonntag, 2 5. August 2 013


Es ist schon einige Jahre her, dass wir das letzte ökumenische Gemeindefest gefeiert haben. Da wird es doch mal wieder Zeit, dass wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Aber... auch die katholische Gemeinde arbeitet, wie Sie alle wissen, an dem Bau eines neuen Gemeindezentrums und wird sich nach Ostern in die heiße Bauphase begeben. Ein großes gemeinsames Pfarrfest ist nicht zu schultern, aber wir haben eine wunderbare Alternative gefunden. Wir feiern miteinander ein „ÖKUMENISCHES MAHL zum ABEND“. So etwas hat es noch nie gegeben, aber es geht anders, als sie es vielleicht gedacht haben.

Vielleicht haben Sie diese Veranstaltung in unserem Gemeindekalender schon vermisst! Wir planen in diesem Jahr eine Neuauflage! Am 7. Juli soll es soweit sein! Nach dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zum Brunch ins Evangelische Gemeindezentrum ein.

Ökumenisches Mahl zum Abend

In den vergangenen Jahren war es so, dass viele der Lebensmittel von Menschen aus der Gemeinde gespendet wurden. Wir würden uns freuen, wenn wir auf dieses Engagement zurückgreifen dürften. Wir melden uns bei Ihnen!

Bitte vormerken!

Am Sonntag, dem 8. September, planen wir eine lange Tafel durch die Stadt. Die Ökumenische Tafel soll die Evang. Kirche mit der Kath. Kirche verbinden. Die Gemeinde ist eingeladen sich gemeinsam zu Tisch zu setzten und miteinander ein Abendessen einzunehmen. Weitere Infos erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt, das Vorbereitungsteam plant noch.

Der Erlös ist für die Arbeit von Christa Maria Stark in Peru bestimmt. Die Menschen dort sind auf unsere Un-

Brunch für Christa Maria Stark terstützung angewiesen. Zurzeit unterstützen wir dieses Projekt ausschließlich durch die Einnahmen unseres Kleiderbasars an der Bahnhofstrasse.

Um dieses Veranstaltung durchzuführen benötigen wir aber noch weitere Hilfe. Es werden noch Männer und Frauen gesucht, die diesen Brunch mit planen und vorbereiten. Bitte melden Sie sich in unserem Gemeindebüro: Tel 02551/9190000


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6079 6004

Abendmahlsgäste 2771 2956 Taufen

55

47

Konfirmationen

78

63

Trauungen ev./ev. ev./kath. ev./o. Konf.

18 9 7 2

13 6 7 0

Silberne Hochzeiten

14

15

Goldene Hochzeiten

25

22

Diam. Hochzeiten

1

6

Eiserne Hochzeiten

0

2

83

106

Kircheneintritte

3

8

Kirchenaustritte

6

7

Bestattungen

nach einer Zusammenstellung des Steinfurter Kreisblattes

Raus aus dem Alltag! Eine Freizeit von Ehrenamtlichen für Jugendliche, die den christlichen Glauben in Gemeinschaft erlebbar macht – das war unsere Idee, als wir vor sechs Jahren unsere Mission „Schweden-Freizeit“ starteten. Seitdem fahren wir jeden Sommer mit 13-15-Jährigen für zwei Wochen in das Land der Seen und Elche. Wir - das ist ein ehrenamtliches Team junger Menschen, gewachsen aus der Jugendarbeit unserer Gemeinde.

www.schweden-freizeit.de

Warum Schweden? Die wunderschöne, teilweise bizarre schwedische Natur bietet die Gelegenheit, Gottes Schöpfung neu und bewusst zu erleben – ein völliger Gegensatz zum reizüberfluteten Alltag und schulischem Leistungsdruck. Neugierig geworden? Weitere Informationen und Eindrücke unter www.schweden-freizeit.de oder Tel. 02551/933599


Festgottesdienste Mittwoch, 27. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier im Bonhoefferhaus (Pfarrer Meyer-Wirsching) Gründonnerstag, 28. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching) 21.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Kleinen Kirche (Pfarrer Meyer-Wirsching) Karfreitag, 29. März 08.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier Kleine Kirche (Pfarrerin Raneberg) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier und Kirchenchor in der Großen Kirche (Pfarrerin Raneberg) 14.30 Uhr 7. Passionsandacht in der Kleinen Kirche (Pfarrerin Raneberg) Karsamstag, 30. März 22.30 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier auf dem Hof Arning, Veltrup 1a (Pfarrer Meyer-Wirsching) Ostersonntag, 31. März 8.00 Uhr Auferstehungsandacht auf dem Ev. Friedhof mit Posaunenchor (Pfarrerin Raneberg) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche (Pfarrerin Raneberg) 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen und Posaunenchor auf dem Hof Arning, Veltrup 1a (Pfarrer Meyer-Wirsching) Ostermontag, 1. April 10.00 Uhr Singgottesdienst mit Kirchenchor in der Großen Kirche (Pfarrer Meyer-Wirsching)


Konfirmationen 2013 Am 14. April 2013 werden durch Pfarrerin Raneberg konfirmiert: Stefan Alfers Marc Altena Laura Boiting Jonas Dankbar Hendrik Deitert Kai Droste Niklas Droste Annalina Elfers Aron Fölling Raphael Fuchs Dominik Greiwe Jule Hartmann

Chiara Rüggen Roman Schlitter Justus Scholze Nicolas Schroer Katharina Schwezov Marlon Steege Marcel Tschernoiwanow Joana Untiet Aaron Wiepen

Am 21. April 2013 werden durch Pfarrer Meyer-Wirsching konfirmiert: Sam Nkem Anyanwu Ingve Auth Elisa Beckmann

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Valerie Knöpker Bjarne Körner Malin Körner Hannah Lehmann Lena Manz Hanna Meinikmann, Jonas Mevert Luisa Peters Nicola Prümers

Aylin Brokhues Rafael Carreira Dos Santos Jacqueline Carreira Jannik Dilly Jessica Edel Jessica Elfers Alissa Fortkamp Jannis Fraundörfer, Timo Graafmann


Elin Gröger Hanna Gude Linda ten Hagen Felix Hemker Jacqueline Joostberens, Jan-Florian Kawalla Natalie Kerkhoff Ann-Kathrin Lindhof, Thorben Lindhof Marieke Lork Christian Lorenz Meike Naber Michael Neuland Dali Neupert Alicia Palstring Julius Peitzmeier Pauline Peitzmeier Judith Reef Finn-Luca Röll

22. März 2012, 19.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum BORGHORST, Eintritt frei

Nina Rottmann Carina Rummeling Corvin Schnieder Julia Schnieder Alina Sowa Alena Teigeler Jannik Vennemann Kari Weiner

Die Festgottesdienste beginnen jeweils um 9.30 Uhr in der Großen Kirche!

9. Juni 2013, 11.15 Uhr – 16.30 Uhr im EGB:

Tag des Humors Film-Abend: „Das Geheimnis der Heilung“ Nach der Vorführung Diskussion mit Joachim Faulstich, Frankfurt, Filmemacher, Wissenschaftsjournalist, Autor

Vormittags von 11.15-13 Uhr: Humor in der Sterbebegleitung - Geht das?? Nachmittags von 14.00-15.30 Uhr: „Humor und christlicher Glaube“ Einladung zu Mittagessen und Austausch, Anmeldung erforderlich unter Tel: 02551-834595


! g a t s t r u b e G m u z h ic l z r e h n e r ie l u t a r g Wir Aus datenschutzrechtlichen Gründen enthält die online-Version des Gemeindebriefs keine personenbezogenen Daten. Den Schutz persönlicher Daten nehmen wir ernst. Falls Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages oder anderer personenbezogener Daten nicht wünschen, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Ansprechpartner und Adressen Pfarrer Pfarrerin

Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3

2152 3341

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Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 per E-Mail erreichbar unter: gemeindebuero@ekbf.de

9190000 7018137 Fax 8645410

(Öffnungszeiten: Mo, Di. Do, Fr 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)

Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Evang. Familienbildungsstätte Evang. Jugend Cornelia Weseloh Kantorin Simone Schnaars Küster Große Kirche Günter Krebs

Flintenstraße 9 3302 priv: Grüner Weg 7 703845 Flintenstraße 9 82492 Paulinenstraße 8 933195 Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92456330 foerderverein-kirchen@ekbf.de —— — —— —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— — —— –— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— — —— —— — —— — —— — —— —— — —— —

Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— ————— ——— ———— ——— ———— ——— —— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— —— ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— —— ———— ——— ——— ——— ——— ——— ——— ——Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Posaunenchor Frank Elfers Spielmannszug Frank Gerdener Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Seniorenkreis Eheleute Stampe Eheleute Hagmann Gruppe „um 55“ Ulrich Obst

Goswinstr. 15 933798 Hollich 162 81011 Rohdewaldstr. 13 833065 Vogelsang 10 2127 Droste Hülshoff-Str. 45 5254 Windstraße 11 2112 An der Landwehr 11 6107


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