15. Ausgabe 10/11 Selber Wölfe - EV Füssen 16.01.2011

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15. Ausgabe · Sonntag, 16.01.2011

Preis: 1,– EUR

EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 Endspurt in der Hauptrunde der Oberliga Süd! Besiegen die „Wölfe“ endlich ein Top-Team vor heimischer Kulisse?

!!! DUNG (CAN) L E M a rad TZTE !!! LE Tim Konso für die er ort Stürm ielt ab sof e! (Seite 34) f p l s r Wö Selbe

präsentiert unseren heutigen Gegner:

EV Füssen

Sportkultur - Fankultur - Sponsorenkultur


Technologie fasziniert ...

Mit „Neuen“ zum Erfolg über Altmeister Füssen? Jochen Suk Leiter Patentabteilung Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG

Liveübertragung Derby – „DIE Topmeldung“ spaltete VER-Fanlager Liebe Eishockeyfans, als noch im alten Jahr bei TVO in dessen Sportjahresrückblick eine Liveübertragung Selb gegen Regensburg angekündigt wurde, nahmen dies viele überrascht zur Kenntnis. Niemand ahnte jedoch im Geringsten, dass es sich dabei genau um jenes Ereignis handeln würde, welches Vorstand Jürgen Golly als DIE Meldung anpries, welche nach seinen Aussagen „deutschlandweite Wellen schlagen werde und den VER in mancher Hinsicht weiterbringen werde“.

...und muss geschützt werden.

Der Schutz unserer Technologien und Entwicklungen ist uns seit über 100 Jahren äußerst wichtig. Aktuell hat die NETZSCH-Gruppe 360 In- und Auslandspatente sowie 300 registrierte Marken.

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Unsere Aufgabe besteht darin, gemeinsam mit den Entwicklungsabteilungen und Erfindern das Wissen, das in unseren Maschinen und Geräten steckt, weltweit zu schützen.

NETZSCH – Technologie fasziniert.

Am 10. Januar wurde das nicht mehr gut gehütete Geheimnis offiziell „gelüftet“: Zwei regionale Fernsehsender bieten eine bayernweite Premiere und übertragen live das Derby am 21.01. zwischen Selb und Regensburg. Ein Ereignis, welches nicht alltäglich ist und mit Sicherheit eine erstklassige Werbung für den VER sowie das Eishockey in der Region darstellt. Der VER Selb wird sich von seiner besten Seite zeigen und als guter Gastgeber bei DEB-Präsident Harnos und Ligenleiter Seeliger präsentieren. Keine Frage: es wird ein einmaliges, regionales bis bayernweites Ereignis. Aber wo sind die „deutschlandweiten Wellen“? Ein Livespiel in einem Lokalsender, zudem über Internet-Live-Stream für jedermann weltweit zugänglich, wird sich größtenteils nur auf lokal bzw. überregionale Interessierte der beiden Vereine beschränken. Den Rest der Republik lässt dies kalt. Deutschlandweite Wellen. Jürgen Golly muss selbst eingestehen, dass er den Mund „zu voll“ nahm und trotz seiner Vorfreude über diesen Deal den Ball bzw. Puck hätte flacher halten sollen.

Er schürte damit nur die Erwartungshaltung und Gerüchteküche mit der Folge, dass am Ende die Enttäuschung groß war. Insgeheim hofften viele an den ganz großen, noch nie in Deutschland dagewesenen „Knaller“. Jetzt haben wir die Liveübertragung. Wir freuen uns und werden alles versuchen, dass sich der VERein von seiner besten Seite zeigen wird, damit wir allen an den TV-Geräten zeigen, warum der VER einfach ein besonderer Verein ist. Es muss eine Top-Veranstaltung werden, die „bayernweite Wellen“ schlägt! Letzteres gelingt aber nur, wenn unsere Cracks bei der TV-Premiere zur Höchstform auflaufen. Einen derartigen Auftritt wie bei der 2:4 Pleite in Deggendorf darf es nicht geben, sonst blamieren wir uns im großen Stil. Den Zuschauern muss ein Spiel wie gegen Bad Tölz geboten werden, das alles hatte, was Eishockey so faszinierend macht. Trotz 1:3 Rückstand bewiesen die „Wölfe“ Moral und drehten innerhalb eines fünfminütigen Überzahlspiels die Partie. Erst ein irreguläres Schlittschuhtor kurz vor Schluss ließ alle Träume von einem möglichen Punktgewinn wie Seifenblasen zerplatzen. Gegen Tölz brilliert, gegen Deggendorf blamiert – ich verstehe es nicht. Mit der Einstellung und der Moral wie gegen Bad Tölz, brauchen wir keine Angst vor den kommenden Begegnungen zu haben und werden auch wieder Punkte einfahren – vielleicht schon heute gegen den EV Füssen. Mit dabei wird auch der neue Kontingentspieler TIM KONSORADA, ein kanadischer Stürmer, sein. Cory wird dann zum Headcoach „befördert“. Zudem sucht man noch einen deutschen Akteur. Ich wünsche uns allen einen unterhaltsamen und spannenden Eishockeyabend! Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung

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Platz acht ist (immer) noch realisierbar Claus Böhm, 3. Vorstand des VER Selb e.V. Unsere Mannschaft zeigte Moral, bog ein verloren geglaubtes Spiel in eine zwischenzeitliche Führung, haderte am Ende jedoch am fehlenden Glück sowie einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung. Wir wollen und müssen bis zu Beginn der Zwischenrunde (und auch darüber hinaus) jeden nur möglichen Zähler einfahren, um möglichst Platz acht zu erreichen und damit verbunden den drohenden Play-DownVergleichen gegen Landsberg aus dem Weg zu gehen. Auch wenn zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Grußwortes noch nichts perfekt war, werden wir nochmals das Team verstärken. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans, herzlich willkommen zum Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen den EV Füssen in der Autowelt-König-Arena. Nur noch 5 Spieltage sind es bis zum Ende der Vorrunde in der Oberliga. Deggendorf, Regensburg und Selb – so lauten die drei Teams, welche sich wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag um den begehrten achten Tabellenplatz streiten werden. Einen herben Rückschlag gab es für uns in Deggendorf. Dachten wir alle nach dem Heimerfolg über Tabellenschlusslicht Landsberg an einen Aufwärtstrend, wurden wir am vorletzten Freitag herb enttäuscht. Beim „ Sechs-Punkte-Spiel“ in Deggendorf blieb unser Team im Kollektiv alles schuldig und versäumte es auf klägliche Art und Weise, wichtigen Boden gegenüber unmittelbaren Konkurrenten in der Tabelle gut zu machen. Wiedergutmachung war angesagt. Der Spitzenreiter Bad Tölz wurde mächtig geärgert, wankte, aber fiel nicht. Sieger dieser Begegnung. Bad Tölz sowie die knapp 1400 Zuschauer, die ein unterhaltsames, packendes OberligaSpiel zu sehen bekamen.

Aber nicht im blinden Aktionismus. Eine Neuverpflichtung macht für uns nur Sinn, wenn besagter Spielertyp menschlich, sportlich, wie auch finanziell in unser Gesamtkonzept passt. Überteuerte „Stars“ verpflichten, die zur Freude der Fans tolle Shows abziehen, aber der Vorstand nicht weiß, wie er sie bezahlen soll, wird es unter unserer Führung nicht geben. Wir stehen mit aussichtsreichen Kandidaten in Verhandlungen bzw. kurz vor Abschluss. Angedacht sind zwei Spieler, ein Verteidiger sowie ein Stürmer, einer davon soll eine Ausländerstelle belegen. Sollte es klappen, würde dies zur Folge haben, dass Cory Holden, dem wir sehr viel zu verdanken haben, sich fortan rein um das Coaching zusammen mit Bernd Setzer an der Bande kümmern kann und wird. Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Eishockeyabend und hoffe wie Sie auf ein Erfolgserlebnis über den Altmeister aus Füssen. Mit sportlichen Grüßen Claus Böhm 3. Vorstand VER Selb e.V.

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1. Modus – 2. Motivation – 3. Manipulation ... nur mal laut nachgedacht 1. Jetzt haben wir es auch per Tageszeitung schriftlich, wie es im Februar weiter geht. Ich habe immer noch gehofft, es liegt ein Druckfehler im Modus vor, aber dem war nicht so. Es kann nur die Tat von Funktionären gewesen sein, nicht von Sportexperten, nach einer Doppelrunde noch mal zwei Fünfer-Gruppen kunterbunt zusammen zu würfeln, in einem Zahlenspiel, das nur in der ersten Klasse Grundschule bei einer Probearbeit Sinn machen würde: Ordne die Zahlen der Größe nach. Um nicht voneinander abschreiben zu können, hätten wir im Zahlenraum von 1 bis 10 zwei Gruppenaufgaben A und B mit verschiedenen Zahlen, der Blick zum Nachbarn hätte keinen Sinn. Genau so viel des selben macht dieses „Anhängsel“, nach einer vier Monate dauernden Doppelrunde noch so ein „Flickwerk“ einzubauen... Da spielen Mannschaften wieder gegeneinander, die in ihrem Leistungsvermögen gewaltig auseinander klaffen, von diesen Spielen haben wir genügend gesehen, unser Bedarf ist absolut gedeckt. Zumindest haben die Verantwortlichen aber noch gemerkt, dass im Februar der Winter nicht schon zu Ende ist, und setzten ihre Glanzidee von dieser „Beschäftigungstherapie-Runde“ zeitraumfüllend hintan, was besseres ist ihnen nicht ein gefallen. Ich weiß nicht, wie sich diese Gremien des Verbandes zusammen setzen, wie sie gewählt werden und wer da drin sitzt, vielleicht werden die Sitze gar vererbt, Kompetenz ist anscheinend kein Auswahlkriterium. Wie weit sind da einige vom Wettkampfsport geistig entfernt, wenn man sich so was ausdenkt. Hätte man die ersten Fünf und die letzten Fünf in je zwei Gruppen gepackt:

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Ermittlung des Oberliga-Meisters und des Absteigers. Da wäre die Mitnahme der Punkte sinnvoll gewesen, da hätte sich dann sogar eine Doppelrunde angeboten. Jeder Verein hätte noch mal für acht Heimspiele finanziell planen können. Ein Argument ist verständlich, wenn ein Verein nicht in die Oberliga will. Dies ist kein geringer Sprung, er muss auch wirtschaftlich in der Lage dazu sein. Ist er das nicht und will diesen Schritt nicht wagen, muss man ihm den Weg offen halten, das Aufstiegsrecht nicht wahr zu nehmen. Aber das hindert nicht daran, eine attraktive Endrunde um Auf- und Abstieg auszutragen, wo die Plätze ausgespielt werden, die in ihrer Reihenfolge das Aufstiegsrecht in einem durchschaubaren klaren sportlichen Wettkampf festschreiben. 2. Jetzt haben wir es auch per Tageszeitung erfahren, ich zitiere aus dem Bericht über das mehr als denkwürdige Auswärtsspiel in Deggendorf: „Mit dem Auftritt einiger Spieler ist konstanter Erfolg nur begrenzt möglich.“ Das ist „harter Tobak“, da ist die Rede von „ohne Wille und Disziplin“, sowie „es wurde verpasst, in der Tabelle mit dem Kontrahenten gleich zu ziehen.“ Wie kann eine Mannschaft in so einem Spiel eine derartig willenlose Leistung abliefern? Da werden die „BIG POINTS“ großzügig dem Gastgeber überlassen, warum? Ich weiß es nicht. Ich kann nur Fragen stellen und es tun sich viele auf.

Fragen über Fragen stellen sich mir, ich habe keinen Einblick in die Situation, habe keine verbindliche Information, ich habe Vermutungen, aber die gehören nicht hier her, so lange ich nicht Bestätigung habe. Ich weiß nur so viel, sie müssen schnell beantwortet werden, diese offenen Fragen, sollte da was dran sein ! Wirft man einen Blick ins „Wölfe-Forum“, werde ich in meiner Meinung bestätigt, denn da schreibt einer, dem kann ich mich nur anschließen: „Da kann mir einer erzählen was er will, irgendetwas stimmt nicht in der Mannschaft.“ Ein anderer schreibt: „Jetzt braucht jeder die Punkte, unseren „Oldies“ schwinden die Kräfte, was kein Vorwurf sein soll, aber dieser kleine Qualitätsunterschied macht dann immer gegen uns den Ausschlag aus.“ Das ist auch ein wesentlicher Teilaspekt, aber der Kern der Sache scheint damit noch nicht getroffen, es muss noch ein anderes Problem geben, dieses geistert durch die Katakomben des VER Selb, hat sich vermutlich in der Kabine der „Selber Wölfe“ breit gemacht und bringt seinen Ungeist mit auf das Eis. Wer kennt es, oder noch besser, wer kann seinen Teil dazu beitragen, es zu verscheuchen? Und zwar baldmöglichst!

3. Was nützt vollste Motivation, wenn vom 3. „M.“ wohl dosiert, die eben notwendige Menge vom sog. (Un)parteiischen angewandt wird, um das ach so ferne „Nordlicht“ in der Oberliga unter dem südlichen Bad Tölzer Eishockey-Sternenhimmel mal wieder um ein Tor im wahrsten Sinne des Wortes zu verarschen...? Mehr sog e ned...! Udo Lehmann

Ist das Vertrauen zwischen dem Spielertrainer und einem Teil des Teams nicht mehr vorhanden? Sind Teile des Teams zerstritten? Gibt es eine Grüppchenbildung in der Mannschaft? Wölfe sind doch nur vereint im Rudel stark.

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Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 10.01.2011) Nr. Name Vorname

Pos. Spiele

Tore

Ass.

Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM

2 Holden, Cory

V

30

2

7

9

12

0

0

12

4 Ryzuk, Jiri

V

29

0

0

0

38

0

25

63

5 Bauer, Fabian

S

11

1

0

1

0

0

0

0

6 Roos, Timo

V

12

0

0

0

2

0

0

2

7 Warkus, Ricco

S

2

0

0

0

0

0

0

0

9 Schiener, Dennis

S

27

5

5

10

10

10

0

20

10 Siegeris, Hannes

S

24

4

4

8

14

0

0

14

13 Setzer, Sebastian

S

23

1

4

5

24

0

25

49

14 Schwarzmeier, Simon

S

23

5

1

6

2

0

0

2

16 Heilman, Daniel

S

29

8

10

18

24

0

0

24

17 Jeschke, Yann

V

10

0

1

1

24

0

0

24

19 Michalek, Jan

S

22

1

3

4

14

0

0

14

20 Lamich, Martin

S

28

22

14

36

22

0

25

47

21 Kümpel, Manuel

TW

29

0

0

0

4

0

0

4

24 Schneider, Tim

V

26

0

3

3

30

10

0

40

31 Dirksen, Benjamin

TW

30

0

1

1

4

0

0

4

34 Waßmiller, Sergej

S

27

13

15

28

16

0

0

16

45 Sevo, Daniel

V

24

3

15

18

32

30

0

62

47 Hendrikson, Peter

S

28

8

18

26

40

0

25

65

71 Sekera, Martin

S

26

9

38

47

32

10

25

67

84 Schadewaldt, Christopher

V

29

7

25

32

24

0

25

49

86 Fischer, Alexander

V

29

0

9

9

6

0

0

6

91 Thielsch, Dennis

S

29

12

11

23

20

0

25

45

60

175

647

Bankstrafen: Gesamt:

18 547

101

184

285

394

Zuschauer Heimspiele: 19978

9


Das letzte Auswärtsspiel Deggendorf Fire vs. VER Selb am 07.01.2011

4:2

Deggendorf Fire - VER Selb 4:2 (3:0; 0:1; 1:1) Tor: Dirksen, ab 7. Min. Kümpel Abwehr: Holden, Schadewaldt; Schneider, Sevo; Roos Sturm: Sekera, Hendrikson, Lamich; Schiener, Waßmiller, Thielsch; Setzer, Heilman, Siegeris; Michalek Schiedsrichter: Seckler (Kastenmeier/Waldner) Strafminuten: Deggendorf 18, Selb 8 + je 10 für Sevo und Schneider Zuschauer: 551 Tore: 5:47 – 1:0 Ortolf (Fendt) 6:30 – 2:0 Selea (Geisberger) 13:51 – 3:0 Rand (Sullivan; 5-4) 20:50 – 3:1 Schadewaldt (Lamich, Sekera; 5-3) 41:43 – 4:1 Rand (Sullivan) 49:49 – 4:2 Siegeris (Heilman; 5-4) Mit 2:4 waren die Selber „Wölfe“ bei Deggendorf Fire unterlegen. Ausschlaggebend war vor allem ein schwaches erstes Drittel. Den Rückstand konnte der VER nicht mehr aufholen. Insgesamt zu wenig zeigte die Mannschaft und ging mit ihren Möglichkeiten zu zaghaft um.

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Das letzte Heimspiel VER Selb vs. Tölzer Löwen am 09.01.2011 Trainerstimmen: Florian Funk, Trainer Tölzer Löwen „Es war ein richtiges Eishockeyspiel mit allem was man sich bei einem Eishockeyspiel vorstellt. Wir haben gut begonnen, im ersten Drittel versucht, mit Druck und hartem Körpereinsatz das Spiel zu entscheiden. Im zweiten Drittel sind wir dafür bestraft worden, mit meist zu Recht gegebenen Strafzeiten gegen uns, da waren wir fast die ganze Zeit in Unterzahl; das haben die Selber auch genutzt und 3 Tore geschossen. Damit sind wir noch gut weggekommen, weil es ja 5 Minuten waren. Wenn sie dann noch das Vierte schießen, können wir auch nichts machen. Dann wäre es noch mal sehr schwer für uns geworden. Im letzten Drittel haben wir gewusst, dass wir es noch drehen können, wenn wir von der Strafbank weg bleiben. Mit dem 4:4 ist das Spiel wieder auf unsere Seite gekippt. Es war bis zum Schluss sehr hektisch. Die Zuschauer waren laut, der Schiedsrichter ist nervös geworden und hat auch nicht mehr unbedingt gewusst was los ist. Wir waren froh, als das Spiel aus war und wir es über die Zeit gebracht haben.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Es war vieles dabei, vieles drin, aber leider keine Punkte. Das ist eine alte Geschichte und wir müssen das ändern. Einsatz, Kampf und Wille der Mannschaft muss ich loben, aber es fehlen uns diese Kleinigkeiten. Strafzeiten, Fehlpässe müssen wir vermeiden, dann kann man solche Spiele auch gewinnen und sich in der Tabelle verbessern. Wir müssen lernen, cleverer zu sein und unsere Chancen auszunützen. Aber nach einem 1:3 nochmal so zurückzukommen beweist Charakter. Und dennoch: es geht um Punkte, Punkte, Punkte und um nichts anderes.“

4:5

VER Selb – EC Bad Tölz 4:5 (1:3; 3:0; 0:2) Tor: Kümpel (Dirksen) Abwehr: Schneider, Heilman, Holden, Schadewaldt; Fischer, Ryzuk; (Roos) Sturm: Schiener, Waßmiller, Thielsch; Sekera, Hendrikson, Lamich; Setzer, Siegeris, Michalek Schiedsrichter: Müller (Kyei-Nimako /Seidel) Strafminuten: Selb 14, Bad Tölz 15 + SD für Lindlbauer Zuschauer: 1.377 Tore: 7:02 – 0:1 Strobl (Fischhaber, Kolacny; 5-4) 8:53 – 1:1 Setzer (Siegeris, Heilman) 9:56 – 1:2 Hinterstocker (Urban, Andrä; 4-5) 16:47 – 1:3 Urban (Fischhaber, Strobl) 29:43 – 2:3 Heilman (Lamich, Schadewaldt; 5-4) 31:18 – 3:3 Lamich (Schadewaldt, Sekera; 5-4) 32:26 – 4:3 Waßmiller (Thielsch, Sekera; 5-4) 43:33 – 4:4 Ehliz (urban, Sedlmayr) 55:20 – 4:5 Sternkopf (Strobl, Mangold; 5-4) Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Zuschauer im Spiel gegen den Spitzenreiter EC Bad Tölz. Während der VER nach dem ersten Drittel bereits mit 1:3 in Rückstand lag, zauberte das Team im zweiten Abschnitt. Die 4:3-Führung konnte aber nicht gehalten werden. Knapp mit 4:5 war man am Ende unterlegen.

11


07.01.2011 07.01.2011 07.01.2011 07.01.2011 07.01.2011

09.01.2011 09.01.2011 09.01.2011 09.01.2011 09.01.2011

Oberliga Süd 2010/2011

Impressum

Aktuelle Ergebnisse und Vorschau

Wir haben mitgewirkt

19:30 20:00 20:00 20:00 20:00

29. Spieltag 2010/2011 Tölzer Löwen - EV Landsberg Deggendorf Fire - Selber Wölfe EHF Passau Black Hawks - EHC Klostersee EV Regensburg - EC Peiting SC Riessersee - EV Füssen

17:30 18:00 18:00 18:00 19:00

30. Spieltag 2010/2011 EHC Klostersee - Deggendorf Fire EC Peiting - SC Riessersee EV Füssen - EV Regensburg Selber Wölfe - Tölzer Löwen EV Landsberg - EHF Passau Black Hawks

10:2 2:4 7:4 0:3 5:4 nP

2:3 nP 3:4 5:6 nV 4:5 2:6

Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14 Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Layout/Design) Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de

14.01.2011 14.01.2011 14.01.2011 14.01.2011 14.01.2011

19:30 19:30 20:00 20:00 20:00

31. Spieltag 2010/2011 EV Füssen - EHF Passau Black Hawks EC Peiting - Selber Wölfe SC Riessersee - EHC Klostersee EV Regensburg - Tölzer Löwen EV Landsberg - Deggendorf Fire

: : : : :

16.01.2011 16.01.2011 16.01.2011 16.01.2011 16.01.2011

17:30 18:00 18:00 18:30 18:30

32. Spieltag 2010/2011 EHC Klostersee - EV Landsberg Tölzer Löwen - SC Riessersee Selber Wölfe - EV Füssen Deggendorf Fire - EC Peiting EHF Passau Black Hawks - EV Regensburg

: : : : :

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Fotos:

Alexander Potzel, Thomas Kieke Christopher Michael, Mario Wiedel

Druck:

Dr. Mohr GmbH + Co. Druck + Service Dr.-Köhl-Straße 1-8 95119 Naila

Auflage: 300 Exemplare Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider. Redaktionsschluss: Montag, 10.01.2011


Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Saison in Zahlen – Stand 10.01.2011

TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Name

Team

Bernier, Marc

EVF

V

28

9

27

36

2 Borberg, Gordon

ECP

V

30

10

23

33

3 Schadewaldt, Christopher

VER

V

29

7

25

32

4 Lehner, Josef

SCR

V

30

4

27

31

5 Vavrusa, Milos

ECP

V

30

5

24

29

1

Pos. Sp.

Tore Ass. Pts.

TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Name

Team

Dibelka, Lubor

ECP

S

27

25

38

63

Mudryk, Jared

EHC

S

30

16

38

54

Sekera, Martin

VER

S

26

9

38

47

4

Kreitl, Michael

ECP

S

30

25

35

60

5

Naumann, Andrej

EVF

S

28

11

34

45

1

Pos. Sp.

präsentiert:

(Quelle: www.pointstreak.com)

Tore Ass. Pts.

Tabelle Oberliga Süd 2010/2011 Pl. Mannschaft

(Stand 10.01.2011)

Spiele

G

V

Tore

Diff.

Punkte

1

Tölzer Löwen

30

22

8

134:82

52

68

2

EC Peiting

30

21

9

120:79

41

65

3

SC Riessersee

30

21

9

115:79

36

61

4

EV Füssen

30

19 11

136:104

32

59

5

EHF Passau Black Hawks

30

16 14

120:98

22

49

6

EHC Klostersee

30

14 16

103:114

-11

41

7

Deggendorf Fire

30

13 17

86:121

-35

36

8

EV Regensburg

30

9

21

85:117

-32

28

9

Selber Wölfe

30

10 20

101:135

-34

28

10

EV Landsberg

30

5

80:151

-71

15

TOP-TORJÄGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Name

Team

Golts, Sascha

EVF

S

30

30

29

59

Dibelka, Lubor Kreitl, Michael 4 Ortolf, Stefan

ECP ECP DEG

S S S

27 30 29

38 35 21

63 60 43

Lamich, Martin

VER

S

28

25 25 22 22

14

36

Agosta, Jeric

EVF

S

28

21

29

50

Eichberger, Manfred

ECP

S

28

21

14

35

1 2

6

Pos. Sp.

Tore Ass. Pts.

ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team

Summe

Spiele

Schnitt

EV Regensburg

30.117

15

2.007

SC Riessersee

25.089

15

1.672

Tölzer Löwen

21.613

15

1.440 1.331

Selber Wölfe

19.978

15

EHF Passau Black Hawks

14.038

15

935

EV Füssen

12.829

15

855

EC Peiting

11.513

15

767

9.943

15

662

Deggendorf Fire EV Landsberg

8.471

15

564

EHC Klostersee

7.877

15

525

161.468

150

1.076

Oberliga Süd-Gesamt:

14

Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)

25


EV Füssen

www.ev-fuessen.de

Eislaufverein Füssen Eishockey e.V. Bundesleistungszentrum Am Kobelhang 87629 Füssen Arena 3700 Plätze davon 1700 Sitzplätze Fahrstrecke: ca. 390 km

5:2 Sieg beim EV Füssen – kampfstarker ERC Selb

D D D

VERTEIDIGUNG: 3 Bernier, Marc 4 Prantl, Leopold 5 Müller, Mathias 14 Wolsch, Sebastian 18 Lang, Magnus 25 Okonek, Marian 27 Keller, Kilian 28 Jentsch, Lukas 36 Stiefenhofer, Daniel

USA D D D D D D D D

TOP-TORJÄGER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Golts, Sascha S 30 Sp. 30 Tore Agosta, Jeric S 28 Sp. 21 Tore Naumann, Andrej S 28 Sp. 11 Tore

ANGRIFF: 6 Sezemsky, Simon 9 Agosta, Jeric 11 Meisinger, Dominik 12 Schmölz, Daniel 15 Kronawitter, Benjamin 16 Holzmann, Veit 17 Stammler, Timo 19 Naumann, Andrej 20 Rohwedder, Raphael 22 Golts, Sascha 23 Titsch, Joel 24 Richter, Tim 26 Mayr, Johannes 31 Baier, Yannik 38 Gmeiner, Daniel 96 Nadeau, Eric

D CAN D D D D D D-KAS D D-RUS D D D D D D-CAN

ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 15 Spiele / 12.829 Zuschauer / 855 Schnitt

16

03.12.1995 - Saison 1995/1996 Meisterrunde 1. Liga Süd eV Füssen vs. ERC selb ERC Selb: Tor: Schneider – Verteidigung: Hauer, Porzig, Netzsch, Hördler, Gaess, Albrecht, Silbermann Sturm: Ahne, Ihnacak, Peschek, Kimker, Peska, Kurowski, Grögor, Cecco, Herrmann;

TORHÜTER: 1 Jorde, Andreas 33 Irrgang, Andre 38 Gmeiner, Daniel

TRAINER: Georg Holzmann

Erinnerung an vergangene Duelle:

TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Golts, Sascha S 30 Sp. 30 Tore 29 Assists Agosta, Jeric S 28 Sp. 21 Tore 29 Assists Naumann, Andrej S 28 Sp. 11 Tore 34 Assists

BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Wolsch, Sebastian V 29 Sp. 55 Strafminuten Naumann, Andrej S 28 Sp. 43 Strafminuten Kronawitter, Benjamin S 27 Sp. 37 Strafminuten

Selber Wölfe

EV Füssen

39,04% Chancen gegen. 60,97% 9

Tabellenplatz

4

28

Punkte

59

30

Spiele

30

0.93

Punkte/Spiel

1.97

101:135

Tore

136:104

3.37:4.50

Tore/Spiel

4.53:3.47

10 (33,33%)

Siege

19 (63,33%)

6:2 g. EV Regensburg (H)

Höchster Sieg

12:3 g. Deggendorf F. (A)

20 (66,67%)

Niederlagen

11 (36,67%)

1:6 g. Tölzer Löwen (A)

Höchste Niederlage

1:7 g. SC Riessersee (A)

2 Niederlage(n) 2 Sp. o. Sieg

Aktuelle Serie

2 Niederlage(n) 2 Sp. o. Sieg

Schiedsrichter: Bettermann (Miesbach); Zuschauer: 560 Tore: 9. Min. Ahne (Ihnacak) 0:1; 25. Min. Peska (Kimker) 0:2; 31. Min. Kurowski (Kimker) 0:3; 37. Min. Hartung (5/4) 1:3; 44. Min. Ihnacak (Ahne) 1:4; 54. Min. Hartung (4/4) 2:4; 55. Min. Ihnacak (Ahne ) 2:5; Strafminuten: Füssen 8, Selb 14 Die Selber mußten auf Verteidiger Hartmann verzichten, der sich beim Spiel gegen Crimmitschau eine Handprellung zuzog. Bereits in der ersten Minute verfehlte Ahne das leere Tor nur knapp. Danach wurde Selb immer stärker. Der Führungstreffer wurde wunderschön herausgespielt. Der ERC überzeugte vor allem in kämpferischer Hinsicht und drängte Füssen in die Defensive. Auch im zweiten Abschnitt war Selb überlegen. Die Tore erzielte die zweite Reihe, die ihre stete Einsatzbereitschaft endlich auch in herrliche Treffer von Peska und Kurowski ummünzen konnte. In der 37. Minute nutzte dann Hartung eine Unachtsamkeit der ERC Abwehr zum etwas glücklichen Anschluss. Brenzlig wurde es nochmals in der Schlußminute des zweiten Drittels, als Grögor absichtlich das Tor verschob und auf die Strafbank mußte. Doch Selb überstand das Unterzahlspiel schadlos. Im letzten Durchgang diktierte der ERC wieder klar das Geschehen. Ahne brachte Ihnacak mit einem Klassepaß in Schußposition und dieser ließ TW Fröhlich keine Abwehrchance. Aus einem Gestochere heraus erzielte abermals Hartung den zweiten Füssener Treffer. Dann luchste Ihnacak Marianow im Mittelkreis den Puck ab, stürmte auf und davon und vollendete zum 5:2 Endstand. Auch der zweiten Reihe boten sich noch einige nennenswerte Chancen. Als beste Spieler wurden der Füssener Hartung und der Selber Hauer ausgezeichnet. Beim ERC bot auch Torwart Schneider eine hervorragende Leistung. Auszug aus dem Selber Tagblatt

Uwe Dutkiewicz


Beim VER seit 2006

Geburtsdatum 15.02.1971

Größe 180 cm

91 kg

Gewicht

ab sofort Trainer

Position

(Trainer)

CORY HOLDEN

#2


VER Selb 1b Undisziplinierte Routiners schwächen ihr Team VER Selb 1b - EV Pegnitz 2:8 (0:1; 2:4; 0:3) Enttäuschte Selber gingen auf Schiedsrichter los! Einen standesgemäßen 8:2-Sieg hat der EV Pegnitz am Freitagabend beim Tabellenletzten VER Selb 1b gefeiert. Tore: 0:1 (1.) Polesny, 1:1 (21.) Jaworin, 1:2 (26.) Schwindl, 1:3 (28.) Glück, 1:4 (28.) Günzl, 2:4 (32.) Bado, 2:5 (37.) St. Hagen, 2:6 (46.) Ponitz/Polesny, 2:7 (52.) Schwindl, 2:8 (55.) Polesny. Strafminuten: Selb 28 plus 10 und 2 Mal Spieldauersperre für Porzik, 5 Minuten plus Spieldauersperre für Grögor-Dobrijevic und 5 Minuten plus Matchstrafe für Bado. EVP 22 plus zehn Minuten für Ponitz. Die Ice Dogs legten schon nach 34 Sekunden die Führung vor, schön herausgespielt von Petr Polesny. Weitere Tore allerdings waren im ersten Durchgang nicht mehr zu verzeichnen. Noch schneller waren die Gastgeber im Mitteldrittel: Nachdem Jens Braun im EVPGehäuse zwei Mal souverän pariert hatte, sorgte Jaworin bei einem Powerplay nur 19 Sekunden nach dem Wiederanpfiff im dritten Versuch für den 1:1-Ausgleich. Doch die Truppe von Vaclav Drobny ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen: Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Frank Schüssel lochte Schwindl zum 2:1 ein. Jeweils in Überzahl erhöhten in der 27. Minute Torsten Glück und Robert Günzl auf 4:1. Nach dem zwischenzeitlichen 4:2 der Selber stellte St. Hagen kurz vor der zweiten Sirene den alten Abstand wieder her.

Nicht nur in dieser Phase zeigte sich, wie wichtig ein Spieler wie Stefan Ponitz nach wie vor für das Team ist, fungierte er doch bei drei Toren als Assistent. Schwindl hätte das Ergebnis in dieser Phase sogar noch höher schrauben können, scheiterte aber erneut am Gehäuse. Elko Porzig auf Selber Seite setzte seine Erfahrung weniger mannschaftsdienlich ein: Er regte sich über das 5:2 durch Hagen so auf, dass er von den Schiedsrichtern mit zehn Minuten Strafzeit und zwei Spieldauersperren belegt wurde. Auch im Schlussdrittel zeigten sich die Porzellanstädter als schlechte Verlierer. Zunächst wurde Ponitz zusammengefahren, der sich daraufhin mit seinem Kontrahenten einen Boxkampf lieferte, dann gerieten Schramm und Christof Mendel aneinander. Für den unrühmlichen Höhepunkt sorgte der Selber Bado, der sich in der 59. Minute mit einem Angriff auf den Schiedsrichter eine Matchstrafe einhandelte. Vorher hatten die Ice Dogs schon alles klar gemacht: Zunächst legte Polesny bei einem Powerplay souverän für Ponitz auf, dann bediente er ähnlich klug Schwindl, die sich beide mit Toren bedankten. Aber auch Polesny selbst durfte noch jubeln, als er nach einer Braun-Abwehr ein Solo über den ganzen Platz fuhr und auch noch den VERKeeper austanzte. Quelle: Nordbayrische Nachrichten Pegnitz

ESC Vilshofen – VER Selb 1b 11:3 (3:1, 4:2, 4:0) Strafminuten: ESC 10+10, VER 16+10

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Imaginärer Wölfe-Fanclub S.a.t.f.i. Alles für die Kleinen

Zum Heimspiel am 09.01.2011 gegen den Spitzenreiter Bad Tölz übergab der erste imaginäre Fanclub der Selber Wölfe, dessen Name S.a.t.f.i. weiterhin nur Mitgliedern und wenigen guten Freunden des Fanclubs in ausgeschriebener Form bekannt ist (und bleibt!), seine auf der Weihnachtsfeier gesammelten Gelder an den Nachwuchsleiter des VER Selb, Wolfgang Schwarzer. Der Gesamtbetrag von 1.200 EUR wurde durch eine Tombola, ein kurzfristig veranstaltetes Kicker-Turnier inkl. Versteigerung des Namens des Kickertisches, zwei eingelösten, haarigen Wetteinsätzen und privaten Spenden erreicht.

Übergeben wurde das Geld von FanclubVorstand Jürgen „Scotty“ Gottfried, dem Website-Beauftragten (www.virtuelleklapse.de) Jochen „Blauweisser“ Häußinger sowie den Mitgliedern Nadine „Meter“ Häußinger, Pamela „PamPam“ Pöhlau, Andreas „Hoerman“ Herrmann und Daniel „Jerry“ Grönke. Der ausführliche Bericht zur Weihnachtsfeier sowie die Liste der Spender ist zu finden in der EISZEITung Ausgabe „Klostersee/Landsberg“ sowie im WölfeForum und natürlich in der virtuellen Klapse unter „Wölfefans unterwegs“. Daniel Grönke

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VER-Kleinschüler Tabellenführer an den Rand einer Niederlage gebracht VER Selb – EV Weiden 4:5 (0:1; 4:2; 0:2) Tor: Benesch, (Do. Kraus) Spieler: Gimmel, Silbermann, Klughardt, B. Hubert, Rudolph, Da. Kraus – Berisa, Klier, T. Bail, Kreuzer, Kieke, E. Bail – L. Hubert, Kolb, Tanner, Fraas, Sonntag, Ölmez Tore: 0:1 11. Min.; 1:1 Silbermann (B. Hubert), 22. Min.; 2:1 Klughardt (Silbermann), 25 Min.; 2:2 26. Min.; 3:2 Fraas (Tanner), 27. Min; 4:2 Gimmel (Klughardt), 28. Min.; 4:3 29. Min., 4:4 36 Min. (4:5); 4:5 45. Min.; Strafen für Selb: 8 Minuten + 10 Im Heimspiel gegen den Tabellenführer, den EV Weiden, zeigten die VER-Kleinschüler eine tadellose Leistung. Nach einer 4:2-Führung mussten sie eine Sekunde (!!!) vor Schluss das 4:5 hinnehmen. Trotz der äußerst unglücklichen Niederlage zeigte das Team die vielleicht beste Saisonleistung. Von Beginn an entwickelte sich so ein ausgeglichenes gutes Spiel mit einigen Torchancen auf beiden Seiten. Eine dieser Möglichkeiten nutzten die Gäste in der 11. Minute zur Führung, die bis zur Pausensirene Bestand hielt. Im 2. Drittel kamen die VER-ler noch bissiger aus der Kabine. Die zahlreichen Zuschauer bekamen ab diesem Zeitpunkt KleinschülerEishockey auf hohem Niveau zu sehen. Die Wölfe wurden schließlich in der 22. Minute für ihr Engagement belohnt. Bei einem 2:1-Konter bediente B. Hubert mit einem feinen Rückhandpass Silbermann, der vor dem Tor die Nerven behielt und mit einem platzierten Schuss traf. Die Wölfe waren nun endgültig am Drücker. Und bereits 3 Minuten später war es soweit: Silbermann erkämpfte sich die Scheibe, passt im Liegen zu Klughardt, der in Torjägermanier die Wölfe mit 2:1 in Führung brachte. Das Spiel wogte jetzt hin und her und bereits in der 26. Minute folgte der Weidener-Ausgleich. Wer gedacht hatte, dass jetzt mit dem Torreigen innerhalb dieser kurzen Zeit Schluss ist, der sah sich getäuscht. In der 27. Minute erzielte Fraas mit einem seiner unnachahmlichen Sololäufe das 3:2 für die Wölfe. Vorausgegangen war eine schöne Vorarbeit von Tanner. Nur wenige

Sekunden danach setzten die VER-ler noch einen drauf. Klughardt passt geschickt auf Gimmel an die blaue Linie zurück, der von dort mit einem satten Schuss das 4:2 markierte. Eine Minute vor Ende agierten die Jung-Wölfe zu offensiv und liefen bei eigener Unterzahl in einen Konter der Oberpfälzer, die somit wieder verkürzen konnten. Mit 4:3 ging man in die Drittelpause. Der letzte Abschnitt ähnelte zunächst dem ersten. Chancen gab es auf beiden Seiten, es fielen aber bis zur 36. Minute keine weiteren Tore, als Weiden in Überzahl der Ausgleich gelang. Das Spiel wurde zunehmend hektischer. Unrühmlicher Höhepunkt war dabei eine derbe Geste eines Weidener Spielers gegenüber einem Selber Betreuer, die aber weder vom Schiedsrichter noch von den Weidener Verantwortlichen Konsequenzen hervorrief. In der Folgezeit hatten wiederum beide Mannschaften einige Möglichkeiten, um das Spiel zu entscheiden, Tore gelangen aber nicht. Spieler, Trainer und Zuschauer hatten sich schon mit einem leistungsgerechten Unentschieden abgefunden, als die letzten 30 Sekunden anbrachen. Im grünen Block der Weidener gab es plötzlich verletzte Spieler, die durch stärkere aus den anderen Blocks ersetzt wurden. Bei Weiden waren somit die stärksten Spieler auf dem Eis, während die Selber regelkonform nicht mehr wechselten. Die Jungwölfe bekamen die Scheibe nicht mehr aus dem eigenen Drittel heraus und EINE SEKUNDE vor Schluss gelang den Oberpfälzern aus dem Gewühl heraus der Siegtreffer. Nach Spielschluss kam es noch zu einigen unnötigen unschönen Szenen auf dem Eis. Strafzeiten waren die Folge. In Summe ein glücklicher Sieg des Tabellenführers, der durch die Wechseltaktik einen faden Beigeschmack hatte. Über die gesamte Spielzeit betrachtet wäre Unentschieden ein für beide Mannschaften gerechtes Ergebnis gewesen. Ein Lob muss an die komplette Selber Mannschaft gerichtet werden. Alle Akteure zeigten tolle Spielzüge und kämpften bis zum Umfallen. Den VER-Kleinschülern braucht mit der gezeigten Einstellung vor der Zukunft nicht Bange 25 sein. Marc Silbermann


VER Selb-Eiskunstlauf Die Eis- und Rollkunstlaufabteilung stellt sich heute vor Neben dem Eishockey und dem Eisstockschießen wird beim VER Selb das Eis- und Rollkunstlaufen betrieben. In der Eis- und Rollkunstlaufabteilung sind derzeit über 40 Sportler und Sportlerinnen aktiv. Unter der Anleitung der sehr erfahrenen Trainerin Anette Dürrschmidt und Claudia Wappler lernen die Mädchen und Jungen das Eis- bzw. Rollkunstlaufen von Grund auf. Stefanie Setzer, Carola Kropf, Karen McNally und Janina Hochmuth stehen unseren Anfängern dabei mit Rat und Tat bei ihren ersten Schritten zur Verfügung. Ab einem Alter von drei Jahren lernen bei uns die Kinder das Eislaufen. Dabei wird speziell am Anfang das Hauptaugenmerk auf das läuferische Können gelegt. Neben dem „normalen“ Kunstlauftraining wird zusätzlich ein Konditions- und Athletiktraining für die Läufer/innen einmal wöchentlich in der Sporthalle abgehalten. Unsere Abteilung nimmt im Winter an mehreren Eiskunstlaufpokalen teil. Hier werden regelmäßig sehr gute Platzierungen erreicht. Am 5. Februar 2011 findet bereits zum zehnten Mal der Selber Eiskunstlaufpokal in der Autowelt-König-Arena statt. Dazu werden wieder über 150 Läufer aus ca.10 bayerischen Vereinen erwartet.

In den Sommermonaten gehen die Mädchen und auch Jungen bei Interesse auf die Rollschuhe. Hier wurden bereits viele Erfolge auf Bayernebene sowie auf Bundesebene bis zum Gewinn von Meistertiteln und mehreren Podiumsplätzen, auch Meistertitel bei der Deutschen Meisterschaft, erzielt. Unsere Läuferinnen konnten zudem bereits mehrmals Deutschland auf internationalen Meisterschaften mit guten Ergebnissen vertreten. Bei uns steht der Spaß im Vordergrund. Wir arbeiten auf einer Breitensportbasis, bei der natürlich auch viele Talente in die Leistungsschiene gelangen. Vielleicht hat Ihr Kind Interesse an unserer schönen Sportart. Anfänger sind jederzeit gerne gesehen. Für Kinder ab drei Jahren, aber auch älter, besteht immer die Möglichkeit, ein Schnuppertraining zu absolvieren. Termine sind jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr und am Montag um 18.30 Uhr. (Änderungen vorbehalten). Leihschlittschuhe stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Vielleicht ist das eine oder andere Talent dabei. Wir würden uns sehr freuen.

i s E h f o u c a key? t s u L „Der Nachwuchs von heute, sind die Stars von morgen.“

Die Schüler- und Jugendmannschaft der Selber Wölfe sucht Verstärkung! Spieler der Jahrgänge 94-97 werden dringend benötigt. Egal ob erfahrener, reaktivierter Spieler oder Neuling.

Kontaktaufnahme: Verein: 09287/87607 Nachwuchsleiter: 09287/6101

Infos über die Abteilung gibt es auch auf unserer Homepage www.eiskunstlauf-selb.de. Peter Dürrschmidt

Jugend Joachim Sommerer: 09287/2853 Schüler Thomas Wich: 09287/3982

Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag: 17.20 Uhr · Mittwoch: 20.00 Uhr

Mineralöle ShellDirect Partner

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Brennholz Holzbriketts Holzpellets

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Das WÖLFE-TIPP-Spiel Wölfe-Tipper gegen EV Füssen am 16.01.2011

Selber Wölfe in Aktion Spielszenen vom Heimspiel gegen die Tölzer Löwen

Name: Gerhard Künzel · Alter: 62 · Spitzname: Sam Beruf: Geschäftsleitung HSB Systemhaus GmbH Selb Sonstiges: Gerhard, einst selbst aktiver Handballer, Schiedsrichter und Bezirksspielleiter, geht seit gut 35 Jahren zum Eishockey. Es sind wenig Heimspiele, die er in den letzten Jahren verpasste. Gern erinnert sich Gerhard noch heute an die packenden Duelle gegen Crimmitschau. Sein Arbeitgeber, die HSB, war vor einigen Jahren Hauptsponsor und dadurch bekam er viel Kontakt zum Management des VER. „Mit der jetzigen Vorstandschaft ist der VERein in guten Händen”, so der gebürtige Arzberger. Gerhard hofft, dass der Mut mit dem Aufstieg auch belohnt wird. Langfristig hätte er den VER Selb gerne in der 2. Bundesliga...

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Füssen 4:3 Name: Jennifer Lau · Alter: 21 · Spitzname: Jenny Beruf: Laborantin Sonstiges: Seit über 4 Jahren ist Jenny dem Selber Eishockey als treuer Fan verbunden. Freunde nahmen sie einmal mit, Jenny hatte sofort „Blut geleckt” und kann sich aktuell einen Winter ohne Eishockey nicht mehr vorstellen. „Eishockey ist ein toller Sport, die Härte und Schnelligkeit einfach faszinierend“, so Jenny. Nur noch super waren für sie die Play-Down Spiele gegen Germering mit dem Klassenerhalt in der Saison 2007/2008. Ihr Lieblingsspieler ist Manuel Kümpel. Richtig sauer ist Jenny, die selbst im Fanblock Stimmung macht, wenn manche Fans die eigene Mannschaft schlecht machen. „Wenn’s nicht läuft, nicht motzen, sondern lieber anfeuern”, so Jenny’s Appell.

Tipp: Selber Wölfe gegen EV Füssen 3:5 Name: Dominik Wolf · Alter: 20 Beruf: Technischer Zeichner Sonstiges: Sein Vater, selbst ein eingefleischter Wölfe-Fan, nahm Dominik vor 10 Jahren nach Selb mit. Dominik war sofort begeistert vom Sport mit der kleinen Hartgummischeibe und seit Jahren wird alles versucht, kein Heimspiel des VER zu verpassen. Auch auswärts ist er hin und wieder dabei. Eines seiner schönsten Erlebnisse war das Halbfinalspiel in der Landesliga in Nürnberg mit 1000 Wölfe-Fans. Mehr als überfällig – nach 3 Pleiten zuvor – und eine Genugtuung für ihn zugleich der 6:1 Sieg am 26.02.2010 im „Tal” beim Erzrivalen.

Tipp: Selber Wölfe gegen EV Füssen 4:3

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Fanbilder vom Spiel gegen Bad Tรถlz Teil 1

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„Deutschlandweite Wellen“

vom Spiel gegen Bad Tölz Teil 2

VER - EV Regensburg live im TV Das Heimspiel der Selber „Wölfe“ gegen den EV Regensburg wird live und in voller Länge im Fernsehen übertragen. Am 21. Januar werden der oberfränkische TV-Sender tvo sowie die Station TVA aus Regensburg gemeinsame Sache machen. Auf der heutigen extra durch tvo anberaumten Pressekonferenz – auch wenn die Thematik selbst schon im Vorfeld publik wurde - präsentierten die Geschäftsführer beider Sender ihr Konzept. Zuvor sprach VER-Vorstand Jürgen Golly aus, warum er vor einigen Wochen auf einem Fanstammtisch erläutert hat, dass dieses Projekt „deutschlandweit hohe Wellen“ schlagen würde. „Klar gab es nach meiner Aussage wüste Spekulationen seitens der Fans“, äußerte er sich, „ich bin dennoch der großen Überzeugung, dass diese einmalige Sache großen Anklang findet und etwas Besonderes ist.“ In der Tat. Außer den Spielen der Deutschen Nationalmannschaft und einigen DEL-Spielen, findet Live-Eishockey nur selten den Platz im Free-TV. Die Aktion stößt bereits jetzt auf große Resonanz und Begeisterung. „Allein seitens des DEB haben wir die vollste Unterstützung. Der Präsident Uwe Harnos und der Ligenleiter Oliver Seeliger werden zu diesem Spiel persönlich in Selb anwesend sein“, so Golly, der auch „keine Sekunde bei der Anfrage der Sender gezögert“ hat und stolz darauf sei, bei einem solchen großen Projekt dabei sein zu dürfen. Für den Eishockeysport und vor allem die beiden Oberliga-Aufsteiger VER Selb und EV Regensburg ist das ein Riesen-Event. „Welcher Spieler wird in seinem Leben schon einmal live im Fernsehen zu sehen sein“, freut sich der ebenso bei der Pressekonferenz anwesende EVR-Trainer Sven Gerike. Die sportliche Brisanz ist jedenfalls gegeben. Die Duelle Selb-Regensburg weckten zuletzt vielerlei Emotionen. Die aktuelle Tabellensituation tut ihr übriges an Brisanz dazu. Beide Teams sind punktgleich, kämpfen um den begehrten achten Platz zum Erreichen der Play-Off-Runde.

32

Fanbilder

Für beide TV-Sender ist die Kooperation und die Übertragung ein absolutes Highlight. „Mit sieben Kameras und über 30 Mitarbeitern vor Ort werden wir die Partie in die Wohnzimmer übertragen“, blicken die Geschäftsführer Norbert Kießling (tvo) und Martin Gottschalk (TVA) voraus. Über Digital-Satellit und eventuell sogar Internet-LiveStream kann das Spiel nicht nur in den jeweiligen Regionen, sondern weltweit verfolgt werden. „Bei ähnlichen Übertragungen hatten wir Zuseher aus ganz Europa“, meinte Gottschalk. Mit bis zu 250.000 Fernseh-Zuschauern rechnen die Verantwortlichen. TVO selbst möchte sich damit natürlich gut präsentieren und den Sport rüberbringen, und dazu die Zuschauer erreichen, die bislang nie ins Stadion gegangen sind. „Mit Basketball haben wir bereits gute Erfahrungen, das möchten wir nun auch auf andere Sportarten übertragen“, freut sich Sportchef Thorsten Vogt. Für die „Wölfe“ sei das ohnehin ein großes Ding. Noch nie wurde aus der Autowelt-König-Arena ein Spiel live übertragen. Damit werde auch den Unternehmen und Sponsoren eine gute Plattform gegeben. Die Live-Übertragung beginnt auf beiden Sendern ab 19:45 Uhr. Gemeinsam werde durchs Programm geführt, gemeinsam das Spiel durch Matthias Walk (TVA) und Ulf Felgenhauer (tvo) kommentiert. Weniger Zuschauer im Stadion befürchtet man bei dieser oft als Derby bezeichneten Begegnung nicht. Im Gegenteil. „Ich gehe dennoch von über 2.000 Zuschauern aus, die dieses Spektakel und den Aufwand erleben möchten“, geht Golly von einer stimmungsvollen Kulisse aus. „Wir und die Fans wollen uns da natürlich von der besten Seite zeigen, die Atmosphäre bestmöglich rüberbringen“, so Golly, dessen Hoffnungen auf dem eigenen Publikum ruhen. Seitens der Regensburger Fans wurde bereits eine Choreographie angekündigt. Und die „Wölfe“-Fans werden mit Sicherheit auch einiges zu einem großartigen Rahmen beitragen. Quelle: Newsletter VER Selb

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Sonntag, 12.12.2010 Freitag, 17.12.2010 Sonntag, 19.12.2010 Sonntag, 26.12.2010 Dienstag, 28.12.2010 Donnerstag, 30.12.2010 Sonntag, 02.01.2011 Freitag, 07.01.2011 Sonntag, 09.01.2011 Freitag, 14.01.2011 Sonntag, 16.01.2011 Freitag, 21.01.2011 Sonntag, 23.01.2011 Freitag, 28.01.2011 Sonntag, 30.01.2011

18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr

EV Füssen – Selber Wölfe EV Regensburg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHC Klostersee SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe - EV Landsberg Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – Tölzer Löwen EC Peiting – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen Selber Wölfe – EV Regensburg EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee EHC Klostersee – Selber Wölfe

3:1 4:2 6:5 7:3 2:3 nP 4:3 5:3 4:2 4:5 : : : : : :

Heiße Kämpfe auf kaltem Eis! Verpassen Sie nichts! Alles über die „Selber Wölfe“ - aktuelle Berichterstattung, Spielerporträts, Vorschauen - und Nachrichten rund um den Sport aus Ihrer Region. Täglich in der Frankenpost!

!!! LETZTE MELDUNG !!! Neuzugang beim VER – TIM KONSORADA (CAN) Der 26-jährige Kanadier Tim Konsorada wird ab sofort den Angriff der „Wölfe“ verstärken. Dies versprechen sich die Verantwortlichen des VER vom rechtzeitig vor dem Ende der Wechselfrist verpflichteten Neuzugangs. Ursprünglich sollte Konsorada am Donners-tagabend im Rahmen eines Fanstammtischs den Fans exklusiv präsentiert werden. Nachdem der abgebende Verein Meran entgegen den Gepflogenheiten der Branche bereits bekanntgegeben hatte, wohin der Spieler wechseln wird, konnte dies seitens der „Wölfe“ natürlich nicht mehr eingehalten werden. Vielmehr sprach das Verhalten des Clubs aus Südtirol dafür, warum Konsorada sich bei diesem Verein ungeachtet ausgebliebener Gehaltszahlungen nicht wohlgefühlt hat und sich bei einer neuen Aufgabe mit einst bekannter Stärke brillieren möchte. Die Referenzen versprechen jedenfalls eine gehörige Verstärkung für den Angriff des Rudels um Cory Holden, der fortan als reiner Trainer das Sagen an der Bande haben wird. Jahrelang zählte Konsorada zu den Leistungsträgern seiner Clubs in Nordamerika, spielte dabei erfolgreich in den bekannten Ligen WHL, ECHL und AHL. 2008 verschlug es den 185cm großen Stürmer nach Europa. Beim norwegischen Club Lillehammer überzeugte er mit 94 Scorerpunkten in 98 Spielen. Seine Goalgetterqualitäten will er nach seinem Gastspiel in Meran (Serie A2) nun in Selb unter Beweis stellen. „Wir sind froh, solch einen Mann unter Vertrag nehmen zu können und sind uns sicher, dass er uns im Kampf um die Play-Off-Ränge weiterhelfen wird“, äußerte sich zweiter Vorsitzender Thomas Manzei zufrieden, als er nach stundenlangen Telefonaten die Bestätigung per Fax erhielt. Sollten alle Formalitäten rechtzeitig geklärt sein, so wird Tim Konsorada bereits am kommenden Wochenende in Peiting und daheim gegen Füssen erstmals im Trikot der „Wölfe“ auflaufen. 34 Quelle: Newsletter VER Selb

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Ergebnisse der letzten Meisterschaftsspiele

© FP-KreativPool´10

Spielplan Oberliga Süd 2010/2011



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