Unter Uns 2-2016

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unter uns

2_ 2016

Ausgabe 2 · April – Juni 2016 Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg

CHRIST SEIN in einer multireligiösen Welt THEMA: Es riecht nach Zuhause PRAXIS: Aus Hühnerstall wird Begegnungszentrum REPORT: Sprachfähig im Glauben werden

THEMA

Mission neu gedacht Wir brauchen beides: Mut zum Zeugnis, aber auch zur Demut angesichts der Einsicht, dass die Lage höchst komplex ist. Friedmann Eißler, wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, zeigt, dass Mission und Dialog keine Gegensätze sein müssen.

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MENSCHEN

PRAXIS

Warum ich beim EJW bin

Beziehungen leben

Ihre Mädels im Mädchenkreis, ein halbes Jahr in Äthiopien und „Einer für alle ­Fälle“ – Ann-Kathrin Hartter aus Kusterdingen erzählt, was sie immer wieder motiviert und sogar ihre Berufswahl beeinflusst hat.

„Wir wollen dort sein, wo die Jugendlichen sehr viel Zeit ihrer Jugend verbringen. Wir wollen Beziehung mit ihnen leben, echtes Interesse an ihrer Persönlichkeit zeigen.“ Gabi Vogt, Bezirksjugendreferentin im EJW Schorndorf berichtet von ihrer Arbeit an einer Gemeinschaftsschule.

Seite 16 UN

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SI E UN S! TE RS TÜ TZ EN

nkonto Unser Spende nk Ba e ch lis Evange 0400 4054 85 10 04 06 52 4 DE2 K1 1E BIC: GENODEF

» VORAB 3 Editorial 4 Kurz berichtet

» THEMA 7 Mission neu gedacht 9 Abenteuer Mahl Zeit.

10 „Es riecht nach Zuhause“ – Interview

» PRAXIS 12 Beziehungen leben – Kompetenzen stärken 13 Aus Hühnerstall wird Begegnungszentrum 14 Auf Socken durch die Ulu-Moschee

» EJW: MENSCHEN

» IN JEDEM HEFT:

16 Ann-Kathrin Hartter

14 Songandacht

17 Veränderungen Persönliches

15 Geistlicher Impuls

» EJW: NEWS

18 Lesen & Hören 19 Service & Beratung

18 FSJ in einem Freizeit- und Tagungsheim des EJW

27 Pro Schöpfung

19 Delegiertenversammlung des EJW

39 Anzeigen

30 Arbeitsbereiche

20 mittendrin, treff30plus, EJW-Förderverein, Ehrungen 21 Aktuelle Freizeit- und Bildungsangebote

25 Bezirk Göppingen: Ein echter Hingucker – ejgp-Freizeitenbus

» EJW: REPORT

26 Bilderbogen

22 Nigeria: Zeugnis geben inmitten von Gewalt und Terror

27 Ostereier für die Jugendarbeit

23 CVJM Landestreffen 2016

28 Bezirk Nagold: Sprachfähig im Glauben werden

24 Inspirationstag Fresh X gibt starke Impulse

29 Freiwilligendienste im EJW

15 Veranstaltungstipps

Das EJW im WWW Das aktuelle Heft zum Download: www.ejwue.de/ueber-uns/zeitschrift-unter-uns Medien / Play / YouTube

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EDITORIAL

» Gläubiges und ungläubiges Staunen Von diesem Schriftsteller hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Doch die Berichte von seiner Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels machen mich neugierig (vgl. www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de). Navid Kermani, der selbst Muslim ist, erzählt von den christlichen Mönchen und Nonnen im Kloster Mar Musa und deren Liebe für die Menschen in Syrien. Ihnen sei es zu verdanken, dass in der syrischen Kleinstadt Qaryatein Muslime und Christen für lange Zeit friedlich zusammenlebten. Bis dann die Terrormilizen des sogenannten islamischen Staates kamen.

Schmerzhafte Erfahrungen Es tut weh, diese Geschichte zu hören. Mir fallen ähnliche Geschichten aus der Weltdienstarbeit ein. Geschichten von Menschen, die es wagen, liebevoll und hilfsbereit auf andere zuzugehen. Geschichten von Menschen, die friedlich mit Menschen anderer Religion zusammenleben und fröhlich von ihrem Glauben an Jesus Christus erzählen. Geschichten von Menschen, die dabei verletzt wurden – äußerlich und innerlich. Wie gehen Christen mit solchen Situationen um? Ziehen wir uns auf sicheres Terrain zurück? Erklären wir die Mission als gescheitert? Oder bleiben wir unserem Auftrag treu?

Wir können noch viel lernen Die kleine christliche Gemeinde in Qaryatein hat sich entschlossen, der Angst vor dem Terror nicht nachzugeben, sondern dort zu bleiben und standzuhalten. Mich beeindruckt diese Entscheidung. Ich staune über den Mut und das Vertrauen, das aus dieser Entscheidung spricht. Ohne große Worte lassen die Christen ihr Leben sprechen. Ihr Leben erzählt von der Hoffnung, die in ihnen ist (vgl. 1. Petrus 3,15). Die Situation bei uns in Deutschland kann man kaum mit der Situation in Syrien vergleichen. In unserem Land ist die Religionsfreiheit im Grundgesetz verankert. Wir sind als Christen in der Mehrheit, auch wenn die religiöse Welt in Deutschland bunter geworden ist. Trotzdem tun wir uns schwer, unseren Glauben gegenüber Menschen mit anderen Religionen zu bezeugen. Anstatt den Kontakt mit den Menschen zu suchen, die neben und mit uns leben, unterhalten wir uns über „den Islam“ und seine Gefahren.

Ungläubiges Staunen Beim Umgang mit der jeweils fremden Religion fordern mich die Klostergemeinschaft und der Schriftsteller Navid Kermani heraus.

Der Muslim Navid Kermani hat ein Buch geschrieben, das fast wie eine Liebeserklärung an das Christentum daherkommt: „Ungläubiges Staunen. Über das Christentum“. Etwas Ähnliches erzählt er von den Nonnen und Mönchen in Mar Musa. Sie befolgen nicht nur die christlichen Feiertage und Traditionen, sondern nehmen auch Teil am muslimischen Ramadan. Sie sagen, dass sie sich in den Islam verliebt hätten. Das irritiert mich.

Doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Überzeugung: Das könnte ein Anfang für ein Gespräch über den Glauben sein.

Wir Christen fragen uns: Worüber staune ich beim Islam? Die Muslime fragen sich: Worüber staune ich beim Christentum? Ein solches Gespräch über das jeweilige „ungläubige Staunen“ stelle ich mir spannend vor.

Gläubiges Staunen Wie geht der Weg weiter? Ganz offensichtlich gibt es diesen Weg vom ungläubigen zum gläubigen Staunen sowohl vom Islam zum Christentum als auch vom Christentum zum Islam. Zur Religionsfreiheit gehört, dass jeder Mensch seinen Glauben frei wählen, ungestört ausüben und danach leben kann.

Dafür treten wir als Christen ein. Doch unser Wunsch ist es, dass Menschen den Gott der Liebe kennenlernen, der sich in Jesus Christus offenbart hat. In seinem Lied „Wir alle“ (vgl. DAS LIEDERBUCH 111) beschreibt Albert Frey auf sensible Weise, wie er als Christ mit anderen Religionen umgeht, und singt im Refrain: „Ich wünsche nur jedem, den Retter zu kennen und Gott nicht nur Herr, sondern Vater zu nennen. Wer glaubt, dass er steht, sehe, dass er nicht falle. Vergebung und Gnade brauchen wir alle.“ Diese selbstkritische und demütige, gleichzeitig aber leidenschaftlich überzeugte Haltung gegenüber Menschen mit einer anderen Religion wünsche ich mir für uns in der Jugendarbeit.

Pfarrer Gottfried Heinzmann Leiter des EJW

Bei der Delegiertenversammlung am 4. Juni 2016 soll die Erklärung „Christliche Jugendarbeit in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft“ diskutiert und verabschiedet werden. Wir schließen an das Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ an, das im Sommer 2011 vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der Evangelischen Weltallianz (WEA) und dem Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog (PCID) gemeinsam veröffentlicht wurde. Im Zuge der Weiterarbeit an den aufgeworfenen Fragestellungen im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg greifen wir einzelne Aspekte heraus und passen sie für die Jugendarbeit an. Wer mitdiskutieren möchte, kann gerne im Vorfeld Rückmeldung geben.

Link zum Dokument » www.ejw-dv.de

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VORAB

Inspirieren, ­herausfordern und ermutigen

Theologie im Wohnzimmer Theo Livestream 2017 – ein Onlinekurs Eine kleine Projektgruppe hat im letzten Jahr ein Konzept zur Ausein­ andersetzung mit nicht leicht zu knackenden theologischen Fragen erarbeitet. Im Januar 2017 geht Theo Livestream an den Start – als Onlinekurs an vier Sonntagabenden im Januar und Februar. Die Theologie kommt direkt ins Wohnzimmer, in den Jugendraum…

Starten wird der Kurs mit einer Auftaktveranstaltung am 14. Januar 2017 im EJW-Tagungszentrum

Bernhäuser Forst. Dann folgen die vier Livestreams mit Chat und Diskussionsforen.

Beim Abschluss­treffen „Meet the speakers“ am 11. Februar 2017 ist Gelegenheit, face to face über die Fragen im Gespräch zu sein.

Wir hoffen, dass ihr nicht allein vor euren Bildschirmen sitzt, sondern eure Freundinnen und Freunde einladet und mit ihnen diskutiert, singt und betet. Am besten wäre, wenn ihr die Sonntagabende zwischen dem 14. Januar und dem 11. Februar 2017 gleich in euren Kalendern eintragt. Start wird jeweils um 18.30 Uhr sein. Weitere ­Informationen folgen.

YOUNIFY – DIE EJW CONVENTION am 8. Oktober 2016 im Theaterhaus Stuttgart Jugendliche und Junge Erwachsene, die in der Jugendarbeit aktiv sind, sollen an diesem Tag durch ein inspirierendes Bühnenprogramm ermutigt werden. Coole Sessions mit Musik, Theater, Videos und anderen kreativen Elementen – und vier Hauptreferenten: • Samuel Koch Schauspieler, Bestseller-Autor und ehemaliger Leistungsturner. ­Hoffnungsgeber.

• Anika Rehorn Vikarin aus Mainz. Fragenstellerin. ­Empathietalent. Denkerin.

• Karsten Hüttmann Referent im CVJM-Gesamtverband, Christival-Vorsitzender. Prediger.

• Shane Claiborne Jesus-Nachfolger aus Philadelphia/ USA. Lebt radikal Nächstenliebe.

Herausforderer.

Es ist dieses Jahr auch möglich, mehrere Tickets zu bestellen und an Jugendliche und Junge Erwachsene weiter zu geben.

Tickets und weitere Informationen » www.ejw-younify.de

Informationen » alma.ulmer@ejwue.de

DAS LIEDERBUCH an Schulen im Einsatz Zwei Jahre nach seinem Erscheinen erhielt DAS LIEDERBUCH des EJW jetzt die offizielle Anerkennung als Lernmittel im Fach Evangelische Religionslehre (Sekundarstufe I und II) an weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Mit 239 Songs enthält es eine Sammlung geistlicher Lieder mit einem breiten thematischen Querschnitt, aber auch säkularer Lieder, die an die Lebenssituation junger Menschen anknüpfen. Die vier Hauptthemen GLAUBEN, LEBEN, LIEBEN, HOFFEN bieten Raum für Lieder, die den christlichen Glauben ausdrücken und die ganze Breite des Lebens widerspiegeln. Landesschülerpfarrer Dr. Wolfgang Ilg empfiehlt daher die Verwendung in der Schule: „Am Lagerfeuer oder in Reli: DAS LIEDERBUCH klingt so vielfältig wie das Leben. Durch viele aktuelle Pop-Songs kommt es auch bei Jugendlichen an, die sonst wenig mit der Kirche zu tun haben.“

Informationen » www.das-liederbuch.de

Unvergessliches Wochenende CLUBCAMP für 14- bis 16-jährige Jugendliche

Nach den Sommerferien mit den Jugendlichen aus seiner Gruppe wieder richtig durchstarten: das geht mit dem CLUBCAMP vom 23. – 25.

September 2016 auf der Dobelmühle.

Mit anderen Jugendlichen ein unvergessliches Wochenende erleben: Party mit DJ FAITH, Gott feiern und erleben mit ganz unterschiedlichen Impulsen und mit SOUL DEVOTION MUSIC, Programmaktionen im XXL-Format und ganz viel Zeit, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-clubcamp.de

VORAB

Den Fremden ein Freund sein

Christliches Forum Flüchtlingsarbeit bietet konkrete Unterstützung für die Arbeit mit Flüchtlingen

Unter dem Motto „Fremd sein – Freund sein“ laden das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW), die Hoffnungsträger Stiftung und das Europäische Institut für Migration, Integration und Islamthemen (EIMI) am 23. April 2016 von 9 bis 18 Uhr zu einem christlichen Forum für Flüchtlingsarbeit in das EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst ein.

Bei Plenumsveranstaltungen und ­ 15 Workshops bekommen Interessierte und Aktive wichtige Informationen über die aktuelle Situation von Flüchtlingen, wie Strukturen in der örtlichen Arbeit mit Flüchtlingen aufgebaut und Herausforderungen gemeistert werden können. „Weil Jesus Christus uns zu seinen Freunden gemacht hat, können wir anderen Menschen Freund sein.

Ganz egal, woher sie kommen und wer sie sind“, sagt der Sprachwissenschaftler und Theologe Dr. Roland Werner, der das Grundsatzreferat halten wird.

Die Teilnahme an dem Forum kostet 20 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Informationen und Anmeldung » www.freundsein.org

Christival startet durch 450 Mitarbeitende haben sich in Marburg zu einem Vor-Kongress des Christival getroffen. Ein Auftakt nach Maß. Zum ersten Mal wurde erlebbar, was die Teilnehmenden Anfang Mai in Karlsruhe erwartet.

Neue Wege, neue Formen Seit 40 Jahren steht Christival für einen Kongress junger Christen, der neu entwickelte Formate multipliziert. Die fünf Tage Anfang Mai in Karlsruhe werden Spuren legen für andere Beteiligungsformen in der

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Den Landesposaunentag erleben Gottesdienste, Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Begegnungen, Ulm erleben – und natürlich über 7.000 Bläserinnen und Bläser bei der Schlussfeier am 26. Juni auf der Ulmer Münsterplatz. Der Landesposaunentag ist schon etwas Besonderes. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Ich will dich trösten“.

Zum ersten Mal bieten wir ein Besucherpaket für diejenigen an, die den Landesposaunentag ohne Instrument erleben möchten. Sie werden von Harald Klingler, Vorsitzender Förderverein Posaunenarbeit, begleitet: • Reservierter Platz beim Gottesdienst im Münster • Mittagessen im JAM (Jugend am Münster) • Zur Auswahl: Führung „Die untere Stadt – historisch wertvoll und blitzblank“ oder Begegnung mit Zeitzeugen „Landesposaunentag 1946 – 70 Jahre danach“ • Kaffee und Kuchen auf dem Münsterplatz mit der Möglichkeit, von diesem Sitzplatz aus die Schlussfeier zu erleben.

Paketpreis: 35 Euro (begrenzte Plätze!)

Informationen » posaunen@ejwue.de, Telefon 0711 9781-223 (Renate Pipicos), www.landesposaunentag.de

Anmeldungen für Bläserinnen und Bläser sowie Besucherinnen und Besucher: www.landesposaunentag.de/anmeldung – Eintrittsband: 9,50 Euro

Die Handy-Aktion beim Landesposaunentag Im Rahmen der Handy-Aktion sammeln wir gebrauchte Mobiltelefone. Bringen Sie diese mit und geben Sie die alten Handys am EJW-Stand auf dem Kornhausplatz ab. Mit dieser Aktion unterstützen Sie auch den EJW-Weltdienst.

Informationen » www.handy-aktion.de

Jugendarbeit. Ob das dialogische Formen im Bereich der Verkündigung sind oder die bereits im Vorfeld vielbeachtete, größte Barcamp-­Session Europas – das Christival setzt Akzente. Die Teilnehmenden können ihre Themen auf die Bühne bringen, sich in Gruppen vernetzen und selber über die Fragen bestimmen, die sie diskutieren wollen.

Jesus versöhnt Das Christival-Motto zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Formate hindurch. Es wird vielfältig Raum geben, um darüber nachzudenken, wie Versöhnung

geschieht und geschehen kann. In unserem Leben und durch unser Leben.

Teilnehmen oder Mitarbeiten Beides ist derzeit noch möglich. Auf der Homepage gib es alle wichtigen Informationen und Materialien.

Informationen und Anmeldung » www.christival.de

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THEMA: CHRIST SEIN

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WARUM MUT UND DEMUT NOTWENDIG SIND

» Mission neu gedacht Die gegenwärtige Situation braucht zweierlei, so scheint es mir, Mut und Demut. In einer religiös und weltanschaulich geradezu unübersichtlich pluralen Welt machen einfache Parolen die Runde, Schwarz-Weiß ist wieder angesagt. Da braucht es Mut zur Klarheit, zum Zeugnis, ja zum Bekenntnis. Mut zur Orientierung an Jesus, der nicht zu den Vereinfachern gehörte, sondern mit den Verstoßenen an einen Tisch saß. Es braucht zugleich Demut angesichts der Einsicht, dass die Lage höchst komplex ist. Wer weiß, wo wir in einem halben Jahr oder in drei Jahren stehen? Je nachdem, ob wir mehr ethisch, moralisch, theologisch oder politisch argumentieren, können sehr unterschiedliche Perspektiven zum Ausdruck kommen. Wer maßt sich an, wirklich zu wissen, was allein „richtig“ ist?

Mission in breiter Kooperation Mut und Demut sind die zentralen Anliegen des ökumenischen Dokuments „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“, das schon 2011 von der katholischen Kirche, der weltweiten Evangelischen Allianz und dem Ökumenischen Rat der Kirchen veröffentlicht wurde, das aber an Aktualität nichts eingebüßt hat, im Gegenteil.1 Noch nie wurde Mission in dieser Weise „MISSION und in einer so KooperaGEHÖRT ZUM breiten tion zum Thema WESEN DER gemacht, mit einem klaren KIRCHE“ Blick für das Zusammenleben in interreligiöser Vielfalt – und in ökumenischer Verantwortung. Das Papier beinhaltet keine missions­ theologische Abhandlung, sondern zielt ganz auf die Praxis. Ein „Ethikkodex“ für Mission, ein starker Impuls für die heutige Zeit. Unsere Zeit ist geprägt von drei großen Trends – teils widersprüchlich, teils gegensätzlich, aber unübersehbar:

der Religion nicht. Lange Zeit wurde ein wissenschaftliches Weltbild als „objektiv“ und deshalb überlegen betrachtet. Religion und Glauben werden als „Privatsache“ in die Privatsphäre abgeschoben.

Banalisierung Andererseits haben wir es mit einer Verflachung von Religion zu tun, mit marktförmigen Angeboten leichtverdaulicher Sinnvermittlungshäppchen, mundgerecht vorverkleinert. Entspannungstechniken, Heilungsangebote, Sinnfindungsgruppen, Ratgeberliteratur, Coaching, Wellness, Esoterik unterschiedlichster Couleur sind Elemente einer modernen Bastelreligion – „Religion light“. Schließlich hat sich mit Macht damit ein ganz gegenläufiger Trend aufgedrängt.

Radikalisierung

Säkularisierung

Religion wird heute vielfach mit Gewalt in Verbindung gebracht, nicht nur, aber vorwiegend im Blick auf den Islam. Radikalisierungstendenzen haben zugenommen, vor einigen Jahren wurde plötzlich der Salafismus ein gesellschaftliches Thema, zuletzt verschärft durch den menschenverachtend brutalen Terror des sogenannten „Islamischen Staates“.

Seit Jahrzehnten erleben die Religionen, insbesondere religiöse Institutionen wie die Kirchen, einen Bedeutungsverlust, der sich auch im Mitgliederschwund zeigt. Viele meinen, eine nüchterne Weltbetrachtung bedürfe­

So schlimm wie die Radikalisierung von Religion, christlich oder muslimisch, ist die Radikalisierung von Hass und Verachtung gegenüber allem „Fremden“, egal unter welchen Vorzeichen.

Internetauftritt der EKD zum christlich-muslimischen Dialog » www.kirche-islam.de

Der Arbeitsbereich „Vielfaltskultur“ im EJW will unter anderem den interreligiösen Dialog voranbringen » www.ejw-vielfaltskultur.de

Mission – ohne Druck Religion wird unwichtig, belächelt oder gefährlich. Ebenso wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen: Schadet Religion der Gesellschaft? Da ist es mutig zu sagen: „Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche.“ (5) Wir sollen zu unserem Ureigensten zurückkehren: Mission als Einheit von Zeugnis, Dienst und Verkündigung. „Mission“ war lange Zeit fast ein Tabu-Begriff. Das hat sich geändert, manche Kritiker haben allerdings noch nicht darauf geachtet, dass christliche Mission – nicht erst seit dem Ökumenepapier, hier aber erneut ausdrücklich (13) – jede Form von Gewalt, Machtmissbrauch, Druck oder Diskriminierung ablehnt. Darauf muss freilich auch in allen praktischen Belangen aktiv geachtet werden. Aufmerksamkeit bedarf es sicher im Blick auf subtile Formen von Machtmissbrauch. Welche Funktion können auf die eine oder andere Weise materielle Anreize haben? „Die Ausnutzung von Armut und Not hat im christlichen Dienst keinen Platz“, betont der Ethikkodex (12).

Deshalb immer wieder der Ansatz- und „MISSION bei ALS EINHEIT Ausgangspunkt Jesus selbst.

VON ZEUGNIS, DIENST UND VER­ KÜNDIGUNG“

Mission ist nicht „unsere“ Mission, sondern Gottes Sendung und sein Wirken in dieser Welt (missio Dei).

Aber wir dürfen Ausdruck und Teil dieses Wirkens sein, wir sind der Brief, den die Welt liest (2.Korinther 3,2f). So ist es für Christinnen und Christen „eine Freude“, aus einem „Leben der Liebe“ heraus von Christus Zeugnis abzulegen, und zwar in

1

Vgl. MissionRespekt, Studienausgabe zum ökume-

nischen Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“, hg. vom Evang. Missionswerk in Deutschland (EMW), Hamburg; Aachen 2014, im Folgenden Seitenzahlen in Klammern.

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THEMA: CHRIST SEIN

dem Bewusstsein, „dass die Bekehrung ... letztendlich das Werk des Heiligen Geistes ist“ (7.10.11).

(8), wie es das rheinische Papier nahelegt (a.a.O., 16f). Und da kommt noch einmal der Begriff Demut ins Spiel.

Nun sagt sich das so locker. Ausgangspunkt bei Christus, das heißt zugehen auf die am Rand, zuhören auch bei schwierigen Fragen (Johannes 3.4), sich zuwenden mit ganzer Hingabe. Ausgangspunkt bei Christus, das heißt auch, nicht aus den Augen zu verlieren, was es sich Christus kosten ließ, für die Menschen da zu sein. Seine „Mission“ äußerte sich in völliger Selbsthingabe, sie führte ans Kreuz. Auf diese Selbsthingabe Gottes sind wir angewiesen. Alle.

Demut muss sich aus meiner Sicht im Zusammenhang des Themas in erster Linie auf die Stärkung interkultureller Sensibilität beziehen. Uneingeschränkter Respekt vor und Liebe zu allen Menschen sind die zentralen Stichworte des Missionspapiers.

Dazu gehört zuerst und vor allem echtes Interesse. Interessiert mich eigentlich, wie es dem Anderen, meinem Gegenüber, geht?

Wie er oder sie ihren Glauben lebt, oder zu leben versucht? Was er oder sie fühlt, welche Schwierigkeiten auch unsere kulturellen Formen für ihn oder sie bedeuten, nicht zu reden von den mühsamen bürokratischen Hürden, die oft unüberwindbar erscheinen?

Auch da gilt: Wir haben keine Einbahnstraßen. Unsere Lebensweise ist nicht die einzig gültige, geschweige denn die einzig christliche. Was ist kulturelle Färbung, was Gewohnheit, was gehört wirklich zum Kern des Glaubens?

Interreligiöse Beziehungen pflegen Insofern mutet es immer wieder merkwürdig an, wenn bestimmte Gruppen oder ganze Religionen davon ausgenommen werden sollen – so jetzt wieder im Blick auf Muslime formuliert in einer Arbeitshilfe der rheinischen Landeskirche2, die im Herbst 2015 veröffentlicht wurde. Mit Rücksicht auf die „gemeinsame Beziehung zu dem einen Gott“ und vor dem Hintergrund der breiten kirchlichen Ablehnung von „Judenmission“ spricht man sich für ein gemeinsames Zeugnis von Christen und Muslimen auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft aus (a.a.O., 13.30f).

„MISSION UND DIALOG SIND KEINE GEGENSÄTZE“

Richtig ist, dass die religiös und weltanschaulich plurale Situation Arroganz und Herablassung als unzeitgemäße und unangemessene Haltungen entlarvt.

Interreligiöse Beziehungen werden wichtiger und müssen gepflegt werden, ebenso gibt es auch ein wechselseitiges Zeugnis in gesellschaftlichen Kooperationen, in denen sich Gemeinsames ausdrücken kann. Mission und Dialog sind eben keine Gegensätze

Mut und Umdenken gefragt Ich bin überzeugt, dass wir in Sachen Offenheit für ein Miteinander in unterschiedlichen kulturellen Formen noch viel lernen können, und dass wir das auch aushalten.

Suchen wir Formen des Miteinanders vor Ort, die Raum schaffen für ein wechselseitiges Kennenlernen und die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft. Es gibt nicht „die“ abendländische Kultur, auch nicht „die“ jüdisch-christliche Kultur. Sie ist immer im Wandel. Hier zeigen sich die tiefen Gräben zu Einstellungen, wie sie bei AfD und Pegida sichtbar werden. Die Angst vor einer Islamisierung Deutschlands ist da am größten, wo die christlichen Bindungen am geringsten sind – und wo es am wenigsten Kontakte zu Muslimen gibt. Angst kann man nicht auf Befehl abstellen. Aber man kann und muss danach fragen, wodurch sie ausgelöst wird

und welche Reflexe sie auslöst. Wo es um die Bedrohung durch die Missachtung des Rechts und durch die Verachtung grundlegender Werte in dieser Gesellschaft geht und die selbstverständlich wesentlich aus jüdisch-christlichen Traditionen hervorgingen, ist Widerstreit gefragt, der die Probleme konkret benennt, wo sie auftreten. Natürlich bedeutet Selbsthingabe nicht Selbstaufgabe.

Doch wo es um kulturelle Besitzstandswahrung und unsere Verlustängste geht, ist Mut zum Umdenken gefragt. Angst wird heute nicht selten über die Schiene „christliches Abendland“ instrumentalisiert, als ob es sich dabei um eine feste Größe handelte. Ähnlich pauschal ist die Behauptung, „der“ Islam (als solcher, überhaupt) passe nicht nach Deutschland. Da bedarf es eines zweiten Blicks in die Geschichte, der nicht alles über einen Kamm schert.

Zeugnis gefragt Vielleicht ist heute das wichtigste der in dem Missionsdokument genannten Prinzipien das zehnte: „Kein falsches Zeugnis geben.

Christinnen und Christen müssen aufrichtig und respektvoll reden; sie müssen zuhören, um den Glauben und die Glaubens­praxis anderer kennen zu lernen und zu verstehen, und sie werden dazu ermutigt, das anzuerkennen und wertzuschätzen, was darin gut und wahr ist. Alle Anmerkungen oder kritischen Anfragen sollten in einem Geist des gegenseitigen Respekts erfolgen.

Dabei muss sichergestellt werden, dass kein falsches Zeugnis über andere Religionen abgelegt wird.“ (15) Mehr als Dreiviertel der Asylanträge (Erstanträge) werden zurzeit von Menschen aus Syrien, Irak und Afghanistan gestellt. Darunter sind sehr viele Muslime. Das wird nicht nur den deutschen Islam „einen Tick arabischer“ machen (A. Mazyek), sondern überhaupt den Islam in Deutschland sichtbarer machen. Und ja, Salafisten wollen Flüchtlinge

THEMA: CHRIST SEIN

rekrutieren; dagegen nehmen die Saudis praktische keine Flüchtlinge, bieten uns dafür aber 200 neue Moscheen an. Es ist auch richtig, dass es die weithin dominierenden Islaminterpretationen Muslimen hierzulande nicht leicht machen, sich gegen Islamismus und Schariapolitik zu positionieren. Umso mehr brauchen sie unser Zeugnis als Christen, Mitbürger, Nachbarn, Menschen, die sich interessieren. Die Mut und Demut zusammenhalten. Eiferer haben wir genug, ebenso wie Beschwichtiger. Jesus fordert uns auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

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Weitere Infos ABENTEUER MAHL ZEIT. ÜBT GASTFREUNDSCHAFT

Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen, Arbeitshilfe

der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 2015.

Friedmann Eißler, Wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Welt­ anschauungsfragen (EZW) in Berlin mit Schwerpunkt Islamfragen

BÜCHER UND MEDIEN Ökumenisches Dokument Mission Respekt. Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt. Die Resolution zu Mission und Dialog wird von zahlreichen Kirchen und Verbänden mitgetragen (Ev. Kirche in Deutschland, Deutsche Bischofskonferenz, Evangelische Allianz in Deutschland, Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen in Deutschland und vielen mehr). Online erhältlich unter www.MissionRespekt.de.

Kurzfilm-Tipp Unter www.meingottdeingott.de gibt es kostenfrei einen 3-Minuten-Film über die Begegnung einer katholischen Kirchengemeinde und einer Moscheegemeinde. Ein guter Einstieg in die Beschäftigung mit dem Thema Moschee.

Buch-Tipp zum Islam Affolderbach, Martin / Wöhlbrand, Inken (Hg.): ­ Was jeder vom Islam wissen muss. Gütersloher Ver­lags­ haus, 2011. Das zentrale Buch zum Islam. Das Buch ­wurde im Auftrag der EKD erstellt und hilft zu einer gründlichen eigenen Beschäftigung mit dem Islam. Besonders empfehlenswert: Kapitel 21 „Zeugnis und Dialog“.

Praktische Handreichung „Christen begegnen Muslimen“ – Broschüre der ACK ­Baden-Württemberg. Bestellung über www.ack-bw.de Methodische Hinweise IJAB / transfer e.V.: Toolbox Religion. Interreligiöse Kompetenz für internationale Jugendbegegnungen und Jugendreisen. Berlin 2009. Grundinfos und Begegnungs-Methoden für die Jugendarbeit, auch online unter www.dija.de/toolbox-religion

Die Gastfreundschafts-Initiative „Abenteuer Mahl Zeit.“ wurde vom CVJM Landesverbandes Württemberg e.V. im Jahr 2011 angestoßen. Der Ideengeber Matthias Kerschbaum formulierte damals: „Übt Gastfreundschaft“, schreibt Paulus in Römer 12, 13 an die Gemeinde. Jesus selbst lädt sich ein und wird eingeladen. Lebensverändernde Verbindungen entstehen. Jesus suchte immer wieder die Tischgemeinschaft mit Menschen, mit Zöllnern und Sündern. „Gastfreundschaft“ ist nichts Neues, aber ein wesentliches Merkmal der Christen aller Zeiten. Christliche Gastfreundschaft verbindet Gastgeber und Gäste mit Jesus.

Menschen zu verbinden, gehört nach der Pariser Basis zu den Kernaufgaben des CVJM. Menschen werden vor allem durch Beziehungen zu Christen gewonnen. „Abenteuer Mahl Zeit.“ sucht den Brückenschlag zu anderen und will Gemeinschaft nicht nur in den eigenen Grenzen. Da viele Christen außerhalb ihrer christlichen Gemeinschaft Beziehungen im Alltag, in Beruf, Freizeit und Hobby pflegen, gibt es natürliche Brücken zu Menschen außerhalb der Gemeinde und des CVJM. „Abenteuer Mahl Zeit.“ holt die unterschiedlichen natürlichen Alltagsbeziehungen an den heimischen Esstisch und überwindet Grenzen.* Die Idee hinter der Initiative hat nach wie vor Gültigkeit. „Abenteuer Mahl Zeit.“ ist eine Möglichkeit, Gastfreundschaft tatsächlich und ganz einfach zu praktizieren.

Verschenkt Zeit, verschenkt Gemeinschaft – „übt Gastfreundschaft“. Gastfreundschaft ist tatsächlich ein Übungsfeld. Doch Übung macht ja den Meister. Ob jünger oder älter – jede und jeder kann hier mitmachen.

Wer ist neu in den Ort gezogen? Sind Heimatsuchende in eurem Ort angekommen? Welchem Nachbarn begegnest du immer wieder? Mit wem spielst du jede Woche Fußball? Siehst du im Gottesdienst jemanden, den du noch nicht kennst? Wie viele „Freunde“ hast du auf Facebook? Wann hast du zum letzten Mal jemanden zum Essen eingeladen?

Lasst euch auf das Abenteuer ein, einfach jemanden in die ­eigenen vier Wände oder an einem anderen Ort zum Essen einzuladen und miteinander Zeit zu verbringen.

Ilse-Dore Seidel, CVJM Landesreferentin im EJW

Informationen zur Initiative und Impulse zum Thema „Gastfreundschaft“ » www.ejwue.de/arbeitsbereiche/cvjm-wuerttemberg/ arbeitsfelder/abenteuer-mahl-zeit/

* Hotline Dezember – Februar 4/2010, S. 8

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THEMA: CHRIST SEIN

Hajo Zimmermann

Pavlo Höhn

DER OFFENE TREFF IN FILDERSTADT

» „Es riecht nach Zuhause“ Wertschätzende Begegnungen mit Andersdenkenden stehen im Mittelpunkt missiona­ rischer Bemühungen. Nur so kann man sich als Christ das Recht verdienen, von anderen gehört zu werden. Pavlo Höhn und Shkembim („Bimmi“) Tasholli besuchen schon ­ lange die Streetworkarbeit in Filderstadt. Steffen Kaupp, Mitglied in der Redaktion des UnterUns, hat mit ihnen und den beiden dortigen kirchlichen Jugendreferenten und Streetworkern Anja Schneider und Hajo Zimmermann gesprochen und ermittelt, wie sich das konkret zeigt.

Was schätzt ihr am Offenen Treff?

Bimmi: Man kann hier offen sein. Man kann einfach der sein, der man ist – und nicht wie in der Arbeit und in der Schule, wo man sich immer nach den Leuten richten muss. Hier kann man einfach derjenige sein, der man sein will: Sei einfach du selbst, ist die Regel hier!

Pavlo: Ich bin hier, weil man den Alltag hier vergessen kann. Wenn man jetzt beispielsweise Stress mit Zuhause hat, kann ich herkommen: Man ist dann irgendwie ruhiger.

Man spricht mit den Leuten, man kennt die Leute. Und wenn man Probleme hat, kann man hier zu Anja oder zum Hajo gehen: mit denen reden. Die helfen einem dann auch, egal, bei welchem Problem.

Ihr wisst, das dies hier ein kirchliches Haus, ein Gemeindehaus ist?

Bimmi: Gemeindehaus ja, aber kirchliches Haus: nein.

Pavlo: Ich wusste gar nicht, dass das hier die Kirche ist. Das war uns beiden nicht klar. Und vielleicht haben unsere Kumpels das mal von Anja mitbekommen, aber wirklich gewusst, glaube ich, haben die das auch nicht.

sere Religion hier ist einfach die Anja und der Hajo – solange die hier sind und uns etwas zum Essen machen. (alle lachen) Es ist schon so: Anja und Hajo sind da. Und die meisten von uns wissen ja: Wenn sie Fragen haben, wenden sie sich immer an Anja und Hajo.

Habt ihr Erfahrungen mit „Jungschar“?

Wisst ihr, was eine „Jungschar“ ist?

Bimmi: Das hört sich an wie jüdisch.

Pavlo: Nein, habe ich noch nicht gehört. Ich weiß auch nicht, was man da macht.

Bimmi: Hier riecht es eher nach Zuhause, nach Essen!

Programm habt ihr gar keines – außer vielleicht Essen?

Pavlo: Ja, auch ein bisschen nach Familie.

Bimmi: Wir brauchen kein Programm. So wie es ist, ist es perfekt!

Welche Nationalitäten kommen zum Treff?

Bimmi: Also, wir haben hier Deutsch, Albanisch, Türkisch, Bosnisch, Serbisch. Oder so: Balkan – viel Balkan, viel Türkisch. Kurdisch war, glaube ich, auch mal hier. Haben wir irgendjemand aus Europa? – Ahh, Italiener, die kommen auch hierher. Wen noch? – Noch Griechen, Portugiesen.

Ich habe als Albaner eine deutsche Staatsbürgerschaft. Ich hätte auch die kosovarische Staatsbürgerschaft haben können, aber ich bin hier geboren, aufgewachsen und ich möchte hier auch sterben.

Pavlo: Ich bin halb Grieche, halb Deutscher.

Und irgendwie ist jeder „ein bisschen religiös“?

Bimmi: Bei uns gibt es schon viele verschiedene: Bosnien zum Beispiel ist halb muslimisch und halb orthodox. Und Serbien ist ganz orthodox. Kosovo und Albanien sind jetzt ganz muslimisch, aber waren es früher nicht. Hier für den Treff kann man sagen: Un-

Pavlo: Spontan ist es besser, als etwas geplant zu haben.

Wann wäre denn Glauben, Religion oder gar Gott wichtig? Wann wäre das interessant?

Bimmi: Wenn man tief, tief in der Scheiße steckt. Dann braucht man ihn am meisten!

Und wenn es einem gut geht?

Bimmi: Dann brauche ich ihn nicht, dann geht es mir gut!

Pavlo: Für mich liegt es nicht so am Programm, sondern eher an den Menschen.

Wenn ich die Leute dort kenne, wenn ich auch privat mit ihnen unterwegs bin, wenn ich mich sehr gut mit ihnen verstehe, dann gehe ich dort auch sehr gerne hin. Und es kommt auch darauf an, ob das Deutsche, Griechen oder Türken sind. Das spielt auch eine Riesen-Rolle. Die Deutschen sind eher zurückhaltend, die Griechen sind eher offener und gehen auch zu den Leuten hin.

THEMA: CHRIST SEIN

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TIPPS UND SERVICE Junge Christen begegnen Muslimen Anregungen zu einem Moscheebesuch.

Eine Initiative des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Die Aktion richtet sich an alle Gruppen innerhalb der evangelischen Jugendarbeit, von Konfis über Jugendliche hin zu jungen Erwachsenen, Verantwortlichen und Mitarbeitenden. Die Hauptzielgruppe sind die etwas Älteren (16+).

Begleitheft zur Aktion „Junge Christen begegnen Muslimen“ Shkembim („Bimmi“) Tasholli

Anja Schneider

Bimmi: Was ich da unbedingt sagen muss: Wenn man draußen mit den Leuten ist, dann sind die Türken nur mit den Türken, die „Balkaner“ nur mit den „Balkanern“, die Deutschen nur mit den Deutschen zusammen. Aber sobald wir hierher kommen, sind wir alle eine gemeinsame Gruppe.

Die Sachen, die geschehen, stehen im Himmel, weil sie Gott ja geschrieben hat. Ich denke, Gott hat die zwei geschickt, um auf uns Jugendliche aufzupassen.

Anja und Hajo, habt ihr schon mal ­probiert, eine Glaubens-Aktion zu machen oder zu einem Jugendgottesdienst einzu­ laden?

Hajo: Wir versuchen erst mal, auch dadurch, dass wir ja mit der Kommune kooperieren, keine wertneutrale, aber eine religionsneutrale Arbeit zu machen. Aber ich sehe es schon, dass durch eigene Verhaltensweisen, durchs Vorleben gewisser Dinge sich öfters Gespräche entwickeln: „Warum kiffst du jetzt nicht mit? Warum bist du jetzt hier, obwohl du Urlaub hast? Warum nimmst du dir diese Zeit für mich?“ Man kann dann schon auch sagen, aus welcher Überzeugung heraus die Arbeit funktioniert.

Anja: Mir ist aber als Erstes wichtig, dass ihr euch hier im Treff wohlfühlt, dass wir da gute Gespräche haben und wir entweder zusammen was Cooles starten können oder wenn irgendwas ist, wir euch weiterhelfen können.

Und wenn bei euch gerade alles dumm läuft, wir dann eher sagen können „Mir hilft zum Beispiel, dass ich Christ bin“ oder „Mir hilft, auf gute Gedanken zu kommen, wenn ich bete“. Dann könnt ihr das mitnehmen, könnt es für euch denken. Dann habt ihr es für euch gehört.

Würdet ihr sagen, dass man durch diesen Ort Gott näher kommt?

Bimmi: Ja, klar. Die schönen Dinge, die ­ wir hier erleben, kommen ja nicht von alleine.

Pavlo: Stimmt.

Bimmi: Ich finde, die beiden sind wie zwei Engel: Wenn man wirklich Hilfe braucht und man kann sich vielleicht nicht an die Eltern wenden, weil man sonst Schläge bekäme oder rausgeschmissen würde – an diese zwei kann man sich wenden. Sie schmeißen keinen raus, sie schreien dich nicht an oder geben dir eine Schelle. Die sind verständnisvoll und hören einem zu und versuchen, das Problem zu lösen.

Zum Abschluss möchte ich euch einen Satz zusprechen, der in der Bibel stehen könnte: Was löst der bei euch aus? Berührt er euch?

– Also: „Gott sagt JA zu deinem ganzen Leben – toll, dass du da bist!“ Pavlo: Der Satz berührt und beruhigt mich, weil es stehen nicht nur meine Eltern hinter mir, sondern auch Gott.

Bimmi: Ich finde eher, dieser Satz freut einen.

Man freut sich, dass jemand sagt: „Wie schön, dass du da bist!“ Berühren ist bei mir wieder etwas Anderes – wenn ich „Titanic“ anschaue, dann berührt mich das.

Pavlo: Und dass ich es auch mal sag‘: So wie es Gott gesagt hat, macht das ja auch Anja.

Sie freut sich ja über jeden Einzelnen, der kommt. Diesen Satz spürt man, ohne dass er gesprochen wird: Sobald ich komme, heißt es: „Wie geht’s dir? Schön, dich zu sehen – schon lange nicht mehr gesehen…“ Das ist dann auch wieder diese Herzlichkeit. Wie auch bei Hajo.

Das Heft gibt Antworten auf die Fragen: warum soll ich eine Moschee besuchen? Was spricht dagegen?

Was erwartet mich in einer Moschee? Wie geht das praktisch? Wie kann ich mich vorbereiten? Was kann aus so einem Moscheebesuch entstehen?

Die gedruckte Version der Broschüre kann kostenlos bezogen werden über den Arbeitsbereich Interkulturelle Öffnung (Anja Krapf, 0711-9781-450, anja.krapf@ejwue.de)

Download (voraussichtlich ab Juni) » ejw-vielfaltskultur.de

Von Menschen und Göttern – Ein Film von Xavier Beauvois Auf realen Tatsachen basierend beschreibt der Regisseur in dem Film die letzten Monate der Trappistenmönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklärte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttätigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewahren und für das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die Nächstenliebe.

Auf DVD und BlueRay erhältlich. » www.vonmenschenundgoettern-derfilm.de

Eine bewegende Rede Die Rede von Navid Kermani anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2015. Am Ende seiner Rede hat er statt Applaus zum Gebet aufgerufen.

Informationen » www.friedenspreis-des-deutschenbuchhandels.de/819312/ www.youtube.com/watch?v=5_JAGn74-do

Navid Kermani, Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. 303 Seiten, gebunden.

C. H. Beck, München 2015. ISBN 978-3-406-68337-4.

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PRAXIS

Beziehungen leben – Kompetenzen stärken Gabi Vogt berichtet von ihrer Arbeit an einer Gemeinschaftsschule Mittwochnachmittag 14.15 Uhr. Wir treffen die neun Schüler des Ganztagesangebotes „Abenteuer und Wildnis“. Ihre erste Frage an uns: „Gehen wir in den Wald oder in die Kirche?“. Seit zwei Jahren sind wir Kooperationspartner einer Schorndorfer Gemeinschaftsschule. Diese Schule wird von vielen Schülerinnen und Schülern aller Nationalitäten besucht. Diejenigen, die an unserem Ganz­ tagesangebot teilnehmen, kommen aus der Türkei, Kasachstan, Bulgarien, Italien, Griechenland, Syrien, Russland und Deutschland. Allein die Sprache ist hier schon manchmal eine Hürde. Nicht alles kann so ausgedrückt werden wie gewünscht.

Unser Ziel als Bezirksjugendwerk ist es, diesen Jugendlichen ganz bewusst zu begegnen. Wir wollen dort sein, wo sie sehr viel Zeit ihrer Jugend verbringen. Wir wollen Beziehung mit ihnen leben, Wertschätzung vermitteln, echtes Interesse an ihrer Persönlichkeit zeigen und sie in ihren Kompetenzen vielfältig stärken. Unser Vorbild ist Jesus Christus. Er ist hinausgegangen in die Welt, er hat sich auf die Suche nach Menschen gemacht, er ist auf sie zugegangen und hat Gemeinschaft mit ihnen gesucht.

Wenn das Wetter gut ist, gehen wir in den Wald, machen dort Feuer, Schnitzeljagd, Slacklinen, spielen Crossgolf und vieles mehr. Ist das Wetter regnerisch, dürfen wir die Jugendräume der Pauluskirche in der Nachbarschaft der Schule nutzen. Die Jugendlichen wissen, dass wir von der Kirche sind. Während wir Zeit mit ihnen verbringen, entstehen die Gespräche und Fragen werden gestellt. Ein Mädchen fragte uns: „Wie soll ich an Gott glauben, wenn er doch so schlimme Dinge zulässt?“. Ich kann ihre Geschichte nur erahnen. Ihr Vater ist auf seltsame Weise verschwunden, man hat nur noch sein Pferd gefunden. Ihre Oma kam mit dem Verschwinden ihres Sohnes nicht klar und ist einige Monate später verstorben. Mit der Mutter und einem Teil der Geschwister kommt das Mädchen dann nach Deutschland. Einfache Antworten wären hier fehl am Platz. Aber diese Geschichte zeigt auf, welche Fragen sie haben.

Brücken in die Jugendarbeit?

Die Verkündigung passiert in den persönlichen Gesprächen. Beim Flechten von Blumenkränzen haben wir uns über die Bedeutung von Ostern und über die verschiedenen Bräuche der verschiedenen Kirchen unterhalten. Beim Kanufahren und der Fackelwanderung bei Nacht darüber, wie es gelingt, mit Ängsten umzugehen. An Weihnachten wurde die Weihnachtsgeschichte mit Lego nachgebaut und wir haben über die Bedeutung von Weihnachten für die Christen gesprochen und darüber, wie die Jugendlichen die Weihnachtstage verbringen.

Nun könnte man fragen: Wie gelingt nun die Brücke hinein in die evangelische Jugendarbeit? Sind diese Jugendlichen in unseren Gruppen zu finden, werden sie Teil der Gemeinde? Ich stelle die Frage anders: Ist es nicht unser Auftrag als evangelische Jugendarbeit hinauszugehen, das Evangelium diesen Jugendlichen zu bringen, dort wo sie sind?

Diejenigen, die Interesse haben, werden zu unseren Veranstaltungen und Freizeiten eingeladen. Vergangenen Sommer war ein syrisches Flüchtlingsmädchen aus dem Ganztagessprogramm mit auf der Sommerfreizeit, aber das ist sicherlich die Ausnahme und war nie unser definiertes Ziel. Wir wollen hingehen und mit Gottes Hilfe authentische christliche Vorbilder in einer multireligiösen Welt sein.

Die Jugendlichen dürfen erleben, wie Christen sind, wie sie leben, welche Werte sie haben, wie „normal“ sie sind. Jugendarbeit ist gerade in einem multireligiösen Umfeld Beziehungsarbeit. Und genau in dieser Beziehungsarbeit geschieht Verkündigung, nicht weil wir das können, sondern weil Jesus Christus in uns ist und durch uns hindurch wirkt in dieser Welt (Gal. 2,20).

Gabi Vogt, Bezirksjugendreferentin Evangelisches Jugendwerk Bezirk Schorndorf

PRAXIS

Fußballturnier auf dem laifHof

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Der „Schatz im Acker“ wird gesucht

Aus Hühnerstall wird Begegnungszentrum Der „laifHof“ bietet Raum für unterschiedlichste Menschen Ein Bauernhof mitten in Wankheim, einem Dorf mit rund 1.600 Einwohnern zwischen Reutlingen und Tübingen, direkt an der Hauptstraße gelegen. Zwischenzeitlich wird er nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Sigmund Braun arbeitet als Ingenieur bei Bosch in Reutlingen, seine Frau Annette als Krankenschwester in der Diakonie-Sozialstation auf den Härten. Viele Jahre haben sie überlegt, was sie aus dem landwirtschaftlichen Anwesen machen möchten. „Wir wollten Gott dieses Gebäude und die Freiflächen rund um den ­Bauernhof zur Verfügung stellen“. Im Jahr 2009, dem Jahr der Wirtschaftskrise, hat Sigmund Braun zusammen mit Jugendlichen aus dem Ort die Zeit genutzt, um den ehemaligen Hühnerstall in ein Begegnungszentrum, den „laifHof “ umzubauen. Entscheidende Impulse erhielten sie beim Kongress „Gemeinde 2.0“ in Bernhausen, beim fresh X-Pilotkurs und bei Willow Creek.

Grenzen aufweichen „Laif kommt von Leben, bewusst in Lautschrift geschrieben, weil es uns wichtig ist, die befreiende Botschaft vom Leben in unsere heutige Zeit zu übersetzen, mit dem Blick auf die Menschen, die in unserer Umgebung sind“, so erklären sie den Namen.

Lebendig geht es zu, das merkt man, wenn man sich mit dem Ehepaar Braun unterhält.

Immer wieder klingelt das Telefon, kommen Leute vorbei, um kurz etwas abzusprechen. „Manchmal ist es schon heftig, was hier abgeht, aber es ist okay“, sagt eine der Töchter, die gerade zu Besuch ist. Neben Angeboten wie Adventskranzbinden, Fußballturnier, Binokelabend, Band- und Gospelchorprojekt, Feierabendsingen mit Heidi und Kay Wächter, der Karfreitagslaifnacht gibt es den laifTreff, sowie den monatlichen „Offenen laifHof“, zu dem regelmäßig 30 bis 60 Personen kommen, auch aus der Flüchtlingsunterkunft direkt nebenan. Christen, Muslime, Mitarbeitende der „Flüchtlingshilfe Härten“, Nachbarn, Bewohner aus den umliegenden Dörfern, politisch Engagierte,

auch „Menschen, die beschlossen haben, keinen Fuß mehr in eine Kirche zu setzen, kommen gerne“, berichtet Annette Braun. „Wir haben Interesse am persönlichen Leben der Anderen. Jeder Flüchtling hat eine Geschichte, eine Persönlichkeit, hat Nöte, aber auch Gaben und Fähigkeiten. So wie wir auch. Wir möchten Grenzen aufweichen – hier Flüchtlinge, dort Helfer, hier Fremde, dort Einheimische“.

Die Angebote auf dem laifHof werden ehrenamtlich betrieben. „Manchmal ist das schon ganz schön anstrengend, aber es geht,“ sagt Sigmund Braun, ehemaliger Kirchengemeinderat in seinem Heimatort. „Wir sind froh, dass wir ein starkes vierköpfiges Leitungsteam haben. Zu uns beiden gehören noch Jürgen Kehrer, der für die Organisation zuständig ist, und Ditsch Kunze, der den musikalischen Bereich mitgestaltet.“ Außerdem gibt es ein laifHofteam, in dem sich jede und jeder nach seinen Gaben ­und Fähigkeiten einbringt. „Mal sehen, wie es weiter geht und wohin Gott uns noch führt“. Die Kirchengemeinde bietet den

v­ ersicherungstechnischen Rahmen und ist offiziell Träger des Projektes. „Wir sind Landeskirchler und bleiben das auch“, so der Vater von drei Kindern.

Christsein bezeugen – nicht missionieren Religion spielt auf dem laifHof immer wieder eine Rolle. Der laifTreff am Sonntagnachmittag mit Kurzimpuls wird meist mit einer Aktion verbunden, wie beispielsweise zum Gleichnis vom „Schatz im Acker“, bei dem am Tag davor Schatzkisten gebaut und vergraben wurden. Auch Muslime machen dabei mit und erleben so die biblische Geschichte. „Wir bezeugen unser Christsein und dann kann sich jeder so seine Gedanken machen“, sagt Sigmund Braun. „Wir sind nicht missionarisch tätig, sondern bieten ein Programm an, bei dem alle dabei sein können und wir leben unseren Glauben. Über die Beziehungen, die wir leben, kommt etwas von unserem Christsein rüber. Unser Verhalten soll zeugnishaft sein“, ergänzt Annette Braun. „Man spürt, dass man respektiert wird“, sagt Michael, ein syrischer Flüchtling, der auch im laifHofteam dabei ist. Einladen zu einem befreienden Glauben an Jesus Christus, uns gegenseitig unterstützen, den Glauben im Alltag leben, inspiriert von dem Gott, der das Leben ist, dies sind die Ziele des laifHofs.

Christsein in einer multireligiösen Welt wird so ganz praktisch in einer dörflichen Umgebung gelebt.

Eberhard Fuhr, Landesreferent für ­Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Nähere Infos gibt es unter » www.laifhof.de

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PRAXIS

Auf Socken durch die Ulu-Moschee

Song Andacht „ASTRONAUT“ – SIDO FEAT. ANDREAS BOURANI Wow! Was für ein Song – was für ein Musikvideo. Materialismus, Hungersnöte, Kriege, Terror, Umweltverschmutzung, Unmenschlichkeit. Kennst du diese Bilder? Jeden Tag aufs Neue können wir sie in den Nachrichten verfolgen. Mich trifft dieser Song – mitten in mein Herz. Ich fühle mich angesprochen und frage mich, leiste ich nicht auch meinen Beitrag zu den Miseren unserer Welt?

Vorstand des EJW im Austausch mit jungen Muslimen in Sindelfingen Eine besondere Begegnung stand für den Vorstand des EJW im Rahmen seiner Klausur am 22. Januar 2016 auf dem Programm: eine Führung durch die Ulu Moschee in Sindelfingen. Vor der Moschee wurden wir vom Landesvorsitzenden der DİTİB-Jugend, Ismail Özkan, empfangen und betraten gemeinsam den Vorraum.

Dass wir dort die Schuhe ausziehen mussten, machte uns das Schuhregal klar. Doch wie sollte man seine Schuhe ausziehen, ohne den Teppich, der vor dem Regal lag, zu betreten? Nicht wenige schmunzelten, als Ismail Özkan uns die „richtige“ Technik zeigte.

Die spektakuläre Perspektive eines Astronauten war für Sido und Bourani die Inspiration, um diesen Song zu schreiben.

Einfach mal weg – den Problemen entfliehen – die Welt von oben sehen.

Ich kenne diesen Blick von oben nicht, kann mir aber sehr gut vorstellen, wie friedlich die Erde aus dieser Sichtweise aussehen muss. Und wie widersprüchlich das Wissen, wie es hier tatsächlich läuft, passend von Sido im ersten und zweiten Vers des Songs zur Sprache gebracht wird. „Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt“.

Es gab noch nie so viele Menschen auf unserer Welt, wie in der heutigen Zeit und doch wissen wir nicht mehr, wie Beziehung gelebt werden soll. Oft nehme ich meine Mitmenschen nicht wahr, rücke persönliche Bedürfnisse und mein Ego in den Vordergrund.

In Johannes 3,16 steht „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ Für uns der Zuspruch, dass unsere Welt nicht verloren ist, weil Jesus in unsere Welt gekommen ist und vor allem wiederkommen wird. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er Dinge revolutionieren wird.

Aber wir dürfen damit anfangen, denn wir sind dazu beauftragt Dinge konkret zu verändern.

Fangen wir im Kleinen damit an. Egal ob es in der Familie, in der Schule, im Studium oder bei der Arbeit ist, wir haben die Chance Dinge umzuwälzen.

Starte doch damit, deinen Mitmenschen ganz bewusst in den Blick zu nehmen und tu ihm Gutes. Dies kann schon mit einem kleinen Lächeln beginnen. Vielleicht kommen wir dann dieser friedlichen Astronautenperspektive von oben immer näher.

Tobias Zucker, 24 Jahre, wohnt in Vaihingen/Enz und ist zur Zeit Praktikant im Arbeitsbereich musikplus

Der Gebetsraum der Moschee beeindruckte die Sinne: farbige, kunstvoll verzierte Wände, mitten im Raum ein riesiger Kronleuchter, warmer Teppich unter den Füßen. Nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, wurde an der vorderen Wand eine Leinwand heruntergelassen, vor der ein fest installierter Beamer hing. Solche Technik hätte ich in diesem Raum nicht erwartet. Wie eine Leinwand über dem Altar in manchen Kirchen wohl auf Außenstehende wirkt?

Ismail Özkan stellte uns den Landesverband der DÍTÍB-Jugend vor.

Dann bekamen wir von Ali Ipek, dem Landeskoordinator der DÍTÍB, eine Führung durch die Moschee. An der Einrichtung und der Bauart der Moschee erklärte er uns wichtige Elemente des muslimischen Glaubens: die Gebetsnische, an der man die Gebetsrichtung erkennt. Die Kanzel, von der die Freitagspredigt gesprochen wird. ­ Die spezielle Uhr, die die Zeiten für das Gebet fünfmal am Tag vorgibt. Außerhalb des Gebetsraumes fielen uns die unterschiedlichen Räume auf, die ebenfalls zur Moschee gehören. Im Erdgeschoss gab es sogar einen Supermarkt. Die Moschee – ein Haus für vieles, nicht nur zum Beten.

Nach der Führung fand ein Gespräch statt, an dem auch der Jugendleiter der Ulu Moschee teilnahm. Bei Saft und türkischem Gebäck saßen wir noch eine Weile zusammen und tauschten uns aus. Im Gespräch darüber, was wir in der Jugendarbeit so machen, kamen Überlegungen für gemeinsame Aktionen auf. Wie wäre es, wenn wir eine Reise nach Istanbul gemeinsam machen? Wie wäre es, wenn …

Bereichert von den Erlebnissen und Begegnungen in der Moschee brachen wir auf. Mit neuen Bildern im Kopf – über Muslime, Moschee und den islamischen Glauben.

Raphael Fauth, Pfarrer zur Dienstaushilfe im EJW und ständiger Gast im Vorstand des EJW

PRAXIS

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Veranstaltungstipps CHARITY-KONZERT

Geistlicher Impuls DAS MASS FINDEN

DIE KRAFT DER PSALMEN ERLEBEN Brian Doerksen und „The SHIYR Poets“ Veranstalter: Evangelische Friedenskirche Stuttgart, Evang. ­Bezirksjugendwerk Böblingen und IG Narsapur e.V. Sindelfingen, mit freundlicher Unterstützung der Evang. Allianz Stuttgart. Tickets unter www.cvents.de/Brian-Doerksen-­ und-The-SHIYR-Poets oder den bekannten VVK Stellen.

Der Reinerlös des Konzerts ist für die Kinderheime Nethanja Narsapur/ Indien bestimmt.

Do, 12.05.16, 19.30 Uhr, Stuttgart, Friedenskirche, Friedensplatz 1

ZUM 20. MAL: 24-STUNDEN-KICK

Hobby-Kicker, die an ihre Grenzen gehen und darüber hinaus.

Ein Publikum, das auch noch nachts um vier die Daumen drückt. Eine Atmosphäre, bei der Fairness, Sportgeist und der Einsatz für andere im Vordergrund stehen. Das alles gibt es zum zwanzigsten Mal – beim 24-Stunden-Kick in Blaubeuren.

Wie immer spielt eine Mannschaft des Evangelischen Seminars gegen eine Mannschaft des Evangelischen Jugendwerks.

Jedes Tor bringt eine Spende für ein Hilfsprojekt in Argentinien ein. Neben dem Platz feiert das 24-Stunden-Dauer-Barbeque auch sein 5-jähriges Jubiläum und versorgt alle Gäste wieder rund um die Uhr mit bestem Grillfleisch. Pünktlich zum Ab­ pfiff wird Pulled Pork serviert, das zu diesem Zeitpunkt genau 24 Stunden lang im Smoker war. Zum ersten Mal soll es in diesem Jahr außerdem eine 24-Stunden-Fahrradaktion geben. www.24-stunden-kick.de 4. – 5.6.16, Anpfiff: 12 Uhr, Blaubeuren, Klosterhof

STADELKINO Wie immer gibt´s Stadelambiente mit Heuballen, Interviewgästen, Hofeis und Getränkebar. Veranstalter ist die ejl Württemberg in Kooperation mit dem Evangelischen Bauernwerk.

Die Filmauswahl erfolgt nach vier Schwerpunktbereichen: inhaltlicher ökologischer Schwerpunkt, Lokalkolorit bzw.

Landleben, Glauben und Kirche, Unterhaltung mit Tiefsinn. www.stadelkino.de 5. – 8.7.16, jeweils um 20 Uhr Stadel des Biolandhofes Steeb, Blaubeuren-Wennenden

Ab und zu passiert es mir, dass ich bei einem neuen Kuchenrezept nur die Zutatenliste lese. Es soll ja schnell gehen. Eine um die andere Zutat landet gewohnheitsmäßig in der Rührschüssel – das hauswirtschaftliche Berufskolleg von einst lässt grüßen – und irgendwann stelle ich fest, dass ich alles durcheinander gebracht habe und am Ende die doppelte Menge Zucker im Teig gelandet ist. Dabei bin ich bestens ausgestattet mit Messbecher und zwei Küchenwaagen (eine manuelle aus den 1920er Jahren – von meiner Großtante geerbt, die andere digital mit Gramm und Milliliteranzeige).

Lesen sollte man können, um wenigstens beim Kuchen­ backen das richtige Maß zu finden.

Maßlosigkeit ist eine jahrtausendalte Infektionsquelle.

Quer durch die Geschichte erkranken Menschen daran.

Schneller, höher, weiter, immer mehr, immer besser, immer effektiver, mehr Leistung, mehr Effektivität, mehr Erfolg.

Irgendwann verlieren wir das Maß. Auch Jugendwerke, Kirchen, junge Gemeinden, Mitgliederversammlungen, Synoden … sind davon betroffen. Immer mehr, aus vordergründig guter Absicht. Und auf der anderen Seite der Maßlosigkeit packen Menschen aus lauter Angst, überfordert zu werden, nichts mehr an, grenzen sich grenzenlos ab, um irgendwann festzustellen, dass dauerhafte Brems­ manöver enorm viel Energie schlucken. „Lass dir an meiner Gnade genügen“, bekommt Paulus als Antwort, als er um mehr Gesundheit bittet. Gegen Ende seines Lebens schreibt er: „Ich habe gelernt, mir genügen zu lassen!“ Mein Maß finden – ein geistlicher Lernprozess, um aus einer heilvollen Grundhaltung heraus zu leben und zu handeln. Um ein gutes Maß an gesundem Engagement zu finden, komme ich um die Fragen: „Was muss ich lassen und was anpacken?“, nicht herum.

Die Suche nach guten Antworten kann durch ein paar definierbare Kriterien erleichtert werden, wie wir sie in vielen hilfreichen Ratgebern finden. Viel entscheidender aber könnte die Klärung meiner Haltungen sein: Wie sehe ich diese Welt und wie bewerte ich mich selber? Fühle ich mich für alles verantwortlich oder schiebe ich jegliche Verantwortung an die Verhältnisse ab.

Diese Klärung ist ein geistlicher Prozess des betenden Hineinhörens in das Wort des liebenden Gottes: „Wie hat sich der Gott des Lebens mein Leben hier und heute gedacht?“ – damit der Lebenskuchen weder zu süß noch zu fad schmeckt.

Alma Ulmer

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ANN-KATHRIN HARTTER

» Warum ich mich im EJW engagiere „Ich hoffe, dass ich meinen Mädels etwas mitgeben kann, aber eigentlich ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen“ sagt Ann-Kathrin Hartter aus Kusterdingen. Seit 2003 leitet die 26-Jährige im dortigen CVJM einen Mädchenkreis. Ideen ausprobieren, regelmäßig eine Gruppe gestalten und Mädchen auf ihrem Weg begleiten, dies fasziniert sie. Bei Freizeiten des CVJM Tübingen ist sie noch als Mitarbeiterin dabei. „Wenn man zwei Wochen zusammen auf einer Freizeit war, dann kennt man sich wirklich. Dieser Spruch hat mich durch meine gesamte Freizeitarbeit hindurch begleitet. Mit Freizeiten kann man aus dem Alltag aussteigen und hat Zeit für tiefergehende Gespräche. ­ Für Teilnehmerinnen und Mitarbeitende ist es eine bereichernde Zeit. Dieses Gefühl motiviert mich jedes Mal wieder morgens früh aufzustehen, spontan auf Situationen zu reagieren und die Vorbereitungsphase in Angriff zu nehmen.“ Schon früh hat sie auch vom EJW-Weltdienst gehört und im Jahr 2008 beschlossen nach dem Abi zusammen mit einer Freundin für sechs Monate ins Children Center nach Addis Abeba zu gehen. „Besonders beeindruckt hat mich die äthiopische Kultur und die Gastfreundschaft, aber auch die vielen selbstbewussten Frauen, d ­ ie

selbstverständlich mit anderen Religionen Tür an Tür wohnen und ihr Leben gemeinsam stemmen und die tiefe Verwurzelung in der Kultur und auch im orthodoxen Glauben. Das habe ich alles von diesem tollen Land empfangen und dafür bin ich sehr dankbar. Vermutlich hat mich das dann auch wieder vom wirtschaftwissenschaftlichen Studium zur internationalen Arbeit gebracht.“ Heute arbeitet Ann-Kathrin Hartter als Referentin für Internationale Diakonie in der Landesstelle Brot für die Welt in Stuttgart.

In Kusterdingen hat sie dazu beigetragen, dass die Aktion „Einer für alle Fälle“ wiederbelebt wurde. Immer wieder ist sie begeistert, wenn 30 Jugendliche morgens um 8 Uhr voller Eifer die Aufträge von Familien und älteren Menschen in Angriff nehmen, Bäume fällen, Garten umgraben, Fenster putzen, Holz stapeln. „Mich beeindruckt die Aktion, da wir unsere Arbeitskraft zur Unterstützung anderer einsetzen und den >Lohn< dafür weitergeben. Damit wird doppelt geholfen. Das finde ich super. Deshalb haben eine Freundin und ich auch beschlossen, uns abeim MachMit Award zu bewerben und haben gleich den zweiten Platz belegt. Das bringt unser Engagement weiter voran und motiviert auch immer wieder Jüngere miteinzusteigen.“ (ef)

MENSCHEN

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Wechsel im EJW-Vorstand Neben Edgar Kaemper als 2. Vorsitzenden werden sich folgende der bisherigen Vorstandsmitglieder nicht wieder zur Wahl stellen:

CVJM LANDESVERBAND

EJW-VORSTAND

Katja Flohrer verabschiedet

„Mit 50 hör’ ich auf!“

Nach vier Jahren und vier Monaten wurde Katja Flohrer am 20. Januar als CVJM-Landesreferentin im EJW verabschiedet. Sie erwartet Nachwuchs und geht in Elternzeit. Drei Stichworte zu ihrem Wirken im EJW:

Es ist ein Abschied mit Vorankündigung.

Als Edgar Kaemper bei der Delegiertenversammlung im Mai 2013 als zweiter Vorsitzender wieder gewählt wurde und damit seine vierte Amtsperiode im Vorstand des EJW antrat, gab er zu Protokoll: „Dies sind meine letzten drei Jahre im Vorstand“. Und bei anderer Gelegenheit hatte er bereits klar gemacht: „Mit 50 hör’ ich auf! Denn in einem JUGENDwerk sollten auch im Vorstand Jüngere die Entscheidungen treffen.“ Viele Entscheidungen der letzten 12 Jahre hat Edgar Kaemper mit großem Engagement und viel Sachkenntnis aktiv mitgestaltet, als Vorsitzender des Finanzbeirat des EJW, als Mitglied im Vorstand des EJW-Fördervereins und der EJW-Stiftung, als Verbindungsperson des Vorstands zum Fachausschuss Jugendgottesdienste/ Jugendgemeinden und zum Wörnersberger Anker. Nun ist das gesteckte Ziel erreicht und der jetzt 50-Jährige aus Neuhausen/ Filder wird sich neben seiner beruflichen Tätigkeit als Senior Database Architect anderen Dingen widmen können: seiner Familie, seinem großen Hobby, der Fotografie – und wie man ihn kennt, gibt es bestimmt schon das eine oder andere Projekt, an dem er weiterdenkt und für das ein Mann Ü50 mit EJW-Vergangenheit genau der Richtige ist…

Ästhetik: Ihr war es wichtig, dass Dinge, Flyer, Zeitschriften wie die „Hotline“, Räume, Veranstaltungen schön, geschmackvoll und ansprechend sind.

Neue Formate: Zusammen mit Nicole Hauser hat sie das Andachtsbuch „Lautstark“ 1 und 2 mit jeweils 53 Musikandachten, sowie „99seconds“ zusammen mit Floh Maier entwickelt. ­Dieses Format mit Video-Andachten zu den Monatssprüchen gibt es seit 2012. „Menschenskinder“: Unter diesem Stichwort geht es um den Kinderschutz in der Jugendarbeit. Katja Flohrer hat diese Aufgaben am Anfang durchaus mit Respekt übernommen und dann zu ihrem Thema gemacht.

Katja Flohrer war und ist es wichtig, Jugendlichen in ihrer Lebenswelt das Wort Gottes nahezubringen.

Wir danken ihr für die Umsetzung kreativer neuer Formate und auch dafür, dass sie sich für Kinder und Jugendliche stark gemacht hat, so dass sie selbst entdecken können: Ich bin stark!

Gottfried Heinzmann, Leiter des EJW

Geboren sind:

Ein ganz herzliches Dankeschön an Edgar Kaemper für 12 Jahre Mitdenken, Mitentscheiden und Mitverantworten im EJW-Vorstand.

Gottfried Heinzmann, Leiter des EJW

PERSÖNLICHES

*9.11.2015 Klara Sofia, Tochter von Marina (war Teilnehmerin der Leitungsakademie und Vorsitzende des Fachausschusses Mädchen) und Andreas Reichardt; *19.11.2016 Lukas Emmanuel, Sohn von Christine (Jugendreferent im Kirchenbezirk Esslingen) und Tobias Schulz; *25.11.2015 Hannah, Tochter von Juli und Zsolt Boda (Jugendreferent im EJW Weinsberg); *28.11.2015 Hanna Makena, Tochter von Corinna und Simon Leins (früher Neuffen, war Teilnehmer der Leitungsakademie).

Heidi Brose-Schilling, Brackenheim, im EJW-Vorstand seit 2010; Harald Endreß, Hardt­hausenGochsen, im EJW-Vorstand seit 2010; ­Sven Schal, Pliezhausen, im EJW-Vorstand seit 2010; Martina Mader-Sorg, Albstadt, im EJW Vorstand seit 2014, nachgerückt für Nina Scheef; Volker Jüngling, Rutesheim, 2010 bis 2013 und 2015 bis 2016 im Vorstand, nachgerückt für Benjamin Hirzel.

Wir danken den scheidenden Vorstandsmitgliedern von Herzen für Euren Einsatz und Euer aktives Mitgestalten.

Gottfried Heinzmann, Leiter des EJW

Neue Vorsitzende Als neue Vorsitzende in den Bezirksjugendwerken wurden gewählt: Sandra Keller EJW Biberach (2. Vorsitzende) Susanne Naser EJW Blaufelden (1. Vorsitzende) Simon Schüttler EJW Blaufelden (2. Vorsitzender) Sebastian Kraus EJW Crailsheim (1. Vorsitzender) Chris Hohenstein EJW Crailsheim (2. Vorsitzender) Ellen Riedl EJW Nagold (1. Vorsitzende) Simon Großmann EJW Nagold (2. Vorsitzender) Dorothea Färber EJW Öhringen (1. Vorsitzende) Alexander Strienz EJW Öhringen (2. Vorsitzender) Als neue Vorsitzende im Fachausschuss Proteens-Jugendliche wurden gewählt: Andrea Heldmaier (1. Vorsitzende); Julia Jaeckel (2. Vorsitzende) Wir wünschen Gottes Segen für Eure vielfältigen Aufgaben und danken den bisherigen Vorsitzenden ganz herzlich für ihre Arbeit.

Geheiratet haben: Am 28.11.2015 Heidrun Brückner (war 2. Vorsitzende im EJW Bezirk Tuttlingen) und Stefan Krauss.

Wir trauern um: † 11.12.2015 Andrea Schaller, 1. Vorsitzende CVJM Meimsheim e.V.

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EJW-NEWS

Lesen & Hören BESONDERES ZUM ENTDECKEN: WWW.EJW-BUCH.DE David W. Shenk Christen begegnen Muslimen Wege zu echter Freundschaft 217 Seiten, kartoniert

14,90 Euro

Täglich berichten Medien über Konflikte und Flucht. Wie können Christen in dieser turbulenten Welt Botschafter von Jesus Christus und seinem Frieden sein? Wie können sie freundschaftliche Beziehungen mit Muslimen aufbauen?

David W. Shenk bezeugt, dass Christen ihrem eigenen Glauben treu bleiben und zugleich echte Beziehungen zu Muslimen entwickeln können.

Auf der Basis seiner Erfahrung benennt der Autor Herausforderungen und macht Mut, Frieden zu stiften.

Hermann-Josef Frisch Der Koran für Christen Gemeinsamkeiten entdecken 256 Seiten, gebunden

19,99 Euro

Das Buch eröffnet Zugänge zum Koran aus christlicher Sicht. Der Koran gilt als schwer verständlich, zudem in einer bildhaften Sprache geschrieben. Frisch hilft, sich auf der Basis des eigenen, christlichen Glaubens ein Bild von dem zu machen, was den Islam so sehr prägt.

Denn er vergleicht Aussagen des Korans mit denen der Bibel und öffnet so einen ganz neuen Weg zum Verständnis des Glaubens der Muslime. Ein wichtiges Buch, das zum Gespräch der Religionen beiträgt.

ejw-service gmbh Haeberlinstraße 1–3 70563 Stuttgart-Vaihingen Telefon 07 11 97 81-410 buchhandlung@ejw-buch.de www.ejw-buch.de

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Neues erleben?

Freiwilliges Soziales Jahr in einem Freizeitheim oder Tagungshaus des EJW Du willst mal raus von Zuhause? Du möchtest praktisch anpacken?

Du würdest gerne mal etwas ganz Neues erleben und neue Stärken an dir entdecken und testen?

Wir suchen junge Leute für einen Job mit abwechslungsreichen Aufgaben. Du bist Teil eines Teams, das dich anleitet und b ­ egleitet.

Neben einem Taschengeld erhältst du gratis Unterkunft und ­Verpflegung. Interesse? Dann kannst du dich gerne in folgenden Häusern informieren: Bergheim Unterjoch, Katharina Klöckner, Obergschwend 7, 87541 Bad Hindelang, Tel. 08324 98202-0, Mail: unterjoch.belegung@ejwue.de, www.bergheim-unterjoch.de Sport- und Freizeitheim Kapf, Heinz Banzhaf, Kapf 5, 72227 Egenhausen, Tel. 07453 95610, Mail: info@freizeitheim-kapf.de, www.freizeitheim-kapf.de Tagungszentrum Bernhäuser Forst, Esther Bobinger, Dr.-Manfred-Müller-Str. 4, 70794 Filderstadt, Tel. 0711 797510, Mail: info@b-forst.de, www.b-forst.de

EJW-NEWS

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Delegierte entsenden und Mitbestimmen Einladung zur Delegiertenversammlung des EJW am 4. Juni 2016 Die Delegiertenversammlung des EJW (DV) ist das wichtigste Gremium des größten konfessionellen Jugendverbands in Baden-­ Württemberg. Am 26. Februar erhielten die Geschäftsstellen der Bezirksjugendwerke in Württemberg eine Aufforderung, die Delegierten bis 15. April 2016 zu benennen.

Die Zahl der Delegierten ist abhängig von der Zahl der über das EJW versicherten Personen eines Bezirks. Diese Zahl unterliegt Schwankungen. Deshalb kann sich die Zahl der Delegierten auch jährlich verändern.

Andreas Lämmle, der Vorsitzende des EJW lädt dann Ende April die Delegierten gemäß § 8 (1) der Ordnung des EJW zur DV am ­ 4. Juni 2016 in das EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst ein. Anträge an die DV müssen bis spätestens 14. Mai 2016 schriftlich bei Andreas Lämmle, dem Vorsitzenden des EJW eingereicht werden. Sie müssen von mindestens zwei Delegierten unterzeichnet sein. (Kontakt: EJW, Andreas Lämmle, Haeberlinstraße 1 – 3, 70563 Stuttgart, andreas.laemmle@ejwue.de)

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hat eine demokratische Grundstruktur. Hauptorgan des EJW ist die Delegiertenversammlung (DV), die sich aus den Delegierten der Bezirke, der Fachausschüsse und weiterer ­Gruppierungen zusammensetzt.

Wahl des Vorstands Turnusgemäß werden bei der DV in diesem Jahr der Vorstand, der oder die Vorsitzende, zwei stellvertretende Vorsitzende und sechs weitere Mitglieder gewählt.

Erklärung zur Christlichen ­Jugendarbeit heute Neben Vorstandwahlen und den Regularien wie Berichten, Beratung über Geschäftsbericht und Haushaltsplan, sowie Entlastung des Vorstands werden die Delegierten auch eine Erklärung zum Thema „Christliche Jugendarbeit in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft“ beraten und beschließen. Weiter befasst sich die DV mit dem Entwurf einer überarbeiteten und aktualisierten Ordnung des EJW. Beides soll vorab in den Gremien diskutiert werden.

Das Team Öffentlichkeitsarbeit wird wieder live von der DV berichten. (ef)

Alle Informationen, die Tagesordnung sowie die Live-Berichterstattung unter: » www.ejw-dv.de

Die DV wird einmal im Jahr einberufen. Sie legt die Grundlinien der Arbeit und Ausrichtung des EJW fest, setzt ­Schwerpunkte, beschließt den Haushalt und wählt den Vorstand. Die Amtszeit des Vorstands beträgt drei Jahre.

Service & Beratung Public-Viewing bei Fussball-EM 2016 Wer eine öffentliche Übertragung plant, muss sich in diesem Jahr selbstständig um die GEMA-Rechte kümmern. Bedauerlicherweise konnte die EKD keine Rahmenvereinbarung abschließen. Bitte nehmen Sie in diesem Fall selbst Kontakt zur GEMA auf: GEMA Direktion München Telefon: 089-48003-00, Mail: gema@gema.de Online-Streitbeilegung Nach einer neuen Vorordnung müssen in der Europäischen Union niedergelassene Unternehmer, die Online-Kaufverträge oder Online-Dienstleistungsverträge eingehen, auf ihren Webseiten einen Link zur sog. Online-Streitbeilegung (OS) einstellen. Dieser Link muss für Verbraucher leicht zugänglich sein. Zudem ist eine Mail-Adresse anzugeben.

Wir empfehlen daher den Veranstaltern von Reisen- und Bildungsangeboten, die eine Homepage mit Onlinebuchungsmöglichkeit betreiben, folgenden Text/Link unterhalb der bisherigen Pflichtangabe im Impressum aufzunehmen: Hinweis zur Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden.

Homepage-Baukasten Das EJW ist aktuell mit dem Evangelischen Medienhaus über einen „Homepage-Bau­ kasten“ für Bezirksjugendwerke und CVJMs im Gespräch. Durch eine direkte Schnittstelle zum EJW-Manager werden die Angebote für Reisen und Bildung wesentlich harmonischer integriert, als dies bislang über die I-Frames möglich war.

Der Homepage-Baukasten steht voraussichtlich nach den Sommerferien zur Verfügung.

Wer Interessse hat, kann sich gerne bereits jetzt bei Alexander Strobel, alexander.strobel@ejwue.de, melden.

Alexander Strobel

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EJW-NEWS

mittendrin

Neues aus dem EJW-Förderverein

Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung für Menschen, die „mittendrin“ im Leben sind.

Erfreuliche Spendenentwicklung

Radfahren 08.05.2016 MTB-Tour – Zizishausen 05.06.2016 Genießertour – Entringen 11. – 12.06.2016 Rennradtour – von Nürtingen an den Bodensee und zurück 10.07.2016 Genießertour – Esslingen Wandern 29.05.2016 / 19.06.2016 / 17.07.2016 Tanzen 17.04.2016 / 29.05.2016 – jeweils von 15 – 18 Uhr im CVJM-Haus Stuttgart, Büchsenstr. 37

Termine online » www.ejwue.de/mittendrin

treff30plus Offenes Angebot des E ­ JW-Fördervereins Wandern 24.04.2016 Tor zum Stromberg 05. – 08.05.2016 Wanderwochenende im ­Hochschwarzwald 22.05.2016 Der Rosenstein und seine Höhlen 26.06.2016 Schlösser und Burgen um ­Oppenweiler Radfahren 10.04.2016 Vaihingen – Plochingen 01.05.2016 Göppingen – Schorndorf 26. – 29.05.2016 Oberschwaben Folklore und meditativer Tanz 08.05.2016 / 11.09.2016 / 04.12.2016

Termine online » www.treff30plus.de

Durch viele einzelne Spenden und Mitgliedsbeiträge hat der Förderverein das EJW auch im Jahr 2015 mit über 113.000 Euro unterstützt. Neben der regelmäßigen Finanzierung einer Stelle im Jugendbereich werden die Gelder für die Finanzierung der zusätzlichen Stelle in den Arbeitsbereichen EK-Sport und Jugendevangelisation verwendet. Ein verlässlicher Posten unserer Finanzen sind die Beiträge der rund 270 Mitglieder. Deshalb meine Bitte: Werden Sie Mitglied – ganz einfach online möglich. Der Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich 30 Euro jährlich.

In diesem Jahr gibt es zwei Veranstaltungen, zu denen wir herzlich einladen.

Das Besondere ist, dass dabei wichtige Orte des EJW und des EJW-Förderverein besucht werden können, nämlich das Bergheim in Unterjoch und das Sport- und Freizeitheim auf dem Kapf/Egenhausen. Beide Häuser gehören dem Förderverein und stehen vorrangig den Freizeiten, Bildungsmaßnahmen und Aktivitäten des EJW zur Verfügung.

Fest in Unterjoch am 10. Juli 2016 Alle Freunde des Bergheims, Baufirmen, Helfer, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Nachbarn und Kollegen und auch Sie sind herzlich eingeladen.

Ein neuer Raum – ein Grund zum Feiern!

Am Samstag wird ab 20 Uhr gefeiert. Für Essen und Trinken und Programm ist gesorgt. Die Band Loisach Marci sorgt für Unterhaltung.

Tag der offenen Tür Am Sonntag starten wir um 11 Uhr einen Festgottesdienst mit Manfred Bletgen und Heidi Frank. Nach einem leckeren Mittagessen können das Bergheim und die Umgebung erlebt werden. Anmeldung mit Angabe von Namen, Anzahl der Personen und ggf. Anreisezeitpunkt (samstags, frühestens ab 16 Uhr) per Mail oder Telefon an. (Begrenzte Übernachtungsplätze).

Informationen » www.bergheim-unterjoch.de

Freundestag auf dem Kapf am 18. September 2016 Bei hoffentlich schönem Nachsommerwetter wollen wir einer breiten ­Öffentlichkeit wieder einmal das Sport- und Freizeitheim Kapf vorstellen. ­ Schon seit einiger Zeit gibt es Umbau- und Erweiterungspläne. Wir hoffen, dass wir an diesem Sonntag an Ort und Stelle davon berichten können.

Am Vormittag findet die jährliche Mitgliederversammlung des EJW-Fördervereins ebenfalls auf dem Kapf statt. Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine schriftliche Einladung.

Hermann Hörtling, Vorsitzender EJW-Förderverein

Informationen » www.ejw-foerderverein.de

EHRUNGEN Dezember 2015 bis Februar 2016 EJW-Nadel Gold Gotthilf Eckert, Posaunenchor Weissach; August Möck, Posaunenchor Börtlingen

Goldene Weltbundnadel des CVJM Gerhard Binder, Posaunenchor Rutesheim; Hans-Dieter Burghard, Posaunenchor

Zwerenberg; Adolf Elser, Posaunenchor Börtlingen; Martin Geyer, Posaunenchor Niederstotzingen/Asselfingen; ­ Günther Haas, Posaunenchor Heilbronn; Willi Heim, Posaunenchor Walddorfhäslach; Karl-Heinz Hiller, Posaunenchor Mötzingen; Wolfgang Lorenz, Posaunenchor Wolfschlugen;

Otto Maurer, Posaunenchor Holz­gerlingen; Paul Mödinger, Kirchen­gemeinde Strümpfelbach; Fritz Reiß, Posaunenchor Tiefenbach; Kurt Salen, Posaunenchor ­Brackenheim; Gerhard Schaber, Posaunenchor Rutesheim; Alfred Schatz, Posaunenchor Münchingen

ANGEBOTE

Impulstag Junge Erwachsene Thema: „DURCHKREUZT – unsere Gottesbilder und wie sie sich verändern“ Gemeinsam brunchen, Impulsreferat von Diplom-Theologe Nikolai Kohler, vielfältige Workshops und ein Gottesdienst. Ein Angebot für junge Erwachsene und für Ehren- und Hauptamtliche, die an unterschiedlichen Stellen mit jungen Erwachsenen unterwegs sind.

Sa, 16.04.2016, Brackenheim, Seminarnummer 2916001

BeachCamp 2016

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16147

Für 13- bis 16-jährige Jugendliche auf Korsika/Frankreich Unser Camp Calcatoggio liegt ca. 25 km nördlich von Ajaccio und ­ bietet Traumstrände, wilde Buchten und tolle Abenteueraktionen. ­ Gemeinsam mit Freunden chillen, Gott erleben und unvergessliche Stunden am Strand verbringen.

07.08.2016 – 18.08.2016, Camp Calcatoggio/Korsika Freizeitnummer 6116203

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15986

Vorstände- und Mitarbeiter­tagung 2016 Fr, 08.04. bis Sa, 09.04.2016 Wörnersberg Seminarnummer 1616001 » www.ejw-bildung.de/14906 Liedbegleitung am Piano – Einsteigerseminar Sa, 16.04.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216500 » www.ejw-bildung.de/13667 Cajón Einsteigerseminar Sa, 23.04.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216601 » www.ejw-bildung.de/ detailansicht.­html?eduid=13675 Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule Di, 07.06.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3416302 » www.ejw-bildung.de/14869 playingarts:lab #02 // SPIEFELD KUNST Fr, 17.06. bis So, 19.06.2016 Hohenwart Forum bei ­Pforzheim Seminarnummer 3116102 » www.ejw-bildung.de/12227

Sommer in Sils Stimme entfalten I ­Einsteigerseminar Di, 21.06.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216402 » www.ejw-bildung.de/13685 Liedbegleitung mit der Gitarre – ­Aufbauseminar Sa, 25.06.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216504 » www.ejw-bildung.de/13671

Ein besonderes Angebot für Familien und Ehepaare, ­sowie Einzelreisende, die das Engadin individuell ­erleben wollen, aber auch die Kontakte der Gruppe und die Vorteile des Silserhofes schätzen.

30.07.2016 – 08.08.2016, Silserhof/Schweiz, Freizeitnummer 6216002

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/16051

(Solo)-Gesang Sa, 02.07.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216400 » www.ejw-bildung.de/13683 Musikproduktion am Computer Sa, 02.07.2016 / Stuttgart Seminarnummer 3216203 » www.ejw-bildung.de/14766 SMP-Spezialkurs Di, 05.07.2016 / Schorndorf Seminarnummer 3416503 » www.ejw-bildung.de/13601

www.ejw-bildung.de

SportCamp für Kids Die Erlebniswoche für Mädchen und Jungen von 9 bis 12 Jahren: Entdecke deine Talente, probiere verschiedene Sportarten aus. Und das nicht allein, sondern mit vielen anderen Kids und Sportlern. Wir begeistern dich mit den neuesten Sportarten, singen gemeinsam und lesen Geschichten von Jesus aus der Bibel.

28.07.2016 – 04.08.2016, Sport- und Freizeitheim Kapf/ Egenhausen, Freizeitnummer 6116114

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15981

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REPORT

Christen in Nigeria leben in einem konfliktträchtigen Umfeld

EJW-WELTDIENST

UN TE RS TÜ TZ

» Zeugnis geben inmitten von Gewalt und Terror Wenn man an Religionen in Afrika denkt, dann kommen einem immer Bilder von Konflikten in den Kopf. Selten bestimmt das biblische Bild des Lammes, das beim Löwen schläft, unser Denken.

Es sind eher die Kämpfer der verschiedenen muslimischen Sekten mit ihren Maschinengewehren und ihren vermummten Köpfen, die derzeit präsent sind. Die Frage, ob und wie Christen in solch einem konfliktträchtigen Umfeld Zeugnis geben, ist nicht einfach.

Das Wissen, dass man von Boko Haram-Milizen erschossen wird, wenn man sich zu seinem Glauben bekennt, löst dann in konkreter Situation doch Zögern aus, wenn diese mit Gewehren bewaffnet im Bus stehen und fragen, wer Christ ist. Was können wir von unseren YMCA-Geschwistern in Nigeria lernen? Die folgenden kurzen Statements stellen Eindrücke und Situationen aus Begegnungen der letzten zwei Jahre Partnerschaftsarbeit zusammen.

Mutig bekennen Im Rahmen der Verfolgung von Christen durch Boko Haram gibt es bewegende Zeugnisse von Christen, die ihren Glauben auch im Angesicht des Todes mutig bekennen. Gerade in der EYN (Hausa für „church of the brethren“/ Brüdergemeinde), die einen pazifistisch Glauben betont, gibt es Zeugnisse von Christen, die alles verloren haben, dennoch nicht aufgeben und mutig ihren Glauben vertreten und bekennen. Wenn man von diesen Beispielen liest und hört, dann ist man durch diesen Mut beschämt und auf der anderen Seite spornen diese Zeugnisse tiefster Glaubensüberzeugung an, das eigene Glaubensleben neu auszurichten.

EN SI E UN S!

: Spendenkonto Jugendwerk in Evangelisches JW-Weltdienst Württemberg/E nk Evangelische Ba 0400 4054 85 0 41 0 06 DE24 52 1EK1 BIC: GENODEF 00 – Nigeria R1 G N r. t-N ek Proj

werden klare Botschaften gesendet, sondern auch in TV, Radio oder der Namensgebung von Geschäften (wie zum Beispiel „Halleluja Food­store“). Für westliche Begriffe mag das wie ein Schaulaufen anmuten und dennoch sind es klare christliche Botschaften und Zeugnisse in einer multireligiösen Gesellschaft.

Radikalisierung entgegenwirken

Neben den oben genannten persönlichen und individuellen Ansätzen will die African Alliance of YMCA (also der afrikanische Verband aller YMCA in Afrika) zusammen mit den verschiedenen Nationalverbänden auf die Vermeidung von Radikalisierung Jugendlicher setzen. Jugendarbeit, die Werte und Jugendlichen Selbstwert vermittelt, ist der Schlüssel, um Gewalt in Afrika zu reduzieren. Unter dem Slogan „Because I count“ (weil ich zähle) soll dieses neue Programm eingeführt werden.

Das sind kurze Eindrücke aus Nigeria. Deutlich wird: Christliche Jugendarbeit hat den Auftrag, Jugendliche in ihren jeweiligen gegebenen Kontexten über den eigenen Glauben sprachfähig zu machen.

Danke, wenn Sie in Deutschland sich engagieren, Jugendliche zu fördern oder Jugendarbeit in Nigeria mit Ihrer Spende unterstützen.

Stefan Hoffmann, Landesjugendreferent EJW-Weltdienst

Klare Standpunkte vertreten

50 Jahre Partnerschaft mit dem YMCA Nigeria Feiern Sie mit uns und unseren nigerianischen Freunden!

Samstag, 1. Oktober 2016, ab 16 Uhr, Stuttgart-Vaihingen

Es ist immer wieder überraschend, wie deutlich in Nigeria christliche Standpunkte vertreten werden. Nicht nur auf Autos und Minibussen

Informationen » www.ejw-weltdienst.de

REPORT

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CVJM LANDESTREFFEN 2016

» Starkes Zeichen der Gastfreundschaft „Gottes Reich geht über das hinaus, was wir sehen. Deswegen ist ­ es ein ÜBERREICH, das mit Jesus in unserer Welt schon angebrochen ist und sich ausbreitet“. Mit diesem Impuls eröffneten die CVJM-Landesreferenten Ilse-Dore Seidel und Björn Büchert das zweitägige CVJM Landestreffen im Sindelfinger Glaspalast, das insgesamt über 3000 Besucher anzog. Im Zentrum dieses jährlichen Highlights des CVJM Landesverbandes Württemberg stand die einladende Botschaft vom Reich Gottes und damit ein Grundanliegen des CVJM, „gemeinsam danach trachten zu wollen, das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“ (Pariser Basis).

Mit „Bibel live“, moderiert von Dieter Braun (Jugendevangelist aus Stuttgart), startete das Landestreffen am Samstagnachmittag. Nachdem die Jugendlichen zunächst Zeit hatten, selber den Text in der Bibel zu lesen und Entdeckungen zu machen, ging Karsten Hüttmann (Kassel), Vorsitzender des Christivals, während der sogenannten „Nachhak- und Ausquetschrunde“ auf Fragen der jungen Besucher zum Bibeltext ein und half damit zu einem besseren Verständnis des Textes. Es folgten ein Konzert der Band Staryend und die „Subbr Sach für junge Leut“ – witzige, kniffelige und sportliche Aktivitäten, die auch vom Eichenkreuz Sport (EJW), der Jungenschaft (EJW) und dem BOLA-Team angeboten wurden.

Raum für Menschen jeder Herkunft „Gott will mit dir am Tisch sitzen! Es ist immer noch ein Platz frei an seinem Tisch“, so die einladende Botschaft von Karsten Hüttmann in der Worship-Night, die musikalisch von Soul Devotion Music gestaltet wurde. Das Abendmahl, nach der Predigt in kleinen Gruppen gefeiert, nahm das Bild der Mahlgemeinschaft auf und wurde zum starken Zeichen der Offenheit. „Wir geben negativen

Stimmen gegenüber Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, keinen Raum. Wir geben diesen Menschen Raum.“ – so das klare State­ ment von Ilse-Dore Seidel, die den Abend moderierte.

Indem beim Abendmahl die geformten Kreise nicht geschlossen wurden, sondern Lücken blieben, wurde deutlich, dass im CVJM Platz für Menschen jeder Herkunft ist. Das Mahl, verstanden als „Zeichen des Reiches Gottes in der Gegenwart und als Ausblick auf das, was im Himmel sein wird“, setzte das Landesreferententeam gemeinsam mit Pfarrer Samuel Hartmann (Pleidelsheim) ein. ­Seit ­ 1. März ist Hartmann ehrenamtlich 1. Vorsitzender des CVJM Landesverbandes Württemberg.

In einem Interview erzählten Ausschussmitglieder vom CVJM Langenbrand, wie sie ihr vor 1,5 Jahren gegründetes CVJM Fitness-­ Studio nach einem Jahr vergrößert haben, u.a. weil inzwischen auch Flüchtlinge aus Eritrea und Albanien dort regelmäßig trainieren. „Das war ein starker Abend! Die Atmosphäre war heilig, besonders, bewegend!“, so die Reaktionen der Besucher.

Am Sonntag lockte nicht nur Mike Müllerbauer viele Besucher in den Glaspalast, sondern auch die über 30 Spiel- und Bastelstationen, die nach dem Gottesdienst von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden angeboten wurden. Björn Büchert veranschaulichte im Gottesdienst kindgerecht mit einer Badeperle, wie sich Gottes Reich ausbreitet.

Samuel Hartmann wünscht sich, dass das diesjährige Thema „ÜBERREICH“ vor Ort weiter Kreise zieht und dass die Besucher „fröhlich und reich beschenkt ihre Herzen und Türen weit auf­ machen.“ Ilse-Dore Seidel, CVJM-Landesreferentin im EJW

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REPORT

KIRCHE NEU DENKEN? – KIRCHE NEU ENTDECKEN!

» Inspirationstag Fresh X gibt starke Impulse Etwa 200 Fresh X-Interessierte hatten sich am 30. Januar 2016 auf der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg-Ergenzingen eingefunden. Anhand der Stichworte ENTDECKEN – STAUNEN – AUFBRECHEN erlebten sie einen Tag mit vielen Impulsen, Gesprächen und praktischen Beispielen. Eingeladen hatte das Netzwerk Fresh X Württemberg, zu dem auch das EJW gehört. Die Liebfrauenhöhe als Zentrum der katholischen Schönstattbewegung bot ein sehr ansprechendes und weitläufiges Tagungszentrum, das bestens für diesen Tag geeignet war.

Das erste Stichwort des Tages nahm Dr. Thomas Schlegel, Kirchenrat in der Mitteldeutschen Kirche, auf: „Kirche neu denken? – Kirche neu entdecken!“ Er führte anhand praktischer Erfahrungen in die Fresh X-Logik ein und nahm die Zuhörer mit auf eine anschauliche Entdeckungsreise zu den „Erprobungsräumen von Kirche“.

Sally Gaze, Team Rector aus dem Tas Valley im Nordosten Englands, hatte davor schon in einem biblischen Impuls den Herzschlag von Fresh X nach dem Wort Jesu aus Johannes 20,21 angestimmt: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Wie das praktisch aussieht, hat sie anhand ihrer Cell Church im Tas Valley gezeigt. Es ist die Geschichte einer Fresh X im ländlichen Raum, die sich über Kontakte und Glaubenskurse zur größten Gemeinde in der Gegend mit vielen unterschiedlichen Gruppen entwickelt hat.

Am Nachmittag konnte man nach der Entdeckertour und dem Staunen über das, was Gott tut, aufbrechen in die Welt der praktischen Modelle und Fragen. Workshops zum laifHof (Wankheim), zum Cafè Bohnenheld (St. Georgen) oder zu der Kletterkirche in Metzingen waren ebenso gefragt wie Seminare zu thematischen Fragen: Wie starte ich eine Fresh X? Wo sind „Orte des Zuhörens“? oder: Wie können etablierte Kirchengemeinden neu ihre missionarische Inspiration entdecken? Dazwischen konnte man mit einer Tasse Kaffee über den „Marktplatz“ flanieren und sich an den zahlreichen Ständen über „Church goes Pub“, das Begegnungscafe Murrhardt, das Hoffnungshaus, die homezone oder das Social Baking informieren.

Den Abschluss bildete ein Podiumsgespräch mit Vertretern aus den Kirchenleitungen und den praktischen Projekten. Unterschiedliche

Erfahrungen und Verantwortungsbereiche und doch eine gemeinsame Perspektive: unsere Kirchen brauchen solch neue und vitale Formen von Kirche und die neuen Initiativen brauchen auch die Gemeinden vor Ort, um sie zu ergänzen und sich mit anderen zu vernetzen. So ging von dem Tag ein starker Impuls zur Ermutigung aus. Und damit verbunden viel Inspiration für eine Kirche, die neu Gestalt gewinnt für Menschen, die keinen Bezug zum Evangelium haben.

Inspiration für eine Kirche, die sich der Lebenswelt anderer zuwendet, ihnen liebevoll dient und sie so in Kontakt mit Jesus bringt.

Zum Netzwerk Fresh X Württemberg gehören: Churchconvention, CVJM Württemberg, ­ Die Apis, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evang. Jugendpfarramt, Evang. Jugendwerk in Württemberg (EJW), Evang. Landeskirche in Württemberg, Evang.-methodistische Kirche, Milieu- und Lebensweltforschung, Missionarische Dienste, Süddeutscher Gemeinschaftsverband, Theologische Hochschule Reutlingen, Vineyard-Gemeinschaften in Württemberg.

Dr. Martin Brändl und Reinhold Krebs Fresh X-Netzwerk Württemberg

REPORT

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BEZIRK GÖPPINGEN

» Ein echter Hingucker Seit Anfang September fährt er durch den Landkreis Göppingen: Der ejgp-Freizeiten-Bus. Aber warum beklebt das Bezirksjugendwerk einen Bus mit Werbung?

Jedes Jahr nehmen ca. 500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 8 bis 25 Jahren an den attraktiven und preiswerten Sommer- und Winterfreizeiten des ejgp teil. Die Camps sind erstklassig, die Freizeitleiter qualifiziert, und attraktive Reiseziele im In- und Ausland machen die Urlaubsangebote zum unvergesslichen Erlebnis. Doch dieser Markt ist umkämpft. Seit 2014 wird im ejgp intensiv überlegt, wie sich die Präsenz und Attraktivität der Aktivitäten des Jugendwerks noch steigern lässt.

Die Lage der Geschäftsstelle ist dafür nicht förderlich – Laufkundschaft gibt es so gut wie keine. Daher galt als Marschroute: „Wir müssen zu den Kindern und Jugendlichen! Wir – und insbesondere unsere Angebote – müssen präsenter sein: In den Köpfen der Teilnehmer, in der Stadt und im Kirchenbezirk.“ Einige Maßnahmen wurden in den letzten Jahren schon ergriffen: Das Layout des Freizeitenprospekts wurde komplett überarbeitet.

Seit zwei Jahren präsentieren Mitarbeitende der Freizeiten an einem Samstag das Angebot in der Göppinger Innenstadt. Und in diesem Jahr gab es erstmals eine Aktion gemeinsam mit dem Göppinger Lokalradio radiofips.

Einen Bus auf die Reise durch den Landkreis zu schicken ist nun der nächste Schritt: Ein halbes Jahr wurden Bilder ausgewählt und neue gemacht, Designs entworfen, überarbeitet und verworfen. Seit Anfang September ist er nun unterwegs. Er ist ein echter Hingucker!

Das Jugendwerk möchte so auf den Straßen präsent sein: Auf dem Weg zur Schule, zum Einkaufen oder wenn er durchs Dorf fährt.

Selbstverständlich ist er auch im Auftrag des Jugendwerks unterwegs, beispielsweise auf den Fahrten zu den Mitarbeiterschulungen oder mancher Freizeit.

Ralf Lehmann, 1. Vorsitzender EJW Bezirk Göppingen

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REPORT

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[ 1 ] „Tröste deine Menschen“ – der Spot zum Jahreslosungs-Lied 2016 wurde in der Alten Spinnerei in Wannweil gedreht [ 2 ] Volles Haus beim Auftaktkonzert der Tour 2016 des EJW-Popchors „Go(o)d News“ in der St. Stephanus-Kirche in Oppenweiler [ 3 ] „Probier’s mal mit Vielleichtigkeit“ – Workshops, große Show und ganz viel Musik beim life’n’rythm Seminar [ 4 ] Äthiopische und deutsche Hauptamtliche in der Jugendarbeit lernen voneinander beim Fachkräfteaustausch in Äthiopien [ 5 ] „Traube oder Rosine“ – der SBK-Landestag ist DIE Ideenbörse für Schülerbibelkreise [ 6 ] Carlos Sanvee, Generalsekretär der African Alliance of YMCA, war zu Gast beim Afrika-Tag im EJW [ 7 ] Zum Start der Fortbildungsreihe playingarts:lab „Am Anfang war das Spiel“ ging es in einer „Werkstatt Unschärfe“ darum, Bezüge zu entdecken zwischen Spiel und dem Phänomen der Unschärfe [ 8 ] Mit „United“ präsentierte der LAKI-PopChor sein Konzertprogramm 2016 [ 9 ] Über 160 Menschen folgten der Glücksspur beim Landesseminar Kinderbibelwochen

REPORT

Pro Schöpfung

Ostereier für die Jugendarbeit Aktion im Evangelischen Jugendwerk ­ Bezirk Schwäbisch Hall Die WEG-Gemeinschaft im Bezirk Schwäbisch Hall ist weder ein Reiseportal noch eine Wohnungseigentümergemeinschaft. Sie hat ihren Namen abgeleitet aus der Begegnung der Emmaus-Jünger mit dem auferstandenen Jesus und ihrem anschließenden gemeinsamen Unterwegssein. (Lukas 24,13-35). Freunde und Förderer der Evangelischen Jugendarbeit unterstützen mit diesem Förderverein die Jugendarbeit auf Bezirksebene und in den Kirchengemeinden.

Damit sich Türen öffnen und die gute Saat weiterwachsen kann, sehen sie das Gebet als wichtige Aufgabe. Die Mitglieder erhalten regelmäßig Informationen aus dem Jugendwerk. Damit Jugendarbeit eine Zukunft hat, helfen sie mit bei der Finanzierung und Sicherung der dritten Stelle in der Jugendarbeit.

Seit vier Jahren führt die WEG-Gemeinschaft die Ostereieraktion durch. „Wir waren auf der Suche nach etwas, das nicht zuhause im Regal verstaubt und doch mehr ist als eine reine Geldspende. Dabei kam uns die Idee Ostereier zu verkaufen. In Kooperation mit dem örtlichen Hühnerhof erhalten wir die gefärbten Eier zu einem günstigen Einkaufspreis und verkaufen diese dann in den teilnehmenden Kirchengemeinden nach den Gottesdiensten vor Ostern oder auch zentral über das Jugendwerk oder örtliche Ansprechpartner,“ berichtet Helmut Klopfer, der ­1. Vorsitzende. „Das Risiko, die nicht verkauften Reste bis Weihnachten selbst essen zu müssen, ist durch Vorbestellung, die kurzfristige Belieferung und den direkten Draht zu unserem Lieferanten eigentlich nicht vorhanden.“

Die Macht des Verbrauchers ist für den Einzelnen betrachtet immer eher klein. Was ändert sich schon, wenn ich einen Liter Milch mit Bio-Siegel einkaufe, mag sich mancher denken und verfährt weiter in alter Gewohnheit. Doch sprechen die Zahlen und Märkte inzwischen eine andere Sprache.

Während der konventionelle Landwirt lediglich 0,28 Euro für den Liter Milch erhält, bekommt der Biobauer inzwischen 0,48 Euro (Stand Februar 2016). Der Verbraucher honoriert eine nachhaltige Landwirtschaft. Immer häufiger wird höherer Wert auf den bewussten Lebensmitteleinkauf gelegt und immer mehr Menschen greifen zu Biolebensmitteln, regionalen und saisonalen Produkten. Bei der Milch kann das Zeichen setzen für tiergerechte Haltung (den Tieren stehen mehr Fläche und Freilauf zur Verfügung), für gesündere Lebensmittel (Biomilch enthält laut einer Studie der Uni Kassel erheblich mehr gesunde Omega-3-Fettsäuren) und nicht zuletzt trägt der Verzicht des Einsatzes von Pestiziden und Schädlingsbekämpfungsmitteln zur Bewahrung der Schöpfung bei. Unser Handeln bewirkt Veränderung.

Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung Nun könnte man bei Einkäufen im Rahmen der evangelischen Jugendarbeit die gleichen Schlüsse ziehen wie als Privatperson: was bringt das schon, wir können doch nichts verändern. Doch auch hier sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Prof. Dr. Jörg Woidasky lehrt am Lehrstuhl für nachhaltige Produktentwicklung der FH in Pforzheim. Er hat sich die Statistik der evangelischen Jugendarbeit vorgenommen und daraus hochgerechnet, dass bei der Lebensmittel­ beschaffung für Ferienfreizeiten allein in Baden-Württemberg weit über 10 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt werden. Wenn davon nur 10 % nach nachhaltigen Kriterien beschafft werden, ist das eine Umsatzsumme von über einer Million Euro. Sein Lehrauftrag und diese Berechnung haben dazu geführt, dass die FH Pforzheim zusammen mit Partnern aus CVJM und Kirche das Projekt „Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung“ ins Leben gerufen hat. Die Deutsche Umweltstiftung finanziert das Projekt mit.

„Im Ostergeschehen macht uns Gott deutlich, dass nichts bleibt, wie ­ es ist: Der Tod ist nicht das Ende des Lebens; die Liebe ist stärker als der Hass; Jesus besiegt in völliger Wehrlosigkeit die Mächte der Welt. Wir wünschen dir, dass du aus deinem Ostererleben neue Kraft schöpfen kannst für das, was in deinem Lebensumfeld gerade dran ist.“

Wir sind viele und mit unseren Angeboten und mit unserer Botschaft erreichen wir noch viel mehr. Wir können Menschen verändern und wir können Einfluss nehmen auf deren Verantwortung für unsere Mitwelt und für die Generationen, die nach uns kommen. Also lohnt es sich doch, diesen Liter Bio-Milch zu kaufen und noch mehr lohnt es sich, bei unseren Freizeiten auf nachhaltige Verpflegung zu setzen.

Denn, wie gesagt, wir sind viele und können Veränderung bewirken.

Eberhard Fuhr, Landesreferent für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Micha Schradi, Bildungsreferent ejl und Bezirksjugendreferent in Blaubeuren

So verkaufen sie jährlich rund 4.400 bunt gefärbte Eier. Auf der Schachtel weisen sie auf den Zweck der Aktion hin und stellen eine Verbindung zwischen Ostern und den Ostereiern her.

Informationen » www.gruppenfairpflegung.de

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REPORT

BEZIRK NAGOLD

» Sprachfähig im Glauben werden – ein Kurs für Jugendkreise Was brauchen Jugendkreise? Wie kann das Bezirksjugendwerk die Jugendarbeit vor Ort inhaltlich mitgestalten? Was brauchen Jugendliche, um in ihrem Christsein voran zu kommen?

Diese Fragen waren der Startschuss eines Kurses für mehr Sprachfähigkeit im Glauben. „Still alive?“ stellt An-Fragen an den eigenen Glauben und fordert Teilnehmende dreifach heraus: Eine eigene Position zu beziehen, Entwicklungen in Gottesbeziehungen zu betrachten und Christen im eigenen Ort zu ihrem Glauben zu interviewen. „Still alive?“ sollte es ermöglichen, im vertrauten Rahmen der Jugendgruppe vor Ort noch einmal ganz anders über unseren Glauben zu reden. „Still alive?“ sollte herausfordern, sich zu Glaubensaussagen zu positionieren, den Auswirkungen von Gottesbegegnungen anhand biblischer Geschichten nachzuspüren und mit älteren Gemeindegliedern über ihre Erfahrungen im Glauben ins Gespräch zu kommen. Diese gesammelten Erfahrungen sollten zum Abschluss nochmals betrachtet und mit einem persönlichen Entschluss formuliert werden: Was wünsche ich mir für meine Beziehung zu Jesus, was kann ich dafür tun bzw. Jesus einladen, an mir zu tun?

Damit hierbei nicht nur die Jugendlichen von den älteren Gemeindegliedern profitieren, sollte nach „Still alive?“ ein kurzer Bericht im Gottesdienst oder Gemeindebrief erscheinen.

Mit den inhaltlichen Themen wuchs „Still alive?“ auf vier Gruppenabende an. Die Werbung startete bezirksweit im Herbst. Die Rückmeldungen toppten meine eigenen Erwartungen – neun Jugendgruppen meldeten sich zurück. Bis Ostern wird das Projekt mit sieben Durchführungen abgeschlossen sein. Die einzelnen Orte sind dabei so unterschiedlich, wie die Jugendarbeit: von vier bis fünfzehn Teilnehmern; von (Ex)Konfirmanden bis zu jungen Erwachsenen; von Kreisen ohne Mitarbeiter bis zu Mitarbeiterteams.

Was mich beeindruckt hat Was mich mit am meisten beeindruckt hat, war die Offenheit und Ehrlichkeit der Jugendlichen wenn sie von ihrem Glauben erzählt haben. Und noch vieles mehr:

• tiefe Dankbarkeit für das Angebot • dass die Jugendkreise differenzierte Sichtweisen aushalten – ­ und dadurch an Tiefe gewinnen • Jugendliche, die nicht mit frommen Floskeln, sondern ehrlich über sich reden • ihre Begeisterung und Motivation nach den Interviews • Interviewlänge von rund 30 Minuten wurde nie unterschritten, aber bis zu vier Stunden ausgedehnt!

• spürbare Lust und Erwartungshaltung am Glauben • dass „Still alive?“ noch nachwirkt, Andachten und Bibelarbeiten persönlicher geworden sind • dass auch fitte Jugendliche und Junge Erwachsene dankbar ­ für Input und Hilfestellung sind Was Jugendliche beeindruckt hat: • „dass du zu uns kommst, auch wenn wir so wenige sind“ • die Erkenntnis, dass Gott nicht nur der Liebende und Tröstende ist, sondern auch der „nicht Nachvollziehbare“, der Beauftragende, und der Mitgehende • dass sich ein 13-Jähriger im Gottesdienst als Erster in der Liste als Interviewpartner einträgt • wie Gemeindeglieder sich von Gott in der Berufswahl, beim ­Hauskauf... haben führen lassen • wie Gemeindeglieder Gottes Bewahrung bei Unfällen und in Krankheiten erlebt haben • dass Gemeindeglieder davon erzählen, wie ihnen das Beten schwerer fällt seitdem der Partner oder das Kind nach Krankheit trotzdem gestorben ist

Marc Spies, Bezirksjugendreferent EJW Bezirk Nagold

REPORT

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Freiwillige – voll initiativ Freiwillige organisierte Kindermitmachkonzert in Neckartailfingen Ein Freiwilligendienst im EJW bietet ideale Möglichkeiten, sich selbst auszuprobieren und gleichzeitig anderen etwas Gutes zu tun. Dieser Einsatz kostet Kraft und manchmal auch Nerven, aber er lohnt sich. Neues wagen, Ideen umsetzen, initiativ werden und dadurch neue Akzente in der Jugendarbeit setzen – das macht Spaß. Dies findet auch Saskia Fortenbacher, die gerade im CVJM Neckartailfingen ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Sie berichtet:

„Zu Beginn meines FSJ habe ich mir Gedanken gemacht, welche Projekte ich während meinem Jahr im CVJM gestalten könnte. Von Mitarbeitenden und Familien habe ich gehört, dass ein Kindermitmachkonzert s­ pitze wäre. Deshalb habe ich mich informiert.

Schlussendlich haben wir uns für Daniel Kallauch entschieden, da auch ich ihn noch von meiner Kindheit kenne. Ende Oktober habe ich mich mit dem Veranstaltungsbüro in Verbindung gesetzt und alles fix gemacht.

Nun blieben uns nur noch eineinhalb Monate und es musste alles funktionieren, nichts durfte mehr schief gehen. Es war eine Menge Arbeit und auch viel Stress, doch wir alle haben uns auf diesen Tag gefreut. Da es beim CVJM in Neckartailfingen keinen anderen Hauptamtlichen gibt, konnte ich mich als FSJlerin voll und ganz auf die Planung und Arbeit stürzen. Dies war optimal für mich, da ich gerne organisiere und plane.

Durchgeführt haben wir das Ganze als ­große Jungscharweihnachtsfeier.

Konzert wurde großes Gesprächsthema Es funktionierte alles wunderbar, und trotz der kurzen Vorbereitungszeit fanden sich viele Mitarbeitende, die sowohl vor als auch während und nach dem Konzert ­mitgewirkt und sich engagiert haben. Bereits eine Woche vor dem Konzert waren alle Karten

verkauft. Am Konzerttag ging es früh morgens los mit dem Aufbau der Bühne und der Stühle, mittags kamen die Musiker und dann ging alles sehr schnell. Um 16.30 Uhr gingen die Türen auf, und das „Glashaus Rehm“, in dem unser Konzert stattfand, füllte sich.

Von 17 Uhr bis 18.30 Uhr rockte Daniel die Bühne und alle wurden mitgerissen. Mich hat besonders beeindruckt, wie Daniel eine Geschichte wie einen roten Faden durch sein Konzert zieht und so den Kindern von Jesus erzählt. Im Anschluss konnte man sich mit Hot Dogs, Brezeln, Popcorn und Getränken stärken. Die fleißigen Mitarbeitenden machten sich bereits ans Abbauen, so dass auch dies schnell verlief und wir als gemeinsamen Abschluss noch ein leckeres Abendessen genießen konnten.

Als wir das Leuchten in den Augen der Kinder sahen, wussten wir, dass die viele Arbeit sich sehr gelohnt hat. Das Konzert ist hier immer noch ein großes Gesprächsthema und wird – denke ich – auch nicht so schnell in Vergessenheit geraten.“ Saskia Fortenbacher, FSJ im CVJM Neckartailfingen Ursel Braun, EJW-Landesreferentin Junge Erwachsene /FSJ,BFD

Wer sich in der Jugendarbeit engagieren will, für den gibt es gute Nachrichten: Wir suchen Freiwillige! Im EJW gibt es noch viele Stellen.

Zu weiteren Fragen im Freiwilligendienst gibt auch Ursel Braungern Auskunft. ursula.braun@ejwue.de – Tel. 0711 9781-272

Ansprechpartner für alle Stellen- und Bewerbungsfragen ist Klaus Stoll. klaus.stoll@ejwue.de – Tel. 0171 6737823

Informationen und Stellen » www.ejw-freiwilligendienste.de

VIELFÄLTIG UND LEBENSNAH – DIE ARBEITSBEREICHE DES EJW Für die Jugend, das Leben, den Glauben – dafür stehen die Arbeitsbereiche der EJW-Landesstelle. Willkommen auf unseren Infoseiten. Gemeinsam setzen wir uns für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ein.

Dafür entwickeln wir ständig innovative Programme und prägende Angebote.

Vielfältig und lebensnah. Die Gestaltung geschieht in Ergänzung und Unterstützung der Jugendarbeit in den EJW- Bezirken und Orten.

Von Anfang an stärken wir junge Menschen mit unseren Marken prokids und proteens. Unsere speziellen Formate ermöglichen dort eine breite Beteiligung in der Jungschar und bei Kinderbibel­ wochen, sowie bei den diversen Ange­ boten für Jugendliche, Mädchen, Jungen, Konfirmanden, auch im Rahmen von ­ TEN SING und younglife.

Wir wollen die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Sie sollen den christlichen Glauben entdecken und diesen in ihrem Alltag leben können. Dafür fördern wir gute Gruppenerfahrungen in Kirchengemeinden, im CVJM, bei den Pfadfindern (VCP), in der Stadt und auf dem Land (ejl). Wir nehmen ihre Interessen auf und bringen uns in jugendliche Lebenswelten wert­ orientierend ein.

Dabei spielt die Schule (EJW-Schüler­ arbeit) ebenfalls eine wesentliche Rolle, wie auch der Sport (EK-Sport, Erlebnis­ pädagogik), die Musik (Posaunen, ­Popularmusik) und die Kultur (exbi).

Junge Menschen bleiben anders. Deshalb gestalten wir evangelische Jugendarbeit am Puls der Zeit. Unser Arbeitsbereich Vielfaltskultur hilft uns junge Menschen zu verstehen und ihnen neu zu begegnen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie Zugang zu Gemeinden, Gottesdienst und Glauben erhalten (Fresh X, Churchnight, Jugendevangelisation, Jugendgemeinde, Jugendgottesdienste).

Für die junge Generation setzen wir uns in Politik und Gesellschaft ein (Jugend­ politik). Wir fördern internationale Begegnungen und unterstützen Projekte unserer Partner im EJW-Weltdienst.

30 Arbeitsbereiche

jungschar@ejwue.de 0711 9781 - 222 Liebe Freundinnen und Freunde der Arbeit mit Kindern, Neues aus dem Fachausschuss In Orten und Bezirken gehen die Teilnehmerzahlen der Kindergruppen (auch aufgrund des demografischen Wandels) zurück. Daneben gibt es sehr viele kreative Formen dieser Arbeit im Land, die Kinder begeistern.

Wir möchten euch diese Formen gerne auf unserer Homepage zur Verfügung stellen, um euch in eurer Arbeit zu unterstützen. Ziel ist es, mehr bzw. andere Kinder zu erreichen.

Wir wollen die Beziehung zu den Bezirken und Orten stärken. Gerne könnt ihr uns beispielsweise zu Schulungen einladen.

Lutz Leonhardt 1. Vorsitzender des Fachausschusses Informationen » www.ejw-bildung.de

Rückblick Impulsabend Freizeiten „Gesucht!“ – unter dem Motto des neuen Jungscharleiters (Heft 1/16) waren ehrenund hauptamtliche Mitarbeitende Anfang des Jahres zum Impulsabend für Kinder- und Jungscharfreizeiten eingeladen.

Neben einer theologischen Einführung erhielten die Teilnehmenden neue inhaltliche Anregungen zum Gestalten ihrer Freizeiten in diesem Jahr.

drei Vorträgen und vielen Workshopangeboten konnten die Teilnehmenden aus dem Bereich der ganzen Landeskirche Neues für die KiBiWo erfahren und ausprobieren.

Ein toller Tag, der Lust macht auf die Kinderbibelwochen, die im Jahr 2016 in vielen Kirchengemeinden stattfinden werden!

Das Seminar wurde vom EJW in Kooperation mit Kirche Unterwegs durchgeführt.

Material / Medien / Play / YouTube

» www.ejw-prokids.de/

downloads-material Erlebniscamp 11 + 24.5. – 28.5.2016 freizeitheim Hörschhof / Althütte Fünf Tage Gemeinschaft – Erlebnisse – Glauben.

Das „Erlebniscamp 11+“ ist eine besondere Freizeit mit Angeboten für Jungs im Alter von 11 bis 14 Jahren: Jesus auf eine neue Art und Weise kennenlernen, ein Freizeitprogramm gefüllt mit Aktivitäten, die man im Alltag nicht einfach so erleben kann.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15982

Sportcamp für Kids 28.7. – 4.8.2016 Freizeitheim Kapf/ EgenhauseN

Informationen » www.ejw-bildung.de

Das SportCamp für Kids ist ein besonderes Freizeitangebot für alle 9 – 12-jährigen Kinder, die gerne verschiedene Sportarten ausprobieren. Gemeinsam in Bewegung, im Spiel und im Glauben. Hier sind Kids in Action! Über 160 Menschen folgen der Glücksspur beim Landesseminar KiBiWo Trotz widriger Wetterverhältnisse kamen (fast) alle 164 Angemeldeten pünktlich und erlebten einen Tag voller Impulse rund um die neue Arbeitshilfe für Kinderbibelwochen.

Detektiv Pfeife machte sich auf die Suche nach der Glücksspur – anhand der Seligpreisungen Jesu wurden biblische Geschichten danach befragt, wo Glück zu finden ist. In

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15981

Antje Metzger, Markus Röcker, Raphael Fauth

KONFI tobias.kenntner@ejwue.de 0711 9781 - 251 Das war das Konfi-Camp Vernetzungstreffen: Mit dem Thema „jung, motiviert, nah dran – Konfi-Camps mit jungen Mitarbeitern – Chancen, Herausforderungen und Notwendigkeit“ haben sich rund 30 ehren- und hauptamtliche Konfi-Camp Verantwortliche beim Konfi-Camp Vernetzungstreffen beschäftigt.

Tobias Bernhard, Verantwortlicher für die im Reformationsjahr 2017 stattfindenden Konfi-Camps in Wittenberg, machte deutlich, dass Konfi-Camps wesentliche Orte für eine kirchliche Sozialisation darstellen.

Teamer und vor allem ehemalige Konfis wollen Teamer auf Konfi-Camps werden, etwas anpacken, bewegen und gleichzeitig ein Wochenende mit anderen feiern. Eindrücklich stellt er dar, was junge Teamer auszeichnet und wie Konfis diese Teamer und Verantwortlichen erleben. In den Köpfen der jungen Teamer sind Konfi-Camps gelungene Beziehungsbrücken in die Konfi-Zeit hinein.

Der „Gegenentwurf“ für unsere jungen Teamer, so Bernhard, ist: „überspitzt ausgedrückt, das klassische Bild (alt, verkopft, weit weg) des Pfarrers oder der Pfarrerin. Der Konfirmandenunterricht orientiert sich in vielen Köpfen nach wie vor an einem sehr pfarrerzentrierten, wöchentlich stattfindenden Konfirmandenunterricht in den Räumen der Kirchengemeinde“. In kurzen Spots aus der Praxis machten die Teilnehmenden Entdeckungen zu Chancen und Herausforderungen – aber auch darüber, wo für Teamer, Verantwortliche und Mitarbeitende Notwendigkeiten liegen. Es gab viele neue Impulse für ihre Konfi-Camp-Arbeit.

Jugendliche tobias.kenntner@ejwue.de 0711 9781 - 251 CLUBCAMP für 14- bis 16-Jährige 23. – 25.9.2016 – Dobelmühle Aulendorf Nach den Sommerferien mit einem Highlight wieder in die Gruppenarbeit starten: das geht mit dem CLUBCAMP. Das ist das Highlight für alle 14- bis 16-Jährigen. Du hast Zeit, mit deiner Gruppe das Programm zu erleben: mit geistlichem Tiefgang, Spaß, Action und Party. Dafür sorgen Soul Devotion Music, DJ FAITH und die Dobelmühle mit ihren Angeboten und Möglichkeiten.

Neu: Man kann auch im Haus übernachten.

Infos und Anmeldung » www.ejw-clubcamp.de

Arbeitsbereiche 31

Würdest du dich gerne als Bundesfreiwillige/r bei uns einbringen? „Ich darf mein BFD im EJW bei proteens Jugendliche absolvieren. Bisher durfte ich schon Vieles lernen, denn meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Ich darf lernen, Aufgaben selbständig in die Hand zu nehmen und kann einen Blick in die Arbeitswelt werfen, aber trotzdem mit dem Fokus auf Jesus gerichtet.“ (Sarah, 19) Dir ist noch nicht klar, wie es nach dem Sommer weitergehen soll? Du hast Lust, nach der langen Schul- und Ausbildungsphase praktische Erfahrungen zu sammeln?

Auch nächstes Jahr 2016/2017 gibt es wieder eine BFD-Stelle bei JUGENDLICHE im EJW. Viel Freude beim Teilen.

Informationen

» www.ejwue.de/stellen/#bfd-fsj 7. – 18.8.2016 – Beach-Camp Korsika Du bist auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, zusammen mit deinen Jugendlichen auf eine Sommerfreizeit in diesem Sommer zu gehen? Dann werde Teil des Beach-Camps 2016 und sei als Kooperationspartner dabei!

Von unserer Seite aus steht fest: Wir freuen uns, wenn DU 2016 Teil der Beach-Camp Familie bist.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15986

Jungenarbeit markus.roecker@ejwue.de Telefon: 0711 978 - 252

German Games vom 6. – 14.8.2016 Wer schon mal dabei war, weiß, dass man dieses Angebot nicht versäumen sollte!

Erlebt mit eurer Gruppe eine spannende Zeit auf dem Weg durch Deutschland, habt Spaß, Gemeinschaft und eine intensive Zeit mit Jesus.

Besuche vor Ort Sehr gerne besuchen wir euch in euren Mädchengruppen und Mädelshauskreisen.

Kontakt: stephanie.schwarz@ejwue.de

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15984

tensing@ejwue.de Telefon: 0711 9781 - 450

Regionentreffen Unser nächstes Regionentreffen für die Bezirke Sulz am Neckar, Balingen und Freudenstadt findet am 30.4.2016 statt.

Alle Mitarbeiter, die in gleich- oder getrenntgeschlechtlichen Angeboten mit Jungs zusammenarbeiten, sind eingeladen.

Informationen

» stefanie.strienz@ejwue.de

life’n’rhythm – mit viel Energie ins neue Jahr Anfang Januar waren wieder 200 Jugendliche und 65 Mitarbeitende beim life’n’rhythmSeminar. Bilder und Videos gibt es auf der TEN SING-facebookseite.

MädchenarbeiT maedchen@ejwue.de Telefon: 0711 978 - 185 Lust auf Neues?

Im Herbst wird der Fachausschuss Mädchen neu gewählt. Und da stellt sich die Frage: Hast du Lust, dich auf Landesebene für Mädels zu engagieren?

Zu den Aufgaben des Fachausschusses gehört es, die Arbeit mit und für Mädchen konzeptionell zu durchdenken, Aktionen auszuprobieren und Mitarbeiterinnen zu schulen und zu begleiten. Wenn du mehr wissen willst, melde dich bei uns.

40 Jahre Jungenschaftstag!

26. – 29.5.2016 Freizeitheim Dobelmühle 33h-Geländespiel „explorer“ – eines der letzten großen Abenteuer inkl. Geburtstagsparty.

Eine Veranstaltung, die du und deine Jungs nicht verpassen sollten!

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16418

TEN SING

TEN SINGer spielen für Flüchtlinge Gitarre, Cajon und ein kleiner Chor – so einfach ist eine Aktion in der Flüchtlingsunterkunft möglich. Bereits an vier unterschiedlichen Wohnheimen sind TEN SINGer in den letzten Wochen aufgetreten, um Abwechslung in den Alltag der Bewohner zu bringen.

Faszinierend ist, dass die Asylsuchenden dann auch selbst zum Mikrofon greifen, singen oder Tanzbeiträge vorführen. An manchen Orten kamen auch umliegende Anwohner dazu und begegneten ihren neuen Nachbarn.

Young life

Impulse für die Mädchenarbeit Wer Impulse, Witziges, Kreatives oder Tiefsinniges sucht, ist auf der Mädchenfacebook-Seite richtig: Informationen

» www.facebook.com/ ejw.maedchenarbeit

All Staff Celebration in Orlando (Florida, USA) Vom 3.1. bis 10.1. fand in Orlando, Florida, USA die Young Life All Staff Celebration anlässlich „75 Jahre Young Life“ statt.

Unter den 5.000 Besuchern war auch eine 8-köpfige Delegation von Young Life im EJW und dem Young Life Partnerschaftskomitee geladen. Es waren erfüllte und inspirierende Tage. Danke, Young Life. Great fun. Great inspiration. Great friends.

Tobias Kenntner, Matthias Mergenthaler, Markus Röcker, Christoph Schneider, Stephanie Schwarz

32 Arbeitsbereiche

schuelerarbeit@ejwue.de 0711 9781 - 186 Liebe Freundinnen und Freunde der Schülerarbeit, was der „Fontäne in blau“ vor Jahren versagt blieb, hat DAS LIEDERBUCH nun geschafft: Die offizielle Zulassung für die Schule. Auch bei uns in der Schülerarbeit darf das schwarze Wunderwerk nirgends fehlen. Wer’s noch nicht hat oder seine Schule damit ausstatten will: Informationen

» www.das-liederbuch.de EIN BFD-JAHR IN DER SCHÜLERARBEIT?!

Für ein Jahr bei uns im Team der Schülerarbeit mitarbeiten und bunte Vielfalt erleben.

Diese Chance hast du, wenn du deine Schulzeit hinter dir hast, gerne im Team arbeitest und schon ein bisschen Erfahrung in Sachen „Jugendarbeit“ mitbringst. Bist du neugierig geworden?

Informationen

» www.schuelerarbeit.de/ueber-uns/ bundesfreiwilligendienst/

HERBSTIVAL 2016 AUF DEM SECHSELBERG Save the date: 29.10. – 1.11.2016 Die Vorbereitungen fürs Herbstival 2016 haben begonnen. Thementreffs, Workshops, Sport, Gott loben und feiern und der „special Guest“ sind die bewährten Highlights.

Informationen

» www.herbstival.de ENGLISCH ODER MATHE – WIR MACHEN FIT – Rückblick How to be successful? Zum ersten Mal wurden SchülerInnen für die Englisch AbiKommunikationsprüfung 2016 vorbereitet.

Trainiert wurden Diskussionen, Bildbeschreibungen und Grammatik – alles nur auf Englisch. So „successful“ wie das Wochenende war, so wünschen wir allen Teilnehmenden gute Prüfungsergebnisse. Be blessed!

Auch für Mathe wurden wieder intensive Wochenenden für alle Schularten angeboten.

Ein Hoch auf unsere begabten Ehrenamtlichen, die den Schülern die Prüfungsvorbereitung erleichterten.

TERMINE

SCHRITTE GEGEN TRITTE – DAS THEMA „FLÜCHTLINGE“ FÜR UND MIT JUGENDLICHEN Dieser Projekttag gegen Rassismus und Gewalt thematisiert in altersgerechter Form Methoden des gewaltfreien und wertschätzenden Umgangs miteinander. Besonders steht dabei der aktuelle Themenkomplex der Flüchtlingsproblematik im Fokus. – „Schritte gegen Tritte“ kann von Schulklassen ab Klasse 7, Konfi- oder FSJ-Gruppen gebucht werden.

Informationen

» www.schuelerarbeit.de/schritte FREUNDESTAG 25.6.2016 im Haus senf korn in Metzingen Im sonnigen Garten des Haus senfkorn werden wir uns dieses Jahr unserer gemeinsamen Geschichte mit der SMD widmen.

Für die Planungen hilft eine Anmeldung sehr!

Infos und Anmeldung » www.schuelerarbeit.de/termine

junge-erwachsene@ejwue.de 0711 9781 - 272 Hallo miteinander, an Ostern gibt es viel zu suchen und vor allem zu finden: neue Hoffnung, die uns Kraft schenkt! Ich freue mich, dass wir bei der Osterfreizeit in Breitenberg wieder viel Gutes gefunden haben.

IMPULSTAG JUNGE ERWACHSENE „DURCHKREUZT“ 16.4.2016 in Brackenheim-Hausen Jetzt anmelden und einen inspirierenden Tag erleben: Lecker brunchen, Gutes hören, einen interessanten Workshop besuchen, Gottesdienst feiern. Wir freuen uns sehr, dass Nikolai Kohler als Referent dabei ist.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16147

Schülermentoren-Spezialkurse 25.4.2016 in Esslingen 5.7.2016 in Schorndorf 21.11.2016 im EJW, Stuttgart-Vaihingen Infos und Anmeldung » www.schuelerarbeit.de/termine Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule • Dienstag, 7.6.2016, in Stuttgart-Vaihingen • Dienstag, 21.6. – Mittwoch, 22.6.2016 Exkursion zur schulbezogenen Jugendarbeit nach Frankfurt (ausgebucht) • Freitag, 21.10.2016, beim landeskirchlichen Bildungskongress in Böblingen • Mittwoch, 30.11.2016,

im EJW in Stuttgart-Vaihingen Infos und Anmeldung » www.schuelerarbeit.de/ vernetzungstreffen

Freizeiten Über Pfingsten und im Sommer bieten wir zahlreiche Freizeiten an; einige sind schon ausgebucht.

Freizeitangebote » www.schuelerarbeit.de/freizeiten

Wolfgang Ilg, Dorin Dömland, Oliver Pum, Franz Röber, Stephanie Schwarz

MEHRSEHN 2016 – BERGE, HÖHLEN & MEER 7. – 20.8.2016 Euch erwartet die perfekte Mischung aus aktivem Unterwegssein, Abenteuerurlaub und Relaxen. Wir bieten euch die geniale Kombi aus einer Outdoor-Woche in Österreich und einer gechillten Woche in Kroatien.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15994

DRIVE IN – BAD WILDBAD-SPROLLENHAUS 18. – 20.11.2016 Ein Auszeitwochenende, das gut tut.

Deshalb: Termin schon jetzt vormerken!

Freizeitangebote » www.ejw-junge-erwachsene.de

Ursel Braun

Arbeitsbereiche 33

danny.mueller@ejwue.de reinhold.krebs@ejwue.de 0711 9781 - 236

Jugendgottesdienste Christival und Jugendgottesdienste Schon angemeldet für das Christival vom 4. – 8.5. in Karlsruhe? Dort gibt es neben vielem Tollen auch eine Menge Workshops für Jugo-Mitarbeitende. Zudem werden die Erfahrungen aus 10 Jahren networkXXL vorgestellt und im Markt lohnt es sich, beim EJW- und beim Fresh X-Stand vorbei zu schauen.

Infos und Anmeldung » www.christival.de Missional führen und leiten – das Coaching-Buch

Ein exzellenter Leitfaden von Bob Hopkins, auch für das Coaching von Mitarbeitenden in Jugos. Die deutsche Herausgabe wurde durch die Unterstützung des EKD-Zentrums Mission in der Region (ZMiR) möglich.

Einzelexemplare sind bei ZMiR für 8,99 € erhältlich.

Größere Bestellungen im EJW (ab 5 Stück 7,50 €; ab 10 Stück: 7,00 €; ab 20 Stück: 6,50 €) über sabine.sramek@ejwue.de Informationen

» www.zmir.de Studienreise Leicester 25. – 30.6.2016 Fünf inspirierende Tage in Mittel-England: Holy Trinity Leicester hat viele „mission shaped communities“ gestartet. Nico Limbach (EJW Künzelsau, jetzt Uni Greifswald) war dort im Praktikum und wird die Studienreise mit leiten. Außerdem besuchen wir verschiedene fresh expressions of church und eine beispielhafte Arbeit unter Migranten.

Die 20 Plätze sind vermutlich schnell belegt.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16422

Vernetzungstreffen Junge Gemeinden bei CHOY Am Mittwoch, 6.7. sind wir von 9.15 Uhr – 12.30 Uhr zum Vernetzungstreffen bei der Jugendkirche CHOY in Althengstett zu Gast.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de network XXL 15. – 18.6.2017, mit Alan Hirsch In diesem Jahr pausiert networkXXL. Notiert dafür den Termin 2017 (in den Pfingstferien).

NetworkXXL wird wieder in Altensteig zu Gast sein. Alan Hirsch, ein australisch-amerikanischer Pionier missionalen Denkens, hat zugesagt.

Fresh x Fresh X Inspirations- und Seminartage 200 Teilnehmende waren beim Fresh X-Inspirationstag am 30.1. mit dabei (siehe Bericht), 550 Personen am 10.2. in Hannover bei der Fresh X-Willow-Vorkonferenz. Zehn freshe Projekte stellten sich vor, zehn Denkwerkstätten und Impulse im Plenum u. a. von Prof. Michael Herbst und Jele Mailänder vom deutschen Fresh X-Team sorgten für einen gelungenen, wirklich inspirierenden Tag. Neuer Fresh X-Kurs im Raum Heilbronn Nach vielen Infoabenden startet Ende April nun ein Fresh X-Kurs in der Nähe von Heilbronn in breiter Trägerschaft von EJW Brackenheim, Evang. Kirchengemeinden und der Methodistischen Kirche.

Ein exzellentes Basistraining vor allem für ehrenamtliche Teams, die das erste EJW-Ziel auf dem Herzen haben: jungen Menschen in ihren Lebenswelten begegnen und sie dort zum Glauben an Christus einladen. Der Kurs ist eine „geistliche Reise“ und hilft die Vision, die Rollen im Team und viele praktische Fragen zu klären.

Infos und Anmeldung » http://freshexpressions.de/der-kurs Fresh X DVD 2 Brandneu ist die zweite Fresh X-DVD mit 14 neuen Portraits (u. a. Kletterkirche H3, Metalchurch, Jugendkirchen in Bayern und Westerwald, Freestyle Berlin, CVJM Strandleben). Dazu eine Menge Bonusmaterial.

Für 12,95 € erhältlich.

Informationen

» www.ejw-buch.de Reinhold Krebs, Danny Müller

churchnight@ejwue.de 0711 9781 - 235 Jahresthema 2016: Ein Teil des Ganzen „Die Reformation ist eine Weltbürgerin“, sagt Heinrich Bedford-Strohm im Magazin der EKD zum Themenjahr 2016 „Reformation und die eine Welt“. Tatsächlich: Von Wittenberg und anderen Orten in Mitteleuropa aus hat sich die Reformation über die ganze Welt verbreitet. Heute gibt es evangelische Kirchen in nahezu allen Ländern der Erde.

Sie leben ihren Glauben in verschiedenen Kulturen und unter unterschiedlichen Lebensbedingungen. Die Vielfalt ist riesig.

Und wir – als evangelische Christen in Deutschland – sind ein Teil davon. Denn Vielfalt kann anstrengend sein. Verschiedene Meinungen, Werte und Kulturen bergen immer auch Konfliktpotential.

Einheit in Vielfalt An dieser Stelle will das Jahresthema ermutigen, nach dem „Ganzen“ zu fragen: Wo sind die Gemeinsamkeiten? Was verbindet uns – über alle Grenzen hinweg?

Dieses große Ganze ist vielleicht am besten zu finden, wenn wir auf die Ursprünge schauen, den Kern des christlichen Glaubens neu entdecken. So, wie es auch die Reformatoren um Martin Luther vor rund 500 Jahren gemacht haben: Allein der Glaube – allein die Gnade – allein die Schrift – allein Christus. Zu wissen, was wir eigentlich glauben und was uns verbindet, hilft, Unterschiede anzunehmen – weltweit.

Logo, Ideen und Bausteine online Wir wünschen uns, dass bei den ChurchNights im Herbst vielfältige Begegnungen möglich werden: Christen aus verschiedenen Kulturen erzählen sich von ihrem Glauben und ihrem Leben. Veranstalter kooperieren mit ausländischen Partnergemeinden oder Gemeinden anderer Sprache und Herkunft. Wir feiern gemeinsam unseren Glauben und entdecken, dass wir weltweit „ein Teil des Ganzen“ sind.

Ab sofort stehen online verschiedene Materialien und das Logo für die Vorbereitung zur Verfügung: Informationen

» www.churchnight.de Wir freuen uns auf ein neues ChurchNightJahr mit euch!

Friederike Auracher, Franzi Töpler

34 Arbeitsbereiche

ViELFALTSKULTUR

info@ejw-sport.de 0711 9781 - 222 Die Sprache des Sports ist international In Zeiten der Flüchtlingskrise erleben wir das an vielen Orten neu. Das gemeinsame Spiel öffnet Herzen und Menschen lernen sich kennen, auch wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Wir finden es stark, wie sich viele Christen gerade für jene Menschen einsetzen, die ihre Heimat verlassen mussten. Und wir möchten euch dazu Mut machen. Der Sport ist dabei ein tolles Mittel und ein erster Schritt der Integration.

Wichtige Termine: • 20.4.2016: Rundenrückblick Handball und Volleyball mit allen Verantwortlichen • 28.4.2016: Vernetzungstreffen für Jugendreferenten „Sport und EP“ • 9.10.2016: EJW-Sportforum für alle Sportinteressierten / EK Ski-Versammlung

Gute Begegnungen: CultureCup und KonfiCup Mit dem CultureCup am 2.4.2016 bieten wir ein erstes integratives Fußballturnier für und mit minderjährigen Flüchtlingen. Es findet parallel zum KonfiCup-Landesfinale statt. Einen Rückblick auf die beiden Events im Neckarpark in Stuttgart gibt es hier: Informationen » www.ejw-sport.de

Noch Plätze frei: SportCamps für Kids und Teens Der Sommer kommt und deine Sportzeit.

Lebe eine Woche voll in Bewegung.

SportCamp Kids vom 28.7. – 4.8.2016 und SportCamp Teens vom 5. – 12.8.2016.

Public-Viewing bei Fussball-EM 2016 Wichtiger Hinweis: Wer eine öffentliche Übertragung plant, muss sich selbständig um die GEMA-Rechte kümmern. In diesem Jahr gibt es keinen Pauschalvertrag der EKD.

Förderkreis Eichenkreuz-Sport Wir laden ein: Jetzt Mitglied im Förderkreis Eichenkreuz-Sport werden, innerhalb des EJW-Fördervereins. Damit die Idee des EKSports in der Jugendarbeit wächst, Hauptund Ehrenamtliche geschult werden und junge Menschen im Sport mit Glauben in Kontakt kommen. Wir danken für alle Unterstützung im Gebet und durch Spenden.

Informationen » www.www.ejw-sport.de

EJW-Laufteam – laufen wir zusammen!

Wir starten beim Stuttgart-Lauf am 19.6.2016. Als großes Team für und mit der evangelischen Jugendarbeit. Im Halbmarathon oder in der 3er-Staffel. Jetzt anmelden!

Infos und Anmeldung » www.ejw-laufteam.de

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15991

Interkulturelle Kochabende

Aus den Gemeinden anderer Sprache und Herkunft treffen wir uns monatlich zu interkulturellen Kochabenden in Stuttgart-Mitte.

Junge Menschen aus verschiedenen Kulturen und Gemeinden lernen sich bei gemeinsamem Zubereiten und Essen kennen.

Informationen » www.ejw-vielfaltskultur.de/ index.php?id=1491

Informationen » www.sportturniere.net

Informationen » www.eichenkreuzliga.de

Die Sommerfreizeit für 13 – 17-Jährige, 20. – 27.8.2016 auf dem Kapf Wo sind die deutschen Jugendlichen, die Lust darauf haben, eine Woche gemeinsam mit jungen Flüchtlingen ein buntes Freizeitprogramm zu erleben? Meldet euch an und die Flüchtlinge in eurem Umfeld gleich dazu! Wir freuen uns auf Euch!

Informationen » www.www.ejw-sport.de

Ihr plant selbst Ein Turnier?

Egal in welcher Sportart. Wir machen es bekannt. Nutzt unser Turnierportal und gewinnt Teilnehmer.

Finale in der EichenkreuzLiga 2016 Die Saison im Handball und Volleyball ist vorbei. Die Fußball- und Indiacafreunde sind noch voll aktiv. Ergebnisse und Termine:

Freestyle 2016

Infos und Anmeldung » www.ejw-sport.de

Freizeitangebote » www.ejw-sportcamp.de

Was sind eure Erfahrungen? Was fordert euch heraus? Gerne begleiten wir euch und vernetzen uns. Kommt bitte auf uns zu.

Ansprechpartner: Lukas Ulmer: 0711 9781-227, lukas.ulmer@ejwue.de

vielfaltskultur@ejwue.de 0711 9781 - 450

info@ejw-ep.de Telefon: 0711 9781 - 222 EP-Fortbildung für Diakone Für alle Hauptamtlichen bieten wir im Rahmen der geistlich-theologischen Fortbildung pure EP-Erfahrung. Vom 6. – 8.6.2016 ist das Angebot auf der Dobelmühle geplant. Eine lohnende Zeit. Es gibt noch freie Plätze.

Infos und Anmeldung » www.ep-macht-sinn.de

Henrik Struve, Lukas Ulmer

Projektbericht „Fit Fürs Feiern“ Konkret mit und für euch: Wie die Projekte „Lust auf Andere“ sowie „Fit Fürs Feiern“ aktuell eure Arbeit unterstützen können, erfährst du kompakt und anschaulich im „Online-Katalog“. Direkt auf der Homepage .

Die ist in der Zwischenzeit auch schon gut angewachsen und bietet mit Videoclips in der „Mediathek“ oder mit Andachten und Spielen unter „Praxis & Tools“ differenzsensible Materialien, die eure Arbeit unterstützen, anregen und öffnen helfen. Zugreifen und downloaden! Es lohnt sich!

Informationen » www.lust-auf-andere.de

Yasin Adigüzel, Steffen Kaupp, Sarah Koyyuru

Arbeitsbereiche 35

weltdienst@ejwue.de 0711 9781 - 350

ejl@ejwue.de 0711 9781 - 350

musikplus@ejwue.de 0711 9781 - 450

EJW-Weltdienst Kochabende Der Projektausschuss Bildung lädt herzlich ein zu internationalen Kochabenden: 13.5.2016 Thema: Rumänien 3.10 und 6.10.2016 Thema: Nigeria Gemeinsames Kochen von landestypischem Essen dazu Informationen zum Land und zu den Projekten. Interesse mitzukochen?

Informationen » andrea.kalmbach@ejwue.de

Liebe Freudinnen und Freunde der ejl,

Anbetungsseminar mit Albert Frey Was ist der Kern der Anbetung? Ein Seminar für Interessierte, Bands, und Künstler 10. – 12.6.2016 in Altensteig Referent ist Albert Frey, Komponist und Texter vieler Lobpreislieder

„Atempause“ beim Landesposaunentag 2016 Das Thema „Stark machen“ steht im Mittelpunkt der „Atempause“ beim Landesposaunentag am 26.6.2016. Von 13.45 – 15.00 Uhr gibt es im Haus der Begegnung Bilder, Begegnungen und aktuelle Infos zu den Partnerschaften mit Nigeria und Eritrea.

Informationen » www.landesposaunentag.de

Begegnen und bauen weltweit

Sei dabei bei einem unserer Workcamps Litauen 30.7. – 13.8.2016 Beim gemeinsamen Arbeiten am Diakoniezentrum in Kaunas Land und junge Leute kennen lernen, Spaß haben und eine Gemeinde unterstützen.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15993

Rumänien 13. – 28.8.2016 Zusammen mit Jugendlichen aus Rumänien und der Slowakei im Kloster Piatra Fontanele Kindern ein zweites Zuhause schaffen, das ihnen den Schulbesuch ermöglicht.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/15992

Stefan Hoffmann, Andrea Kalmbach, Fritz Leng

seit fast einem Jahr begleiten wir für das EJW im Projektverbund mit Landeskirchen und CVJM das Projekt „Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung“. Finanziert von der Deutschen Umweltstiftung und unter Federführung der Fachhochschule Pforzheim entsteht eine Onlineplattform, die die Freizeitplanung erleichtert.

Gedacht ist daran, dass Freizeitleitende und Küchenmitarbeitende bei der Gruppenverpflegung unterstützt werden und dabei Kriterien der Nachhaltigkeit besondere Berücksichtigung finden. Schon mit der Eingabe weniger Parameter (Datum, Teilnehmende, Alter, Ort) wird den Anwendenden ein saisonaler Speiseplan vorgeschlagen, der sich individuell nacharbeiten lässt.

Einkaufslisten werden erstellt, Rezepte angeboten, Allergenkennzeichnungen und Deklarationen sind abrufbar und in der Endfassung wird die direkte Bestellung und fristgerechte Lieferung nachhaltiger Lebensmittel ermöglicht. Dazu gibt es Wissenswertes zu nachhaltiger Verpflegung, methodische Vorschläge für die Jugendarbeit und last but not least onlinegestützte Schulungen und Seminare.

Noch in diesem Jahr wird die Erprobungsphase beginnen. Bereits jetzt ist es möglich, die Hygieneschulung für Küchenmitarbeitende mit dem Onlinetool durchzuführen.

Informationen sind bereitgestellt und ein entsprechendes Zertifikat steht bereit.

Bis Ende Juni wird es möglich sein, einen Speiseplan für eine Freizeit (nach nachhaltigen Gesichtspunkten saisonal, regional, fair) erstellen zu lassen, Rezepte zu nutzen sowie eine druckfertige Einkaufliste erstellt zu bekommen.

Wir möchten in dieser Erprobungsphase nutzbare Erfahrungen im Bereich des EJW sammeln und suchen ejl Mitgliedsjugendwerke, die sich darauf einlassen, dieses Tool für eine Freizeit zu nutzen und ihre Erfahrungen in Form eines Interviews auswerten zu lassen. Um den Einkauf der eventuell etwas teureren Lebensmittel zu ermöglichen und den besonderen Aufwand zu entschädigen, werden wir diese Freizeiten mit 2 € pro Tag und Teilnehmende unterstützen.

Interessierte Freizeitteams/leitungen setzen sich bitte direkt mit uns Verbindung.

Micha Schradi

Save the date: Vernetzungstreffen Popularmusik und Kirche 17.10.2016 Andreasgemeinde in Niederhöchstadt bei Frankfurt Luther-Musical sucht SängerInnen uns Sänger

21.1.2017 PorscheArena Stuttgart Informationen » www.luther-oratorium.de

Kommende Seminare 8. – 10.4.2016 Chorleiterseminar

(weitere Wochenenden folgen) 9.4.2016 Gitarre (Einsteiger), Stuttgart 13.4.2016 Zum Singen bringen, Stuttgart 16.4.2016 Piano (Einsteger), Stuttgart 23.4.2016 Cajón (Einsteiger), Stuttgart 4.6.2016 Tontechnik / Klavier / Gitarre /

(Solo-) Gesang, Filderstadt 18.6.2016 Cajón (Aufbau), in Stuttgart 21. + 22.6.2016 Stimme entfalten, Stuttgart 25.6.2016 Gitarre (Aufbau), Stuttgart 2.7.2016 Musikproduktion am Com-

puter, Stuttgart, Tin Roof Studios 2.7.2016 (Solo-) Gesang, Stuttgart 2.7.2016 Piano (Einsteger), Stuttgart 17.9.2016 Tontechnik (Einsteger), Stuttgart ab 21.9.2016 Musiklehre für alle, Stuttgart Hans-Joachim Eißler, Michl Krimmer, Matthias Mergenthaler, Hans-Martin Sauter

36 Arbeitsbereiche

posaunen@ejwue.de 0711 9781 - 223

Posaunendienst und Pfarrer Gottfried Heinzmann, Leiter des EJW.

46. Landesposaunentag 25./26.6.2016 Jetzt beginnt die Zeit der Bezirksproben unter der Leitung der jeweiligen Dirigenten in Ulm. Die Teilnahme an dieser Bezirksprobe sollte selbstverständlich sein, damit der Landesposaunentag auch in musikalischer Hinsicht ein Festtag wird. Natürlich sind auch Bläserinnen und Bläser, die beim Landesposaunentag verhindert sind, gern gesehene Gäste!

Übernachtung Bläser und Gäste, die am Samstag anreisen, können kostengünstig im Massenquartier in der Friedrich-List-Schule am Kornhausplatz übernachten. Andere Übernachtungsquartiere müssen individuell beschafft werden.

Führungen im Rahmen der LAPO-Specials Die Führungen in der Mittagszeit können schon vorher gebucht werden. Ihr müsst angeben, an welchem Infostand ihr die kostenlosen „Eintritts-Karten“ abholt.

Voraussetzung ist der Kauf / Nachweis eines Einlassbändels.

Informationen » www.landesposaunentag.de/

fuehrungen Fanfarenbläser Die Probe für alle Fanfarenbläser findet vor der Schlussfeier um 15.15 Uhr statt.

Anmeldung Meldet euch bitte mit dem Online-Formular auf unserer Homepage bis spätestens 14.5.2016 an. Die Unterlagen (Einlassbändel, Programmheft, usw.) werden wir ab Anfang Mai zusenden. Bei Nachmeldungen berechnen wir die anfallenden Portokosten.

Infos und Anmeldung » www.landesposaunentag.de/

anmeldung Wichtig für Gäste im Münster!

Meldet bitte die Anzahl der mitreisenden Gäste, die zum Gottesdienst ins Münster wollen. Diese bekommen dann einen entsprechenden Bändel. Die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung entscheidet. Wer keine Zugangsberechtigung mehr erhält, kann auf die anderen Gottesdienstorte ausweichen.

Der Gottesdienst aus dem Münster wird auf den Münsterplatz übertragen.

Programm am Samstag, 25.6.2016 Zum BrassMob um 16.00 Uhr sind alle Bläserinnen und Bläser eingeladen mitzuspielen. Über die am jeweiligen Ort gespielten Stücke informiert euch unsere Internetseite!

Für den Krämermarkt beim Treffpunkt Kornhausplatz um 18.00 Uhr nehmen wir noch Meldungen bis Ende April entgegen.

Daneben gibt es ein breites kulinarisches und musikalisches Angebot.

Anschließen wird sich um 20.00 Uhr das Eröffnungskonzert mit dem Schwäbischen

Mitarbeit beim Landesposaunentag Wir laden alle Posaunenchöre nochmals herzlich ein, bei Posaunenklängen in Heimen und Krankenhäusern mitzuwirken.

Bitte vermerkt dies auf dem Anmeldeformular. Der Dienst ist auch schon am Samstag möglich.

Für „Einzelbläser“ fährt am Sonntag um 13.00 Uhr ein Bus zum Klinikum Eselsberg.

Rückkehr gegen 15.00 Uhr. Helft uns bitte bei der Suche nach Mitarbeitenden für die Ordnungsdienste und die Instrumentenaufbewahrung. Die Personen sollten älter als 16 Jahre, müssen aber keine Bläser sein. Falls ihr einen Jugendkreis, Hauskreis etc. oder Einzelpersonen dazu motivieren könnt, teilt es bitte Renate Pipicos mit. Telefon 0711 9781-223 oder E-Mail: landesposaunentag@ejwue.de Infos und Anmeldung » www.landesposaunentag.de

Deutscher Evangelischer Posaunentag 3. – 5.6.2016 in Dresden Zum Deutschen Evangelischen Posaunentag haben sich über 22.000 Bläser und Gäste angemeldet – darunter auch viele aus Württemberg. Selbstverständlich sind auch wir Hauptamtlichen dabei und übernehmen einige Aufgaben, auch zusammen mit dem Schwäbischen Posaunendienst und dem Landesjugendposaunenchor. Wir hoffen, dass wir Dresden-Fahrer uns dann bald wiedersehen: drei Wochen später in Ulm!

Ausschreibungen Allgemein POSAUNE Pur Termin: 2.7.2016 Ort: Gemeindehaus Heimsheim Zielgruppe: interessierte Posaunisten/ Posaunistinnen Wochenende für Bläser/innen reiferen Alters und erwachsene Jungbläser Termin: 16. – 18.9.2016 Ort: EJW-Tagungshaus Bernhäuser Forst Wochenende für „Profis“ unter dem Motto „Luft nach oben“ Termin: 23. – 25.9.2016 Ort: EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Chorleitungskurs – Modultage Termin 24.9., 8.10., 19.11. und 10.12.2016 Ort: EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de

Musik zum Reformationsjubiläum 2017 Werkstatt-Tag für Bläser, Organisten, Chorleiter und interessierte Chorsänger Termin: 5.11.2016 Ort: Stuttgart-Möhringen Anmeldung über den Verband Evang. Kirchenmusik in Württemberg Bläserfreizeiten Bläserfreizeit für Jugendliche vom 28.7. – 7.8.2016 in Unterjoch Gästetage auf dem Rojachhof/Kärnten vom 7. – 21.8.2016 Freizeit für ehemalige Bläserinnen und Bläser vom 22.8. – 1.9.2016 auf Gut Wildberg/Sachsen Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de

Konzerte Schwäbischer Posaunendienst Sonntag, 24.4.2016, 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Roßwag (Bezirk Vaihingen/Enz) Landesjugendposaunenchor Samstag, 8.5.2016, 20.00 Uhr, Motette, Stiftskirche Tübingen

Hans-Ulrich Nonnenmann, Michael Püngel, Albrecht Schuler, Brigitte Kurzytza, Regina Graeber, Lars Gaupp, Friedrich Veil

Arbeitsbereiche 37

dieter.braun@ejwue.de 0711 9781 - 258

cvjm@ejwue.de 0711 9781 - 258

Christival – 4. – 8.5.2016 Ein biographischer Meilenstein Die Szene wiederholt sich immer wieder.

Wir steigen in einer der Ausbildungsstätten, in denen ich unterrichte, in den Bereich Jugendevangelisation ein. Ich versuche heraus zu bekommen, welche prägenden Erlebnisse die Studierenden mitbringen. Das sind die Augenblicke, in denen biografische Meilensteine benannt werden.

In diesen Runden fällt mit verblüffender Sicherheit irgendwann der Satz: „Und dann bin ich auf dem Christival gewesen …“.

Liebe Freundinnen und Freunde des CVJM,

Jeder Generation das Geschenk eines Christival

CVJM Mitarbeiterund Vorständetagung „Was glaubst du, was ich glaube?“ Vom 8. – 9.4.2016 werden wir mit Christina Brudereck und Yasin Adigüzel den Fragen nachgehen, wie wir sprachfähig werden im Glaubensdialog und ein christliches Zeugnis in einer multireligösen Gesellschaft leben können. Zudem ist es eine ganz gute Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs darüber, was euch in euren CVJM bewegt.

Die Erwartungen an die vor uns liegenden Tage in Karlsruhe sind hoch. Zu Recht.

Denn das Christival hat immer Trends gesetzt in der Jugendarbeit. Das wird auch 2016 so sein. Wer nicht dabei ist Anfang Mai, verpasst definitiv Entscheidendes.

Infos und Anmeldung » www.christival.de

Ende Januar haben wir unsere Kollegin Katja Flohrer nach etwas mehr als vier Jahren Dienst als CVJM Landesreferentin verabschiedet. Wir wünschen ihr Gottes Segen für die neue Lebensphase als Mutter.

Am 5. und 6.3.2016 stand das CVJM Landestreffen in Sindelfingen ganz unter dem Thema „ÜBERREICH“. Den ausführlichen Bericht von diesen besonderen Event findet ihr auf Seite 23 in dieser Ausgabe.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de

Anbetungsseminar

JesusHouse 2017 Ein Jahr nach dem Christival öffnet JesusHouse seine Türen in einem Zeitfenster vom 20.2. – 2. 4.2017. Aus diesem Grund führen wir im Herbst 2016 keine Worttransport-Wochen durch. JesusHouse bietet 2017 acht verschiedene Varianten. Ihr wählt diejenige, die zu euch und eurer Zielgruppe passt und könnt die Veranstaltung bei euch im Ort live durchführen oder aus einem anderen Ort per Livestream übertragen.

Das neue JesusHouse Konzept und alle Unterstützungs-Module findet ihr im Internet.

Informationen » www.jesushouse.de

Worttransport 2017 Jugendevangelisationen 7. – 10.11.2017 Im Herbst 2017 führen wir in vier unterschiedlichen Formaten Worttransport-Jugendevangelisationen durch. Jetzt informieren!

Informationen » www.ejw-jugendevangelisation.de

Dieter Braun

Das Wochenende 10. – 12.6. widmen wir dem Thema Lobpreis und Anbetung. Ob mit Tanz, Kunst oder Musik. In Referaten, Seminaren und praktischen Workshops können Erfahrungshorizonte erweitert werden. Eine geniale Möglichkeit für Einzelpersonen, Singteams und Lobpreisbands die in ihrem CVJM und der Gemeinde aktiv sind, von Erfahrungen und Wissen kompetenter und leidenschaftlicher Referenten zu profitieren und sich coachen zu lassen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16037

Vater-Sohn-Camp Es sind noch Plätze frei.

Termin: 1. – 3.7.2016 auf dem Schachen Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/15979

BOLA – Das CVJM Bodenseelager „Die Bruderschaft - was kein Auge je sah“ ist das Motto in diesem Jahr und es gibt noch freie Plätze.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/16161

Hotline und Newsletter Unsere Zeitschrift Hotline und unser Newsletter erscheinen viermal im Jahr und versorgen euch mit aktuellen Informationen und wertvollen geistlichen Impulsen.

Newsletter » http://www.ejwue.de/arbeitsbereiche/

cvjm-wuerttemberg/ueber-uns/ newsletter

Hotline » http://www.ejwue.de/arbeitsbereiche/

cvjm-wuerttemberg/hotline Björn Büchert, Ilse-Dore Seidel

ilienarbeit

Fam

im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg

Familienarbeit

bjoern.buechert@ejwue.de im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg 0711 9781 - 289 „Die Familie ist nach wie vor für die meisten Menschen und für die Gesellschaft eine unverzichtbare Institution und damit höchst erstrebenswert.“ schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihrer website.

Gleichzeitig ist die Familie von Veränderungen in allen Bereichen des Lebens betroffen.

Als Fachausschuss wollen wir den Herausforderungen begegnen: • Familien auf Freizeiten stärken und miteinander Glauben einüben.

• Verantwortliche in der Familienarbeit ansprechen, und hören, was sie aktuell bewegt.

• Ideen für die Mitarbeitenden entwickeln, um sie für die Herausforderungen in der Familienarbeit vor Ort zu stärken.

Ich bin gespannt darauf, den Familien und Verantwortlichen auf den Freizeiten und vor Ort zu begegnen.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/16111

Sabine Sommer

38 Arbeitsbereiche

exbi@ejwue.de 0711 9781 - 186

wup@ejwue.de 0711 9781 - 358

9. PLAYINGARTS:ATELIER 2016 „Wort-Ko//isionen – worauf Sprache trifft“

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

5. – 9.9.2016 im Kloster Kirchberg/Ackerbauschule Sprache durchdringt unsere Welt – und kollidiert mit Dingen, mit Farben, mit Stimmungen, mit Bildern, mit Musik, kollidiert mit Ideen, mit Meinungen, Traditionen und dem eigenen Geschmack.

Das playingarts:atelier eignet sich, um playingarts kennen zu lernen oder zu vertiefen. playingarts bietet für eigensinnige und selbsttätige Kreativität viele Möglichkeiten.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/13605

PLAYINGARTS:LAB # 02 // SPIELFELD KUNST Juni 2016 Ein wichtiger Weg zum eigenen schöpferischen Spiel ist bei playingarts, den Künsten neugierig zu begegnen und sich anrühren oder aus der Fassung bringen zu lassen, um dann nach eigenen Gestaltungsregeln selbst schöpferisch aktiv zu werden.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/12227

PLAYINGARTS:LAB # 03 // SPIELFELD IMPROVISATION Sept./Okt. 2016 Es ist wunderbar, wie es der Musiker und Multiinstrumentalist Matthias Graf versteht, ins Spiel mit Klängen, Tönen, Rhythmen und einfachen Instrumenten zu locken.

Phantastisch, wie sich darin – auch übertragbar – die Möglichkeiten der eigensinnigen wie auch der gemeinschaftlichen Improvisation zeigen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/12240

Die Ausschreibungsbroschüren können angefordert werden.

Informationen » www.ejw-exbi.de » www.ejw-bildung.de

Robby Höschele

Studien haben Konjuktur – vor allem, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Bei einer Tagung der AEJ haben wir versucht, uns über die neuesten Ergebnisse ansatzweise einen kleinen Überblick zu verschaffen. Die Diskussionen im Anschluss waren das Interessanteste. In ihnen wurde sichtbar, wie sehr der jeweilige Blickwinkel, die Ausgangsfrage, die Auswahl der Interviewten und viele weitere Faktoren Einfluss auf die Ergebnisse haben. Wie diese dann von verschiedenen Seiten eingeschätzt werden steht auf einem anderen Blatt. Wir haben viele interessante Anregungen mitgenommen. Klar waren wir uns darüber, dass die Wirklichkeit immer noch vielfältiger ist. Studienergebnisse können den Blick schärfen, uns Ideen und Anregungen für die Praxis liefern. Uns von ihnen abhängig zu machen und uns in einen ständigen Konzeptionswettlauf jagen zu lassen, wäre sträflich. Wir haben es in erster Linie mit jungen Menschen zu tun, die viele Rollen zu spielen haben, die aber immer zuerst Gottes geliebte Kinder sind. Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir gerufen,

Stellenbewegungen Von der Ausbildung kommen: • Burrer, Lea-Manon (Karlshöhe ) > CVJM Pfullingen • Dengler, Karin (Evg. HS Freiburg) > EJW Bezirk Balingen • Gärtner, Tabea (Kassel) > CVJM Esslingen • Gronbach, Carolin (Karlshöhe) > CVJM Pfullingen In neue Aufgaben im Bereich des Evangelischen Jugendwerks wurden berufen: Keine Wechsel bekannt

ihnen diese beste aller Botschaften ins Herz zu pflanzen – durch authentische Begegnungen, geteiltes Leben und verkündigtes Evangelium.

Für die nun beginnenden Freizeitvorbereitungen wünschen wir euch und euren Teams von Gottes Geist beflügelte Ideen.

Alma Ulmer, Helmut Häußler Termine 4. – 8.5.2016 Christival Wir suchen noch dringend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Infos und Anmeldung » www.christival.de

Ausblick 20. – 29.5.2016 Unterwegs zum Gottesberg Studienreise nach Israel und Palästina Für Ehren- und Hauptambtliche Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof, Alma Ulmer 5.7.2016 Menschenskinder seid Ihr stark Für Ehrenamtliche 12.7.2016 Infektionsschutzschulung Achtung: Terminänderung!

Für Ehren- und Hauptambtliche 21./22.10.2016 BAK-Forum

Als Jugendreferent / Jugendreferentin scheiden aus: • Daumüller, Ralf (Juref Backnang) > Paulinenpflege • Lutz, Jürgen (Korber Höhe) > Schulsozialarbeit • Salm, Heike (Juref Rot am See) > Elternzeit, hört auf als Juref • Weber, Hansjörg (CVJM Winnenden) > Schulsozialarbeit

ANZEIGEN 39

vcp@wuerttemberg.vcp.de 0711 9781 - 387 Pfadfinden in einer multikulturellen Welt Pfadfinden ist mit über 50 Millionen Mitgliedern die größte der Welt. Alle 4 Jahre treffen sich bis zu 40.000 Jugendliche beim World Scout Jamboree. Im vergangenen Jahr flogen 80 VCPer und VCPerinnen aus Württemberg nach Japan, um mehr über die Religionen, Kulturen und Menschen aus anderen Kontinenten zu erfahren. Bei Spiel, Spaß und Workshops in Gruppen verschiedener Nationen, mussten die Teilnehmenden Aufgaben gemeinsam lösen. In einem Land wie Japan kam die für uns Europäer sehr andere Kultur selbstverständlich auch nicht zu kurz. Angefangen mit dem Essen mit Stäbchen, der Besichtigung von Schreinen, der Teilnahme an buddhistischen und shintoistischen Zeremonien, der Orientierung in Bahnhöfen und Städten durch unverständliche Schilder, bis hin zu einem sehr emotionalen Besuch der Gedenkstätte in Hiroshima.

Ende Januar 2016 trafen sich die Teilnehmenden aus Württemberg ein letztes Mal gemeinsam, um in Erinnerungen zu schwelgen und um das Projekt Japan abzuschließen. Im Jahr 2019 geht es dann nach Nordamerika.

Informationen zu unseren Weltverbänden » www.scout.org » www.wagggs.org/en/ Informationen » www.wuerttemberg.vcp.de

Doro Böhringer

Um den Blog ziehen, lohnt sich!

Vorschau Das Heft 3/2016 erscheint am 1.7.2016 Redaktionsschluss: 4.5.2016 Anzeigenschluss: 17.5.2016 Thema: Verantwortung Kontakt zur Redaktion: E-Mail: presse@ejwue.de Telefon: 0711 9781 - 218 (Eberhard Fuhr) Post: EJW, UnterUns Redaktion Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart

Gedruckt auf papier 100 % Recycling

w w w. m a e n n e r s e g e n . d e Der Blog für Männer: spirituell, offen, kreativ

Impressum unter uns – Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart, Postfach 800327, 70503 Stuttgart Telefon 0711 9781-0; Fax -30; E-Mail: presse@ejwue.de Baden-Württembergische Bank: BIC SOLADEST, IBAN DE06 6005 0101 0001 3061 50 Evangelische Bank: BIC GENODEF1EK1; IBAN DE42 5206 0410 0000 4054 85 Verlag: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) Herausgeber: Pfarrer Gottfried Heinzmann Redaktion: Martin Burger, Raphael Fauth, Eberhard Fuhr (ef – Leitung), Gottfried Heinzmann, Steffen Kaupp, Reinhold Krebs, Henrik Struve, Alma Ulmer.

Erscheinungsweise: quartalsweise Kostenbeitrag: 12 Euro jährlich (einschließlich Versandkosten) Bildnachweise: Titel: birdys/photocase.de, Archiv EJW (3, 18), Carolin Arnold (26), Creative Kirche Witten (35), CVJM Neckartailfingen (29), CVJM Württemberg (37), Kai Effinger (26), Tilman Esinger (15), EJW Bez. Göppingen (25), EJW Bez. Nagold (28), EJW Bez. Schwäbisch Hall (27), EJW-Weltdienst (22, 26, 35), exbi (38), ezw-berlin.de (9), Ulrich Fischer (26), Fresh X (24), Eberhard Fuhr (12, 13), Samuel Hartmann (34), Robby Höschele (26), Jugendevangelisation (37), kallejipp/photocase.de (6), Steffen Kaupp (11, 12), Tobias Keil (32), Fabian Klein (21, 30), Dorothee Krämer (36), Florian Maier (17), Kurt Maier (21), Wolfgang Möhrer (26), morningside/photocase.de (14), oneinchpunch/fotolia.com (12), prokids (26, 30), proteens (31), Annette Seifert/DWW (16), Stephanie Schwarz (26), Christian Schwier/ fotolia.com (8), Florian Schützenberger (23), sdecoret/fotolia.com (2), Klaus Motoki Tonn/Potsdam 2 (15), Vielfaltskultur (34), Thomas Vollmer (4, 17), Simon Wagner (17), Stefanie Roth (32), Ross Wooten (21) Media-Daten: www.ejwue.de/unteruns Grafik Design: soldan kommunikation (Stuttgart) Satz Arbeitsbereiche: Heike Volz (EJW-Agentur) Druck: logo Print (Metzingen) Bestelladresse für Arbeitshilfen und Buchempfehlungen: buch+musik, Buchhandlung und Verlag des EJW, Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 9781-410, Fax 0711 9781 - 413 E-Mail: buchhandlung@ejw-buch.de

Kennen Sie schon unsere beiden Angebotsportale?

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EVENTS 4. – 8.5.2016 Christival Jesus versöhnt Karlsruhe www.christival.de

26. – 29.5.2016 Explorer Die 33-Stunden-Herausforderung Dobelmühle www.jungenschaftstag.info

Wir laden ein!

23. – 25.9.2016 CLUBCAMP Dobelmühle www.ejw-clubcamp.de

8.10.2016 younify Die EJW Convention www.ejw-younify.de