unter uns 1-2017

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unter uns

1_ 2017 Mit Beilage

FREIZEITEN SOMMER 2017

Ausgabe 1 · Januar – März 2017 Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg

…DA IST FREIHEIT THEMA: Leben Christen „freier“?

PRAXIS: Da ist Freiheit – DAS FESTIVAL REPORT: Freiheitsfragen eines Länderreferenten

THEMA

Endlich frei!

Selten sind wir wirklich frei, zu tun und zu lassen, was wir wollen. Vielleicht ist Freiheit genau deswegen ein Sehnsuchtswort für viele. Karsten Hüttmann vom CVJM Deutschland ist der Frage nachgegangen, warum wir trotzdem sagen können: „Wir sind zur Freiheit befreit“.

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PRAXIS

MENSCHEN

Da ist Freiheit – DAS FESTIVAL

Warum ich mich im EJW engagiere

Für die Jugendarbeit ist das Reformations-Jubiläumsjahr mit seinem Finale „DAS FESTIVAL“ die Chance, wesentliche Glaubensthemen neu zu entdecken.

Seite 12

Weil man einen Zimmermann brauchte, war Lukas Pallmann aus Schorndorf-Weiler ­plötzlich bei einem Workcamp des ­EJW-Weltdienstes dabei. „Hier kann ich meinen Glauben praktisch leben und erleben“.

Seite 16

UN TE RS TÜ TZ EN

SIE UN S!

Unser Spendenkonto Evangelische Bank 4054 85 DE24 5206 0410 0400 BIC: GENODEF1EK1

» IN JEDEM HEFT:

14 Songandacht 15 Veranstaltungstipps » MENSCHEN

15 Geistlicher Impuls

» VORAB

16 Lukas Pallmann

27 Pro Schöpfung

3 Editorial

17 Gottfried Heinzmann als Leiter des EJW verabschiedet

30 Arbeitsbereiche

4 Kurz berichtet » THEMA

» EJW-NEWS

7 Endlich frei!

19 Neuordnung mit Weitblick Ministerpräsident beim Studientag des EJW

8 Planspiel Reformation 9 Lieder und Landeskirchenmusikfest 10 Leben Christen „freier“? – Interview » PRAXIS

12 „Da ist Freiheit“ – DAS FESTIVAL 13 Reformation feiern – ChurchNight 14 We have a dream – Jugendkirche Waiblingen

Medien / Play / YouTube

39 Anzeigen

20 mittendrin, treff30plus, EJW-Förderverein, Ehrungen

25 YOUNIFY 2016: Über Grenzen gehen

21 Aktuelle Freizeit- und Bildungsangebote

27 Fit fürs Feiern: Vitamine für den Gottesdienst

» REPORT

22 Freiheitsfragen eines Länderreferenten 23 XXL-Programm beim CLUBCAMP 2016 24 Freunde beten füreinander

26 Bezirk Nagold: Weg zur Freiheit

28 Bezirk Bad Urach-Münsingen: Wir sind (d)eins 29 Freiwilligendienste im EJW: Raus aus den Alltag

Das aktuelle Heft zum Download: www.ejwue.de/ueber-uns/zeitschrift-unter-uns

Bildungsangebote zum Artikel Interessanter Link Newsletter Freizeitangebote

Vorschau: Das Heft 2/2017 erscheint am 01.04.2017 · Redaktionsschluss: 10.02.2017 · Anzeigenschluss: 24.02.2017 · Thema: Gehen um zu bleiben Kontakt zur Redaktion: E-Mail: presse@ejwue.de · Telefon: 0711 9781-218 (Eberhard Fuhr) Postadresse: EJW, Redaktion unter uns, Haeberlinstraße 1 – 3, 70563 Stuttgart Bildnachweise: Titel: nenetus – Fotolia.com, Julian Meinhardt (4), Rike. – photocase.de (6), wronge57 – photocase.de (8), privat (10, 11, 18, 29), Christoph Höcht (13), Charis Fischer (13, 27, 33, 34), Archiv Kapf (12), Jugendkirche Waiblingen (14), Wolfgang Möhrer (15), Tobias Bugala (15), Frank Lutz (16), David Lehmann (17), Eberhard Fuhr (18); Dorothee Pfrommer (22), EJW-Weltdienst (22, 24), Manuel Ross (25), Leonie Blum (26), Angela Steidle (28), Antje Metzger (30), pixabay (31), Jannis Maaß (31), Robby Höschele (38), Dorothee Sehne (39) alle anderen EJW-Archiv

EDITORIAL

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» Freiheit ist kostbar Stellen Sie sich vor, jemand kommt auf Sie zu und fragt, was für Sie wichtige Werte in Ihrem Leben sind. Ich vermute mal, dass es auch bei uns so ist wie in jenen Radiointerviews, bei denen die Befragten ausnahmslos „Freiheit“ für etwas sehr Wichtiges erachteten. Das Reformationsjahr, das am 31. 0ktober 2017 endet, steht unter diesem Motto „… da ist Freiheit“.

Mit vielen tausend Jugendlichen wollen wir am 24. September 2017 auf dem Schlossplatz ein Fest feiern. Das Leitmotiv für dieses Fest ist ein Bibelwort: „Wo der Geist des Herrn weht, da ist Freiheit.“ (2. Korinther 3,17)

Wir erleben Freiheit als selbstverständlich, aber auch als kostbar. Freiheit brauchen wir so sehr wie die Luft zum Atmen, und so schwer es ist, das zu beschreiben, was mich umgibt, so kompliziert ist auch die Freiheit zu beschreiben. An den Beschreibungen fehlt es nicht: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen“ (George Orwell). Von Nelson Mandela wird überliefert: „Als ich aus der Zelle durch die Tür in die Freiheit ging wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben“. Die eine bloße Freiheit teilen wir dann noch in Wahl­ freiheit, Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Bewegungsfreiheit, … auf.

Diese Nennung ist unvollständig und wir spüren sofort, zumindest diese genannten Freiheiten können eingeschränkt werden.

Um Freiheit wird gekämpft Persönlich nehme ich auch wahr, dass das Internet als großer Raum der Freiheit zu sehen ist und die sozialen Medien wunderbare Möglichkeiten bieten, sein Leben und das, was einem wichtig ist, zu zeigen. Dass andere sich immer stärker die Freiheit nehmen, Kontrolle über ein Leben zu erlangen, stört dabei wenig. Beim Blick in die Welt wird deutlich, dass um nichts häufiger, leidenschaftlicher und auch zunehmend brutaler gekämpft wird als um Freiheit. Ganze Völker ringen um ihre Unabhängigkeit, andere stellen sich in Demonstrationen und Protesten gegen bestechliche und egoistische Machtapparate.

Dennoch, wir sind gerne frei. Frei von allem, was uns einschränkt. Wir sind gerne unabhängig von moralischen Werten und Ansprüchen anderer. Wir wollen eigenständig unseren Alltag bestimmen, losgelöst von allen äußeren Beeinflussungen. Wir wollen einfach frei sein, auch und gerade von

Gott. Frei von allem – das ist zutiefst unser Wunsch.

Paulus eröffnet eine ganz neue Dimension, wenn er sagt: Frei von allem gibt es nur in der Abhängigkeit von Gott. Wo wir den Impulsen und Anreizen Gottes und seines Heiligen Geistes folgen, da ist Freiheit.

Wenn wir der Freiheit nachspüren, die Paulus meint, landen wir bei Jesus.

Jesus redet immer wieder davon, was den Menschen im Innersten unfrei macht. Zum Beispiel quälende Gedanken, oder die Hoffnungslosigkeit die Menschen gefangen hält, etwa durch eine Not oder durch Krankheit.

Das Gefühl der Bedeutungslosigkeit, das blind macht für jeden neuen Schritt oder die deprimierende Erfahrung, missachtet und ausgenutzt zu werden von anderen und ihren Interessen. Jesus verspricht, lädt ein ihm zu vertrauen und so einen neuen Raum der Freiheit zu betreten. In der Bindung an Gott entsteht die wahre Freiheit, so seine Botschaft.

Wir können den ersten Satz hervorholen, wann immer die Gefahr besteht, dass jemand die Verhältnisse umkehren will und wieder einen Knecht aus uns machen will: der Zeitgeist, die Mode, das Was-Sollendenn-die-Leute-von-uns-denken. Es gibt vieles, was uns bevormunden will, vieles, was uns in Abhängigkeit bringen will: Ideologien, Süchte, der erhobene Zeigefinger, vieles, was uns die guten Gaben Gottes vermiesen will.

Aber wir sind frei! Könige, Priester, Heilige.

Wir können den zweiten Satz hervorholen immer dann, wenn wir in dieser Welt vor Aufgaben gestellt sind, wenn es gilt Verantwortung zu übernehmen. Wir sind damit mitten in unserem Alltag angekommen in einem Leben, in dem wir gleichzeitig Könige und Diener sind.

Martin Luther nimmt das in seiner Schrift von der Freiheit eines Christenmenschen auf. „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan.

Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ In der Übersetzung dieser Schrift in leichter Sprache klingt das so: „In der Bibel steht: Unsere Freiheit kommt von Jesus Christus. Er hat sie in die Welt gebracht. Und er schenkt sie uns heute. Er schenkt sie allen Christenmenschen. […] Der erste Satz geht so: Ein Christ ist frei wie ein König. Er bestimmt alles, was er tut. Der zweite Satz geht so: Ein Christ ist gehorsam wie ein Diener. Andere bestimmen alles, was er tut.“ Freiheit und Verantwortung gehören zusammen. So lohnt es sich, diese beiden Sätze in sich zu tragen.

Jürgen Kehrberger Kommissarischer Leiter des EJW

In eigener Sache: Am 20. November 2016 wurde Gottfried Heinzmann als Leiter des EJW verabschiedet (siehe Seite 17). Bis Juli 2017 übernimmt Jürgen Kehrberger die Leitung des EJW kommissarisch.

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VORAB

Kirche als Lernende Gemeinschaft Kirchliche Jugendarbeit zukunftsfähig machen Vor dem Hintergrund gravierender ­gesellschaftlicher Veränderungen gibt es jetzt das Projekt „Kirche als Lernende Gemeinschaft“. Dieses Angebot ist ideal ­ bei Veränderungsprozessen für eine zukunftsfähige Arbeit mit Kindern und ­Jugendlichen im kirchlichen Kontext mit ­einer theologisch-geistlichen Perspektive.

Im Dezember 2016 gab es dazu einen Einblick, sowie Informationen zu den ­bisherigen Erfahrungen mit dem Format.

Mit Tom McGehee konnte ein Experte für die Gestaltung von Veränderungsprozessen gewonnen werden, der als Berater und Coach in der Geschäftswelt gearbeitet hat.

Seit mehreren Jahren ist er als Trainer und Gestalter von Learning CommunitySessions weltweit im kirchlichen Kontext unterwegs. Ergebnisorientierte Gespräche und gemeinschaftliche Lernprozesse sind in seinem Ansatz ebenso wichtig, wie Kooperationen und das Einbeziehen möglichst vieler Beteiligter in die Veränderungsprozesse. Der Schwerpunkt wird auf das Verstehen und die Umsetzung von Veränderungen gelegt wird. Es geht nicht um Methoden und Konzepte, sondern um das Verstehen von Prinzipien.

Schnupper Learning-Community Vom 7. bis 8. April 2017 besteht das Angebot einer 1,5 Tage Probe-Learning-Community-Session mit Tom McGehee im Hospitalhof in Stuttgart.

Infos und Kontakt zum Projekt: Landesreferentin Ilse-Dore Seidel E-Mail: ilse-dore.seidel@ejwue.de

Mitlaufen. Unterstützen. Projekt einstellen.

Für alle Jugendwerke, CVJM und Kirchengemeinden bietet das EJW wieder eine wirksame und bewährte Fundraising-Aktion an – gemeinsam mit dem EJW-Laufteam beim größten LaufEvent in Baden-Württemberg dabei sein.

Beim nächsten Stuttgart-Lauf am ­ 25. Juni 2017 wird das EJW mit einem Team antreten. Gelaufen wird ein Halbmarathon, alleine oder als 3er-Staffel.

Jeder Teilnehmende kann auswählen, welches Projekt mit dem Lauf unterstützt werden soll. Durch ein gemeinsames Laufshirt wird das EJW-Laufteam auch äußerlich wieder gut erkennbar sein.

Neben den einzelnen Arbeitsbereichen des EJW sind auch CVJM, Kirchengemein-

den, Fördervereine der evangelischen Jugendarbeit und Jugendwerke herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Sie können ihr Projekt selber eintragen und dafür Spenden sammeln. Der Erlös geht dann direkt an dieses Projekt. Weitere Informationen zur Anmeldung und zu den Spendenprojekten gibt es auf der Homepage.

Veranstalter: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg Ansprechpartner: Henrik Struve, henrik.struve@ejwue.de Lukas Ulmer, lukas.ulmer@ejwue.de Jonas Hessel, jonas.hessel@ejwue.de

Weitere Infos: » www.ejw-laufteam.de

KonfiCup-Finale und CultureCup Am 22. April 2017 ist es wieder so weit. Im Neckarpark Stuttgart stehen sich gut 40 Fußballmannschaften, bestehend aus Konfirmanden und Konfirmandinnen, gegenüber. In nächster Nähe zur Mercedes-Benz-Arena wird beim KonfiCup 2017 der Landesmeister ermittelt.

Zum ersten Mal wird zur Organisation der im Vorfeld ausgetragenen Bezirksturniere die neue Webseite www.sportturniere.net verwendet.

Diese ist letztes Jahr durch den EK-Sport online gegangen und wird aktuell weiter ausgebaut.

Der KonfiCup Württemberg ist eine Kooperationsveranstaltung verschiedener kirchlicher Einrichtungen, bei der über 6.000 Konfirmanden teilnehmen. Er wird mit der Unterstützung des Württembergischen Fußballverbandes (wfv) und des Sportkreises Stuttgart ausgetragen. „Für die Teilnehmer soll das Projekt KonfiCup nicht nur ein sportliches Kräftemessen sein“, erklärt Henrik Struve, Landesjugendreferent beim Eichenkreuz-Sport. So ist es auch nur konsequent, dass beim KonfiCup das sportliche Programm durch inhaltliche Impulse ergänzt wird. Man wolle den Glauben über den Sport vermitteln und vertiefen, sowie ein Gefühl der Gemeinschaft erlebbar machen.

Gemeinschaftsbildend soll auch der 2016 erstmals ausgetragene und parallel stattfindende CultureCup sein. Dieses für Flüchtlinge konzipierte Turnier hat das Ziel, über den Sport ein Zusammentreffen Jugendlicher unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten zu ermöglichen und so Integration zu fördern. In bis zu 16 Mannschaften können unbegleitete minderjährige Geflüchtete daran teilnehmen.

Anmeldungen werden auf sportturniere.net gerne entgegengenommen.

Weitere Infos: » www.ejw-konficup.de

VORAB

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JESUSHOUSE 2017 In einem Zeitfenster von Ende Februar bis Anfang April finden überall im Land JESUSHOUSE Jugendevangelisationen statt. Bei dem neuen Konzept können die teilnehmenden Orte selber entscheiden, welche der sechs JESUSHOUSE Varianten für sie am besten geeignet ist.

Welche Altersgruppe?

JESUSHOUSE wird 2017 zum ersten Mal für zwei Altersgruppen angeboten: ab 13 oder ab 17 Jahren.

Welche Austragungsform?

Livestream oder Live? Entweder man klinkt sich in eine von zwei JESUSHOUSE-Übertragungen ein, die über Beamer direkt übertragen werden, oder man stellt sein

eigenes Programm auf die Beine. Dafür stehen den gesamten Zeitraum über 150 Jugendevangelistinnen und Jugendevangelisten zur Verfügung.

Welcher Veranstaltungsstil?

Neu ist auch, dass die beteiligten Orte zwischen zwei Stilen wählen können: einer interaktiven Form, die „Dialog“ genannt wird und einer mehr bühnenorientierten Variante, die schlicht „Bühne“ heißt.

Wer noch dabei sein will: Jetzt anmelden!

Dieter Braun

Infos und Anmeldung »www.jesushouse.de

Ferien von der Flucht Das EJW unterstützt Kinder- und Jugendfreizeiten mit Geflüchteten Ab sofort steht der EJW-Projektfonds „Ferien von der Flucht“ zur Finanzierung von Ferien- und Naherholungsmaßnahmen mit jungen Geflüchteten bereit. Antragsberechtigt sind Einrichtungen und Vereine, die sich innerhalb des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg für Kinder und Jugendliche engagieren. Gefördert werden einerseits die Teilnahme junger Geflüchteter an regulären Jugendfreizeiten und andererseits die Durchführung von Freizeiten, die speziell auf die Bedürfnisse junger Geflüchteter abgestimmt sind. Möglich sind Förderungen bis zu 15.000 Euro pro Jahr.

Die Projektlaufzeit von drei Jahren endet 2019. Der erste Stichtag für Mittelvergaben ist der 12. Dezember 2016.

Mit den Mitteln, die dem EJW von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zur Verfügung gestellt wurden, soll ein Anreiz geschaffen werden, Geflüchtete in die Jugendarbeit vor Ort einzuladen und einzubeziehen.

Infos und Antragsformular » www.ejw-flüchtlingsfonds.de

Jugendkonferenz für Weltmission Die Christus-Bewegung lädt junge Leute am 8. Januar 2017 zur 24. Jugendkonferenz für Weltmission (Jumiko) in die ICS Messe Stuttgart ein. Beginn ist um 8.30 Uhr. Mit dabei sind Ulrich Parzany, Dr. Volker Gäckle und viele andere. Von 9.30 Uhr bis 10.45 Uhr, 11.30 Uhr bis 12.45 Uhr (anschließend Mittagspause) und 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr gibt es Vorträge und Informationen zum Jahresthema „(Um) GOTTES Willen: gehorchen!“ Stefan Hoffmann (EJW Weltdienst) und Miro Mudrak (SEM) berichten, wie in der Slowakei Wort und Tat Gottes Gemeinde bauen. Bei der großen Missionsausstellung mit über 100 Ständen wird das EJW mit den Arbeitsbereichen Weltdienst, FSJ/BFD, EJW-Reisen, der Handy-Aktion und dem FESTIVAL vertreten sein. Der Eintritt ist frei. (ef)

Weitere Infos: » www.jumiko-stuttgart.de

CH JETZT VERBINDLI ANMELDEN!

Theo Livestream

Demnächst startet das neue Format „Theo Livestream“. Alles ist vorbereitet. Die Teams haben ihre Themen erarbeitet. Die Webinare sind geprobt. Die Technik steht. Jetzt sind wir als Team sehr gespannt, wie Theo Livestream live wird.

Zwei Jugendreferentinnen berichten: • „Eine wirklich innovative Idee des Landesjugendwerks, wovon die einzelne Ortsgruppe profitieren kann. Wir haben nicht die Zeit und das Know-how, unsere Messages multimedial aufzumotzen und versprechen uns vom Livestream eine andere Art der Verkündigung und Beteiligung. Als Jugendreferentinnen sind wir Teil eines housekreises und können uns so seelsorgerlich um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kümmern und uns in die Diskussion einbringen, ein gemütlicher sit-in am Sonntagabend, der schnell vorbereitet ist!“ Tatjana Grieger, Jugendreferentin in Freiberg/Neckar • „Im Anschluss an unser Mitarbeiterwochenende ein prima Meeting als begrenztes Projekt! Wir freuen uns!“ Simone Gugel, Jugendreferentin im EJW Bezirk Ludwigsburg Mit dem Format betreten wir Neuland. Alma Ulmer sagt zur Zielsetzung: „Wir freuen uns auf euch und hoffen, dass die Impulse euch helfen, die jeweiligen Fragen für euch selber zu bedenken und ihr im Gespräch mit anderen neue Erkenntnisse gewinnt – um Antwort geben zu können, wenn euch andere nach der Hoffnung fragen, die euch erfüllt.“ PS: Theo Livestream ist live. Die Webinare können leider nicht gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Anmeldungen sind immer noch möglich.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18303

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THEMA: DA IST FREIHEIT

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WARUM FREIHEIT KEINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT IST

» Endlich frei!

Sie gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen unseres Lebens. Sie ist ein Teil unserer Nationalhymne. Westernhagen sang von ihr, genauso wie David Hasselhoff, Pink Floyd, Bob Marley, die Beatles, Miley Cyrus und viele, viele andere. Sie ist elementarer Bestandteil unseres Grundgesetzes und Teil des Wahlspruchs Frankreichs. Bei Amazon gibt es über 24.000 Buchtitel über sie. Sie war bereits vor Beginn seiner Amtszeit als Bundespräsident eines der großen Themen von Joachim Gauck. Und in Hamburg gibt es sie in groß.

Die Freiheit. Die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen enthält 30 Artikel, von denen sich sehr viele dem Thema Freiheit widmen. Man sollte also meinen, dass Freiheit eine Selbstverständlichkeit ist. Aber in Wahrheit ist es nicht so. Viele Menschen leben mit Unfreiheiten. Manche leiden darunter. Da ist zum Beispiel die Bewegungsfreiheit. Was für viele selbstverständlich erscheint, ist anderen Menschen nicht möglich. Weil sie körperlich behindert sind. Oder weil sie inhaftiert sind.

Freiheit – Sehnsuchtswort für viele Es gibt Menschen, die leiden unter psychischen Störungen, die sich in Zwängen ausdrücken und die eigene Handlungsfreiheit beeinträchtigen. Menschen, die süchtig sind und nicht mehr frei handeln können.

Menschen, die in Diktaturen oder anderen totalitären Systemen leben. Menschen, die ihre Religion nicht frei ausüben oder ihre Meinung nicht frei äußern dürfen. Menschen, die gegen ihre eigenen Überzeugungen handeln müssen, um das eigene Leben, die Existenzgrundlage, die Arbeit nicht aufs Spiel zu setzen. Manche wünschen sich finanzielle Freiheiten, sich mal was leisten zu können und nicht genauestens auf die Ausgaben achten zu müssen. Und wie oft im Leben tun wir Dinge, die wir eigentlich nicht tun wollten?

Wenn wir also das Leben anschauen, auch das eigene, dann müssen wir feststellen: wir sind selten wirklich frei, zu tun und zu lassen, was wir wollen. Vielleicht ist Freiheit genau deswegen ein Sehnsuchtswort für viele. Und ein Schlagwort für Unmengen von Werbetexten. Lebe deine Freiheit, fordert Augenwelt24.de. Mit Insel der Freiheit wirbt Amrum. Nestea bietet Freiheit nach deinem Geschmack und Marlboro den Geschmack der Freiheit. Die Volksbank macht den Weg frei, Base verspricht absolute Redefreiheit und bei Otto gibt es Freiheit auf Bestellung. Der Wunsch oder die Sehnsucht nach Freiheit gehört zu unserem Menschsein offensichtlich dazu.

Erst kürzlich las ich einen Artikel über Matthias Melster. Die Überschrift lautete: „Der Wunsch nach Freiheit führte ins Gefängnis“.

Melster lebte als junger Mensch in der

DDR und verspürte, wie viele mit ihm, den Wunsch nach Freiheit. Bei seinem Versuch zu fliehen wurde er gefasst und landete für mehrere Monate im Gefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen.

Bis er schließlich von der Bundesrepublik Deutschland freigekauft wurde. Endlich frei.

Zur Freiheit befreit.

Freiheit – Gottes Wille für unser Leben Zur Freiheit befreit. Dieses Bild benutzte auch der Apostel Paulus in seinem Brief an die noch jungen christlichen Gemeinden in der Provinz Galatien, die Gegend rund um das heutige Ankara. „Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!“ (Galater 5,1 nach NGÜ).

Und nur ein paar Verse später schreibt er nochmal: „Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen!“ (Galater 5,13 nach NGÜ). Diese Verse enthalten eine deutliche und für viele überraschende Aussage über den Willen Gottes für unser Leben. Gerade in der Arbeit mit Jugendlichen taucht diese Frage immer wieder auf. In der Suche nach dem „richtigen“ Lebensweg wird oft die Frage gestellt: Was ist Gottes Wille für mein Leben? Die Antwort darauf in diesem Abschnitt lautet Freiheit. Schlicht und ergreifend Freiheit.

Gottes Wille für unser Leben ist Freiheit.

Dazu gehört auch die Freiheit, entscheiden zu können, auf welche Schule ich gehe, welchen Beruf ich wähle, wen ich mir als Partner fürs Leben aussuche. Unsere Freiheit war und ist Gott mindestens genauso wichtig wie uns selbst. Zur Freiheit hat Christus uns befreit. Und frei zu leben ist ein elementarer Bestandteil unserer Lebensbe-

rufung. Aber was meinte Paulus damit? Und wie lebt man als freier Mensch?

Freiheit hat zwei Dimensionen Es ist wichtig zu verstehen, dass Freiheit immer zwei Dimensionen hat: Freiheit von und Freiheit für. Und genau das macht Paulus in dem Abschnitt rund um die zwei Verse deutlich. Zunächst geht es um die Freiheit vom Gesetz. In allen Weltreligionen gibt es die Vorstellung, dass unser Handeln negative Konsequenzen haben kann. Wenn wir uns nicht an bestimmte Regeln oder Gebote oder Gesetze halten, erwartet uns eine göttliche Strafe. In einem Gericht, in der Hölle, in Form von schlechtem Karma. Auch im Judentum gab es diese Logik: wenn ich nicht die Thora, die Gebote Gottes, einhalte, werde ich keinen Frieden, keinen Schalom, sondern Unfrieden erfahren. Und auch in manchen christlichen Traditionen ist dieser Gedanke präsent. In dem Film „Mission“ spielt Robert De Niro den Sklavenhändler Rodrigo Mendoza. Aus Eifersucht tötet Mendoza seinen Halbbruder, verzweifelt und angesichts seiner Tat versucht er, von seiner Schuldenlast frei zu werden. Als Strafe legt er sich selber eine schwere Last auf und schleppt permanent seine schwere Ritterrüstung, seine Waffen und andere Dinge in einem Sack hinter sich her. Ein Symbol für sein altes Leben, das ihn beinahe ums Leben bringt, bis er schließlich von dieser Last befreit wird.

Befreit. Von. Schuld. Von der Schwere des Gesetzes. Dem alten Leben. In diesem Sinne schreibt Paulus also zuerst über Freiheit.

Dass wir frei sind vom Gesetz. Wir müssen es nicht mehr erfüllen. Im konkreten Fall macht Paulus das am Gebot der Beschneidung fest, das nun nicht mehr gilt (vgl.

1. Mose 17,11). Weil Christus die gesamte Thora, das Gesetz, erfüllt hat. Ein für alle Mal. So wie Christus für alle gestorben ist, so hat er auch für alle das Gesetz erfüllt.

Und das bedeutet in der Konsequenz, dass ich frei bin vom Gesetz. Ich muss es nicht halten, weil Christus es für mich gehalten hat. Das war übrigens für Martin Luther eine zentrale theologische Entdeckung, die einen deutlichen Anteil an der Reformation bekommen sollte. Paulus warnte die Chris-

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THEMA: DA IST FREIHEIT

Planspiel Reformation Unter dem Titel „Wollen wir die Reformation wirklich in unserer Stadt?“ veröffentlichte die aej ein Planspiel, das allen Interessierten zum kostenlosen Download zur Verfügung steht. Ziel des Spieles ist es, dass junge Menschen sich mit der Reformation, ihren Themen und Anliegen sowie den damit verbundenen Interessen und Zielen verschiedener damaliger gesellschaftlicher Gruppen spielerisch und kreativ auseinandersetzen.

Eine Arbeitsgruppe hat unter der fachkundigen Anleitung und Begleitung durch den Spielpädagogen und Planspielentwickler Ralph Brinkhoff dieses Planspiel entwickelt und mit altersmäßig unterschiedlichen Zielgruppen mehrfach getestet. Es ist geeignet für Mitarbeitende, Junge Erwachsene, aber auch für Jugendliche ab 14 Jahren, bei Bedarf in leicht modifizierter Form. Es dauert drei bis fünf Stunden.

Infos und Download unter: » www.evangelische-jugend.de/planspielreformation

BÜCHER UND MEDIEN VON DER FREIHEIT Martin Luther lesen. Mit Auszügen in Leichter Sprache Hrsg.: Christiane Kohler-Weiß, 15,0 x 16,5 cm, 64 Seiten (10er-Set), Gütersloher Verlagshaus Zur Kampagne „Baden-Württemberg liest Luther“ erscheint diese Neuausgabe von Luthers Flugschrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“. Der Titel enthält neben dem Luthertext Auszüge in einer Übertragung in Leichter Sprache. Für Gemeinde und Schule, Konfi-Arbeit, Erwachsenenbildung und Diakonie.

trott-war – Ausgabe März 2016 Thema: Freiheit Die März-Ausgabe der Stuttgarter Straßenzeitung trottwar hat sich intensiv mit dem Thema „Freiheit“ auseinandergesetzt. Darin der Beitrag eines trott-war-Verkäufers, der zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte. Katrin Kasper beschreibt das „Land der Freien“. Sie spiegelt die Diskrepanz zwischen Wünschen und Wirklichkeit in den USA, während Nico Nissen über „Hass online, Terror offline“ schreibt …

Das Heft zum Download unter: » www.ideen2017.de/html/thema_freiheit

Materialsammmlung zum Thema Freiheit » www.da-ist-freiheit.de/das-festival/ vor-dem-festival

Gemeinsame Plattform von EJW und Diakonie Württemberg mit Materialsammlung, Videos, Infos zu Geschichte und Theologie rund um das Reformationsjubiläum und das Thema „Freiheit“

ten in Galatien in dem Brief scharf davor, doch bestimmte Gebote erfüllen zu wollen, aus dem Glauben heraus, es für Gott und das eigene „Heil“ tun zu müssen. „Dann habt ihr Christus verloren“, sagt er. „Dann seid ihr aus der Gnade gefallen“ (Vers 4). Damit schiebt er aller Gesetzlichkeit, die es auch heute noch in manchen christlichen Kreisen gibt, einen deutlichen Riegel vor. Wir sind frei. Wir sind von Christus befreit. Punkt.

Aber nicht Ende der Diskussion. Ab Vers 13 schreibt Paulus nämlich über ein falsches Verständnis von Freiheit: „Gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen!“. Echte Freiheit ist nicht gleichzusetzen mit Beliebigkeit oder Gesetzlosigkeit. Ich kann und soll eben doch nicht machen, was ich will. Denn sonst kann Freiheit auch schnell zerstörerisch sein. Für andere und für mich selber. In den USA hörte ich in dem Kontext vom sogenannten gospel freedom: Ein Zug ist nur frei, solange er sich auf den Schienen bewegt. Wenn er aus den Schienen springt, ist er zwar frei von ihnen, aber gleichzeitig unfrei, weiter zu kommen und damit letztlich unbrauchbar, ein Wrack. Frei, aber eben doch nicht mehr frei.

Der Kirchenvater Augustinus schrieb einmal, dass wahre Freiheit nicht die Abwesenheit von Einschränkungen und Begrenzungen ist, sondern der Mensch zu sein, als der man geschaffen wurde. Der Mensch ist als Ebenbild Gottes geschaffen worden (vgl. 1. Mose 1,26) und wahre Freiheit findet er nicht, wenn er sich von diesem Bild entfernt, sondern erst dann, wenn er es auslebt. Je näher unser Leben dem perfekten Ebenbild Gottes, Jesus Christus, kommt, umso freier werden wir. Je weiter wir uns von Christus entfernen, umso geringer wird unsere Freiheit. Der Unterschied, zwischen einer solchen evangelischen Freiheit und der zerstörerischen Wirkung falsch verstandener Freiheit, wird bereits ersichtlich in der frühesten Menschheitsgeschichte, im Garten Eden. In 1. Mose 2 ist viel von Freiheit die Rede: „Ihr dürft von allen Bäumen im Garten essen!”

Mit einer Einschränkung: der Baum der Erkenntnis. Diese Einschränkung passt nur schwer in unser von Selbstbestimmung geprägtes Denken. Wie kann das denn Freiheit sein? Freiheit mit Einschränkungen kann doch keine echte Freiheit sein. Wir wissen, wie dieser Konflikt ausging und die Entscheidung für die persönliche Freiheit in der kollek-

THEMA: DA IST FREIHEIT

Weitere Infos DA IST FREIHEIT – MUSIKALISCH Da ist Freiheit

tiven Unfreiheit endete. Denn wann hatten Adam und Eva die größere Freiheit? In Eden oder außerhalb von Eden? Wo waren sie frei von Scham, frei von Anschuldigungen, frei von Konflikten, frei von Schmerzen, frei von Zwängen?

Freiheit – einander in Liebe dienen Um nochmal zu dem Bild mit dem Zug zurückzukommen: die Schienen der Freiheit, in denen wir uns bewegen sollen, nennt Paulus Dienen und Liebe (siehe Vers 13). Dazu sind wir befreit. Um frei zu sein füreinander. In Freiheit einander in Liebe zu dienen. Von Nelson Mandela stammt der berühmte Satz, dass frei zu sein in erster Linie nicht nur bedeutet, die eigenen Ketten loszuwerden, sondern so zu leben, dass die Freiheit anderer respektiert und unterstützt wird. Die Freiheit, die Christus uns schenkt, bedeutet beides. Die Freiheit von und die Freiheit für. Freiheit von der Schuld, von der eigenen Gebundenheit und von der Vergangenheit. Und Freiheit für ein Leben, das liebt und dient und gerade darin wieder Freiheit findet. Aber bis wir so in aller Freiheit leben können, ist es ein weiter Weg. Ein lebenslänglicher Weg. Das Volk Israel zog nach der Befreiung 40 Jahre durch die Wüste, um in der Freiheit anzukommen. 40 Jahre um ein neues Denken und Handeln zu lernen. Zu lernen, als Befreite zu leben. Aber selbst nach 40 Jahren waren sie damit noch nicht am Ziel.

Paulus schreibt deshalb am Ende dieses Abschnitts, dass wir Hilfe brauchen, um als befreite Menschen auch wirklich frei zu leben: „Lasst den Geist Gottes euer Verhalten bestimmen“ (Vers 16). Denn wo der Geist Gottes in einem Leben aktiv ist, so schrieb Paulus es auch den ersten Christen in Korinth, da ist wirklich Freiheit (siehe 2. Korinther 3,17).

Gottes Wille ist unsere Freiheit. Und ich freue mich auf den Tag, wenn wir gemeinsam an diesem Ziel angekommen sind und dort das Lied singen werden, von dem schon Martin Luther King träumte: Free at last, free at last! Thank God almighty we are free at last! Endlich frei, endlich frei. Dankt dem allmächtigen Gott, wir sind endlich frei.

Karsten Hüttmann Leiter des Referats für missionarisch-programmatische Arbeit beim CVJM Deutschland

Das Motto des Reformationsjubiläums 2017 „… da ist Freiheit“ provoziert eine Rückfrage: Wo ist Freiheit? Ausgehend von dieser Frage haben Gottfried Heinzmann und Hans-Joachim Eißler ein Lied geschrieben. Es beschreibt verschiedene Situationen, in denen Freiheit erlebt werden kann. „Wo einer, der selbst nur wenig hat, in großer Dankbarkeit so viel mit andern teilt.“ – „Wo Menschen, die ganz verschieden sind, den Weg gemeinsam gehen, im Leid zusammenstehn.“ Im Kehrvers wird der Wunsch zum Ausdruck gebracht, dort zu sein, wo Freiheit erlebt werden kann: „Da will ich hin, denn da ist Freiheit.“ Für Gruppen, Chöre, Bläser und Gottesdienste gibt es den Text, Noten und Begleitsätze. Im Februar 2017 wird auch ein Video erscheinen. Beim Landeskirchenmusikfest am 14. – 16. Juli 2017 in der Porsche-Arena und bei DAS FESTIVAL am 23./24. September 2017 auf dem Stuttgarter Schloss­platz wird das Lied vielstimmig erklingen.

Infos und Download » www.jahreslosung.net

… da klingt Freiheit Landeskirchenmusikfest 2017 14. – 16. Juni 2017, Stuttgart Mit Chorsängerinnen und Chorsängern, Bläserinnen und Bläsern, Kinderchören, Schul- und Bläserklassen, Jungbläsern, Landesjugendposaunenchor, Band, Kinder- und Jugendkantorei und Vokalsolisten. Workshops, großes Musikevent, dem Landeskinderchortag und zahlreichen Konzerten

Informationen » www.landeskirchenmusikfest.de

Ein neues Herz Zur Jahreslosung 2017 gibt es von Gottfried Heinzmann und Hans-Joachim Eißler das Lied „Ein neues Herz“. In bewährter Weise haben die beiden einen Popsong geschrieben, der leicht singbar ist. „Gott schenkt uns ein neues Herz. Ein Herz, das für Gott schlägt und seine Worte in sich trägt. Gott schenkt einen neuen Geist, der uns verändert und befreit. In uns beginnt die neue Zeit.“ Auch in diesem Jahr gibt es zum Jahreslosungslied des EJW umfangreiche Materialien.

Infos und Download » www.jahreslosung.net

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THEMA: DA IST FREIHEIT

Anne und Sam Katzera aus Hamburg

WAS FREIHEIT MIT CHRISTSEIN ZU TUN HAT

» Leben Christen „freier“? „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“, schreibt Paulus (Galater 5,1). Stimmt das wirklich?

Leben Christen freier? Drei junge Menschen setzen sich viel mit dieser Frage auseinander.

In einem Gespräch mit Hanns Wolfsberger (Pfarrer zur Dienstaushilfe im EJW) geben sie unterschiedliche Antworten. Anne Katzera (Cafébetreiberin, 32) und Sam Katzera (Lehrer, 33) leben in Hamburg, Priscilla Schneckenburger (Medizinstudentin, 24) studiert in Tübingen.

Würdet ihr euch selbst als freie Menschen bezeichnen?

Anne: Ja, grundsätzlich schon. Am meisten schränke ich mich selbst ein, wenn ich etwas ganz bestimmtem nacheifere, wenn ich das Gefühl habe, etwas müsste so und so sein.

Das sind am ehesten die Punkte, in denen meine Freiheit eingeschränkt ist.

Sam: Wir genießen unheimlich viele Freiheiten hier bei uns, aber es fühlt sich oft an wie eine mögliche Freiheit, die ich nicht ganz auslebe. Es gibt eben Korsetts, die man sich oder anderen anlegt.

Priscilla: Bei mir hat sich das verändert. Früher hab ich mich unfrei gefühlt. Ich hatte ein starkes Leistungsdenken, dachte, ich muss es Gott recht machen. Ich bin sehr froh, dass das jetzt nicht mehr so ist.

Anne und Sam, ihr fahrt momentan mit eurem selbst restaurierten Wohnmobil quer durch Deutschland, ihr habt vor einiger Zeit ein Café in Hamburg gegründet, ihr liebt Musik, man trifft euch auf Festivals.

Das vermittelt einem ja das Bild von zwei unendlich freien Menschen. Stimmt das?

Anne: Nein, das stimmt nicht so ganz. Ich höre immer wieder, dass andere meinen,

ich mache mir keinen Stress, und dass es mir egal sei, was andere von mir denken, usw. Gerade in diesen Punkten bin ich aber sicherlich nicht so frei, wie es nach außen wirkt.

Sam: Für mich ist Freiheit in vielen Fällen Abgrenzung. Ich stelle mich einer Idee oder einer Vorstellung absichtlich gegenüber und nehme die Gegenposition ein. Aber letztlich mache ich mich in diesen Fällen von dem Gegenpol abhängig und bin damit ja auch wieder unfrei. Aber grundsätzlich fühle ich mich schon frei.

Könnt ihr sagen, dass ihr freier seid, weil ihr Christen seid?

Priscilla: Für mich ist Glaube vor allem Beziehung zu Gott. Diese Tatsache befreit mich immer wieder. Ich glaube, dass viele Menschen mehr Freiheit hätten, wenn sie in einer gegenseitigen Beziehung mit Jesus leben würden, in der man offen sprechen kann.

Wenn man so lebt, dann kann man auch mit eigenen Grenzen umgehen und braucht nicht die grenzenlose Freiheit. Freiheit ist für mich also auch dort, wo ich Frieden mit meinen eigenen Grenzen erlebe. Die Momente, in denen ich wissen darf, dass ich okay bin, so wie ich bin und nicht mehr leisten und

bringen muss. Aber ich bin auch froh, dass ich mit Gott bestimmte persönliche Grenzen gesetzt habe, wenn ich merke, dass mir Dinge nicht guttun, dass ich mich zum Beispiel nicht betrinke. Ich muss nicht alles ausprobieren, ich muss nicht regelmäßig in die Disko gehen.

Ich schütze mich dadurch und ich fühle mich frei, diese Dinge nicht zu tun.

Anne: Also ich glaube, Freiheit hat nichts mit meinem Christsein zu tun. Gott schreibt mir ja nicht vor, wie ein freies Leben funktioniert. Ich glaube, Gott ist eigentlich ganz froh darüber, dass ich mir die Freiheit nehme, bestimmte Dinge zu tun und andere nicht. Da ist es mir egal, was da die fromme Christenheit jetzt dazu denkt. Ich bin in meinem Christsein in den Jahren immer freier geworden, habe mich von immer mehr Formen gelöst. Manche würden mich vielleicht gar nicht mehr als Christ bezeichnen. Aber ich fühle mich jetzt sehr frei in meinem Glauben.

Anne und Sam, ihr habt verschiedene Gemeindeerfahrungen hinter euch. Glaubt ihr, dass sogenannte liberale Gemeinden im Gegensatz zu konservativen Gemeinden mehr Freiheit des Einzelnen ermöglichen?

Anne: Nein, das ist Quatsch. In liberalen Gemeinden leben Menschen nicht in mehr Freiheit als in einer konservativen Gemeinde, dort gibt es genau so viele Zwänge. Die Tatsache, dass eine Gemeinde, die zum Beispiel Homosexuelle traut, freier ist, stimmt nicht.

Ich kenne homosexuelle Paare, die in vielen Fragen, was man tun oder lassen soll, enger und unfreier sind als manche konservative Christen.

Sam, welche Freiheit ermöglicht denn dir persönlich der christliche Glaube?

Sam: Der Glaube an Gott macht mich frei von Dingen wie Eigentum und Besitz. Dadurch,

THEMA: DA IST FREIHEIT

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STIMMEN

» „Gott und meine Freiheit“ Priscilla Schneckenburger aus Tübingen

dass es ein höheres Wesen für mich gibt, brauche ich nicht ständig nach mehr zu streben.

Und die Sache mit der Sünde? Verschafft uns Jesus nicht insbesondere die Freiheit von unserer Schuld?

Anne: Das ist eine inhaltsleere Floskel. Dieser Satz kommt ständig vor, aber ich weiß inzwischen gar nicht mehr, wie der gefüllt sein soll. Wenn ich jemanden verletzte mit Worten oder Taten, ist es wichtig, dass ich einsehe, was ich Schlimmes getan habe.

Und es ist wichtig, das auch wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört, sich zu besinnen und zu entschuldigen. Wenn man das schafft, dann entsteht an diesem Punkt ein Stück Freiheit. Es bringt aber nichts, Gott um Vergebung zu bitten, wenn man nicht selbst die Sache mit seinem Nächsten wieder ins Reine bringt.

Aber nach diesem Verständnis von Freiheit hat ja ein Christ überhaupt keine „Vorteile“?

Anne: Richtig. Gegenseitige Vergebung, die Freiheit sich Fehler einzugestehen, da kann letztlich jeder hinkommen. Ich würde sogar sagen, dass ein Mensch, der noch nie etwas von Gott und der Bibel gehört hat, wesentlich freier und näher an dem leben kann, wie Gott sich das Leben ursprünglich einmal vorgestellt hat, als ein Christ, der seit Jahrzehnten einen korrekten Lebensstil voller Zwang durchlebt.

Priscilla: Also für mich gibt es da schon einen Unterschied. Bei mir ist es manchmal so, dass ich etwas so richtig vermassele und dann von diesem Versagen echte Freiheit durch Gott erlebe. Wenn ich zum Beispiel aus einer katastrophalen Woche herauskomme und dann im Gottesdienst spüren

darf, dass das jetzt egal ist und dass Jesus vergibt. Oder in Seelsorgegesprächen, in denen ich gebeichtet habe und danach so ein krasses Gefühl der Freiheit hatte, weil alles vergeben war. Ja, für mich ist Vergebung durch Gott echte Freiheit.

Anne: Das ist schön, so etwas zu hören.

Ich selbst habe solch ein Freiheitserlebnis nie gehabt. Ich bin aber auch kritisch in dieser Hinsicht, weil ich Menschen kenne, die genau so etwas erzählt haben und ein paar Jahre später berichten sie darüber, wie eingeengt und unfrei sie sich in ihrem christlichen Umfeld fühlen. Das gibt es eben auch. Grundsätzlich glaube ich, dass Freiheit zu erlangen ein Prozess ist. Je weiter man in seinem Verständnis von Glauben, Welt oder Weisheit kommt, oder wie auch immer man das nennen mag, desto mehr Freiheit gewinnt man.

Steffen Kaupp hat zusammengestellt, was junge Schülerinnen und Schülern einer Berufsschule darunter verstehen und erleben. Das Reformations-Jubiläum ist eine große Chance sich mit diesem Thema auch in der Jugendarbeit zu beschäftigen. Weitere Infos unter www.da-ist-freiheit.de Einjährige Berufsschule „Elektro“: Meine eigene Meinung zu sagen und die Freude teilen, das ist für mich Freiheit.

Die Freiheit, nicht zu glauben, dass Gott real ist.

Gott gibt uns die Möglichkeit, seine Nähe zu suchen und hilft uns in allen Lebenslagen.

Das bedeutet für mich Freiheit.

Jeder Mensch auf dieser Welt sollte die Freiheit haben, die eigene Religion ausüben zu dürfen, ohne dafür unterdrückt zu werden.

Jederzeit in die Kirche gehen zu können, immer einen Ansprechpartner zu finden, sich wohlfühlen zu können.

Was hat für euch Jesus mit Freiheit zu tun?

Sam: Ich glaube, dass das Leben Jesu das ultimative Zeichen dafür war, wie man frei lebt. Dafür steht sein Leben exemplarisch.

Er zeigt mehr als alle anderen Personen, in allen Bereichen des Lebens, dass ein freies Leben kein Leben ist, das sich an der Einhaltung bestimmter Regeln orientiert, sondern an Gemeinschaft und an einem gelingenden Miteinander. Daran gilt es sich zu orientieren.

Priscilla: Es gibt so viele Dinge, die uns in unserem Leben fesseln und binden können.

Nur durch Jesus können wir uns unsere Freiheit erhalten. Und wenn wir in ihm verankert sind, dann können wir anderen offen und frei begegnen.

Dass jeder die Freiheit hat, seine Religion selbst zu wählen.

Dass jeder die Freiheit hat, hingehen zu können, wo er will.

Berufsschule „KFZ“ Nicht viel!

Nichts. Für mich sichert das Militär unsere Freiheit.

Mich nicht eingesperrt und geborgen fühlen.

Wenn es mir schlecht geht, kann ich versuchen, mit ihm zu reden. Egal, was man gemacht hat, er ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben.

Freiheit hat für mich nichts mit Gott zu tun.

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PRAXIS

„Da ist Freiheit“ – DAS FESTIVAL Jetzt Reformation neu entdecken und im Herbst 2017 gemeinsam groß feiern Freiheit ist ein Mega-Thema unter jungen Menschen. Und welche Rolle Gott und der Glaube dabei spielen, wird sehr unterschiedlich beurteilt.

Die Stimmen von jungen Schülerinnen und Schülern einer Berufsschule auf der vorherigen Seite illustrieren die Bandbreite.

Das Reformations-Jubiläumsjahr, das gerade für die Jugendarbeit im September 2017 ein grandioses Finale in Stuttgart erleben wird, ist eine Riesenchance, wesentliche Glaubensthemen neu zu entdecken:

ohnehin aktiv bist. Und dann feiert im Herbst 2017 gemeinsam und groß mitten in Stuttgart DAS FESTIVAL!

Welche Materialien gibt es?

Anregungen, Bausteine und komplette Entwürfe • für Jugend-, Trainee- und Konfi-Gruppenstunden • für den Unterricht • für den Jugendgottesdienst findest du übersichtlich zusammengestellt mit Downloadmöglichkeiten auf unserer Homepage.

JETZT VORMERKEN UND FEST EINPLANEN

• Druck und Freiheit

DAS FESTIVAL steigt am Sonntag, 24. September 2017, mitten in Stuttgart. Auf dem beeindruckenden Schlossplatz wollen wir alle gemeinsam groß das Evangelium feiern. Es ist ein Tag für alle jungen Menschen ab 13 Jahren: mit vielen Aktionsflächen, begeisterndem Bühnenprogramm und verschiedenen Jugendgottesdiensten. Für jede und jeden ist was dabei. Bereits am Vortag gibt es dort ein vielfältiges Programm, gestaltet von Menschen aus der Diakonie Württemberg. Ein ökumenischer Gottesdienst und eine Bühnenshow mit Live-Musik mit dem TV-Noir Format, die es in sich hat, werden diesen Samstag beschließen.

• unbedingtes Angenommensein • Geschenk contra Leistung • das ansprechende Wort Ganz bestimmt muss nicht jeder sein eigenes Ding machen und Zeit, Kraft und evtl. Geld in die „Produktion“ von (Jugend)Gottesdiensten, Gruppenstunden oder Medien investieren, die einem andernorts fehlen. Doch mit Materialien, (Video)Impulsen, speziellen Aktionen und Veranstaltungen unterstützen wir dich. So kannst du dich und die Jugendlichen um dich herum schon jetzt in Schwung bringen. Damit kommt „neuer Geist“ und gute Bewegung in ­deine Jugend-, Konfi- und Gemeindearbeit. Entdecke die Reforma­tion und deren zentrale Inhalte neu. Es sind packende Themen. Spiel‘ sie – unterstützt von hilfreichen Materialien – dort ein, wo du

Steffen Kaupp Projektpfarrer „Fit Fürs Feiern“

Informationen » www.da-ist-freiheit.de/das-festival/startseite/

Zeig‘s uns!

Einsendeschluss 31.

März 2017

Die Fotochallenge zum Festival Wir wollen wissen: Was ist für DICH Freiheit?

Zeig‘s uns und drück‘ den Auslöser – ob ein Selfie oder eine Profiaufnahme entsteht, ist egal. Ob ihr als Gruppe teilnehmt oder du allein, ob das Shooting in der Schule, im Konfi-Unterricht oder im Freundeskreis stattfindet, spielt keine Rolle. Ob du auf dem Bild selbst zu sehen bist oder nicht, bleibt völlig dir überlassen: Deiner Freiheit sind keine Grenzen gesetzt! Wenn du willst, gib deinem Bild einen Namen oder erkläre es kurz.

Das Ergebnis sende zusammen mit deinem vollen Namen und deiner Adresse bis spätestens 31. März 2017 an daistfreiheit17@ ejwue.de oder poste es mit dem Hashtag #daistfreiheit17 auf Facebook, Instagram oder Twitter. Wenn ein Bild aus den Social-Media Kanälen in die nähere Auswahl unserer Jury kommt, kontaktieren wir dich über deinen Account für weitere Infos.

Z E I G‘ S U N S!

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00 Euro zu gewinn

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Mach‘ dein Freiheits-Foto und gewinne einen Reise-Gutschein bei „EJW-Reisen“ im Wert von 500 €, 300 € oder 200 €!

Die besten Bilder werden beim FESTIVAL am 24. September 2017 ausgestellt und prämiert. Ausführliche Teilnahmebedingungen gibt’s auf » www.da-ist-freiheit.de/das-festival/startseite/

PRAXIS

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Reformation feiern hell.wach.evangelisch Seit 2006 feiert die ChurchNight-Kampagne den 31. Oktober frisch, jung und mit einem Blick nach vorne. Bei der Gestaltung haben die Veranstalter viele Freiheiten – so dass die verschiedenen ChurchNights vor Ort kreativ auf die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden können. Feuerschein, der Duft von Kürbissuppe, Waffeln und Punsch – wer schon öfter eine ChurchNight besucht hat, kann sich den Weg zum Veranstaltungsort oft schon „erschnuppern“. Ob Jugendgottesdienst, Spielstationen für Kinder oder ein Fest für die ganze Gemeinde – bei der ChurchNight herrscht immer eine ganz besondere Atmosphäre.

Was ist ChurchNight?

Die ChurchNight-Kampagne entstand vor rund 10 Jahren im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg. Inzwischen ist sie ein Modellprojekt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit jährlich rund 800 Veranstaltungen in Deutschland und sogar weltweit. Das besondere an dem Projekt ist dabei die Flexibilität.

Die Veranstaltungen sollen um den 31. Oktober herum stattfinden, junge Menschen beteiligen und Themen der Reformation – wie zum Beispiel die Biografie eines Reformators, Kernpunkte der reformatorischen Theologie oder eines der ChurchNight-Jahresthemen – aufgreifen. Alles andere entscheiden und gestalten die Veranstalter selber. So gibt es nicht ein Modell, wie eine ChurchNight aussehen muss, sondern viele individuelle Veranstaltungen, die ganz an die Mitarbeiter, Besucher und Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Diese Freiheit macht ChurchNight so besonders – kreativ, vielfältig, lebendig und bunt.

Ein Teil des Ganzen Jedes Jahr gibt es für die ChurchNight ein Jahresthema, das sich bis einschließlich 2016 an den Themen der so genannten „Luther-Dekade“ der EKD orientiert hat. Im vergangenen Jahr entstand so aus dem Thema „Reformation und die Eine Welt“ das ChurchNight-Motto „Ein Teil des Ganzen“. Ziel des Jahresthemas war es, zu Begegnungen einzuladen. Zu Begegnungen mit Protestanten aus anderen Ländern, aber auch zu Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen und Religionen. Umgesetzt wurde das zum Beispiel bei der

ChurchNight in Neuenstein. Dort haben sich asylsuchende Menschen mit Speisen aus ihren Heimatländern um die Verpflegung bei der ChurchNight gekümmert. So wurden aus Gästen Gastgeber. Um im Vorfeld der ChurchNight zu zeigen, wie international die Kampagne ist, wurde Martin Luther in Form von Playmobil-Figuren auf Weltreise geschickt. Mit Fotos aus Sibirien, Österreich, Argentinien, Namibia und noch vielen weiteren Stationen wurde sein Weg dokumentiert und konnte bei Facebook und Instagram verfolgt werden.

Eine besondere Reisestation lag in Altensteig im Schwarzwald – dort hatte das Bezirksjugendwerk Nagold gemeinsam mit dem evangelischen Kirchenbezirk die ganze Altstadt in ein Reformationserlebnis verwandelt, in dem die Besucher an verschiedenen Stationen Luther auf die Spur kommen konnten.

2017 – ein besonderes Jahr, auch für die ChurchNight Am 31. Oktober 2016 fiel der Startschuss für das Jubiläumsjahr. In diesem Jahr hat das Thema Reformation viel an Aufmerksamkeit in den Evangelischen Kirchen und darüber hinaus gewonnen. Der 500. Jahrestag des Thesenanschlags rückt das wieder mehr in den Blick, was das Kernziel der ChurchNight-Kampagne ist: Reformation feiern. So bietet das Jahr 2017 für ChurchNight eine riesige Chance und verfolgt deshalb ein ambitioniertes Ziel. Jede Gemeinde in Württemberg soll in diesem Jahr an einer ChurchNight beteiligt sein – ob als Veranstalter, Gastgeber, Unterstützer oder als Gäste. Auch hier kommen die Flexibilität und Freiheit des Projekts den Veranstaltern zu gute. Durch die vielfältigen Möglichkeiten können Formate gefunden werden, die auch mehrere Gemeinden beteiligen können – und die den Schwerpunkt auf die jeweiligen Zielgruppen vor Ort legen.

So bietet ChurchNight die Möglichkeit, das Reformationsjubiläum kreativ und jung zu feiern. Nicht nur als wichtiger Rückblick auf die Ereignisse der letzten 500 Jahre, sondern auch mit einem mutigen und offenen Blick nach vorn: Damit die Kirche Zukunft hat!

Franziska Töpler EJW-Landesreferentin, Projektmitarbeiterin ChurchNight

Viele Ideen, Bausteine, Entwürfe: » www.churchnight.de

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PRAXIS

Song Andacht „PILLE AUS LUFT“ MAXIM

We have a dream Unheimliche, fast farblose und sich im Kreis drehende, gefangene Klänge – eine steife Brise weht einem schon nach den ersten Takten im Intro entgegen: Einen faden Geschmack und ein beklemmendes Gefühl erzeugen die mühevoll gespielte Moll-Terz des Klaviers, der druckvolle, in der Bauchregion pochende Bass und flimmernde Einwürfe der Streicher, die im Kopfkino Szenen eines James-Bond-Films aufblitzen lassen. „Ich zieh die Sonnenbrille an, die das Licht so schön färbt, dass jede Rheinbrücke strahlt, als ob sie die Golden Gate wär.“ Natürlich, durch die Sonnenbrille verschwimmen Details zu Diffusem, die Realität wird übermalt und scheint durch die rosarote Tönung einen Ticken erträglicher zu werden – Hoffnung auf Besseres wird spürbar: „Spiel meine fröhlichsten Noten …“ / „Sag tausendmal alles wird gut …“ / „Wollen das Müllmeer teilen …“. Diese vielversprechenden Keimlinge aber, die auch in der Musik als sich öffnende Motive nach oben gehen und die Möglichkeit zum Fortspinnen bieten würden, fallen abrupt und jäh ab. Sie schaffen es nicht, in der unwirtlichen Realität zu bestehen: „… für das sinkende Schiff“ / „… während ich mir den Daumen mit den Fingern zerdrück“ / „… brüten verzweifelt über platzenden Plänen“.

So reicht offenbar die Sonnenbrille nicht aus, um es in einer solchen Welt mit all ihrem Scheitern auszuhalten: „Also erzähl mir ein Märchen. Irgendwas, das die Stille vertuscht. An alles was ich glaube, ist eine Pille aus Luft“. An dieser Stelle könnte man hoffnungslos resigniert sein, in diesem offenbar gottlosen Gefüge. Trotz aller Enttäuschungen und Rückschläge oder gerade wegen diesen sollten wir aber vielmehr die Sonnenbrille ablegen, der Realität ins Auge sehen und uns an den Märchen vorbei in die Stille tasten. Denn nur dann und genau dort können wir den entdecken, der uns „zum Leben erweckt“.

Unsere Hoffnung auf Auferstehung, wo Dinge tot und zum Scheitern verurteilt scheinen, ist kein „Placebo-Effekt“. Auferstehung, die in ihrer Form all unseren Verstand übersteigt, passiert tatsächlich, im Kleinen wie im Großen. Unser Gott ist ein Gott der Lebenden. In diesem Vertrauen kann sogar „Kabul die Stadt der Liebe“ werden und „Tschernobyl das neue Berlin“. Klar, „und dennoch zu hoffen“ ist oft leichter gesagt als getan, vor allem dann, wenn unsere Lebensmelodie gerade so klingt wie dieser Song. Aber wenn man ohne verblendende Brille genau hinsieht, durchbricht tatsächlich ein Durakkord im Chorus ganz kurz den dichten Schleier und auch im völlig offenen Schluss auf der Subdominante blitzt uns Auferstehung im Kleinen ganz unverhofft entgegen.

Sebastian Heeß Praktikant musikplus, Musik- und Theologiestudent

Die Jugendkirche in Waiblingen Unter diesem Motto wurde die gigantische Jugendwoche ­offiziell ­eröffnet. Vom 27. – 31. Oktober gab es kreative Workshops, abwechslungsreiches Abendprogramm, geistliche Messages von Predigern der evangelischen Missionsschule Unterweissach, Musik von der Jugendwochenband, leckeres Essen und vieles mehr.

Mit einem offiziellen Festakt, bei dem Dekan Hertneck der Jugendkirche die neue Lutherbibel überreichte, begann die Jugendwoche.

Anschließend verzauberte Mr. Joy die Waiblinger Jugend mit seinen Zaubertricks. Am Freitag gaben „Once on earth“ und „The Rolacas“, zwei bekannte Bands aus dem Remstal, ein tolles Konzert mit anschließender Disko mit dem „DJ der guten Laune“. Der Samstag richtete sich tagsüber an jüngere Kinder. Angefangen mit einer Stadtralley der Pfadfinder, einem Bastelworkshop und anschließendem Konzert von Daniel Kallauch, hatte der Kidsday ein vielfältiges Angebot. Am Abend durften sich die Teenager einen von drei Kinofilmen aussuchen und bei Popcorn genießen. Auch hier gab es passend zum Film einen Impuls. Beim Casinoabend am Sonntag erkannten wir die Teilnehmer kaum wieder. Vom schwarzen Anzug mit Fliege über das lange Abendkleid war alles dabei. Egal ob Black Jack, Jungle Speed oder Bobbycar-Rennen, es wurde gezockt was das Zeug hält.

Neben Gutscheinen konnte man auch eine Bluetooth-Box gewinnen.

Der Kochworkshop verwöhnte uns mit allerlei Leckereien am Buffet.

Mit der ChurchNight am Montag endeten super tolle, wenn auch anstrengende Tage. Einige der Workshops präsentierten sich an diesem Abend: Der Graffiti-Workshop enthüllte sein Werk „Jugendkirche“ und der Selbstverteidigungskurs und Tanzworkshop gaben eine Vorführung. Die ChurchNight endete am Lagerfeuer mit Gulaschsuppe und Crêpes.

Die Vorbereitungen waren zwar enorm, aber es hat sich gelohnt.

Nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Teilnehmer waren voll und ganz zufrieden. „We have a dream“ – unser Traum von einer Jugendkirche in Waiblingen hat begonnen. Die nächsten Planungen laufen bereits.

Jana Holzwarth, Jugendkirche Waiblingen

Weitere Bilder auf facebook: » www.facebook.com/JuKiWaiblingen

Die Jugendkirche in Waiblingen ist eine Kooperation von den drei Jugendverbänden EJW Bezirk Waiblingen, CVJM und den Pfadfindern und Teil der evangelischen Kirche Waiblingen. Neben einer Hausleitung für Organisatorisches, gibt es ein engagiertes Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, die Jugendkirche inhaltlich denken.

PRAXIS

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Veranstaltungstipps LAKI-POPCHOR LOVED – KONZERTTOUR 2017

Geistlicher Impuls ERSTARRT

Fr 13.1. 20.00 Uhr Süßen, Ulrichskirche Sa 14.1. 19.00 Uhr Altbach, Christuskirche Fr 3.2. 20.00 Uhr Pfalzgrafenweiler, Evang. Jakobskirche Sa 4.2. 19.00 Uhr Ludwigsburg, Friedenskirche Fr 17.2. 20.00 Uhr Leutenbach, Rems-Murr-Halle Sa 18.2. 19.00 Uhr Weikersheim, Stadtkirche St. Georg So 19.2. 18.00 Uhr Eningen u. A., Andreaskirche Fr 17.3. 20.00 Uhr Calw-Heumaden, Evang. Versöhnungskirche Sa 18.3. 19.00 Uhr Ulm, Pauluskirche

GO(O)D NEWS KONZERTTOUR 2017

Sa 11.2. 19.00 Uhr Oberbaldingen, Evang. Kirche So 12.2. 19.00 Uhr Öhringen, Kath. Kirche St. Joseph Sa 11.3. 19.00 Uhr Neckarsulm, Stadtkirche So 12.3. 19.00 Uhr Bartholomä, St. Bartholomäuskirche Sa 25.3. 19.00 Uhr Weilheim Teck, Peterskirche So 26.3. 19.00 Uhr Renningen, Kath. Bonifatiuskirche Sa 1.4. 19.00 Uhr Glatten, Evang. Kirche So 2.4. 19.00 Uhr Stuttgart-Birkach, Franziska-Kirche Sa 22.4. 19.00 Uhr Leingarten, Martin-Luther-Kirche So 23.4. 19.00 Uhr Alfdorf, Stephanuskirche

Seit Tagen herrscht Dauerfrost. Die Angelteiche, an denen mich meine Walkingstrecke vorbeiführt, sind zugefroren. Einige wenige Blätter hängen ergraut in den Bäumen. Die Pflanzen am Wegrand sind von dickem Raureif überzogen, die letzten Hagebutten zusammengeschnorrt. Kein Vogel ist zu hören. Der Winter hat das Leben im Griff – erstarrt unter Eis und Kälte. Allein die Knospen an kahlen Ästen lassen mich ahnen, irgendwann kommt der Frühling.

Es gibt Zeiten im Leben, da scheint alles in uns erstarrt. Jegliche Vitalität ist uns abhanden gekommen. Glauben, hoffen, lieben, beten, vertrauen, lachen … Sämtliche Lebensäußerungen, auch die des Glaubens, scheinen wie tot. Jede Aufgabe wird zu einem großen Berg, der Selbstzweifel feiert ständig fröhliche Urstände und die familiären, schulischen, beruflichen und weltpolitischen Umstände tun ihr Übriges dazu. Dann greift die Angst um sich. Man meint zu kurz zu kommen und igelt sich ein. Alles sinnlos, alles umsonst, alles Müll – wirklich?

Damit Leben und Glauben lebendig bleiben, braucht es geistliche Jahreszeiten. So wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter die Natur vital halten, sie erneuern, Mist und Abfälle in Humus verwandeln, Wachstum ermöglichen, so braucht der Glaube Zeiten der Ruhe, der Selbstbesinnung, ja eine gewisse Erstarrung, damit unter der scheinbar völlig toten Oberfläche unmerklich Neues wachsen kann. So sehr wir uns an den Farben von Frühling, Sommer und Herbst freuen, ohne den Frost des Winters blüht keine Tulpe.

Verlieren wir also nicht die Geduld und den einen Funken Hoffnung, dass aus Erstarrtem Neues wächst und die Zeiten des Zweifels und der Angst ihren Sinn haben – auch wenn der Frühling wieder einmal lange auf sich warten lässt.

Impulse zur geistlichen Übung • Ohne Wertung und Aktionismus hörend und betend wahrnehmen, was in mir und um mich herum erstarrt ist.

• Könnte ich die Erstarrungen lieben lernen, weil das Neue darin schon angelegt ist und sie so ihre Macht verlieren könnten?

Informationen » www.musikplus.de

Hinweis

POWERDAY 2017 Sa 1.4. Weissach im Tal Der Impulstag für Mitarbeiter in der Kinderund Jugendarbeit. Mit kreativen Workshops, inspirierenden Impulsen, überraschenden Aktionen.

Informationen » www.powerday.de

POWERDAY

Im Jahr 2017 begleitet uns ein Wort des Propheten Hesekiel als Jahreslosung. Das 36. Kapitel beschreibt die Umstände der Erstarrung. Im Lauf des Jahres werden wir an dieser Stelle den einzelnen Stichworten der Jahreslosung nachspüren. Ich empfehle, dieses Kapitel und die drum herum einmal in Ruhe zu lesen.

Alma Ulmer

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LUKAS PALLMANN

» Warum ich mich im EJW engagiere „Ich bin immer dabei, wenn es um praktische Dinge geht“, sagt Lukas Pallmann aus Schorndorf-Weiler. Als gelernter Zimmermann, der gerade seinen Meister macht, ist er ein gefragter Mann bei vielen Arbeitseinsätzen. Groß geworden in der Kinderkirche und bei den Christlichen Pfadfindern, kam er durch die Konfirmandenarbeit zum EJW, hat schon manchen Konfitag und Freizeiten mit organisiert. „Durch nette ‚Zufälle‘ und tolle Menschen war ich 2012 plötzlich zum Workcamp angemeldet, weil man wohl einen Zimmermann brauchte – und dann war ich beim EJW-Weltdienst.“ Internationale Jugendbegegnungen und Bauvorhaben in den Partnerländern des EJW brachten Lukas nach Palästina, in die Slowakei und zuletzt nach Rumänien. Im kommenden Jahr wird er das Workcamp in Weißrussland mit leiten. Und auf dem Kirchentag in Stuttgart war der 23-Jährige einer der Verantwortlichen für den Bau der Rundkirche im Zentrum Jugend. Inzwischen engagiert er sich auch im Projektausschuss „Workcamps und internationale Begegnungen“ im EJW-Weltdienst.

Was ihn motiviert, ist „dass ich meinen Glauben praktisch leben und erleben kann. Ich darf in meiner Freizeit mit meinen Erfahrungen aus der Jugendarbeit, dem Wissen aus meinem Beruf und viel Spaß anderen Menschen auf der Welt helfen und ihnen eine Freude machen. Dabei kann ich selbst unglaublich viel lernen und unbeschreibliche Momente erfahren.“ Einer davon war ganz bestimmt seine Verlobung mit Anina beim diesjährigen Workcamp im Kloster Piatra Fontanele in Rumänien. (gs)

MENSCHEN

Werner Baur

Hans-Joachim Janus und Bernd Wildermuth

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Andreas Lämmle

Der Auftraggeber war immer dabei Gottfried Heinzmann als Leiter des EJW verabschiedet Über 300 Gäste sind am 20. November ins EJW-Tagungszentrum gekommen, um Gottfried Heinzmann mit einem Gottesdienst, Worten und Musik für seine Zeit im EJW zu danken.

In seiner Predigt hob er hervor, dass es für alle ein Übergang sei, für das EJW im Blick auf die Leitung und für ihn und seine Familie im Bezug auf den beruflichen Neuanfang. „Übergänge kosten etwas. Übergänge brauchen aber auch etwas. Am Übergang braucht es Einen, der mitgeht. Gott, der da war, der da ist und der da sein wird. Er führt aus dem Leben ins Leben.“ Was ihm selbst am Übergang und im Rückblick auf die Zeit im EJW wichtig war, fasste der scheidende Leiter in seiner Predigt zu Philipper 1, 2-6 unter den drei Stichpunkten Dankbarkeit, Evangelium und Vollendung zusammen. Paulus eröffne hier einen Raum der Dankbarkeit, der groß genug ist für alle, auch für die, die einem Mühe machen. „Auf der Basis von Dankbarkeit können wir auch Dinge ansprechen, die uns schwer fallen, die verändert werden müssen.“ Die Kernbotschaft evangelischer Jugendarbeit bleibe die Verkündigung des Evangeliums.

Strickleiter mit Symbolen Andreas Lämmle, der Vorsitzende des EJW, charakterisierte Heinzmann mit Symbolen, die an einer Strickleiter festgemacht waren.

Die Fenster zwischen den Sprossen waren beispielhaft gefüllt mit Ausstecherformen für die Visionen und die Fähigkeit, das Entstehende zu sehen, bevor es Gestalt annimmt, einen Abakus für die Statistiken wie „Jugend zählt“ und „Jugend fragt“, Noten mit Bibelversen für die Lieder zur Jahreslosung oder die Herausgabe von DAS LIEDERBUCH und Postkarten aus Afrika und Kassel für

das Einbringen in ein weltweites Netzwerk in Kirche und CVJM/YMCA. Verbunden mit einer dreifachen Schnur, der Leiterschaft im Team der Landesleitung, im Vorstand und den Mitarbeitenden des EJW, wird daraus eine „Himmelsleiter“. „Everybody needs somebody“ In seinem Grußwort wies Oberkirchenrat Werner Baur darauf hin, dass Gottfried Heinzmann seine Aufgaben umsichtig und besonnen angehe „mit analytisch scharfem, aber nicht verletzendem Geist, argumentativ­

und existenziell tief gegründet in einer biblisch-reformatorischen Theologie, der befreienden Botschaft von Jesus Christus.“ Im Auftrag des Herrn unterwegs waren die Blues Brothers, alias Kirchenrat Hans-Joachim Janus und Landesjugendpfarrer Bernd Wildermuth. In Anlehnung an die Figuren aus dem gleichnamigen Kultfilm ist für sie die ganze evangelische Jugendarbeit „die Band“. „Er hat sie zum Klingen gebracht und alle konnten diesen unvergleichlichen Sound hören.“ Janus und Wildermuth stellten fest, dass Heinzmann Moderator und Headhunter, Impulsgeber und Seelsorger, Organisator und Lobbyist war, alles in einer Person, alles für die Jugendarbeit. „Wie hat er das gemacht? Der Auftraggeber war immer dabei. Er hat ihn geführt, geleitet, beraten und motiviert und wenn es sein musste auch getröstet und getragen. Ist das sein Geheimnis? Nein, das ist seine Mitte, die ihn trägt.

Und es ist unsere Botschaft: Gott lieben und die Menschen lieben.“ Eberhard Fuhr, Gisela Schweiker

Als Zeichen des Dienstes für Menschen in Wort und Tat erhielt Gottfried Heinzmann (links) bei seiner Verabschiedung die George-Williams-Medaille, die höchste Auszeichnung des CVJM Deutschland. Karl-Heinz Stengel (rechts), der Präses des größten christlich-ökumenischen Jugendverbands in Deutschland, würdigte den Leiter des EJW bei seiner Verabschiedung und erinnerte dabei an den Gründer der CVJM-Bewegung.

Predigt, alle Grußworte, Text, Audio- und Video-Botschaften unter: » www.machs-gut-gottfried.de » www.ejw-news.de

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MENSCHEN

Neu im EJW

Christian Bernard kommt

Hanns Wolfsberger

Christian Bernard wird neuer Landesreferent im CVJM Württemberg. Er wurde vom Vorstand des EJW auf Vorschlag des CVJM-Landesverbands in Württemberg berufen. Der 31-jährige Absolvent der Evangelistenschule Johanneum beginnt seinen Dienst am 1. April 2017. Er folgt auf Katja Flohrer, die nach ihrer Elternzeit ausscheiden wird. (ef)

Am 14. September 2016 hat Hanns Wolfsberger im EJW begonnen. Als Pfarrer zur Dienstaushilfe bei der Leitung des EJW folgt der 32-Jährige auf Raphael Fauth, der im September als Pfarrer in der Kirchengemeinde Miedelsbach-Schornbach im Remstal begonnen hat.

Wolfsberger wird die Leitung des EJW in vielen Bereichen unterstützen. In den kommenden Monaten wird er die Angebote der Landesstelle und der Bezirksjugendwerke beim FESTIVAL zusammen mit der Projektgruppe planen und koordinieren. Darüber hinaus ist er Redaktionsleiter des Jugendgottesdienstmaterials des Landesjugendpfarramtes und arbeitet in der Redaktion des unter uns mit. Der Sozialpädagoge und Pfarrer war zuletzt Vikar in Friedrichshafen. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Zitat: „Verschiedenste Menschen, unterschiedlichste Teams und Arbeitsgruppen – das Arbeiten im EJW lebt vom Austausch mit Vielen. Genau so mag ich das.“ Hanns Wolfsberger ist ein Freund guter Musik, ehrlicher Gespräche und liebt es, wenn die Bude so richtig voll mit Gästen ist. (ef) Isabelle Kraft Am 15. September 2016 hat auch Isabelle Kraft im Arbeitsbereich Vielfaltskultur begonnen. Sie folgt auf Sarah Koyyuru, die im September in Ostdeutschland bei dem Projekt „Erprobungsräume“ begonnen hat. Kraft war nach dem Abitur ein Jahr als Freiwillige in Äthiopien und hat dort an einer Schule mitgearbeitet. Auch während der Ausbildung zur Religions- und Gemeindepädagogin in Unterweissach hat die 26-Jährige bei „FreeStyle“, einer Freizeit für junge Geflüchtete, interkulturelle Erfahrungen gesammelt. Jetzt macht sie ihr Anerkennungsjahr im Projekt „Jugendarbeit in Gemeinden anderer Sprache und Herkunft“. „Mich fasziniert die Vielfalt der Gemeinden. Darin spiegelt sich die Größe und Farbenfreude Gottes – es ist ein Privileg, das mitgestalten zu dürfen“ sagte sie der unter uns Redaktion. In ihrer Freizeit philosophiert und kocht sie gerne mit Freunden und Mitbewohnern, freut sich an Musik, Theater und frischer Luft. (ef)

PERSÖNLICHES Geboren sind: *4.7.2016, Elia Immanuel, Sohn von Heike und Oliver Frank. Oliver Frank ist Jugendreferent in Ebersbach. *5.8.2016, Benedikt, Sohn von Katharina und Christoph Flassak. Christoph Flassak war Jugendreferent in Leonberg. *14.8.2016, Carla, Tochter von Nicola und Armin Bubser. Nicola Bubser ist 1. Vorsitzende im EJW Leonberg. *14.9.2016, Charlotte Maria Barbara, Tochter von Anne und Markus Bayer. Markus Bayer ist Mitglied im CVJM-­Landesausschuss. *12.10.16, Theodor Johann, Sohn von Friedemann und Elisabeth Berner. Friedemann Berner ist Geschäftsführer des EJW (Landesstelle). *13.11.2016, Joa Matti, Sohn von Debora und Florian Neuhäuser. Florian Neuhäuser ist Jugendreferent in EJW Bezirk Göppingen

Wir trauern um: † 13.11.2016, Paul Koller, von 1971 bis 1981 Vorsitzender des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg.

VCP: Geschäftsführender Referent Harald Kraus wird neuer Geschäftsführender Referent beim VCP Württemberg. Er wurde vom Vorstand des EJW auf Vorschlag der Landesleitung des VCP Württemberg berufen.

Der 57-jährige Diakon beginnt seinen Dienst im Frühjahr 2017. Er folgt auf Valerian Grupp, der am 1. November 2016 als Teamleiter beim EJW-Weltdienst begonnen hat. (ef)

Hansjörg Kopp neuer General­ sekretär des CVJM Deutschland Mit überwältigender Mehrheit hat die Mitgliederversammlung des CVJM Deutschland am 29. Oktober 2016 den 44-jährigen Theologen und Pfarrer Hansjörg Kopp aus Esslingen in Württemberg für das Amt des Generalsekretärs berufen. Nach dem Ausscheiden seines Vorgängers Dr. Dr. Roland Werner (Marburg) und einer Vakanz tritt er nun nach einer Phase der Neupositionierung des Verbandes das Amt des Generalsekretärs im März 2017 an.

Derzeit arbeitet er noch als Bezirksjugendpfarrer in Esslingen sowie auf einer Sonderpfarrstelle mit dem Schwerpunkt „milieusensible Jugendarbeit“ in der württembergischen Landeskirche. „Ich möchte dem ursprünglichen Auftrag des CVJM neue Aufmerksamkeit schenken und junge Menschen für ein Leben im Glauben an Jesus Christus begeistern“, so Kopp bei seiner Vorstellung vor den Delegierten. Hansjörg Kopp ist verheiratet und hat drei Kinder. (ef)

Weitere Informationen » www.cvjm.de

Neue Vorsitzende • Joachim Roths, EJW Bezirk Bad Urach-Münsingen (1. Vorsitzender) • Dieter Eberhardt und Simone Nistele, EJW Bezirk Bad Urach-Münsingen (2. Vorsitzende) • Leander Machlitt, EJW Bezirk Ulm (2. Vorsitzender) • Thassilo Schriegel und Tobias Frank, EJW Bezirk Waiblingen (2. Vorsitzende)

EJW-NEWS

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Neuordnung mit Weitblick „Schwabenformel“ seit 70 Jahren bewährt Mit dem Erlass des Evangelischen Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Württemberg vom 17.

Oktober 1946 wurde die Evangelische Jugendarbeit neu geordnet. Ziel war es „die Einheit der evangelischen Jugendarbeit wiederherzustellen, die für sie nötige Freiheit zu sichern und sie doch dem Gesamtleben der Landeskirche zuzuordnen.“ Die Ordnung der Jugendarbeit in Württemberg sei einzigartig, sagt Bernd Wildermuth, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej). „Hier verantwortet die Jugendarbeit ihre Belange ‚selbständig im Auftrag‘ und nicht umgekehrt“. Die positive Wirkung dieser sogenannten „Schwabenformel“ könne man nicht überschätzen.

Andreas Lämmle, der Vorsitzende des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, hebt den Weitblick dieser Neuordnung hervor. Schon 25 Jahre vor der Fusion von Jungmännerwerk und Mädchenwerk habe die Landeskirche 1946 die evangelische Jugendarbeit vorausschauend in einer Ordnung geregelt. Für die kommenden Jahre wünscht er sich, dass das EJW entsprechend seinem Auftrag der jungen Generation das Evangelium von Jesus Christus bezeugt und mit den Angeboten noch mehr junge Menschen erreicht. „Als volkskirchliches Jugendwerk sind wir offen für alle und dankbar für viele neue Gelegenheiten, beispielsweise im Bereich der wachsenden Jugendarbeit an Schulen, der Sportarbeit und der Arbeit mit Migranten“, teilte er mit.

Dankgottesdienst mit Zeitzeugen In Erinnerung an die „Schwabenformel“ veranstaltete das EJW am 16. Oktober 2016 unter dem Motto „Freiheit und Verantwortung – 70 Jahre Neuordnung der Jugendarbeit“ einen Dankgottesdienst mit Musik aus sieben Jahrzehnten, Berichten von Zeitzeugen, Verkündigung, Lob, Dank und Fürbitte und Zeit für Begegnung. „Eine Ordnung dient – sie ist nie Selbstzweck – sie ist Geländer, nicht Käfig“, sagte Timm Ruckaberle, Vorstandsmitglied im EJW, bei diesem Gottesdienst. Für Uli Steinnestel, stellvertretender Vorsitzender des EJW, kommt es bei Stellenbesetzungen von Hauptamtlichen auf den theologischen und geistlichen Auftrag dieses Amtes an. „Wir wollen bei all unseren Sach- und Personalentscheidungen das „E-J-W“ durchbuchstabieren, nämlich für die Zielgruppe junge Menschen „evangeliumsgemäß, jesusorientiert wirksam“ zu sein.“ (ef)

Informationen » www.ejw-news.de

Kirche im Volk statt Volkskirche Ministerpräsident Kretschmann ermutigt Jugendreferenten beim Studientag des EJW Beim Studientag für Jugendreferentinnen und Jugendreferenten aus ganz Württemberg setzte sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann im EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst dafür ein, dass sich die Evangelische Jugendarbeit an den Schulen engagiert.

Deshalb sollten auch Schulrektoren die Zusammenarbeit mit Kirchen und Jugendwerken etwa an Ganztagsschulen unterstützen. „Kirchen sind die tragenden Säulen unserer Gesellschaft“, sagte er vor den rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei müsse aber immer wieder klargemacht werden, warum die Kirche tut, was sie tut. Es reiche dabei nicht, sich auf das Grundgesetz zu beziehen. „Der Staat ist für das Wohl der Menschen und die Religion ist für das Heil da“, stellte er dabei klar. Er plädierte für eine „ausbalancier-

te kooperative Trennung“ von Staat und Kirche. Dabei sei es Aufgabe der Politik, den dafür notwendigen Leerraum zu bewahren und zu schützen. Die Volkskirche müsse zur „Kirche im Volk“ werden. Sie müsse wieder lernen zu missionieren. „Missionieren ist übrigens erlaubt. Nur darf ein Lehrer an der Schule seine Kinder nicht einseitig indoktrinieren.“ Er wünschte sich, dass die evangelische Jugendarbeit im Blick auf die Schule so weiter mache wie bisher, sich nicht entmutigen lasse und die Kirche sich nicht selber säkularisiere. „Unser Auftrag als Christ ist es, das Evangelium zu verkünden in einer säkularen Gesellschaft“, so Kretschmann beim anschließenden Podiumsgespräch mit Landesbischof Frank Otfried July, Gottfried Heinzmann und Daniela Mailänder. (ef)

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EJW-NEWS

Angebote zur gemeinsamen Freizeit­ gestaltung für Menschen, die „mittendrin“ im Leben sind.

Radfahren Juni 2017 Rennradwochenende Freizeiten 27. – 30.1.2017 Langlauffreizeit in Unterjoch 13. – 18.3.2017 Ski-Urlaubstage in Sils-Maria Tanzen 29.1. / 26.2. / 26.3. / jeweils 15 Uhr im CVJM-Haus Stuttgart

Weitere Angebote und Termine » www.ejwue.de/mittendrin

Treff30plus Offenes Angebot des EJW-Fördervereins Wandern 26.2.2017 Schloss Solitude und

Bärenschlössle 26.03.2017 Täler, Wälder und

Parks am Stadtrand von Stuttgart Radfahren 9.4.2017 Folklore und meditativer Tanz 7.2.2017 von 14.00 – 17.00 Uhr, Saal der Ev. Pauluskirche Stuttgart-West

Weitere Angebote und Termine » www.treff30plus.de

WIRD DER „KAPF“ AUSGEBAUT? Nach einer dreijährigen Planungsphase wurden der „EJW-Öffentlichkeit“ beim EJW-Fest am 18. September 2016 erstmals die Planungskonzeption zum Ausbau und zur Sanierung des Sport- und Freizeitheims Kapf vorgestellt. Ausgangslage der Überlegungen sind Sanierungsaufgaben im Innenbereich, die in naher Zukunft anstehen, sowie Analysen und Berechnungen, nach denen dieses Haus im Schwarzwald mit der bisherigen Bettenzahl langfristig nicht wirtschaftlich geführt werden kann.

Mehr Betten – neue Kleinfeldhalle Nach den aktuellen Ausbauplänen sollen die Anzahl der Betten auf rund 120 Betten erhöht und eine neue Kleinfeldhalle und neue Gruppenräume gebaut werden, so dass im Haus bis zu fünf Gruppen gleichzeitig dort sein können. Bisher gibt es auf dem Kapf 68 Betten für maximal zwei Gruppen. Neben der Vorstellung der Ausbaupläne wurden den Besucherinnen und Besuchern auch Einblicke in die inhaltliche Arbeit des EJW auf dem Kapf gegeben.

Exemplarisch verdeutlichte die Schülerarbeit mit den Tagen der Orientierung, der Freiwilligendienst mit den Seminaren, das Projekt Vielfaltskultur mit der Freizeit Freestyle und die Sportarbeit mit den Sportcamps die Relevanz und die Vorzüge des Geländes für die Arbeit des EJW. Hermann Hörtling (1. Vorsitzender EJW-Förderverein) und Kirchenrat Hans-Joachim Janus (Referatsleiter „Werke und Dienste“ im Evangelischen Oberkirchenrat) hoben die Bedeutung des Kapfes für die Evangelische Jugendarbeit heraus. Janus skizzierte als besonderes Potential für die kirchliche Arbeit in einem ausgebauten Kapf die Bereiche Jugendarbeit und Schule, ein Zentrum für die Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinden, ein Begegnungsort für interkulturelles Lernen, Erlebnis und Sport, sowie ein Ort christlicher Erziehung für Familien. „Wir als Dezernat 2 sind davon überzeugt: Der Ausbau des Kapfes würde der Erfüllung des kirchlichen Auftrags mit den genannten vier Schwerpunkten in hervorragender Weise dienen und auch zukünftig diesen Zielgruppen ein adäquates und kostengünstiges Haus anbieten, das gleichzeitig wirtschaftlich vom EJW betrieben werden kann.“ Das EJW rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 6,3 Millionen Euro – einen Betrag, den der EJW-Förderverein als Eigentümer allein nicht finanzieren kann. Das EJW bemüht sich deshalb um eine finanzielle Unterstützung durch die Evangelische Landeskirche in Württemberg im Rahmen der strategischen Planung.

Friedemann Berner, Geschäftsführer des EJW

EHRUNGEN August bis Oktober 2016 Goldene Weltbundnadel des CVJM

EJW-Nadel Silber

Christian Burkhardt, Posaunenchor Wittendorf; Manfred Deuter, Posaunenchor Spaichingen; Ernst Giering, Posaunenchor Wittendorf; Fritz Grünzweig, Posaunenchor Bissingen/Teck; Fritz Haas, Posaunenchor Wittendorf; Wilhelm Haas, Posaunenchor Wittendorf; Georg Häcker, Posaunenchor Neenstetten; ­Heinrich Hafner, Posaunenchor Knittlingen-Kleinvillars; Dietmar Kümmel, Posaunenchor Unterrombach; Friedrich Melchinger, Posaunenchor Unterrombach; Norbert Schray, Gemeinde Oberriexingen; Klaus Weidle, Posaunenchor Gönningen; Helmut Weissinger, Posaunenchor Birkach; Siegfried Weller, Posaunenchor Althütte; Herbert Zeller, Posaunenchor Gönningen

Friederike Gärtig, EJW Ditzingen; Stefanie Stückel, EJW Ditzingen

EJW-Nadel Gold Gerhard Keck, EJW-Land

ANGEBOTE

Interkulturelle Kompetenz – Arbeit mit Flüchtlingen Derzeit gibt es in den Schulen Baden-Württembergs 1.800 Vorbereitungsklassen für Flüchtlingskinder und Jugendliche; rund 1.100 an Grundschulen.

In diesen Klassen lernen mehr als 27.000 Schülerinnen und Schüler. Wie werden diese jungen Menschen, die ihrer Heimat entrissen sind und oftmals traumatisierende Erlebnisse in sich tragen, in unser gesellschaftliches ­Miteinander hineinfinden? Das Schülermentorenprogramm „Soziale Ver­ antwortung lernen“ will sich dieser Herausforderung stellen.

Lesen & Hören BESONDERES ZUM ENTDECKEN: WWW.EJW-BUCH.DE Martin Schlegel, Erika Schlegel Luther – Das Spiel Für 2–4 Spieler, ab 10 Jahren

Do, 16.2.2017 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Seminarnummer 3417502

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/18305 29,99 Euro Freizeiten leiten Fr, 13.1. – Sa, 14.1.2017 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Seminarnummer 4117001 » www.ejw-bildung.de/19645 Ski- und Snowboardfortbildung Unterjoch 2017 Fr, 20.1. – So, 22.1.2017 Bad Hindelang Seminarnummer 016317001 » www.ejw-bildung.de/18079 Studientag Fachaufsicht Sa, 21.1.2017 / Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Seminarnummer 4117002 » www.ejw-bildung.de/19473 Landesseminar Kinderbibelwoche Sa, 28.1.2017 / EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Seminarnummer 2117001 » www.ejw-bildung.de/19610 playingarts:lab # 04 // SPIELFELD PERFORMANCE Fr, 3.2. – So, 5.2.2017 Hohenwart Forum bei Pforzheim Seminarnummer 3117101 » www.ejw-bildung.de/12241 Impulstag Junge Erwachsene Sa, 11.2.2017 / EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Seminarnummer 2917001 » www.ejw-bildung.de/19431

musikplus – Seminartag in Göppingen Sa, 11.2.2017 / Göppingen Seminarnummer 3217800 » www.ejw-bildung.de/18180 Konfi-Wiki Samstag, 18.2.2017 JAM – Jugend am Münster in Ulm Seminarnummer 2617002 » www.ejw-bildung.de/19447 Seminar für Jungbläserleiter Freitag, 24. – Dienstag, 28.2.2017 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Seminarnummer 1317005 » www.ejw-bildung.de/19678 Pausenspiel-Mentoren-Kurs Montag, 13. – Mittwoch, 15.3.2017 Sport- und Freizeitheim Kapf, Egenhausen Seminarnummer 3417501 » www.ejw-bildung.de/18304 Gitarre und Gottesdienst Samstag, 18. – Sonntag, 19.3.2017 Gomadingen Seminarnummer 3217204 » www.ejw-bildung.de/18086 SMP-Spezialkurs in Esslingen Montag, 08.5.2017 Esslingen Seminarnummer 3417503 » www.ejw-bildung.de/18380

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Als Luthers Zeitgenossen treten die Spielenden in seine Fußstapfen und bereisen die Städte, in denen er wirkte. Sie treffen dabei auf Weggefährten des Reformators. Unterwegs sorgen interessante Ereignisse für überraschende Wendungen. Mit spannenden Hintergrundinformationen.

Bruno Preisendörfer Als unser Deutsch erfunden wurde – Reise in die Lutherzeit 496 Seiten, gebunden

24,99 Euro

Bruno Preisendörfer schaut Luther und vielen seiner Zeitgenossen über die Schulter.

Wir erleben ihr Wirken, aber auch ihren Alltag. Albrecht Dürer lernen wir beim Malen kennen, Hans Sachs beim Versemachen und Luthers Frau Katharina bei der Haushaltsführung. Wir erleben, wie mühsam der Alltag ist, vom Zubereiten der Mahlzeiten bis zum Beschaffen der Kleidung.

Eine spannende, vielseitige Zeitreise in die Reformationszeit.

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REPORT

UN TE RS TÜ TZ

EJW-WELTDIENST: ERITREA

» Freiheitsfragen eines Länderreferenten Es ist nicht leicht, diesen Text zu schreiben. Ein Bericht über die Suche nach Freiheit in und um und mit Eritrea. Eines „meiner“ beiden Partnerländer ist für mich schwer zu fassen, denn bisher konnte ich nicht in dieses Land reisen. Die Einreise wurde mir verwehrt. Es ist schwer, ein Gefühl und eine Leidenschaft für eine Partnerschaft mit der Lutherischen Kirche in Eritrea zu entwickeln, wenn sie von Partnerseite aus einer Person zu bestehen scheint.

Es ist schwer für mich, „mein Land“ schätzen und bewerben und verstehen zu können, wenn ich Menschen nicht in ihrem Kontext, ihrem Alltag begegnen kann. Wenn Fotos aus diesem Land entweder alt sind oder von anderen gemacht wurden. Dadurch werden meine Freiheit und mein Weg, die Partnerschaft, seine Menschen und ihre Visionen erfassen zu wollen, stark beschnitten. Meine Freiheit wird eingeengt, wenn ich nicht weiß, was ich schreiben, berichten und erzählen kann – umso mehr als ich weiß und ahne, dass die Menschen es wert sind.

Freiheit erkauft mit Geld und Blut Wenn ich dann zu denen gehe, die nach monatelanger Flucht hier sind und sie mir von ihrem Weg erzählen, von ihrem Land und ihren Familien, dann erahne ich, dass Freiheit für die Menschen ein hart umkämpftes Wort ist. Freiheit ist erlitten, erkauft mit viel Geld und noch mehr Blut. Blut von denen, die den Sudan, Israel oder das Rote Meer nicht überlebt haben. Freiheit wird zu einem unglaublich kostbaren Ideal – zu einer erträumten Lebenssituation, die paradiesischen Charakter hat und dann auf Realitäten deutscher Bürokratie knallt oder in warmherzigen Sprachlehrern einen Widerhall findet.

EN SI E UN S!

: Spendenkonto Jugendwerk in Evangelisches JW-Weltdienst Württemberg/E nk Evangelische Ba 0400 4054 85 0 41 DE24 5206 0 1EK1 BIC: GENODEF 0 Eritrea 10 ER r.

Projekt-N

– liebenswerte Menschen lebendig. So entsteht ein Bild von dem, was es mal gegeben hat und wohl auch noch gibt. Die Freiheit der Gedanken und Erinnerungen hilft zu verstehen, Bilder und Puzzleteile zusammen zu setzen und meine „Unfreiheit“ zu überwinden – ein erhaltenswerter Kern gewachsener Beziehungen kommt ans Tageslicht und macht deutlich, dass es sich lohnt, diesen Weg weiter zu gehen.

Gott lässt sich nicht einsperren Der führt dann weiter zum Partner. Vertreter der Kirche berichten, wie die Kirchen in allen Städten voll sind von denen, die Sinn suchen. Wie die Jugendarbeit boomt und Menschen hungrig sind nach Gemeinschaft, Sinn, Halt und Perspektive. Wie sie zusammenkommen, beten und um Gottes Wort ringen. Wie sie sich stärken und Mut machen und sich ihre Glaubensfreiheit bewahren. Und ich bin stolz auf Gott, der hier wirkt und sich nicht einsperren lässt.

Gleichzeitig werde ich herausgefordert, meinen Glauben und meinen Begriff von Freiheit zu überdenken und neu zu definieren. Und noch eins wird sehr deutlich: wir als EJW-Weltdienst bleiben dran und wollen diese Jugendarbeit unserer Partner stützen und fördern.

Durch Geld und Gebet, beides überwindet alle Grenzen.

Stefan Hoffmann Landesreferent EJW-Weltdienst

Weitere Informationen » www.ejw-weltdienst.de

Freiheit der Gedanken Wenn ich in eine andere Richtung gehe, finde und spreche ich mit Menschen, die mal dort waren – Zeugen von guten Tagen einer Partnerschaft. Dann werden exotische Früchte, scharfes Essen, gerösteter Kaffee, warmes Meer, stolze Kamele und – ganz wichtig

Danke, wenn Sie diesen Freiheitsweg mitgehen und den wachsenden Bedarf an Unterstützung in Eritrea mittragen. Wir freuen uns mit unseren Partnern, dass Jugendarbeit möglich ist und sehr gern angenommen wird.

REPORT

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POWER, ACTION UND ZEIT FÜR BEZIEHUNGEN

»XXL-Programm beim CLUBCAMP 2016 #zerkratzt, #umgeben, #unzertrennlich – oder „Drei Tage Power, Action und Freiheit“, wie es ein Teilnehmer in der Umfrage zum EJW-CLUBCAMP 2016 beschreibt. 300 Jugendliche haben mit ihren Mitarbeitenden eine Mischung aus Tiefgang, Zeit um Beziehungen zu leben und Programm im XXL-Format vom 23.bis 25.

September 2016 auf der Dobelmühle erlebt. Erstmalig gab es auch die Möglichkeit im Haus zu übernachten, was sehr gut angenommen wurde. Aber auch die Zelte waren ausgebucht.

Bei Sonnenschein wurden die Jugendlichen von bestens gelaunten CLUBCAMP-Mitarbeitern mit dem CLUBCAMP-Tanz auf dem Gelände willkommen geheißen. Ein Tanz zu einem Charthit, das hat schon Tradition und begleitet die Teilnehmenden noch Wochen danach im Alltag, wenn das Lied im Radio läuft. Etwas ruhiger wurde es am ersten Abend in der Worshipnight mit SoulDevotion Music. „Das Lied ‚No longer a slave’ hat mich sehr berührt“, sagt eine Teilnehmerin im Rückblick auf diesen Abend. Im Late-Night-Funpark konnten im Anschluss die großartigen Möglichkeiten der Dobelmühle mit Giant Swing, Flying Fox, Mutsprung und Kletterwand, genutzt werden.

Den Schlusspunkt haben die Nachtgedanken gesetzt, zum Thema „#zerkratzt“.

Von der Sonne geweckt ging es im CLUBCAMP Impuls am Samstagmorgen um „#umgeben“. Die Gruppen hatten im Anschluss die Möglichkeit, das Thema in einer eigens für das CLUBCAMP entwickelten Emmaus-Street-Einheit in ihren eigenen Gruppen zu vertiefen.

Am Nachmittag boten Mitarbeitende Kleingruppen zu unterschiedlichen Themen an, von „Drei Stunden nicht geantwortet, sind wir noch Freunde?“ über „Ernährung mit Stil“ bis zu „Wie höre ich Gottes Stimme?“ war das Spektrum breit gefächert und wurde interessiert angenommen.

Nach so viel Input kamen die „New Games“ gerade recht: Verrückte Spiele im Großformat. Wer hat schon mal Kettenfange mit 300 Personen gespielt? Auch am Abend ging es kämpferisch weiter mit einem „Geschlechterkampf“. Die Jungs hatten hier trotz Aufholjagd der Mädchen die Nase vorn. DJ FAITH brachte dann die Dobelmühle mit seinen Beats zum Beben, bevor auch dieser Abend mit den Nachtgedanken zu Ende ging.

Am Sonntag rundete die CLUBCAMP-Celebration den Themen-­ Dreiklang mit dem Aspekt „#unzertrennlich“ mit einem Abendmahl ab: „#zerkratzt – #umgeben – #unzertrennlich“, an dieses an die Jahreslosung angelehnte CLUBCAMP-Motto werden sich die Jugendlichen noch lange erinnern, auch durch die Armbänder und die Pflasterboxen, die jeder zum Abschied geschenkt bekommen hat. „Das CLUBCAMP hat mich dazu bewegt in eine engere Beziehung mit Gott zu treten. Und öfter mit ihm zu reden“, schreibt ein Teilnehmer in der Auswertung. Ein Mitarbeiter berichtet, wie das CLUBCAMP seine Gruppe gestärkt hat: „Unser Verhältnis ist noch stärker als es zuvor schon war.“ Auch EJW-Landesjugendreferent Tobias Kenntner, der das CLUBCAMP mit 47 Mitarbeitenden geleitet hat, blickt dankbar auf diese Zeit zurück: „Wir haben von verschiedenen Seiten Segensgeschichten erzählt bekommen, die Einzelne oder auch Gruppen auf der Dobelmühle erlebt haben. Gott ist gut.“ Thomas Vollmer

Bilder und Videos: » www.ejw-clubcamp.de

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REPORT

EJW-WELTDIENST: JUBILÄUM UND FEST

» Freunde beten füreinander Es war einer der bewegendsten Momente bei der Feier zum 50-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen dem YMCA in Nordnigeria und dem EJW: Joseph Kumleng aus Nigeria sprach darüber, was die Partnerschaft für ihn bedeute. „Wir sind nicht nur Partner, wir sind Freunde“, sagte der fast 70-jährige ehemalige YMCA-Sekretär und ergänzte: „Freunde beten miteinander und füreinander. Wir sollten das Gebet sehr ernst nehmen.“ 50 Jahre Partnerschaft mit dem YMCA Nigeria Beim EJW-Jugendtag 1966 wurde Fritz Mast, damals Jugendwart im Evangelischen Jungmännerwerk Stuttgart, als erster sogenannter Bruderschaftsekretär nach Nigeria ausgesandt. Dies war die Geburtsstunde der Partnerschaft des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) mit den YMCA in Nordnigeria.

Fünf Jahrzehnte später feierten Anfang Oktober Gäste aus dem YMCA Nigeria, ehemalige Bruderschaftssekretäre und Mitarbeiter mit ihren Familien sowie viele Nigeria-Interessierte im Stuttgarter CVJM-Haus ein großes Jubiläumsfest.

Im Mittelpunkt stand die Dankbarkeit für den gemeinsamen Weg. Beim Festgottesdienst ging Gottfried Heinzmann, Leiter des EJW, ausgehend von der biblischen Erzählung von der Speisung der 5.000, auf die Situation in Nigeria ein. „Vor der riesigen Aufgabe werden die eigenen Möglichkeiten deutlich. Reicht das, was wir tun können?“ Heinzmann empfahl drei Schritte: im Gespräch mit Jesus bleiben, Vertrauen lernen und beim Austeilen helfen.

auch zu Begegnungen und Gesprächen im EJW. Jürgen Kehrberger als Vertreter der Leitung des EJW betonte dabei die Wichtigkeit von gegenseitigen Besuchen, mit denen man sich gegenseitig stärken könne. „Es ist ein Wunder, dass unsere Schwestern und Brüder aus Eritrea und aus Äthiopien sich hier im EJW treffen und friedlich zusammen an einem Tisch sitzen können“, spielte Länderreferent Fritz Leng auf die langjährigen Konflikte der beiden nordafrikanischen Staaten an.

Beim Weltdienst-Fest nutzten über 200 Besucherinnen und Besucher die Chance zur Begegnung mit den Gästen aus den Partnerländern.

Weiter feiern Das Fest ist der Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum, zu denen auch eine Lesung mit dem ZEIT-Journalisten Wolfgang Bauer gehört.

Gisela Schweiker

Vertreter aus allen Partnerländern zu Gast im EJW Schon vor den Jubiläumsfeierlichkeiten hatte der EJW-Weltdienst allen Grund dankbar zu sein. Zum ersten Mal waren Vertreter aus allen sieben Partnerländern zur gleichen Zeit zu Gast in Stuttgart. Im Rahmen einer Partnerschaftskonsultation der Landeskirche waren die Gäste aus Äthiopien, Eritrea, Nigeria, dem Sudan, aus Palästina, Rumänien und der Slowakei angereist und nutzten ihren Aufenthalt

Donnerstag, 30.3.2017, 19.00 – 21.00 Uhr Hospitalhof Stuttgart Lesung und Gespräch mit ZEIT-Journalist Wolfgang Bauer Nigerias geraubte Mädchen – Boko Haram und der Terror im Herzen Afrikas Der ZEIT-Journalist Wolfgang Bauer interviewte 2015 über 70 ehemalige Boko-Haram Opfer. An diesem Abend stellt er ausgewählte Texte aus seinen preisgekrönten Reportagen vor und berichtet von seinen Eindrücken.

Weitere Informationen » www.ejw-weltdienst.de

Die Reviews wurden gezeichnet von Corinna Schubert und Regine Born.

YOUNIFY 2016

» Über Grenzen gehen „Vor allem die Ehrlichkeit zum Thema ‚Zweifel‘ hat mir persönlich am meisten gebracht, wie ich in Zukunft mit dem Thema umgehen kann.

Vielen Dank für alles und bis nächstes Jahr!“ (Rückmeldung zu YOUNIFY 2016) Bei der zweiten Jugendkonferenz YOUNIFY Ende September 2016 hat die Theologin Anika Rehorn, zur Zeit Vikarin im EKD-Zentrum für Mission in der Region Dortmund, mehr Ehrlichkeit in Predigten und in Kirchengemeinden angemahnt. Zweifeln sei erlaubt und manche Zweifel wären auch Glaubensaussagen. „Gott kann man nicht besitzen und nicht begreifen“, sagte sie in ihrem Vortrag vor knapp 1.000 jungen Teilnehmenden und Mitarbeitenden im vollbesetzten großen Saal des Stuttgarter Theaterhaus. Glaube sei eine Entscheidung, an etwas festzuhalten, eine Entscheidung, an Gott festzuhalten. Zweifel sei demnach etwas, diese Entscheidung in Frage zu stellen. „Glaube bekommt durch Zweifel die Chance, an Tiefe zu gewinnen.“ Glaube sei aber auch immer ein Geheimnis, greifbar und doch nicht greifbar. „Gott ist immer größer als mein Denken. Glaube und Zweifel sind keine Gegensätze, denn nur so wird sich das Bild zusammensetzen, nur so kann aus der Ahnung irgendwann einmal Gewissheit werden.“ „Super Veranstaltung, es war ein toller Tag an den ich noch lange zurückdenken werde. Vor allem Shane und Anika haben mich sehr beeindruckt. Rundum toller Aufbau, auch all die Details, die das ganze abrunden!“ (Rückmeldung zu YOUNIFY 2016) Christen sollen für Liebe bekannt sein „Am Ende des Lebens wird kein Glaubenskurs abgefragt, und auch nicht danach gefragt, ob du an die Jungfrauengeburt glaubst“, sagte Shane Claiborne. „Am Ende sind die Beweise unseres Glaubens die Werke der Liebe“, so der Gründer der christliche Kommune „The

Simple Way“ in Philadelphia (USA). Dort hat er sich zusammen mit seinen Mitstreitern nur zur Aufgabe gemacht, die radikale Liebe Jesu in ihrem Umfeld Wirklichkeit werden lassen. „Wenn wir wissen wollen, wie Liebe aussieht, müssen wir auf Jesus sehen. Er fordert uns dabei heraus, auch über Grenzen zu gehen“, so der politische Aktivist und Autor einiger Bücher, der sich selbst in einem Leprakrankenhaus in Kalkutta und als Friedensaktivist im Irak engagiert hat. „Die Welt sucht nach Menschen, die echt sind“. Die beste Predigt sei das eigene Leben, das an Jesus erinnert. „Ich möchte dafür beten, dass die Menschen bei Christen nicht daran denken, wogegen diese sind und wo sie richtend und scheinheilig sind, sondern daran, dass sie an die Liebe Jesu Christi denken“, sagte er zum Ende der Veranstaltung auch im Blick auf die aktuellen Debatten um Flüchtlinge und Homosexualität.

Eberhard Fuhr „Nun schon zum zweiten Mal konnten wir unseren Freizeitmitarbeitenden einen Gutschein für einen Ermutigungstag schenken, als spürbares Zeichen unserer Wertschätzung. Younify ist ein perfektes Geschenk der Landesstelle an uns als Bezirksjugendwerk. Wir nutzen gerne diese ­Chance und haben quer und mit viel Lust zu Younify eingeladen. Schon die Hinfahrt war ein Erlebnis: Einsammeln in Orten, Treffen beim park&ride an der Autobahn mit Anderen, dann gemeinsam los bis zu einer nahegelegenen S-Bahnhaltestelle und dann Richtung Theaterhaus.

Viel Gelächter und frohes Erzählen unterwegs. Knapp 30 Leute aus den Orten im Bezirksjugendwerk Tuttlingen erlebten so ein Highlight auf ­ihrem Glaubensweg. Auf dem Heimweg war es stiller in der S-Bahn, ganz still dann in den Autos … (Ingrid Klingler, EJW Bezirk Tuttlingen)

Weitere Informationen » www.ejw-younify.de

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REPORT

BEZIRK NAGOLD

» Weg zur Freiheit Katharina von Bora und Philipp Melanchthon führten über 650 Schüler und Erwachsene eine Woche lang durch die Luthermeile in Altensteig. Katharina, die Frau von Martin Luther, und Philipp Melanchthon, Mitstreiter in Sachen Reformation, wurden von Ehrenamtlichen aus dem Kirchenbezirk und von der Organisation Jugend mit einer Mission (YWAM) gespielt. Inhaltlich war der Weg der Luthermeile als ein Weg zur Freiheit gezeichnet. Martin Luther hatte über die christliche Freiheit im Jahre 1520 geschrieben und damit sein reformatorisches Herzensanliegen auf den Punkt gebracht. Gott schenkt Freiheit im Glauben, die zur Nächstenliebe und zum Miteinander führt.

Die Führungen endeten auf dem Schloss in Altensteig. Für die Luthermeile wurde die Brunnenstube extra als Studierzimmer Luthers auf der Wartburg eingerichtet. Es sollte an Luthers Zeit auf der Wartburg und an seine Übersetzung des Neuen Testaments erinnern. Seine Übersetzung des Neuen Testaments war ein weiterer Akt der Befreiung. Die Menschen sollten in ihrer Sprache lesen und verstehen können, was es mit dem Glauben auf sich hat. Dieser Wunsch Luthers hat prägende Kraft entfaltet und bis heute nichts an seiner Wirkung eingebüßt. Neben der Luthermeile gab es noch eine Vielzahl an weiteren Angeboten rund um die Woche des Projektes Reformationsstadt in Altensteig. So kam der Unternehmer Wolfgang Grupp zum Lutherstammtisch im Congress Centrum Wart. Fast 250 Teilnehmer hörten Herrn Grupp über seine Firmenphilosophie und seine Werte referieren.

Programm mit vielen Facetten Der Mittwochnachmittag war den Konfirmanden aus dem Kirchenbezirk gewidmet. Fast 300 Konfirmanden versammelten sich zum großen Konfinachmittag auf der Luthermeile. Am Mittwochabend begeisterten Christina Brudereck und ihr Mann Ben Seipel das Publikum mit Wortkunst und Klangzauber beim Frauenabend im Bürger-

saal in Altensteig. Sie entführten die Besucherinnen auf eine Reise durch die Welt und zeigten dabei, dass es sich lohnt, für die Freiheit einzustehen. Am Freitagabend erzählte der Moderator und Buchautor Andreas Malessa mit viel Humor und Witz von den Irrtümern, die sich in all den Jahrhunderten um die Person Martin Luthers rankten. Dabei wurde deutlich, welches Vertrauen Martin Luther in den Auferstandenen Jesus Christus hatte und welchen Respekt er der Heiligen Schrift entgegenbrachte. Ebenfalls am Freitagabend fand ein großes Jugendevent statt und am Samstag kamen mehr als 260 Kinder nach Altensteig zum Jungschartag auf der Luthermeile. „Wir sind reich beschenkt worden. Voller Dankbarkeit schauen wir auf die Reformationsstadtwoche zurück. Unser Konzept ging auf.

Die Menschen waren neugierig und offen. Die Eindrücke bleiben.

Auch das Wetter hat gehalten. Gott sei es gedankt!“ So freute sich Andreas Eßlinger, Mitorganisator des Projektes neben den Bezirksjugendreferenten Nicole Diez und Johannes Wörner.

Andreas Eßlinger Pfarrer in Altensteig-Wart

Informationen und Kontakt » www.reformationsstadt-altensteig.de » www.ejw-nagold.de

REPORT

FIT FÜRS FEIERN

» Vitamine für den Gottesdienst

Pro Schöpfung In der Wachstumsfalle?

Über 30 interessierte Spurensucher aus dem ganzen Kirchenbezirk kamen Mitte November in Böblingen zusammen: Sie wollten wissen und praktisch üben, was unser Gottesdienstfeiern beflügelt und beseelt. Hochkonzentriert waren sie bei der Sache und fanden durch das vielseitige methodische Repertoire in einen intensiven Austausch zueinander. Praktische Übungen brachten die Erkenntnisse ins Leben. „Ich habe den Abend heute als sehr rund wahrgenommen“, bilanzierte am Ende eine Referentin – wohl stellvertretend für manchen.

Bereits Monate zuvor wurde im Kirchenbezirk kommuniziert, Themenwünsche für diesen Abend zu äußern. Am Ende kamen sechs relevante Themenfelder heraus, die plenar und in Workshops praxisnah entfaltet wurden: * „Aktuelle Lebenswelten und gottesdienstliche Vielfaltskultur“ * „Was tun, wenn uns die Luft ausgeht?“ (Ressourcen) * „Neue Musik für unser Feiern“ * „Kreativwerden mit spielpädagogischen Übungen“ * „Die Kunst, einen Gottesdienst zu moderieren“ sowie „Unseren Gottesdienst weiterentwickeln – und die Gemeinde dabei mitnehmen“.

Die Referenten Danny Müller, Ute und Thorsten Eißler sowie Steffen Kaupp vermittelten entlang der Interessen der Fährtensucher hilfreiche Fragestellungen und klärende Perspektiven. Unter der Hand wurde eine ganz natürliche Vernetzung gefördert.

Geplant und verantwortet wurde der Impulsabend von Gemeindepfarrer Marc Stippich (Steinenbronn), Bezirksjugend- und Gemeindepfarrer Dietrich Groh sowie Jugendreferent Johannes Söhner (beide Böblingen) zusammen mit der EJW-Projektstelle „Fit Fürs Feiern – alternative Gottesdienste“. Das Konzept ist transparent, ressourcen- und praxisfreundlich und unterstützt die gottesdienstliche Weiterentwicklung vor Ort bzw. im Bezirk. Es passt übrigens auch zum reformatorischen Jubiläumsjahr: Interessenten für 2017 wenden sich bitte direkt an Projekt-Pfarrer Steffen Kaupp im EJW. Steffen Kaupp Projektpfarrer „Fit fürs Feiern“

Informationen und Kontakt » www.fit-fuers-feiern.de

Wirtschaftswachstum wird uns im Alltag als unumgängliche Logik suggeriert und prägt das Handeln und Denken. Ein Argument, das so einfach klingt und uns doch viele Fragen stellt: Kann es wirklich immer so weitergehen? Ist Wachstum wirklich die Lösung für Wirtschafts- und Finanzkrisen? Ist unbegrenztes Wachstum überhaupt möglich? Und wie sieht es denn aus mit ewigem Wachstum, wenn doch erkennbar ist, dass viele natürliche Ressourcen, ob Kohle, Wasser, Gas … endlich sind. Wenn wir dazu noch erkennen, dass unser Lebensstil und Ressourcenverbrauch die Klimaveränderung deutlich nachteilig beeinflussen.

Und ein ganz anderer Bereich kommt noch dazu: Führt Wirtschaftswachstum wirklich zu mehr weltweitem Wohlstand und zu mehr Zufriedenheit, zu glücklicheren Menschen? Vielfältig sind die Fragen und Themen, die einer differenzierten Auseinandersetzung bedürfen. Und gerade die außerschulische Jugendbildung bietet eine gute Plattform für solche Auseinandersetzung. Nur wie?

Mir ist eine Arbeitshilfe von FairBindung e.V. (Berlin) und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie (Leipzig) in die Hände gefallen, die überzeugende Materialien und Methoden für die Bildungsarbeit parat hat. Insbesondere für junge Menschen bietet sie Anregungen zur Auseinandersetzung mit Wirtschaftswachstum und den damit verbundenen ökologischen, sozialen und globalen Folgen. Die Materialsammlung steht online kostenfrei zur Verfügung oder kann zum Preis von 10 Euro in Papierform bestellt werden (auch in englischer Sprache).

Vom „Speed-dating‚ Wirtschaft & ich“ über Assoziationskarten und Gruppenspiele bis zum „Planspiel für globalen Wohlstand“ präsentiert die Sammlung Anregungen und Methoden, die ins Gespräch bringen und nachdenklich machen.

Wer dabei Antworten auf alle Fragen erwartet, wird enttäuscht sein und sicher lassen sich nicht alle methodischen Vorschläge eins zu eins für jede Form der Jugendarbeit übertragen. Dennoch zeigt sich hier eine Sammlung, die spielerische und lebendige Möglichkeiten bietet um ein notwendiges und schwieriges Thema jungen Menschen zugänglich zu machen.

Micha Schradi

Informationen und Kontakt » www.endlich-wachstum.de

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REPORT

BEZIRK BAD URACH-MÜNSINGEN

» Wir sind (D)eins Fusionen sind nichts für Feiglinge! Zu diesem Schluss kam Landesjugendreferentin Alma Ulmer bei ihrer Predigt zum Zusammenschluss der beiden ehemals selbstständigen Evangelischen Jugendwerke (EJW) der Bezirke Bad Urach und Münsingen. „Da schließen sich zwei Kirchenbezirke im ländlichen Raum zusammen und der Jugendarbeit bleibt nichts anderes übrig, als zu folgen, weil die Ordnungen pro Bezirk nur ein Jugendwerk vorsehen“. Das hätte auch ganz anders laufen können, meinte Alma Ulmer vom EJW. Keine Blaupause Für die meisten der rund 450 Festgäste am Samstagabend im Gemeindezentrum in Neuhausen war die groß inszenierte Hochzeit alles andere als eine „Zwangsehe“. Noch am Nachmittag vor dem großen Fest hatte die Delegiertenversammlung beider Bezirksjugendwerke einen neuen BAK gewählt. Drei Jahre lang hatte eine Vielzahl an spezialisierten Teams kommuniziert und diskutiert bis zum Abwinken und immer wieder die Rückbindung zur Basis gesucht, Ergebnisse präsentiert oder Möglichkeiten, wie es gemeinsam genauso gut werden wird wie bisher oder vielleicht sogar noch etwas besser. Was vorerst bleibt, sind die zwei Geschäftsstellen der EJW in Münsingen und in Bad Urach. Eine Lösung für die Zukunft steht auf der langen To-do-Liste des neuen Vorstands. „Wir haben uns relativ schnell mit einem autarken Projektteam auf den Weg gemacht“, erinnert sich Joachim Roths (1. Vorsitzender) zurück, „das war eine gute und wichtige Entscheidung. Ziel muss sein, nachhaltig einen einigen, schlagkräftigen Bezirksarbeitskreis zu formen, der gewohnt gute Arbeit leistet“, so Joachim Roths.

Mehr und nicht weniger „Ein Jugendwerk ist kein Wirtschaftsbetrieb“, stellte Roths fest. Deshalb gehe es bei der Fusion auch nicht um Verkürzungen, sondern um eine größere Vielfalt in der Summe: „Die Programme ergänzen sich. Es wird mehr und nicht weniger.“ Das Projekt ist gleichzeitig eine Antwort auf die Zukunft in der Jugendarbeit. Roths: „Die Kinder und Jugendlichen werden zunehmend anspruchsvoller. Die Teilnehmer suchen sich das für sie passende Angebot aus. Wir hatten in beiden Bezirken eine gute Qualität. Das halten wir hoch.“ Die Fusion an sich hat Modellcharakter. Beispiele, von deren Erfahrung hätte gelernt werden können, gab es von Beginn an nicht. Auch deshalb wurden die Meilensteine in enger Zusammenarbeit mit den Partnern vom Landesjugendwerk dokumentiert.

Eins stand von vorne herein fest: „Der Neuanfang muss gefeiert werden.“ Mit allem, was dazu gehört: Festabend, kulinarischem Feuerwerk und professioneller Illusions-Show. Der bereits fusionierte Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen zahlte die Zeche (gerne). Das Jugendwerk, der Förderverein dahinter samt neuem Jugendpfarrer Tobias Schreiber stürzten sich ins Getümmel. Sich gegenseitig kennenlernen und miteinander reden blieb am Samstagabend in Neuhausen keine leere Parole. Beim Stockbrot über der Feuerschale, leckeren Saft-Cocktails, Pommes, hausgemachten Salaten, Chili-Con-Carne, Popcorn und Kürbissuppe wogte das große Familienfest zwischen Vorgarten, Kirche und Saal in ausgelassener Stimmung. Ganz nach dem Motto: „Wir sind (D)eins“. „Ich bin sehr glücklich, dass der Zusammenschluss so reibungslos gegangen ist“, zollte Dekan Michael Karwounopoulos Respekt, „die Verantwortlichen in den Bezirksarbeitskreisen waren sehr bereit, den Weg zu gehen. Ich stelle fest, dass die beiden Jugendwerke gut zueinander passen. Das EJW Bad Urach-Münsingen dürfte eines der best aufgestellten im Land sein.“ Angela Steidle, Metzinger-Uracher Volksblatt / Ermstalbote

Der Vorstand des Evangelischen Jugendwerks Bad Urach-Münsingen zieht an einem Strang (von links): Vorstand Joachim Roths, Dieter Eberhard (2. Vorsitzender), Dekan Michael Karwounopoulos, Kämmerer Sebastian Goral und Simone Nistele (2. Vorsitzende). Foto: Angela Steidle

Informationen und Kontakt » www.ejw-bum.de

REPORT

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FREIWILLIGENDIENST

» Raus aus dem Alltag Über 100 junge Menschen starteten vor kurzem ihren Freiwilligendienst im EJW. Da ist es doch mal interessant zu fragen, was diese eigentlich motiviert, ihre Zeit und Energie für ein solches Jahr einzusetzen. Wir haben vier Freiwillige gefragt, was sie auf diese Frage antworten würden.

Junge Menschen machen einen Freiwilligendienst, um einen neuen Blick auf sich selbst und auf ihr Leben zu bekommen und sich selber neu kennenzulernen. So schreibt Susanne (Susanne Ziegler, Bergheim Unterjoch): „Ich bin motiviert ein BFD zu machen, da ich darin eine gute Chance sehe, reifer zu werden. Das Jahr soll für mich auch eine kleine Auszeit vor dem Studiumsbeginn sein.“ Einblick in die Jugendarbeit Viele kommen direkt von der Schule oder haben eine Ausbildung oder ein Studium hinter sich.

Der Start eines FSJ/ BFD bietet hier eine Chance, sich nochmal neu zu sortieren und neue Orientierung für den weiteren Weg zu gewinnen oder, wie Susanne schreibt, reifer zu werden. Darüber hinaus wird auch die Pause zwischen den verschiedenen Lebensphasen, als wertvoll gesehen.

So schreiben Ellen und Simone (Ellen Schneider/ Simone Dietrich, Dobelmühle): „Für uns beide war eigentlich relativ schnell klar, dass wir auf jeden Fall ein Jahr Pause zwischen Schule und Studium wollen. Wir wollten raus aus dem typischen Lernalltag, uns neuen Herausforderungen stellen und Neues dazu lernen.

Das Jahr aber auch für uns selbst nutzen, neue Fähigkeiten kennenlernen, Zeit für sich selbst finden, um sich auch in Ruhe nochmal Gedanken darüber zu machen wie es danach weiter gehen soll.“ Neben dem Jahr für die eigene Orientierung bietet ein Freiwilligendienst beim EJW auch die Möglichkeit, nochmal einen tieferen Einblick in die christliche Jugendarbeit zu bekommen. „Dass ich Bereiche auch außerhalb des CVJM (EJW; EJUS) kennenlernen und dort mitarbeiten darf, finde ich super und ich bin überwältigt von den vielen genialen Aktionen, die die Jugendarbeit anbietet. Die Ausgewogenheit zwischen selbstständiger Arbeit und Arbeit im Team ist auch ein ganz großes Plus.“ (Anna Bräuchle, CVJM Möhringen). Für Ellen und Simone und auch das gesamte Team des Freiwilligendienstes ist es das Motivierendste und Begeisterndste, etwas vom christlichen Glauben und dem, was wir erfahren haben, weiterzugeben. „Wir wollen anderen etwas ermöglichen, das wir selbst erlebt haben und von dem wir der Meinung sind, dass man das aufrecht erhalten und weitergeben muss. Glauben weitergeben und Gemeinschaft erlebbar machen.“ 105 Stellen – jetzt informieren Um so ein Ziel zu ermöglichen, umfasst der Freiwilligendienst im EJW aktuell 105 Stellen vom Kindergarten bis hin zu Kirchengemeinden, CVJM und Jugendwerken. Falls du jetzt gemerkt hast, dass ein Freiwilligendienst auch für dich etwas ist und du motiviert bist, diesen beim Freiwilligendienst des EJW zu machen, schau doch mal bei unseren Einsatzstellen auf der Homepage vorbei oder kontaktiere das Team des EJW-Freiwilligendienstes. Wir freuen uns, wenn du nächstes Jahr dabei bist.

Dein EJW-Freiwilligendienst-Team Lukas Ulmer Landesreferent Freiwilligendienst und Eichenkreuz Sport

Informationen und Kontakt » www.ejw-freiwilligendienste.de

VIELFÄLTIG UND LEBENSNAH – DIE ARBEITSBEREICHE DES EJW Für die Jugend, das Leben, den Glauben – dafür stehen die Arbeitsbereiche der EJW-Landesstelle. Willkommen auf unseren Infoseiten. Gemeinsam setzen wir uns für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ein.

Dafür entwickeln wir ständig innovative Programme und prägende Angebote.

Vielfältig und lebensnah. Die Gestaltung geschieht in Ergänzung und Unterstützung der Jugendarbeit in den EJW- Bezirken und Orten.

Von Anfang an stärken wir junge Menschen mit unseren Marken prokids und proteens. Unsere speziellen Formate ermöglichen dort eine breite Beteiligung in der Jungschar und bei Kinderbibel­ wochen, sowie bei den diversen Ange­ boten für Jugendliche, Mädchen, Jungen, Konfirmanden, auch im Rahmen von ­ TEN SING und younglife.

Wir wollen die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Sie sollen den christlichen Glauben entdecken und diesen in ihrem Alltag leben können. Dafür fördern wir gute Gruppenerfahrungen in Kirchengemeinden, im CVJM, bei den Pfadfindern (VCP), in der Stadt und auf dem Land (ejl). Wir nehmen ihre Interessen auf und bringen uns in jugendliche Lebenswelten wert­ orientierend ein.

Dabei spielt die Schule (EJW-Schüler­ arbeit) ebenfalls eine wesentliche Rolle, wie auch der Sport (EK-Sport, Erlebnis­ pädagogik), die Musik (Posaunen, ­Popularmusik) und die Kultur (exbi).

Junge Menschen bleiben anders. Deshalb gestalten wir evangelische Jugendarbeit am Puls der Zeit. Unser Arbeitsbereich Vielfaltskultur hilft uns junge Menschen zu verstehen und ihnen neu zu begegnen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie Zugang zu Gemeinden, Gottesdienst und Glauben erhalten (Fresh X, Churchnight, Jugendevangelisation, Jugendgemeinde, Jugendgottesdienste).

Für die junge Generation setzen wir uns in Politik und Gesellschaft ein (Jugend­ politik). Wir fördern internationale Begegnungen und unterstützen Projekte unserer Partner im EJW-Weltdienst.

30 Arbeitsbereiche

KONFI

jungschar@ejwue.de 0711 9781 - 222 Neues aus dem Fachausschuss An einem Wochenende haben wir uns neue Ziele für 2017 gesteckt. Unter anderem möchten wir den Kontakt zu den Bezirken und Orten stärken, über neue Modelle der Arbeit mit Kindern nachdenken und euch mit Arbeitshilfen und Bildungsangeboten unterstützen. Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit euch.

Lutz Leonhardt 1. Vorsitzender des Fachausschusses LANDESSEMINAR JUNGSCHAR „Ich saß drin und musste einfach mitschreiben, weil es mich so angesprochen hat, was gesagt wurde!“ Das meinte eine der 60 Teilnehmenden am Ende des Landesseminars. Der Tag stand unter dem Thema „Die Zukunft der Arbeit mit Kindern – Chancen und Möglichkeiten“. Nach dem Gottesdienst konnten die Teilnehmenden in drei Vorträgen am Vormittag und zwei Workshoprunden am Nachmittag viele neue Impulse für ihre Arbeit vor Ort mitnehmen.

Dabei ging es vor allem um die Frage, wie sich Jungschar in den veränderten Bedingungen unserer Umwelt weiterentwickeln muss.

Am Ende des Tages gingen viele Teilnehmende beschenkt mit neuen Anregungen für die Jungschararbeit zurück in ihre Orte.

Impulsabend Jungschar- und Kinderfreizeiten Mittwoch, 18.1.2017 EJW-Landesstelle „The challenge – jeden Tag eine neue Herausforderung“. Unter diesem Motto steht die Jungscharleiter-Heftausgabe 1/17. Den darin enthaltenen Entwurf für eine Freizeit zur biblischen Person Daniel werden wir beim Impulsabend vorstellen. Ein Abend für alle Freizeitmitarbeitenden, Freizeitleitenden, Freizeitinteressierten.

Infos und Anmeldung

» www.ejw-bildung.de

Landesseminar KiBiWo Samstag, 28.1.2017 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Am Samstag, 28.1.17 geht es im EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst wieder rund: Für alle Mitarbeitenden in der KiBiWo-Arbeit wird ein ganzer Tag Ideen für die Praxis geboten. Die neue Arbeitshilfe mit dem Thema „Mensch Jesus – wir bauen eine Kinderstadt“ wird vorgestellt. Dabei steht das gemeinsame Leben in einer von Kindern mitgestalteten Stadt im Mittelpunkt. Weiter gibt es Ideen, wie man mit Kindern das Reformationsjubiläum 2017 feiern kann.

Ein Tag, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

Infos und Anmeldung

Treffen der Hauptamtlichen „HAT“ Mittwoch, 7.12.2016 EJW-Landesstelle Herzliche Einladung an alle Interessierten zum Treffen der prokids-Landesreferenten mit Hauptamtlichen aus den Orten und Bezirken zum Thema „Was fördert die Arbeit mit Kindern im Gesamtkontext der Kinderund Jugendarbeit?“ Informationen & Anmeldung: mirjam.wahl@ejwue.de

» www.ejw-bildung.de

JUNGSCHARLEITER ZU LUTHER Mittwoch, 18.1.2017 EJW-Landesstelle Zum Reformationsjubiläumsjahr wird es einen brandneuen „Jungscharleiter“ geben.

Unter dem Titel „Das unerwartete Geschenk“ sind viele praktische Ideen rund um Martin Luther zu finden, die nach einer Umsetzung rufen. Das Heft ist ab Mitte März beim Verlag buch+musik erhältlich.

Informationen

» www.ejw-buch.de

tobias.kenntner@ejwue.de 0711 9781 - 251 STUTTGARTER KONFI-NACHT Knapp 500 Konfis und 75 Begleiter trafen sich zur ersten landesweiten Konfi-Nacht.

Gestartet wurde mit einem Gruppenfoto auf dem Schillerplatz und dem Auftaktgottesdienst in der Stiftskirche. Nach der Übernachtung in Stuttgarter Gemeinden, konnten die Konfis Workshops besuchen, vom Bibliorama über ein buddhistisches Zentrum und den Landtag bis hin zur Drogenberatung. Eine Nacht für unsere Konfis mit vielfältigen Angeboten und einer guten Dynamik.

Informationen

» www.konfinacht-bw.de

KONFI-WIKI Donnerstag, 18.2.2017, Ulm Konfi-Wiki die Impulsplattform für Verantwortliche und Multiplikatoren in der Konfiund Jugendarbeit mit Fragen, die etwas bewegen. Von 10.00 – 16.00 Uhr finden im Café JAM am Ulmer Münsterplatz Impulse mit Hans-Martin Lübking und vielen praktisch umsetzbaren Workshops statt.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/19447

KONFI-CAMP VERNETZUNGSTREFFEN Donnerstag, 23.3.2017 #party #nerd #öko #gott – Konfi-Camps für ALLE!?

Jugend bewegt sich – wir habe viele Eindrücke und nehmen Veränderung und Aufbrüche war.

Wie kann es weiterhin gelingen Konfi-Camps für ALLE zu gestalten? Das Vernetzungstreffen schenkt eine elementare Sehhilfe für Gelingensfaktoren, die etwas bewegen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18192

JUGENDLICHE tobias.kenntner@ejwue.de 0711 978 - 251 POWERDAY 2017 Der Powerday bewegt durch seine gelungene Mischung aus Wertschätzung, Befähigung und einer Sendung im Gottesdienst, der auftanken lässt.

Antje Metzger, Markus Röcker

Informationen » www.powerday.de

Arbeitsbereiche 31

BEZIEHUNGSORIENTIERTE JUGENDARBEIT – NEUE WEGE GEHEN – IM EJW HERRENBERG Dass Beziehungen für Jugendarbeit wichtig sind, weiß jeder. Wie kann Beziehungsarbeit konkret aussehen? Der Bedarf ist sehr unterschiedlich und bezirksweite Angebote passen nicht immer zur Ortssituation.

Unsere Idee: Wir bieten als EJW Herrenberg an, einzelne Orte in Veränderungsprozessen zu begleiten. Dabei stehen die Situation und die Ideen der Menschen im Mittelpunkt.

Zwei Hauptamtliche begleiten die Gemeinde für ein halbes Jahr bei einem Ortsprojekt.

Dabei behalten wir immer im Hinterkopf, Raum für Beziehungen zu schaffen, unter den Mitarbeitern, zu den Menschen und zu Gott. Die Grundlagen des Fachausschusses Jugendliche sind uns eine gute Orientierung.

An der Anzahl der Bewerbungen sehen wir, dass der Wunsch der Gemeinden nach individueller Begleitung groß ist. Wir lernen voneinander, erleben intensive und über das Projekt hinaus tragfähige Beziehungen und wachsendes Vertrauen. Das macht uns Mut, in die neue Runde zu starten.

JUNGEN markus.roecker@ejwue.de 0711 978 - 252 NEUER FACHAUSSCHUSS Der von euch gewählte Fachausschuss wurde in der konstituierenden Sitzung am 11.10.2017 offiziell in sein Amt eingesetzt.

Folgende Personen gehören dem neuen Fachausschuss Jungen an: Johannes Bauer, Christian Brüderle, Lars Gräf, Robin Leister, Andreas Riek, Ingo Schaal, Andreas Schurr, Dennis Volkmann.

Simon Walz wurde als beratendes hauptamtliches Mitglied für weitere drei Jahre hinzugewählt. Der neue Fachausschuss wählte Lars Gräf zum Vorsitzenden. Wir bedanken uns herzlich bei den ausscheidenden Mitgliedern für die langjährige Mitarbeit im Fachausschuss und wünschen ihnen Gottes Segen für ihren Weiterweg: Tobias Bürker, Moritz Mönch, Christoph Rose, Timm Ruckaberle, Jens Sandmann, Martin Schock.

JUNGENSCHAFTSTAG Der nächste Jungenschaftstag findet am Sonntag, den 2.7.2017 in Faurndau statt!

Am besten ihr tragt den Termin gleich ein.

Besuch Gruppen Ladet uns ein. Wir kommen zu euch und machen das Programm. Wir freuen uns auf die Begegnungen!

Informationen: markus.roecker@ejwue.de Ju-line Die nächste ju-line-Frühjahrs-Spielrunde findet vom 20. – 26.3.2017 statt.

Informationen

» www.jungenschaft.info

MÄDCHEN stephanie.schwarz@ejwue.de 0711 9781 - 185

TEN SING Zuffenhausen gegründet Vom 26.10. – 1.11.2016 fand in Zuffenhausen ein TEN SING Gründungseinsatz statt. Viele ehrenamtliche TEN SINGer haben Jugendliche in Schuleinsätzen in einem ChurchNight-Konzert und mit einem Workshoptag für TEN SING begeistert. Wir freuen uns über die neue Gruppe.

YOUNG LIFE christoph.schneider@ejwue.de 0176 82051912 GIRLSNIGHT 2017 24./25.2.2017 in Leonberg Die Nacht zum Feiern und Genießen für Mädchen ab 13 Jahren.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/19476

NEU: EIN WOCHENENDE FÜR TEENIETÖCHTER UND IHRE MÜTTER Mit der besten Freundin kann ja jeder … aber hier gibt es vom 7. – 9.4.2017 Außergewöhnliches zu erleben: Gemeinsam Neues entdecken, füreinander Zeit haben, Abenteuerliches erleben.

Infos und Anmeldung

FRIENDS OF YOUNG LIFE CAFE Sonntag, 22.10.2016 IM EJW Special Guest Dr. Darrell Guder.

» www.ejw-reisen.de/19993

TEN SING tensing@ejwue.de 0711 9781 - 450 LIFE ‘N’RHYTHM SHOW Freitag, 6.1.2017 Herzliche Einladung in die Uhlberghalle, Filderstadt-Bonlanden. Hier erlebst du eine dicke Portion TEN SING in Aktion. Alles was in der life’n’rhythm-Woche erarbeitet wurde landet auf der Bühne.

Los geht‘s um 20.00 Uhr. Eintritt ist frei.

Material / Medien / Play / Youtube » www.ejw-younglife.de

BEZIEHUNGSBRÜCKEN BAUEN – BEGLEITUNG FÜR PRAKTIKERINNEN UND PRAKTIKER IM KONTAKT MIT 13- BIS 17-JÄHRIGEN Modul 1: Beziehungen leben: Wie lebe ich Beziehung mit Gott?

Welche Beziehungen lebe ich schon?

Wie komme ich mit Jugendlichen in Kontakt?

Welche Ebenen der Kontaktarbeit gibt es?

Wie verbinde ich Beziehungen und Programme?

Samstags, 14.1.2017 und 21.1.2017 von 9.30 bis 20.00 Uhr (aufeinander aufbauend), Jugendkirche Choy, Althengstett Weitere Informationen: Christoph Schneider, Telefon 0176 82051912

Tobias Kenntner, Matthias Mergenthaler, Markus Röcker, Christoph Schneider, Stephanie Schwarz

32 Arbeitsbereiche

schuelerarbeit@ejwue.de 0711 9781 - 186 Liebe Freundinnen und Freunde der Schülerarbeit, „dass Sie sich als kirchliche Jugendarbeit an den Schulen nicht selbst säkularisieren“ – das war die Antwort des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann auf die Frage nach seinem Wunsch für die Jugendarbeit (vgl.

S. 19). Sehen wir auch so!

Weltanschaulich positioniert und offen für Pluralität, dafür steht evangelische Jugendarbeit an der Schule. „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ Ausstellung der Stiftung Weltethos kostenfrei im Verleih Wie kann das Thema „Religion“ in Schule und Jugendarbeit thematisiert werden?

Eine Möglichkeit bietet die Ausstellung der Stiftung Weltethos aus Tübingen.

Sie informiert auf Schautafeln über die Weltreligionen und zeigt auf, wie diese bei aller Unterschiedlichkeit gemeinsam für Frieden und Menschlichkeit eintreten können.

Wir haben die Ausstellung angeschafft und verleihen sie (samt Begleitmaterial) kostenfrei. Eine gute Gelegenheit, mit wenig Aufwand das Thema ins Schulhaus oder Gemeindehaus zu bringen. schuelerarbeit@ejwue.de SBK-LANDESTAG – Der Landestag der Schülerbibelkreise Samstag, 18.2.2017, im Evang. Jugendwerk in Württemberg, Stuttgart-Vaihingen Der SBK-Landestag ist ein lohnenswerter Thementag für Schülerinnen und Schüler nicht nur aus Schülerbibelkreisen, sondern auch für Teenie- und Jugendkreise.

Es erwartet dich ein spannender Input, kreative und praktische Workshops, ein leckeres Mittagessen und ein Sendungsgottesdienst. Komm und lass dich hörend, sehend, fühlend und schmeckend inspirieren Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/19925 VERNETZUNGSTREFFEN JUGENDARBEIT UND SCHULE Das „Vernetzungstreffen Jugendarbeit & Schule“ ist eine Begegnungsplattform für alle, die mit Schulen kooperieren. Es bietet Impulse für die Arbeit vor Ort, Raum für Erfahrungsaustausch und die aktuellsten Informationen zu Schulkooperationen.

Die Termine für 2017 zum Vormerken: Dienstag, 7.2.2017 | Donnerstag, 11.5.2017 28. – 30.6.2017: Exkursion nach Berlin | Mittwoch, 18.10.2017 Die Vernetzungstreffen finden in der Regel in der EJW-Landesstelle in Stuttgart-Vaihingen statt, ein bis zweimal im Jahr sind wir auch „on-tour“ bei Vor-Ort-Projekten.

Infos und Anmeldung » www.schuelerarbeit.de/ vernetzungstreffen SMP-Fortbildung für Ausbilder im Schülermentorenprogramm Interkulturelle Kompetenz – Arbeit mit Flüchtlingskindern und Jugendlichen in der Schule und in der Jugendarbeit Donnerstag, 16.2. 2017, 9.30 – 16.00 Uhr im Evang. Jugendwerk in Württemberg, Stuttgart-Vaihingen Der Kurs „SMP-Integration“ ist ein wichtiges Modul, um junge Schülerinnen und Schüler zum Integrationsmentor auszubilden.

Wir bieten eine Fortbildung für die SMPAusbilder an. Hier haben wir vor allem die Jugendreferenten der Bezirke und Orte wie auch die Schulsozialarbeit im Blick.

Ebenso sind Studierende der Fachrichtung „Sozialarbeit“, „Religionspädagogik“ und „Pädagogik fürs Lehramt“ eingeladen.

Infos und Anmeldung » www.schuelerarbeit.de/termine TERMINE English Abi fit 2017 27. – 29.1.2017 in Metzingen Interkulturelle Kompetenz – Arbeit mit Flüchtlingskindern und Jugendlichen in der Schule und Jugendarbeit 16.2.2017 im EJW, Stuttgart Mathe Abi fit 2017 10. – 12.3.2017 in Metzingen Pausenspielmentoren-Kurs 13. – 15.3.2017 im Sport- und Freizeitheim Kapf, Egenhausen Mathe fit für die Hauptschule / WRS / Realschule 31.3. – 2.4.2017 in Metzingen Infos und Anmeldung für alle Kurse » www.schuelerarbeit.de/termine Freizeitangebote » www.schuelerarbeit.de/freizeiten

Wolfgang Ilg, Dorin Dömland, Oliver Pum, Franz Röber, Stephanie Schwarz

ursula.braun@ejwue.de 0711 9781 - 272 Hallo ins Neue Jahr, für 2017 wünsche ich euch auf allen Wegen Gottes Begleitung.

ONLINE-WAHL IM JANUAR 2017 In den nächsten Wochen wird der Fachausschuss gewählt. Hurra, wir haben tolle Kandidatinnen und Kandidaten gefunden!

Informationen

» www.ejw-junge-erwachsene.de THEO-LIVESTREAM ab 14.1.2017 ab 14.1.2017 Warum es sich lohnt dabei zu sein, erfährst du auf Seite 5.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18303 IMPULSTAG JUNGE ERWACHSENE 11.2.2017, Bernhäuser Forst • Lecker brunchen, andern begegnen • Gute Fragen, Bibel, Antworten mit DIR, Elisabeth Berner, Björn Büchert und Lukas Golder • Workshops, Gottesdienst feiern

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/19431 ATELIER LEBEN ab 29.4.2017 Ein Persönlichkeitstraining, das in die Tiefe geht und dir hilft, auf deinem Lebensweg weiterzukommen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18098 OSTERN ERLEBEN 13. – 17.4.2017 in Breitenberg Ein Persönlichkeitstraining, das in die Tiefe geht und dir hilft, auf deinem Lebensweg weiterzukommen.

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/18235

Ursel Braun

Arbeitsbereiche 33

danny.mueller@ejwue.de reinhold.krebs@ejwue.de 0711 9781 - 236

Jugendgottesdienste

POWERDAY 1.4.2017, Weissach i.T. Nach einem inspirierenden Weiterentwicklungsprozess startet der Powerday neu durch.

Drei Schwerpunkte werden ihn prägen: 1. Wertschätzung erfahren 2. befähigt werden 3. gesegnet gehen Das kreative Vorbereitungsteam hat sich dazu viele neue und berührende Highlights ausgedacht. Zum Powerday erwarten wir wieder rund 600 junge und ältere Mitarbeitende.

Informationen

» www.powerday.de NEUER FACHAUSSCHUSS am Start Zu ihm gehören: Paula Denneler, Tübingen Malte Kaupp, Winterbach • Jakob Kohler, Waldenbuch • Nico Limbach, Tübingen/ Künzelsau • Julia Schaffroth, Neuenstadt (Vorsitzende) • Martina Steck, Filderstadt Ismene Steinhilper, Esslingen.

Als Hauptamtliche wurden Stefanie Weinmann, Stuttgart-Möhringen und MarieElaine Seeberger, Kirchheim u.T. zugewählt.

Von EJW-Seite gehören Steffen Kaupp (Fit fürs Feiern), Danny Müller (Jugendgottesdienste), Reinhold Krebs (Junge Gemeinden) und Timm Ruckaberle (Vertreter des EJW-Vorstandes) dazu.

Mit viel Aufbruchsenergie hat er sich die Jahresaufgabe gestellt, fünf verschiedene Jugendgottesdienst-Konzepte zu besuchen und zu dokumentieren.

Junge Gemeinden Vernetzungstreffen 23.2., 19.00 Uhr, EJW-Landesstelle Stuttgart Um Ehrenamtlichen aus Jungen Gemeinden auch Vernetzung zu ermöglichen, findet das erste Treffen im Jahr abends statt.

Infos und Anmeldung » ejw-bildung.de

networkXXL 15. – 18.6.2017 Alan und Debbie Hirsch, missionale Pioniere und Bestseller-Autoren aus San Francisco, kommen zum nächsten networkXXL in Altensteig. „Leiten | schafft | Leiden | schafft | Leiten“ ist unser Thema.

300 junge Erwachsene sind eingeladen zur Horizonterweiterung, zum Abhängen im Café, zu Worship und Workshops und zu „Glanz und Gloria“ in der Stadt.

Infos und Anmeldung

» www.networkxxl.de

churchnight@ejwue.de 0711 9781 - 235

EIN TEIL DES GANZEN rund 800 Veranstaltungen weltweit Die ChurchNight 2016 liegt hinter uns: Wieder einmal sind wir begeistert von euren vielen kreativen Ideen, mit denen ihr in euren Orten und Bezirken die Reformation gefeiert habt! DANKE für euren Einsatz!

Dein Jahr in England ...

An fünf bis sechs Orten können ab Sommer 2017 wieder Freiwillige ein Jahr in GB verbringen und im Fresh X-Kontext ganz neue Erfahrungen sammeln.

Informationen » www.freshexpressions.de/

freiwilligendienst Fresh X Netzwerk e. V. Am 4.2. wird in Hannover dieser Förderverein gegründet. 28 regionale Kirchen, Jugendorganisationen und Bildungseinrichtungen gehören inzwischen zum Netzwerk, das jetzt zu einer eigenständigen Organisation wird.

Die Geschäftsführung wird im Sommer 2017 vom EJW zum AMD in Berlin übersiedeln.

Im Frühjahr wird sich klären, welche Rolle das EJW dann weiter im Netzwerk spielen wird.

FRESH X LANGZEITFORTBILDUNG Unter dem Dach der neuen CVJM-Akademie startet jetzt diese Fresh X - Fortbildung: ein Pioniertraining für innovative Gemeindeund Jugendarbeit. Die ersten Kurse sind im September 2017.

Infos und Anmeldung

» www.cvjm-hochschule.de/pionier Termine 2017 23. – 25.3 Dynamissio, Berlin 1.4.

Powerday in Weissach 15. – 18.6 networkXXL in Altensteig 3.10.

Fresh X Inspirationstag

mit Bischof Dr. Steven Croft

Reinhold Krebs, Danny Müller

Von Ostfriesland bis ins Allgäu, von Namibia bis Sibirien: Die ChurchNight 2016 war international. Im Mittelpunkt stand das Jahresthema „Ein Teil des Ganzen“, das die weltweiten Beziehungen zwischen evangelischen Gemeinden aufzeigte und vor Ort ganz praktisch umgesetzt wurde: In Stuttgart-Möhringen beispielsweise berichteten junge Freiwillige von ihren Erfahrungen bei Auslandseinsätzen, in Leonberg-Gebersheim gab es eine Liveschaltung zu jungen Erwachsenen in Südafrika. Impressionen, Zahlen und Fakten findet ihr online.

HELL.WACH.EVANGELISCH. ChurchNight 2017 Das Jubiläumsjahr hat begonnen. 500 Jahre Reformation – das feiern wir auch 2017 mit vielen ChurchNights am Abend des Reformationstags! Seid dabei und plant euch den Abend schon jetzt ein. Es gibt wieder Bausteine und Ideen zum Thema.

Informationen

» www.churchnight.de

Friederike Auracher, Franzi Töpler

34 Arbeitsbereiche

ViELFALTSKULTUR

info@ejw-sport.de 0711 9781 - 222 Sport und Glaube Darum dreht es sich weiterhin bei uns.

Aber im Jahr der Luther-Reformation gehen wir neue Wege. Als christliche Sportbewegung wollen wir an unserer Sportkultur arbeiten. Über unseren Zukunftsprozess informieren wir regelmäßig auf unserer Webseite.

Informationen » www.ejw-sport.de

Im Sommer geht es wieder rund. Auf unserem Kapf-Freizeitgelände im Schwarzwald.

Kids-SportCamp: 29.7. – 5.8.2017 Teens-SportCamp: 6.8. – 13.8.2017

Bildungs- und Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/18235 #indiacafieber ausgebrochen Die traditionelle CVJM-Sportart gewinnt neue Bekanntheit. Dazu wurde eine deutschlandweite Initiative gestartet.

Unter dem Hashtag #indiacafieber vernetzt sich die ganze Indiacawelt.

Informationen

Premiere für neues SportForum gelungen Mit unserem sportlichen Impulstag schlagen wir in jedem Jahr in einem anderen Kirchenbezirk auf. Im Oktober 2016 waren wir in Leonberg zu Gast. Hier haben wir neu Akzente in Sachen Integration, Öffentlichkeitsarbeit und Sportprojekte gesetzt.

Am 15. Oktober 2017 sind wir in Fellbach.

» www.fm.me/indiacafieber FSJ im Sport Wir suchen eine Sportbegeisterte junge Person, die gerne ein freiwilliges Jahr in unserer Sportbewegung machen möchte.

Informationen: lukas.ulmer@ejwue.de

Informationen » www.ejw-sport.de

Teamsport im Netz Aktuelle Infos zur EichenkreuzLiga und Turniere zum einfach mitspielen gibt es auf unseren Internetportalen. Wir planen wieder ein integratives Fußballturnier im Neckarpark – den CultureCup. Informationen » www.eichenkreuzliga.de » www.sportturniere.net

EJW-Laufteam am 25. Juni 2017 Wir gehen wieder gemeinsam an den Start.

Der Stuttgart-Lauf und wir als Christen mittendrin. Wir setzen gemeinsam ein Zeichen und unterstützen Projekte.

Infos und Anmeldung » www.ejw-laufteam.de SportCamps 2017

INTERKULTURELLE ÖFFNUNG & FLÜCHTLINGSARBEIT 1. Freundsein2017 Das zweite Christliche Forum Flüchtlingsarbeit findet am 18. März 2017 in Korntal statt.

2. FreeStyle2017 Aufgrund der großen Nachfrage wird es FreeStyle, die Sommerfreizeit für junge Flüchtlinge, in diesem Jahr zweimal geben.

Wer bereits in einem der vergangenen Jahre dabeigewesen ist, sollte sich unbedingt für die erste Woche (15. – 22. August 2017) anmelden. Wer bisher noch keine FreeStyleErfahrungen gemacht hat, ist in der zweiten Woche (24. – 31. August 2017) goldrichtig.

Infos und Anmeldung: » Freundsein: www.ejw-flüchtlinge.de » Freestyle: www.ejw-flüchtlinge.de LUST AUF ANDERE & FIT FÜRS FEIERN Einen FFF-Impulsabend im neuen Jahr bei euch im Bezirk planen? Dann nimm Kontakt auf. Medial unterstützen dich das Praxisbuch „Gottesdienst einfach anders“ oder die „Lebenswelt-Puzzlekarten“ bei der ‚Lust auf Andere‘.

EK-Sportler übernehmen Verantwortung Als Sportverband mit besonderer Aufgabenstellung bringen wir uns als EichenkreuzSportbewegung in die Welt des Sports ein.

Nun wurden drei Ehrenamtliche in Leitungspositionen anderer Sportverbände gewählt.

Jochen Müller ist der neue Präsident des Schwäbischen Skiverbands (SSV) und Markus Pfeil neuer Vizepräsident. Tamara Rosenbach wurde in den Vorstand der Deutschen Sportjugend (DSJ) gewählt.

vielfaltskultur@ejwue.de 0711 9781 - 450

info@ejw-ep.de 0711 9781 - 222

Informationen » www.ejw-vielfaltskultur.de/ lust-auf-andere

Erlebnispädagogische Kletterelemente Auf der Dobelmühle gibt es wieder Schulungsangebote in die dortigen EPAnlagen. Der Einführungskurs findet vom 24. – 26.4.2017 statt. Am 13.5.2017 steht der Auffrischungstag auf dem Programm.

Informationen » www.ep-macht-sinn.de

Ausbildung zum Hochseilgartentrainer Wir weisen auf das Angebot von unserem Kooperationspartner der Dobelmühle hin.

Termine: 31.3. – 2.4.2017 (Teil 1) und 25. – 28.5.2017 (Teil 2).

Informationen » www.dobelmühle.de

JUGENDARBEIT IN GEMEINDEN ANDERER SPRACHE UND HERKUNFT Hier wird Neuland betreten: im Performanceprojekt „da weht Freiheit“ werden sich Menschen verschiedener Herkunft gemeinsam auf die Suche nach Spuren von Freiheit in ihrem Leben machen – und ihr Suchen und Finden szenisch und musikalisch verarbeiten.

Die Interkulturellen Kochabende sind in eine weitere Saison gestartet.

Termine: 17.2.2017 17.3.2017 28.4.2017 Informationen » www.ejw-vielfaltskultur.de/

gemeinden-anderer-sprache und-herkunft/

Henrik Struve, Lukas Ulmer

Yasin Adigüzel, Steffen Kaupp, Isabelle Kraft

Arbeitsbereiche 35

weltdienst@ejwue.de 0711 9781 - 350

ejl@ejwue.de 07344 9608-20 oder -23

musikplus@ejwue.de 0711 9781 - 450

We are one – wir sind eins Das Motto unserer Jahresaktion wurde erlebbar bei allen Treffen mit Gästen aus unseren Partnerländern im vergangenen Herbst. In dieser Verbundenheit gehen wir in das neue Jahr und freuen uns auf viele gute Begegnungen.

Liebe Freundinnen und Freunde der ejl,

SEMINARPROGRAMM 2017 Das neue Seminarprogramm ist da und kann gerne bei uns angefordert werden.

Darin NEU: Kinderchorseminar am 30.9.2017

Willkommen Valerian Grupp Seit November verstärkt Valerian das EJWWeltdienst-Team und ist nun Ansprechpartner für alle Projekte in Äthiopien und im Sudan.

INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE Mitte Januar sind wir mit einer Gruppe von Ehrenamtlichen und Freiwilligen bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin und werden an drei Tagen (25., 26. und 27.1.2017) den Stand der evangelischen Jugend in ländlichen Räumen begleiten. In Tischreden und mit schwäbischem Vesper werden die Besonderheiten der Württemberger Reformation gezeigt. Zu finden sind wir Halle 4.2 (ländliche Räume)

Verabschiedung Fritz Leng Time to say „Good bye“ – Gelegenheit dazu gibt es am Freitag, 13.1.2017 ab 17.30 Uhr, EJW-Landesstelle, Stuttgart-Vaihingen.

We are one Die Jahresaktion 2016.2017 läuft weiter!

Infos und Material: Informationen » www.ejw-weltdienst.de/jahresaktion

Afrika-Tag 2017 Samstag, 11.2.2017, 9.00 – 15.30 Uhr Landesstelle des EJW, Stuttgart-Vaihingen EJW-Weltdienst, ems und Basler Mission laden ein zum gemeinsamen Afrika-Tag. Thema „Flüchtlinge, die nicht zu uns kommen“.

Nigerias geraubte Mädchen Donnerstag, 30.3.2017, 19.00 – 21.00 Uhr Hospitalhof Stuttgart Lesung und Gespräch mit ZEIT-Journalist Wolfgang Bauer Zum Vormerken Samstag, 13.5.2017 EJW-Weltdienst-Fest mit Fachausschuss-Wahl Informationen » www.ejw-weltdienst.de

mit dem Reformationsjubiläum begehen wir ein besonderes Jahr. Neben der Beteiligung am Festival, soll das Jubiläum und protestantisches Denken unser Wegweiser durch das Jahr sein:

ZUSCHUSSANTRÄGE EINREICHEN Auch für dieses Jahr werden wieder Mittel aus der Landjugendförderung für die Mitgliedsjugendwerke der ejl bereitgestellt.

Die neu aufgelegte (reformierte) Verwaltungsvorschrift bringt Änderungen bei den Verwendungsnachweisen mit sich.

Die Antragstellenden werden entsprechend informiert. Zuschussanträge sind einzureichen bis zum 15.1.2017.

Informationen » www.ejwue.de/service/zuschuesse/ d/news/foerderung-der-ejl/

NACHHALTIGE GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG Das Angebot des Projektes „Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung“ wird ab Mitte Februar allen Jugendwerken zur Nutzung zur Verfügung stehen. Gerne sind wir bereit bei Küchenteams oder Bezirksveranstaltungen das Projekt, die Möglichkeiten und die Plattform vorzustellen. Neben der Speiseplanerstellung, Rezepten und Einkauflisten kann dort auch die Lebensmittelbestellung direkt erfolgen.

Informationen

» www.musikplus.de MACH WAS DRAUS Rap. Glaube. Werte Mit diesem Projekt könnt ihr fil_da_elephant mit Rap-Workshops in eure Jugendarbeit, Konfigruppe oder Gemeinde holen.

Schreib an machwasausdir@ejwue.de Seminare 2017 11.2.

Cajón, Tontechnik, Klavier, Gitarre,

Gesang, in Göppingen/Geislingen 4.3.

Backing Vocals, in Stuttgart 11.3.

Cajón, Klavier, Gitarre, Gesang,

in Sonnenbühl/Reutlingen 18.3.

Cajón, Tontechnik, Klavier, Gitarre,

Gesang, in Marbach/Murr 25.3.

Beschallung von Kirchenräumen,

in Gärtringen 1.4.

Gesang, in Stuttgart 8.4.

Cajón, Gitarre, Gesang,

in Brackenheim 20.5.

Cajón, Klavier, Gitarre, Gesang,

in Esslingen WEITERE TERMINE 2017 11.1.

Vorstellung der Chormappe 21./22.1. Luther-Musical, Stuttgart 27. – 29.1. Band at work, Hohenwart 4.2.

Laki Konzert Ludwigsburg 5.2.

Chortag in Ludwigsburg 18.3.

Laki Konzert Ulm 19.3.

Chortag in Ulm

Informationen » www.gruppenfairpflegung.de

Viele Grüße von der Schwäbischen Alb, behüt euch Gott

Valerian Grupp, Stefan Hoffmann, Andrea Kalmbach

Micha Schradi

Hans-Joachim Eißler, Michl Krimmer, Matthias Mergenthaler, Hans-Martin Sauter

36 Arbeitsbereiche

posaunen@ejwue.de 0711 9781 - 223 Liebe Bläserinnen und Bläser, liebe Chorleiterinnen und Chorleiter, auch im neuen Jahr wollen wir uns wieder mit Freude unserem Bläseramt widmen.

Wir Hauptamtlichen sind gespannt auf die vielen Begegnungen mit euch!

BLÄSERMUSIK 2017 Die Bläsermusik 2017 erscheint im Januar.

Das Heft kostet 14,95 €, die Doppel-CD 24,95 €, der Paketpreis (Heft+CD) 34,95 €.

Auf ca. 140 Seiten findet ihr eine große Zahl neuer und interessanter Stücke.

BILDUNGSZEIT Seit Oktober ist das EJW anerkannter Träger von Qualifizierungsmaßnahmen im ehrenamtlichen Bereich. Für die Teilnahme an Lehrgängen für Chorleiter und Jungbläserleiter kann bezahlter Sonderurlaub beantragt werden. Den Antrag und die dafür in Frage kommenden Lehrgänge und Fortbildungen findet ihr auf unserer Homepage.

36. DEUTSCHER EVANGELISCHER KIRCHENTAG BERLIN-WITTENBERG BLÄSERFEST LEIPZIG 24. – 28. Mai 2017 Im Rahmen des Jubiläums 500 Jahre Reformation findet neben dem traditionellen Kirchentag (in Berlin) ein Bläserfest in Leipzig statt. Beide Veranstaltungen münden am 28.5. in den gemeinsamen Festgottesdienst in Wittenberg. Die Anmeldefrist für den Kirchentag endete am 15.12. Die Anmeldung für das Bläserfest in Leipzig ist bis zum 31.1. möglich. Die Anmeldung zum Schlussgottesdienst in Wittenberg ist beide Male automatisch enthalten.

Lutherschiff Sonntag, 2. Juli 2017 in Friedrichshafen Die „Euregia“ ist von 9.00 – 14.00 Uhr auf dem Bodensee unterwegs. Die Teilnehmer feiern einen Bläser-Gottesdienst mit Prälatin Gabriele Wulz. Es gibt Mittagessen, ein Luther-Memory und vieles mehr. Rückkehr wird gegen 14.00 Uhr sein. Anmeldung ab 2017 auf unserer Homepage.

LANDESKIRCHENMUSIKFEST STUTTGART 14. – 16. Juli 2017 Chöre aller Art, Posaunenchöre, Bands, Orchester, Ensembles, Kinder, Jugendliche, Erwachsene – alles, was Gottes Botschaft zum Klingen bringt, trifft sich zu einem Fest der Kirchenmusik.

Wir hoffen, dass ihr dabei seid. Plant bitte eure Mitwirkung ein!

Freitag, 14.7. Eröffnungskonzert Samstag, 15.7. Tag der erwachsenen Sänger

und Bläser

Chorleitungskurs Interessenten am Fortbildungs-Paket „Chorleitungskurs“ belegen 4 Tage Grundkurs Dirigieren, 4 Modultage und 4 Tage Aufbaukurs Dirigieren mit Schwerpunkt Probenmethodik. Die Lehrgangstage beginnen jeweils um 9 Uhr und enden gegen 17 Uhr. Grundkurs: 1316008 Aufbaukurs: 1317009 Termine: 4.4., 8.4., 13.4., 22.7.

EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst KONZERTE

Vormittags finden zahlreiche Workshops statt, darunter auch zwei für Bläser.

Anschließend veranstalten wir Bläser BrassMobs an verschiedenen Orten. Höhepunkt des Tages ist nachmittags die Mitwirkung beim zentralen Event aller Sänger und Bläser in der Porsche Arena. Musiziert werden einige Highlights wie Singet dem Herrn, Amazing Grace, Halleluja (Händel).

Mit dabei: der Schwäbische Posaunendienst.

Sonntag, 16.7. - Tag der Kinder! Jungbläser und Kinderchöre aller Art treffen sich nachmittags in der Porschearena und musizieren gemeinsam bekannte neue geistliche Lieder, die in Form eines Musicals „inszeniert“ werden. Mit dabei: der Landesjugendposaunenchor.

Die Stücke für die Veranstaltung in der Porsche Arena am Samstag und Sonntag werden in einem kleinen Sonderheft für Bläser veröffentlicht.

Nähere Infos auf unserer Internetseite.

Schwäbischer Posaunendienst Sonntag, 12.3.2017, 19.00 Uhr Martinskirche Gechingen Bezirk Calw Bläserteam des EJW Sonntag, 22.1.2017, 10.00 – 12.00 Uhr SWR-Bühne bei der CMT, Messe Stuttgart Sonntag, 22.1.2017, 13.30 Uhr Atrium Messe Stuttgart, CMT Sonntag, 19.3.2017, 19.00 Uhr Versöhnungskirche Stuttgart-Büsnau Bezirk Degerloch Samstag, 1.4.2017, 19.30 Uhr Johanneskirche Ellrichshausen Bezirk Crailsheim Sonntag, 2.4.2017, 17.00 Uhr Evang. Kirche Albstadt Laufen/Eyach Bezirk Balingen

LEHRGÄNGE Lehrgang für Jungbläserleiter 1317005 24. – 28.2.2017 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst

Landesjugendposaunenchor des EJW Sonntag, 5.2.2017, 10.00 Uhr St. Martinskirche Oberlenningen, Bezirk Kirchheim mit anschließendem Matinee-Konzert

Wochenende für motivierte Bläser 1317004 24. – 26.3.2017 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Chorleiterlehrgang in der Karwoche 1317006 10. – 13.4.2017 Tagungszentrum Bernhäuser Forst Jungbläserlehrgang Kapf Ostern 18. – 22.4.2017 Jungbläser von 9–14 Jahren Freizeitheim Kapf, Egenhausen

1317102

Hans-Ulrich Nonnenmann, Michael Püngel, Albrecht Schuler, Brigitte Kurzytza, Regina Heise, Lars Gaupp, Friedrich Veil

Arbeitsbereiche 37

dieter.braun@ejwue.de 0711 9781 - 258

cvjm@ejwue.de 0711 9781 - 258 Liebe CVJM Freundinnen und Freunde, im Jahr 2017 beginnen wir ein neues Format:

AGJE FORUM JUGENDEVANGELISTION 20. – 22.1.2017 Was wir wirklich von Jesus wissen. Und was man erklären kann, wenn es um den Glauben an Jesus Christus geht.

Argumente, Sichtweisen, Hintergründe, Menschen und jugendevangelistische Praxistipps. Der Weg nach Berlin lohnt sich.

Informationen » www.agje.de

JESUSHOUSE 2017 20.2. – 2.4.2017 JesusHouse bietet acht verschiedene Varianten. Ihr wählt diejenige, die zu euch und eurer Zielgruppe passt und könnt die Veranstaltung bei euch im Ort live durchführen oder aus einem anderen Ort per Livestream übertragen. Das neue JesusHouse Konzept findet ihr im Internet.

Informationen » www.jesushouse.de

WORTTRANSPORT FRÜHJAHR 2017 14. – 17.3.2017 An folgenden sieben Orten finden im März Worttransport-Jugendevangelisationen statt: • Entringen (Ammerbuch) • Murgtal • Maichingen • Pfalzgrafenweiler • Oberjettingen • Tuningen (Bezirk Tuttlingen) • Walddorfhäslach Informationen » www.ejw-jugendevangelisation.de

WORTTRANSPORT HERBST 2017 7. – 10.11.2017 Worttransport-Jugendevangelisationen in vier unterschiedlichen Formaten. Informiert euch jetzt und meldet euch frühzeitig an.

Informationen » www.ejwue-jugendevangelisation.de

Glaube und Theologie gehören zusammen, darum starten wir „Theo Livestream“. Den Rahmen bildet eine gemeinsame Start- und Abschlussveranstaltung. Dazwischen wird es vier Livestreams, jeweils Sonntagabends, geben. Das ist E-Learning vom eigenen Sofa aus mit anschließendem Chat in dem diskutiert und Fragen zum Thema beantwortet werden.

Die Beteiligten werden durch fundierte Referate herausgefordert sich intensiver mit theologischen Fragen auseinanderzusetzen und den eigenen Glauben zu reflektieren.

Sowohl Einzelpersonen als auch ganze CVJM Gruppen können ohne großen Aufwand den Livestream übertragen und sich so am Wunschort theologisch weiterbilden.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18303 CVJM LANDESTREFFEN 11. + 12.3.2017, Glaspalast Sindelfingen Neue Frisur, neues Smartphone oder neues Profilbild machen noch keine neuen Menschen aus uns. Veränderung geschieht durch einen Prozess, den Gott in uns wirkt. Wir glauben, dass Menschen NEU:werden, von Gott verändert um NEU:denken zu können, bereit eine andere Perspektive einzunehmen. Befähigt NEU:handeln zu können, anders als gewohnt.

Beim CVJM Landestreffen bekommt ihr neue Impulse und werdet herausgefordert, euch auf diesen Veränderungsprozess Gottes einzulassen um als Einzelner und CVJM Gemeinschaft einen Unterschied in eurem Freundeskreis, eurem Umfeld und in dieser Welt zu machen.

Mit dabei sind Boppi, „Normal ist anders“, Soul Devotion Music und Daniel Kallauch.

Informationen » www.cvjm-landestreffen.de

Dieter Braun

ATELIER LEBEN Um auf eurem Lebensweg weiterzukommen, habt ihr beim Persönlichkeits-Training 18+ „Atelier Leben“ an mehreren Tagen und zwei Wochenenden Zeit, euch mit eurem Leben und seinen Facetten auseinanderzusetzen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/18098

Björn Büchert, Johannes Büchle

ilienarbeit

Fam

im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg

Familienarbeit

dagmar.bayer@ejwue.de im Evangelischen Jugendwerk 0711 9781 - 258 in Württemberg Die Skifreizeiten sind bereits im vollem Gange, andere werden zur Zeit unter Hochdruck vorbereitet. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter bringen sich mit viel Herzblut ein. Dies ist wertvoller Schatz, dem im Rahmen unseres Mitarbeiterdankefestes im Herbst Ausdruck verliehen wurde.

Nun geht es als Fachausschuss ins Jahr 2017. Wird es möglich sein, unsere Anliegen weiter auszubauen und voranzutreiben?

Gerne möchten wir uns auf den Weg machen, einen Rahmen schaffen, um Themen aufzugreifen die Alleinerziehende und Familien voranbringen, stärken und rüsten.

Wir sind gespannt wie Gott uns führt, was sich entwickelt.

Ein fester Bestandteil wird auch im neuen Jahr das Familiencamp vom 7. – 9.7.2017 im Sport- und Freizeitzentrum Kapf sein.

Solidarisch, auch in diesem Jahr. Also, am besten gleich anmelden und dabei sein!

Im Namen des Fachausschuss für Familienarbeit Carmen Zuber

38 Arbeitsbereiche

exbi@ejwue.de 0711 9781 - 186

schnell durch eine Krankheit oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis aus einem noch so guten Plan Makulatur wird.

Wir bleiben von Gottes Güte und BarmherLiebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, zigkeit abhängig. Und das ist gut so. In dieliebe Kolleginnen, liebe Kollegen, sem Sinne wünschen wir euch ein behütetes „Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen und gesegnetes Jahr 2017. kannst? - Erzähl ihm Deine Pläne.“ Ein am Anfang eines Jahres irritierender Ausspruch. Mit herzlichen Grüßen Schließlich sind wir froh, dass im Kalender die Veranstaltungen, Seminare und Freizeiten ihren jeweiligen Termin gefunden haben.

Alma Ulmer, Helmut Häußler Auch wenn wir wissen, dass damit noch Ausblick: längst nicht alles geklärt ist. Denn, egal wie klug wir geplant haben und mit wie viel Ein- 21.1.2017 Studientag Fachaufsicht satz wir die Angebote auf den Markt bringen für Ehrenamtliche werden, der Erfolg bleibt unverfügbar. – Wir 27. – 28.1.2017 BAK-Forum denken, dass daran der französischer Ma6. – 8.2.2017 GOTT:Neu thematiker, Physiker und Philosoph Blaise

GTF für Hauptamtliche Pascal (1623 – 1662) mit diesem Ausspruch 6. – 8.3.2017 Frühjahrskonvent seine Zeitgenossen erinnern wollte. Als 8. – 12.5.2017 Stille Tage überzeugter Christ wusste er, dass alles

für Hauptamtliche Planen vorläufig ist. Auch wir wissen, wie 24.5.2017 Starttag für Berufsanfänger wup@ejwue.de 0711 9781 - 358

playingarts:lab # 04 // SPIELFELD PERFORMANCE 3. – 5.2.2017 in Pforzheim Die Grenzen zwischen Formen der Aktionskunst und der traditionellen Kunstformen, etwa des Theaters, sind fließend geworden.

Performancekunst ereignet sich oft mit einer Betonung von Körperlichkeit, einer meist spielerischen Vorgehensweise und einer Verknüpfung mit Momenten des Alltäglichen.

Performance ist Denken und Sprechen mit dem ganzen Körper.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/12241

Stellenbewegungen

10. PLAYINGARTS:ATELIER 2017 im Reizklima der Großstadt „Das Scharfe an Unschärfen“ 4. – 8.9.2017 in Ludwigshafen Üblicherweise gelten Schärfe, Klarheit und Genauigkeit als positive Zustände, ihr jeweiliges Gegenteil ist eher nicht erwünscht.

Nicht nur in der Fotografie, auch im Film kann Unschärfe einen besonderen Reiz entfalten. Unschärfe ist kein Fehler und versteht sich als positive Provokation. Das nicht ganz Klare macht neugierig und regt die Phantasie an. Dieses playingarts:atelier will ein Forschungslabor der Unschärfe sein, nicht nur mit den Mitteln der Fotografie. Im schöpferisch-experimentierenden Spiel wird die Umgebung erkundet und so eigene „heiße“ Anknüpfungen gefunden und entwickelt.

Arbeitsorte sind der Stadtraum Ludwigshafen und die Melanchthon-Kirche im Zentrum der Stadt. Örtliche Kunstbezüge werden in die Atelier-Woche mit einbezogen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/19568 Die Ausschreibungsbroschüre kann angefordert werden.

Informationen

» www.ejw-exbi.de.de » www.ejw-bildung.de Robby Höschele

Von der Ausbildung kommen: ∙ Ende, Christian (Unterweissach) › Diakonat Birkenfeld ∙ Gogg, Eva (Chrischona) › EJW Bezirk Heidenheim ∙ Götze, Stephanie (FH Mannheim) › ejt Bezirk Tübingen ∙ Grießhaber, Laura (EH Freiburg) › Munderkingen Schulsozialarbeit ∙ John, Joseph (Unterweissach) › KG Steinenberg/Geradstetten ∙ Kraft, Isabelle (Unterweissach) › Projektstelle Landesstelle ∙ Mundt, Jan (CVJM Kassel) › CVJM Herrenberg ∙ Roth, Anthea (CVJM Kassel/FH Innsbruck) › CVJM Esslingen In neue Aufgaben wurden berufen: ∙ Braun, Christine (Elternzeit) › EJW Bezirk Calw ∙ Buck, Stefan (EJW Heilbronn) › Schuldienst ∙ Büchle, Johannes (EJW Bez. Freudenstadt) › CVJM Landesverband ∙ Freistein, Lukas (EJW Bezirk Bernhausen) › EJW Bezirk Sindelfingen ∙ Heimann, Simone (Elternzeit) › EJW Bezirk Bernhausen ∙ Heimann, Stefan (EJW Bez. Sindelfingen) › EJW Bezirk Bernhausen ∙ Klooz, Andy (EJW Bez. Schw. Hall) › EJW Bezirk Tübingen

∙ Arnold, Nadescha (EJW Bez. Schw. Hall) › Paulinenpflege Winnenden ∙ Oldigs, Ina (EJW Biberach) › Norddeutschland ∙ Onischke, Klaus (KG Neckarhausen) › KG Kirchheim u. Teck ∙ Seidel, Ilse-Dore (CVJM Landesverband) › Kirche als lernende Gemeinschaft ∙ Veit, Daniel (EJW Bezirk Gaildorf) › EJW Bezirk Schwäbisch Hall Als Jugendreferent / Jugendreferentin scheiden aus: ∙ Bachmann, Katja (EJW Bezirk Marbach) › Missionseinsatz Sambia ∙ Back, Regina (EJW Bezirk Schw. Gmünd) ∙ Blocher, Jasmin (EJW Bezirk Sulz) › Elternzeit ∙ Dietz, Stefan (CVJM Esslingen) › Erziehungshilfe ∙ Fetzer, Carolin (KG Steinenberg) ∙ Henßler, Marit (KG Sulzbach/Murr) › Erzieherin ∙ Koyyuru, Sarah (Projektstelle Landesstelle) › Erfurt ∙ Rank, Daniela (KG Tamm) › Sozialamt Stuttgart ∙ Rentschler, Samuel (EJW Bez. Künzelsau) ∙ Schaller, Jasmin (EJW Bez. Bernhausen) › Floristin ∙ Schneider, Anja (Mobile JA Filderstadt) › Jugendhausltg. Magstadt u. Schulsozarbeit ∙ Schwager, Mirjam (KG VS-Schwenningen) › Badische Landeskirche

ANZEIGEN 39

Wir bilden Erzieherinnen und Erzieher aus.

vcp@wuerttemberg.vcp.de 0711 9781 - 387 Und das Friedenslicht soll leuchten wie Gold, wenn ihr es wollt!

ZT JET TEN R STA

Das Friedenslicht wird seit 30 Jahren in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Von dort aus wird es zum dritten Advent mit dem Flugzeug nach Wien gebracht und in mehr als 25 Ländern in Europa als Symbol des Friedens von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern verteilt.

Unter dem Motto „Frieden gesucht?“ feierten am Sonntag, 11.12.2016 viele Württemberger Pfadis in der Kirche St. Elisabeth in Stuttgart das Friedenslicht. Das diesjährige Motto „Frieden gesucht?“ thematisierte die Frage, wo einem im Alltag Frieden begegnen kann. Als Pfadis folgen wir dem Auftrag von Lord Baden-Powell, uns für eine bessere Welt einzusetzen. Deshalb ist es auch unsere Aufgabe, den Frieden in unserem Umfeld, an Freunde, Nachbarn und Fremde weiterzugeben.

Die Aussendungsfeier wurde wieder vom AK Friedenslicht gestaltet, musikalisch begleitete die Band Contrust. Nach einer gelungenen Aussendungsfeier konnte man sich wie gewohnt mit Snacks und Punsch stärken und das Friedenslicht nach Hause in die Stämme und Gemeinden tragen.

Jana Pöhler Beauftragte Friedenslicht

Werden Sie Stifterin oder Stifter und unterstützen Sie unsere Arbeit

www.ejw-stiftung.de

Geschäftsstelle: Haeberlinstraße 1-3 70563 Stuttgart Telefon 0711 9781-212

Impressum unter uns –VeZeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg rsion 1 Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart, Postfach 800327, 70503 Stuttgart Telefon 0711 9781-0; Fax -30; E-Mail: presse@ejwue.de Baden-Württembergische Bank: BIC SOLADEST, IBAN DE06 6005 0101 0001 3061 50 Evangelische Bank: BIC GENODEF1EK1; IBAN DE42 5206 0410 0000 4054 85 Verlag: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) Herausgeber: Jürgen Kehrberger, Kommissarischer Leiter Redaktion: Eberhard Fuhr, Leitung (ef), Steffen Kaupp, Jürgen Kehrberger, Danny Müller, Gisela Schweiker (gs), Henrik Struve, Franziska Töpler, Alma Ulmer, Hanns Wolfsberger Anzeigen: Hannelore Blank-Kirschmann Erscheinungsweise: quartalsweise des EJW Die Bildungsarbeit wird unterstützt durch die Versandkosten) Kostenbeitrag: 12 Euro jährlich (einschließlich Gedruckt auf Media-Daten: www.ejwue.de/unteruns papier 100 % Recycling Grafik Design: soldan kommunikation (Stuttgart) Satz Arbeitsbereiche: EJW-Agentur (Heidi Frank) Druck: logo Print (Metzingen) Bestelladresse für Arbeitshilfen und Buchempfehlungen: buch+musik, Buchhandlung und Verlag des EJW, Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 9781-410, Fax 0711 9781-413 E-Mail: buchhandlung@ejw-buch.de

mit evangelischem Profil

klassische Ausbildung ■ PiA ■ Teilzeit ■ Fachhochschulreife ■ Doppelqualifizierung mit Bachelor-Abschluss ■ enge Verzahnung von Theorie und Praxis ■ vielfältiges Arbeitsfeld ■ Beruf mit Zukunft

www.evangelische-fachschulen.de | Herbrechtingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Stuttgart

Studierende der Missionsschule

Der Jugend Zukunft stiften

Traumberuf Erzieherin / Erzieher

da‚ L‰be~ le∫‰n . Go†t di‰~en

kompetent . mittendrin

Lassen Sie sich kirchlich und staatlich anerkannt ausbilden zu Berufen wie Jugendreferent/-in Gemeinschaftspastor/-in Gemeindepädagoge/-in Religonslehrer/-in Gemeindediakon/-in …

Sie erhalten eine 4-jährige Ausbildung Theologische und pädagogische Berufskompetenz

Lebensgemeinschaft, Mentoring

Praktika in unterschiedlichsten Berufsfeldern

oder einen 1-jährigen Kurs für Ehrenamtliche

EVANGELISCHE MISSIONSSCHULE UNTERWEISSACH

BAFöG (rückzahlungsfrei)

SEMINAR FÜR THEOLOGIE, JUGEND- UND GEMEINDEPÄDAGOGIK Berufskolleg und Fachschule

71554 Weissach im Tal · Tel.: 0 71 91 / 35 34 - 0 buero@missionsschule.de · www.missionsschule.de

Evangelisches Jugendwerk in Württemberg · Postfach 80 03 27 · 70503 Stuttgart E 3714 PVSt. Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt

EVENTS 8.1.2017 JUMIKO www.jumiko-stuttgart.de

1.4.2107 PoWERDAY Weisach im Tal www.powerday.de

pOWER

3. – 5.6.2017 PFINGSTJUGENDTREFFEN AIDLINGEN www.jugendtreffen-aidlingen.de

25.6.2017 EJW-LAUFTEAM beim Stuttgart-Lauf www.ejw-laufteam.de

23./24.9.2017 DAS FESTIVAL … da ist Freiheit www.da-ist-freiheit.de

FreiwilliG? Na klar!

FSJ und BFD beim Evangelischen Jugendwerk in Württemberg Über 100 Stellen. Jetzt informieren! www.ejw-freiwilligendienste.de

WIR LADEN EIN!

: u e n

Das Landestreffen

n e d r we

ha nd eln

denken

DAY2017

11./12.MÄRZ 2017 GLASPALAST SINDELFINGEN WWW.CVJM-WUERTTEMBERG.DE